DE2637963C3 - Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur Aufnahme digitaler Daten auf ein Magnetband - Google Patents
Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur Aufnahme digitaler Daten auf ein MagnetbandInfo
- Publication number
- DE2637963C3 DE2637963C3 DE2637963A DE2637963A DE2637963C3 DE 2637963 C3 DE2637963 C3 DE 2637963C3 DE 2637963 A DE2637963 A DE 2637963A DE 2637963 A DE2637963 A DE 2637963A DE 2637963 C3 DE2637963 C3 DE 2637963C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- unipolar
- generated
- circuit
- digital
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/14—Digital recording or reproducing using self-clocking codes
- G11B20/1488—Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of three levels
- G11B20/1492—Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of three levels two levels are symmetric, in respect of the sign to the third level which is "zero"
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/10009—Improvement or modification of read or write signals
Description
Im allgemeinen wird kodierte Information in einem digitalen Computer durch ein elektrisches Signal
dargestellt, welches periodisch einen von zwei binären Zuständen annimmt. Diese Information kann auf einem
Magnetmedium, z. B. einem Magnetband gespeichert werden oder über eine Leitung übertragen werden.
Diese binäre Information wird auf dem Magnetband durch ein Muster von magnetischen Flußänderungen
dargestellt.
Wenn ein Magnetband benutzt wird, ist es im Interesse der Wirtschaftlichkeit und einer erhöhten
Effizienz und Kapazität des Systems wünschenswert, so viele Informationsbits wie möglich pro Längeneinheit
auf dem Magnetband unterzubringen. Die elektrischen und mechanischen Grenzwerte des Aufnahme und
Wiedergabesystems begrenzen jedoch die erreichbare Flußänderungsdichte. Man hat daher viele Anstrengungen
unternommen, Kodes zu schaffen, die eine maximale Anzahl digitaler Daten bei geringster Anzahl
von Flußänderungen darstellen. Einige dieser Pulskode-Modulationsarten
(PCM) werden weiter unten in ihrer ungefähren kronoiogischen Reihenfolge beschrieben.
Kurvenformen einiger dieser Kodes sind in F i g. 1 dargestellt
Zusätzlich zur Maximierung der Bitdichte ist ej auch
wünschenswert, ein System zu schaffen, welches über einen sehr weiten Bereich von Bandgeschwindigkeiten
arbeiten kann. Während auf dem Gebiet der Datenverarbeitung allgemein versucht wird, sowohl die Dichte als
auch die Geschwindigkeit zu maximieren, um eine möglichst hohe Datenübertragungsrate zu erreichen,
gibt es viele Anwendungen auf Gebieten wie Datenaquisition, wo der Zwang besteht Daten bei sehr
unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufzunehmen und zu analysieren. Es sei beispielsweise ein Anwendungsgebiet
angenommen, bei dem die Temperatur eines Ozeans überwacht wird. Es ist wünschenswert dabei
eine sehr niedrige Aufnahmegeschwindigkeit bei hoher Datendichte vorzusehen, so daß Daten von mehreren
Tagen auf einem einzigen Band aufgenommen werden können. Beim Analysieren der Daten ist es jedoch
wünschenswert, die aufgenommene Information innerhalb von Minuten abzufragen. Umgekehrt erfordert die
Analyse von Vorgängen wie z. B. Explosionen eine sehr hohe Aufnahmegeschwindigkeit jedoch eine wesentlich
niedrigere Wiedergabegeschwindigkeit wenn die Daten analysiert werden sollen. Aus diesen Gründen ist ein
System sehr wünschenswert, welches eine sehr hohe Aufnahmedichte und einen weiten Bereich von Bandgeschwindigkeiten
hat. Es ist außerdem offensichtlich, daß die niedrigste Geschwindigkeit des Aufnahmesystems
die maximale Aufnahmezeit für ein Band gegebener Länge festlegt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Aufnahme digitaler Daten mit sehr hoher Dichte bei sehr niedrigen
Bandgeschwindigkeiten. Ein bipolares Format wird benutzt, um die Gleichstromkomponente zu eliminieren
und eine Aufnahme bei niedrigen Geschwindigkeiten erlauben. Im Gegensatz^ zu bekannten Lösungen ist
jedoch die Bit-Packungsdichte auf einem Maximum von einer Flußänderung pro Bit der aufgenommenen
Information gehalten. Einige bekannte Aufnahmetechniken werden nachfolgend beschrieben.
Der NRZ-L-Kode wird einfach von dem normalen Fluß digitaler Daten iii einem System abgeleitet Er wird vielfach bevorzugt, da er sehr kompatibel mit verschiedenen Typen von digitalen Geräten ist und sich relativ leicht hohe Bit-Packungsdichten erreichen lassen. Die NRZ-L-Kode hat jedoch zwei größere Nachteile. Er ist kein selbsttaktgebender Kode, so daß eine separate Taktaufnahme erfolgen muß oder eine andere Synchronisationsmethode benutzt werden muß. Außerdem enthält das Leistungsspektrum des NRZ-L-Kodes sehr viele Komponenten niedriger Frequenz. Es können daher keine niedrigen Bandgeschwindigkeiten benutzt werden, da elektromagnetische Aufnahme- und Wiedergabeköpfe nicht das Gleichspannungsverhalten und die Bandbreite haben, die von den niederfrequenten Komponenten des Kodes bei niedrigen Bandgesohwindigkeiten benötigt werden. Dies gilt auch, wenn ein Gleichmachungsnetzwerk bei Reproduzierung des Signals benutzt wird.
Der NRZ-L-Kode wird einfach von dem normalen Fluß digitaler Daten iii einem System abgeleitet Er wird vielfach bevorzugt, da er sehr kompatibel mit verschiedenen Typen von digitalen Geräten ist und sich relativ leicht hohe Bit-Packungsdichten erreichen lassen. Die NRZ-L-Kode hat jedoch zwei größere Nachteile. Er ist kein selbsttaktgebender Kode, so daß eine separate Taktaufnahme erfolgen muß oder eine andere Synchronisationsmethode benutzt werden muß. Außerdem enthält das Leistungsspektrum des NRZ-L-Kodes sehr viele Komponenten niedriger Frequenz. Es können daher keine niedrigen Bandgeschwindigkeiten benutzt werden, da elektromagnetische Aufnahme- und Wiedergabeköpfe nicht das Gleichspannungsverhalten und die Bandbreite haben, die von den niederfrequenten Komponenten des Kodes bei niedrigen Bandgesohwindigkeiten benötigt werden. Dies gilt auch, wenn ein Gleichmachungsnetzwerk bei Reproduzierung des Signals benutzt wird.
Beim Manchester II- oder Bi-0-L-Verfahren wird eine
Ziffer »1« als einzelner Zyklus einer Rechteckwelle und eine Ziffer »0« als einzelner Zyklus einer um 180°
gegenüberdei »!«-Rechteckwelle verschobenen Rechteckwelle
aufgenommen. Eine Flußumkehr in einer Richtung wird zur Anzeige der Ziffer »1« benutzt,
während eine Flußumkehr in entgegengesetzter Richtung zur Anzeige der Ziffer »0« benutzt wird. Dieses
Verfahren hat den Vorteil, daß eine Flußumkehr bei jeder Ziffer stattfindet, egal ob diese eine »0« oder eine
»1« ist Das Manchester-Verfahren ist ein repräsen- ι ο tatives Mitglied der Gruppe von Kodes, weiche oft als
Zweiphasen-Kodes bezeichnet werden. Einige andere Kodes aus dieser Gruppe werden Zweiphasen-S und
Zweiphasen-M genannt Die Zweiphasen-Kodes enthalten weniger niederfrequente Komponenten, benötigen
jedoch im Maximum zwei Obergänge pro Bit (statistischer Durchschnitt 1,5), was eine größere
Aufnahme-Bandbreite erfordert Daher werden diese Kodes bis nur für Aufnahmen niedriger Datendichte
benutzt
Eine andere Familie von Kodes sind die sogenannten »Doppeltdichte«-Kodes, die so bezeichnet werden, da
sie theoretisch die doppelte Dichte der Zweiphesen-Kodes
erreichen. Ein Kode dieser Art ist im US-Patent 31 08 261 beschrieben.
Kodes dieses Typs werden auch Verzögerungsmodulations-Kodes
genannt (siehe z. B. US-Patent 34 14 894). Diese Kodes benutzen drei verschiedene
Verzögerungsperioden, auch drei verschiedene Phasen genannt, um die kodierten Daten darzustellen und
benötigen maximal eine magnetische Flußänderung zur Darstellung von einem Bit Andere doppelt dichte
Kodes können aus den bekannten Zweiphasen-Kodes erzeugt werden, indem durch 2 dividiert wird oder
indem ein Satz von Regeln benutzt wird, die ähnlich den in den obengenannten Patenten beschriebenen sind.
Diese doppelt dichten Kodes enthalten wesentliche Gleichspannungs- und Niederfrequenz-Komponenten,
die ein Phänomen bewirken, welches als Basislinien-Weglaufen, Basislinienverschiebung und Basisband-Wandern
bekannt ist Dies ist in F i g. 2 dargestellt, wo die gestrichelte Linie die ideale Nulldurchgangsschwelle
darstellt, welche entsprechend der Gleichspannungs-Komponente für das durch den Kode repräsentierte
Muster und der Niederfrequenz-Antwort des Aufnahmegerätes nach oben geschoben worden ist
Verschiedene Bandaufnahme-Geräte und verschiedene Datenmuster erzeugen verschiedene Gleichspannungskomponenten, welche bei der Wiedergabe nicht
erhalten bleiben. Bei früheren Lösungen ist versucht worden, den Effekt dieser Verschiebung dadurch zu
mindern, daß die Aufnahmedichte verlängert wurde und eine Spannungsrückkopplung verwendet wurde, die
sowohl auf das erfaßte Bitmuster als auch auf die Niederfrequenz-Antwort des Aufnahmegerätes bezogen
war. Nichtsdestoweniger ist, wenn die Bandgeschwindigkeit unterhalb eines bestimmten Grenzwertes
liegt, die Frequenzkompensation sehr schwierig, da das begrenzte Paßband des Aufnahmegerätes den
unteren Frequenzbereich des Leistungsspektrums so stark dämpft, daß die Verzögerungsperioden verzerrt
werden, welche die aufgenommene Information darstellen. Das untere Ende der Frequenzantwort liegt zum
Beispiel bei 100 Hz für die meisten Bandaufnahmegeräte, die kompatibel mit den IRIG-Fernmeß-Standards
der US-Navy und Air Force sind.
In der US-PS 33 63 025 wird ein Kode ohne Gleichspannungskomponente vorgeschlagen. Bei diesem
Kode wird jedes Bit durch drei Flußänderungen dargestellt. Dieser Kode ist für die Datenaufnahme auf
ein Magnetband nicht geeignet, da die Bit-Packungsdichte zu gering wäre. In der Praxis wird dieser Kodn
auch nur für die Datenkommunikation benutzt.
In »The Bell System Technical Journal«, September 1965 ist ein mit T I bezeichneter Kode beschrieben, bei
dem ein 1-Bit durch einen positiven bzw. negativen Impuls dargestellt ist wobei sich positive und negative
Impulse abwechseln. Fehlende Impulse bedeuten O-Bits. Auch dieser Kode eignet sich nur für die Datenübertragung.
Da kein Eigentakt vorhanden ist, eignet sich dieser Kode nicht für die Aufnahme auf ein Magnetband,
speziell bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten für Aufnahme und Wiedergabe.
Der Erfindung gemäß Anspruch 1 liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung
zur Aufnahme von digitalen Daten auf ein Magnetband zu schaffen, die eine Aufnahme mit
Eigentakt, ohne Gleichspannungskomponenten und mit maximal einer Flußänderung pro Bit ermöglicht
Die Schaltung mit monostabilem K/^pverhalten sorgt
dafür, daß die einzelnen abwechselnd positiven und negativen Impulse gleich lang sind. Daher kann keine
Gleichspannungskomponente entstehen. Ein Informationsverlust tritt jedoch nicht auf.
Vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mii der Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 Kurvenformen für verschiedene Pulskode-Modulationsarten,
Fig.2 das als Basislinien-Verschiebung bekannte
Phänomen und eine typische Korrekturschaltung dafür,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines digitalen Aufnahme- und Wiedergabesystems, in welchem die vorliegende
Erfindung verwirklicht ist, und
F i g. 4 einige Signalkurvenformen des Systems nach Fig. 3.
In Fig.3 ist ein Aufnahme und Wiedergabesystem
dargestellt, welches ein Eingangssignal auf einer Leitung 25 aufnimmt, welches digitale Daten repräsentiert.
Das auf der Leitung 25 empfangene Signal wird durch einen dreiphasigen Kodierer 1 kodiert und dann
in ein bipolares digitales Signal konstanter Impulsbreite umgewandelt, und zwar mittels eines Übergangsdetektors
3, einer Teilerschaltung 2, einer Pegeleinstellschaltung 28, eines Logikgliedes 10 und eines Verstärkers 9.
Das erzeugte bipolare Signal wird einem Aufnahmekopf 11 zugeführt, von dem es auf ein Magnetmedium 12
gegeben werden kann.
Der dreiphasige Kodierer 1 empfängt sowohl das D'gitdüi^nal auf Leitung 25 als auch ein Taktsignal auf
einer Leitung 26, welches in Phase mit der Basistakt-Periode des Digitalsignals auf Leitung 25 ist, aber
die doppelte Frequenz hat. Das Taktsignal auf Leitung 26 wird der Teilcrschaltung 2 zugeführt, welche zwei
durch Anstiegsflanken getriggerte Flip-Flops aufweist, in denen das RücKstellsignal den Takteingang überwiegt.
Ein Potentiometer 4 und ein Verstärker 5 dienen zur Einstellung der Amplitude des dem Verstärker 9
über Wiederstände 6 und 8 zugeführien Signals. Die Werte der Wiederstände 6, 7 und 8 sind gleich. Der
Verstärker 5 arbeite· auch als Impedanz-Wandler, um eine Überlastung der! einschaltung 2 zu vermeiden.
Auf das Taktsignal auf Leitung 26 und das
Digitalsignal auf Leitung 25 hin, erzeugt der dreiphasige Kodierer 1, ein dreiphasig verzögerungsmoduliertes
Signal auf Leitung 29, welches einem Übergangsdetektor 3 und einem Logikglied 10 zugeführt wird. Der
Übergangsdetektor 3 erzeugt einen schmalen Ausgangsimpuls, wenn das Signal auf Leitung 29 seinen
Zustand ändert. Mit anderen Worten, der Übergangsdetektor 3 trigger! bidirektional. Die Teilerschaltung 2
wird jedesmal zurückgestellt, wenn der Übergangsdetektor 3 einen Impuls auf eine Leitung d abgibt.
Verschiedene Kurvenformen der oben beschriebenen Schaltung sind in F i g. 4 dargestellt.
Das Ausgangssignal des dreiphasigen Kodierers 1 wird über das Logikglied dem Verstärker 9 zugeführt.
Das Logikglied 10 hat einen offenen Kollektor oder einen offenen Drain-Ausgang und ist mit dem
nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 9 verbunden. Das Logikglied 10 steuert die Verstärkung des
""!Ear.SSSisP"!' -=
pntu/prlpr
+ I oder — 1 ist. Wenn das Signal auf Leitung 29 eine niedrige Spannung hat (logisch »0«), erzeugt der
Ausgang des Logikgliedes 10 einen Kurzschluß nach Masse auf einer Leitung 20, wodurch das Ausgangssignal
des Verstärkers 9 eine negative Spannung ist. Wenn das Signal auf Leitung 29 einen hohen
Spannungspegel hat (logisch »I«), erzeugt das Logikglied 10 eine hohe Impedanz auf Leitung 20, und das
Ausgangssignal des Verstärkers 9 ist dementsprechend eine positive Spannung. Wann immer jedoch das
Ausgangssignal des Verstärkers 5 die Spannung 0 hat, ist das Ausgangssignal des Verstärkers 9 auch 0, ohne
Rücksicht auf den Zustand des Signals auf Leitung 20.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 9 wird einem geeigneten Aufnahmekopf zur Aufgabe auf das
Magnetband 12 zugeführt. Statt dem Aufnahmekopf 11 könnte das Ausgangssignal des Verstärkers 9 jedoch
auch einer Übertragungsleitung mit begrenzter Bandbreite zugeführt werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Wiedergabekopf 13 benutzt, um die auf dem Magnetband
12 aufgenommene digitale Information zu lesen. Das Signal vom Wiedergabekopf 13 wird durch eine
Schaltung 14 verarbeitet, welche einen Vorverstärker und einen Entzerrer enthält. Das Ausgangssignal der
Schaltung 14 wird einem Differenzierglied 16 zugeführt, das das Ausgangssignal der Schaltung 14 in ein
rechteckförmiges Signal umformt. Das Ausgangssignal des Differenziergliedes 16 wird einem Null-Durchgangs-Detektor
17 zugeführt, der dieses Signal zurückformt und das reproduzierte unipolare Digitalsignal
einem dreiphasigen Dekoder 18 für die weitere Dekodierung zuführt. Kurvenformen der Signale auf
■ den mit Buchstaben bezeichneten Leitungen sind in Fig.4 dargestellt. Es ist zu beachten, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf spezielle dreiphasige Kodierer bzw. dreiphasige Dekoder beschränkt ist. Bei
einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel wird der
in Miller-Kode benutzt, jedoch ist die Auswahl spezieller
Schaltungen für die Kodierung und Dekodierung und die Auswahl eines speziellen Kodes für die anfängliche
Kodierung nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 ist für Leitung c die dreiphasig kodierte
ti digitale Signalkurvenform vom Teiler 2 dargestellt. Die
Kurvenform des Ausgangssignals vom Übergangsdetektor 3 ist mit d bezeichnet. Das Ausgangssignal des
Teilers 2 ist mit e bezeichnet. Der Verstärker 9 ernofiiP^i das Si0Ha! auf der ! pininir rvnm Hreinhasipen
Kodierer 1 über das Logikglied 10. Es wird am nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 9 empfangen.
Der Verstärker 9 empfängt das Signal auf der Leitung e über die Pegeleinstell-Schaltung 28 und die
Wiederstände 6 und 8. Die Signale der Leitung cund e
bewirken, daß der Verstärker 9 auf Leitung ( das bipolare Digitalsignal erzeugt.
Wenn das System die aufgenommenen Daten wiedergibt, wird am Ausgang der Schaltung 14 ein
analoges Signal erzeugt, das dem mit g bezeichneten ähnlich ist. Dieses Signal auf Leitung g wird durch das
Differenzierglied 16 in das rechteckförmige Signal auf Leitung h umgeformt. Typischerweise enthält dieses
Signal einige Wechselspannungskomponenten. Diese Wechselspannungskomponenten werden durch den
Null-Durchgangsdetektor 17 entfernt, welcher das Signal j erzeugt.
Zusammengefaßt werden bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung digitale Daten, die in einem
doppelt dichten oder dreiphasigen Kode kodiert sind, folgendermaßen umgewandelt:
Alle positiven und negativen Impulse haben eine konstante Zeitdauer, 2T, wobei Tdie Hälfte der vollen
Taktperiode der Originaldaten darstellt. Die positiven Impulse werden an die Anstiegsflanken der Impulse des
doppelt dichten Kodesignals gesetzt, während die negativen Impulse an die Abfallflanken der Signalimpulse gesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur
Aufnahme von digitalen Daten auf ein Magnetband derart, daß abwechselnd Fluöpegel gleicher Länge
und bezüglich eines Bezugspegels entgegengesetzter Polarität erzeugt werden, wobei eine erste
Schaltung zunächst ein unipolares Signal erzeugt, bei dem die Daten durch die Phasenlage je eines
Pegelübergangs pro Bit dargestellt werden, gekennzeichnet durch eine zwischen der ersten
Schaltung (t) und einem Aufnahmeverstärker (9) angeordnete zweite Schaltung (2, 3, 4, 5) mit
monostabilem KJppverhalten, die das unipolare Signal in ein bipolares Signal derart umwandelt, daß
ausgehend vom Bezugspegel abwechselnd positive und negative Impulse von jeweils im wesentlichen
gleicher Länge erzeugt werden, deren gegenseitiger Abstand der Phasenlage der Übergänge des
unipolaren Signals entspricht, und die das bipolare Signal auf dem Bezugspegel hält, wenn sie keinen
positiven oder negativen Impuls erzeugt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Steuereinrichtung (2,4,
5) enthält, die das Auftreten und die Dauer des Bezugspegels auf ein Zeitgabesignal hin festlegt,
welches die zeitliche Lage der Pegelübergänge des unipolaren digitalen Signals darstellt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3) zum Feststellen
der Pegelübergänge im unipolaren Signal und zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei Feststellung
eines solchen Obergangs, sowie -ςιηβ Teilerschaltung
(2), die mit der Einrichtung zum Feststellen der Pegelübergänge verbunden ist nd ein digitales
Ansteuersignal für den Aufnahmeverstärker (9) erzeugt
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeverstärker (9)
das bipolare Signal auf das unipolare Signal und das digitale Ansteuersignal hin erzeugt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeverstärker (9) die
positiven und negativen Impulse des bipolaren Signals auf das unipolare Signal hin und den
Bezugspegel auf das digitale Ansteuersignal hin ohne Rücksicht auf den Zustand des unipolaren
Digitalsignals erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/608,139 US4017903A (en) | 1975-08-27 | 1975-08-27 | Pulse code modulation recording and/or reproducing system |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637963A1 DE2637963A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2637963B2 DE2637963B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2637963C3 true DE2637963C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=24435222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2637963A Expired DE2637963C3 (de) | 1975-08-27 | 1976-08-24 | Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur Aufnahme digitaler Daten auf ein Magnetband |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4017903A (de) |
JP (1) | JPS5228232A (de) |
DE (1) | DE2637963C3 (de) |
FR (1) | FR2322484A3 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4234898A (en) * | 1978-03-15 | 1980-11-18 | Nippon Hoso Kyokai | Digital magnetic recording and reproducing apparatus |
DE2827826C2 (de) * | 1978-06-24 | 1984-11-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur Verbesserung des Störabstandes bei der Magnetaufzeichnung von Digitalimpulsen |
DE2828219A1 (de) * | 1978-06-28 | 1980-01-10 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur aufzeichnung und wiedergabe digitaler daten auf magnetspeicher |
FR2459529A1 (fr) * | 1979-06-18 | 1981-01-09 | Cii Honeywell Bull | Procede et dispositif d'enregistrement magnetique numerique avec polarisation a haute frequence |
FR2460522A1 (fr) * | 1979-07-02 | 1981-01-23 | Cii Honeywell Bull | Procede et dispositif d'enregistrement magnetique numerique avec polarisation a haute frequence |
EP0202773B1 (de) * | 1985-04-22 | 1991-01-16 | Csk Corporation | Binäres Kodierverfahren für Daten, welche von einer optischen Platte gelesen werden und Gerät dafür |
JP2606284B2 (ja) * | 1988-05-31 | 1997-04-30 | ソニー株式会社 | 信号記録装置 |
US5943177A (en) * | 1995-05-26 | 1999-08-24 | Maxtor Corporation | MR head read signal preconditioning circuitry for reducing pulse -to-pulse baseline distortion |
US20060089637A1 (en) | 2004-10-14 | 2006-04-27 | Werneth Randell L | Ablation catheter |
US8617152B2 (en) * | 2004-11-15 | 2013-12-31 | Medtronic Ablation Frontiers Llc | Ablation system with feedback |
US7468062B2 (en) * | 2004-11-24 | 2008-12-23 | Ablation Frontiers, Inc. | Atrial ablation catheter adapted for treatment of septal wall arrhythmogenic foci and method of use |
US7429261B2 (en) * | 2004-11-24 | 2008-09-30 | Ablation Frontiers, Inc. | Atrial ablation catheter and method of use |
CA2612679A1 (en) | 2005-06-20 | 2007-01-04 | Richardo D. Roman | Ablation catheter |
AU2006268238A1 (en) | 2005-07-11 | 2007-01-18 | Medtronic Ablation Frontiers Llc | Low power tissue ablation system |
US8657814B2 (en) * | 2005-08-22 | 2014-02-25 | Medtronic Ablation Frontiers Llc | User interface for tissue ablation system |
US8641704B2 (en) * | 2007-05-11 | 2014-02-04 | Medtronic Ablation Frontiers Llc | Ablation therapy system and method for treating continuous atrial fibrillation |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3108265A (en) * | 1957-08-14 | 1963-10-22 | Time Inc | Magnetic data recording system |
US3641524A (en) * | 1966-11-07 | 1972-02-08 | Leach Corp | Magnetic record and reproduce system for digital data having a nrzc format |
US3852809A (en) * | 1973-07-05 | 1974-12-03 | Ibm | Return to zero detection circuit for variable data rate scanning |
DE2451800C3 (de) * | 1973-11-09 | 1978-12-14 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) | Spitzendetektion mit konstantem Teiloffset-Betrieb |
US3921210A (en) * | 1974-01-14 | 1975-11-18 | Gen Dynamics Corp | High density data processing system |
-
1975
- 1975-08-27 US US05/608,139 patent/US4017903A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-28 FR FR7536530A patent/FR2322484A3/fr active Pending
-
1976
- 1976-08-24 DE DE2637963A patent/DE2637963C3/de not_active Expired
- 1976-08-27 JP JP51102522A patent/JPS5228232A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4017903A (en) | 1977-04-12 |
JPS5228232A (en) | 1977-03-03 |
DE2637963A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2637963B2 (de) | 1981-04-02 |
FR2322484A3 (fr) | 1977-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2637963C3 (de) | Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur Aufnahme digitaler Daten auf ein Magnetband | |
DE2844216C2 (de) | Erzeugung von Synchronisier-Bitfolgemustern bei Code mit begrenzter Lauflänge | |
DE3122755A1 (de) | "verfahren zum kodieren von datenbits auf einem aufzeichnungstraeger, anordnung zum durchfuehren des verfahrens und aufzeichnungstraeger mit einer informationsstruktur" | |
DE2142428A1 (de) | System und Verfahren zur Umcodierung von binaren Informationen | |
DE2829175A1 (de) | System zur amplitudensteuerung digitaler signale | |
DE2430685A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schnellen digitalen modulation | |
DE1809940A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur UEbertragung einer Digital- und/oder Analoginformation auf ein oder von einem Aufzeichnungsmedium | |
DE1913622C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung | |
DE1462585A1 (de) | Diskriminieranordnung | |
DE2103312A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Binardatenubertragung über einen Kanal begrenzter Bandbre te | |
DE1242688B (de) | Verfahren zum quaternaeren Kodifizieren von binaeren Signalfolgen | |
DE2820041C2 (de) | ||
DE2252568C3 (de) | ||
DE2529542A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von digitalen datenbits | |
DE2910398A1 (de) | Schaltung zum magnetischen aufzeichnen von daten mit hoher dichte | |
DE2903329C2 (de) | Anordnung zum Kodieren binärer Daten | |
DE1474495B2 (de) | Anordnung zur Umformung der Ausgangssignale doppelter Polarität eines Lese-Magnetkopfes | |
DE3322251A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum regenerieren digitaler daten | |
DE1474283A1 (de) | Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Einrichtung | |
EP0661852A1 (de) | Schaltung zum Dekodieren von 2T-vorkodierten Binärsignalen | |
DE1900099A1 (de) | Magnetisches Aufzeichnungsverfahren | |
DE1524821A1 (de) | Verfahren zum digitalen Aufnehmen von Daten auf Tonbaender mit hoher Dichte und hoher Frequenz | |
CH629324A5 (de) | Verfahren zur serienweisen, selbsttaktierenden uebertragung von binaerinformation unter verwendung eines speichermediums. | |
DE1499839C (de) | Schaltungsanordnung zur Ruckgewin nung von Digitalinformationen, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind | |
DE1524821C3 (de) | Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe digitaler Daten hoher Dichte und Frequenz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHULTE, K., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7030 BOEBLINGEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |