DE2637963B2 - Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur Aufnahme digitaler Daten auf ein Magnetband - Google Patents
Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zur Aufnahme digitaler Daten auf ein MagnetbandInfo
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Description
Im allgemeinen wird kodierte Information in einem
digitalen Computer durch ein elektrisches Signal dargestellt, welches periodisch einen von zwei binären
Zuständen annimmt Diese Information kann auf einem Magnetmedium, z.B. einem Magnetband gespeichert
werden oder über eine Leitung übertragen werden. Diese binäre Information wird auf dem Magnetband
durch ein Muster von magnetischen Flußänderungen dargestellt.
Wenn ein Magnetband benutzt wird, ist es im Interesse der Wirtschaftlichkeit und einer erhöhten
Effizienz und Kapazität des Systems wünschenswert, so viele Informationsbits wie möglich pro Längeneinheit
auf dem Magnetband unterzubringen. Die elektrischen und mechanischen Grenzwerte des Aufnahme und
Wiedergabesystems begrenzen jedoch die erreichbare FlußBnderungsdiehfe, Man hat daher viele Anstrengungen unternommen, Kodes zu schaffen, die eine
maximale Anzahl digitaler Paten bei geringster Anzahl
von Flußänderungen darstellen. Einige dieser PuIskode-Modulätionsarten (PCM) werden weiter unten in
ihrer ungefähren kronologischen Reihenfolge beschrieben, Kurvenformen einiger dieser Kodes sind in F i g, I
dargestellt
Zusätzlich zur Maximierung der Bitdichte ki es auch
wünschenswert, ein System zu schaffen, welches über einen sehr weiten Bereich von Bandgeschwindigkeiten
arbeiten kann. Während auf dem Gebiet der Datenverarbeitung allgemein versucht wird, sowohl die Dichte als
auch die Geschwindigkeit zu maximieren, um eine
' möglichst hohe Datenübertragungsrate zu erreichen,
gibt es viele Anwendungen auf Gebieten wie Daten
aquisition, wo der Zwang besteht, Daten bei sehr
unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufzunehmen und
zu analysieren. Es sei beispielsweise ein Anwendungsgebiet angenommen, bei dem die Temperatur eines
Ozeans überwacht wird. Es ist wünschenswert, dabei eine sehr niedrige Aufnahmegeschwindigkeit bei hoher
Datendichte vorzusehen, so daß Daten von mehreren
Tagen auf einem einzigen Band aufgenommen werden
können. Beim Analysieren der Daten ist es jedoch wünschenswert, die aufgenommene Information innerhalb von Minuten abzufragen. Umgekehrt erfordert die
Analyse von Vorgängen wie z. B. Explosionen eine sehr
hohe Aufnahmegeschwindigkeit, jedoch eine wesentlich
niedrigere Wiedergabegeschwindigkeit, wenn die Daten analysiert werden sollen. Aus diesen Gründen ist ein
System sehr wünschenswert, welches eine sehr hohe Aufnahmedichte und einen weiten Bereich von Band
geschwindigkeiten hat Es ist außerdem offensichtlich,
daß die niedrigste Geschwindigkeit des Aufnahmesystems die maximale Aufnahmezeit für ein Band
gegebener Länge festlegt
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Aufnahme
digitaler Daten mit sehr hoher Dichte bei sehr niedrigen
Bandgeschwindigkeiten. Ein bipolares Format wird benutzt um die Gleichstromkomponente zu eliminieren
und eine Aufnahme bei niedrigen Geschwindigkeiten erlauben. Im Gegensatz zu bekannten Lösungen ist
jedoch die Bit-Packungsdichte auf einem Maximum von einer Flußänderung pro Bit der aufgenommenen
Information gehalten. Einige bekannte Aufnahmetechniken werden nachfolgend beschrieben.
Der NRZ-L-Kode wird einfach von dem normalen
so Fluß digitaler Daten in einem System abgeleitet Er wird
vielfach bevorzugt da er sehr kompatibel mit verschiedenen Typen von digitalen Geräten ist und sich
relativ leicht hohe Bit-Packungsdichten erreichen lassen. Die NRZ-L-Kode hat jedoch zwei größere
Nachteile. Er ist kein selbsttaktgebender Kode, so daß eine separate Taktaufnahme erfolgen muß oder eine
andere Synchronisationsmethode benutzt werden muß. Außerdem enthält das Leistungsspektrum des NRZ-L-Kodes sehr viele Komponenten niedriger Frequenz. Es
können daher keine niedrigen Bandgeschwindigkeiten benutzt werden, da elektromagnetische Aufnahme- und
Wiedergabeköpfe nicht das Gleichspannungsverhalten und die Bandbreite haben, die von den niederfrequenten
Komponenten des Kodes bei niedrigen Bandgeschwin
digkeiten benötigt werden. Dies gilt auch, wenn ein
Gleichmachungsnetzwerk bei Reproduzierung des Signals benutzt wird.
Beim Manchester II- oder Bi-0-L-Verfahren wird eine
Ziffer »1« r]s einzelner Zyklus einer Rechteefcwelle und
eine Ziffer »0« »is einzelner Zyklus einer wm 180°
gegenüber der »!«-Rechteckwelle verschobenen Rechteckwelle aufgenommen, Eine Flußumkehr in einer
Richtung wird zur Anzeige der Ziffer »j«; benutzt, s
während eine Flußumkehr in entgegengesetzter Richtung zur Anzeige der Ziffer »0« benutzt wird. Dieses
Verfahren hat den Vprteil, daß etiie Flußumkehr bei
jeder Ziffer stattfindet, eg4l ob diese eine »0« oder eine
»1« ist. Das Manchester-Verfahren ist ein repräsentatives Mitglied der Gruppe von Kodes, welche oft als
Zweiphasen-Kodes bezeichnet werden· Einige andere Kodes aus dieser Gruppe werden Zweiphasen-S und
Zweiphasen-M genannt Die Zweiphasen-Kodes enthalten weniger niederfrequente Komponenten, benötigen
jedoch im Maximum zwei Übergänge pro Bit (statistischer Durchschnitt. l,5)r was eine größere
Aufnahme-Bandbreite erfordert Daher werden diese Kodes ,his nur für Aufnahmen niedriger Datendichte
benutzt
Eine andere Familie von Kodes sind die sogenannten »Doppeltdichtew-Kodes, die so bezeichnet werden, da
sie theoretisch die doppelte Dichte der Zweiphasen-Kodes erreichen. Ein Kode dieser Art ist im US-Patent
31 08 261 beschrieben.
Kodes dieses Typs werden auch Verzögerungsmodulations-Kodes
genannt (siehe z.B. US-Patent 34 14 894). Diese Kodes benutzen drei verschiedene
Verzögerungsperioden, auch drei verschiedene Phasen genannt, um die kodierten Daten darzustellen und
benötigen maximal eine magnetische Flußänderung zur Darstellung von einem Bit Andere doppelt dichte
Kodes können aus den bekannten Zweiphasen-Kodes erzeugt werden, indem durch 2 dividiert wird oder
indem ein Satz von Regeln benutzt wird, die ähnlich den
in den obengenannten Patenten beschriebenen sind.
Diese doppelt dichten Kodes enthalten wesentliche Gleichspannungs- und Niederfrequenz-Komponenten,
die ein Phänomen bewirken, welches als Basislinien-Weglaufen, Basislinienverschiebung und Basisband-Wandern
bekannt ist Dies ist in F i g. 2 dargestellt, wo die gestrichelte Linie die ideale Nulldurchgangsschwelle
darstellt, welche entsprechend der Gleichspannungs-Komponente für das durch den Kode repräsentierte
Muster und der Niederfrequenz-Antwort des Aufnahmegerätes nach oben geschoben worden ist
Verschiedene Bandaufnahme-Geräte und verschiedene Datenmuster erzeugen verschiedene Gleichspannungskomponenten, weiche bei der Wiedergabe nicht
erhalten bleiben. Bei früheren Lösungen ist versucht so worden, den Effekt dieser Verschiebung dadurch zu
mindern, daß die Aufnahmedichte verlängert wurde und eine Spannungsrückkopplung verwendet wurde, die
sowohl auf das erfaßte Bitmuster als auch auf die Niederfrequenz-Antwort des Aufnahmegerätes bezogen
war. Nichtsdestoweniger ist, wenn die Bandgeschwindigkeit unterhalb eines bestimmten Grenzwertes
liegt, die Frequenzkompensation sehr schwierig, da das begrenzte Paßband des Aufnahmegerätes den
unteren Frequenzbereich des Leistungsspektrums so stark dämpft, daß die Verzögerungsperioden verzerrt
werden, welche die aufgenommene Information darstellen. Das untere Ende der Frequenzantwort liegt zum
Beispiel bei 100 Hz für die meisten Bandaufnahmegeräte, die kompatibel mit den IRIG-Femmeß-Standards
der US-Navy und Air Force sind.
In der US-PS 38 63 025 wird ein Kode ohne Gleichspannungskomponente vorgeschlagen. Bei diesem KpQv wird jedes Bit durch drei Flnltönderungen
dargestellt. Dieser Kode ist für die Datenaufnahme auf
ein Magnetband nicht geeignet, dp die Bit*Packungsdichte zu gering wftre, In der Praxis wird dieser Kode
auch nur Wr die Datenkommunikation benutzt
In »The Bell System Technical Journal«, September 1965 ist ein roitT 1 bezeichneter Kode beschrieben, bei
dem ein 1 -Bit durch einen positiven bzw, negativen Impuls dargestellt ist, wobei sich positive und negative
Impulse abwechseln, Fehlende Impulse bedeuten O-Bits, Auch dieser Kode eignet sich nur for die Datenübertragung, Da kein Eigentakt vorhanden ist, eignet sich
dieser Kode nicht für die Aufnahme auf ein Magnetband, speziell bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten
für Aufnahme und Wiedergabe.
Der Erfindung gemäß Anspruch 1 liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung
zur Aufnahme von digitalen Daten auf ein Magnetband zu schaffen, die eine Aufnahme mit
Eigentakt, ohne Gleichspannungskomponenten und mit maximal einer Flußänderung pro Bit ermöglicht
Die Schaltung mit monostabilem Uippverhalten sorgt
dafür, daß die einzelnen abwechselnd positiven und negativen Impulse gleich lang sind. Daher kann keine
Gleichspannungskomponente entstehen. Ein Informationsverlust tritt jedoch nicht auf.
Vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert In der Zeichnung zeigt
P i g. 1 Kurvenformen für verschiedene Pulskode-Modulationsarten,
Fig;2 das als Basislinien-Verschiebung bekannte
Phänomen und eine typische Korrekturschaltung dafür,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines digitalen Aufnahme- und Wiedergabesystems, in welchem die vorliegende
Erfindung verwirklicht ist und
F i g. 4 einige Signalkurvenformen des Systetiis nach
Fig. 3.
In F i g. 3 ist ein Aufnahme und Wiedergabesystem das gestellt, welches ein Eingangssignal auf einer
Leitung 25 aufnimmt, welches digitale Daten repräsentiert Das auf der Leitung 25 empfangene Signal wird
durch einen dreiphasigen Kodierer 1 kodiert und dann in ein bipolares digitales Signal konstanter Impulsbreite
umgewandelt, und zwar mittels eines Übergangsdetektors 3, einer Teilerschaltung 2, einer Pegeleinstellschaltung
28, eines Logikgliedes 10 und eines Verstärkers 9. Das erzeugte bipolare Signal wird einem Aufnahmekopf
11 zugeführt von dem es auf ein Magnetmedium 12 gegeben werden kann.
Der dreiphasige Kodierer 1 empfängt sowohl das Digi'iLsignal auf Leitung 25 als auch ein Taktsignal auf
einer Leitung 26, welches in Phase mit der Basistakt-Periode des Cigitalsignals auf Leitung 25 ist, aber
die doppelte Frequenz hat. Das Taktsignal auf Leitung 26 wird der Teüerschaltung 2 zugeführt, welche zwei
durch Anstiegsflanken getriggerte Flip-Flops aufweist, in denen das Rückstellsignal den Takteingang überwiegt
Ein Potentiometer 4 und ein Verstärker 5 dienen zur Einstellung der Amplitude des dem Verstärker 9
über Wiederstände 6 und 8 zugeführte.i Signals. Die Werte der Wiederstände 6, 7 und 8 sind gleich. Der
Verstärker 5 arbeitet auch als Impedanz-Wandler, um eine Überlastung der Teüerschaltung 2 zu vermeiden.
Auf das Taktsignal auf Leitung 26 und das
Digitalsignal auf Leitung 25 hin, erzeugt der dreiphasige Kodierer 1, ein dreiphasig verzögerungsmoduliertes
Signal auf Leitung 29, welches einem Übergangsdetektor 3 und einem Logikglied 10 zugeführt wird. Der
Übergangsdetektor 3 erzeugt einen schmalen Ausgangsimpuls, wenn das Signal auf Leitung 29 seinen
Zustand ändert. Mit anderen Worten, der Übergangsdetektor 3 triggert bidirektional. Die Teilerschaltung 2
wird jedesmal zurückgestellt, wenn der Übergangsdetektor 3 einen Impuls auf eine Leitung d abgibt.
Verschiedene Kurvenformen der oben beschriebenen Schaltung sind in F i g. 4 dargestellt.
Das Ausgangssignal des dreiphasigen Kodierers 1 wird über das Logikglied dem Verstärker 9 zugeführt.
Das Logikglied 10 hat einen offenen Kollektor oder einen offenen Drain-Ausgang und ist mit dem
nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 9 verbunden. Das Logikglied 10 steuert die Verstärkung des
Ausgangssignals des Verstärkers 9, welche entweder + I oder - 1 ist. Wenn das Signal auf Leitung 29 eine
niedrige Spannung hat (logisch »0«), erzeugt der Ausgang des Logikgliedes 10 einen Kurzschluß nach
Masse auf einer Leitung 20. wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 9 eine negative Spannung ist.
Wenn das Signal auf Leitung 29 einen hohen Spannungspegel hat (logisch »1«), erzeugt das Logikglied
10 eine hohe Impedanz auf Leitung 20, und das Ausgangssignal des Verstärkers 9 ist dementsprechend
eine positive Spannung. Wann immer jedoch das Ausgangssignal des Verstärkers 5 die Spannung 0 hat,
ist das Ausgangssignal des Verstärkers 9 auch 0, ohne Rücksicht auf den Zustand des Signals auf Leitung 20.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 9 wird einem geeigneten Aufnahmekopf zur Aufgabe auf das
Magnetband 12 zugeführt. Statt dem Aufnahmekopf 11 könnte das Ausgangssignal des Verstärkers 9 jedoch
auch einer Übertragungsleitung mit begrenzter Bandbreite zugeführt werden.
Beim bevorzugten A jsführungsbeispiel wird ein
Wiedergabekopf 13 be· utzt. um die auf dem Magnetband 12 aufgenommene digitale Information zu lesen.
Das Signal vom Wiedergabekopf 1\ wird durch eine
Schaltung 14 verarbeitet, welche einen Vorverstärker und einen Entzerrer enthält. Das Ausgangssignal der
Schaltung 14 wird einem Differenzierglied 16 zugeführt, das das Ausgangssignal der Schaltung 14 in ein
rechteckförmiges Signal umformt. Das Ausgangssignal des Differenziergliedes 16 wird einem Null-Durchgangs-Detektor 17 zugeführt, der dieses Signal zurückformt und das reproduzierte unipolare Digitalsignal
einem dreiphasigen Dekoder 18 für die weitere Dekodierung zuführt. Kurvenformen der Signale auf
den mit Buchstaben bezeichneten Leitungen sind in Fig.4 dargestellt. Es ist zu beachten, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf spezielle dreiphasige Kodierer bzw. dreiphasige Dekoder beschränkt ist. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der
ίο Miller-Kode benutzt, jedoch ist die Auswahl spezieller
die Auswahl eines speziellen Kodes für die anfängliche
Kodierung nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 ist für Leitung c die dreiphasig kodierte
digitale Signalkurvenform vom Teiler 2 dargestellt. Die Kurvenform des Ausgangssignals vom Übergangsdetektor 3 ist mit d bezeichnet. Das Ausgangssignal des
Teilers 2 ist mit e bezeichnet. Der Verstärker 9 empfängt das Signal auf der Leitung c vom dreiphasigen
m Kodierer 1 über das Logikglied 10. Es wird am
nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 9 empfangen. Der Verstärker 9 empfängt das Signal auf der
Leitung e über die Pegeleinstell-Schaltung 28 und die Wiederstände 6 und 8. Die Signale der Leitung cund e
bewirken, daß der Verstärker 9 auf Leitung / das bipolare Digitalsignal erzeugt.
Wenn das System die aufgenommenen Daten wiedergibt, wird am Ausgang der Schaltung 14 ein
analoge1= Signal erzeugt, das dem mit g bezeichneten
so ähnlich ist. Dieses Signal auf Leitung g wird durch das
Differenzierglied 16 in das rechteckförmige Signal auf Leitung h umgeformt. Typischerweise enthält dieses
Signal einige Wechselspannungskomponenten. Diese Wechselspannungskomponenten werden durch den
υ Null-Durchgangsdetektor 17 entfernt, welcher das
Signalyerzeugt.
Zusammengefaßt werden bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung digitale Daten, die in einem
doppelt dichten oder dreiphasigen Kode kodiert sind,
w folgendermaßen umgewandelt:
Alle positiven und negativen Impulse haben eine konstante Zeitdauer, 2 T wobei Γ die Hälfte der vollen
Taktperiode der Originaldaten darstellt. Die positiven Impulse werden an die Anstiegsflanken der Impulse des
doppelt dichten Kodesignals gesetzt, während die negativen Impulse an die Abfallflanken der Signalimpulse gesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanorfmwg in einer Vorrichtung zur
Aufnahme von digitalen Paten auf ein Magnetband derart, daß abwechselnd Flußpegel gleicher Länge
und bezüglich eines Bezugspegels entgegengesetzter Polarität erzeugt werden, wobei eine erste
Schaltung zunächst ein unipolares Signal erzeugt, bei
dem die Daten durch die Phasenlage je eines Pegelfibergangs pro Bit dargestellt werden, gekennzeichnet durch eine zwischen der ersten
Schaltung (1) und einem Aufnahmeverstärker (9) angeordnete zweite Schaltung (2, 3, 4, 5) mit
monostabilem Kippverhalten, die das unipolare Signal in ein bipolares Signal derart umwandelt, daß
ausgehend vom Bezugspegel abwechselnd positive und negative Impulse von jeweils im wesentlichen
gleicher Länge erzeugt werden, deren gegenseitiger Abstand der Phasenlage der Obergänge des
unipolare" Signals entspricht, und die das bipolare
Signal auf dem Bezugspegel hält, wenn sie keinen positiven oder negativen Impuls erzeugt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuereinrichtung (2,4,
5) enthält, die das Auftreten und die Dauer des Bezugspegels auf ein Zeitgabesignal hin festlegt,
welches die zeitliche Lage der Pegelübergänge des unipolaren digitalen Signals darstellt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3) zum Feststellen
der Pegelübergänge im unipolaren Signal und zur E. zeugung eines Ausgangssignals bei Feststellung
eines solchen Übergsags, so» Je eine Teilerschaltung
(2), die mit der Einrichtung zum Feststellen der Pegelübergänge verbunden i.' " und ein digitales
Ansteuersignal für den Aufnahmeverstärker (9) erzeugt
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeverstärker (9)
das bipolare Signal auf das unipolare Signal und das digitale Ansteuersignal hin erzeugt
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeverstärker (9) die
positiven und negativen Impulse des bipolaren Signals auf das unipolare Signal hin und den
Bezugspegel auf das digitale Ansteuersignal hin ohne Rücksicht auf den Zustand des unipolaren
Digitalsignals erzeugt
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