DE1449318B2 - Schaltungsanordnung zur Kombination und Demodulation frequenzmodulierter Signalfolgen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Kombination und Demodulation frequenzmodulierter SignalfolgenInfo
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- DE1449318B2 DE1449318B2 DE19631449318 DE1449318A DE1449318B2 DE 1449318 B2 DE1449318 B2 DE 1449318B2 DE 19631449318 DE19631449318 DE 19631449318 DE 1449318 A DE1449318 A DE 1449318A DE 1449318 B2 DE1449318 B2 DE 1449318B2
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung diskontinuitäten bei dem Schalten während der
zur Kombination und Demodulation frequenzmodu- Wiedergabe von frequenzmodulierten Signalen ent-
lierter Signalfolgen, die als aufeinanderfolgende, quer stehen, vermindert werden.
zur Transportrichtung eines Aufzeichnungsträgers Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Schalverlaufende
Signalspuren vorliegen, mit mindestens 5 tungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch
einer rotierenden Vielfachmagnetkopfanordnung zur erreicht, daß die Demodulationsschaltung min-Wiedergabe
der aufgezeichneten Signale und einer destens zwei Demodulatoren enthält, die über je eine
mit der Vielfachmagnetkopfanordnung verbundenen Schaltvorrichtung mit einem oder mehreren Magnet-Demodulationsschaltung.
köpfen der Vielfachmagnetkopfvorrichtung derart
Es sind bereits für die Aufzeichnung von Infor- io verbunden sind, daß sie aufeinanderfolgende, sich
mationen mit hoher Dichte auf magnetischen Bän- zeitlich nicht überlappende Teile der ursprünglich
dem verschiedene Systeme bekannt. Diese Systeme eingespeisten frequenzmodulierten Signalfolge zur
sind vor allem geeignet für die Aufzeichnung von Demodulation erhalten, und daß die Demodulation
Breitbandfernsehsignalen oder von Meßgrößen, die an einen Steuerschaltkreis angekoppelt ist, der die
aus verschiedenen Quellen kommen. Bei einem sehr 15 Spannungshöhe der ihm von den Demodulatoren zuguten
System, das derzeit benutzt wird, wird ein geführten Teilsignalfolgen so aufeinander abgleicht,
relativ langsam laufendes Magnetband verwendet, daß sie in einer an den Steuerschaltkreis angekoppeldessen
Geschwindigkeit genau gesteuert werden ten Kombinationsschaltung zu einer einzigen kontikann.
Die Signale werden hierbei über eine Vielzahl nuierlichen Signalfolge vereinigbar sind,
von Köpfen aufgezeichnet, die am Umfang einer 20 Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Trommel aus den Unteransprüchen. Die nachfolgende Beso angeordnet sind, daß die Köpfe quer über das Schreibung erfolgt an Hand der Fig. 1 bis 5.
Band laufen und dabei dicht aneinanderliegende F i g. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer erfindungsquerverlaufende Informationsspuren erzeugen. Bei gemäßen Schaltungsanordnung;
einem solchen Queraufnahmesystem wird eine zylin- 25 F i g. 2 zeigt eine vereinfachte perspektivische Andrische rotierende Trommel mit vier an ihrem Um- sieht der Stellung einer Vielfachmagnetkopfvorrichfang gleichmäßig verteilt angebrachten Magnetköpfen tung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem verwendet. Mit den Köpfen ist eine Schaltanordnung mit Querspuraufzeichnung in bezug auf ein magneverbunden, so daß die Signalinformationen der tisches Band;
von Köpfen aufgezeichnet, die am Umfang einer 20 Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Trommel aus den Unteransprüchen. Die nachfolgende Beso angeordnet sind, daß die Köpfe quer über das Schreibung erfolgt an Hand der Fig. 1 bis 5.
Band laufen und dabei dicht aneinanderliegende F i g. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer erfindungsquerverlaufende Informationsspuren erzeugen. Bei gemäßen Schaltungsanordnung;
einem solchen Queraufnahmesystem wird eine zylin- 25 F i g. 2 zeigt eine vereinfachte perspektivische Andrische rotierende Trommel mit vier an ihrem Um- sieht der Stellung einer Vielfachmagnetkopfvorrichfang gleichmäßig verteilt angebrachten Magnetköpfen tung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem verwendet. Mit den Köpfen ist eine Schaltanordnung mit Querspuraufzeichnung in bezug auf ein magneverbunden, so daß die Signalinformationen der tisches Band;
einzelnen Spuren während der Reproduktion in 30 F i g. 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine weitere
eine einzige kontinuierliche Folge zusammengefügt Ausgestaltung der Schaltungsanordnung nach der
wird. Erfindung;
Breitbandsysteme müssen dazu geeignet sein, über F i g. 4 zeigt ein Zeitdiagramm mit verschiedenen
einen sehr breiten Frequenzbereich, der sich im Signalen und Wellenformen, die bei dem Betrieb der
wesentlichen von der Frequenz Null bis zu einigen 35 Schaltungsanordnung nach F i g. 3 auftreten;
Megahertz und mehr erstreckt, verwendet zu werden. F i g. 5 zeigt ein Blockdiagramm des Demodulators
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Signale vor und der Signalsteuerschaltungen, die in der Schal-
ihrer Aufzeichnung in frequenzmodulierte Signale tungsanordnung nach der Erfindung vorteilhaft zu
umzuwandeln, da dabei eine größere Linearität und verwenden sind,
bessere Amplitudenstabilität erhalten werden kann. 40 In dem Blockdiagramm nach der F i g. 1 ist in
Die Rekombination der Signale während der vereinfachter Darstellung eine Schaltungsanordnung
Wiedergabe aus den Querspuren führt jedoch dazu, nach der Erfindung gezeigt. Zur Klarheit und Verdaß
Schaltvorgänge und Amplituden- und Phasen- einfachung sind die Aufzeichnungskreise 10 so darausgleichprobleme
zwischen den einzelnen Kanälen gestellt, als ob sie die Informationen aus Eingangsauftreten. Bei frequenzmodulierten Aufzeichnungen 45 schaltungen erhalten würden, wie sie beispielsweise
ergeben sich vor allem Schaltübergänge aus den bei Meßgeräten vorliegen. Beispielsweise werden
Phasendiskontinuitäten, die während der Schaltzeiten amplitudenmodulierte Signale aus der Quelle 11,
auftreten. puls-code-modulierte Signale aus einer anderen
Um diese durch den Schaltvorgang erzeugten Quelle 12 und frequenzmodulierte Signale aus einer
Übergänge zwischen den einzelnen Signalen in den 50 Quelle 13 geliefert. In den Eingangskreisen werden
Querspurwiedergabesystemen zu beseitigen, wurden diese Signale auf spezielle Frequenzbänder durch
bereits einige Lösungen vorgeschlagen. Bei einer der Datenkonverter 20, 21 und 22 übertragen und über
bekannten Vorrichtungen wird so langsam geschal- die Verstärker 25, 26, 27 an eine Summierschaltung
tet, daß eine sich überlappende Zeitspanne zwischen 30 geliefert. Dies ist jedoch nur eine mögliche Aus-
den Signalen auftritt und damit das eine Signal lang- 55 führungsform eines Systems mit hoher Daten-
sam abnimmt, während das andere langsam ansteigt. geschwindigkeit, das dazu geeignet ist, Eingangs-
Dadurch wird ein großer Teil der Diskontinuitäten, signale an Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme
die durch den Schaltvorgang hervorgerufen werden, nach der Erfindung zu liefern,
eliminiert, jedoch kann das Schalten über eine be- Die Ausgangssignale aus dem summierenden
achtliche Zeitspanne andauern. 60 Schaltkreis 30 werden einem Frequenzmodulator 31
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung zugeführt, der einen Teil des Aufzeichnungsschalteiner
Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von kreises 10 bildet. Die frequenzmodulierten Signale
Signalen, die mit hoher Geschwindigkeit auf einem werden dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf-Magnetband
aufgezeichnet worden sind, bei dem die system 32 zugeführt, in dem die Signale auf einzelnen
Schalteffekte, die während des Schaltvorgangs ent- 65 quer verlaufenden Spuren eines relativ langsam
stehen und in die Wiedergabesignale aus den auf- laufenden Aufzeichnungsträgers bzw. Magnetbandes
genommenen Querspuren gelangen, eliminiert wer- 33 aufgezeichnet werden. Einzelheiten des Bandden.
Ferner sollen Übergänge, die durch Phasen- transportes und der damit verbundenen Schaltung
ο
4
sind bekannt und brauchen im einzelnen nicht mehr und kontinuierlich. Da die Signale der Kombinationsbeschrieben
zu werden. schaltung 52 nicht trägerfrequenzmoduliert sind (aus-Während der Wiedergabe erhält man die auf- genommen dann, wenn das Eingangssignal frequenzgezeichnete
Information von dem Magnetband 33 moduliert ist), so erscheinen während der Schaltzeiten
über das Kopfsystem 32 in vier getrennten Kanälen, 5 keine Phasendiskontinuitäten, die zu großen Amplidie
zu den Wiedergabeschaltungen 40 über getrennte tudeniibergängen nach der Demodulation Anlaß
erste und zweite Schaltvorrichtungen 41 und 42 geben könnten.
führen und die dazu dienen, sowohl Schalt- als auch In F i g. 2 sind in vereinfachter Darstellung zwei
Verstärkungsfunktionen auszuüben. Wie weiter unten Vielfachmagnetkopfvorrichtungen mit den Köpfen
näher ausgeführt wird, geben einander gegenüber- io zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen
liegend auf einer rotierenden Kopftrommel angeord- auf einem Magnetband dargestellt. Die Anordnung
nete Aufzeichnung^- und Wiedergabeköpfe Signale der F i g. 1 enthält eine einzige Vielfachmagnetkopfvon
dem Band wieder, und zwar zu aufeinander- vorrichtung, aber die Erfindung kann auf alle derfolgenden,
nicht zusammenfallenden Zeitintervallen. artigen Systeme angewendet werden. Der Mechanis-Signale
nebeneinanderliegender Köpfe überlappen 15 mus der Fig. 2 enthält zwei koaxiale, aber in Achssich
zeitlich, jedoch tun dies die Signale von gegen- richtung getrennt voneinander angeordnete rotierende
überliegend angeordneten Köpfen nicht. So kommen Trommeln 60 und 61. Die Verschiebung auf der
die Signale, die der ersten Schaltvorrichtung 41 zu- Achse ist stark vergrößert dargestellt. Die erste
geführt werden, von den Köpfen, die um 180° aus- Trommel 60 trägt vier Magnetköpfe 63 bis 66, die
einander auf der Kopftrommel angeordnet sind. Die 20 an ihren Umfang in Abständen von je 90° angeordnet
Signale, die der zweiten Schaltvorrichtung 42 zu- sind, während die zweite Trommel 61 vier Köpfe 68
geführt werden, kommen von den übrigen einander bis 71 aufweist, die entsprechend angeordnet sind,
gegenüberliegenden Paaren von Wiedergabeköpfen. Die Trommeln 60 und 61 drehen sich in der bezeich-Die
Schaltvorrichtungen 41 und 42 können jeweils neten Richtung auf der gemeinsamen Welle 62. Das
aus einem Paar der üblichen Gatterverstärker be- 25 relativ breite Magnetband 33 wird durch eine übliche
stehen, die abwechselnd durch Zeitsignale, wie weiter Kapstananordnung oder andere Vorrichtungen hinter
unten beschrieben ist, in Tätigkeit gesetzt werden und den Köpfen 60 und 61 mit einer geeigneten, relativ
damit Ausgangssignale an eine gemeinsame Aus- langsamen Geschwindigkeit, beispielsweise 29 cm/sec,
gangsleitung liefern. bewegt, um eine genaue Steuerung der Band-Die Signale von den Schaltvorrichtungen 41 und 42 30 geschwindigkeit und damit eine exakte Aufzeichnung
werden an einen ersten und zweiten Demodulator 46 zu ermöglichen. Das Band 33 ist um einen Teil des
und 48 übertragen. Die einzelnen Demodulatoren 46 Umfangs der Trommeln 60 und 61 herumgelegt. In
und 48 bestehen aus einem geeigneten Schaltkreis dieser Lage ist die Breite des Bandes 33 jedoch
zur Herstellung eines Teiles der ursprünglich codier- kleiner, als notwendig wäre, um die Entfernung
ten oder modulierten Information aus den eingespei- 35 zwischen den beiden um 180° versetzt angeordneten
sten frequenzmodulierten Signalen. Die Signale von Köpfen zu überbrücken, sie ist jedoch größer, als
den Demodulatoren 46 und 48 werden an eine Korn- notwendig wäre, um den Abstand zweier benachbinationsschaltung
52 gegeben, aus dem eine einzige barter Köpfe zu überbrücken. Die Anwendung von Signalfolge erhalten wird. Dieses Signal kann dann zwei Kopftrommeln 60 und 61 ist insbesondere gedürch
ausgangsdatenverarbeitende Schaltkreise 53 40 eignet für Aufzeichnungen von Meßgrößen, weil
laufen, die die einzelnen Frequenzbänder vonein- hierbei mehrere Kanäle aufgezeichnet und wiederander
trennen und die ursprünglichen amplituden- gegeben werden können. Die Zweikopf anordnung ist
modulierten, puls-code-modulierten oder frequenz- allein zur Verdeutlichung der Zweifachaufzeichnungsmodulierten
Signale liefern. und Wiedergabesysteme, die in Verbindung mit der
Ein Steuerschaltkreis 54 bestimmt die Signalhöhe 45 F i g. 3 beschrieben werden, gewählt,
an den Demodulatoren 46 und 48 und stellt die Während des Betriebs drehen sich die Trommeln
jeweilige Spannungshöhe so ein, daß sie überein- 60 und 61 mit gleicher Geschwindigkeit. Da das
stimmen, wenn ein Schaltvorgang eintritt. Die Schaft- Band 33 hinter den Trommeln 60, 61 vorbeiläuft,
vorrichtungen 41 und 42, die Steuerschaltung 54 und kommt jeder Magnetaufzeichnungskopf in Kontakt
die Kombinationsschaltung 52 werden durch einen 50 mit dem Band und beschreibt quer über das Band 33
Taktgeber 50 gesteuert, der auf die Kopftrommel- eine Signalspur. Für gewöhnlich wird hierfür nicht
stellung anspricht. Der Taktgeber 50 erzeugt Zeit- die gesamte Breite des Bandes ausgenutzt, um so
signale, die das Schalten zu geeigneten Zeitpunkten mehr, als Längsspuren entlang der Ränder zur Auf-
zwischen wiedergegebenen Signalen der verschiede- nähme von Ton- und Zeitdaten verwendet werden,
nen Kanäle bewirken. Der Taktgeber 50 kann ferner- 55 In F i g. 2 ist der Neigungswinkel der Spur relativ
hin auch durch Zeitimpulse gesteuert werden, die zur Längsachse des Bandes stark verzerrt dargestellt,
auf das Band 33 aufgezeichnet wurden, und zwar damit der Verlauf der Querspuren besser erkennbar
durch Synchronsignale, die in den aufgezeichneten ist. Tatsächlich verlaufen die Spuren sehr viel näher
Signalen enthalten sind oder von einem äußeren aneinander, nahezu senkrecht zur Bandlänge. Wenn
Zeitgeber oder durch Kombination von beiden korn- 60 sich die Trommel 60 dreht, kommt der Kopf 65 in
men. Derartige zusätzliche Steuermöglichkeiten geben Kontakt mit der anliegenden Oberfläche des Bandes
ein verbessertes System für die Bearbeitung von 33 und beschreibt eine Querspur 65 a über das Band,
Daten aus verschiedenen Quellen. dabei wird das Signalmuster aufgezeichnet, mit dem
Da die Informationssignale an der Kombinations- der Kopf 65 erregt wurde. Entsprechend berührt der
schaltung 52 während der Schaltzeiten übereinstim- 65 Kopf 71 der Trommel 61 das Band 33 und zeichnet
mende Spannungshöhen haben, da diese ja durch eine Informationsspur 71 α quer über das Band 33
den Steuerschaltkreis 54 gesteuert sind, ist die Aus- auf. Kurz bevor der eine Kopf 65 das Band 33 ver-
gangsspannung der Kombinationsschaltung 52 stetig läßt, kommt der nächste Kopf 66 in Kontakt mit
dem Band und beginnt seine Querspur 66 a aufzu- vom Impulszählertyp werden beispielsweise Nullzeichnen.
Die nebeneinanderliegenden Köpfe 65 und durchgänge der frequenzmodulierten Welle dazu ver-
66 sind somit während eines Teils ihrer Bandüber- wendet, um Impulse zu erzeugen, die durch ihre
querung beide gleichzeitig in Kontakt mit dem Band zeitliche Dichte den Informationsgehalt der Welle
33. Dieses gleichlaufende Aufzeichnen an den Rän- 5 anzeigen. Eine besonders günstige Form eines
dem des Bandes liefert ein Überlappungsintervall, Demodulators ist im einzelnen in F i g. 5 dargestellt,
so daß keine Informationsverluste eintreten können. In der Schaltung nach F i g. 5 werden die frequenz-Bandstreckungen
oder andere mechanische Einflüsse modulierten Eingangssignale zunächst in eine im
können geringe, aber doch bedeutende Unterschiede wesentlichen rechteckige Wellenform umgewandelt,
zwischen den Signalen hervorrufen, wenn sie von den io Dies geschieht in einer Rechteckbegrenzerschaltung
getrennten Spuren wiedergegeben werden. Diese (squaring limiter circuit) 104. Das scharfe Ansteigen
Differenzen erscheinen als nachteilige Phasendiskon- und Abfallen der Flanken dieser Welle erzeugt
tinuitäten bei frequenzmodulierten Signalen, da sie Spannungsspitzen positiver oder negativer Polarität
große Signalabweichungen in den demodulierten an dem Differentiatorkreis 105. Diese Spannungs-Signalen
einführen. 15 spitzen triggern einen Phaseninverter und Impuls-Die
entgegengesetzt angeordneten Köpfe auf den generatorkreis 106 aus, der nach den Grundsätzen
Trommeln 60 oder 61 kommen niemals gleichzeitig eines Transistorladungsspeichers bei einer entspremit
dem Band in Kontakt. Deshalb kann die Infor- chend hohen Geschwindigkeit, die für Breitbandmation
der Spuren, die um 180° voneinander ge- systeme geeignet ist, arbeitet. Die notwendigen extrem
trennt sind, von einer der Schaltvorrichtungen 41, 42 20 hohen Impulsgeschwindigkeiten werden dadurch ernach
Fig. 1 verarbeitet werden. Ein Schalten zwi- halten, daß jedes Paar der PNP-Transistoren 107,108 s
sehen gegenüberliegenden Köpfen tritt nur während in entgegengesetzter Polarität von den verschiedenen V
der Zeitintervalle ein, in denen von keinem der Ausgängen der Sekundärwicklung eines Transformabeiden
Köpfe Signale wiedergegeben werden. Es steht tors 108 betrieben wird. Die Speicherladung erlaubt,
somit ein relativ langes Zeitintervall für den Schalt- 25 daß im wesentlichen konstante Impulse erzeugt wervorgang
zur Verfügung und ist dazu geeignet, den, trotz der Wiederholungsgeschwindigkeit der
Rauscherscheinungen zu eliminieren. Selbstverständ- Eingangsimpulse.
lieh werden übliche Vorrichtungen, die nicht dar- Ein Wellenzug von monopolaren Impulsen der
gestellt sind, verwendet, um die Signale, die an die Standardbreite ergibt sich somit an dem gemeinsamen
Köpfe oder von den Köpfen 63 bis 66 und 68 bis 71 30 Ausgang der Transistoren 107 und 108, wobei jeder
kommen, zu verbessern. in zeitlicher Übereinstimmung mit einem anderen
Die Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm ein Nulldurchgang des frequenzmodulierten Signals geweiteres
Beispiel einer erfindungsgemäßen Schal- triggert wird. Wegen des Frequenzspektrums, für das
tungsanordnung. Diese Schaltungsanordnung ist dazu em Breitbandaufnahmegerät geeignet sein muß, wird
geeignet, Eingangssignale von zwei sich drehenden 35 ein sehr schnell arbeitender Typ eines Impulsgenera-Trommeln
mit je vier Magnetköpfen zu empfangen, tQrs bevorzugt verwendet. Dieser liefert kurze Ausbeispielsweise
von solchen, wie sie in Fig. 2 dar- gangsimpulse, beispielsweise wie ein Tunneldiodengestellt
sind. Die Signale von den einzelnen Magnet- schaltkreis oder eine Transistorspeicherschaltung,
köpfen werden zwei verschiedenen Kanälen über Der zeitliche Mittelwert der Standardimpulse aus
getrennte Leitungen 81 bis 84 und 85 bis 88 einer 40 dem Impulsgeneratorkreis 106 entspricht dem Wert
Vielzahl von Schaltvorrichtungen 90 bis 93 zugeführt. des originalen Eingangssignals. Ein Tiefpaßfilter 110,
Vorverstärker und ähnliche Schaltkreise sind nicht der als Integratorkreis ausgebildet sein kann, sondert
im einzelnen dargestellt. die originalen Signalkomponenten aus und liefert das (
Es soll betont werden, daß zu jeder der Schalt- Ausgangssignal aus dem Demodulator 100. Der
vorrichtungen 90 bis 93 zwei Leitungen führen. Bei- 45 Demodulator kann außerdem einen veränderlichen
spielsweise führen die Leitungen 81 und 82 die Verstärker 111 enthalten, der über unten näher beSignale
an die Schaltvorrichtung 90. Wie bereits zu schriebene Vorrichtungen gesteuert werden kann, um
F i g. 2 ausgeführt wurde, vermindert die Paarung der einen Verstärkungsausgleich der verschiedenen Si-Eingangssignale
einander gegenüber angeordneter gnale innerhalb eines Kanals sicherzustellen. Ein
Magnetköpfe die Zahl der Komponenten, ohne 5<>
Ausgleich zwischen den Teilen des Kanals kann unerwünschte Übergänge einzuführen. Die Signal- außerdem erreicht werden, indem man die Impulseingänge
werden während signalfreier Intervalle ab- generatoren 106 auf »Ein« schaltet,
geschaltet unter Steuerung eines Schaltsignalgenera- Bevorzugt wird eine Regelanordnung verwendet,
tors 95, der auf Zeitimpulse A und B anspricht und da hierdurch eine kontinuierliche Kompensation gegeeignete
Schaltsignale an seinen Ausgängen abgibt. 55 wisser Abnutzungseffekte der Köpfe ermöglicht wird.
Der Schaltsignalgenerator 95 kann beispielsweise aus An dieses Ende kann eine Verstärker- oder Spaneiner
Anzahl bistabiler Multivibratoren bestehen, die nungssteuerungsschaltung 114, 115 (s. Fig. 3) angebeliebig
eingeschaltet und ausgeschaltet werden kön- koppelt werden, um die demodufierten Signale jedes
nen und dabei die Schaltvorrichtungen veranlassen, Kanals zu bestimmen und um ein Rückkopplungsdas
Ausgangssignal aus jedem Kopf, während er in 6° steuersignal zur Einstellung der Signalamplituden
Kontakt mit dem Band liegt, anzunehmen. jeder Kanalhälfte zu erreichen. Wie aus Fig.
Die Signale von je zwei einander gegenüberliegend ersehen werden kann, kann dieser Schaltkreis
angeordneten Wiedergabeköpfen haben im wesent- aus Testschaltungen 116 bestehen, die die entsprelichen
frequenzmodulierte Komponenten. Diese Korn- chenden demodulierten Signale jedes Kreises aufponenten
werden getrennt demoduliert, um das 65 nehmen. Am Anfang eines Zeitimpulses aus dem
ursprüngliche Signal durch einen Diskriminator, Schaltsignalgenerator 120 durchlaufen die Testschal-Impulszähler
oder andere Arten von Demodulatoren tungen kurze Impulse, die den jeweiligen Amplituden
100 bis 103 wiederherzustellen. In dem Demodulator der demodulierten Signale zu dieser Zeit entsprechen.
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Diese Testimpulse werden in den Schaltungen 119 signale folgt. Bei Abwesenheit eines solchen Rück-
über eine Anzahl von Impulsen gemittelt, so daß der Stellimpulses sieht der Phasenumschaltkreis 96 einen
Fehler langsam anwächst. Die beiden gemittelten Ausgangsimpuls vor von der Flanke des Multivibra-
Signale werden dann einem Differenzverstärker 121 torimpulses zu einer ausgewählten Zeit, die dem
oder einem anderen Komparator zugeführt und dabei 5 Beginn des Impulses folgt und der den Multivibrator
Regelsignale erzeugt, die zur Steuerung des veränder- einstellt. Ein Differentiator (nicht dargestellt) kann
liehen Verstärkers 111 geeignet sind. Während der dazu dienen, Impulse der gewünschten Polarität zu
überlappenden Intervalle und Schaltzeiten werden erzeugen. Rückstellimpulse, die aktiv die Multivi-
gleiche aufgezeichnete Signale mit gleicher Amplitude bratorimpulse beenden, können entweder aus einer
in jeder Kanalhälfte wiedergegeben. io zeitstabilen Synchronimpulsquelle 98 oder aus einer
Die Kombination der Signale jedes Kanals wird Zeit-Basis-Impulsschaltung 99 erhalten werden aus
durch die Schalter 117, 118 ausgeführt unter Steue- Zeitdaten, die auf dem Band aufgezeichnet worden
rung eines zweiten Schaltsignalgenerators 120, der sind. Zeit-Basis-Impulse können durch besondere
seinerseits zu speziellen Zeiten von einem Phasen- Amplituden- oder Frequenzabweichungen aus den
umschaltkreis 96 gesteuert wird. Die Ausgangssignale 15 Instrumentationsdaten durch einen Zähler 99 iden-
für jeden Kanal werden dann von getrennten Aus- tifiziert werden,
gangsverstärkern 122, 123 erhalten. Der Betrieb der Schaltungsanordnung nach F i g. 3
Die Zeitschaltkreise, die mit dem Schaltsignal- kann am besten aus den Wellenformen der F i g. 4
generator 95 gekoppelt sind, können so arbeiten, daß verstanden werden. Frequenzmodulierte Eingangssie
ein Schalten zu gewünschten Zeiten unter ver- 20 signale werden an den getrennten Leitungen 81 bis 88
schiedenen Bedingungen zulassen. Bei Fernsehsigna- von den vier getrennten Köpfen in jeden Kanal erhallen
beispielsweise kann eine feste Anzahl von Fern- ten (Wellenform). Die Köpfe auf den beiden Kopfsehlinien
in Querspuren aufgenommen werden, und trommeln sind um 45° verschoben angeordnet (s.
das Schalten tritt während der leeren Zeitspannen Fig. 2). Die beiden Leiterpaare 81, 82-und 83, 84
ein. Im vorliegenden System sind die Schaltsignal- 25 im Kanal Nr. 1 sind mit einander gegenüberliegend
generatoren so gekoppelt, daß sie auf Zeitsignale »y4« angeordneten, jedoch nicht nebeneinanderliegenden
und »B« von einem Kopftrommelwechsel ansprechen Köpfen auf der Kopftrommel gekoppelt. Die sich
und Signale entwickeln, die spezielle Rotations- nicht überlappenden wiedergegebenen Wellenzüge
Stellungen der Kopftrommel bezeichnen. Diese Rota- sind mit den Schaltvorrichtungen 90 bis 93 gekoppelt,
tionsstellungen schließen diejenigen ein, bei denen 30 um getrennte Signale der Wellenform D, die zeitlich
nebeneinanderliegende Köpfe innerhalb der über- miteinander überlappen, herzustellen,
läppenden Bereiche angeordnet sind und auch die- Die Zeitsignale »A« und »B« dienen dazu, um
jenigen, bei denen gegenüberliegende Köpfe keine eine Überlappung der Intervalle der beiden Kopf-Signale
wiedergeben. Innerhalb des Überlappungs- trommeln zu definieren, wie in den Wellenformen D
Intervalls, das z. B. 150 Mikrosekunden andauern 35 und C gezeigt ist. Zwei »^«-Signale und sieben
kann, ist es sehr häufig wünschenswert, zu speziellen »ß«-Signale werden während einer vollen Kopf-Zeiten,
die in Beziehung zu anderen Vorgängen Umdrehung erzeugt, wobei die »Λ «-Signale 180° und
liegen, zu schalten. Diese weitere Steuerung wird die »i?«-Signale 45° markieren. Ein »S«-Signal an
durch den Schaltsignalgenerator 95 in Kombination einem 180°-Punkt wird nicht verwendet, so daß die
mit dem Phasenumschaltkreis 96 bewirkt. Beispiels- 40 Kopftrommelumdrehung unzweideutig in 45°-lnterweise
bei Aufnahme von Meßgrößen wird gelegent- valle geteilt wird, die den Beginn der Überlappung
lieh bevorzugt, die Zeiteinteilung durch Anwendung zwischen jedem Paar der beiden Köpfe auf beiden
einer stabilen Bezugsfrequenz von außen zu steuern Trommeln identifiziert. Die Impulsflanken des mono-
und synchron mit den Impulsen dieser Bezugs- stabilen Multivibrators in dem Phasenumschaltungsfrequenz
zu schalten. Es sind in der vorliegenden 45 kreis 96 treten ebenfalls während der Uberlappungs-Schaltung
Einrichtungen geschaffen, die für eine Intervalle auf. Der monostabile Multivibrator wird
derartige Steuerung dienen. Die Vorrichtung enthält auf den Beginn eines solchen überlappenden Interaußerdem
Mittel zur Steuerung des Schaltvorganges valls gekippt, seine normale Abschaltzeit wird so
durch Verwendung eines besonderen Datenformats gewählt, daß er sich von selbst während eines Überauf
dem Band, insbesondere Zeit-Basis-Markier- 50 lappungsintervalls in den alten Zustand setzt. Die
impulsen, die in bestimmten Zeitintervallen durch die Impulsflanke des monostabilen Multivibrators wird
gesamten Daten aufgenommen sind (hier in der dazu verwendet, die Schaltsignalgeneratoren 95 und
Leitung 83 für die zweite Spur des ersten Kanals). 120 zu steuern. Für eine genaue Einstellung der
Zusätzlich kann insbesondere dann, wenn Aufnahmen Schaltzeiten relativ zu den Daten innerhalb der überin
einem Vorausrichtungszustand gemacht werden, 55 läppenden Intervalle und zur größeren Verwendungsdas
Einschalten synchron mit dem Ende von Wort- fähigkeit der Schaltungsanordnung können die Imgruppen
auf dem Band oder durch einen äußeren pulse des monostabilen Multivibrators auch zu einer
Zeitgeber gesteuert werden. beliebigen Zeit während seiner natürlichen Periode Das vorliegende System erlaubt in einfacher Weise, durch Rückstellimpulse (Wellenform E) beendet
jedes dieser Signale für die Steuerung der Schaltzeit 60 werden. Diese Impulse können aus dem Zeit-Basiszu
verwenden. Die Kopftrommelzeitsignale »A«. Impulszähler 99; aus der Synchronimpulsquelle 98
und »5« werden an den Phasenumschaltkreis 96 oder von den Zeitimpulsen innerhalb der Daten
geliefert, der die Zeitbeziehung des Schaltvorganges erhalten werden. Die Auslöseimpulse aus dem
in Übereinstimmung mit Arbeitsbedingungen einstellt. Phasenumschaltkreis 96 für die Schaltsignalgenera-Der
Phasenumschaltkreis 96 kann wieder einen rück- 65 toren korrespondieren zeitlich mit den normalen
stellbaren monostabilen Multivibrator enthalten, der"" "Rändern der Multivibratorimpulse oder einem von
eine nominale »Kipp-Periode« von etwa 150 Mikro- außen angelegten Impuls, wenn immer ein solcher
Sekunden aufweist, die der Schaltung durch die Zeit- "auftritt. Es soll betont werden, daß die dargestellte
Wellenform und die Zeitbeziehung als stark vereinfacht und nicht maßstabsgerecht anzusehen ist.
Der Schaltsignalgenerator 120 erzeugt zwei rechteckige Wellenzüge zur Steuerung des letzten Schaltvorgangs.
In dem gezeigten Beispiel (F) entstehen die Ubergangspunkte in den Wellen normalerweise bei
den gewöhnlichen Rückstellzeiten des Multivibrators in dem Phasenumschaltungskreis 96. Bei zwei Punkten
jedoch steuern die Rückstellimpulse (Wellenform E). 7jx jedem Zeitpunkt werden die Datensignale
beider Köpfe in einen einzigen Wellenzug durch den Endschalter 118 und 18 sauber miteinander
kombiniert.
Eine Anzahl von Vorteilen werden durch die erfindungsgemäße Anordnung zur Demodulation der
wiedergegebenen Signale erreicht. Die Schaltungen sind einfach, aber zuverlässig und eliminieren Rauscherscheinungen,
wie es für frequenzmodulierte Systeme üblich ist. Wiedergegebene frequenzmodulierte
Signale werden an die Modulatoren 100 bis 103 angelegt, wobei große Unregelmäßigkeiten durch
Signalbegrenzer und Standardbreiten-Impulsgeneratoren ausgeschlossen werden.
Da das Schalten während der überlappenden Intervalle nur auf demodulierte Signale angewendet wird
und da diese Spannungen während der Schaltzeiten durch den Regelkreis ausgeglichen werden, können
keine großen Übergänge durch das Schalten eingeführt werden, obwohl sie sehr schnell erfolgen
können. Zu jedem Zeitpunkt können die Schaltübergänge stark vermindert werden in ihrer Amplitude
und ihrer Dauer.
Diese Schaltungsanordnung ist außerordentlich vielseitig auch im Hinblick darauf, daß einige verschiedene
Steuerungen der Schaltzeit erlaubt sind. Will man keine Demodulation, beispielsweise wie es
beim Abspielen eines Zustandes der Fall sein kann, so kann der Demodulator durch einen Begrenzer
ersetzt werden. Das Schalten ist dann in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Ende einer vorbestimmten
Wortgruppe in den Daten. Bänder, die mit anderen Systemen bespielt worden sind, können entsprechend
vorteilhaft wiedergegeben werden.
45
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Kombination und Demodulation frequenzmodulierter Signalfolgen,
die als aufeinanderfolgende, quer zur Transportrichtung eines Aufzeichnungsträgers verlaufende
Signalspuren vorliegen, mit mindestens einer rotierenden Vielfachmagnetkopfvorrichtung zur
Wiedergabe der aufgezeichneten Signale und einer mit der Vielfachmagnetkopfvorrichtung verbundenen
Demodulationsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulationsschaltung mindestens zwei Demodulatoren (46,48) enthält,
die über je eine Schaltvorrichtung (41,42) mit einem oder mehreren Magnetköpfen der Vielfachmagnetkopfvorrichtung
(32) derart verbunden sind, daß sie aufeinanderfolgende, sich zeitlich nicht überlappende Teile der ursprünglich eingespeisten
frequenzmodulierten Signalfolge zur Demodulation erhalten, und daß die Demodulatoren
(46, 48) an einen Steuerschaltkreis (54) angekoppelt sind, der die Spannungshöhe der ihm
von den Demodulatoren zugeführten Teilsignalfolgen so aufeinander abgleicht, daß sie in einer
an dem Steuerschaltkreis (54) angekoppelten Kombinationsschaltung (52) zu einer einzigen
kontinuierlichen Signalfolge vereinigbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an die Vielfachmagnetkopfvorrichtung
(32) angekoppelten Taktgeber (50) zur zeitlichen Steuerung der Schaltvorrichtungen
(41, 42), des Steuerschaltkreises (54) sowie der Kombinationsschaltung (52) und damit
der kontinuierlichen Signalfolge am Ausgang des Steuerschaltkreises mittels Zeitsignalen in Abhängigkeit
der Vielfachmagnetkopfanordnung.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen
(41, 42) und die Demodulatoren (46, 48) jeweils einen vom Taktgeber (50) gesteuerten
Zweig für jeweils eine der sich nicht überlappenden Signalfolgen bilden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zeitliche Steuerung durch den Taktgeber (50) während der Wiedergabe der sich überlappenden
Teile der Querspur erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Kombination von
Signalfolgen, die von mehreren, insbesondere von zwei Vielfachmagnetkopfvorrichtungen von dem
Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden, wobei für die von jeweils einer Magnetkopfvorrichtung
wiedergegebenen Signalfolgen jeweils ein von zwei Schaltvorrichtungen, zwei Demodulatoren,
einem Steuerschaltkreis und einer Kombinationsschaltung gebildeter Kanal vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch einen von den Zeitsignalen und von zur Festlegung der erforderlichen Schaltzeitpunkte
dienenden Zeit-Basis-Signalen gesteuerten Phasenumschaltkreis (96), der über einen Schaltsignalgenerator (95) an die Schaltvorrichtungen
(90, 91, 92, 93) und einen weiteren Schaltsignalgenerator (120) an die Steuerschaltkreise
(114,115) sowie die Kombinationsschaltungen (117,118) der einzelnen Kanäle (1,2)
für die von je einer Vielfachmagnetkopfvorrichtung (60, 61) gelieferten Signalfolgen angekoppelt
ist (Fig. 3).
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Phasenumschaltkreis (96) einen monostabilen Multivibrator enthält, der durch die Zeitsignale
gekippt und entweder innerhalb eines vorgewählten Zeitintervalls während der Überlappungszeit
der Aufzeichnungsspuren oder durch einen Zeit-Basis-Impuls rückgestellt wird und daß die
Schaltsignalgeneratoren (95, 120) so ausgebildet sind, daß sie bei Rückstellung des monostabilen
Multivibrators Schaltsteuersignale an die Schaltvorrichtungen (90, 91, 92, 93) sowie an die
Steuerschaltkreise (114,115) und Kombinationsschaltungen (117,118) der Kanäle (1,2) liefern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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ID=22852224
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- 1963-09-27 DE DE19631449318 patent/DE1449318B2/de active Pending
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