DE3623756C2 - - Google Patents

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DE3623756C2
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Naomichi Tachikawa Tokio/Tokyo Jp Nishimoto
Takeshi Chigasaki Kanagawa Jp Okauchi
Koichi Yokosuka Kanagawa Jp Kido
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Victor Company of Japan Ltd
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    • G11B2220/90Tape-like record carriers

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Steuerimpulsaufzeichnungsschaltungen für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte und geht aus von einer solchen Schaltung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie in der JP-PS 60-48 811/1985 beschrieben ist. Insbesondere betrifft die Erfindung Steuerimpulsaufzeichnungsschaltungen zur Wiederaufzeichnung (Umschreibung) von Steuerimpulsen, indem deren relative Einschaltdauer, d. h. deren Impulsperioden, in Abhängigkeit von einer beliebigen willkürlichen Information verändert werden, während zuvor aufgezeichnete Rechteckschwingungssteuerimpulse wiedergegeben werden, die zuvor auf einer Steuerspur eines Magnetbandes mit konstanter Periode aufgezeichnet worden sind, um während der Wiedergabebetriebsart in einem magnetischen Schrägspurabtastungsaufzeichnungs- und Wiedergabegerät eine Antriebsfunktion durchführen zu können.
Ein magnetisches Schrägspurabtastungsaufzeichnungs- und Wiedergabegerät (im folgenden der Einfachheit halber als Videobandaufzeichnungsgerät oder VTR bezeichnet) ist derart betreibbar, daß ein Informationssignal auf einem Magnetband aufgezeichnet und von diesem wiedergegeben werden kann. Eine Steuerspur ist in Längsrichtung des Bandes ausgebildet, und es werden Steuerimpulse, die beispielsweise eine Periode von einem Vollbild aufweisen, mittels eines Steuerkopfes auf dieser Steuerspur des Bandes aufgezeichnet. Videospuren sind bezüglich der Längsrichtung des Bandes in dessen mittleren Bereich in schräger Richtung ausgebildet, und das Informationssignal, wie das Videosignal, wird auf diesen Videospuren mittels Drehmagnetköpfen aufgezeichnet. Ferner ist am oberen Ende des Bandes in Längsrichtung eine Audiospur ausgebildet.
Im Betrieb wird ein voraufgezeichnetes, d. h. mit Aufzeichnung versehenes Band, beispielsweise in eine Kassette aufgenommen und in den Hauptteil des VTR geladen. Während gebräuchlicher Betriebsarten (beispielsweise normaler Wiedergabebetriebsart und Betriebsarten mit von der Standbildwiedergabebetriebsart geänderten Wiedergabegeschwindigkeiten) des VTR wird das Band in einen geladenen Zustand transportiert, in welchem sich das Band in einem solchen vorbestimmten Bandweg befindet, daß es aus der Kassette herausgezogen ist und schräg um die Umfangsfläche eines Drehkörpers (beispielsweise einer Drehtrommel) über einen vorbestimmten Winkelbereich herumgewunden ist. Auf diesem Drehkörper sind Drehköpfe oder Drehmagnetköpfe befestigt. Das Band wird mittels eines Capstan (Bandantriebsrolle) und einer Klemmrolle, die das Band einklemmen und antreiben, in diesen vorbestimmten Bandweg geladen. Wie allgemein üblich, werden vom sich bewegenden Band wiedergegebene Steuerimpulse als ein Referenzsignal für ein Phasensteuersystem einer Kopfantriebsschaltung benutzt, welche die Drehphase der Drehköpfe auf einen konstanten Wert einstellt. Alternativ können die Steuersignals als Vergleichssignal für ein Phasensteuersystem einer Bandantriebsschaltung benutzt werden, die die Drehphase des Capstan konstant hält.
Bei der Aufzeichnung weisen die Steuerimpulse die Form eines Rechteckschwingungssignals auf. Infolge der Differenziereigenschaften und anderer Eigenschaften des Steuerkopfes weisen jedoch die wiedergegebenen Steuerimpulse die Form eines Impulses positiver Polarität an der Anstiegsflanke des zuvor aufgezeichneten Rechteckschwingungssignals (zuvor aufgezeichnete Steuerimpulse) auf und die Form eines Impulses negativer Polarität an der Rückflanke oder abfallenden Flanke des zuvor aufgezeichneten Rechteckschwingungssignals. Von diesen Impulsen positiver und negativer Polarität der wiedergegebenen Steuerimpulse werden nur die Impulse positiver Polarität als die Steuerimpulse in jeder der oben erwähnten Servoschaltungen oder Antriebsschaltungen benutzt. Die Impulse negativer Polarität werden in diesen Servoschaltugnen nicht ausgenutzt. Aus diesem Grund ist es möglich, neue Information (beispielsweise den Titel der aufgezeichneten Information, das Aufzeichnungsdatum und andere Daten) aufzuzeichnen, indem das Tastverhältnis, d. h. die Impulsperiode, der Steuerimpulse bei der Aufzeichnung geändert wird, wie weiter unten in der Beschreibung näher erläutert werden wird. Es kann dann beispielsweise bei der Wiedergabe derartiger neuer Information in der Wiedergabebetriebsart ein wahlfreier und direkter Zugriff ausgeführt werden.
In diesem Fall ist es beim Abspielen des zuvor aufgezeichneten Bandes notwendig, eine Aufzeichnung durchzuführen, um das Tastverhältnis der Steuerimpulse während der Durchführung einer Wiedergabe derart zu ändern, daß die Impulse positiver Polarität (im folgenden als Referenzimpulse bezeichnet) der wiedergegebenen Steuerimpulse der Servoschaltung zugeführt werden, um eine normale Servofunktion sicherzustellen. Infolgedessen ist es notwendig, ein Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden, aneinander angrenzenden Referenzimpulsen zu löschen und darüber hinaus die Impulse negativer Polarität der Steuerimpulse wieder aufzuzeichnen, d. h. umzuschreiben. Das Umschreiben wird gemäß der eingangs erwähnten Schrift so durchgeführt daß zunächst aus den wiedergegebenen Steuerimpulsen eine Aufzeichnungsspannung erzeugt wird. Die Aufzeichnungsspannung ist eine positive Gleichspannung beispielsweise ausgehend von einer ersten Position unmittelbar nach einem bestimmten Referenzimpuls bis zu einer zweiten Position (diese zweite Position ändert sich in Abhängigkeit vom Tastverhältnis, mit dem die Umschreibung auszuführen ist) unmittelbar vor einem Impuls negativer Polarität, der unmittelbar auf diesen bestimmten Referenzimpuls folgt. Ferner ist die Aufzeichnungsspannung eine negative Gleichspannung ausgehend von dieser zweiten Position bis zu einer dritten Position unmittelbar vor dem nächstfolgenden Referenzimpuls und ist Null von dieser dritten Position bis zu einer Position unmittelbar nach diesem nächsten Referenzimpuls. Dem Steuerkopf wird die Aufzeichnungsspannung zugeführt, und der Steuerkopf wird im Intervall zwischen dieser ersten und dieser zweiten Position zum selben Magnetpol wie zuvor erregt bzw. ausgerichtet. Ferner wird der Steuerkopf bei dieser zweiten Position zum entgegengesetzten Magnetpol erregt und bis zu dieser dritten Position kontinuierlich zu diesem entgegengesetzten Magnetpol erregt. Infolgedessen wird die Steuerspur im Intervall zwischen der ersten und der dritten Position gelöscht, und die magnetische Polarität wird zwischen der zweiten und der dritten Position wieder eingeschrieben oder umgeschrieben. Diese Umschreibungsfunktion ist an der dritten Position beendet.
Nach Beendigung der Umschreibungsfunktion wird der bestimmte Referenzimpuls mit derselben Zeitfolge wie der ursprüngliche Referenzimpuls mit der konstanten Periode wiedergegeben. Der Impuls negativer Polarität unmittelbar nach diesem bestimmten Referenzimpuls wird jedoch mit einer neuen Zeitfolge wiedergegeben. Mit anderen Worten werden die Steuerimpulse mit einem geänderten Tastverhältnis wiedergegeben.
Im Funktionsverlauf bzw. der Kurvenform der umgeschriebenen wiedergegebenen Steuerimpulse wird jedoch häufig Rauschen an dieser ersten Position erzeugt, bei der das Umschreiben begonnen wird, und auch an der dritten Position, bei der das Umschreiben beendet ist. Infolgedessen ergeben sich Probleme dahingehend, daß das Rauschen Fehlordnungen im Synchronismus erzeugt oder beispielsweise unkorrekte Zählungen einer Absolutadresse.
Darüber hinaus liegt andererseits die Aufzeichnungsspannung am Eingang des Steuerkopfes im Bereich von einigen Volt, während die wiedergegebene Ausgangsspannung am Ausgang des Steuerkopfes in der Größenordnung von einigen Millivolt liegt und außerordentlich gering ist. Der Betriebsmodus des VTR wird jedoch üblicherweise unmittelbar nach Beendigung der Umschreibungsfunktion an dieser dritten Position von der Aufzeichnungsbetriebsart in die Wiedergabebetriebsart geschaltet. Aus diesem Grund ist die Aufzeichnungsspannung zu einem Zeitpunkt unmittelbar, nachdem die Betriebsart auf die Wiedergabebetriebsart geschaltet worden ist, wegen der gegenelektromotorischen Kraft des Erregerstromes bei der Aufzeichnung noch nicht auf Null abgeklungen. Infolgedessen treten Schwierigkeiten bei der Wiedergabe der Referenzimpulse auf.
Anregungen zur Lösung der geannnten Probleme konnten auch nicht aus den folgenden Schriften entnommen werden. So ist aus der Entgegenhaltung 1 (DE-OS 32 17 557) war bekannt, die positiven Referenzimpulse von aufgezeichneten Steuerimpulsen zu erfassen. Jedoch wird hieraus in keinem der beiden Ausführungsbeispiele ein Signal gebildet, welches eine löschende Überschreibung und Umschreibung der negativen Steuerimpulse hervorrufen könnte.
Stattdessen werden die Steuerimpulse im ersten Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Dreieckspannung ausschließlich gelöscht, welche jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Referenzimpulsen periodisch erzeugt wird. Durch das Fehlen der Steuerimpulse negativer Polarität kann bei erneuter Wiedergabe durch einfache Schaltungsmaßnahmen ein Schnellauf ausgelöst werden, um die Wiedergabe unerwünschter Sendungen stark zu beschleunigen.
Das zweite Ausführungsbeispiel dient dazu, die bereits gelöschten negativen Steuerimpulse wieder herzustellen, indem dem Steuerkopf anstelle der obigen Dreiecksspannung eine sägezahnförmige Spannung zugeführt wird. Die Stellen, aus denen die negativen Steuerimpulse durch die steile Flanke der Sägezahnspannung wieder hergestellt werden, stimmen nicht notwendigerweise mit den ursprünglichen Aufzeichnungsstellen überein. Dies ist auch nicht nötig, weil allein aufgrund des Vorhandenseins der Steuerimpulse negativer Polarität diskriminiert werden kann, daß kein Schnellvorlauf erfolgen soll.
Es ist zwar angedeutet, daß anstelle der einfachen Wiederherstellung der negativen Steuerimpulse (mit unveränderter Periode) auch andere Signale in das Intervall zwischen den positiven Referenzimpulsen eingefügt werden könnten. Jedoch müßte hierzu die bestehende Schaltung durch eine solche ersetzt werden. Der neben der Information bezüglich der Lage der positiven Referenzimpulse auch noch die aufzuzeichnende Steuerinformation zuzuführen wäre.
Auch die DE-OS 33 09 029 kann keine Hinweise liefern, die bei Anwendung auf die oben erläuterte Schaltung zu vorteilhaften Maßnahmen zur löschenden Umschreibung führen könnten. Es wird lediglich angedeutet, daß es prinzipiell möglich ist, einen Synchronimpuls für die binäre Darstellung von 0 und 1 in seiner Breite zu modulieren oder ihm zwei Kennfrequenzen zu überlagern. Beide Maßnahmen sind für das System der DE-OS 32 17 557 nicht verwertbar und entsprechen auch nicht den in Frage kommenden Maßnahmen für eine löschende Überschreibung. Es wird auch in der DE-OS 33 09 029 davon ausgegangen, daß eine entsprechende Aufzeichnung in der Synchronspur deren Inhalt zu stark beeinträchtigen würde.
Ein Verfahren aus der DE-AS 22 47 078 zur nebengeräuschfreien nachträglichen Korrektur einer Magnetaufzeichnung betrifft lediglich eine Steuerung oder Einstellung der Hüllkurve eines aufgesprochenen Korrektursignals, wobei der AC-Vormagnetisierungstrom dieses Signals sowie der Löschstrom und das Modulationssignal in vorbestimmter Weise ansteigen bzw. abfallen müssen, um den gewünschten Hüllkurvenverlauf am Anfang und Ende der Korrektur zu erzielen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1, eine neue Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung anzugeben, die eine löschende Umschreibung der Steuerimpulshinterflanken mit entsprechend der gewünschten Aufzeichnungsdaten verändertem Tastverhältnis so gestattet, daß die Vorderflanken der Steuerimpulse korrekt und zu verlässig wiedergegeben werden können und es möglich ist, hierbei Rauscheinflüsse zu unterdrücken.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß Anspruch 1 weist die erzeugte Aufzeichnungsspannung drei Pegel auf, wobei ein Übergang vom positiven auf den negativen Pegel über den Null-Pegel bei durch die Aufzeichnungsdaten vorbestimmten Zeitpunkten erfolgt. Diese Spannung mit drei definierten Pegeln ermöglicht die erforderliche löschende Umschreibung. Die erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen sorgen dafür, daß die Wiedergabebetriebsart nicht sofort dann wieder eingeschaltet wird, wenn der Umschreibungsvorgang, d. h. die Neuaufzeichnung, beendet ist, sondern etwas später. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Aufzeichnungsspannung, die wegen der gegenelektromotorischen Kräfte nicht sprungartig abfällt, tatsächlich auf angenähert Null abgeklungen ist und die Wiedergabe des nächsten Referenzimpulses korrekt, störungsfrei und ohne Rauscheinflüsse erfolgen kann. Es ist folglich möglich, die Vorderflanken der zuvor aufgezeichneten Steuerimpulse einfach und zuverlässig wiederzugeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Danach erzeugt die erfindungsgemäße Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung eine Aufzeichnungsspannung, die einen schräg ansteigenden Bereich innerhalb eines Intervalls zwischen Vorderflanken von zwei aneinander angrenzenden aufeinanderfolgenden zuvor aufgezeichneten Steuerimpulsen aufweist und zwar an einer Position in der Nähe einer Stelle, bei der eine Umschreibungsfunktion begonnen worden ist, und auch an einer Position in der Nähe einer Stelle, an der die Umschreibungsfunktion beendet worden ist. Diese Aufzeichnungsspannung wird benutzt, um Steuerimpulse auf dem Magnetband mittels des Steuerkopfes aufzuzeichnen. Danach ist es möglich, beim Abspielen des Magnetbandes, auf welchem das Tastverhältnis der zuvor aufgezeichneten Steuerimpulse in Abhängigkeit von einer Information durch Ausführung einer Umschreibungsfunktion geändert worden ist, Rauschanteile beträchtlich zu unterdrücken, welche bei Positionen erzeugt werden, bei denen die Umschreibung ursprünglich nicht erfolgen sollte. Derartige Positionen entsprechen beispielsweise den Stellen, an denen die Umschreibungsfunktion begonnen und beendet wird. Infolgedessen ist es möglich, Fehlfunktionen wie Spureinstellungsfehler, fehlerhafte Synchroneinstellungen und inkorrekte Zählung einer Absolutadresse zu verhindern, die andernfalls durch diese Rauschanteile bedingt wären.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für ein Spurmuster, wie es auf einem zuvor aufgezeichneten Magnetband ausgebildet wird,
Fig. 2 (A) bis 2(F) Zeitablaufdiagramme, die die Magnetfeldrichtung auf dem Magnetband zeigen und Signalkurvenformen, die mit einer gebräuchlichen Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung gewonnen werden,
Fig. 3 ein systematisches Blockschaltbild, das ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung darstellt,
Fig. 4 (A) bis 4(H) Signalkurvenformen zur Erklärung der Funktionsweise der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung,
Fig. 5 eine Schaltungsdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung zeigt,
Fig. 6 (A) bis 6(E) Signalkurvenformen zur Erklärung der Funktionsweise der in Fig. 5 gezeigten Schaltung,
Fig. 7 ein systematisches Blockschaltbild, das ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung darstellt, und
Fig. 8 (A) bis 8(J) Zeitablaufdiagramme, die die Richtung des Magnetfeldes auf dem Magnetband und Signalkurvenformen zur Erklärung der Funktionsweise der in Fig. 7 gezeigten Schaltungsanordnung zeigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung, die zuvor aufgezeichnete Steuerimpulse umschreibt (wieder aufzeichnet oder umspielt), indem das Tastverhältnis oder die Impulsperiode der zuvor aufgezeichneten Steuerimpulse während der Wiedergabebetriebsart verändert wird, in welcher zuvor aufgezeichnete Signale von einem zuvor mit Aufzeichnung versehenen Magnetband 11 aus Fig. 1 wiedergegeben werden. Das in Fig. 1 gezeigte Magnetband wurde in einem nach Schrägspurverfahren arbeitenden magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (VTR) aufgezeichnet. Ein derartiges Band zeigt eine Steuerspur 13, die in Längsrichtung des Bandes 11 ausgebildet ist und schräge Videospuren 14-1 bis 14-4, die bezüglich der Längsrichtung des Bandes 11 im mittleren Bereich des Bandes 11 schräg ausgebildet sind. Eine Audiospur 15 ist in Längsrichtung des Bandes an dessen oberen Ende ausgebildet. Auf der Steuerspur 13 sind zuvor aufgezeichnete Steuerimpulse vorgesehen, welche mit einem Steuerkopf 12 aufgezeichnet worden sind und beispielsweise eine Periode von einem Vollbild aufweisen. Auf den Videospuren 14-1 bis 14-4 wurde zuvor ein Informationssignal wie beispielsweise ein Videosignal aufgezeichnet, wobei das Videosignal mit nicht dargestellten Drehmagnetköpfen aufgezeichnet wurde. In der in Fig. 1 gezeigten Steuerspur 13 geben nach rechts weisende Pfeile Bereiche an, deren Aufzeichnung durch eine Erregung oder Ausrichtung zum Nordpol (N-Pol) ausgeführt wurde, und nach links weisende Pfeile zeigen Bereiche an, die entsprechend durch Erregung zum Südpol (S-Pol) erzielt wurden.
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, ist es nötig, wenn die Impulsperiode oder das Tastverhältnis der zuvor aufgezeichneten Steuerimpulse für eine erneute Aufzeichnung einer anderen Information verändert werden soll, ein Intervall zwischen zwei aneinander angrenzenden Referenzimpulsen (Impulse positiver Polarität) zu löschen und darüber hinaus Impulse negativer Polarität des Steuerimpulses wieder aufzuzeichnen (umzuschreiben), während eine Wiedergabe ausgeführt wird, so daß hierbei die Referenzimpulse der wiedergegebenen Steuerimpulse einer Servoschaltung so zugeführt werden, daß eine normale Servo- oder Antriebsfunktion sichergestellt ist.
Die Umschreibungsfunktion wird durchgeführt, indem zunächst die Steuerspur 13 des Bandes 11 wiedergegeben wird, um wiedergegebene Steuerimpulse zu gewinnen, wie sie in Fig. 2(B) dargestellt sind. Anschließend wird eine in Fig. 2(C) gezeigte Aufzeichnungsspannung gewonnen. Die Fig. 2(A) zeigt schematisch die Polarität des Magnetfeldes auf der Steuerspur 13 des Bandes 11 an, wobei nach rechts weisende Pfeile den Nordpol und nach links zeigende Pfeile den Südpol anzeigen. In Fig. 2(B) entsprechen die nach unten zeigenden Impulse den Referenzimpulsen.
Die in Fig. 2(C) gezeigte Aufzeichnungsspannung ist von einer Position unmittelbar nach einem bestimmten Referenzimpuls bis zu einer Position (diese Position ändert sich in Abhängigkeit vom Tastverhältnis, mit welcher die Umschreibung auszuführen ist) unmittelbar vor einem Impuls negativer Polarität, der unmittelbar auf diesen bestimmten Referenzimpuls folgt, beispielsweise eine positive Gleichspannung. Von der Position bis zu einer Position unmittelbar vor dem nächstfolgenden Referenzimpuls ist die Aufzeichnungsspannung eine negative Gleichspannung, wobei eine Position des Impulses negativer Polarität unmittelbar nach diesem bestimmten Referenzimpuls eingeschlossen ist. Darüber hinaus ist die Aufzeichnungsspannung von der Position bis zu einer Position unmittelbar nach diesem nächstfolgenden Referenzimpuls Null. Dem Steuerkopf wird diese Aufzeichnungsspannung zugeführt und in einem Intervall zwischen den Positionen und wird der Steuerkopf zum gleichen Magnetpol wie zuvor (in diesem Fall Nordpol) erregt. Ferner wird der Steuerkopf an der Position zum entgegengesetzten Magnetpol (in diesem Fall dem Südpol) erregt und wird kontinuierlich zu diesem entgegengesetzten Magnetpol bis zur Position erregt. Infolgedessen wird die Steuerspur im Intervall zwischen den Positionen und gelöscht, und die magnetische Polarität wird zwischen den Positionen und umgeschrieben. An der Position ist diese Umschreibungsfunktion beendet.
Nach Beendigung der Umschreibungsfunktion entspricht die Magnetfeldrichtung schematisch der in Fig. 2(E) gezeigten Richtung. Die Intensität des Magnetfeldes auf der Steuerspur entspricht dann der in Fig. 2(F) angezeigten Intensität. Folglich entspricht der Funktionsverlauf der wiedergegebenen Steuerimpulse nach der Umschreibungsfunktion dem in Fig. 2(D) gezeigten Verlauf, wobei der bestimmte Referenzimpuls d r mit demselben Zeitablauf wie der ursprüngliche Referenzimpuls mit dessen konstanter Periode wiedergegeben wird, während der Impuls d o negativer Polarität unmittelbar nach diesem bestimmten Referenzimpuls d r mit neuer Zeitfolge wiedergegeben wird. Die Steuerimpulse werden demnach mit einem geänderten Tastverhältnis wiedergegeben.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung, die eine sichergestellte Wiedergabe der Steuerimpulse bei der Durchführung einer derartigen Umschreibung der Steuerimpulse gewährleistet. In der Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung angegeben. In dieser Schaltung wird der aufzuzeichnende Steuerimpuls oder der Steuerimpuls, der von der Steuerspur des zuvor aufgezeichneten Magnetbandes mit dem in Fig. 1 gezeigten Spurmuster mit Hilfe des Steuerkopfes wiedergegeben wurde, einer Verstärkungs- und Impulsformerschaltung 17 zugeführt und anschließend einem Detektor 18 für Steuerimpulse positiver Polarität und einer Diskriminatorschaltung 19 zugeführt.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schaltungsbereichs der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung, wobei dieses Ausführungsbeispiel die Verstärkungs- und Impulsformerschaltung 17, die Detektorschaltung 18 für Steuerimpulse positiver Polarität und die Diskriminatorschaltung 19 umfaßt. In der Fig. 5 sind solche Schaltungsteile, die denen in Fig. 3 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Schaltung aus Fig. 5 wird der wiedergegebene Steuerimpuls oder der aufzuzeichnende Steuerimpuls einem Eingangsanschluß 41 zugeführt. Der Steuerimpuls vom Eingangsanschluß 41 wird durch einen Kopplungskondensator 42 geführt und auf einen invertierenden Verstärker 44 gegeben, der einen Operationsverstärker 43 mit entsprechenden Bauteilen aufweist. Der Steuerimpuls wird in diesem invertierenden Verstärker 44 invertiert und verstärkt und einer einen Kondensator 45, einen Widerstand 46 und weitere Bauteile enthaltenden Differenzierschaltung 47 zugeführt. Das Ausgangssignal dieser Differenzierschaltung 47 wird einer Schmitt-Trigger-Schaltung 49 zugeführt, die einen weiteren Operationsverstärker 48 mit entsprechenden Bauelementen aufweist. Dabei wird das Ausgangssignal in ein Rechteckschwingungssignal umgeformt, das dem in Fig. (A) gezeigten Funktionsverlauf entspricht und eine Periode von einem Vollbild aufweist.
Dieses Rechteckschwingungssignal oder Rechtecksignal der Schmitt-Trigger-Schaltung 49 weist phasensynchron mit den Impulsen positiver Polarität der wiedergegebenen Steuerimpulse vom Steuerkopf 12 abfallende Kanten auf und ansteigende Kanten phasensynchron mit den Impulsen negativer Polarität der Steuerimpulse. Das Tastverhältnis dieses Rechtecksignals ändert sich in Abhängigkeit von der aufgezeichneten Information (der Datenfolge von "0" und "1" in diesem Fall). Das vom Schmitt-Trigger 49 ausgegebene Rechtecksignal wird durch einen Kondensator 50 geführt und auf die Basis eines PNP Transistors Tr 1 gegeben. Der Kondensator 50, Widerstände 51 bis 53, der Transistor Tr 1 und weitere Bauelemente bilden eine Flankenerfassungsschaltung 54. Dabei wird ein Signal mit niedrigem Pegel der Basis des Transistors Tr 1 durch den Kondensator 50 während einer kurzen vorbestimmten Zeit von einem Zeitpunkt an, zu dem das Eingangsrechtecksignal der Flankenerfassungsschaltung 54 abfällt, zugeführt, und der Transistor Tr 1 wird eingeschaltet. Nach dieser kurzen vorbestimmten Zeit wird ein Signal mit hohem Pegel der Basis des Transistors Tr 1 wegen der Ladung des Kondensators 50 auch dann zugeführt, wenn das Eingangsrechtecksignal der Flankenerfassungsschaltung 54 einen niedrigen Pegel aufweist, und der Transistor Tr 1 wird abgeschaltet.
Entsprechend wird ein in Fig. 6(B) gezeigtes Impulssignal am Verbindungspunkt des Widerstands 53 und des Kollektors vom Transistor Tr 1 gewonnen, wobei dieses Signal nur während der Zeitdauer, in welcher der Transistor Tr 1 eingeschaltet ist, einen hohen Pegel aufweist. Das in Fig. 6(B) gezeigte Impulssignal weist eine konstante Impulsbreite auf und fällt phasensynchron mit der abfallenden Flanke des von der Schmitt-Trigger-Schaltung 49 ausgegebenen Rechtecksignals aus Fig. 6(A) ab. Dieses gewonnene Impulssignal wird einer Sägezahnschwingungserzeugungsschaltung 58 zugeführt, die eine Diode 55, einen Entladewiderstand 56 und einen Lade- und Entladekondensator 57 aufweist.
Der Kondensator 57 wird während der Hochpegelperiode des in Fig. 6(B) gezeigten Impulssignals augenblicklich über die Diode 55 aufgeladen. Da die Diode 55 während der Periode mit niedrigem Pegel des Impulssignals aus Fig. 6(B) in umgekehrter Richtung vorgespannt wird, wird während dieser Niedrigpegelperiode die Ladung des Kondensators 57 allmählich über den Widerstand 56 abgebaut. Entsprechend wird über den Anschlüssen des Kondensators 57 ein Sägezahnschwingungssignal abgegriffen. Dieses Sägezahnschwingungssignal wird durch einen Gleichspannung abblockenden Kondensator 59 geführt und dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 60 zugeführt. Der Operationsverstärker 60 bildet mit entsprechenden Bauelementen eine nicht invertierende Verstärkerschaltung 61, die ein in Fig. 6(C) gezeigtes Sägezahnschwingungssignal liefert, nachdem dieses Signal nichtinvertierend verstärkt wurde. Das von dieser nicht invertierenden Verstärkerschaltung 61 ausgegebene Sägezahnschwingungssignal wird durch einen weiteren Gleichspannung abblockenden Kondensator 62 geführt und dem nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 63 zugeführt.
Der Kondensator 62 und der Operationsverstärker 63 bilden mit entsprechenden Bauelementen einen Komparator 64. Letzterer vergleicht den Pegel des von der nicht invertierenden Verstärkerschaltung 61 ausgegebenen Sägezahnschwingungssignals und einen Referenzspannungspegel, der in Fig. 6(C) durch eine Strich-Punktlinie I angezeigt ist, und erzeugt ein Rechtecksignal mit einem Tastverhältnis von 50%. Das vom Komparator 64 ausgegebene Rechtecksignal wird mit Hilfe von Widerständen 65 und 66, die eine Spannungsteilerschaltung bilden, einer Spannungsteilung unterworfen und der Basis eines NPN Transistors Tr 2 zugeführt. Es ist möglich, eine derartige symmetrische Rechteckschwingung so zu erzeugen, daß die Phasennacheilung bezüglich der Impulse positiver Polarität (Referenzimpulse) der wiedergegebenen Steuerimpulse vernachlässigbar gering ist, indem die Referenzspannung I auf einen niedrigeren Pegel als den Mittelpegel des Sägezahnschwingung aus Fig. 6(C) gesetzt wird.
Die Widerstände 65 bis 67 und der Transistor Tr 2 bilden eine Formerschaltung 68. Ein symmetrisches Rechteckschwingungssignal aus Fig. 6(D) mit einem Tastverhältnis von 50% und einer bezüglich des vom Komparator 64 ausgegebenen Rechteckschwingungssignals invertierten Phase wird am Verbindungspunkt des Widerstandes 67 und des Kollektors vom Transistor Tr 2 gewonnen. Das von der Formerschaltung 68 gelieferte symmetrische Rechteckschwingungssignal weist eine Periode von einem Vollbild auf und ist phasensynchron mit den Impulsen positiver Polarität (Referenzimpulsen) der wiedergegebenen Steuerimpulse.
Ein verzögernder Flipflop 69 bildet die Diskriminatorschaltung 19. Das von der Formerschaltung 68 ausgegebene Rechteckschwingungssignal aus Fig. 6(D) wird einem Taktanschluß des Flipflop 69 zugeführt, und das Rechteckschwingungssignal der Schmitt-Trigger- Schaltung 49 aus Fig. 6(A) wird einem Datenanschluß des Flipflop 69 zugeführt. Ein in Fig. 6(E) gezeigtes Impulssignal wird nach Abtasten des Rechteckschwingungssignal aus Fig. 6(A) mit den ansteigenden Flanken des Rechteckschwingungssignals aus Fig. 6(D) am Q-Ausgangsanschluß des Flipflop 69 gewonnen und einem Ausgangsanschluß 20 zugeführt.
Sind die auf der Steuerspur aufgezeichneten und von dieser Steuerspur wiedergegebenen Daten "0", so wird das Tastverhältnis der Steuerimpulse auf einen Wert kleiner als 50% festgesetzt. Andererseits wird das Tastverhältnis der Steuerimpulse auf einen Wert größer als 50% festgesetzt, wenn die auf der Steuerspur aufgezeichneten und von dieser Spur wiedergegebenen Daten "1" entsprechen. Folglich wird von der Diskriminatorschaltung 19 für ein jedes Vollbild ein Diskriminatorsignal erzeugt, welches unterscheidet, ob die Date in der Information der Steuerimpulse (Datensequenz von "0" und "1") "0" oder "1" ist, indem die Pegelinformation der Steuerimpulse zu einem Zeitpunkt abgetastet wird, der angenähert 1/2 Vollbild nach dem Impuls positiver Polarität (Referenzimpuls) der von der Steuerspur wiedergegebenen Steuerimpulse liegt.
Der Detektor 18 für Steuerimpulse positiver Polarität besteht aus der Flankenerfassungsschaltung 54, der Sägezahnschwingungserzeugungsschaltung 58, der nicht invertierenden Verstärkerschaltung 61, dem Komparator 64 und der Formerschaltung 68. Ein Impulserfassungssignal a aus Fig. 4(A) und 6(A), welches von der Flankenerfassungsschaltung 54 innerhalb des Detektors 18 für Steuerimpulse positiver Polarität gewonnen wird, wird einer nicht dargestellten Antriebs- oder Servoschaltung und einem monostabilen Multivibrator 21 aus Fig. 3 zugeführt. Der monostabile Multivibrator 21 wird durch das Impulserfassungssignal a getriggert, und ein in Fig. 4(B) gezeigtes Impulssignal b, das vom Zeitpunkt der Triggerung an für eine vorbestimmte Zeit einen niedrigen Pegel aufweist, wird vom monostabilen Multivibrator 21 geliefert.
Die Impulssignale a und b werden einer UND-Schaltung 22 aus Fig. 3 zugeführt, und es wird zwischen diesen beiden Signalen eine logische Verknüpfung oder logische Multiplikation durchgeführt. Ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 22 wird weiteren monostabilen Multivibratoren 23 und 26 zugeführt und triggert diese monostabilen Multivibratoren 23 und 26 durch seine abfallende Flanke. Die UND-Schaltung 22 erzeugt das Impulserfassungssignal a nur zu einer Zeit, bevor und nachdem der Referenzimpuls wiedergegeben wird, wenn sich der Steuerkopf 12 sichergestellt in der Wiedergabebetriebsart befindet, um fehlerhafte Funktionen aufgrund von Rauschen auszuschließen, welches in der Umgebung der Impulse negativer Polarität der Steuerimpulse während der Ausführung der Umschreibungsfunktion erzeugt werden könnte.
Ein Impulssignal vom Ausgang des monostabilen Multivibrators 23 wird über einen Ausgangsanschluß 25 ausgegeben und einem nichtgezeigten Mikrocomputer zur Steuerung der Funktionsweise des VTR zugeführt. Andererseits wird das Ausgangsimpulssignal a der UND- Schaltung 22 im monostabilen Multivibrator 26 in ein, in Fig. 4(C) gezeigtes Impulssignal c umgeformt. Dieses Impulssignal c vom Ausgang des monostabilen Multivibrators 26 hat eine Impulsbreite, die dem Intervall zwischen dem Beginn und Ende der Umschreibungsfunktion entspricht. Das Impulssignal c wird einem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 27 mit zwei Eingängen, einer variablen Verzögerungsschaltung (monostabiler Multivibrator) 31 und einem weiteren monostabilen Multivibrator 28 zugeführt. Der monostabile Multivibrator 28 wird durch die ansteigende Flanke des Impulssignals c getriggert.
Ferner werden, abhängig von den Bedürfnissen des Benutzers, Umschreibungsdaten (Informationen wie beispielsweise Zahlen oder Kommentare), die für die Umschreibungsfunktion ausgenutzt werden sollen, einem Eingangsanschluß 29 zugeführt. Beispielsweise weist die Umschreibungsdate einen niedrigen Pegel auf, wenn die Date "1" ist und einen hohen Pegel, wenn die Date "0" ist. Die Umschreibungsdate wird in einem Invertierer 30 invertiert und der Basis und dem Emitter eines PNP Transistors Q 1 über entsprechende Widerstände R 1 und R 2 zugeführt. (Fig. 3). Der Kollektor und Emitter des Transistors Q 1 sind gemeinsam mit einem Anschluß eines Kondensators C 1 über entsprechende Widerstände R 3 und R 4 verbunden. Die variable Verzögerungsschaltung 31 wird durch die ansteigende Flanke des Impulssignals c getriggert, wobei die Zeitkonstante mittels des Transistors Q 1, der in Abhängigkeit von der Umschreibungsdate vom Anschluß 29 geschaltet und gesteuert wird, variabel gesteuert wird. Die Zeitkonstante wird durch die Kapazität und den Widerstand des Kondensators C 1 bzw. des Widerstands R 4 oder durch die Kapazität und die Widerstände des Kondensators C 1 bzw. der Widerstände R 3 und R 4 bestimmt. Die variable Verzögerungsschaltung liefert Impulssignale d und e, die in Fig. 4(D) und 4(E) gezeigt sind und zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen. Die Pulsbreite (Tastverhältnis) der Impulssignale d und e ändert sich in Abhängigkeit von den Umschreibungsdaten, und die Periode der Impulssignale d und e ist identisch zur Periode der wiedergegebenen Steuerimpulse. Das Impulssignal d wird einer Umschaltschaltung 33 zugeführt, und das Impulssignal e wird dem anderen Anschluß der UND-Schaltung 27 zugeführt. Ferner wird das Impulssignal e einem Ausgangsanschluß 32 zugeführt.
Ein in Fig. 4(F) gezeigtes Impulssignal f wird von der UND-Schaltung 27 geliefert und einer weiteren Umschaltschaltung 34 zugeführt. Ein Anschluß der Umschaltschaltung 33 und ein Anschluß der weiteren Umschaltschaltung 34 sind mit einem Verbindungspunkt eines Widerstandes R 8 und des nicht invertierenden Eingangsanschlusses eines Operationsverstärkers 35 gekoppelt. Ferner sind diese Anschlüsse der Umschaltschaltungen 33 und 34 mit einem Eingangsanschluß einer negativen Gleichspannung -Vcc über einen Widerstand R 6 und Kondensatoren C 2 und C 3, die in Serie geschaltet sind, verbunden. Der andere Anschluß der Umschaltschaltung 33 ist mit einem Eingangsanschluß einer positiven Gleichspannung +Vcc über einen Widerstand R 5 verbunden. Der andere Anschluß der Umschaltschaltung 34 ist mit einem Verbindungspunkt der Kondensatoren C 2 und C 3 verbunden und ist über einen Widerstand R 7 mit dem Eingangsanschluß der negativen Gleichspannung -Vcc verbunden. Die Schaltfunktion der Umschaltschaltung 33 wird so gesteuert, daß die Umschaltschaltung 33 während der Hochpegelperiode des Impulssignals d auf EIN geschaltet ist und während der Niedrigpegelperiode des Impulssignals d auf AUS geschaltet ist. Die Schaltfunktion der Umschaltschaltung 34 wird so gesteuert, daß diese Umschaltschaltung 34 während der Hochpegelperiode des Impulssignals f auf EIN und während der Niedrigpegelperiode dieses Impulssignals f auf AUS geschaltet ist.
Infolgedessen wird eine konstante positive Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 35 vom Beginn der Umschreibungsoperation bis zu einem bestimmten Zeitpunkt an in Abhängigkeit von der Umschreibungsdate gewonnen, wenn die Umschaltschaltung 33 auf EIN und die Umschaltschaltung 34 auf AUS geschaltet ist. Andererseits wird eine konstante negative Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 35 von diesem bestimmten Zeitpunkt an bis zum Ende der Umschreibungsfunktion gewonnen, wenn die Umschaltschaltung 33 auf AUS und die Umschaltschaltung 34 auf EIN geschaltet ist. Ferner liegt am Ausgang des Operationsverstärkers 35 für eine vorbestimmte Zeit nach dem Ende der Umschreibungsfunktion eine Nullspannung vor, wenn der Pegel der nächsten Impulse der Impulssignale d und f beide niedrig werden und die Umschaltschaltungen 33 und 34 beide auf AUS geschaltet sind. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 35 wird einem veränderbaren Widerstand 36 zugeführt, der den Pegel einstellt, und wird danach einem Antriebsverstärker 37 zugeführt. Dieser Antriebsverstärker 37 führt einer Umschaltschaltung 38 eine Aufzeichnungsspannung h zu, die in Fig. 4(H) gezeigt ist.
Die Schaltfunktion der Umschaltschaltung 38 wird durch ein Ausgangsimpulssignal g des monostabilen Multivibrators 28 gesteuert. Wie in Fig. 4(G) gezeigt ist, steigt das Impulssignal g phasensynchron mit dem Abfall im Impulssignal c an und fällt nach jedem Abfall im Impulssignal c und f und unmittelbar vor der ansteigenden Flanke des Impulssignals b ab. Mit anderen Worten weist das Impulssignal g eine Impulsbreite auf, die schmaler als die Niedrigpegelperiode des Impulssignals b und breiter als die Hochpegelperiode des Impulssignals c ist. Beispielsweise fällt das Impulssignal g nach einer konstanten Verzögerungszeit T (beispielsweise 2 ms), vom Abfall im Impulssignal c an gerechnet, ab. Die Umschaltschaltung 38 ist nur während der Hochpegelperiode des Impulssignals g auf EIN geschaltet. Im Ein-Zustand der Umschaltschaltung 38 läßt diese die Aufzeichnungsspannung h hindurch und führt die Aufzeichnungsspannung h dem Steuerkopf 12 zu, so daß dieser die Spannung auf der Steuerspur aufzeichnet. Die Umschaltschaltung 38 ist während der Niedrigpegelperiode des Impulssignals g auf AUS geschaltet. In ihrem AUS-Zustand blockiert die Umschaltschaltung 38 die Zufuhr der Aufzeichnungsspannung h zum Steuerkopf 12, um so den Steuerkopf 12 in die Wiedergabebetriebsart zu schalten.
Entsprechend wird der Steuerkopf 12 nach der konstanten Verzögerungszeit T vom Zeitpunkt (angezeigt durch unterhalb der Fig. 4(G), bei dem die Umschreibungsfunktion beendet ist und an einer Position unmittelbar vor dem nächsten Referenzimpuls der wiedergegebenen Steuerimpulse in die Wiedergabebetriebsart geschaltet. Die Eingangsaufzeichnungsspannung h des Steuerkopfes 12 ändert sich zu diesem Zeitpunkt abrupt auf 0 Volt, wenn die Umschreibungsfunktion beendet ist, jedoch ist die Eingangsaufzeichnungsspannung h in der Praxis in Wirklichkeit größer als 0 Volt und konvergiert mit der Zeit allmählich auf 0 Volt. Nach der konstanten Verzögerungszeit T von dem Zeitpunkt an, zu dem die Umschaltungsfunktion beendet ist, ist folglich die Eingangsaufzeichnungsspannung h des Steuerkopfes 12 allmählich auf 0 Volt abgeklungen. Daher wird der Steuerkopf 12 in die Wiedergabebetriebsart geschaltet, nachdem die Aufzeichnungsspannung h auf 0 Volt abgenommen hat, und es ist möglich, die Referenzimpulse stabil und zuverlässig wiederzugeben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antriebsimpedanz des Antriebsverstärkers 37 auf einen ausreichend geringen Wert (beispielsweise 1/50) im Vergleich zur Kopfimpedanz des Steuerkopfes 12 gesetzt. Folglich ergeben sich keine unerwünschten Effekte bezüglich des Erregerstroms usw., auch wenn der Antriebsverstärker 37 und der Steuerkopf konstant aneinandergekoppelt sind. Jedoch werden in diesem Fall ein Stromdrift und eine Abnahme im wiedergegebenen Ausgangssignal bei der Wiedergabebetriebsart eingeführt, und es ist schwierig, die notwendigen Einstellungen vorzunehmen. Darüber hinaus ist es nötig, einen weiteren Verstärkungsbereich von angenähert 30 dB im Antriebsverstärker 37 bereitzustellen. Der unerwünschte Effekt des Erregerstroms kann ebenfalls wirksam durch Kopplung eines Hochpaßfilters an den Eingang der Verstärkungs- und Impulsformerschaltung 17 eliminiert werden, wobei hierdurch die Gleichspannungssättigung der Verstärkungs- und Impulsformerschaltung 17 vermieden wird.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung beschrieben. Dieses in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel weist einige Schaltungsteile auf, die denen in Fig. 3 entsprechen und mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Darüber hinaus entsprechen die Signalkurvenformen bzw. Signalverläufe aus den Fig. 8(A) bis 8(G) denen, die in den Fig. 4(A) bis 4(G) abgehandelt wurden.
In der Fig. 7 wird das Ausgangsimpulssignal d der variablen Verzögerungsschaltung 31, das in Fig. 8(D) gezeigt ist, einem Ausgangsanschluß 32 a zugeführt. Das Ausgangsimpulssignal e der variablen Verzögerungsschaltung 31, das in Fig. 8(E) gezeigt ist, wird einem weiteren Eingangsanschluß der UND- Schaltung 27 zugeführt. Ferner wird das Impulssignal e der Basis eines NPN Transistors Q 2 innerhalb einer ersten Bootstrapschaltung 70 über einen Widerstand R 10 zugeführt. Das Impulssignal f in Fig. 8(F) wird von der UND-Schaltung 27 geliefert und der Basis eines NPN Transistors Q 3 innerhalb einer zweiten Bootstrapschaltung 71 über einen Widerstand R 13 zugeführt.
Die erste Bootstrapschaltung 70 weist Widerstände R 10 bis R 12, Kondensatoren C 5 und C 6, den Transistor Q 2, eine Diode D 1 und einen Operationsverstärker 72 auf. Während der Hochpegelperiode des Impulssignals e wird der Transistor Q 2 auf EIN geschaltet, die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 72 ist 0 Volt und die Diode D 1 ist auf EIN geschaltet, d. h. führt einen Strom zum Kondensator C 6 und lädt diesen Kondensator C 6 auf. Geht in diesem Zustand der Pegel des Impulssignales e in den niedrigen Pegel über, so wird der Transistor Q 2 auf AUS geschaltet, und der Kondensator C 5 beginnt, sich über die Widerstände R 12 und R 11 aufzuladen. Darüber hinaus nimmt das Kathodenpotential der Diode D 1 zu, und die Diode D 1 wird umgekehrt vorgespannt. Die Spannung über dem Kondensator C 5 wird durch den Operationsverstärker 72 geführt, der ein Spannungsfolger bildet, und wird dem Kondensator C 6 zugeführt.
Folglich wird der Kondensator C 5 durch einen konstanten Strom aufgeladen, und die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 72 nimmt allmählich mit einer guten Linearität in Übereinstimmung mit der Ladungszeitkonstanten des Kondensators C 5 bis auf die Versorgungsspannung +Vcc zu. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 72 wird nachdem die Versorgungsspannung +Vcc erreicht worden ist, auf dieser Versorgungsspannung +Vcc gehalten. Wird in diesem Zustand der Pegel des Impulssignales e hoch, so werden der Transistor Q 2 und die Diode D 1 auf EIN geschaltet, und die Ladung des Kondensators C 5 wird augenblicklich über den Widerstand R 11 und den Transistor Q 2 entladen. Folglich nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 72 unmittelbar auf 0 Volt ab.
Die zweite Bootstrapschaltung 71 weist Widerstände R 13 bis R 18, Kondensatoren C 7 und C 8, NPN-Transistoren Q 3 und Q 5, einen PNP-Transistor Q 4, eine Diode D 2 zur Verbesserung der Linearität und einen Operationsverstärker 73 auf. Während der Hochpegelperiode des Impulssignales f werden die Transistoren Q 3 bis Q 5 auf EIN geschaltet, und die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 73 wird -Vcc. Wird in diesem Zustand der Pegel des Impulssignales f niedrig, so werden die Transistoren Q 3 bis Q 5 auf AUS geschaltet, und der Kondensator C 7 beginnt sich durch die Versorgungsspannung +Vcc aufzuladen. Infolgedessen nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 73 in Übereinstimmung mit der Ladezeitkonstanten des Kondensators C 7 allmählich bis auf +Vcc zu. Nachdem die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 73 die Versorgungsspannung +Vcc erreicht hat, wird sie auf diesem Wert +Vcc gehalten. Wird in diesem Zustand der Pegel des Impulssignales f hoch, so nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 73 augenblicklich den Wert -Vcc an.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 72 ist mit der Kathode einer Diode D 3 verbunden, und der Ausgang des Operationsverstärkers 73 ist mit der Anode der Diode D 3 über einen Widerstand R 17 verbunden. Entsprechend wird von den Ausgangsspannungen der Operationsverstärker 72 und 73 die kleinere Ausgangsspannung (eine Spannung mit der gleichen Kurvenform wie die in Fig. 8(H) gezeigte, später beschriebene Kurvenform) an der Anode der Diode D 3 gewonnen. Diese an der Anode der Diode D 3 vorliegende Ausgangsspannung wird in einem Operationsverstärker 74 einer nicht invertierenden Verstärkung unterzogen, und der Pegel der Spannung wird anschließend im veränderbaren Widerstand 36 eingestellt. Das vom veränderbaren Widerstand 36 gelieferte Signal wird durch den Antriebsverstärker 37 geführt und wird in eine Aufzeichnungsspannung i (gezeigt in Fig. 8(H)) umgeformt, welche der Umschaltschaltung 38 zugeführt wird. Eine von Widerständen R 20 und R 21, Dioden D 4 und D 5, einem Kondensator C 9 und der Gleichspannung +Vcc gewonnene Referenzspannung wird dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 74 zugeführt. Eine parallele Schaltung, die einen Kondensator C 10 und einen parallel geschalteten Widerstand R 22 aufweist, ist zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 74 geschaltet.
Wie zuvor beschrieben wurde, ist die Umschaltung 38 nur während der Hochpegelperiode des Impulssignals g ein EIN geschaltet. Im EIN-Zustand der Umschaltschaltung 38 läßt diese die Aufzeichnungsspannung i hindurch und führt die Aufzeichnungsspannung i dem Steuerkopf 12 zu, zu daß dieser die Spannung auf der Steuerspur aufzeichnet. Wird entsprechend der Pegel des Impulssignals g zu einem Zeitpunkt t 1 in Fig. 8 hoch, so nimmt die Aufzeichnungsspannung i allmählich bis auf eine Spannung +V A zu. Ferner wird der Steuerkopf 12 beispielsweise bis zu einem Zeitpunkt t 2 zum Nordpol erregt und während einer Zeitperiode von diesem Zeitpunkt t 2 bis zu einem Zeitpunkt t 3, wenn der Pegel des Impulssignales c niedrig wird, während die Aufzeichnungsspannung i -V A beträgt, zum Südpol erregt. Der Pegel des Impulssignales g wird zu einem Zeitpunkt t 4, der um eine vorbestimmte Zeitspanne später als der Zeitpunkt t 3 vorliegt, niedrig. Während der Niedrigpegelperiode des Impulssignals g zwischen dem Zeitpunkt t 4 und einem Zeitpunkt t 5 befindet sich die Umschaltschaltung 38 in ihrem AUS-Zustand, und die Zufuhr der Aufzeichnungsspannung i zum Steuerkopf ist blockiert. Aus diesem Grund gibt der Steuerkopf 12 die zuvor aufgezeichneten Steuerimpulse von der Steuerspur wieder.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die nach der Umschreibungsfunktion auf der Steuerspur vorliegende Magnetfeldrichtung die in Fig. 8(I) gezeigte schematische Form an. Die Kurvenform der wiedergegebenen Steuerimpulse nach erfolgter Umschreibungsfunktion nimmt dann die Form an, die die durch die durchgezogene Linie in Fig. 8(J) angezeigt ist. Referenzimpulse j R1 bis j R4 werden mit einer konstanten Periode wiedergegeben. Impulse negativer Polarität j 1 bis j 4, die auf entsprechende Referenzimpulse j R1 bis j R4 folgen, werden mit einer neuen Zeitfolge wiedergegeben, die den Umschreibungsdaten entspricht.
Üblicherweise ändert sich, wie in Fig. 2(C) zu sehen ist, die Aufzeichnungsspannung an der Position , an der die Umschreibungsfunktion begonnen wird, und an der Position , bei der die Umschreibungsfunktion beendet ist, abrupt und rapide. Aus diesem Grund wird im Funktionsverlauf der wiedergegebenen Steuerimpulse, wie er in Fig. 2(D) dargestellt ist, häufig Rauschen (n 1 und n 2) erzeugt. Die Position der Rauschkomponenten n 1 und n 2 ist in Fig. 8(J) durch die punktierten Linien angedeutet.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt jedoch die Aufzeichnungsspannung i bei den Zeitpunkten t 1 und t 5, wenn die Umschreibungsfunktion begonnen wird, schräg ansteigend zu. Ferner nimmt die Aufzeichnungsspannung i zum Zeitpunkt t 3, wenn die Umschreibungsfunktion beendet ist, ebenfalls schräg ansteigend zu. Folglich ist die zuvor beschriebene Rauscherzeugung auf einen solchen Betrag reduziert, der aus praktischer Sicht vernachlässigbar klein ist.
Das Rauschen ändert sich aufgrund von Faktoren wie dem Sättigungspegel des Magnetbandes, der Impedanz des Steuerkopfes, des Wertes der gegenelektromotorischen Kraft und der Spaltbreite des Steuerkopfes. Aus diesem Grunde werden die Bootstrapschaltungen 70 und 71 benutzt, um eine trapezförmige Aufzeichnungsspannung mit geneigten oder schrägen Bereichen guter Linearität zu erzeugen. Jedoch können auch jegliche andere Schaltungen verwendet werden, soweit sie es erlauben, trapezförmige Aufzeichnungsspannungen mit schrägen Bereichen guter Linearität zu erzeugen.

Claims (6)

1. Steuerimpulsaufzeichnungsschaltung für ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einem Steuerkopf, der zumindest die vorderen Flanken von Rechteckschwingungssteuerungsimpulsen von einer Steuerspur eines zuvor aufgezeichneten Magnetbandes, auf dem zuvor die Steuerimpulse mit einer konstanten Periode aufgezeichnet worden sind, wiedergibt und der eine Aufzeichnungsspannung, die aufzuzeichnen ist und ihm zugeführt wird, aufzeichnet, um Positionen von Hinterflanken dieser Steuerimpulse innerhalb eines Intervalls zwischen zwei aneinander angrenzenden Vorderflanken der zuvor auf dem Magnetband aufgezeichneten Steuerimpulse so umzuschreiben, daß ein Tastverhältnis der Steuerimpulse einen Wert in Übereinstimmung mit einem Wert von durch eine Umschreibungsfunktion aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten annimmt, wobei die Vorderflanken der durch den Steuerkopf wiedergegebenen Steuerimpulse in einer Antriebsschaltung innerhalb des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts verwendet werden; mit Erfassungsvorrichtungen, die die Vorderflanken der vom Steuerkopf wiedergegebenen Steuerimpulse erfassen und mit Aufzeichnungsspannungserzeugungsvorrichtungen, denen das von den Erfassungsvorrichtungen erzeugte Impulserfassungssignal und die Aufzeichnungsdaten zugeführt werden, um eine Aufzeichnungsspannung, die drei Pegel einschließlich einem Nullpegel aufweist, zu erzeugen, wobei die Polarität der Aufzeichnungsspannung sich zu einem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit diesen Aufzeichnungsdaten in einem Intervall von einem Anfangszeitpunkt, wenn die Umschreibungsfunktion zwischen den beiden aneinander angrenzenden Vorderflanken der zuvor aufgezeichneten Steuerimpulse begonnen wird, bis zu einem Endzeitpunkt, wenn die Umschreibungsfunktion beendet ist, über diesen Nullpegel ändert, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltvorrichtungen (28, 38) vorgesehen sind, die diese Aufzeichnungsspannung von den Aufzeichnungsspannungserzeugungsvorrichtungen (21 bis 23, 26, 27, 29 bis 37, 70, 71, 74) dem Steuerkopf (12) während dieses Intervalls vom Anfangszeitpunkt bis zum Endzeitpunkt derart selektiv zuführen, daß die Betriebsart des Steuerkopfes in die Aufzeichnungsbetriebsart geschaltet wird, und die die Zufuhr dieser Aufzeichnungsspannung zum Steuerkopf zu einem Zeitpunkt blockieren, der um eine vorbestimmte Zeit später als der Endzeitpunkt liegt, wenn die Aufzeichnungsspannung angenähert diesen Nullpegel annimmt, und unmittelbar vor einer nächstfolgenden Vorderflanke der Steuerimpulse, so daß zu diesem Zeitpunkt die Betriebsart dieses Steuerkopfes in die Wiedergabebetriebsart geschaltet wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsspannungserzeugungsvorrichtung (70, 71, D 3, R 19) eine Aufzeichnungsspannung erzeugen, die sowohl in der Nähe des Anfangszeitpunktes und in der Nähe des Endzeitpunktes einen geneigten Bereich aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtungen eine Differenzierschaltung (47) aufweisen, die die vom Steuerkopf wiedergegebenen Steuerimpulse differenziert, ferner eine Schmitt- Trigger-Schaltung (49), die das Ausgangssignal dieser Differenzierschaltung in ein Rechteckschwingungssignal umwandelt, eine Flankenerfassungsschaltung (54), der das von der Schmitt-Trigger-Schaltung ausgegebene Rechteckschwingungssignal zur Erfassung von Flanken dieses Reckteckschwingungssignals, die den Vorderflanken der Steuerimpulse entsprechen, und zur Erzeugung eines Erfassungssignals zugeführt wird, und eine Schaltung (58, 61, 64, 68), die aus dem von der Flankenerfassungsschaltung ausgegebenen Erfassungssignal phasensynchron mit diesem Erfassungsimpulssignal ein angenähert symmetrisches Rechteckschwingungssignal erzeugt.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Diskriminatorschaltung (19) vorgesehen ist, der erste und zweite Rechteckschwingungssignale von der Erfassungsschaltung zugeführt werden, um ein Diskriminatorsignal durch Abtasten dieses zweiten Rechteckschwingungssignals durch Hinterflanken dieses ersten Rechteckschwingungssignals zu erzeugen, wobei das erste Rechteckschwingungssignal ein angenähert symmetrisches Rechteckschwingungssignal ist, dessen Hinterflanken den Vorderflanken der Steuerimpulse entsprechen und das dieselbe Periode wie die Steuerimpulse aufweist, und wobei das zweite Rechteckschwingungssignal geformten Steuerimpulsen vom Steuerkopf entspricht.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsspannungserzeugungsvorrichtungen eine erste Bootstrapschaltung (70) aufweisen, die ein erstes trapezwellenförmiges Signal erzeugt, das während einer Zeitdauer von diesem Anfangszeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Polarität dieser Aufzeichnungsspannung sich ändert, konstant schräg ansteigend bis auf eine positive Versorgungsspannung zunimmt und danach auf dieser postiven Versorgungsspannung gehalten wird, jedoch während anderer Zeitperioden Null ist, ferner eine zweite Bootstrapschaltung (71), die ein zweites trapezwellenförmiges Signal erzeugt, welches während einer Zeitdauer von diesem Endzeitpunkt an bis zu einem nächstfolgenden Anfangszeitpunkt von einer negativen Versorgungsspannung bis zu dieser positiven Versorgungsspannung konstant schräg ansteigend zunimmt und anschließend auf dieser positiven Versorgungsspannung gehalten wird, jedoch während anderer Zeitperioden auf dieser negativen Versorgungsspannung gehalten wird, und eine Schaltung (D 3, R 19), die von den von der ersten und zweiten Bootstrapschaltung ausgegebenen trapezwellenförmigen Signalen eines erzeugt, welches einen niedrigeren Pegel aufweist.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsspannungserzeugungsvorrichtungen eine erste Impulserzeugungsschaltung (21, 22, 26) aufweist, die ein erstes Impulssignal mit einer Impulsbreite, die dem Intervall zwischen diesem Anfangszeitpunkt und Endzeitpunkt entspricht, in Abhängigkeit vom Impulserfassungssignal vom Ausgang der Erfassungsvorrichtung erzeugt, ferner eine zweite Impulserzeugungsschaltung (30, 31, Q 1, R 1 bis R 4, C 1), der diese Aufzeichnungsdaten und dieses erste Impulssignal von der ersten Impulserzeugungsschaltung zugeführt werden, um ein zweites Impulssignal mit der gleichen Periode wie der des ersten Impulssignales und einer mit diesen Aufzeichnungsdaten übereinstimmenden Impulsbreite zu erzeugen, einer Torschaltung (27), der das erste und das zweite Impulssignal zur Erzeugung eines dritten Impulssignals mit einer Impulsbreite zugeführt werden, die einem Intervall zwischen einer Hinterflanke dieses zweiten Impulssignals und diesem Endzeitpunkt entspricht, und eine weitere Schaltung (33 bis 37, C 2, C 3, R 6 bis R 8, 70 bis 74), der das zweite und dritte Impulssignal zur Erzeugung dieser Aufzeichnungsspannung zugeführt werden.
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