DE3204036C2 - Vorrichtung für ein Magnetbandgerät zum wiederholten Abspielen einer Aufzeichnung von einem Magnetband - Google Patents
Vorrichtung für ein Magnetbandgerät zum wiederholten Abspielen einer Aufzeichnung von einem MagnetbandInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung für die wiederholte Abspielung eines bestimmten Aufzeichnungsstückes für ein Bandaufzeichnungsgerät kann das Bandaufzeichnungsgerät nicht wieder auf die Feststellung eines aufzeichnungsfreien Bereiches "springen", bevor der Beginn eines gewünschten Aufzeichnungsstückes festgestellt wird. Bei der normalen Wiedergabe werden Impulse von einer Oszillatorquelle auf den Takteingang eines Zählers gegeben, während Impulse, die das Vorhandensein eines Aufzeichnungsstückes darstellen, auf den Löscheingang des Zählers geführt werden, um so zu verhindern, daß der Zähler einen vorgegebenen Zählwert erreicht. Am Ende des Aufzeichnungsstückes werden die Impulse, die auf den Löscheingang des Zählers gegeben werden, entfernt; daraufhin kann der Zähler den vorgegebenen Zählwert erreichen. Wenn der Zähler diesen vorgegebenen Zählwert erreicht, wird das Bandaufzeichnungsgerät auf die Betriebsart "Rückspulen" eingestellt; es bleibt in dieser Betriebsart, bis ein aufzeichnungsfreier Bereich festgestellt wird; zu diesem Zeitpunkt wird das Bandaufzeichnungsgerät in die Betriebsart "Wiedergabe" gebracht. Der Zähler wird gesetzt, so daß er bereit ist, bei Wiedergabe am Beginn eines Aufzeichnungsstückes einen aufzeichnungsfreien Bereich auf dem Band festzustellen.
Description
erzeugbar ist, mit einer zweiten Schaltungsanord- io 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennnung,
der dieses Signal zugeführt wird und durch die zeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung eine
bei einem aufzeichnungsfreien Bereich ein erstes zweite Verknüpfungsschaltung (G7) umfaßt, an deSteuersignal,
durch welches das Magnetbandgerät in ren Ausgang das zweite Steuersignal zum Umschaiden
Rückspul-Betriebszustand umschaltbar ist und ten des Magnetbandgerätes in den Wiedergabe-Bebeim
Vorliegen eines Aufzeichnungsbereiches ein J5 triebszustand abnehmbar ist, daß die Eingänge der
zweites Steuersignal erzeugbar ist durch welches zweiten Verknüpfungsschaltung (G7) mit den Ausnach
Beendigung dei Rückspulens der zu wiederho- gangen des ersten und des zweiten Flip-Flop (F1 und
!enden Aufzeichnung das Magnetbandgerät in den F2) und mit einem zweiten Ausgang (QM) der Zäh-Wtedergabe-Betriebszustand
umschaltbar ist da- lereinrichtung (C) verbunden sind und «lab durch das
durch gekennzeichnet, daß das von der 20 zweite Steuersignal das erste und das zweite Flipzweiten
Schaltungsanordnung (Gi.., G4, OS. C, G6, Flop (F1 und F2) in vorbestimmte Zustände schaltbar
GV) nach Beendigung des Rückspulens der zu wie- sind,
derholenden Aufzeichnung erzeugte zweite Steuersignal einer dritten Schaltungsanordnung (Ft) züge-
derholenden Aufzeichnung erzeugte zweite Steuersignal einer dritten Schaltungsanordnung (Ft) züge-
führt wird, die an die zweite Schaltungsanordnung 25
(Gi ..., G+, OS, Q Gfn G7) ein Signal abgibt durch
(Gi ..., G+, OS, Q Gfn G7) ein Signal abgibt durch
welches beim Vorliegen einas aufzeichnungsfreien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Ma-
Bereiches die Erzeugung eines ersten Steuersignals gnetbandgerät zum wiederholten Abspielen einer Aufdurch
die zweite Schaltungsanordnung verhinderbar zeichnung von einem Magnetband, mit einer ersten
ist, und daß ein beim Vorliegen eines Aufzeichnungs- 30 Schaltungsanordnung, mit der ein sich in Abhängigkeit
bereiches von der zweiten Schaltungsanordnung (Gi von dem Vorliegen einer Aufzeichnung oder eines auf-..,
G4; OS, C G6, G7) nachfolgend abgegebenes zeichnungsfreien Bereiches auf dem Magnetband änzweites
Steuersignal der dritten Schaltungsanord- derndes Signal erzeugbar ist mit einer zweiten Schalnung
CFi) zuführbar ist, wodurch das an die zweite tungsanordnung, der dieses Signal zugeführt wird und
Schaltungsanordnung(G1..,O%;OS,CGe)abgege- 35 durch die bei einem aufzeichnungsfreien Bereich ein
bene, die Erzeugung eines ersten Steuersignals ver- erstes Steuersignal, durch welches das Magnetbandgehindernde
Signal aufgehoben wird und die zweite rät in den Rückspul-Betriebszusiand umschaltbar ist.
Schaltungsanordnung (d .., G4; OS, C, G6) zur Ab- und beim Vorliegen eines Aufzeichnungsbereiches ein
gäbe eines ersten Steuersignals beim Vorliegen ei- zweites Steuersignal erzeugbar ist, durch welches nach
nes aufzeichnungsfreien Bereiches freigegeben ist. 40 Beendigung des Rückspulens der zu wiederholenden
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aufzeichnung das Magnetbandgerät in den Wiedergazeichnet,
daß die zweite Schaltungsanordnung einen be-Betriebszustand umschaltbar ist
Taktimpulsoszillator (OS) und eine Zählereinricti- Wenn bei einer solchen bekannten Vorrichtung zum
Taktimpulsoszillator (OS) und eine Zählereinricti- Wenn bei einer solchen bekannten Vorrichtung zum
tung (C) umfaßt daß die Taktimpulse des Taktim- wiederholten Abspielen einer bestimmten Aufzeichpulsoszillators
(OS) und das Signal der ersten Schal- 45 nung von einem Magnetband ein aufzeichnungsfreier
tungsanordnung (/1Af2, WC) einer ersten Verknüp- Bereich auf dem Magnetband festgestellt wird, wird das
fungsschaltung (Gi,... G4) zugeführt werden, die ein Magnetbandgerät in die Betriebsart »Rückspulen« geerstes
Ausgangssignal an den Zähleingang (CK) und schaltet. Bei einer solchen Vorrichtung tritt jedoch fol·
ein zweites Ausgangssignal an den Löscheingang gendes Problem acf: wenn das Magnetbandgerät unmit-
(CL) der Zählereinrichtung (C) abgibt daß der Aus- 50 telbar nach dem Rückspulen auf »Wiedergabe« eingegang
der dritten Schaltungsanordnung (F{) mit der stellt wird, ist zunächst während einer gewissen Zeitersten
Verknüpfungsschaltung CGi,... G4) verbun- spanne wieder ein aufzeichnungsfreier Bereich vorhanden
ist, daß das zweite Steuersignal der dritten «Jen, bevor beispielsweise das auf das Magnetband auf-Schaltungsanordnung
(F,) zugeführt wird, deren gezeichnete Musikstück festgestellt und wiedergegeben
Ausgangssignal die erste Verknüpfungsschaltung 55 wird. Bei gewissen Umständen kann die Feststellung
CGi,... G4) derart steuert, daß die Signale der ersten dieses kurzen, einleitenden, aufzeichnungsfreien Berei-Schaltungsanordnung
(AM2. WC) dem Zähleingang ches bewirken, daß das Magnetbandgerät wieder in die
(CK) der Zählereinrichtung (C) zugeführt werden, Betriebsart »Rückspulen« eingestellt wird. In einem sol-
und daß das Ausgangssignal der dritten Schaltungs- chen Fall wird also statt des gewünschten Musikstückes
anordnung CFi) aufgrund des ihr zugeführten zwei- 60 ein Musikstück erneut abgespielt das auf das Magnetten
Steuersignals die erste Verknüpfungsschaltung band vor dem gewünschten Musikstück aufgezeichnet
(G G4) derart steuert, daß die Signale der ersten worden ist.
Schaltungsanordnung (AM2, WC) dem Löschein- Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist bereits fol-
gang (CL) und die Taktimpulse des Taktimpulsoszil- gendes vorgeschlagen worden: nachdem das Magnetlators
(OS) dem Zähleingang (CK) der Zählerein- 65 handgerät auf die Betriebsart »Wiedergabe« umgerichtungCQzugeführt
werden. schaltet worden ist, wird die Feststellung des Bereiches
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zwischen zwei Musikstücken, also des aufzeichnungszeichnet,
daß die dritte Schaltungsanordnung ein er- freien Bereiches, während einer bestimmten Zeitdauer
gesperrt Es ergeben sich dadurch jedoch verschiedene Nachteile, denn in der Praxis hängt die Zeitdauer, während
der die Festsiellung des aufzeichnungsfreien Bereiches
gesperrt sein sollte, von verschiedenen Faktoren ab, sollte also variabel sein; zur Ausbildung der hierfür
erforderlichen Schaltungen ist eine große Zahl von Bauteilen erforderlich.
Aus J P-Abstract 55 84 086 ist eine Einrichtung für Magnetbandgeräte bekannt, mil der automatisch ein erwünschtes
Musikstück auf einem Magnetband ausgewählt werden kann. Hierfür wird die Nummer eines z. B.
aufgezeichneten Musikstückes in die Einrichtung eingegeben. In Abhängigkeit von dieser Nummer sucht die
Einrichtung automatisch das Magnetband ab, um den
sind, aber auch um Daten oder ähnliche Informationen
handeln, die auf ein Magnetband aufgezeichnet worden sind, da das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung
sowohl bei analogen als auch bei digitalen Band-Wiedergabeeinrichtungen
eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktionssteuerung einer Vorrichtung zum wiederholten
Abspielen einer Aufzeichnung nach der vorliegenden Erfindung, und
Fig.2 das Schaltdiagramm einer Ausführungsform
der Vorrichtung zum wiederholten Abspielen einer Auf-
erwünschten Aufzeichnungsahschnitt herauszufinden. 15 zeichnung nach der Erfindung, die bei einer elektrischen
Dabei werden die zwischen zwei Aufzeichnungen vor- Steuerschaltung für ein Bandaufzeichnungsgerät eingehandenen,
aufzeichnungsfreien Bereiche auf dem Magnetband erfaßt und gezählt. Damit ein in einem auf
zeichnungsfreien Bereich gegebenenfalls vorhandenes
setzt wird.
Die Funktionssteuerung der Vorrichtung zum wiederholten Abspielen einer Aufzeichnung nach der vor-
Störsignal nicht als Aufzeichnung gezählt wird, ist eine 20 liegenden Erfindung ist schematisch in Fig. t anhand
elektrische Schaltungsanordnung vorhanden, durch die eines Fiußdiagramms dargestellt; auf der Basis dieses
Flußdiagramms läßt sich das Grundprinz;,? der Vorrichtung
zum wiederholten Abspielen einer Aufzeichnung nach der vorliegenden Erfindung leicht verstehen.
und Wiedergabegerät, bei dem das technische Konzept der Erfindung verwendet wird.
Wie man in F i g. 2 erkennen kann, weist dieses Kas-
Wie man in F i g. 2 erkennen kann, weist dieses Kas-
eine falsche Zählung vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß auf zuverlässige und einfache Weise sichere- 25 F i g. 2 zeigt ein Schaltdiagramm einer elektronischen
stellt wird, daß nachdem das Magnetbandgerät nach Steuerschaltung für ein Kassetten-Bandaufzeichnungsdem
Rückspulen einer zu wiederholenden Aufzeichnung in den »Wiedergabezustand« geschaltet worden
ist, die zu wiederholende Aufzeichnung wiedergegeben
wird. 30 setten-Bandgerät die folgenden Bauteüe auf: Einen
ist, die zu wiederholende Aufzeichnung wiedergegeben
wird. 30 setten-Bandgerät die folgenden Bauteüe auf: Einen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. Wiedergabekopf PH, eine Wiedergabeschahung RE mit
daß das von der zweiten Schaltungsanordnung nach Be- einem Entzerrer EQ und mit einem Verstärker AM,.
endigung des Rückspulens der zu wiederholenden Auf- und einen Lautsprecher SP. Außerdem sind noch vorgezeichnung
erzeugte zweite Steuersignal einer dritten sehen: Ein Verstärker AM2, der mit dem Ausgang des
Schaltungsanordnung zugeführt wird, die an die zweite 35 Entzerrers EQ verbunden ist, eine Signalformungsschal-Schaltungsanordnung
ein Signal abgibt, durch welches tung WC, deren Ausgang mit ersten Eingängen von
beim Vorliegen eines aufzeichnungsfreien Bereiches die UND-Gliedern C2 und Cj verbunden ist, ein Taktim-Erzeugung
eines ersten Steuersignals durch die zweite pulsoszillator OS, dessen Ausgang mit einem Eingang
Schaltungsanordnung verhinderbar ist, und daß ein des UND-Gliedes G\ verbunden ist, während die Ausbeim
Vorliegen eines Aufzeichnungsbereiches von der 40 gänge der UND-Glieder G, und G2 mit den Eingängen
zweiten Schaltungsanordnung nachfolgend abgegebe- eines ODER-Gliedes G4 verbunden sind, sowie ein N-nes
zweites Steuersignal der dritten Schaltungsanord- Bitzähler C. Der Ausgang des ODER-Gliedes G4 ist mit
nung zuführbar ist, wodurch das an die zweite Schal- dem Zähleingang CK des Zählers C verbunden und dertungsanordnung
abgegebene, die Erzeugung eines er- jenige des UND-Gliedes G3 ist an den Löscheingang CL
sten Steuersignals verhindernde Signal aufgehoben 45 des Zählers C angeschlossen. Die Ausgänge QL, Qsl und
wird und die zweite Schaltungsanordnung zur Abgabe Qv des Zählers C sind so eingestellt, daß sie die Bezieeines
ersten Steuersignals beim Vorliegen eines auf- hung N > M > L erfüllen. Weiterhin sind Flip-Flops F,
zeichnungsfreien Bereiches freigegeben ist. und F2 vorgesehen. Der Ausgang Q des Flip-Flops F, ist
Wenn mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach durch einen Inverter IN, mit dem anderen Eingang des
dem Rückspulen die Wiedergabe durchgeführt wird, 50 UND-Gliedes G\ und außerdem mit einem Eingang ei-
Uann die Vorrichtung nicht vor Beginn der wiederzuge- nes UND-Gliedes G5 verbunden, das drei Eingänge hat.
benden Aufzeichnung in einen Zustand gelangen, in Ein weiterer Eingang de->
UND-Gliedes G5 ist über ei-
dem sie einen aufzeichnungsfr^ien Bereich feststellen nen Inverter /JVj an den Ausgang der Signalformungs-
kann. Damit wird sicher vermieden, daß, nachdem auf schaltung WC angeschlossen. Der verbleibende Ein-
Wiedergabebetrieb geschaltet worden ist, das Rückspu- 55 gang css UND-Gliedes G5 ist mit dem Ausgang Qi. des
len durchgeführt wird, bevor die wiederzugebende Auf- Zählers C verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes
zeichnung beginnt.
Da alle für eine Wiederholung erforderlichen Steuersignale digital verarbeitet werden können, läßt sich die
Vorrichtung nach der Erfindung als eine integrierte Schaltung ausbilden. Damit kann eine solche Vorrichtung
in geringer Größe und mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn im folgenden der Begriff »Musikstück« verwendet wird, so kann es sich dabei um wirkliche Musikstücke,
die auf ein Magnetband aufgezeichnet worden
G5 ist an den Löscheingang CL des Flip-Flops F, angeschlossen.
Der Ausgang Ό des Flip-Flops F, ist mit dem
anderen Eingang des UND-Gliedes Gi sowie mit einem
Eingang eines UND·Gliedes G7 verbunden, das drei
Eingänge hat. Die beiden weiteren Eingänge des UND-Gliedes Gi sind an den Ausgang Qm des Zählers C bzw.
an den Ausgang ζ) des Flip-Flops F2 angeschlossen. Das
Ausgangssignal an dem Ausgang Q des Flip-flops F2
wird als Steuersignal für die Betriebsart »Rückspulen« an die Systemsteuerung ("licht dargestellt) gegeben. Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes G7 wird als Einstellsignal
für die Betriebsart »Wiedergabe« auf die System-
steuerung geführt; außerdem ist der Ausgang des UND-Gliedes
Gi mit einem Eingang eines UND-Gliedes Gt
verbunden, dessen anderer Eingang über einen Inverter
INi an den Ausgang des Oszillators OS angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes Gs ist mit dem Vorsetz-Eingang
PR des Flip-Flops Fi und dem Löscheingang CL des Flip-Flops Fi verbunden. Die Takteingänge
CK des Flip-Flops F\ und Fi sind zusammengeschaltet
und mit dem Ausgang eines UND-Gliedes Gt, verbunden.
Ein Eingang des UND-Gliedes Gb ist an den Aus- to
gang Qn des Zählers Cund der andere Ausgang an den
nicht an Masse liegenden Kontakt eines Wiederholungsschaltungs 5IVangeschlossen, der auch über einen
Widerstand R mit einer Energiequelle verbunden ist. Die Dateneingänge Oder Flip-Flops F\ und F2 liegen
auch an der Energiequelle.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Schaltung mit diesem Aufbau erläutert werden.
Das von dem Wiedergabekopf PH erzeugte Signal wird nach dem Durchlaufen des Entzerrers EQ und des
Verstärkers AM\ in der Wiedergabeschaltung RE von dem Lautsprecher SP wiedergegeben. Das Ausgangssignal
des Entzerrers EQ wird nach der Verstärkung durch den Verstärker AMi durch die Signalformungsschaltung
WCin eine Folge von Signalimpulsen umgewandelt. Die Folge von Signalimpulsen hat einen Spannungspegel,
der für die aufzeichnungsfreien Bereiche des Magnetbandes dem niedrigen logischem Pegel »L«
equivalent ist; diese aufzeichnungsfreien Bereiche befinden sich zwischen aufgezeichneten Musikstücken. Normalerweise
sind die Flip-Flops F\ und Fi im zurückgesetzten
(Lösch-)Zustand.
Während der Wiedergabe der auf ein Band aufgezeichneten Signale wird die von dem Oszillator OS abgegebene
Folge von Taktimpulsen durch die Verknüpfungsglieder d und G4 auf den Zähleingang CK des
Zählers Cgegeben. während die Folge von Signalimpul- -.».. ,j..-„u j,, 1 iurvr:i:.~ri r·- n,.t J=- 1 a„u=;„„„„„ π
des Zählers C geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich der Zählwert des Zählers Cwegen des Vorhandenseins
des Löschsignals nicht.
Wenn ein Musikstück geendet hat, wird der Löscheingar.g
CL des Zählers C auf »L« eingestellt; daraufhin beginnt der Zähler Cdie Zählung der dem Zähleingang
CK zugeführten Taktimpulse. Nachdem der Zähler die Taktimpulse für eine vorgegebene Feststellungszeit
(beispielsweise für ca. 3 Sekunden) gezählt hat, wird das Ausgangssignal an dem Ausgang Qn des Zählers C auf
den hohen logischen Pegel »H« erhöht. Die Feststellungszeit kann auf jeden gewünschten Wert eingestellt
werden, indem die Frequenz der Taktimpulse, die dem Zähler Czugeführt werden, sowie die Zahl A/der Stufen
des Zählers entsprechend gewählt werden.
Wenn der Wiederholungsschalter SW ausgeschaltet ist (die Wiederholung wird akzeptiert), wird das Ausgangssignal
an dem Ausgang Qn des Zählers C durch das UND-Glied Gt zu den Flip-Flops Fi und F2 geführt,
um beide Füp-Flops Fi und F2 zu setzen. Das Magnetband
spult dann das Magnetband in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal an dem Ausgang Qöes Flip-Flops
F1 zurück.
Wenn der Flip-Flop F\ gesetzt wird, wird der Zähleingang
CL des Zählers C durch das UND-Glied G3 auf
»L« gesetzt. Die Folge von Signalimpulsen wird dann
durch die UND-Glieder Gi und G* auf den Zahleingang
CK des Zählers Cgegeben. Daraufhin zählt der Zähler
C die Impulse der Folge von Signalimpulsen. Wenn eine vorgegebene Zahl von Impulsen gezählt worden ist
(oder wenn beim Rückspulen ein Musikstück festgestellt wird), wird das Ausgangssignal an dem Ausgang
Qi. des Zählers Cauf den Pegel »H« erhöht. In Abhängigkeit
von dem Abfall des nächsten Impulses der Folge von Signalimpulsen wird der Flip-Flop F, durch den Inverter
IN} und das Verknüpfungsglied Cs zurückgesetzt.
Dann wird die Folge der von dem Oszillator OSabgegebenen Taktimpulse durch das UND-Glied G\ und das
ODER-Glied C4 an den Zähleingang CK des Zählers C
gegeben, während die Folge von Signalimpulsen auf den Löscheingang CL des Zählers Cgeführt wird: daraufhin
unterbricht der Zähler C seine Zählung, und die Feststellung von aufzeichnungsfreien Bereichen wird wieder
aufgenommen.
Wenn beim Rückspulen ein aufzeichnungsfreier Bereich am Beginn eines Musikstückes erreicht wird, wird
das Ausgangssignal an dem Ausgang (?,wdes Zählers C
auf >sH« erhöht. Deshalb wird das Einstellsignal für die
Betriebsart »Wiedergabe« durch das UND-Glied Gi zu
der Systemsteuerung ausgegeben, um das magnetbandgerät auf die Betriebsart »Wiedergabe« einzustellen.
In Abhängigkeit zum nächsten Abfall der Folge von Taktimpulsen von dem Oszillator OS wird der Flip-Flop
Fi durch den Inverter /ΛΑ und das UND-Glied Cg zurückgesetzt,
das Ausgangssignal des UND-Gliedes G» wird an den Anschluß PR des Flip-Flops Fi angelegt, um
den Flip-Flop Fi vorzusetzen, so daß der Zähler C nun bereit ist. die Impulse der Folge von Signalimpulsen zu
zählen. Das heißt also, daß die Schaltungsanordnung aus der Betriebsart »Feststellung von aufzeichnungsfreien
Bereichen« herausgenommen wird. Die Wiedergabe des gewünschten Musikstückes beginnt nun.
Wenn der Zähler Cdie Impulse der Folge von Signalimpulsen bis zu einer vorgegebenen Zahl gezählt hat,
wird das Ausgangssignal an dem Ausgang Ql des Zählers
C wieder auf den Pegel »H« erhöht. In Abhängigkeit von dem nächsten Abfall der Folge von Signalimpulsen
wird der Flip-Flop F-. durch den Inverter I.N3 und
das UND-Glied G=, zurückgesetzt; daraufhin wird das Taktimpuissignal an den Zähleingang CK des Zählers C
angelegt, und die Folge von Signalimpulsen wird auf den Löscheingang CL des Zählers C geführt. Deshalb wird
die folgende Feststellung des aufzeichnungsfreien Bereiches durchgeführt, und ein vollständiger Zyklus der
Wiederholung einer bestimmten Aufzeichnung ist beendet.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich folgendes: Wenn nach dem Rückspulen die Wiedergabe durchgeführt
wird, kann das System nicht in den Zustand zum Feststellen von aufzeichnungsfreien Bereichen gelangen,
bevor der Beginn eines Musikstückes festgestellt wird. Damit wird sicher vermieden, daß, nachdem auf
Wiedergabebetrieb geschaltet worden ist, das Rückspulen durchgeführt wird, bevor das Musikstück beginnt.
Da alle für die Wiederholung erforderlichen Steuersignale digital verarbeitet werden, läßt sich die Vorrichtung
zum wiederholten Abspielen eines Aufzeichnungsstückes nach der Erfindung durch eine integrierte Schaltung
realisieren. Damit kann eine solche Vorrichtung in geringer Größe und mit niedrigen Kosten hergestellt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung für ein Magnetbandgerät zum wie- schaltung (G\,... G4) verbunden ist
derhohen Abspielen einer Aufzeichnung von einem 5 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
Magnetband, mit einer ersten Schaltungsanordnung, zeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung ein
mit der ein sich in Abhängigkeit von dem Vorliegen zweites Flip-Flop (F2) umfaßt, das einen mit dem
einer Aufzeichnung oder eines aufzeichnungsfreien Takteingang des ersten Flip-Flop (Fi) verbundenen
Bereiches auf dem Magnetband änderndes Signal Takteingang aufweist.
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