DE2251623A1 - Verfahren und vorrichtung zur eingespeicherten ton - bild - programmierung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur eingespeicherten ton - bild - programmierung

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DE2251623A1 DE2251623A DE2251623A DE2251623A1 DE 2251623 A1 DE2251623 A1 DE 2251623A1 DE 2251623 A DE2251623 A DE 2251623A DE 2251623 A DE2251623 A DE 2251623A DE 2251623 A1 DE2251623 A1 DE 2251623A1
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Andre Jean-Claude Gendrot
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GENDROT ANDRE JEAN C
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GENDROT ANDRE JEAN C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

BD/HB/UMR/21.563 ε.Ιε:..ι .·/,'■
16.10.1972 m·:. ;
Herr Andre, Jean-Claude GENDROT . 19, OHt 1972
102, Rue Anatole France
93 700 - DRANCY/ FRANKREICH
"Verfahren und Vorrichtung zur eingespeicherten Ton - Bild - Programmierung."
Die vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise die Programmierung von Ton - Bild - Darbietungen, die die Wiedergabe einer Tonaufnahme und die Projezierung von Bildern und/oder Verwirklichung von Lichteffekten nach einem komplexen Programm, das die genannte Tonaufnahme veranschaulicht oder begleitet, beinhaltet .
Die Programmierung einer Ton - Bild - Darbietung der betrachteten Art kann von Hand ausgeführt werden, wobei eine Bedienungsperson die Aufeinanderfolge der Darbietungselemente von einem Steuerpult aus während des Ablauf ens der Toneinsp'eicherung, die als Bezug dient, steuert. Diese Verfahrensweise erfordert nicht nur die Anwesenheit einer Bedienungsperson während der gesamten Vorführung, sondern schliesst auch nicht die Gefahr von Steuerfehlern aus, die den Ablauf der Vorführung stören können. Infolgedessen wird die Programmierung einer derartigen Vorführung vorteilhafterweise z.B. auf einer oder mehreren Sonderspuren eines Magnetbandes als.Träger der Tonaufnahmen eingespeichert» Unter diesen Bedingungen kann das Programm der Vorführung sorgfältig im
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Voraus vorbereitet werden und seine Wiedergabe auf vollständig automatischem Wege kann ohne Mitwirkung einer Bedienungsperson und ohne Gefahr von Fehlern gewährleistet werden.
Die Einspeicherung der Programmierung einer verhältnismässig komplexen Ton - Bild - Darbeitung, die die Steuerung mit richtiger Zuordnung verschiedener Arbeitsabläufe mehrerer Ton - Bild Geräte wie z.B. Diapositiv - Projektoren in Synchronismus mit der Tonaufnahme, umfasst, stellt indessen schwierige technische Probleme, die bisher noch nicht durch komplexe Kodierungsverfahren wie Multiplexierung durch Frequenztrennung, was die Verwendung teurer und empfindlicher und somit störanfälliger Geräte bedingt, gelöst werden konnten .Bei diesen Bedingungen kann eine ausreichende Zuverlässigkeit der Auswertung nur dann erreicht werden, wenn grosse Sicherheitsspannen für die Verwendung dieser Geräte und eine erhebliche Redundanz der eingespeicherten Informationen vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt diese Mängel der bekannten Techniken zu beheben, indem sie ein Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung zur eingespeicherten Programmierung, z.B. auf ein Magnetband, der Steuerung zur Zuordnung mehrerer Ton - Bild - Geräte, wie Diapositiv- Projektoren,in Synchronismus mit einer Toneinspeicherung vorschlägt, wobei dieses Verfahren und diese Vorrichtung sehr einfache und infolgedessen sehr zuverlässige Mittel zur Kodierung und Dekodierung der Informationen umfassen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass in ihm :
- bei der Programmierung in Entsprechung zu der Tonaufspeicherung aufeinanderfolgende Impulszüge erzeugt werden, deren, Folgeperiode konstant ist und von denen jeder je nach seinem Rang für eine festgelegte Steueraufgabe bestimmt ist und in seiner Dauer in Abhängigkeit von den Änderungen der betroffenen Steuergrösse moduliert ist, und die so modulierten Impulszüge in dem
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Träger der Toneinspeicherung eingespeichert werden,
- bei der Auswertung die Toneinspeicherung und die modulierten Impulszüge gleichzeitig gelesen werden, die Impulse jedes Zuges je nach ihrem Rang voneinander getrennt werden und die Impulse des gleichen Ranges integriert werden, um die Änderungen der entsprechenden Steuergrösse zu reproduzieren.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausführung des genannten Verfahrens ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es "besitzt, einerseits
- logische Schaltungen, die ein Schieberegister aus η flipflops, von denen jedes einer festgelegten Steueraufgabe zugeordnet ist, und die durch aufeinanderfolgende Züge aus η + 1 Takttop mit konstanter Folgeperiode erregt werden, Mittel zur Schaltung,des ersten flip-flops des Registers während des Intervalles zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zügen und ein Arbeits- flip-flop besitzen, das von jedem Takttop erregt wird und danach am Ende einer veränderlichen Zeitdauer, die kleiner ist als eine Periode, in den Ruhezustand zurückgeführt wird.
- Programmierschaltungen, die einen Multi-Vibrator oder anderen Oszillator zur Erzeugung der Takttopzüge und η Uni-Vibratoren besitzen, von denen jeder einem der flip-flops der logischen Schaltungen zugeordnet ist und von diesem erregt wird, sobald das flip-flop geschaltet ist, dann am Ende einer Zeitdauer, die kürzer ist als eine Periode und in Abhängigkeit von dem Augenblickswert der betreffenden Steuergrösse eingestellt wird, in den Ruhestand zurückkehrt, wobei die Rückkehr in den Ruhezustand jedes Uni-Vibrators die Rückkehr in den Ruhezustand des Arbeits- flip-flops der ■ logischen Schaltungen bewirkt, dessen Ausgangssignal, das auf diese Weise von den aufeinanderfolgenden Zügen aus η in ihrer Impulsdauer modulierten Impulsen gebildet ,wird in den Träger der Toneinspeicherung eingespeichert wird,
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- und/oder Auswertungsschaltungen aufweist, die zwei Parallelkreise besitzen, denen die Züge aus modulierten und aus dem Tonspeicherträger gelesenen Impulse zugeführt werden und durch die tops erzeugt werden, die der steilen Flanke bzw. der langsam fallenden Flanke jedes Impulses entsprechen, wobei die tops der stellen Flanke als Takttops dienen, um die flip-flops des Registers und das Arbeits- flip-flop der logischen Schaltungen zu erregen, während die tops der langsam fallenden Flanke die Rückkehr in den Ruhezustand des Arbeits- flip-flops gewährleisten, dessen Ausgangssignal fortlaufend mit dem eines jeden logischen flip-flops durch eines von η Und-Gattern kombiniert wird, die jeweils einem Integratorkreis zugeordnet sind, der die Änderungen der betroffenen Steuergrösse reproduziert.
Es wird unmittelbar klar, dass das Verfahren und die "Vorrichtung, die Gegenstände der Erfindung sind, mit grosser Zuverlässigkeit die eingespeicherte Programmierung einer komplexen Ton -Bild - Darbietung gewährleisten, wobei jede Steuerung in eindeutiger Weise einem Impuls festgelegten Ranges zugeordnet ist und durch eine Modulation der Breite dieses Impulses ausgedrückt wird, die weder bei der Einspeicherung noch bei dem Lesen der Gefahr ausgesetzt ist, von parasitären Effekten beeinflusst zu werden. Diese Kodierungsart hat den weiteren Vorteil, die Einspeicherung der Gesamtheit der Steuerungen z.B. auf eine einzige Sonderspur des Magnetbandes zu gestatten, das den Träger zur Toneinspeicherung bildet. Die verwendeten Schaltungen können in einfacher Weise in Form von integrierten Schaltungen ausgeführt sein, wodurch der Raumbedarf, der Leistungsverbrauch und die Kosten der Vorrichtung beträchtlich gesenkt werden, bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeitsssicherheit.
Die Erfindung wird im Folgenden genauer anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht wird, näher erklärt.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Ton - Bild - Vorrichtung zur eingespeicherten Programmierung ;
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Fig. 2 gibt das Blockschaltbild der Schaltungen der Vorrichtung . wieder, die zur Einspeicherung der Programmierung verwendet werden ;
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild der Kreise der Vorrichtung, die der Auswertung der Programmierung dienen ;
Fig. 4 stellt eine Ausgangsschaltung der Vorrichtung dar ;
Fig. 5 veranschaulicht graphisch die Arbeitsweise der Vorrichtung.
Die Fig. 1 stellt schematisch eine erfindungsgemässe Ton-Bild - Vorrichtung dar, die ein Magnetophon M zur Wiedergabe einer Tonaufnahme in einer oder mehreren Spuren des Magnetbandes, wobei eine Spur speziell kodierten Signalen vorbehalten ist, die die automatische Steuerung zur Koordinierung der Arbeit von vier Projektionseinheiten erlaubt, von denen jede von zwei Projektoren P-P1 gebildet wird, die in Wechselfolge mit Überblendung arbeiten. Das· Magnetophon M ist mit den Projektoren P-P' über ein Gerät A verbunden, das im wesentlichen logische Schaltungen 1 enthält, die den gemeinsamen Teil 2 der Programmierschaltungen und Auswertungsschaltungen 3 bilden, denen Steuerorgane C bzw. Ausgangsschaltungen S für jedes Paar der zu steuernden Projektoren P-P' zugeordnet sind. Die Programmierschaltungen 2 sind ferner durch Zwischenschalten eines Verstärkers AE mit dem Einschreibkopf TE des Magnetophones M verbunden. Ein entsprechender Lesekopf TL des Magnetophones ist über den Verstärker AL mit den Auswertungskreisen 3 verbunden.
Das Blockschaltbild der bei der Programmierung tätigen Schaltungen ist in der Fig. 2 dargestellt. Vier flip-flops B1-B4 bilden ein vierstelliges Schieberegister, dessen Vorlauf von aufeinanderfolgenden Zügen von fünf Takttops t gesteuert wirds die z.B. von einem Multi-Vibrator T erzeugt werden, dessen Kippen zum Zeitpunkt des sechsten top durch einen Sperr- flip-flop Bo verhindert wird, der an den Ausgang des Schieberegisters B1-B4 angeschlossen ist. Während des so geschaffenen Zeitraumes zwischen den
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aufeinanderfolgenden Takttopzügen wird der erste flip-flop BT des Schieberegisters von einem Impuls _to erregt, der bei der Rückkehr in den Ruhezustand eines Uni-Vibrators To erzeugt wurde, der von den Takttops t erregt wurde und dessen quasi stabile Zustandsdauer zwischen einer oder zwei Folgeperioden dieser tops beträgt. Der Ausgang jedes flip-flops B1-B4 bestimmt die Erregung eines zugeordneten Uni-Vibrators D1-D4. Die Dauer des quasi stabilen Zustandes dieser Uni-Vibratoren kann mit Hilfe des entsprechenden Steuerorganes C1-C4 auf eine beliebige Dauer unterhalb der Folgeperiode der Takttops t eingestellt werden. Letztere gewährieisten auch die Erregung eines Arbeits- flip-flops E, dessen Erregung durch die Rückkehr eines beliebigen der Uni-Vibratoren D1-D4 in den Ruhezustand bestimmt werden kann. Der Ausgang dieses Arbeitsflip-flops E ist über dem Verstärker AE mit dem Einschreibkopf TE des Magnetophones M verbunden. Infolgedessen wird das in der speziellen Spur des Magnetbandes eingespeicherte Signal von aufeinanderfolgenden Zügen aus vier Rechteckimpulsen gebildet, deren Flanken durch eine konstante Folgeperiode voneinander getrennt sind und deren Breite in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerorganes C1-C4 moduliert wird, das den gleichen Stellenwert wie der betrachtete Impuls besitzt.
Das Blockschaltbild der Schaltungen, die bei der Auswertung des so eingespeicherten Programmes wirksam werden, wird in der Fig. 3 gezeigt. Darin ist das Schieberegister B1-B4,der Uni-Vibrator To und das Arbeits- flip-flop E dargestellt, die die den Programmierungsschaltungen 2 und Auswertungsschaltungen 3 gemeinsamen logischen Schaltungen 1 bilden. Die vorher in dem Magnetband eingespeicherten Signale werden von dem Lesekopf TL des Magnetophones M gelesen und durch den Verstärker AL an zwei Parallelkreise D+, D- weitergegeben, die den ersten top Jt+ und den zweiten top t^ erzeugen, die der steilen Flanke bzw. der langsamer fallenden Flanke jedes eingespeicherten Impulses entsprechen» Infolgedessen entsprechen die tops Jb+ den bereits genannten Takttops t und werden als diese verwendet, um, das Fortschalten des Schieberegisters B1-B4 und die Erregung des Uni-Vibrators To und des Arbeits- flip-flop E zu gewährleisten. In ähnlicher Weise entsprechen die tops t^ der
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Rückkehr in den Ruhezustand jedes Uni-Vibrators D1-D4 der Programmierungsschaltungen und werden in gleicher Weise verwendet, um die Rückkehr in den Ruhezustand des Arbeits- flip-flops E zu gewährleisten. Auf diese Weise rückerzeugt letzteres getreu das Signal, das "bei der Programmierung in das Magnetband eingespeichert wurde. Die unterschiedlichen Impulse, die die Signale darstellen,' sind je nach ihrem Stellenwert oder Rang durch die Wirkung der flip-flops B1-B4 des Schieberegisters von den logischen Schaltungen und den Gattern ET getrennt, die sich in den Ausgangsschaltungen S1-S4 befinden, die mit den genannten flip-flops in entsprechender Weise verbunden sind.
Die Fig. 4 zeigt das Schema einer dieser Ausgangsschaltungen. Das Ausgangssignal b des flip-flops des entsprechenden Ranges des Schieberegisters der logischen Schaltungen wird an einen der Eingänge eines Und-Gatters G gegeben, dessen anderer Eingang daswahre Signal _e des Arbeits- flip-flops E der nämlichen logischen Schaltungen erhält. Bei dem Lesen jedes in dem Magnetband eingespeicherten Impulses wird dieses Gatter nur für den Impuls leitend, dessen Rang dem der betroffenen Ausgangsschaltung entspricht. Das Ausgangssignal des Gatters G gewährleistet mit Hilfe einer Diode und eines Widerstandes das Laden eines Kondensators Q, der zu Beginn jedes Impulszuges durch das Schliessen eines Schalters K, der von nicht dargestellten Mitteln gesteuert wird, kurzgeschlossen ist. Auf diese Weise entspricht am Ende jedes Impulszuges die Spannung an den Klemmen des Kondensators Q einer bestimmten Ausgangsschaltung der Breite des Impulses entsprechenden Ranges, der in dem Magnetband eingespeichert ist, und damit der Dauer des quasi stabilen Zustandes des Uni-Vibrators D gleichen Ranges, die bei der Programmierung durch die Stellung des zugeordneten Steuerorganes C festgelegt worden ist. Es genügt nunmehr, diese Spannung einem Operationsverstärker AO zuzuführen, um an dessen Ausgang ein Analog-Signal L zu erhalten, dessen Amplitude zu jedem Zeitpunkt der Ortsänderung des entsprechenden Organes C bei der Programmierung entspricht. Dieses Analog-Signal L kann z.B. verwendet werden, um die Speisung der Lampe des Projektors Pn zu gewährleisten oder zu steuern, und damit die Helligkeit des proje-
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zierten Bildes. Die Änderungen des Analog-Signales L können ferner in bekannter Weise mit Hilfe eines Schwellwertdetektors DS oder einer Differenzierschaltung ausgenutzt werden, um eine zusätzliche Steuerung zu erhalten, z.B. einen Bildwechsel während des Verlöschens der Projektorlampe.
Wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 ausgeführt wurde, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung insbesondere geeignet für die Steuerung von Projektorpaaren, die abwechselnd mit Überblendung arbeiten. Zu diesem Zweck genügt es, jeder Ausgangsschaltung Sn ein zweites Und-Gatter G' mit zwei Eingängen zuzuordnen, denen das Ausgangssignal B des flip-flops gleichen Ranges der logischen Schaltungen und das Signal des falschen Ausganges e zugeführt werden, wobei das Ausgangssignal dieses Gatters G! in gleicher Weise wie das des Gatters G ausgewertet wird, um die Änderungen der Helligkeit und die Bildwechsel des dem Projektor Pn zugeordneten Projektor P'n zu steuern. Dementsprechend ändern sich die auf diese Weise erhaltenen Analog-Signale L, L1 in entgegengesetztem Sinn, wodurch automatisch der Uberblendungseffekt entsteht.
Die graphische Darstellung der Fig. 5 ermöglicht, die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung besser verstehen zu können :
In dieser Darstellung wird ein Zug von Takttops t1-t5 dargestellt, die vom Multi-Vibrator T der Programmierschaltung 2 erzeugt worden sind. Diese fünf tops folgen aufeinander mit einer konstanten Folgefrequenz der Periodendauer θ und werden nach einem entsprechenden Intervall bei dem sechsten unterdrückten top von einem neuen Zug von fünf Takttops gefolgt. Während dieses Intervalles kehrt djer Uni-Vibrator To, dessen Verzögerungsdauer ÖQ im wesentlichen gleich der eineinhalfachen Folgeperiode θ ist, in den Ruhezustand zurück und erzeugt den Impuls tO, durch den der erste flip-flop B1 des Schieberegisters der logischen Schaltungen geschaltet wird. Die Schaltung dieses flip-flops B1 durch den zweiten Takttop t2 bewirkt das Schalten des flip-flops B2 ; in gleicher Weise schalten die tops t3 und t4 die flip-flops B3 bzw.
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B4 ,wobei letzteres durch den letzten top t5 zurückgeschaltet wird. Das Schalten jedes flip-flops B1-B4 hat die Erregung des entsprechenden Uni-Vibrators D1-D4 zur Folge, der in diesem erregten Zustand während einer Zeitdauer Θ1-Θ4 bleibt, die durch die Stellung des zugeordneten Steuerorganes C festgelegt ist. Die so erhaltenen Impulse d1-d4 werden durch die Arbeit des Arbeits-flipflops E der logischen Schaltungen zu einem einzigen Signal kombiniert, dass aus vier Impulsen e1-e4 besteht, deren Breite moduliert ist und die mit der Folgeperiode θ aufeinander folgen. Dieses Signal wird in die spezielle Spur des Magnetbandes mit Hilfe des Verstärkers AE und des Einschreibkopfes TE eingespeichert.
Bei der Auswertung werden die so eingespeicherten steilen Flanken und langsam fallenden Flanken der Impulse von dem Lesekopf TL gelesen und stellen sicher, dass die Schaltungen D+, D-, die den Takttops ti bis t4 entsprechenden tops ti+ bis t4+ und die tops ti- bis t4- erzeugen, die der Rückkehr in den Ruhezustand jedes Uni-Vibrators D1-D4 entsprechen. Die tops t-j- und t-, die auf diese Weise erzeugt worden sind, werden in der Auswerteschaltung der Fig. 3 behandelt, deren flip-flops b1-b4 die Impulse b1-b4 rückerzeugen und deren Arbeits-flip-flops E die Impulszüge d1-d4 rückerzeugt, die die zugeordneten Ausgangsschaltungen ihrem Rang entsprechend voneinander trennen.
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Claims (9)

  1. - ίο -
    PATENTANSPRÜCHE
    .j- Verfahren zur eingespeicherten Programmierung, z.B. in ein Magnetband, zur Steuerung mit richtiger Zuordnung mehrerer Ton - Bild- Geräte, wie Diapositiv - Projektoren, in Synchronismus mit einer Toneinspeicherung, dadurch gekennzeichnet, dass :
    - "bei der Programmierung in Entsprechung zu der Tonaufspeicherung aufeinanderfolgende Impulszüge erzeugt werden, deren Folgeperiode konstant ist und von denen jeder je nach seinem Rang für eine festgelegte Steueraufgabe bestimmt ist und in seiner Impulsdauer in Abhängigkeit von den Änderungen der betroffenen Steuergrösse moduliert ist, und die so modulierten Impulszüge in dem Träger der Toneinspeicherung eingespeichert werden,
    - bei der Auswertung die Toneinspeicherung und die modulierten Impulszüge gleichzeitig gelesen werden, die Impulse jeden Zuges je nach ihrem Rang voneinander getrennt werden und die Impulse gleichen Ranges integriert werden, um die Änderungen der entsprechenden Steuergrösse zu reproduzieren.
  2. 2. - Vorrichtung zur eingespeicherten Programmierung, z.B. in ein Magnetband, der koordinierten Steuerung mehrerer Ton - Bild-Geräte wie Diapositiv - Projektoren, in Synchronismus mit einer Toneinspeicherung, dadurch gekennzeichnet, dass sie besitzt, einerseits
    - logische Schaltungen (1), die ein Schieberegister aus η flip-flops (B), von denen jedes eine festgelegte Steueraufgabe erfüllt, und die durch aufeinanderfolgende Züge aus η + 1 Takttop mit konstanter Folgeperiode erregt werden, Mittel zur Schaltung des ersten flip-flop des Registers während des Intervalles zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zügen und ein Arbeits- flip-flop (E) besitzen,das von jedem
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    Takttop erregt wird und danach am Ende einer veränderlichen Zeitdauer, die kleiner als eine Periode ist, in den Ruhezustand zurückgeführt wird, und andererseits
    - Programmierschaltungen (2), die einen Multi-Vibrator (T) oder anderen Oszillator zur Erzeugung der aufeinanderfolgenden Züge aus η + 1 Takttop (t) und η Uni-Vibratoren (D) besitzt, von denen jeder einem der flip-flops (B) der logischen Schaltungen zugeordnet ist und von diesem erregt wird, sobald das flip-flop geschaltet ist, dann am'Ende einer Zeitdauer, die kürzer ist als eine Periode und von einem Organ (C) eingestellt wird, in den Ruhezustand zurückkehrt, wobei die Rückkehr in den Ruhezustand jedes Uni-Vibrators die Rückkehr in den Ruhezustand des Arbeitsflip- flops (E) der logischen Schaltungen bewirkt, dessen Ausgangssignal,derartig gebildet von den aufeinanderfolgenden Zügen aus η in ihrer Impulsdauer modulierten 'Impuls en, in den Träger der Toneinspeicherung eingespeichert wird,
    - und/oder dass sie Auswertungsschaltungen (3) aufweist, die zwei Parallelkreise (D+, D-) besitzen, denen die Züge aus modulierten und aus dem Tonspeicherträger gelesenen Impulsen zugeführt werden,und durch die tops (t+, t-) erzeugt werden, die der steilen Flanke bzw. der langsam fallenden Flanke jedes Impulses entsprechen, wobei die tops (t+) als Takttops zur Erregung der flip-flops (B) des Registers und des Arbeits- flip-flops (E) der logischen Schaltungen dienen, während die tops (t-) die Rückkehr in den Ruhezustand des Arbeits- flip-flops (E) gewährleisten, dessen Ausgangssignal fortlaufend mit dem jedes flip-flops(B) durch eines von η Und-Gattern kombiniert wird, die, jeweils einem Integratorkreis zugeordnet sind, der die Änderungen der betroffenen Steuergrösse reproduziert.
  3. 3. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Programmierung das erste flip-flop (B1) des Schiebere-
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    gisters der logischen Schaltungen (1) durch einen Uni-Vibrator (To) geschaltet wird, der normalerweise in erregtem Zustand durch die genannten Takttops gehalten wird und während des Intervalles zwischen den aufeinanderfolgenden Zügen aus Takttops in den Ruhezustand zurückkehrt.
  4. 4. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
    jeder Zug aus Takttops von einem Intervall gefolgt wird, dessen Dauer zwei oder mehreren Folgeperioden der genannten tops gleich ist, und dadurch^dass die Dauer des quasi stabilen Zustandes des Uni-Vibrators (To) länger ist als die genannte Periode, aber kleiner ist als das genannte, Intervall.
  5. 5. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Uni-Vibrator (D) mit einem Steuerorgan (C) zur Handeinstellung der Dauer seines quasi stabilen Zustandes versehen ist.
  6. 6. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswertung die beiden Ausgänge des Arbeits- flip-flops (E) der logischen Schaltungen (1) an zwei Und-Gatter (G bzw. G') geschaltet sind, mit denen ferner der Ausgang eines der flip-flops (B)des Schieberegisters verbunden ist,wobei die Ausgänge der genannten Gatter an jeweilige Integratorkreise zur Erzeugung von umgekehrt sich ändernden analogen Signale geschaltet werden.
  7. 7. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, dass jede Integratorschaltung von einem Kondensator (Q), der von dem Ausgangssignal des zugeordneten Und-Gatters mit Hilfe eines Gleichrichters geladen wird, und einem Operationsverstärker (AO) gebildet wird, der die Spannung an den Klemmen des genannten Kondensators verarbeitet.
  8. 8. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Analogsignal, das von dem genannten Integratorkreis erzeugt wird, in einem Schwellendetektor und/
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    oder einer Differenzierschaltung ausgewertet wird, um eine zusätzliche Steuerung zu gewährleisten.
  9. 9. - Vorrichtung nach der Gesamtheit der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur eingespeicherten Programmierung des Arbeitsablaufes mehrerer Projektorpaare von Diapositiven verwendet wird, die mit Überblendung und mit der Helligkeit zugeordnetem Bildwechsel arbeiten.
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