DE1271155B - Anordnung zur Erzeugung und Korrektur von Trickeffekten in einem Fernsehprogramm-Material - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung und Korrektur von Trickeffekten in einem Fernsehprogramm-Material

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DE1271155B
DE1271155B DEP1271A DE1271155A DE1271155B DE 1271155 B DE1271155 B DE 1271155B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271155 A DE1271155 A DE 1271155A DE 1271155 B DE1271155 B DE 1271155B
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DEP1271A
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English (en)
Inventor
Norman Frederick Bounsall
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Ampex Corp
Original Assignee
Ampex Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/029Insert-editing

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #f# PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04n
Deutsche KL: 21 al-32/11
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 71 155.6-31
4. Dezember 1964
27. Juni 1968
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung von programmierten Funktionen und insbesondere eine Anordnung zur Erzeugung und Korrektur von Trickeffekten in einem Fernsehprogramm-Material.
In der elektronischen Datenverarbeitungstechnik ist es bekannt, Decodier- oder Gattermatrizen mit Dioden, Schaltern oder ähnlichen Elementen im Zusammenhang mit Binärzählern zu verwenden. Bestimmte, durch den Zähler gegebene Code-Kombinationen werden durch Änderungen der Potentiale an bestimmten Punkten in der Matrix festgestellt. So kann ein durch den Zähler gegebenes Binärcodeschema in einen Dezimalcode oder in einen Code mit einer beliebigen Basiszahl umgewandelt werden, womit Ableseanzeigen oder andere Steuerfunktionen möglich sind. Es ist auch bekannt, den Zähler oder ein anderes Anzeigegerät durch Eingangs-Steuerkreise, welche auf Befehl eine bestimmte Binärzählung einstellen, zu steuern. Durch Einstellung eines Zählers auf eine bestimmte Zählung kann die Anordnung z. B. eine gewünschte nachfolgende oder gesteuerte Sequenz durchlaufen. Die für Stellzwecke verwendeten Steuerkreise sind allerdings von den Gattermatrizen getrennt, welche entsprechend den Stellungen der Zählerstufen selbst arbeiten. Demgegenüber kann bei einer Anordnung gemäß der Erfindung die gleiche Matrix sowohl zur Feststellung bestimmter Binärcode-Kombinationen als auch zur Einstellung eines Binär-Zählersystems auf eine wählbare Kombination verwendet werden.
Obwohl die Anordnungen nach der Erfindung allgemein verwendbar sind, haben sie vor allem bestimmte Vorteile in komplexen Anordnungen, welche zur Erzeugung und Korrektur von Fernsehprogramm-Material dienen. In einer älteren Erfindung der Patentinhaberin sind elektronische Anordnungen beschrieben, welche zur Erzielung von Trickeffekten in aufgenommenem Fernsehprogramm-Material verwendet werden können. In derartigen Anordnungen können Regiezeichenimpulse und eine zugehörige Steuerung verwendet werden, um das letzte vorher aufgenommene Bild der Aufnahme festzustellen, um darauf eine bestimmte Zahl zusätzlicher Bilder hinzuzufügen und um dann sofort in eine Stellung für eine weitere Folge von Bildern zurückzuspulen. Durch Änderung der Position der abgetasteten Objekte um zusätzliche Beträge wird der gewünschte Trickeffekt durch Wiedergabe der Aufnahme erreicht. Die Zahl der für jeden Trickschritt hinzugefügten Bilder wird während jeder Folge durch Zählen der Bilder nach der letzten vorher aufgenommenen Aufnahme festgestellt.
Anordnung zur Erzeugung und Korrektur
von Trickeffekten in einem Fernsehprogramm-Material
Anmelder:
Ampex Corporation,
Redwood City, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Norman Frederick Bounsall,
Los Altos, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Dezember 1963
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Gewöhnlich müssen Korrekturen von Ausschnitten des aufgenommenen Trickmaterials durch manuelle Schnittechniken oder durch manuelle Ortungs- und Markierungstechniken vorgenommen werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Band durch Rücktransport zurückzuspulen, vorausgesetzt, daß die verschiedenen Aufnahme-, Lösch- und Wiedergabeelemente entsprechend umgeschaltet werden und die Bandbewegungen und Bandspannungen entsprechend gesteuert werden. Die Aufwendigkeit und Schwierigkeit, einen sachgemäßen Betrieb der Anordnung für diesen Fall zu gewährleisten, rechtfertigt den Umbau der Anordnung für diesen begrenzten Zweck nicht. Beim Auftreten eines Fehlers in der Trickfolge ist es daher nötig, die gesamte Folge zu wiederholen oder eines der manuellen Korrekturverfahren bzw. ein Annäherungsverfahren durch Löschen des Bandes anzuwenden. Da jeder Trickabschnitt beim Hinzufügen beobachtet wird, ist es für die meisten Trickanwendungen ausreichend, lediglich den letzten Abschnitt einer Folge vorher aufgenommener Bilder korrigieren zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung zur Erzeugung
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und Korrektur von Trickeffekten in einem Fernseh- Aufnahmekopf und die Video-Köpfe in festen beprogramm-Material zu schaffen. Eine zur Lösung kannten Abständen angeordnet. Die Regiezeichendieser Aufgabe vorgesehene Anordnung zur Erzeu- impulse für die letzten vorher aufgenommenen Bilder gung und Korrektur von Trickeffekten in einem Fern- werden in bekannten Zeitpunkten vor dem Ankomsehprogramm-Aufnahmesystem, bei dem auf einem 5 men der Aufnahme, und zwar sowohl der Video-Teile Band aufeinanderfolgende Bilder markierende Regie- als auch der Regiezeichenimpulse an den Lösch- und zeichenimpulse an Quer-Videospuren aufgezeichnet Aufnahmestellungen festgestellt. Bei »Trickbetrieb« werden, mit einem an einer bestimmten Stelle zum schaltet die Anordnung in einer zeitlichen Folge die Band benachbart angeordneten Regiezeichen-Wieder- verschiedenen Lösch- und Aufnahmefunktionen ein gabekopf, Video-Aufnahme- und Wiedergabeköpfen, io und aus, so daß neue Bilder und Regiezeichenimpulse welche gegen den Regiezeichen-Wiedergabekopf in am Ende der vorigen Aufnahme hinzugefügt werden. Bandrichtung um einen ersten festen Abstand versetzt Bei »Trick«-Löschbetrieb zählt die Anordnung subangeordnet sind, einem Regiezeichen-Löschkopf, trahierend, so daß eine gegebene Zahl von Regieweicher gegen den Regiezeichen-Wiedergabekopf in Zeichenimpulsen gelöscht wird, wodurch die Video-Bandrichtung um einen zweiten festen Abstand ver- 15 Bilder der vorherigen Trickfolge während der ansetzt angeordnet ist und einem Regiezeichen-Auf- schließenden Trickfolge gelöscht werden,
nahmekopf, welcher gegen den Regiezeichen-Wieder- Automatisches Löschen wird allein durch Wahl der
gabekopf in Bandrichtung um einen dritten festen zweckmäßigen Betriebsart, durch die Wirkungsweise Abstand versetzt angeordnet ist, ist gemäß der Erfin- der Anordnung und durch die Verwendung der bilatedung durch folgende Merkmale gekennzeichnet: 20 ralen Matrix im Steuersystem erreicht. Bei »Trickeine auf die vom Regiezeichen-Wiedergabekopf betriS«. beendet ein Zähler eine Matrix und ein wiedergegebenen Regiezeichenimpulse anspre- ^gehöriges Zahlwahlsystem die Trickfolge, wenn die chende und den letzten Regiezeichenimpuls fest- gewünschte Anzahl von Redigierimpulsen, welche zur stellende Schaltung, zeitlichen Festlegung der neu hinpgefugten Bilder
einen auf die Feststellung des letzten vorher auf- a5 d£nt' Se*ahl1- wor^ lst Weώε Anordnung auf gezeichneten Regiezeichenimpulses ansprechen- »Tnck«-Loschbetrieb umgeschaltet wird, wird der den Binärzähler, der zur Steuerung des Hinzu- J^ machst durch einen auf seine entsprechenfügens einer Anzahl von Einzelbildern an das den Emgangsklemmen gegebenen Anfangsimpuls auf letzte vorher auf dem Band aufgezeichnete die gewünschte Zahlung, welche die Zahl der zu Einzelbild an die Video-Aufnahme-und Wieder- 3° löschenden vorher aufgenommenen Bilder angibt, gabeköpfe angekoppelt ist, eingestellt. Danach zahlt er Emzelbilder markierende
eine auf die Feststellung des letzten vorher auf- Redigienmpulse bis eine weitere feste Zählung ergenommenen Bildes ansprechende Schaltung zur rei.c^ 1S4 die durch den Abstand zwischen Regie-Betätigung des Binärzählers nach einem vorge- f ichen-WpdergabekopfundRegiezeichen-Loschkopf gebenem Intervall, so daß das Band richtig in 35 festgelegt ist. Wenn diese Zahlung durchgeführt ist, bezug auf die Video-Aufnahme- und Wieder- werden nachträgliche Regiezeichenimpulse geloscht, gabeköpfe, den Regiezeichen-Löschkopf und den D« nacJs*e Tnckfolge kann dann begonnen werden; Regiezeichen-Aufnahmekopf steht und wa^rend dies5 ™&. W11!d dei Video-Ted, welcher
eine auf die Wahl eines »Tricks-Löschbetriebs zu den gelöschten Regiezeichenimpulsen gehört, autoansprechende Schaltung zur Stellung des Zählers 4° ma!lscn korrigiert . . auf eine der gewählten Bildzahl entsprechende Wfere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Zählung aus der nacnfolgenden Beschreibung von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt'
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist also Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Programmsteuer-
eine kombinierte Zählungs-Einstellanordnung vorge- 45 anordnung für eine Fernsehaufnahme, welche ein sehen, welche zu einer Gattermatrix zusammen- kombiniertes Zählungsanzeige- und Einstellsystem geschaltete Elemente enthält, wobei die Matrix mit enthält,
besonderen bistabilen Elementen eines Binärzählers F i g. 2 eine vereinfachte Darstellung der auf einem
verbunden ist. Die Gattermatrix besitzt besondere, Band aufgenommenen Bildraster und die Anordnung mit einem Wähler verbundene Klemmen, wobei der 50 der verschiedenen Köpfe relativ zueinander,
Wähler für die vom Zähler gelieferten Zählkombi- Fig. 3A und 3B ein eingehenderes schematisches
nationen bezeichnende Potentiale liefert und daher Blockschaltbild der Redigier- und Regiezeichenein-Ausgangsanzeigen des Systems vorsieht. Die gleiche heiten nach Fig. 1,
Gattermatrix wird ebenso als bilaterale Matrix ver- F i g. 4 ein eingehendes schematisches Blockschalt-
wendet, derart, daß die bistabilen Elemente durch ein 55 bild eines kombinierten Zählungsanzeige- und Eingeeignetes Stellsignal in ein gewünschtes Zählverhält- Stellsystems nach Fig. 1.
nis für weitere Steuerfolgen gebracht werden können. Bei der Anordnung nach Fig. 1 handelt es sich
Bei einer speziellen Anordnung wird ein »Trick- um eine idealisierte Darstellung der wesentlichen löschen«-Betrieb zusätzlich für die Durchführung von Elemente eines Querspur-Aufnahme- und Wieder-Trickfunktionen in einem Redigiersystem vorgesehen. 60 gabesystems, das meist für Fernsehprogramm-Mate-So wie in dem obigen Redigiersystem werden Regie- rial verwendet wird. Ein relativ breites Magnetband zeichenimpulse, welche jedes einzelne Bild bezeich- 10 wird auf bekannte Weise zwischen einer Vorratsnen, in einer Spur in Verbindung mit dem Fernseh- spule 12 und einer Aufnahmespule 13 durch eine programm-Material aufgenommen; Redigierimpulse Antriebsrolle 16 transportiert, die durch ein Antriebskönnen von einer geeigneten Studio-Synchron-Quelle 65 system 17 angetrieben wird. Da die genaue Wirkungsabgeleitet werden, um den Beginn jedes neuen Bildes weise bekannt ist, wird hier keine eingehendere Darzeitlich genau festzulegen. Bei der Anordnung werden stellung darüber gegeben. Mehrere Aufnahme- und der Regiezeichen-Wiedergabekopf, der Regiezeichen- Wiedergabeköpfe sind entlang der Bahn des Bandes
10 angeordnet, wobei der Hauptaufnahme- und Wiedergabevorgang durch eine Kopftrommel 20 mit einer Anzahl an der Peripherie befindlicher Aufnahme- und Wiedergabeköpfe vorgenommen wird. Die Kopftrommel 20 rotiert um eine der Bewegungsrichtung des Bandes 10 parallele Achse, so daß sich die Köpfe sukzessive entlang verschiedenen Querspuren über das Band bewegen. Ein Kopftrommelantrieb 21 und das Antriebssystem 17 werden durch ein Servosystem 22 gesteuert, welches Studiosynchronsignale oder Steuersignale von einer nicht dargestellten Steuerspur auf dem Band als Bezugssignale erhält.
Die aufzunehmenden bzw. wiederzugebenden Videosignale werden über die Kopftrommel 20, ein geeignetes Kontaktsystem 23 und einen Hochfrequenzschalter 24 einem Aufnahme- und Wiedergabekreis 25 zugeführt bzw. von diesem abgenommen. Durch derartige Anordnungen wird eine hohe Abtastgenauigkeit bzw. Stabilität erzielt, da verschiedene ergänzende Steuerungen beim Betrieb durchgeführt werden können. Derartige Servoeinrichtungen sind nicht nur zur Steuerung der Kopftrommeldrehung, sondern auch zur Steuerung der Geschwindigkeit der Antriebsrollen und schließlich der Position des Bandes in bezug auf die Kopftrommel 20 durch einen nicht dargestellten Führungsmechanismus verwendbar. Ebenso kann, falls nötig, eine elektronische Abtastperiodensteuerung zur Anwendung kommen. Einzelheiten der Gesamtanordnung, welche für das vorliegende Steuersystem nicht charakteristisch sind, wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Der Aufnahmestellung für Videoquerspuren ist ein Video-Löchkopf 26 in bekanntem festem Bandabstand vorgeschaltet. An einer anderen Stelle ist ein Regiezeichen-Aufnahmekopf 27 nahe einer Bandkante zur Aufnahme einer Längsspur von Regiezeichen angeordnet, wobei diese Spur auf einer Seite der nutzbaren Video-Aufnahmefläche liegt. Ein Regiezeichen-Löschkopf 28 ist wenig vor dem Regiezeichen-Aufnahmekopf 27 und ein Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 auf der in bezug auf Regiezeichen-Aufnahme- und Löschkopf 27,28 anderen Seite der Kopftrommel 20 angeordnet. Der Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 liegt daher gegenüber allen anderen Köpfen am vorderen Teil des Bandes 10.
Diese Elemente eines Breitband-Aufnahmesystems wirken zusammen mit verschiedenen Einheiten eines Programm-Kontrollsystems. Vorzugsweise sind die verschiedenen Elemente derart angeordnet, daß ein Betriebsartwähler zwischengeschaltet ist. Der Betriebsartwähler 29 wird gewöhnlich vom Schaltfeld des Programm-Kontroll-Regietisches betätigt und gestattet die Wahl der Aufnahmearten wie »Trick« oder »Tricklöschen«. Obwohl zahlreiche andere Betriebsarten anwendbar sind, wird hier lediglich die Wirkungsweise der Elemente für die Betriebsart »Trick« oder »Tricklöschen« beschrieben.
Wird die Anordnung für die Betriebsart »Trick« betätigt, so ist es nötig, das letzte vorher aufgenommene Bild festzustellen und eine gewünschte Zahl zusätzlicher Bilder vorzusehen, deren Anzahl mit X bezeichnet wird. Beim »Tricklöschen« soll eine andere Anzahl Y angezeigt werden, welche die Differenz zwischen einer festen Anzahl und der Anzahl X ist. Diese Funktionen werden im folgenden eingehend erläutert.
Im allgemeinen werden die Anordnungen von einer Programmeinheit 32 und einer zwischengeschalteten Redigiereinheit 34 gesteuert. Die Programmeinheit 32 enthält eine Schaltung zur Feststellung der Stelle auf dem Band 10, an der der Redigiervorgang stattfinden soll, und zur Feststellung der Anzahl der darin enthaltenen Bilder. Andererseits spricht die Redigiereinheit 34 auf Signale der Programmeinheit 32 an, um die verschiedenen Köpfe zu geeigneten Zeiten entsprechend ihrer relativen Stellungen zum Band zu betätigen, so daß der gewünschte Redigiervorgang ausgelöst wird.
Wenn mit der dargestellten Anordnung eine Trickfolge aufgenommen werden soll, wird ein Regiezeichenimpuls an der Seite jedes Einzelbildes aufgenommen. Die Wirkungsweise der Programm- und Redigiereinheit kann generell wie folgt dargestellt werden. Angenommen, das Band wurde bis zu einer Stelle des vorher aufgenommenen Materials zurückgespult, so kann ein Startsignal auf die Regiezeicheneinheit gegeben werden, um das Vorwärtslaufen des Bandes einzuleiten. Das Startsignal wird auch als Stellimpuls verwendet, um verschiedene Gatter und Flip-Flops in den Einheiten 32 und 34 in den Ausgangszustand zu versetzen. Nachdem das Band die geeignete Geschwindigkeit erreicht hat, kann der Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 die Regiezeichenimpulse abnehmen und auf die Programmeinheit 32 geben. Wenn der letzte Regiezeichenimpuls vom Band 10 abgenommen ist, stellt die Programmeinheit 32 das Ende der vorher aufgenommenen Trickfolge fest.
In einem gegebenen Zeitpunkt nach der Abnahme des letzten Regiezeichenimpulses durch den Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 wird ein Redigierstartimpuls von der Programmeinheit 32 auf die Redigiereinheit 34 gegeben, um die verschiedenen Köpfe zum Einsatz zu bringen, wodurch die gewünschten Redigiervorgänge ausgeführt werden. Die Redigiereinheit 34 gibt dann nach Maßgabe einer zeitlichen Reihenfolge die Signale auf die verschiedenen Köpfe, wie Video-Aufnahme-, Regiezeichen-Aufnahme- und Regiezeichen-Löschkopf. Ebenso wird zu einer bestimmten Zeit ein Signal von der Redigiereinheit 34 auf die Programmeinheit 32 gegeben, so daß die Programmeinheit 32 die Zahl der hinzuzufügenden oder zu verbessernden Bilder zählt. Nach Abschluß der Zählung, während der die gewünschte Zahl hinzugefügt oder verbessert wurde, wird die Redigiereinheit 34 durch ein Stopsignal von der Programmeinheit abgeschaltet und das Band 10 auf konventionelle Art zurückgespult.
Redigierimpulse, welche von Studio-Synchronimpulsen der Quelle 35 abgeleitet sind, werden zu verschiedenen Zeiten durch verschiedene Bildzähler in der Programmeinheit 32 und der Redigiereinheit 34 gewählt. Diese Redigierimpulse werden auch in der Redigiereinheit verwendet, um den Beginn jedes neu aufgenommenen Bildes zeitlich genau festzulegen.
Die Wirkungsweise des Systems bei »Trick-Aufnahme« und »Trick-Löschen« ist aus Fig. 2 zu ersehen, in der die verschiedenen Stellungen der Köpfe relativ zum Band und die aufeinanderfolgenden numerierten Bildabschnitte schematisch dargestellt sind. Die Entfernung der Köpfe und die Bildteilung gelten für eine Aufnahme mit 30 Bildern pro Sekunde mit einer typischen Redigiersystemeinrichtung. Ersichtlich ist der Regiezeichen-Aufnahmekopf 27 am
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Anfang, während der Regiezeichen-Wiedergabekopf welcher gewöhnlich auf dem Schalttisch des Systems 30 im Abstand von einundvierzig Bildern nach diesem angeordnet ist, eingestellt. Dieser Betriebsartwähler angeordnet ist. Daher wird ein Regiezeichenimpuls, kann in einfacher Weise aus einer von Hand betätigder an einem bestimmten Bild aufgenommen wurde, ten Schalteranordnung bestehen, welche (wie durch einundvierzig Bilder vor dem Punkt wiedergegeben, 5 gestrichelte Linien angedeutet) mit mehreren sich an an dem ein neuer Regiezeichenimpuls für dasselbe verschiedenen Stellen der Anordnung befindenden aufgenommen würde. Daher soll das System während Schaltern gekoppelt ist. Der Einfachheit halber sind einer Trickfolge, bei der neue Regiezeichenimpulse die verschiedenen Schalter als Wechselschalter darentlang der hinzugefügten Bilder hinzugegeben wer- gestellt, wobei gemäß Fig. 3 die obere Stellung die den müssen, diese neuen Impulse einundvierzig Bilder io »Trick«-Stellung und die untere Stellung die »Tricknach dem letzten Regiezeichenimpuls der vorher auf- löschen«-Stellung bedeutet. Allerdings ist die Ausgenommenen Folge hinzuzufügen beginnen. Anderer- führung nicht auf diese Art beschränkt, sondern es seits muß während des »Tricklöschens-Vorgangs, bei sind verschiedene elektronische Schalt- oder Tastdem die letzte der vorher aufgenommenen Bildfolgen anordnungen für diesen Zweck denkbar,
gelöscht werden soll, ein Zwischenraum von achtund- 15 Die Programmeinheit 32 enthält einen monostabidreißig Bildern zwischen dem Regiezeichen-Wieder- len Multivibrator 43 zur Erregung eines kurzen Stellgabekopf 30 und dem Regiezeichen-Löschkopf 28 in impulses, um die verschiedenen in der Programmein-Rechmmg gestellt werden. Daher soll beim »Trick- heit32 und die Redigiereinheit 34 enthaltenen EIe-Aufnahmevorgang« das Aufnehmen neuer Regie- mente in die Ausgangsstellung zu bringen, bei der zeichenimpulse exakt einundvierzig Bildintervalle, ao die gewünschten Operationen ausgeführt werden, nachdem der letzte vorher aufgenommene Regie- Zusätzlich enthält die Programmeinheit 32 einen zeichenimpuls den Regiezeichen-Wiedergabekopf Kreis zur Erzeugung einer Anzeige des »letzten BiI-passiert hat, beginnen; während des »Tricklöschens« des«, wodurch die Redigierimpulse in der Programmsoll das Löschen der vorher aufgenommenen Regie- einheit 32 und der Redigiereinheit 34 gezählt und zeichenimpulse exakt achtunddreißig Bildintervalle 25 die zusätzlichen Bildintervalle festgelegt werden. Die minus der gewünschten Anzahl von Bildintervallen, vom Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 wiedergegenach denen der letzte vorher aufgenommene Regie- benen Regiezeichenimpulse werden auf ein »NOR«- zeichenimpuls den Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 Gatter 45 und auf den Stelleingang eines Flip-Flops passiert hat, erfolgen. 47 gegeben, welcher vorher durch den SteUimpuls
Der Regiezeichen-Aufnahmekopf 27 ist achtzehn 3° des monostabilen Multivibrators 43 in seine andere Bilder entfernt von der momentanen Stellung eines stabile Stellung geschaltet wurde. Der Ausgangs-Video-Aufnahmekopfes auf der Kopftrommel 20 an- impuls bei der Stell-Stellung des Flip-Flops 47 wird geordnet. Demgemäß ist, wie durch das BildiV und auf ein »UND«-Gatter 49 mit drei Eingängen gegesein zugehöriges Regiezeichen N dargestellt, jedes ben, dessen Ausgangssignal auf eine weitere Ein-Regiezeichen achtzehn Bilder von dem zugehörigen 35 gangsklemme des »NOR«-Gatters 47 gegeben wird. Bild entfernt. Auf diese Weise kann das Video-Signal Eine Anlaufzeit von 6 Sekunden wird durch den von den Video-Aufnahmeköpfen der Kopftrommel Verzögerungskreis 51 bewirkt, wodurch die Anord-20 zur gleichen Zeit aufgenommen werden wie die nung eine stabile Arbeitsgeschwindigkeit erreichen Regiezeichenimpulse durch den Regiezeichen-Auf- kann, nach der ein Startsignal zur vollen Aussteuenahmekopf hinzugefügt werden. Daher wird während 40 rung des »UND«-Gatters 49 gegeben wird. Die Ausdes »Trick«-Betriebs der Video-Löschkopf, welcher gangssignale des »UND«-Gatters 49 sind verzögerte fünf Bilder entfernt vom Regiezeichen-Wiedergabe- Redigierimpulse des Redigierimpulsgenerators 41, die kopf 30 angeordnet ist, dreiundzwanzig Bildintervalle, nur über das »NOR«-Gatter 45 gehen, wenn der nach denen der letzte vorher aufgenommene Regie- Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 keine Regiezeichenzeichenimpuls den Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 45 impulse liefert. Diese Redigierimpulse werden zur passiert hat, erregt, damit der Teil des Bandes nach Festlegung des Beginns jedes Video-Bildes Verwendern letzten vorher aufgenommenen Bild für spätere det, jedoch werden sie durch den Verzögerungskreis Aufnahmen gelöscht wird. 53 um etwa 100 Mikrosekunden verzögert, so daß sie
Einzelheiten der Wirkungsweise des Systems wer- zeitlich mit dem Auftreten der Regiezeichenimpulse
den an Hand des eingehenderen Blockschaltbildes 50 für jedes Bild übereinstimmen,
nach Fig. 3 gegeben, wobei auf die Abstände der Die obige Darstellung der Wirkungsweise von Tei-
Köpfe nach Fig. 2 und die obige Beschreibung der len der Programmeinheit32 gilt sowohl für den
Fig. 1 Bezug genommen wird. Die Programmeinheit »Trick«- als auch für den »Tricklöschene-Betrieb.
32 enthält eine Anzahl von verschiedenen Funktions- Die folgende weitere Darstellung gilt für eine spe-
einheiten, weiche verschiedene Steuerfunktionen zu- 55 zielle Betriebsart.
sätzlich zu den Funktionen der Zählungsanzeige, Bei »Trick«-Betriebsweise sind alle Betriebsart-Regiezeichenlöschung und des Einstellens für wählschalter in der oberen Stellung (s. F i g. 3). So- »Trick«-Aufnahme und »Trick«-Löschen ausführen. bald keine Regiezeichenimpulse vom Regiezeichen-Die Steuerkreise enthalten einen Redigierimpuls- Wiedergabekopf 30 kommen, gelangen die wenig vergenerator 41, um Redigierimpulse von der Studio- 60 zögerten Redigienmpulse vom Ausgang des »NOR«- Synchron-Impulsquelle 35 höherer Frequenz abzu- Gatters 45 an den Eingang eines weiteren »UND«- leiten. Diese Redigienmpulse werden zum Auslösen Gatters 55. Dieses Gatter läßt dann als Folge eines der Aufnahme jedes zusätzlichen Bildes verwendet, »X-ZählbegimiÄ-Signals, das vom Rückstell-Ausgang so daß die Bildfolge mit einem zentralen Zeitbezug eines Redigierstart-FIip-FIops 59 in der Redigiereindurch die Studiosynchronimpulsquelle 35 synchroni- 65 heit 34 stammt, die Redigienmpulse durch. Diese siert wird. durch das »UND«-Gatter 55 laufenden Redigier-Die spezielle Betriebsart wird entweder manuell impulse werden durch einen sechsstufigen Binäroder automatisch durch einen Betriebsartwähler 29, zähler 61 in der Programmeinheit 32 gezählt.
Der Binärzähler 61 besteht aus einer Anzahl von Binärstufen; im vorliegenden Fall sind es sechs. Jede dieser Stufen enthält ein konventionelles Binärelement, wie etwa einen Flip-Flop mit zwei Transistoren mit entsprechenden Verbindungen, so daß es abwechselnd in je eine stabile Lage geschaltet werden kann, wobei die Verbindungen nach Art konventioneller Zähler vorgenommen sind, so daß die gesamte Zählung in Binärfolgen fortschreitet. Die Ausgänge der Stufen des Zählers 61 sind mit einer bilateralen Dioden-Matrix 62 und einer Zählwählerschalteinheit 63 verbunden, wodurch ein eindeutiges Zählungsanzeige- und Stellsystem gebildet wird, das an Hand der Figur noch näher beschrieben wird. Die bilaterale Dioden-Matrix 62 besitzt eine Anzahl von Klemmen, wovon jede eine spezielle Zählung innerhalb der Binärzählfolge repräsentiert und eine bestimmte Ausgangsbedingung liefert, wenn die spezielle Zählung im Zähler 61 enthalten ist. Die Zählwählerschalter der Einheit 63 machen es möglich, jede der einzelnen Klemmen mit einer einzigen Zuleitung 65 zu verbinden. Zusätzlich können einzelne Ausgangsleitungen dauernd mit bestimmten Klemmen verbunden sein, um das Erreichen einer festen Zählung anzuzeigen. Bei der »Trick«-Betriebsart wird der Zähler 61 anfänglich durch einen von einem »ODER«-Gatter 67 gelieferten Stellimpuls in eine dem Wert Null entsprechende Zählstellung gebracht. Wenn das »letzte Bild« festgestellt wurde, werden Redigierimpulse auf die sechsstufige Binärzählstufe 61 gegeben, in der die Zählung für jeden ankommenden verzögerten Redigierimpuls in einem Binärschritt fortschreitet. Wenn dreiundzwanzig Bilder gezählt sind, wird ein dieser Zählung entsprechendes Ausgangssignal von einem bestimmten Ausgang auf die zugehörige Klemme der Matrix 62 gegeben, deren Ausgangssignal als »Redigierstart«-Signal auf die Redigiereinheit 34 und gleichzeitig über das »ODER«-Gatter 67 als Rückstellimpuls zur Rückstellung des Zählers 61 in die O-Stellung auf diesen gegeben wird. Das Redigierstartsignal wird auf den Stell-Eingang des Flip-Flops 59 geschickt, wodurch dieser in seine stabile Stellung umschaltet. Das Signal des Stell-Ausgangs des Flip-Flops 59 gelangt an einen Eingang eines »UND«-Gatters 69 und bewirkt, daß das auf seinen anderen Eingang gegebene Eingangssignal nicht über dieses Gatter gelangt. Erhält eine Impulsformerstufe 70 Redigiersignale von der Programmeinheit 32, so gelangen die Eingangsimpulse am »UND«-Gatter 69 über dieses. Der erste Eingangsimpuls, welcher über das »UND«-Gatter 69 gelangt, schaltet einen monostabilen Multivibrator 71 für ein Zeitintervall von 9,3 Millisekunden um; nach dieser Zeit schaltet ein Signal einen Video-Lösch-Flip-Flop 72 in seine Stell-Stellung. Der Stell-Ausgang dieses Flip-Flops schließt den Video-Löschschalter 75, wodurch Löschsignale auf den Video-Löschkopf 26 gelangen.
Der Stell-Ausgang des Flip-Flops 59 ist auch mit einem »UND«-Gatter 76 verbunden. Die über das »UND«-Gatter 69 gelangenden Impulse werden über ein »ODER«-Gatter 85 auf einen monostabilen Multivibrator 77 gegeben. Dieser Multivibrator liefert kurze Impulse von 525 Mikrosekunden Dauer, welche beim Auftreten des Redigierstartsignals beginnen und von einem Redigierzähler 78 in der Redigiereinheit 34 gezählt werden. Wenn achtzehn Impulse gezählt sind, gibt der Redigierzähler 78 ein dieser Zählung entsprechendes Signal auf das »UND«-Gatter 76, wodurch ein Signal vom Stell-Ausgang des Flip-Flops 59 über dieses an einen Hochfrequenz-Flip-Flop 79 gelangt, wodurch dieser in seine Stell-Stellung geschaltet wird. Der Stell-Eingang dieses Flip-Flops schaltet den Hochfrequenzschalter durch, wodurch zusätzliche Video-Bildsignale von den Aufnahmekreisen auf die Video-Aufnahmeköpfe der Kopftrommel 20 gegeben werden.
ίο Gleichzeitig ist der Ausgang des »UND«-Gatters 76 an den Flip-Flop 59 geführt, so daß am Ende der Zählung von achtzehn Bildern dieser Flip-Flop umgeschaltet wird, wodurch das »UND«-Gatter 69 gesperrt wird und ein »X-Zähl-Beginn«-Signal von seinem Rückstellausgang auf die Programmeinheit 32 gegeben wird; daher gelangen über das »UND«- Gatter 55 die verzögerten Redigierimpulse wieder auf den Zähler 61. Vorher werden die Zählwählerschalter 63 eingestellt, um die Zuleitung 65 mit der gewünschten Klemme der bilateralen Dioden-Matrix zu verbinden, welche die X-Zählung angibt; diese X-Zählung repräsentiert die gewünschte Zahl der zum vorher aufgenommenen Material hinzuzufügenden zusätzlichen Bilder. Daher erscheint, wenn der Zähler 61 X-verzögerte Redigierimpulse gezählt hat, ein Ausgangssignal auf der Zuleitung 65, das dann als »Geberstop«-Signal auf die Redigiereinheit 34 gegeben wird.
In der Redigiereinheit 34 wird das »EIN«-Signal des Hochfrequenz-Flip-Flops 79 auch dazu verwendet, einen Regiezeichen-Aufnahmeschalter 81 zu schließen, über den dann neue durch den Regiezeichen-Aufnahmekopf 27 aufzunehmende Regiezeichen gegeben werden. Diese neuen Regiezeichen werden von dem durch die verzögerten Geberimpulse angesteuerten Regiezeichen-Impulsgenerator 83 geliefert. Dieser Generator wird durch jeden Regieimpuls getriggert, so daß er einen Impuls von bestimmter Länge und Zeitfolge liefert, der mit jedem neuen Bild aufgenommen wird. Das anschließende Umschalten des Hochfrequenz-Flip-Flops 79 (das unten beschrieben wird) hat das Öffnen des Hochfrequenzschalters 24 zur Folge, wodurch das Aufzeichnen weiterer Video-Signale verhindert wird.
Wenn zur Anzeige der Beendigung der X-Zählung das »Geberstop«-Signal von der Zählwählerschalteinheit 63 der Programmeinheit 32 auf die Redigiereinheit 34 gelangt, wird ein Geberstop-Flip-Flop 84 aus seiner Rückstell-Stellung in die Stell-Stellung geschaltet. Das Stell-Ausgangssignal dieses Flip-Flops wird auf das »UND«-Gatter 100 gegeben, so daß die Impulse der Impulsformerstufe 70 über dieses gelangen. Der erste Impuls schaltet den monostabilen Multivibrator 86 mit einer Schaltzeit von 9,2 Millisekunden, nach der ein Ausgangssignal den Video-Lösch-Flip-Flop 72 umschaltet; der Umschaltzeitpunkt fällt mit der Hinterkante eines Bildintervalls zusammen. Das Umschalten des Video-Lösch-Flip-Flops 72 bewirkt das Öffnen des Video-Löschschalters 75, wodurch ein weiterer Betrieb des Video-Löschkopfs 26 verhindert wird. Der Stell-Ausgang des Geberstop-Flip-Flops 84 ist ebenfalls mit dem »UND«-Gatter 100 verbunden. Die diesem Gatter zugeführten Impulse gelangen über ein »ODER«-Gatter zum monostabilen Multivibrator 77, der kurze, durch den Redigierzähler 78 gezählte Impulse erzeugt. Wenn eine zweite Zählung von achtzehn Bildern abgeschlossen ist, gelangt ein weiteres entsprechendes Ausgangssignal vom Zähler
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78 über das »UND«-Gatter 87 zum Hochfrequenz-Flip-Flop 79 und schaltet ihn in seiner Rückstell-Stellung um, wodurch der Hochfrequenzschalter 24 und der Regiezeichenaufnahmeschalter 81 geöffnet werden. Daher wird die Video- und Regiezeichenaufnahme gestoppt, wenn die zweite Zählung beendet ist.
Bei »Tricklöschen«-Betrieb ist der Betriebsartwählschalter 29 so geschaltet, daß seine Kontakte in ihrer
dem Signalverbindungspunkt 1 der Matrix 62 verbunden ist. Die gerade bezifferten Schalterstellungen sind offene Kreise.
Der Verbindungspunkt 1 der Matrix ist mit dem Schaltkontakt 1 des zweiten Schalters 103 B verbunden. Die gerade bezifferten Schaltkontakte des zweiten Schalters 103 B sind jeweils mit den nächsthöheren ungerade bezifferten Schaltkontakten verbunden,
werden. Abgleichwiderstände 101 sind an die Ausgangsklemme jeder Binärteilerstufe geschaltet und verbinden sie mit der Dioden-Matrix 62.
Die Matrix 62 ist mit einer zweipoligen Schalter-5 anordnung 103 A und 1035 mit mehreren Schaltstellungen verbunden, deren Zusammenwirken gemäß der Erfindung die gewünschte Stellfunktion und Zählungsanzeige mit einer reduzierten Anzahl von Komponenten vorzunehmen ermöglicht. In der Matrix 62
unteren Stellung stehen (s. F i g. 3). Die Zuleitung 65 io verbinden Dioden 106 fünf der sechs Eingangsklemist so geschaltet, daß durch sie ein Stellimpuls des men, welche mit 63, 31 usw. bezeichnet sind. Da ermonostabilen Multivibrators 43 hindurchtritt. Dieser sichtlich die Matrix bilateral ist, gelten die Ausdrücke Impuls wirkt über den Zählwähler 63 und die bilate- Eingang und Ausgang hier nur im Zusammenhang rale Diodenmatrix 62 als Einstellimpuls für die ge- mit einer bestimmten Betriebsart. Ebenso sind die wünschte X-Zählung des Zählers 61. Bei »Trick- 15 Signalverbindungspunkte 63, 31 usw. lediglich unlöschen« wird der Stellimpuls ebenfalls zur Einstel- gerade bezifferte Ausgänge; auch ist die erste Binärlung eines Regiezeidhenlösch-Flip-Flops 88 in die teilerstufe nur mit dem ersten Mehrstellungswählanfangliche Rückstell-Stellung verwendet. Bei der schalter 103^4 verbunden. Die ungerade bezifferten unteren Stellung der Betriebsartschalter werden die Schaltkontakte des Schalters 103/1 sind mit der Biverzögerten Redigierimpulse vom »NOR«-Gatter 45, 20 närteilerstufe verbunden, während ein Schaltbügel welche nach dem Feststellen des »letzten Bildes« auf- 108 über den Mittelabgriff des Schalters 103,4 mit treten, direkt über das »UND«-Gatter 55 auf den
Zähler 61 gegeben. Der Zähler 61 zählt von der
X-Zählung aufwärts bis zur Y- oder 38-Bilder-Zählung, welche die Zahl der Bilder auf dem Teil des 25
Bandes zwischen Regiezeichenwiedergabekopf 30
und Regiezeichenlöschkopf 38 darstellt. Wenn der
sechsstufige Binärzähler 61 eine 38-Bilder-Zählung
erreicht, wird von der entsprechenden Klemme der
bilateralen Diodenmatrix 62 ein Signal zur Umschal- 30 welche wiederum mit den entsprechend ungerade tung des Regiezeichenlösch-Flip-Flops 88 in seine bezifferten Verbindungspunkten der Matrix 62 ver-Stell-Stellung gegeben. Das Stell-Ausgangssignal des bunden sind. Der Schaltbügel 109 des zweiten Schal-Flip-Flops schließt einen Regiezeichenlöschschalter terslO3B ist mit der Zuleitung 65 verbunden, über 89, über den ein Löschsignal auf den Regiezeichen- die das Redigierstopsignal auf die Redigiereinheit 34 löschkopf 28 gegeben wird, wodurch eine Anzahl X 35 während des »Trick«-Betriebes und ein Stellzählsignal der letzten vorher aufgenommenen Bilder gelöscht über den Betriebsartwählschalter beim »Trickwird. löschen«-Betrieb gegeben wird. Ein ankommendes Es wird bemerkt, daß es sowohl bei »Trick«- als Signal ruft am Schaltbügel 109 des Schalters 103 B auch bei »Tricklöschen«-Betrieb nicht notwendig ist, Nullpotential bzw. ein schwach positives Potential den entsprechenden Löschvorgang zu einer bestimm- 40 hervor. Feste Verbindungen zwischen den Verbinten Zeit zu stoppen, da lediglich die letzten vorher dungspunkten 23 und 37 bewirken das Entstehen der aufgenommenen Bilder gelöscht werden. Daher kann benötigten dreiundzwanzig und siebenunddreißig der Rückspulstop bei beiden Betriebsarten durch Zählungen entsprechenden Ausgangssignale,
einen einfachen Verzögerungskreis vorgenommen Wie oben erläutert, wird die Matrix 62 während werden. Zweckmäßig kann das System bei »Trick«- 45 des »Trick«-Betriebs in die Nullstellung gebracht. Betrieb durch ein sechsunddreißig Zählungen ent- Später liefert sie ein Redigierstartsignal an die Redisprechendes Ausgangssignal im Redigierzähler 78 giereinheit 34, um anzuzeigen, daß dreiundzwanzig nach Beendigung der Zählung von achtzehn Bildern, Bilder, welche den Zwischenraum zwischen Regieweiche durch das Geberstopsignal bewirkt sind, ge- zeichen-Wiedergabekopf 30 und Video-Aufnahmestoppt werden. Dieses Ausgangssignal wird auch zur 50 kopf 20 ausfüllen, am Video-Aufnahmekopf 20 vor-Umschaltung des Flip-Flops 84 für die nächste Folge beigelaufen sind, so daß die Video-Aufnahmefolge verwendet, wodurch der Redigierzähler über das beginnen kann. Bei »Tricklöschen« gibt die Matrix »UND«-Gatter 100 nicht gesperrt wird, so daß er für 62 ein Startsignal auf die Regiezeichen-Löschkreise in die nächste Trickfolge in der Zählstellung Null steht. der Programmeinheit 32 nach einer Y-Zählung von Schließlich wird bemerkt, daß verschiedene weitere 55 siebenunddreißig Bildern, welche dem Zwischenraum logische Anordnungen gemäß der Erfindung möglich zwischen Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 und Resind, um die beschriebenen logischen Operationen giezeichen-Löschkopf 28 entspricht, so daß das Lödurchzuführen. sehen von Regiezeichenimpulsen ausgelöst wird. Bei dem Zähler 61 in der Programmeinheit 32 kann Diese Zählung von siebenunddreißig Bildern ist jede Binärteilerstufe aus zwei zusammengeschalteten 60 natürlich auf die F-X-Anzahl vermindert, da X beim Transistoren bestehen, wie für die sechste Stufe in Start des »Tricklöschen«-Betriebs in den Zähler gegeben wird. Am Ende der Γ-X-Zählung werden Löschimpulse auf den Regiezeichen-Löschkopf 28 gegeben, so daß die Regiezeichen bis zum letzten vor-65 her aufgenommenen gelöscht werden.
Es sei angenommen, daß das System im »Trick«- Betrieb arbeitet und eine X-Zählung von vier Bildern erwünscht ist. Die Schaltbügel 108 und 109 der Wähl-
F i g. 4 dargestellt. Die Trigger-Signale können den Basen der Transistoren zugeführt werden, wobei diese, wie bekannt, jeweils vom leitenden in den nichtleitenden Zustand geschaltet werden.
Stellsignale können dem Kollektor eines der beiden Transistoren zugeführt werden, wobei dann die Ausgangssignale am Kollektor des anderen abgenommen
schalter 103,4 und 103 B stehen dann auf den Schaltkontakten 4. Der Zähler 61 wird durch ein wenig verzögertes Stellsignal in die Nullzählstellung gebracht, bevor er verzögerte Redigierimpulse vom »UND«- Gatter 55 empfängt. Neue Regiezeichenimpulse, welche von den verzögerten Redigierimpulsen abgeleitet sind, können nicht aufgenommen werden, bevor das Band am Zwischenraum von einundvierzig Bildern zwischen dem Regiezeichen-Wiedergabekopf 30 und dem Regiezeichen-Aufnahmekopf 27 vorbeigelaufen ist. Der Zähler 61 empfängt keine Redigierimpulse, bis der 18-Bilder-Zähler 78 in der Redigiereinheit 34 die Zählung der achtzehn Bilder vollendet hat, wobei in diesem Zeitpunkt ein »X-Zähl-Beginn«- Signal auf die Programmeinheit 32 zurückgegeben wird, um die Z-Zählung beginnen zu lassen (im vorliegenden Fall X = 4). Wenn die X-Zählung durch die Dioden-Matrix 62 beendet ist, wird ein »Redigierstop«-Signal auf die Redigiereinheit 34 gegeben, so daß die weitere Aufnahme von zusätzlichen Bildern so und neuen Regiezeichen gestoppt wird.
Bei einer konventionellen Diodenmatrix sind die Dioden 106 so angeordnet, daß ein ausgewählter Punkt (im vorliegenden Fall Punkt 5) nur auf ein bestimmtes Potential gebracht wird, wenn eine bestimmte Binärkombination auf die Ausgangsklemmen der verschiedenen Stufen des Zählers 61 gegeben wird. In diesem Fall wird der ausgewählte Punkt auf Nullpotential gebracht. Andererseits besteht eine Verbindung von jeder Ausgangsklemme der Matrix zu einer Ausgangsklemme des Zählers 61, welche nicht auf Nullpotential, sondern auf negativem Potential liegt und daher alle Matrixpunkte bis auf einen an negatives Potential legt. Die X-Zählungsanzeige der Matrix 62 beendet den »Trick«-Betrieb, und eine weitere »Trick«-Folge kann aufgenommen werden, um eine gleiche Anzahl von Bildern hinzuzufügen.
Beim »Tricklöschen« wird der letzte vorher aufgenommene Regiezeichenimpuls in der gleichen Weise festgestellt. Bei dieser Betriebsart findet allerdings keine Video-Aufnahme statt, und daher wird die Redigiereinheit 34 nicht benötigt. Zur Anzeige der X-F-Zählung stellt die Anordnung gemäß der Erfindung den Zähler 61 durch die Wählschalter 103,4 und 1035 und die Matrix 62 auf X-Zählung ein. Darauf stellt die Matrix 62 das Auftreten des Y-Wertes fest, welcher die Regiezeichen-Löschvorgänge auslöst, um die Regiezeichenimpulse mit der letzten vorher aufgenommenen Trickfolge zu löschen.
Für den Stellvorgang ist die Diodenanordnung in der Matrix 62 so getroffen, daß eine gemeinsame Verbindung für positive Signale von einer bestimmten Schalterstellung zu den zugehörigen Ausgangsklemmen aller Binärteilerstufen besteht. Daher werden die verschiedenen Stufen, welche gleiche Einswertstellungen haben, gleichzeitig durch das verteilte Stellsignal geschaltet. Der Programmzähler 61 wird durch einen unverzögerten Stellimpuls in die Zählstellung Null geschaltet, so daß nur die Stufen, welche gleichwertige Zählungen für den besonderen Stellwert haben, umgeschaltet werden. Wenn das durch den Verzögerungskreis 112 wenig verzögerte Signal als Nullpotential über bestimmte Diodenzweige auf die Kollektoranschlüsse in den Binärteilerstufen gegeben wird, werden lediglich bestimmte Stufen in die entgegengesetzte Binärstellung geschaltet. Daher beginnt beim »Tricklöschen« der Zähler 61 mit einer gegebenen X-Zählung, welche der Zahl der in der entsprechenden Trickfolge verwendeten Bilder entspricht, und zählt weiter aufwärts bis zu dem festen Y-Wert von siebenunddreißig Bildern. Da keine Video-Aufnahme bzw. -Löschung stattfindet, wird hier lediglich der Regiezeichen-Löschkopf 28 eingeschaltet, wenn der erste Regiezeichenimpuls für das letzte vorher aufgenommene Trickbild sich darunter befindet. Das Löschen wird fortgesetzt, bis der letzte vorher aufgenommene Regiezeichenimpuls am Regiezeichen-Löschkopf 28 vorbeiläuft. In diesem Zeitpunkt wird das »Tricklöschen« beendet.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Einfachheit des Aufbaus der bilateralen Diodenmatrix 62 und der Mehrfachschalter 103,4 und 103 B. Durch Reihenschaltung der ersten Binärteilerstufe mit den Schalter 103,4 und 103 B und durch die jeweilige Verbindung der ungerade und gerade bezifferten Schaltkontakte des Schalters 103 B wird die Hälfte der Wählfunktion von den Schaltern selbst übernommen. Die erste Binärteilerstufe stellt natürlich 2° im Binärsystem dar. Wenn diese Stufe einen Nullwert anzeigt, können keine positiven Ausgangssignale an den ungerade bezifferten Ausgangsklemmen des zweiten Schalters 103 B erscheinen. Demgemäß wird durch Zusammenschalten der Schaltbügel 108 und 109 eine Auswahl zwischen geraden und ungeraden Werten getroffen.
Ebenso ist der Aufbau der bilateralen Diodenmatrix 62 selbst einfach. Eine einzige Diode verbindet jeden Signalverbindungspunkt mit der Ausgangsklemme der Binärstufe höchster Ordnung, welche sich in der binären Eins-Stellung befindet, wenn der Zähler 61 eine Zählung, welche der durch diesen Signalverbindungspurikt gebildeten gleich ist, enthält. Jeder der Verbindungspunkte höherer Ordnung ist dann mit einem Verbindungspunkt niederer Ordnung verbunden, welcher die Differenz der durch die Stufe höchster Ordnung gegebenen Zählung und der durch den jeweiligen Verbindungspunkt höherer Ordnung gegebenen darstellt. Die die Signalverbindungspunkte verbindenden Dioden sind so gepolt, daß eine leitende Verbindung zwischen den Punkten höherer Ordnung und denen von niederer Ordnung und eine leitende Verbindung über die Dioden, welche von diesen zu jeder Ausgangsklemme der Stufen niederer Ordnung des Zählers 61 führen, besteht. Daher kann jede Zählung im Zähler durch den entsprechenden Verbindungspunkt angezeigt werden und jede Zählung durch ein auf den entsprechenden Verbindungspunkt geschicktes Signal auch in den Zähler gegeben werden, ohne daß eine unnötig große Zahl von Dioden in der Matrix nötig ist.

Claims (28)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Erzeugung und Korrektur von Trickeffekten in einem Fernsehprogramm-Aufnahmesystem, bei dem auf einem Band aufeinanderfolgende Bilder markierende Regiezeichenimpulse an Quer-Videospuren aufgezeichnet werden, mit einem an einer bestimmten Stelle zum Band benachbart angeordneten Regiezeichen-Wiedergabekopf, Video-Aufnahme- und Wiedergabeköpfen, welche gegen den Regiezeichen-Wiedergabekopf in Bandrichtung um einen ersten festen Abstand versetzt angeordnet sind, einem Regiezeichen-Löschkopf, welcher gegen den
. Regiezeichen-Wiedergabekopf in Bandrichtung um einen zweiten festen Abstand versetzt angeordnet ist und einem Regiezeichen-Aufnahmekopf, welcher gegen den Regiezeichen-Wiedergabekopf in Bandrichtung um einen dritten festen Abstand versetzt angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine auf die vom Regiezeichen-Wiedergabekopf (30) wiedergegebenen Regiezeichenimpulse ansprechende und den letzten Regiezeichenimpuls feststellende Schaltung, xo einen auf die Feststellung des letzten vorher aufgezeichneten Regiezeichenimpulses ansprechenden Binärzähler (61), der zur Steuerung des Hinzufügens einer Anzahl von Einzelbildern an das letzte vorher auf dem Band (10) aufgezeichnete Einzelbild an die Video-Aufnahme- und Wiedergabeköpfe (20) angekoppelt ist, eine auf die Feststellung des letzten vorher aufgenommenen Bildes ansprechende Schaltung zur Betätigung des Binärzählers (61) nach einem vorgegebenen Intervall, so daß das Band (10) richtig in bezug auf die Video-Aufnahme- und Wiedergabeköpfe (20), den Regiezeichen-Löschkopf (28) und den Regiezeichen-Aufnahmekopf (27) steht und durch eine auf die Wahl eines »Trick«-Löschbetriebs ansprechende Schaltung zur Stellung des Zählers (61) auf eine der gewählten Bildanzahl entsprechende Zählung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler (61) aus einer Anzahl von bistabilen Stufen mit je zwei Ausgangsklemmen besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Signalverbindungspunkte (1, 3, 5, ..., 59, 61, 63) der Matrix (62) nach einem vorgegebenen Schema mit jeweils einer der beiden Ausgangsklemmen der bistabilen Stufen des Binärzählers (61) verbunden sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverbindungspunkte bestimmten Zählungen im Binärzähler (61) entsprechen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (63), welche mit Zählungseinstellmitteln gekoppelt ist, mit den Signalverbindungspunkten der Matrix (62) verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung mit der anderen der beiden Ausgangsklemmen der Stufen des Binärzählers (61) verbunden ist, um den Zähler auf eine bestimmte Zählung einzustellen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix (62) aus Dioden (106) aufgebaut ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenschaltung der Dioden (106) der Matrix (62) derart vorgenommen ist, daß ein bestimmter Signalverbindungspunkt (S) auf ein bestimmtes Potential, insbesondere Nullpotential, gebracht ist, wenn eine bestimmte Kombination von Dioden durch die Spannung an den zugeordneten Ausgangsklemmen der Stufen des Binärzählers (61) negativ vorgespannt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverbindungspunkte der Matrix (62) ungeraden Zählungswerten entsprechen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (63) aus zwei Mehrfachschaltern (103-4, 1035) mit Schaltbügeln (108, 109) besteht, wobei die Schaltkontakte (1, 2, ..., 63, 64) dieser Schalter aufeinanderfolgenden geraden und ungeraden Werten entsprechen.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbügel (108) des ersten Schalters (103.4) mit den Schaltkontakten des zweiten Schalters (103 B) in Reihe geschaltet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die geradewertigen Schaltkontakte des ersten Schalters (103 A) leer laufen und die ungeradewertigen Schaltkontakte zusammengeschaltet sind und am Signalverbindungspunkt (1) der Matrix (62) liegen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende ungerade- und geradewertige Schaltkontakte des zweiten Schalters (103 B) zusammengeschaltet sind, wobei der erste Schalter (103.4) für ungerade Werte eine Unterbrechung •bildet, wenn durch die Einstellung der Schalter gerade Werte ausgewählt werden.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbügel (109) des zweiten Schalters (1035) zur Einstellung des Binärzählers (61) durch die Matrix (62) mit einer Zuleitung (65) für die Zuführung eines positiven Impulses verbunden ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von Dioden (106) der Matrix (62) jeden ihrer Verbindungspunkte (1, 3, 5, ..., 59, 61, 63) in einer ersten Durchlaßrichtung mit jeweils einer gewünschten Ausgangsklemme der Stufen des Zählers (61) verbindet, wobei die jeweilige Ausgangsklemme auf ein bestimmtes Potential gebracht ist, wenn der Zähler die dem Signalverbindungspunkt entsprechende Zählung enthält.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Anzahl von Dioden (106) der Matrix (62) jeden ihrer Signalverbindungspunkte in der ersten Durchlaßrichtung untereinander verbindet, derart, daß jeweils Signalverbindungspunkte verschiedener Zählungswerte verbunden sind, wobei die Zählungen an verschiedenen Ausgangsklemmen des Zählers (61) auftreten.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von Dioden in Durchlaßrichtung geschaltet ist, wenn die zugehörige Ausgangsklemme des Zählers (61) ein bestimmtes negatives Ausgangspotential besitzt.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgebereinheit (35, 41) zur Erzeugung von mit den wiedergegebenen Regiezeichenimpulsen synchronen Zeitimpulsen vorgesehen ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltvorrichtungen (45, 47) vorgesehen sind, welche bei
Abwesenheit von wiedergegebenen Regiezeichenimpulsen an ihrem Eingang eine Feststellung zusätzlich aufzunehmender Bildabschnitte durch die Zeitimpulse bewirken.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler (61) mit der Zeitgebereinheit (35, 41) gekoppelt ist, derart, daß eine Zählung der Zeitimpulse entsprechend einer ersten Anzahl von Bildern bzw. Bildabschnitten zwischen den Video-Aufnahmeköpfen (20) und dem Regiezeichen-Aufnahmekopf (27) plus einer Bildanzahl, welche dem Abstand zwischen Video-Löschkopf (25) und Regiezeichen-Wiedergabekopf (30) entspricht, stattfindet.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplung zwischen dem Video-Löschkopf (25) und dem Binärzähler (1) vorgesehen ist, derart, daß bei Abschluß der Zählung der ersten Anzahl von Bildern bzw. Bildabschnitten ein Löschen der weiter auf dem Band befindlichen Bilder bzw. Bildabschnitte stattfindet.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Verwendung eines weiteren Zählers (78) zur Zählung einer zweiten Anzahl von Zeitimpulsen entsprechend den Bildern bzw. Bildabschnitten im Abstand zwischen Video-Löschkopf (25) und den Video-Aufnahmeköpfen (20).
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine Kopplung zwischen dem Binärzähler (61) und dem weiteren Zähler (78).
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine Kopplung zwischen den Video-Aufnahmeköpfen (20) und dem weiteren Zähler (78).
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Feststellung des letzten vorher aufgenommenen Regiezeichenimpulses dienender Schaltkreis vorgesehen ist.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen (43, 77, 86) vorgesehen sind, wobei die Schalteinrichtung (43) zur Zuführung eines Stellimpulses mit dem Zähler (61) gekoppelt ist und die Schalteinheiten (77, 86) eine Unterbrechung zwischen dem Video-Löschkopf (25) und dem weiteren Zähler (78) bilden.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkreise (24, 75, 81, 89) zur Betätigung der Aufnahme-, Wiedergabe- und Löschköpfe vorgesehen sind.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Gatteranordnungen (45, 49, 55) zur Kopplung des Zeitgebers (35, 41) mit dem Zähler (61) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 3 084 215, 3 051 777;
Bernstein, »VideoTape Recording«, 1961, S. 97.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 567/3 Π 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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