AT391238B - Videobandgeraet mit schraublinienfoermiger abtastung - Google Patents

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Description

Nr. 391 238
Diese Erfindung betrifft ein Videobandgerät mit schraubenlinienförmiger Abtastung, welches zur Durchführung eines Schneidebetriebes geeignet ist, mit einem Paar von zusammengesetzten rotierenden Videokopfkombinationen, welche auf einem Drehteil befestigt sind, wobei jede der zusammengesetzten Videokopfkombinationen einen Aufzeichnungskopf und einen Löschkopf aufweist, mit einer Aufzeichnungssteuerstufe, welche dem Aufzeichnungskopf in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungsbefehlsignal einen Aufzeichnungsstrom zuführt, und mit einer Löschstromsteuerstufe, welche dem Löschkopf in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungsbefehlsignal einen Löschstrom zuführt, wobei der Aufzeichnungskopf Videosignale in einer Vielzahl von schrägen Videospuren ohne Sicherheitsabstand zwischen den benachbarten Spuren auf einem Videoband aufzeichnet und der Löschkopf ausgewählte von diesen Spuren löscht.
Unter den bisherigen zweiköpfigen Videobandgeräten mit schraubenlinienförmiger Abtastung gibt es ein Gerät, bei dem zwei Garnituren von Köpfen vorgesehen sind, wobei jede Garnitur aus einem Löschkopf und einem Videokopf besteht. Die beiden Garnituren sind dabei so angeordnet, daß das bereits in einer Videospur aufgezeichnete Videosignal vom Löschkopf gelöscht wird, bevor das ankommende Videosignal aufgezeichnet wird. Wenn jedoch bei einem derartigen Videobandgerät, bei dem der Lösch- und der Videokopf auf einem Drehteil ziemlich weit voneinander beabstandet sind, sodaß sie die selbe Magnetspur nacheinander abtasten können, der voreilende Löschkopf seine Berührung mit dem Magnetband beginnt oder beendet, wird auf das Magnetband ein Stoß ausgeübt, durch den leicht ein Zeitachsenfehler oder ein sogenannter "Stoßfehler" hervorgerufen werden können.
Weiters ist bei einem üblichen Videobandgerät, das zum Schneiden dient, die wirksame Spurbreite des Löschkopfs üblicherweise etwas größer als die Spurbreite des Videokopfs. Wenn daher ein solcher Lösch- und Videokopf in einem sicherheitsbandfreien Azimut-Aufzeichnungssystem verwendet werden, ist es wahrscheinlich, daß der Löschkopf mit einer größeren wirksamen Spurbreite Daten auslöscht, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Videobandgerät der eingangs angeführten Art zu schaffen, welches die oben beschriebenen Nachteile herkömmlicher Geräte vermeidet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Azimutwinkel des Aufzeichnungskopfes und des Löschkopfes in jeder Videokopfkombination übereinstimmen und sich von den Azimutwinkeln des Aufzeichnungskopfes und des Löschkopfes der anderen Videokopfkombination unterscheiden, sodaß der Löschkopf der einen Videokopfkombination Spuren abtastet, die mit einem anderen Azimutwinkel vom Aufzeichnungskopf der anderen Videokopfkombination aufgezeichnet sind, und daß die Löschköpfe der Videokopfkombinationen so angeordnet sind, daß sie in der Abtastrichtung des Videobandes um eine Spur vor dem entsprechenden Aufzeichnungskopf der Videokopfkombination liegen, wobei die effektive Spurbreite der Aufzeichnungsköpfe gleich groß oder größer als die Spurbreite der Löschköpfe ist.
Die oben erwähnten sowie andere Gegenstände und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung sowie den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt: Fig. 1 einen vereinfachten Grundriß, in dem das Verhältnis zwischen dem Drehteil und dem Magnetband schematisch dargestellt ist; Fig. 2 den Schrägriß eines Magnetkopfs gemäß dieser Erfindung; Fig. 3 den Grundriß des Magnetkopfs von Fig. 2; Fig. 4 eine Ansicht, in der die Abtastung des Magnetbands durch den Magnetkopf dargestellt ist; Fig. 5 das Blockschaltbild eines Beispiels der Magnetband-Schneidestufe; Fig. 6a bis 6k Zeitdiagramme, die die Stufe von Fig. 5 betreffen; Fig. 7 eine Ansicht, in der die Abtastung eines Magnetbands durch einen Magnetkopf dargestellt ist, wobei der Löschkopf hinter dem Videokopf angeordnet ist; und Fig. 8 die Ansicht eines anderen Beispiels des zusammengesetzten Magnetkopfs gemäß dieser Erfindung.
In Fig. 1 ist das Verhältnis zwischen einem Drehteil, der einen Magnetkopfaufbau trägt, und einem Magnetband vereinfacht dargestellt, das schraubenförmig um den Drehteil geschlungen ist. ln dieser Fig. sind ein zusammengesetzter Magnetkopf (1) für einen Kanal (A) (später als A-Kopf bezeichnet), sowie ein weiterer zusammengesetzter Magnetkopf (2) für einen Kanal (B) (später als B-Kopf bezeichnet) auf einem Drehteil (4) (allgemein als Drehtrommel bezeichnet) vorgesehen, um den ein Magnetband (3) über einen vorgegebenen Umschlingungswinkel schraubenförmig geschlungen ist. Diese Köpfe sind voneinander in der Drehebene des Drehteils (4) um etwa 180° beabstandet. Der A- und B-Kopf (1) und (2) sind im wesentlichen gleich aufgebaut, sodaß später nur der Aufbau des A-Kopfs beschrieben werden soll.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß der A-Kopf (1) einen Aufnahme/Wiedergabe-Kopf (5) (später als R/P-Kopf bezeichnet) sowie einen gleitenden Löschkopf (6) (später als FE-Kopf genannt) besitzt, wobei diese Köpfe mit einem nichtmagnetischen Material (7), z. B. Glas, verbunden sind. Im R/P-Kopf (5) und FE-Kopf (6) sind jeweils parallele Spalte (8) und (9) mit einem vorgegebenen Azimutwinkel (a) ausgebildet, wie dies Fig. 3 zeigt. Wie man aus Fig. 4 ersieht, sind der A- und B-Kopf (1) und (2) für die Abtastung des Magnetbands (3) (in Pfeilrichtung (F) von Fig. 4) so eingerichtet, daß von den Spalten (8) und (13) dieser Köpfe aufeinanderfolgende A-Kanal Aufzeichnungsspuren (später als Spuren (Aj), (A2),.... bezeichnet) und B-Kanal
Aufzeichnungsspuren (später als Spuren (Bj), (B2),.....bezeichnet) ausgebildet werden. Wie Fig. 3 zeigt, ist dabei in der Spurabtastricbtung (F) die wirksame Spurbreite (lj), die vom voreilenden FE-Kopf (6) gebildet wird, gleich oder schmäler als die wirksame Spurbreite (12), die vom R/P-Kopf (5) in der Spurabtastrichtung -2-
Nr. 391 238 (F) ausgebildet wird.
Wie Fig. 4 zeigt, eilt die Lage des im FE-Kopf (6) ausgebildeten Spalts (9) der Lage des Spalts (8) im R/P-Kopf (5) in der Abtastrichtung vor. Diese Anordnung wurde deshalb so getroffen, da bei dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau, bei dem der Spalt (a') des FE-Kopfs (a) und der Spalt (b') des R/P-Kopfs (b) so ausgebildet 5 sind, daß der Spalt (a') dem Spalt (b*) in seiner Stellung nacheilt, die in der Aufzeichnungsspur (Aj) vom R/P-Kopf (b) aufgezeichnete Daten und besonders die in den Randteilen der Aufzeichnungsspur (Aj) aufgezeichnete Datenteile leicht von einem seitlichen Streufluß ausgelöscht werden, der vom Spalt (a') des FE-Kopfs (a) erzeugt wird. Bei der oben erwähnten Anordnung, bei der der Spalt (9) des FE-Kopfs (6) dem R/P-Kopf (5) in seiner Stellung voreilt, erfolgt die Aufzeichnung mit dem R/P-Kopf (5) nachdem vorher 10 aufgezeichnete Daten vom FE-Kopf (6) gelöscht wurden. Anders ausgedrückt: es werden die vorher aufgezeichneten Daten gelöscht, die mit dem R/P-Kopf (6) neu geschrieben werden sollen, wobei eine Löschung zu diesem Zeitpunkt keine Probleme bei der Magnetaufzeichnung mit sich bringt.
Der B-Kopf (2) ist genauso aufgebaut wie der A-Kopf (1), nur daß der Azimutwinkel der Spalte (13) und (14), die im entsprechenden R/P- und FE-Kopf (10) und (11) ausgebildet sind, sich vom oben erwähnten 15 Azimutwinkel (a) der Spalte (8) und (9) im A-Kopf (1) unterscheidet. Mit der Bezugsziffer (12) ist ein nichtmagnetisches Material bezeichnet.
Der A- und B-Kopf (1) und (2) tasten das Magnetband (3) längs der Magnetspuren auf die folgende Art ab.
Der R/P-Kopf (5) des A-Kopfs (1) tastet das Magnetband (3) längs der A-Spur (Aj) ab, während es der FE-Kopf (6) längs der B- Spur (Bj) abtastet. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne (d. h. nach einer halben 20 Umdrehung des Drehteils (4)) tastet der R/P-Kopf (10) des B-Kopfs (2) (in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt) längs der selben B-Spur (Bj) ab, die vorher vom FE-Kopf (6) abgetastet wurde, und der FE-Kopf (11) tastet längs der A-Spur (A2) ab. Nach einer weiteren halben Umdrehung des Drehteils (4) tastet der R/P-Kopf (5) des A-Kopfs (1) längs der A-Spur (A2) ab, während der FE-Kopf (6) längs der B-Spur (B2) abtastet.
Bei der oben beschriebenen Art tasten der A- und B-Kopf (1) und (2) längs den aufeinanderfolgenden 25 Aufzeichnungsspuren (Aj), (A2).... und (Bj), (B2).....ab. Genauer gesagt bewirkt der A-Kopf (1) eine
Aufzeichnung in den aufeinanderfolgenden Spuren (Aj), (A2),...., die mit dem R/P-Kopf (5) erfolgt, während mit dem FE-Kopf (6) B-Spuren gelöscht werden. Andererseits erfolgt durch den R/P-Kopf (10) des B-Kopfs (2) eine Aufzeichnung in aufeinanderfolgenden Spuren (Bj), (B2),.... während A-Spuren mit dem FE-Kopf (11) gelöscht werden. 30 Zwischenzeitlich wurde der Magnetkopf üblicherweise so gefertigt, daß eine Vielzahl von magnetischen Platten zusammengeklebt und der auf diese Weise entstandene Schichtaufbau auf eine vorgegebene Länge geschnitten wurde. Bei diesem Kopfaufbau werden die Verbindungspunkte der Magnetköpfe teilweise als Spalte benutzt. Der A- und B-Kopf (1) und (2) gemäß dieser Erfindung können ohne weiteres mit dem oben erwähnten Verfahren hergestellt werden. Inzwischen müssen beim Magnetkopf gemäß dieser Erfindung da- Spalt (9) bzw. 35 (14) im FE-Kopf (6) und (11) des A- und B-Kopfs (1) und (2) parallel zum entbrechenden Spalt (8) und (13) liegen, die in dem R/P-Kopf (5) und (10) ausgebildet sind. Beim oben erwähnten Verfahren kann der A-Kopf (1) beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man den R/P-Kopf (5) und den FE-Kopf (6) mit dem nichtmagnetischen Material (7) zusammenklebt, sodaß es möglich ist, eine sehr genaue Parallelität der Spalte (8) und (9) zu erhalten. 40 In Zusammenhang mit Fig. 4, die eine vereinfachte Darstellung des Magnetbands zeigt, mit Fig. 5, in der ein Schaltungsaufbau dargestellt ist, um Torsignale zu erhalten, die für das Einsetzen von vorgegebenen Vollbildern der Videosignale erforderlich sind, und mit Fig. 6a bis 6k, die diesen Schaltungsaufbau betreffende Zeitdiagramme zeigen, wird nun ein Fall beschrieben, bei dem ein vorgegebener Videobandschnitt unter Verwendung des A- und B-Kopfs (1) und (2) gemäß dieser Erfindung durchgeführt wird. 45 Als Beispiel für den Videobandschnitt wird ein Fall genommen, bei dem drei Vollbilder des neuen Videosignals ((P) in Fig. 4) in ein bespieltes Magnetband eingesetzt werden. Um den Betrieb des FE-Kopfs (6) und (11) sowie des R/P-Kopfs (5) und (10) zu steuern, sind mehrere Torsignale erforderlich, mit denen die oben erwähnten drei Vollbilder ((P) in Fig. 4) geschnitten werden. Um diese Torsignale zu erhalten, wird ein HF-Umschaltimpuls (a) (Fig. 6a), den ein Synchronisiersignalsieb oder ähnliches in Übereinstimmung mit 50 einem vorgegebenen Videosignal erzeugt und dessen Impulsdauer (FLD) einem Halbbild entspricht, an einen ersten Eingang (20) gelegt, wie dies Fig. 5 zeigt. Dieses Impulssignal (a) wird einer Impulsflankenabtaststufe (21) zugeführt, um die Vorderflanken des Umschaltimpulssignals (a) herauszugreifen. Die Abtaststufe (21) erzeugt ein Impulssignal (b) (Fig. 6b), das den Vorderflanken des Signals (a) entspricht.
Zwischenzeitlich wird an einen zweiten Eingang (22) ein Befehlssignal (c) (Fig. 6c) gelegt, das eine 55 vorgegebene Dauer besitzt, die den drei Videovollbildern entspricht. Dieses Befehlssignal (c) wird an einen Dateneingang eines D-Flip-Flops (23) gelegt, dessen Taktanschluß von der Abtaststufe (21) das Impulssignal (b) erhält. Das D-Flip-Flop (23) dient dazu, die Vorder- und Rückflanken des Befehlssignals mit dem Impulssignal (b) zu synchronisieren. Dadurch liefert das D-Flip-Flop (23) an seinem Q-Ausgang ein synchronisiertes Befehlssignal (d) (Fig. 6d). Der Q- und Q-Ausgang des D-Hip-Flops (23) werden an den -3-
Nr. 391 238
Taktanschluß der monostabilen Multivibratorstufen (24) und (25) gelegt. Diese Multivibratorstufen (24) und (25) sind vorgesehen, um die positiv verlaufende Flanke des Q- und Q-Ausgangs des Flip-Flops (23) um etwa die Hälfte des einen Video-Halbbildintervalls zu verzögern. Von diesen Multivibratorstufen (24) und (25) »hält man Q-Ausgänge (Fig. 6e und 6f), die einem Flip-Hop (26) bzw einem ODER-Gatter (27) zugeführt werden. 5 Über das ODER-Gatter (27) wird eine monostabile Multivibratorstufe (28), deren Zeitkonstante einem Video-Halbbildintervall entspricht, bei jeder positiv verlaufenden Hanke des Impulses (e) (Fig. 6e) und (f) (Fig. 6f) angestoßen. Das Hip-Hop (28) erzeugt somit an seinem Q-Ausgang verzögerte Impulse (h) (Fig. 6h). Mit den positiv verlaufenden Flanken des verzögerten Impulses (h) wird weiters eine andere monostabile Multivibratorstufe (30) angestoßen, deren Zeitkonstante einem Video-Halbbildintervall entspricht. Der 10 Q-Ausgang der Multivibratorstufe (30) liefert einen verzögerten Impuls (j) (Fig. 6j) an ein Hip-Hop (31). Weiters triggert der oben erwähnte, verzögerte Impuls (h) ein Hip-Hop (29). In Folge dessen liefern das Flip-Hop (26) an einen Ausgang (32) einen ersten Steuerimpuls (g) (Fig. 6g), das Flip-Flop (29) an einen Ausgang (33) einen zweiten Steuerimpuls (i) (Fig. 6i) bzw. das Hip-Hop (31) an einen Ausgang (34) einen dritten Steuerimpuls (k) (Fig. 6k). 15 Wenn der HF-Umschaltimpuls hoch liegt, steht der B-Kopf (2) mit dem Videoband (3) in Berührung und der erste Steuerimpuls (g) wird angelegt, um einen Löschstrom für den FE-Kopf (6) zu steuern. Weiters wird der zweite Steuerimpuls (i) angelegt, um einen Löschstrom für den FE-Kopf (11) zu steuern und weiters die Steuerung eines Aufzeichenstroms für den R/P-Kopf (12) durchzuführen, während der dritte Steuerimpuls (k) angelegt wird, um den Aufzeichenstrom für den R/P-Kopf (5) zu steuern. 20 Wie bereits oben erwähnt, besitzen gemäß dieser Erfindung der A- und B-Kopf (1) und (2), die auf dem Drehteil (4) befestigt sind, einschließlich dem R/P-Kopf (5) oder (10) sowie dem H±-Kopf (6) oder (11) einen gemeinsamen Aufbau, sodaß es möglich ist, eine hohe Genauigkeit der Richtung der Spalte (8) oder (13), die im R/P-Kopf (5) oder (6) ausgebildet sind, sowie des Spalts (9) oder (14) im FE-Kopf (6) oder (11) zu erhalten und weiters jene Zeit zu verkürzen, die für die Befestigung des Kopfs (1) und (2) erforderlich ist. 25 Weiters wird die Montagegenauigkeit im Vergleich zu Aufbauten in bisheriger Technik verbessert, bei der einzelne Köpfe getrennt gefertigt und unabhängig voneinander auf einem Drehteil (oder Drehtrommel) befestigt wurden.
Das weiters bei dem einzelnen A- und B-Kopf (1) und (2) die R/P-Köpfe (5) und (10) jeweils mit dem zugehörigen FE-Kopf (6) und (11) gemeinsam aufgebaut sind, ist es im Gegensatz zum Kopfaufbau in 30 bisheriger Technik, bei der der Video- und Löschkopf auf einer Drehtrommel voneinander um eine vorgegebene
Entfernung beabstandet sind, möglich, Stoßfehler zu beseitigen, die bei Aufbauten in bisheriger Technik dann auftreten, wenn die Berührung des Video- und Löschkopfes mit dem Magnetband beginnt oder endet
Da weiters erfindungsgemäß der FE-Kopf (6) und (11) in der Nähe des zugehörigen R/P-Kopfs (5) und (10) angeordnet sind, sodaß der Löschvorgang des FE-Kopfs (6) und (11) für die entsprechenden Videospuren (A.j), 35 (A2),.... und (Bj), (B2), .... dem Aufzeichenvorgang der zugehörenden R/P-Köpfe (5) und (10) um eine
Spur voreilt, werden die Videospuren (Bj), (B2), ..., nachdem die in ihnen enthaltene Aufzeichnung vom FE-Kopf (6) des A-Kopfs (1) gelöscht wurde, vom R/P-Kopf (10) des B-Kopfs (2) verfolgt, um neue Signale in diesen Spuren (Bj), (B2),.... aufzuzeichnen.
Da darüberhinaus gemäß dieser Erfindung der Spalt (9) und (14) des FE-Kopfs (6) und (11) in der 40 Spurenabtastrichtung (d. h. der Pfeilrichtung (F) von Fig. 4) vor dem entsprechenden Spalt (8) und (13) des R/P-Kopfs (5) und (10) vorgesehen sind, besteht keine Möglichkeit, daß die vom R/P-Kopf (5) und (10) in den Videospuren (Aj), (A2),.... und (Bj), (B2),.... aufgezeichneten Daten teilweise durch einen Streufluß gelöscht werden, der vom FE-Kopfs (6) und (11) in seitlicher Richtung (d. h. in Richtung der Videospuren (Aj), (A2),.... und (Bj), (B2) ....) erzeugt wird. 45 Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform ein Magnetaufzeichen- und Wiedergabesystem betrifft, das einen zusammengesetzten Magnetkopf mit einem vorgegebenen Azimutwinkel (a) verwendet, soll dies keinesfalls einschränkend sein. Es ist beispielsweise möglich, einen Magnetkopf (la), wie ihn Fig. 8 zeigt, zu verwenden, bei dem die wirksamen Spalten (9a) und (8a) des jeweiligen FE- und R/P-Kopfs (6a) und (5a) keinen Azimutwinkel besitzen und voneinander um eine vorgegebene Entfernung (G) beabstandet sind. Dieser 5° Kopf kann für ein Magnetaufzeichen- und Wiedergabesystem verwendet werden, bei dem zwischen benachbarten
Aufzeichnungsspuren vorgegebene Sicherheitsbänder vorgesehen sind. 55 -4- 60

Claims (2)

  1. Nr. 391 238 PATENTANSPRUCH Videobandgerät mit schraubenlinienförmiger Abtastung, welches zur Durchführung eines Schneidebetriebes geeignet ist, mit einem Paar von zusammengesetzten rotierenden Videokopfkombinationen, welche auf einem Drehteil befestigt sind, wobei jede der zusammengesetzten Videokopfkombinationen einen Aufzeichnungskopf und einen Löschkopf aufweist, mit einer Aufzeichnungssteuerstufe, welche dem Aufzeichnungskopf in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungsbefehlssignal einen Aufzeichnungsstrom zuführt, und mit einer Löschstromsteuerstufe, welche dem Löschkopf in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungsbefehlssignal einen Löschstrom zuführt, wobei der Aufzeichnungskopf Videosignale in einer Vielzahl von schrägen Videospuren ohne Sicherheitsabstand zwischen den benachbarten Spuren auf einem Videoband aufzeichnet und der Löschkopf ausgewählte von diesen Spuren löscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Azimutwinkel des Aufzeichnungskopfes (5) bzw. (10) und des Löschkopfes (6) bzw. (11) in jeder Videokopfkombination (1) bzw.
  2. (2) übereinstimmen und sich von den Azimutwinkeln des Aufzeichnungskopfes (10) bzw. (5) und des Löschkopfes (11) bzw. (6) der anderen Videokopfkombination (2) bzw. (1) unterscheiden, sodaß der Löschkopf (6) der einen Videokopfkombination (1) Spuren abtastet, die mit einem anderen Azimutwinkel vom Aufzeichnungskopf (10) der anderen Videokopfkombination (2) aufgezeichnet sind, und daß die Löschköpfe (6,11) der Videokopfkombinationen (1,2) so angeordnet sind, daß sie in der Abtastrichtung des Videobandes um eine Spur vor dem entsprechenden Aufzeichnungskopf (5,10) der Videokopfkombination (1, 2) liegen, wobei die effektive Spurbreite der Aufzeichnungsköpfe (5,10) gleich groß oder größer als die Spurbreite der Löschköpfe (6, 11) ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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