DE3223151C2 - Einschubaufzeichnungsanordnung für ein Videosignal - Google Patents

Einschubaufzeichnungsanordnung für ein Videosignal

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DE3223151C2
DE3223151C2 DE3223151A DE3223151A DE3223151C2 DE 3223151 C2 DE3223151 C2 DE 3223151C2 DE 3223151 A DE3223151 A DE 3223151A DE 3223151 A DE3223151 A DE 3223151A DE 3223151 C2 DE3223151 C2 DE 3223151C2
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Yasuomi Yokohama Kanagawa Namiki
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    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
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Abstract

Bezweckt werden soll eine einfache und kostengünstige Anordnung, die dennoch in der Lage ist, bei einem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Schrägspuraufzeichnung im Falle des Einschiebens oder Einfügens eines neuen Videosignals in eine bereits aufgezeichnete Videosignalspur für eine stabile Bildwiedergabe hoher Qualität zu sorgen. Dies wird grundsätzlich dadurch erreicht, daß zum einen ein bereits vorhandener, zur Spezialwiedergabe gedachter Magnetkopf bei der Einschubaufzeichnung als fliegender Löschkopf benutzt wird, der dem normalen umlaufenden Videokopf vorauseilt, und daß zum anderen Steuereinrichtungen vorhanden sind, die die Zufuhr des Löschstroms zum Löschkopf und die Zufuhr des neuen Videosignals zum Viedeokopf so steuern, daß an den Übergangsstellen zwischen den bereits aufgezeichneten Spuren und den durch Einschubaufzeichnung erzeugten Spuren weder aufzeichnungsfreie noch sich überlappende Abschnitte auftreten.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschubaufzeichnungsanordnung für ein Videosignal, bei der auf einem Band längs einer Vielzahl aufeinanderfolgender paralleler Spuren, die ohne Schutzstreifen aneinandergrenzen und bezüglich der Längsrichtung des Bandes schräg verlaufen, ein Videosignal mittels einer Vielzahl rotierender Köpfe aufgezeichnet wird, die Spalte mit wechselseitig verschiedenen Azimutwinkeln haben, ein Teil der aufgezeichneten Spuren gelöscht wird und ein neues Videosignal auf dem gelöschten Teil aufgezeichnet wird, enthaltend einen oder eine Vielzahl fliegender Löschköpfe, einen oder eine Vielzahl Videoköpfe zum Aufzeichnen des neuen Videosignals auf dem gelöschten Teil des Bandes und einen rotierenden Körper, auf dem der eine cder die Vielzahl der fließenden Löschköpfe sowie der eine oder die Vielzahl der Videoköpfe angeordnet sind, v/obei der fl'egende Löschkopf bei einer Position gehaltert ist, die der Position des Videokopfes um einen Winkel β (Radiant) in bezug auf die Drehrichtung des rotierenden Körpers vorauseilt.
Im Hinblick auf die Einschubaufzeichnungsanordnung der oben beschriebenen Art ist aus der AT-PS 2 41 554 eine Magnetbandeinrichtung zum Aufzeichnen, Abtasten und Löschen von Videosignalen bekannt. Bei dieser nach dem Schrägspurverfahren arbeitenden Einrichtung ist ein einem Aufzeichnungskopf vorauseilender fliegender Löschkopf bei einer solchen von der Höhenposition des Aufzeichnungskopfes verschiedenen Höhenposition angeordnet, daß der fliegende Löschkopf und der Aufzeichnungskopf jeweils über die gleichen Stellen bzw. Schrägspuren auf dem Magnetband laufen. Mit Hilfe dieses fliegenden Löschkopfes ist es im Gegensatz zu einem feststehenden Ganzbreiten-Löschkopf möglich, einzslne Schrägspuren zum Zwecke der Neuaufzeichnung vollständig zu löschen, ohne die Anfänge oder Enden der iinachbarten Schrägspuren zu löschen. Auf diese Weise ist es möglich, an der Grenzstelle zwischen dem Einschubaufzeichnungsabschniti und dem Abschnitt mit dem bereits aufgezeichneten Spuren bei der Bildwiedergabe Störungen zu vermelden. Man erzielt daher eine stabile Bildwiedergabe.
Ein ähnlicher Stand der Technik ist aus der DE-AS 26 59 659 bekannt Dort ist zum elektronischen Schneiden bei Videomagnetbandspeichern eine Anordnung beschrieben, bei der ein voreilender Abtastkopf eine aufgezeichnete Schrägspur mit dem Ziel abtastet, daß ein nachfolgender fliegender Löschkopf die aufgezeichnete Spur möglichst genau löschen und dann ein neues Signal mit Hilfe eines Aufzeichnungskopfes auf der gelöschten Spur aufgezeichnet werden kann. Dabei ist der fliegende Löschkopf bei einer Höhenposition angeordnet, die höher als die Höhenposition des Aufzeichnungskopfes ist, um entsprechend der Voreilstrecke des fliegenden Löschkopfes die auftretende Höhendifferenz zu kompensieren.
Bei dem bisher geschilderten Stand der Technik befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten aufgezeichneten Schrägspuren aufzeichiTiingsfreie Schutzstreifen. Um die Speicherkapazität eines Magnetbandes voll auszunutzen, ist es heute üblich, die auf dem Magnetband vorgesehenen Aufzeichnungsspuren ohne Schutzstreifen unmittelbar aneinander angrenzen zu lassen. Dazu ist es aus der US-PS 39 25 816 bekannt, die einander benachbarten Aufzeichnungsspuren mit Videoköpfen aufzuzeichnen bzw. abzutasten, deren Kopfspalte voneinander verschiedene Azimutwinkel haben. Bei einer Einschubaufzeichnungsanordnung der gattungsgemäßen Art, bei der die zur ursprünglichen Aufzeichnung herangezogenen rotierenden Köpfe Spalte mit wechselseitig verschiedenen Azimutwinkeln haben und die ursprünglich aufgezeichneten Spuren ohne Schutzstreifen unmittelbar aneinandergrenzen, hat man im Hinblick auf die nicht vorhandenen Schutzstreifen dem fliegenden Löschkopf die gleiche Spaltbreite wie dsm Videokopf gegeben. Trotz einer hochgenauen positionsmäßigen Ausrichtung des fliegenden Löschkopfes bezüglich des Videokopfes ist es vorgekommen, daß nicht die gesamte Breite der auszulöschenden Spur gelöscht wurde. Dieser Umstand ist auf Deformationen zurückzuführen, die im Band auftreten können und zu entsprechenden Deformationen in den Abtastspuren bei der Aufzeichnung bzw. Löschung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einschubaufzeichnungsanordnung für ein Videosignal der gattungsgemäßen Art für ein vollständiges Löschen der neu aufzuzeichnenden Spuren zu sorgen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der fliegende Löschkopf einen Spalt mit einer Breite hat, die größer als die Spaltbreite des Videokopfes ist so daß der fliegende Löschkopf gleichzeitig die gesamte Breite einer mit dem neuen Videosignal aufzuzeichnenden Spur und wenigstens einen T?il der einen oder von den beiden dieser Spur benachbarten Spuren löscht, und daß zur Steuerung der Zufuhr eines Löschstroms zu dem fliegenden Löschkopf eine erste Steuereinricii'ung und z^r Steuerung der Zufuhr des neuen Videosignals zum Videokopf eine zweite Steuereinrichtung vorgesehen sind.
Die beanspruchten Maßnahmen stellen sicher, daß stets die gesamte Breite der neu aufzuzeichnenden Spur gelöscht wird, und zwar auch im Falle der oben erwähnten, möglicherweise vorkommenden Banddeformationen. Gleichzeitig trägt die Erfindung dem Umstand Rechnung, daß man bei für den allgemeinen Gebrauch und Heimgebrauch gedachten Geräten, bei denen die
Kosten niedrig gehalten werden müssen, auf eine äußerst präzise positionsmäßige Beziehung zwischen den Video- und Löschköpfen verzichten kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung übernimmt ein für eine spezielle Wiedergabe gedachter Kopf die Funktion des Löschkopfes. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, einen ausschließlich für die Einschubaufzeichnung dienenden fliegenden Löschkopf bereitzustellen. Trotz geringer Gerätekosten ist es möglich, die Einschubaufzeichnung ohne Minderung der Bildqualität vorzunehmen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Spurbreite des fliegenden Löschkopfes so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches eines Wertes ist, der gleich oder größer als der zweifache Spur;ib- η stand der aufgezeichneten Videospur ist. Hiermit ist tier Vorteil verbunden, daß die Anzahl der fliegenden Löschköpfe geringer als die Anzahl der zur Aufzeirh-
MUiIg üüu TTicu6rgSiyC uiCriCPiuCn üiTiiaüiCnuCu » iOCO-
köpfe sein kann. Die Einschubaufzeichnung kann hierbei so vorgenommen werden, daß ein aufzeichnungsfreier Abschnitt zwischen dem Einschubaufzeichnungsteil, wo die Einschubaufzeichnung endet, und dem bereits vorhandenen Videospurabschnitt nicht auftritt.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das untere Ende des fliegenden Löschkopfes in Richtung auf die Spurbreite um einen Wert verschoben, der von der Spursteigung oder dem Spurabstand der aufgezeichneten Videospur und dem Voreilwinkel abhängt, und zwar derart, J >0 das untere Ende des Abtastortes des fliegenden Löschkopfes mit dem unteren Ende der aufgezeichneten Videospur zusammenfällt. Auf diese Weise ist es stets möglich, auch die durch Einschubaufzeichnung entstandenen Videospuren ohne Schutzbänder unmittelbar aneinandergrenzen zu lassen.
Schließlich ist bei einer Weiterbildung der Erfindung der fliegende Löschkopf bei einer Höh?nposi?ion vorgesehen, die sich von der des umlaufenden Videokopfes unterscheidet. Der Beginn oder das Ende des Löschvorganges durch den fliegenden Löschkopf eilt dem Beginn oder der Beendigung der Aufzeichnung durch den umlaufenden Videokopf beim Beginn oder bei der Beendigung der Einschubaufzeichnung voraus. Mit dieser Anordnung kann die Einschubaufzeichnung so vorgenommen werden, daß Überlappungen oder aufzeichnungfreie Abschnitte zwischen dem Anfangspunkt der Einschubaufzeichnung und den bereits vorhandenen aufgezeichneten Spuren sowie zwischen dem Endpunkt der Einschubaufzeichnung und den bereits vorhandenen aufgezeichneten Spuren nicht auftreten. Ferner kann die Einschubaufzeichnung so vorgenommen werden, daß sich innerhalb eines Halbbildes oder Feldes das Wiedergabebild nicht ändert. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß auf jeder Schrägspur des Magnetbandes im allgemeinen ein Halbbild oder Feld des Videosignals aufgezeichnet werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eir systematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Einschubaufzeichnungsanordnung für ein Videosignal,
Fig. 2 eine Ansicht der Halterungspositionen der Kopfe auf einer ürrilauftrorr.rnsi beim ersten Ausfüh- &5 rungsbeispiei und bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 3 eine positionsmäßige Beziehung der Halterungshöhe des Kopfes in bezug auf die Umlauftrommel beim ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 4(A) bis 4(F) eine Art zur Ausbildung eines Spurenmusters durch Einschubaufzeichnung mit den in F i g. 2 und 3 gezeigten Köpfen,
F i g. 5 eine grafische Darstellung zum Aufzeigen der Löschrate in Abhängigkeit von der Löschspannung mit der Löschstromfrequenz als Parameter,
Fig.6 eine positionsmäßige Beziehung der Halterungshöhe des Kopfes in bezug auf die Umlauftrommel bei dem zweiten Ausführungsbeispiel,
F i g. 7(A) bis 7(F) eine Art zur Erzeugung eines Spurenmusters durch Einschubaufzeichnung mit Hilfe der in F i g. 2 und 6 dargestellten Köpfe,
Fig.8(A) und 8(B) ein Beispiel eines Spurenmusters an einer Stelle, bei der die von den Köpfen nach den F i g. 2 und 6 vorgenommene Einschubaufzeichnung beendet ist,
wesentlichen Teils, das bei der Erfindung zur Durchführung der Einschubaufzeichnung mit den Köpfen nach F i g. 2 und 6 benutzt wird.
Fig. 10 ein systematisches Blockschaltbild des /weiten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einschubaufzeichnungsanordnung für ein Videosignal,
Fig. U(A) und 11(B) zwei weitere Ausführungsformen für die Köpfe,
Fig. '2 eine Ansicht der Halterungspositionen der Köpfe auf der Umlauftrommel bei einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einschubaufzeichnungsanordnu.ig für ein Videosignal,
Fig. 13 eine pcsitionsmäßige Beziehung der Halterungshöhe des Kopfes in bezug auf die Umlauftrommel beim dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14(A) bis 14(F) eine Art zur Ausbildung eines Spurenmusters durch Einschubaufzeichnung mit Hilfe der in Fig. 12 und 13gezeigten Köpfe.
Fig. 15(A) und 15(B) ein Beispiel eines Spurenmusters an einer Stelle, wo die Einschubaufzeichnung durch die Köpfe nach F i g. 12 und 13 beendet ist.
Fig. 16 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines wesentlichen Teils, das bei der Erfindung zur Durchführung der Einschubaufzeichnung mit Hilfe der Köpfe nach Fig. 12 und 13 benutzt wird,
Fig. 17(A) bis 17(D) Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 16,
Fig. 18 ein systematisches Schaltbild eines wesentlichen Teils des dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 19(A) bis 19(F) Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 18 und
F i g. 20(A) bis 20(F) Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise jedes Teils des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Zunächst soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung im Hinblick auf die Aufzeichnung erläutert werden. Bei der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung sind im Falle der Aufzeichnung die bewegbaren Kontakte von Relais 11 und 12 mit den festen Kontakten a verbunden, und die bewegbaren Kontakte von Relais 13 und 14 stehen mit den festen Kontakten c in Verbindung. Schalter 15 und 16 sind im AUS-Zustand, wohingegen Schalter 17 und 18 im EIN-Zustand sind. Beim Einschalten der Schalter 17 und 18 werden die Eingangsseiten von Magnetköpfen Ha und Hb kurzgeschlossen, so daß diese Magnetköpfe Ha und Hb, die für eine spezieile Abnahme oder Wiedergabe dienen, außer Betrieb sind.
Ein aufzuzeichnendes Farbvideosignal wird in ein Lu-
rninanzsignal und in ein Trägerchrominanzsignal getrennt. Das abgetrennte Luminanzsignal wird frequenzmoduliert und über einen FingangsanschluB 19 einer Mischschaltung 21 zugeführt. Das abgetrennte Tralgcrchrominanzsignal wird durch Frequenzumsetzung in ein Band überführt, das niedriger als das Band des frequenzmodulierten Luminanzsignals ist. Dazu wird beispielsweise auf die DE-OS 26 46 806 verwiesen. Das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal gelangt über einen Eingangsanschluß 20 zur Mischschaltung 21. Das frequenzmodulierte Luminanzsignal und Jas frequenzumgeseizte Trägerchrominanzsignal werden in der Mischschaltung 21 frequenzmultiplexiert, d. h. frequenzmäßig aneinandergereiht. Das am Ausgang der Mischschaltung 21 auftretende multiplexierte Signal wird auf zwei Wegen durch einen Aufzeichnungsverstärker 22 geleitet. Auf diese Weise gelangt das multiplexierte Signal zum einen zu einem normalen umlaufenden Videokopf Γ7Ϊ, und zwar über einen üiTiiüuictidcri Transformator 23, und zum anderen zu einem umlaufenden Videokopf H 2, und zwar über einen umlaufenden Transformator 24.
Als nächstes soll die Beziehung zwischen der relativen Halterungsposition der Videoköpfe A/l und H2 sowie der Magnetköpfe Ha und Hb zur Spczialwiedergabe erläutert werden. Wie es aus F i g. 2 hervorgeht, sind die Videoköpfe H1 und H 2 auf einem Dreh- oder Umlaufkörper 38 in einem solchen Zustand angebracht, daß sie um 180° gegeneinander versetzt sind und demzufolge einander gegenüberstehen. Der Magnetkopf Ha ist a,i dem Umlaufkörper 38 so befestigt, daß er in bezug auf die Drehrichtung des Umlaufkörpers 38 dem Videokopf H1 um einen Winkel Θ, beispielsweise 70°, vorauseilt. Der Magnetkopf Hb ist an dem Umlaufkörper 38 in einem solchen Zustand befestigt, daß er dem Videokopf H 2 ebenfalls um den Winkel θ vorauseilt.
Die Videoköpfe H1 und H 2 haben die gleiche Spurbreite IVl, beispielsweise 49 μΐη. Die Videoköpfe Hi und H 2 haben Spalte, die um einen Winkel λ, beispielsweise 6°, in zueinander entgegengesetzten Richtungen in bezug auf eine senkrecht zur Abtastrichtung verlaufende Richtung geneigt sind. Das bedeutet, daß die Spalte einen zueinander entgegengesetzten Azimutwinkel λ haben. Andererseits haben die Magnetköpfe Ha und Hb eine Spurbreite W2, die größer als die Spurbreite WX ist und beispielsweise 79 μπι beträgt Die Azimutwinkel der Spalte der Magnetköpfe Ha und Hb sind einander gleich und sind so gewählt, daß sie mit dem Azimutwinkel von einem der Videoköpfe H1 und H 2 übereinstimmen.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verhält sich die Beziehung zwischen den relativen Höhenpositionen der Videoköpfe H1 und H2 und der Magnetköpfe Ha und Hb so, wie es in Fig.3 gezeigt ist. Das bedeutet, daß die Positionen der Unterseiten der Köpfe miteinander ausgerichtet sind. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Magnetköpfe Ha und Hb in bezug auf ihre Unterseiten um eine Strecke h höher als die Videoköpfe Wl und H 2 angeordnet, wie es aus F i g. 6 hervorgeht
Ein Magnetband 39 wird von Führungsstangen 40a und 406 geführt und ist jm den Umlaufkörper 38 gewunden, wie es F i g. 2 zeigt Das Magnetband 39 steht daher über einen Winkelbereich von etwas mehr als !80° mit dem Umlaufkörper 38 in Berührung. Das Magnetband 39 läuft in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils X und wird abwechselnd von den Videoköpfen H1 und Hl abgetastet, die bei der Darstellung nach der Fig.2 im Gegenuhrzeigersinn umlaufen. Folglich werden auf dem Magnetband 39 in bezug auf die Längsrichtung des Bandes schriig verlaufende Videospuren / I. / 2. I.J,... mit der Spurbreite Wl aufeinanderfolgend auf
gezeichnet. Die Spuren 11,13, / 5,17 d. h. die ungc-
radzahligen Spuren, werden mit der Spurbreite IVl vom Videokopf Hi aufgezeichnet, wohingegen die Spuren t2, f4, f6, .... d.h. die geradzahligen Spuren, vom Videokopf H 2 mit der Spurbreite Wl aufgezeichnet werden. Alle Spuren ti, f2, f3, ... grenzen ohne Zwischenraum aneinander an. Weiterhin sei noch bemerkt, daß im allgemeinen ein Feld des Videosignals in jeder der Spuren 11,12,13,... aufgezeichnet wird.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Anordnung bei normaler Wiedergabe erläutert werden. Während der normalen Wiedergabe befinden sich die Relais 11 bis 14 in der gleichen Schaltstellung wie bei der Aufzeichnung. Die Schalter 15 und 16 sind allerdings im EIN-Zustand, i_:_—·...... ~:~.u Λ'.~ C^UmUa. 4τ .._,4 «o :„ ai ic r/..
wwiiiiigcgcn Sien uic ijiuaun ■/ UIiU ίο im nuj*£-ustand befinden. Dementsprechend wird das von den Videoköpfen H1 und H2 abwechselnd vom Magnetband 39 abgenommene und wiedergegebene Signal einer als Schalter wirkenden Schaltung 32 zugeführt, und zwar über die umlaufenden Transformatoren 23 und 24, die Relais 13 und 14 sowie Vorverstärker 30 und 31, wie es aus F i g. 1 hervorgeht. Einem Eingangsanschluß 33 der als Schalter arbeitenden Schaltung 32 wird ein Schaltsignal zugeführt, bei dem es sich um eine Rechteckschwingung handelt, die mit der Drehbewegung des in F i g. 2 dargestellten Umlaufkörpers 38 phasensynchron ist. Für eine Periode, während der Videokopf H1 das Magnetband 39 abtastet, tritt an einem Ausgangsanschluß 34 der Schaltung 32 das Ausgangssignal des Vorverstärkers 30 selektiv auf. Andererseits wird für eine Periode, während der Videokopf H 2 das Magnetband 39 abtastet, das Ausgangssignal des Vorverstärkers 31 dem Ausgangsanschluß 34 selektiv zugeführt. Die Magnetköpfe Ha und Hb sind kurzgeschlossen und sind daher bei der normalen Wiedergabe außer Betrieb.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Anordnung für eine spezielle Wiedergabe erläutert, beispielsweise für die Zeitlupenwiedergabe und Stehbildwiedergabe, wobei das Magnetband veranlaßt wird, sich mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die sich von der Geschwindigkeit des Bandes während der Aufzeichnung unterscheidet, oder wobei das Magnetband angehalten ist. Während der speziellen Wiedergabe sind die bewegbaren Kontakte der Relais 13 und 14 mit den Kontakten (/verbunden, wohingegen die Relais 11 und 12 sowie die Schalter 15 bis 18 die gleichen Schaltzustände wie bei der normalen Wiedergabe einnehmen. Obgleich die Videoköpfe H1 und H2 über die Schalter 15 und 16 kurzge.-xhlossen sind und angesichts der Schaltverbindungen der Relais 13 und 14 mit den Kontakten d außer Betrieb sind, stehen die Magnetköpfe Ha und Hb über die Schalter 15 und 16 mit den Vorverstärkern 30 und 31 in Verbindung. Das von den Magnetköpfen Ha und Hb abwechselnd vom Magnetband 39 abgenommene Signal wird daher über die Vorverstärker 30 und 3i der als Schalter wirkenden Schaltung 32 zugeführt. Das Ausgangssignal der Schaltung 32 tritt selektiv am Ausgangsanschluß 34 auf. Die Magnetköpfe Ha und Hb sind breiter als die Spurbreite W1 der auf dem Magnetband 39 aufgezeichneten Videospuren. Sie haben aber Spalte mit dem gleichen Azimutwinke!. Wenn somit die Magnetbandbewegung beispielsweise angehalten wird, und zwar mit dem Ziel, eine Stehbildwiedergabe auszuführen, tastet der Magnetkopf wiederholt nur diejenigen
Spuren ab, die von dem Videokopf mit einem Spalt aufgezeichnet worden sind, der den gleichen Azimutwinkel wie derjenige des abtastenden Magnetkopfes hat. Demzufolge erhält man eine Stehbildwiedergabe, bei ilcr vom selben Feld eine vollständige Stand- oder Stehbildwiedergabe gewonnen wird. Darüber hinaus kann selbst während einer Zeitlupenwiedergabe oder während einer Zeitraffer iedergabe der Magnetkopf die Vidcospuren abtasten, die von dem Videokopf mit einem Spalt mit demselben Azimutwinkel wie der des einen großen effektiven Abtastbereicii aufweisenden wiedergebenden Magnetkopfes aufgezeichnet worden sind, weil die Magnetköpfe Ha und Hb breiter als die Spurbreite W1 der Videospuren sind. Signale von Videospuren, die von dem Videokopf mit einem Spalt aufgezeichnet worden sind, dessen Azimutwinkel vom Spalt des wiedergebenden Magnetkopfes verschieden ist, werden angesichts des Azimutwinkelverlustes kaum abgenommen. Auf diese Weise ist es möglich, während der speziellen Wiedergabe ein wiedergegebenes Bild zu gewinnen, das sich durch äußerst geringes Rauschen vorteilhaft auszeichnet.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Anordnung während der Einschubaufzeichnung erläutert werden. Bei der Einschubaufzeichnung befinden sich die Schalter 17 und 18 im EIN-Zustand und zwar durch Anlegen eines entsprechenden Signals an einen Eingangsanschluß 28 der in F i g. 1 dargestellten Anordnung. Die Schalter 15 und 16 befinden sich im AUS-Zustand, und zwar aufgrund eines am Ausgang eines Umkehrglicds 29 auftretenden Signals. Die Relais 13 und 14 sind so geschaltet, daß ihr bewegbarer Kontakt mit dem festen Kontakt c in Berührung steht. Die Relais 11 und 12 befinden sich in einer solchen Schaltstellung, daß ihr bewegbarer Kontakt mit ihrem festen Kontakt b verbunden ist. Sobald einem Eingangsanschluß 35 ein Einschubaufzeichnungsstartsignal zugeführt wird, beginnt ein Löschstromoszillator 36 zu arbeiten. Der Oszillator 36 erzeugt einen Löschstrom einer vorbestimmten Frequenz und liefert diesen Löschstrom an einen Löschstromverstärker 37. Von dort wird der Löschstrom dem Magnetkopf Ha über das Relais U und einen Umlauftransformator 26 zugeführt. Weiterhin wird der Löschstrom über das Relais 12 und einen Umlauftransforniator 27 dem Magnetkopf Hb zugeführt. Die Magnetköpfe Ha und Hb löschen daher aufgrund des zugeführt en Löschstroms die auf dem Magnetband 39 aufgezeichneten Videospuren.
Wenn die Magnetköpfe Ha und Hb auf dem Umlaufkörper 38 so befestigt sind, daß ihre unteren Oberflächen oder Unterseiten mit denjenigen der Videoköpfe Wl und Hl ausfluchten, wie es in Fig.3 gezeigt ist, löscht der Magnetkopf Hb von den in Fig.4(A) dargestellten Spuren auf dem Magnetband 39 beispielsweise die gesamte Videospur 12 und einen Teil der Videospuren ti und f3 aus, wie es Fig.4(B) zeigt. Die ausgelöschte Breite der Videospur M ist in F i g. 4(B) mit W3 bezeichnet Die gelöschte Breite W3 kann man durch die folgende Gleichung definieren, wobei berücksichtigt ist, daß der Magnetkopf Hb dem Videokopf H 2, der die Videospur f2 aufgezeichnet und ausgebildet hat, um den Winkel θ vorauseilt:
Wi=TP- 6Lr.
In dieser Gleichung ist die Spurteilung oder der Spurabstand mit TP bezeichnet, wobei TP in diesem Fall gleich Wl ist. Mit ννΐ=49μπι und 0=70° =0,389„τ (rad) erhält man beispielsweise für V/3:
W3-49 · 0,389 πίπ- 19,1 μπι
Die gelöschte Breite der Videospur / 3 ist dann gleich W2-(W\+W3) und somit gleich 10,9 μπι, wenn W2 gleich 79 μιτι ist.
Als nächstes zeichnet der Videokopf H 2 im gelöschten Teil der Videospur / 2 das neue Videosignal auf, und zwar durch Einschubaufzeichnung längs einer Spur tA, wie es in F i g. 4(C) gezeigt ist. Nachdem der Videokopf Hl die Spur IA aufgezeichnet hat bzw. während der Videokopf H 2 die Spur tA auf/.cichnet, beginnt der Magnetkopf Ha das Magnetband 39 abzutasten. Die Folge davon ist, daß die gesamte Spur / 3 und ein Teil der Spur tA und der Spur i4 gelöscht werden, wie es aus F i g. 4(D) hervorgeht. Die gelöschte Breite der Spur tA ist W3, es bleibt daher eine Einschubaufzeichnungsspur ta mit einer ungelöschten Breite W 4 übrig. Bevor die Löschung mit der Spurbreite Wl durch den Magnetkopf Ha beendet ist, zeichnet bereits der Videokopf H1 das neue Signal längs einer Spur iB mit einer Spurbreite Wl auf. und zwar durch Einschubaufzeichnung, wie es in Fig.4(E) dargestellt ist. Im Ergebnis wird daher die Videospur / 3 gelöscht, und es wird eine neue Videospur tB aufgezeichnet und ausgebildet.
Wenn die Spur tB aufgezeichnet wird, bewirkt der Magnetkopf Hb eine Löschung mit der Spurbreite W2. Durch wiederholtes Ausführen der oben erläuterten Vorgänge entstehen somit Einschubaufzeichnungsspuren ta, tb. te, td, te. If, tg,... mit einer Spurbreite von VV 4. Diese Einschubaufzeichnungsspuren liegen nebeneinander mit einem Schutzabstand der Breite W3, wie es Fig.4(F) zeigt. Die Einschubspurbreite W4 ist gleich W\-W3. Wenn somit W1-49 μπι und W3-19.1 μπι. beträgt VV4-29.9 μπι.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung dienen die Magnetköpfe Ha und Hb als fliegende Löschköpfe bei der Einschubaufzeichnung. Dies ermöglicht eine Einschubaufzeichnung des neuen Videosignals längs von Videospuren mit einer Spurbreite von W4.
Im folgenden soll der den Magnetköpfen Ha und Hb zugeführte Löschstrom betrachtet werden. Zu diesem Zweck wird auf das Diagramm nach Fig.5 Bezug genommcn. bei dem längs der Abszisse die Löschspannung an den Anschlüssen des Umlauftransformators und längs der Ordinate die Löschrate angegeben ist. Eingezeichnete Kurven I, Il und III geben die Löschrate in Abhängigkeit von der Löschspannung bei Lösch-Stromfrequenzen von 6 MHz, 8 MHz und 10 MHz an. Wie man F i g. 5 deutlich entnehmen kann, ist bei einer Löschslromfrequenz von 6 MHz entsprechend der Kurve I die Löschrate gering. Dieser Zustand ist unerwünscht, und zwar deswegen, weil der Löschstrom aufgezeichnet wird. Geht man andererseits zu einer Löschstromfrequeiiz von 8MHz bei der Kurve II bzw. zu einer Löschstromfrequenz von 10 MHz bei der Kurve III über, kann man in beiden Fällen eine Löschrate in der Größenordnung von 20 dB erreichen. Unter diesen Bedingungen wird der Löschstrom nicht aufgezeichnet und wiedergegeben. Befindet sich die Löschspannung in einem Bereich von 5 V.vs(Volt von Spitze zu Spitze) bis 6 Vss erreicht man bei der Löschstromfrequenz von 10 MHz eine bessere Löschrate als bei der Löschstrom-
6= frequenz von 8 MHz. Experimentell wurde festgestellt, daß bei einer unnötig hohen Löschstromfrequenz die Löschspannung zum Erzielen der gleichen Löschrate angehoben werden muß, was auf einer Erhöhung der
Impedanz., der Verluste und dergleichen beruht. Die besten [Ergebnisse wurden mit einer Löschstroinfrcquen/. im Bereich "on 10 MHz erreicht.
Die Arbeitsweise eines /weiten Atisführungsbeispiels tier Krfindiing soll nachstehend für die F.inscfiubnuf-/.cichiuing erläutert werden. Bei diesem zweiten Ausführiingsbeispicl sind die Magnetköpfe Hn und Hb auf dem Umlaufkörper 38 an Stellen angeordnet, die in bezug auf die Stellen, wo sich die Videoköpfe H 1 und H 2 befinden, um die Strecke h höher sind, wie es in F i g. 6 dargestellt ist. Der Abstand oder die Strecke h ist so gewählt, daß sie der folgenden Gleichung genügt:
Λ =77>· θίπ.
Beträgt beispielsweise der Spurabsland 77)=49μηι, und ist der Winkel 0=0,389 π rad ( = 70"), wie beim obigen Fall, erhall man für Λ = 19,1 μιη.
Geht man davon aus. daß auf dem Magnetband ein Spurenmuslcr entsprechend der Darstellung nach F i g. 7(A) ausgezeichnet ist, wobei die Videospurcn eine Spurbreite von Wl haben und unmittelbar aneinander angrenzen, löscht der Magnetkopf Hb die gesamte Videospur 12 und einen Teil der Videospur /3 aus, da er eine Löschung mit einer Breite von W2 vornimmt. Diese Verhältnisse sind in Fig. 7(B) dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel fällt das untere Ende des Ablastortes des Magnetkopfes Hb mit der Grenzlinie zwischen den Videospuren /1 und / 2 zusammen. Folglich wird von der Videospur /3 eine Breite W2—WX gelöscht. Bevor die Löschung durch den Magnetkopf Hb beendet ist, beginnt bereits der Videokopf H 2 das Magnetband 39 abzutasten. Das aufzuzeichnende neue Videosignal wird dabei vom Videokopf H 2 längs einer Spur / 2a mit einer Spurbreite W1 durch Einschubaufzeichnung aufgezeichnet, wie es in F i g. 7(C) gezeigt ist. Als nächstes wird die gesamte Videospur /3 und ein Teil der Videospur /4 vom Magnetkopf Hu gelöscht, und zwar entsprechend der Darstellung nach F i g. 7(D). Da der Magnetkopf Ha um den Abstand oder die Strecke h höher als der Videokopf H 1 angebracht ist, fällt das untere Ende des Abtastortes des Magnetkopfcs Hn mit dem unleren Ende des Abtastorles des Videokopfes H I zusammen, der die nächste Abtastung vornimmt. Das untere Ende des Abtastortes des Magnetkopfes Ha fällt daher mit der Grenzlinie zwischen den Videospuren /2a und / 3 zusammen. Obgleich der Magnetkopf Hn eine Löschung bewirkt, bleibt die Einschubaufzeichnungsspur i2n vollständig erhalten. Dies bedeutet, daß die Einschubaufzeichnungsspur 12a ihre gesamte Spurbreite von W1 beibehält.
Bevor die Löschung durch den Magnetkopf Hn beendet ist, bewirkt bereits der Videokopf H i eine Einschubaufzeichnung des neuen Videosignals längs einer Spur /3a mit der Spurbreite von Wl. Die Spur /3a grenzt unmittelbar an die Spur /2a mit der Spurbreite W1 an, wie es in F i g. 7(E) dargestellt ist. Danach werden die Löschvorgänge durch die Magnetköpfe Ha und Hb sowie die Einschubaufzeichnungen des neuen Videosignals durch die Videoköpfe Hi und H 2 abwechselnd und wiederholt in ähnlicher Weise durchgeführt. Folglich werden weitere Einschubaufzeichnungsspuren f4a, /5a, /6a, /7a,... mit jeweils einer Spurbreite von Wl aufeinanderfolgend und unmittelbar ohne Schulzband aneinander angrenzend aufgezeichnet und ausgebildet, wie es Fig. 7(1·') zeigt. Die bei der Ein.schubauf-/eichnung ausgebildeten Spuren stehen somit bei diesem Ausführungsbeispiel in unmittelbarer Berührung.
Dies bedeutet, daß gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Bandausnutzung beträchtlich verbessert ist.
Hei dem zweiten Ausführungsbeispiel der [Erfindung
ι tritt allerdings ein nicht mit Aufzeichnungen versehener Abschnitt auf, und zwar in einem Bereich mit einer Lunge von wenigstens 7'und einer Spurbreite W 2, wie es in F i g. 8(A) gezeigt ist, wenn die Löschung durch die Magnetköpfe Hn und Hb und die Aufzeichnung des Videosignals durch die Videoköpfe Hi und H 2 gleichzeitig beendet werden. Der nicht aufgezeichnete Abschnitt ist auf die Unterschiede in der Höhenposition und in der Spurbreite zwischen den Magnetköpfen Hn und Hb einerseits und den Videoköpfen H1 und H 2 anaererseits zurückzuführen. Wenn ein Magnetband mit Einschubaufzeichnung und einem derartigen nicht aufgezeichneten Abschnitt abgetastet bzw. wiedergegeben wird, hat man für den nicht aufgezeichneten Abschnitt kein Bild. Die Qualität des Wiedergabebildes wird daher in einem hohen Maße gemindert.
Bei einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit der Kopfanordnung nach Fig.6 wird daher die Aufzeichnung des Videosignals für eine Periode von (1 + 7) Feldern fortgeführt, nachdem die Löschung durch die Miignetköpfe Hn und Hb beendet ist. Die Fortsetzung der Aufzeichnung wird mit Hilfe einer Schaltung nach F i g. 9 vorgenommen. Bei der Schaltung nach F i g. 9 wird ein Einschubaufzeichnungssteuersignal einem Anschluß 41 zugeführt. Dieses Signal tritt an einem Ausgangsanschluß 44 als ein Signal zur Steuerung des den Magnetköpfen Ha und Hb zugeführten Löschstromes auf. Andererseits wird das Einschubaufzeichnungssteuersignal an einen monostabilen Multivibrator 42 gelegt. Dort wird das Signal um eine vorbestimmte Zeit verzögert, die von den Werten eines Kondensators C und eines Widerstands R abhängt. Die Verzögerungszeit ist so bemessen, daß sie (I + T) Feldperiode beträgt. Das verzögerte Signal tritt dann an einem Ausgangsanschluß 43 auf. Somit ist es 'inter der Steuerung des am Ausgangsanschluß 43 auftretenden verzögerten Signals möglich, die Aufzeichnung durch die Videoköpfe H1 und f/2für(l + T) Feldperiode weiterzuführen.
Die Strecke oder Länge Tkann man durch ΘΙ.τ angeben. Der Winkel #ist der Voreilwinkel der Magwotköpfe Ha und Hb in bezug auf die Videoköpfe H 1 und H 2. und bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel beträgt 0=0,389 π rad ( = 70°). Infolge der Weiterführung der Aufzeichnung des Videosignals um
Feldperiode nach der Beendigung der Lösung durch die Magnetköpfe Ha und Hb erhält man das in Fig.8(B) dargestellte Bandspurenmuster. Es werden somit Spuren tx und ty aufgezeichnet und ausgebildet, so daß ein nicht mit Aufzeichnungen versehener Abschnitt entfällt. Der in Fig.8(B) mit Doppelschraffur versehene Abschnitt stellt einen Teil dar, bei dem das neue Videosignal über die aufgezeichnete Spur durch Einschubaufzeichnung aufgezeichnet ist.
Sind die Magnetköpfe Ha und Hb an Stellen angebracht, die um die Strecke h höher als diejenigen Stellen sind, bei denen sich die Videoköpfe Hi und H 2 befinden. wie es in F i g. 6 dargestellt ist. muß man die Schaltzei!Steuerung der wiedergegebenen Ausgangssignale der Magneiköpfe Ha und Wfcbei der speziellen Wiedergabe zu einer schnelleren Zeitsteuerung ändern, und
zwar im Vergleich zu dem Fall nach Fig.3, Beträgt beispielsweise die Strecke Λ gleich 19,1 μπι, ist der Durchmesser des in F i g. 2 dargestellten Umlaufkörpers 38 gleich 52 mm und ist der Winkel der Videospuren in bezug auf die Längsrichtung des Magnetbands 39 um 536° geneigt, muß man die Schaitzeitsteuerung entsprechend der folgenden Gleichung erhöhen:
//O2OmJj . 62ff\ . 360 = 0,34°.
IV tan 5,96V J
Eine Abweichung in der Größenordnung von 034° liegt allerdings im erlaubbaren Schaltbereich. In der Praxis treten daher keine Probleme auf, selbst wenn die Schaitzeitsteuerung nicht erhöht wird.
Entsprechend der Darstellung nach F i g. 2 ist zwischen den Köpfen Ha und H1 sowie zwischen den Köpfen Hb und H 2 der Winkel θ vorgesehen, der kleiner als 180° ist Es gibt daher eine Zeitspanne, in der das Ijöschen durch die Magnetköpfe Ha und Hb sowie die Videosignaiautzeichnung durch die Videoköpfe H i und H 2 gleichzeitig ausgeführt werden. In Wirklichkeit treten daher die Bandspurenmuster nach F i g. 4(B) bis 4(E) oder nach F i g. 7(B) bis F i g. 7(E) nicht auf. Somit sind in Fig.4(A) bis Fig.4(F) und in Fig.7(A) bis Fig.7(F) stets nur Teile der Spur aus Gründen der Einfachheil gezeigt wobei jedoch das Arbeitsprinzip der erfind'ingsgemäßen Einschubaufzeichnung deutlich zum Ausdruck gebracht ist Die Spurenmuster nach F i g. 4(F) und nach F i g. 7(F) werden allerdings als Ergebnis der Einschubaufzeichnung gewonnen.
Als nächstes soll an Hand F i g. 10 die Signalverarbcitungsanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert werden. In Fig. 10 sind diejenigen Teile, die Teilen nach F i g. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Das dem Eingangsanschluß 19 zugeführte frequenzmodulierte Luminanzsignal gelangt direkt als Löschstrom zu einem Verstärker 46. Auf diese Weise kann der Löschstromoszillator 36 entfallen. Das löschen wird durch Aufzeichnen des frequenzmodulicrien Luminanzsignals vorgenommen. Da das frequenzmodulierte Luminanzsignal ein hochfrequentes Signal ist, wird das frequenzmodulierte Luminanzsignal in der Oberfläche der Magnetschicht des Magnetbandes aufgezeichnet. Andererseits ist das in ein niedriges Frequenzband umgesetzte Trägerchrominanzsignal ein niederfrequentes Signal und wird daher tief in der Magnetschicht aufgezeichnet, d. h.. daß dieses Signal bei der Aufzeichnung tief in die Magnetschicht eindringt. Es ist bekannt, daß bei der Aufzeichnung eines Signals über dem aufgezeichneten Signal das aufgezeichnete Signal leicht gelöscht wird, wenn das aufgezeichnete Signal das frequenzmodulierte Luminanzsignal ist, hingegen schwer gelöscht wird, wenn das aufgezeichnete Signal das in das niedrige Frequenzband umgesetzte Trägerchrominanzsignal ist.
Wenn daher als Löschstrom nur das frequenzmodulierte Luminanzsignal benutzt und über der aufgezeichneten Spur zum Bewirken der Löschung aufgezeichnet wird und dann das neue Videosignal durch Einschubaufzeichnung auf der gelöschten Spur aufgezeichnet wird, kommt es zu einer beachtlichen Verbesserung der Bildqualität. Allerdings sind die Einstellung der Höhe der Magnetköpfe Ha und Hb sowie die Steuerung bezüglich der Zeit bei der Beendigung der Einschiibaufzcichniiiig von wesentlicher Bedeutung.
Die obige Beschreibung erfolgte unter der Annahme, daß die Magnetköpfe Ha und Hb bei der Einschubaufzeichnung eine Löschfunktion ausüben. An einem einzigen Kopf können aber auch Doppelspalte 47a und 476 oder 48a und 486 vorgesehen sein, wie es in F i g. 1 l(A) und 11(B) gezeigt ist In diesem Fall kann der Kopf die Löschfunktion bei der Einschubaufzeichnung übernehmen, wobei die Spalte 476 und 486, die den gleichen Azimutwinkel haben, für die spezielle Wiedergabe dienen.
ίο Im folgenden soll ein drittes A.usführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kinschubaufzeichnungsanordnung erläutert werden. Nach F i g. 12 sind Videoköpfe H1 und H 2 in einem einander gegenüberstehenden Zustand an einem Umlaufkörper 49 angebracht Diese bci- den Videoköpfc haben die gleiche Spurbreite Wi und Spalte mit gegenseitig entgegengesetzten Azimutwinkeln. Ein fliegender Löschkopf Weist außerdem am Umlaufkörper 49 vorgesehen. Der fliegende Löschkopf ist dabei an einer Stelle oder Position angeordnet die dem Videokopf H1 um einen Winkel θ von beispielsweise 70°, in bezug auf die Drehrichtiing des ümiaufkörpers 49 vorauseilt Weiterhin wird das Magnetband 39 von den Führungsstangen 40a und 406 geführt und ist so um den Umlaufkörper 49 gewunden, daß es mit dem Um laufkörper 49 über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180° in Berührung steht. Das Magnetband 39 bewegt sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X, und der Umlaufkörper49 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn.
Aus F i g. 13 geht hervor, daß der fliegende Löschkopf Hc am Umlaufkörper 49 in einer Höhenposition angebracht ist die um eine Strecke Λ höher als die Höhenposition der Videoköpfe H I und H 2 ist. Weiterhin ist die Spurbreite WS des fliegenden Löschkopfes Hc so ge wählt, daß sie einem ganzj:ahligen Vielfachen gleich oder mehr als das Zweifache des Aufzeichnungsspurabstands ist Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist die Spurbreite WS gleich dem zweifachen Aufzeichnungsspurabstand. Die Strecke h entspricht bcispiels- weise der Strecke Λ des vorangegangenen Ausführungsbcispicis und beträgt daher 19,1 μπι.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Anordnung unter Verwendung der Köpfe H 1, H 2 und Hc in Verbindung mit der Einschubaufzeichnung erläutert wcr- den. Das Magnetband 39, auf dem die Videospuren 11, 12, i3. 14, I 5, 16,... mit einer Spurbreite Wi aufgezeichnet und unmittelbar aneinandergrcnzcnd ausgebildet sind, wie es in F i g. 14(A) gezeigt ist, wird veranlaßt, sich mit derselben Geschwindigkeit wie bei der norma lcn Aufzeichnung zu bewegen. Ferner wird der Umlauf körper 49 gleichzeitig mit derselben Drehzahl wie bei der normalen Aufzeichnung oder normalen Wiedergabe angetrieben. In diesem Betriebszustand läuft der fliegende Löschkopf Hc gleichzeitig über die Videospuren /1 und / 2 und löscht dementsprechend diese Spuren 11 und 12 aus, wie es in Fig. 14(B) dargestellt ist. Da die Spurbreite W5 des fliegenden Löschkopfes Hc gleich 2Wl ist und der Löschkopf Hc bei einer um den Abstand h höheren Position als die Videoköpfe H 1 und H 2 vorgesehen ist, wobei die Strecke Λ mit dem Vorcilwinkel θ in Beziehung steht, fallen das untere Ende des Abtastortes des Löschkopfes Hc, der dem Videokopf H1 vorauseilt, und das untere Ende des Abtastortes des Videokopfes H1 zusammen. Dies ist der Grund, warum
b5 die Videospuren 11 und / 2 gleichzeitig gelöscht werden. Der nacheilende Videokopf Hi beginnt mit der Abtastung des Magnetbandes 39 und zeichnet dort das neue Videosignal längs einer Aufzcichnungsspur lib
Ib
durch Einschubaufzeichnung auf, wie es in F i g. 14(C) gezeigt ist Sobald die Aufzeichnung der Einschubaufzeichnungsspur ί 16 beendet ist, beginnt unmittelbar danach der Videokopf H 2 mit der Aufzeichnung einer Einschubaufzeichnungsspur f 2b, wie es aus Fig. 14(D) hervorgeht Da der Kopf Hc mit dem Magnetband 39 in Berührung steht, während die Einschubaufzeichnungsspur t2b aufgezeichnet wird, erfolgt die Löschung der aufgezeichneten Videospuren i3 und r4 durch den Kopf Hc gleichzeitig mit der Aufzeichnung der Einschubaufzeichnungsspur t2b durch den Videokopf HX F i g. 14(E) zeigt ein Spurenmuster für den Fall, bei dem die Löschung der aufgezeichneten Videospuren i3 und f 4 durch den Kopf Hc beendet ist Die Aufzeichnung der Einschubaufzeichnungsspur 12b durch den Videokopf H 2 wird in Wirklichkeit beendet, während der Kopf Hc die Löschung der aufgezeichneten Videospuren f 3 and f 4 vornimmt Die Aufzeichnung einer Einschubaufzeichnungsspur 13b beginnt durch den Videokopf H1 von dem Zeitpunkt an, bei dem die Aufzeichnung der Einschubaufzeichnungsspur t2b beendet ist In Wirklichkeit treten daher die Spurenmuster nach F i g. 14(B) bis 14(E) nicht auf. F i g. 14(B) bis 14(E) dienen lediglich zur Erläuterung des Prinzips der Einschubaufzeichnung.
Die oben erläuterten Vorgänge werden wiederholt ausgeführt Als Ergebnis erhält man daher Einschubaufzeichnungsspuren t\b, t2b, f 36, t4b, t5b, 16b,... mit einer Spurbreite Wl. Diese Einschubaufzeichnungsspuren werden unmittelbar aneinander angrenzend aufgezeichnet und ausgebildet, wie es in F i g. 14(F) gezeigt ist
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel eilt der fliegende Löschkopf Hc den Videoköpfen um einen Winkel θ oder (180° +Θ) voraus. Darüber hinaus ist der Kopf Hc so konstruiert daß er gleichzeitig zwei aufgezeichnete Videospuren löscht Wenn daher der Kopf Hc und die Videoköpfe Hl und H 2 gleichzeitig ihre Betriebsweise einstellen, tritt ein nicht mit Aufzeichnungen versehener Abschnitt einer Länge
Τ(- -f. Felder)
auf dem Magnetband auf, wie es in Fig. 15(A) an der Stelle e gezeigt ist Die Verhältnisse sind ähnlich wie für den Fall nach Fig.8(A).
Es ist daher erforderlich, eine Steuerung mit Hilfe einer Schaltung nach Fig. 16 vorzunehmen, und zwar mit dem Ziel, in den aufzeichnungsfreien Abschnitt ein Signal aufzuzeichnen. Ein in F i g. 17(A) dargestelltes Einschubaufzeichnungssteuersignal wird einem Eingangsanschluß 51 der Schaltung nach F i g. 16 zugeführt und tritt unmittelbar an einem AusgangsanscliluB 54 auf, und zwar als Löschsteuersignal nach Fig. 17(B). Dieses Löschsteuersignal steuert den Löschstrom, der dem fliegenden Löschkopf Hc zugeführt wird. Andererseits wird das Einschubaufzeichnungssteuersignal an einen monostabilen Multivibrator 52 gelegt. Der monostabile Multivibrator 52 wird durch einen Abfall des Einschub· aufzcichnungssteuersignals getriggert und erzeugt eine Rechteckschwingung nach Fig. 17(C). Die vom monostabilcn Multivibrator 52 erzeugte Rechteckschwingung ist ein Einzelimpuls mit einer Impulsbreite TW, die durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 52 bestimmt ist. Diese Zeitkonstantc beruht auf Werten eines Kondensators C1 und eines Widerstands R 1. Die Impulsbreite TWentspricht
M)
Feldern. Bei einem besonderen Beispiel ist C i=56 000 pF und R1=500 kil
Die Rechteckschwingung des monostabilen Multivibrators 52 gelangt durch eine Diode D 2 und wird an einer Stelle 53 mit dem Einschubaufzeichnungssteuersignal addiert das eine Diode D1 passiert hat. Folglich tritt an einem Ausgangsanschluß 55 ein Signal auf, wie es in Fig. 17(D) dargestellt ist Ein Kondensator C2 dient zur Rauschherabsetzung am Verbindüngspunkt zwischen den beiden Dioden D1 und D 2 bzw. beim Addierpunkt der Rechteckschwingung und des Einschubaufzeichnungssteuersignals. Das am Ausgangsanschluß 55 auftretende Steuersignal ist ein Signs*', das die Videoköpfe H\ und H 2 in der Aufzeichnungsbetriebsart steuert
Durch die Verwendung der Schaltung nach Fig. 16 fahren die Videoköpfe H1 und H2 mit der Einschubaufzeichnung für
Felder nach Beendigung der Arbeitsweise des fliegenden Löschkopfes Hc fort, also nach Beendigung der eigentlichen Einschubaufzeichnung. Damit werden die Aufzeichnungsspuren ausgebildet, wie sie in Fig. 15(B) gezeigt sind. Demzufolge werden aufzeichnungsfreie Abschnitte vermieden.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird allerdings das Aufzeichnungsmuster unregelmäßig, und zwar aufgrund der Tatsache, daß sich die aufgezeichnete Videospur und die Einschubaufzeichnungsspur überlappen und daß sich das Bild in der Mitte eines Feldes ändert. Wenn die Köpfe Hl, H2 und Hc Befehle empfangen, in der Mitte eines aufgezeichneten Videofeldes mit der Einschubaufzeichnung zu beginnen, ändert sich das Bild innerhalb desselben einen Feldes, und das Aufzeichnungsmuster wird unregelmäßig.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden, bei dem diese Nachteile nicht auftreten. Bei einer in Fi g. 18 dargestellten Anordnung wird ein Einschubaufzeichnungsbefehlssignal mit einer Schwingungsform nach F i g. 19(A) einem Eingangsanschluß 56 zugeführt. Vom Eingangsanschluß 56 gelangt dieses Signal zum Dateneingabeanschluß eines ίΊϊρΗορ 57 vom Verzftgerungstyp. Ein Kopfschaltsignal mit einer Schv»ingungsform nach Fig. 19(B) wird an einen Eingangsanschluß 5S gelegt und dient zur Gewinnung eines kontinuierlichen Wiedergabesignals von den Videoköpfen Hl und H 2. Das Kopfschaltsignal gelangt durch eine Differenzierschaltung aus einem Kondensator C3 und einem Widerstand R 2 sowie mit einer nachgeschalteten Diode D3. Man erhält dann einen differenzierten Impuls, wie er in F i g. 19(C) dargestellt ist. Dieser differenzierte Impuls wird als Taktimpuls dem Flipflop 57 zugeführt. Das Flipflop 57 verzögert das Einsehubaufzeichnungsbefehlssignal synchron mit dem differenzierten Impulssignal und erzeugt ein Löschsteuersignal entsprechend der Darstellung nach Fig. 19(D). Dieses Löschsteuersignal steigt an, wenn das Einschubaufzcichnungsbefehlssignal dem Eingangsanschluß 56 zugeführt wird und ein Schaltvorgang ausgeführt wird, wobei das erste Ausgangssignal vom Videokopf H1 oder H 2 auftritt, und es fällt ab, wenn die Zufuhr des
Einschubaufzeichungsbefehlssignals unterbunden wird und ein Schaltvorgang ausgeführt wird, wobei das erste Ausgangssignal vom Videokopf HX oder H 2 auftritt Das Löschsteuersignal wird einem nicht dargestellten Löschstromoszillator über einen Ausgangsanschluß 61 zugeführt Während der Periode hohen Pegels des Löschsteuersignals wird ein Löschstrom erzeugt
Das Kopfschaltsignal gelangt auch durch einen Kondensator CA, einen Widerstand R 3 und eine Diode DA. Dabei entsteht ein Impulssignal mit der gleichen Schwir.'gungsform des impulssignals nach Fig. 19(C). Der am Ausgang der Diode DA auftretende Impuls wird einem Taktanschluß eines Flipflop 60 vom Ver/.ögerungstyp als Taktsignal zugeführt. Darüber hinaus wird das Kopfschaltsignal in einem Umkehrglied 59 invertiert, und das invertierte Signal gelangt über einen Kondensator CS, einen Widerstand R 4 und eine Diode D 5 ebenfalls zum Taktanschluß des Flipflop 60. Der ;im Ausgang der Diode D 5 auftretende Impuls ist phastnsynchron mit dem Abfall des Kopfschaltsignals nach Fig. 19(B). Im Ergebnis wird daher dem Taktanschluß des Flipflop 60 sin Impulssignal entsprechend der Durstellung nach F i g. 19(E) zugeführt Das Flipflop 60 verzögert das Löschsteuersignal nach F i g. 19(D) synchron mit dem Impulssignal nach Fig. 19(E) und erzeugt auf diese Weise das in Fig. 19(F) gezeigte Signal. Das am Ausgang des Flipflop 60 auftretende Signal ist phasensynchron mit dem Anstieg oder Abfall des Kopfschaltsignals und wird am Ausgangsanschluß 62 als Einschubaufzeichnungssteuersignal abgenommen. Während der Periode hohen Pegels dieses Einschubaufzeichnungssteuersignals w^d den Videoköpfen Hi und H 2 das neue Videosignal zugeführt, das durch Einschubaufzeichnung von-diesen Kopien aufgezeichnet wird. Während der Periode niedrige.i Pegels des Einschubaufzeichnungssteuersignals wird ein*, nicht dargestellte Tor- oder Gatterschaltung so gesteuert, daß die Zufuhr des Aufzeichnungssignals zu den Videoköpfen H1 und H2 unterbunden wird. Unabhängig vom zeitlichen Auftreten des Einschubaufzeichnungsbefehls wird somit die Einschubaufzeichnung in einer solchen Weise vorgenommen, daß das neue Videosignal vom Beginn eines Feldes an aufgezeichnet wird und daß die Einschubaufzeichnung am Ende eines Feldes beendet ist.
Zur weiteren Erläuterung wird auch auf Fig.20(A) bis 20(F) Bezug genommen. F i g. 20(A) zeigt Felder des auf dem Magnetband 39 aufgezeichneten Videosignals. F i g. 20(B) zeigt Perioden, in denen der fliegende Löschkopf Hc mit dem Magnetband 39 in Berührung steht. F i g. 20(C) und F i g. 20(D) zeigen Perioden, in denen der Videokopf H1 eines ersten Kanals und der Videokopf H 2 eines zweiten Kanals mit dem Magnetband 39 in Berührung stehen. Beispielshalber wird angenommen, daß ein Befehl zum Beginn der Einschubaufzeichnung innerhalb eines Bereiches auftritt, der im unteren Teil von Fig. 20(D) mit 71 bezeichnet ist. Wenn ein Einschijbauizeichnungsstartbefehl innerhalb dieses Bereiches Ti auftritt, wird danach ein Löschstrom dem Kopf Hc innerhalb einer Nichtberührungsperiode 73 des Kopfes Hc zugeführt, wie es in Fig. 20(E) gezeigt ist, wobei der Kopf Hc mit dem Magnetband 39 nicht in Berührung steht. F i g. 2Ö(E) zeigt die Perioden, in denen die Zufuhr des Löschstromes zum Kopf Hc gestattet oder unterbunden ist. In Fig. 20(E) zeigt die Periode hohen Pegels ;in. daU der l.öschslroni dem Kopf lic /Mgcführi wird, wohingegen die Periode niedrigen l'cgcls anzeigt, daß die Zufuhr des Löschstroms zum Kopf Hc unterbrochen ist. Folglich beginnt bei dem gezeigten
Beispiel die Zufuhr des Löschstromes zum Kopf Hc zu einer Zeit TA, wenn der Videokopf H 2 mit der Berührung des Magnetbandes 39 beginnt
Wenn danach der Kopf Hc das Magnetband 39 abzutasten und zu löschen beginnt, fängt dann auch der Videokopf H1 an, mit dem Magnetband 39 während dieser Löschung in Berührung zu kommen. Zu einer Zeit TB, wenn der Videokopf H1 mit dem Magnetband 39 in Berührung kommt wird ein Steuersignal, beispielsweise ein Steuersignal zum Betreiben eines Aufzeic^nungsverstärkers oder einer Tor- oder Gatterschaltung, von der Schaltung nach Fig. 18 am Ausgangsanschluß 62 erzeugt Dieses Steuersignal bewirkt eine solche Steuerung, daß das durch Einschubaufzeichnung aufzuzeichnende Videosignal den Videoköpfen Hi und H 2 zugeführt wird. Die Zeit TB fällt mit dem Beginn eines Feldes des Videosignals zusammen. Somit wird das durch Einschubaufzeichnung aufzuzeichnende Videosignal vom Videokopf Hi mit Beginn des Feldes aufgezeichnet Die Einschubaufzeichnungsspuren werden dann von den Videoköpfen H1 und H 2 in ähnlicher Weise ausgebildet, wie es bereits in Verbindung mit Fig. 14(A) bis 14(F) beschrieben wurde.
Wenn innerhalb eines im unteren Teil von F i g. 20(D) gezeigten Bereiches 72 ein Befehlssignal zum Beendigen der Einschubaufzeichnung auftritt, wird die Zufuhr des Löschstromes zum Kopf Hc innerhalb einer Nichtberührungsperiode .Γ4 unterbunden, die in Fig.20(E) gezeigt ist, wobei der Kopf Hc mit dem Magnetband 39 nicht in Berührung steht. Bei der Schaltung nach F i g. 18 wird die Zufuhr des Löschstromes zum Kopf Hc mit dem Anstieg des Kopfschaltsignals nach Fig. 19(B) unterbrochen, d. h., wenn der Videokopf H 2 gerade in Begriff steht das Magnetband 39 zu berühren. Aus Fig.20(E) geht hervor, daß die Zufuhr des Löschstromes zum Kopf Hc zu einer Zeit TC unterbunden wird, wenn der Videokopf H2 das Magnetband 39 zu berühren beginnt.
Das am Ausgangsanschluß 62 der Anordnung nach Fig. 18 auftretende Steuersignal nimml zu einer Zeit TD einen niedrigen Pegel an, wie es in Fig.20(F) gezeigt ist, wenn der Videokopf H i mit der Berührung des Magnetbandes 39 beginnt. Zu dieser Zeit TD wird die Zufuhr des Videosignals zu den Videoköpfen H1 und H 2 unterbrochen, und die Einschubaufzeichnung ist beendet. Die Zeit TD fällt mit dem Endpunkt des Feldes des Videosignals zusammen. Daher wird das durch Einschubaufzeichnung aufgezeichnete neue Videosignal so aufgezeichnet, daß es mit dem Ende des Feldes des Videosignals zusammenfällt.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel der Erfindung tritt zwischen dem aufgezeichneten Videosignal und den Anfangs- und Endpunkten der Einschubaufzeichnung ein aufzeichnungsfreier Abschnitt nicht auf. Darüber hinaus kommt es auch nicht zu einer überlappenden Aufzeichnung. Da weiterhin in der Mitte eines Feldes kein Bildwechscl vorhanden ist, zeichnet sich die beschriebene Anordnung durch eine außergewöhnlich gute Bildqualität aus.
Als nächstes soll eine Modifikation der erfindungsgemäßen Einschubaufzcichnungsanordnung erläutert werden. Bei einigen Aufzcichnungs- und Wiedergäbegeräten sind zwei Standardbetriebsart-Aufzeichnungsund -Wiedergabe-Videoköpfc mit derselben Spurbreite und Spalten entgegengesetzt verschiedener Azimutwinkel bei den Positionen der Köpfe Ha und Hb nach F i g. 2 vorgesehen, und es sind zwei Dreifachgeschwindigkeitsbetriebsart-Aufzcichnungs- und -Wiedergabe-
19 20
Videoköpfe mit einer Spurbreite, die etwa gleich V3 der Spurbreite der Standardbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfe ist, und mit Spalten, deren Azimutwinkel jeweils mit den Azimutwinkeln der Spalte der Standardbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wie- s dergabe-Videoköpfe übereinstimmen, bei den Positionen der Köpfe H1 und H2 nach F i g. 2 vorgesehen. Bei einem derartigen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wird der Löschstrom den Standardbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfen bei der Ein-Schubaufzeichnung zugeführt, und zwar mit dem Ziel, die Standardbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfe als Riegende Löschköpfe zu betreiben, wobei dann das neue Videosignal von den Dreifachgeschwindigkeitsbelfiebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfen während der Löschung der aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet wird. Die Einschubaufzeichnung kann daher in ähnlicher Weise wie bei dem oben erläuterten Fall vorgenommen werden.
Die erwähnten Dreifachgeschwindigkeitsbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfe sind in der Lage, eine Aufzeichnung und Wiedergabe für eine Zeit vorzunehmen, die der dreifachen Zeit de: Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit der Standardbstxiebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfe in bezug auf ein Magnetband derselben Länge entspricht. Die Breite der Dreifachgeschwindigkeitsbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfe beträgt etwa '/3 der Spurbreite der Standardbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videoköpfe, die be: der Ein-Schubaufzeichnung als fliegende Löschköpfe benutzt werden. Folglich werden zwischen den Einschubaufzeichnungsspuren Schutzbänder oder Abstandsstreifen ausgebildet Die erläuterte Modifikation hat aber den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, einen unabhängigen fliegenden Löschkopf vorzusehen, der ausschließlich zur Löschung dient. Die Herstellungskosten dieses Geräts können daher herabgesetzt werden.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Einschubaufzeichnungsanordnung Für ein Videosignal, bei der auf einem Band iängs einer Viel- s zahl aufeinanderfolgender paralleler Spuren, die ohne Schutzstreifen aneinandergrenzen und bezüglich der Längsrichtung des Bandes schräg verlaufen, ein Videosignal mittels einer Vielzahl rotierender Köpfe aufgezeichnet wird, die Spalte mit wechselseitig verschiedenen Azimutwinkeln haben, ein Teil der aufgezeichneten Spuren gelöscht wird und ein neues Videosignal auf dem gelöschten Teil aufgezeichnet wird, enthaltend einen oder eine Vielzahl fliegender Löschköpfe, einen oder eine Vielzahl Videoköpfe zum Aufzeichnen des neuen Videosignals auf dem gelöschten Teil des Bandes und einen rotierenden Körper, auf dem der eine oder die Vielzahl der fliegenden Löschköpfe sowie der eine oder die Vielzahl der Videoköjffe angeordnet sind, wobei der fliegende Löschkopf bei einer Position gehalten ist, die der Position des Videokopfes um einen Winkel θ (Radiant) in bezug auf die Drehrichtung des rotierenden Körpers vorauseilt, dadurch gekennzeichne t, daß der fliegende Löschkopf (Ha, Hb, Hc, 47 b, 4Sb) einen Spalt mit einer Breite (W2) hat, die größer als die Spaltbreite (Wi) des Videokopfes (H 1, H 2, 47a, 4Sa) ist, so daß der fliegende Löschkopf gleichzeitig die gesamte Breite einer mit dem neuen Videosignal aufzuzeichnenden Spur und wenigstens einen Teil de:· ;inen oder von den beiden dieser Spur benachbarten Spuren löscht, und daß zur Steuerung der Zufuhr eines Löschstroms zu dem fliegenden Löschkopf eine erste Steuereinrshtung (11, 12, 35, 41, 44, 51, 54, 56 bis 58, C3, Rl, D 3, 61) und zur Steuerung der Zufuhr des neuen Videosignals zum Videokopf eine zweite Steuereinrichtung (13 bis 16, 42,43,52, D1, D2, C2,55,58,59, C4, C5, D4. D5, R3,R4,60,62) vorgesehen sind.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fliegende Löschkopf auch die Funktion eines Kopfes (Ha, Hb) für spezielle Wiedergabe hat und auf dem rotierenden Körper so gehaltert ist, daß das untere Ende des fliegenden Löschkopfes auf derselben Höhenposition wie das untere Ende des oder der Vielzahl der Videoköpfe (H i,H2) ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der fliegende Löschkopf eine Höhenposition einnimmt, die von der Höhenposition des Videokopfes verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der fliegende Löschkopf (Hc) auch die Funktion eines Kopfes (Ha, Hb)für spezielle Wiedergabe hat und auf dem rotierenden Körper so gehaltert ist, daß das untere Ende des fliegenden Löschkopfes eine Höhenposition einnimmt, die um eine Strecke h oberhalb der Höhenposition des unteren Endes des oder der Vielzahl der Videoköpfe (H 1, H 2) ist, wobei die Strecke h durch die folgende Gleichung gegeben ist:
    60
    Λ-Τ- ΘΙπ,
    wobei Tdie Spursteigung oder der Spurabstand der aufgezeichneten Spur und 6?der Voreilwinkel ist.
    Ί Anordnung mich Anspruch 1, bei der der fliegende l.iKclikupl cine I lolicnposltkm einnimmt, die von der Höhenposition des Videokopfes verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite des fliegenden Löschkopfes (Hc) so gewählt ist, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches eines Wertes ist, der gleich oder größer als der zweifache Spurabstand der aufgezeichneten Spur ist, und daß der fliegende Löschkopf an dem rotierenden Körper so gehaltert ist, daß sich das untere Ende des fliegenden Löschkopfes bei einer Höhenposition befindet, die um eine Strecke h oberhalb der Höhenposition des unteren Endes der Vielzahl der Videoköpfe (HX, K2) ist, wobei die Strecke h durch die folgende Gleichung gegeben ist:
    Λ=Τ· ΘΙπ,
    wobei T der Spurabstand der aufgezeichneten Spur und θ der Voreilwinkel ist und die Anzahl der fliegenden Löschköpfe kleiner als die Anzahl der Videoköpfe ist
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung eine Unterbrechungseinrichtung (Ii1 12, 35, 41, 44, 51, 54) aufweist, die die Zufuhr des Löschstromes zu dem fliegenden Löschkopf unterbricht, wenn ein Befehlssignal zur Beendigung der Einschubaufzeichnung auftritt, und daß die zweite Steuereinrichtung eine Einrichtung (13 bis 16, 42, 43, 52, D1, D 2, C2, 55) enthält, die das Eii.schubaufzeichnungsbeendigungssignal um eine Zeit verzögert, die zur Ausbildung einer Spur erforderlich ist, deren Länge gleich dem
    —) fachen
    der Länge einer aufgezeichneten Spur ist, und die die Zufuhr des neuen Videosignals zu dem Videokopf bis zum Ablauf der Verzögerungszeit aufrecht erhält, wobei der Videokopf mit der Aufzeichnung des neuen Videosignals auf der Spur mit der Länge des
    /Ί + Ji\ fachen
    der Länge der einen aufgezeichneten Spur fortfährt, und zwar selbst nach dem Auftreten des Befehlssignals zur Einschubaufzeichnungsbeendigung.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung eine Einrichtung (56 bis 58, C3, R 2, D3, 61) enthält, der ein Kopfschaltsignal, das phasensynchron mit einem Punkt ist, bei dem jeder Vid^okopf mit der Abtastung des Magnetbandes beginnt, und ein Einschubaufzeichnungsbefehlssignal zugeführt werden und die dazu dient, mit der Zufuhr des Löschstromes zu dem fliegenden Löschkopf von einem Zeitpunkt an während einer berührungsfreien Periode zu beginnen, bei der der fliegende Löschkopf mit dem Magnetband nicht in Berührung steht, nachdem ein Befehl zum Beginn der Einschubaufzeichnung aufgetreten ist und wenn einer der Videoköpfe mit der Abtastung des Magnetbandes beginnt, und die Zufuhr des Löschstromcs zu dem fliegenden Löschkopf zu einem Zeitpunkt wahrend einer Nichlbcrührungsperiode zu unterbinden, in der der fliegende Löschkopf mit dem Magnetband nicht in Berührung steht, nnchde.ni ein Hefehl /iir Reendipi^ der liin sduibmir/cichnung aufgetreten ist und wenn einer der Videoköpfe mit der Abtastung des Magnetbandes beginnt, und daß die zweite Steuereinrichtung
    eine Einrichtung (58,59, CA, C5, D 4, D 5, R 3, R 4, 60,62) aufweist, der ein Löschstromsteuersignal von der ersten Steuereinrichtung und das Kopfschaltsignal zugeführt werden und die dazu dient, die Zufuhr des neuen Videosignals zu dem Videokopf von einem Zeitpunkt an zu beginnen, der dem Beginn eines Feldes des neuen Videosignals entspricht, nachdem ein Löschvoigang durch den fliegenden Löschkopf in Gang gesetzt ist, und die Zufuhr des neuen Videosignals zu einem Zeitpunkt zu unterbrechen, der einem Endpunkt des Feldes des neuen Videosignals entspricht, nachdem der Löschvorgang durch den fliegenden Löschkopf beendet ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt des Kopfes für spezielle Wiedergabe einen Kopfspalt. (47ft, 486^ darstellt, der derjenige eines Doppelspaltkopfes ist, und daß der andere Kopfspalt des Doppelspaltkopfes als der Spalt (47a, 48a,) des Videokopfes benutzt wird.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fliegende Löschkopf auch die Funktion eines Standardbetriebsart-Aufzeichnuiigs- und -Wiedergabe-Videokopfes hat und daß der Videokopf auch die Funktion eines Dreifachgeschwindigkeitsbetriebsart-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Videokopfes hat und die Einschubaufzeichnung ausführt
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