DE3046722C2 - - Google Patents

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DE3046722C2
DE3046722C2 DE3046722A DE3046722A DE3046722C2 DE 3046722 C2 DE3046722 C2 DE 3046722C2 DE 3046722 A DE3046722 A DE 3046722A DE 3046722 A DE3046722 A DE 3046722A DE 3046722 C2 DE3046722 C2 DE 3046722C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahme/Löscheinrichtung für Video-Schrägspuraufzeichnung mit Programmschneidbebrieb.
Derartige Einrichtungen sind aus der DE-AS 21 16 916 und der DE-AS 20 00 782 bekannt. Die Einrichtungen weisen eine rotierende Trommel auf, mit der mindestens ein Aufzeichnungs-Magnetkopf und mindestens ein Löschkopf rotieren. In beiden Auslegeschriften sind die gegenseitigen Lagen von Aufzeichnungs- Magnetköpfen und Löschköpfen nicht im Detail angegeben, jedoch ergibt sich in beiden Fällen aus dem Gesamtzusammenhang, daß die Köpfe in Rotationsrichtung um einen erheblichen Winkel voneinander getrennt sind, wie dies dem allgemeinen Stand der Technik zum Zeitpunkt der Erfindung entspricht. Der winkelmäßige Abstand ist so bemessen, daß alle Köpfe immer genau eine Spur abtasten, wobei es sich um unterschiedliche Spuren handelt. Um Programmschneidbetrieb, auch Regiebetrieb oder Redigierbetrieb genannt, zu ermöglichen, d. h. einzelne Spuren gezielt überschreiben zu können, erfolgt die Ansteuerung der Löschköpfe so, daß es möglich ist, jede Schrägspur gezielt zu löschen und zwar jeweils kurz vor einer Neuaufzeichnung.
Es ist offensichtlich, daß es für die Köpfe auf hohe gegenseitige Positioniergenauigkeit ankommt, damit jeder Kopf jeweils genau eine einzige Spur abtastet und nicht etwa der Löschkopf jeweils über die halbe Breite zweier benachbarter Spuren läuft, wenn der zugehörige Aufnahmekopf genau über eine einzige Spur läuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der jeweils ein Löschkopf und der zugehörige Aufzeichnungs-Magnetkopf sehr genau gegeneinander justierbar sind.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jeweils ein Löschkopf und der zugehörige Aufzeichnungs- Magnetkopf unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise fest miteinander verbunden. Dieses direkte Nebeneinanderangeordnetsein würde dann, wenn keine weitere Maßnahme ergriffen wäre, dazu führen, daß die beiden Löschköpfe ein- und dieselbe Spur überlappend abtasten würden, daß also z. B. der Löschkopf eine Spur nur teilweise überstreichen würde, wenn der Aufzeichnungskopf genau auf der Spur laufen würde. Um dies zu verhindern, sind die effektiven Spalte von Löschkopf und Aufzeichnungs-Magnetkopf so gegeneinander in Richtung der Drehachse des rotierenden Körpers versetzt, daß der Löschkopf die Video-Aufzeichnungsspuren jeweils um wenigstens ein Spurintervall früher abtastet als der Aufzeichnungs-Magnetkopf.
Dadurch, daß die Magnetköpfe nicht mehr gesondert am rotierenden Körper befestigt werden, sondern daß ein Löschkopf und der jeweils zugeordnete Aufzeichnungs-Magnetkopf jeweils zueinander ausgerichtet werden und erst dieses ausgerichtete Paar am rotierenden Körper befestigt wird, ist eine erheblich verbesserte Positioniergenauigkeit für das Abtasten der Spuren erzielbar. Außerdem ist der sogenannte Auftreffehler vermieden, der bei herkömmlichen Einrichtungen dadurch bedingt ist, daß der vorauslaufende Löschkopf den Spurkontakt mit dem Magnetband zu einem anderen Zeitpunkt beginnt und beendet als der Aufzeichnungs-Magnetkopf. Jedes Beginnen und Beenden des Spurkontaktes führt jedoch zu einem spürbaren Stoß oder Ruck auf das Magnetband, was leicht zu einem Zeitbasisfehler führt. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch vermieden, daß jeweils ein Löschkopf und ein zugehöriger Aufzeichnungs-Magnetkopf zu einem kombinierten Kopf zusammengefaßt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf eine rotierende Magnetkopfanordnung zur Verdeutlichung der Relation zwischen dem rotierenden Körper und dem Magnetband;
Fig. 2 in Perspektivdarstellung einen Magnetkopf mit erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 3 die Draufsicht auf den in der Ebene abgebildeten Magnetkopf der Fig. 2;
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen Abschnitt aus einem Magnetkopf zur Verdeutlichung des Prinzips der Abtastung mit einem Magnetkopf mit erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine Programmschneid- bzw. -Korrekturschaltung;
Fig. 6a bis 6k zeitbezogene Darstellungen von Signalverläufen an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 5;
Fig. 7 wiederum einen Magnetbandabschnitt zur Verdeutlichung der Spurabtastung mit einem Magnetkopf, bei welchem der Löschkopf hinter dem Videokopf angeordnet ist, und
Fig. 8 ein anderes Beispiel für einen zusammengesetzten Magnetkopf mit erfindungsgemäßen Merkmalen.
Die schematische Darstellung der Fig. 1 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen einem eine Magnetkopfanordnung tragenden rotierenden Körper (Magnetkopftrommel) und einem Magnetband, welches die Kopftrommel in einer schraubenlinienförmigen Bahn zum Teil umschlingt.
Die Magnetkopfanordnung auf der rotierenden Kopftrommel 4 besteht aus einer Magnetkopfkombination 1 für einen Kanal A (nachstehend als A-Kopf bezeichnet) und einer anderen Magnetkopfkombination 2 für einen Kanal B (nachstehend als B-Kopf bezeichnet), und das Magnetband 3 umgibt die Kopftrommel 4 mit einem vorgegebenen Umschlingungswinkel. In der Rotationsebene der rotierenden Kopftrommel 4 sind die beiden Magnetkopfkombinationen um 180° zueinander versetzt. Da beide Magnetkopfkombinationen praktisch den gleichen Aufbau haben, wird nachstehend nur der in Fig. 2 dargestellte A-Kopf 1 ausführlich beschrieben. Er enthält einen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf (nachstehend kurz als AW-Kopf bezeichnet) 5 und einen fliegenden Löschkopf 6. Die mittels eines nicht-magnetischen Materials 7 wie Glas miteinander verbundenen Köpfe 5 und 6 haben parallel sowie unter einem vorgegebenen Azimutwinkel α (Fig. 3) verlaufende Spalte 8 bzw. 9. Gemäß Fig. 4 wird das Magnetband 3 durch die A- und B-Köpfe 1, 2 in Pfeilrichtung F und so abgetastet, daß die Spalte 8 und 13 dieser Köpfe nacheinander die A-Kanal-Aufzeichnungsspuren A₁, A₂, ... und die B-Kanal-Aufzeichnungsspuren B₁, B₂, ... abtasten. Gemäß Fig. 3 ist die effektive Spurbreite ℓ₁ des voreilenden Löschkopfes 6 gleich oder kleiner als die effektive Spurbreite ℓ₂ des AW-Kopfes 5 in Pfeilrichtung F.
Gemäß Fig. 4 liegt in Abtastrichtung F der Spalt 9 von Löschkopf 6 vor dem Spalt 8 von AW-Kopf 5, damit bei der in Fig. 7 dargestellten Spurabtastung der Spalt a′ des Löschkopfes a vor dem Spalt b′ des AW-Kopfes b herläuft und die auf der Aufzeichnungsspur A₁ durch den AW-Kopf b aufgezeichneten Daten, insbesondere die Daten in den Randabschnitten der Spur A₁ durch den vom Spalt a′ des Löschkopfes a erzeugten seitlichen Streufluß gelöscht werden. Bei der zuvor beschriebenen Anordnung führt der AW-Kopf 5 die Aufzeichnung durch, nachdem der vorauseilende Löschkopf 6 früher aufgezeichnete Daten gelöscht hat, die durch neue Aufzeichnungsdaten aus dem AW-Kopf ersetzt werden sollen. Der Löschvorgang stellt somit kein Problem für die Magnetaufzeichnung dar.
Der B-Kopf 2 ist von gleicher Bauart wie der beschriebene A-Kopf 1, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Azimutwinkel der Spalte 13 und 14 seines AW-Kopfes 10 und seines Löschkopfes 11 einen anderen Wert als der Azimutwinkel α der Spalte 8, 9 von A-Kopf 1 hat. Ein nicht-magnetisches Material is tmit 12 bezeichnet.
Die A- und B-Köpfe 1 und 2 tasten das Magnetband 3 spurweise und so ab, daß während der Abtastung der A-Spur A₁ durch den AW-Kopf 5 von A-Kopf 1 dessen Löschkopf 6 der B-Spur B₁ folgt. Nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums (der z. B. einer halben Umdrehung der Kopftrommel 4 entspricht) tastet der AW-Kopf 10 des B-Kopfes 2 (in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt) die gleiche B-Spur B₁ ab, die zuvor der Löschkopf 6 überstrichen hat, während gleichzeitig der Löschkopf 11 der A-Spur A₂ folgt. Nach einer weiteren halben Kopftrommelumdrehung überläuft der AW-Kopf 5 des A-Kopfes 1 die A-Spur A₂, während der Löschkopf 6 die B-Spur B₂ verfolgt.
Auf diese Weise tasten die A- und B-Köpfe 1 und 2 nacheinander die Aufzeichnungsspuren A₁, A₂ ... und B₁, B₂, ... ab. Dabei führt der A-Kopf 1 auf den aufeinanderfolgenden Spuren A₁, A₂, ... über seinen AW-Kopf 5 die Aufzeichnung durch, während sein Löschkopf 6 die B-Spuren löscht, und gleichzeitig führt der B-Kopf 2 auf den aufeinanderfolgenden Spuren B₁, B₂, ... über seinen AW-Kopf 10 eine Aufzeichnung durch, während sein Löschkopf 11 die A-Spuren löscht.
Bei der Magnetkopfherstellung wird gewöhnlich eine Vielzahl von Magnetplatten zu einem Laminat verbunden und auf eine bestimmte Länge zugeschnitten. Die Magnetkopf- Stoßstellen werden zum Teil als Spalte ausgenutzt. Dieses Verfahren eignet sich auch zur Herstellung der erfindungsgemäßen A- und B-Köpfe 1 und 2. Da bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf jeweils die Spalte 9 und 14 der Löschköpfe 6 und 11 der A- und B-Köpfe 1 und 2 parallel zu den Spalten 8 bzw. 13 der AW-Köpfe 5 bzw. 10 liegen müssen, kann es bei Anwendung der zuvor erwähnten Methode nützlich sein, beispielsweise den AW-Kopf 5 und den Löschkopf 6 durch das nicht-magnetische Material 7 fest miteinander zu verbinden. Auf diese Weise können die Spalte 8 und 9 sehr genau parallel zueinander gehalten werden.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 4 die Durchführung eines Videoband-Programmschneidbetriebs unter Verwendung der erfindungsgemäßen A- und B-Köpfe 1, 2 und in Verbindung mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltung beschrieben. Diese Schaltung erzeugt für das Einfügen gegebener Videosignal-Rahmen notwendige Torsignale, die in Fig. 6a bis 6k dargestellt sind.
Als Durchführungsbeispiel eines Programmschneidbetriebs sollen in Fig. 4 drei mit P bezeichnete Videosignal- Rahmen in ein Aufzeichnungen tragendes Magnetband eingefügt werden. Zur Gewinnung mehrerer für die Ansteuerung der AW-Köpfe 6, 11 und der Löschköpfe 5, 10 beim Programmschneiden der erwähnten drei Rahmen P erforderlichen Torsignale erzeugt eine Synchrontrennschaltung einem vorgegebenen Videosignal a entsprechende HF-Schaltimpulse (Fig. 6a) mit einer einem Feld entsprechenden Impulsdauer FLD und gibt sie über einen ersten Eingangsanschluß 20 in Fig. 5 an eine Flankendetektorschaltung 21 ab, welche ein den Anstiegsflanken des Impulssignals a entsprechendes Impulssignal b (Fig. 6b) erzeugt.
Zwischenzeitlich wird über einen zweiten Eingangsanschluß 22 ein Befehlssignal c (Fig. 6c) mit einer den drei Video- Rahmen entsprechenden Dauer in einen Dateneingang eines D-Flip-Flop 23 eingespeist, welches über einen Steuereingang von dem Flankendetektor 21 das Impulssignal b aufnimmt. Dieses D-Flip-Flop 23 synchronisiert die steigenden und fallenden Flanken des Befehlssignals mit dem Impulssignal b und gibt als Ergebnis über seinen Q-Ausgang ein synchronisiertes Befehlssignal d (Fig. 6d) ab. Die Q- und -Ausgänge der D-Flip-Flop 23 sind jeweils mit einem monostabilen Multivibrator 24 bzw. 25 verbunden. Diese Multivibratorschaltungen 24 und 25 verzögern die positiven Flanken der Q- und -Ausgänge von Flip-Flop 23 jeweils um die Hälfte eines Video-Feldintervalls und liefern ihrerseits -Ausgänge (Fig. 6e, 6f) an ein Flip-Flop 26 und ein ODER-Glied 27. Von jeder positiven Flanke der Impulssignale e (Fig. 6e) und f (Fig. 6f), die durch ein ODER-Glied 27 geht, wird ein monostabiler Multivibrator 28, dessen Zeitkonstante einem Video-Feldintervall entspricht, zur Abgabe eines verzögerten Impulssignals h (Fig. 6h) über seinen -Ausgang veranlaßt. Die ins Positive gehenden Flanken dieses verzögerten Impulssignals h steuern einen anderen monostabilen Multivibrator 30 an, dessen Zeitkonstante ebenfalls einem Video-Feldintervall entspricht. Vom -Ausgang des Multivibrators 30 bezieht ein Flip-Flop 31 einen verzögerten Impuls j (Fig. 6j). Das schon genannte verzögerte Impulssignal h steuert ein Flip-Flop 29 an. Als Ergebnis liefern das Flip-Flop 26 einen ersten Steuerimpuls g (Fig. 6g) an einen Ausgangsanschluß 32, das Flip-Flop 29 einen zweiten Steuerimpuls i (Fig. 6i) an einen Ausgangsanschluß 33 und das Flip-Flop 31 einen dritten Steuerimpuls k (Fig. 6) an einen Ausgangsanschluß 34. Bei hochliegendem HF-Schaltimpuls geht der erste Steuerimpuls g als Löschstrom für den Löschkopf 6 in den am Videoband 3 anliegenden B-Kopf 2. Der zweite Steuerimpuls i dient als Löschstrom für den Löschkopf 11 und ferner als Aufzeichnungsstrom für den AW-Kopf 12, während der dritte Steuerimpuls k als Aufzeichnungsstrom für den AW-Kopf 5 dient.
In die zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Magnetkombinationen 1 und 2 (auch als A- und B-Kopf 1 und 2 bezeichnet) sind jeweils ein AW-Kopf 5 oder 10 und ein Löschkopf 6 oder 11 integriert. Ihre Aufzeichnungs/ Wiedergabekopfspalte 8 oder 13 und ihre Löschkopfspalte 9 oder 14 sind dabei sehr präzise ausgerichtet. Die A- und B-Köpfe 1 und 2 können in wesentlich kürzerer Zeit hergestellt werden als vergleichbare herkömmliche Ausführungen, bei denen die Köpfe separat und unabhängig auf dem rotierenden Körper oder der rotierenden Kopftrommel befestigt waren.
Da erfindungsgemäß jeweils ein Löschkopf 6 oder 11 mit einem AW-Kopf 5 bzw. 10 zu einem A-Kopf 1 oder B-Kopf 2 kombiniert ist, wird bei einem damit ausgerüsteten Video-Bandgerät der sog. "Auftreffehler" vermieden, der bei den herkömmlichen Köpfen zu Beginn oder Ende des Kontaktes zwischen Videokopf und Löschkopf mit dem Magnetband entsteht.
Erfindungsgemäß liegt jeweils ein Löschkopf 6 und 11 neben einem zugeordneten AW-Kopf 5 bzw. 10, und die Löschköpfe 6 und 11 löschen jeweils auf den Videospuren A₁, A₂ ... und B₁, B₂ ... um ein Spurintervall vor der Aufzeichnungsoperation durch den zugehörigen AW-Kopf 5 bzw. 10. Nach dem Löschen einer auf einer bestimmten B-Spur enthaltenen Aufzeichnung durch den Löschkopf 6 von A-Kopf 1 führt der AW-Kopf 10 von B-Kopf 2 die Aufzeichnung neuer Signale auf diesen B-Spuren durch.
Ferner liegen erfindungsgemäß die Spalte 9 und 14 der Löschköpfe 6 und 11 jeweils in entsprechenden Positionen vor den Spalten 8 und 13 der AW-Köpfe 5 und 10 in der Abtastrichtung (Pfeilrichtung F Fig. 4). Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß über die AW-Köpfe 5 und 10 auf den Videospuren A₁, A₂ ... und B₁, B₂ ... aufgezeichnete Daten durch in Richtung auf die genannten Spuren abgegebene seitliche Streuflüsse der Löschköpfe 6 und 11 teilweise gelöscht werden können.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf Ausführungen zusammengesetzter Magnetköpfe mit einem bestimmten Azimutwinkel α. Beispielsweise kann wie in Fig. 8 eine Magnetkopfkombination 1 a so ausgebildet sein, daß die effektiven Spalten 9 a und 8 a des AW-Kopfes 5 a und Löschkopfes 6 a einen Azimutwinkel null haben und um eine gegebene Strecke G versetzt sind. Dieser Kopf kann für ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabesystem verwendet werden, bei dem gegebene Schutzbänder zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren liegen.

Claims (5)

1. Aufnahme/Löscheinrichtung für Video-Schrägspuraufzeichnung mit Programmschneidbetrieb, mit
  • - einem rotierenden Körper (4),
  • - mindestens einem Aufzeichnungs-Magnetkopf (5; 5 a; 10), der mit dem rotierenden Körper rotiert, und
  • - mindestens einem Löschkopf (6; 6 a; 11), der mit dem rotierenden Körper rotiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - jeweils ein Löschkopf (6; 6 a; 11) in Abtastrichtung unmittelbar vor einem Aufzeichnungs-Magnetkopf (5; 5 a; 10) angebracht ist und der effektive Spalt (9; 9 a; a′) des Löschkopfes in Richtung seiner Drehachse so gegenüber dem effektiven Spalt (8; 8 a; b′) des Aufzeichnungs-Magnetkopfes (5; 5 a; 10) versetzt ist, daß er die Video-Aufzeichnungsspuren jeweils um wenigstens eine Spur früher abtastet als der benachbarte Aufzeichnungs-Magnetkopf.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusammenwirken mit einem Band mit einem Schutzabstand zwischen benachbarten Spuren die beiden Spalte (8 a, 9 a) um einen Abstand (G) in Richtung der Drehachse des rotierenden Körpers voneinander beabstandet sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Löschkopf (6; 6 a; 11) und der unmittelbar benachbarte Aufzeichnungs-Magnetkopf (5; 5 a; 10) durch ein nichtmagnetisches Material (7) miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (8, 9; 8 a, 9 a; a′, b′) eines Löschskopfes (6; 6 a; 11) und des unmittelbar benachbarten Aufnahmekopfes (5; 5 a; 10) parallel zueinander sind, Spalte voneinander getrennter Löschkopf/Aufnahmekopf- Paare dagegen einen Winkel einschließen.
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