DE3046722C2 - - Google Patents
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- DE3046722C2 DE3046722C2 DE3046722A DE3046722A DE3046722C2 DE 3046722 C2 DE3046722 C2 DE 3046722C2 DE 3046722 A DE3046722 A DE 3046722A DE 3046722 A DE3046722 A DE 3046722A DE 3046722 C2 DE3046722 C2 DE 3046722C2
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- G—PHYSICS
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/12—Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
- G11B15/14—Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
- G11B5/531—Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
- G11B5/534—Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis inclined relative to the direction of movement of the tape, e.g. for helicoidal scanning
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- Multimedia (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
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- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme/Löscheinrichtung für
Video-Schrägspuraufzeichnung mit Programmschneidbebrieb.
Derartige Einrichtungen sind aus der DE-AS 21 16 916 und der
DE-AS 20 00 782 bekannt. Die Einrichtungen weisen eine rotierende
Trommel auf, mit der mindestens ein Aufzeichnungs-Magnetkopf
und mindestens ein Löschkopf rotieren. In beiden Auslegeschriften
sind die gegenseitigen Lagen von Aufzeichnungs-
Magnetköpfen und Löschköpfen nicht im Detail angegeben, jedoch
ergibt sich in beiden Fällen aus dem Gesamtzusammenhang, daß
die Köpfe in Rotationsrichtung um einen erheblichen Winkel
voneinander getrennt sind, wie dies dem allgemeinen Stand der
Technik zum Zeitpunkt der Erfindung entspricht. Der winkelmäßige
Abstand ist so bemessen, daß alle Köpfe immer genau
eine Spur abtasten, wobei es sich um unterschiedliche Spuren
handelt. Um Programmschneidbetrieb, auch Regiebetrieb oder
Redigierbetrieb genannt, zu ermöglichen, d. h. einzelne Spuren
gezielt überschreiben zu können, erfolgt die Ansteuerung
der Löschköpfe so, daß es möglich ist, jede Schrägspur gezielt
zu löschen und zwar jeweils kurz vor einer Neuaufzeichnung.
Es ist offensichtlich, daß es für die Köpfe auf hohe gegenseitige
Positioniergenauigkeit ankommt, damit jeder Kopf
jeweils genau eine einzige Spur abtastet und nicht etwa der
Löschkopf jeweils über die halbe Breite zweier benachbarter
Spuren läuft, wenn der zugehörige Aufnahmekopf genau über
eine einzige Spur läuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der jeweils ein
Löschkopf und der zugehörige Aufzeichnungs-Magnetkopf sehr
genau gegeneinander justierbar sind.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus,
daß jeweils ein Löschkopf und der zugehörige Aufzeichnungs-
Magnetkopf unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise
fest miteinander verbunden. Dieses direkte Nebeneinanderangeordnetsein
würde dann, wenn keine weitere Maßnahme
ergriffen wäre, dazu führen, daß die beiden Löschköpfe ein-
und dieselbe Spur überlappend abtasten würden, daß also z. B.
der Löschkopf eine Spur nur teilweise überstreichen würde,
wenn der Aufzeichnungskopf genau auf der Spur laufen würde.
Um dies zu verhindern, sind die effektiven Spalte von Löschkopf
und Aufzeichnungs-Magnetkopf so gegeneinander in Richtung
der Drehachse des rotierenden Körpers versetzt, daß der
Löschkopf die Video-Aufzeichnungsspuren jeweils um wenigstens
ein Spurintervall früher abtastet als der Aufzeichnungs-Magnetkopf.
Dadurch, daß die Magnetköpfe nicht mehr gesondert am rotierenden
Körper befestigt werden, sondern daß ein Löschkopf und
der jeweils zugeordnete Aufzeichnungs-Magnetkopf jeweils zueinander
ausgerichtet werden und erst dieses ausgerichtete
Paar am rotierenden Körper befestigt wird, ist eine erheblich
verbesserte Positioniergenauigkeit für das Abtasten der Spuren
erzielbar. Außerdem ist der sogenannte Auftreffehler vermieden,
der bei herkömmlichen Einrichtungen dadurch bedingt
ist, daß der vorauslaufende Löschkopf den Spurkontakt mit
dem Magnetband zu einem anderen Zeitpunkt beginnt und beendet
als der Aufzeichnungs-Magnetkopf. Jedes Beginnen und Beenden
des Spurkontaktes führt jedoch zu einem spürbaren Stoß
oder Ruck auf das Magnetband, was leicht zu einem Zeitbasisfehler
führt. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
dadurch vermieden, daß jeweils ein Löschkopf und ein zugehöriger
Aufzeichnungs-Magnetkopf zu einem kombinierten Kopf
zusammengefaßt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht
auf eine rotierende Magnetkopfanordnung zur
Verdeutlichung der Relation zwischen dem rotierenden
Körper und dem Magnetband;
Fig. 2 in Perspektivdarstellung einen Magnetkopf mit
erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 3 die Draufsicht auf den in der Ebene abgebildeten
Magnetkopf der Fig. 2;
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen Abschnitt
aus einem Magnetkopf zur Verdeutlichung des
Prinzips der Abtastung mit einem Magnetkopf mit
erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für eine Programmschneid- bzw. -Korrekturschaltung;
Fig. 6a bis 6k zeitbezogene Darstellungen von Signalverläufen
an verschiedenen Punkten der Schaltung
nach Fig. 5;
Fig. 7 wiederum einen Magnetbandabschnitt zur Verdeutlichung
der Spurabtastung mit einem Magnetkopf,
bei welchem der Löschkopf hinter dem Videokopf
angeordnet ist, und
Fig. 8 ein anderes Beispiel für einen zusammengesetzten
Magnetkopf mit erfindungsgemäßen Merkmalen.
Die schematische Darstellung der Fig. 1 verdeutlicht den
Zusammenhang zwischen einem eine Magnetkopfanordnung tragenden
rotierenden Körper (Magnetkopftrommel) und einem Magnetband,
welches die Kopftrommel in einer schraubenlinienförmigen
Bahn zum Teil umschlingt.
Die Magnetkopfanordnung auf der rotierenden Kopftrommel 4 besteht
aus einer Magnetkopfkombination 1 für einen Kanal A
(nachstehend als A-Kopf bezeichnet) und einer anderen Magnetkopfkombination
2 für einen Kanal B (nachstehend als B-Kopf bezeichnet),
und das Magnetband 3 umgibt die Kopftrommel 4 mit
einem vorgegebenen Umschlingungswinkel. In der Rotationsebene
der rotierenden Kopftrommel 4 sind die beiden Magnetkopfkombinationen
um 180° zueinander versetzt. Da beide Magnetkopfkombinationen
praktisch den gleichen Aufbau haben, wird nachstehend
nur der in Fig. 2 dargestellte A-Kopf 1 ausführlich beschrieben.
Er enthält einen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf (nachstehend kurz
als AW-Kopf bezeichnet) 5 und einen fliegenden Löschkopf 6. Die
mittels eines nicht-magnetischen Materials 7 wie Glas miteinander
verbundenen Köpfe 5 und 6 haben parallel sowie unter einem vorgegebenen
Azimutwinkel α (Fig. 3) verlaufende Spalte 8
bzw. 9. Gemäß Fig. 4 wird das Magnetband 3 durch die
A- und B-Köpfe 1, 2 in Pfeilrichtung F und so abgetastet,
daß die Spalte 8 und 13 dieser Köpfe nacheinander
die A-Kanal-Aufzeichnungsspuren A₁, A₂, ... und
die B-Kanal-Aufzeichnungsspuren B₁, B₂, ... abtasten.
Gemäß Fig. 3 ist die effektive Spurbreite ℓ₁ des voreilenden
Löschkopfes 6 gleich oder kleiner als die
effektive Spurbreite ℓ₂ des AW-Kopfes 5 in Pfeilrichtung
F.
Gemäß Fig. 4 liegt in Abtastrichtung F der Spalt 9 von
Löschkopf 6 vor dem Spalt 8 von AW-Kopf 5, damit bei der
in Fig. 7 dargestellten Spurabtastung der Spalt a′ des
Löschkopfes a vor dem Spalt b′ des AW-Kopfes b herläuft
und die auf der Aufzeichnungsspur A₁ durch den AW-Kopf
b aufgezeichneten Daten, insbesondere die Daten in den
Randabschnitten der Spur A₁ durch den vom Spalt a′ des
Löschkopfes a erzeugten seitlichen Streufluß gelöscht
werden. Bei der zuvor beschriebenen Anordnung führt der
AW-Kopf 5 die Aufzeichnung durch, nachdem der vorauseilende
Löschkopf 6 früher aufgezeichnete Daten gelöscht
hat, die durch neue Aufzeichnungsdaten aus dem AW-Kopf
ersetzt werden sollen. Der Löschvorgang stellt somit kein
Problem für die Magnetaufzeichnung dar.
Der B-Kopf 2 ist von gleicher Bauart wie der beschriebene
A-Kopf 1, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der
Azimutwinkel der Spalte 13 und 14 seines AW-Kopfes 10 und
seines Löschkopfes 11 einen anderen Wert als der Azimutwinkel
α der Spalte 8, 9 von A-Kopf 1 hat. Ein nicht-magnetisches
Material is tmit 12 bezeichnet.
Die A- und B-Köpfe 1 und 2 tasten das Magnetband 3
spurweise und so ab, daß während der Abtastung der
A-Spur A₁ durch den AW-Kopf 5 von A-Kopf 1 dessen
Löschkopf 6 der B-Spur B₁ folgt. Nach Ablauf eines
vorgegebenen Zeitraums (der z. B. einer halben Umdrehung
der Kopftrommel 4 entspricht) tastet der AW-Kopf 10 des
B-Kopfes 2 (in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt) die
gleiche B-Spur B₁ ab, die zuvor der Löschkopf 6 überstrichen
hat, während gleichzeitig der Löschkopf 11
der A-Spur A₂ folgt. Nach einer weiteren halben Kopftrommelumdrehung
überläuft der AW-Kopf 5 des A-Kopfes 1
die A-Spur A₂, während der Löschkopf 6 die B-Spur B₂
verfolgt.
Auf diese Weise tasten die A- und B-Köpfe 1 und 2 nacheinander
die Aufzeichnungsspuren A₁, A₂ ... und B₁, B₂,
... ab. Dabei führt der A-Kopf 1 auf den aufeinanderfolgenden
Spuren A₁, A₂, ... über seinen AW-Kopf 5 die Aufzeichnung
durch, während sein Löschkopf 6 die B-Spuren
löscht, und gleichzeitig führt der B-Kopf 2 auf den aufeinanderfolgenden
Spuren B₁, B₂, ... über seinen AW-Kopf
10 eine Aufzeichnung durch, während sein Löschkopf 11 die
A-Spuren löscht.
Bei der Magnetkopfherstellung wird gewöhnlich eine Vielzahl
von Magnetplatten zu einem Laminat verbunden und
auf eine bestimmte Länge zugeschnitten. Die Magnetkopf-
Stoßstellen werden zum Teil als Spalte ausgenutzt. Dieses
Verfahren eignet sich auch zur Herstellung der erfindungsgemäßen
A- und B-Köpfe 1 und 2. Da bei dem erfindungsgemäßen
Magnetkopf jeweils die Spalte 9 und 14 der Löschköpfe
6 und 11 der A- und B-Köpfe 1 und 2 parallel zu den
Spalten 8 bzw. 13 der AW-Köpfe 5 bzw. 10 liegen müssen,
kann es bei Anwendung der zuvor erwähnten Methode
nützlich sein, beispielsweise den AW-Kopf 5 und den
Löschkopf 6 durch das nicht-magnetische Material 7
fest miteinander zu verbinden. Auf diese Weise können
die Spalte 8 und 9 sehr genau parallel zueinander gehalten
werden.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 4 die Durchführung
eines Videoband-Programmschneidbetriebs unter
Verwendung der erfindungsgemäßen A- und B-Köpfe 1, 2
und in Verbindung mit der in Fig. 5 dargestellten
Schaltung beschrieben. Diese Schaltung erzeugt für das
Einfügen gegebener Videosignal-Rahmen notwendige Torsignale,
die in Fig. 6a bis 6k dargestellt sind.
Als Durchführungsbeispiel eines Programmschneidbetriebs
sollen in Fig. 4 drei mit P bezeichnete Videosignal-
Rahmen in ein Aufzeichnungen tragendes Magnetband eingefügt
werden. Zur Gewinnung mehrerer für die Ansteuerung
der AW-Köpfe 6, 11 und der Löschköpfe 5, 10 beim Programmschneiden
der erwähnten drei Rahmen P erforderlichen Torsignale
erzeugt eine Synchrontrennschaltung einem vorgegebenen
Videosignal a entsprechende HF-Schaltimpulse
(Fig. 6a) mit einer einem Feld entsprechenden Impulsdauer
FLD und gibt sie über einen ersten Eingangsanschluß 20 in
Fig. 5 an eine Flankendetektorschaltung 21 ab, welche ein
den Anstiegsflanken des Impulssignals a entsprechendes
Impulssignal b (Fig. 6b) erzeugt.
Zwischenzeitlich wird über einen zweiten Eingangsanschluß
22 ein Befehlssignal c (Fig. 6c) mit einer den drei Video-
Rahmen entsprechenden Dauer in einen Dateneingang eines
D-Flip-Flop 23 eingespeist, welches über einen Steuereingang
von dem Flankendetektor 21 das Impulssignal b
aufnimmt. Dieses D-Flip-Flop 23 synchronisiert die
steigenden und fallenden Flanken des Befehlssignals
mit dem Impulssignal b und gibt als Ergebnis über
seinen Q-Ausgang ein synchronisiertes Befehlssignal
d (Fig. 6d) ab. Die Q- und -Ausgänge der D-Flip-Flop 23
sind jeweils mit einem monostabilen Multivibrator 24
bzw. 25 verbunden. Diese Multivibratorschaltungen 24 und
25 verzögern die positiven Flanken der Q- und -Ausgänge
von Flip-Flop 23 jeweils um die Hälfte eines Video-Feldintervalls
und liefern ihrerseits -Ausgänge (Fig. 6e,
6f) an ein Flip-Flop 26 und ein ODER-Glied 27. Von jeder
positiven Flanke der Impulssignale e (Fig. 6e) und f
(Fig. 6f), die durch ein ODER-Glied 27 geht, wird ein monostabiler
Multivibrator 28, dessen Zeitkonstante einem
Video-Feldintervall entspricht, zur Abgabe eines verzögerten
Impulssignals h (Fig. 6h) über seinen -Ausgang
veranlaßt. Die ins Positive gehenden Flanken dieses verzögerten
Impulssignals h steuern einen anderen monostabilen
Multivibrator 30 an, dessen Zeitkonstante ebenfalls einem
Video-Feldintervall entspricht. Vom -Ausgang des Multivibrators
30 bezieht ein Flip-Flop 31 einen verzögerten
Impuls j (Fig. 6j). Das schon genannte verzögerte Impulssignal
h steuert ein Flip-Flop 29 an. Als Ergebnis liefern
das Flip-Flop 26 einen ersten Steuerimpuls g (Fig. 6g)
an einen Ausgangsanschluß 32, das Flip-Flop 29 einen zweiten
Steuerimpuls i (Fig. 6i) an einen Ausgangsanschluß 33
und das Flip-Flop 31 einen dritten Steuerimpuls k (Fig. 6)
an einen Ausgangsanschluß 34. Bei hochliegendem HF-Schaltimpuls
geht der erste Steuerimpuls g als Löschstrom für
den Löschkopf 6 in den am Videoband 3 anliegenden B-Kopf 2.
Der zweite Steuerimpuls i dient als Löschstrom für den
Löschkopf 11 und ferner als Aufzeichnungsstrom für den
AW-Kopf 12, während der dritte Steuerimpuls k als
Aufzeichnungsstrom für den AW-Kopf 5 dient.
In die zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Magnetkombinationen
1 und 2 (auch als A- und B-Kopf 1 und 2
bezeichnet) sind jeweils ein AW-Kopf 5 oder 10 und ein
Löschkopf 6 oder 11 integriert. Ihre Aufzeichnungs/
Wiedergabekopfspalte 8 oder 13 und ihre Löschkopfspalte
9 oder 14 sind dabei sehr präzise ausgerichtet. Die A-
und B-Köpfe 1 und 2 können in wesentlich kürzerer Zeit
hergestellt werden als vergleichbare herkömmliche Ausführungen,
bei denen die Köpfe separat und unabhängig
auf dem rotierenden Körper oder der rotierenden Kopftrommel
befestigt waren.
Da erfindungsgemäß jeweils ein Löschkopf 6 oder 11 mit
einem AW-Kopf 5 bzw. 10 zu einem A-Kopf 1 oder B-Kopf 2
kombiniert ist, wird bei einem damit ausgerüsteten
Video-Bandgerät der sog. "Auftreffehler" vermieden,
der bei den herkömmlichen Köpfen zu Beginn oder Ende
des Kontaktes zwischen Videokopf und Löschkopf mit dem
Magnetband entsteht.
Erfindungsgemäß liegt jeweils ein Löschkopf 6 und 11
neben einem zugeordneten AW-Kopf 5 bzw. 10, und die
Löschköpfe 6 und 11 löschen jeweils auf den Videospuren
A₁, A₂ ... und B₁, B₂ ... um ein Spurintervall vor der
Aufzeichnungsoperation durch den zugehörigen AW-Kopf 5
bzw. 10. Nach dem Löschen einer auf einer bestimmten
B-Spur enthaltenen Aufzeichnung durch den Löschkopf 6 von
A-Kopf 1 führt der AW-Kopf 10 von B-Kopf 2 die Aufzeichnung
neuer Signale auf diesen B-Spuren durch.
Ferner liegen erfindungsgemäß die Spalte 9 und 14 der
Löschköpfe 6 und 11 jeweils in entsprechenden Positionen
vor den Spalten 8 und 13 der AW-Köpfe 5 und 10 in der
Abtastrichtung (Pfeilrichtung F Fig. 4). Dadurch wird
mit Sicherheit vermieden, daß über die AW-Köpfe 5 und 10
auf den Videospuren A₁, A₂ ... und B₁, B₂ ... aufgezeichnete
Daten durch in Richtung auf die genannten Spuren
abgegebene seitliche Streuflüsse der Löschköpfe 6 und 11
teilweise gelöscht werden können.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf Ausführungen
zusammengesetzter Magnetköpfe mit einem bestimmten Azimutwinkel
α. Beispielsweise kann wie in Fig. 8 eine Magnetkopfkombination
1 a so ausgebildet sein, daß die effektiven
Spalten 9 a und 8 a des AW-Kopfes 5 a und Löschkopfes 6 a einen
Azimutwinkel null haben und um eine gegebene Strecke G
versetzt sind. Dieser Kopf kann für ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabesystem verwendet werden, bei dem gegebene
Schutzbänder zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren
liegen.
Claims (5)
1. Aufnahme/Löscheinrichtung für Video-Schrägspuraufzeichnung
mit Programmschneidbetrieb, mit
- - einem rotierenden Körper (4),
- - mindestens einem Aufzeichnungs-Magnetkopf (5; 5 a; 10), der mit dem rotierenden Körper rotiert, und
- - mindestens einem Löschkopf (6; 6 a; 11), der mit dem rotierenden Körper rotiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeweils ein Löschkopf (6; 6 a; 11) in Abtastrichtung unmittelbar vor einem Aufzeichnungs-Magnetkopf (5; 5 a; 10) angebracht ist und der effektive Spalt (9; 9 a; a′) des Löschkopfes in Richtung seiner Drehachse so gegenüber dem effektiven Spalt (8; 8 a; b′) des Aufzeichnungs-Magnetkopfes (5; 5 a; 10) versetzt ist, daß er die Video-Aufzeichnungsspuren jeweils um wenigstens eine Spur früher abtastet als der benachbarte Aufzeichnungs-Magnetkopf.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für das Zusammenwirken mit einem Band
mit einem Schutzabstand zwischen benachbarten Spuren die
beiden Spalte (8 a, 9 a) um einen Abstand (G) in Richtung
der Drehachse des rotierenden Körpers voneinander beabstandet
sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Löschkopf (6; 6 a;
11) und der unmittelbar benachbarte Aufzeichnungs-Magnetkopf
(5; 5 a; 10) durch ein nichtmagnetisches Material (7)
miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spalte (8, 9; 8 a, 9 a;
a′, b′) eines Löschskopfes (6; 6 a; 11) und des unmittelbar
benachbarten Aufnahmekopfes (5; 5 a; 10) parallel zueinander
sind, Spalte voneinander getrennter Löschkopf/Aufnahmekopf-
Paare dagegen einen Winkel einschließen.
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