DE2116916B1 - Anordnung zur Durchführung von Regiearbeiten mit magnetischen Videoaufzeichnungsund Wiedergabegeräten - Google Patents

Anordnung zur Durchführung von Regiearbeiten mit magnetischen Videoaufzeichnungsund Wiedergabegeräten

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DE2116916B1
DE2116916B1 DE2116916A DE2116916DA DE2116916B1 DE 2116916 B1 DE2116916 B1 DE 2116916B1 DE 2116916 A DE2116916 A DE 2116916A DE 2116916D A DE2116916D A DE 2116916DA DE 2116916 B1 DE2116916 B1 DE 2116916B1
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DE
Germany
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sync
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DE2116916A
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English (en)
Inventor
Christian 8501 Bernbach Opelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/029Insert-editing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Description

3 4
vermeiden und unterschiedliche Szenen in lückenloser der Kopfzahl bzw. des Umschlingungswinkels beReihenfolge so aufzuzeichnen, daß bei der Wieder- schränkt.
gäbe Störungen weder im Bildinhalt noch in der Bild- Der Synchronspurkopf 15 tastet die Synchronspur
Synchronisation auftreten, wobei an die Geschicklich- ab und gibt die abgetasteten Impulse in üblicher keit der Bedienungsperson keinerlei Voraussetzungen 5 Weise an die Servoregelung 16 der Motoren weiter; geknüpft werden sollen. Um dies zu erreichen, läuft gleichzeitig wird der zeitliche Abstand zwischen aufdas magnetische Videoaufzeichnungs- und -wieder- einanderfolgenden Synchronimpulsen in einer Ausgabegerät der eingangs bezeichneten Art zunächst in werteschaltung 17 festgestellt. Hierzu können digitale Wiedergabestellung; dabei wird es in üblicher Weise Abzählmethoden zusammen mit einem geeichten von der Synchronspur geführt, und die Aufzeichnung io Uhrengenerator oder auch ein geeichter Zeitkreis bewird im Monitor sichtbar gemacht. In dem Augen- nutzt werden, bei dem nach F i g. 2 eine Sägezahnblick, in dem eine Neuaufzeichnung erfolgen soll, spannung mit genau definierter Neigung erzeugt und werden unter Beachtung der Registerhaltigkeit die von dem abgetasteten Synchronimpuls immer wieder rotierenden Lösch- und Videoköpfe ein- bzw. auf auf Null zurückgesetzt wird. Tritt dies Zurücksetzen Aufnahme umgeschaltet, wobei weiterhin das Gerät 15 innerhalb der Linien 18 und 19 auf, sind die Synvon der Synchronspur geführt wird und auch bleibt, chronimpulse in Ordnung und können weiterhin zur solange die Synchronspur, beispielsweise bei kurzen Führung des Gerätes benutzt werden; wird dagegen Einblendungen, ungestört verläuft. Ist dies, beispiels- der Sägezahn schon bei tx oder erst bei U auf Null weise bei einer Anfügung, nicht mehr der Fall, wird zurückgesetzt, so bedeutet dies, daß die Synchronspur automatisch der feststehende Videolöschkopf ein- 20 gestört ist. Das gleiche gilt, wenn überhaupt kein geschaltet und eine neue Synchronspur geschrieben. Impuls abgetastet wird: Der Sägezahn steigt dann bis Hierzu wird erfindungsgemäß der zeitliche Abstand zu einem durch die Linie 20 gekennzeichneten zwischen den vom Synchronspurkopf abgetasteten Maximalwert an und wird zur Zeit t3 zurückgesetzt. Synchronimpulsen fortlaufend gemessen und mit Immer, wenn der Fall tv U oder t3 vorliegt, gibt die einem Sollwert verglichen; bei Über- oder Unter- 25 Auswerteschaltung 17 in F i g. 1 einen Impuls ab, schreitung dieses Sollwertes wird ein Signal ausgelöst, der, falls der Speicher 6 vorher gesetzt worden war, das zur Erregung des feststehenden Videolöschkopfes über das UND-Gatter 21 den Speicher 22 setzt. Der und zur Neuaufzeichnung von Synchronspurimpulsen Speicher 22 kann z. B. ein bistabiler Multivibrator führt. sein, der nunmehr die Aufnahmeschaltung 23 und den
Die Verhältnisse sind in Fig. 1 veranschaulicht: 30 Löschgenerator24 aktiviert und gegebenenfalls die An Klemme 1 liegt eine z. B. positive Signalspannung, Servoregelung 25 des Bandtransportmotors von der mit der beim Schalten des Schalters 3 auf den J-Ein- Wiedergabestellung in die Aufnahmestellung umgang des J-K-Flip-Flops 6 dieser gesetzt wird, sofern schaltet: Wegen der Einschaltung von 23 wird vom er von den an Klemme 2 liegenden vertikalen Syn- Synchronspurkopf 15 eine neue Synchronspur aufchronimpulsen über seinen T-Eingang freigegeben 35 gezeichnet, während der feststehende Videolöschkopf wird; die Synchronimpulse am T-Eingang sorgen also 26 von 24 erregt wird und das Magnetband in seiner dafür, daß der Speicher 6 nur zwischen zwei Halb- ganzen Breite löscht.
bildern, also am Ende bzw. am Anfang einer Schräg- In diesem Augenblick, wenn also 23 und 24 zu
spur gesetzt und zurückgesetzt werden kann. Ist der arbeiten beginnen, befindet sich zwischen dem fest-Speicher 6 gesetzt worden, so wird der hochfrequente 40 stehenden Videolöschkopf 26 und dem Synchronspur-Löschgenerator 7 eingeschaltet, der über den rotieren- kopf 15 eine gewisse Länge Magnetband, auf dessen den Übertrager 8 die rotierenden Löschköpfe 9 erregt; Synchronspur sich von früheren Aufzeichnungen her gleichzeitig werden die rotierenden Videoköpfe 10, die noch Impulse befinden können, die nicht mehr bebis dahin über die rotierenden Übertrager 11 an der nötigt werden und bei einer späteren Wiedergabe zu Wiedergabeschaltung 12 lagen, über den elektroni- 45 Störungen führen können. Nach einem besonderen sehen Umschalter 13 an die Aufnahmeschaltung 14 Erfindungsgedanken wird daher der Vormagnetisiegeschaltet, und das neue Programm wird aufgezeich- rungsstrom für den Synchronspurkopf 15 nicht nur net. In F i g. 1 sind je zwei Lösch- und Videoköpfe vom Löschgenerator 24 abgezweigt, sondern auch so gezeichnet, d. h., es wurde eine Umschlingung der groß gemacht, daß eine merkliche Löschung dieser Kopftrommel um etwa 180° zugrunde gelegt; selbst- 50 Übergangsweise möglichen und störenden Synchronverständlich ist die Erfindung nicht auf diesen Fall impulse erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (3)

1 2 sammenkleben scheitert an der sehr schrägen Lage Patentansprüche: der Videospuren, und auch ein elektronischer Schnitt, d. h. die programmierte, rein elektrische Löschung
1. Anordnung zur Durchführung von Regie- alter und Einblendung neuer Videoinformationen arbeiten mit magnetischen Videoaufzeichnungs- 5 konnte bisher nicht befriedigend durchgeführt werden, und -Wiedergabegeräten, bei denen das Magnet- Dies hängt damit zusammen, daß der feststehende band eine rotierende, einen oder mehrere Video- Videolöschkopf, der sich senkrecht zur Bandlaufaufzeichnungs- bzw. -wiedergabeköpfe und zu- richtung quer über das ganze Band erstreckt, in gehörige Löschköpfe enthaltende Trommel jedem Augenblick mit einer Vielzahl von schrägen schraubenlinienförmig umschlingt und bei denen io Videospuren in Kontakt steht und daher beim Einin Bandlaufrichtung vor der Trommel ein fest- schalten aus einer Vielzahl von Halbbildern unterstehender, die ganze Breite des Magnetbandes be- schiedlich große Teile herauslöscht, so daß also umstreichender Videolöschkopf und danach ein gekehrt bei einer Vielzahl von Schrägspuren unterebenfalls feststehender Synchronspurkopf vor- schiedlich große Teile nicht gelöscht werden,
gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, 15 Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, diese daß bei jeder entweder in eine Erstaufzeichnung ungelöschten Spurenteile mit der Neuaufzeichnung einzufügenden oder an eine Erstaufzeichnung an- einfach zu überschreiben. Dies ergibt allerdings für zufügenden Neuaufnahme die rotierenden Video- das nur teilweise gelöschte Übergangsgebiet einen und Löschköpfe unter Beachtung der Register- außerordentlich kleinen Störabstand, weil die Ersthaltigkeit sofort, der feststehende Videolöschkopf 2° aufzeichnung nicht gelöscht, sondern nur geschwächt und der Synchronspurkopf aber automatisch erst wird und daher bei der Wiedergabe mit der Neudann auf Aufnahme bzw. Löschen geschaltet wer- aufzeichnung interferiert. Dieser Nachteil kann nach den, wenn der fortlaufend gemessene zeitliche einem weiteren bekanntgewordenen Vorschlag da-Abstand zwischen aufeinanderfolgenden, vom durch behoben werden, daß den einzelnen Video-Synchronspurkopf abgetasteten Synchronimpul- 25 köpfen des rotierenden Kopfrades zusätzliche und sen einen vorgegebenen, eng tolerierten Sollwert ebenfalls mitrotierende Löschköpfe zugeordnet werüber- oder unterschreitet. den, die jede Schrägspur kurz vor der Neuaufzeich-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- nung löschen. Damit wird ein befriedigender Störkennzeichnet, daß ein hochfrequenter Wechsel- abstand erzielt.
stromgenerator gleichzeitig den Löschstrom für 3o Ein weiteres Problem bei Regiearbeiten entsteht
den feststehenden Videolöschkopf und den Vor- durch die Notwendigkeit einer Registerhaltigkeit bei
magnetisierungsstrom für den Synchronspurkopf aufeinanderfolgenden Szenen, d. h., die Szenen müssen
liefert. so aufgenommen werden, daß bei einer pausenlosen
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeich- Wiedergabe keine Sprünge im Synchronsignal der net durch eine im Aufzeichnungsbetrieb so starke 35 Synchronspur auftreten, die das Gerät außer Tritt Vormagnetisierung des Synchronspurkopfes, daß fallen lassen und Bildstörungen hervorrufen würden, eine erhebliche Löschung etwa noch auf der Syn- Sollen innerhalb einer längeren Erstaufzeichnung nur chronspur vorhandener Signale erfolgt. einzelne kurze Szenen durch andere ersetzt werden,
so ist bekannt, hierbei die Synchronspur überhaupt 40 nicht zu löschen, sondern auch während der Neu-
aufzeichnung die Servoregelung der Gerätemotoren
wie bei einer normalen Wiedergabeschaltung von der Synchronspur beeinflussen und durchlaufen zu lassen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Durch- Soll dagegen bei einer Neuaufzeichnung eine Reihe
führung von Regiearbeiten mit magnetischen Video- 45 unterschiedlicher Szenen lückenlos aneinandergereiht aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten, bei denen werden, wobei Erstauf zeichnungen auf dem Band vordas Magnetband eine rotierende Kopftrommel in liegen können oder nicht und gelöscht werden müseinem mehr oder weniger großen Winkel schrauben- sen, falls sie vorliegen, so wurden bisher neue Synlinienförmig umschlingt und bei denen die Video- chronspurimpulse eingeschrieben, und zwar entweder informationen in unter sich parallelen, schräg zur 5o gleichzeitig mit der Neuaufnahme oder mit einer fest Längserstreckung des Magnetbandes liegenden Spu- vorgegebenen Verzögerungszeit. In beiden Fällen ren aufgezeichnet werden. kann mit einer ungestörten Wiedergabe nicht gerech-
Derartige Geräte haben sich außerhalb des eigent- net werden: Bei gleichzeitiger Einschaltung der neuen liehen Rundfunksendebetriebs vor allem für den Videoinformation und neuer Synchronimpulse kön-Heimgebrauch wegen ihrer einfachen Konstruktion 55 nen diese zusätzlich zu bereits vorhandenen auf- und Handhabung sehr gut bewährt. Üblicherweise gezeichnet werden, so daß bei der Wiedergabe die wird dabei ein Fernseh-Halbbild pro Schrägspur auf- Synchronisierung außer Tritt gerät; bei einer fest vorgezeichnet, und um den notwendigen Gleichlauf zwi- gegebenen Verzögerungszeit dagegen zwischen der sehen dem Bandtransport bzw. der Bandgeschwindig- Neuaufnahme von Videoinformationen und Synkeit und der Umfangsgeschwindigkeit bzw. Winkel- 6° chronsignalen fehlt jegliche Kontrolle über den Inhalt lage der rotierenden Köpfe sicherzustellen, werden die der Synchronspur während dieser Verzögerungszeit, vertikalen Synchronimpulse mit einem feststehenden Je nach der Vorgeschichte können sich nämlich auf Kopf entlang einer Bandkante in einer besonderen dem der Verzögerungszeit entsprechenden Bandstück Synchronspur aufgezeichnet, so daß also jede bzw. verdorbene, beispielsweise zu viele oder auch gar jede zweite Schrägspur einem Synchronierimpuls auf 65 keine Impulse auf der Synchronspur befinden, und der Synchronspur zugeordnet ist. in beiden Fällen würde die Wiedergabe gestört
Schwierigkeiten dagegen entstehen bei allen Regie- werden,
arbeiten: Ein rein mechanisches Schneiden und Zu- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
DE2116916A 1971-04-07 1971-04-07 Anordnung zur Durchführung von Regiearbeiten mit magnetischen Videoaufzeichnungsund Wiedergabegeräten Pending DE2116916B1 (de)

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DE2116916 1971-04-07

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DE2116916A Pending DE2116916B1 (de) 1971-04-07 1971-04-07 Anordnung zur Durchführung von Regiearbeiten mit magnetischen Videoaufzeichnungsund Wiedergabegeräten

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CH (1) CH536054A (de)
DE (1) DE2116916B1 (de)
FR (1) FR2132621B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337619A1 (de) * 1975-04-04 1975-02-06 Akai Electric Verfahren zum elektronischen redigieren von magnetischer bildaufzeichnung und videomagnetbandgeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE2659659A1 (de) * 1976-01-02 1977-07-14 Western Electric Co Video-spiralbandrecorder
DE3046722A1 (de) * 1979-12-11 1981-09-17 Sony Corp., Tokyo "video-bandgeraet fuer schraegspuraufzeichnung"

Cited By (3)

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DE2337619A1 (de) * 1975-04-04 1975-02-06 Akai Electric Verfahren zum elektronischen redigieren von magnetischer bildaufzeichnung und videomagnetbandgeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE2659659A1 (de) * 1976-01-02 1977-07-14 Western Electric Co Video-spiralbandrecorder
DE3046722A1 (de) * 1979-12-11 1981-09-17 Sony Corp., Tokyo "video-bandgeraet fuer schraegspuraufzeichnung"

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Publication number Publication date
CH536054A (de) 1973-04-15
FR2132621B1 (de) 1978-01-20
FR2132621A1 (de) 1972-11-24

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