DE2838848C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2838848C2 DE2838848C2 DE2838848A DE2838848A DE2838848C2 DE 2838848 C2 DE2838848 C2 DE 2838848C2 DE 2838848 A DE2838848 A DE 2838848A DE 2838848 A DE2838848 A DE 2838848A DE 2838848 C2 DE2838848 C2 DE 2838848C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- pulse
- signal
- phase
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
- G11B15/467—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
- G11B15/4673—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating
- G11B15/4675—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating with provision for information tracking
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Servosteuersystem gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Spursteuersystem für ein Bildaufzeichnungs-
und Bildwiedergabegerät bekannt (DE-OS 26 47 430),
bei dem ein Komparator als Detektorschaltung verwendet
wird, mit deren Hilfe eine positive Spannung in dem Fall
abgegeben wird, daß das Ausgangssignal einer Hüllkurvendetektorschaltung
gleich oder größer ist als die Ausgangsspannung
einer Spitzenwert-Halteschaltung. Demgegenüber
wird eine negative Spannung von dem Komparator dann
abgegeben, wenn die Ausgangsspannung des Hüllkurvendetektors
kleiner ist als die Ausgangsspannung der Spitzenwert-
Halteschaltung. Darüber hinaus wird zur Änderung der
Phase einer Phaseneinstellschaltung eine Sägezahn- bzw.
Rampenspannung von einem Rampenspannungsgenerator über
einen Analog-Speicher einer gesonderten Schaltung zugeführt.
Der Ausgang des Rampenspannungsgenerators ist mit einem
Eingangsanschluß des Analog-Speichers verbunden, der unter
der Steuerung des Ausgangssignals eines Flipflops getastet
wird, welches mit einem Steuereingang des betreffenden
Analog-Speichers verbunden ist.
Wenn das Ausgangssignal des erwähnten Flipflops mit niedrigem
Pegel auftritt, ändert sich die an die Phaseneinstelleinrichtung
abgegebene Ausgangsspannung des Analog-Speichers
entsprechend dem Ausgangssignal des Rampenspannungsgenerators
rampenförmig. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt
dies, daß sich die Eingangsspannung der Phaseneinstellschaltung
rampenförmig ändert, wodurch sich die Phase in
derselben Periode ändert. Wenn demgegenüber das Ausgangssignal
des Flipflops mit hohem Pegel auftritt, wird die
zum Zeitpunkt des Auftretens der betreffenden hohen
Spannung bzw. des hohen Pegels vorhandene Ausgangsspannung
des Rampengenerators mittels des Analog-Speichers an dessen
Ausgangsanschluß festgehalten. Dadurch wird die dieser
Spannung entsprechende Phase festgehalten.
Bei dem vorstehend betrachteten bekannten Servosteuersystem
wird kein Phasenschiebersignal bereitgestellt, welches für
einen bestimmten Inkrementwert einer positiven oder negativen
Phasenverschiebung kennzeichnend ist. Das bekannte
Servosteuersystem eignet sich damit nicht dazu, mit geringem
Aufwand eine sichere Spursteuerung und eine qualitativ
hochwertige Signalwiedergabe zu gewährleisten.
Es sind ferner Spursteuerschaltungen bekannt
(US-PS 41 04 684), bei denen eine durch eine Phaseneinstelleinrichtung
hervorgerufene Phasenänderungsgröße
auftritt, die dem Wert der Signalstärke oder des Pegels
entspricht, die bzw. der mittels eines Hüllkurvendetektors
ermittelt und mittels eines Integrators integriert ist. Die
betreffende Größe variiert dabei mit dem Ausgangssignal
eine Integrators; sie stellt indessen kein bestimmtes
Inkrement einer Phasenänderung für jedes der aufeinanderfolgenden
Intervalle von nahezu gleicher Dauer dar. Damit
eignen sich die bekannten Spursteuerschaltungen ebenfalls
nicht ohne weiteres für eine sichere Spursteuerung und die
Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Signalwiedergabe.
Es ist schließlich auch schon eine hochstabile digitale
Kopfservosteuerung für Videorecorder bekannt
(US-PS 40 47 231), bei der bei Vorliegen einer Koinzidenz,
das heißt dann, wenn die dem einen Eingang eines automatischen
Phasenkomparators zugeführten Referenz-Vertikalimpulse
die dem anderen Eingang des betreffenden Komparators
über einen Schalter zugeführten Impulse überlappen,
der betreffende Phasenkomparator abgeschaltet wird. Die
Phasenänderung wird dabei als bleibend angesehen, was bedeutet,
daß das bekannte System den veränderten Phasenzustand
festhält. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
daß das bekannte System über einen Speicher verfügt. Nachdem
der erwähnte Phasenkomparator die notwendige Korrektur
durchgeführt hat, schaltet er ab und ermöglicht dem Servosystem,
bei der eingestellten Phasenbeziehung zu arbeiten.
Falls danach die korrekte Phasenbeziehung aufgrund einer
Abweichung bzw. Drift verloren geht, stellt der Phasenkomparator
wieder eine Verbindung her und liefert die
erforderlichen Phasenkorrekturimpulse, um mit diesen
additiv oder subtraktiv die Referenzphase einzustellen,
so daß ein Tachometer-Phasenkomparator die Phase des vorhandenen
Kopfmotors unter Durchführung einer Fehlerkorrektur
einstellt. Damit eignet sich auch dieses bekannte System
nicht ohne weiteres für die Erzielung einer sicheren Spursteuerung
und einer qualitativ hochwertigen Signalwiedergabe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu
zeigen, wie bei einem Servosteuersystem der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art mit insgesamt relativ geringem
Aufwand eine sichere Spursteuerung erzielt und
eine qualitativ hochwertige Signalwiedergabe gewährleistet
werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Maßnahme.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil eines insgesamt
besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands aus.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweis näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1A in schematischer Darstellung einen Abschnitt eines
Aufzeichnungsträgers, bei dem die Erfindung anwendbar
ist;
Fig. 1B eine schematische Darstellung eines Aufzeichnungs-/
Wiedergabegerätes, bei dem die Erfindung verwendet
werden kann;
Fig. 1C eine schematische Draufsicht auf ein rotierendes
Abtastgerät, mit dem die Erfindung verwendet
wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Servosteuereinrichtung, welche
die Erfindung beinhaltet;
Fig. 3A bis 3C Impuls- bzw. Signalverläufe, die zum Verständnis der in
Fig. 2 gezeigten Servosteuereinrichtung nützlich sind;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5A bis 5M Impuls- bzw. Signalverläufe, die zum Verständnis der
Wirkungsweise der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
nützlich sind;
Fig. 6 ein Logikschaltbild einer Ausführung eines Abschnitts des
in Fig. 4 gezeigten Geräts; und
Fig. 7 ein Logikschaltbild einer Ausführung eines anderen Abschnitts
des in Fig. 4 gezeigten Gerätes.
Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, ist die Erfindung
ohne weiteres anwendbar bei Signalwiedergabegeräten im allgemeinen,
in denen ein oder mehrere rotierende Köpfe parallele Spuren über
einen beweglichen Aufzeichnungsträger abtasten. Ein besonderes Beispiel
eines solchen Gerätes, das hier beschrieben wird, ist ein
Videobandrecorder, in welchem zwei um 180° versetzte Köpfe
gedreht werden, um parallele Schrägspuren über ein Magnetband abzutasten.
Typisch ist das Band um eine Führungstrommel gewickelt, an
der die rotierenden Köpfe angebracht sind. Bei einem typischen Videobandrecorder
ist das Band wendelförmig um die Peripherie einer Führungstrommel
gewickelt, um einen Wickelwinkel von wenigsten 180° zu bilden.
Bei dieser Gestaltung erscheint die auf dem Magnetband aufgezeichnete
Information, wie in Fig. 1A gezeigt. Wie dargestellt, ist auf dem
Magnetband MT eine Vielzahl paralleler, schräger Videosignalspuren
VST aufgezeichnet, wobei jede Videospur die eine Teilbildperiode umfassende
Videoinformation enthält. Benachbarte Videospuren VST können
voneinander durch einen Sicherheitsabstand getrennt sein, wie in Fig. 1A
gezeigt; oder alternativ können benachbarte Spuren aneinander
angrenzen oder sich sogar überlappen, wie dem Fachmann für Videoaufzeichnungen
bekannt ist. Eine Tonfrequenzsignalspur AST ist längs
einer Längskante des Magnetbandes MT aufgezeichnet, und eine Steuersignalspur
CST ist längs der anderen Längskante des Magnetbandes
aufgezeichnet. Als ein Beispiel hierfür kann ein Steuerimpuls in jeder
zweiten Videospur zugeordnet sein. Das heißt, für jede Bildperiode
von Videosignalen wird ein Steuerimpuls aufgezeichnet. Darüber hinaus
ist der Steuerimpuls, der mit einer bestimmten Videospur verknüpft ist,
an einer bestimmten, beabstandeten Stelle in der Steuersignalspur
CST relativ zu seiner zugeordneten Videosignalspur VST aufgezeichnet.
Diese Abstands- oder Phasenbeziehung ist derart, daß, wenn ein rotierender
magnetischer Wandler, wie zum Beispiel ein Wiedergabekopf, sich
im magnetischen Kontakt mit dem Magnetband MT dreht, ein zugeordneter
Steuerimpuls von der Steuersignalspur CST durch einen getrennten,
festen Steuersignalwandler reproduziert wird. Wie noch beschrieben
wird, wird zur richtigen Spurhaltungssteuerung diese Beziehung
zwischen dem rotierenden Wiedergabekopf und dem reproduzierten Steuerimpuls
während des Wiedergabevorgangs aufrechterhalten.
Eine schematische Darstellung des Gerätes, das zur Aufzeichnung bzw.
Wiedergabe von Informationen auf ein bzw. von einem Magnetband MT
verwendet wird, ist in Fig. 1B gezeigt. Eine Führungstrommel ist
aus einer unteren stationären Trommel LSD und einer oberen rotierenden
Trommel URD gebildet, wobei die obere rotierende Trommel mit zwei
um 180° voneinander beabstandeten Magnetköpfen MH versehen ist.
Das Magnetband MH ist wendelförmig um die Oberfläche der Führungstrommel
gewickelt, so daß es um je einen Abschnitt der unteren Trommel
LSD und der oberen Trommel USD herum angeordnet ist, wie gezeigt.
Als ein Beispiel ist das Magnetband MT wendelförmig über einen Winkel
von 180° um die Führungstrommel herumgewickelt.
Ein Trommelmotor DM ist mit einer Welle gekoppelt, die mechanisch
mit der oberen Trommel URD gekoppelt ist; er treibt diese an. Der
Trommelmotor treibt die obere rotierende Trommel URD mit einer
Winkelgeschwindigkeit von dreißig Umdrehungen pro Sekunde an. Es
ist ersichtlich, daß zwei Videosignalspuren VST bei jeder Umdrehung
der oberen rotierenden Trommel URD über die Oberfläche des Magnetbandes
abgetastet werden. Daher werden sechzig Spuren je Sekunde
abgetastet.
Während der Trommelmotor die obere rotierende Trommel URD antreibt,
wird das Magnetband MT durch die Kombination einer Laufwelle CAP
und einer Andruckrolle PR transportiert. Auf übliche Weise wird die
Andruckrolle PR gegen die Laufwelle CAP gedrückt, um das Magnetband
MT dazwischen zu ergreifen. Ein Laufwellenmotor CM ist mechanisch
mit der Laufwelle CAP gekoppelt, um diese mit einer gewünschten
Transportgeschwindigkeit anzutreiben.
Wie ebenfalls in Fig. 1B gezeigt, ist ein Tonfrequenzkopf AH in
Ausrichtung auf die Tonfrequenzsignalspur AST angeordnet, um Tonfrequenzsignale
darauf während eines Aufzeichnungsvorgangs aufzuzeichnen.
Der Tonfrequenzkopf AH kann auch betrieben werden, um
Tonfrequenzsignale von der Tonfrequenzsignalspur während eines
Wiedergabevorgangs zu reproduzieren. Auf ähnliche Art ist ein
Steuersignalkopf CSH in Ausrichtung auf die Steuersignalspur angeordnet,
um die vorerwähnten Steuersignale während eines Aufzeichnungsvorgangs
in der Steuersignalspur aufzuzeichnen. Der gleiche oder
ein ähnlicher Steuersignalkopf CSH kann verwendet werden, um die
aufgezeichneten Steuersignale während eines Wiedergabevorgangs
zu reproduzieren. Wie unten beschrieben wird, wird die Kombination
der wiedergegebenen bzw. reproduzierten Steuersignale oder -impulse und der abgefühlten bzw. ermittelten
Position der Magnetköpfe MH verwendet, um die Spurhaltungsbeziehung
der Magnetköpfe bezüglich der Videosignalspuren VST zu steuern.
Wie vorher erwähnt, wird für jede zweite Videosignalspur ein Steuerimpuls
aufgezeichnet. Daher zeichnet während eines Aufzeichnungsvorgangs
der Steuersignalkopf CSH Impulse mit der Geschwindigkeit bzw. Frequenz von 30 Hz
auf, die in Längsrichtung entlang der Steuersignalspur CST beabstandet
sind.
Fig. 1C zeigt eine schematische Draufsicht auf die obere rotierende
Trommel URD. Wie ersichtlich, sind die Magnetköpfe MH diametral
entgegengesetzt zueinander angebracht. Um die Positionen dieser
Magnetköpfe zu ermitteln, ist ein Magnetelement MP an der oberen
rotierenden Trommel URD angebracht. Dieses Magnetelement kann längs
einer Radiallinie positioniert sein und ist in Fig. 1C als an der
Peripherie der oberen rotierenden Trommel befestigt dargestellt.
Daher rotieren beim Antrieb der oberen rotierenden Trommel durch den
Trommelmotor DM sowohl die Magnetköpfe als auch das Magnetelement MP.
Zwei einander gegenüber angeordnete Magnetfühler PGA und PGB sind
benachbart der oberen rotierenden Trommel URD vorgesehen. Zum Beispiel
können diese Fühler Magnetspulen oder andere herkömmliche magnetische
Aufnahmevorrichtungen sein, die einen Impuls erzeugen, wenn das Magnetelement
MP daran vorbeigedreht wird. Auf diese Weise wirkt bei Rotation
der oberen Trommel URD der Fühler PGA als Positionsimpulsgenerator
zur Erzeugung eines Positionsimpulses PGA′, wenn einer der Magnetköpfe
sich in eine vorbestimmte Position dreht, wie zum Beispiel in magnetischen
Kontakt mit dem Magnetband MT. Wenn dann der andere Magnetkopf
sich in diese vorbestimmte Position dreht, wirkt der Fühler
PGB als Positionsimpulsgenerator zur Erzeugung eines Positionsimpulses
PGB′, wenn das Magnetelement MP daran vorbeirotiert. Es ist einzusehen,
daß die Folgefrequenz jedes Positionsimpulses PGA′ und PGB′
gleich der Rotationsgeschwindigkeit der oberen Trommel URD ist, d. h.
30 Hz. Diese Positionsimpulse sind gegenüber um 180° phasenverschoben,
wegen der diametral entgegengesetzten Positionen der Positionsimpulsgeneratoren
PGA und PGB.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung
dargestellt, welche sowohl die durch die Positionsimpulsgeneratoren
PGA und PGB erzeugten Positionsimpulse als auch die von
dem Steuersignalkopf CSH reproduzierten Steuerimpulse benützt und
die Erfindung beinhaltet. Diese Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung
umfaßt einen Generator 1 für die Erzeugung eines phasenmodifizierten Steuerimpulses,
einen Trapezwellengenerator 2, einen Abtast/Halteschaltkreis 3,
einen Geschwindigkeitsservoschaltkreis 5 und einen Motor 6. Der
Generator 1 für den phasenmodifizierten Steuerimpuls ist im einzelnen
unten unter Bezug auf die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform
gezeigt und beschrieben. Dieser Generator 1 weist Eingangsklemmen
7, 8, 9 und 10 zum Erhalten eines Steuerimpulses CTL, der durch das
Steuersignal bei CSH reproduziert wird, bzw. eines von den Magnetköpfen
MH wiedergegebenen Videosignals bzw. der Positionsimpulse PGA′
und PGB′ auf. Diese Signale werden von dem Generator 1 benützt, um
einen phasenmodifizierten Steuerimpuls CTL* zu erzeugen. Wie unten
erörtert wird, wird der phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* relativ
zu dem reproduzierten Steuerimpuls CTL phasenverschoben, um einen
Spurhaltungs-Servoverriegelungszustand zu erzielen, obwohl einer
oder mehrere der oben erwähnten Faktoren vorhanden sein können,
die solch einen Servoverriegelungszustand behindern.
Der Trapezwellengenerator 2 ist mit der Eingangsklemme 9 verbunden,
um die Positionsimpulse PGA′ zu erhalten. Der Trapezwellengenerator
kann ein herkömmlicher Schaltkreis sein, der RC-Lade- und Entladekreise
zur Erzeugung einer Trapezwellenform enthält, welche abfallende
Vorder- und Hinterflanken hat. Alternativ kann der Trapezwellengenerator
2 durch einen Sägezahngenerator ersetzt werden. Der Ausgang
des Trapezwellengenerators ist mit dem Abtast/Halteschaltkreis 3
verbunden, dem außerdem der phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL*
zugeführt wird. Der phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* wird dazu
verwendet, die von dem Trapezwellengenerator 2 erzeugte Trapezwellenform
abzutasten. Zum Beispiel kann der phasenmodifizierte Steuerimpuls
die Vorderflanke der Trapezwellenform abtasten. Folglich ist die
Größe des abgetasteten Signals von der Phasenbeziehung zwischen dem
Positionsimpuls PGA′ und dem phasenmodifizierten Steuerimpuls CTL* abhängig.
Die abgetastete Trapezwellenform wird in dem Abtast/Halteschaltkreis
3 gespeichert und dem Motor 6 über einen Antriebsverstärker 4 zugeführt.
Dieser Motor kann dem Laufwellenmotor CM (Fig. 1B) entsprechen,
dessen Geschwindigkeit gesteuert wird, um dementsprechend
die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes MT zu steuern. Die
Geschwindigkeit des Motors 6 kann also so erhöht oder vermindert
werden, daß die Phasenbeziehung zwischen dem phasenmodifizierten
Steuerimpuls CTL* und dem Positionsimpuls PGA′ verändert wird, um diese
Phasenbeziehung in ihren gewünschten Zustand zu bringen.
Die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors 6 wird auch durch den Geschwindigkeitsservoschaltkreis
5 gesteuert, damit sie gleich einer gewünschten
konstanten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl ist. Die tatsächliche Geschwindigkeit
des Motors 6 kann als durch eine Folge geschwindigkeitsabhängiger
Impulse FG repräsentiert werden, welche durch irgendeine (nicht
gezeigte) Fühlvorrichtung erzeugt werden. Diese geschwindigkeitsabhängigen
Impulse FG werden dem Geschwindigkeitsservoschaltkreis
5 zugeführt, der ein Steuersignal erzeugt, welches über den Antriebsverstärker
4 ebenfalls dem Motor 6 zur Regulierung seiner Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl zugeführt wird. Daher ist die in Fig. 2 gezeigte Spurhaltungs-
Steuereinrichtung als zusammenwirkend mit dem Geschwindigkeitsservoschaltkreis
5 am Steuermotor 6 dargestellt. Die Spurhaltungs-Steuereinrichtung
kann man sich so vorstellen, daß sie die Position des
Magnetbandes MT relativ zu den rotierenden Köpfen steuert, das heißt,
die Position der Videosignalspur VST, die auf dem Magnetband aufgezeichnet
sind; und den Geschwindigkeitsservoschaltkreis 5 kann man
sich so vorstellen, daß er die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes
steuert.
Unter der Annahme, daß der Geschwindigkeitsservoschaltkreis 5 die
Betriebsgeschwindigkeit des Motors 6 so steuert, daß sie gleich
einer gewünschten, im wesentlichen festen Geschwindigkeit ist, wird
das Wirkungsprinzip der Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung unter
Bezug auf die in den Fig. 3A bis 3C gezeigten Impuls- bzw. Signalverläufe
erläutert. Wenn einer der Magnetköpfe MH sich in eine vorbestimmte
Position bezüglich des Magnetbandes MT dreht, wird ein entsprechender
Positionsimpuls PG, in Fig. 3A gezeigt, erzeugt. Dieser Positionsimpuls
wird entweder durch den Positionsimpulsgenerator PGA oder durch den
Positionsimpulsgenerator PGB erzeugt, die in Fig. 1C gezeigt sind.
Wenn eine bestimmte Spur durch den Magnetkopf MH während eines Wiedergabe- bzw.
Reproduktionsvorgangs abgetastet wird, wird ein Steuerimpuls CTL durch
den Steuersignalkopf CSH reproduziert. Man sieht, daß die Phasendifferenz
zwischen dem Positionsimpuls PG und dem Steuerimpuls CTL als Φ
dargestellt ist. Es sei ferner angenommen, daß diese Phasendifferenz
Φ die korrekte Phasenbeziehung zwischen dem Positions- und dem
Steuerimpuls ist, derart, daß bei Vorliegen dieser Phasenbeziehung
die Magnetköpfe MH immer die Videosignalspuren VST korrekt abtasten.
Wenn sich die Phasenbeziehung ändert, wird die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des
Motors CM, zum Beispiel die des Motors 6, so geändert,
daß die richtige Phasenbeziehung Φ, wie aus den Fig. 3A und 3B
zu ersehen, wiederhergestellt wird.
Wenn wegen einer Bandschrumpfung oder einer Bandstreckung oder wegen
anderer Faktoren die Phasenrelation Φ zu einer fehlerhaften
Spurhaltung der Aufzeichnungsspuren durch die Magnetköpfe MH
führt, ist es erforderlich, diese vorbestimmte Phasenbeziehung zu
ändern. Das heißt, wenn die in den Fig. 3A und 3B gezeigte Phasendifferenz
Φ aufrechterhalten wird, tasten die Köpfe MH die Videosignalspuren
VST nicht richtig ab. Jedoch wirkt die Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung
so, daß diese Phasendifferenz Φ aufrechterhalten
wird. Daher muß, um die Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung zu nutzen
und dennoch einer Bandschrumpfung, einer Bandstreckung oder irgendeinem
anderen zur Bandveränderung führenden Faktor Rechnung zu tragen, der
Steuerimpuls CTL phasenmodifiziert werden, so daß er eine Phasendifferenz
Φ ′ bezüglich des Positionsimpulses PG zeigt, wie in den Fig. 3A
und 3C gezeigt. Bisher ist ein manuelles Steuerelement verstellt worden,
um dem Steuerimpuls CTL eine Phasenverzögerung zu erteilen und um einen
phasenverzögerten Steuerimpuls CTL′ (Fig. 3C) mit der richtigen Phasenbeziehung
Φ ′ zu erzeugen. Jedoch ist es schwierig, diese Phasenverzögerung
durch manuelle Regulierung zu bewirken. Das liegt daran,
daß die manuelle Regulierung von dem wahrgenommenen maximalen Videosignalpegel
abhängt, wie er im wiedergegebenen Videobild betrachtet
wird. Folglich wäre eine solche manuelle Phasenregulierung nicht nur
für einen geübten Techniker mühsam, sondern sie wäre übermäßig
schwierig für den Benutzer eines Heim-Unterhaltungs-Videobandrecorders.
Durch die Erfindung wird eine richtige Phasenregulierung des Steuerimpulses
CTL automatisch mittels eines Generators 1 für den phasenmodifizierten
Steuerimpulses erzielt. Dieser Generator 1 verschiebt die Phase des
Steuerimpulses CTL, um einen phasenmodifizierten Steuerimpuls CTL* zu
erzeugen. Dieser phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* kann die Phasenverschiebung
Φ ′ zeigen, die durch den in Fig. 3C gezeigten phasenverzögerten
Steuerimpuls CTL* ausgewiesen wird. Gemäß einem Aspekt der
Erfindung wird die Phase des phasenmodifizierten Steuerimpulses CTL*
periodisch verschoben, um dementsprechend den Spurhaltungszustand
der Magnetköpfe relativ zu den Videosignalspuren zu verschieben und
damit die Differenz der Pegel der durch die Magnetköpfe MH während
zweier aufeinanderfolgender periodischer Zeitspannen reproduzierten
Videosignale zu ermitteln. Obwohl der Spurhaltungszustand durch
Ermittlung einer Abweichung zwischen dem reproduzierten Videosignal
und dem maximalen Signalpegel ermittelt werden kann, ist es schwierig,
eine Schaltung vorzusehen, die den maximalen Videosignalpegel über
einen Zeitraum ermittelt. Daher oszilliert oder pendelt die Phase
des phasenmodifizierten Steuerimpulses CTL* um die erwünschte Phasendifferenz
Φ (Fig. 3C) um kleine Beträge in periodischen Zeitspannen.
Durch dieses Verfahren nähert sich die Phasenbeziehung zwischen den
Positionsimpulsen PG und den phasenmodifizierten Steuerimpulsen CTL*
eng der gewünschten, festen Phasenbeziehung Φ ′. Auf diese Weise
steuert die in Fig. 2 gezeigte Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung
die Relativposition der Magnetköpfe MH zu den Videosignalspuren VST
automatisch. Diese Position stellt die richtige Spurhaltung der
aufeinanderfolgenden Videosignalspuren durch die rotierenden Magnetköpfe
sicher.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist angenommen, daß der
Trapezwellengenerator 2 durch den Positionsimpuls PGA′ angetrieben bzw. gesteuert wird.
Alternativ kann ein quarz- bzw. kristallgesteuerter Oszillator 11 mit einem Quarz- bzw. Kristallelement
12 zum Antreiben des Trapezwellengenerators verwendet werden.
Bei dieser alternativen Ausführung wird der Trommelmotor DM mit dem Quarz- bzw.
Kristalloszillator 11 so synchronisiert, daß die von diesem erzeugten
Impuls die Position der Magnetköpfe MH genau angeben.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
des Generators 1 für den phasenmodifizierten Steuerimpuls gezeigt. Dieser
Generator umfaßt einen Phasenverschiebebereich 14, einen Signalpegelmeßbereich
15, einen Pegeldifferenzbereich 16 und einen Phasensteuerbereich
17. Der Phasenverschiebebereich 14 umfaßt einen Impulsformerschaltkreis
20, monostabilde Kippglieder bzw. Multivibratoren 21 und 22, einen Taktgenerator
23, einen Zähler 37 und einen Koinzidenzschaltkreis 39.
Der Impulsformerschaltkreis 20 ist mit der Eingangsklemme 7 zur Aufnahme
des reproduzierten Steuerimpulses CTL verbunden. Dieser Schaltkreis dient
dazu, die reproduzierten Steuerimpulse in eine geeignete Impulswellenform
zu formen. Der Ausgang des Impulsformerschaltkreises
20 ist mit dem monostabilen Multivibrator 21 gekoppelt, um diesen
durch den geformten Steuerimpuls zu triggern. Der monostabile Multivibrator
21 erzeugt einen Verzögerungsimpuls D₂, der seinerseits den
monostabilen Multivibrator 22 triggert. Wenn dieser Multivibrator 22
getriggert wird, erzeugt er einen Fensterimpuls D₃, der seinerseits
dem Taktgenerator 23 und auch dem Zähler 37 zugeführt wird. Zum
Beispiel kann der Taktgenerator 23 ein triggerbarer Impulsoszillator
sein, der auf die Vorderflanke des Fensterimpulses D₃ anspricht, um
Taktimpulse CP₂ zu erzeugen, und auf die Hinterflanke des Fensterimpulses
anspricht, um die Erzeugung der Taktimpulse zu beenden. Eine Ausführung
des Taktgenerators 23 kann einen astabilen Multivibrator aufweisen,
dessen Ausgangssignal mit einem Verknüpfungs- bzw. Gatterschaltkreis gekoppelt ist,
der durch den Fensterimpuls D₃ konditioniert bzw. freigegeben wird. Eine andere Ausführungsform
des Taktgenerators 23 wird im einzelnen unten unter Bezug
auf Fig. 6 beschrieben. Die durch den Taktgenerator 23 erzeugten
Taktimpulse CP₂ werden dem Zähler 37 zugeführt, bei diesem die Zählung
weiterzuschalten. Der Fensterimpuls D₃ wird dem Zähler 37 auch zugeführt,
um diesen in eine Anfangszählerstellung, wie beispielsweise Null,
zurückzusetzen. Der Zähler 37 kann einen herkömmlichen vielstufigen
Zähler umfassen, der beispielsweise in der Lage ist, bis 32 zu zählen.
Die Zählerstellung des Zählers 37 wird einem Satz von Eingangsklemmen des
Koinzidenzschaltkreises 39 zugeführt. Der andere Satz von Eingangsklemmen
des Koinzidenzschaltkreises 39 erhält ein Phasensteuersignal,
das von dem Phasensteuerbereich 17 zugeführt wird, der noch zu beschreiben
ist. Das Ausgangssignal des Koinzidenzschaltkreises 39
ist ein phasenmodifizierter Steuerimpuls CTL*.
Der Signalpegelmeßbereich 15 umfaßt einen Hüllkurvendetektor 25,
Formerschaltkreise 27 und 26, einen monostabilen Multivibrator 28,
einen verstellbaren monostabilen Multivibrator 29, einen Taktgenerator
30 und einen Zähler 31. Der Hüllkurvendetektor 25 ist über einen
Pufferverstärker 24 mit der Eingangsklemme 8 verbunden, um das reproduzierte
Videosignal von den Magnetköpfen MH zu erhalten. Zum Beispiel
kann das Videosignal als frequenzmoduliertes Signal aufgezeichnet
sein. Daher kann der Eingangsklemme 8 das reproduzierte frequenzmodulierte
Videosignal zugeführt werden. Wenn das Videosignal gemäß
anderen Verfahren aufgezeichnet ist, versteht es sich, daß dieses
aufgezeichnete Videosignal der Eingangsklemme 8 von den Magnetköpfen
MH zugeführt wird und daß dessen Hüllkurve durch den Hüllkurvendetektor
25 ermittelt wird. Der Hüllkurvendetektor kann alternativ ein Mittelwertschaltkreis
sein, wie zum Beispiel ein Integrierschaltkreis,
der in der Lage ist, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den Durchschnittspegel
des reproduzierten Videosignals repräsentiert. In jedem
Fall repräsentiert das von dem Hüllkurvendetektor 25 erzeugte Ausgangssignal
die Stärke oder Größe des reproduzierten Videosignals. Das
Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 25 wird dem verstellbaren
monostabilen Multivibrator 29 zugeführt.
Die Formerschaltkreise 26 und 27 sind mit der Eingangsklemme 9 bzw. 10
verbunden, um die Positionsimpulse PGA′ bzw. PGB′ zu erhalten. Die
Formerschaltkreise 26 und 27 können dem vorerwähnten Formerschaltkreis
20 ähnlich sein; sie dienen dazu, die ihnen zugeführten Positionsimpulse
in geeignete Impulswellenformen umzuformen. Die Ausgänge der
Formerschaltkreise 26 und 27 sind mit dem monostabilen Multivibrator
28 verbunden, um diesen entsprechend der Erzeugung des Positionsimpulses
PGA′ oder des Positionsimpulses PGB′ zu triggern. Wie einzusehen,
ist daher die Frequenz des Ausgangsimpulses, der als Verzögerungsimpuls
D₁ gekennzeichnet ist, des monostabilen Multivibrators 28
doppelt so hoch wie die Frequenz des Positionsimpulses PGA′ oder doppelt
so hoch wie die Frequenz des Positionsimpulses PGB′. Obwohl hier nicht
gezeigt, können die Formerschaltkreise 26 und 27 gemeinsam mit einem
einzigen Eingang des monostabilen Multivibrators 28 verbunden sein,
oder alternativ können die Ausgangssignale dieser Formerschaltkreise
dem monostabilen Multivibrator über ein ODER-Glied zugeführt werden.
Die Rückflanke des Verzögerungsimpulses D₁, der von dem monostabilen
Multivibrator 28 erzeugt wird, ist natürlich gegenüber den Positionsimpulsen
PGA′ und PGB′ verzögert. Wie unten erläutert wird, tritt
die Rückflanke des Verzögerungsimpulses D₁ in der Nachbarschaft des
Mittelabschnitts einer Videosignalspur VST auf, die durch einen der
Magnetköpfe MH abgetastet wird. Diese Rück- bzw. Hinterflanke des Verzögerungsimpulses
D₁ ist geeignet, den verstellbaren monostabilen Multivibrator
29 so zu triggern, daß dieser einen Taktsteuerimpuls M₁ erzeugt. Die
Dauer dieses Taktsteuerimpulses wird durch die Amplitude des gleichgerichteten
Hüllkurvensignals bestimmt, das dem verstellbaren monostabilen
Multivibrator 29 von dem Hüllkurvendetektor 25 zugeführt
wird. Zum Beispiel kann dieser Multivibrator einen spannungsgesteuerten
Verzögerungsschaltkreis umfassen, dessen zeitliche Verzögerung und
somit auch die Dauer des Taktsteuerimpulses M₁ durch die von dem Hüllkurvendetektor
25 erzeugte Ausgangsspannung bestimmt werden. Diese
zeitliche Verzögerung nimmt mit zunehmender gleichgerichteter Hüllkurve
zu und vergrößert also die Dauer oder Breite des Taktsteuerimpulses
M₁. Umgekehrt nimmt mit abnehmender gleichgerichteter Hüllkurve
auch die Verzögerung des in dem monostabilen Multivibrator 29 enthaltenen
Verzögerungsschaltkreises ab und vermindert also die Dauer oder
Breite des Taktsteuerimpulses.
Der Ausgang des verstellbaren monostabilen Multivibrators 29 ist
mit dem Taktgenerator 30 verbunden. Dieser Taktgenerator kann dem
Taktgenerator 23 ähnlich sein und ist so ausgelegt, daß er eine
Folge von Taktimpulsen CP₁ entsprechend der Vorderflanke des Taktsteuerimpulses
M₁ erzeugt und die Erzeugung dieser Taktimpulse CP₁ entsprechend
der Hinterflanke des Taktsteuerimpulses beendet. Gemäß einem Beispiel
hierfür kann der Taktgenerator 30 einen astabilen Multivibrator
umfassen, dessen Ausgang mit einem Verknüpfungs- bzw. Gatterschaltkreis verbunden ist,
der seinerseits durch den Taktsteuerimpuls M₁ geöffnet wird. Es ist
also ersichtlich, daß die Anzahl von Taktimpulsen CP₁, die während der
Dauer des Taktsteuerimpulses M₁ erzeugt wird, natürlich von der Dauer
dieses Taktsteuerimpulses abhängt. Es ist zu sehen, daß die Dauer des
Taktsteuerimpulses M₁ eine Funktion der ermittelten Hüllkurve oder
Stärke des reproduzierten Videosignals ist.
Der Ausgang des Taktgenerators 30 ist mit dem Zähler 31 verbunden.
Dieser Zähler ist zur Zählung der Taktimpulse CP₁ ausgelegt, die von
dem Taktgenerator erzeugt werden. Daher repräsentiert die Zählerstellung
des Zählers 31 die Dauer des Taktsteuerimpulses M₁, die, wie ersichtlich,
die Signalstärke des reproduzierten Videosignals repräsentiert.
Der Pegeldifferenzbereich 16 umfaßt einen Speicher 33 und einen
Komparator 34. Der Speicher 33 dient zum Speichern des Inhalts des
Zählers 31. Im einzelnen weist der Speicher einen Ladeeingang zur
Aufnahme eines Ladeimpulses auf, um den Speicher zur Speicherung des
Zählerinhalts freizugeben. Der Ladeimpuls, der dem Speicher 33 zugeführt
wird, wird hier als Periodenendimpuls TEND bezeichnet, der periodisch
erzeugt wird. Dieser Periodenendimpuls TEND wird auch dem Zähler
31 über einen Verzögerungsschaltkreis 40 zugeführt, um den Zähler
auf eine Anfangszählung oder Null zurückzusetzen. Es ist einzusehen,
daß vor dem Zurücksetzen des Zählers 31 dessen Inhalt in den Speicher
33 übertragen wird.
Das Ausgangssignal des Zählers 31, das heißt, die darin akkumulierte
Zählerstellung und das Ausgangssignal des Speichers 33, das heißt, die
in diesen übertragene Zählerstellung, werden dem Komparator 34 zugeführt.
Dieser Komparator dient dazu, festzustellen, ob die im Speicher 33
gespeicherte Zählerstellung die Zählerstellung des Zählers 31 überschreitet.
Der Komparator vergleicht also die vorher übertragene Zählerstellung mit
der gegenwärtig erhaltenen Zählerstellung. Wenn die vorherige Zählerstellung die
gegenwärtige Zählerstellung übersteigt, wird von dem Komparator 34 ein
Ausgangsimpuls erzeugt. Wenn jedoch die gegenwärtige Zählerstellung die vorherige
Zählerstellung übersteigt, wird von dem Komparator kein Ausgangsimpuls
erzeugt. Wie gezeigt, wird der Periodenendimpuls TEND dem Komparator
34 zugeführt, um ihn zu aktivieren bzw. erregen. Gemäß einem Beispiel kann die Rück- bzw. Hinterflanke
des Periodenimpulses TEND den Speicher 33 triggern, um den
Inhalt des Zählers 31 zu speichern, während die Vorderflanke dieses
Periodenimpulses den Komparator 34 aktivieren bzw. erregen kann. Die durch den
Verzögerungsschaltkreis 40 erteilte Verzögerung kann so gewählt werden,
daß sie größer als die Dauer des Periodenendimpulses TEND ist.
Wie vorher erwähnt, wird der Periodenendimpuls TEND periodisch erzeugt.
Zum Beispiel kann dieser Periodenendimpuls erzeugt werden, nachdem
wenigstens zwei Spuren von den Magnetköpfen MH abgetastet worden sind.
Da dieser Periodenendimpuls TEND dazu dient, den Zähler 31 zurückzusetzen,
ist einzusehen, daß die von diesem Zähler erhaltene Zählerstellung die
Stärke des Videosignal repräsentiert, das von zwei Spuren reproduziert
worden ist. Diese Zählerstellung kann also als repräsentativ für die
durchschnittliche Signalstärke von diesen zwei Spuren angesehen
werden. Wenn der Periodenendimpuls TEND erzeugt wird, nachdem vier
Spuren abgetastet worden sind, repräsentiert natürlich die von dem
Zähler 31 erhaltene Zählerstellung die über vier Spuren gemittelte Signalstärke
des reproduzierten Videosignals. Bei der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform wird der Periodenendimpuls TEND erzeugt, nachdem sechzehn
Spuren abgetastet worden sind. Die Zählerstellung des Zählers 31 repräsentiert
also vor dessen Rücksetzung die Signalstärke des Videosignals,
das von sechzehn Spuren reproduziert worden ist. Natürlich repräsentiert
die in dem Speicher 33 gespeicherte Zählerstellung in gleicher Weise
die Signalstärke des Videosignals, das von der vorherigen Gruppe
von sechzehn Spuren reproduziert worden war. Folglich ist ersichtlich,
daß der Komparator 34 so wirkt, daß er die Differenz zwischen dem
Pegel des Videosignal, das von einer gerade beendeten Zeitspanne
von sechzehn Spuren reproduziert worden ist, und dem Pegel des
Videosignals bestimmt, das von der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne
von sechzehn Spuren reproduziert worden war. Die Zählerstellung
des Zählers 31, hier als die neue Zählerstellung N bezeichnet, repräsentiert
die durchschnittliche Signalstärke des von der gerade beendeten
Zeitspanne von sechzehn Spuren reproduzierten Videosignals; und die
in dem Speicher 33 gespeicherte Zählerstellung, hier als die frühere
Zählerstellung F bezeichnet, repräsentiert die durchschnittliche Stärke des während
der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne von sechzehn Spuren reproduzierten
Videosignals.
Um den Periodenendimpuls TEND am Ende jeder Gruppe von sechzehn Spuren
zu erzeugen, ist ein bis acht zählender Zähler 32 mit dem Formerschaltkreis
26 zum Zählen der geformten Positionsimpulse PGA′ gekoppelt.
Es ist zu erkennen, daß die Positionsimpulse PGA′einmal bei jeder
Umdrehung der Magnetköpfe MH erzeugt werden, das heißt, nachdem
zwei Spuren abgetastet worden sind. Daher sind, nachdem acht Positionsimpulse
PGA′ gezählt worden sind, insgesamt sechzehn Spuren abgetastet
worden.
Der Phasensteuerbereich 17 umfaßt einen triggerbaren Flip-Flop-
Schaltkreis 35 und einen Vorwärts-/Rückwärtszähler 36. Der triggerbare
Flip-Flop-Schaltkreis 35 ist mit dem Komparator 34 gekoppelt und so
ausgelegt, daß er vom einem in den anderen Zustand getriggert wird,
wenn der Komparator einen Ausgangsimpuls erzeugt. Wenn also die
frühere Zählerstellung F, die in dem Speicher 33 gespeichert ist, die von
dem Zähler 31 erhaltene neue Zählerstellung N übersteigt, womit festgestellt
wird, daß die Signalstärke des während der unmittelbar vorhergehenden
Zeitspanne reproduzierbaren Videosignals die Signalstärke des während
der gerade beendeten Zeitspannne reproduzierten Videosignals übersteigt,
dann ändert der triggerbare Flip-Flop-Schaltkreis 35 seinen Zustand.
Der Zustand des triggerbaren Flip-Flop-Schaltkreises wird durch ein
Vorwärts-/Rückwärtssteuersignal POL wiedergegeben, das dem Richtungssteuereingang
36 a des Vorwärts-/Rückwärtszählers 36 zugeführt wird.
Der Vorwärts-/Rückwärtszähler weist ferner einen Zähleingang 36 b zur
Aufnahme des Periodenendimpulses TEND auf, der am Ende jeder Zeitspanne,
das heißt, nach dem Abtasten von sechzehn Spuren, durch den 8-Zähler 32
erzeugt wird. Ist der triggerbare Flip-Flop-Schaltkreis 35 in seinem
ersten Zustand, wenn zum Beispiel das Vorwärts-/Rückwärtssteuersignal
POL auf einem relativ höheren Pegel ist, wird der Vorwärts-/Rückwärtszähler
36 in den Zustand gebracht, daß er vorwärts zählt, so daß
jeder Periodenendimpuls TEND dessen Zählerstellung inkrementiert. Wenn umgekehrt
der Zustand des triggerbaren Flip-Flop-Schaltkreis 35 so geändert
wird, daß das Vorwärts-/Rückwärtssteuersignal POL nun auf einem
relativ niedirgeren Pegel ist, wird der Vorwärts-/Rückwärtszähler
36 in den Zustand gebracht, daß er rückwärts zählt, so daß jeder
Periodenendimpuls TEND dessen Zählerstellung dekrementiert.
Der Vorwärts-/Rückwärtszähler 36 ist außerdem mit einer Voreinstell-
Eingangsklemme 38 zur Aufnahme einer Voreinstellzählerstellung bei Beginn
eines Wiedergabe- bzw. Reproduktionsvorgangs verbunden. Die Zählerstellung des Vorwärts-/Rückwärtszählers
wird als Phasensteuersignal verwendet und dem Koinzidenzschaltkreis
39 zugeführt.
Die Arbeitsweise des in Fig. 4 gezeigten Generators für den phasenmodifizierten
Steuerimpuls wird nun anhand der in den Fig. 5A-5M
dargestellten Impuls- bzw. Signalverläufe beschrieben. Die in den Fig. 5A und 5B
dargestellten Positionsimpulse PGA′ und PGB′ werden den Eingangsklemmen
9 und 10 zugeführt und durch die Formerschaltkreise 26 und 27 in
eine geeignete Impulswellenform geformt. Diese geformten Positionsimpulse
triggern den monostabilen Multivibrator 28, um den in Fig. 5C gezeigten
Verzögerungsimpuls D₁ zu erzeugen. Es wird also bei Abtasten jeder
Videosignalspur VST ein Verzögerungsimpuls D₁ erzeugt. Die negativen
Übergänge in den Verzögerungsimpulsen D₁ triggern den verstellbaren
monostabilen Multivibrator 29, um Taktsteuerimpulse M₁ zu erzeugen,
wie in Fig. 5D gezeigt.
Wenn die Magnetköpfe MH über das Magnetband MT gedreht werden, werden
die Videosignale, die in Videosignalspuren VST aufgezeichnet worden
sind, von diesen reproduziert. Diese reproduzierten Videosignale
werden der Eingangsklemme 8 zugeführt, durch den Verstärker 24 verstärkt
und dem Hüllkurvendetektor 25 zugeführt. Der Hüllkurvendetektor
ermittelt die Signalstärke oder Amplitude der Videosignale, die von
jeder Spur reproduziert werden. Fig. 5E repräsentiert die gleichgerichteten
Hüllkurven der reproduzierten Videosignale, wie sie vom
Hüllkurvendetektor ermittelt worden sind. Die ermittelte Signalstärke
des reproduzierten Videosignals wird verwendet, um die Dauer oder
Breite der Taktsteuerimpulse M₁ zu bestimmen, die durch den verstellbaren
monostabilen Multivibrator 29 erzeugt werden. Wie in Fig. 5D
gezeigt, wird, wenn die ermittelte Signalstärke vermindert wird,
die Breite der Taktsteuerimpulse M₁ entsprechend vermindert. Es ist
einzusehen, daß die Signalstärke des reproduzierten Videosignals
eine Funktion der Spurhaltung der Videosignalspur VST durch den Magnetkopf
MH ist, in welcher das Videosignal aufgezeichnet ist. Das heißt,
die ermittelte Signalstärke, d. h. das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors
25, wird reduziert, wenn der Magnetkopf MH nicht in richtiger
Ausrichtung zu der Videosignalspur VST ist.
Die durch den verstellbaren monostabilen Multivibrator 29 erzeugten
Taktsteuerimpuls M₁ steuern den Taktgenerator 30 so, daß er Taktimpulse
CP₁ erzeugt, wie in Fig. 5G gezeigt. Die Anzahl von erzeugten Taktimpulsen
CP₁ wird durch die Dauer des Taktsteuerimpulses M₁ bestimmt.
Diese Taktimpulse werden von dem Zähler 31 gezählt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist angenommen, daß der
Zähler 31 die Anzahl der Impulse zählt, die während der Abtastung von sechzehn
aufeinanderfolgenden Spuren erzeugt werden. Das heißt, die periodische
Zeitspanne, in der bzw. über die der Zähler 31 weitergeschaltet wird, um
die Signalstärke des reproduzierten Videosignals zu repräsentieren,
ist die für das Abtasten von sechzehn Spuren erforderliche Zeitspanne.
Daher ist der bis acht zählende Zähler 32 mit dem Formerschaltkreis 26
gekoppelt, um die Positionsimpulse PGA′ zu zählen. Nachdem acht Positionsimpulse
gezählt worden sind, die repräsentieren, daß insgesamt
sechzehn Spuren abgetastet worden sind, wird der Periodenendimpuls
TEND erzeugt, wie in Fig. 5F gezeigt. Die Vorderflanke des Periodenendimpulses
TEND betätigt den Komparator 34, um die während der gerade
beendeten Zeitspanne von dem Zähler 31 erreichte neue Zählerstellung N
mit der in dem Speicher 33 gespeicherten früheren Zählerstellung F zu vergleichen.
Die Rück- bzw. Hinterflanke des Periodenendimpulses TEND triggert den
Speicher 33, so daß dieser die von dem Zähler 31 erreichte neue
Zählerstellung N erhält und speichert. Zu dieser Zeit wird die frühere
Zählerstellung F gelöscht, die in dem Speicher gespeichert war. Zu einem
verzögerten Zeitpunkt, der der Hinterflanke des Periodenendimpulses
TEND folgt, wird der Zähler 31 in eine Anfangszählung in Vorbereitung
auf eine nachfolgende Zähloperation zurückgesetzt.
Bei dem hier beschriebenen Beispiel ist angenommen, daß während der
gerade beendeten Zeitspanne der Magnetkopf MH nicht in genauer Ausfluchtung 24
den von ihm abgetasteten Videospuren VST gewesen ist.
Daher wird angenommen, daß die Stärke der Videosignale, die während
der gerade beendeten Zeitspanne reproduziert wurden, geringer ist
als die Stärke der Videosignale, die während der unmittelbar vorhergehenden
Zeitspanne reproduziert worden waren. Das bedeutet, daß die
Dauer der Taktsteuerimpulse M₁, welche während der gerade beendeten
Zeitspanne erzeugt worden sind, kürzer ist als die Dauer der Taktsteuerimpulse,
welche während der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne
erzeugt worden waren. Daher ist die Anzahl von Taktimpulsen CP₁, die
durch den Zähler 31 gezählt werden, kleiner als die Anzahl von Taktimpulsen,
die durch diesen während der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne
gezählt werden waren. Dementsprechend übersteigt die in dem
Speicher 33 gespeicherte frühere Zählerstellung F die neue Zählerstellung N, die
durch den Zähler 31 während der gerade beendeten Zeitspanne erreicht
worden ist. Als Folge hiervon spricht der Komparator 34 auf den
Periodenendimpuls TEND an und führt dem triggerbaren Flip-Flop-Kreis 35
einen Triggerimpuls zu. Der triggerbare Flip-Flop-Kreis ändert seinen
Zustand, wie durch den positiven Übergang des in Fig. 5H gezeigten
Vorwärts-/Rückwärtssteuersignals POL wiedergegeben.
Es sei angenommen, daß vor diesem positiven Übergang des Vorwärts-/
Rückwärtssteuersignals POL die in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler 36
gespeicherte Zählerstellung einer Zählerstellung von drei entsprach. Wie nun
beschrieben wird, bestimmt die Zählerstellung des Vorwärts-/Rückwärtszählers
36 die besondere Phase des von dem Koinzidenzschaltkreis 39 erzeugten
phasenmodifizierten Steuerimpulses CTL*.
Der reproduzierte Steuerimpuls CTL ist in Fig. 5I gezeigt. Dieser
Steuerimpuls wird durch den Formerschaltkreis 20 in eine geeignete Impulswellenform
geformt und dann verwendet, um den monostabilen Multivibrator
21 zu triggern. Dadurch einmal getriggert erzeugt der monostabile
Multivibrator 21 den Verzögerungsimpuls D₂, wie in Fig. 5J
gezeigt. Es wird angenommen, daß der positive Übergang in dem Steuerimpuls
CTL den monostabilen Multivibrator triggert. Am Ende des Verzögerungsimpulses
D₂, der zum Beispiel eine Dauer von 3 ms haben kann,
triggert der negative Übergang in dem Verzögerungsimpuls den monostabilen
Multivibrator 22, um einen Fensterimpuls D₃ zu erzeugen, wie in Fig. 5K
gezeigt. Der positive Übergang des Fensterimpulses D₃ erregt den Taktgenerator
23, so daß dieser dem Zähler 37 Taktimpulse CP₂ zuführt.
Der negative Übergang oder die Hinterflanke des Fensterimpulses D₃
schaltet den Taktgenerator ab. Gemäß einem Beispiel hierfür kann der
Taktgenerator 23 einen astabilen Multivibrator aufweisen, dessen
Ausgang mit einem Verknüpfungs- bzw. Gatterschaltkreis verbunden ist, welcher durch den
Fensterimpuls D₃ wahlweise freigegeben wird.
Die Taktimpulse CP₂ werden durch den Zähler 37 gezählt. Unmittelbar
vor dem Zählen dieser Taktimpulse stellt die Vorderflanke des Fensterimpulses
D₃ den Zähler 37 in eine Anfangszählerstellung, zum
Beispiel Null, zurück. Wenn die von dem Zähler 37 erreichte Zählerstellung
gleich der Zählerstellung in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler 36 ist, ermittelt
der Koinzidienzschaltkreis 39 deren Koinzidenz und erzeugt den phasenmodifizierten
Steuerimpuls CTL*. In dem vorangehenden Beispiel ist angenommen
worden, daß eine Zählerstellung von drei in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler
36 gespeichert ist. Wenn die Taktimpulse CP₂ (Fig. 5L) durch
den Zähler 37 gezählt sind, erzeugt der Koinzidenzschaltkreis 39
daher den phasenmodifizierten Steuerimpuls CTL*, wenn drei Taktimpulse
CP₂ gezählt worden sind, wie in Fig. 5M gezeigt.
Es leuchtet ein, daß die Anzahl von Taktimpulsen, die gezählt werden,
um den phasenmodifizierten Steuerimpuls CTL* zu erzeugen, die relative
Phasenverschiebung dieses phasenmodifizierten Steuerimpulses gegenüber
dem reproduzierten Steuerimpuls bestimmt. Es wird also die Zählerstellung
in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler 36 dazu verwendet, diese Phasenverschiebung
herzustellen. Es ist ersichtlich, daß der Bereich, über den der
phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* verschoben werden kann, durch die
Dauer oder Breite des Fensterimpulses D₃ begrenzt wird. Ferner wird
die Größe der Phasenverschiebung des phasenmodifizierten Steuerimpulses
auch durch den Abstand der Taktimpulse CP₂ bestimmt. Wenn zum Beispiel
die Taktimpulse CP₂ eine hohe Frequenz aufweisen, dann ist bei einer
gegebenen Zählerstellung durch die Zählerstellung in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler
36 bestimmte Phasenverschiebung geringer, als wenn die Frequenz
der Taktimpulse CP₂ geringer ist.
Es ist ersichtlich, daß ein Fensterimpuls D₃ als Folge jedes reproduzierten
Steuerimpulses CTL erzeugt wird. Daher wird durch den Zähler 37
ein Zählzyklus einmal während jeder Umdrehung der Magnetköpfe MH
durchgeführt, das heißt, einmal während der Abtastung von je zwei
Spuren. Es ist ferner einzusehen, daß, da die Zählung des Vorwärts-/
Rückwärtszählers 36 über eine Zeitspanne nicht verändert wird, welche
gleich der für das Abtasten von sechzehn Spuren erforderlichen Zeit
ist, die in dem phasenmodifizierten Steuerimpuls CTL* vorgesehene
Phasenverschiebung eine feste Phasenverschiebung ist, die durch die
Zählerstellung in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler während dieser Zeitspanne
bestimmt ist.
Bei Beendigung der Zeitspanne, in der sechzehn Spuren abgetastet
werden, wird der Periodenendimpuls TEND durch den 8-Zähler 32 erzeugt.
Es sei angenommen, daß die Signalstärke des reproduzierten Videosignals
während der gerade beendeten Zeitspanne, wie durch die in
dem Zähler 31 gespeicherte Zählerstellung gemessen, geringer ist als die
Signalstärke des Videosignals, das in der unmittelbar vorhergehenden
Zeitspanne reproduziert wurde, wie durch die in dem Speicher 33 gespeicherte
Zählerstellung gemessen. Da also die frühere Zählerstellung F größer ist
als die neue Zählerstellung N, spricht der Komparator 34 auf den Periodenendimpuls
TEND an und liefert ein Triggersignal an den triggerbaren
Flip-Flop-Schaltkreis 35. Nach Erzeugung dieses Triggersignals wird
die neue Zählerstellung N des Zählers 31 in den Speicher 33 übertragen,
und dann wird der Zähler 31 in eine Anfangszählerstellung zurückgesetzt, und zwar
in Vorbereitung auf einen nachfolgenden Taktimpuls-Zählvorgang.
Wie in Fig. 5H gezeigt, ändert der Triggerimpuls, der dem triggerbaren
Flip-Flop-Schaltkreis 35 durch den Komparator 34 zugeführt wird,
den Zustand des Flip-Flop-Schaltkreises derart, daß das Vorwärts-/
Rückwärtssteuersignal POL einen positiven Übergang zu seinem relativ
höheren Pegel erfährt. Dies steuert den Vorwärts-/Rückwärtszähler 36
so, daß er vorwärts zählt, woraufhin der Periodenendimpuls TEND die
Zählerstellung um eine Einheit auf eine Zählerstellung von vier inkrementiert.
Nun wird während der unmittelbar folgenden Zeitspanne die Zählerstellung
des Zählers 37 mit der in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler 36 gespeicherten
Zählerstellung von vier verglichen. Der phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* wird
erzeugt, wenn der Zähler 37 eine Zählerstellung von vier in Koinzidenz mit
der Zählerstellung des Vorwärts-/Rückwärtszählers erreicht. Daher wird die
diesem modifizierten Steuerimpuls erteilte Phasenverschiebung vergrößert,
wie in Fig. 5M gezeigt.
Während dieser Zeitspanne, das heißt, während der Zeitspanne, in der
in dem Vorwärts-/Rückwärtszähler 36 die Zählerstellung von vier gespeichert ist,
wird die Phase des phasenmodifizierten Steuerimpulses CTL* relativ
zu dem Positivimpuls PGA′ so verschoben, daß die Spurhaltung der
Magnetköpfe MH von den aufgezeichneten Videosignalspuren VST abweicht.
Folglich ist die Stärke des während dieser Zeitspanne reproduzierten
Videosignals geringer als die Stärke des Videosignals, das während
der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne reproduziert worden ist,
wie durch die verminderte Hüllkurve gemäß Fig. 5E gezeigt. Dementsprechend
wird während dieser Zeitspanne die Dauer der Steuerimpulse M₁ vermindert,
und die durch den Zähler 31 während der Abtastung von sechzehn
Spuren akkumulierte Zählerstellung ist kleiner als die Zählerstellung, welche
während der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne akkumuliert wurde
und nun in dem Speicher 33 gespeichert ist. Daher ermittelt nach
Abtasten von sechzehn Spuren, das heißt, bei Beendigung der gegenwärtigen
Zeitspanne, der Komparator 34, daß die frühere Zählerstellung F
größer ist als die neue Zählerstellung N, so daß er den triggerbaren Flip-
Flop-Schaltkreis 35 triggert. Wie in Fig. 5H gezeigt, wird der
Zustand des Flip-Flop-Schaltkreises 35 geändert, so daß der Vorwärts-/
Rückwärtszähler 36 nun derart gesteuert wird, daß er in Rückwärtsrichtung
zählt. Der Periodenendimpuls TEND dekrementiert nun die
Zählerstellung des Vorwärts-/Rückwärtszählers 36 um einen Einheit auf einen
Zählerstand von drei.
Während der unmittelbar folgenden Zeitspanne, das heißt, während
der nächsten Zeitspanne, in der sechzehn Spuren abgetastet werden,
wird der phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* um einen Betrag phasenverschoben,
der einer Zählung von drei entspricht. Dies ist natürlich
weniger als die Phasenverschiebung, welche dem phasenmodifizierten
Steuerimpuls während der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne erteilt
war. Da diese frühere Phasenverschiebung zu einer schlechten Ausrichtung
der Magnetköpfe MH auf die Videosignalspuren VST geführt
hatte, verbessert die neue Phasenverschiebung diese Ausrichtung, und
daher ist die Signalstärke des Videosignals, das während dieser nächsten
Zeitspanne reproduziert wird, größer als die Signalstärke
des Videosignals, das während der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne
reproduziert wurde. Dies ist in Fig. 5E gezeigt.
Daraus ist ersichtlich, daß bei schlechter Ausrichtung der Magnetköpfe
MH zu den durch sie abgetasteten Videosignalspuren VST der phasenmodifizierte
Steuerimpuls CTL* in einer Richtung phasenverschoben
wird, um die Fehlausrichtung zu minimieren. Außerdem wird der phasenmodifizierte
Steuerimpuls CTL* während jeder Zeitspanne um einen verschiedenen
Betrag verschoben. Wenn diese Phasenverschiebung während
einer Zeitspanne zu einer verbesserten Spurhaltung der Magnetköpfe
führt, dann ist die Stärke des Videosignals, das während dieser
Zeitspanne reproduziert und durch die in dem Zähler 31 gespeicherte
Zählerstellung repräsentiert wird, größer als die Stärke des Videosignals,
welches während der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne reproduziert
wurde und in dem Speicher 33 gespeichert ist. Dann wird bei Beginn
der unmittelbar folgenden Zeitspanne der phasenmodifizierte Steuerimpuls
CTL* um einen vorbestimmten Betrag, das heißt, um ein Einheitsinkrement,
in derselben Richtung wie die Phasenverschiebung, verschoben, die
während der gerade beendeten Zeitspanne erteilt war. Solch eine
Phasenverschiebung verbessert die Spurhaltung der Magnetköpfe weiter
und führt daher zu einem reproduzierten Videosignal mit vergrößerter
Signalstärke. Diese schrittweise Phasenverschiebung des phasenmodifizierten
Steuerimpulses CTL* geht in der selben Richtung weiter während
jeder nachfolgenden Zeitspanne, bis die Magnetköpfe in richtige
Ausrichtung auf die durch diese abgetasteten Videosignalspuren
gebracht sind. Dann ist während der nächsten Zeitspanne die dem phasenmodifizierten
Steuerimpuls erteilte Phasenverschiebung wieder in dieser
gleichen Richtung, führt aber nun zu einer geringen Fehlausrichtung
der Magnetköpfe relativ zu den Videosignalspuren. Folglich hat das
Videosignal, das während dieser Zeitspanne reproduziert wird, eine
Signalstärke, die geringer ist als die Signalstärke des während
der unmittelbar vorhergehenden Zeitspanne reproduzierten Videosignals,
das heißt, der Zeitspanne, während der die Magnetköpfe in richtiger
Ausrichtung zu den Videosignalspuren waren. Als Folge hiervon wird,
da die Stärke des Videosignals, welches in der unmittelbar vorhergehenden
Zeitspanne reproduziert wurde, größer ist als die Stärke
des Videosignals, das während der gegenwärtigen Zeitspanne reproduziert
wird, die Richtung der Verschiebung des phasenmodifizierten
Steuerimpulses CTL* bei Beginnn der nächstfolgenden Zeitspanne umgekehrt.
Das bringt die Magnetköpfe natürlich in die richtige Ausrichtung
zu den Videosignalspuren zurück. Dann wird während der folgenden
Zeitspanne dem phasenmodifizierten Steuerimpuls ein Phasenverschiebungsschritt
in derselben Richtung erteilt, der zu einer geringen Fehlausrichtung
zwischen den Magnetköpfen und den Videosignalspuren
führt. Dementsprechend wird die Richtung, in der der phasenmodifizierte
Steuerimpuls verschoben wird, wieder einmal umgekehrt. Es ist
also zu sehen, daß die Phase des phasenmodifizierten Steuerimpulses
CTL* um die genaue Phasenlage um einen kleinen inkrementalen Betrag
herumpendelt, welcher eine vernachlässigbare Wirkung auf das Videobild
hat, das letztlich von den reproduzierten Videosignalen dargestellt
wird. Anders ausgedrückt, wirkt die erfindungsgemäße Spurhaltungs-
Servosteuereinrichtung so, daß sie immer nach einem besseren Spurhaltungszustand
sucht.
Bei Beginn eines Wiedergabe- bzw. Reproduktionsvorgangs ist es wünschenswert, den
Vorwärts-Rückwärtszähler 36 auf eine Zählerstellung in der Mitte seines
Zählbereiches voreinzustellen. Wenn zum Beispiel der Zähler 36 in der
Lage ist, maximal bis zweiunddreißig zu zählen, kann der Zähler
in eine Zählerstellung von sechzehn voreingestellt werden. Es leuchtet ein,
daß solch eine voreingestellte Zählerstellung den phasenmodifizierten Steuerimpuls
CTL* in den Mittelabschnitt des Fensterimpulses D₃ bei Beginn
eines Reproduktionsvorgangs positioniert. Die in Fig. 4 offenbarte
automatische Spurhaltungs-Servosteuereinrichtung funktioniert dann
in der eben beschriebenen Art so, daß die Phase dieses anfänglichen
phasenmodifizierten Steuerimpulses verschoben wird, bis der oben erörterte
gewünschte Spurhaltungszustand erzielt wird.
Es ist zu erkennen, daß der Grad der dem phasenmodifizierten Steuerimpuls
CTL* erteilten Phasenverschiebung eine Funktion der in dem
Vorwärts-/Rückwärtszähler 36 vorhandenen Zählerstellung und der Frequenz
der Taktimpulse CP₂ ist. Bei einer gegebenen Zählerstellung dieses Zählers
erfährt der phasenmodifizierte Steuerimpuls eine größere Phasenverschiebung,
wenn die Frequenz der Taktimpulse CP₂ niedriger ist. Wie einzusehen
wird erwartet, daß bei Beginn eines Reproduktionsvorgangs
die Fehlausrichtung zwischen den Magnetköpfen MH und den von diesen
abgetasteten Videosignalspuren, das heißt, der Spurhaltungsfehler,
ein Maximum ist. Folglich wird es vorgezogen, dem phasenmodifizierten
Steuerimpuls CTL* bei Beginn des Reproduktionsvorgangs eine Phasenverschiebung
größeren Ausmaßes zu erteilen und dann, wenn der Reproduktionsvorgang
andauert, das Ausmaß dieser Phasenverschiebung auf
ein kleineres Inkrement zu vermindern. Um dies zu erreichen, ist bei
einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung der Taktgenerator 23
ein variabler Taktgenerator, der so ausgelegt ist, daß er bei Beginn
eines Reproduktionsvorgangs Taktimpulse mit einer niedrigeren Frequenz
und damit mit einer größeren Periode oder mit größerem Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Taktimpulsen erzeugt und dann bei Fortlaufen des
Reproduktionsvorgangs die Frequenz der Taktimpulse allmählich erhöht.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines modifizierten Taktgenerators
23′ dargestellt, welcher die vorerwähnte Funktion erfüllt. Der modifizierte
Taktgenerator besteht aus einem Taktimpulsgenerator 50, einem
Frequenzteiler 51, einem Zeitgeber 52, einem Satz von UND-Gliedern
53 bis 56 und einem ODER-Glied 57. Der Taktimpulsgenerator 50 spricht
auf die Vorderflanke des Fensterimpulses D₃ an, um Taktimpulse relativ
hoher Frequenz zu liefern, zum Beispiel mit 20 kHz. Der Taktimpulsgenerator
wird als Folge der Hinterflanke des Fensterimpulses abgeschaltet.
Daher wäre eine Bauart eines geeigneten Taktimpulsgenerators ein astabiler
Multivibrator, dessen Ausgangssignal durch den Fensterimpuls D₃
gesteuert wird.
Das Ausgangssignal des Taktimpulsgenerator 50 wird dem Frequenzteiler
50 zugeführt. Der Frequenzteiler umfaßt eine Vielzahl von Ausgangsklemmen,
die bezeichnet sind als Zweiteilungsausgang 51 a,
Vierteilungsausgang 51 b, Achtteilungsausgang 51 c und Sechzehnteilungsausgang
51 d. Der Frequenzteiler 51 kann einen herkömmlichen vierstufigen
Binärzählschaltkreis umfassen, bei dem eine Ausgangsklemme
mit jeder Stufe gekoppelt ist. Auf diese Weise wird die Frequenz der
dem Frequenzteiler 51 zugeführten Taktimpulse durch zwei geteilt am
Ausgang 51 a, durch vier geteilt am Ausgang 51 b, durch acht geteilt
am Ausgang 51 c und durch sechzehn geteilt am Ausgang 51 d. Es ist
ersichtlich, daß die Frequenz der an der Ausgangsklemme 51 a auftretenden
Taktimpulse gleich 10 kHz ist, daß die Frequenz der an der Ausgangsklemme
51 b auftretenden Taktimpulse gleich 5 kHz, daß die Frequenz der
Taktimpulse an der Ausgangsklemme 51 c gleich 2,5 kHz und daß die Frequenz
der Taktimpulse an der Ausgangsklemme 51 d gleich 1,25 kHz. Natürlich
können, falls erwünscht, die durch den Taktimpulsgenerator 50 erzeugten
Taktimpulse irgendeine andere Frequenz haben, wie es vorgezogen wird,
und die Teilverhältnisse der in dem Frequenzteiler 51 enthaltenen
entsprechenden Stufen können gleicherweise irgendwelche bevorzugten
Teilverhältnisse sein.
Der Zeitgeber 52 ist mit entsprechenden Ausgängen 52 a, 52 b, 52 c und
52 d versehen. Der Zeitgeber erzeugt ein Freigabesignal anfänglich
bei Beginn eines Reproduktionsvorgangs an dem Ausgang 52 a und überträgt
dann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt danach dieses Freigabesignal
auf den Ausgang 52 b. Dann wird nach einer weiteren vorbestimmten
Zeitspanne das Freigabesignal auf den Ausgang 52 c übertragen, und
nach einer weiteren verzögerten Zeitspanne wird das Freigabesignal
auf den Ausgang 52 d übertragen, bei dem es verbleibt, bis der Reproduktionsvorgang
beendet ist. Um diese zeitsequentielle Übertragung
eines Freigabesignals zu erzielen, kann der Zeitgeber 52 ein Zähler
sein, der mit einer Eingangsklemme 58 verbunden ist, um den reproduzierten
Steuerimpuls CTL zu erhalten. Man erinnert sich, daß der
Steuerimpuls CTL mit einer Frequenz von dreißig Impulsen pro Sekunde
reproduziert wird. Daher wird durch Wahl passender Zählerausgänge
für den Zeitgeber 52 das Freigabesignal in der gewünschten Weise
übertragen. Ferner ist zum Voreinstellen des Zeitgebers 52 bei
Beginn eines Reproduktionsvorgangs ein Rücksetzeingang des Zeitgebers
mit einer Eingangsklemme 59 verbunden, um ein Startsignal zu erhalten.
Es sei angenommen, daß bei Betrieb das anfänglich am Ausgang 52 a
des Zeitgebers 52 auftretende Freigabesignal zum Ausgang 52 b
übertragen werden soll, nachdem acht Sekunden verstrichen sind.
Dementsprechend kann der Ausgang 52 b mit dem Ausgang einer Zählerstufe
verbunden sein, die zweihundertvierzig reproduzierte Steuerimpulse
CTL zählt. Wenn das Freigabesignal dann von dem Ausgang 52 b
zum Ausgang 52 c übertragen werden soll, nachdem sechzehn Sekunden
verstrichen sind, dann kann der Ausgang 52 c mit einer Zählerstufe
verbunden sein, die 480 reproduzierte Steuerimpulse zählt. Schließlich
kann, wenn das Freigabesignal von dem Ausgang 52 c zum Ausgang
52 d übertragen werden soll, nachdem zweiunddreißig Sekunden verstrichen
sind, der Ausgang 52 d mit einer Zählerstufe verbunden sein, die
960 reproduzierte Steuerimpulse zählt.
Das UND-Glied 53 ist mit den Ausgängen 51 d und 52 a des Frequenzteilers
51 bzw. des Zeitgebers 52 verbunden. Das UND-Glied 54 ist
mit den Ausgängen 51 c und 52 b des Frequenzteilers 51 bzw. des Zeitgebers
52 verbunden. Das UND-Glied 55 ist mit den Ausgängen 51 b und 52 c
verbunden, und das UND-Glied 56 ist mit den Ausgängen 51 a und 52 d
des Frequenzteilers bzw. des Zeitgebers verbunden. Die Ausgänge
der UND-Glieder 53 bis 56 sind mit dem ODER-Glied 57 verbunden,
dessen Ausgangssignal die frequenzgesteuerten Taktimpulse CP₂ bildet.
Kurz gesagt, wird bei Beginn eines Wiedergabe- bzw. Reproduktionsvorgangs der Zeitgeber
52 zurückgesetzt, so daß er das Freigabesignal an seinem Ausgang
52 a liefert. Das versetzt das UND-Glied 53 in den Zustand, die
frequenzgeteilten Taktimpulse mit der Frequenz von 1,25 kHz während des Auftretens
des Fensterimpulses D₃ zu dem ODER-Glied 57 abzugeben. Bei
jedem Fensterimpuls haben also die Taktimpulse CP₂, die dem Zähler 37
(Fig. 4) zugeführt werden, die niedrigste Frequenz von 1,25 kHz. Diese
niedrige Frequenz wird acht Sekunden lang aufrechterhalten. Zu dieser
Zeit zählt der Zeitgeber 52 dann 240 reproduzierte Steuerimpulse CTL, so
daß das Freigabesignal vom Ausgang 52 a zum Ausgang 52 b übertragen
wird. Das versetzt seinerseits das UND-Glied 54 in den Zustand,
die frequenzgeteilten Taktimpulse mit der Frequenz von 2,5 kHz zu dem ODER-Glied
57 abzugeben. Daher wird nach der anfänglichen Zeitspanne von
acht Sekunden die Frequenz der Taktimpulse CP₂ auf 2,5 kHz erhöht.
Nachdem der Reproduktionsvorgang sechzehn Sekunden lang durchgeführt
worden ist, hat der Zeitgeber 52 insgesamt 480 Steuerimpulse CTL gezählt, so daß
er das Freigabesignal vom Ausgang 52 b zum Ausgang 52 c überträgt.
Folglich wird nun das UND-Glied 55 in den Zustand versetzt, daß
es die frequenzgeteilten Taktimpulse mit der Frequenz von 5 kHz zu dem ODER-Glied
57 weiterleitet. Nachdem dann 960 Steuerimpulse gezählt worden sind, das
heißt, zweiunddreißig Sekunden nach Beginn des Reproduktionsvorgangs,
wird dieses Freigabesignal vom Ausgang 52 c zum Ausgang 52 d
übertragen, wodurch das UND-Glied in den Zustand versetzt wird,
die frequenzgeteilten Taktimpulse mit der Frequenz von 10 kHz zu dem ODER-Glied
57 hinzuleiten.
Es ist also ersichtlich, daß der modifizierte Taktgenerator 23′, der
in Fig. 6 gezeigt ist, derart funktioniert, daß er bei Fortschreiten
des Reproduktionsvorgangs fortschreitend die Frequenz der Taktimpulse
CP₂ erhöht, die dem Zähler 37 zugeführt werden. Durch Erhöhung der
Frequenz dieser Taktimpulse wird das Ausmaß der Phasenverschiebung
des phasenmodifizierten Steuerimpulses CTL* während jeder Zeitspanne
allmählich vermindert. Das heißt, wenn die Frequenz der Taktimpulse
CP₂ zunimmt, wird der Zeitraum vermindert, den der Zähler 37 benötigt, um
eine Zählerstellung zu erreichen, die mit der Zählerstellung des Vorwärts-/Rückwärtszählers
36 koinzidiert. Folglich ist, da der Spurhaltungsfehler bei
Beginn des Reproduktionsvorgang am größten ist, das Ausmaß der Phasenverschiebung
des phasenmodifizierten Steuerimpulses CTL*, die zur
Korrektur dieses Spurhaltungsfehlers benötigt wird, gleicherweise
am größten. Daher ist die schrittweise Veränderung des Spurhaltungszustandes
der Magnetköpfe MH während jeder ihrer Umdrehungen bei
Beginn des Reproduktionsvorgangs größer als zu einem späteren Zeitpunkt.
Es dürfte eingesehen werden, daß andere Taktschaltkreise
anstelle des zuvor beschriebenen Zeitgebers 52 verwendet werden können.
Ferner ist einzusehen, daß bei Anwendung eines aus Zählstufen gebildeten
Zeitgebers die entsprechenden Stufen so gewählt werden können, daß
sie verschiedene Werte zählen. Das heißt, die vorerwähnten acht
Sekunden, sechzehn Sekunden und zweiunddreißig Sekunden dauernden
Zeitspannen, bei denen das Freigabesignal von einem Zeitgeberausgang
zu einem anderen übertragen wird, kann nach Wunsch durch andere
Zeitspannen ersetzt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird, wie ersichtlich, das einmal zum Zeitgeberausgang 52 d übertragene
Freigabesignal dort festgehalten, bis der Zeitgeber zurückgesetzt
wird.
Aus der vorhergehenden Erörterung der Fig. 4 ist zu erkennen, daß
die Geschwindigkeit, mit welcher der Vorwärts-/Rückwärtszähler 36
vorwärts- oder zurückgeschaltet wird, die Geschwindigkeit bestimmt,
mit welcher der phasenmodifizierte Steuerimpuls CTL* phasenverschoben
wird. Während also die Frequenz der Taktimpulse CP₂ das Ausmaß der
Phasenverschiebung des modifizierten Steuerimpulses bestimmt, bestimmt
die Geschwindigkeit, mit der sich die Zählerstellung des Vorwärts-/Rückwärtszählers
ändert, die Geschwindigkeit, mit der sich diese Phasenverschiebung
ändert. Es ist ferner zu erkennen, daß der Vorwärts-/Rückwärtszähler
36 durch jeden Periodenendimpuls TEND inkrementiert oder
dekrementiert wird. Folglich ist die Geschwindigkeit, mit der die
Zählung des Vorwärts-/Rückwärtszählers sich ändert, gleich der Frequenz
dieser Periodenendimpulse. Da zu Beginn des Reproduktionsvorgangs
ein größerer Spurhaltungsfehler vorhanden ist als zu späteren Zeitpunkten,
wenn ein relativ stabiler Zustand erreicht ist, ist es
vorzuziehen, den Vorwärts-/Rückwärtszähler bei Beginn des Reproduktionsvorgangs
schneller zu inkrementieren oder dekrementieren und dann
diese Änderungsgeschwindigkeit fortschreitend zu vermindern.
Das oben Gesagte wird durch den modifizierten Zähler 32′ erzielt,
der in Fig. 7 gezeigt ist. Bei der eben unter Bezug auf Fig. 4
besprochenen Ausführungsform ist angenommen worden, daß der Zähler 32
ein bis acht zählender Zähler ist. Das heißt, der Periodenendimpuls
TEND wird erzeugt, nachdem acht Positionsimpulse PGA′ erzeugt worden
sind. Der modifizierte Zähler 32′ (Fig. 7) variiert die Anzahl der
Positionsimpulse PGA′, die gezählt werden müssen, um den Periodenendimpuls
TEND zu erzeugen. Das heißt, der modifizierte Zähler 32′ wirkt
so, daß er verschiedene periodische Zeitspannen wählt, über die
die Stärke des reproduzierten Videosignals gemessen wird. Zum Beispiel
kann bei Beginn eines Reproduktionsvorgangs der Periodenendimpuls TEND
erzeugt werden, nachdem zwei Positionsimpulse PGA′ (entsprechend dem
Abtasten von vier Spuren) erzeugt worden sind. Dann, nach einem vorbestimmten
Zeitabschnitt, beispielsweise nach vier Sekunden, erzeugt
der modifizierte Zähler 32′ den Periodenendimpuls nach vier Positionsimpulsen
(entsprechend dem Abtasten von acht Spuren). Dann, nach einem
weiteren vorbestimmten Zeitabschnitt, beispielsweise von acht Sekunden,
nach Beginn des Reproduktionsvorgangs, erzeugt der Zähler 32′ den
Periodenendimpuls TEND, nachdem acht Positionsimpulse (entsprechend dem
Abtasten von sechzehn Spuren) erzeugt worden sind.
Das oben Gesagte wird erzielt durch die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform
des modifizierten Zählers 32′, der einen Zähler 70 mit Ausgängen
70 a, 70 b und 70 c an seinen entsprechenden Zählausgangsstufen, einen
Zeitgeber 71 mit entsprechenden Ausgängen 71 a, 71 b und 71 c, UND-Glieder
72 bis 74 sowie ein ODER-Glied 75 aufweist. Der Zähler 70 ist ausgelegt
zur Aufnahme der Positionsimpulse PGA′, und er kann dem vorher beschriebenen
Frequenzteiler 51 ähnlich sein. Dementsprechend ist der
Ausgang 70 a eingerichtet zur Lieferung eines durch acht geteilten
Ausgangssignals, das heißt, eines Ausgangssignals, wenn acht Positionsimpulse
gezählt worden sind. Der Ausgang 70 b ist eingerichtet zur
Lieferung eines viergeteilten Ausgangssignals, das heißt, eines
Ausgangssignals, nachdem vier Positionsimpulse gezählt worden sind.
Der Ausgangs 70 c ist eingerichtet zur Lieferung eines zweigeteilten
Ausgangssignals, das heißt, eines Ausgangssignals, nachdem zwei
Positionsimpulse gezählt worden sind. Die Ausgangsklemmen 70 a, 70 b und
70 c sind mit dem UND-Glied 74 bzw. 73 bzw. 72 verbunden.
Der Zeitgeber 71 ist dem Zeitgeber 52 ähnlich und kann eine Anzahl
von Zählstufen umfassen, die verbunden sind, um an einer Eingangsklemme
76 den reproduzierten Steuerimpuls CTL zu erhalten. Der Zeitgeber
71 ist zusätzlich so ausgelegt, daß er als Folge eines einer Rücksetzeingangsklemme
77 zugeführten Startsignals zurückgesetzt wird. Es
ist also einzusehen, daß der Zeitgeber 71 anfänglich ein Freigabesignal
an seinem Ausgang 71 a liefert. Dieses Freigabesignal wird
zu dem Ausgang 71 b übertragen, nachdem 120 Steuerimpulse CTL gezählt
worden sind, das heißt, vier Sekunden nach dem Beginn des Reproduktionsvorgangs.
Dann wird das Freigabesignal von dem Ausgang 71 b
zum Ausgang 71 c übertragen, nachdem 240 Steuerimpulse CTL gezählt
worden sind, das heißt, acht Sekunden nach dem Beginn des Reproduktionsvorgangs.
Bei Betrieb wird zu Beginn des Reproduktionsvorgangs das Freigabesignal
vom Ausgang 71 a des Zeitgebers 71 geliefert und damit das
UND-Glied 72 in den Zustand versetzt, das zweigeteilte Ausgangssignal
am Ausgang 70 c zu liefern. Daher wird ein Ausgangsimpuls durch das ODER-
Glied 75 als der Periodenimpuls TEND geliefert, nachdem jeweils
zwei Positionsimpulse gezält worden sind. Diese relativ höherfrequenten
Periodenendimpulse werden während der ersten vier Sekunden des Betriebs
erzeugt. Am Ende dieser vier Sekunden wird das Freigabesignal vom
Ausgang 71 a zum Ausgang 71 b übertragen und damit das UND-Glied
73 in Arbeitslage geschaltet, um das viergeteilte Ausgangssignal
von dem Zähler 70 zu dem ODER-Glied 75 zu leiten. Das heißt, während
der nächsten vier Sekunden wird die Frequenz der Periodenendimpulse
vermindert, so daß ein Periodenendimpuls als Folge von je vier Positionsimpulsen
PGA′ erzeugt wird.
Acht Sekunden nach Beginn des Reproduktionsvorgangs wird das Freigabesignal
vom Ausgang 71 b zum Ausgang 71 c übertragen. Dies
schaltet das UND-Glied 74 in Arbeitslage, um das achtgeteilte Signal
zu dem ODER-Glied 75 zu leiten. Daher wird die Frequenz der Periodenendimpulse
weiter vermindert, so daß ein Periodenendimpuls TEND in
Abhängigkeit von je acht Positionsimpulsen PGA′ erzeugt wird.
Es ist also ersichtlich, daß bei Beginn des Reproduktionsvorgangs
die Zählung des Vorwärts-/Rückwärtszählers 36 mit relativ rapider Geschwindigkeit
geändert wird, das heißt, nachdem vier Spuren abgetastet
worden sind. Im Verlauf des Reproduktionsvorgangs wird die Geschwindigkeit,
mit der sich die Zählung dieses Zählers ändert, fortschreitend
vermindert. Folglich wird die Geschwindigkeit, mit welcher der phasenmodifizierte
Steuerimpuls CTL* phasenverschoben wird, entsprechend
vermindert.
Es ist einzusehen, daß, falls erwünscht, jeder Positionsimpuls PGA′
direkt als Periodenimpuls TEND während des Beginns eines Reprodutkionsvorgangs
verwendet werden kann. Alternativ können andere
Teilverhältnisse gewählt werden, um die Periodenendimpulse TEND zu
erzeugen. In gleicher Weise können auch die Zeitspannen, bei denen die
Frequenz der Periodenendimpulse vermindert wird, in andere gewünschte
Zeitspannen geändert werden. Es ist einzusehen, daß das Freigabesignal,
nachdem es zum Ausgang 71 c des Zeitgebers 71 übertragen
worden ist, dort verbleibt, bis der Zeitgeber bei Start eines
weiteren Reproduktionsvorgangs zurückgesetzt wird.
Während die Erfindung im einzelnen unter Bezug auf verschiedene
bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist,
dürfte es für den Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene
Änderungen und Modifikationen in der Form und in Einzelheiten vorgenommen
werden können, ohne vom Erfindungsgedanken
abzuweichen. Zum Beispiel ist der Zähler 31 so beschrieben
worden, daß er eine Messung des Videosignals liefert, welches
von einer Anzahl von Spuren reproduziert worden ist. Dies ist beabsichtigt,
um eine durchschnittliche Videosignalstärke zu erhalten. Es ist
einzusehen, daß solch eine durchschnittliche Signalstärke nicht
verwendet zu werden braucht. In diesem Fall wird der Zähler 31 in
Abhängigkeit von jedem Positionsimpuls PGA′ oder von jedem der
Positionsimpulse PGA′ und PGB′ zurückgesetzt. Das bedeutet, daß die
gemessene Signalstärke des Videosignals, das von einer Spur reproduziert
wird, mit der gemessenen Signalstärke des Videosignals verglichen
wird, das von der unmittelbar vorhergehenden Spur reproduziert
worden ist, wie durch die in dem Speicher 33 gespeicherte Zählererstellung
repräsentiert. Ferner wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform
der Taktsteuerimpulse M₁ während des Mittelabschnitts einer abgetasteten
Videospur erzeugt. Das rührt daher, daß angenommen ist, daß die
ermittelte Hüllkurve des von der abgetasteten Spur reproduzierten
Videodignals im Mittelabschnitt der Spur stabiler ist als in deren
Anfangs- oder Endabschnitten, daß heißt, wenn der Magnetkopf zuerst
mit dem Band in Kontakt kommt oder es verläßt. Wenn jedoch keine
derartige Stabilitätsbetrachtung vorliegt, kann der Taktsteuerimpuls
M₁ am Anfang oder Ende des Abtastens der Spur oder an irgendeiner
anderen gewünschten Stelle erzeugt werden. Das bedeutet, daß, falls
gewünscht, der Verzögerungsimpuls D₁ weggelassen werden kann. Weiterhin
kann irgendein anderer Aufzeichnungsträger, zum Beispiel eine Magnetfolie
oder ein optisches Aufzeichnungsmedium, anstelle des Magnetbandes
verwendet werden.
Claims (9)
1. Servosteuersystem zur Spursteuerung zumindest eines
rotierenden Signalwiedergabekopfes, der aufeinanderfolgende
parallele Aufzeichnungsspuren auf einem bewegbaren
Aufzeichnungsträger abtastet,
mit einem Positionssignalgenerator, der Positionssignale dann erzeugt, wenn der zumindest eine Kopf sich in bezug auf den Aufzeichnungsträger in eine bestimmte Position dreht,
mit einem Steuerwandler, der Steuersignale wiedergibt, welche längs des bewegbaren Aufzeichnungsträgers an bestimmten Stellen in bezug auf die Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet sind,
mit einer Steuerschaltung, welche auf die relative zeitliche Lage der Positionsimpulse und der wiedergegebenen Steuersignale hin die relative Position des zumindest einen Kopfes in bezug auf die durch ihn abgetasteten Spuren steuert,
mit einem Hüllkurvendetektor, der den Pegel der von dem zumindest einen rotierenden Kopf wiedergegebenen Signale ermittelt,
mit einem Phasenschieber, der auf Änderungen im ermittelten Pegel der von dem zumindest einen rotierenden Kopf wiedergegebenen Signale hin die Phase der wiedergegebenen Steuersignale verschiebt,
und mit einem mit dem Hüllkurvendetektor verbundenen Pegeldifferenz-Detektor, der relative Pegel der durch den zumindest einen rotierenden Kopf wiedergegebenen Signale während aufeinanderfolgender Intervalle von nahezu gleicher Dauer ermittelt,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Pegeldifferenz-Detektor (15, 16) ein inkremental arbeitender Phasensteuersignalgenerator (35, 36) verbunden ist, der auf die ermittelten relativen Pegel der während aufeinanderfolgender Intervalle wiedergegebenen Signale hin ein inkrementales Verschiebesignal erzeugt, mit dessen Hilfe das Signal des Phasenschiebers (39) um einen solchen bestimmten positiven oder negativen Inkrementwert mit einem Absolutwert von konstanter Größe verschoben wird, daß die Phase des wiedergegebenen Steuersignals (CTL) in positiver oder negativer Richtung während jedes der betreffenden aufeinanderfolgenden Intervalle verschoben wird.
mit einem Positionssignalgenerator, der Positionssignale dann erzeugt, wenn der zumindest eine Kopf sich in bezug auf den Aufzeichnungsträger in eine bestimmte Position dreht,
mit einem Steuerwandler, der Steuersignale wiedergibt, welche längs des bewegbaren Aufzeichnungsträgers an bestimmten Stellen in bezug auf die Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet sind,
mit einer Steuerschaltung, welche auf die relative zeitliche Lage der Positionsimpulse und der wiedergegebenen Steuersignale hin die relative Position des zumindest einen Kopfes in bezug auf die durch ihn abgetasteten Spuren steuert,
mit einem Hüllkurvendetektor, der den Pegel der von dem zumindest einen rotierenden Kopf wiedergegebenen Signale ermittelt,
mit einem Phasenschieber, der auf Änderungen im ermittelten Pegel der von dem zumindest einen rotierenden Kopf wiedergegebenen Signale hin die Phase der wiedergegebenen Steuersignale verschiebt,
und mit einem mit dem Hüllkurvendetektor verbundenen Pegeldifferenz-Detektor, der relative Pegel der durch den zumindest einen rotierenden Kopf wiedergegebenen Signale während aufeinanderfolgender Intervalle von nahezu gleicher Dauer ermittelt,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Pegeldifferenz-Detektor (15, 16) ein inkremental arbeitender Phasensteuersignalgenerator (35, 36) verbunden ist, der auf die ermittelten relativen Pegel der während aufeinanderfolgender Intervalle wiedergegebenen Signale hin ein inkrementales Verschiebesignal erzeugt, mit dessen Hilfe das Signal des Phasenschiebers (39) um einen solchen bestimmten positiven oder negativen Inkrementwert mit einem Absolutwert von konstanter Größe verschoben wird, daß die Phase des wiedergegebenen Steuersignals (CTL) in positiver oder negativer Richtung während jedes der betreffenden aufeinanderfolgenden Intervalle verschoben wird.
2. Servosteuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Phasensteuersignalgenerator
eine Richtungssteuerschaltung (94, 35)
aufweist, mit deren Hilfe die Richtung der Phasenverschiebung
des wiedergegebenen Steuersignals (CTL) in
einem nachfolgenden Intervall in bezug auf die Phasenverschiebung
des wiedergegebenen Steuersignals (CTL) in
einem nachfolgenden Intervall in bezug auf die Phasenverschiebung
des wiedergegebenen Steuersignals (CTL)
in einem gerade abgeschlossenen Intervall in dem Fall
umgekehrt wird, daß der relative Signalpegel (N)
während des gerade abgeschlossenen Intervalls kleiner
ist als der relative Signalpegel (F) während des unmittelbar
vorangegangenen Intervalls,
während die Richtung der Phasenverschiebung der wiedergegebenen
Steuersignale (CTL) in einem nachfolgenden
Intervall gleich der Richtung der Phasenverschiebung
der wiedergegebenen Steuersignale während eines gerade
abgeschlossenen Intervalls beibehalten bleibt, wenn der
relative Signalpegel (N) während des gerade abgeschlossenen
Intervalls größer ist als der relative Signalpegel
(F) während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls.
3. Servosteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Pegeldifferenz-Detektor (15, 16) einen ersten Zähler (30,
31), der eine für den relativen Pegel des durch den zumindest
einen Kopf während eines gerade abgeschlossenen
Intervalls wiedergegebenen Signals kennzeichnende digitale
Zählerstellung (N) erzeugt,
einen Kurzzeitspeicher (33), der die während des unmittelbar
vorangegangenen Intervalls erzeugte digitale
Zählerstellung (F) speichert,
und einen Komparator (34) aufweist, der die erzeugte
digitale Zählerstellung (N) mit der gespeicherten digitalen
Zählerstellung (F) vergleicht,
und daß der Phasensteuersignalgenerator einen Vorwärts-/
Rückwärtszähler (36) aufweist, dessen Zählerstellung
periodisch (TEND) um einen Einheitsbetrag und in einer
entgegengesetzt zur vorangegangenen Änderung verlaufenden
Richtung in dem Fall geändert wird, daß die gespeicherte
digitale Zählerstellung (F) die erzeugte
digitale Zählerstellung (N) übersteigt, während die
Zählung in derselben Richtung wie bei der vorangegangenen
Änderung in dem Fall erfolgt, daß die gespeicherte digitale
Zählerstellung (F) kleiner ist als die erzeugte
digitale Zählerstellung (N).
4. Servosteuersystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Zähler
(70) vorgesehen ist, der die erzeugten Positionsimpulse
(PGA′) zur Erzeugung unterschiedlicher periodischer
Zählerausgangssignale zählt,
daß eine Zeitsteuereinrichtung (71) vorgesehen ist, die zu Beginn eines Wiedergabevorgangs derart gespeist wird, daß sie eine unterschiedliche Zeitperioden festlegendes Zeitsteuersignal erzeugt,
daß mit der Zeitsteuereinrichtung (71) und dem zweiten Zähler (70) eine Verknüpfungsschaltung (72-75) verbunden ist, die während einer Anfangszeitspanne das niedrigste Zählausgangssignal und während nachfolgender Zeitspannen progressiv größerwerdende Zählausgangssignale abgibt,
und daß das Zählausgangssignal von der Verknüpfungsschaltung (72-75) dem Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) zur Zählung sowie dem ersten Zähler (31) zu dessen Rücksetzung und dem Kurzzeitspeicher (33) zu dessen Laden zugeführt wird.
daß eine Zeitsteuereinrichtung (71) vorgesehen ist, die zu Beginn eines Wiedergabevorgangs derart gespeist wird, daß sie eine unterschiedliche Zeitperioden festlegendes Zeitsteuersignal erzeugt,
daß mit der Zeitsteuereinrichtung (71) und dem zweiten Zähler (70) eine Verknüpfungsschaltung (72-75) verbunden ist, die während einer Anfangszeitspanne das niedrigste Zählausgangssignal und während nachfolgender Zeitspannen progressiv größerwerdende Zählausgangssignale abgibt,
und daß das Zählausgangssignal von der Verknüpfungsschaltung (72-75) dem Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) zur Zählung sowie dem ersten Zähler (31) zu dessen Rücksetzung und dem Kurzzeitspeicher (33) zu dessen Laden zugeführt wird.
5. Servosteuersystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine triggerbare
Flipflopschaltung (35) vorgesehen ist, die zwischen
einem ersten Zustand, in welchem der Vorwärts-/Rückwärtszähler
(36) derart gesteuert ist, daß seine Zählerstellung
auf das Zählerausgangssignal von der Verknüpfungsschaltung
(72-75) her inkrementiert wird,
und einem zweiten Zustand triggerbar ist, in welchem
der Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) derart gesteuert
ist, daß seine Zählerstellung auf das Zählerausgangssignal
von der Verknüpfungsschaltung (72-75) her dekrementiert
wird,
und daß die triggerbare Flipflopschaltung (35) mit dem
Komparator (34) derart verbunden ist, daß sie lediglich
dann getriggert wird, wenn die gespeicherte digitale
Zählerstellung (F) die erzeugte digitale Zählerstellung
(N) übersteigt.
6. Servosteuersystem nach Anspruch 1, wobei zwei rotierende
Signalwiedergabeköpfe vorgesehen sind,
wobei der Hüllkurvendetektor (25) die Hüllkurve der durch
den jeweiligen Kopf wiedergegebenen Information ermittelt
und die Breite des genannten erzeugten Impulses (M₁)
als Funktion der ermittelten Hüllkurve steuert,
und wobei der Aufzeichnungsträger ein Magnetband ist,
längs dessen einer Längskante die Steuersignale aufgezeichnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegeldifferenz-Detektor einen Impulsgenerator (26,
27, 28, 29) aufweist, welcher einen Impuls (M₁) dann erzeugt,
wenn ein Kopf einen mittleren Bereich einer Aufzeichnungsspur
abtastet,
daß eine Zeitsteuerschaltung (32; 32′) vorgesehen ist, welche jedes Intervall als zumindest gleich der Zeitspanne bestimmt, die für die Abstastung zweier Aufzeichnungsspuren erforderlich ist,
daß eine Meßschaltung (31, 33) vorgesehen ist, welche die Breite der erzeugten Impulse (M₁) während jedes Intervalls mißt,
daß eine Komparatorschaltung (33, 34) vorgesehen ist, welche die Breite der zuletzt genannten, während des gerade abgeschlossenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁) mit der Breite der zuletzt genannten, während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁) vergleicht,
daß der inkremental arbeitende Phasensteuergenerator einen Zähler (36) aufweist, dessen Zählerstellung um einen bestimmten Betrag am Ende des jeweiligen Intervalls geändert wird,
wobei die betreffene Änderung von der vorangegangenen Änderung ausgehend umgekehrt wird, wenn die Breite der während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls erzeugten, zuletzt genannten Impulse (M₁) die Breite der zuletzt genannten, während des gerade abgeschlossenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁) überschreitet, und daß die Änderung in derselben Richtung wie die vorangegangene Änderung erfolgt, wenn die Breite der zuletzt genannten, während des unmittelbar vorangehenden Intervalls erzeugten Impulse (M₁) kleiner ist als die Breite der zuletzt genannten, während des gerade abgeschlossenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁).
daß eine Zeitsteuerschaltung (32; 32′) vorgesehen ist, welche jedes Intervall als zumindest gleich der Zeitspanne bestimmt, die für die Abstastung zweier Aufzeichnungsspuren erforderlich ist,
daß eine Meßschaltung (31, 33) vorgesehen ist, welche die Breite der erzeugten Impulse (M₁) während jedes Intervalls mißt,
daß eine Komparatorschaltung (33, 34) vorgesehen ist, welche die Breite der zuletzt genannten, während des gerade abgeschlossenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁) mit der Breite der zuletzt genannten, während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁) vergleicht,
daß der inkremental arbeitende Phasensteuergenerator einen Zähler (36) aufweist, dessen Zählerstellung um einen bestimmten Betrag am Ende des jeweiligen Intervalls geändert wird,
wobei die betreffene Änderung von der vorangegangenen Änderung ausgehend umgekehrt wird, wenn die Breite der während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls erzeugten, zuletzt genannten Impulse (M₁) die Breite der zuletzt genannten, während des gerade abgeschlossenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁) überschreitet, und daß die Änderung in derselben Richtung wie die vorangegangene Änderung erfolgt, wenn die Breite der zuletzt genannten, während des unmittelbar vorangehenden Intervalls erzeugten Impulse (M₁) kleiner ist als die Breite der zuletzt genannten, während des gerade abgeschlossenen Intervalls erzeugten Impulse (M₁).
7. Servosteuersystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßschaltung
einen Taktgenerator (30) aufweist, der durch die Anstiegsflanke
des erzeugten Impulses (M₁) derart gespeist
wird, daß er Taktimpulse (CP₁) erzeugt, und der
durch die Abfallflanke des erzeugten Impulses (M₁) abgeschaltet
ist,
und daß mit dem Taktgenerator (30) ein Taktzähler (31)
verbunden ist, der die Taktimpulse (CP₁) zählt und
dessen Zählerstellung ein Maß für die Breite der erzeugten
Impulse (M₁) ist,
wobei die Zählerstellung des betreffenden Taktzählers
am Ende des jeweiligen Intervalls zurückgesetzt wird.
8. Servosteuersystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Komparator ein
erstes Register (33) aufweist, welches am Ende des jeweiligen
Intervalls (TEND) derart betrieben ist, daß
es die Zählerstellung (N) des Taktzählers (31) vor dessen
Rücksetzung speichert,
und daß ein Komparator (34) vorgesehen ist, der die
Zählerstellung (N) des Taktzählers (31) mit der in dem
Register (33) gespeicherten Zählerstellung (F) vergleicht
und der am Ende des jeweiligen Intervalls derart
betrieben ist, daß ein Ausgangsimpuls lediglich dann
erzeugt wird, wenn die Zählerstellung (F) des genannten
Registers die Zählerstellung (N) des Taktzählers
überschreitet.
9. Servosteuersystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte ein
Zähler ein Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) ist,
dessen Zählerstellung am Ende des jeweiligen Intervalls
(TEND) um einen Einheitswert inkrementiert oder
dekrementiert wird,
und daß mit Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) eine triggerbare
Zweizustands-Schaltung (35) verbunden ist, welche
die Richtung bestimmt, in der der betreffenden Vorwärts-/
Rückwärtszähler zählt,
wobei der Zustand der betreffenden Zweizustands-Schaltung
(35) auf jeden von dem Komparator (34) erzeugten
Ausgangsimpuls hin zwischen einem ersten Zustand, in
welchem der Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) vorwärts
zählt, und einem zweiten Zustand geändert wird, in
welchem der Vorwärts-/Rückwärtszähler (36) rückwärts
zählt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10723377A JPS5441114A (en) | 1977-09-08 | 1977-09-08 | Automatic tracking system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2838848A1 DE2838848A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2838848C2 true DE2838848C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=14453854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782838848 Granted DE2838848A1 (de) | 1977-09-08 | 1978-09-06 | Servosteuereinrichtung zur steuerung der spurhaltung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4210943A (de) |
JP (1) | JPS5441114A (de) |
AT (1) | AT384138B (de) |
AU (1) | AU517555B2 (de) |
CA (1) | CA1124854A (de) |
DE (1) | DE2838848A1 (de) |
FR (1) | FR2402914A1 (de) |
GB (1) | GB2004094B (de) |
IT (1) | IT1099461B (de) |
NL (1) | NL193230C (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5448210A (en) * | 1977-09-26 | 1979-04-16 | Sony Corp | Automatic tracking system |
JPS56101621A (en) * | 1980-01-17 | 1981-08-14 | Victor Co Of Japan Ltd | Tracking system of magnetic reproducing device |
JPS57164466A (en) * | 1981-04-02 | 1982-10-09 | Sony Corp | Drum servo device of vtr |
JPS581843A (ja) * | 1981-06-26 | 1983-01-07 | Hitachi Ltd | Vtrのオ−トトラッキング装置 |
US4490755A (en) * | 1981-07-09 | 1984-12-25 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Recording and reproducing video signals at selectable different tape traveling speeds from plural video head pairs |
DE3130801C2 (de) * | 1981-08-04 | 1984-09-27 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co KG, 8510 Fürth | Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektrischen Einstellung der Kopfradhöhe von Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten |
DE3205781C1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-10-06 | Licentia Gmbh | Videorecorder mit Zeitraffer- und/oder Zeitlupenwiedergabe |
US4689706A (en) * | 1982-09-15 | 1987-08-25 | Ampex Corporation | Apparatus and method for adjusting the respective positions of a magnetic head and video information along a magnetic track |
US4745496A (en) * | 1982-09-15 | 1988-05-17 | Ampex Corporation | Apparatus and method for adjusting the tracking position of a magnetic head along a magnetic track |
US4595960A (en) * | 1982-11-03 | 1986-06-17 | Rca Corporation | Phase-reversed dithered automatic scan tracking system |
CA1234622A (en) * | 1984-08-22 | 1988-03-29 | Sony Corporation | Tracking control apparatus |
JPH0654568B2 (ja) * | 1984-10-31 | 1994-07-20 | 株式会社日立製作所 | 磁気記録再生装置の自動トラツキング制御装置 |
JPS61120295U (de) * | 1985-01-12 | 1986-07-29 | ||
US4647990A (en) * | 1984-11-02 | 1987-03-03 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Tracking control system |
DE3440779A1 (de) * | 1984-11-08 | 1986-05-07 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co KG, 8510 Fürth | Anordnung zur einregelung der spurlage bei der wiedergabe magnetisch aufgezeichneter frequenzmodulierter signale |
JPS61217954A (ja) * | 1985-03-25 | 1986-09-27 | Sony Corp | 記録再生装置 |
DE3522935A1 (de) * | 1985-06-27 | 1987-01-08 | Thomson Brandt Gmbh | Videorecorder |
JPH0664790B2 (ja) * | 1985-08-28 | 1994-08-22 | 株式会社日立製作所 | 磁気再生装置の自動トラッキング装置 |
JP2695830B2 (ja) * | 1988-03-31 | 1998-01-14 | 株式会社東芝 | トラッキング制御装置 |
US5001579A (en) * | 1988-05-27 | 1991-03-19 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for centering a transducer over a recorded track on a rotary storage medium |
JPH0373454A (ja) * | 1989-04-28 | 1991-03-28 | Sony Corp | ビデオテープレコーダ |
US5287432A (en) * | 1989-09-16 | 1994-02-15 | Sony Corporation | Method and apparatus for effecting fuzzy control |
DE69029116T2 (de) * | 1989-09-16 | 1997-03-20 | Sony Corp | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer undeutlichen Steuerung |
JP2728544B2 (ja) * | 1990-05-18 | 1998-03-18 | 株式会社日立製作所 | 磁気記録再生装置の自動トラッキング装置 |
KR930009229B1 (ko) * | 1991-01-31 | 1993-09-24 | 삼성전자 주식회사 | 캡스턴모터 제어장치 |
JP2961939B2 (ja) * | 1991-04-12 | 1999-10-12 | ソニー株式会社 | 編集機能付記録再生装置 |
KR970004661B1 (ko) * | 1993-12-30 | 1997-03-29 | 엘지전자 주식회사 | Vcr 실시간 카운터의 진행 및 정지 제어장치 |
US6954410B2 (en) * | 2000-01-20 | 2005-10-11 | Hitachi, Ltd. | Information recording and reproducing apparatus for updating the waveform of a laser based on position information |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1310497A (en) * | 1969-03-21 | 1973-03-21 | Rca Corp | Synchronizing system |
DE1964847A1 (de) * | 1969-12-24 | 1971-07-01 | Licentia Gmbh | Videosignalaufzeichnungsgeraet mit zwei Koepfen |
US3663764A (en) * | 1970-04-06 | 1972-05-16 | Ampex | Automatic tracking circuit for transverse scan magnetic tape transport |
US3663763A (en) * | 1970-04-06 | 1972-05-16 | Ampex | Automatic tracking method and apparatus for rotary scan tape transport |
JPS5137527B1 (de) * | 1970-09-18 | 1976-10-16 | ||
DE2348286C3 (de) * | 1972-04-01 | 1980-10-09 | Loewe Opta Gmbh, 1000 Berlin | Schaltungsanordnung für ein Video-Magnetbandgerät mit Schrägspurabtastung mit einer Spursuchautomatik zur automatischen Korrektur der Spurlage des Magnetbandes |
DE2306197B1 (de) * | 1973-02-08 | 1974-04-25 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanischeversuchsanstalt Inh. Max Grundig, 8510 Fuerth | Anordnung zur automatischen Spursuche bei der Wiedergabe magnetischer Schrägspuraufzeichnungen |
US4104684A (en) * | 1975-05-19 | 1978-08-01 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Rotary head type magnetic video recording and reproducing system |
US4127881A (en) * | 1975-10-21 | 1978-11-28 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Tracking control system for magnetic video recording and reproducing system |
DE2549579C3 (de) * | 1975-11-05 | 1978-06-29 | Loewe Opta Gmbh, 1000 Berlin | Schaltung zur automatischen Spureinstellung eines Magnetbandes in einem Magnetband-Bildaufzeichnungsgerät |
US4047231A (en) * | 1976-03-19 | 1977-09-06 | Ampex Corporation | High stability digital head servo for video recorders |
JPS6030008B2 (ja) * | 1976-08-20 | 1985-07-13 | ソニー株式会社 | 再生装置 |
-
1977
- 1977-09-08 JP JP10723377A patent/JPS5441114A/ja active Granted
-
1978
- 1978-09-01 CA CA310,535A patent/CA1124854A/en not_active Expired
- 1978-09-05 AU AU39559/78A patent/AU517555B2/en not_active Expired
- 1978-09-06 DE DE19782838848 patent/DE2838848A1/de active Granted
- 1978-09-07 US US05/940,269 patent/US4210943A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-07 IT IT27436/78A patent/IT1099461B/it active
- 1978-09-07 NL NL7809149A patent/NL193230C/nl not_active IP Right Cessation
- 1978-09-07 GB GB7835997A patent/GB2004094B/en not_active Expired
- 1978-09-08 AT AT0650378A patent/AT384138B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-09-08 FR FR7825938A patent/FR2402914A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU517555B2 (en) | 1981-08-06 |
IT7827436A0 (it) | 1978-09-07 |
NL7809149A (nl) | 1979-03-12 |
IT1099461B (it) | 1985-09-18 |
ATA650378A (de) | 1987-02-15 |
NL193230B (nl) | 1998-11-02 |
CA1124854A (en) | 1982-06-01 |
NL193230C (nl) | 1999-03-03 |
FR2402914A1 (fr) | 1979-04-06 |
US4210943A (en) | 1980-07-01 |
DE2838848A1 (de) | 1979-07-26 |
GB2004094B (en) | 1982-05-19 |
GB2004094A (en) | 1979-03-21 |
JPS5441114A (en) | 1979-04-02 |
AU3955978A (en) | 1980-03-13 |
AT384138B (de) | 1987-10-12 |
FR2402914B1 (de) | 1982-06-11 |
JPS615211B2 (de) | 1986-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2838848C2 (de) | ||
DE3137907C2 (de) | Vorrichtung zum Wiedergeben einer Plattenaufzeichnung | |
DE3018602C2 (de) | ||
DE2836743C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl und der Phasenlage eines von einem Elektromotor angetriebenen rotierenden Gliedes | |
DE2317120C3 (de) | Regeleinrichtung zur Regelung der Drehung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes eines Videoinformations-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes | |
DE2907527C2 (de) | ||
DE3105553C2 (de) | ||
DE2937314A1 (de) | Videosignal-wiedergabevorrichtung | |
DE2934739C2 (de) | Digitale Servo-Steuerschaltung | |
DE3224478A1 (de) | Informationssignal-wiedergabeanordnung | |
DE2841877C2 (de) | ||
DE3040527C2 (de) | ||
DE2934737C2 (de) | ||
DE2932798C2 (de) | ||
DE3211233A1 (de) | Schaltungsanordnung zur wiedergabe eines auf einem aufzeichnungstraeger aufgezeichneten pcm-signals | |
DE2711951C2 (de) | Frequenz-Gleichspannungsumsetzer im Istwert-Zweig einer Drehzahlregelschaltung eines Antriebs | |
DE2461079C2 (de) | Einrichtung zur Kompensation von Synchronisierfehlern, bedingt durch Gleichlauffehler von Bandaufzeichnungsgeräten | |
DE2911083A1 (de) | Automatisch kalibrierte huellkurvendetektor-schaltung | |
DE3808784C2 (de) | ||
DE3212711C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern eines Bahntransportsystems | |
DE3206650C2 (de) | ||
CH653461A5 (de) | Schaltungsanordnung zur servo-steuerung in einem signal-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet. | |
DE3419134C2 (de) | ||
DE3238012C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeits- und/oder Phasenservoregelung eines Aufzeichnungsträgers bei der Wiedergabe eines Informationssignals | |
DE2732293A1 (de) | Wiedergabegeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |