DE3211233A1 - Schaltungsanordnung zur wiedergabe eines auf einem aufzeichnungstraeger aufgezeichneten pcm-signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur wiedergabe eines auf einem aufzeichnungstraeger aufgezeichneten pcm-signalsInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten PCM-Signals
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Schaltungsanordnung
zur Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger, wie einer PCM-Audio-Platte, aufgezeichneten digitalen
Signale oder dergleichen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Servoschaltung, die für die Steuerung einer
Geschwindigkeit der Platte bei einem bestimmten Geschwindigkeitswert geeignet ist.
Als Systeme zur Ermittlung eines Signals von einer PCM-Audio-Platte
sind ein Signalermittlungssystem vom optisehen Typ, ein Signalermittlungssystem vom elektrostatischen
Kapazitätstyp usw. bekannt.
Um ein Audio-PCM-Signal auf einer Platte aufzuzeichnen,
sind bereits entsprechende Verfahren vorgeschlagen worden. Gemäß einem dieser Verfahren ist das Audio-PCM-Signal
auf der Platte bei einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
und entsprechend einem weiteren Vorschlag mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit aufzuzeichnen.
Um die Aufzeichnungsdichte zu steigern, wird die Auf-
zeichnung mit der konstanten linearen Geschwindigkeit
stärker bevorzugt als die Aufzeichnung bei der konstanten Winkelgeschwindigkeit. In dem Fall, daß das Audio-PCM-Signal
auf der Platte mit konstanter linearer Geschwindigkeit aufgezeichnet ist, ist das betreffende
35
PCM-Signal mit konstanter linearer Geschwindigkeit wiederzugeben
.
Gemäß einem Verfahren zur Steuerung der Plattendrehung
bei der Wiedergabe mit konstanter linearer Geschwindigkeit wird in bekannter Art eine Position eines Aufnehmers
mit Hilfe eines Potentiometers ermittelt. Aufgrund einer erforderlichen Drehzahl der betreffenden Position
wird das ermittelte Ausgangssignal zu einem Teiler zurückgeführt, wodurch eine Steuerinformation erhalten
wird. Bei derartigen Verfahren wird jedoch die Schaltungsanordnung mit dem Positionsdetektor und dem Teiler
teuer und im Aufbau kompliziert.
Demgegenüber wird beim Signalermittlungssystem vom optischen
Typ die PCM-Audio-Platte vom optischen Typ generell nach folgendem Verfahren hergestellt. Durch die Verwendung
eines mit Hilfe eines Aufzeichnungssignals optisch modulierten Laserstrahles wird eine Originalplatte hergestellt,
auf der Vertiefungen (Ausnehmungen) gebildet werden, die auf "1" oder 11O" des Aufzeichnungssignals
ansprechen. Diese Herstellung erfolgt in einem OriginalaufZeichnungsprozeß.
Die Audio- bzw. Tonplatte wird von dieser Originalplatte durch Pressen vervielfacht. Dieser
Preßvorgang ist dem Preßvorgang zur Vervielfältigung einer normalen analogen Platte ähnlich. Die Bedingung
oder dergleichen dieses Originalaufzeichnungsprozesses führt zu einer Verschiebung der Größe oder zur Vergrößerung
der Vertiefungen, und zwar in einem gleichmäßigen Ausmaß um eine bestimmte Größe, so daß eine Erscheinung
auftritt, gemäß der ein Ein-Aus-Verhältnis eines Wiedergabesignales
nicht einen Wert von 50 $ erreicht, während
das Ein-Aus-Verhältnis des Aufzeichnungssignals 50 $ beträgt
(welches Signal asymmetrisch wird). Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn das Wiedergabesignal
in ein Impulssignal durch eine Signalumsetzschaltung oder einen Wandler eines Wiedergabesysteins
umgesetzt wird, die Impulsbreite des Wiedergabesignals von der des Aufzeichnungssignals verschieden wird, so daß
die Demodulation des wiedergegebenen Signals usw. nicht
genau durchgeführt v/erden, was Probleme mil; sich
bringt.
Venn das von der Platte gelesene Signal abgegeben und hinsichtlich der Signalform von einem Komparator umgesetzt
wird, der zu diesem Zeitpunkt als Signaltons et zschaltung dient, um die zuvor erwähnten Probleme zu
Überwinden, dann mu3 ein Bezugspegel für den Vergleich
(Schv/ellwertpegel) bisner manuell eingestellt werden.
Die betreffende ..instellopei-iition war dabei ziemlich
aufwendig.
Zur Vermeidung der vorstehend aufgezeigten beiden
Mangel ist bereits ein Verfahren an anderer Stelle (US-Anmeldung, Serial Nr. 06/304 990 und 0o/304
vorgeschlagen worden.
Demgemäß kann ohne die Verwendung eines Detektors zui1 Ermittelung der Stellung der Aufnahmeeinrichtung
die Platte derart gesteuert werden, da;3 sie sich mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit
dreht, indem das von der Platte gewonnene 'Jiedergabesignal
verwendet wird, wobei die Unsymmetrie
in dem Wiedergabesignal durch das Wiedergabe signal von der Platte geändert odor korrigiert werden
kann.
Die folgenden Punkte werden bei dieser vorgeschlagenen Verfahrensweise oder bei dieser vorgeschlagenen
Schaltungsanordnung besonders berücksichtigt.
Venn das PCM-Tonsignal von einein Ba gig band
aufgezeichnet wird, welch«κ nicht das Träger-
!•■odula i..i.on:;:;yotnm, wio c:i η ΛΓΊ- (Ampl i.ti ideiiniodulo-Ll
ons), 1''M- (Frcjquüm'iiuKlu J.at i on:; )-.".
usw. sein kann, dann wird im allgemeinen ein Modulationsverfahren mit einem begrenzten Runlängen-Code verwendet,
der auch als Lauflängen-Code bezeichnet wird. Entsprechend dem Verfahren mit der begrenzten Runlängen-Codemodulation
wird bei "O1'- oder "1 "-Daten ein minimales Übergangsintervall
T beim Übergang zwischen zwei Daten erweitert oder verlängert, um den Wirkungsgrad des Aufzeichnens
zu steigern. Außerdem wird ein maximales Übergangsintervall T zwischen den beiden Daten verkürzt,
IQ um das Selbsttaktieren auf der Wiedergabeseite zu erleichtern.
Wie groß auch das maximale oder minimale Übergangsintervall T . T . von einem Bezugswert abweicht« wenn die
max mxn
lineare Geschwindigkeit als Bezugsgröße herangezogen wird, wird in Übereinstimmung mit der zuvor betrachteten
Schaltungsanordnung die betreffende Abweichung als Information ausgenutzt, um eine Geschwindigkeitsnachregelung,
Phasennachregelung und eine Korrektur der Asymmetrie zu ermöglichen.
In diesem Falle wird in vorteilhafter Weise von dem Umstand
Gebrauch gemacht, daß das Modulations-Ausgangssignal, in welchem T unter normalen Modulationsbedin-
max
gungen nicht aufeinanderfolgend erzeugt wird, ein Bitmuster
liefert, bei dem T nacheinander zweimal auf-
max
tritt, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist, und als Rahmensynchronisiersignal herangezogen wird. Unter Berücksichtigung
des Umständes, daß dieses Rahmensynchronisiersignal
stets während einer Rahmenperiode auftritt, wird die Nachlaufsteuerschaltung so gesteuert, daß T
gleich dem Bezugswert gemacht ist, so daß sowohl die lineare Geschwindigkeit konstant gemacht als auch die
Asymmetrie korrigiert werden können.
In diesem Falle ist das maximale Übergangsintervall T beispielsweise mit 5,5 T gewählt (wobei T die Periode
— 7 —
der Bitzelle der Eingangsdaten darstellt).
der Bitzelle der Eingangsdaten darstellt).
Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung werden die
Geschwindigkeits- und Phasen-Nachlaufsteuerschaltungen
als Servoschaltung verwendet, um die lineare Geschwindigkeit konstant zu machen. In diesem Falle ist die Phasenservoschaltung
zu Anfang nicht in Betrieb, sondern erst nachdem die lineare Geschwindigkeit durch die lineare
Servoschaltung konstant gemacht ist, um das Ausgangssignal
zu erzeugen, welches dann einen Schalter umschaltet, durch den die Phasenservoschaltung wirksam
gesteuert wird. Der Grund hierfür liegt in folgendem.
Da die PLL-Schaltung der Phasenservoschaltung einen beil
5 grenzten Fangbereich aufweist, wird es lediglich nach Festhalten der linearen Geschwindigkeit auf einen konstanten
Wert durch die Geschwindigkeitsservoschaltung möglich, die Drehung der Platte in der Phase auf das
Ausgangssignal des Quarzoszillators einzufangen, woraufhin eine starke Änderung der linearen Geschwindigkeit
auftritt, und zwar mit Rücksicht auf die Abtastposition der Aufnahmeeinrichtung.
Da die Drehungs- und Geschwindigkeits-Nachlaufsteuereinrichtungen
durch zwei Schritte des Geschwindigkeitsservosystems
bei der konstanten linearen Geschwindigkeit und durch das Phasenservosystem in den aktiven Zustand gebracht
werden, sind, wie oben beschrieben, bei der zuvor vorgeschlagenen Schaltungsanordnung eine Vielzahl
von Schaltungsteilen erforderlich, und lediglich eine Schaltung der betreffenden Schaltungen kann effektiv
wirken.
Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung ist über-
dies die zur Ermittelung der maximalen oder minimalen Übergangsintervalle dienende Detektorschaltung unabhängig
von dem Geschwindigkeitsservosystem und dem Steuer-
system für die Korrektur der Asymmetrie vorgesehen, was
infolgedessen zu einer Steigerung der Herstellkosten
führt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine die vorstehend aufgezeigten Mängel vermeidende Schaltungsanordnung
zur Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale zu schaffen.
Darüber hinaus soll eine Schaltungsanordnung für die Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Signale geschaffen werden, wobei ohne eine umschaltbare Änderung ein mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit
arbeitendes Geschwindigkeitsservosystem in einem Phasenservosystem ein Ausgangssignal des mit der konstanten
linearen Geschwindigkeit arbeitenden Geschwindigkeitsservosystems
in einem festliegenden Zustand verarbeiten soll und wobei das Ausgangssignal dieses
Geschwindigkeitsservosystems aus dem Ausgangssignal des
Phasenservosystems bestehen soll, um die Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl eines Motors zu steuern.
Darüber hinaus soll eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Signale geschaffen werden, wobei eine Detektorschaltung
zur Ermittelung eines maximalen oder minimalen Übergangsintervalls gemeinsam für ein Geschwindigkeitsservosystem
und ein Steuersystem zur Korrektur einer Asymmetrie vorgesehen sein soll, so daß die Schaltungsanord-
nung vereinfacht werden kann.
Schließlich soll eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale
geschaffen werden, wobei diese Schaltungsanordnung eine 35
digital aufgebaute Servoschaltung verwenden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch, die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe des auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Signals geschaffen, auf dem ein PCM-Signal in einem begrenzten Runlängem-Code
aufgezeichnet ist. Diese Schaltungsanordnung weist einen Eingangsanschluß für die Aufnahme des von dem Aufzeichnungsträger
wiedergegebenen Signals auf. Ferner ist eine erste Vergleicherschaltung vorgesehen, die das wiedergegebene
Signal mit einem ersten Bezugssignal vergleicht, um ein Ausgangssignal mit positiven und negativen
Signalanteilen zu erzeugen, die dem Eingangssignal entsprechen. Außerdem ist eine Detektorschaltung vorgesehen,
die ein in dem Ausgangssignal enthaltenes maximales oder minimales Übergangsintervall ermittelt und die
ein Detektorsignal erzeugt. Außerdem ist eine zweite Vergleicherschaltung vorgesehen, die das betreffende
Detektorsignal mit einem zweiten Bezugssignal vergleicht,
welches dem maximalen oder minimalen Übergangsintervall während der Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit
einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht und die ein erstes Steuersignal für die Abgabe an eine Geschwindigkeitsservoschaltung
erzeugt, welche einen ersten Zeitkonstanten-Kreis für die Steuerung der Geschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers, eine phasenstarre Regelschleife zur Lieferung eines Phasensignals von dem wiedergegebenen
Signal, eine Oszillatorschaltung zur Ableitung eines Bezugsphasensignals
und eine dritte Vergleicherschaltung für den Vergleich des Phasensignals von der phasenstarren
Regelschleife mit einem Bezugsphasensignal und für die Erzeugung eines zweiten Steuersignals umfaßt, welches
einer Phasenservoschaltung zugeführt wird, die einen zweiten Zeitkonstanten-Kreis zur Steuerung der Phase
des wiedergegebenen Signals von dem Aufzeichnungsträger her umfaßt. Dabei weist der erste Zeitkonstanten-Kreis
V/ (U I It-VW
-ιοί eine größere Zeitkonstante auf als der zweite Zeitkonstant
en-Kr eis.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm ein
Ausführungsbeispiel einer bereits vorgeschlagenen Schaltungsanordnung zur Wiedergabe der auf einem
Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale.
Ί0 Fig. 2A, 2B, 2C und ZD zeigen Signaldiagramme, die zur
Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen
werden.
Fig. 3 zeigt in einem systematischen Blockdiagramia ein
Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung zur Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale.
Fig. kA, kB und kC zeigen Signaldiagramme, die zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten
Schaltungsanordnung herangezogen werden. Fig. 5 veranschaulicht in einem Diagramm ein Ausführungsbeispiel einer praktischen Schaltungsanordnung,
die den wesentlichen Schaltungsteil der in Fig. dargestellten Schaltungsanordnung bildet.
Fig. 6a bis 6M zeigen Signaldiagramme, die zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Schaltungsanordnung dienen.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleich-
°w tern, wird zunächst eine bereits vorgeschlagene bekannte
Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden, die sich auf eine Servoschaltung eines Signaldetektorsystems
bezieht, welches für eine optische Plattenwiedergabeanordnung
verwendet wird.
In Fig. 1 ist ein Fotodetektor oder Lichtstrahldetektor vorgesehen, der ein PCM-Wiedergabesignal S mit einem
abgerundeten Signalverlauf erzeugt, welches einer Sinuswelle
nahekommt. Dieses wiedergegebene PCM-Signal S wird über einen Verstärker 2 einer Vergleicherschaltung oder
einem Komparator 3 zugeführt, in welchem das betreffende Signal mit einer Schwellwertspannung V„, verglichen wird.
Dadurch wird ein Ausgangssignal S erhalten, das auf W1n
oder w0n des Aufzeichnungssignals hin auftritt und das
sodann an einen Ausgangsanschluß 18 abgegeben wird.
Dieses Ausgangssignal S wird einer ersten Detektorschaltung
k zur Ermittelung des maximalen Übergangsintervalls T zugeführt, während ein Signal S , bei dem es sich
QlclX O
um das durch einen Inverter 5 invertierte Signal S handelt,
einer zweiten Detektorschaltung 6 zur Ermittelung des maximalen ÜbergangsIntervalls T zugeführt wird.
Diese beiden Detektorschaltungen h und 6 bestehen aus
Sägezahnsignalformungsschaltungen 4A bzw. 6A und aus
Schwellwerthalteschaltungen 4B bzw. 6B. Die Sägezahnsignalf ormungs schaltung 4a erzeugt ein Sägezahnsignal SA1,
bei dem es sich um ein Signal handelt, dessen Pegel mit einer konstanten Steigung innerhalb einer Periode allmählich
ansteigt, in der das Ausgangssignal S von dem Komparator 3 her für eine "1" kennzeichnend ist. Demgegenüber
erzeugt die Sägezahnsignalformungsschaltung 6A
ein Sägezahnsignal SA2, dessen Pegel mit derselben Steigung allmählich ansteigt wie das Sägezahnsignal SA1 der
zuvor erwähnten Schaltung 4A, und zwar innerhalb einer Zeitspanne, während der das Ausgangssignal S für eine
n0w kennzeichnend ist. Die Spitzenwerthalteschaltungen
4b und OB dienen dazu, die Spitzenwertpegel der entspr«
chenden Sägezahnsignale SA1 bzw. SA2 festzuhalten.
Die Ausgangssignale von diesen Spitzenwerthalteschaltungen
4B und 6B, nämlich die Ausgangssignale Vd1 bzw. Vd2 von der ersten Detektorschaltung 4 bzw. von der zweiten
Detektorschaltung 6 nehmen die der Länge des maximalen Übergangsintervalls T in dem wiedergegebenen Signal
A» > ι *» ν ν
entsprechendenPegel an. Wenn eine bestimmte Länge der
Bitzelle des PCM-Tonslgnals mit T angenommen wird, dann
wird der Pegel des Ausgangssignals Vd1 oder Vd2 der Detektorschaltung
k oder 6 in dem Fall, daß das Übergangs-Intervall
von 5,5 T zugeführt wird, als Geschwindigkeits-Bezugsspannung
Eg herangezogen, und das Ausgangssignal
Vd1 oder Vd2 wird ermittelt. Die Größe der Abweichung von der linearen Geschwindigkeit auf die Aufzeichnung
hin kann ermittelt werden. Bei diesem Beispiel werden das Ausgangssignal Vd2 von der Detektorschaltung 6 her
und das Geschwindigkeitsbezugssignal Eg einer Pegelvergleicherschaltung
oder einem Komparator 7 zugeführt, so daß an einem Ausgangsanschluß 8 ein Geschwindigkeitssteuersignal
erzeugt wird, welches von dem Komparator 7 abgegeben wird. Dieses Geschwindigkeitssteuersignal
erhöht oder steigert die Drehzahl des Motors zur Drehung der Platte, wenn das maximale Übergangsxntervall
T langer ist als 5,5 T, Das betreffende Steuersignal
vermindert oder senkt die betreffende Drehzahl, wenn der obige Wert T kürzer 1st als 5,5 T. Dieses Ge-
max
schwindigkeitssteuersignal wird über einen Schalter 9
an den Motor (nicht dargestellt) abgegeben, um die lineare Geschwindigkeit konstant zu machen.
Außerdem werden die Ausgangssignale Vd1 und Vd2 der Detektorschaltungen
k bzw. 6 einer Subtrahierschaltung oder einem Subtrahierwerk 10 zugeführt, mit dessen Hilfe
ein Differenz-Ausgangssignal zwischen den beiden Ausgangssignalen
Vd1 und Vd2 gebildet und einer Spannungs-
erzeugungssehaltung oder einem Spannungsgenerator 11
zugeführt wird (der durch einen Verstärker gebildet ist). Das von diesem Spannungsgenerator 11 gewönne Ausgangssignal
wird dem Komparator 3 als die oben erwähnte
Schwellwertspannung V™ zurückgeführt.
In diesem Falle wird eine Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise des Komparators 3 für den Fall gegeben,
daß diesem das zuvor erwähnte Rahmensynclironisiersignal
zugeführt wird, welches als Wiedergabesignal Sp dient. Der Komparator 3 erzeugt das Ausgangesignal So, wie es
in Fig. 2A veranschaulicht ist, und das dazu invertierte Signal So, wie es in Pig* 2B veranschaulicht ist. Demgemäß
erzeugen die Sägezahnsignalformungsschaltungen 4A und 6a die Sägezahnsignale SA1 (Fig. 2C) und SA2 (Fig. 2D),
deren Pegel mit den bestimmten Steigungen in den betreffenden Intervallen allmählich ansteigen, in denen diese
Signale So und So kennzeichnend sind für Einsen.
Wenn die Erscheinung einer Asymmetrie noch nicht auftritt, wie dies in Fig. 2A und 2B durch voll ausgezogene
Linien veranschaulicht ist, dann sind die "0"- und »i"-Intervalle mit einer Länge von 5»5 T des von dem
Komparator 3 abgeleiteten Ausgangssignals So von glei- .
eher Länge. In dem invertierten Ausgangssignal So mit
der zur Polarität des Ausgangssignals So entgegengesetzten
Polarität werden die Längen der "1"- und "0M-
^O Längen für den Bereich von 5»5 T jeweils gleich. Demgemäß
werden der Spitzenwert Vd1 des Sägezahnsignals SA1 und der Spitzenwert Vd2 des Sägezahnsignals SA2 einander
gleich, so daß ein Fehlersignal, welches am Ausgang der Subtrahiereinrichtung 10 auftreten wird, 0 wird. Zu diesea
Zeitpunkt wird die von dem Spannungsgenerator 11 erzeugte Bezugs spannung V„, mit einem bestimmten Pegel auftreten.
Wenn die Impulsbreite des Ausgangssignals So in dem für
30
eine "1" kennzeichnenden Intervall eingeengt wird, während die Impulsbreite in dem "O"-Intervall verbreitert
wird, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 2A und 2B veranschaulicht ist, so daß das invertierte Ausgangssignal
So kennzeichnend ist für die Änderungen seiner Impulsbreite gegenüber jener des Ausgangssignals So, wie
dies durch gestrichelte Linien in Fig. 2C und 2D veranschaulicht ist, dann wird aufgrund der Unsymmetrie der
Spitzenwert des Sägezahnsignals SA1 vermindert, wie dies
mit dem Bezugszeichen Vd1' angedeutet ist. Der Spitzenwert
des Sägezahnsignals SA2 wird vergrößert, wie dies durch das Bezugszeichen Vd2' veranschaulicht ist, so daß
die Subtrahiereinrichtung 10 ein Fehlersignal erzeugt, welches als Vd1·-Vd2·a-AV angegeben wird. Dieses Fehlersignal
-AV vermindert den Pegel der Bezugsspannung VT,
welches von dem Spannungsgenerator 11 zu erzeugen ist,
so daß der Spannungsgenerator 11 derart gesteuert wird, daß AV=O erzielt wird. Wenn die Impulsbreite durch die
Unsymmetrie in entgegengesetzter. Richtung bezogen auf Fig. 2A und 2B abweicht, dann wird die Polarität des
Fehlersignals positiv, so daß der Spannungsgenerator 11 so gesteuert wird, daß der Pegel der Bezugsspannung V1-ansteigt.
Wie oben beschrieben, kann die durch die Unsymmetrie hervorgerufene Schwankung der Impulsbreite eliminiert
werden.
Wenn das Rahmensynchronisiersignal in den Daten durch das Muster des über das maximale Übergangsintervall hinausgehenden
Invertierungsintervalls bei diesem Modulationssystem erkannt wird (3»5 T beträgt das maximale Übergangsintervall
bei dem obigen Beispiel), dann genügt es, das Übergangsintervall dieses Rahmensynchronisiersignals
zu ermitteln und das festgestellte Übergangsintervall
festzuhalten. Mit kurzen Worten ausgedrückt heißt dies,
daß von den Übergangsintervallen innerhalb des wiederge-■ ..
gebenen Signals das maximale oder minimale Ubergangsintervall zu ermitteln und dann festzuhalten ist.
Nachdem das Ausgangssignal So in diesem Fall mitgezogen
wird, um die Platte mit der konstanten linearen Geschwin-35
digkeit bzw. Drehzahl zu drehen, wird der Schalter 9 in.
eine Richtung umgeschaltet, die entgegengesetzt zu der in der betreffenden Zeichnung gezeigten Stellung ist.
Darüber hinaus ist der betreffende Schalter so angeordnet, daß die Drehung mit hoher Genauigkeit und geringen Tonhöhenschwankungen
(Wow und Flutter) gesteuert wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Ausgangssignal
So des Komparators 3 einer Differenzschaltung
12 zugeführt wird, in der eine Taktkomponente des wiedergegebenen PCM-Signals So aus dem betreffenden Signal
herausgenommen und dann einer PLL-Schaltung (phasenstarre
Regelschaltung) 13 zugeführt wird. Diese PLL-Schaltung
13 erzeugt ein Wiedergabe-Taktsignal mit der Bitfrequenz, welches dieselbe Zeitbasisschwankung aufweist,
wie das am Ausgang auftretende Wiedergabesignal
So. Dieses Wiedergabetaktsignal wird einer Phasenvergleicherschaltung
oder einem Komparator 14 zugeführt, durch den das betreffende Taktsignal in der Phase mit
dem Ausgangssignal eines Quarzoszillators 15 verglichen
wird, dessen Ausgangssignal in der Frequenz mittels eines
Frequenzteilers 16 untersetzt wird· Dies ermöglicht es, das aufgrund des Vergleichs erzielte Ausgangssignal vom
Komparator 1k an einen Ausgangsanschluß 17 abzugeben.
Das betreffende Ausgangssignal wird über den Schalter an den Steuer- bzw. Treiberkreis für den Antrieb des
Motors abgegeben, so daß die Platte nicht nur mit der
konstanten linearen Geschwindigkeit gedreht wird, sondern
außerdem in einem Zustand mit sehr geringen langsamen und schnellen Tonhöhenschwankungen (Wow und Flutter),
Im Zuge der obigen Beschreibung sind Geschwindigkeits-
und Phasen-Servosteuereinrichtungen als Servosteuer-
schaltung herangezogen worden, um die lineare Geschwindigkeit konstant zu machen. Bei diesem Beispiel ist die
Phasenservoschaltung am Anfang nicht in Betrieb bzw. wirksam,
sondern erst nachdem die lineare Geschwindigkeit 35
durch die lineare Servoschaltung konstant gemacht ist,
woraufhin von dieser Schaltung da» Auafftxngmalgna.1 erzeugt
wird, welches dann einen Schalter um- bzw. ein-
schaltet, um die Phasenservoschaltung wirksam zu machen.
Der Grund dafür liegt in folgendem.
Da die PLL-Schaltung I3 der Phasenservoschaltung einen
begrenzten Fang- bzw. Mitziehbereich aufweist, ist es erst dann, wenn die lineare Geschwindigkeit von der Geschwindigkeitsservoschaltung
als konstant festgehalten ist, möglich die Drehung der Platte in der Phase auf das
Ausgangssignal des Quarzoszillators I5 einzurasten, woraufhin
eine starke Änderung in der linearen Geschwindigkeit folgt, und zwar aufgrund der Abtastposition der Aufnahmeeinrichtung.
Da, wie oben beschrieben, bei der bereits vorgeschlagenen
Schaltungsanordnung die Drehungs- und Geschwindigkeits-Servoeinrichtungen
in zwei Schritten wirksam gemacht werden, und zwar durch das Geschwindigkeits-Servosystem
bei der konstanten linearen Geschwindigkeit und durch das Phasen-Servosystem, sind viele Schaltungsteile erforderlich,
und lediglich eine der Schaltungen kann in Tätigkeit gesetzt sein.
Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung ist außerdem die Detektorschaltung zur Ermittelung des maximalen
^° oder minimalen Übergangsintervalls unabhängig von dem
Geschwindigkeits-Servosystem und dem Steuersystem zur Korrektur der Asymmetrie vorgesehen, was zu einer Steigerung
der Herstellkosten führt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel
der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung für die Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers bzw.
des auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals
beschrieben. In Fig. 3 ist in einer systematischen Block-35
diagrammdarstellung das betreffende Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall eines Plattenwiedergabegerätes
mit einem Signaldetektorsystem vom optischen Typ veran-
schaulicht. Dabei sind für die Bezeichnung entsprechender
Elemente und Einzelteile dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie sie in Fig. 1 benutzt worden sind.
Gemäß Fig. 3 wird das Ausgangssignal So von dem Komparator
3 direkt einem Eingangsanschluß eines Schaltkreises
21 zugeführt, und gleichzeitig wird das mittels eines Inverters 22 invertierte Ausgangssignal So dem anderen
Eingangsanschluß des Schaltkreises 21 zugeführt.
Andererseits wird ein Ausgangssignal eines Quarzoszillators
31 einem Frequenzteiler 32 zugeführt, der ein in
der Frequenz untersetztes Signal SFX mit der Rahmenperiode abgibt. Dieses Signal SFX wird einer Flipflopschaltung
33 zugeführt, die ein Signal HF erzeugt (siehe Fig. 4a), welches mit jeder Rahmenperiode zu invertieren
ist. Dieses Signal HF wird als Schaltsignal dem Schaltkreis 21 zugeführt, so daß dieser Schaltkreis 21 zu der
einen Eingangsanschlußseite hin in dem Fall umgeschaltet ist, daß das Signal HF kennzeichnend ist für "1", während
eine Umschaltung zu der anderen Eingangsanschlußseite hin erfolgt, wenn das betreffende Signal kennzeichnend
ist für M0". Dies bedeutet, daß der Schaltkreis 21
abwechselnd zum einen Eingangsanschluß und zum anderen
Eingangsanschluß mit jeder Rahmenperiode umgeschaltet wird.
Das Ausgangssignal des Schaltkreises 21 wird einem Detektorkreis
oder Detektor 23 zur Ermittelung des maximalen Übergangsintervalls zugeführt. Dieser Intervalldetektor
23 kann beispielsweise aus Sägezahnsignalformungsschaltungen und Spitzenwert-Halteschaltungen bestehen, wie
dies zuvor beschrieben worden ist. Das Ausgangssignal dieses Detektors 23 wird einem Schaltkreis 2k zugeführt.
Dieser Schaltkreis Zk wird durch das zuvor erwähnte Signal
HF zu der einen Ausgangsanschlußseite hin in dem Fall umgeschaltet, daß das Signal HF eine "1" ist, wäh-
ν· ** ι ι
rend eine Umschaltung zu dem anderen Ausgangsanschluß hin
erfolgt, wenn das betreffende Signal eine 11O" ist. Dieses
Umschalten erfolgt dabei in Synchronismus mit dem Schaltkreis 21. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß
der Schaltkreis 2k abwechselnd mit der jeweiligen Rahmenperiode
umgeschaltet wird.
Ein an einem Ausgangsanschluß des Schaltkreises 24 auftretendes Signal wird einer Spannungserzeugungsschaltung
oder einem Spannungsgenerator 25 zugeführt (der beispielsweise
aus einem Verstärker besteht), wobei die Ausgangsspannung dieses Spannungsgenerator» einer Pegelvergleicherschaltung
oder einem Komparator 26 zugeführt wird. Demgemäß wird die betreffende Ausgangsspannung mit der
Bezugsspannung E_ verglichen. Mit der von dem betreffenden
Komparator abgegebenen Ausgangsspannung wird der Plattenantriebsmotor (nicht gezeigt) gesteuert.
Demgegenüber wird ein an dem anderen Ausgangsanschluß des Schaltkreises 24 erzieltes Signal einer Spannungserzeugungsschaltung
oder einem Spannungsgenerator 27 zugeführt (der beispielsweise aus einem Verstärker besteht)
, wobei die Ausgangsspannung dieses Generators dem Komparator 3 als Schwellwertspannung VT zugeführt
wird.
Ein Geschwindigkeits-Servosystem 20V ist durch ein System
gebildet, umfassend den das Wiedergabesignal aufnehmenden Eingangsanschluß, den Komparator 3» den Schaltkreis 21,
den Detektor 23, den Schaltkreis 24, den Spannungsgenerator 25, den Pegelkomparator 26 und den Motorantriebskreis.
Demgegenüber ist ein Unsymmetrie-Steuersystem 2OA durch eine geschlossene Regelschleife gebildet, bestehend
aus dem Komparator 3> dem Inverter 22, dem Schaltkreis
21, dem Detektor 23» dem Schaltkreis 24, dem Spannungsgenerator 27 und dem Komparator 3.
Im folgenden werden die Betriebsweisen des zuvor erwähnten Geschwindigkeits-Servosystems 20V und des zuvor erwähnten
Steuersystems 2OA in Verbindung beispielsweise mit dem Teil des Rahmensynchronisiersignals erläutert.
Das Eingangssignal So von dem Schaltkreis 21 her und das invertierte Signal So weisen Signalverläufe auf, wie sie
in Fig. 4B bzw. 4C veranschaulicht sind.
Die Schaltkreise 21 und 24 werden in der einen Rahmenperiode TA zu dem einen Eingangsanschluß bzw. zu dem
einen Ausgangsanschluß hin umgeschaltet, und zwar während das Schaltsignal HF kennzeichnend ist für eine "1",
wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, welches den Betrieb des Geschwindigkeits-Servosystems 20V ermöglicht.
Der Detektor 23 dient dazu, das maximale Übergangsintervall zu ermitteln, welches kennzeichnend ist für eine
"1M (positive Polarität) des Eingangssignals, so daß
das Übergangsintervall bei positiver Polarität des Rahmensynchronisiersignals in dem Ausgangssignal So, wie es
in Fig. 4B veranschaulicht ist, festgestellt wird, um das Geschwindigkeits-Servosystem 20V aktiv zu machen,
so daß das maximale Übergangsintervall von 5,5 T erzielt
wird. Damit wird die Platte mit der konstanten linearen Geschwindigkeit gedreht.
Demgegenüber werden in einer Rahmenperiode TB, in der das
Schaltsignal HF kennzeichnend ist für eine nO",die Schalt-30
kreise 21 und 24 zu dem anderen Eingangsanschluß bzw· zu dem anderen Ausgangsanschluß hin umgeschaltet. Dies führt
dazu, daß das Unsymmetrie-Steuersystera 2OA aktiv ist. In
diesem Falle ermittelt der Detektor 23 die Zeitspanne,
während der das invertierte Signal So kennzeichnend ist 35
für eine "1", nämlich das maximale Übergangsintervall
mit der negativen Polarität des Ausgangssignals So, so daß die Schwellwertspannung V derart gesteuert wird,
daß dieses maximal. Übergungsintervall zu 5,5 T
gemacht wir*d.
Kit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl-Servosystem 20V in
einer solchen Art und Weise wirkt, daß das maximale Übergangsintervall T o,r mit positiver Polarität
des Ausgangssignals So eine Länge von 5,5 T annehmen kann, während das Unsymmetrie-Steuersystem
2OA derart wirkt, daß das maximale Übergangsintervall T bei negativer Polarität des Ausgangssignals
So ei na Länge von 5,5T annehmen kann. Dies bedeutet, daß die beiden Sorvosysteme
20V und 2OA auf einer Zeitteilbasis arbeiten, wobei die lineare Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
die bestimmte Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
dadurch v/erden kann, daß das maximale Übergangsintervall
T zu 5,5 T gemacht wird. Außerdem wird die Unsymmetrie korrigiert, bei der das
2^. maximale Ubergangsintervall T bei positiver
Polarität verschieden sein wird von jenem bei negativer Polarität, was bei dem Intervall von
gleicher Länge der Fall sein muß.
in diesem Falle wird das von dem Frequenteiler
abgeleitete Ausgangssignal SFX dem für die Ermittelung
des maximalen Übergangsintervalls vorgesehenen Detektor 23 zugeführt, um diesen nahezu
in Synchronismus mit den Umschaltungen der Schaltkreise 21 und 24 zurückzusetzen.
Nachdem bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die
lineare Geschwindigkeit etwa konstant gehalten ist, erfolgt eine Anpassung dahingehend, daß die Platte ohne
langsame und schnelle Tonhöhenschwankungen (Wow und Flutter) durch die Funktion des Phasen-Servosystems gedreht
werden kann. Darüber hinaus wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Zeitkonstante des Geschwindigkeits-Servosystems 20V. hinreichend größer gewählt als jene des
Phasen-Servosystems, so daß die Ausgangssignale vom Geschwindigkeit
s- Servo sys tem und vom Phasen-Servosystem
einander addiert werden können, um den Plattenantriebsmotor
zu steuern.
Wie insbesondere in Fig. 3 veranschaulicht, ist ein Phasen-Servosystem
30 vorgesehen, welches hauptsächlich aus einer Phasenservosignal-Formungsschaltung 34, einer Rahmensynchronisiersignalgewinnungsschaltung
35 und einer Spannungserzeugungsschaltung oder einem Spannungsgenerator
besteht.
Der Rahmensynchronisiersignalgewinnungsschaltung 35 wird das Ausgangssignal So zugeführt, welches von dem Komparator
3 geliefert wird, und außerdem wird der betreffenden Schaltung 35 der Taktimpuls von der PLL-Schaltung I3 zugeführt.
In dieser Rahmensynchronisiersignalgewinnungsschaltung 35 wird in jeder Invertierungsperiode beispiels-
weise des Ausgangssignale So der Taktimpuls mit einer
konstanten Periode gezählt, um das Rahmensynchronisiersignal SF zu ermitteln. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß das Rahmensynchronisiersignal SF dadurch
gewonnen wird, daß festgestellt wird, daß das maximale .,
ubergangsintervall T zweimal aufeinanderfolgend auf-
MElX
tritt. Sogar dann, wenn das Rahmensynchronisiersignal SF
durch einen Aussetzer oder dergleichen ausfällt, wird
außerdem in der Rahmensynchronisiersignalgewinnungsschaltung
35 der Taktimpuls von der PLL-Schaltung 13 in der
Frequenz untersetzt, wodurch die Bildung eines Signals SFG erfolgen wird, dessen durch einen Aussetzer ausge-
g fallenes Rahmensynchronisiersignal SF kompensiert ist«
Dies bedeutet, daß das Signal SFG mit dem Signal SF synchronisiert ist und zu dem Signal der Rahmenperiode wird,
Die Phasenservosignalformungeschaltung 3k erhält das gewonnene
Rahmensynchronisiersignal SF, das Signal SFG der Rahmenperiode und das Bezugssignal SFX der Rahmenperiode
zugeführt, welches von dem Frequenzteiler 32 abgeleitet
ist.
Die Phasenservosignalformungsschaltung 3k bildet dabei
dann kein Phasenservosignal, wenn das Rahmensynchronisiersignal
SF nicht von der Rahmensynchronisiersignalgewinnungsschaltung
35 gewonnen wird. Wenn das Rahmensynchronisiersignal SF von dieser Schaltung als stabiles
Signal gewonnen wird, dann nimmt die Phasenservosignalformungsschaltung
3k einen Phasenvergleich des Signals SFG mit dem Signal SFX vor, um ausgangsseitig ein Signal
zu erhalten, welches von der Phasenabweichung zwischen den miteinander verglichenen Signalen abhängt.
Dieses Vergleicher-Ausgangssignal wird dem Spannungsgenerator
36 zugeführt, in welchem die dadurch erzeugte Ausgangsspannung
zu der Ausgangsspannung von dem Spannungsgenerator 25 in dem Geschwindigkeits-Servosystem 20V
hinzuaddiert und dann an den Pegelkomparator 26 abgegeben
wird. Die Widerstände 28 und 37 dienen dabei dazu, die beiden Ausgangsspannungen miteinander zu mischen.
Das Phasen-Servosyst.em 30 ist so ausgelegt, daß es so
lange unwirksam ist, bis das Geschwindigkeits-Servosystem
20V die lineare Geschwindigkeit auf einen bestimmten
Wert festsetzt, da die PLL-Schaltung I3 den
eingeengten Mitziehbereich aufweist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß bis zu dem Zeltpunkt, zu dem
die lineare Geschwindigkeit den bestimmten einen Wert aufweist, das Rahmensynchronisiersignal SF, bei dem das
maximale Übergangsintervall 5»5 T in zweifacher Folge
vorhanden ist, nicht gewonnen werden kann. Demgemäß bildet die Phasen-Servosignalfοrmungsschaltung 3^ nicht das
Phasen-Servosignal, so daß das Phasen-Servosystem 30 unwirksam
wird.
Wenn die lineare Geschwindigkeit den bestimmten einen Wert aufweist, dann wird mit Rücksicht darauf, daß das
Rahmensynchronisiersignal SF als stabiles Signal gewonnen wird, das Phasenservosignal gebildet, um das
Phasen-Servosystem 30 derart zu steuern, daß der Motor
durch dieses Phasenservosystem 30 gesteuert wird.
Während auf diese Art und Weise der Motor durch das Geschwindigkeit
s-Servosystem 20V und durch das im Dauer- bzw. stationären Zustand befindliche Phasen-Servosystem
30 gesteuert wird, wird das Geschwindigkeits-Servosystem 20V für eine große Schwankung aktiv, während das Phasen-Servosystem
30 für eine kleine Schwankung aktiv wird.
° Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 eine praktische
Ausführungsform der Schaltungsanordnung zur Wiedergabe
eines Aufzeichnungsträgers bzw. des auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals gemäß der
Erfindung erläutert.
Wenn bei dieser Ausführungsform der das Vorliegen eines
maximalen Übergangsintervalls feststellende Detektor 23 eine Entscheidung darüber trifft, ob die Länge des maximalen
Übergangsintervalls des Wiedergabesignals 5»5 T 35
beträgt oder nicht, muß der Takt mit der konstanten Frequenz gezählt werden, die hinreichend höher ist als
die Bitfrequenz des Wiedergabesignals, und zwar in jeder
-Zk-Invertierungsperiode des Ausgangssignals So.
Gemäß Fig. 5 ist ein Zähler 23I vorgesehen, der einem
solchen Zweck dient. Ein Taktsignal CP mit der Frequenz von beispielsweise 3h,6 MHz wird dem Takteingang CK die-
ses Zählers 231 zugeführt. NAND-Glieder 21A und 21B entsprechen
dem Schaltkreis 21 in Fig. 3· Das Ausgangssignal
So wird direkt dem NAND-Glied 21B augefuhrt, während das
invertierte Ausgangssignal So von dem Inverter 22 her
in dem NAND-Glied 21A zugeführt wird. Außerdem wird ©in
HF-Signal von dem Q-Ausgang der Flipflopschaltung 33 dem NAND-Glied 21A zugeführt, und das Ausgangssignal
HF vom Ausgang Q wird dem NAND-Glied 21B zugeführt, so daß die NAND-Glieder 21A und 2IB abwechselnd miteinander
in jeweils einer Rahmenperiode geöffnet bzw. übertragungsfähig sind. Die NAND-Glieder 21A und 21B geben
ihre Ausgangssignale an ein UND-Glied 21C ab. Ein Ausgangssignal
dieses Verknüpfungsgliedes wird dem Löschanschluß bzw. Löscheingang CL des Zählers 23I zugeführt.
Demgemäß wird in einer Rahmenperiode TA, in der das Q-Ausgangesignal HF kennzeichnend ist für eine "1", das
NAND-Glied geöffnet bzw. überLragungsfiihig sein, wodurch
ein Signal erzeugt wird, gemäß dem das Ausgangssignal So
invertiert ist, d.h., daß ein Signal abgegeben wird, welches dem Ausgangssignal So äquivalent ist. Dieses
Signal wird über das UND-Glied 21C dem Löschanschluß CL des Zählers 23I zugeführt, wodurch der Zähler 231 das
Eingangstaktsignal in der Periode zählt, während der
das Signal So kennzeichnend ist für eine "1". Während der Periode, innerhalb der das Signal So kennzeichnend
ist für eine "O11 bleibt die Zählerausgangs st ellung in
dem Zähler 23I auf 0 stehen.
In einer Rahmenperiode TB, in der das Q-Ausgangssignal
HF zu "1" wird, ist außerdem das NAND-Glied 21B geöffnet
bzw. übertragungsfähig, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,
welches den invertierten Zustand des Signals So zeigt.
Dieses Signal wird über das UND-Glied 21C dem Löschanschluß
CL des Zahlers 231 zugeführt, so daß der Zähler
231 das Eingangstaktsignal in der Periode zählt, während
der das Signal So kennzeichnend ist für eine "0". Sei Vorliegen des Zustandes "1" bleibt die Ausgangszählersteilung
bei 0. Demgemäß zählt der Zähler 231 die Anzahl der Taktimpulse CP, die in der Invertierungsperiode enthalten
sind, während der das Signal So kennzeichnend ist für eine "1", und zwar während der Periode TA. Außerdem
zählt der betreffende Zähler die Anzahl der Taktimpulse
CP, die in der Invertierungsperiode enthalten sind, während der das Signal So eine "0" ist, und zwar während
der Periode TB.
Wenn die Invertierungsperiode, während der die Anzahl der Taktimpulse CP gezählt wird, um mehr als einen Taktimpuls
größer ist als die Anzahl der Taktimpulse CP, die in der betreffenden Zeitspanne enthalten sind, wenn
die Invertierungsperiode 5,5 T in dem Ausgangssignal So
oder in dem invertierten Signal So vorhanden ist, dann wird das bestimmte Ausgangssignal des Zählers 23I zu
"1M, so daß das Ausgangssignal eines an dem Zähler 23I
angeschlossenen NAND-Gliedes 232 zu 11O" wird. Mit Rücksicht
auf die Tatsache, daß dieses NAND-Glied 232 sein
Ausgangssignal an einen Freigabeanschluß EN des Zählers 231 abgibt, hält der Zähler 23I sodann die Zähloperation
an, wodurch die NAND-Glieder 21A und 21B in den gesperrten Zustand gebracht werden, so daß weder das Signal So
noch das Signal So den Zähler 23I danach löschen kann.
In diesem Zustand wird mit dem Ansteigen des von dem Frequenzteiler
230 gemäß Flg. 3 abgeleiteten Bezugssignals SFX der Rahmenperiode eine D-Flipflopschaltung 233 das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 232 speichern.
Dieses Signal SFX wird über einen Inverter 234 einem
Triggeranschluß A einer monostabilen Kippschaltung 235
zugeführt. Diese monostabile Kippschaltung 235 liefert
ein Ausgangssignal M1, welches zu einem etwas späteren
Zeitpunkt ansteigt als das Signal SFX. Dieses Ausgangssignal M1 wird über das UND-Glied 21C dem Löschanschluß
CL des Zählers 231 zugeführt, so daß der Zähler 23I mit
dem Ansteigen des Ausgangssignals M1 gelöscht wird,
nachdem das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 232 durch
die D-Fllpflopschaltung 233 gespeichert ist. Da das
Ausgangesignal des NAND-Gliedes 232 zu "1" wird und dann dem Freigabeanschluß EN des Zählers 231 zugeführt wird,
nimmt die Zählersteilung des Zählers 23I den möglichen
.Zustand an, und das NAND-Glied 21A oder das NAND-Glied 21B wird übertragungsfähig, wodurch es ermöglicht ist,
daß die Anzahl der Taktimpulse CP innerhalb der jeweiligen
Invertierungsperiode des wiedergegebenen Signals erneut zu zählen ist.
Auf diese Weise speichert die D-Flipflopschaltung 233 das Ausgangssignal von dem NAND-Glied 232 in jeder Rahmenperiode.
Wenn zu diesem Zeitpunkt irgendein Invertierungsintervall des Signals HF vorhanden ist, welches
länger ist als 5»5 T innerhalb einer Rahmenperiode, dann ist das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 232 bereits
zu "O" geworden.
In Fig. 5 sind UND-Glieder 24A und 24B vorgesehen, die
dem einen Ausgangsanschluß des Schaltkreises Zk gemäß
Fig. 3 entsprechen; die in Fig. 5 dargestellten UND-Glieder
24C und 24D entsprechen dem anderen Ausgangs-
anschluß des betreffenden Schaltkreises. Ein am Q-Ausgang
der D-Flipflopschaltung 233 auftretendes Signal
VS wird den UND-Gliedern 24A und 24D zugeführt. Das an dem betreffenden Q-Ausgang auftretende VS-Signal
wird außerdem über einen Inverter 24E in der Polaritat invertiert dem UND-Glied 24B zugeführt. Dem UND-Glied
24C wird vom Q-Ausgang der D-Flipflopschaltung ein Ausgangssignal VS zugeführt. Ferner wird das HF-
Signal von dem Q-Ausgang der Flipflopschaltung 33 den
UND-Gliedern 24Aund 24B zugeführt. Das am Q-Ausgang auftretende Signal HF wird den UND-Gliedern 24C und
24D zugeführt, so daß die UND-Glieder 24A und 24B in
einer Rahmenperiode TA übertragungsfähig sind, während der das am Q-Ausgang auftretende Signal HF kennzeichnend
ist für eine "1". Die UND-Glieder 24C und 24D sind in einer Bahmenperiode TB entsprechend wirksam, in der
das am Q-Ausgang auftretende Ausgangssignal HF zu "1"
wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24A wird dem
invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers
250 zugeführt, während das entsprechende Ausgangssignal
des UND-Gliedes 24B dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des betreffenden Verstärkers zugeführt
wird.
Während der Rahmenperiode TA, während der das an dem betrachteten
Q-Ausgang auftretende VS-Signal kennzeichnend ist für eine "©", gibt demgemäß der Operationsverstärker
250 einen Konstantstrom über einen Widerstand 25R an
einen Kondensator 25C ab. Demgegenüber wird während der
Rahmenperiode TA, während der das an dem betrachteten Q-Ausgang auftretende Signal VS kennzeichnend ist für
eine "!",ein Entladestrom von dem Kondensator 25C über
den Widerstand 25R fließen. In diesem Falle ist die
Zeitkonstante, die durch den Kondensator 25C und den
Widerstand 25R bestimmt wird, so gewählt, daß sie hinreichend
größer sein kann als eine Rahmenperiode. Demgemäß wird die Spannung, mit der das Ausgangssignal VS
auftritt, in die Spannung umgesetzt, die an den beiden Enden des Kondensators 25C erhältlich ist.
Darüber hinaus 1st eine Diode 29 dem Kondensator 25C
parallel geschaltet, um einen Schaltungspunkt P in 35
Fig. 5 daran zu hindern, eine positive Spannung zugeführt
zu erhalten.
Die an dem Schaltungspunkt P auftretende negative Spannung wird über den Widerstand 28 dem Pegelkomparator 26
zugeführt, und zwar dem invertierenden Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 26, wodurch diese Spannung mit der Bezugsspannung Eg verglichen wird, die dem nichtin=
vertierenden Eingangsanschluß des betreffenden Operationsverstärkers
zugeführt wird« Daa Ausgangssignal des betreffenden Operationsverstärkers wird an den Motor
(nicht dargestellt) abgegeben.
Wenn die Platte in das Gerät geladen bzw. eingebracht ist, wird das Ausgangssignal VS der D-Flipflopschaltung
233 zu "O", so daß die Spannungen an den beiden Enden
des Kondensators 25C durch die Funktion der Diode 29
zu 0 gemacht sind. Sodann wird die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 26 gleich der Bezugsspannung E , so daß dem Motor die Möglichkeit gegeben ist, sich
zu drehen. Während die Platte beginnt sich zu drehen und während ihre Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
2^ noch geringer ist als die bestimmte lineare Geschwindigkeit,
da nämlich das maximale Übergangsintervall in dem Signal So länger ist als 5>5 T, ist das Ausgangssignal
VS kennzeichnend für "0", und die Spannung an den beiden Enden des Kondensators 25C befindet sich ebenfalls im
Zustand von "0". Demgemäß wird die Rotationsgesehwindigkeit
bzw. Drehzahl des Motors nahe der bestimmten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl erhöht.
Wenn, wie oben beschrieben, die Drehzahl bzw. Rotations-30
geschwindigkeit des Motors bis zu der bestimmten linearen
Drehzahl bzw. Geschwindigkeit erhöht ist, dann wr.rd das maximale Übergangsintervall innerhalb des Signals So nahezu
5*5 T betragen. Wenn in diesem Zusammenhang das maximale
Übergangsintervall kleiner ist als 5»5 T, dann wird
das Ausgangssignal VS zu "1", so daß der Entladungsstrom
von dem Kondensator 25C fließt. Das elektrische Potential
an dem Schaltungspunkt P wird zu einem negativen elektri-
sehen Potential, durch, das das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
26 höher angehoben wird als auf die Bezugsspannung E , wodurch der Rotationsgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl des Motors ermöglicht ist, sich abzusenken.
Wenn demgegenüber das maximale Übergangsintervall größer wird als 5>5 T, dann wird das Aus gangs signal VS zu 11O",
so daß der Ladestrom von dem Operationsverstärker 250 auf den Kondensator 25C fließt. Dadurch steigt das elektrische
Potential an dem Schaltungspunkt P in positiver Richtung an, wodurch die Rotationsgeschwindigkeit bzw.
Drehzahl des Motors erhöht wird. Im Dauerzustand, in dem die lineare Drehzahl bzw. Geschwindigkeit konstant ist,
treten in dem Signal VS wiederholt die Zustände "1" und "0" in richtiger Weise innerhalb jeder Rahmenperiode TA
auf, und zwar auf die genaue Ermittlung von 5,5 T in dem Zähler 23I. In Verbindung mit der Zeitkonstante wird
demgemäß die Spannung an dem Kondensator 25C zu OV.
In diesem Fall dient die Diode 29 dazu, den Motor daran zu hindern, in der Rückwärtsrichtung zu laufen. Wenn das
elektrische Potential an dem Schaltungspunkt P gemäß Fig. 5 einen positiven Spannungswert aufweist und außerdem
größer wird als die Bozugsspannung IC„, dann wird
genauer gesagt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
26 eine negative Spannung annehmen, so daß der Motor in der Rückwärtsrichtung läuft. Da bei dieser
Ausführungsform die Diode 29 zwischen dem Schaltungspunkt
P und Erde bzw. Masse mit der in Fig. 5 ge-
. zeigten Polung vorgesehen ist, wird in dem Fall, daß das elektrische Potential an dem Schaltungspunkt P positiv
wird, die betreffende Diode 29 leitend werden, so daß das elektrische Potential an dem Schaltungspunkt P
nicht den positiven Spannungswert erhalten wird. Dadurch ist der Rückwärtslauf des Motors blookiert.
In entsprechender Weise wird dann, wenn zuvor die Auswahl der Polarität des Eingangssignals für den Zähler
231 oder des Signals So erfolgt, welches von dem Komparator
3 erhalten wird, wenn die Platte nicht eingeführt bzw. geladen is 0 ,ermöglicht, den Motor an einer Drehung
zu hindern, wenn die betreffende Platte noch nicht eingeführt bzw. galaden ist.
Demgegenüber werden während einer Rahmenperiode TB, während der das Signal HF kennzeichnend ist. für eine "1",
folgende Steuerungsvorgänge ausgeführt. Wenn das Ausgangssignal
VS von der D-Flipflopschaltung 233 hex" kennzeichnend
ist für eine "1", d.h. dann, wenn das maximale Übergangsintervall mit negativer Polarität größer ist als
5,5 T, Wird das Ausgangs signal des NAND-Gliedes 24D zu "1", und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24C wird
zu "0". Aufgrund der Tatsache, daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24C dem invertierenden Eingangsanschluß
eines Operationsverstärkers 27O zugeführt wird, und mit
Rücksicht darauf, daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes
24D dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
270 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal dieses Operationsverstärkers 270 zu diesem Zeitpunkt
ein positives Ausgangssignal, so daß der Operationsverstärkers
27O den Ladestrom über einen Widerstand
27R an einen Kondensator 27C abgibt, der zwischen diesem
Widerstand und Erde bzw. Masse liegt.
Wenn demgegenüber das maximale Übergangsintervall mit negativer Polarität kleiner ist als 5,5 T, dann wird
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24C zu "1", und das
UND-Glied 24D liefert das Ausgangssigna 1 11O11. Demgemäß
erzeugt der Operationsverstärkers 270 das negative Ausgangssignal,
so daß der Entladestrom von dem Kondensator 35
27c über den Widerstand 27R fließt. Die Spannung VT an
dem Kondensator 27C wird als Schwellwertspannung für
den Komparator 3 gemäß Fig. 3 verwendet. Auf diese Art
und Weise wird die betreffende Spannung V,_ derart gesteuert,
daß das maximale Übergangsintervall von negativer Polarität zu 5,5 T werden kann.
Wenn in diesem. Falle der Lade- und Entladestrom des Kondensators 25c als iv angenommen wird, wenn außerdem der
Lade- und Entladestrom des Kondensators 27C mit ia angenommen wird und wenn die Kapazitäten der Kondensatoren
25c und 27c mit C bzw. C angenommen werden, dann werden
die betreffenden Kapazitäten so gewählt, daß folgende Beziehung erfüllt ist»
iTf»iaf
ν a
ν a
Dadurch ist die Ausbildung des Schwingens verhindert.
Das Phasenservosystem 30 wird im folgenden näher betrachtet.
Das Phasenservoeignal wird von einer Schaltungsanordnung
erzeugt, die Flipflopschaltungen 341 und 342, ein
UND-Glied 343 und eine D-Flipflopschaltung 344 aufweist.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Signal SFX der Rahmenperiode von dem Frequenzteiler 32 (in Fig. 3)
der Flipflopschaltung 3^1 zugeführt wird, von der ein
Signal Fl erhalten wird, welches zu dem Zeitpunkt zu invertieren ist, zu dem das Signal SFX ansteigt. Außerdem
wird das Signal SFG der Rahmenperiode von der Signalgewinnungsschaltung
35 (in Fig. 3) der Flipflopschaltung
342 zugeführt, von der ein Signal F2 abgegeben wird, welches
zu dem Zeitpunkt zu invertieren ist, zu dem das Signal SFG ansteigt. Die beiden Signale F1 und F2 werden
dem einen bzw. dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gliedes
3^-3 zugeführt, von dem ein Signal A1 erhalten wird,
welches von der Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen F1 und F2 abhängt. Dieses Signal A1 wird den UND-Gliedern
36I und 362 zugeführt. Andererseits wird in
der D-Flipflopschaltung 344 der Zustand des Signals F2 zu dem Zeitpunkt abgetastet, zu dem das Signal FI ansteigt.
j Venn die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen SFX
und SFG 180° wird, wie dies in Fig. 6h und 6M veranschaulicht
ist, dann befinden eich die beiden Signale SFX und SFG in dem Zustand, in dem sie keine Phasendifferenz zwisehen
sich aufweisen, und das Ausgangssignal Al von dem
UND-Glied 343 her wird stets zu "0". Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, daß das Phasenservosystem 30 derart
arbeitet, daß das Signal SFX und das Signal SFG die in Fig. ÖL und 6M dargestellten Zustände aufweisen können.
Venn die Signale SFX und SFG die Signalverläufe haben,
wie sie beispielsweise in Fig» 6A bzw« 6C veranschaulicht sind, und wenn darüber hinaus die Ausgangssignale
FI und F2 von den Flipflopschaltungen 3^1 bzw» 341 von
dem Zustand abgeleitet sind, in welchem die Phasendifferenz zwischen diesen Signalen 180 beträgt, wobei die
betreffende Abweichung in Fig. 6B und OD veranschaulicht
ist, dann erzeugt die D-Flipflopschaltung 344 ©in Ausgangssignal
UD, welches zu "0" wird, wie dies in Fig. 6F 2Q veranschaulicht ist. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal
A1 des UND-Gliedes 3^3 zu einem Impuls mit einer
Impulsbreite, die der Abweichungsgröße des Impulses entspricht, wie dies Fig. 6E veranschaulicht.
Obwohl das Ausgangssignal A2 von dem UND-Glied 361 zu "0"
wird, wie dies Fig. 6G veranschaulicht, erzeugt das UND-Glied
362 an einem Ausgang A3 einen Impuls, dessen Impulsbreite
abhängt von der Phasenabweichung, wie sie in Fig. 6H
veranschaulicht ist, so daß ein Verstärker 36O, dem die
Ausgangssignale A2 und A3 zugeführt werden, einen Ladestrom über einen an ihm angeschlossenen Widerstand 36R
an einen Kondensator 36C abgibt, der zwischen dem betreffenden
Widerstand und Erde bzw. Masse vorgesehen ist. Dadurch steigt die Spannung an dem betreffenden Kondensator
36C an.
Wenn demgegenüber die beiden Signale SPX und SPG bezüglich
der in Fig. 6A und 6C dargestellten Signalverläufe ausgetauscht werden, obwohl der Ausgangszustand des UND-Gliedes
3^3 nicht geändert wird, dann wird das Ausgangssignal
UD von der D-Flipflopschaltung 344 zu "1", wie
dies in Fig. 6l veranschaulicht ist.
demgemäß wird zu diesem Zeitpunkt ein Impuls mit einer
von der Phasenabweichung abhängigen Impulsbreite von clem Ausgang A2 des UND-Gliedes 36I erhalten, wie dies
in Fig. 6J veranschaulicht ist, und das Ausgangssignal
A3 von dem UND-Glied 362 her wird zu 0, wie dies Fig. 6K veranschaulicht, so daß der En-tladestrom von dem Kondensator 36c über den Widerstand 36R fließt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Motors in einer solchen
Art und Weise gesteuert wird, daß die Phasendifferenz zwischen den Signalen F1 und F2 180 annehmen kann und
daß damit die Spannung an dem Kondensator 36C zu 0 V wird,
In diesem Falle wird die Zeitkonstante, die durch den Kondensator 36C und den Widerstand 36R gegeben ist, so
gewählt, daß sie angemessen kleiner ist als die Zeitkonstante, die durch den Kondensator 2j>C und den Widerstand
25R gegeben ist. Nachdem die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
des Motors auf die konstante lineare Drehzahl bzw. Geschwindigkeit durch das Geschwindigkeits-Servosystem
20V festgehalten bzw. mitgezogen ist, wird
der Motor oder die Platte gedreht, während eine Phasenverriegelung
auf den Takt vorliegt, der von dem durch das Phasenservosystem 30 wiedergegebenen Signal gewonnen
ist. Außerdem ist die Geschwindigkeits-Servoeinrichtung
für große Schwankungen wirksam bzw. aktiv, da die Ge-35
schwindigkeits-Servoeinrichtung wirksam ist.
Bis das Geschwindigkeits-Servosystem 20V die Drehzahl
bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Motors auf die konstante lineare Drehzahl bzw. Geschwindigkeit gewissermaßen
einrastet, ist das Phasen-Servosystem 3° so ausgelegt, daß es, wie zuvor, nicht aktiv ist. Dies wird
auf folgende Art und Weise erreicht.
Dazu ist insbesondere ein Zähler 41 vorgesehen, in welchem das von dem Signal So in der Signalgewinnungsschaltung
35 (Fig· 3) abgeleitete Rahmensynchronisiersignal
SF dem zugehörigen Löschanschluß CL zugeführt wird. Einem Taktanschluß CK des betreffenden Zählers
wird das Signal SFG der Rahmenperiode zugeführt, welches
nahezu mit dem Rahmensynchronisiersignal SF synchronisiert ist. Da das Rahmensynchronisiersignal SF
von der Signalgewinnungsschaltung 35 gemäß "&lg, 3 nicht
aus dem Signal So gewonnen wird, bis die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Motors auf die zuvor erläuterte
konstante lineare Drehzahl bzw. Geschwindigkeit eingerastet bzw. eingefangen ist, erzeugt die betreffende
Signalgewinnungsschaltung 35 das Signal SFG allein. Demgemäß beginnt der Zähler 41 damit, dieses
Signal SFG zu zählen. Unter Berücksichtigung des Einflusses von Störungen usw. wird das am Ausgang Qn des
betreffenden Zählers auftretende Ausgangssignal zu "1",
wenn der Zähler 41 das Signal SFG aufeinanderfolgend,
beispielsweise achtmal, zählt, um als Zählwert eine "8" zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal Q„ des Zählers 41
wird über einen Inverter 42 den UND-Gliedern 36I und
30
zugeführt. Wenn dieses Ausgangssignal QD kennzeichnend
ist für eine "1", dann sind die UND-Glieder 36I and
geschlossen bzw. übertragungsfähig, so daß das Phasen-Servosystem
30 nicht arbeitet.
Wenn die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors auf die konstante lineare Drehzahl bssw. Geschwindigkeit
verriegelt bzw. eingefangen ist, dann leitet
die Signalgewinnungsschaltung 35 gemäß Fig. 3 das Rahmensynchronisiersignal
SF aus dem Signal So ab, so daß der
Zähler 41 dadurch gelöscht wird. Damit verbleibt das Ausgangssignal QD des betreffenden Zählers in dem Zustand,
der kennzeichnend ist für 11O". Demgemäß sind die
UND-Glieder 36I und 362 offen bzw. übertragungsfähig, wodurch dem Phasen-Servosystem 30 ermöglicht ist, den
Betrieb zu beginnen.
IQ Wenn das Rahmensynchronisiersignal SF durch den Aussetzer
usw. um mehr als achtmal aufeinanderfolgend ausfällt,
nachdem die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des
Motors auf die konstante lineare Drehzahl bzw. Geschwindigkeit eingerastet worden war, dann kann dies wahrscheinlich
zu einem fehlerhaften Arbeiten des Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl-Servosystems 20V und des Unsymmetrie-Steuersystems
2OA führen. Um dies zu vermeiden, wird bei dieser Ausführungsform die folgende Anordnung
bereitgestellt.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das am Ausgang QD des Zählers 41 auftretende QD-Ausgangssignal
einer monostabilen Kippschaltung 43 zugeführt wird, um
diese mit dem Ansteigen des Ausgangssignals Qn zu triggern,
so daß das Q-Ausgangssignal dieser Kippschaltung
zu "1" wird. Dieses Q-Ausgangssignal und das Q^-Ausgangssignal
werden einem NAND-Glied 44 zugeführt, dessen Ausgangssignal den UND-Gliedern 24A bis 24D zugeführt
wird. ¥enn demgemäß das Rahmensynchronisiersignal SF
nicht erhalten wird, dann wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 44 zu 11O" während der Dauer der Periode,
die der Zeitkonstante der monostabilen Kippschaltung entspricht, so daß die UND-Glieder 24A bis 24D schließen
bzw. gesperrt werden, um eine fehlerhafte Arbeitsweise
sowohl des Geschwindigkeits-Servosystems 20V als auch des Steuerungs-Servosystems 2OA zu verhindern.
Das Geschwindigkeits-Servosystein 20V und das TJnsymmetrie-Steuersystem
2OA sind beide nach einer konstanten Zeitperiode erholt.
Da das Ausgangssignal der Servoschaltung bei der konstanten
linearen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit als Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl-Servosignal ausgenutzt wird und
da die Zeitkonstante dieser Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Servoschaltnng
so gewählt ist, daß sie hinreichend kleiner ist als jene der Phasen-Servoschaltung, erzeugt
gemäß der Erfindung die Servoschleife keine Schwingung,
so daß der Servobetrleb wirksam stabil wird, wobei die
Servoverstärkung verbessert werden kann.
Ib Gemäß der Erfindung erfolgt bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel die Steuerung in zwei Schritten, gemäß denen die Phasen-Servoschaltung wirksam gemacht
ist, nachdem die Geschwindigkeits-Servoschaltung bei der konstanten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl aktiv ist.
Diese Steuerung ist jedoch nicht notwendig, wodurch sich die Anordnung der Servoschaltung extrem vereinfacht.
Da der Detektor gemeinsam vorgesehen ist, um das maximale Übergangsintervall oder das minimale Übergangsintervall
ΔΌ zu ermitteln, werden, wie oben beschrieben, gemäß der
Erfindung das Geschwindigkeits-Servosystem und das Unsymmetriesteuersystem
beide auf einer Zeitteilbasis betrieben. Darüber hinaus sind das Geschwindigkeits-Servosystem
und das Unsymmetrie-Steuersystem in dem Maximum-
oder Minimum-Übergangsintervall bei positiver Polarität und negativer Polarität umschaltbar. Die Erfindung kann
dabei sehr einfach oder leicht aufgebaut sein.
Obwohl das Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl-Servosystem
35
xn starkem Maße eine Änderung erfährt, und zwar in Verbindung
mit der Position, in der die Aufnahmeeinrichtung
die Platte abtastet, wenn eine Änderung von der Innen-
seite in radialer Richtung zur Außenseite der betreffenden Platte hin erfolgt, ist für das Unsymmetrie-Steuersystem
die Platte selbst einzig von Wichtigkeit, weshalb nahezu keine Änderung auftritt, wenn die Wiedergabeposi-
g tion auf der Platte geändert wird. Wenn sowohl das Geschwindigkeits-Servosystem
als auch das Unsymmetrie-Steuereystem
gemeinsam ausgebildet werden, so wird das Geschwindigkeits-Servosystem oder das Unsymmetrie-Steuersystem
2OA niemals schwingen, da die den beiden Systemen anhaftenden Konstanten voneinander verschieden sind.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers
bzw. des auf einem Aufzeichnungsträger als PCM-Signal in einem begrenzten Runlängencode aufgezeichneten
Signals wird das von dem Aufzeichnungsträger
wiedergegebene Signal an einem Eingangsanschluß aufgenommen.
Eine erste Vergleicherschaltung vergleicht das wiedergegebene Signal mit einem ersten Bezugssignal,
um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches positive und
negative Signalanteile entsprechend dem Eingangssignal
aufweist. Eine Detektorschaltung dient zur Ermittelung der maximalen oder minimalen Übergangsintervalle, die
in dem Ausgangssignal enthalten sind, und zur Erzeugung eines Detektorsignals. Eine zweite Vergleicherschaltung
vergleicht das Detektorsignal mit einem zweiten Bezugssignal, welches dem maximalen oder minimalen Übergangsintervall
während der Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht.
Dabei wird ein erstes Steuersignal für die Abgabe an
eine Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Servoschaltung erzeugt, die eine erste Zeitkonstantenschaltung zur Steuerung
der Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
enthält. Außerdem ist eine phasenstarre Regelschleife vorgesehen, die ein Phasensignal aus dem wieder-
gegebenen Signal erzeugt. Ferner sind eine Oszillatorschaltung für die Ableitung eines Bezugsphasensignals
und eine dritte Vergleicherschaltung vorgesehen, welche
das Phasensignal von der phasenstarren Regelschleife mit
einem Bezugssignal vergleicht und welche ein zweites Steuersignal für eine Phasen-Servoschaltung abgibt, die
eine zweite Zeitkonstantenschaltung enthält, mit der die Phase des von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen
Signals gesteuert wird. Dabei weist die erste Zeitkonstantenschaltung
eine Zeitkonstante auf, die größer ist als die Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung.
Patentanwalt
Claims (2)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH * "D-BOOCrMO1NCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr.rer.nat. W. KÖRBER * (089) * 29 66 84Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE26. März 1982SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokio, JapanPatentansprüche/ 1. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger in einem begrenzten Runlängencode aufgezeichneten PCM-Signals, dadurch gekennzeichnet.a) daß an einem Eingangsanschluß ein von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenes Signal aufgenommen wird,b) daß eine erste Vergleicherschaltung (3) das wiedergegebene Signal mit einem ersten Bezugssignal (VT) vergleicht und ein Ausgangssignal mit positiven und negativen Signalanteilen entsprechend dem Eingangssignal abgibt,c) daß eine Detektorschaltung (23) vorgesehen ist, die ein in dem betreffenden Ausgangssignal enthaltenes maximales oder minimales Übergangsintervall festzustellen gestattet und die ein Detektorsignal abgibt,d) daß eine zweite Vergleicherschaltung (26) das betreffende ermittelte Signal mit einem zweiten Bezugssignal (Ε ) vergleicht, welches dem maximalen oder minimalen Übergangsintervall während der Wiedergabe des Aufzeichnungsträgers mit einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht, wobei diese zweiteVergleicherschaltung (26) ein erstes Steuersignal für die Abgabe an eine Geschwindigkeits-Servoschaltung liefert, die eine erste Zeitkonstantenschaltung zur Steuerung der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers aufweist,e) daß eine phasenstarre Regelschleife (30) vorgesehen ist, die aus dem wiedergegebenen Signal ein Phasensignal zu erzeugen gestattet,f) daß eine Schwingungserzeugungsschaltung (3I» 32) vorgesehen ist, die ein Bezugsphasensignal bereitzustellen gestattet,g) und daß eine dritte Vergleieherschaltung (23) vorgesehen ist, die das Phasensignal von der phasenstarren Regelschleife mit einem Bezugs-Phasensignal vergleicht und ein zweites Steuersignal für eine Phasen-Servoschaltung (30) abgibt, die eine zweite Zeitkonstantenschaltung zur Steuerung der Phase des von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Signals aufweist, wobei die Zeitkonstante der ersten Zeitkonstantenschaltung größer ist als die Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß eine das erste Bezugssignal erzeugende Steuerschaltung (27) vorgesehen ist, die so ausgelegt ist, daß ein Intervall des positiven Signalanteils des Ausgangssignals und ein Intervall des negativen Signalanteils des wiedergegebenen Signals einander gleich sind,3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet . daß die Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Servoschaltung (20V) und die Steuerschaltung (2OA bzw. 27) in dem Fall umgeschaltet werden, daß die das maximale oder minimale Übergangsintervall ermittelnde Detektorschaltung entweder den positiven Anteil oder den negativen Anteil des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls des wiedergegebenen Signals ermittelt.
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