DE1911459A1 - Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf einem endlos umlaufenden Speichermedium sowie System zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf einem endlos umlaufenden Speichermedium sowie System zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens

Info

Publication number
DE1911459A1
DE1911459A1 DE19691911459 DE1911459A DE1911459A1 DE 1911459 A1 DE1911459 A1 DE 1911459A1 DE 19691911459 DE19691911459 DE 19691911459 DE 1911459 A DE1911459 A DE 1911459A DE 1911459 A1 DE1911459 A1 DE 1911459A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
pulses
signal
recorded
storage medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691911459
Other languages
English (en)
Inventor
Mccoy Reginald F
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE1911459A1 publication Critical patent/DE1911459A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/00007Time or data compression or expansion
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/781Television signal recording using magnetic recording on disks or drums
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/12Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
    • H04N7/122Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal involving expansion and subsequent compression of a signal segment, e.g. a frame, a line
    • H04N7/125Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal involving expansion and subsequent compression of a signal segment, e.g. a frame, a line the signal segment being a picture element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

Düsseldorf, 5. März 1969
•Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A,
'Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf @1r®bi endlos umlaufenden Speicheraediuta sowie Syetoo zur Durchführung eines solchen Verfahrens
'Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren mid Systeme für die Aufzeichnung eines Signals kleiner Bandbreite auf ©in Speiehermedi ata mit swei Speiehesrzuetiisac&Gffi, das dann anschließend fortlaufend von dem Spei©h©rm©d£öas afeg@spi©lt vsesdem kaaa.
Es besteht oft das
Ägaalo fait Anlagen übertragen oder
Mittels Medien speichern au können, deren Bandbreite entweder wesentlich kleiner als die Bandbreite der Quelle oder aber der Einrichtungen für die Wiedergabe der Signale ist. In einem typischen Anwendungsfall kann es beispielsweise notwendig sein, ein von einer Fernsehkamera geliefertes, mit hoher Geschwindigkeit abgetastetes Videosignal mittels einer übertragungsleitung zu übertragen, deren Bandbreite erheblich kleiner als die des Fernsehsignals ist. Um das Fernsehsignal übertragen zu können, muß dass Videosignal dann getastet werden, so daß ein Signal kleiner Bandbreite oder ein aufgeteiltes Signal erhalten wird, das mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Übertragungsmedie», die etwa die Fora üblicher Telefonlei tunges liaben, übertragen werden kann. Am anderen Ende einer solches Telefonleitung muß das Signal kleiner Bandbreite dann wieder in ein Signal wesentlich größerer Bandbreite umgewandelt werden, das dann zur Speisung einer typischen Wie dergabeeinrichtung wie
80984SZiSfIi
Telefon CO211J 212 eSS Totogramm· Cuatopat
BAD ORIGlNA
191U59
etwa einer Kathodenstrahlröhre dienen kann. Bei der Umwandlung des Signals großer Bandbreite in ein Signal kleiner Bandbreite wird etwa das Ausgangssignal einer Fernsehkamera in einem Speichermedium gespeichert, so daß es in regelmäßiger Folge mit ausreichend niedriger Geschwindigkeit getastet und somit das getastete Signal auf das Medium kleiner Bandbreite gegeben werden kanu. Ein hauptsächlicher Vorteil eines solchen Umwandlung^- oder Umsetzsystems liegt in der Annehmlichkeit, Telefonleitungoa verwenden zu können, die im Vergleich zu für die Übertragung von Signalen großer Bandbreite ausgelegten Medien billig sind.
In ähnlicher Weise kann der Wunsch bestehen, ein Fernsehsignal ein anderes Signal großer Bandbreite auf «in v«zrhäJL$mis!Bäßig billiges Medium kleiner Bandbreite wie ein MagsetfesEfl oder ein® platte aufzeichnen zu können. In einer auf diee®lb® Anmoictesrlffi die vorliegende Anmeldung zurückgehenden JteM®3t€luitg mit <&en astlä chen Aktenzeichen P 14 72 356.7 vom 28e Mai 1S§§ säsKä ©£a LqSss3^©; fahren und eine zur Durchführung eines s@3,@too© Vorrichtung beschrieben, um Feraaslisigsssä© d©s?@!s law©sa<älaffiß ©issos Signals großer Bandbreite in ©ia SÄgissl kleäü©^ OspdtesOit© auf ein® Schallplatte aufzeichnen zu köaa©ne liaa gsiiEllplatt© ait gespeicherter Information kann dann alt lilf® ©ines Plattenspielers in einem Klaseenrauai abgespielt auf einer Kathodenstrahlröhre Bilder erzeugen, di© sit norsalor Fernsehgeschwindigkeit abgetastet wird.
Eines der bei Systemen zur BaßdbreitenuBwaadlung mash <ä<em Stasad der Technik auftretenden' Probleme besteht in de? geeigseteii Speiefeoffössg des breitbandigen Signals in dem Speicli©riaedium uEd in dem periodischen Tasten des Speichermediums sur Erzeugung des schmalbaadligan, aufgeteilten Signals. Nach der Übertragung wird das suhmalbaüdüg© Signal normalerweise wieder durck Aufzeichnung des aufgeteilten Signals auf einem Speichermedium rückgeformt 9 das nit holier Geschwindigkeit abgel^es^n^und somit ein breitbandig©s Signal liefern kann. Um das übertragene Signal auf einer herkömmliches Kathodenstrahl röhre abbilden zu können, muß das aufgeteilte Signal kleiner Band-
909845/1588
BAD ORIGINAL
191U59
breite gespeichert werden, bis das Speicuermedium genügend Information aufgenommen Hat, um ein Einzelbild des Signals zu erzeugen, und dann die Information in einer vorgegebenen Reihenfolge schnell mit einer ßildgeschwindigkeit abgelesen werden, die ausreicht, um ein Flimmern bei der Wiedergabe des Bildes zu vermeiden. Wie in der oben erwähnten früheren Anmeldung beschrieben, kann ein Paar elektrischer Ein- und Aus-Speicherröhren verwendet werden, um das der Kathodenstrahlröhre zuzuführende elektrische Signal abwechselnd speichern und ablesen zu können. Insbesondere können diese Röhren beispielsweise ein erstes Strahlsystem enthalten, das mit geringerer, der Bandbreite des Signals geringer Bandbreite entsprechender Geschwindigkeit auf der Auffangelektrode oder Fotokathode ein Ladungsraster schreibt. Dieses Ladungsraster kann dann von einem zweiten Strahlsystem abgelesen werden, um ein der Kathodenstrahlröhre zuiührbares Signal zu erhalten. Normalerweise haben diese elektrischen Ein- und Aus-Speicherröhren infolge der mit der wiederholten Ablesung des Ladungsrasters von der Auffangelektrode verbundenen Schwierigkeiten den Nachteil eines kleinen Auflösungsvermögens, geringer Signalstärke und eines unbefriedigenden Halbtonwiedergabevermögens. Außerdem ist es schwierig, eine genaue Aufzeichnung zwischen dem ersten und dem zweiten Strahlsystem zu gewährleisten , was zu einer weiteren Verzerrung des Ausgangssignals führt.
Infolge der mit den elektrischen Ein- und Aus-Speicheiröhren verbundenen technischen Schwierigkeiten sowie deren hoher Kosten hat man auch vorgeschlagen, Systeme zur Bandbreitenumsetzung mit endlos umlaufenden Speichermedien wie Magnetscheiben oder Magnettrommeln auszustatten. In dem Zusammenhang wurde weiter vorgeschlagen, das aufgeteilte Signal kleiner Bandbreite aufzuzeichnen, während die Speicherscheibe mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird und daß das Signal hoher Bandbreite dann durch Drehung der Scheibe mit einer höheren Geschwindigkeit erzeugt wird. Der durch die Erhöhung der Drehzahl der Videoscheibe auftretende Zeitverlust wäre jedoch unzulässig groß und würde die Anzahl der Bilder, die sich in einer bestimmten Periode abbilden lassen, herabsetzen. Daher sollte es möglich sein, die Magnetscheibe oder -trommel mit einer konstanten
909845/1560
BAD ORIGINAL
191U59
Geschwindigkeit umlaufen zu lassen und das aufgeteilte Signal dann selektiv auf der Magnettrommel so aufzuzeichnen, daß die Impulse zur Erzeugung des Videosignals kontinuierlich abgelesen werden können. Ein Tastverfahren zur Erzeugung des aufgeteilten Signals wird mit größerer Vollständigkeit in einer auf die gleiche Anmelderin wi-e die vorliegende Anmeldung zurückgehenden Anmeldung vom gleichen Tage mit dem Titel "Verfahren zur Umsetzung eines Videosignals von einem Bild, das aus einer Mehrzahl von in Form von Linien aneinander gereihten Elementen aufgebaut ist, sowie System zur Durchführung eines solchen Verfahrens" beschrieben.
Eine der in Verbindung mit magnetischen Speichermedien wie Magnetbändern, Magnetscheiben oder Magnettrommeln hauptsächlich auftretenden Schwierigkeiten besteht in der nichtlinearen Magnetisierungscharakteristik der Medien. Infolge dieses nichtlinearen Verhaltens ist es daher vorzuziehen, auf die magnetischen Medien Signale aufzuzeichnen, die nur zwei mögliche Zustände haben. Diese Signale können dann durch Magnetisierung des Mediums in den Sättigungszustand der einen oder anderen Polarität aufgezeichnet werden. Infolgedessen fuhren Schwankungen in der Amplitude des aufgezeichneten Signals nicht zu entsprechenden Schwankungen der Amplitude des demodulierten Signals» Ferner wird durch solche Verfahren die Auswirkung von Schwankungen in Frequenzgang auf die Wiedergabe bei Verwendung eines hochfrequenten TrAgere für die übertragung des Signals eliminiert.
Ein bekanntes Verfahren zur Aufzeichnung analoger Information in der Form von zwei Zuständen macht von einen Träger Gebrauch, der durch das Eingangssignal frequenzmoduliert wird, wobei die Amplitude des Trägers konstant bleibt und ausreichend groß ist, um das magnetische Speichermedium zu sättigen. Ein solcher frequenzmodulierter Träger hat eine Reihe von Seitenbändern oberhalb und unterhalb der Trägerfrequenz. Ein Seitenband reicht jedoch zur Übermittlung der Information aus, so daß die anderen Seitenbänder unterdrückt werden können. Die für ein solches System erforderliche Minimalbandbreite ist gleich der Bandbreite des Informationssignals plus dem Frequenzhub des Trägers. Dieses Aufzeichnungsverfahren
909845/1560
191U59
ist jedoch nur anwendbar, wenn das Eingangssignal in der gleichen zeitlichen Folge auftritt, wie sie für das Abspielen oder Ablesen erforderlich ist. Im Gegensatz dazu ist es dort, wo aufgeteilte Signale niedriger Bandbreite auf ein Speichermedium aufgezeichnet werden, das aufeinanderfolgend mit einer höheren Geschwindigkeit abgelesen werden soll, normalerweise notwendig, di© benachbarten Tastungen oder Impulse des aufgeteilten schssalfoandigen Signals mit untersehiedlichen Umdrehungen der Magnettrommel aufzuzeichnen. Bei Verwendung eines frequensraodulierteil Trägers wäre die Anzahl der Schwingungen der Trägerfiroquösis ^äforend ©las·? Umdrehung der Trommel (oder Scheibe) nicht konstantgümß is@i des" Äsfseiehnung benachbarter Impulse mit der näcnstee Umäf^bKBäi cläo Kassealage des Trägere im. Verhältnis au u<si* öavos· aeSgeaeiefaEeüop": 3"©lg@ einen unbeatißBitQ«. Wert hütte,. Wäh^^nd ά$& ÄbEejiseg· (caoi? a&m Atepielen) von <äOQ Speiehermeiiium Uäme ©θ dann s& ©äas©
Biese gefcisiiclea Fs>öc|ia®aasehwankun-
W.£? uie Ιααο'&πΘΘ^ οΛεθο tiiifg#t©llt©a Signals Islc £s eia Sigsßl, Gt5SCaS? Baaäteoit© aielst geeignet.
bai «2@Ββκ di© ©feigeß P^obleiae ver-
werden, arbeiten mit iar Madölatlo» der Iespalsforeite oder rait ©iffles? !»pulszeitmodulation* Bei, beiden Aufzeichnungsverfahren ist für jede Tastung üqb Eingang«sig*\als ©in vollständiger Impuls Qjpforderlich. Das Minimum der erforderlishen Bandbreite ist daher gloieh der Frequenz d©r Tastungen b@i der Äbleeueg» Bie maximale Informationsbandbreite, di© dar^h dss Tastsignal übertragen werden kann, bsträgt daher die Hälfte der Tastfrequenz. Bei diesen Verfahren müssen die Magnettroma@ln oder -scheiben daher in der Lage s@in, @liae Bandbreite speichern und wiedergeben zu können, die doppelt so groß wie die Bandbreite des Informationssignals ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher in erster Linie die Schaffung eines neuen und neuartigen Verfahrens und Systems für die Auf-
909845/1560
BAD ORIGINAL
zeichnung eines aufgeteilten Signals auf ein kontinuierlich,, besondere endlos umlaufendes magnetisches Speichermedium die volle Bandbreitenkapazität des magnetischen Mediums aus wird,und auf ein Speicherraedium mit zwei Polaritätszuständens so daia bei Ablesung des Signals ein aufeinanderfolgendes Signal arhalten werden kann, und wobei die getastet©® Impulse d©s Signals kleiner Bandbreite bei unterschiedlichen üadr©huag©a des Mediums.
zugeführt werden können, ohne daß es dabei s» ftffee der folgenden oder «it der früheren Sigsalaufseictauag rend andererseits ein kontinuierliches Aösplsle» eiaes Signals großer Bandbreite gewährleistet wird»
Jk Zur Lösung dieser L-iigmbe ist eis W©s>f&Msen ans5 ÄafGGäoIisaaag ©lags Signals auf einest endlos umlaufendes Sgoioftsmoeliiaa a&ti owmtem mnä zweiten Speic.lierzuständssi erfinöüsgogemäß ia<üte£?®te QölioWi&w,Q&©km®t ΰ daß zunächst eine Taktimpuiafal;© alt* elfiec gQ-acoEs Sato2. suis©Siio® einer ersteia und einer zweiten Polaffitüt cssfeSGaoidioi eher Breite läags ·®1η©Γ geseiilessienea Wn&c^SboMi ac urne angeordnetf aodaß» mittels der Innmlioo oinn eff des Signals zur AüfssnicliSößg o£n©s e:?3tem Sopiilcoo auf <ä©Q cherraedium iß dem ersten Speictaeeaiis&aad gotastefe uscl elafö@i Flanke des erstea Impulse«? im fo^lifiltals ze oäiaöra den Impuls der Taktiaipulafalge eatspreetiescl cS©g? ilaplitttd® des tasteten ersten Abschnitts aufgsaeielinet and daß hierauf ®tn ^u®ä ter Abschnitt des Signals zur Aufzeichnung eines arioitan Iapwls©s
w auf dem Speichaz-siedium neben dem ersten IsapuLe lsi den Speicherzuataad getastet und dabei ©in@ Flanke doa zweiten unter teilweiser Überlappung eines Teils ü@m @rsf©@ Impulses den zweiten Impuls in Verhältnis zu einem korrespoEdiG^Gsdea Snpuls der Taktimpulsfolge entsprechend der Amplitude dem getasteten zweiten Abschnitts aufgezeichnet wird.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist ferner ein zur Durchführung des Verfahrens nach der. Erfindung besonders geeignetes System mit einem endlos umlaufenden, in einem ersten und einem zweiten Speicherzustand aufzeichnenden Speichermedium gekennzeichnet durch eine auf dem Speichermedium angeordneteLSpur mit einer zwi-
909345/1560
BAD ORIGINAL
191U59
sehen einer ersten und einer zweiten Polarität abwechselnden, von einer ganzen Zahl Impulse gebildeten Taktimpulsfolge, durch eine erste Einrichtung zur Austastung von Abschnitten des Signals sowie durch eine der ersten Einrichtung zugeordnete zweite Einrichtung für .die Lieferung von Impulsen mit zeitlich in Abhängigkeit von der Amplitude des Signals im Verhältnis zu dem entsprechenden Impuls der Tnktimpulsfolge versetzten ersten Flanken; durch eine dritte Einrichtung zur Aufzeichnung der Impulse auf eine zweite Spur des Speichermediums; eine vierte Einrichtung zur Bewegung des Speichermediums im Verhältnis zu der dritten Einrichtung; sowie durch eine fünfte Einrichtung zur Bestimmung des Speicherzustandes, in dem die Impulse mittels der dritten Einrichtung entsprechend der Polarität des korrespondierenden Impulses der Taktimpulsfolge aufgezeichnet werden, so daß die Aufzeichnung benachbarter Impulse mit unterschiedlichen Zuständen erfolgt.
Mehr im einzelnen wird das Signal kleiner Bandbreite auf ein kontinuierlich umlaufendes Speichermedium mit zwei Speicherzuständen wie etwa eine Magnettrommel oder -scheibe aufgezeichnet und aufgeteilt. In einer ersten Spur des endlos umlaufenden Mediums wird eine ganze Anzahl von Zyklen oder Impulsen längs des Uafanges des Mediums aufgezeichnet, so daß ein kontinuierlicher Kurvenzug ohne Unterbrechungen erhalten wird. Der resultierende Kurvenzug bildet einen zeitlichen Bezugswert für die Aufzeichnung von Signalen auf dem Medium und wird zur Bestimmung des Zustandes verwendet, in den eine Aufzeichnung auf dem Medium erfolgen soll. Benachbarte Signale werden dabei in dem Speichermedium mit entgegengesetzten Zuständen des Speichermediums aufgezeichnet, so daß beispielsweise ein erstes Signal auf dem Speichermedium in einem ersten Speicherzustand aufgezeichnet wird, während ein neben dem ersten Signal zu einem späteren Zeitpunkt aufgezeichnetes zweites Signal in dem entgegengesetzten (oder zweiten) Zustand des Speichermediums aufgezeichnet wird. Ferner wird die Amplitude des aufgeteilten Signals verwendet, um den Zeitpunkt der Vorderflanke des auf dem Medium aufgezeichneten Impulses genau zu bestimmen. Die Rückflanke wird dann bei der anschließenden Aufzeichnung des angrenzenden Signals auf dem Medium gelöscht. Der Zeitpunkt für das Auftreten der Vor-
909845/1560
BAD
derflanke des aufgezeichneten Impulses wird im Verhältnis zu der in einer ersten Spur aufgezeichneten Taktimpulsfolge festgelegt; , sie kann dann im Hinblick auf ihre Lage im Verhältnis zu der kontinuierlichen Taktimpulsfblge ausgewertet werden, um ein Signal zu erzeugen, dessen Amplitude proportional zu dem aufgeteilten Signal kleiner Bandbreite ist. In bestimmten Anwendungsfällen kann es ferner wünschenwert sein, das aufgetei lte Signal zu vorbestimmten Zeitpunkten zu tasten und die in der ersten Spur aufgezeichnete Taktimpulsfolge als Taktgebersignal zu verwenden, um die Zeitpunkte für die Tastung des aufgeteilten Signals kleiner Bandbreite zu bestimmen.
Die Erfindung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand von AusfUhrungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild eines Systems für die Aufzeichnung und Wiedergabe eines aufgeteilten Signals mit Hilfe eines kontinuierlich aufzeichnenden Mediums, wobei dieses System einen Phasenmodulierkreis gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 schematisch ein Blockschaltbild der Impulsmodulierschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
" Fig. 3 eine grafische Wiedergabe eines Abtastrasters einer
Fernsehkamera, die in Fig. 1 als Quelle für das Signal kleiner Bandbreite dienen kann;
Fig. 4 und grafische Darstellungen von auf dem Speichermedium der Fig. 1 aufgezeichneten Impulsen;
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Verarbeitung des Signals, wie sie in der Phasenmodulierschaltung der Fig. 2 erfolgt;
Fig. 7 eine grafische Darstellung der in dem Speichermedium der Fig. 1 aufgezeichneten aufgeteilten Impulse;
909845/1560
Fig. 8 eine grafische Darstellung eines etwas abgewandelten Verfahrens für die Aufzeichnung des letzten Impulses auf ein Speichermedium der Fig« 1, so daß Ausgangs-Fehlsignale vermieden werden;
Fig. 9 schematisch ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Impulsmodulierschaltung der Fig. 2, die zur impulsmodulierten Aufzeichnung unregelmäßig auftretender Impulse auf dem Speiehermedium der Fig. 1 dienen kann;
Fig. 10 eine grafische Darstellung das tesi oar Schaltungsanordnung nach Flg. 9 angewandt©» lapaloBodulierVerfahrens; und
Fig. 11 eine grafische Darstellung für die Wiod©rgaba des auf der TrOEMt* 1 der Fig* I aufgezeichneten tepalsmodulierteis Signal©».
Im eias©la©n ist ia Fig0 1 ®in allgemein alt 1© to©a®iefea©t©s System für di® Aufzeichnung ©Ιειθβ aufgeteilten Slignali klolnes· ©asdSbreite auf ein cadl©a utslaiageacieo @p@l©ti©fsi©di»m mit swei SpeicherzuBtfen-
SO den, das etwa von eiae?? iralaufesfei SlftgnettffOauMl/g©bildet sein kann, gezeigt. Das Systea 10 weist eine Quelle 12 für das aufgeteilte Signal kleiner Bandbreite auf9 die etwa von einer Fernsehkamera geringer Abtastgeschwindigkeit gebildet sein kann. Statt dessen kann die Quelle 12 auch eine]* übertragungsleitung für kleine Bandbreiten wie einer Telefonleitung oder auch einer Schallplatte bzw. einem Tonbandgerät entsprechen, worauf geeignete Videosignale aufgezeichnet worden sind. Zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der die Quelle 12 das aufgeteilte Signal liefert, ist ein Signalgenerator 14 vorgesehen. In der beispielsweise angenommenen Ausführungsform, bei der die Quelle 12 als Fernsehkamera iait langsamer Abtastgeschwindigkeit ausgebildet ist, würde der Generator 14 die Abtastgeschwindigkeit der Fernsehkamera steuern, und zwar so, daß die Abtastung entsprechend einem vertikalen Raster erfolgt, wie es mit ausgezogenen Linien in Fig0 3 gezeigt ist. Das von der Ouel-Ie 12 abgegebene Signal geringer Abtastung kann dann an eine Syn-
909845/1 560
chronisiersignalauswertungsstufe 18 sowie eine Tast- und Haltestufe 20 gegeben werden. Das Ausgangssignal langsamer Abtastgeschwindigkeit enthält eingeprägte Synchronisiersignale, die den Perioden der vertikalen Abtastung und der Periode des in Fig. 3 gezeigten Feldes entsprechen. Die Auswertungsstufe 18 enthält einen Oszillator höherer Frequenz zur Erzeugung eines der Periode der horizontalen Abtastung entsprechenden Triggersignals, das dann auf die Tast- und Haltestufe 20 einwirken kann, sowie eines zweiten Signals entsprechend der vertikalen Abtastung, das einen Synchronisier-= Servokreis 24 speist. Das der Tast- und Haltestufe von der Stufθ aus zugeführte Signal betätigt die Stuf© 20f so daß sie ein der Quelle 12 auffängt.
Die Tast- und H&lteetuf· 20 dient zur Aufnahme und' jsuta eines diskreten Ausschnittes aus den von der Qualle 12 abg@ge Signal geringerer Abtastgeschwindigkeit und aar
gäbe des diskreten Ausschnittes an ®ia® sobald durch ein Signal von einer
tung 21 ein entsprechender Befehl gegeboia uf.s'dL Statt d@ss.Qia kamm
der Synchrone ignalgener at or 3.4 »©ta I mittelbar an die Auswertungsstüi© 1®
Die Magnettrommel (oder -scheibe)* 30 wird ctonefo einem Motoff go dreht, dessen Drehmoment der Magnettrommel 30 iifooa- eia© Well© 2© zugeführt wird. Die Magnettrommel kann dabei b©isspi@ Isweiso einem Aluminiumzylinder mit einer Beschichtung aus romagnetische» Material wie einer Kobalt-/ttlekellegierung oder einer Kobalt-/Phosphorlegierung gebildet sein« Länjgs des Umfaiägs der Trommel 30 wird kontinuierlich ©im© erste Spur® aufgezeichnet. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann in dieser Spur 32 ©ine Taktimpulsfolge mit einem der Kurvenform A in Fig. 6 entsprechenden Verlauf aufgezeichnet werden. Diese Impulsfolge enthält alternierende Impulse, die nacheinander in den entgegengesetzten Magne= tisierungs- oder Sättigungszuständen der Trommel 30 aufgezeichnet worden sind. Alle Impulse haben dabei im wesentlichen dieselbe Impulsbreite. Wesentlich ist dabei, daß längs des Umfangs der Spur eine ganze Zahl von Impulsen aufgezeichnet wird. Das Abspielen der
909.845/1560
BAD ORIGINAL
Taktimpulsfolge entsprechend der Kurvenform A der Fig. 6 kann mittels eines Abspielkopfes 46 erfolgen, der dann die Impulsmodulierschaltung 50 mit einer entsprechenden Taktimpulsfolge speist.
Die Magnettrommel 30 kann dann weitere AufZeichnungsspuren 33 und 37 haben, auf die Synchron- oder Taktimpulsfolgen voraufgezeichnet werden. Diese Synchronimpulsfolgen werden über Abspielköpfe 47 bzw. 41 abgespielt und an die Zeitgeber- und Verzögerungsschaltung 21 gegeben. Ferner kann die von der Spur 33 abgenommene Taktimpulsfolge über eine Frequenzteilerschaltung 22 an den Synchronisier-Servokreis 24 geleitet werden. Der Synchronisier-Servokreis 24 dient zum Vergleich der voraufgezeichneten Taktimpulsfolge mit dem von der Stufe 18 gelieferten Synchronisiersignal für die Bildfolge, so daß ein Fehlersignal erhalten wird, das den Motor 26 beaufschlagt. Das von dem Synchronisier-Servokreis 24 abgegebene Fehlersignal dient zur genauen Steuerung der Drehzahl der Trommel 30.
Die Tast- und Haltestufe 20 tastet diskrete Teile des von der Quelle 12 abgegebenen Signals niedriger Abtastgeschwindigkeit aus und liefert diese diskreten Teile in Abhängigkeit von einem von der Schaltung 21 abgegebenen Triggersignal an die Impulsmodulierschaltung 50. Die Tast- und Haltestufe 20 dient zur Kompensation von Differenzen zwischen dem eintreffenden Signal niedriger Abtastgeschwindigkeit, der Tastung mittels der Schaltung 50 und der Aufzeichnung des Signals geringer Abtastgeschwindigkeit auf der Trommel 30.
Wie weiter unten näher erläutert werden wird, kann das Signal geringer Abtastgeschwindigkeit über einen Kopf 44 auf eine Spur 34 aufgezeichnet und über einen Kopf 47 abgespielt werden, der mit einem Differentiierglied 82 verbunden ist. Das Differentiierglied 82 liefert seinerseits sein Ausgangssignal an eine Taststufe 80. Die von dem Abspielkopf 46 von der Spur 32 abgenommene kontinuierliche Taktimpulsfolge speiet einen Sägezahngenerator 84, dessen Ausgangssignal wiederum die Taetstufe 86 speist. Mit Hilfe der Taststufe 86 kann die von dem Generator 84 gelieferte Sägezahnim-
909845/1560
pulsfolge zu einem Zeitpunkt getastet werden, der durch das von dem Differentiierglied 82 abgegebene Signal bestimmt wird. Das resultierende Ausgangssignal der Taststufe 86 ist von einer Folge von Impulsen mit wiederhergestellter Amplitude gebildet. Das von der Taststufe 86 abgegebene Ausgangssignal speist einen Filterkreis 88, der seinerseits einen kontinuierlichen Kurvenzug an eine geeignete Wiedergabeeinrichtung wie eine Kathodenstrahlröhre 42 liefert.
Wie bereits erwähnt, kann die Quelle 12 von einer Fernsehkamera gebildet sein. Nachstehend wird als Auführungsbeispiel die Erzeugung eines aufgeteilten Signals durch die Kamera beschrieben, das fc von der Spur 34 der Trommel 30 aufgezeichnet werden soll. Mit Fig.3 ™ ist ein Raster veranschaulicht, entsprechend dem die Auffangelektrode oder Fotokathode der Fernsehkamera abgetastet werden kann. Dabei wird in allgemein bekannter Weise ein Elektronenstrahl über die Fläche der Auffangelektrode geführt, der Punkt für Punkt- ein der Aufladungsverteilung auf der Auffangelektrode entsprechendes Signal abliest. Wie mit Fig. 3 gezeigt, wird die Auffangelektrode entsprechend einem Raster abgetastet, das aus einer Mehrzahl vertikaler Linien oder Abtastzüge (im Gegensatz zu der normalen horizontalen Abtastung) gebildet ist. Die erste vertikale Abtastung beginnt mit dem Punkt I1 und schreitet vertikal nach unten zu dem Punkt (oder Bildelement) 1„ fort. Während einer Austast- oder Schwarzperiode gelangt der Elektronenstrahl zu dem Punkt 2- zurück und führt dann eine erneute vertikale Abtastung zu dem Punkt 2» aus. Die gesamte Auffangelektrode wird so in ähnlicher Welse in M Abtastzügen abgetastet, wobei die Zahl der einzelnen Abtastzüge von der gewünschten Auflösung der zu reproduzierenden horizonta len Zeile abhängt. Wie sich aus der weiteren Beschreibung ergibt, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, auf der Trommel eine Rei he von Impulsen aufzuzeichnen, die entsprechend dem normalen horizontalen Abtastraster abgelesen werden können, so daß sie ein Videobild liefern, das dem einzelnen, von der Fernsehkamera erfaß ten Informationsbild entspricht. Die in der Spur 34 aufgezeichne te Information soll in einem horizontalen Abtastraster, wie es mit den gestrichelten horizontalen Linien der Fig. 3 angedeutet ist, mit einer hohen Abtastgeschwindigkeit abgelesen werden können. Zur
909845/1560
-is- 191U59
Wiedergabe der ersten horizontalen Zeile des Videobildes wird die auf der Trommel 3O aufgezeichnete, den Punkten 1-, 2-, 3^ ... M1 entsprechende Impulsfolge abgespielt und, wie weiter unten ausgeführt, an die Kathodenstrahlröhre 42 geliefert. Anschließend wird die nächste horizontale Impulszeile entsprechend den Punkten Ir,, 2„, 32 ... M2 abgelesen. In ähnlicher Weise wird jeder der auf der Trommel aufgezeichneten Impulse in horizontalen Zeilen abgespielt, bis das gesamte Bild der Videoinformation auf der Kathodenstrahlröhre 42 wiedergegeben worden ist.
Mit Fig. 4 ist veranschaulicht, wie den Eleaomtarpunkten der Auffangelektrode entsprechende Impulse von der Inrmlsraodulierschaltung 50 abgegeben und dann über den Auf aeiehBaagolsopf- 44 in der Spur 34 der Tromeel 30 aufgezeichnet werden. Im Isiss&mesihang damit wird gleichzeitig auf die auf dieselbe Anmelderi» wie die vorliegend© Anmeldung surüefegenende. Anmeldung vom gl®ieis®a Tage mit d©m Titel "Verfahren zur Umsetzung eines Videosignals von einem Bilds das aus ©iner Mefersahl von in Form von Linio© aneinander geroibtQii !ismoiatGa aufgebaut ist, sowie Systeta ms5 Etore&führuBg eiaos sole&ea ^©fffateesis'· l@aag geesoöaen,. di© i® ©tiazels&Qffl ©in Verfahren uad @im System sur Aufis©i©haffia^ eiü©e Sigsaala aiedriger Abtastg©schwindigkQit auf d®r Magß©tt^ossiss®l b^sehFeaist. In dieser vorerwähnten Anmeldung *?ird ©in Auaführung^beispiei erläutert, b«i den das Signal niedriger Abtastgeschwindigkeit in ein Signal hoher Abtastgeschwindigkeit umgewandelt werden soll, das mit einem 525zeil£gen horizontal abgetasteten und ineinandergeschobenen Bild wiedergegeben wird. Wie mit dem ersten Kurvenzug de? Fig. 4 veranschaulicht, wird der Spur 34 zunächst ein dem Elementarpunkt 1-esstspreckender Impuls zugeführt. Bei Drehung der Trommel durch den Motor 26 werden während des Ersten Umlaufs der Trommel 30 nacheinander die Punkte I2, I3 ... I^ aufgezeichnet. Wie mit Fig. 4 gezeigt, ©rfolgt die Zufuhr der Impulse mit der Periode T entsprechenden Intervallen. Die Periode T zwischen den Impulsen ist so eingestellt, daß sie einer Periode d@r horizontalen Zeile des auf der Kathodenstrahlröhre 42 abzubildenden Signals hoher Abtastgeschwindigkeit gleicht. Bei einer einzelnen Umdrehung der Trommel wird entsprechend eine einzelne vertikale Abtastung der Auffang-
909845/1560
BAD
191U59
elektrode In der Spur 34 aufgezeichnet. Bei der zweiten Umdrehung der Trommel 30 wird die zweite vertikale Linie des Signals langsamer Abtastgeschwindigkeit, die sich aus den Elementen 2, , 22, 2o ..o 2„ zusammensetzt, in der Spur 34 der Trommel 30 aufgezeichnet. Wie mit Fig. 4 gezeigt, sind die während der zweiten Umdrehung der Trommel zugeführten Impulse um einen Betrag verschoben, der der Breite eines Impulses oder Bildelementes entspricht, so daß die während der zweiten Umdrehung aufgezeichneten Impulse die Impulse der ersten Umdrehung nicht überlappen oder löschen.
Die Zeitpunkte für die Aufzeichnung der Impulse werden durch die Tast- und Haltestufe 20 bestimmt, die ihrerseits durch ©ia von d©r Zeitgeber- und Verzögerungsschaltung 21 abgegebenes Trigge^sigoal gesteuert wird. Die Schaltung 21 dient dabei Eicht nur dazu, di@ Impulse jeweils mit dem zeitlichen Abstand T ©entsprechend ©imer horizontalen Abtastung zuzuführen, α&ηά®Εΐ3 au@h daztas suisefooia aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Trommel 3© für ©im© zu sorgen , ao daß die bei einer folgend©® tedffe&arag ten Impulse neben den zuvor aufg©a©i©Ssm©t©ß Itapilg!©jffi iQmts®hmlt®n werden. Wie in der vorstehend ©rwÄlsiateia Assaalduag Sbeseltei<Bb©m, kön nen die Aufzeichnungsköpfe 41 und 47s beispielsweise Gruppen von Dividierkreisen und ^ntegrierstwfem as ®in Flipangeschlossen sein, das die von den beiden Integri@rstuf©n benen Kurvenzüge miteinander vergleicht und dann als Ergetais ©in Triggersignal an die Stufe 20 abgibt» Sine Taktimpulsfolge aus 525 Impulsen kann in der Spur 33 und ein Taktsignal mit sswei Impulsen kann in der Spur 37 aufgezeichnet werden. Das Triggersignal würde dann'die Stufe 20 jeweils so betätigens daß das Signal niedriger Abtastgeschwindigkeit mit der Periode T entsprechenden Intervallen zugeführt und dabei in aufeinanderfolgenden vertikalen Linien je Umdrehung der Trommel 30 um ein Bildelement verzögert wird.
Der Aufzeichnungsvorgang wird unter Mfacher Umdrehung der Trommel 30 fortgesetzt, bis die Spur 34 in der gesamten Umfangslänge mit Impulsen versehen worden ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die bei
909845/1560
BAD ORIGINAL
191U59
aufeinanderfolgenden Umdrehungen aufgezeichneten Impulse im Verhältnis zueinander versetzt, so daß der Impuls M- dem bei der ersten Umdrehung aufgezeichneten Impuls 1„ unmittelbar vorangeht. Wie erwähnt, ist der zeitliche Abstand T gleich der horizontalen Abtastperiode, so daß die einer horizontalen Zeile entsprechenden Impulse der Reihe nach in der Spur 34 aufgezeichnet werden können, ohne zu einer Störung oder zu Löschungen in der nächsten horizontalen Zeile zu führen.
Fig. 5 zeigt, wie nach M Umdrehungen die Impulse in der Reihenfolge I1, 2-, 3- bis M- aufgezeichnet worden sind und daß dann die Impulse 1.., 2 bis M0 folgen. In ähnlicher Weise erfolgt die Aufzeichnung des übrigen Teils in der Spur 34. Beim Abspielen der Spur 34 mittels des Kopfes 47 erscheint somit eine Impulsfolge in einer horizontalen Abtastrichtung, die leicht in herkömmlicher Weise auf der Kathodenstrahlröhre 42 abgebildet werden kann. Die Fig. 3 und 5 können miteinander verglchen werden, um zu sehen, daß die Impulse 1-, , 2j, 3- ... M- die erste horizontale Zeile des von der Fernsehkamera erfaßten Bildes ausmachen. In ähnlicher Weise bilden die Impulse I2> 2n( 32 bis M2 die zweite horizontale Abtastzeile des Bildes. Damit ist ein Verfahren beschrieben worden, um ein Signal mit einer geringeren Geschwindigkeit während M Umdrehungen der Trommel 30 aufzuzeichnen, das durch vertikale Abtastung einer Fernsehkamera erhalten worden ist und das dann fortlaufend während einer einzigen Umdrehung der Trommel 30 wieder abgelesen werden kann. Die in der Spur 34 aufgezeichneten Impulsfolgen werden mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit abgelesen, die der zur Aufzeichnung des Signals in horizontaler Richtung erforderlichen Anzahl von Umdrehungen proportional ist. Die nach dem Abspielen erhaltene größere Geschwindigkeit ist dann die, mit der das Signal auf der Kathodenstrahlröhre 42 abgebildet werden kann.
Anhand von Fig. 2 wird ein spezielles Ausführungsbeispiel der Impulsmodulierschaltung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung beschiJeben. Die mit Fig. 2 wiedergegebene Schaltung eignet sich insbesondere für die Aufzeichnung eines aufgeteilten Signals auf einem endlos umlaufenden Speicliermedium mit einem ersten und einem zweiten
9098 4 5/156 0
BAD
1.9Ϊ1459
Speicherzustand. In einem wichtigen Anwendungsfall kann die Schaltung 50 zur Aufzeichnung eines Signals kleiner Bandbreite verwendet werden, wie es von einer Fernsehkamera an die Magnettrommel geliefert wird, um dort das Signal aufzubauen, das dann mit wesentlich größeren, mit der Abtastgeschwindigkeit einer normalen Kathodenstrahlröhre kompatiblen Geschwindigkeiten abgelesen werden kann.
Der mit Fig. 6 wiedergegebene Kurvenzug A ist in der ersten Spur 32 der Trommel 30 permanent aufgezeichnet. Wie bereits erwähnt, setzt sica der Kurvenzug A aus einer Mehrzahl von im wesentlichen gleich breiten Impulsen oder Zyklen zusammen, die so aufgezeichnet wurden, daß der Umfang der Trommel 30 gerade eine ganze Zahl von Impulsen aufnimmt. Infolgedessen kann ein kontinuierlicher Kurvenzug ohne Unterbrechungen über den Abspielkopf 46 abgenommen werden, um eine Taktimpulsfolge für das gesamte System 10 zu erhalten.
In Fig. 2 sind verschiedene Stellen der Schaltungsanordnung mit großen Buchstaben bezeichnet worden, die den mit Fig. 6 wiedergegebenen Kurvenzügen der an diesen Stellen wirksamen Signale entsprechen. Die kontinuierliche Taktimpülsfolge A wird über ein erstes Differentiiergüed 54 und eine Diode 56 zu dem Punkt B geführt. In ähnlicher Weise gelangt die Taktimpulsfolge A über eine Inverterstufe 58 zu einem zweiten Differentiiergüed 60 und über eine Diode 57 zu dem Punkt B. Durch das Differentlierglied 54 wird der Kurvenzug A differentiiert, so daß eine neue Impulsfolge erzeugt wird. Die ins Positive gehenden Impulse dieser Impulsfolge können die in Vorwärtsrichtung vorgespannte Diode 56 passieren. In ähnlicher Weise wird der Kurvenzug A in der Inverterstufe 58 um 180° invertiert und dann mittels des Differentiiergliedes 60 differentiiert. Die ins Negative gehenden Flanken des Kurvenzuges A, die nunmehr invertiert sind, werden differentiiert, so daß sie eine Folge mit positiven Impulsen bilden, die die Diode 57 passieren können. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der an dem Punkt B auftretende Kurvenzug B eine Reihe von Nadeln auf, die jeweils den Vorderflanken des Kurvenzuges A entsprechen und somit voneinander einen Abstand aufweisen, der der Breite eines Impulses des Kurvenzuges A entspricht.
909845/1560
BAD ORIGINAL
Der Kurvenzug B beaufschlagt eine Zählstufe 62, die an ihrem Ausgang einen Signalimpuls abgibt, sobald eine vorgegebene Anzahl von Nadeln des Kurvenzuges B die Zählstufe 62 gespeist hat. Das Ausgangssignal der Zählstufe 62 gelangt zu einer bistabilen Stufe 64, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Zählstufe 62 aus einem zweiten oder "Rückstell"-Zustand in einen ersten oder "Ein"- · Zustand gekippt wird. Das Ausgangssignal der bistabilen Stufe 64 speist ein .Gatter 66. Wie in Fig. 2 gezeigt, gelangt der Kurvenzug B auch zu dem Gatter 66, das entsprechend dem Ausgangssignal der bistabilen Stufe 64 eingeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Gatters 66 hat, wie mit dem Kurvenzug C in Fig. 6 veranschaulicht, die Form einer Reihe von Nadelimpulsen, die voneinander durch einen Abstand T getrennt sind, der durch die Zählstufe 62 bestimmt ist. Das durch die Zählstufe 62 bestimmte Intervall T entspricht dann dabei der Periode der horizontalen Teile der Abtastung des Signals mit hoher Geschwindigkeit.
Nach der Lieferung von N Elementen sorgt die Zählstufe 62 für eine Verzögerung um ein Element, bevor das erste Element für die Aufzeichnung im Verlauf der nächsten Umdrehung der Trommel 30 getastet wird. Wie schon erwähnt 3 ist eine solche Verzögerung notwendig, um die während aufeinanderfolgender Umdrehungen der Trommel aufgezeichnete Impulse nebeneinander anordnen zu können, so daß es zu keiner gegenseitigen Überlappung oder Löschung kommt. Der dem Gatter 66 zugeführte Taktimpuls könnte beispielsweise von einer der Zeitgeber- und Verzögerungsschaltung 21 ähnlichen Schaltung abgegeben werden, wofür ein Ausführungsbeispiel in der zitierten Anmeldung beschrieben ist.
Der Kurvenzug C beaufschlagt eine monostabile Stufe 68 sowie die bistabile Stufe 64, die dann in einen zweiten oder "Aus"-Zustand rückgestellt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel, in dem die Signale der Fernsehkamera der Trommel 30 zugeführt werden, legt die Mhlstufe 62 fest, daß die Impulse des Kurvenzuges C räumlich und zeitlich (β. Figo 4) Abstände voneinander aufweisen, die der Aufzeichnung der IsäpiaiQ® üb©s* d©n Aufzeichnungskopf 44 auf die Spur entsprechen W©nngl©i<sh ü%& i®ietaungen nioiat <ä@üs@lfoen
909845/tSSQ
8AD
ben, so ist daher der Abstand zwischen den Impulsen des Kurvenzuges C doch gleich den Abständen zwischen den Impulsen der Fig. 4. Beispielsweise ist also der Abstand zwischen den Impulsen I1 und I2 gleich dem Abstand der Impulse des Kurvenzuges C der Fig. 6 und im übrigen auch dadurch bestimmt.
Das dem Kurvenzug C entsprechende Signal speist die monostabile Stufe 68, die dann ein Signal entsprechend dem Kurvenzug D der Figo θ erzeugt. Die Breite der Impulse des Kurvenzuges D wird durch die Amplitude des von der Tast- und Haltestufe 2O abgegebenen Eingangssignals bestimmt. Die Nadelimpulse des Kurvenzuges C triggern die monostabile Stufe 68, so daß die Impulse des Kurvenzuges D im Verhältnis zueinander genau den richtigen Abstand aufweisen und dabei gleichzeitig sichergestellt wird, daß die Vorderflanken der Impulse des Kurvenzuges D genau mit den Flanken der entsprechenden Impulse der fortlaufenden Taktimpulsfolge A koinzidierezn Das Ausgangssignal der monostabilen Stufe 68, das dem Kurvenzug D der Fig. 6 entspricht, speist ein zweites und drittes Gatter 70 bzw. 72„ Die kontinuierliche Taktimpulsfolge A beaufschlagt einen zweiten Eingang des dritten Gatters 72, außerdem über dte Iü¥©rt©r@tuf@ S8 den zweiten Eingang des zweiten Gatters 70. Das dritte Gatter 72 spricht auf die ins Positive gehend© Flanke des lurvenzuges A an, so daß sie für den Kurvenzug D durchlässig wird, der dann eine zweite monostabile Stufe 74 beaufschlagt. In ähnlicher Weise spricht das zweite Gatter 70 auf die ins Positive gehende Flanke des von d@r Inv©rterstufe 58 abgegebenen Signals an. Da das von der Inverterstufe 58 abgegebene Ausgangssignal invertiert worden 1st, v^lrd das zweite Gatter 70 zu einem Zeitpunkt la des "Eiß9'«Sustaad aberfuhrt „ jeweils dem Auftreten der ins Negativ® gehenden Flank®» des zuges A entspricht, wobei dann der Kurvenzug D ©in© dritte saoaostabue Stufe 76 speist. Die monostabilen Stufen 74 und 76 sprachen auf die Rückflanke des Eingangssignals (d.h. des KurvQBsuges D) an und liefern somit Impulse konstanter Breite,. di© gleish oder größer als die Breite der Impulse der Taktirapulsfolg© ä isfc. Ba &®t besonders darauf hinzuweisen, daß der Zeitpunkt des
Jaiiken des. Sarvenzuges B so öestiamt istff UmB ar j©i°j@ils sitlven oder negativen Flasik®ss d®s Impialsf©lg@ A
BAD ORIGINAL
191U59
und dais die Jlückflanken der Impulse des Kurvenzuges D um einen zeitlichen Abstand voneinander getrennt sind, dessen Größe proportional der von der Quelle 12 über die Stufe 20 abgegebenen Amplitude ist. Die Anstiegs!lanken der von den monostabilen Stufen 74 und 76 gelieferten Impulse konstanter Breite, wie das in Fig. 6 mit den Kurvenzügen E bzw. F gezeigt ist, weisen gegenüber den Flanken der Impulsfolge A einen Abstand auf, der den Amplituden des Eingangssignals entspricht. Die Gatter 72 und 70 bestimmen entsprechend der Polarität der kontinuierlichen Impulsfolge A, welche der beiden monostabilen Stufen 74 und 76 getriggert wird. Hat die Taktimpulsfolge A daher zur Zeit der Tastung einen positiven Wert, so wird die zweite monostabile Stufe 74 getriggert und erzeugt somit einen positiven Impuls entsprechend dem Kurvenzug E der Fig. 6. Hat die Taktimpulsfolge A dagegen zum Zeitpunkt der Trstung einen negativen Wert, so wird die dritte monostabile Stufe 76 getriggert, die dann eine Mehrzahl von Impulsen erzeugt, deren Anstiegsflanken ein Maß für die Amplituden der Eingangsimpulse sind. Das Ausgangssignal der dritten monostabilen Stufe 76 speist eine weitere Inverterstufe 78, die das Eingangssignal invertiert und dabei ein Ausgangssignal entsprechend dem Kurvenzug F in Fig. 6 liefert. Die Kurvenzüge E und F werden dann einer Summierstufe. 80 zugeführt, die die Kurvenzüge E und F summiert, so daß ein Ausgangssignal entsprechend dem Kurvenzug G der Fig, 6 entsteht. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Ausgangssignal der Schaltung 50, d.h. der Kurvenzug G, über den Aufzeichnungskopf 44 zu der Spur 34 mit einer Amplitude geleitet, die ausreicht, um das magnetische Material der Trommel 30 je nach der Polarität des zugeführten Impulses in den einen oder anderen Sättigungszustand zu überführen.
Der Verlauf der mit den Spuren der Trommel 30 aufgezeichneten Signale ist mit Fig. 7 wiedergegeben. Der Kurvenzug a der Fig. 7 zeigt die kontinuierliche Taktimpulsfolge ähnlich dem Kurvenzug A der Fig. 6. Während der ersten Umdrehung der Trommel 30 wird in der Spur 34 der Kurvenzug b aufgezeichnet. Man erkennt, daß der Kurvenzug b einen ähnlichen Verlauf wie der Eurvenzug G der Fig. 6 hat. Die Spur 34 der Trommel 30 wird entweder positiv oder negativ, je nach der Polarität des Kurvenzuges G der Fig. 6, entsprechend dem Kurvenzug b
9098^5/1560
,*;.·;,..- BAD ORIGINAL
der Fig. 7 in den positiven oder negativen Sättigungszustand magnetisiert. Mit anderen Worten, in dem Speichermedium kann je nach der Polarität des Kurvenzuges G eine Aufzeichnung entweder in einem ersten oder in einem zweiten Speicherzustand erfolgen. Der Ausgangszustand der Spur 34, der in dem Intervall zwischen Impulsen unverändert bleibt (wie das mit der gestrichelten Linie des Kurvenzuges b gezeigt ist) , ist ohne Bedeutung. Die Wahl des Zeitpunktes für das Auftreten der Vorderflanke des aufgezeichneten Impulses im Verhältnis zu der kontinuierlichen Taktimpulsfolge a der Fig. 7 stellt die wichtige aufgezeichnete Information dar und hängt, wie oben erwähnt, von der Amplitude des von der Stufe 20 der Fig. 4 abgegebenen Signals ab. Wie mit Fig. 7 gezeigt, haben die Anstiegsflanken der Impulse der Kurvenzüge b, c, d und e von diesen korrespondierenden Flanken der Impulse des kontinuierlichen Kurvenzuges a die vorgeschriebenen Abstände. In Fig. 7 ist eine Reihe gestrichelter Linien eingetragen, um den Abstand der Anstiegsflanken der aufgezeichneten Impulse gegenüber den Flanken der Impulse des Kurvenzuges a zu verdeutlichen, der der Amplitude des Eingangssignals proportional ist. Der Abstand zwischen der Anstiegsflanke des ersten mit dem Kurvenzug b aufgezeichneten Impulses im Verhältnis zu der Anstiegsflanke des ersten Impulses des Kurvenzuges a ist mit dem Buchstaben s bezeichnet.
Bei der zweiten Umdrehung der Trommel 30 werden die angrenzenden Eintastungen oder Impulse aufgezeichnet, deren Polarität derjenigen der mit der ersten Umdrehung aufgezeichneten Impulse entgegengesetzt ist. Das während der zweiten Umdrehung zugeführte Signal ist mit dem Kurvenzug c veranschaulicht, während das auf der Trommel 30 nach der zweiten Umdrehung aufgezeichnete resultierende Signal mit dem Kurvenzug d der Fig. 7 wiedergegeben ist. Es ist ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung, daß die bei der zweiten Umdrehung aufgezeichneten angrenzenden Signalimpulse eine Polarität haben, die der Polarität der während der ersten Umdrehung aufgezeichneten Impulse entgegengesetzt ist, so daß die Spur 34 dadurch in einer Richtung in die Sättigung magnetisiert wird, die dem Zustand entgegengesetzt ist, in dem der Impuls bei der ersten Umdrehung aufgezeichnet wurde. Wie mit Fig. 4 gezeigt, wird das Signal
909845/1580
2^ unmittelbar gegenüber dem Signal 1- verschoben, das während der ersten Umdrehung aufgezeichnet wurde. Wie in Verbindung mit Fig. 2 erläutert, wird die Polarität, mit der ein Signal aufgezeichnet wird, durch die kontinuierliche Taktimpulsfolge A bestimmt. Da die Impulsfolge A längs des Umfangs der Trommel 30 eine feste Zuordnung im Verhältnis zu der zweiten Aufzeichnungsspur 34 hat, bestimmt die Polarität des Kurvenzuges A die Polarität (oder den Sättigungszustand) , mit der die Aufzeichnung eines entsprechenden Punktes in der zweiten Spur 34 erfolgt. Infolgedessen werden Impulse, die in der Spur 34 nebeneinander festgehalten werden, mit entgegengesetzt gerichteten Endzuständen des magnetischen Materials der Trommel 30 aufgezeichnet. Wie mit Fig. 7 gezeigt, magnetisieren die Impulse des während aufeinanderfolgender Umdrehungen zugeführten Signals die Aufzeichnungsspur in entgegengesetzte Zustände oder Polaritäten. Da die Breite der Impulse größer als der Abstand zwischen den mit der Spur 34 aufzuzeichnenden Impulsen ist, verursacht die zweite Impulsgruppe eine Umkehr der Magnetisierungspolarität. Wie durch Vergleich der Kurvenzüge b, c und d der Fig. 7 zu ersehen, überlappt der während der zweiten Umdrehung aufgezeichnete Impuls den während der ersten Umdrehung der Trommel 30 aufgezeichneten angrenzenden Impuls. Infolgedessen wird der bei der zweiten Umdrehung erhaltene Impuls über dem während der ersten Umdrehung erhaltenen Impuls aufgezeichnet, so daß die Rüekflank® dieses erstes Impulses entfernt wird, wie das mit dem Kurvanzug d der Fig. 7 veranschaulicht ist. Da jedoch die zeitliche Lage der Anstiegsflanke des aufgezeichneten Impulses im Verhältnis zu dem kontinuierlichen Kurvenzug a die wesentliche Information vermittelt, bleibt das Auslöschen der Rückflanke ©ines vorhergehenden Impulses durch einen anschließend aufgezeichneten benachbartem lapal© ohne Bedeutung. In dem Kurvenzug d liefert somit der Zeitpunkt der tosti@gsflanke I die in dem Impuls, der während der ®s&t®n Ufedrefouag ©rtialt©ss ^irdj, ©athaltene Information, während di© zeitlich© Lage der Anstiegsflanke II die in dem angrenzenden, bei dar zweiten Umdrehung abgegebenen Impuls enthaltene Information liefert.
Dieser Aufzeichnungsvorgasig wird mit jeder Umdrehung d©r Trommel
Jedes3 aöff^Maeiehsi©iada Impuls- ©atspyachend der
Steuerung durch den fortlaufenden Kurvenzug a eine Umkehr des Magnetisierungszustandes hervorruft. Am Ende, d.h. nach ti* Umdrehungen der Trommel 30, entspricht die Aufzeichnung im Ergebnis dem in Fig..7 gezeigten Kurvenzug e„ Das aufgezeichnete Signal entsprechend dem Kurvenzug e ist fortlaufend in der Spur 34 aufgetragen und hat dabei eine feste Zuordnung zu dem in der Spur 32 aufgezeichneten fortlaufenden Kurvenzug a. Die Zeitpunkte für das Auftreten der Anstiegsflanken der aufgezeichneten Impulse im Verhältnis zu den Anstiegsflanken der entsprechenden Impulse des Kurvenzuges a sind dabei den Amplitudendes aufgeteilten, von deuouell© 12 abgegebenen Sigaais niedriger Abtastgeschwindigkeit proportional.
Wie ersichtlich,, ist die in der Anstiegs!lanke I (vgl. Kurvesizug d in Fig. 7) enthaltene zeitliche information entsprechend dem bei der ersten Umdrehung erhaltenen ersten Impuls verlorengegegangen. Diese Anstiegsflanke I des ersten Impulses wird duFch. den mit dem Buchstaben Z in Fig. 7 bezeichneten Impuls gelöscht, der den letzten, bei der η-ten Umdrehung der Trommel 30 aufgezeichneten Impuls bildet. Der Impuls Z hat ein® Breit©9 di© größer als der Abstand der Anstiegsflanken des Kurvenzuges a ist, uad "überlappt somit di© Aa-Stiegsflanke I des bei der ersten Umdreliuffig aufgezeichnetem ersten Impulses. Somit wird im Anschluß an die Äastiegsflanke des Impulses Z mit dem Abstand T des aufgezeichneten Impulses eise mit dem stäben X bezeichnete Fehlflaake eingeführt» Bei der vorliege Erfindung, wo Fernsehsignal in der Fora durch lang© Intervall© von·=· einander getrennter Bildelement© aafgeaeicstaet wenden sollen s. as dann später mit hoher Geschwindigkeit abg©l@a@a &u xjesu@me kaum die an sich falsch© Anstiegs!laak© X so amgooffdaet w®s"«S@ffis daß si© im den Bereich eia@r Schwarzaustastung <&®s FoKBsefesigasIs fällt taasd dauer das Ausgangssignal saicht Ibeeiaträefetigt»
Wenn die Anweseaheit der Fehlflank© dagegen als störessä amzas©!a©s ist, so kann ihr Auftreten auch dadurch vsrfiindert vmffdens dsS ©ime weitere Tastung mit einem Aufzeichnungsimpals vorgemotamen wird, dar, anders als die vorausgehenden Impulse, kürzer als di© Impulse des Kurveazuges a d©r Fig. 7 gemacht wird«, So seigt Ie Fig, 3 üew Eurveasisg a den instand der Magnettrommel aas d®n äl@s® n&sfa dter Auf-
zeichnung der llückflanke X des Impulses Z hat. Wie oben ausgeführt, wird die llückflanke X dem zuerst aufgezeichneten Impuls überlagert, so da^ die Anstiegsflanke I dieses ersten Impulses gelöscht wird. Wie mit dem Kurvenzug b in Fig. 8 gezeigt, soll ein zusätzlicher Impuls aufgezeichnet werden, so daß die zeitliche Lage seiner Anstiegsflanke, die hier mit Z + 1 bezeichnet ist, die gewünschte Information vermittelt. Die mit dem Buchstaben W bezeichnete Anstiegsflanke, die von der Anstiegsflanke normalerweise den Abstand T hätte (s. Kurvenzug a der Fig. 8), wird durch ein vorgegebenes Intervall unterdrückt, so daß die Anstiegstlanke W mit einer Flanke eines Impulses des Kurvenzuges a der Fig. 7 koinzident ist. Dabei wäre die Anstiegsflanke W ebenfalls mit einer Anstiegsflanke des korrespondierenden Impulses des Kurvenzuges B der Fig„ 6 koinzident. Der Kurvenzug C der Fig. 8 zeigt die resultierende Magnetisierung der zweiten Spur der Magnettrommel 30„ Wie ersichtlich, ist die Fehlflanke X entfernt und statt dessen eine Anstiegsflanke Z + 1 mit der gewünschten Information überlagert worden. Obwohl keine Fehlflanke vorhanden ist, ist die Anstiegsflanke I des zuerst aufgezeichneten Impulses beseitigt worden» Es kann bei der Aufzeichnung eingerichtet werden, daß die erste Tastung bzw. der erste Impuls keinen Anteil der gewünschten Information enthält. Jedoch wäre es notwendig, für die erste Tastung bei der ersten "Umdrehung einen geeigneten Impuls aufzuzeichnen, um die Spur während des Intervalls y in der richtigen Weise magnetisieren zu können, der im übrigen zu keinem anderen Zeitpunkt aufgezeichnet und dessen Magnetisierung bestimmt würde.
Es stellt ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung dar, daß das vorstehend beschriebene Verfahren keine Löschung oder einen Vorlaufzyklus erfordert, bevor eine neue Tastreihe aufgezeichnet wird. Dieser Vorteil ergibt sich aus der Aufzeichnung von fortlaufend in entgegengesetzten Magnetisierungszuständen aufgebrachten Impulsen und durch die Aufrechterhaltung der aufgezeichneten Impulse für eine ausreichend lange Dauer, so daß sie angrenzenden Tastungen entgegengesetzter Polarität überlagert werden können und somit automatisch jede Information löschen, die zuvor noch auf der Trommel vorhanden gewesen wäre.
909845/1560
BAD ORIGINAL
-. 24 -
19TU59
Mit den Fig. 9 und 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Systems und des Verfahrens zur Aufzeichnung nach der Erfindung wiedergegeben, das eine Aufzeichnung der Impulse in richtiger Reihenfolge ermöglicht, wie das nachstehend beschrieben wird. Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel brauchen die Tastimpulse nicht neben den bei vorhergehenden Umdrehungen der Magnettrommel 30 aufgezeichneten Impulsen festgehalten zu werden. Das Verfahren nach diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel erfordert jedoch, daß die Aufzeichnungsspur 34 der Magnettrommel zuvor einem Vorlauf unterworfen wird, bei dem der Kurvenzug A der Fig. 6 spiegelbildlich aufgezeichnet wird. Ein Beispiel für eine solche invertierte Impulsfolge ist mit dem Kurvenzug a der Fig. 10 wiedergegeben; sie besteht wieder aus einer ganzen Anzahl von mit entgegengesetzter Polarität aufeinanderfolgenden Impulse. Diese ganzzahlige Impulsfolge wird längs des Umfangs der Trommel 30 aufgezeichnet. Wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, wird die Eingangsinforraation von der Ouelle 12 verwendet, um die Dauer des von einer monostabilen Stufe abgegebenen Impulses zu bestimmen, wobei die monostabile Stufe durch einen entweder positiven oder negativen ausgewählten Impuls der Taktimpulsfolge getriggert wird. Das Verfahren zur Auswahl des Triggerimpulses aus der Taktimpulsfolge hängt vom AnwendungsfalL abj der Triggerimptils könnte wie zuvor von einer Zählstufe ausgewählt werden, die nach Speisung mit einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen ein Äusgangssignal erzeugt. So könnten die unregelmäßig verteilten Impulse beispielsweise zu einer monostabilen Stufe ähnlich der Stufe 68 der Fig. 2 geführt, werden. Wie oben erläutert, ist der Zeitpunkt des Auftretens der Rückflanke des,Ausgangssignals der monostabilen Stufe eine Funktion der Amplitude des Eingangssignals. Der Wellenzug D der Fig. 6 könnte zu den Gattern 72 und 70 der Fig.9 geleitet werden. Eine fortlaufende Taktimpulsfolge A, wie sie in Fig. 6 (und Fig. 10) dargestellt ist, kann das Gatter 72 sowie über die Inverterstufe 58 das Gatter 70 beaufschlagen. Das Gatter 72 läßt den Kurvenzug D der Fig. 6 in Abhängigkeit von den ins Positive gehenden Flanken der Taktimpulsfolge A passieren. Die Rückflanke der Taktimpulsfolge A kann beispielsweise den Eingang einer Impulserzeugungsstufe 74A beaufschlagen. Der Kurvenzug D wird ebenso von dem zweiten Gatter 70 in Abhängigkeit von einem von der Inverterstu-
909845/1560
; BAD ORIGINAL
-25- 191H59
fe 58 gelieferten Signal zu einer Impulserzeugungsstufe 76A durchgelassen. Die negative Flanke der Impulsfolge A betätigt das Gatter 70 dabei so, daß der von der monostabilen Stufe erzeugte Kurvenzug D zu der Impulserzeugungsstufe 76A gelangt. Insoweit ist das System in gleicher Weise wie das System der Fig. 2 aufgebaut. Die Impulserzeugungsstufen 74A und 76A erzeugen jedoch keine Im-r pulse konstanter Breite, sondern sie liefern Impulse, deren Rück-
fcpinzidieren flanken mit den Anstiegsflanken der jeweils nächsten Taktimpuls^. Wie mit Fig. 9 gezeigt, beaufschlagt die kontinuierliche Taktimpulsfolge A die Impulserzeugungsstufe 74A und in ähnlicher Weise, über die Inverterstufe 58, die Impulserzeugungsstufe 76A. Wie mit dem Kurvenzug b der Fig. 10 gezeigt, kann der während der ersten Umdrehung aufgezeichnete Kurvenzug beispielsweise ein Paar Impulse haben, deren Anstiegsflanken 1 und 2 zeitlich in Übereinstimmung mit der Amplitude des Eingangssignals gelegt sind. Die Rückflanken 3 und 4 fallen jedoch, wie in Fig. 10 durch Gegenüberstellung der Kurvenzüge a und b veranschaulicht, mit den Rückflanken der korrespondierenden Impulse des Wellenzuges a zusammen.
Wie mit Fig. 9 gezeigt, sind die Ausgangssignale der Impulserzeugungsstufen 74A und 76A unmittelbar bzw. über die Inverterstufe 78 zu der Summierstufe 80 geführt, die das Ausgangssignal abgibt. Der Wellenzug c der Fig. 10 gibt das bei der zweiten Umdrehung der Trommel 30 aufgezeichnete Signal wieder. Es ist besonders darauf hinzu- > weisen, daß die Tastungen oder Impulse nicht nebeneinander liegen oder gleiche Abstände von Impulsen aufweisen müssen, die während der ersten Umdrehung aufgezeichnet wurden, wie das mit den Kurvenzügen b und c der Fig. 10 gezeigt ist. Die Anstiegsflanken S und θ der Impulse des Kurvenzuges c vermitteln die gewünschte Information der beiden getasteten Signale, während die Rückflanken 7 und mit den RUckflanken der korrespondierenden Impulse des Taktsignals a zusammenfallen. Der Zustand der Spur 34 der Magnettrommel 30 nach einer Aufzeichnung von zwei Umdrehungen ist mit dem Kurvenzug d der Fig. 10 veranschaulicht. Man erkennt, daß die Anstiegsflanken 1, 2, 3 und 6 mit der richtigen zeitlichen Lage bzw. dem richtigen Abstand im Verhältnis su den Anstiegsflanken der korrespondierenden
909845/1SSÖ
Impulse des Taktsignals a aufgezeichnet worden sind. Nach M Umdrehungen der Magnettrommel 30, wobei dann alle Tastungen bzw. Impulse aufgezeichnet worden sind, ist die AnstiegsflanJ^ des ursprünglichen Kurvenzuges a der Fig. 10 gelöscht worden, so daß die dann aufgezeichneten Flanken die gewünschte Information enthalten.
Dieses abgewandelte Verfahren und System vermeiden die Notwendigkeit, Impulse bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Trommel nebeneinander aufzeichnen zu müssen. Jedoch ist hier ein vorbereiten-= der Schritt notwendig, um den Kurvenzug a der Fig. 10 vor der Aufzeichnung der getasteten Impulse auf die Spur 34 aufzubringen. Es ist daher nicht möglich, unmittelbar nach der Aufzeichnung einer jk ersten Impulsfolge eine neue Impulsfolge zu speichern. Vielmehr ist mindestens eine Umdrehung der Trommel 30 zur Vorbereitung der Spur 34 notwendig, bevor eine neue Impulsfolge aufgezeichnet werden kann. Beide Ausführungsbeispisle der Erfindung führen zu einem magnetischen Signal, das in einem kontinuierlich umlaufenden Aufzeichnungsmedium mit zwei Speicherzuständen gespeichert ist, wobei die aufgezeichneten Impulse eine Impulsfolge mit der Frequenz dew Tcktimpulsfolge bilden, in der jede der positiven und negativen Flanken der Impulsfolge im Verhältnis zu der Taktimpulsfolge zeitmoduliert ist.
Das in der zweiten Spur 34 aufgezeichnete Signal soll In der Folge abgespielt werden können, in der die Impulse bei ein©? einzelnen W Umdrehung auf die Trommel 30 gebracht werden. Wie weiter oben erwähnt, kann ein Bild mit Fernsehinformation von der Fernsehkamera in der mit Fig. 3 dargestellten Weise in vertikaler Richtung abgetastet und auf der Trommel 30 aufgezeichnet werden, die dann abgelesen werden kann, um auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 42 ein Bild mit normalem horizontalem Abtastraster aufzuzeichnen,, Nachdem die Information einmal auf der Trommel 3O aufgezeichnet worden ist, kann sie bei folgenden Umdrehungen der Trommel 30 so oft wiederholt werden, wie das gewünscht wird. In Verbindung mit den Fig. 1 und 11 wird nun ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens nach der Erfindung zur Verarbeitung des von dem Abspielkopf 47 gelieferten Signals erläutert. Das von dem Abspielkopf 47 abgegslbene Signal
909845/1560
BAD ORIGINAL
(viii. Kurvenzug e der Fig. 7 und Kurvenzug a der Fig. 11), beaufschlagt das Bifferentiierglied 82, so daß ein Signal entsprechend dem Kurvenzug b der Figo 11 mit einer Mehrzahl von Impulsen gleicher Polarität, und z.var je einem Impuls für jede Änderung des Kurvenzuges a, erhalten wird, üie fortlaufende,, mit dem Kurvenzug c der Fig. 11 veranschaulichte Taktimpulsfolge speist den Sägezahngenerator 84, der einen Sägezahnimpuls entsprechend dem Kurvenzug d der Fig. 11 erzeugt. Mit diesem Sägezahnimpuls wird die Taststufe 86 gespeist, die ihrerseits ein Ausgangssignal erzeugt, das in Fi;i„ 11 mit dem Kurvenzug e gezeigt ist und dessen .Amplituden von dem relativen Zeitpunkt abhängen, zu dem das Sägezahnsignal entsprechend dem Kurvenzug d durch die Impulse des Kurvenzuges b getastet wird. Das Signal e beaufschlagt den Filterkreis 88, um die Impulsstruktur zu eliminieren und statt dessen einen kontinuierlichen Wellenzug zu erhalten, wie er in Fig, 11 mit dem die aufgezeichnete Information repräsentierenden Kurveiizug F gezeigt ist.
Die in der Spur 34 aufgezeichnete Information kann durch abgewandelte Verfahren und Systeme verarbeitet werden. Beispielsweise kann das dem Wellenzug b der Fig» 11 entsprechende Signal, das von dem Differentiierglied 82 geliefert wird, einer bistabilen Stufe zugeführt werden, um den Kreis in den einen seiner beiden Zustände zu schalten. Weiter wird dann die Taktirapulsfolge c der Fig. 11 dieser bistabilen Stufe zugeführt, so daß die folgende Flanke der Taktimpulsfolge, ob positiv oder negativ, die bistabile Stufe in ihren ursprünglichen Zustand zurückstellt. Der Verlauf des von der bistabilen Stufe abgegebenen Ausgangssignals ist mit dem Kurvenzug g in Fig. 11 wiedergegeben. Der Kurvenzug g enthält eine Mehrzahl von Impulsen, deren Breite durch die Bestimmung des Zeitpunktes der Anstiegsflanken der von der zweiten Spur 34 abgegebenen Impulse der Impulsfolge a festgelegt wird= Die ursprüngliche Amplitudenmodulation des Signals kann durch geeignete Integrationsverfahren wiedergewonnen werden. Statt dessen kann auch die Grundfrequenzkomponente der von der Trommel 30 abgespielten Impulsfolge ausgeblendet werden. Die Phase des resultierenden Signals ist eine Funktion der Bestimmung des Zeitpunkts für das Auftreten der Anstiegsflanken die-
909845/1SS0 . ■ BAD ORIGINAL
ser Impulse. Das aufgezeichnete Signal ist ferner ein durch die Amplituden der getasteten Signale phasenmodulierter Träger. Dieses Trägersignal kann mit herkömmlichen Phasendiskriminatorstufen demoduliert werden, wobei die Grundfrequenz der Taktimpulsfolge a der Fig. 11 als Bezugsphase benutzt wird.
In der Fernsehtechnik wird ein, einzelnes Bild eines Fernsehbildes normalerweise aus zwei Feldern zusammengesetzt, die ineinander geschoben werden. Das in Fig.,3 gezeigte Abtastraster gibt nur das erste Feld eines solchen durch Ineinanderschieben zusammengesetzten Bildes wieder. Wenn ein zweites Feld in das Abtastraster der Fig. 3 eingeschoben werden soll, so kann das zweite Feld als ver-
ψ schobene Folge von Impulsen I1 1, 2 2etc· wiedergegeben werden, die jeweils in die Mitte zwischen die ersten und zweiten horizontal verlaufenden Zeilen des Bildes fallen. In Fig. 3 wäre es dann zur Aufzeichnung des zweiten Feldes notwendig, auf der Magnettrommel 30 eine dritte Aufzeichnungsspur 36 vorzusehen. Die ausgetasteten Impulse können der dritten Spur 36 über einen Aufzeichnungskopf 51 zugeführt werden. Das Signal kann von der Fernsehkamera durch vertikales Abtasten der Auffangelektrode entsprechend einem mit Fig. 3 gezeigten Raster erhalten werden; jedoch wird das Signal in diesem Fall zwischen den zuvor getasteten Punkten getastet. Beispielsweise würde dann ein weiterer Punkt zwischen den Punkten 1- und 1„ sowie zwischen I2 und 1„ etc. getastet, bis ein vollständiges zweites Feld aufgebaut worden ist. Statt sämtlicheImpul-
* se zu der zweiten Spur 34 zu leiten, würden die ausgetasteten Impulse hier dann in entsprechender Abwandlung zunächst der zweiten Spur 34 und dann der dritten Spur 36 zugeführt. Ein solcher Tastvorgang könnte mit Hilfe einer Schaltstufe 38 vorgenommen werden, die zwischen dem Ausgang der Impulsmodulierschaltung 50 und den Aufzeichnungsköpfen 44 und 51 liegt. Nach dem Ablesen würde in der oben erläuterten Weise ein erstes Feld über eine Schaltstufe 4O abgelesen. Nach dem Abspielen des ersten Feldes kann der Zustand der Schaltstufe 40 so geändert werden, daß das zweite Feld über einen Abspielkopf 48 von der dritten Aufzeichnungsspur 36 abgespielt werden kann.
909845/1560
BAD ORIGINAL
Eine weitere Abwandlung ist in der Weise möglich, daß eine zweite vertikale Abtastung ähnlich der der Fig. 3 verwendet wird, um das zweite Feld auf der dritten Spur 36 aufzuzeichnen. Bei diesem abgewandelten Verfahren würde die Auffangelektrode der Fernsehkamera so abgetastet, daß sie zunächst ein ganzes erstes Feld und dann bei einer zweiten Abtastung ein zweites Feld liefert, mit dem dann der · Aufzeichnungskopf 51 über die Schaltstufe 38 gespeist würde. Um die aufgezeichneten Signale abzuspielen, kann di· Schaltstufe 40 dann zunächst das gesamte erste Feld von der Spur 34 und dann anschließend das gesamte zweite Feld von der Spur 39 abnehmen, um das gewünschte, auf der Kathodenstrahlröhre 42 wiederzugebende ineinandergeschobene Informationsbild zu erhalten·
Patentansprüche
909 8 4 6/1560

Claims (12)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf eineis endlos umlaufenden Speichermedium mit ersten und zweiten SpeicherzustäBden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Taktimpulsfolge mit einer ganzen Zahl zwischen einer ersten und einer zweiten Polarität wechselnder Impulse gleicher Breite längs einer geschlossenen Umlaufbahn des Speichermediums angeordnet, sodann mittels der Impulse ein erster Abschnitt des Signals zur Aufzeichnung eines ersten Impulses auf dem Speicheraedium in dem ersten Speicherzustand getastet und dabei eine Flanke des ersten Impulses im Verhältnis zu einen korrespondierenden Impuls der Taktimpulsfolge entsprechend der Amplitude des getasteten ersten Abschnitte aufgezeichnet und daß hierauf ein zweiter Abschnitt des Signals zur Aufzeichnung eines zweitem Impulses auf dem Speicher medium neben des ersten Impuls in des zweiten Speicherzustand ge tastet und dabei eine Planke des zweiten Impulses unter teilw®iser Uberlppung eines Teils des ersten Impulses durch den spalten Impuls im Verhältnis zu eines» korrespondierenden Impuls der TaktImpulsfolge entsprechend der Amplitude amrn getasteten zweiten Abschnitts aufgezeichnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet» daß dsr ©rst© Impuls auftritt, wenn der entsprechest® Impuls der Tafetimpulsfolge eine erste Polarität besitzt, so daß de? ©rsts Impuls in d@m ersten Speicherzustand aufgezeichnet wlrus und daß der gleite ia~ puls auftritt, wenn der entsprechend® lapals des? Taktitapulsfolge die zweite Polarität besitzt., so daß dar zweit® Impuls chend der Polarität der Taktimpuisfolg® iss dem zweiten zustand aufgezeichnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennÄehnet, daß das endlose Speichermedium in wiederholter Form für eine Mehrzahl von Umdrehungen an einem Aufzeichnungskopf vorbeibewegt wird.
909S45/1560
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsfolge in einer ersten Spur des endlos umlaufenden Speichermediums und die ersten und zweiten Impulse in einer zweiten Spur des endlos umlaufenden Speichermediums aufgezeichnet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Impuls während einer ersten Umdrehung des Speichermediums und der zweite, benachbarte Impuls während einer zweiten Umdrehung des Speichermediums aufgezeichnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kurvenzug ähnlich der fortlaufenden Taktimpulsfolge auf dem Speichermedium aufgezeichnet und der erste und zweite Impuls dem zweiten Kurvenzug überlagert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückilanken des ersten und zweiten Impulses im wesentlichen mit den jRückflanken des korrespondierenden Impulses des zweiten Kurvenzuges koinzidieren.
8. System zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1-7, mit einem endlos umlaufenden, in einem ersten und einem zweiten Speicherzustand aufzeichnenden Speichermedium, gekennzeichnet durch eine auf dem Speichermedium angeordnete erste Spur mit einer zwischen einer ersten und einer zweiten Polarität abwechselnden, von einer ganzen Zahl Impulse gebildeten Taktimpulsfolge; eine erste Einrichtung zur Austastung von Abschnitten des Signals sowie eine der ersten Einrichtung zugeordnete zweite Einrichtung für die Lieferung von Impulsen mit zeitlich in Abhängigkeit von der Amplitude des Signals im Verhältnis zu dem entsprechenden Impuls der Taktimpulsfolge versetzten ersten Flanken; eine dritte Einrichtung zur Aufzeichnung der Impulse auf eine zweite Spur des Speichermediums; eine vierte Einrichtung zur Bewegung des Speichermediums im Verhältnis zu der dritten Einrichtung; sowie eine fünfte Einrichtung zur Bestimmung des Speicherzustandes, in dem die Impulse mittels der dritten Einrichtung entsprechend der Polarität des korrespondierenden Impulses der Taktimpulsfolge aufgezeichnet
909845/1560
BAD
sind, so daß die Aufzeichnung benachbarter Impulse mit abweichenden Speicherzuständen erfolgt..
9. System nach Anspruch 8J dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Spur des Speichermediums eine sechste Einrichtung zum Abspielen der aufgezeichneten Impulse und der sechsten Einrichtung eine siebente Einrichtung zugeordnet ist, um die Impulse mit der Taktimpulsfolge zu vergleichen unddamit ein dem Abstand zwischen den Flanken der Impulse und einer Flanke des entsprechenden Impulses der Taktimpulsfolge proportionales Ausgangssignal zu erzeugen.
w 10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium eine sechste Einrichtung zur Aufzeichnung des Signals in einer dritten Spur sowie eine siebente Einrichtung zur Schaltung der Impulse zwischen der zweiten oder dritten Spur aufweist.
System nacii Anspruch 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung für Koinzidenz der zweiten Flanken der Impulse mit einer Flanke des korrespondierenden Impulses der Taktimpulsfolge sorgt.
12. System nach Anspruch 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung Abschnitte des aufgeteilten Signals tastet, so l· daß angrenzend aufgezeichnete Impulse bei folgenden Umdrehungen des endlos umlaufenden Speichermediums eine Tastung erfahren.
KN/gb 3
909845/1560
DE19691911459 1968-03-08 1969-03-06 Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf einem endlos umlaufenden Speichermedium sowie System zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens Pending DE1911459A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71177368A 1968-03-08 1968-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1911459A1 true DE1911459A1 (de) 1969-11-06

Family

ID=24859466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691911459 Pending DE1911459A1 (de) 1968-03-08 1969-03-06 Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf einem endlos umlaufenden Speichermedium sowie System zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3526900A (de)
JP (1) JPS4836884B1 (de)
DE (1) DE1911459A1 (de)
FR (1) FR2003523A1 (de)
GB (1) GB1263982A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112462172A (zh) * 2020-11-11 2021-03-09 国网四川省电力公司电力科学研究院 一种自适应采样率的电能质量事件录波方法

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3683111A (en) * 1969-06-18 1972-08-08 Colorado Video Television bandwidth compression and expansion system
US3752912A (en) * 1969-11-27 1973-08-14 Japan Broadcasting Corp System for converting facsimile signals
US3701846A (en) * 1970-03-27 1972-10-31 George E Zenzefilis Method and apparatus for recording and reproducing video
US3745264A (en) * 1970-07-23 1973-07-10 Periphonics Corp Analog signal recording and playback method and system
US3705262A (en) * 1970-12-31 1972-12-05 Westinghouse Electric Corp Synchronization method and apparatus for disc recorders
US3792194A (en) * 1972-06-05 1974-02-12 Westinghouse Electric Corp Scan conversion apparatus
JPS5622191B2 (de) * 1972-07-19 1981-05-23
US3825677A (en) * 1972-08-25 1974-07-23 Arvin Ind Inc Television scan converter bandwidth reduction device
US3810106A (en) * 1972-10-05 1974-05-07 Apm Corp System for storing tone patterns for audible retrieval
US4058835A (en) * 1974-11-08 1977-11-15 Westinghouse Electric Corporation Scan conversion apparatus
FR2305901A1 (fr) * 1975-03-28 1976-10-22 Thomson Brandt Procede de diffusion d'images animees, appareils et enregistrements appliquant ce procede

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6404241A (de) * 1963-04-20 1964-10-21
US3378825A (en) * 1963-11-21 1968-04-16 Franklin F. Offner Apparatus for summation of signals by pulse sampling
US3470313A (en) * 1966-05-13 1969-09-30 Nasa Narrow bandwidth video

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112462172A (zh) * 2020-11-11 2021-03-09 国网四川省电力公司电力科学研究院 一种自适应采样率的电能质量事件录波方法
CN112462172B (zh) * 2020-11-11 2023-06-13 国网四川省电力公司电力科学研究院 一种自适应采样率的电能质量事件录波方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4836884B1 (de) 1973-11-07
FR2003523A1 (de) 1969-11-07
US3526900A (en) 1970-09-01
GB1263982A (en) 1972-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3102967C2 (de)
DE2350137C2 (de) Empfängerseitige Tonwiedergabeeinrichtung für ein Bildübertragungssystem
DE3137906C2 (de)
DE3809179C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe eines digitalen Signals unter Verwendung eines Rotationskopfs
DE2500696C2 (de)
DE3102996C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Speicherung und/oder Übertragung eines digitalen Farbfernsehinformationssignals
DE2520491A1 (de) Fernseh-zeitfehlerausgleicher
CH654133A5 (de) Wiedergabegeraet fuer digitalisierte videosignale.
DE2642019A1 (de) Verfahren zur wiedergabe von auf einem aufzeichnungstraeger - vorzugsweise magnetband - in einzelnen spuren aufgezeichneten videosignalen
DE2914022A1 (de) Schaltungsanordnung zur verarbeitung von videosignalen
DE3809223C2 (de)
DE2706608A1 (de) Kopfschaltsteuervorrichtung zur verwendung bei einer videosignalaufbereitungsanlage
DE1911460A1 (de) Verfahren zur Umsetzung eines Videosignals von einem Bild,das aus einer Mehrzahl von in Form von Linien aneinandergereihten Elementen aufgebaut ist. sowie System zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens
DE3688155T2 (de) Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines zusätzlichen Informationssignales.
DE1911459A1 (de) Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf einem endlos umlaufenden Speichermedium sowie System zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens
DE3709886A1 (de) Magnetische wiedergabeanordnung und bei dieser anwendbares verfahren zum vermindern von bei der wiedergabe auftretenden stoerungen
DE2849180C2 (de)
DE2326367B2 (de) Signalübertragungssystem zur Übertragung einer Mehrzahl von Signalfolgen
DE69123901T2 (de) Vorrichtungen zur Wiedergabe von digitalen Signalen
DE2144527B2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem umlaufenden magnetischen Aufzeichnungsträger
DE69123266T2 (de) Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale und Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Signale
DE2158983C3 (de) Verfahren zur Aufzeichnung von Bildsignalen und zu deren Wiedergabe
DE2732293A1 (de) Wiedergabegeraet
DE1230070B (de) Schaltsystem mit einer Eingangseinrichtung fuer den Empfang mehrerer Eingangssignale, insbesondere magnetisch gespeicherter Videosignale und asynchroner Datensignale
DE3227373C1 (de) Verfahren zur Speicherung digitalisierter Signale sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens