DE3200491A1 - Phasentoleranter bitsynchronisierer fuer digitale signale - Google Patents

Phasentoleranter bitsynchronisierer fuer digitale signale

Info

Publication number
DE3200491A1
DE3200491A1 DE19823200491 DE3200491A DE3200491A1 DE 3200491 A1 DE3200491 A1 DE 3200491A1 DE 19823200491 DE19823200491 DE 19823200491 DE 3200491 A DE3200491 A DE 3200491A DE 3200491 A1 DE3200491 A1 DE 3200491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
output
clock signal
phase
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823200491
Other languages
English (en)
Other versions
DE3200491C2 (de
Inventor
Martin Sarasota Fla. Belkin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atos Origin IT Services Inc
Original Assignee
Sangamo Weston Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sangamo Weston Inc filed Critical Sangamo Weston Inc
Publication of DE3200491A1 publication Critical patent/DE3200491A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3200491C2 publication Critical patent/DE3200491C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/085Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S331/00Oscillators
    • Y10S331/02Phase locked loop having lock indicating or detecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

DI P L·.-1 N(x. II. MARSCH mat-um iooo püsselbokf i.
D11* L.- Ί N Ci. K. S PA R Ι.\(ί huthklsthabsb i^»
nriM -i>Tivs im w τι »Aim λ »·ο8τ*α<·π ι·ιο»οη
JJIl I« I II \ N. I)K. ΛΝ.ΙΙ. KOIIL "&' telkfon (»«ι D «17 ιοίΜ PATENTANWÄLTE
ZVOEL. VEHTHETKH UKIM KlMtOl1AINCItKN PATKXTAHT
Sangamo Weston, Inc.
18o Technology Drive
Norcross, Georgia/USA
Phasentoleranter Bitsynchronisierer für digitale Signale
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bitsynchronisierer und insbesondere auf einen phasentoleranten Bitsynchronisierer für digitale Signale, der in der Lage ist, große Phasenfehler ohne Verlust an Phasenverriegelung zu erfassen.
Bei der Aufzeichnung von digitalen Daten ist es üblich, die Datensignale in einem Format aufzuzeichnen, daß als "nullpegelfreies Format" ("non-return-to-zero (NRZ) format") bezeichnet wird. Im NRZ-Format gibt es zwei Pegelzustände, von denen einer eine binäre Eins ("mark") und der andere eine binäre Null ("space") repräsentiert. Ein Bitimpuls bleibt in einem seiner beiden Pegel während des gesamten Bitintervalls. Die Taktinformation aus solchen Datensignalen wird üblicherweise durch Verwendung eines monostabilen Multivibrators wiedergewonnen, um einen Impuls für jeden Eingangsdatenwechsel zu erzeugen, wobei der Impuls auf etwa die Hälfte der Bitdauer eingestellt wird. Die Impulse werden verwendet, um eine Phasenverriegelungsschleife anzusteuern mit einem lokalen Oszillator, der auf die erwartete Bitrate abgestimmt ist. Die Phasenverriegelungsschleife kann als ein relativ engbandiges Filter hoher Güte angesehen werden, desssen Mittenfrequenz der Rate der empfangenen Bitpulswechsel folgt bzw. diese Rate erfaßt. Die phasen-
verriegelte Schleife enthält üblicherweise irgendeinen Phasendetektor,* damit der lokale Oszillator sowohl der Phase als auch der Frequenz der einlaufenden Datensignalen folgen kann.
Bei einem typischen Phasendetektor wird die Phase der Impuls halber Bitdauer verglichen mit derjenigen einer Rechteckwelle (und ihres Komplements ), erzeugt von dem lokalen Oszillator, bei dem es sich üblicherweise um einen spannungsgesteuerten Oszillator handelt.
Wenn der spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) mit der exakten Frequenz und richtigen Phase arbeitet, dann ist der mittlere Spannungsausgängspegel des Phasendetektor Null und liefert kein Fehlersignal für den VCO. Wenn andererseits ein Frequenz- oder Phasenfehler vorliegt, wird der Ausgang des Phasendetektors asymmetrisch, und es ergibt sich ein Gleichspannungspegel, der von dem Phasendetektor erzeugt wird. Dieses Signal wird dann von dem Schleifenfilter der phasenverriegelten Schleife gefiltert und verwendet, um den VCO wieder auf korrekte Frequenz und Phase zurückzusteuern. Ein üblicher Typ von Phasendetektor ist bekannt als "Vorgatter-Nachgatter -(early gate - late gate) Phasendetektor" und besteht in seiner einfachsten Form aus zwei logischen UND-Gattern, von denen eines verwendet wird, um die VCO-Wellenform mit der Anstiegsflanke der Rechteckwelle des monostabilen Multivibrators zusammenzugattern, während das andere verwendet wird, um das 18o -phasenverdrehteVCO-Ausgangssignal mit der abfallenden Flanke des Komplements aus dem monostabilen Multivibrator zu gattern. Die Ausgänge der beiden UND-Gatter werden über ein ODER-Gatter summiert. Es ist jedoch charakteristisch für die meisten solchen Phasendetektoren und phasenverriegelten Schleifen, daß die Phase des VCO kleiner als +9o° oder oberhalb -9o°-liegen muß, damit das System in Synchronismus geführt werden kann. Eine Phasendifferenz zwischen dem VCO-Phasendetektor von unter -9o° oder über +9o° tendiert dahin, ein Fehlersignal zu erzeugen, daß den Phasenfehler zwischen dem VCO
200491
und der einlaufenden NRZ-Datenhüllkurve sogar noch vergrößert.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Pulsbreite und Frequenz eines monostabilen Multivibrators vom Wert eines Zeitgliedes, nämlich eines Kondensators, abhängt. In vielen Datenaufzeichnungssystemen ist es üblich, Datenaufzeichnungsraten mit einer Spannweite von 1ooo : 1 zu erwarten. Dies führt zu sehr komplizierten Bauweisen der bisher üblichen Bitsynchronisierer des Typs mit monostabilem Multivibrator, da für jede erwartete Datenrate ein anderes Zeitglied oder ein anderer Kondensator erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bitsynchrcrisierer zu schaffen, der die obigen Nachteile vermeidet. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1; die ünteransprüche definieren zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Demnach ist eine Anordnung vorgesehen zum Erzeugen eines Taktsignals, das synchron ist mit der Bitrate eines empfangenen Datensignals· Die Anordnung umfaßt einen spannungsgesteuerten Oszillator, der ein erstes Taktsignal erzeugt, dessen Frequenz sich in Funktion einer angelegten Nettosteuerspannung ändert. Es sind Komponenten vorgesehen zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals, das 18o phasenverschoben ist gegenüber dem ersten Taktsignal. Auf das erste und das zweite Taktsignal sprechen Komponenten an, um erste bzw. zweite für diese Datensignale repräsentative Signale zu erzeugen, von denen das zweite Signal verschoben ist um eine Größe proportional der Phasendifferenz zwischen dem zweiten Taktsignal und dem Datensignal, während das erste Signal verschoben ist um eine halbe Bitperiode gegenüber dem zweiten Signal. Auf das Datensignal und das erste datenrepräsentative Signal ansprechende Komponenten sind vorgesehen zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals mit einer variablen Breite bzw. Dauer, proportional der Phasendifferenz zwischen dem Datensignal und dem ersten Taktsignal. Auf das zweite datenrepräsentative Signal und auf das Komplement des ersten datenrepräsentativen Signals ansprechende Komponenten sind vorgesehen zum Erzeugen eines
-g-
zweiten Ausgangssignals mit einer festgelegten Breite oder Dauer von einer halben Bitperiode. Die Ausgangssignale summjarende Komponenten erzeugen eine Nettosteuerspannung, die an den spannungsgesteuerten Oszillator angelegt wird, mit dem Ergebnis, daß Frequenz und Phasen des ersten Taktsignals mit denen des empfangenen Datensignals synchronisiert werden. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Phasenverriegelungsschleife weiterhin Komponenten enthalten für das Aufrechterhalten der Phasenverriegelung bei Fehlen von Datenwechseln in dem empfangenen Datensignal. Dies ist besonders wichtig, wenn man die Zeitlageinformation aus einem NRZ-Datensignal gewinnen will, das aine lange Serie von Einem oder Nullen enthalten kann und deshalb keine hinreichende Zahl von Datenwechseln enthält, um genau dem Datensignal während dieser Übergangs losen Perioden zu folgen.
Vorzugsweise umfassen die Komponenten zum Aufrechterhalten der Phasenverriegelung ein Paar von Dioden und einen Widerstand, die säittLich parallel liegen zum Ausgang der Summierkomponenten, wobei die Dioden einanderentgegengesetzt ' gepolt sind, und der Widerstand einen Wert aufweist,der wesentlich größer ist als der Widerstand eines Schleifen filters vom R-C-Typ. Auf diese Weise wird der mittlere Signalwert des R-C-Filters aufrechterhalten, wenn keine Aus gangssignaIe von den Exklusiv-ODER-Gattern erzeugt werden (also wenn keine Datenwechsel in dem empfangenen Datensignal vorliegen), so daß das erste Taktsignal erzeugt wird mit einer Rate, die synchron ist mit dem mittleren Wert der Bitrate des zuletzt empfangenen Datensignals, das noch eine verwertbare Zeitlageinformation enthielt.
Aus den oben beschriebenen Maßnahmen resultieren mehrere Vorteile. Zunächst elminiert diese Anordnung die Verwendung eines monostabilen Multivibrators mit zugeordneten Zeitgliedkondensatoren, deren Wert geändert werden müßte immer dann, wenn die empfangene Datenbitrate sich erheblich ändert. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Datenaufzeichnung in den Fällen, wo die Datenbitraten und die Aufzeichnungsgeschwin-
digkeiten sich innerhalb eines Bereiches von 1ooo zu 1 ändern können.
Die oben beschriebene Anordnung erfaßt vorteilhafterweise Phasenfehler über einen Bereich von + 18o° unter Ver-Wendung einer minimalen Anzahl von Schaltkreiskomponenten. Mit dieser Anordnung ändertsich die Phasenbeziehung der AusgangssignaIe der Exklusiv-ODER-Gatter um 18o°,wenn der Phasenfehler den Nullgradpunkt durchläuft. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators wird demgemäß so ausgelegt, daß die Taktsignale in Phase sind mit den empfangenen Datensignalen. Damit wird eine opitmale Abtastung der empfangenen Datensignale in der Mitte der empfangenen Dateneingangsbitzellen sichergestellt.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der spannungsgesteuerte Oszillator mit der Bitrate dor empfangenen Datensignale (für NRZ-Signale) arbeitet, womit die Notwendigkeit entfällt für hochfrequente Taktgeber,die mit Vielfachen der Bitrate arbeiten, wie sie in den bisher üblichen Bitsynchronisieren verwendet wurden.
Beispielsweise hatten viele Anordnungen der bisher üblichen Art Taktgeber, die mit dem Vier- bis Achtfachen der Bitrate betrieben wurden. Danach würde ein bisher üblicher Bitsynchronisierer für den Empfang eines Datensignals bei 4 MHz einen Taktgeber benötigen, der zwischen 16 und 32 MHz läuft. Derartige hochfrequente Oszillatoren sind ziemlich kompliziert und erfordern die Beachtung von mehr kritischen Schaltkreistoleranzen als bei der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung der Fall ist, bei der der Oszillator nur mit der Bitrate selbst zu laufen braucht.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung liegt darin, daß sie mit anderen Typen von Datenkodierschemata arbeiten kann, etwa dem Biphasen-Kode (Manchester), Verzogerungsmodulationskode (Miller) oder Verzögerungsquadratmodulationskode (Miller-squared), bei denen mindestens ein Datenwechsel pro Bitzelle vorliegt. In solchen Fällen würde nämlich der Oszillator mit einem Vielfachen der Bit-
rate (üblicherweise dem Zweifachen)des Eingangssignals arbeiten wegen der größeren Anzahl von Bitwechseln pro Zelle (üblicherweise 2) im Vergleich mit dem NRZ-Kode. Dies repräsentiert die minimal mögliche Oszillatorfrequenz für derartige Typen von Kodierschemata.
Die Anordnung von parallelen, einander entgegengesetzt gepolten Dioden mit einem hochohmigen Widerstand zwischen den Ausgängen der Exklusiv-ODER-Gatter und dem Schleifenfilter vom R-C-Typ verhindert in vorteilhafter Weise, daß das von dem Kondensator des Schleifenfilters gespeicherte Signal sich während Perioden entlädt, in denen kein Ausgangssignal von den ODER-Gattern vorliegt. Auf diese Weise hält das R-C-Filter den mittleren Signalwert des zuletzt empfangenen Datensignals und hat demgemäß die Tendenz, die phasenverriegelte Schleife auf die abgestimmte Bitrate während solcher übergangsloser Perioden vorzuspannen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild der Anordnung
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Phasenbeziehungen zwischen verschiedenen Wellenformen, die in der Schaltung gemäß Fig. 1
auftauchen.
An der Eingangsklemme 1 der Schaltung gemäß Fig. liegt ein digitales Datensignal aus einer hier nicht dargestellten Quelle an, beispielsweise ein Signal vom NRZ-Kode-Typ. Der Kondensator 3 und der Widerstand 5 wirken als Vorfilter für das Eingangssignal, das dann an den Rechteckschaltkreis 7 angelegt wird. Der Rechteckschaltkreis 7 dient dazu, das einlaufende Datensignal zu erfassen, dessen Datenwechselflanken während der übertragung verschliffen sein können, und erzeugt ein Ausgangssignal A (Fig. 2), das repräsentativ ist für das Eingangssignal,
jedoch wesentliche schärfere oder "rechteckigere" Datenwechselflanken aufweist. Rechteckschaltkreise dieses Typs sind bekannt und umfassen in ihrer einfachsten Ausführungsform einen Komparator wie in Fig. 1 angedeutet. Das aufbereitete Datensignal A aus dem Rechteckkreis 7 wird an die Eingänge von Registern 9 und 11 angelegt sowie an einen Eingang eines Phasenfehlererfassungskreises 13, bei dem es sich vorzugsweise um ein Exklusiv-ODER-Gattcr handelt. Die Register 9 und 11 sind beispielsweise die Flipflops, die beispielsweise einen D-Eingang, einen Takteingang, einen Q- (Setz- oder Normal-) Ausgang sowie einen Q-(Rücksetz- oder Komplement-Q-) Ausgang besitzen. Ein D-Flipflop wirkt als ein Speicherelement. Wenn ein Taktimpuls an seinen Takteingang angelegt wird, wird der Logikzustand des D-Eingangs auf den Q-Ausgang übertragen, und sein Komplement wird auf den Q-Ausgang übertragen (im allgemeinen mit der Anstiegsflanke der Taktwellenform).
Man erkennt ferner in Fig. 1, daß eine phasenverriegelte Schleife (PLL)vorgesehen ist mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 15, einem Schleifenfilter aus Kondensator 17 und Serienwiderstand 19 sowie einem Schleifenverstärker 21. Der Ausgang des Verstärkers 21 ist eine Steuer- oder Fehlerspannung, die bei Anlegen an einen Eingang des VCO 15 dahin wirkt, daß die Ausgangs frequenz des VCO proportional zur angelegten Steuerspannung verändert wird.
Der Ausgang von VCO 15 ist eine Rechteckwelle mit einer Frequenz, die abgestimmt ist auf etwa die Bitrate des Eingangsdatensignals. Die VCO-Taktsignale CLK werden an den Takteingang des Registers 9 angelegt und an einen Inverter 22, der ein zweites Taktsignal CLK erzeugt, welches 18o phasenverschoben ist gegenüber dem ersten Taktsignal. CLK liegt am Takteingang des Registers 11.
Der Q-Ausgang des Registers 11, mit Q1 bezeichnet, wird an einen Eingang eines zweiten Phasenerfassungskreises 2 3 angelegt, bestehend aus einem Exklusiv-ODER-Gatter,
an dem außerdem ein Ausgangssignal Q2 vom Q-Ausgang des Registers 9 liegt. Der Q-Ausgang des Registers 9,KiIt Q2 bezeichnet, liegt am anderen Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 13. Das Ausgangssignal Q2 dupliziert gewissermaßen das aufbereitete Eingangsdatensignal A, ist jedoch diesem gegenüber um 18o verschoben. Das Ausgangssignal Q2 liegt an der Ausgangsklemme 25 und stellt das NRZ-Ausgangssignal dar, für das Phase und Frequenz des ersten Taktsignals, erzeugt von dem VCO, zu synchronisieren sind. Der synchrone Taktausgang CLQ des VCO 15 liegt an dor Ausgan gsklemme 27.
Bekanntlich erfolgt die optimale Abtastung eines NRZ-Daten-Signals dann, wenn das Signal in der Mitte jeder Bitzelle abgetastet wird. Diese Abtastung erfolgt jedoch oft bei Vorliegen zahlreicher Störfaktoren, hervorgerufen durch Zeit- oderPhasengitter, Rauschen usw. Da Phasendifferenzen von + 18o zwischen einem Eingangsdatensignal und einem gewonnenen Taktsignal infolge solcher Störungen auftreten können, müssen Mittel vorgesehen werden zum Erfassen solcher Phasendifferenzen und zum Nachstellen von Phase und Frequenz eines Taktsignals derart, daß die Anstiegsflanke des Taktsiqnalimpulses,(der verwendet wird, um die Bitabtastung in einem Datenempfänger zu triggern) synchron ist mit dem Mittelpunkt einer empfangenen Datenbitzelle.
5 Zu diesem Zweck erfaßt und justiert die Anordnung
nach Fig. 1 Phasendifferenzen zwischen dem Eingangsdatensignai und dem Taktsignal bis zu einer Größe eines vollständigen Taktzyklus (d.h. + 18o°),während zugleich der verriegelte Zustand für die Phasenverriegelungsschleife aufrechterhalten wird.
Die Anordnung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Die aufbereiteten Eingangsdaten, die in Fig. 1 als Wellenformen A dargestellt sind, werden an die D-Eingänge beider Register 9 und 11 angelegt. Der Ausgang von VCO 15, in Fig. 1 mit CLK bezeichnet, liegt am Takteingang des Registers 9 und am Inverter 22. Dieser invertiert die erste Taktwellenform
-Ό-
CLK zum Erzeugen des zweiten Taktes CLK, der 180 phasenverschoben ist" gegenüber dem ernten Takt. CLK liegt am Takteingang des Registers 11.
Man erkennt aus Fig. 2, daß der getaktete Ausgang Q1 des Registers 11 eine Wellenform ist mit im wesentlichen identischer Form der aufbereiteten Eingangsdatenw e llenform A, jedoch verschoben um eine Größe Δ.0, die proportional ist der Phasendifferenz zwischen der Anstiegsflanke von CLK und der Anstiegsflanke der Eingangsdatenwelchsel A. Der Ausgang Q2 des Registers 9 hat identische Form mit Q1, ist jedoch 18o° demgegenüber phasenverschoben, da das Register 9 von dem ersten Takt CLK angesteuert wird, der seinerseits um 180 phasenverschoben liegt gegenüber dem zweiten Takt CLK, mit dem das Register 11 angesteuert wird. Der andere Ausgang Q2~ des Registers 9 ist das bloße logische Komplement von Q2 , d.h. wenn Q2 hoch liegt (logisch 1), liegt Q2~ logisch niedrig (logisch O) und umgekehrt. Der Komplementärausgang Q des Registers 11 wird nicht verwertet.
Das Eingangsdatensignal A und das Ausgangssignal Q2 aus dem Register 9 liegen an den Eingängen von Exklusiv-ODER-Gatter 13. Das resultierende Signal A+Q2 ist ein Impuls, dessen Breite sich direkt proportional zu der Phasendifferenz & 0 zwischen dem Eingangsdatensignal A und dem ersten Taktsignal CLK ändert. Das Ausgangssignal Q1 vom Register 11 und das Ausgangssignal Q2~ vom Register 9 liegen an den Eingängen von Exklusiv-ODER-Gatter 23. Wie in Fig. 2 erkennbar,ist das Signal Q2: das bloße invertierte oder Spiegelbild von Q2 und hat demgemäß immer den komplementären Wert und differiert in der Phase um 18o° von dem Ausgangssignal Q1.
Die Kombination dieser beiden Signale Q1+Q2 aus dem Exklusiv-ODER-Gatter 2 3 ist ein Ausgangssignal mit einer festen Pulsbreite oder Dauer von genau der Hälfte der Taktperiode (d.h. einer Breite von einer halben Bitzelle).
Die Ausgänge der Gatter 13 und 2 3 werden summiert über Widerstände 29 und 31. Diese summierten Ausgangssignale werden dem Phasenschleifenverstärker 21 über eine Parallel-
schaltung von-entgegengesetzt gepolten Dioden 33 und 35 sowie einem Widerstand 37 zugeführt. Widerstände 39 bzw. 41 verbinden den Ausgang des Schleifenverstärkers 21 bzw. Masse mit einem zweiten Eingang des Schleifenverstärkers, womit die erforderliche Riickkopplungs- und S teuer spannung für den Verstärker erzeugt wird.
Der Widerstand 37 hat einen Wert, der erheblich größer ist als der des Widerstandes, der von dem Schleifenfilterwiderstand 19 dargestellt wird. Die Dioden 33 und 35 stellen sicher, daß der Schlexfenfllterkondensator 17 dauernd geladen wird, solange die Gatter 13 oder 2 3 Signale ausgeben. Wenn weder das Gatter 13 noch das Gatter 2 3 ein Signal erzeugt, etwa bei einem Bandfehler oder wenn eine lange Periode ohne Pegelwechsel vorliegt (wie dies bei NRZ-Kodierung vorkommen kann), nimmt die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 29 und 31 einen Mittelwert von dem halben Logikpegel an. Die Spannung an dem Eingang des Schleifenverstärkers 21 liegt ebenfalls auf dem halben Logikpegel, so daß weder Diode 33 noch Diode 35 leitend sind. Demgemäß hat der Kondensator 17 des Schleifenfilters keine Entladestrecke außer über dem Widerstand 37. Da der Wert des Widerstandes 37 jedoch erheblich größer ist (zehnmal oder mehr) als der des Schleifenfilterwiderstandes 19, wird die Spannung am Eingang des Verstärkers 21 auf ihrem vorherigen Wert gehalten bis zu einem Zeitpunkt, zu dem von Gattern 13 oder 23 ein Signal ausgegeben wird. Beim Fehlen eines Eingangssignals oder beim Fehlen von Datenwechseln erz eugt demgemäß VCO 15 ein Taktsignal, basierend auf dem mittleren Wert des zuletzt empfangenen Datensignals, da die Mittenfrequenz des Schleifenfilters (gesteuert durch die Größe der Ladung auf Kondensator 17) auf im wesentlichen der Frequenz der Bitrate des zuletzt empfangenen Signals mit Datenwechseln gehalten wird.
Das summierte und verstärkte Steuersignal Zi ist in Fig. 2 dargestellt. Das Steuersignal Z* ist ein Impuls, dessen Vorzeichen und Dauer Maß .bilden für den Fehler in Phase und Frequenz zwischen dem Taktsignal CLK, erzeugt von
- 4-r -
VCO 15, und dem Eingangsdatensignal. Dieses Fehlersignal wird an einen Eingang von VCO 15 angelegt, um Phase und Frequenz des VCO-Ausgangejignals CLK so zu verändern, daß Synchronismus vorliegt mit dem Eingangsdatensignal.
Man erkennt in Fig. 2, daß bei Nichtvorliegen einer Phasendifferenz zwischen der Anstiegsflanke von CRK und der Anstiegsflanke der Datenwechsel bei A (d.h. ZV0 = 0°) die Ausgänge der Exklusiv-ODER-Gatter 13 und 23 (AoQ2 bzw. O1+Q2") komplementär zueinander sind und demgemäß ihre Summe ^ (das Fehlersignal) Null beträgt. Mit anderen Worten wird kein Fehlersignal, da Phase und Frequenz des VCO-Ausgangssignals CLK synchron sind mit Phase und Frequenz der Eingangsdatenwechsel und die Taktwechsel,genau im optimalen Punkt innerhalb jeder Eingangsdatenbitzelle vorliegen, d.h. in der Mitte jeder Bitzelle.
Wenn jedoch eine Phasendifferenz zwischen dem Eingangsdatensignal und dem VCO-Taktsignal auftritt (wenn also Ok 0 nicht gleich 0° beträgt), ist das Steuersignal ^ , erzeugt von dem Exklusiv-ODER-Gattern 13 und 23 eine Serie von Impulsen, deren über die Zeit integrierter, vorzeichenbehafteter Wert die Tendenz hat, die Schwingungsfrequenz und Phasenlage des von VCO 15 erzeugten Taktes CLK mit dem Eingangsdatensignal in Synchronismus zu bringen.
Abweichend von Phasenerfassungsschemata früherer Art vom Vorgatter-Nachgatter-Typ hält die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung die Phasenverriegelung zwischen dem Eingangsdatensignal und dem Taktsignal selbst für Phasendifferenzen von bis zu einem vollständigen Taktzyklus aufrecht, d.h. + 18o . Dies beruht auf der Tatsache, daß die Phasenbeziehung der Impulse aus den Exklusiv-ODER-Gattern 13 und 2 3 um 18o° umschalten, wenn der Phasenfehler X4 durch den Nullpunkt geht.
Demgemäß erzeugt die beschriebene Schaltungsanordnung ein Taktsignal synchron mit einem Eingangsdaten«iqnal mit der Fähigkeit, Phasondi t'fei enzen zwischen beiden zu + 18o° zu erfassen und zu korrigieren. Zusätzlich wird das VCO-
Taktsignal mit der Bitrate (für NRZ-Signale) erzeugt anstatt mit einem Vielfacher derselben. Dies verringert erheblich die Kompliziertheit der VCO-Schaltung und eliminiert darüberhinaus die Notwendigkeit für getrennte Zeitgliedkondensatoren und zugeordnete Schalter, wie sie bei bisher üblichen Bitsynchronisieren verwendet werden mußten, bei denen ein monostabiler Multivibrator zum Erzeugen der Zeitlageimpulse über einen breiten Bereich von Bitraten vorgesehen war. Darüberhinaus bewirkt das Vorsehen von Dioden 33, 35 und Widerstand 37 zwischen den Ausgängen der Exklusiv-ODER-Gatter 13 und 23 einerseits und dem Eingang des Schleifenverstärkers 21 andererseits, daß die Phasenverriegelungsschleife so vorgespannt gehalten wird, daß sie die abgestimmte Bitrate sucht beim Fehlen von Bitwechseln oder beim Fehlen eines Eingangssignals.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben, die für NRZ-kodierte Signale verwendet wurde. Es versteht sich, daß die Erfindung anpaßbar ist ohne weitere Modifikationen an die Ver-Wendung von Biphasen (Manchester), Verzögerungsmodulation (Miller) oder Verzögerungsquadrier -Modulation (Miller-square) -Kode von Signalen. Diese Kodierschemata sind charakterisiert dadurch, daß sie mindestens zwei Pegelwechsel pro Bitzelle aufweisen. In einem solchen Falle würde der VCO-Ausgang CLK tatsächlich mit der doppelten Bitrate laufen, da doppelt so viele Datenwechsel pro Bitzelle bei solchen Kodierschemata vorliegen wie bei der NRZ-Kodierung.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen erläutert, so daß sich mögliche Abwandlungen für den Fachmann ergeben. Beispielsweise wurden diskrete Register und exklusive ODER-Gatter beschrieben, doch können diese Funktionen in einer einzigen Komponente kombiniert werden, welche die gewünschten Ausgangssignale variabler bzw. vorgegebener Dauer erzeugt. Die beiden Phasen des Taktsignals können in beliebiger konventioneller Weise erzeugt,werden. Zusätzlich kann der Schleifenverstärker 21 ein invertierender Verstärker sein,
32OOΛ 3 1
wobei die Verbindungen zwischen den Registern 9 und 11 und den Gattern 13 und 23 etwas zu modifizieren sind derart., daß der Ausgang Q2 an Gatter 13 und der komplementäre Ausgang an Register 11 angelegt wird, wobei Q an Gatter 23 liegt. Dies invertiert nämlich die Polaritäten für die Gatter 13 und 23, so daß sich Ausgangspolaritäten entgegengesetzt jenen nach Fig. 1 ergeben. Diese invertierten Polaritäten werden aufsummiert zum Erzeugen eines invertierten Fehlersignals, das dann durch den Schleifenverstärker vom invertierenden Typ verstärkt wird zum Erzeugen eines Steuersignals für VCO 15 richtiger Größe und richtigen Λ/orzeichens*

Claims (10)

  1. • *
    I)I Pli.-I Ν(ί. II. M Λ R S C II um. ι·.« iooo ni'ssKi.uoKF ι.
    I)I V L.-1 N(>l. Iv. SPARIXCi iikthkmthassk i-j«
    IHPL.-IM1YS. I)R. W. II. ROIII. teLf<>1 <;> >h> «7hkh
    Ι» ΛΤ Κ Ν ΤΛ Ν Λ\'Λ Γ/Γ K
    ZUQEI.. VKHTHKTKIf Jt Γ I M KIMIO I* \|Nfll i:\" I\\TK\TAMT
    Sangamo Weston, Inc.
    180 Technology Drive
    Norcross, Georgia/USA
    Patentansprüche
    M/ Anordnung zum Erzeugen eines Taktsignals synchron mit der Bitrate eines empfangenen Datensignals, mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, der ein erstes Taktsignal erzeugt, dessen Frequenz sich in Punktion einer angelegten Netto-Steuerspannung ändert, gekennzeichnet durch
    einen Schaltkreis (22) zum Erzeugen eines zweiten, gegenüber dem ersten um 18o° phasenverschobenen Taktsignals (CLK),
    mit dem ersten bzw. zweiten Taktsignal angesteuerte Schaltkreise (9, 11) zum Erzeugen von die Datensignale (A) repräsentierenden ersten bzw. zweiten Zwischensignalen, von denen das zweite um eine zu der Phasendifferenz zwisehen dem zweiten Taktsignal und dem Datensignal proportionale Größe zeitverschoben ist,
    während das erste um eine halbe Bitperiode gegenüber dem zweiten zeitverschoben ist,
    einen mit dem Datensignal (A) und dem ersten Zwischensignal (Q2) angesteuerten ersten Ausgangs-Schaltkreis (13) zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals (A+Q2) mit variabler Dauer proportional der Phasendifferenz zwischen dem Datensignal (A) und dem ersten Taktsignal (CLK),
    einen mit dem zweiten Zwischensignal (Q1) und dem Komplement (Q2) des ersten Zwischensignals angesteuerten
    zweiten Ausg'angs-Schaltkreis (2 3) zum Erzeugen eines zweiten Ausgangssignals (Q1+Q2) mit einer festliegenden Dauer einer halben Bitperiode, und
    einen Summier-Schaltkreis (29, 31) zum Bilden der Summe der Ausgangssignale als Netto-Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO 15), wodurch Frequenz und Phasenlage des ersten Taktsignals (CLK) mit denen des Datensignals (A) synchronisiert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das zweite Taktsignal erzeugende Schaltkreis einen mit dem ersten Taktsignal angesteuerten Inverter (22) umfaßt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zwischen den Summierschaltkreises (29, 31) und den Oszillator (15) geschaltetes Filter (33,35, 37, 19,17) mit Komponenten zum Aufrechterhalten der Phasenverriegelung zwischen dem ersten Taktsignal (CLK) und dem Datensignal (A) beim Fehlen von Pegelwechseln in dem letzteren
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Formerschaltkreis (7) zum Erhöhen der Flankensteilheit empfangener Datensignale (NRZ IN) vor deren Anlegen an die Zwischensignalerzeugerschaltkreise (9, 11).
  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensignalerzeugerschaltkreise (9, 11) ein Paar von getakteten Registern umfassen, von denen jedes einen Eingang (D) für die Datensignale (A) aufweist und von denen ein erstes vom ersten Taktsignal (CLK) und das zweite vom zweiten Taktsignal (CLK) angesteuert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Register einon ersten und einen zweiten D-Flipflop
    -3 _
    (9, 11) umfassen, an deren D-Eingang das Datensignal liegt und von denen der erste (9) an seinem Takteingang mit dem ersten Taktsignal beaufschlagt ist, während sein Q-Ausgang an einem Eingang des ersten Ausgangsschaltkreises (13) liegt und sein Q-Ausgang an einem Eingang des zweiten Ausgangsschaltkreises (2 3) liegt, und von denen der zweite
    (11) an seinem Takteingang mit dem zweiten Taktsignal (CLK) beaufschlagt ist und mit seinem Q-Ausgang an einem Eingang des zweiten Ausgangsschaltkreises liegt.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltkreise jeweils ein Exklusiv-ODER-Gatter (13, 23) umfassen.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem NRZ-Signal als Daten-Eingangssignal das erste Taktsignal (CLK) mit der Bitrate des Datensignals erzeugt wird.
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Biphasen-Verzögerungsoder Verzögerungsquadriermodulationssignal als Dateneingangssignal das erste Taktsignal mit dem Doppelten der Bitrate des Datensignals erzeugt wird.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein R-C-Filter (17, 19) umfaßt und daß die genannten Komponenten ein Paar von Dioden (33, 35) und einen Widerstand (37), sämtlich parallelgeschaltet an den Ausgang des Summierschaltkreises (29, 31) gelegt, umfassen, wobei die Dioden (33, 35) zueinander umgekehrt gepolt sind und der Widerstand (37) einen erheblich höheren Wert aufweist als der Widerstand (19) des R-C-Filters, so daß die Mittenfrequenz des Schleifenfilters bei der Bitrate des vorher empfangenen Datensignals gehalten wird, solange AusgangssignaIe von den als Phasendetektor dienenden Ausgangsschaltkreisen (13, 23)
    ausbleiben, 'so daß das erste Taktsignal (CLK) mit einer Rate erzeugt wird, die synchronisiert ist bezüglich dem Mittelwert der Bitrate des vorher empfangenen Datensignals.
DE19823200491 1981-01-12 1982-01-09 Phasentoleranter bitsynchronisierer fuer digitale signale Granted DE3200491A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/224,421 US4400667A (en) 1981-01-12 1981-01-12 Phase tolerant bit synchronizer for digital signals

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3200491A1 true DE3200491A1 (de) 1982-09-02
DE3200491C2 DE3200491C2 (de) 1989-11-30

Family

ID=22840603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823200491 Granted DE3200491A1 (de) 1981-01-12 1982-01-09 Phasentoleranter bitsynchronisierer fuer digitale signale

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4400667A (de)
CA (1) CA1175930A (de)
DE (1) DE3200491A1 (de)
FR (1) FR2498032B1 (de)
GB (1) GB2091961B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179988A2 (de) * 1984-08-27 1986-05-07 Telenorma Gmbh Schaltungsanordnung zum Synchronisieren des empfangsseitig erzeugten Taktsignals mit bei digitaler Informationsübertragung empfangenen Taktsignale in Fernmeldeanlagen
DE3543826A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine bei digitalen uebertragungsverfahren in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen eingesetzte phasenregelschleife

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58130631A (ja) * 1982-01-28 1983-08-04 Fujitsu Ltd フエイズロツクドル−プ
JPS58182938A (ja) * 1982-04-21 1983-10-26 Toshiba Corp Pll形タイミング抽出回路
GB2128824A (en) * 1982-10-06 1984-05-02 Standard Telephones Cables Ltd Clock pulse generation circuit
JPS5977633A (ja) * 1982-10-26 1984-05-04 Nippon Gakki Seizo Kk デイスク再生装置におけるクロツク再生回路
US4535459A (en) * 1983-05-26 1985-08-13 Rockwell International Corporation Signal detection apparatus
NL8401629A (nl) * 1984-05-22 1985-12-16 Philips Nv Elektrische schakeling met een faseregelkring.
US4682343A (en) * 1984-09-11 1987-07-21 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Processing circuit with asymmetry corrector and convolutional encoder for digital data
US4595886A (en) * 1984-10-19 1986-06-17 Rockwell International Corporation AC loop gain and DC prepositioning adjustment for phase locked loop
JPS61191121A (ja) * 1985-02-20 1986-08-25 Hitachi Ltd 発振装置
US4635280A (en) * 1985-05-28 1987-01-06 Harris Corporation Bit synchronizer for decoding data
US4663769A (en) * 1985-10-02 1987-05-05 Motorola, Inc. Clock acquisition indicator circuit for NRZ data
US4808884A (en) * 1985-12-02 1989-02-28 Western Digital Corporation High order digital phase-locked loop system
FR2595023B1 (fr) * 1986-02-27 1993-10-08 Etat Francais Cnet Procede et dispositif de recuperation d'horloge asynchrone pour systeme de transmission numerique
US4845685A (en) * 1987-07-17 1989-07-04 Unisys Corporation Digital phase-locked loop
US4955040A (en) * 1987-10-27 1990-09-04 Siemens Aktiengesellschaft Method and apparatus for generating a correction signal in a digital clock recovery device
US4884020A (en) * 1988-07-22 1989-11-28 Orion Instruments, Inc. Phase detection system
US4926447A (en) * 1988-11-18 1990-05-15 Hewlett-Packard Company Phase locked loop for clock extraction in gigabit rate data communication links
US5053649A (en) * 1988-12-21 1991-10-01 Ultra Network Technologies Method and apparatus for high speed phase detection
KR920003598B1 (ko) * 1988-12-22 1992-05-04 재단법인 한국전자통신 연구소 Nrz비트 동기방식의 주파수 및 위상검출회로
US4975929A (en) * 1989-09-11 1990-12-04 Raynet Corp. Clock recovery apparatus
US4959846A (en) * 1989-09-11 1990-09-25 Raynet Corporation Clock recovery apparatus including a clock frequency adjuster
KR930007716B1 (ko) * 1990-07-20 1993-08-18 재단법인 한국전자통신연구소 비트 동기를 위한 디지틀 위상 검출기
US5644605A (en) * 1990-11-13 1997-07-01 Dallas Semiconductor Corp. Jitter attenuator
US5159279A (en) * 1990-11-27 1992-10-27 Dsc Communications Corporation Apparatus and method for detecting out-of-lock condition in a phase lock loop
GB2251142B (en) * 1990-12-22 1994-11-02 Stc Plc Signal detection apparatus
US5164966A (en) * 1991-03-07 1992-11-17 The Grass Valley Group, Inc. Nrz clock and data recovery system employing phase lock loop
EP0523885A1 (de) * 1991-07-15 1993-01-20 National Semiconductor Corporation Phasendetektor für Hochfrequenz-Takt und Datenrückgewinnungsschaltungen
KR930007652B1 (ko) * 1991-07-19 1993-08-14 한국전기 통신공사 Cmi데이터 비트동기를 위한 위상검출기와 연동되어 동작하는 cmi/nrz복호기
DE4232408C2 (de) * 1992-09-26 1995-04-20 Ant Nachrichtentech Regler für einen spannungsgesteuerten Oszillator
US5432480A (en) * 1993-04-08 1995-07-11 Northern Telecom Limited Phase alignment methods and apparatus
US5506874A (en) * 1993-11-01 1996-04-09 Texas Instruments Incorporated Phase detector and method
GB2283625A (en) * 1993-11-02 1995-05-10 Plessey Semiconductors Ltd Clock synchronisation
KR960002463B1 (ko) * 1993-12-11 1996-02-17 한국전기통신공사 고속데이타 전송에서의 디지틀 데이타 리타이밍 장치
US5436598A (en) * 1994-01-21 1995-07-25 Calcomp Inc. Phase lock loop circuit for signals periodically inverting in phase
KR970003097B1 (ko) * 1994-12-02 1997-03-14 양승택 다단 제어구조를 갖는 고속 비트동기 장치
FR2728118A1 (fr) * 1994-12-08 1996-06-14 Matra Mhs Comparateur de phase entre un signal numerique et un signal d'horloge, et boucle a verrouillage de phase correspondante
DE59603381D1 (de) * 1995-01-11 1999-11-25 Siemens Ag Frequenzdetector unter Verwendung von mehreren Phasendetektoren
US5799048A (en) * 1996-04-17 1998-08-25 Sun Microsystems, Inc. Phase detector for clock synchronization and recovery
JP3784485B2 (ja) * 1997-02-12 2006-06-14 富士通株式会社 出力パルス幅制御システム
SE9701805L (sv) 1997-05-15 1998-11-16 Ericsson Telefon Ab L M Fasadetektoranordning
GB2335322B (en) * 1998-03-13 2002-04-24 Ericsson Telefon Ab L M Phase detector
US6064273A (en) * 1998-06-04 2000-05-16 Adc Telecommunications Phase-locked loop having filter with wide and narrow bandwidth modes
DE10132232C1 (de) * 2001-06-29 2002-11-21 Infineon Technologies Ag Phasendetektorschaltung für einen Phasenregelkreis
ATE370421T1 (de) * 2003-06-24 2007-09-15 Chauvin Arnoux Verfahren und vorrichtung zur erkennung der drehrichtung zweier phasen in einem dreiphasenspannungssystem

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3805180A (en) * 1972-12-27 1974-04-16 A Widmer Binary-coded signal timing recovery circuit
US3944940A (en) * 1974-09-06 1976-03-16 Pertec Corporation Versatile phase-locked loop for read data recovery
CA1063719A (en) * 1975-04-28 1979-10-02 Control Data Corporation Phase locked loop decoder
US3992581A (en) * 1975-09-02 1976-11-16 Sperry Rand Corporation Phase locked loop NRZ data repeater
US4129748A (en) * 1975-09-10 1978-12-12 Idr, Inc. Phase locked loop for providing continuous clock phase correction
US4017803A (en) * 1976-01-29 1977-04-12 Sperry Rand Corporation Data recovery system resistant to frequency deviations
US4055814A (en) * 1976-06-14 1977-10-25 Pertec Computer Corporation Phase locked loop for synchronizing VCO with digital data pulses
GB1594448A (en) * 1977-05-13 1981-07-30 Univ Sydney Denture retention
JPS5853809B2 (ja) * 1977-12-20 1983-12-01 日本電気株式会社 クロツクパルス再生回路
JPS54124612A (en) * 1978-03-22 1979-09-27 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Receiving data detector circuit in data transmission
SE413826B (sv) * 1978-09-21 1980-06-23 Ellemtel Utvecklings Ab Sett att i ett telekommunikationssystem reglera fasleget hos en styrd signal i forhallande till en referenssignal samt anordning for genomforande av settet
DE3171263D1 (en) * 1980-12-12 1985-08-08 Philips Electronic Associated Phase sensitive detector

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BEST,Rolang: Theorie und Anwendungen des Phase- locked Loops, AT-Fachverlag GmbH, Stuttgart 1976, S.79-81 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179988A2 (de) * 1984-08-27 1986-05-07 Telenorma Gmbh Schaltungsanordnung zum Synchronisieren des empfangsseitig erzeugten Taktsignals mit bei digitaler Informationsübertragung empfangenen Taktsignale in Fernmeldeanlagen
EP0179988A3 (en) * 1984-08-27 1987-06-24 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh Circuit arrangement in telecommunication installations for synchronizing a locally generated clock signal with a clock signal received by way of digital information transmission telecommunication systems
DE3543826A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine bei digitalen uebertragungsverfahren in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen eingesetzte phasenregelschleife

Also Published As

Publication number Publication date
CA1175930A (en) 1984-10-09
GB2091961B (en) 1985-06-12
DE3200491C2 (de) 1989-11-30
GB2091961A (en) 1982-08-04
US4400667A (en) 1983-08-23
FR2498032A1 (fr) 1982-07-16
FR2498032B1 (fr) 1988-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3200491A1 (de) Phasentoleranter bitsynchronisierer fuer digitale signale
DE2618031C2 (de) Auswerteschaltung für Binärdaten
DE3785966T2 (de) Digitale, phasenverriegelte Taktwiedergewinnungsschleife.
DE3854706T2 (de) Phasenregelschleife mit verlängerter Lade- und Entlade-Zeit.
DE2648976C3 (de) Zeitsteuerungsschaltung in Kombination mit einem Demodulator in einer differentiell kohärenten PSK-Datenfibertragnngsanlage
DE69632376T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Dekodierung von Manchester-kodierten Daten
DE2427225C3 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information
DE2643692C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur schnelleren Zeitbasisfehler-Korrektur
DE2711526A1 (de) Verfahren und anordnung zur sequentiellen uebertragung von binaerdaten in aufeinanderfolgenden bitzellen eines uebertragungskanals
DE68927148T2 (de) Digitaler Phasenregelkreis
DE69013382T2 (de) Phasendetektoren.
DE2716488A1 (de) Empfangseinrichtung
DE3236311C2 (de)
DE3689203T2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Frequenz- und Phasenfehlern.
DE69123473T2 (de) Schaltungsanordnung zum Ableiten eines Bitsynchronisierungssignals mittels Rahmensynchronisation
DE2658238A1 (de) Phasenstarre schaltung
DE2543539A1 (de) Schaltungsanordnung zur rekonstruktion eines digitalen eingangssignals
DE3140431C2 (de) Demodulatorschaltung zum Demodulieren eines modulierten Digitalsignals
DE2702047C3 (de) Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung von Daten
DE3211233A1 (de) Schaltungsanordnung zur wiedergabe eines auf einem aufzeichnungstraeger aufgezeichneten pcm-signals
DE2349685C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Wiedergewinnung binärer Datensignale
DE3882489T2 (de) PLL-Schaltung zum Generieren eines mit einem Eingangssignal mittels eines geschalteten Teilers synchronisierten Ausgangssignals.
DE2514529C2 (de)
DE3587002T2 (de) Signalgeneratorschaltungen.
DE2719309C3 (de) Serielle Datenempfangsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee