DE4232408C2 - Regler für einen spannungsgesteuerten Oszillator - Google Patents
Regler für einen spannungsgesteuerten OszillatorInfo
- Publication number
- DE4232408C2 DE4232408C2 DE19924232408 DE4232408A DE4232408C2 DE 4232408 C2 DE4232408 C2 DE 4232408C2 DE 19924232408 DE19924232408 DE 19924232408 DE 4232408 A DE4232408 A DE 4232408A DE 4232408 C2 DE4232408 C2 DE 4232408C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flip
- pulse
- flop
- flops
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/085—Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zum
Erzeugen einer Gleichspannung zum Regeln der Frequenz eines
durch einen spannungsgesteuerten Oszillator erzeugten
Taktsignales nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Schaltungen sind bekannt, beispielsweise durch den
Aufsatz "Phasenschieberschaltungen für Rechtecksignale von
Andreas Bogatz in Radio Fernsehen Elektronik Band 32 von 1983
März, Nr. 3 Seiten 188 bis 192.
Die Phasenregelschleifen gemäß obiger Literaturstelle arbeiten
nach dem Prinzip eines in diskreten Schritten vorwählbaren
Phasenschiebers, wobei aus dem Phasenvergleich einheitlich
kurze Impulse erzeugt werden, welche zur Ladung oder Entladung
eines Kondensators veranlassen, dessen Gleichspannung zur
Regelung des VCOs dient.
Die deutsche Auslegeschrift 15 91 994 bezieht sich auf eine
kombinierte Frequenz- und Phasenvergleichsschaltung mit zwei
von den beiden zu vergleichenden Signalen angesteuerten
bistabilen Kippstufen, deren Ausgänge entgegengesetzt
stromsteuernd an einer Speicherkapazität liegen, wobei jeweils
ein Vorbereitungseingang jeder Kippstufe demjenigen
Steuereingang, an dem die jeweilige Kippstufe in Arbeitslage
gekippt wird, zugeordnet ist, und die Vorbereitungseingänge am
Ruhelagenausgang der jeweils anderen Kippstufe liegen. Wenn
die Frequenz des einen Signals größer ist als die des anderen
oder wenn die Phase des einen Signals der des anderen voreilt,
liefert ein Ausgang der beiden Kippstufen jeweils fortgesetzte
Impulse von einer Breite, die dem jeweiligen Phasenabstand
entspricht und der andere Ausgang im umgekehrten Fall. Die
Frequenznachregelung erfolgt hier über die Frequenzgleichheit
hinaus und zwar bis die Phasen übereinstimmen, um dann die
Frequenz wiederum zurückzuregeln. Um Regelschwingungen zu
verhindern, ist ein Schalter vorgesehen, über welchen ein Teil
der Speicherkapazität entladen werden kann, wodurch die
Gesamtspannung an der Speicherkapazität und damit die Frequenz
des Oszillators sprunghaft geändert wird. Durch diese
Frequenzänderung ändert sich auch wiederum die Phase, und es
erfordert mehrere Regelschritte, um letztendlich Frequenz- und
Phasengleichheit erreicht zu haben.
Durch das US-Patent 4,594,564 ist ein Frequenzdetektor bekannt
geworden, durch den die Frequenz eines spannungsgesteuerten
Oszillators einer Eingangsfrequenz nachgeführt wird. Die
Schaltung verwendet eine Reihe von vier Flip-Flops und eine
Reihe von mehreren Gattern und hat drei mögliche
Betriebszustände, nämlich Erhöhung, Erniedrigung oder
Beibehaltung der Frequenz. Die vier Flip-Flops können mehrere
unstabile Zustände einnehmen, die auf einen Startzustand 0000
geklärt werden müssen. Der Frequenzdetektor vermag die
Frequenz nachzuregeln unabhängig von der Phasenlage. Die
Regelung erfolgt so, daß jeweils innerhalb einer Periode der
beiden Eingangsfrequenzen sowohl eine Frequenzerhöhung als
auch eine Frequenzerniedrigung erfolgen, wobei die
Nettodifferenz zwischen Frequenzerhöhungsbreite und
Frequenzerniedrigungsbreite positiv resultiert, wenn die
Eingangsfrequenz größer ist als die des Oszillators und
negativ im umgekehrten Fall.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Regelschaltung der eingangs genannten Art anzugeben, welche in
der Lage ist, die Frequenz des Quarzoszillators so zu regeln,
daß sie mit der Frequenz des Betriebstaktes übereinstimmt, und
zwar so genau, daß jede Phasenverschiebung wieder ausgeregelt
wird. Und dies sollte auf unaufwendige Weise durchgeführt
werden können.
Die Lösung erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die
Unteransprüche.
Die vorliegende Taktregelschaltung zeitigt die folgenden
Vorteile des verhältnismäßig kleinen Aufwandes, des guten
Regelerfolges, des automatischen Regelungsablaufes ohne irgend
welche Abgleiche oder Voreinstellung von Teilern. Außerdem
entfallen aufwendige n/1-Referenzteiler und m/1-Vorwahlteiler
gemäß der Phasenregelschleifen laut obiger erster
Entgegenhaltung, vielmehr ist lediglich ein einziger 4/1-
Teiler erforderlich, der gleichzeitig die Betriebstakte CTX
und CRX mit einer Phasendifferenz von 90° erzeugt.
Es folgt nun die Beschreibung anhand der Figuren.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des gesamten
Phasenregelkreises.
In Fig. 2a bis 2c sind ein detaillierteres Blockschaltbild
des Phasendetektors sowie Signaldiagramme über der Zeit
aufgetragen.
In Fig. 3 ist ein detaillierteres Blockschaltbild für den
Regler gezeichnet.
In Fig. 4 schließlich ist eine Schaltung für einen
spannungsgesteuerten Oszillator wiedergegeben.
In Fig. 5a ist ein Logikplan und in Fig. 5b Zeitdiagramme
von Signalen des Teilernetzwerkes aufgetragen.
Die Fig. 6 zeigt den Verlauf der Oszillatorfrequenz in
Abhängigkeit von der Reglerspannung.
In Fig. 1 ist die Phasenregelschleife mit den einzelnen
Bausteinen Phasendetektor, Regler, VCO und Teilernetzwerk TNW
erkennbar. Im Teilernetzwerk wird der Betriebstakt CTX
erzeugt. Die Aufgabe des Phasendetektors liegt darin,
Phasenunterschiede zwischen dem Betriebstakt CTX und dem
Eingangstakt CKR zu erkennen. Für einen fehlerfreien Ablauf
muß das Taktverhältnis der beiden Taktfrequenzen gleich 1
sein. Die Anordnung enthält zwei D-Auffang-Flip-Flops mit
positiver Flankentriggerung, wobei die Setz- und D-Eingänge
jeweils mit 5 V also logisch 1 belegt sind. Der Betriebstakt
CTX wird auf den Reseteingang des einen D-Flip-Flops IC4A
gelegt und invertiert auf den Clockeingang des anderen D-Flip-
Flops IC4B; der Eingangstakt CKR wird invertiert auf den
Clockeingang des einen D-Flip-Flops IC4A und nochmals
invertiert auf den Reseteingang des anderen D-Flip-Flop IC4B
gelegt. Die Ausgangssignale X1 und X2 melden eine positive
bzw. negative Phasenverschiebung dem nachfolgenden Regler. Es
gelten dabei folgende Zuordnungen:
X1 wird L, wenn beide Takte CTX = CKR = L waren und CKR = 0 wird; die Rücksetzung erfolgt wenn CTX = 0 wird.
X2 wird L, wenn beide Takte CTX = CKR = L waren und CTX = 0 wird; Rücksetzung erfolgt, wenn CKR = 0 wird.
X1 wird L, wenn beide Takte CTX = CKR = L waren und CKR = 0 wird; die Rücksetzung erfolgt wenn CTX = 0 wird.
X2 wird L, wenn beide Takte CTX = CKR = L waren und CTX = 0 wird; Rücksetzung erfolgt, wenn CKR = 0 wird.
In den Fig. 2b und 2c sind Beispiele einer
Phasenverschiebung angeführt und zwar in Fig. 2b für den Fall,
daß die Quarzfrequenz und damit auch der Betriebstakt CTX zu
klein ist und in Fig. 2c für den umgekehrten Fall, daß die
Quarzfrequenz und damit der Betriebstakt CTX zu groß ist. Man
sieht in Fig. 2b, daß nach einem ersten kurzen X1-Impuls
länger werdende X1-Impulse folgen und dann aber plötzlich
abbrechen, wofür anschließend lange Impulse X2, die immer
kürzer werden, folgen. Im Fall der Fig. 2c ist es gerade
umgekehrt, daß einem ersten kurzen X2-Impuls immer länger
werdende X2-Impulse folgend die abbrechen, worauf ein langer
X1-Impuls und weitere jedoch kürzer werdende X1-Impulse
folgen.
Die Fig. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel ein detaillierteres
Blockschaltbild für eine Regelschaltung. Diese hat die
Aufgabe, aus den Signalen X1 und X2 zu erkennen, in welche
Richtung die Ausgangsspannung geregelt werden muß. Es werden
dabei zwei Fälle unterschieden, wenn die Quarzfrequenz zu
klein ist, muß die Ausgangsspannung erhöht werden, und im
umgekehrten Fall, wenn die Quarzfrequenz zu groß ist, muß die
Ausgangsspannung verkleinert werden. Die Schaltung enthält
zwei Tiefpässe, über die das X1 bzw. X2-Signal auf den
Takteingang eines ersten D-Flip-Flops IC6A bzw. eines zweiten
D-Flip-Flops IC6b geführt sind. Als langer Impuls wird
derjenige Impuls bezeichnet, der länger ist als die
Verzögerungszeit des Tiefpasses. Beide Tiefpässe wurden als
RC-Glieder mit einer Verzögerungszeit von TV1 = R14 · C4 · ln2
TV2 = R15 · C5 · ln2 = 148,6 ns gewählt. Wird ein langer
Impuls vom Signal X1 erkannt, so wird also das D-Auffang-Flip-
Flop IC6A und bei einem langen Impuls von Signal X2 wird das
D-Auffang-Flip-Flop IC6B gesetzt. Es sind zwei weitere D-
Auffang-Flip-Flops vorgesehen, nämlich IC7A, das über seinen
Takteingang auch von einem kurzen X1-Impuls gesetzt wird.
Entsprechendes gilt für das vierte D-Flip-Flop IC7B, das über
seinen Clockeingang ebenfalls von einem kurzen X2-Impuls
gesetzt wird. Die Set- und D-Eingänge aller vier Flip-Flops
sind jeweils mit 5 V belegt. Die beiden Flip-Flops IC6A und
IC7A sind über ihren Reseteingang durch das Signal X2
rücksetzbar; in entsprechender Weise gilt das für die beiden
Flip-Flops IC6B und IC7B, deren Reseteingang jeweils durch X1-
Signal beaufschlagt ist. Die Ausgangssignale der Flip-Flops
sind wie folgt miteinander verknüpft: normaler Ausgang Q von
IC7A und Querausgang von IC6A sind über ein Undglied
miteinander verknüpft. Wenn beide Eingangssignale eins sind,
so entsteht (hier über zwei hintereinandergeschaltete NAND-
Glieder) am Ausgang der logische Pegel High, der
beispielsweise mit 5 V über eine Diode D10 und über einen
Widerstand R16 auf einen Ladekondensator C6 geführt ist. Die
Ausgangssignale von IC6B und der Normalausgang Q von IC7B
sind über ein NAND-Glied zusammengefaßt, sein Ausgang ist
über eine weitere Diode D11 (entgegengesetzt gepolt) ebenfalls
auf den Widerstand R16 geführt. Wenn sein Ausgang 0 V führt,
kann sich der Kondensator C6 über die Diode D11 und den
Widerstand R16 entladen, während er geladen wird, wenn der am
Ausgang der beiden hintereinander geschalteten NAND-Glieder
IC5B und IC5C 5 V anstehen.
Die Funktion der Schaltung wird nun für die beiden genannten
Fälle näher erklärt.
Kommt ein kurzer X1-Impuls, so wird das D-Auffang-Flip-Flop
IC7A gesetzt. Da das D-Auffang-Flip-Flop IC6A nicht gesetzt
ist, sind beide Eingänge des NAND-Verknüpfungsgliedes IC5B auf
5 V. Damit geht der Ausgang von IC5C auf 5 V und der Kondensator
C6 lädt sich über die Diode D10 und den Widerstand R16 auf.
Kommt nun ein langer X2-Impuls, wird das D-Auffang-Flip-Flop
IC7A rückgesetzt, wodurch der Ausgang von IC5C auf 0 V geht. Da
die Spannung von Kondensator C6 größer als 0 V ist, sperrt die
Diode D10, und der Kondensator kann sich nicht entladen.
Gleichzeitig werden die D-Auffang-Flip-Flops IC7B und IC6B
gesetzt, wodurch sich der Ausgang von IC5D aber nicht ändert,
sondern auf 5 V bleibt und so keinen Einfluß auf die
Kondensatorspannung hat. Der Vorgang wiederholt sich, wenn ein
kurzer X1-Impuls eintrifft. Dieser setzt die D-Auffang-Flip-
Flops IC7B und IC6B zurück und setzt IC7A.
Kommt ein kurzer X2-Impuls, so wird das D-Auffang-Flip-Flop
IC7B gesetzt. Da das D-Auffang-Flip-Flop IC6B nicht gesetzt
ist, sind beide Eingänge des NAND-Verknüpfungsgliedes IC5D auf
5 V. Damit geht der Ausgang von IC5D auf 0 V, und der
Kondensator C6 entlädt sich über die Diode D11 und den
Widerstand R16. Kommt nun ein langer X1-Impuls, so wird das D-
Auffang-Flip-Flop IC7B rückgesetzt, wodurch der Ausgang von
IC5D auf 5 V geht. Da die Spannung von Kondensator C6 kleiner
als 5 V ist, sperrt die Diode D11, und der Kondensator kann
sich nicht entladen. Gleichzeitig werden die D-Auffang-Flip-
Flops IC7A und IC6A gesetzt, wodurch sich aber der Ausgang von
IC5C nicht ändert, d. h. bei 0 V bleibt und so keinen Einfluß
auf die Kondensatorspannung hat. Der Vorgang wiederholt sich,
wenn ein kurzer X2-Impuls eintrifft. In einer Wahrheitstabelle
seien die einzelnen Zustände der Flip-Flops dargestellt.
In Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltbild für einen
Spannungsgesteuerten Oszillator VCO dargestellt. An seinem
Eingang Regler wird der Reglerausgang VCO am Ladekondensator
C6 angeschlossen. Es ist eine übliche Quarzschaltung, welche
nicht näher erklärt zu werden braucht. Sein Ausgang Quarztakt
Q ist auf das Teilernetzwerk geführt, welches in Fig. 5a
dargestellt ist. Es ist im Prinzip ein Flip-Flop-Paar, dessen
Ausgänge kreuzweise auf die JK-Eingänge des jeweils anderen
Flip-Flops zurückgekoppelt sind und dessen Clock-Eingänge mit
dem Quarztakt Q beaufschlagt sind. Es entsteht ein
Zeitdiagramm gemäß der Fig. 5b, wo unter dem Quarztakt die
beiden Ausgangstakte CTX und CRX über der Zeit aufgetragen
sind. Man erkennt, daß die beiden Betriebstakte um eine
viertel Taktperiode gegeneinander verschoben sind, und daß die
Quarzfrequenz auf das Vierfache der Taktfrequenz, hier in
diesem Fall auf 8,192 MHz, erhöht wurde.
Die abschließende Fig. 6 zeigt die hochlineare Abhängigkeit
der Quarzfrequenz bzw. der Betriebstaktfrequenz von der
Spannung am Kondensator C6.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Gleichspannung zum
Regeln der Frequenz eines durch einen spannungsgesteuerten
Oszillators VCO erzeugten ersten Taktsignales (F1, CTX) auf die
Sollfrequenz eines zweiten Taktsignales (F2, CKR) in einer
Phasenregelschleife PLL, mit einem Phasendetektor, durch den
die Phase des durch den spannungsgesteuerten Oszillators VCO
erzeugten ersten Taktsignales mit derjenigen des zweiten
Taktsignales verglichen wird, wobei durch den Phasendetektor
als Maß für eine Phasendifferenz zwischen den beiden Takt
signalen (F1, F2) zwei weitere digitale Puls-Signale X1, X2 mit
Hilfe zweier RS-Flip-Flops (IC4A, IC4B) erzeugt werden nach den
folgenden Ansteuerungs-Bedingungen für diese RS-Flip-Flops:
wobei ↑ die aufsteigende Flanke und das invertierte F2-
Signal ist, wobei ein Kondensator (C6) vorgesehen ist, der über
einen Widerstand (R16) und über eine erste Diode (D10) ladbar
und über eine zweite Diode (D11) entladbar ist und an dem die
Regelspannung abgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem kurzen X1-Impuls ein Ladepegel (5 V) an die erste Diode (D10) gelegt wird,
daß bei einem kurzen X2-Impuls ein Entladepegel (0 V) an die zweite Diode gelegt wird und
daß bei langen X1- bzw. X2-Impulsen weder ein Entladepegel noch ein Ladepegel angelegt werden und
daß zwei Tiefpässe (R14, C4; R15, C5) vorgesehen sind, mittels der lange und kurze Impulse der Signale X1 und X2 erkannt werden, wobei als langer Impuls derjenige Impuls bezeichnet wird, der länger ist als die Verzögerungszeit des Tiefpasses.
daß bei einem kurzen X1-Impuls ein Ladepegel (5 V) an die erste Diode (D10) gelegt wird,
daß bei einem kurzen X2-Impuls ein Entladepegel (0 V) an die zweite Diode gelegt wird und
daß bei langen X1- bzw. X2-Impulsen weder ein Entladepegel noch ein Ladepegel angelegt werden und
daß zwei Tiefpässe (R14, C4; R15, C5) vorgesehen sind, mittels der lange und kurze Impulse der Signale X1 und X2 erkannt werden, wobei als langer Impuls derjenige Impuls bezeichnet wird, der länger ist als die Verzögerungszeit des Tiefpasses.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß als Tiefpaß ein RC-Glied gewählt wird mit den
Verzögerungszeiten TV1 = R14 · C4 · ln2 = 148,6 nsec. und
TV2 = R15 · C5 · ln2 = 148,6 nsec.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß vier D-Flip-Flops vorgesehen sind, wobei das erste (IC7A)
mittels eines beliebigen X1-Impulses gesetzt wird, wobei das
zweite Flip-Flop (IC6A) nur mittels eines langen X1-Impulses
gesetzt wird, wobei das dritte D-Flip-Flop (IC6B) nur mittels
eines langen X2-Impulses setzbar ist und das vierte D-Flip-
Flop (IC7B) mittels beliebiger X2-Impulse setzbar ist.
(Fig. 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beiden ersten Flip-Flops (IC7A und IC6A) mittels X2- Impulsen zurücksetzbar sind und
daß die beiden dritten und vierten D-Flip-Flops (IC6B und IC7B) mittels eines X1-Impulses rücksetzbar sind. (Fig. 3)
daß die beiden ersten Flip-Flops (IC7A und IC6A) mittels X2- Impulsen zurücksetzbar sind und
daß die beiden dritten und vierten D-Flip-Flops (IC6B und IC7B) mittels eines X1-Impulses rücksetzbar sind. (Fig. 3)
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Kondensator (C6) geladen wird, wenn das erste D-Flip- Flop gesetzt und das zweite nicht gesetzt ist (IC7A = 1 und IC6A = 0),
daß entladen wird, wenn das dritte D-Flip-Flop nicht und das vierte gesetzt ist, (IC6B = 0 und IC7B = 1) und daß in allen anderen Fällen die Kondensatorspannung gehalten wird. (Fig. 3)
daß der Kondensator (C6) geladen wird, wenn das erste D-Flip- Flop gesetzt und das zweite nicht gesetzt ist (IC7A = 1 und IC6A = 0),
daß entladen wird, wenn das dritte D-Flip-Flop nicht und das vierte gesetzt ist, (IC6B = 0 und IC7B = 1) und daß in allen anderen Fällen die Kondensatorspannung gehalten wird. (Fig. 3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232408 DE4232408C2 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Regler für einen spannungsgesteuerten Oszillator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232408 DE4232408C2 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Regler für einen spannungsgesteuerten Oszillator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232408A1 DE4232408A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4232408C2 true DE4232408C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6468987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924232408 Expired - Fee Related DE4232408C2 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Regler für einen spannungsgesteuerten Oszillator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4232408C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1591994C3 (de) * | 1967-07-12 | 1984-03-01 | Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 8000 München | Kombinierte Frequenz- und Phasenvergleichsschaltung |
US4400667A (en) * | 1981-01-12 | 1983-08-23 | Sangamo Weston, Inc. | Phase tolerant bit synchronizer for digital signals |
US4626797A (en) * | 1983-10-14 | 1986-12-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Phase locked loop providing three-level control signal to VCO |
US4594564A (en) * | 1984-06-11 | 1986-06-10 | Signetics Corporation | Frequency detector for use with phase locked loop |
-
1992
- 1992-09-26 DE DE19924232408 patent/DE4232408C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4232408A1 (de) | 1994-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3232155C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal | |
DE2541131C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Schaltverzögerung von FET-Inverterstufen in einer integrierten Schaltung | |
DE2542954C2 (de) | Frequenzgenerator mit einem Phasenregelkreis | |
DE2649225A1 (de) | Phasenfangdetektor fuer einen digitalen frequenzsynthesizer | |
DE2744432A1 (de) | Phasen- oder frequenzsteuerkreis im rueckkopplungskreis des oszillators eines fernseh-kanalwaehlers o.dgl. | |
EP0012899A1 (de) | Digitale Phasenregelschaltung mit einer Hilfsschaltung | |
EP0208328B1 (de) | Dynamisches Regelungssystem | |
DE102007001148A1 (de) | Phasenregelschleife zum schnellen Einregeln und darauf bezogenes Verfahren | |
DE2751021C3 (de) | Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung | |
EP0520590A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzsynthese | |
DE3321601A1 (de) | Steuerschaltung fuer eine phasenstarre schleife | |
EP0166749B1 (de) | Phasenregelkreis | |
DE1616278B2 (de) | Schaltung zur automatischen elektronischen Abstimmung von Schwingkreisen | |
DE2646147B2 (de) | Digitale Phasenvergleichsanordnung | |
DE4232408C2 (de) | Regler für einen spannungsgesteuerten Oszillator | |
DE2513948B2 (de) | Dekadisch einstellbarer frequenzgenerator mit einer phasengerasteten regelschleife | |
CH622391A5 (de) | ||
DE2448533A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen phasendiskriminator mit unbegrenztem fangbereich | |
DE1591994B2 (de) | Kombinierte frequenz- und phasenvergleichsschaltung | |
DE19544642C1 (de) | Digitaler Phasenschieber | |
DE3246291C2 (de) | PLL-Schaltungsanordnung | |
DE2926587C2 (de) | Frequenzsynthese-Anordnung | |
EP1012980B1 (de) | Digitaler phase locked loop | |
DE2430780A1 (de) | Spannungsgedaechtnis-schaltanordnung | |
DE1563618B1 (de) | Mehrfach-Regelanordnung fuer Regelkreise,deren Regelgroessen in einem durch die Einzel-Sollwerte bestimmten Verhaeltnis stehen sollen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |