DE1591994C3 - Kombinierte Frequenz- und Phasenvergleichsschaltung - Google Patents
Kombinierte Frequenz- und PhasenvergleichsschaltungInfo
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Description
3 4
wenn die Frequenz des einen Signals größer ist als die nal ist. Die Kippstufe B 2 ist immer dann intermittierend
des anderen. Durch diese neuartige Verknüpfung der in Arbeitsstellung, wenn die Frequenz fx>
größer als die Kippstufen wird also erreicht, daß der eine Ausgang Frequenz fx ist, und zwar ebenfalls wiederum fortlauauch
bei Phasenänderungen über 180° hinaus die dem fend jeweils während einer Zeitdauer, die dem Augenjeweiligen Augenblicksphasenabstand entsprechend 5 blicks-Phasenabstand der beiden Frequenzen fx und Schreiten Impuls liefert, also auch während der durch die proportional ist Die bistabilen Kippstufen Bi und B 2
Frequenzdifferenz bedingten fortlaufenden Änderung sind über entgegengesetzt gepolte Dioden Di und D 2
der Augenblicksphasendifferenz im gesamten Bereich und einen Widerstand R1 mit einer aus den beiden
von 0 bis 360 Grad. Dies gilt auch für Phasenänderungen Kondensatoren C1 und C2 bestehenden Speicherkapaüber
360° hinaus, beim Übergang beginnt lediglich ein 10 zität verbunden. Über die Diode D1 wird also während
erneuter Zyklus der allmählichen Impulsbreitenzunah- derjenigen Zeit, während welcher die Kippstufe B1 sich
me. Es baut sich schließlich durch die gleichgepolten in Arbeitslage befindet, ein Stromimpuls von etwa kon-Impulse
eine die Frequenzdifferenz beseitigende stantem Strom und von dem Phasenabstand der Fre-Gleichspannung
an der Speicherkapazität auf, und die quenzen fx und /*'entsprechender Dauer als Ladung der
erfindungsgemäße Schaltung kann damit auch zum Aus- 15 Speicherkapazität zugeführt, und in analoger Weise
regeln von Frequenzdifferenzen ausgenutzt werden. wird über die Diode D 2 während derjenigen Zeitdauer,
Wenn Frequenzgleichheit erzielt ist, arbeitet die erfin- während welcher die bistabile Kippstufe B 2 sich in Ardungsgemäße
Schaltung wieder wie die bekannte reine beitslage befindet, ein Stromimpuls von der Dauer des
Phasenvergleichsschaltung und regelt dann in bekann- augenblicklichen Phasenabstandes der Frequenz fx und
ter Weise wieder auf konstante Phase. Eine erfindungs- 20 /χ-als Ladung von der Speicherkapazität abgeführt. Der
gemäße Schaltung ist trotzdem im Aufbau sehr einfach Oszillator G wird durch die daraus resultierende Steuer-
und schaltungstechnisch nicht aufwendiger als eine be- spannung so lange monoton nachgeregelt, bis etwa Frekannte
reine Phasenvergleichsschaltung. quenzgleichheit zwischen fx und f* erreicht ist, worauf-
Um zu vermeiden, daß beim Frequenzregelvorgang hin die Schaltung als Phasenvergleichsschaltung wirkt
der Regelkreis zu stark überschwingt, wird gemäß einer 25 Nur in den seltensten Fällen wird nämlich bei Frequenz-Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, der gleichheit auch gleichzeitig die Phase dieser Frequenzen
Speicherkapazität im Sinne der Unteransprüche 3 und 4 übereinstimmen. Es wird vielmehr diejenige Frequenz,
einen gesonderten Entladekreis zuzuordnen, durch den die bisher die niedrigere war, der anderen noch etwas in
gewährleistet wird, daß die sich an der Speicherkapa- der Phase nacheilen. Wenn die Schaltung als Phasenverzität
aufbauende Regelspannung so beeinflußt wird, daß 30 gleichsschaltung wirkt, in Abhängigkeit von der Phasennach
Abschluß der Phasenregelung automatisch auch lage aber weiterhin die Frequenz des Oszillators G ge-Frequenzgleichheit
besteht Weitere vorteilhafte Aus- regelt wird, überschreitet die Oszillatorfrequenz den
gestaltungen der erfindungsgemäßen kombinierten Fre- richtigen Wert, bis die Phase der Frequenz fx- der Phase
quenz- und Phasenvergleichsschaltung ergeben sich aus der Frequenz fx vorzueilen beginnt, oder umgekehrt
den übrigen Unteransprüchen. 35 Erst dann wird die andere bistabile Kippstufe in Ar-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemati- beitslage gekippt und so die Regelung der Oszillatorfre-
scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher er- quenz nach entgegengesetzten Werten hin eingeleitet. ~
läutert. Um dadurch gegebenes Regelschwingen zu verhin-
F i g. 1 zeigt eine bekannte Frequenzvervielfacher- dem, ist ein Schalter S in Form eines steuerbaren Transchaltung
mit einer erfindungsgemäßen kombinierten 40 sistors vorgesehen, über welchen der eine Kondensator
Frequenz- und Phasenvergleichsschaltung, wie sie bei- C 2 der Speicherkapazität entladen werden kann. Der
spielsweise bei einer zählenden Frequenzmeßschaltung Schalter S wird über einen Widerstand R 2 von einer
anwendbar ist Die erfindungsgemäße Frequenz und monostabilen Kippstufe M2 angesteuert, die ihrerseits
Phasenvergleichsschaltung V umfaßt zwei bistabile durch eine bistabile Kippstufe S3 gesteuert wird. Diese
L· Kippstufen Bi und B 2, denen die zu vergleichenden 45 bistabile Kippstufe B 3 ist mit den Kippstufen Bi und
Frequenzen fx und fx>
in Form von Impulsfolgen züge- B 2 zusammengeschaltet und wird in die eine Lage geführt
werden. Der Frequenzteiler Tist in der Schaltung kippt, wenn die Frequenz fx- größer als die Frequenz fx
nach F i g. 1 so ausgebildet, daß die Frequenz fx- bereits ist und in die andere Lage, wenn die Frequenz fx· kleiner
als Folge von kurzen Impulsen abgegeben wird. Die als die Frequenz fx ist Über die monostabile Kippstufe
Frequenz fx wird z. B. durch einen Schmitt-Trigger ST 50 M2 und den Schalter S wird damit der Kondensator C2
und einen nachgeschalteten monostabilen Multivibrator immer dann entladen, wenn ein Wechsel in der Polarität
M\ in entsprechende Impulse umgeformt des Regelvorgangs (Phasen-Nulldurchgang), d. h., wenn
Aus der gemäß der deutschen Norm dargestellten ein Wechsel der Arbeitslage der Kippstufe 5Cl, B 2,
Schaltung ergibt sich, daß die Kippstufe B1 nur dann auftritt
durch einen Impuls der Frequenz fx in ihre Arbeitslage 55 Durch diese kurzzeitige Entladung des Kondensators
gekippt werden kann, wenn die Kippstufe B 2 sich in C2 wird die Gesamtspannung Uc an der Speicherkapa-
ihrer Ruhelage befindet. Die Rückstellung der Kipp- zität und damit die Frequenz des Oszillators sprunghaft
stufe B1 in ihre Ruhelage erfolgt in Abhängigkeit von geändert, nicht aber seine Phase. Bei entladenem Kon-
den Impulsen der Frequenz fx: Entsprechend wird die densator C2 liegen also gemäß Fig.2 im Zeitpunkt
bistabile Kippstufe B 2 durch Impulse der Frequenz fx· 60 i=0 übereinstimmende Phase, jedoch abweichende
nur dann in die Arbeitslage gekippt, wenn die Kippstufe Frequenz vor. Da die Frequenz noch abweicht ändert
B1 sich in Ruhelage befindet Die Rückstellung erfolgt sich nun wieder entsprechend die Phase, und die Fre-
hier durch Impulse der Frequenz fx. Daraus ist ersieht- quenz wird in Richtung geringerer Abweichung der
lieh, daß die Kippstufe B1 sich immer dann intermittie- Phase nachgeregelt. Um die Phase wieder auf Null zu
rend in der Arbeitslage befindet, wenn die Frequenz fx- 65 regeln ist nun eine Überschreitung der richtigen Fre-
kleiner als die Frequenz fx ist und zwar fortlaufend je- quenz in entgegengesetzter Richtung erforderlich. Der
weils während einer Zeitdauer, die dem jeweiligen Pha- Betrag beider Überschreitungen ist, wenn die Frequenz-
senabstand der beiden Frequenzen fx und fX' proportio- abweichungen nur noch klein sind, nach beiden Seiten
fast gleich.
Ist der Zeitpunkt des Phasen-Nulldurchgangs — nun in der anderen Richtung — wieder gerade überschritten,
so wird die bistabile Kippstufe B 3 wieder zum Kippen gebracht, und der Kondensator C 2 über den Schalter S
wird wieder für kurze Zeit kurzgeschlossen. Damit wird die seit dem letzten Kurzschluß von C2 aufgetretene
Spannungsänderung an der Speicherkapazität, der sich aus der Serienschaltung der Kondensatoren Ci und C2
zusammensetzt, entsprechend dem Kapazitätsverhältnis dieser Kondensatoren Cl und C 2 herabgesetzt
Wenn die beiden Kondensatoren Cl und C2 gleich sroß gewählt sind, tritt eine Halbierung der Spannungsänderung und damit näherungsweise auch-eine Halbierung
der während dieser Zeit auftretenden Frequenzänderung ein. Dies bedeutet aber, daß nun der Zustand
gleicher Frequenz und gleicher Phase erreicht ist (Zeitpunkt ti nach F i g. 2). Ist die Symmetrie nicht vollständig
und wird deshalb die richtige Frequenz nicht sofort exakt erreicht, so wiederholt sich der Vorgang mit der
Restamplitude und bildet eine genauere Näherung.
Die monostabile Kippstufe M 2 kann so aufgebaut sein, daß sie dann, wenn sie längere Zeit nicht über die
bistabile Kippstufe 53 angestoßen wird, selbsttätig kippt und über den Schalter 5 den Kondensator C2
entlädt. Auf diese Weise wird die Regelzeit verkürzt, wenn der Oszillator G über große Bereiche von mehreren
Dekaden nachgestellt werden muß.
An Stelle der in Fig. 1 gewählten Serienschaltung
der Kondensatoren Cl und C2 der Speicherkapazität kann auch gemäß F i g. 3 eine Parallelschaltung zweier
Kondensatoren CV und C2' Anwendung finden. Die
ίο Kapazitätswerte können hier kleiner gewählt sein.
An Stelle der gesteuerten impulsförmigen Entladung des Kondensators C2 kann auch eine konstante Verminderung
der Stellgrößenschwankung dadurch durchgeführt werden, daß anstatt des Schalters S ein Widerstand
parallel zu C2 oder in Reihe zu C2' geschaltet wird. Hierdurch werden allerdings die Regelzeiten erhöht
Die erfindungsgemäße Frequenz— und Phasenvergleichsschaltung
kann auf einfache Weise auch dazu benutzt werden, um festzustellen, welche von zwei Frequenzen
fx und fX' höher ist An der bistabilen Kippstufe
B 3 läßt sich nämlich die Polarität der Frequenzdifferenz unmittelbar ablesen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kombinierte Frequenz- und Phasenvergleichs- der jeweils aktiven Kippstufe eintreten kann, wenn zwischaltung,
gekennzeichnet durch zwei von 5 sehen zwei Impulsen des einen Eingangssignals zwei
den beiden zu vergleichenden Signalen (fx, fx) ange- Impulse des anderen auftreten (FR-PS 14 22 501).
steuerte bistabile Kippstufen (B 1, B 2) deren Aus- Es ist auch schon eine Phasenvergleichsschaltung begänge entgegengesetzt stromsteuernd an einer Spei- kannt, mit der zwei Signale von gleicher Frequenz auf cherkapazität (CX, C2; CV, C2') liegen, wobei je- gleiche Phase geregelt werden kann und die ebenfalls weils ein Vorbereitungseingang jeder Kippstufe io mit zwei gekoppelten Kippstufen arbeitet, wobei jedemjenigen Steuereingang, an dem die jeweilige weils eine der Kippstufen Impulse mit phasenpropor-Kippstufe in Arbeitslage gekippt wird, zugeordnet tionaler Breite liefert, welche entgegengesetzt stromist, und die · Vorbereitungseingänge am Ruhelagen- steuernd auf eine Speicherkapazität arbeiten (US-PS ausgang der jeweils anderen Kippstufe liegen, der- 33 28 688). Wenn zwei Eingangsimpulse des einen zwiart, daß dann, wenn die Frequenz des einen Signals is sehen je einem Impuls des anderen Eingangssignals aufgrößer ist als die des anderen, oder wenn die Phase treten, tritt ein Wechsel der aktiven Stufe ein. Eine soldes einen Signals der des anderen voreilt, lediglich ehe bekannte reine Phasenvergleichsschaltung liefert der Ausgang der einen der beiden Kippstufen (B 1, jedoch nur im Bereich einer Änderung der Augen- B 2) jeweils fortgesetzt Impulse von einer Breite, die blicksphase zwischen Null Grad und 180 Grad an diedem jeweiligen Phasenstand entspricht, an die Spei- 20 sem einen Ausgang jeweils die fortgesetzten Impulse, cherkapazität liefert und im umgekehrten Fall der bei einer Phasenänderung über 180° hinaus ändert sich Ausgang der anderen Kippstufe. dies, d. h., es treten dann an dem anderen Ausgang die
steuerte bistabile Kippstufen (B 1, B 2) deren Aus- Es ist auch schon eine Phasenvergleichsschaltung begänge entgegengesetzt stromsteuernd an einer Spei- kannt, mit der zwei Signale von gleicher Frequenz auf cherkapazität (CX, C2; CV, C2') liegen, wobei je- gleiche Phase geregelt werden kann und die ebenfalls weils ein Vorbereitungseingang jeder Kippstufe io mit zwei gekoppelten Kippstufen arbeitet, wobei jedemjenigen Steuereingang, an dem die jeweilige weils eine der Kippstufen Impulse mit phasenpropor-Kippstufe in Arbeitslage gekippt wird, zugeordnet tionaler Breite liefert, welche entgegengesetzt stromist, und die · Vorbereitungseingänge am Ruhelagen- steuernd auf eine Speicherkapazität arbeiten (US-PS ausgang der jeweils anderen Kippstufe liegen, der- 33 28 688). Wenn zwei Eingangsimpulse des einen zwiart, daß dann, wenn die Frequenz des einen Signals is sehen je einem Impuls des anderen Eingangssignals aufgrößer ist als die des anderen, oder wenn die Phase treten, tritt ein Wechsel der aktiven Stufe ein. Eine soldes einen Signals der des anderen voreilt, lediglich ehe bekannte reine Phasenvergleichsschaltung liefert der Ausgang der einen der beiden Kippstufen (B 1, jedoch nur im Bereich einer Änderung der Augen- B 2) jeweils fortgesetzt Impulse von einer Breite, die blicksphase zwischen Null Grad und 180 Grad an diedem jeweiligen Phasenstand entspricht, an die Spei- 20 sem einen Ausgang jeweils die fortgesetzten Impulse, cherkapazität liefert und im umgekehrten Fall der bei einer Phasenänderung über 180° hinaus ändert sich Ausgang der anderen Kippstufe. dies, d. h., es treten dann an dem anderen Ausgang die
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Impulse von der Breite des jeweiligen Augenblicksphazeichnet,
daß der eine Ausgangsanschluß der einen senabstandes auf, an der Speicherkapazität entsteht also
Kippstufe (Bi) und der entgegengesetzte Aus- 25 eine Sägezahnspannung mit einem Gleichspannungsgangsanschluß
der anderen Kippstufe (B 2) jeweils mittelwert Null. Damit ist diese bekannte Phasenverüber
entgegengesetzt gepolte Dioden (D 1, D 2) mit gleichsschaltung nur zum Vergleich der Phase von Sider
Speicherkapazität (Ci, C2; CY, C2') verbun- gnalen geeignet, deren Frequenz gleich ist.
den sind. Es ist auch bekannt, solche Phasenvergleichsschal-
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 30 tungen in Kombination mit einer Frequenzvergleichskennzeichnet,
daß die Speicherkapazität aus zwei in schaltung anzuwenden (Proceedings of the IRE, 1959,
Reihe oder parallelgeschaltete Kondensatoren (Ci, Dezember, S. 2106 bis 2112 bzw. DE-AS 11 44 328). Die
C2 bzw. CV, C2') besteht und dem einen Konden- zum Phasenvergleich vorgesehene Schaltung kann dasator
(C2, C2') ein Entladewiderstand zugeordnet bei wieder aus zwei Stufen bestehen, die entgegengeist,
so daß die an der Speicherkapazität (Ci, C2; 35 setzt stromsteuernd an einer Speicherkapazität liegen
CV, C2') jeweils durch Ladungszu- Ladungs-Zu- (DE-AS 11 44 328, Fig. 7). Bei dieser kombinierten AnAbfuhr
verursachten Änderungen des Betrages der Wendung einer Frequenz- und Phasenvergleichsschal-Spannung
stetig verringert wird. tung wirken diese beiden Schaltungen zeitlich nachein-
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- ander, d. h. es werden zunächst durch einen Regelvorkennzeichnet,
daß die Speicherkapazität aus zwei in 40 gang der Frequenzvergleichsschaltung die beiden Fre-Reihe
oder parallelgeschalteten Kondensatoren quenzen etwa gleich gemacht und anschließend wird
(Ci, C2; CV, C2') besteht und dem einen Konden- dann die Phasenvergleichsschaltung wirksam, die dann
sator (C2, C2') ein Schalter (S) zugeordnet ist, der noch den entsprechenden Phasenrestfehler ausregelt,
insbesondere jeweils beim Wechsel der Arbeitslagen Die bekannten kombinierten Frequenz- und Phasenverder
beiden Kippstufen (B i,B 2) geschaltet ist, so daß 45 gleichsschaltungen sind im Aufbau relativ aufwendig,
die an der Speicherkapazität (Ci, C2; CV, C2') selbst wenn einige Bauelemente der einen Schaltung
jeweils durch Ladungs-Zu- oder Abfuhr verursach- zum Aufbau der anderen Schaltung ausgenutzt werden,
ten Änderungen des Betrages der Spannung ent- sie sind vor allem in ihrer Wirkung relativ langsam, da
sprechend dem Kapazitätsverhältnis dieser beiden der Frequenz- und Phasenvergleich und die davon abKondensatoren
verringert, bei gleich großen Kon- 50 geleiteten Regelvorgänge zeitlich nacheinander durchdensatoren
also halbiert wird. geführt werden und ein schnelles Einschwingen eines
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Oszillators bei großer Frequenzablage nicht möglich ist.
zeichnet, daß der Schalter (S), insbesondere ein Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kombinierte Fre-Transistor,
über eine mit den beiden Kippstufen (B 1, quenz- und Phasenvergleichsschaltung zu schaffen, die
B 2) zusammengeschaltete dritte Kippstufe (B 3) ge- 55 bei möglichst einfachem Gesamtaufbau ein schnelles
steuert wird. Regeln zweier Signale auf gleiche Frequenz und gleiche
Phase ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptan-60 Spruchs gelöst Gemäß der Erfindung wird hierbei also
■ Frequenzvergleichs- oder Phasenvergleichsschal- eine bekannte Phasenvergleichsschaltung durch enttungen
mit zwei bistabilen, gegenseitig sich beeinflus- sprechende Verknüpfung der bistabilen Kippstufen so
senden Kippstufen und Logikgliedern sind als gesonder- verbessert, daß die eine Kippstufe am Ausgang nicht
te Schaltungen bekannt nur dann fortgesetzt Impulse von der Breite des jeweili-
Bei einer dieser bekannten Frequenzvergleichsschal- 65 gen Augenblicksphasenabstandes liefert, wenn die Phatungen
wird der Frequenzvergleich beispielsweise mit se des einen Signals der des anderen voreilt und die
Hilfe zweier bistabiler Kippstufen durchgeführt, die von andere im umgekehrten Falle, sondern daß diese Impulden
zu vergleichenden Signalen angesteuert sind und se auch dann nur von einer Kippstufe geliefert werden,
Priority Applications (1)
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DE1967R0046460 DE1591994C3 (de) | 1967-07-12 | 1967-07-12 | Kombinierte Frequenz- und Phasenvergleichsschaltung |
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DE1967R0046460 DE1591994C3 (de) | 1967-07-12 | 1967-07-12 | Kombinierte Frequenz- und Phasenvergleichsschaltung |
Publications (3)
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ID=7408033
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- 1967-07-12 DE DE1967R0046460 patent/DE1591994C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1591994A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1591994B2 (de) | 1977-09-22 |
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