DE3509462A1 - Steuersystem fuer den drehantrieb eines aufzeichnungsplattenspielers - Google Patents
Steuersystem fuer den drehantrieb eines aufzeichnungsplattenspielersInfo
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- Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
Description
-* S
Beschreibung
Die Erfindung betrifft allgemein ein System zum Steuern des Drehantriebs eines Aufzeichnungsplattenspielers. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein solches System für einen Plattenspieler für Videoplatten, auf denen Daten
mit im wesentlichen konstanter Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet
sind.
Fig. 1 zeigt die Ansicht eines typischen, herkömmlichen Systems zum Steuern des Drehantriebs eines Videoplattenspielers.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Zeichnung eine CLV (konstante Lineargeschwindigkeit) -Platte bezeichnet,
auf der Daten in einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet sind, wobei das Verfahren mit konstanter
Lineargeschwindigkeit verwendet wird. Die Platte 1 wird durch einen Motor 2 angetrieben. Eine oberhalb der F latte
1 vorgesehene Abtasteinrichtung 3 liest die aufgezeichnete Information von der Platte. Ein eingebauter,
nicht dargestellter Schlittenmechanismus ist vorgesehen,
um die Abtasteinrichtung 3 in radialer Richtung über die Platte 1 zu verschieben, wenn sich die Platte 1 während
der Wiedergabe dreht.
Die Ausgangssignale der Abtasteinrichtung 3 werden zur Korrektur einem Signalverarbeitungsschaltkreis 4 zugeführt.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 4 ist mit seinem Ausgang mit einem Abtrennschaltkreis 5 für das wiedergegebene
Synchronisierungssignal verbunden. Von den Ausgangssignalen des Signalverarbeitungsschaltkreises 4
trennt der Abtrennschaltkreis 5 für das wiedergegebene Synchronisierungssignal die wiedergegebenen Synchronisierungssignale
und führt diese einem Steuersignalgeneratorschaltkreis 6 zu. Der Steuersignalgeneratorschaltkreis
6 kann von der Art sein, welcher ein wiedergegebenes Synchronisierungssignal mit einem Bezugssynchronisierungssignal
vergleichen kann und ein Steuersignal er-
zeugt, welches das Ergebnis dieses Vergleiches anzeigt. Der Steuersignalgeneratorschaltkreis 6 ist mit seinem
Ausgang mit einem Treiberschaltkreis 8 zum Antrieb des Motors 2 über einen Wählschalter 7 verbunden. Ein Stellungsgeber
9 erfaßt die Stellung der Abtasteinrichtung und erzeugt ein Positionssignal mit einem Pegel, der der
Strecke proportional ist, über die sich die Abtasteinrichtung 3 von einer Bezugsstellung 4 bewegt hat. Der
Ausgang des Stellungsgebers 9 wird einem Teilerkreis zugeordnet. Der Teilerkreis 10 ist mit seinem Ausgang mit
dem Eingang eines Bezugsspannungserzeugungsschaltkreises 11 verbunden. Dieser Bezugsspannungserzeugungsschaltkreis
11 kann beispielsweise aus einem Spannungsteiler bestehen, welcher die Ausgangsspannung von dem Teilerkreis 10 unterteilt
und drei Ausgangsklemmen aufweist, von denen jede eine unterschiedliche Spannung abgibt, d.h. die erste
Ausgaiigsk lcmrce gibt eine Spannung V , die zweite Ausgangs-
*~ a *~
klemme eine Spannung V, und die dritte Ausgangsklemme
eine Spannung V ab, wobei V. < V < V gilt. Die erste
Ausgangsklemme ist mit der negativen Eingangsklemme eines Differentialverstärkers 31 verbunden. Die zweite Ausgangsklemme
ist mit einer Eingangsklemme eines !Comparators 32 verbunden, und die dritte Ausgangsklemme ist mit
einer Eingangsklemme eines Komparators 33 verbunden. Ferner ist ein Drehsignalgenerator 13 mit der Antriebswelle
des Motors 2 verbunden. Der Signalgenerator 13 erzeugt ein Impulssignal mit einer Frequenz, die der Drehzahl
des Motors 2 proportional ist. Der Signalgenerator 13 ist mit seinem Ausgang mit einem Frequenz/Spannung-Umwandler
14 verbunden. Der Spannungsausgang des Frequenz/ Spannung-Umwandlers 14 wird dem positiven Eingang des
Differentialverstärkers 31 und den zwei anderen Eingängen
der Komparatoren 32 und 33 zugeführt.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 32 und 33 werden einem ODER-Tor 34 zugeführt, dessen Ausgang die Stellung
des Wählschalters 7 steuert. Der Wählschalter 7
läßt, wenn er sich in seiner normalen Stellung befindet, Signale von dem Steuersignalerzeugungsschaltkreis 6 zu
dem Treiberschaltkreis 8 durch, und, wenn er sich in seiner betätigten Stellung befindet, ermöglicht er, daß
Ausgangssignale von dem Differentialverstärker 31 zu dem
Treiberschaltkreis 8 gelangen.
Bekannte Systeme zur Steuerung des Drehantriebs von Aufzeichnungsplatten
sind derart ausgebildet, daß das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung 3 durch den Signalverarbeitungsschaltkreis
H in eine erwünschte Signalform umgewandelt wird. Von den Ausgangssignalen des Signalverarbeitungsschaltkreises
4 trennt der Abtrennschaltkreis 5 für das wiedergegebene Synchronisierungssignal
ein Synchronisierungssignal ab. Auf der Basis dieses Synchronisierungssignals erzeugt der Steuersignalerzeugungsschaltkreis
6 ein Steuersignal. Das Steuersignal wird dann über den Wählschalter 7 dem Treiberschaltkreis
8 zugeführt, welcher wiederum die Umdrehungszahl des Motors 2 unter Verwendung einer Regelschleife bestimmt.
Eine solche Regelschleife wird verwendet, wenn die Daten
auf der Platte 1 in normaler Weise wiedergegeben werden sollen.
Der Stellungsgeber 9 gibt ein Spannungssignal mit einer
Größe aus, die der Strecke entspricht, über die sich die Abtasteinrichtung 3 radial über die Platte 1 bewegt hat.
Der Teilerkreis wandelt die Ausgangsspannung in eine Spannungsgröße um, die dem Umgekehrten der von der Abtasteinrichtung
zurückgelegten Strecke entspricht. Wenn cO die Winkelgeschwindigkeit der abzutastenden Platte
an einem spezifischen Punkt auf der Platte ist, der von ihrer Mitte einen Abstand r entfernt liegt, läßt sich die Beziehung
zwischen r und LO zu der Lineargeschwindigkeit
ν ausdrücken durch ν = r « LO . Für einen gegebenen Wert
der Lineargeschwindigkeit ν ist der Abstand r der Winkelgeschwindigkeit u) umgekehrt proportional. Entsprechend
ist die Ausgangsspannung des Stellungsgebers 9 dem Ab-
stand r proportional, und somit ist die Ausgangsspannung des Teilerkreises 10 proportional zu 1/r, d.h. proportional
der Winkelgeschwindigkeiten . Die drei Spannungen
V , V. und V , die von dem Bezugsspannungserzeugungsschaltkreis 11 erzeugt werden , basieren auf der Ausgangsspannung
des Teilerkreises 10. Insbesondere sind die Spannungen V , V, und V der Ausgangsspannung des Teilerkreises
10 proportional und nehmen demgemäß ab, wenn sich die Abtasteinrichtung 3 näher zu dem Außenumfang der Platte
1 bewegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Spannung V entspricht der Sollgeschwindigkeit (Betriebsgea
schwindigkeit) des Motors 2 bei einer gegebenen Ablenkstellung
der Abtasteinrichtung 3, die Spannung V, entspricht einer unteren Grenzgeschwindigkeit, die kleiner
als die Sollgeschwindigkeit ist, und V entspricht einer oberen Grenzgeschwindigkeit, die größer als die Sollgeschwindifkeit
ist.
Das von dem Frequenzgenerator 13 bei einer Frequenz, die der Drehzahl des Motors 2 proportional ist, abgegebene
Impulsausgangssignal wird durch den Frequenz/Spannung-Umwandler 14 in ein Spannungssignal mit einer Größe umgewandelt,
die der Frequenz des ursprünglichen Impulssignals proportional ist. Der Differentialverstärker 31
gibt ein Spannungssignal ab, dessen Größe dem Unterschied zwischen der umgewandelten Spannung von dem Umwandler und
der Spannung V proportional ist. Diese umgewandelte a
Spannung wird auch durch den Komparator 32 mit der Spannung V, verglichen, und, wenn die umgewandelte Spannung
kleiner als V, ist, nimmt der Ausgangspegel des Komparators 32 einen hohen Wert an. Ferner wird diese umgewandelte
Spannung durch den Komparator 33 mit der Spannung V verglichen, und der Ausgangspegel des Komparators
33 nimmt einen hohen Wert an, wenn die umgewandelte Spannung größer als V ist.
Da der Ausgangspegel des Komparators 32 mit demjenigen
des Komparators 33 durch das ODER-Tor 34 ausgelesen wird,
liegt der Ausgangspegel des ODER-Tors 31J niedrig, wenn
die umgewandelte Spannung eine Größe innerhalb von V. und V aufweist. Der Ausgangspegel des ODER-Tors 34
nimmt einen hohen Wert an, wenn entweder die umgewandelte Spannung kleiner als V, oder größer als V ist.
Wenn der Ausgang des ODER-Tors 34 einen hohen Wert aufweist,
wird ein Schaltbetätigungssignal an den Wählschalter 7 gelegt. Somit wird der Wählschalter 7 betätigt, so
daß der Treiberschaltkreis 8 mit dem Ausgang des Differentialverstärkers 31 verbunden ist, statt das Ausgangssignal
des Steuer Signalerzeugungsschaltkreises 6 zu erhalten. Infolgedessen wird die Drehzahl des Motors 2
in einer Regelschleife gesteuert. Diese Schleifensteuerung wird verwendet, wenn der Motor 2 gestartet wird,
wenn eine Suchbetriebsart verlangt wird oder wenn eine gesteuerte Bewegung der Abtasteinrichtung· 3 aufgrund
eines verlorenen Wiedergabesignals verhindert werden soll.
Jedoch verlangen diese herkömmlichen Systeme zur Steuerung des Drehantriebs eines Plattenspielers die Verwendung
eines kostspieligen Teilerkreises mit komplizierter Schaltungskonstruktion. Eine weitere Schwierigkeit
besteht darin, daß die gesamte Systemschaltungsanordnung kompliziert und kostspielig ist, weil von dem
Frequenz/Spannung-Umwandler verlangt wird, daß er ein
hohes Maß an Umwandlungsgenauigkeit aufweist.
Eine wesentliche Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Steuersystem für den Drehantrieb eines Aufzeichnungsplattenspielers zu schaffen, welches mit geringen Kosten
hergestellt werden kann und bei dem keine kostspieligen Teilerkreise und Frequenz/Spannungs-Umwandler benötigt
werden.
Bei einem Steuersystem für den Drehantrieb eines Aufzeichnungsplattenspielers
nach der Erfindung wird ein
Positionsimpulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die dem festgestellten Positionsausgangssignal von der Stellungsgebereinrichtung
proportional ist. Ferner wird in dem System ein Drehsignalimpuls mit einer Frequenz erzeugt,
die der Drehzahl des Motors proportional ist. Bei der Erzeugung dieses Drehsignalimpulses wird die Impulsanzahl
von der Positionsstellgebereinrichtung gezählt. Wenn die gezählte Impulsanzahl außerhalb eines Bereiches
zwischen einem ersten, vorgegebenen Wert und einem zweiten, vorgegebenen Wert fällt, schaltet das System ein
Schaltsignal in einem aktiven Zustand. Während sich der Schaltsignalausgang in seinem inaktiven Zustand befindet,
wird ein erstes Steuersignal, welches ein Ausgangssignal auf der Grundlage des Ausgangssignals einer Abtasteinrichtung
ist, einem Motortreiberschaltkreis zugeführt. Andererseits, wird, wenn sich das Schaltsignal in dem
aktiven Zurtand befindet, ein zweites Steuersignal, dem
sowohl der Drehsignalimpuls als auch das Stellungsimpulssignal zugrunde liegt, dem Motortreiberschaltkreis
zugeführt.
Die Erfindung vird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugsnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
25
25
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Systems zur Steuerung des Drehantriebes für eine Aufzeichnungsplatte
,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise des Schaltkreises zum Erzeugen einer eingestellten
Spannung bei dem System gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Steuersystems für den Drehantrieb nach
der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockdiagramra, welches im einzelnen den Erfassungsschaltkreis
für die eingestellte Periode bei dem System gemäß Fig. 3 darstellt,
Fig. 5 eine Darstellung von Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. 3,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, welches im einzelnen die Ausbildung des digitalen Geschwindigkeitserfassungs-Schaltkreises
bei dem System gemäß Fig. 3 dar stellt,
Fig. 7 eine Darstellung von Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Schaltkreises gemäß
Fig. 6, und
Fig. 8 ein Elockdiagr&mm, welches im einzelnen die Ausgestaltung
eines Analog/Digital-Umwandlers zeigt, welcher bei dem System gemäß Fig. 3 verwendet
wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird zusammen mit den Fig. 3 bis 6 beschrieben. In der Fig. 3
sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Ein Stellungsgeber 9 ist mit seinem Ausgang über einen Ana log/Digita1-Umwandler 16 mit einem Frequenzteiler
17 verbunden. Der Frequenzteiler 17 unterteilt Taktimpulse von einem Bezugsoszillator mit einem Teilungsfaktor, der dem digitalen Ausgangswert des Analog/Digital-Umwandlers
16 proportional ist. Ferner ist ein Erfassungsschaltkreis 19 zum Erfassen eingestellter Perioden
mit dem Ausgang eines Umdrehungsimpulsgenerators 13 verbunden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt der Erfassungsschalt-
kreis 19 für eingestellte Perioden einen Verzögerungsschaltkreis 20, der aus einem Schieberegister besteht,
welches während einer vorbestimmten Taktzeit, d.h. während einer vorgegebenen Anzahl von Bit-Perioden das Umdrehungsimpulsausgangssignal
von dem Impulsgenerator verzögert, wobei der Umdrehungsimpulsausgang mit einem unterteilten Impulsausgang von dem Frequenzteiler 17 getaktet
wird, einen Zähler 21, welcher die unterteilten Impulse beim Ansteigen der von dem Verzögerungsschaltkreis
20 erzeugten Impulse zählt, einen Dekoder 22, der ein erstes Setzsignal erzeugt, wenn die Anzahl der von
dem Zähler 21 gezählten Impulse einen ersten, vorbestimmten Wert erreicht, und ein zweites Setzsignal erzeugt,
wenn die gezählte Impulszahl einen zweiten, vorbestimmten Wert erreicht, und einen Setzfrequenz-Erfassungstorschaltkreis
23, der ein Schaltsignal in einem aktiven Zustand Ι·=., im Erfasse!! eines Umdrehungsimpulses mit Ausnahme
während der Periode zwischen dem Auftreten eines ersten Setzsignals und eines zweiten Setzsignals erzeugt.
Dieses Schaltsignal wird einem Wählschalter 7 zugeführt. Der Setzfrequenz-Erfassungstorschaltkreis 23 besteht
aus einem Paar von RS-Flip-Flop 24 und 25 und einem Paar
UND-Toren 26 und 27.
Der Frequenzteiler 17 und der Frequenzgenerator 13 sind mit ihren Ausgängen mit einem digitalen Geschwindigkeitserfassungsschaltkreis
29 verbunden, welcher die Geschwindigkeit einer Aufzeichnungsplatte 1 erfaßt. Das Ausgangssignal
des digitalen Geschwindigkeitserfassungsschaltkreises
29 wird dem Wählschalter 7 über ein Tief-Paß-Filter zugeführt. In seiner normalen Stellung läßt der Wählschalter
7 Steuerausgangssignale von dem Steuersignalerzeugungsschaltkreis 6 zu dem Treiberschaltkreis 8 durch
und führt Ausgangssignale von dem Tief-Paß-Filter 30
zu dem Treiberschaltkreis 8, wenn sich das Schaltsignal
in seinem aktiven Zustand befindet.
Bei der Ausführunsgform nach der Erfindung, die die vor-
BAD ORIGINAL
herbeschriebene Ausbildung aufweist, liefert der Stellungsdetektor 9 an den Analog/Digital-Umwandler 16 ein Spannungssignal,
dessen Größe der Strecke entspricht, über welche die Abtasteinrichtung 3 radial über die Seite der
Aufzeichnungsplatte 1 ausgelenkt worden ist. Der Analog/ Digital-Umwandler 16 wandelt das Spannungsausgangssignal
von dem Stellungsgeber 9 in einen digitalen Wert um. Dieser
digitale Wert bestimmt den Teilungsfaktor, um den der
Frequenzteiler 17 ein Taktimpulssignal unterteilt, welches
die Frequenz fCK0 aufweist und von dem Bezugsoszillator
18 erzeugt wird, um ein unterteiltes Impulssignal mit einer Frequenz Tnv„ zu erzeugen, wie es durch die Wellen-
L>i\ r
form (c) in Fig. 5 dargestellt ist. Die Periode dieses unterteilten Impulssignals ist dem ausgelenkten Abstand
der Abtasteinrichtung 3 proportional.
Ferner, wenn der Umdrehungsimpulsgenerator 13 einen Impuls
abgibt, bewirkt dieser, daß der Verzögerungsschaltkreis 20 das unterteilte Impulssignal während einer vcrbestimmten
Impulszeit N verzögert, und das verzögerte Impulssignal wird dem Zähler 21 zugeführt, wie es durch
die Wellenform (a) in Fig. 5 gezeigt ist. Ein somit von dem Verzögerungsschaltkreis 20 abgegebener Impuls löst
den Zähler 21 aus, damit dieser die unterteilten Impulse
zählt. Die Wellenform (b) in Fig. 5 zeigt die gezählte Impulszahl, die zur deutlicheren Darstellung in eine
analoge Form umgewandelt worden ist. Wenn die Anzahl der von dem Zähler· 21 gezählten Impulse den ersten, vorbestimmten
Wert Nj, erreicht, erzeugt der Dekoder 22 ein
erstes Setzsignal. Wenn die von dem Zähler 21 gezählten Impulse zunehmen und den zweiten, vorbestimmten Wert
Np erreichen, erzeugt der Dekoder 22 ein zweites Setzsignal.
Das erste und das zweite Setzsignal werden dem Setzfrequenz-Erfassungstorschaltkreis 23 zugeführt.
Der Zähler 21 setzt automatisch beim Aufzählen auf Ny
zurück.
Der Setzfrequenz-Erfassungstorschaltkreis 23 setzt den
BAD
rf
Flip-Flop 24 beim Erhalten des ersten Setzsignals, wodurch
die Ausgangsklemme Q einen hohen Pegel annimmt, wie es die Wellenform(d)der Fig. 5 zeigt, und setzt den
Flip-Flop 2k beim Erhalten eines zweiten Setzsignals
zurück, wodurch dessen Ausgangsklemme Q einen niederen Pegel annimmt. Während der Zeit, während die Ausgangsklemme
des Flip-Flops einen hohen Pegel aufweist, wird ein Torimpuls erzeugt. Während dieser Torimpuls vorliegt,
wenn beispielsweise ein Umdrehungsimpuls zugeführt wird, nimmt der Ausgangspegel des UND-Tors 27 einen hohen Wert
an, wodurch der Flip-Flop 25 zurückgesetzt wird, woraufhin die Ausgangsklemme Q des Flip-Flop 25, die die Ausgangsklemme
des Setzfrequenz-Erfassungsschaltkreises 23
ist, einen niederen Wert annimmt. Andererseits, wenn kein Umdrehungsimpuls zugeführt wird, während kein Torimpuls
vorliegt, wie es durch die den Wellenformen in Fig. 5 üi t r j-uff-M-t-i η , unterbrochenen Linien A und B wiedergegeben
ist, nimmt der Ausgangspegel des UND-Tors 26 einen hohen Wert an, wodurch der Flip-Flop 25 gesetzt wird,
so da£ die Ausgangsklemme Q des Flip-Flop 25 einen hohen
Wert annimmt. Dieser hohe Ausgang des Flip-Flop 25 betätigt den Schalter 7. Demgemäß wird das Ausgangssignal
des Tief-Paß-Filters 30 statt des Steuersignals von dem Signalerzeugungsschaltkreis 6 dem Treiberschaltkreis 8
als zweites Steuersignal zugeführt, um die Drehzahl des Motors 2 zu steuern.
ZHHi Betrieb des Systems zur Steuerung des Drehantriebs
nach der Erfindung (wie es vorhergehend beschrieben worden ist),werden Perioden (N. + N^/fp^p und (N. + N„ s ) /
f-„P festgelegt, die gleich dem Reziproken der oberen
und unteren Grenzen der Umdrehungsgeschwindigkeit im Bezug auf die Sollumdrehungsgeschwindigkeit sind. Für eine
vorgegebene Impulsanzahl N. oder N^, wie sie von dem ZaK-ler
21 gezählt werden, ist jede der vorgenannten festgesetzten Perioden proportional zu der Auslenkungsstrecke
der Abtasteinrichtung, da die Frequenz f-„p des frequenzgeteilten
Impulses umgekehrt proportional zu dem Aus-
BAD ORIGINAL
lenkabstand der Abtasteinrichtung 3 ist. Wenn die Periode des Umdrehungsimpulssignals größer als die Periode
(N1 + N2^^CKF ist' w^e 2·Β· im Falle einer ungesteuerten
Tätigkeit der Abtasteinrichtung, wird das Schaltsignal in der vorhergehend beschriebenen Weise aktiviert.
Wenn die Periode des Umdrehungsimpulssignals kleiner als
die Periode (N- + N^/f^p ist, tritt eine Aktivierung
des Schaltsignals auf, welches die Anstiegszeit eines
Drehimpulses anzeigt.
Der digitale Geschwindigkeitserfassungsschaltkreis 29
kann beispielsweise ausgebildet sein mit einem Verzögerungsschaltkreis 40, der aus einem Schieberegister besteht,
welches eine Verzögerung von einer vorbestimmten Periode aufgrund eines frequenzgeteilten Impulses des
Umdrehungsimpulsausganges von dem Frequenzgenerator 13 bewirkt,
einen. Zähler 41 , der in Abhängigkeit vor, einem Inpulrausgang
von dem Verzögerungsschaltkreis 40 beginnt, die unterteilten Frequenzimpulse zu zählen, einem Verriegelungsschaltkreis
42, der die die in Abhängigkeit von einem Umdrehungsimpuls in dem Zähler 41 gezählte Impulszahl
verriegelt, einem Ringzähler 43, der die Taktimpulse von dem Bezugsoszillator 18 zählt, und einem Komparator
44, der den Ausgangswert des Ringzählers 43 mit dem Ausgangswert des Verriegelungsschaltkreises 43 vergleicht,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Das Ausgangsvergleichssignal des !Comparators 44 ist ein Ausgangssignal
rr;it veränderter Impulsbreite.
Bei der vorhergehend beschriebenen Anordnung beginnt der Verzögerungsschaltkreis 40 nach Erhalt eines Umdrehungsimpulses (Wellenform (a) in Fig. 7) frequenzgeteilte
Impulse mit einem anfänglichen Eingangsimpuls zu zählen, bis der Zählerinhalt eine Zahl N1 erreicht, und, wenn
diese Zahl erreicht ist, einen Ausgangsimpuls als Schiebeimpuls abzugeben, wie es die Wellenform (b) in
Fig. 7 zeigt. In Abhängigkeit von diesem Schiebeimpuls
BAD ORiGJNAL
beginnt der Zähler 41 frequenzunterteilte Impulse zu
zählen, bis die Größe N„ erreicht ist. Die so gezählte Impulszahl ist als Wellenform (c) in Fig. 7 gezeigt,
jedoch zur besseren Darstellung in Analogform umgewandelt.
Die von dem Zähler 41 gezählte Zahl Ausgangsimpulse wird durch den Verriegelungsschaltkreis 42 in Abhängigkeit
von einem Umdrehungsimpuls verriegelt.
Der Ringzähler 43 wiederholt Taktzählimpulse von dem Bezugsoszillator 18, wie es die Wellenform (f) in Fig.
7 zeigt, bis die gezählte Zahl N„ erreicht, wie beim Fall des Zählers 41. Die Wellenform (e) in Fig. 7 stellt
dieses Zählen in analoger Form dar. Der Ausgangswert des Ringzählers 43 wird mit dem Ausgangswert des Verriegelungs-Schaltkreises
42 durch den Komparator 44 verglichen. Wenn der Ausgangswert des Verriegelungsschaltkreises 42 gröi;
<?- ν a ΐ .ν ■:; e r j e η i g c- der R i η g ?. ä h 1 e r τ 4 3 ist, erz e υ ε: t ■;· e r
Komparator 44 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel und, wenn das umgekehrte zutrifft, erzeugt der Komparator einen
Ausgang mit hohem Pegel. Infolgedessen nimmt , wenn
sich die Aufzeichnungsplatte 1 mit einer hohen Geschwindigkeit
dreht, während der Zähler 41 einen niederen Wert erzeugt, der Ausgangsimpuls von dem Komparator 44 einen
niederen Wert während einer kürzeren Periode an, wie es die Wellenform (g) in Fig. 7 zeigt. Andererseits, wenn
sich die Aufzeichnungsplatte 1 mit niederer Drehgeschwindigkeit dreht, während der Zähler 41 einen hohen Wert erleurt,
v.'cirt der Iinpulsausgang des Korr.parators 44 eine
längere Periode bei hohem Pegel auf. Ausgangssignale
von dem Komparator 44 werden durch das Tief-Paß-Filter 30 in ein Gleichspannungssignal umgewandelt und dem
Wählschalter 7 zugeführt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Ausgestaltung des Analog/Digital-Umwandlers
16. Gemäß dieser Darstellung erzeugt ein Preieck-Sägezahngenerator 45 ein dreieckförmiges
Signal in Abhängigkeit von Impulsen eines ersten
BAD
Taktimpulssignals mit der Frequenz f™·,· Dieses Dreiecksignal
wird einem Komparator 46 zugeführt, welcher es mit einem festgestellten Stellungsausgangssignal von dem
Stellungsgeber 9 vergleicht. Das erste Taktimpulssignal wird auch dem Zähler 47 zugeführt. Der Zähler 47 beginnt
beim Erhalten eines Impulses des ersten Taktimpulssigna Ls
Impulse des zweiten Taktimpulssignals der Frequenz f™--zu
zählen. Dieser Zählvorgang wird in Abhängigkeit von dem Ausgang mit hohem Pegel des Komparators 46 angehalten.
Der Zählerinhalt des Zählers 47 wird als ein digitales Signal ausgegeben. Die Frequenzen ΐηνΛ und fnv~ können
unabhängig voneinander bestimmt werden. Die Frequenz fpj,. ist eine Abtastfrequenz und die Frequenz f™? bestimmt
die Auflösung.
Bei der vorhergehend beschriebenen Ausführunsgform nach
ckr Et-f'i r;-1uv"ig i?t de!- Erf amirpr scha Itkr
<i f- IQ für ':!·.-eingestellte
Periode als ein von dem digitalen Geschwindigkeitserfassungsschaltkreis
29 getrenntes Bauteil au.:- gebildet. Jedoch könnte eine teilweise rr.i teinandet verbundene
Schaltungsanordnung verwendet werden, indem der Ausgang des Zählers 41 bei dem digitalen Geschwindigkeitserfassungsschaltkreis
29 mit dem Dekoder 22 des Erfassungsschaltkreises 19 für die Setzperiode bzw. eingestellte
Periode verbunden wird.
Bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform ist der Ausgang des Stellungsgehc rr- 9 für die At taste in; i chtung
3 ein Spannungssignal. Jedoch könnte bei einer &nderen Ausgestaltung der Stellungsgeber 9 durch einen
Aufwärts-Abwärts-Zähler ersetzt werden, wodurch die Notwendigkeit eines Analog/Digital-Umwandlers bei der späteren
Stufe aufgehoben würde. Ein solches System weist eine einfachere Konstruktion auf.
Ferner kann bei der beschriebenen Ausführungsform die
Aufzeichnungsplatte gedreht werden, während das Schalt-
BAO ORIGINAL
signal aktiv ist. Jedoch ist dies eine Frage der Wahl und die Drehung kann durch das Schaltsignal angehalten
werden.
Weiterhin ist die vorhergehende Beschreibung auf den Fall einer CLV-Aufzeichnungsplatte, d.h. einer Aufzeichnungsplatte
mit konstanter Lineargeschwindigkeit begrenzt. Jedoch kann die Erfindung auch auf sogenannte
CAA (konstante Winkelbeschleunigung)-Aufzeichnungsplatten angewandt werden, bei denen die Daten bzw. Information
mit einer sich konstant ändernden Winkelgeschwindigkeit aufgezeichnet werden bzw. sind. Mit anderen Worten
bedeutet dies, daß die Erfindung bei Aufzeichnungsplatten eingesetzt werden kann, auf denen Daten oder
Information mit einer konstanten Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet sind bzw. ist.
Wie vorhergehend erläutert, wird bei dem System zur Steuerung der Drehzahl eines Aufzeichnungsplattenspieitr-5
nach der- Erfindung ein Positionsimpulssigna 1 erzeugt,
dessen Periode proportional dem erfaßten Positionssignalausgang von dem Stellungsgeber für die Position
der Abtasteinrichtung ist. Ein Umdrehungsimpulssignal wird ebenfalls mit einer Frequenz erzeugt, die der
Drehzahl des Motors proportional ist. Die Anzahl der Positionsimpulse wird gezählt, wobei bei der Erzeugung
eines Umdrehungsimpulses begonnen wird, und wenn die gezählte Impulsan::ah 1 außerhalb eines Bereiches "Wischen
einem ersten, vorbestimmten Wert und einem zweiten, vorbestimmten
Wert liegt, wird ein Schaltsignal aktiviert, wenn das Umdrehungsimpulssignal noch weiter vorliegt.
Wenn dieses Schaltsignal nicht aktiv ist, wird ein erstes Steuersignal, dem ein Ausgangssignal von der Abtasteinrichtung
zugrunde liegt, einem Treiberschaltkreis zugeführt.
Wenn das Schaltsignal aktiv ist, wird ein zweites Steuersignal, welches nicht auf dem Ausgangssignal der
Abtasteinrichtung sondern sowohl auf einem Positions-
BAD ORiQiNAL
impulssignal und einem Umdrehungsimpulssignal beruht,
dem Treiberschaltkreis zugeführt. Infolgedessen sind bei der Erfindung kein teurer Teilerschaltkreis mit kompliziertem
Schaltkreisaufbau oder Frequenz/Spannungs-Umwandler hoher Genauigkeit bzw. Güte erforderlich, wie es
bei den Einrichtungen nach dem Stand der Technik der Fall ist. Deshalb schafft die Erfindung ein System zur Steuerung
der Drehzahl von Aufzeichnung5platten, welches eine
einfache und kostengünstige Ausbildung der Schaltung aufweist.
Claims (6)
- GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTEPioneer Electronic Corporation4-1, Meguro 1-chome, Meguro-ku, TokyoDF* H ΚΙΝΚΓι DrY-t.i PFi W STOCKMAtR E.<-, PR K SCHUMANN ρ». F' H JAKOU ·■■■■ ·.'. DI- G BEZOl-D ΐ·. -..! Λ M! ι E. I E K '. ■'··H HlL(SFWS . .■-. .Ni-Π!' H Mt. VER PLATH DI, M Bnn-BOnEM D>. H KiNKt I.ICV ι»15 . März 1985P 19 450-06Steuersystem für den Drehantrieb eines AufzeichnungsplattenspielersPatentansprüche. System zur Steuerung eines Drehantriebes eines Aufzeichnungsplattenspielers für Aufzeichnungsplatten, die eine konstante Aufzeichnungsdichte aufweisen, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (3) zum Auslesen eines Aufzeichnungsplatte (1), eine Stellungsgebereinrichtung (9), um ein Positionssignal zu erzeugen, welches eine Strecke anzeigt, um die sich die Abtasteinrichtung (3) radial über eine Fläche der Aufzeichnungsplatte (1) relativ zu einem Bezugspunkt bewegt hat, eine erste Impulssignal-Erzeugungseinrichtung (16, 17, 18) zum Erzeugen eines Positionsimpulssignals mit einer Frequenz, die dem Positionssignal proportional ist, einen Motor (2) zum Drehen der Aufzeichnungsplatte (1), eine zweite Impulssignal-Erzeugungseinrichtung (13), zum Erzeugen eines Umdrehungsimpulssignals mit einer Frequenz, die der Drehzahl des Motors (2) proportional ist, eine Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (20 - 27), um eine Anzahl von Impulsen zu zählen,die von der ersten Impulssignal-Erzeugungseinrichtung (16, 17, 18) beginnend mit dem Auftreten eines Impulses des Umdrehungsimpulssignals erzeugt werden, und um ein Schaltsignal in einem aktiven Zustand zu ^ erzeugen, wenn die gezählte Impulsanzahl außerhalb eines Bereiches zwischen einem ersten, vorbestimmten Wert und einem zweiten, vorbestimmten Wert liegt, eine erste Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (6) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der Abtasteinrichtung (3) zur Steuerung der Drehzahl des Motors (2), eine zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (40 - 44), um ein zweites Steuersignal in Abhängigkeit von sowohl dem Positionsimpulssignal als auch dera Umdrehungsimpulssignal zur Steuerung der Drehzahl des Motors (2) zu erzeugen, eine Einrichtung (8) zum Antreiben des Motors (2) in Abhängigkeit von einem Treibersignal, und eine Schalteinrichtung (7), um dem Motor (2) als Treibersignal das erste Steuersignal zuzuführen, wenn das Schaltsignal einen inaktiven Zustand aufweist, und das zweite Steuersignal, wenn das Schaltsignal einen aktiven Zustand aufweist.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Impulssignal-Erzeugungseinrichtung umfaßt eine Einrichtung (9) zum Erzeugen eines Analogsignals, welches eine radiale Verschiebung der Abtasteinrichtung (3) von der Mitte der Aufzeichnungsplatte (1) her anzeigt, einen Analog/Digital-Umwandler (16), zum Umwandeln des Ausgangs der Analogsignal-Erzeugungseinrichtung in ein digitales Signal, einen Bezugssignaloszillator (18) und einen Frequenzteiler (17), um das Ausgangssignal des Bezugssignaloszillators (18) frequenzmäßig durch einen Wert an dem Ausgang des Analog/Digital-Umwandlers (16) zu teilen.
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Impulssignal-Erzeugungseinrichtung umfaßt: einen Umdrehungsimpulsgenerator (13), der mit dem Motor (2) gekoppelt ist, um Impulse zu erzeugen, die die Frequenz der Drehzahl des Motors (2) anzeigen.
- 4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung umfaßt: einen Verzögerungsschaltkreis (MO), der einen Ausgang des Umdrehungsimpulsgenerators (13) erhält, um das Impulssignal um eine Größe zu verzögern, die durch eine Frequenz an einem Ausgang des Frequenzteilers (17) festgelegt ist, einen Zähler (41) zum Zählen der Impulse des Ausgangs des Frequenzteilers (17), wobei dieser Zähler (41) durch einen Ausgang des Verzögerungsschaltkreises (40) rücksetzbar ist, einen Verriegelungsschaltkreis (42), um einen Ausgang des Zählers(41) in Abhängigkeit von einem Impuls von dem Ausgang des Umdrehungsimpulsgenerators (13) zu speichern, einen mit dem Ausgangssignal des Bezugssignaloszillators (18) getakteten Ringzähler (43) und einen Komparator (44), um einen in dem Verriegelungskreis (42) gespeicherten Wert mit einem Ausgang des Ringzählers (43) zu vergleichen.
- 5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung umfaßt: einen zweiten Verzögerungsschaltkreis (20), der von dem Ausgang des Frequenzteilers (17) getaktet ist, einen zweiten Zähler (21), wobei der zweite Zähler von dem Ausgang des Frequenzteilers (17) getaktet und von einem Ausgang des zweiten Verzögerungsschaltkreises (20) rücksetzbar ist, eine Dekodereinrichtung (22) zum Erzeugen eines ersten Setzsignals, wenn ein Ausgang des Zählers(21) einen ersten, vorbestimmten Wert erreicht, und eines zweiten Setzsignals, wenn der Ausgang des Zählers (21) einen zweiten, vorbestimmten Wert erreicht, und einen Setzfrequenz-Erfassungstorschaltkreis (23), um das Schaltsignal in seinem aktiven Zustand beim Erfassen der Ausgangsimpulse von dem Umdrehungsimpulsgenerator mit Ausnahme während einer Periode zwischen dem Auftreten des ersten Setzsignals und dem Auftreten des zweiten Setzsignals zu erzeugen.
- 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzfrequenz-Erfassungstorschaltkreis (23) umfaßt: einen ersten Flip-Flop (2U), der an seinen Eingängen das erste und das zweite Setzsignal erhält, um einen Ausgangszustand zu bestimmen, ein erstes und ein zweites UND-Tor (26, 27), die an jeweils einem ersten Eingang den Ausgang des Bezugssignaloszillators (13) erhalten, wobei das erste UND-Tor (27) an einem zweiten Eingang einen nichtinvertierten Ausgang des ersten Flip-Flop (24) und das zweite UND-Tor (26) an einem zweiten Eingang einen invertierten Ausgang des ersten Flip-Flop (24) erhält, sowie ein zweites Flip-Flop (25), dessen erster Eingang mit einem Ausgang des ersten UND-Tors (27) und dessen zweiter Eingang mit einem Ausgang des zweiten UND-Tors (26) gekoppelt ist, um deren Ausgangszustand zu bestimmen, wobei das Schaltsignal an einem Ausgang des zweiten Flip-Flop (25) erzeugbar ist.
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