DE3738462C2 - - Google Patents

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DE3738462C2
DE3738462C2 DE3738462A DE3738462A DE3738462C2 DE 3738462 C2 DE3738462 C2 DE 3738462C2 DE 3738462 A DE3738462 A DE 3738462A DE 3738462 A DE3738462 A DE 3738462A DE 3738462 C2 DE3738462 C2 DE 3738462C2
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/467Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
    • G11B15/4673Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating
    • G11B15/4675Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating with provision for information tracking
    • G11B15/4676Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating with provision for information tracking using signals recorded in tracks disposed in parallel with the scanning direction

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur Erfassung eines Satzes von parallelen Spuren, welche gleichzeitig durch einen rotierenden Mehrkanalwandler auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, insbesondere einem Magnetband aufgezeichnet sind, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13.
Es ist bekannt, magnetische Mehrkanalwandler zur gleich­ zeitigen Aufzeichnung einer Anzahl von parallelen Spuren auf einem magnetischen Medium zu verwenden, wobei jeder Kanal eine Spur aufzeichnet. Beispielsweise kann auf einem magnetischen Medium während einer einzigen Abtastung durch einen rotierenden Mehrkanalwandler ein Satz von Spuren gleichzeitig aufgezeichnet werden, der aus einer festen Anzahl von n-parallelen Spuren bestehen kann. Unter "Abtastung" wird hierbei ein Überlauf eines rotierenden Mehrkanalwandlers über ein magnetisches Medium zur gleichzeitigen Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen in bzw. aus parallelen Spuren auf dem Medium verstanden. Für die richtige Wiedergabe des aufgezeichneten Informationsinhaltes muß jeder Spursatz durch einen wiedergebenden Mehrkanalwandler gleichzeitig erfaßt werden. Im Rahmen vorliegender Erfindung wird weiterhin eine Stellung eines Mehrkanal-Wiedergabewandlers über einem Satz von gleichzeitig aufgezeichneten Spuren als "Normalspurstellung" bezeichnet.
In beispielsweise aus der CH-PS 6 19 314 bekannten Spurgleichlaufsystemen in Aufzeichnungs-Wiedergabegeräten mit schraubenförmiger Bandabtastung wird ein Pilotton verwendet, der dem Informationssignal hinzuaddiert und aufgezeichnet wird. Dieser Pilotton ist in aufeinanderfolgenden Spuren um einen bekannten Phasenwinkel von beispielsweise 90° in der Phase verschoben. Bei Wiedergabe wird der Pilotton vom Informationssignal abgetrennt und als Spurgleichlaufinformation in eine Spurgleichlauf-Servoanordnung eingespeist. Ein Phasenkomparator vergleicht den wiedergegebenen Pilotton mit einem Referenzsignal, wobei das resultierende Phasenfehlersignal zur Korrektur von Spurgleichlauffehlern in die gleichlauf-Servoanordnung eingespeist wird. Ein derartiges System liefert zwar eine brauchbare Spurgleichlaufinformation, wenn sich der Mehrkanalkopf mit einem Versatz in der Normalspurstellung befindet, der die halbe Spurbreite in beiden Richtungen nicht übersteigt. Außerhalb dieses Bereiches ist eine brauchbare Spurgleichlaufinformation nicht realisierbar. Wegen des außerhalb dieses Bereiches erreichbaren kleinen Signal-Rausch-Verhältnisses kann der Beginn der aus jeder Spur wiedergegebenen Daten nicht zuverlässig erfaßt werden. Ein Pilotton-Referenzsignal kann daher am Beginn jeder Abtastung nicht mit der nötigen Zuverlässigkeit ausgelöst werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Gewinnung einer richtigen Referenz zur Erfassung einer Normalspurstellung ohne Verwendung eines Pilottons anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung und einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 13 gelöst.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems und des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand von entsprechenden Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Abtastidentifiziersignal ver­ wendet, das durch einen rotierenden Mehrkanalwandler gleichzeitig an einer vorgegebenen Stelle in jeder Spur aufgezeichnet wird. Dieses Abtastidentifiziersignal ist ein vorgegebenes Signal mit bekannter Amplitude und Länge. Vorzugsweise ist es ein periodisches Signal einer einzelnen Frequenz, wie beispielsweise ein sinus­ förmiges oder rechteckförmiges Signal, das relativ ein­ fach vom wiedergegebenen Informationssignal abgetrennt werden kann.
Die Abtastidentifiziersignale von benachbarten Sätzen gleichzeitig bespielter Spuren sind erfindungsgemäß in Richtung der Wandlerrotation versetzt, um sicherzustel­ len, daß diese Signale sich nicht überlappen. Die Länge des Versatzes ist dabei eine Funktion der Abtastdreh­ zahl und der Aufzeichnungsmediumgeschwindigkeit. Während des Prozesses der Erfassung der Normalspurstellung durch einen Mehrkanal-Wiedergabewandler für die Infor­ mationssignal-Wiedergabe rotiert der den Mehrkanalwand­ ler tragende Abtaster mit relativ hoher Drehzahl, wäh­ rend sich das Aufzeichnungsmedium mit relativ kleiner Geschwindigkeit bewegt, wie dies beispielsweise bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit über das Band rotieren­ dem Kopf an sich bekannt ist. Die entsprechenden Ampli­ tuden der wiedergegebenen Abtastidentifiziersignale, die während aufeinanderfolgender Abtastungen des Mediums durch den Mehrkanal-Wiedergabewandler gleich­ zeitig erfaßt werden, werden summiert. Die Relativstel­ lung der bespielten Parallelspuren in bezug auf den rotierenden Mehrkanalwandler wird in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Länge der Parallelspuren ge­ ändert, um eine Relativbewegung des Wandlers über den Parallelspuren zu realisieren. Eine Relativstellung zwischen Spuren und Wandler, in der die größte Summe der Abtastidentifiziersignal-Amplitude erhalten wird, wird erfaßt. Diese Stellung entspricht einer Normal­ spurstellung, wenn der Wandler sich über einer vorgege­ benen Stelle befindet, in der die Abtastidentifizier­ signale aufgezeichnet sind. Die Phase eines Referenz­ signals, das in eine in einem Band-Aufzeichnungs/Wieder­ gabegerät verwendete Capstan-Servoanordnung eingespeist wird, wird zur Realisierung einer entsprechenden Band­ stellung so eingestellt, daß der Mehrkanalkopf zum Nor­ malspursatz ausgerichet ist, wodurch eine richtige Wiedergabe von aufgezeichneten Informationssignalen gewährleistet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in einem Normalspurstellungs-Erfassungssystem unter Verwendung eines Mehrkanal-Aufzeichnungs/Wieder­ gabegerätes mit rotierender schraubenförmiger Abtastung das Abtastidentifiziersignal am Beginn jeder Spur auf­ gezeichnet, um Rauschen zu eliminieren, das durch ein Informationssignal induziert werden kann, das auf der dem Abtastidentifizierer vorhergehenden gleichen Spur aufgezeichnet ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient ein Mikroprozessor zur schrittweisen Einstellung der Phase eines in einen Referenzsignalgenerator einge­ speisten Signals, der in Verbindung mit einer Capstan- Servoanordnung verwendet wird. Der Mikroprozessor nimmt eine für jeden Schritt erhaltene summierte Amplitude von frühest erfaßten Abtastidentifiziersignalen auf und speichert diese. Der Mikroprozessor vergleicht jeweils zwei für aufeinanderfolgende Schritte erhaltene Summen und speichert die größere Summe, welche dann mit der nächsten erhaltenen Summe verglichen wird. Der Vorgang wird wiederholt, bis die relative Fortschaltung des Mehrkanalkopfes über eine Anzahl von schraubenförmigen Spuren entsprechend der Anzahl von Kanälen im Mehrkanal­ kopf beendet ist. Danach stellt der Mikroprozessor die Phase des in den Referenzsignalgenerator eingespeisten Signals so ein, daß sie derjenigen Phase entspricht, die für die größte summierte Amplitude erhalten wird. Die Capstan-Servoanordnung stellt ihrerseits die Phase eines in den Capstan eingespeisten Steuersignals so ein, daß die Längsstellung des Bandes in bezug auf den Mehrkanalwandler der Normalspurstellung entspricht.
Es ist hier darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die bevorzugte Ausführungsform mit schraubenförmi­ ger Bandabtastung bei Aufzeichnung und Wiedergabe be­ schränkt ist. Das System und das Verfahren gemäß der Erfindung zur Erfassung der Normalspurstellung können auch bei anderen Arten von Aufzeichnungs/Wiedergabege­ räten mit rotierendem Kopf, beispielsweise bei Geräten mit Längs- und Querrotation verwendet werden.
Anstelle eines bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Mehrkanalwandlers mit verschach­ telten Wandlerkanälen können auch Wandler mit nicht verschachtelten Kanälen verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Magnet­ band-Ausschnittes, aus dem ein Aufzeichnungs­ format und ein Mehrkanalkopf in Normalspur­ stellung gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung ersichtlich sind;
Fig. 2A bis 2C verschiedene Kopf-Spur-Relativstellungen;
Fig. 3A bis 3C jeweils ein Zeittaktdiagramm entsprechend den Fig. 2A bis 2C, aus denen verschiedene in der bevorzugten Ausführungsform ausgenutzte Signale ersichtlich sind;
Fig. 4A bis 4M aufeinanderfolgende Diagramme, aus denen verschiedene Kopf-Spur-Relativstellungen und eine Summe von frühest wiedergegebenen Abtastidentifiziersignal-Amplituden entsprechend der jeweiligen Stellung ersichtlich sind;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eines Normalspurstellungs-Erfassungs­ systems gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, aus dem die Funktion eines Mikroprozessors nach Fig. 5 ersichtlich ist;
Fig. 7 ein Detailschaltbild eines Teils der Schal­ tungsanordnung nach Fig. 5; und
Fig. 8A und 8B aufeinanderfolgende Teile eines Detail­ schaltbildes einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eines Referenzsignalgenerators nach Fig. 5.
In der folgenden Beschreibung bezeichnen zur Erleichte­ rung eines Vergleichs gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltungselemente in allen Figuren.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Magnetbandes 20, auf dem eine Vielzahl von parallelen schraubenför­ migen Spuren 21 aufgezeichnet ist. Der Einfachheit halber ist jede aufgezeichnete schraubenförmige Spur durch eine einzige Linie T 1 bis Tn entsprechend der Spurmitte dargestellt. Gemäß der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung findet ein Mehrkanalwandler Verwendung, wobei jedoch generell auch zwei oder mehr Wandler verwendet werden können, die in gleichem Abstand am Umfang einer rotierenden Abtasttrommel mon­ tiert sein können, wie das bei Aufzeichnungs/Wieder­ gabegeräten mit schraubenförmiger Bandführung an sich bekannt ist. Der Wandler 22 besitzt insgesamt 12 ver­ schachtelte Wandlerkanäle, wobei jeder Satz von 6 Kanälen folgendermaßen in zwei parallelen Kopfstapeln angeordnet ist. Die Wandlerspalte des ersten Stapels, welche zum Satz von 6 ungeradzahligen Kanälen CH 1 bis CH 11 gehören, sind längs einer ersten Spaltlinie 23 angeordnet. Die Wandlerspalte von 6 geradzahligen Kanälen CH 2 bis CH 12, welche zum zweiten Kopfstapel gehören, sind längs einer zweiten Spaltlinie 24 ange­ ordnet. Die ungeradzahligen und geradzahligen Kanäle sind in der Weise verschachtelt, daß jeder Satz von entsprechenden, auf dem Band aufgezeichneten Spuren in bezug auf den anderen Satz in einer Richtung 32 ent­ sprechend der schraubenförmigen Spurbreite versetzt ist, so daß ungeradzahlige Spuren T 1 bis T 11 auf dem Band durch geradzahlige Spuren T 2 bis T 12 getrennt sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Spalt­ linien 23, 24 verlaufen parallel zueinander und be­ sitzen einen Abstand D in Richtung der schraubenförmi­ gen Spurlänge voneinander, welche senkrecht auf der Spurbreite steht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bewegt sich das Band in Längsrichtung in Richtung eines Pfeiles 25, während der Abtastwandler 22 in einer Rich­ tung 26 rotiert. Die Wandlerspalte sowohl der ungerad­ zahligen als auch der geradzahligen Kanäle treten gleichzeitig in die Abtastung längs der entsprechenden schraubenförmigen Spuren ein. Somit entspricht der vor­ genannte Abstand D zwischen den ungeradzahligen und den geradzahligen Kanälen des Wandlers dem Abstand auf dem Band zwischen dem Beginn von ungeradzahligen und gerad­ zahligen Sätzen von zur gleichen Abtastung gehörenden Spuren.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird am Beginn jeder schraubenförmigen Spur in einem dem aufgezeichneten Informationssignal vorausgehenden Bereich P ein periodisches Signal einer einzelnen Fre­ quenz, beispielsweise ein sinusförmiges Signal oder ein rechteckförmiges Signal aufgezeichnet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dieses periodische Signal wird im folgenden als Abtastidentifizierer oder kurz Identifi­ zierer bezeichnet. Die entsprechenden Identifizierer aller zwölf Spuren T 1 bis T 12 werden durch den rotieren­ den Mehrkanalkopf gleichzeitig aufgezeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt die Frequenz des Abtastidentifiziersignals 8,25 MHz, während es sich bei dem aufgezeichneten Informationssignal um quadratisch nach Miller kodierte Daten in einem Frequenzbereich von 5,5 bis 16,5 MHz handelt.
Das Zeittaktdiagramm nach Fig. 3A zeigt ein Beispiel einer auf einer schraubenförmigen Spur aufgezeichneten Signalhüllkurve SE. Diese Signalhüllkurve besitzt einen am Beginn jeder Spur aufgezeichneten Abtastidentifizier­ teil 33, auf den ein Informationssignalteil 34 folgt. Bei Wiedergabe wird das Abtastidentifiziersignal vom Informationssignal getrennt. Die so gewonnene abgetrennte Identifiziersignalhüllkurve ist in Fig. 3A mit PR bezeichnet. Der Beginn des Identifizierers auf jeder schraubenförmigen Spur ist in der Phase auf ein eine Umdrehung repräsentierendes Signal OA bezogen, das in an sich bekannter Weise von der Rotation des Abtasters abgeleitet ist. Im Beispiel nach Fig. 3A ist zwischen den Signalen OA und PR ein bekannter konstanter Phasen­ versatz B vorhanden.
Gemäß den Fig. 1 und 3A werden mittels Longitudinal­ köpfen (nicht dargestellt) und mittels an sich bekannter Longitudinal-Aufzeichnungstechniken ein Bandsteuerimpuls (TCP) auf einer Servospur 28 und ein Bandrasterimpuls (TFP) auf einer Servospur 29 in Längsrichtung längs eines Bandrandes 30 aufgezeichnet. Sicherheitsbänder 31 trennen diese Longitudinalspuren voneinander bzw. vom Bandrand 30. Wie bei Aufzeichnung und Abspielung von Bändern mit schraubenförmiger Abtastung werden die Steuerimpulse TCP und die Rasterimpulse TFP während des Informationssignal-Aufzeichnungsprozesses aufgezeichnet und in der Phase auf das eine Abtastumdrehung repräsen­ tierende Abtasterrotationssignal OA bezogen. Zwischen dem Signal OA und Signalen TFP 1 ist gemäß Fig. 3A ein bekannter konstanter Phasenversatz C vorhanden.
Bei Wiedergabe nutzt eine Capstan-Servoanordnung die so in der Phase festgelegten Steuerimpulse TCP aus, um eine gewünschte konstante Bandgeschwindigkeit aufrecht­ zuerhalten. Dies wird durch Phasenfestlegung der vom Band kommenden Steuerimpulse in bezug auf ein Capstan- Servo-Referenzsignal RCP (in den Fig. 3A bis 3C nicht dargestellt) erreicht. In der bevorzugten Ausführungs­ form, bei der ein Mehrkanalkopf verwendet wird, wird pro Umdrehung der Kopftrommel, d. h. während einer Periode des eine Umdrehung repräsentierenden Signals OA gemäß Fig. 3A ein Rasterimpuls TFP aufgezeichnet. Bei Wiedergabe nutzt die Capstan-Servoanordnung in an sich bekannter Weise die vom Band kommenden Rasterimpulse zur Phasenfestlegung des Beginns jeder Abtastung des Mehrkanal-Wiedergabekopfes auf den Beginn von aufge­ zeichneten schraubenförmigen Spuren durch Phasenfest­ legung der Impulse TFP auf einstellbare Referenzraster­ impulse RFP aus. Da der Mehrkanalkopf 22 auf einer rotierenden Abtasttrommel in einer bekannten Stellung in bezug auf das eine Umdrehung repräsentierende Signal OA montiert ist, stellt dieses Signal OA auch ein Re­ ferenzsignal für die Kopfposition und die Referenzraster­ impulse RFP dar.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die entsprechenden Abtastidentifiziersignale von allen zwölf Spuren T 1 bis T 12 gleichzeitig durch die Kanäle CH 1 bis CH 12 des Kopfes 22 erfaßt werden, wenn dieser Mehrkanal-Wiedergabekopf 22 in der Normalspurstellung steht, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Situ­ ation ist schematisch auch in Fig. 2A dargestellt, in der drei Sätze von Spuren 35, 36 und 37 als während aufeinanderfolgender Abtastungen des Mehrkanalkopfes über dem Band 20 aufgezeichnet dargestellt sind. In Fig. 2A ist der Wiedergabekopf 22 genau auf den Satz 36 von Spuren T 1 bis T 12 ausgerichtet. Ein entsprechendes Zeittaktdiagramm gemäß Fig. 3A zeigt, daß die aus der Servospur 29 wiedergegebenen Bandrasterimpulse TFP 1 einen gewünschten richtigen Phasenzusammenhang (C-B) in bezug auf den Beginn jedes Abtastidentifizierers 33 auf allen zwölf Spuren T 1 bis T 12 besitzen, zu denen der Mehrkanalkopf 22 gleichzeitig Zugriff hat. Der Kopf 22 befindet sich daher in der Normalspurstellung.
Fig. 2B zeigt eine andere Stellung zwischen Kopf und schraubenförmigen Spuren, bei welcher der Mehrkanalkopf 22 sich nicht in der Normalspurstellung befindet. Fig. 3B zeigt einen entsprechenden Phasenversatz E zwischen den Bandrasterimpulsen TFP 2 und dem Signal OA, der sich vom Versatz C nach Fig. 3A unterscheidet. Der Ver­ satz E entspricht einer Änderung der Relativstellung zwischen Kopf und Spur in Richtung 32 über den schrauben­ förmigen Spuren um eine Strecke, welche dem Mittenab­ stand zwischen sechs benachbarten Spuren entspricht. Diese Relativstellung entspricht einem geänderten Phasenversatz (E-B) zwischen dem wiedergegebenen Raster­ impuls TFP 2 und dem Beginn der Abtastidentifiziersig­ nal-Hüllkurve 33, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist.
Eine ebenfalls andere Stellung zwischen Kopf und schrauben­ förmigen Spuren ist in Fig. 2C dargestellt. In diesem Falle ist das Band relativ zum Kopf in der oben angege­ benen Richtung 32 um eine größere Strecke versetzt, die einem zusätzlichen Abstand von sechs Spurabständen von Mitte zu Mitte entspricht. Der Kopf 22 ist daher nun um zwölf Spurabstände von der vorhergehenden Normalspur­ stellung gemäß Fig. 2A versetzt, was zu einer Ausrichtung aller zwölf Kanäle des Kopfes 22 zu den Spuren T′ 1 bis T′ 12 des Satzes 37 gemäß Fig. 2C entspricht. Der Kopf 22 befindet sich somit in einer neuen Normalspurstellung. Ein dieser Situation entsprechendes Zeittaktdiagramm ist in Fig. 3C dargestellt, gemäß der die vom Band kom­ menden Rasterimpulse TFP 3 den gleichen Phasenversatz (C-B) in bezug auf den Beginn der Identifiziererhüllkurve 33 gemäß Fig. 3A besitzen. Ersichtlich bleibt der Ab­ stand S zwischen dem Kopf 22 und der Servospur 29 in allen drei Figuren konstant, obwohl sich die Relativ­ stellung zwischen Kopf und schraubenförmiger Spur gemäß Fig. 2B von denjenigen nach Fig. 2A oder 2C unterschei­ det. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich ein Versatz H 2 gemäß Fig. 2B von einem Versatz H 1 bzw. H 3 nach Fig. 2A bzw. 2C unterscheidet. Der vorstehende Sachverhalt er­ gibt sich aus einer Bewegung des Bandes relativ zum ro­ tierenden Kopf in der Längsrichtung 25, was wiederum durch Änderung des Phasenzusammenhangs zwischen den Signalen TFP und OA erreicht wird, woraus eine resul­ tierende Änderung in der Stellung der schraubenförmigen Spuren relativ zum Kopf in der Richtung 32 erhalten wird, was im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden 256 Band­ steuerimpulse TCP innerhalb einer Bandrasterimpuls- Periode (Impuls TFP) aufgezeichnet. Wie aus der Wir­ kungsweise der bevorzugten Ausführungsform folgt, wird die Relativstellung der auf dem Band aufgezeichneten Impulse TFP in der Längsrichtung 25 in bezug auf den Abtasterrotationsimpuls OA jeweils um eine Strecke ent­ sprechend der Länge eines Steuerimpulses TCP fortge­ schaltet. Daher ist die Fortschaltauflösung gleich einer Periode des Signals TCP. Im Bedarfsfall können jedoch auch andere Fortschaltgrößen, beispielsweise durch Ableitung von Taktimpulsen von beiden Flanken des Signals TCP ausgenutzt werden. Je kleiner die Fort­ schaltgröße ist, umso besser ist die Auflösung des Normalspurstellungs-Erfassungsprozesses, wie im folgen­ den noch genauer erläutert wird. Als weitere Alternative kann auch eine kontinuierliche Änderung der Relativ­ stellung des Bandes in Betracht gezogen werden.
Die Fig. 4A bis 4M zeigen aufeinanderfolgende Diagramme entsprechender Relativstellungen von Wandler zu schrau­ benförmiger Spur, welche durch Änderung des Phasenzu­ sammenhangs zwischen den Impulsen TFP und den Impulsen OA erhalten werden, wodurch das vorbespielte Band im oben beschriebenen Sinne relativ zum rotierenden Mehr­ kanalwandler in der Längsrichtung 25 neu eingestellt wird. Im Ergebnis werden dadurch die schraubenförmigen Spuren relativ zum Kopf 22 in einer Richtung über die Spuren gemäß einem Pfeil 32 in Fig. 1 fortgeschaltet. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Band in 256 Schritten fortgeschaltet, wobei jeder Schritt einer Periode des Signals TCP entspricht. In den Fig. 4A bis 4M sind jedoch zur Erleichterung der Darstellung nur 12 Schritte dargestellt, wobei jeder Schritt einem Abstand W zwischen benachbarten Mitten der schraubenförmigen Spuren entspricht. Die Ausrichtung von Spuren und Kanälen, die für jeden dargestellten Schritt zum Erhalt der frühest gleichzeitig erfaßten Abtastidentifizierer führt, ist durch unterbrochene Linien dargestellt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform werden nach jedem Schritt, d. h., in jeder der oben angegebenen Situationen von Band-Kopf-Relativstellung gemäß den Fig. 4A bis 4M sowie nach jedem Zwischenschritt (nicht dargestellt) zwischen diesen dargestellten Stellungen die Amplituden der frühest gleichzeitig durch den Wiedergabekopf 22 erfaßten Abtastidentifiziererhüllkurven summiert. Gemäß den Fig. 4A bis 4M ist in jeder Situation, in der weni­ ger als alle Spuren eines Satzes von Spuren entsprechend der Normalspurstellung erfaßt werden, die Summe der so erfaßten Hüllkurven kleiner als 12. Die in den Fig. 4A bis 4M erhaltenen entsprechenden summierten Amplituden sind wie folgt dargestellt:
Fig. 4A zeigt die Normalspurstellung, in der alle 12 Spuren und Kanäle zueinander ausgerichtet sind. Alle 12 Identifizierersignal-Füllkurven werden gleichzeitig er­ faßt und summiert. Die resultierende früheste summierte Amplitude ist mit s bezeichnet, der für die weitere Erläuterung ein Wert s 1 = 12/12 = 1 zugeordnet wird.
In Fig. 4B ist das Band in der Längsrichtung 25 gemäß Fig. 1 durch eine Anzahl von Steuerimpulsen TCP neu eingestellt, was einer Bewegung der bespielten schrau­ benförmigen Spuren in bezug auf den rotierenden Wandler 22 in Richtung des Pfeiles 32 um die oben angegebene Strecke W entspricht. Ersichtlich werden in dieser Situation die frühesten erfaßten Identifizierersignale gleichzeitig durch die Kanäle CH 3, 5, 7, 9 und 11 auf den Spuren T 2 bis T 10 gewonnen, wobei sich nach Summie­ rung der Signalamplitude ein Betrag von s 2 = 5/12 ergibt. In diesem Falle werden bei Ausrichtung der geradzahligen Kanäle CH 2, 4, 6, 8, 10 und 12 auf die ungeradzahligen Spuren T 1 bis T 11 die darauf befind­ lichen Identifizierersignale nach der Erfassung der Identifizierersignale auf den Spuren T 2 bis T 10 im oben beschriebenen Sinne erfaßt. Obwohl die Spur T′ 12, welche zu einem benachbarten Satz von 12 gleichzeitig bespielten Spuren gehört, zum Kanal CH 1 ausgerichtet ist, wird entsprechend das darauf aufgezeichnete Iden­ tifizierersignal nach der Erfassung der Identifizierer­ signale auf den Spuren T 2 bis T 10 erfaßt. Wie vorste­ hend beschrieben, werden lediglich die Amplituden der frühest erfaßten Identifizierersignale durch die erfin­ dungsgemäße Schaltungsanordnung erfaßt.
Fig. 4C zeigt eine Situation, in der die Spuren weiter in Aufwärtsrichtung 32 um den Abstand W fortgeschaltet sind. Hier befinden sich die durch die Kanäle CH 3 bis CH 12 frühest gleichzeitig erfaßten Identifizierer auf den Spuren T 1 bis T 10. Die resultierende summierte Amplitude ist s 3 = 10/12. Werden die Spuren einmal in Richtung des Pfeiles 32 sequentiell um den Abstand W fortgeschaltet, so ergeben sich die in den folgenden Fig. 4D bis 4M dargestellten Situationen, in denen die folgenden entsprechenden summierten Amplitudenwerte in folgender Sequenz erhalten werden: S 4 = 4/12; s 5 = 8/12; s 6 = 3/12; s 7 = 6/12; s 8 = 2/12; s 9 = 4/12; s 10 = 1/12; s 11 = 2/12; s 12 = 1/12 und s 13 = 12/12. In der in Fig. 4M darge­ stellten Situation ist keiner der Kanäle zu dem vor­ stehend beschriebenen Satz von Spuren T 1 bis T 12 ausge­ richtet, während alle Kanäle CH 1 bis CH 12 zu dem zu den Spuren T 1 bis T 12 benachbarten Satz von Spuren T′ 1 bis T′ 12 ausgerichtet sind. In dieser Situation entspricht daher die erhaltene summierte Amplitude s 3 dem Wert s 1, wobei der Wandler 22 auch in der Normalspurstellung steht.
Es wurde bereits ausgeführt, daß der Abstand D zwischen den entsprechenden Anfängen der ungeradzahligen und ge­ radzahligen Spuren auf dem Band dem Abstand zwischen den Spaltlinien 23, 24 entspricht. Gemäß Fig. 1 ist der Abstand D′ zwischen den Anfängen zweier benachbarter Sätze von Spuren größer als D; diese Abstände werden jedoch vorzugsweise gleich gewählt. Ersichtlich ist die Länge des Abtasteridentifizierer-Versatzes eine Funk­ tion der Drehzahl des Abtasters und der Bandlängsge­ schwindigkeit. Die Länge des Abtastidentifizierersig­ nals P ist jedoch gemäß Fig. 1 kürzer als entweder der Versatz D oder D′. Ein zu einem später bespielten Satz von Spuren gehörender Abtastidentifizierer ist daher gegen einen früher bespielten Satz in der Richtung 26 der Abtasterrotation versetzt, um sicherzustellen, daß er immer nach der Erfassung eines Identifizierers eines früher bespielten Satzes erfaßt wird. Die Identifizie­ rer zweier benachbarter Sätze von Spuren überlappen sich daher nicht und werden daher auch nicht summiert.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die größte Amplitude des summierten Identifizierersignals erhalten wird, wenn der Mehrkanalwandler in der Normal­ spurstellung steht. Ist die Normalspurstellung durch das erfindungsgemäße System erfaßt, so kann die erwünschte Kopf-Spur-Ausrichtung bei Wiedergabe unter Verwendung an sich bekannter automatischer Spurfolge-Schaltungsan­ ordnungen aufrechterhalten werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten Aus­ führungsform des Normalspurstellungs-Erfassungssystems gemäß der Erfindung. Die entsprechenden Wiedergabeka­ näle CH 1 bis CH 12 des Mehrkanalwandlers gemäß Fig. 1 sind in Fig. 5 als Kanäle 40-a bis 40-l bezeichnet. Der wiedergegebene Abtastidentifizierer sowie die folgenden Daten jedes Kanals werden über gesonderte Leitungen 41-a bis 41-l, Vorverstärker 42-a bis 42-l sowie Leitungen 43-a bis 43-l in entsprechende Bandpaßfilter 44-a bis 44-l eingespeist. Die Bandpaßfilter trennen die Abtast­ identifizierer von den folgenden Daten, wobei der resultierende gefilterte Abtastidentifizierer in Form einer Signalhüllkurve 33 nach Fig. 3A vorliegt. Die Ausgangssignale der Bandpaßfilter werden über Leitungen 45-a bis 45-l in eine Sumationsschaltung 46 eingespeist. Die summierten Signalhüllkurven liegen in Form eines Impulses vor, der auch als summierter Identifizierer­ impuls bezeichnet wird. Die Amplitude dieses Impulses entspricht der Summe aller wiedergegebenen Signalhüll­ kurven, welche gleichzeitig durch den Mehrkanal-Wieder­ gabekopf erfaßt wurden. Dieser summierte Impuls wird über eine Leitung 47 in eine Abtast- und Halteschaltung 48 eingespeist, welche einen Abtastwert aus der Mitte des frühest empfangenen summierten Impulses bildet.
Um einen Abtastwert zu erhalten, wird das Ausgangssig­ nal der Summationsschaltung 46 über eine Leitung 51 in einen Schwellwertdetektor 52 eingespeist, welcher be­ stimmt, ob die Amplitude des resultierenden summierten Impulses wenigstens gleich einem vorgegebenen Minimal­ wert ist, um Störimpulse, wie beispielsweise Rauschen, zu eliminieren. Ist die summierte Amplitude größer als der Schwellwert, so liefert der Detektor 52 einen Impuls über eine Leitung 53 in eine Verzögerungsschal­ tung 54. Die Verzögerung ist so gewählt, daß ein ver­ zögerter Ausgangsimpuls auf einer Leitung 55 mit der Mitte des summierten Impulses in der Abtast- und Halte­ schaltung 48 zusammenfällt. Dieser verzögerte Impuls auf der Leitung 55 dient zur Abtastung des durch die Abtast- und Halteschaltung 48 über die Leitung 47 empfangenen summierten Impulses. Der so erhaltene ana­ loge Abtastwert wird über eine Leitung 49 in einen Analog-Digital-Umsetzer 50 eingespeist. Dieser Analog- Digital-Umsetzer 50 überführt das Analogsignal auf der Leitung 49 in ein Digitalsignal und speist dieses über eine Leitung 62 und eine Schnittstellenschaltung 57 in einen Mikroprozessor 59 (im folgenden CPU genannt) ein.
Im Blockschaltbild nach Fig. 5 ist weiterhin ein Capstan 72 dargestellt, der durch eine Capstan-Servoanordnung 68 gesteuert wird, wie dies bei schraubenförmiger Band­ aufzeichnung an sich bekannt ist. Die Capstan-Servoan­ ordnung 68 nimmt über eine Leitung 71 und einen Verstär­ ker 73 die oben beschriebenen Bandrasterimpulse TFP auf, die in an sich bekannter Weise aus der Servospur 29 wiedergegeben werden. Weiterhin nimmt die Capstan- Servoanordnung 68 die wiedergegebenen Steuerimpulse TCP aus der Servospur 28 über eine Leitung 75 und einen Verstärker 76 auf. Wie bereits ausgeführt, werden in der bevorzugten Ausführungsform innerhalb der Periode eines Rasterimpulses 256 Steuerimpulse aufgezeichnet. Wie in den Fig. 3A bis 3C dargestellt, werden die Rasterimpulse TFP synchron mit den Steuerimpulsen TCP aufgezeichnet, wobei jeder Rasterimpuls einen bekannten Phasenzusammenhang mit dem eine Umdrehung repräsentie­ renden Abtasterimpuls OA besitzt.
Ein Capstanservo-Referenzssignalgenerator 66 dient zur Einspeisung von Referenzrasterimpulsen RFP sowie von Referenzsteuerimpulsen RCP über Leitungen 65, 67 in die Capstan-Servoanordnung 68. Wie bei digitalen Capstan- Servoschaltungen an sich bekannt, vergleicht die Servo­ anordnung 68 die Phase der wiedergegebenen Rasterimpulse TFP mit der Phase der vom Referenzsignalgenerator 66 gelieferten Referenzrasterimpulse RFP. Die Impulse RFP sind synchron mit einem Systemreferenztakt, der wiederum synchron mit dem eine Umdrehung repräsentierenden Rotationsimpuls OA ist. Die durch die Capstan-Servoanord­ nung 68 festgestellten Stellungsfehler werden in Form von entsprechenden Signalen über eine Leitung 69 in einen mit einem Capstanmotor gekoppelten Motortreiber­ verstärker 70 eingespeist. Als Funktion der Richtung und der Größe des Fehlers erhöht oder reduziert der Motortreiberverstärker die in den Capstanmotor einge­ speiste Spannung zwecks Fehlerkompensation.
Wie im folgenden anhand der Schaltbilder nach den Fig. 8A und 8B noch erläutert wird, ist die Phase der durch den Referenzsignalgenerator 66 gelieferten Ausgangsim­ pulse RFP durch die CPU 59 einstellbar. Dadurch wird die Einstellung der relativen Phase der Bildrasterim­ pulse in bezug auf den eine Umdrehung repräsentierenden Impuls OA erhalten, woraus sich die Erfassung der Relativstellung zwischen Kopf und Band entsprechend einer gewünschten Ausrichtung mit den Normalspuren er­ gibt.
Die CPU 59 speist über die Schnittstellenschaltung 85 ein Digitalsignal in den Capstan-Servo-Referenzsignal­ generator 66 ein, das einer bekannten Phaseneinstellung des über die Leitung 65 gelieferten Referenzsignals RFP in bezug auf den eine Umdrehung repräsentierenden Ab­ tasterrotationsimpuls OA entspricht. Diese bekannte Phaseneinstellung bewirkt die jeweils einmalige "Fort­ schaltung" um einen Schritt der Relativstellung zwischen schraubenförmigen Spuren und Mehrkanalkopf, wie dies anhand der Fig. 2A bis 2C, 3A bis 3C und 4A bis 4M be­ schrieben wurde. Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die Phaseneinstellung einer Änderung der Längsstellung des Bandes relativ zur Stellung des auf dem rotierenden Abtaster montierten Mehrkanalwandlers 22 entspricht. In der bevorzugten Ausführungsform ent­ spricht ein solcher Schritt in Längsrichtung der Breite eines auf dem Band aufgezeichneten Referenzsteuerim­ pulses RCP.
Nach jedem Schritt nimmt die CPU 59 über die Schnitt­ stellenschaltung 57 einen summierten Identifiziererim­ puls-Abtastwert vom Analog-Digital-Umsetzer 50 auf. Der neue Abtastwert wird durch die CPU mit dem vorher ge­ speicherten Abtastwert verglichen, wobei derjenige Ab­ tastwert, dessen Amplitude größer ist, durch die CPU 59 für den nächsten Vergleich gespeichert wird. Der vor­ stehend erläuterte Vorgang wird 256mal wiederholt, d. h., bis das Band über eine Anzahl von benachbarten schraubenförmigen Spuren entsprechend der Anzahl von Spuren im Satz fortgeschaltet ist.
Die vorstehende Funktionsweise wird anhand des Flußdia­ gramms nach Fig. 6 erläutert. Gemäß einem Block 90 nach Fig. 6 setzt die CPU 59 zunächst den gespeicherten sum­ mierten Identifiziererimpulswert auf Null. Ein folgender Block 91 repräsentiert eine "Lauf"-Schleife, in der die Phase des Referenzsignals RFP jeweils um einen Zählwert von 0 bis 255 Zählwerten eingestellt wird. Nach jeder Einstellung schreitet die Funktion gemäß einem Block 92 fort, gemäß dem auf ein "Nichtbelegt"-Signal gewartet wird, welches das Vorhandensein eines Lesefensters für die summierte Impulsamplitude anzeigt. Bei Empfang nicht "Nichtbelegt"-Signals wird die Amplitude des durch den Analog-Digital-Umsetzer 50 gelieferten Sig­ nals durch die CPU 59 gelesen, wie dies in einem Block 93 angegeben ist. In einem Block 94 wird geprüft, ob die neue Amplitude größer als die vorher gespeicherte Amplitude ist. Ist sie nicht größer, so verbleibt die gegenwärtig gespeicherte Amplitude im Speicher, wobei der vorstehend beschriebene Ablauf sich vom Block 91 an wiederholt. Ist die neue Amplitude größer als die vor­ her gespeicherte Amplitude, so ersetzt die größere Am­ plitude den Inhalt des Speichers, wie dies in einem Block 95 angegeben ist. Gleichzeitig wird auch eine Capstan-Phase, welche der neu gespeicherten Amplitude entspricht, im Speicher der CPU 59 gespeichert, wie dies in einem Block 96 angegeben ist. Diese Capstan- Phase ist die im Block 91 angegebene laufende Zahl zwischen 0 und 255. Der vorstehend angegebene Vorgang wird gemäß dem Block 91 für alle Capstan-Phasenwerte von 0 bis 255 wiederholt, d. h., bis die dem letzten Wert bzw. Schritt 255 entsprechende Amplitude durch die CPU 59 erreicht wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die CPU 59 nach Fig. 5 den resultierenden gespeicherten Capstan- Phasenwert über einen Bus 56, die Schnittstellenschal­ tung 85 sowie die Leitung 87 in den Referenzsignalgene­ rator 66 einspeist, welcher seinerseits die Phase der Referenzausgangssignale RFP, RCP auf den Leitungen 65, 67 so einstellt, daß sie diesem Phasenwert entsprechen. Wie bei Capstan-Servoanordnungen bekannt, liefert die Servoanordnung 68 ein Signal über die Leitung 69 und den Verstärker 70 zur Beschleunigung oder Abbremsung des Capstans 72, bis die Signale TFP und TCP auf den Leitungen 71, 75 in Phase mit den Signalen RFP und RCP auf den Leitungen 65, 67 sind. Da in der bevorzugten Ausführungsform die Auflösung der Capstan-Phasen-Ein­ stellung gleich einer Periode des Signals TCP ist, wird lediglich die Phase des Signals TFP eingestellt.
Im folgenden wird das detailliertere Schaltbild nach Fig. 7 erläutert. Dieses Schaltbild nach Fig. 7 ent­ spricht einem durch eine gestrichelte Linie 80 einge­ faßten Teil des Blockschaltbildes nach Fig. 5. Wie be­ reits ausgeführt, sind zur Erleichterung eines Ver­ gleichs alle sich entsprechenden Schaltungsteile in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 7 zeigt ebenfalls die Eingangsleitungen 45-a bis 45-l, welche jeweils ein Ausgangssignal von einem der Bandpaßfilter 44-a bis 44-l gemäß Fig. 5 über eine Folge von Widerständen 39-a bis 39-l in die oben be­ schriebene Summationsschaltung 46 einspeisen, die durch einen Summationsverstärker realisiert ist. Der Schwell­ wertdetektor 52 ist in Fig. 7 durch einen Differenzver­ stärker realisiert, dessen invertierender Eingang über die Leitung 51 ein Ausgangssignal vom Summationsver­ stärker 46 aufnimmt. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 52 ist mit einem Potentiometer 60 gekoppelt, durch das ein gewünschter Schwellwert eingestellt wird, der beispielsweise gleich einem minimalen summierten Identifiziererimpuls-Amplitudenwert etwa gemäß Fig. 4J ist.
Die Verzögerungsschaltung 54 ist durch einen monostabi­ len Multivibrator realisiert. Dieser monostabile Multi­ vibrator 54 wird durch die Vorderflanke eines frühesten summierten Impulses auf der Leitung 53 gesetzt, der von der Detektorschaltung 52 über ein Oder-Gatter 83 und ein Flip-Flop 86 erhalten wird. Über eine Leitung 81 wird in an sich bekannter Weise ein Lesefenstersignal von einem (nicht dargestellten) System-Referenztaktge­ nerator aufgenommen. Dieses Lesefenstersignal setzt das Flip-Flop 86 vor dem Auftreten jedes Bandrasterimpul­ ses CFP zurück, um die Tastung des während jeder Ab­ tastung erhaltenen frühesten summierten Impulses zu er­ möglichen. Das Signal auf der Leitung 81 wird weiterhin über einen monostabilen Multivibrator 82 und eine Leitung 84 in einen zweiten Eingang des Oder-Gatters 83 eingespeist. Liegt der detektierte Schwellwertpegel unterhalb des Minimalwertes, so wird kein Signal auf die Leitung 53 gegeben. In diesem Fall wird der monosta­ bile Multivibrator 54 über das Flip-Flop 86 durch das Fenstersignal auf der Leitung 84 getriggert, um den richtigen Zeittakt mit der CPU sicherzustellen. Das über ein Flip-Flop 63 und den Analog-Digital-Umsetzer 50 kommende Ausgangssignal des monostabilen Multivibra­ tors 54 stellt eine Information für die CPU 59 dar, daß die Zeit für die Detektierung des Abtastidentifizierers abgelaufen ist. Dies tritt in Situationen auf, in denen der Mehrkanalwandler vollständig neben den Spuren steht. Das Flip-Flop 63 wird durch ein Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 54 getaktet und durch das unverzögerte Fenstersignal auf der Leitung 81 ge­ löscht.
Die summierte Amplitude vom Summationsverstärker 46 wird über die Leitung 47, einen Serienwiderstand 38 und einen Inverter 61 in die Abtast- und Halteschaltung 48 eingespeist. Diese Schaltung 48 nimmt das Ausgangssig­ nal vom Summationsverstärker 46 auf und hält es, bis eine Analog-Digital-Signalumsetzung durch den folgenden Analog-Digital-Umsetzer 50 abgeschlossen ist. Das Aus­ gangssignal auf der Leitung 55 vom Flip-Flop 63 be­ sitzt eine solche Abtastzeitverzögerung, daß es die Mitte des in der Abtast- und Halteschaltung 48 abtastet, wobei es auch die Umsetzung durch den Analog-Digital- Umsetzer 50 startet. Der Analog-Digital-Umsetzer nimmt an seinem Ausgang den so erhaltenen Abtastwert auf der Leitung 49 von der Abtast- und Halteschaltung 48 auf. Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 50 wird über die Leitungen 62, die konventionelle Schnittstel­ lenschaltung 57 sowie den Datenbus 56 in die CPU 59 eingespeist, wie dies bereits anhand von Fig. 5 erläutert wurde.
Generell ist es nicht erforderlich, das Abtastidentifi­ zierersignal am Beginn jeder Abtastung aufzuzeichnen. Gemäß abgewandelter Ausführungsformen kann es auch an einer anderen vorgegebenen Stelle längs der Parallel­ spuren aufgezeichnet werden. In einem solchen Fall muß sichergestellt werden, daß das summierte Abtastidenti­ fizierersignal während eines Überlaufs des Mehrkanal­ wandlers über diese vorgegebene Stelle erhalten wird.
Die Fig. 8A und 8B zeigen aufeinanderfolgende Teile eines detaillierten Schaltbildes einer bevorzugten Realisierung des Capstan-Servo-Referenzsignalgenerators 66 nach Fig. 5. Dieser Signalgenerator nimmt über eine Leitung 110 in an sich bekannter Weise ein System-Re­ ferenztaktsignal CLK vom System-Referenztaktgenerator (nicht dargestellt) auf. Das Signal auf der Leitung 110 wird in einen Takteingang zweier in Serie geschalteter programmierbarer Teiler 112, 113 eingespeist, welche über Leitungen 87a ein Signal mit 8 Bit von der CPU 59 nach Fig. 5 aufnehmen. Dieses Signal zeigt die gewünschte Drehzahl des Capstans 72 gemäß Fig. 5 an, um eine Bandlängsbewegung mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu erhalten. Die Teiler 112, 113 teilen das Eingangstakt­ signal um ein durch das Signal auf den Leitungen 87a festgelegtes Verhältnis, wobei deren Ausgangssignal durch ein Flip-Flop 147 neu getaktet wird. Das Ausgangs­ signal des Flip-Flops 147 auf einer Leitung 115 wird in zwei in Serie geschalteten Flip-Flops 148, 149 eingespeist, welche dieses Signal noch einmal durch 4 teilen. Das resultierende Signal auf einer Leitung 150 besitzt eine Frequenz gleich der der oben beschriebenen Referenzsteuerimpulse RCP und wird durch ein Flip-Flop 118 neu getaktet. Die Ausgangssignale des Flip-Flops 118 auf Leitungen 67 sind die oben beschriebenen Referenzsteuerimpulse RCP, welche in der in Fig. 5 dar­ gestellten Weise in die Capstan-Servoanordnung einge­ speist werden.
Das Signal auf der Leitung 150 wird weiterhin in zwei in Serie geschaltete Teiler 151, 152 eingespeist, welche dieses Signal durch 256 teilen. Die Flip-Flops 148, 149 sowie die Teiler 151, 152 werden periodisch durch ein Rücksetzsignal auf einer Leitung 114 rückge­ setzt, das synchron mit dem eine Umdrehung repräsen­ tierenden Abtasterrotations-Referenzsignal OA ist. Das resultierende geteilte Signal besitzt die Frequenz der oben beschriebenen Referenzrasterimpulse RFP. Das Aus­ gangssignal der Teiler 151, 152 wird über Leitungen 153 in einen Satz von Eingängen zweier in Serie geschalte­ ter Komperatoren 154, 155 eingespeist. Der andere Satz von Eingängen dieser Komperatoren nimmt über Leitungen 87b einen Wert auf, der die durch die CPU 59 gespeicher­ ten Wert entsprechend der größten summierten Amplitude anzeigt, wie dies bereits anhand der Fig. 5 und 6 erläutert wurde. Die Komperatoren 154, 155 vergleichen ihre beiden Eingangssignale und liefern ein Ausgangs­ signal auf einer Leitung 157, wenn diese Eingangssignale gleich sind. Ihr Ausgangssignal wird in ein Flip-Flop 158 eingespeist, das durch das oben beschriebene Signal auf der Leitung 115 neu getaktet wird. Das resultierende Ausgangssignal auf den Leitungen 65 vom Flip-Flop 158 ist der oben beschriebene Referenzrasterimpuls RFP, der durch den Capstanservo-Referenzsignalgenerator 66 in die Servoanordnung 68 eingespeist wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Aus den vorstehenden Erläuterun­ gen folgt, daß das so erhaltene Signal RFP auf den Leitungen 65 synchron mit dem Signal RCP auf den Leitungen 67 ist. Der Zeittakt, d. h. die Phase des Signals RFP auf der Leitung 65 ist durch Einstellung des Wertes des von der CPU 59 auf den Leitungen 87b gelieferten Signals einstellbar.
Andere Teile des Blockschaltbildes nach Fig. 5, welche nicht in detaillierten Schaltbildern dargestellt sind, können durch an sich bekannte Schaltungen realisiert werden.

Claims (19)

1. Schaltungsanordnung zur Erfassung eines Satzes von parallelen Spuren (21), welche gleichzeitig durch einen rotierenden Mehrkanalwandler (22) auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium (20), insbesondere einem Magnetband, aufgezeichnet sind und in denen jeweils ein Abtastidentifiziersignal bekannter Amplitude und Länge aufgezeichnet ist, das durch den Mehrkanalwandler (22) gleichzeitig an einer vorgegebenen Stelle längs der parallelen Spuren (21) während einer speziellen Abtastung des magnetischen Aufzeichnungsmediums (20) durch den Mehrkanalwandler (22) aufgezeichnet wird, wobei die Abtastidentifiziersignale in benachbarten Sätzen von parallelen Spuren (21) in Richtung der Wandlerrotation versetzt sind, gekennzeichnet durch,
eine Anordnung (22, 40a-40l, 41a-41l, 42a-42l, 43a-43l, 44a-44l, 45a-45l, 80) zur Wiedergabe der Abtastidentifiziersignale sowie zur Summation von Amplituden von gleichzeitig durch den rotierenden Mehrkanalwandler (22) während entsprechender Abtastungen des magnetischen Aufzeichnungsmediums (20) erfaßten Abtastidentifiziersignalen,
eine Anordnung (in 59) zur Änderung einer Relativstellung des Aufzeichnungsmediums (20) in bezug auf den rotierenden Mehrkanalwandler (22) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Länge der aufgezeichneten parallelen Spuren (21),
und eine Anordnung (in 59) zur Erfassung einer Relativstellung zwischen Aufzeichnungsmedium (20) und Mehrkanalwandler (22), in welcher die größte Summe der Abtastidentifiziersignal-Amplituden während eines Überlaufs des Mehrkanalwandlers (22) über die vorgegebene Stelle erhalten wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeanordnung (22, 40a-40l, 41a-41l, 42a-42l, 43a-43l, 44a-44l, 45a-45l, 80) eine Schaltung (44a-44l) zur Abtrennung des Abtastidentifiziersignals aus einem aus den Spuren (21) wiedergegebenen Informationssignals enthält und daß eine Anordnung (in 59) zum Vergleich der summierten Amplituden sowie zur Speicherung einer Information in bezug auf eine Relativstellung zwischen Magnetband (20) und Mehrkanalwandler (22), in der die größte Summe der Amplituden erhalten wird, vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung (in 59) zur Einstellung der Relativstellung zwischen Band (20) und Wandler (22), entsprechend einer Stellung, in der die größte Summe der Amplituden erhalten wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastidentifiziersignale am Beginn jeder schraubenförmigen Spur (21) aufgezeichnet sind und daß die Anordnung (80) zur Summation der Amplituden der frühest erfaßten Abtastidentifiziersignale dient.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Mehrkanalwandler (22) verschachtelte parallele Wandlerkanäle (CH 1 bis CH 12) besitzt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem auf dem Band (20) weiterhin ein Bandrastersignal (TFP) in einer Längsspur (29) aufgezeichnet ist, das in der Phase auf die Rotation des Mehrkanalwandlers (22) bei Aufzeichnung festgelegt ist, und bei dem eine Capstan-Servoanordnung (68) zur Aufrechterhaltung einer konstanten Geschwindigkeit des Bandes (20) sowie eines vorgegebenen konstanten Phasenzusammenhangs zwischen dem Bandrastersignal (TFP) und der Abtasterrotierung bei Wiedergabe vorgesehen ist, gekennzeichnet durch, einen Referenzsignalgenerator (66) zur Einspeisung eines Referenz-Bandrastersignals (RFP) in die Capstan-Servoanordnung (68), wobei
die Anordnung (in 59) zur graduellen Änderung der Relativstellung zur schrittweisen Einstellung der Phase des in die Capstan-Servoanordnung (68) eingespeisten Referenz-Bandrastersignals (RFP) in bezug auf die Phase der Abtasterrotation,
und die Vergleichsanordnung (in 59) zur Speicherung der Phase des Referenz-Bandrastersignals (RFP), entsprechend der größten summierten Amplitude, dient.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Phaseneinstellung dienende Anordnung zur Änderung der Relativstellung (in 59) weiterhin zur Einstellung der Phase des Referenz-Bandrastersignals (RFP) auf die gespeicherte Phase dient, welche der größten summierten Amplitude entspricht.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastidentifiziersignal ein periodisches Signal einer einzelnen Frequenz ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenjustieranordnung (in 59 ) und die Amplitudenvergleichsanordnung (in 59) durch eine programmierbare Steueranordnung (49) gebildet sind, die zur schrittweisen Einstellung der Phase des Referenz-Bandrastersignals (RFP) um vorgegebene konstante Werte dient.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare Steueranordnung (59) zum Vergleich jeder summierten Abtastidentifizieramplitude mit einer nachfolgend erhaltenen summierten Amplitude sowie zur Speicherung der größeren der beiden Amplituden dient.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Band (20) weiterhin ein Steuersignal (TCP) in einer Längsspur (28) aufgezeichnet ist, das mit dem Bandrastersignal (TFP) synchron ist und das eine Frequenz besitzt, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Bandrastersignals (TFP) ist, und daß die Anordnung (in 59) zur graduellen Änderung der Phase zur Einstellung der Phase des Referenz-Bandrastersignals (RFP) in bezug auf die Abtasterrotation um eine Phasenverschiebung dient, welche ein ganzzahliges Vielfaches von Perioden des Steuersignals (TCP) ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Summationsanordnung (80) folgende Komponenten aufweist:
eine eine Vielzahl von abgetrennten Abtastidentifiziersignalen in Form einer Hüllkurve des periodischen Signals aufnehmende Summationsschaltung (48) zur Erzeugung einer Summe der Amplituden von frühest gleichzeitig aufgenommenen Hüllkurven, eine Abtast- und Halteschaltung (48) zum Halten der von ihr aufgenommenen summierten Amplituden, und eine die summierten Amplituden aufnehmende Schwellwertdetektorschaltung (52) zur Erzeugung eines Abtastsignals zur Abtastung der in der Abtast- und Halteschaltung (48) gehaltenen summierten Amplituden, wenn die Amplitude des empfangenen Signals einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
13. Verfahren zur Erfassung eines Satzes von parallelen Spuren, welche durch einen auf einem rotierenden Mehrkanalwandler gleichzeitig auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, insbesondere auf einem Magnetband, aufgezeichnet sind, bei dem in jeder Spur ein vorgegebenes Abtastidentifiziersignal bekannter Amplitude und Länge aufgezeichnet ist, das während einer speziellen Abtastung des Mediums durch den Wandler gleichzeitig an einer vorgegebenen Stelle längs der parallelen Spuren aufgezeichnet wird und bei dem in benachbarten Sätzen von parallelen Spuren aufgezeichnete Abtastidentifiziersignale in Richtung der Wandlerrotation versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastidentifiziersignale wiedergegeben und Amplituden von Abtastidentifiziersignalen summiert werden, die während entsprechender Abtastungen des Mediums gleichzeitig durch den rotierenden Mehrkanalwandler erfaßt werden,
eine Relativstellung des Aufzeichnungsmediums in bezug auf den rotierenden Wandler so geändert wird, daß der Wandler die aufgezeichneten Parallelspuren in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Länge der Spuren überläuft,
und eine Relativstellung zwischen Medium und Wandler erfaßt wird, in der während eines Überlaufs des Wandlers über die vorgegebene Stelle die größte Amplitudensumme erhalten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifiziersignale aus von den Spuren wiedergegebenen Informationssignalen abgetrennt werden und daß die summierten Amplituden verglichen und eine auf eine Relativstellung zwischen Magnetband und Mehrkanalwandler, in der die größte Amplitudensumme erhalten wird, bezogene Information gespeichert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativstellung zwischen Band und Wandler auf eine Stellung eingestellt wird, in der die größte Amplitudensumme erhalten wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem ein Bandrastersignal synchron in einer Längsspur des Bandes aufgezeichnet wird, das in der Phase auf die Rotation des Mehrkanalwandlers bei Aufzeichnung festgelegt ist, und bei dem eine Capstan-Servoanordnung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Geschwindigkeit des Bandes (20) und eines vorgegebenen konstanten Phasenzusammenhangs zwischen dem Bandrastersignal und der Abtasterrotation bei Wiedergabe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Referenz-Bandrastersignal in die Capstan-Servoanordnung eingespeist wird, bei der graduelle Änderung der Relativstellung die Phase des in die Capstan-Servoanordnung eingespeisten Referenz-Bandrastersignals in bezug auf die Phase der Abtasterrotation schrittweise eingestellt wird,
und bei dem Amplitudenvergleich die Phase des der größten summierten Amplitude entsprechenden Referenz-Bandrastersignals gespeichert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der schrittweisen Phaseneinstellung die Phase des Referenz-Bandrastersignals auf die gespeicherte Phase eingestellt wird, welche der größten summierten Amplitude entspricht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Referenz-Bandrastersignals mit vorgegebenen konstanten Werten eingestellt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit dem Bandrastersignal ein Steuersignal in einer Längsspur aufgezeichnet wird, dessen Frequenz gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Bandrastersignals ist, und daß die Phase des Referenz-Bandrastersignals in bezug auf die Abtasterrotation mit einer Phasenverschiebung eingestellt wird, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen von Perioden des Steuersignals ist.
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