DE3831064A1 - Schaltung zur regelung der spurfolge in einem recorder - Google Patents
Schaltung zur regelung der spurfolge in einem recorderInfo
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Description
Bei der matrixartigen Aufzeichnung gemäß der DE-OS 35 09 584
werden mit einer rotierenden und gleichzeitig im Sinne einer
Hubbewegung quer zur Bandlängsrichtung bewegten Kopftrommel
auf dem Band aufeinanderfolgende Blöcke mit etwa parallel
zur Bandkante verlaufenden Spuren geschrieben. Es ist auch
bekannt (DE-OS 35 42 064), die Hubbewegung dadurch zu bewirken,
daß die rotierende Kopftrommel auf einer Spindel rotiert,
die mit gleicher Richtung und gleicher Geschwindigkeit
wie die Kopftrommel rotiert. Die Hubbewegung wird dadurch
ausgelöst, daß die Drehzahl der Spindel abwechselnd
verringert und vergrößert wird.
Bei einer derartigen Aufzeichnung, bei der die Spuren eine
Breite in der Größenordnung von 10-20 µm haben, ist es erforderlich,
bei der Wiedergabe zusätzliche Maßnahmen zur Regelung
der Spurfolge vorzusehen (ATE=dynamic track following).
Dazu wird während oder am Ende der Spur jeweils ein
ATF-Signal aufgezeichnet, aus dem bei der Wiedergabe ein Korrektursignal
für die Spurenfolgesteuerung abgeleitet wird. Das
Korrektursignal beeinflußt die Drehzahl des die Spindel antreibenden,
in der Geschwindigkeit umgeschalteten Motors, im
folgenden Stellmotor genannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung für
die Spurfolgeregelung mittels des vom Band abgetasteten AFT-
Signals zu schaffen, die einerseits eine ausreichend schnelle,
aber auch welche Regelung des Stellmotors auf die richtige
Spurfolge bewirkt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebenen
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung vermittelt somit mehrere Regeln für den Zusammenhang
zwischen der aus dem aufgezeichneten AFT-Signal ermittelten
Spurabweichung und der dadurch bewirkten Drehzahländerung
des Motors. Diese Lehren sind jeweils für sich allein,
aber auch kombiniert anwendbar. Die Erfindung ist besonders
vorteilhaft anwendbar bei der genannten Hubbewegung
mit dem in der Drehzahl umgeschalteten Stellmotor. Sie ist
jedoch allgemein anwendbar, um mit Hilfe des AFT-Signals einen
Bandantriebsmotor zur Spurfolgeregelung zu steuern.
Die Erfindung wird in folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Spurfolge-Regelschaltung,
Fig. 2, 3 die Wirkungsweise gemäß Merkmal a,
Fig. 4, 5 die Wirkungsweise gemäß Merkmal b,
Fig. 6 die Wirkungsweise gemäß Merkmal c und
Fig. 7 die Wirkungsweise gemäß Merkmal d jeweils des
Kennzeichens des Anspruchs 1.
In Fig. 1 gelangen die von dem Recorder 1 abgeleiteten AFT-
Signale auf die Auswertschaltung 2 und für den A/D-Wandler
3 auf den Mikroprozessor 4. Der Prozessor 4, z. B. Typ µP
65 C 02 der Firmen Motorola und Rockwell, erzeugt aus den
ATF-Signalen das Korrektursignal K, das an den Steuereingang
des programmierbaren Frequenzteilers 5 gelangt. Die Taktgenerator
6 erzeugt die Taktimpulsfolge T mit der konstanten Frequenz
f. Mit dem Korrektursignal K ist die Frequenz f von T
um den Wert + - Δ f veränderbar. Die Taktimpulsfolge T mit
der derart geänderten Frequenz gelangt auf die den Stellmotor
M steuerende Schaltung 6. Durch Änderung der Frequenz f
der Taktimpulsfolge T kann jeweils die richtige Spurfolge
eingeregelt werden. Der Stellmotor M bewirkt bei der matrixartigen
Aufzeichnung einerseits die langsame Hubbewegung
quer zur Bandlängsrichtung zum Schreiben der Blöcke und andererseits
die Steuerung dieser Hubbewegung derart, daß die
auf dem Band geschriebenen Spuren beim Lesen genau eingehalten
werden. Im Normalbetrieb, also insbesondere bei Aufnahme
und Wiedergabe ohne ATF-Fehlersignal, hat der Stellmotor M
eine derartige Drehzahl, das sich bei entsprechender Hubrichtung
ein definierter Spurabstand von z. B. 10 µm ergibt. Die
Lage der Köpfe im Bezug auf die bereits auf dem Band befindlichen
Spuren ist dabei zunächst noch undefiniert. Mit Hilfe
der ATF-Signale wird der Stellmotor M in seiner Drehzahl derart
verändert, daß zwischenzeitlich die Köpfe abhäbgig von
der Hubrichtung und Richtung der Abweichung größere oder
kleinere Spurabstände überstreichen. Dieser Vorgang dauert
so lange an, bis jeweils ein Kopf mit der ihm zugeordneten
Spur in Deckung gelangt. Dann wird die Nenndrehzahl wieder
eingestellt, damit sich auch der Nennspurabstand einstellt
und somit alle weiteren Spuren exakt gelesen werden. Andere
Spurabweichungen, die durch verschiedene Störeinflüsse entstehen
können, werden auf die selbe Art ausgeregelt.
Für die Erläuterung der Wirkungsweise werden die folgenden
Symbole verwendet:
ATF: Spurabweichung nach Richtung und Betrag
darstellendes Signal (atomatic track following)
R: Signal für Richtung der Spurabweichung
B: Signal für Betrag der Spurabweichung
A: Signal für aktivierte ATF-Regelung
f: Frequenz der den Stellmotor M steuernden Taktim pulsfoge T
Δ f: Frequenzänderung von T
K: Korrektursignal für Spurfolge
M: Stellmotor
SA: Spurabweichung
T: Taktimpulsfolge, die den Motor M steuert
nD: Drehzahl des Kopfradmotors
Δ n: Drehzahldifferenz zwischen Kopfradmotor und Stellmotor (M) für die Hubbewegung
x: Drehzahldifferenz für die ATF-Korrektur
R: Signal für Richtung der Spurabweichung
B: Signal für Betrag der Spurabweichung
A: Signal für aktivierte ATF-Regelung
f: Frequenz der den Stellmotor M steuernden Taktim pulsfoge T
Δ f: Frequenzänderung von T
K: Korrektursignal für Spurfolge
M: Stellmotor
SA: Spurabweichung
T: Taktimpulsfolge, die den Motor M steuert
nD: Drehzahl des Kopfradmotors
Δ n: Drehzahldifferenz zwischen Kopfradmotor und Stellmotor (M) für die Hubbewegung
x: Drehzahldifferenz für die ATF-Korrektur
Der Stellmotor M hat je nach Hubrichtung Festdrehzahl, welche
Nennspurabstände zur Folge haben. Ausgehend von dem Nennzustand
werden von einem bespielten Magnetband die ATF-Frequenzen
gelesen und ausgewertet. Die dabei gewonnenen ATF-Fehlersignale
haben folgende Bedeutung:
R Richtung der Spurabweichung.
Eine log. 1 bedeutet hierbei eine Abweichung der Spur in Richtung der Hubbewegung, eine log. 0 bedeutet eine Abweichung entgegen der Hubrichtung.
B Betrag der Abweichung.
Eine analoge Spannung von 0 Volt bedeutet keine Abweichung, eine Spannung von +5 Volt bedeutet maximal meßbare Abweichung.
A Die ATF-Regelung ist aktiv.
Eine log. 1 kennzeichnet eine gültige ATF-Messung.
Die Signale R und B enthalten dann die Meßwerte.
Eine log. 1 bedeutet hierbei eine Abweichung der Spur in Richtung der Hubbewegung, eine log. 0 bedeutet eine Abweichung entgegen der Hubrichtung.
B Betrag der Abweichung.
Eine analoge Spannung von 0 Volt bedeutet keine Abweichung, eine Spannung von +5 Volt bedeutet maximal meßbare Abweichung.
A Die ATF-Regelung ist aktiv.
Eine log. 1 kennzeichnet eine gültige ATF-Messung.
Die Signale R und B enthalten dann die Meßwerte.
Das Signal R liegt bereits digital vor und wird in den Prozessor
4 eingelesen. Das Signal B wird in dem AD-Wandler 3
digitalisiert und ebenfalls dem Prozessor 4 zugeführt.
Die Regelschleife der Prozessorsteuerung liest zunächst das
Signal A ein, um festzustellen, ob gültige ATF-Signale vorliegen.
Ist dies nicht der Fall, wird der vorgegebene Spurabstand
beibehalten. Sind ATF-Signale gültig, wird mittels des
Signals R die Richtung der Abweichung festgestellt, um in
Verbindung mit der Hubrichtungsinformation eine geänderte
Drehzahl des Stellmotors M zu bewirken.
Dabei wird die Regel gemäß der folgenden Tabelle 1 angewendet.
Der Stellmotor M wird also durch den progammierbaren Frequenzteiler
5 auf eine geänderte Drehzahl gemäß Tabelle 1
gezwungen. Dadurch ergibt sich eine Veränderung des Spurabstandes
in der gewollten Richtung.
Anhand der Fig. 2-7 werden verschiedene Zusammenhänge zwischen
der im Prozessor 4 aus dem ATF-Signal ermittelten Spurabweichung
SA und der daraufhin bewirkten Frequenzänderung
Δ f der Taktimpulsfolge T beschrieben.
In Fig. 2 steuert der für den Betrag der Abweichung SA gemäß
Fig. 2a zuständige Wert B jeweils die Dauer T₀ der Frequenzänderung
Δ f, während der die Drehzahländerung wirksam werden
kann. Dabei wird eine konstante Drehzahldifferenz x gemäß
Tabelle 1 entsprechend Δ f vorgegeben und für eine dem
Betrag B entsprechende Anzahl von Takten beibehalten. Der Betrag
H von Δ f gemäß Fig. 2b ist also unabhängig von dem Betrag
der Spurabweichung SA, während die Dauer T₀ und SA abhängig,
insbesondere zu dieser proportional ist. In Fig. 2
sind SA und Δ f für drei verschiedene Beträge SA dargestellt.
Jeweils am Ende von T wird wieder die Nenndrehzahl
nD + n oder nD - n eingestellt, so daß die Spurabweichung SA
ausgeregelt oder geringer geworden ist. Wenn die richtige
Spurfolge am Ende von T₀ noch nicht eingeregelt ist, erfolgt
eine erneute Regelung mit einem inzwischen geringer gewordenen
Wert von SA.
Fig. 3 zeigt die entsprechende Regelung für entgegengesetzte
Spurabweichung SA. Für positives SA entsprechend 1. Richtung,
z. B. nach oben, wird f vergrößert (Δ f positiv) und
für negatives SA entsprechend 2. Richtung, z. B. nach unten,
wird f verringert (Δ f negativ).
In Fig. 4 wird mit Hilfe der Tabelle 1 die Wirkungsrichtung
einer Frequenzverschiebung vorgegeben. Im Gegensatz zu Fig. 2,
3 ist die Dauer T₀ der Frequenzänderung Δ f konstant, also
von dem Wert von SA nicht abhängig. Stattdessen ist der
Betrag H von Δ f von SA abhängig, insbesondere dazu proportional.
Der Betrag H von Δ f wird aus dem Signal B, also dem
Wert der Spurabweichung SA abgeleitet. Hierbei kann ein proportionaler
Zusammenhang zwischen B und x vorgegeben werden.
Bei großer Spurabweichung wird somit eine große Drehzahlabweichung
Δ f eingegeben, bei kleiner Spurabweichung SA ist
auch die Drehzahlabweichung Δ f gering. Auch bei dieser Lösung
wird die Spurabweichung SA ausgeregelt oder verringert.
Bleibt nach einem derartigen Regelvorgang noch eine Restabweichung
SA, wird der beschriebene Vorgang so lange wiederholt,
bis die Abweichung auf einen geringeren, vertretbaren
Restfehler in SA zurückgegangen ist.
Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit für entgegengesetzte Spurabweichung,
als negatives SA und Δ f.
Fig. 6 zeigt eine Lösung, mit der eine sprungartige Beschleunigung
oder Abbremsung des Stellmotors M vermieden werden
kann. Dabei wird der Wert Δ f und damit die Drehzahl des Motors
M nicht sprungartig wie in Fig. 2-5 geändert. Vielmehr
wird Δ f kontinuierlich, insbesondere linear, zu Beginn
der Spurabweichung SA auf einen konstanten Maximalwert gebracht.
Anschließend verbleibt Δ f eine gewisse Zeit auf diesem
Maximalwert und fällt dann bis zum Ende von SA wieder
etwa linear ab. Die Regelung erfolgt ähnlich wie in
Fig. 2.
Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit für eine möglichst effiziente
Ausregelung der Spurabweichung, die möglichst
schnell unter Berücksichtigung der maximalen Stellmotorbeschleunigung
arbeitet. Es ist zunächst eine Spurabweichung
SA 1 vorgegeben, die ausgeregelt werden soll. Zum Zeitpunkt
t 1 wird der Stellmotor M aus seiner Nenndrehzahl gleichmäßig,
insbesondere linear beschleunigt und bewirkt eine Verschiebung
der Spurlage von der Abweichung SA 1 in Richtung
der kleineren Spurabweichung SA 2. Die konstante Motorbeschleunigung
bewirkt dabei eine exponentielle Verringerung
der Spurabweichung SA. Sobald die Spurabweichung SA auf den
halben Anfangswert SA 2 abgefallen ist, in Fig. 7 im Zeitpunkt
t 2, wird der Stellmotor M mit der gleichen negativen
Beschleunigung beaufschlagt, so daß zum Zeitpunkt t 3 die
Spurabweichung auf SA 3, nämlich auf 0 abgefallen ist. Ab dem
Zeitpunkt t 3 läuft der Stellmotor M wieder mit seiner Nenn
drehzahl. Fig. 7a zeigt dabei eine große Spurabweichung SA,
Fig. 7b eine entsprechend kleinere Spurabweichung SA. Die
Steigung, mit der sich Δ f in Abhängigkeit von der Zeit ändert,
ist in beiden Fällen gleich. Auf diese Weise kann eine
vorgegebene Abweichung SA in einer minimalen Zeit ausgeregelt
werden.
Claims (4)
1. Schaltung zur Regelung der Spurfolge in einem Recorder
mit einem vom Band abgetasteten, eine Spurabweichung
(SA) nach Richtung und Betrag darstellenden ATF-Signal,
während dessen Dauer ein Korrektursignal (K) zur Änderung
der Frequenz einer einen Motor (M) steuernden Taktimpulsfolge
(T) gewonnen wird, gekennzeichnet durch
die alternative oder gleichzeitige Anwendung folgender
Maßnahmen:
- a) Der Betrag (H) der Frequenzänderung ( Δ f) hat einen konstanten, vom Betrag der Spurabweichung (SA) unabhängigen Wert, und die Dauer (T) der Frequenzänderung ( Δ f) ist vom Betrag der Spurabweichung (SA) abhängig (Fig. 2, 3).
- b) Die Dauer (T) der Frequenzänderung ( Δ f) hat einen konstanten, vom Betrag der Spurabweichung (SA) unabhängigen Wert, und der Betrag (H) der Frequenzänderung ( Δ f) ist vom Betrag der Spurabweichung (SA) abhängig (Fig. 4, 5).
- c) Der Betrag der Frequenzänderung ( Δ f) steigt mit Beginn der Spurabweichung (SA) kontinuierlich an, verbleibt im Bereich der Mitte der Spurabweichung (SA) auf einem konstanten, vom Betrag der Spurabweichung (SA) unabhängigen Maximalwert und fällt bis zum Ende der Spurabweichung (SA) wieder kontinuierlich auf Null ab (Fig. 6).
- d) Der Betrag der Frequenzänderung ( Δ f) steigt mit Beginn (t 1) der Spurabweichung (SA) etwa linear bis zum Abfall der Spurabweichung (SA) auf ihren halben Wert (SA 2) an und fällt von dort etwa linear bis zum Ende (t 3) der Spurabweichung (SA) auf null ab (Fig. 7).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Korrektursignal (K) an den Steuereingang eines programmierbaren
Frequenzteilers (5) angelegt ist, der im
Weg der Taktimpulsfolge (T) liegt.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vom Band abgetastete ATF-Signal einer Auswertschaltung
(2) zugeführt wird, deren Ausgänge direkt und über
einen Analog/Digital-Wandler (3) an den Eingang eines
Mikroprozessors (4) angeschlossen sind, der das Korrektursignal
(K) für die Frequenzänderung ( Δ f) erzeugt.
4. Schaltung nacn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Auswerteschaltung (2) in den Mikroprozessor (4)
folgende digitale Signale eingelesen werden:
Ein erstes Signal (R), das die Richtung der Spurabweichung (SA) darstellt,
ein zweites Signal (B), das den Betrag der Spurabweichung (SA) darstellt,
ein drittes Signal (A), das anzeigt, ob die Spurfolgeregelung aktiv ist.
Ein erstes Signal (R), das die Richtung der Spurabweichung (SA) darstellt,
ein zweites Signal (B), das den Betrag der Spurabweichung (SA) darstellt,
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831064 DE3831064A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Schaltung zur regelung der spurfolge in einem recorder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831064 DE3831064A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Schaltung zur regelung der spurfolge in einem recorder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831064A1 true DE3831064A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6362829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831064 Withdrawn DE3831064A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Schaltung zur regelung der spurfolge in einem recorder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831064A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530731A1 (de) * | 1974-07-12 | 1976-01-29 | Ibm | Einrichtung zur regelung der spurlage eines drehmagnetkopfes an einem magnetband |
DE3629509A1 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-03 | Thomson Brandt Gmbh | Hubeinrichtung fuer einen rotor, insbesondere fuer die kopfradanordnung eines recorders |
DE3738462A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-05-26 | Ampex | System und verfahren zur erfassung eines satzes von parallelen spuren auf einem magnetischen aufzeichnungsmedium |
-
1988
- 1988-09-13 DE DE19883831064 patent/DE3831064A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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