DE3419134C2 - - Google Patents
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- DE3419134C2 DE3419134C2 DE3419134A DE3419134A DE3419134C2 DE 3419134 C2 DE3419134 C2 DE 3419134C2 DE 3419134 A DE3419134 A DE 3419134A DE 3419134 A DE3419134 A DE 3419134A DE 3419134 C2 DE3419134 C2 DE 3419134C2
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
- G11B15/467—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
- G11B15/4671—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling simultaneously the speed of the tape and the speed of the rotating head
- G11B15/4672—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling simultaneously the speed of the tape and the speed of the rotating head with provision for information tracking
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- G11B5/00813—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
- G11B5/00847—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks
- G11B5/0086—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks using cyclically driven heads providing segmented tracks
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung für ein 4-Kopf-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein 4-Kopf-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät der
gattungsgemäßen Art ist in der einen älteren Zeitrang
aufweisenden DE-OS 33 41 644 angegeben. Bei diesem Gerät
wird ein Videosignal nacheinander durch vier Magnetköpfe,
die auf einem Drehkörper einer Trommel in einem Winkelabstand
von 90° angeordnet sind, auf einem Magnetband aufgezeichnet,
das schräg um die Umfangsoberfläche der Trommel
über einen Winkelbereich von etwa 270° gewickelt ist.
Bei der Wiedergabe wird das Videosignal nacheinander
durch die vier Magnetköpfe wiedergegeben (abgetastet).
Das durch diese vier Magnetköpfe mit dem Videosignal bespielte
Magnetband ist auch in einem herkömmlichen 2-Kopf-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabegerät abspielbar.
Mit anderen Worten, wenn ein Magnetband durch ein 2-Kopf-
oder 4-Kopf-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät bespielt
worden ist, kann es wahlweise wieder von dem jeweils
anderen 4- oder 2-Kopf-Aufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabegerät abgespielt werden.
Bei dem 4-Kopf-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät
sind die vier Magnetköpfe in ein erstes Magnetkopfpaar
und ein zweites Magnetkopfpaar unterteilt. Die Magnetköpfe
des ersten Magnetkopfpaares sind an sich gegenüberliegenden
Stellen auf dem Drehkörper gelagert und haben
einen ersten Azimutwinkel. Die Magnetköpfe des zweiten
Magnetkopfpaares sind ebenfalls an sich gegenüberliegenden
Stellen des Drehkörpers angeordnet, jedoch gegenüber
dem ersten Magnetkopfpaar um einen Winkel von 90° versetzt,
wobei sie einen zweiten Azimutwinkel aufweisen.
Bei der Wiedergabe werden die durch den Magnetkopf mit
dem ersten Azimutwinkel auf dem Magnetband aufgezeichneten
Spuren durch den Magnetkopf mit dem ersten Azimutwinkel
abgetastet. In ähnlicher Weise werden die durch den
Magnetkopf mit dem zweiten Azimutwinkel aufgezeichneten
Spuren durch den Magnetkopf mit dem zweiten Azimutwinkel
abgetastet. Selbst wenn die Spur jedoch durch den Magnetkopf
mit dem gleichen Azimutwinkel wie dem des Magnetkopfes,
durch den die Spur aufgezeichnet wurde, abgetastet
wird, kann die Spur, die durch einen der beiden Magnetköpfe
mit gleichem Azimutwinkel aufgezeichnet wurde,
durch den anderen Magnetkopf des gleichen Magnetkopfpaares
abgetastet werden.
Selbst wenn jedoch die Magnetköpfe den gleichen Azimutwinkel
aufweisen, haben sie aufgrund unterschiedlicher
Herstellungstoleranzen nicht die gleiche Charakteristik.
Mit anderen Worten, die Magnetköpfe mit gleichem Azimutwinkel
haben in der Praxis Charakteristiken (Kennlinien),
die innerhalb eines zulässigen Bereichs voneinander abweichen.
Es ist daher nicht möglich, eine optimale Wiedergabe
zu erzielen, wenn die durch einen der beiden einen
gleichen Azimutwinkel aufweisenden Magnetköpfe eines
Magnetkopfpaares aufgezeichnete Spur durch den anderen
Magnetkopf des gleichen Paares abgetastet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der trotz
unterschiedlicher Herstellungstoleranzen der Magnetköpfe
eine bessere Wiedergabe erzielbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Bei dieser Lösung wird die Phase der Magnetköpfe bei der
Wiedergabe so gesteuert, daß eine Spur, die bei der Aufzeichnung
durch einen Magnetkopf aufgezeichnet wurde, durch
denselben Magnetkopf abgetastet wird, und zwar durch Aufzeichnen
eines Kopfdiskriminierungssignals für jeden der
Magnetköpfe bei der Aufzeichnung und durch Wiedergabe des
Kopfdiskriminierungssignal bei der Wiedergabe. Da nach
der Erfindung die durch einen Magnetkopf aufgezeichnete Spur
bei der Wiedergabe durch den gleichen Magnetkopf abgetastet
wird, ist es selbst bei unterschiedlichen Kennlinien der
vier Magnetköpfe aufgrund unterschiedlicher Herstellungstoleranzen
möglich, ein Ausgangssignal wiederzugeben, das
einen optimalen Störabstand aufweist.
Ferner wird ein Kopfdiskriminierungssignal zur Diskriminierung
(Unterscheidung) der Magnetköpfe in einer Steuerspur
durch einen Steuerkopf zusammen mit einem Steuersignal aufgezeichnet.
Bei der Wiedergabe wird das Kopfdiskriminierungssignal
zusammen mit dem Steuersignal durch den Steuerkopf
aus der Steuerspur wiedergegeben. Durch das Kopfdiskriminierungssignal
wird sichergestellt, daß eine durch einen
Magnetkopf aufgezeichnete Spur bei der Wiedergabe durch denselben
Magnetkopf abgespielt wird. Außerdem kann ein Magnetband,
auf dem ein derartiges Kopfdiskriminierungssignal
aufgezeichnet ist, in einem herkömmlichen 2-Kopf-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabegerät ohne Schwierigkeiten abgespielt
werden, wie wenn es sich um ein Magnetband handelt,
auf dem kein derartiges Kopfdiskriminierungssignal aufgezeichnet
ist.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel einer Anordnung von Magnetköpfen in
einem 4-Kopf-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät
mit einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung,
Fig. 2 Laufbahnen der in Fig. 1 dargestellten Köpfe auf
einem Magnetband,
Fig. 3 die durch die Köpfe nach Fig. 1 auf dem Magnetband
gebildeten Spuren,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung,
Fig. 5(A) bis 5(Q) den Verlauf von Signalen an bestimmten
Stellen des Blockschaltbildes nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung,
Fig. 7(A) bis 7(I) den Verlauf von Signalen an bestimmten
Stellen des Blockschaltbildes nach Fig. 6,
Fig. 8 ein ausführlicheres Blockschaltbild eines Teils
des Blockschaltbildes nach Fig. 6,
Fig. 9(A) bis 9(J) den Verlauf von Signalen an bestimmten
Stellen des Blockschaltbildes nach Fig. 8,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung und
Fig. 11(A) bis 11(I) den Verlauf von Signalen an bestimmten
Stellen des Blockschaltbildes nach Fig. 10.
Nachstehend wird zunächst die Anordnung der Köpfe, Laufbahnen
der Köpfe und dergleichen bei einem mit einer erfindungsgemäßen
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
versehenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
(nachstehend kurz "Gerät" genannt) beschrieben.
Nach Fig. 1 hat ein Drehkörper 11, bei dem es sich um
eine rotierende Trommel oder Platte handeln kann, einen
Durchmesser L. Der Durchmesser L des Drehkörpers 11 ist
gleich ²/₃ des Durchmessers der rotierenden Trommel eines
herkömmlichen 2-Kopf-Schrägspur-Aufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabegeräts gewählt. Der Drehkörper 11 wird durch
einen (nicht dargestellten) Motor entgegen dem Uhrzeigersinn
(in Richtung des Pfeils X₂) mit einer Drehzahl (von
beispielsweise 45 Umdrehungen pro Minute) angetrieben,
die von der Teilbildfrequenz des aufzuzeichnenden und
wiederzugebenden Videosignals abhängt. Auf dem Drehkörper
11 sind Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Magnetköpfe (Videoköpfe)
HA, HB, HC und HD in gleichen Abständen angeordnet,
so daß benachbarte Videoköpfe um 90° auseinanderliegen.
Sowohl die Luftspalte der Videoköpfe HA und HC als
auch die Luftspalte der Videoköpfe HB und HD haben den
gleichen Azimutwinkel. Die Azimutwinkel der Luftspalte
der Videoköpfe HA und HB sind jedoch verschieden.
In Hinblick auf den für eine Überlappungsaufzeichnung
erforderlichen Winkel wird ein Magnetband 12 durch Führungszapfen
13 a und 13 b geführt und schräg um die Außenfläche
des Drehkörpers 11 über einen Winkelbereich von
mehr als 270° und weniger als 360° herumgewickelt. Dieser
Winkelbereich ist so gewählt, daß der Lauf des Bandes
nicht gestört und das Band 12 selbsttätig eingelegt
werden kann. Der Durchmesser L des Drehkörpers 11 ist
gleich ²/₃ des Durchmessers des Drehkörpers des herkömmlichen
2-Kopf-Geräts und klein. Das Band 12 wird zwischen
einer nicht dargestellten Antriebsrolle und einer nicht
dargestellten Andruckrolle in Richtung des Pfeils X₁ angetrieben.
Die Bandgeschwindigkeit ist so gewählt, daß
das Band 12 jedesmal, wenn einer der Videoköpfe HA, HB,
HC und HD mit einer Drehzahl von 45 Umdrehungen pro Sekunde
einen Drehwinkel von etwas mehr als 270° durchläuft,
um eine Spurteilung weiterläuft.
Die Länge des mit der Umfangsfläche des Drehkörpers 11
in Berührung stehenden Bandabschnitts ist daher gleich
der Länge des mit der Umfangsfläche des Drehkörpers bei
einem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät in Berührung stehenden
Bandabschnitts. Die Lage der auf dem Band 12 gebildeten
Videospuren ist daher gleich der Lage der Videospuren
bei einem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät. Außerdem ist die
Relativgeschwindigkeit zwischen Band und Kopf gleich der
Relativgeschwindigkeit bei einem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät.
Ein Videosignal mit einer Teilbildfrequenz von 60 Hz
(oder 59,94 Hz) wird nacheinander mit einer Dichte von
einem Teilbild pro Spur aufgezeichnet, wie nachstehend
noch ausführlicher beschrieben wird, und der sich dabei
ergebende Spurverlauf auf dem Band 12 ist gleich dem
Spurverlauf, der sich bei einem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät
ergibt, so daß eine völlige Bandkompatibilität zwischen
dem 4-Kopf-Gerät, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorgesehen ist, und dem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät
besteht.
Bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videosignals
mit einer Teilbildfrequenz von 50 Hz und einer Dichte
von einem Teilbild pro Spur wird der Drehkörper 11 mit
einer Drehzahl von 37,5 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben.
Die Laufbahnen der vier Videoköpfe HA, HB, HC und HD bei
dem erwähnten 4-Kopf-Gerät sind in Fig. 2 dargestellt.
Wie Fig. 2 deutlich zeigt, weichen die Laufbahnen der
vier Videoköpfe HA, HB, HC und HD von den Laufbahnen der
beiden Videoköpfe des herkömmlichen 2-Kopf-Geräts ab.
Wenn sich der Videokopf HA in der Nähe des Führungszapfens
13 a befindet und über das Band 12 zu laufen beginnt,
wird eine Laufbahn begonnen, wie sie durch die ausgezogene
Linie 14 A in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn der Videokopf
HA über etwa ¹/₃ der Laufbahn 14 A gelaufen ist,
fängt der dem Videokopf HA um 90° in bezug auf die Drehrichtung
des Drehkörpers 11 nachlaufende Videokopf HA
gerade an, das Band 12 zu berühren. Wenn der Videokopf
HA dagegen ²/₃ der Laufbahn 14 A zurückgelegt hat, beginnt
der Videokopf HC, das Band 12 zu berühren. Wenn der Videokopf
HA das Ende der Laufbahn 14 A erreicht hat, beginnt
der Videokopf HB, das Band 12 zu berühren. Während
der Videokopf HA die Laufbahn 14 A durchläuft, durchläuft
der Videokopf HD mithin eine Laufbahn 14 D nach Fig. 2
mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung und der Videokopf
HC eine Laufbahn 14 C nach Fig. 2 mit einer weiteren vorbestimmten
Zeitverzögerung. Der Videokopf HB beginnt mit
einer Laufbahn 15 B in dem Zeitpunkt, in dem der Videokopf
HA die Laufbahn 14 A gerade durchlaufen hat.
In ähnlicher Weise durchlaufen die Köpfe HA, HB, HC und
HD danach nacheinander Laufbahnen 15 A, 15 D, 16 C, 16 B,
16 A, 17 D, 17 C, 17 B, 18 A, . . . in dieser Reihenfolge. In
Fig. 2 ist die Spurbreite aller Spuren der Einfachheit
halber gleich der Spurteilung dargestellt. Außerdem ist
in Längsrichtung des Bandes 12 eine Steuerspur 19 ausgebildet.
In dieser Steuerspur 19 ist beispielsweise ein
Steuerpuls mit einer Periode, die gleich zwei Teilbildern
ist, aufgezeichnet.
Um einen Spurverlauf zu erhalten, wie er in Fig. 3 dargestellt
ist und der durch ein herkömmliches 2-Kopf-Gerät
gebildet wird, wird das Videosignal lediglich denjenigen
Videoköpfen zugeführt, die die Laufbahnen 14 A, 15 B, 16 C,
17 D, 18 A, . . . durchlaufen. Die Bezugszahlen dieser Laufbahnen
14 A, 15 B, 16 C, 17 D, 18 A, . . . sind in Fig. 2 umrandet
dargestellt. Daher wird durch den Kopf HA die in
Fig. 3 mit t₁ bezeichnete Spur gebildet. In ähnlicher
Weise werden durch Umschalten der Aufzeichnungsköpfe in
der Reihenfolge HB, HC, HD, HA, . . . nach jeder Periode,
die etwa gleich einem Teilbild ist, die Videospuren t₂
t₃, t₄, t₅, . . . in dieser Reihenfolge gebildet.
Während des Aufzeichnungsbetriebs des 4-Kopf-Geräts muß
das Videosignal daher nacheinander auf einen der vier
Köpfe HA, HB, HC und HD umgeschaltet werden. Ferner müssen
während des Wiedergabebetriebs des 4-Kopf-Geräts die
durch die Köpfe HA, HB, HC und HD wiedergegebenen (abgetasteten
Signale) nacheinander so umgeschaltet werden,
daß stets immer nur das Videosignal eines einzigen Kopfes
der Videoköpfe HA, HB, HC und HD auf einmal abgenommen
wird.
Das Magnetband 12 wird daher mit einem solchen Spurverlauf
bespielt, daß es kompatibel durch ein herkömmliches
2-Kopf-Gerät abgespielt werden kann. In den Fig. 2 und
3 ist die Darstellung einer Audiospur weggelassen. Tatsächlich
wird diese Audiospur jedoch durch einen Audiokopf
in Längsrichtung des Magnetbandes 12 beispielsweise
längs dessen Oberkante aufgezeichnet.
Sodann werden die Videospuren t₁ bis t₅ und dergleichen
nach Fig. 3 bei der Wiedergabe durch einen Videokopf,
dessen Luftspalt den gleichen Azimutwinkel wie der Luftspalt
des Videokopfes ist, durch den die Videospuren aufgezeichnet
wurden, durch eine Regelschaltung gesteuert
abgespielt.
Das mit dem beschriebenen 4-Kopf-Gerät mit dem gleichen
Spurverlauf, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, bespielte
Magnetband 12 kann durch das gleiche 4-Kopf-Gerät abgespielt
werden. In diesem Falle wird ein die Periodendauer
eines Vollbildes aufweisender Steuerpuls, der gleich dem
bei dem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät verwendeten Steuersignal
ist, in der Steuerspur 19 des Magnetbandes 12 aufgezeichnet.
Die Drehzahlregelung der Bandantriebsrolle und
dergleichen werden daher nach Maßgabe des Steuerpulses,
der aus der Steuerspur 19 wiedergegeben wird, durchgeführt.
Die Videospuren werden daher nacheinander durch
Videoköpfe abgetastet, deren Luftspalte den gleichen Azimutwinkel
wie die Luftspalte derjenigen Videoköpfe aufweisen,
durch die die Videospuren aufgezeichnet wurden.
Bei dem 4-Kopf-Gerät gibt es jedoch zwei Videokopfpaare
(d. h. die Köpfe HA und HC einerseits und die Köpfe HB
und HD andererseits), wobei die beiden Köpfe jedes Paares
Luftspalte mit gleichem Azimutwinkel aufweisen. Ferner
wird der Steuerpuls aus der Steuerspur 19 mit einer einem
Vollbild entsprechenden Periode wiedergegeben. Wenn daher
ein Magnetband durch dasselbe 4-Kopf-Gerät abgespielt
wird, durch das dieses Magnetband bespielt wurde, werden
die Videospuren zwar durch Videoköpfe abgespielt, deren
Luftspalte den gleichen Azimutwinkel wie die Luftspalte
derjenigen Videoköpfe aufweisen, durch die die Videospuren
aufgezeichnet wurden, doch werden die Videospuren
nicht notwendigerweise durch dieselben Videoköpfe abgespielt,
durch die diese Videospuren aufgezeichnet wurden.
Mit anderen Worten, die Videospuren können durch Videoköpfe
abgespielt werden, durch die die Videospuren nicht
aufgezeichnet wurden, was von der relativen Lage des
Drehkörpers 11 und des Magnetbandes 12 bei Beginn einer
Wiedergabe abhängt. Wenn beispielsweise die Videospur
t₁ durch den Kopf HA aufgezeichnet wurde, muß diese Videospur
t₁ nicht notwendigerweise durch den Kopf HA abgespielt
werden. Vielmehr kann sie durch den Kopf HC abgespielt
werden, dessen Luftspalt den gleichen Azimutwinkel
wie der Luftspalt des Kopfes HA hat. In ähnlicher
Weise wird dann die Videospur t₂ durch den Kopf HB aufgezeichnet,
doch muß sie nicht notwendigerweise durch den
Kopf HB abgespielt werden. Vielmehr kann sie durch den
Kopf HD abgespielt werden, dessen Luftspalt den gleichen
Azimutwinkel wie der Luftspalt des Kopfes HB hat. Ferner
kann die durch den Kopf HC aufgezeichnete Spur t₃ durch
den Kopf HA und die durch den Kopf HD aufgezeichnete Videospur
t₄ durch den Kopf HB abgespielt werden.
Selbst wenn beispielsweise die Videospur t₁ durch den
Kopf HA aufgezeichnet und durch den Kopf HC abgespielt
wird, kann die Wiedergabe zufriedenstellend sein, weil
die Köpfe HA und HC Luftspalte mit gleichem Azumitwinkel
haben. Obwohl diese Köpfe HA und HC Luftspalte mit gleichem
Azumitwinkel haben, können diese Köpfe HA und HC
dennoch unterschiedliche Charakteristiken bzw. Kennlinien
aufgrund unterschiedlicher Herstellungstoleranzen HA und
HC aufweisen. Normalerweise weichen die Kennlinien der
Köpfe HA und HC, deren Luftspalte gleiche Azumitwinkel
aufweisen, innerhalb eines zulässigen Bereiches voneinander
ab. Das gleiche gilt für die Köpfe HB und HD, deren
Luftspalte ebenfalls gleiche Azumitwinkel haben. Beim
Abspielen eines Magnetbandes in demselben 4-Kopf-Gerät,
in dem das Magnetband bespielt wurde, ist es daher wünschenswert,
die Videospuren durch dieselben Videoköpfe
abzuspielen, durch die sie aufgezeichnet wurden, um eine
optimale Wiedergabe zu erzielen. Hierbei ergibt sich jedoch
die Schwierigkeit, daß sich nicht immer die optimale
Wiedergabe erzielen läßt, weil das Abspielen einer Videospur
durch den gleichen Videokopf, durch den sie aufgezeichnet
wurde, von der relativen Lage des Drehkörpers
11 und des Magnetbandes 12 bei Beginn der Wiedergabe abhängt,
wie bereits erwähnt wurde.
Die erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
ist daher so ausgebildet, daß diese Schwierigkeit
beseitigt wird.
Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
anhand von Fig. 4 beschrieben. In Fig. 4 sind
diejenigen Teile, die den in Fig. 1 dargestellten Teilen
entsprechen, mit gleichen Bezugszahlen versehen. Sie werden
daher nicht erneut beschrieben.
Nach Fig. 4 hat ein Kopfantriebsmotor 21 eine Abtriebswelle
21 a. Das eine Ende der Welle 21 a durchsetzt einen
mittleren Teil einer feststehenden Trommel 22 und ist
im mittleren Teil des Drehkörpers 11 (in diesem Falle
einer Trommel) befestigt. Zwischen der feststehenden
Trommel 22 und dem Motor 21 ist eine Scheibe 23 auf der
Welle 21 a befestigt. Die Videoköpfe HA bis HD sind an
der Unterseite des Drehkörpers 11 angebracht, und die
Unterseite des Drehkörpers 11 hat von der Oberseite der
feststehenden Trommel 22 einen vorbestimmten Abstand.
Auf der Umfangsfläche der Scheibe 23 ist ein Lichtabsorptionsteil
23 a über einen Winkelbereich von 180° und ein
Lichtreflektionsteil 23 b über den übrigen Winkelbereich
von 180° vorgesehen. Ein Frequenzgenerator (FG) 24 erzeugt
ein Signal mit einer der Drehzahl des Motors 21
proportionalen Frequenz.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Magnetband 12 über einen Winkelbereich
von etwas mehr als 270° um den Drehkörper 11
herumgeführt. Ferner ist das Magnetband 12 zwischen einer
Andruckrolle 25 und einer Bandantriebsrolle 26 eingeklemmt.
An der Andruckrolle 26 ist ein Schwungrad 29 befestigt,
das durch einen Motor 27 über eine Riemenscheibe
28 und einen Riemen 30 angetrieben wird. Das Magnetband
12 wird durch die Antriebsrolle 26 in Richtung des Pfeils
X 1 angetrieben.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung während
des Aufzeichnungsbetriebs beschrieben. Während des
Aufzeichnungsbetriebs sind Schalter SW 1, SW 2 und SW 3 jeweils
mit ihren Anschlüssen R verbunden und ein Schalter
SW 4 geöffnet. Über einen Eingangsanschluß 31 wird einer
Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung 32 beispielsweise ein
genormtes Farbvideosignal zugeführt, das aufgezeichnet
werden soll. Die Schaltung 32 setzt das Farbvideosignal
in ein Signal mit einem für eine magnetische Aufzeichnung
und Wiedergabe geeigneten Signalformat um. Das durch die
Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung 32 umgesetzte Farbvideosignal
wird den Videoköpfen HA, HB, HC und HD nacheinander
jeweils während der Dauer eines Teilbildes (praktisch
ist diese Dauer wegen der Überlappungsaufzeichnung
etwas länger als ein Teilbild) zugeführt. Die Videoköpfe
HA bis HD zeichnen dann nacheinander die in Fig. 3 dargestellten
Spuren auf.
Die Drehzahl von Kopfantriebsmotor 21, Scheibe 23 und
Drehkörper 11 ist dabei so gewählt, daß sie sich während
1/N der Dauer eines Teilbildes des aufzuzeichnenden und
wiederzugebenden Videosignals um 270° drehen, wobei N
eine natürliche Zahl ist. Nachstehend wird der Fall beschrieben,
daß das aufzuzeichnende und wiederzugebende
Videosignal eine Teilbildfrequenz von 60 Hz (59,94 Hz)
und der Motor 21, die Scheibe 23 und der Drehkörper 11
eine Drehzahl von 45 Umdrehungen pro Sekunde aufweisen.
In diesem Falle erzeugt ein Lichtfühler 33 ein Rechtecksignal
mit einer Folgefrequenz von 45 Hz und einem Arbeitsspiel
oder Tastverhältnis (Verhältnis von Einschaltdauer
zu Ausschaltdauer) von etwa 50%, das einem Zähler
34 zugeführt wird. Die Ausgangsimpulse des Zählers 34 werden
einem durch drei teilenden Frequenzteiler 35 zugeführt.
Das Ausgangssignal dieses Frequenzteilers 35 bewirkt
eine Rücksetzung des Zählers 34. Der Zähler 34 erzeugt
daher ein Pulssignal a, das in Fig. 5(A) dargestellt
ist und eine Folgefrequenz von 15 Hz hat. Mit anderen
Worten, der Zähler 34 erzeugt bei jeder Umdrehung
des Drehkörpers, des Kopfantriebsmotors 21 und dergleichen
einen Impuls. Beispielsweise fällt die Vorderflanke
des Pulssignals a mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem
der Videokopf HA mit der Aufzeichnung beginnt. In den
Fig. 5(A) und 5(J) ist mit den Bezugszeichen "A" bis "D"
oberhalb des jeweiligen Signalverlaufs die Aufzeichnungsdauer
(eines Teilbildes) oder Wiedergabedauer (eines
Teilbildes) der jeweiligen Videoköpfe HA bis HD bezeichnet.
Das Pulssignal a wird einem Trapezgenerator 36 zugeführt,
in dem es in ein Trapezsignal b umgeformt wird, wie es
in Fig. 5(B) dargestellt ist. Ferner wird das Pulssignal
a dem Setzanschluß eines Flipflop 37 zugeführt, das durch
die Vorderflanke eines Impulses am Setzeingang gesetzt
wird. In einem Teil der Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
32 wird ein Aufzeichnungsvideosignal abgetrennt, aus dem
eine Vertikalsynchronisiersignalseparatoreinrichtung 38
ein Vertikalsynchronisiersignal c abtrennt, das in Fig.
5(C) dargestellt ist. Das Vertikalsynchronisiersignal
c wird monostabilen Multivibratoren 39 und 40 zugeführt,
die durch dessen Vorderflanken ausgelöst werden. Die
Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 39 ist
größer als ½₀ Sekunden und kleiner als ¹/₁₅ Sekunden.
Der monostabile Multivibrator 39 erzeugt daher ein Pulssignal
d, wie es in Fig. 5(D) dargestellt ist und das mit dem
Vertikalsynchronisiersignal c in Phase ist und eine Folgefrequenz
von 15 Hz aufweist. Dieses Pulssignal d wird einer Phasenvergleichereinrichtung
41 über den Schalter SW 1 als Bezugssignal
zugeführt.
Die Phasenvergleichereinrichtung 41 bildet einen Teil eines
Phasenregelkreises in einer Kopfregelschaltung. Die Phasenvergleichereinrichtung
41 erhält das Trapezsignal b als Vergleichssignal
und das Pulssignal d als Bezugssignal, um den
schrägen Teil des Trapezsignals b durch das Pulssignal d abzutasten
und festzuhalten. Die durch die Phasenvergleichereinrichtung
41 als Ergebnis der Abtast- und Halteoperation
erzeugte Spannung wird einer Drehungssteuereinrichtung in
Form eines Mischverstärkers 42 als Phasenregelabweichung zugeführt.
Ferner wird das durch den Frequenzgenerator 24 erzeugte
Wechselsignal, dessen Frequenz der Drehzahl des Kopfantriebsmotors
21 proportional ist, einem Frequenz/Spannung-(F/U)-Umformer
44 über einen Verstärker 43 zugeführt. Das
Wechselsignal wird im F/U-Umformer 44 einer Frequenz/Spannung-Umformung
unterzogen und durch den F/U-Umformer 44 dem
Mischverstärker 42 (auch Summierverstärker genannt) als Drehzahl-Regelabweichungssignal
zugeführt. Der Mischverstärker
42 mischt und verstärkt die durch die Phasenvergleichereinrichtung
41 erzeugte Phasen-Regelabweichungsspannung und das
durch den F/U-Umformer 44 erzeugte Drehzahl-Regelabweichungssignal
und führt das Ausgangssignal dem Kopfantriebsmotor
21 zu. Der Kopfantriebsmotor 21 wird daher so geregelt, daß
seine Drehzahl einen konstanten Wert von 45 Umdrehungen pro
Sekunde beibehält und seine Drehphase ebenfalls konstant gehalten
wird.
Der monostabile Multivibrator 40 teilt dagegen die Frequenz
des Vertikalsynchronisiersignals c durch zwei und
führt das Ausgangssignal dem Rücksetzeingang des Flipflop
37 zu, um dieses Flipflop 37 zurückzusetzen. Das Flipflop
37 wird durch eine Vorderflanke des Pulssignals a gesetzt,
wobei das Ausgangssignal e am Ausgang Q des Flipflop
37 einen hohen Wert annimmt, wie es in Fig.5(E)
dargestellt ist. Durch das hohe Ausgangssignal e wird
ein Schaltkreis 45 ausgeschaltet. Außerdem wird das Flipflop
37 durch eine Rückflanke des Ausgangssignals f des
monostabilen Multivibrators zurückgesetzt, wobei das Ausgangssignal
e des Flipflop 37 einen niedrigen Wert annimmt
und der Schaltkreis 45 eingeschaltet wird. Die
Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 40 wird
durch einen Schaltungsteil bestimmt, der einen Kondensator
C 1, ohmsche Widerstände R 1 und R 2 sowie den Schaltkreis
45 aufweist. Diese Zeitkonstante des monostabilen
Multivibrators 40 hat einen hohen Wert T A , der durch die
ohmschen Widerstände R 1 und R 2 sowie den Kondensator C 1
bestimmt wird, wenn der Schaltkreis 45 ausgeschaltet (geöffnet)
ist. Wenn dagegen der Schaltkreis 45 eingeschaltet
(geschlossen) ist, so daß der ohmsche Widerstand R 2
kurzgeschlossen ist, hat die Zeitkonstante des monostabilen
Multivibrators 40 einen kleinen Wert T B , der lediglich
durch den ohmschen Widerstand R 1 und den Kondensator
C 1 bestimmt ist. Die Zeitkonstanten T A und T B sind beide
größer als ¹/₆₀ und kleiner als ¹/₃₀ Sekunden, weil die
Frequenz des Vertikalsynchronisiersignals c durch zwei
geteilt werden soll.
Das dabei durch den monostabilen Multivibrator 40 erzeugte
Pulssignal f ist in Fig. 5(F) dargestellt. Das Pulssignal
f hat eine Impulsdauer (Impulsbreite) T A , die mit
der Vorderflanke des Synchronisiersignals beginnt, das
durch den Videokopf HA aufgezeichnet wird, und eine Impulsdauer
T B , die mit der Vorderflanke des Vertikalsynchronisiersignals
beginnt, das durch den Videokopf HC
aufgezeichnet wird, wobei die Impulsdauer T A größer als
die Impulsdauer T B ist. Die Vorderflanke des Pulssignals
f ist mit dem Vertikalsynchronisiersignal c in Phase und
hat eine Periode von ¹/₃₀ Sekunden. Das Pulssignal f hat
eine Folgefrequenz von 15 Hz (eine Periode von vier Teilbildern).
Wie bereits erwähnt wurde, wird das Pulssignal
f einerseits dem Rücksetzeingang des Flipflop 37 und andererseits
einem feststehenden Steuerkopf 46 über den
Schalter SW 2 zugeführt. Das Pulssignal f wird daher durch
den Steuerkopf 46 in der Steuerspur 19 aufgezeichnet,
die sich in Längsrichtung des Magnetbandes 12 erstreckt.
Die Vorderflanken des Pulssignals d, das durch den monostabilen
Multivibrator 39 erzeugt wird, kann zur Rücksetzung
des Flipflop 37 verwendet werden.
Bei der Aufzeichnung wird die Folgefrequenz eines durch
einen Quarzoszillator 47 erzeugten Pulssignals durch einen
Frequenzteiler 48 geteilt, so daß sich ein Pulssignal
g mit einer Folgefrequenz von 30 Hz ergibt, wie es
in Fig. 5(G) dargestellt ist. Dieses Pulssignal g wird
einem Trapezgenerator 49 zugeführt, durch den das Pulssignal
g in ein Trapezsignal h mit einer Frequenz von
30 Hz umgeformt wird, wie es in Fig. 5(H) dargestellt
ist. Das Trapezsignal h wird einem Phasenvergleicher 50
zugeführt. Gleichzeitig wird ein Drehzahlfeststellpuls
mit einer Folgefrequenz, die von der Drehzahl der Bandantriebsrolle
26 abhängt, durch einen Bandantriebsrollenabtastkopf
51 erzeugt und einem Frequenzteiler 52 zugeführt.
Der Frequenzteiler 52 untersetzt die Frequenz des
Drehzahlfeststellpulses und erzeugt ein Pulssignal i
nach Fig. 5(I) mit einer Folgefrequenz von 30 Hz. Dieses
Pulssignal i wird dem Phasenvergleicher 50 über den
Schalter SW 3 zugeführt.
Der Phasenvergleicher 50 vergleicht die Phasenlage des
Trapezsignals h mit der Phasenlage des Pulssignals i und
erzeugt eine Regelabweichungsspannung, die von der Phasen-Regelabweichung
bzw. Phasendifferenz der Phasenlage
der beiden Signale abhängt. Die durch den Phasenvergleicher
50 erzeugte Regelabweichungsspannung wird dem Bandantriebsrollenmotor
27 über eine Addierschaltung 53 und
einen Motorantriebsverstärker 54 zugeführt, so daß die
Drehzahl des Bandantriebsrollenmotors 27 geregelt wird.
Während der Aufzeichnung ist der Schalter SW 4 geöffnet.
Daher wird dem anderen Eingang der Addierschaltung 53
während der Aufzeichnung kein Signal zugeführt. Auf diese
Weise wird der Bandantriebsrollenmotor 27 so gesteuert
bzw. geregelt, daß die Bandantriebsrolle 26 mit einer
vorbestimmten Drehzahl läuft (in diesem Falle mit einer
solchen Drehzahl, daß das Magnetband 12 während eines
Teilbildes um eine Spurteilung weiterläuft).
Dieses erste Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch
aus, daß das Pulssignal f nach Fig. 5(F) während der Aufzeichnung
erzeugt wird. Wie Fig. 5(F) zeigt, hat das
Pulssignal f eine Periode von vier Teilbildern, und sein
Tastverhältnis ändert sich alle zwei Teilbilder. Die Vorderflanke
des Pulssignals f wird daher als Steuerpuls
mit der Frequenz von 30 Hz benutzt, während die Änderung
des Tastverhältnisses zur Diskriminierung der Videoköpfe
herangezogen wird.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung bei
einer Wiedergabe beschrieben. Während des Wiedergabebetriebs
sind die Schalter SW 1, SW 2 und SW 3 jeweils mit
ihren Anschlüssen P verbunden und der Schalter SW 4 geschlossen.
Die Frequenz des Ausgangspulssignals g des
Frequenzteilers 48 wird daher in einem Frequenzteiler
55 durch zwei geteilt, so daß das in Fig. 5(J) dargestellte
Ausgangspulssignal j des Frequenzteilers 55 eine
Folgefrequenz von 15 Hz aufweist. Dieses Pulssignal j
wird dem Phasenvergleicher 41 über den Schalter SW 1 zugeführt.
Wie bei der Aufzeichnung vergleicht die Phasenvergleichereinrichtung
41 die Phasenlage des Pulssignals j mit der Phasenlage
des Trapezsignals, das aus dem Pulssignal a erzeugt
wird. Das Ausgangssignal der Phasenvergleichereinrichtung
41 wird dem Kopfantriebsmotor 21 über den Mischverstärker
42 zugeführt. Außerdem wird das Ausgangssignal des
Frequenzgenerators 24 dem Kopfantriebsmotor 21 in ähnlicher
Weise wie bei der Aufzeichnung zugeführt. Infolgedessen
werden die Drehzahl und die Phasenlage des Kopfantriebsmotors
21 so geregelt, daß sie konstant bleiben
und sich der Kopfantriebsmotor mit einer Drehzahl von
45 Umdrehungen pro Sekunde dreht.
Das Videosignal wird nacheinander durch die auf dem sich
mit 45 Umdrehungen pro Sekunde drehenden Drehkörper 11
lagernden Videoköpfe HA, HB, HC und HD aus den Videospuren
des Magnetbandes 12 abgetastet. Das abgetastete Videosignal
wird der Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung 32
zugeführt. Von den vier Videoköpfen HA bis HD tasten
stets drei gleichzeitig das Magnetband ab, während sich
der Drehkörper 11 über den Winkelbereich von etwas mehr
als 270° dreht. Die Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
32 bewirkt, daß das abgetastete bzw. wiedergegebene Videosignal
nur von einem vorbestimmten Videokopf dieser
drei abtastenden Videoköpfe abgeleitet bzw. abgenommen
wird. Diese spezielle Operation wird nacheinander bei
jeder Umdrehung des Drehkörpers 11 über den Winkelbereich
von etwas mehr als 270° durchgeführt. Das auf diese Weise
durch die Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung 32 abgeleitete
wiedergegebene Videosignal wird nach einem bekannten
Verfahren in ein NTSC-Farbvideosignal umgesetzt und dann
über einen Ausgangsanschluß 56 ausgegeben.
Andererseits gibt der Steuerkopf 56 aufgrund seines differenzierenden
Verhaltens das in Fig. 5(K) dargestellte
Pulssignal k aus der Steuerspur 19 wieder. Dieses Pulssignal
k besteht aus positiven Impulsen, die den Vorderflanken
des Pulssignals f entsprechen, und negativen Impulsen,
die den Rückflanken des Pulssignals f entsprechen.
Das Pulssignal k wird einem Verstärker 57 über den
Schalter SW 2 zugeführt. Es wird im Verstärker 57 in ein
Pulssignal l umgeformt, wie es in Fig. 5(L) dargestellt
ist, und einem monostabilen Multivibrator 58 sowie über
den Schalter SW 3 dem Phasenvergleicher 50 zugeführt. Der
Phasenvergleicher 50 bewirkt ein Abtasten und Halten der
Flanke des Trapezsignals h, das die Frequenz von 30 Hz
aufweist und in ähnlicher Weise wie bei der Aufzeichnung
gebildet wird, durch den positiven Puls (Steuerpuls) des
Pulssignals l, der die Folgefrequenz von 30 Hz aufweist
und vom Verstärker 57 erzeugt wird. Das abgetastete und
festgehaltene Ausgangssignal des Phasenvergleichers 50
wird dem einen Eingang der Addierschaltung 53 zugeführt.
Der monostabile Multivibrator 58 ist so ausgebildet, daß
er durch die Rückflanken des negativen Pulses des Pulssignals
l ausgelöst wird. Der monostabile Multivibrator
58 erzeugt ein Pulssignal m, das in Fig. 5(M) dargestellt
ist, mit einer Impulsdauer T₁ und einer Folgefrequenz
von 15 Hz, d. h. er erzeugt bei jedem negativen Impuls
des Pulssignals l einen Ausgangsimpuls. Das Pulssignal
m wird einem monostabilen Multivibrator 59 und einem Eingang
einer UND-Schaltung 60 zugeführt. Der monostabile
Multivibrator 59 wird durch die Rückflanken des Pulssignals
m ausgelöst und erzeugt ein Pulssignal n nach Fig.
5(N) mit einer Impulsdauer T₂. Dieses Pulssignal n wird
dem anderen Eingang der UND-Schaltung 60 zugeführt. Die
Summe der beiden Impulsdauern T₁ und T₂ ist so gewählt,
daß sie kürzer als die Dauer von drei Teilbildern und
größer als die Dauer von zwei Teilbildern ist. Die UND-Schaltung
60 erzeugt daher das in Fig. 5(O) dargestellte
Pulssignal o. Ein Impuls des Impulssignals o tritt daher
während der Dauer eines Teilbildes (der Dauer einer Spurabtastung)
auf, während der das wiedergegebene Ausgangssignal
des Videokopfes HA abgenommen wird. Das Pulssignal
o hat eine Folgefrequenz von 15 Hz. Durch die Rückflanken
dieses Pulssignals o wird ein monostabiler Multivibrator
61 ausgelöst.
Der monostabile Multivibrator 61 erzeugt ein Pulssignal p,
das in Fig. 5(P) dargestellt ist und eine Impulsdauer T₃ aufweist.
Dieses Pulssignal p wird durch einen Trapezgenerator
62 in ein Trapezsignal q nach Fig. 5(Q) mit einer Frequenz
von 45 Hz umgeformt. Das Trapezsignal q wird einer Phasenvergleichereinrichtung
63 zugeführt. Die Phasenvergleichereinrichtung
63 erzeugt eine Phasen-Regelabweichungsspannung
durch Abtasten und Halten der Anstiegsflanke des Trapezsignals
q in den Zeitpunkten, in denen die Vorderflanken des
Pulssignals j auftreten (wobei diese Zeitpunkte in Fig. 5(Q)
mit ta, tb und tc bezeichnet sind). Das Pulssignal j wird
durch Frequenzteilung des Pulssignals g durch zwei im Frequenzteiler
55 gebildet. Die durch die Phasenvergleichereinrichtung
63 erzeugte Phasen-Regelabweichungsspannung wird
der Addierschaltung 53 über den Schalter SW 4 zugeführt und
zu der durch den Phasenvergleicher 50 erzeugten Phasen-Regelabweichungsspannung
addiert. Die von der Addierschaltung 53
erzeugte Summenphasenregelabweichungsspannung wird dem Bandantriebsrollenmotor
27 über den Motorantriebsverstärker 54
zugeführt, um die Drehphase des Antriebsrollenmotors 27 zu
steuern. Die Bandantriebsrolle 26 steuert die Bewegung des
Magnetbandes 22 daher so, daß von den auf dem Magnetband 12
aufgezeichneten Videospuren die durch den Videokopf HA aufgezeichneten
Videospuren durch denselben Videokopf HA abgespielt
werden. Demzufolge werden alle Videospuren durch dieselben
Videoköpfe vom Magnetband 12 abgespielt, durch die
diese Videospuren bei der Aufzeichnung aufgezeichnet wurden.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel wird das Tastverhältnis
des in der Steuerspur 19 aufgezeichneten Steuerpulses
alle zwei Teilbilder geändert, d. h. abwechselnd
umgeschaltet. Ferner wird der Unterschied im Tastverhältnis
des Steuerpulses aus den negativen Impulsen des
Pulssignals k, das durch den Steuerkopf 46 wiedergegeben
wird, diskriminiert. Die ansteigende Flanke des Trapezsignals
q, die aus dem negativen Impuls erzeugt wird,
der während der Dauer eines Teilbildes wiedergegeben
wird, in der der Videokopf HD die Wiedergabe bewirkt,
wird mit der Vorderflanke des Pulssignals j abgetastet
und festgehalten, die zeitlich mit dem Zeitpunkt zusammenfällt,
in dem der Videokopf HA mit der Aufzeichnung
beginnt, um auf diese Weise die Phasen-Regelabweichungsspannung
zu bilden. Diese Phasen-Regelabweichungsspannung
wird zur Regelung der Drehphase des Bandantriebsrollenmotors
27 herangezogen. Während der Wiedergabe verhält sich
daher der Phasenwinkel des vorbestimmten einen Videokopfes
HA der vier Videoköpfe HA bis HD zur Phasenlage der
Impulse, die in der Steuerspur 19 des Magnetbandes 12
aufgezeichnet sind und dem Videokopf HA entsprechen, wie
1 : 1. Daher ist es möglich, eine Videospur durch den
gleichen Videokopf abzutasten, durch den sie aufgezeichnet
wurde.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
anhand von Fig. 6 beschrieben. In Fig. 6 sind
den in Fig. 4 dargestellten Teilen entsprechende Teile
mit gleichen Bezugszahlen versehen. Sie werden daher
nicht erneut beschrieben. Während des Aufzeichnungsbetriebs
wird in der Vertikalsynchronisierseparatoreinrichtung
38 ein Vertikalsynchronisiersignal abgetrennt, das
in Fig. 7(A) dargestellt ist. Dieses Vertikalsynchronisiersignal
wird einem Steuerpulsgenerator 65 zugeführt,
in dem es einer Frequenzteilung und dergleichen unterzogen
wird. Der Steuerpulsgenerator 65 erzeugt ein Pulssignal
mit einer Periode von vier Teilbildern, wie es in
Fig. 7(B) dargestellt ist. Nach Fig. 7(B) ändert sich
der Pegel bzw. die Amplitude des Pulssignales alle zwei
Teilbilder in zwei Stufen. Die Vorderflanken des in Fig.
7(B) dargestellten Pulssignals sind mit den durch die
Videoköpfe HA und HC aufgezeichneten Vertikalsynchronisiersignalen
in Phase und haben eine Folgefrequenz von
15 Hz. Das durch den Steuerpulsgenerator 65 erzeugte
Pulssignal wird durch den Steuerkopf 56 in der Steuerspur
aufgezeichnet. Ferner wird das durch den Steuerpulsgenerator
65 erzeugte Pulssignal dem Rücksetzanschluß eines
Flipflop 66 zugeführt. Das Flipflop 66 wird durch das
Ausgangspulssignal des Zählers 34 gesetzt, und das am
Ausgang Q des Flipflop 66 auftretende Ausgangssignal wird
dem Steuerpulsgenerator 65 zugeführt.
Während des Wiedergabebetriebs wird das in Fig. 7(B) dargestellte
und in der Steuerspur aufgezeichnete Pulssignal
als ein Signal wiedergegeben, wie es in Fig. 7(C) dargestellt
ist. Dieses wiedergegebene, in Fig. 7(C) dargestellte
Signal wird dem Verstärker 57 zugeführt, der es
in das in Fig. 7(D) dargestellte Pulssignal umformt. Das
Ausgangspulssignal des Verstärkers 57 wird einer Umkehrstufe
67 zugeführt, in der lediglich die negativen Impulse
des Pulssignals invertiert werden. Das Ausgangspulssignal
der Umkehrstufe 67 hat daher eine Folgefrequenz
von 15 Hz, wie es in Fig. 7(E) dargestellt ist. Wie Fig.
7(E) zeigt, enthält das Ausgangspulssignal der Umkehrstufe
67 einen Impuls während der Dauer eines Teilbildes,
während der ein wiedergegebenes Signal vom Videokopf HB
abgenommen wird, und zwei Impulse während der Dauer eines
Teilbildes, während der ein wiedergegebenes Signal vom
Videokopf HD abgenommen wird. Das Ausgangspulssignal der
Umkehrstufe 67 wird einem monostabilen Multivibrator 68
zugeführt, wobei der monostabile Multivibrator 68 durch
die Rückflanken dieses Signals ausgelöst wird. Der monostabile
Multivibrator 68 erzeugt daher ein Pulssignal,
das in Fig. 7(E) dargestellt ist und einer UND-Schaltung
69 zugeführt wird. Nach Fig. 7(F) nimmt das Ausgangspulssignal
des monostabilen Multivibrators 68 während einer
vorbestimmten Dauer (die kürzer als zwei Teilbilder und
länger als die Zeitspanne zwischen benachbarten Amplitudenübergängen
ist, wenn die Amplitude des aufgezeichneten
Steuerpulses sich in zwei Stufen ändert) von dem Zeitpunkt
an, in dem der monostabile Multivibrator 68 ausgelöst
wird, einen hohen Wert an.
Die UND-Schaltung 69 bildet die UND-Verknüpfung der Ausgangspulssignale
der Umkehrstufe 67 und des monostabilen
Multivibrators 68 und erzeugt ein Pulssignal, wie es in
Fig. 7(G) dargestellt ist. Das in Fig. 7(G) dargestellte
Pulssignal ist mit dem letzten der beiden aufeinanderfolgenden
negativen, einen geringeren Abstand als die Dauer
eines Teilbildes aufweisenden Impulse der durch den
Steuerkopf 46 wiedergegebenen Impulse in Phase und wird
dem monostabilen Multivibrator 61 zugeführt, der durch
die Vorderflanken seines Eingangssignals ausgelöst wird.
Der monostabile Multivibrator 61 erzeugt daher das in
Fig. 7(H) dargestellte Pulssignal und führt es einem Trapezgenerator
62 zu, der dieses Pulssignal in ein Trapezsignal
mit einer Folgefrequenz von 15 Hz umformt, wie
es in Fig. 7(I) dargestellt ist. Das Trapezsignal wird
der Phasenvergleichereinrichtung 63 zugeführt und mit dem eine Folgefrequenz
von 15 Hz aufweisenden Ausgangspulssignal des
durch zwei dividierenden Frequenzteilers 55 verglichen.
Bei der Wiedergabe verhalten sich daher die Phasenwinkel
des vorbestimmten einen Videokopfes HA der vier Videoköpfe
HA bis HD und der in der Steuerspur 19 des Magnetbandes
12 aufgezeichneten Impulse, die dem Videokopf HA
entsprechen, wie 1 : 1, wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es daher möglich, eine Videospur durch denselben Videokopf
abzutasten bzw. abzuspielen, durch den sie aufgezeichnet
wurde.
Fig. 8 zeigt ein ausführlicheres Schaltbild des Steuerpulsgenerators
65, der das in Fig. 7(B) dargestellte
Pulssignal erzeugt. Danach wird das durch die Vertikalsynchronisierseparatorschaltung
28 abgetrennte Vertikalsynchronisiersignal,
das in Fig. 9(A) dargestellt ist,
einem monostabilen Multivibrator 72 in dem Steuerpulsgenerator
65 über einen Eingang 70 zugeführt. Durch das
über den Eingang 70 zugeführte Vertikalsynchronisiersignal
wird der monostabile Multivibrator 72 ausgelöst. Der
monostabile Multivibrator 72 erzeugt ein Pulssignal, wie
es in Fig. 9(B) dargestellt ist und das eine Frequenz
von 30 Hz aufweist, und führt dieses Pulssignal dem Rücksetzeingang
R des Flipflop 66 zu. Ferner wird das Ausgangspulssignal
des monostabilen Multivibrators 72 dem
einen Eingang eines UND-Tores 73 und dem einen Eingang
eines UND-Tores 74 zugeführt. Über einen Eingang 71 wird
ein Pulssignal, das in Fig. 9(C) dargestellt ist und
durch den Zähler 34 mit einer Frequenz von 15 Hz erzeugt
wird, einem Setzeingang S des Flipflop 66 zugeführt. Das
am Ausgang Q des Flipflop 66 auftretende Signal ist in
Fig. 9(D) dargestellt und wird dem anderen Eingang des
UND-Tores 74 zugeführt, während das am Ausgang des
Flipflop 66 auftretende Signal in Fig. 9(E) dargestellt
ist und dem anderen Eingang des UND-Tores 73 zugeführt
wird.
Das UND-Tor 73 erzeugt ein Pulssignal, das in Fig. 9(F)
dargestellt und mit dem Videokopf HC in Phase ist und
zeitlich mit dem Vertikalsynchronisiersignal zusammenfällt.
Dieses Ausgangspulssignal des UND-Tores 73 wird
einem monostabilen Multivibrator 75 zugeführt, der ein
Pulssignal erzeugt, das in Fig. 9(G) dargestellt ist und
eine größere Pulsdauer als das in Fig. 9(F) dargestellte
Pulssignal aufweist. Das Ausgangspulssignal des UND-Tores
73 nach Fig. 9(F) und das Ausgangspulssignal des monostabilen
Multivibrators 75 nach Fig. 9(G) werden in einem
Addierer 76 addiert. Das Ausgangspulssignal des Addierers
76 wird durch ein Dämpfungsglied 77 auf die Hälfte gedämpft.
Infolgedessen wird einem Addierer 78 ein Pulssignal
zugeführt, wie es in Fig. 9(H) dargestellt ist. Außerdem
wird das durch das UND-Tor 74 erzeugte und in Fig.
9(I) dargestellte Pulssignal dem Addierer 78 zugeführt.
Der Addierer 78 addiert daher die in den Fig. 9(H) und
9(I) dargestellten Pulssignale und erzeugt das in Fig.
9(J) dargestellte Pulssignal. Das in Fig. 9(J) dargestellte
Pulssignal ist das gleiche Pulssignal, das in
Fig. 7(B) dargestellt ist, und wird dem Schalter SW 2 über
einen Anschluß 79 zugeführt.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
anhand von Fig. 10 beschrieben. In Fig. 10 sind
diejenigen Teile, die den in Fig. 4 und 6 dargestellten
Teilen gleichen, mit gleichen Bezugszahlen versehen. Sie
werden daher nicht erneut beschrieben. Während des Aufzeichnungsbetriebs
erzeugt die Vertikalsynchronisiersignalseparatoreinrichtung
38 das in Fig. 11(A) dargestellte
Vertikalsynchronisiersignal. Dieses Vertikalsynchronisiersignal
wird einem monostabilen Multivibrator 80 zugeführt,
durch den die Frequenz des Vertikalsynchronisiersignals
durch zwei dividiert und das Vertikalsynchronisiersignal
in ein Pulssignal umgeformt wird, das in Fig.
11(B) dargestellt ist und eine Folgefrequenz von 30 Hz
(eine Periode von zwei Teilbildern) aufweist. Das Ausgangspulssignal
des monostabilen Multivibrators 80 wird
dem Rücksetzeingang eines Flipflop 81 zugeführt und setzt
dieses durch seine Vorderflanken zurück. Das Ausgangspulssignal
des monostabilen Multivibrators 80 wird dem
Steuerkopf 46 über eine Schaltung aus ohmschen Widerständen
R 3 und R 4 und einem Kondensator C 2, die in Reihe geschaltet
sind, sowie einem Schalter SW 2 zugeführt.
Das Flipflop 81 wird durch die Vorderflanken des Ausgangspulssignals
des Zählers 34 mit der Folgefrequenz
von 15 Hz gesetzt. Das Flipflop 81 erzeugt daher ein
Rechtecksignal, das in Fig. 11(C) dargestellt ist, mit
einer Periode von vier Teilbildern. Das Ausgangssignal
des Flipflop 81 schaltet einen Schaltkreis 82, der zum
Widerstand R 4 parallel liegt, ein, so daß der Widerstand
R 4 während der Dauer der hohen Amplitude des Signals (die
kürzer als zwei Teilbilder ist) kurzgeschlossen wird.
Während der Zeit, in der das Ausgangssignal des Flipflop
81 einen niedrigen Wert aufweist, schaltet es den Schaltkreis
82 aus. Während der Dauer des niedrigen Wertes des
Ausgangssignals des Flipflop 81 wird der Ausgangsstrom
des monostabilen Multivibrators 80 daher im Vergleich
zu dem während der Dauer des hohen Wertes des Ausgangssignals
des Flipflop 80 auf einen Betrag begrenzt, der
durch den Betrag des Gesamtwiderstandswertes der in Reihe
geschalteten Widerstände R 3 und R 4 bestimmt ist. Der Ausgangssignalstrom
des monostabilen Multivibrators 80 nimmt
daher den in Fig. 11(D) dargestellten Rechteckverlauf
mit einer Periode von vier Teilbildern an. Wie Fig. 11(D)
zeigt, wechselt der Spitzenwert dieses Signalstroms mit
einer Periode von zwei Teilbildern zwischen zwei Werten.
Der Ausgangssignalstrom des monostabilen Multivibrators
80 wird dem Steuerkopf 46 zugeführt und durch diesen in
der Steuerspur aufgezeichnet. Die Vorderflanke des in
Fig. 11(D) dargestellten Signalstroms, der dem Steuerkopf
46 zugeführt wird, hat eine Periode von ¹/₃₀ Sekunde und
ist mit dem Vertikalsynchronisiersignal im Phase. Mit
anderen Worten, die Periode der Vorderflanke des in Fig.
11(D) dargestellten Signalstroms hat die gleiche Periode
wie der herkömmliche Steuerpuls. Die Vorderflanke des
in Fig. 11(D) dargestellten Signalstroms wird daher als
Steuerpuls aufgezeichnet und wiedergegeben. Der Spitzenwert
des in Fig. 11(D) dargestellten Signalstroms, der
mit einer Periode von zwei Teilbildern zwischen zwei Werten
wechselt, wird als Videokopfdiskriminierungsinformation
aufgezeichnet und wiedergegeben.
Während des Wiedergabebetriebs wird das in der Steuerspur
aufgezeichnete Pulssignal (Fig. 11(D)) durch den Steuerkopf
46 als ein Pulssignal wiedergegeben, wie es in Fig.
11(E) dargestellt ist. Der Spitzenwert dieses wiedergegebenen
Pulssignals entspricht dem Spitzenwert des aufgezeichneten
Steuerpulses. Das durch den Steuerkopf 46 wiedergegebene
Pulssignal wird in einem Verstärker 83 linear
verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 83 wird
einem Vergleicher 84 zugeführt, in dem es mit einem
Schwellenwert verglichen wird, der in Fig. 11(E) als
strichpunktierte Linie dargestellt ist. Der Vergleicher
84 erzeugt ein Pulssignal, das in Fig. 11(F) dargestellt
ist, mit einer Periode von vier Teilbildern. Das in Fig.
11(F) dargestellte Pulssignal fällt zeitlich mit der Vorderflanke
des den größeren Spitzenwert aufweisenden
Steuerimpulses zusammen. Das Ausgangspulssignal des Vergleichers
84 wird einem monostabilen Multivibrator 85
zugeführt und löst diesen beispielsweise mit seiner Vorderflanke
aus. Der monostabile Multivibrator 85 erzeugt
daher ein Pulssignal, das in Fig. 11(G) dargestellt ist,
mit einer Periode von vier Teilbildern und einer Impulsdauer,
die kürzer als vier Teilbilder, jedoch größer als
drei Teilbilder ist. Das Ausgangssignal des Multivibrators
85 wird dem monostabilen Multivibrator 61 in der
folgenden Stufe zugeführt und löst diesen mit seiner
Rückflanke aus.
Der monostabile Multivibrator 61 erzeugt daher ein Pulssignal,
wie es in Fig. 11(H) dargestellt ist. Die Vorderflanke
des Pulssignals, das in Fig. 11(H) dargestellt
ist, tritt in der letzten Hälfte der Dauer eines Teilbildes
auf, in dem das wiedergegebene Signal vom Videokopf
HD abgenommen wird, während die Rückflanke innerhalb der
Dauer eines folgenden Teilbildes auftritt, in dem das
wiedergegebene Signal vom Videokopf HA abgenommen wird.
Das Ausgangspulssignal des monostabilen Multivibrators
61 wird durch den Trapezgenerator 62 in ein Trapezsignal
umgeformt, das in Fig. 11(I) dargestellt ist und dem Phasenvergleicher
63 zugeführt wird.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist es daher möglich,
eine Videospur durch denselben Videokopf abzuspielen,
durch den sie aufgezeichnet wurde.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die
Videokopfdiskriminierungsinformation in der Steuerspur
19 auf dem Magnetband 12 aufgezeichnet. Es wird jedoch
nur die Vorderflanke des aufgezeichneten Steuerpulses
mit der Periode von ¹/₃₀ Sekunden als Steuerpuls im herkömmlichen
2-Kopf-Gerät benutzt. Aus diesem Grunde treten
keine Schwierigkeiten auf, und der Steuerpuls kann selbst
dann zufriedenstellend wiedergegeben werden, wenn dieses
Magnetband 12 in dem herkömmlichen 2-Kopf-Gerät abgespielt
wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Videokopfdiskriminierungsinformation
in der Steuerspur 19
auf dem Magnetband 12 als Änderung des Tastverhältnisses
des Steuerpulses, als Amplitudenänderung des Steuerpulses
in Stufen oder als Änderung des Spitzenwertes des
Steuerpulses aufgezeichnet. Diese Videokopfdiskriminierungsinformation
kann jedoch an anderen Stellen des Magnetbandes
12 aufgezeichnet werden. Ferner ist die Erfindung
auch bei einem Gerät anwendbar, bei dem zwei Teilbilder
oder das N-fache von zwei Teilbildern des zusammengesetzten
Videosignals in einer Videospur aufgezeichnet
wird, wobei N eine natürliche Zahl ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist erwähnt
worden, daß das Videosignal, das aufgezeichnet und wiedergegeben
wird, eine Teilbildfrequenz von 60 Hz (oder
59,94 Hz) aufweist. Die Erfindung ist jedoch auch bei
der Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals mit
einer Teilbildfrequenz von 50 Hz anwendbar. Ferner wird
bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ein aus dem
Ausgangssignal des Oszillators 47 abgeleiteter Impuls
als Bezugssignal für den Phasenregelkreis des Kopfregelkreises
während der Wiedergabe benutzt. Dies bedeutet,
daß die Phasenlage des Trapezsignals, das mit der Drehphase
des Drehkörpers 11 synchron ist, indirekt mit der
Phasenlage des wiedergegebenen Steuerpulses verglichen
wird. Es ist jedoch auch möglich, den durch den Steuerkopf
46 wiedergegebenen Steuerpuls als Bezugssignal für
den Phasenregelkreis zu verwenden, um die Phasenlage des
Trapezsignals und des wiedergegebenen Steuerpulses indirekt
zu vergleichen. In diesem Falle kann die Folgefrequenz
des wiedergegebenen Steuerpulses gleich oder die
Hälfte der Frequenz des Vertikalsynchronisiersignals
sein, und die Folgefrequenz des wiedergegebenen Steuerpulses
kann auf die gleiche Folgefrequenz wie die des
obigen Trapezsignals heruntergeteilt werden. Sodann kann
der Trapezgenerator 62 in der Ausgangsstufe des durch
zwei dividierenden Frequenzteilers 55 angeordnet sein.
Weitere Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
Claims (7)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für ein
4-Kopf-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät, wobei
dieses Gerät aufweist: einen Drehkörper mit einer äußeren
Umfangsfläche, um die ein Magnetband über einen Winkelbereich
von etwas mehr als 270° herumgewickelt ist, einen
ersten Motor zum Drehen des Drehkörpers, vier Magnetköpfe
zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen und/oder Wiedergeben
im wesentlichen eines Teilbildes eines Videosignals auf
und/oder von einer Spur des Magnetbandes, wobei die vier
Magnetköpfe aus einem ersten und einem zweiten Magnetkopfpaar
besteht, die Köpfe des ersten Magnetkopfpaares
Luftspalte mit gleichem Azimutwinkel aufweisen und an
sich diametral gegenüberliegenden Stellen des Drehkörpers
gelagert sind, die Köpfe des zweiten Magnetkopfpaares
Luftspalte mit gleichem Azimutwinkel, der vom Azimutwinkel
der Luftspalte des ersten Magnetkopfpaares abweicht,
aufweisen und an sich diametral gegenüberliegenden Stellen
des Drehkörpers in einem Winkelabstand von 90° von
den jeweiligen Magnetköpfen des ersten Magnetkopfpaares
gelagert sind, eine Bandantriebsrolle für das Magnetband,
einen zweiten Motor zum Drehen der Bandantriebsrolle und
einen Steuerkopf zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben
eines Steuersignals auf dem bzw. vom Magnetband, wobei
die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung aufweist
eine erste Drehdetektoreinrichtung zum Feststellen
einer Drehung des Drehkörpers, der durch den ersten Motor
angetrieben wird, und zum Erzeugen eines ersten Feststellsignals
synchron zur Drehphase des Drehkörpers, und eine zweite
Drehdetektoreinrichtung zum Feststellen einer Drehung
der Bandantriebsrolle, die durch den zweiten Motor angetrieben
wird, und zum Erzeugen eines zweiten Feststellsignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner vorgesehen sind: eine Frequenzteilereinrichtung
(34, 35) zum Herunterteilen der Frequenz des ersten
Feststellsignals der ersten Drehdetektoreinrichtung
(23, 23 a, 23 b, 33) derart, daß die Frequenz gleich ¹/₃
einer Teilbildfrequenz des Videosignals wird; eine Separatoreinrichtung
(38) zum Abtrennen eines Vertikalsynchronisiersignals
vom Videosignal; eine Steuersignal-
und Kopfdiskriminierungssignal-Generatoreinrichtung (37,
40, 45, 65, 66, 70, 71, 72), der ein Ausgangssignal der
Frequenzteilereinrichtung und das abgetrennte Vertikalsynchronisiersignal
von der Separatoreinrichtung zugeführt
wird, um ein Steuersignal, das mit dem Vertikalsynchronisiersignal
in Phase ist, und ein Kopfdiskriminierungssignal
mit einer Periode von vier Teilbildern zu
erzeugen, wobei das Steuersignal und das Kopfdiskriminierungssignal,
die von der Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-
Generatoreinrichtung erzeugt werden,
dem Steuerkopf zugeführt und auf dem Magnetband aufgezeichnet
sowie von dem Magnetband wiedergegeben werden;
eine Oszillatoreinrichtung (47, 48, 55) zum Erzeugen eines
Signals mit einer konstanten Frequenz; eine erste
Phasenvergleichereinrichtung zum Vergleichen der Phasenlage
des zweiten Feststellsignals der zweiten Drehdetektoreinrichtung
(29, 51, 52) mit der Phasenlage eines Ausgangssignals
der Oszillatoreinrichtung während eines Aufzeichnungsbetriebs
des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts,
in dem das Videosignal nacheinander durch
die Magnetköpfe auf dem Magnetband aufgezeichnet wird,
und zum Vergleichen der Phasenlage eines Steuersignals,
das vom Magnetband durch den Steuerkopf wiedergegeben
wird, mit der Phasenlage des Ausgangssignals der Oszillatoreinrichtung
während eines Wiedergabebetriebs des Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegeräts, bei dem das Videosignal
nacheinander durch die Magnetköpfe vom Magnetband
wiedergegeben wird; eine Signalableiteinrichtung (58-62,
67-69, 74, 75) zum Ableiten des Kopfdiskriminierungssignals
aus einem durch den Steuerkopf vom Magnetband
wiedergegebenen Signal; eine zweite Phasenvergleichereinrichtung
(63) zum Vergleichen der Phasenlage des
von der Signalableiteinrichtung gebildeten Kopfdiskriminierungssignals
mit der Phasenlage des Ausgangssignals
der Oszillatoreinrichtung, das die Periode von vier Teilbildern
aufweist; eine erste Drehungssteuereinrichtung
(53, 54, SW 4) zur Zuführung eines Ausgangssignals der
ersten Phasenvergleichereinrichtung während des Aufzeichnungsbetriebs
zum zweiten Motor und zum Zuführen eines
Summensignals, das durch Addieren des Ausgangssignals
der ersten Phasenvergleichereinrichtung und des Ausgangssignals
der zweiten Phasenvergleichereinrichtung während
des Wiedergabebetriebs gebildet wird, zum zweiten Motor,
so daß dessen Dehnung gesteuert wird; eine dritte Phasenvergleichereinrichtung
(41) zum Vergleichen der Phasenlage
des Ausgangssignals der Frequenzteilereinrichtung
mit der Phasenlage eines aus dem abgetrennten Vertikalsynchronisiersignal
gebildeten Signals während des Aufzeichnungsbetriebs
und zum Vergleichen der Phasenlage
eines Ausgangssignals der Frequenzteilereinrichtung mit
der Phasenlage des Ausgangssignals der Oszillatoreinrichtung
während des Wiedergabebetriebs; und eine zweite
Drehungssteuereinrichtung (42) zur Abgabe eines Ausgangssignals
der dritten Phasenvergleichereinrichtung an den
ersten Motor, so daß dessen Dehnung gesteuert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-
Generatoreinrichtung ein Pulssignal mit einer Periode
von vier Teilbildern und einem Tastverhältnis, das alle
zwei Teilbilder wechselt, als das Steuersignal und das
Kopfdiskriminierungssignal erzeugt, daß ein Signalteil
des Pulssignals mit einer Periode von zwei Teilbildern
als das Steuersignal benutzt wird und daß ein anderer
Signalteil des Pulssignals mit einer Periode von vier
Teilbildern als das Kopfdiskriminierungssignal benutzt
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-
Generatoreinrichtung einen monostabilen Multivibrator (40),
der durch das Vertikalsynchronisiersignal aus der Separatoreinrichtung
ausgelöst wird und einen Zeitkonstantenkreis
(R 1, R 2, C 1) enthält, ein durch ein Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators zurückgesetztes und durch
das in der Frequenz unterteilte Ausgangssignal der Frequenzteilereinrichtung
gesetztes Flipflop (37) sowie eine
Einrichtung (45) zum Umschalten der Zeitkonstante des
Zeitkonstantenkreises durch ein Ausgangssignal des Flipflop
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-
Generatoreinrichtung ein Pulssignal mit einer Periode
von vier Teilbildern und einem Signalteil, dessen Pegel
sich alle zwei Teilbilder über eine Vielzahl von Stufen
ändert, als das Steuersignal und das Kopfdiskriminierungssignal
erzeugt, daß der Signalteil des Pulssignals
mit einer Periode von zwei Teilbildern als das Steuersignal
benutzt wird und daß der andere Signalteil des Pulssignals
mit einer Periode von vier Teilbildern als das
Kopfdiskriminierungssignal verwendet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-Generatoreinrichtung
eine Steuerimpulsgeneratorschaltung
(65) zum Erzeugen eines Steuerimpulses mit einer Periode
von zwei Teilbildern und ein Flipflop (66) aufweist, das
durch ein Ausgangssignal der Steuerimpulsgeneratorschaltung
zurückgesetzt und durch das Ausgangssignal der Frequenzteilereinrichtung
gesetzt wird, daß die Steuerimpulsgeneratorschaltung
durch ein Ausgangssignal des
Flipflop so gesteuert wird, daß der Pegel des Ausgangssignals
der Steuerimpulsgeneratorschaltung sich alle
zwei Teilbilder über mehrere Stufen ändert und daß das
Ausgangssignal der Steuerimpulsgeneratorschaltung dem
Steuerkopf zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-
Generatoreinrichtung ein Pulssignal mit einer Periode
von vier Teilbildern und einem Spitzenwert, der sich alle
zwei Teilbilder ändert, als das Steuersignal und das
Kopfdiskriminierungssignal erzeugt, daß ein Signalteil
des Pulssignals mit einer Periode von zwei Teilbildern
als das Steuersignal benutzt wird und daß ein anderer
Signalteil des Pulssignals mit einer Periode von vier
Teilbildern als das Diskriminierungssignal benutzt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal- und Kopfdiskriminierungssignal-
Generatoreinrichtung einen monostabilen Multivibrator
(80), der durch das Vertikalsynchronisiersignal aus der
Separatoreinrichtung ausgelöst wird, ein durch ein Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators zurückgesetztes
und durch das Ausgangssignal der Frequenzteilereinrichtung
gesetztes Flipflop (81) sowie eine Schalteinrichtung
(82, R 3, R 4) zum Umschalten des Spitzenwertes
des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators in
Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Flipflop aufweist
und daß das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators,
dessen Spitzenwert durch die Schalteinrichtung
umgeschaltet wird, dem Steuerkopf zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58091372A JPS59217256A (ja) | 1983-05-24 | 1983-05-24 | 記録再生装置 |
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