DE2850363A1 - Direktzugriffsanordnung fuer ein geraet zur wiedergabe von information von einem rotierenden aufzeichnungsmedium - Google Patents

Direktzugriffsanordnung fuer ein geraet zur wiedergabe von information von einem rotierenden aufzeichnungsmedium

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DE2850363A1 DE19782850363 DE2850363A DE2850363A1 DE 2850363 A1 DE2850363 A1 DE 2850363A1 DE 19782850363 DE19782850363 DE 19782850363 DE 2850363 A DE2850363 A DE 2850363A DE 2850363 A1 DE2850363 A1 DE 2850363A1
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Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD. Yokohama-City, Kanagawa-Ken,
~" Japan
Direktzugriffsanordnung für ein Gerät zur Wiedergabe von Information von einem rotierenden Aufzeichnungsmedium
Die Erfindung bezieht sich auf eine Direktzugriffsanordnung für ein Gerät zur Wiedergabe von Informationssignalen von einem drehbaren oder umlaufenden Aufzeichnungsmedium. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Direktzugriffsanordnung für ein Gerät zur Wiedergabe von Information von einem rotierenden Aufzeichnungsmedium, auf dem Informationssignale entlang kreisförmiger Spuren, beispielsweise spiralförmiger oder konzentrischer Spuren, " aufgezeichnet sind. Die DirektZugriffsanordnung soll derart betreibbar sein, daß sie den Wiedergabewandler zur Wiedergabe der auf dem rotierenden Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Informationssignale schnell und genau in eine Position bringt, die einer gewünschten Spurposition auf dem rotierenden Aufzeichnungsmedium entspricht.
Die bekannten Geräte zum Aufzeichnen von Informationssignalen, beispielsweise Videosignalen und bzw. oder Audiosignalen, auf einem rotierenden plattenförmigen Medium, dasim folgenden einfach Platte genannt \cLrd, und bzw. oder zur Wiedergabe der aufgezeichneten Informationssignale kann man grob in mehrere Gattungen unterteilen. Bei einer ersten Gattung wird die Wiedergabe optisch vorgenommen. Bei einer zweiten Gattung wird die Wiedergabe mit Hilfe einer Wiedergabenadel aufgeführt, die von einem piezoelektrischen Element Gebrauch macht. Bei einer dritten Gattung wird die Wiedergabe unter Ausnutzung von Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen einer auf einer Wiedergabenadel angebrachten Elektrode und der Aufzeichnungsoberfläche der Platte ausgeführt.
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Bei einem bekannten Gerät, das der dritten Gattung angehört und somit Veränderungen in der elektrostatischen. Kapazität ausnutzt, wird die Aufzeichnung in einer solchen Weise vorgenommen, daß in der Platte eine spiralförmige Führungsrille für die Wiedergabenadel ausgebildet wird und daß gleichzeitig in Abhängigkeit von einem aufzuzeichnenden Informationssignal auf der Bodenfläche der Rille Mulden gebildet werden. Bei der Wiedergabe folgt die von der Führungsrille geführte Wiedergabenadel der Spur innerhalb der Rille und erzeugt in Abhängigkeit von den Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität das Wiedergabesignal;
Da bei dieser bekannten Anordnung eine die Wiedergabenadel führende Rille in der Platte vorhanden ist und die Wiedergabenadel zwangsläufig von der Führungsrille geführt wird, ist es der Wiedergabenadel nicht möglich, gewisse Operationen auszuführen, beispielsweise über die Rillenwand einer Spur hinwegzureiten und in eine andere Spur einzugreifen und dann wieder in die ursprüngliche Spur zurückzukehren. Wenn man die Wiedergabenadel zu einem solchen Betrieb zwingen würde, käme es zu einer Beschädigung der Rille und der Nadel. Aus diesem Grunde ist es mit dem bekannten Gerät nicht möglich, bestimmte Wiedergabefunktionen auszuführen, wie Schnellbildwiedergabe bzw. Zeitraffung, Zeitlupenwiedergabe, Stehbildwiedergabe und eine Direktzugriffsbewegung zu wiederzugebender Information.
Diese verschiedenartigen Probleme der bekannten Geräte sollen durch eine von der Anmelderin bereits vorgeschlagene neue Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung nach der deutschen Patentanmeldung P 27 15 573.3 überwunden werden.
Bei dieser vorgeschlagenen Anordnung werden in Abhängigkeitvon einem Informationssignal, das längs einer spiralförmigen Spur auf dem Aufzeichnungsmedium in Form
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einer ebenen Platte aufgezeichnet v/erden soll, die Mulden ohne Erzeugung einer Führungsrille ausgebildet. Bei der Wiedergabe gleitet dann eine Wiedergabenadel über die Spur, um das in Form von Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität aufgezeichnete Informationssignal abzutasten bzw. wiederzugeben. Pilot- oder Referenzsignale werden bei oder in der Nähe der Informationssignalspur aufgezeichnet. Bei dem Informationssignal kann es sich um ein Videosignal handeln. Bei der Wiedergabe werden die Pilot- oder Referenzsignale zusammen mit dem Videosignal wiedergegeben, und es wird eine Nachlaufservosteuerung ausgeführt, die dafür Sorge trägt, daß die Wiedergabenadel unter Heranziehung der gewonnenen Pilot- oder Referenzsignale genau der Informationssignalspur folgt.
Da bei dieser vorgeschlagenen Anordnung die Aufzeichnungsspur nicht von einer Rille gebildet wird, besteht überhaupt keine Gefahr, daß bei der Wiedergabe die Wiedergabenadel oder das Aufzeichnungsmedium beschädigt werden. Die Wiedergabenadel kann denselben Abschnitt der Spur für viele Male wiederholt abtasten, so daß zusätzlich zu einer speziellen Wiedergabe, wie Stehbildwiedergabe, Zeitlupenbildwiedergabe oder Zeitrafferbildwiedergabe, auch eine Direktzugriffsbewegung möglich ist, bei der die Wiedergabenadel mit hoher Geschwindigkeit zu einer gewünschten Position auf der Platte bewegt wird, um dort eine gewünschte Information abzutasten.
Die erwähnte Direktzugriffsbewegung kann dadurch ausgeführt werden, daß die Wiedergabenadel, während die Adressen der Spuren auf der Platte gesucht und ausgelesen werden, bewegt wird und dann angehalten wird, wenn eine gewünschte bezeichnete Spur erreicht ist. Im allgemeinen soll die erforderliche Direktzugriffsoperation zum einen schnell, zum anderen aber auch sehr genau sein. Die Erfindung hat sich die allgemeine Aufgabe gestellt, dieser Anforderung zu genügeng09823/0619
Der Erfindung liegt somit generell die Aufgabe zugrunde, für ein Wiedergabegerät mit einem rotierenden Aufzeichnungsmedium eine Direktzugriffsanordnung zu schaffen, deren Wiedergabewandler eine Position, die einer gewünschten Spurposition auf dem rotierenden Aufzeichnungsmedium entspricht, sehr schnell und mit hoher Genauigkeit zu erreichen.
Nach der Erfindung ist für ein Wiedergabegerät mit einem rotierenden Aufzeichnungsmedium eine Direktzugriffsanordnung vorgesehen, bei der der Wiedergabewandler mit einer hohen Geschwindigkeit bis in die Nähe einer gewünschten Spurposition bexvegt wird und danach in einen Sprungbetrieb übergegangen wird, bei dem jeweils um eine Spur weitergesprungen wird, und zwar in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Position des Wiedergabewandlers und der gewünschten Spurposition. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Wiedergabewandler äußerst schnell und dennoch genau die gewünschte Spurposition erreicht.
Weiterhin ist die Direktzugriffsanordnung nach der Erfindung derart ausgelegt, daß die Genauigkeit des Auffindens der Position des Wiedergabewandlers in bezug auf · die Spuren während der Zeit der Bewegung des Wiedergabewandlers mit hoher Geschwindigkeit von der entsprechenden Genauigkeit während der Zeit des sprungweisen Vorschubs des Wiedergabewandlers abweicht, wobei die Position während der Zeit des Sprungmodus mit hoher Genauigkeit erfaßt wird.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird während der oben erwähnten Bewegung mit hoher Geschwindigkeit die Spurnachlaufservoeinrichtung abgeschaltet oder ihre Schleifenverstärkung vermindert. Auf diese Weise wird eine übermäßige Belastung am Wiedergabewandler während der Zeit der Hochgeschwindigkeitsbewegung des Wandlers vermieden, so daß das Auslesen der Adressen ruckfrei erfolgen kann. 909823/0619
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem drehbaren oder umlaufenden Aufzeichnungsmedium ausgerüsteten Wiedergabegeräts, auf das eine Direktzugriffsanordnung nach der Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2A und 2B eine Draufsicht auf ein Beispiel eines umlaufenden Aufzeichnungsmediums, das von dem in der Fig. 1 dargestellten Wiedergabegerät wiedergegeben werden soll, bzw. eine schematische Ansicht eines Teils der Spurenwindungen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines umlaufenden Aufzeichnungsmediums zusammen mit einem Teil der Spitze einer Wiedergabenadel in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine perspektivische Zusammenbauansicht eines Beispiels einer Signalabtastvorrichtung für ein Wiedergabegerät nach der Fig. 1,
Fig. 5 ein Funktionsblockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Direktzugriffsanordnung,
Fig. 6 eine Ansicht eines Teils der Signalabtastvorrichtung,
Fig. 7 ein Diagramm mit Bewegungsmoden der Wiedergabenadel sowie Ein- und Aus-Zuständen einer Spurnachlauf-Servoeinrichtung in bezug auf eine Spurposition im Hinblick auf die Spurpositionen einer Wiedergabenadel aufgrund einer angegebenen Adresse,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines modifizierten Teils des in der Fig. 5 gezeigten Blockschaltbilds,
Fig. 9 ein der Fig. 7 ähnliches Diagramm zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform zum Einstellen des Sprungmodusbereiches und
Fig. 10 ein Funktionsblockschaltbild eines wesentlichen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, der die in der Fig. g _angjedeutete Operation vollführt.
Die Hauptmerkmale des Äußeren eines 'Wiedergabegerätes, das zur Wiedergabe ein drehbares oder umlaufendes Aufzeichnungsmedium verwendet und auf das die erfindungsgemäße Direktzugriffsanordnung angewendet werden kann, ist in der Fig. 1 dargestellt. Dieses Wiedergabegerät weist eine drehbare oder umlaufende Platte 11 auf, die das Aufzeichnungsmedium bildet und auf der ein Videosignal aufgezeichnet ist. Die Platte 11 befindet sich auf einem Drehteller 12 und ist dort mit Hilfe einer Klemme befestigt. Die Aufzeichnungsplatte 11 wird gleichmäßig mit dem Drehteller 12 gedreht, beispielsweise mit einer Drehzahl von 900 UpM.
Eine Signalabtastvorrichtung 16 dient als Wiedergabewandler und ist innerhalb eines Schlittens 15i in einem belasteten zylindrischen Hohlraumresonator 18 befestigt. Die Abtastvorrichtung ist mit einem Mittenleiter (nicht gezeigt) des Resonators verbunden. Der Mittenleiter ist elektromagnetisch mit einem Hochfrequenzoszillator 19 gekoppelt, um eine Frequenz von beispielsweise 1 GHz zu liefern. Ein solcher Aufbau ist an sich bekannt. Der Schlitten 15 ist horizontal über dem Drehteller 12 angeordnet und wird an seinen beiden Enden von einem Paar paralleler horizontaler Führungsstangen 17 geführt, von denen nur eine zu sehen ist. Der Schlitten 15, der über einen endlosen Riemen 21 von einem Motor 20 angetrieben wird, bewegt sich kontinuierlich in horizontaler Translation mit einer Geschwindigkeit, die gleich dem Abstand einer Spursteigung pro Umdrehung des Drehtellers 12 ist, und zwar während des normalen Wiedergabemodus. Die Schlittenbewegung erfolgt somit synchron mit der Drehbewegung des Drehtellers. Als Ergebnis der Drehbewegung des Schlittens 15 wandert eine Widergabenadel der Signalabtastvorrichtung 16 in radialer Richtung über die Platte 11 und tastet eine spiralförmige Spur auf der sich drehenden Platte 11 ab.
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Ein Videosignal aus zwei Rahmen (d.h. vier Halbbildern) ist pro Umdrehung auf der in der Fig. 2A darge- , stellten spiralförmigen Spur 25 aufgezeichnet, die aus auf der Platte 11 ausgebildeten Mulden besteht, die den Informationsgehalt des. aufgezeichneten Signals ausmachen.
Ein Abschnitt der spiralförmigen Spur ist in der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Auf eine Umdrehung der Platte 11 bezogene Spurwindungen der einzigen kontinuierlichen spiralförmigen Spur sind mit t^, t2, t,, .... bezeichnet. Jede Spurwindung enthält Mulden 26 eines Hauptinformationssignals entlang einer ebenen Spurbahn. Eine Führungsrille für die Nadel ist nicht vorhanden. Unter Bezugnahme auf.die Spurwindung t^ wird erläutert, daß in jeder Periode H bei einer Position, die der Horizontalaustastperiode entspricht, Mulden 27 eines ersten Pilot- ' signals fp1 auf der einen Seite der Spur ausgebildet sind, und zwar bei Betrachtung in der Spurbahnrichtung. Auf der anderen Seite der Spur sind Mulden 28 eines zweiten Pilotsignals fp2 ausgebildet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A wird erläutert, daß in einer Vertikalaustastperiodenposition 29 jedes Halbbildes oder Feldes des Videosignals ein Adreßsignal in der Spur der Platte 11 aufgezeichnet ist. ¥ie bereits erwähnt, wird ein Abschnitt der kontinuierlichen spiralförmigen Spur, der einer Umdrehung der Platte 11 entspricht, Spurwindung genannt. Die Adreßsignale zeigen die Nummer 0 für die äußerste Spurwindung an. Die Nummern nehmen dann jeweils um 1 für jede folgende Spurwindung in Richtung nach innen zu. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind 5^000 Spurwindungen auf einer Oberfläche der Platte 11 vorhanden. Da ein aus vier Feldern oder Halbbildern bestehender Abschnitt des Videosignals auf einer Spurwindung aufgezeichnet ist, treten pro Spurwindung vier Vertikalaustastperiodenpositionen 29 auf. An diesen vier
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Positionen 29 jeder Spurwindung sind somit Adreßsignale mit derselben Spurnummer aufgezeichnet. Im Falle der Normalwiedergabe werden folglich vier Adreßsignale derselben Spurnummer bei jeder Umdrehung der Platte 11 wiedergegeben. Jedes Adreßsignal hat zwanzig Bits von fünf binärcodierten Dezimalziffern (BCD) und hat ein vorderes und ein hinteres Synchronisationsbit sowie ein Paritätsbit zur Herabsetzung des Lesefehlers. Weiterhin ist jedes Adreßsignal durch Frequenzmodulation oder Zweiphasentastung bzw. zweiphasige Markierung aufgezeichnet, um zum Zeitpunkt der Wiedergabe eine Selbstverriegelung zu ge-' währleisten.
Die aufgezeichneten Zustände der oben erläuterten Signale sind in der Fig. 2B zusammenfassend dargestellt. Vier Feld- oder Halbbildabschnitte F1, F2, F3 und F4 eines Videosignals sind auf einer einzigen Spurwindung aufgezeichnet,, die einer Umdrehung der spiralförmigen Spur 23 entspricht. Ein Adreßsignal SA1, das die Spurwindungsnummer 1 anzeigt, ist bei jeder Vertikalaustastperiodenposition 29 aufgezeichnet. In ähnlicher Weise sind vier Feld- oder Halbbildabschnitte F5, F6, F7 und F8 auf der folgenden Spurwindung der spiralförmigen Spur 25 aufgezeichnet, und ein Adreßsignal SA2, das die Spurwindungsnummer 2 anzeigt, ist bei jeder Position 29 aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Zustände der folgenden Spurwindungen sind ähnlich. Bei einer spezifischen Postition der vier Positionen 29 ist ein drittes Referenz- oder Pilotsignal fp3 als Signal Si aufgezeichnet, und zwar zum Zwecke des Umschaltens und Verwendens der Polaritäten der zuvor erwähnten Pilotsignale fp1 und fp2 während der Zeit der Wiedergabe.
Ein Beispiel der in der Fig. 1 angedeuteten Signalabtastvorrichtung 16 ist in der Fig. 4 gezeigt. Die dort dargestellte Signalabtastvorrichtung 16 hat einen relativ
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langen freitragenden Arm 33 mit einer Wiedergabenadel 31 an ihrem freien Ende und mit einem Permanentmagneten 32 an ihrem Fußende. Der Ausleger- oder Tragarm 33 wird an seinem freien Ende von einem Dämpfer 34 mit einer starren rahmenförmigen Struktur (rechteckförmiger Gestalt) getragen. Nahe bei seinem Fußende wird der Arm 33 von einem Dämpfer 35 mit einer hängewerkartigen Struktur (von dreieckförmiger Gestalt) gehalten. Die beiden Dämpfer 34 und 35 sind an der unteren Oberfläche einer im wesentlichen horizontalen Tragplatte 36 befestigt. Der Dämpfer 35 kann weggelassen werden.
Die Tragplatte 36 ist in eine Halterungsstruktur eingepaßt und wird von dieser an ihrem Platz gehalten. Auf der Unterseite der Tragplatte 36 sind eine Spule 37, die zum Spurnachlauf dient, und zwei Spulen 38a und 38b befestigt, die zur Kompensation von Zitterstörungen dienen. Wie man der Fig. 4 entnehmen kann, befinden sich die Spulen 38a und 38b auf einander gegenüberliegenden Seiten der Spurnachlaufspule 37. Der Permanentmagnet 32 ist mit Spiel innerhalb der Spurnachlaufspule 37 angeordnet.
Die Wiedergabenadel 31 weist eine Spitze auf, die im einzelnen in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Wiedergabenadel 31 weist einen Nadelkörper 39 aus Saphir auf, der eine Plattennachlauffläche hat, die breiter als die Spurbreite auf der Platte ist. Eine Elektrode 40 ist auf der Rückseite des Nadelkörpers 39 befestigt. Die Elektrode 40 ist mit einem Metallbändchen 41 verbunden, das in der Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die Wiedergabenadel 31 der Spur auf der sich in Richtung des eingezeichneten Pfeils drehenden Platte 11 nachläuft, wird das in Form von Mulden aufgezeichnete Videosignal aufgrund der sich ändernden elektrostatischen Kapazität zwischen der Oberfläche der Platte 11 und der Elektrode 40 der Wiedergabenadel 31 abgenommen.
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An Hand der Fig. 5 wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Direktzugriffsanordnung erläutert^ die auf das beschriebene Wiedergabegerät mit umlaufendem Aufzeichnungsmedium angewendet wird. Die Funktionen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in der Fig. 5 in Form von Blöcken dargestellt. Bei einer tatsächlichen Direktzugriffsanordnung können die Funktionen der zahlreichen Blöcke von integrierten Schaltungsanordnungen und einem Mikrorechner wahrgenommen werden.
Um zunächst die Signalabtastvorrichtung 16 zu veranlassen, zu einer gewünschten Spurposition zu laufen, die wiedergegeben werden soll, wird die Adreßnummer der gewünschten Spurposition durch Betätigen einer Taste einer Adreßbezeichnungstastatur 51 eingegeben. Die bezeichnete Adreßnummer wird in einem Speicher 52 gespeichert. Wenn dann aufgrund eines Direktzugriff-Startsignals ein Schalter 53 geschlossen wird, gelangt das Adreßsignal vom Speicher 52 zu einem Vergleicher 54 für einen Hochgeschwindigkeitsvorlauf/Hochgeschwindigkeitsrücklauf, zu einem Vergleicher 55 für einen Schnellvorlauf/Schnellrücklauf, zu einem Vergleicher 56 zum Überspringen und zu einem Subtrahierer 57.
Das oben erwähnte Startsignal veranlaßt, daß sich der Drehteller 12 zusammen mit der darauf befindlichen Platte 11 dreht. Das Signal in derjenigen Spur der Platte 11, über der sich die Widergabenadel 31 befindet, wird von der Signalabtastvorrichtung 16 wieder ge geben. Das auf diese Weise wiedergegebene Signal wird von einem Demodulator 58 demoduliert. Das resultierende demodulierte Videosignal gelangt zu einem Anschluß 59, und gleichzeitig wird ein Adreßsignal von einem Adreßdecodierer 60 decodiert. Das auf diese Weise decodierte Adreßsignal wird in einem Speicher 61 gespeichert, und es wird gleichzeitig einem Tor 63 sowie einem Vergleicher 64 zugeführt. Der Speicher 61
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speichert das ihm als Eingangssignal zugeführte Adreßsignal und, wenn ihm ein nachfolgendes Adreßsignal zugeführt wird, gibt er das erste gespeicherte Adreßsignal an einen nachgeschalteten Speicher 62 ab und speichert gleichzeitig das neu erhaltene zweite Adreßsignal. Der Vergleicher 64 vergleicht die Signale aus den Speichern 61 und 62 und steuert in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis das Tor 63.
Zur Zeit des Starts wird das Tor 63 geöffnet, und das Adreßsignal vom Adreßdecodierer 60 gelangt über den Speicher 61 und das Tor 63 zu den Vergleichern 54, 55 und 56 sowie zum Subtrahierer 57. Die Vergleicher 54, 55 und 56 sind so ausgewählt, daß sie unterschiedliche Schwellwerte haben. Diese Schwellwerte sind beispielsweise so gewählt, daß, wenn die Differenz zwisehen dem bezeichneten Adreßsignal und dem wiedergegebenen Adreßsignal ± 3000 oder mehr im Vergleicher 5^· für den Hochgeschwindigkeitslauf, + 3000 bis ± 100 im Vergleicher 55 für den Schnelllauf und innerhalb von ± 100 im Vergleicher 56 für das Überspringen ist, die betreffenden Vergleicher betätigt werden und Ausgangssignale liefern.
Als erstes wird-der Fall betrachtet, bei dem zum Startzeitpunkt der Direktzugriffsoperation die Position der Wiedergabenadel 31 der Signalabtastvorrichtung auf der Spur gegenüber der bezeichneten Spurposition um mehr als 3000 Spurwindungen abweicht. Am Ausgang des Vergleichers 54 erscheint dann ein Signal, dessen Polarität der Richtung entspricht, in der die beiden oben erwähnten Positionen in der Radialrichtung der Platte voneinander getrennt sind. Dieses Signal wird einer Motorsteuerschaltung 65 für den Hochgeschwindigkeitsvorlauf/Hochgeschwindigkeitsrücklauf zugeführt. Der Motor 20 wird von der Motorsteuerschaltung angesteuert, um die Signalabtastvorrichtung 16 mit Hochgeschwindigkeit in der Richtung der bezeichneten Spurposition
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zu bewegen. Die Folge davon ist, daß die Signalabtastvorrichtung 16 zusammen mit dem Schlitten 15 mit Hochgeschwindigkeit, beispielsweise 13000 Spurenwindungen/s, verschoben wird.
Die Wirkung einer Spurnachlaufservooperation, die noch erläutert wird, besteht darin, den Arm 33 durch die Spurnachlaufsteuerung 37 und den Permanentmagneten 32 (Fig. 4) so zu steuern, daß die Wiedergabenadel auf einer Spur gehalten wird. Wenn diese Spurnachlaufservooperation auch während der Hochgeschwindigkeitsbewegung oder des Hochgeschwindigkeitslaufes der Signalabtastvorrichtung 16 wirksam ist, wird der Arm 33 trotz der Bewegung der Halterungsplatte 36 in der-Richtung des in der Fig. 6 eingezeichneten Pfeils so gesteuert, daß es zu einer Deforma- . tion des Dämpfers 34 kommt, wie es in der Fig. 6 durch unterbrochene Linien dargestellt ist. ¥erm die durch diese Deformation hervorgerufene Gegenkraft die Spurnachlaufservokraft übersteigt, geht der Dämpfer 34 abrupt in den Zustand über, der in der Fig. 6 durch vollausgezogene Linien eingezeichnet ist. Die Deformation erhöht sich bei einer Zunahme der Gleichstromschleifenverstärkung der Spurnachlauf servoeinrichtung. Während der Hochgeschwindigkeitsbewegung oder der Hochgeschwindigkeitslaufes wiederholt sich der oben geschilderte Vorgang mehrmals. Aus diesem Grunde kann es nicht nur zu einer Beschädigung der Wiedergabenadel 31 kommen, sondern es tritt auch das Problem auf, daß das Adreßsignal nicht erzeugt wird, wenn die Wiedergabenadel von der mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Position in die mit vollausgezogenen Linien eingezeichnete Po— sition springt. Während der Hochgeschwindigkeitsbewegung wird das Intervall der Wiedergabe des Adreßsignals sehr schmal, und ein genaues Suchen und Auslesen der Position kann nicht ausgeführt werden.
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Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird daher ein normalerweise geschlossener Schalter 74 vom Ausgangssignal des Vergleichers 54 in geöffnetem Zustand gehalten, so daß ein Spurnachlaufsteuersignal zur Spurnachlaufwicklung 37 nicht gelangen kann.
Ein Adreßsignal ist in eine Η-Periode (eine Horizontalabtastperiode) innerhalb der Vertikalaustastperiode eingefügt und ist an vier Positionen In bezug auf eine Umdrehung der Platte 11 aufgezeichnet. Zwei Rahmen oder Vollbilder des Videosignals befinden sich auf einer Spurwindung der Platte 11. Wenn pro Rahmen 525 Horizontalabtastzeilen vorhanden sind, sind entsprechend 1050 H Adreßsignale pro Spurenwindung aufgezeichnet. Das Verhältnis der Adreßsignale in jeder Spurenwindung beträgt somit 4/1050. Selbst wenn die Wiedergabenadel 31 1050 Spuren während einer Umdrehung der Platte 11 überquert, d.h. In 1/15 s, werden auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit vier Adressen wiedergegeben. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Signalabtastvorrichtung oder die Spurquergeschwindigkeit beträgt in diesem Fall 15750 Spurenwindungen/s. Selbst wenn die Wiedergabenadel 31 die Spurwindungen mit einer Hochgeschwindigkeit von 1300 Spurwindungen/s überquert, werden mit einem Abstand von etwa 200 Spurwindungen hinreichend viele Adreßsignale wiedergegeben.
Wenn die Signalabtastvorrichtung 16 mit der oben erläuterten Hochgeschwindigkeit bewegt wird und wenn dann die Differenz zwischen ihrer Position und der bezeichneten Spurposition weniger als 3000 Spurwindungen wird, verschwindet am Vergleicher 54 das Ausgangssignal. Es erscheint jetzt am Vergleicher 35 ein Ausgangssignal für den Schnellvorlauf/Schnellrücklauf. Das Ausgangs signal des Vergleichers 55 wird einer Motorsteuerschaltung 66 für den Schnellauf bzw. die Schnellbewegung zugeführt. Der Motor wird nunmehr von der Steuerschaltung 66 angesteuert. Das
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Ergebnis dieser Ansteuerung ist, daß die Signalabtastvorricfrtung 16 eine Schnellbewegung mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 4000 Spurenwindungen/s ausführt.
Auch bei diesem Schnellauf oder dieser Schnellbewegung wird der Schalter 74 aufgrund des Ausgangssignals des Vergleichers 55 im geöffneten Zustand gehalten, so daß die Spurnachlaufservoeinrichtung nicht wirksam ist.
Wenn die Signalabtastvorrichtung 16 eine Schnellbewegung ausführt und dann die Differenz zwischen ihrer
Position und der bezeichneten Spurposition kleiner als
100 Spurwindungen wird, verschwindet das Ausgangssignal am Vergleicher 55, und es erscheint am Ausgang des Vergleichers 56 ein Ausgangs signal. Aufgrund des Verschwindens des Aus-r gangssignals am Vergleicher 55 geht der Schalter 74 in den geschlossenen Zustand über.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 56 wird einer
Motorsteuerschaltung 68 zum Überspringen zugeführt. Die dem Motor 20 zugeführte Spannung hat einen ¥ert von einer solchen Größenordnung, daß der Motor 20 im wesentlichen nicht mehr gedreht wird. Folglich kommt es dem Wesen nach zu
einem Anhalten des Schlittens 15. Weiterhin wird das Ausgangssignal des Vergleichers 56 einem Schalter 70 zugeführt;, der daraufhin geschlossen wird. Schließlich gelangt auch das Ausgangs signal des Vergleichers 56 zum Tor 63, das daraufhin in einer solchen Weise geschlossen wird, daß es
lediglich aufgrund des Signals vom Vergleicher 64 öffnet.
Der Subtrahierer 57 führt eine Subtraktion zwischen dem wiedergegebenen Adreßsignal und dem bezeichneten Adreßsignal aus, das vor dem Schließen des Tores 63 geliefert
wurde, und erzeugt ein Signal, das der Differenz der Spurwindungen entspricht. Dieses Signal vom Subtrahierer 57
wird einem Sprungimpulsgenerator 69 zugeführt, der Sprung-
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impulse erzeugt, beispielsweise mit einer Periode von 4 ms und mit einer Impulsanzahl, die der oben erwähnten Spurwindungsdifferenz entspricht. Diese Sprungimpulse werden über den Schalter 70, der in der oben erläuterten Weise geschlossen worden ist, der Spule 37 zugeführt. Die Folge davon ist, daß der Ana 33 angetrieben wird und die ¥iedergäbenadel 31 in Abhängigkeit von den Sprungimpulsen eine Bewegung in Richtung auf die Spur ausführt, deren Adresse bezeichnet worden ist. Dabei wird pro Impuls eine Spur überquert. Hährend dieses Vorgangs bleibt der Schlitten 15 im wesentlichen in einem angehaltenen Zustand, una die ¥iedergabenadel 31 führt eine Bewegung aufgrund der Verschiebung des von der Spule 37 angetriebenen Arms 33 aus.
Das von der Signalabtastvorrichtung 16 wiedergegebene Signal wird Pilotsignal-Srennschaltungen 72a und 72b zugeführt, in denen das erste und das zweite Pilotsignal fp1 und fp2 abgetrennt werden. Die abgetrennten Pilotsignale werden einer Spursteuersignal-Generatorschaltung 73 zugeführt, an deren Ausgang ein Spirsteuersignal auftritt, das von der Differenz in den Pegeln der beiden Pilotsigoale abhängt. Dieses SpurSteuersignal. wird über den geschlossenen Schalter lh der Spule 37 zugeführt, und es erfolgt eine Spursteuerung einer solchen Art, daß die Wiedergabenadel genau der Mittellinie der Spurwindungen folgt. Das Sparsteuersignal wird weiterhin über ein Tiefpaßfilter 75 äer Steuerschaltung 68 zugeführt, so daß für den Fall, daß der Arm 33 übermäßig weit gegenüber der neutralen Position -wear1-schoben ist und folglich eine Spursteuerung aufgrund der Sprungoperation des Anas 33 und der ¥iedergabenadel 31 nicht möglich ist, der Motor 20 veranlaßt wird, sich geringfügig zu drehen, um den Schlitten 15 um ein geringes Maß so zu verschieben, daß der Arm 33 im wesentlichen die neutrale Position erreicht.
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Wenn infolge eines Einflusses, wie Rauschen oder Signalausfall, das abgetastete Adreßsignal einen richtigen Wert nicht anzeigt, besteht die Möglichkeit, daß die bezeichnete Adresse und die falsche Adresse miteinander verglichen und voneinander subtrahiert werden können, so daß dann eine falsche Zugriffsoperation ausgeführt wird. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind folglich Mittel vorhanden, die eine derartige fehlerhafte Operation verhindern.
Wie es bereits erläutert wurde, spricht der Speicher 61 auf die Ankunft eines nachfolgenden Adreßsignals an, um dasjenige Adreßsignal, das bisjetzt im Speicher gespeichert gewesen ist, in den Speicher 62 zu transferieren. Der Vergleicher 64 vergleicht die beiden Signale in den Speichern 61. und 62 und erzeugt ein Ausgangs signal,' wenn die beiden miteinander verglichenen Signale übereinstimmen. Dieses Ausgangssignal öffnet das Tor 63. Das Tor 63 wird folglich nur dann geöffnet, um das Adreßsignal an den Subtrahierer 57, den Vergleicher 56 und die übrigen Schaltungen weiterzuleiten, wenn wenigstens zwei gleiche Spurnummern aufeinanderfolgen, die in vier Positionen auf einer Windungsspur angeordnet sind.
Wenn nun beispielsweise für den Fall, daß ein Adreßsignal als fehlerhaftes Adreßsignal wiedergegeben wird, und zwar infolge Rauschens, Signalausfall oder dergleichen, erscheint am Vergleicher 64 kein Ausgangssignal, und das Tor 63 wird nicht geöffnet. Das fehlerhafte Adreßsignal kann daher nicht zum Subtrahierer 57, zum Vergleicher 56 usw. gelangen. Während der Zeit der Hochgeschwindigkeitsbewegung und der Schnellbewegung wird ein Adreßsignal, das einmal gelesen worden ist, wie es ist den Vergleichern 54, 55 usw. zugeführt. Während des Sprungbetriebs, bei dem eine genauere Arbeitsweise gefordert wird, gelangt hingegen das Adreßsignal nicht zum Vergleicher 56, zum Subtrahierer 57 usw., es sei denn, daß das gleiche Adreßsignal
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zweimal in Aufeinanderfolge gelesen wird. Auf diese Weise wird die oben erläuterte fehlerhafte Operation vermieden.
Nachdem die Wiedergabenadel 31 einmal der Wirkung der Sprungimpulse ausgesetzt gewesen ist, die von.dem . Sprungimpulsgenerator 69 mit einer Anzahl erzeugt werden, die dem Subtraktionsausgangssignal des Subtrahierers 57 entspricht, wird die Subtraktion des ausgelesenen oder abgenommenen Adreßsignals und des bezeichneten Adreßsignals erneut vom Subtrahierer 37 ausgeführt, allerdings mit der auf die neue Stellung verschobenen Wiedergabenadel 31. Wenn dann immer noch ein Subtraktionsausgangssignal vorhanden ist, d.h., wenn immer noch ein Fehler zwischen der Position der Wiedergabenadel 31, die bereits einer Sprungverschiebung durch das Ausgangssignal des Subtrahierers 57 ausgesetzt gewesen ist, und der bezeichneten Adreßposition besteht, wird die Sprungverschiebung ein zweites Mal durchgeführt, um die Fehlerdifferenz Null werden zu lassen, so daß dann die Wiedergabenadel 31 die gewünschte Adreßposition genau einnimmt.
Wenn die Wiedergabenadel 31 aufgrund der erläuterten Sprungverschiebung die Spurposition der bezeichneten Adresse genau erreicht hat, wird das Ausgangssignal des Subtrahierers 57 gleich Null. Die Direktzugriffsbewegung wird durch die oben erläuterte Folge von Operationen beendet.
Die beschriebenen Bewegungsmoden und der Ein- sowie Aus-Zustand der Spurnachlaufservoeinrichtung sind in bezug auf die Spurposition in der Fig. 7 schematisch dargestellt.
Als Ergebnis dessen, daß das Subtraktionsausgangssignal des Subtrahierers 57 gleich Null wird, wird eine Motorsteuerschaltung 67 für die normale Wiedergabe betätigt, und zwar mit der Wirkung, daß der Motor 20 im norma-
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len Wiedergabemodus arbeitet und sich mit einer solchen Drehzahl dreht, daß die Signalabtastvorrichtung 16 für jede Umdrehung der Scheibe 11 um eine Spurwindung vorgeschoben wird.
Die Signalabtastvorrichtung 16 x^ird daher schnell und genau zu der bezeichneten Adreßposition bewegt und beginnt dann dort mit der normalen Wiedergabe. Bei der bezeichneten Adreßposition kann die Wiedergabe ohne Betätigung des Motors 20 vorgenommen werden.
Anstelle des normalerweise geschlossenen Schalters 74 kann man auch einen normalerweise offenen Schalter einsetzen. In diesem Fall wird der normalerweise offene Schalter vom Ausgangssignal des Vergleichers 56 geschlossen.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Schalter 74 während der Zeit der Hochgeschwindigkeitsbewegung und der Schnellbewegung im geöffneten Zustand gehalten, um die Zufuhr des Spurnachlaufsteuersignals zur Spule 37 zu verhindern, so daß eine Spurnachlaufservosteuerung nicht stattfindet. Statt dessen kann man auch ein in der Fig. 8 dargestelltes Verfahren einsetzen, bei dem die Spurnachlaufsteuerung fortwährend vorgenommen wird, jedoch die Schleifenverstärkung umgeschaltet ist. Widerstände R1 und R2 sind mit dem Schalter 74 entsprechend der Darstellung nach der Fig. 8 verbunden. Während der Hochgeschwindigkeitsbewegung und der Schnellbewegung wird der Schalter 74 von den Ausgangs Signalen der Vergleicher 54 und 55 im geöffneten Zustand gehalten. Im Signalpfad zwischen der Steuersignal-Generatorschaltung 73 und der Spule 37 befinden sich daher die Widerstände R1 und R2, so daß die Spannung des Steuersignals durch diese Widerstände R1 und R2 eine Spannungsteilung erfährt. Die Gleichstromverstärkung wird folglich klein. Die Folge davon ist, daß bei der Hochgeschwindigkeitsbexvegung und der Schnell-
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bewegung die Spurnachlaufservosteuerung mit einer kleinen Gleichstromschleifenverstärkung vorgenommen wird.
Zur Zeit des Sprungmodus verschwinden die Ausgangssignale der Vergleicher 54 und 55, so daß der Schalter 74 in den geschlossenen Zustand übergeht. Wie man sieht, wird in diesem Fall der Widerstand R1 vom Schalter 74 kurzgeschlossen. Die Folge davon ist, daß über die Spule 37 eine Spurnachlaufservosteuerung mit einer hohen Gleichstromschleifenverstärkung vorgenommen wird.
Wenn es sich bei dem in der Spur aufgezeichneten Informationssignal um ein Audiosignal handelt, tritt eine Periode, wie die Vertikalaustastperiode bei einem Videosignal, nicht auf. Aus diesem Grunde können Adreßsignale nicht in einer konzentrierten Form aufgezeichnet werden* Folglich wird eine Adreßinformation verteilt und auf zahlreichen Positionen in einer Spurwindung aufgezeichnet. Die Adreßinformation wird ausgelesen, wenn beispielsweise zwanzig der aufgezeichneten Informationsbits ausgelesen sind. In diesem Fall ist es erforderlich, daß eine Spurnachlaufservosteuerung kontinuierlich vorgenommen wird, wenn auch in einem schwachen Sinne. Die in der Fig. 8 dargestellte Modifikation kann dann angewendet werden.
Eine weitere Modifikation kann darin bestehen, daß die Verstärkung eines Gleichstromverstärkers in der Spurnachlauf servoeinrichtung beim Schließen und Öffnen des Schalters 74 umgeschaltet werden kann.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Bereich des Sprungmodus so gewählt, daß er innerhalb einer Differenz von ± 100 für die Spurwindungsanzahl liegt und symmetrisch zu der Spurwindungsnummer von Null ist. Als Alternative kann man, wie es bei dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist, eine Bereichanord-
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nung entsprechend der Darstellung nach der Fig. 9 verwenden. Der Bereich des Sprungbetriebs ist in bezug auf die Spurwindungsnummerdifferenz von Null asymmetrisch und ist darüberhinaus noch unterschiedlich für die Spurwindungsnummerdifferenz der ¥iedergabenadel von Null, d.h., sie hängt von der Richtung ab, in der sich die Wiedergabenadel der bezeichneten Adresse der Spurwindung nähert.
Dazu wird im einzelnen folgendes ausgeführt. Wenn sich die Wiedergabenadel der Spurwindung mit der bezeichneten Adresse von der Minus-Seite her nähert, d.h. von der Außenseite der Platte her, wird für den Sprungmodus der Bereich beispielsweise so eingestellt, daß die Spurwindungsnummerdifferenz von - 100 bis + 20 reicht. Nähert sich hingegen die Wiedergabenadel von der Plus-Seite her, d.h. von der Innenseite der Platte, wird der Bereich des Sprungmodus so gewählt, daß er beispielsweise bei der Spurwindungsnummerdifferenz von +100 beginnt und bis - 20 reicht.
Wenn die Signalabtastvorrichtung die Schnellbewegung ausführt, wird nach der Wahrscheinlichkeit das Adreßsignal einmal bei Überqueren von etwa 70 Spurwindungen ausgelesen. Wenn daher die Wiedergabenadel in den Bereich von +100 Spurwindungen eintritt, wird das Adreßsignal notwendigerweise nicht sofort erfaßt. Polglich kann es vorkommen, daß das erste Auslesen des Adreßsignals im Anschluß an das Eintreten der Wiedergabenadel in den Bereich von +100 Spurwindungen erst nach dem Überqueren von etwas weniger als 70 Spurwindungen erfolgt, so daß die Wiedergabenadel in einigen Fällen infolge des Trägheitsmomentes der Signalabtastvorrichtung und des Antriebssystems über die Nullposition hinausschwingt.
Wenn nun der Bereich des Sprungmodus in der Überschwingrichtung auf einem kleinen Wert gehalten wird, geht die Anordnung kurz nach dem überschreiten der Nullposition
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in den Schnellrücklauf (oder Schnellvorlauf) über, so daß das Ausmaß des Überschwingens schnell abgebaut wird.
Wenn man den Sprungmodusbereich auf der in der Überquerungsrichtung der Signalabtastvorrichtung gesehenen nahen Seite ebenfalls schmal macht, tritt die Neigung auf, daß infolge des erwähnten Trägheitsmomentes das Überschwingen um die Nullposition zunimmt. Wenn man die Signalabtastvorrichtung im Schnellrücklauf (oder Schnellvorlauf) in der Richtung bewegt, um ein Überschwingen abzubauen, kommt es erneut zu einem Überschwingen des Sprungmodusbereiches, und es können sich Pendelungen einstellen, wobei die Signalabtastvorrichtung nicht innerhalb des Sprungmodusbereiches gehalten werden kann. Hieraus erkennt man, daß einer Verkleinerung des Bereiches des Sprungmodus Grenzen gesetzt sind.
Ein im Blockschaltbild dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem veranlaßt wird, daß der Sprungmodusbereich in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Signalabtastvorrichtung unterschiedlich ist, wird an Hand der Fig. 10 erläutert. Über einen Anschluß 81 wird ein bezeichnetes Adreßsignal einem Detektor 84 für einen Bereich von 0 bis +20, einem Detektor 85 für einen Bereich von -100 bis 0, einem Detektor 86 für einen Bereich von -20 bis 0 und einem Detektor 87 für einen Bereich von 0 bis +100 zugeführt. An einen Anschluß 82 wird das Adreßsignal gelegt, das wiedergegeben und decodiert worden ist. Auch dieses Signal wird den Detektoren 84 bis 87 zugeführt. An einen Anschluß 83a wird ein Signal mit einer Polarität von derjenigen des Subtrahierers 57 gelegt. Das am Anschluß 83a anliegende Signal wird den Detektoren 84 und 85 direkt und den Detektoren 86 und 87 über ein Umkehrglied 95 zugeführt. Weiterhin wird ein Signal vom Subtrahierer 57 über einen Anschluß 83b an einen Nulldetektor 88 gelegt. Wenn das Subtraktionsausgangssignal des Subtrahierers Null
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wird, wird dies vom Nulldetektor 88 erfaßt.
Wenn sich die Wiedergabenadel der Spurwindung der bezeichneten Adresse vom Außenrand der Platte her nähert und wann sich die Wiedergabenadel in dem Bereich von -100 bis 0 befindet, wird das Ausgangssignal des Detektors 85 über ein ODER-Glied 89 zu einem Anschluß 102 weitergeleitet, um zu veranlassen, daß der Schalter 70 geschlossen wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Detektors 85 über ein UND-Glied 90 einem Vorwärtssprungimpulsgenerator 100 im Sprungimpulsgenerator 69 zugeführt. Das Ergebnis davon ist, daß Vorwärtssprungimpulse erzeugt werden und über einen Anschluß 103 zur Spule 37 gelangen. Wenn sich die Wiedergabenadel in einem Bereich von 0 bis +20 befindet, tritt am Ausgang des Detektors 84 ein Ausgangssignal auf. Dieses Signal wird als Einschaltsignal dem Anschluß 102 zugeführt. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Detektors 84 über ein UND-Glied 91 einem Rückwärtssprungimpulsgenerator 101 im Sprungimpulsgenerator 69 zugeführt. Es werden dann Rückwärtssprungimpulse über einen Anschluß abgegeben.
Wenn die Wiedergabenadel die Spurwindung der bezeichneten Adresse erreicht, liefert der Detektor 88 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird über ein Umkehrglied 96 den UND-Gliedern 90 und 91 zugeführt und auch UND-Gliedern 92 und 93, so daß diese UND-Glieder gesperrt sind. Es besteht somit keine Möglichkeit, daß aufgrund eines Fehlers Sprungimpulse erzeugt werden.
Wenn sich die Wiedergabenadel von der Innenseite der Platte her der Spurwindung der bezeichneten Adresse nähert und wenn sie sich in einem Bereich von 0 bis +100 befindet, wird das Ausgangssignal des Detektors 87 über ein ODER-Glied 94 und über einen wie ein ODER-Glied wirkenden Verbindungspunkt 97 dem Anschluß 102 zugeführt, und
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zwar als Schaltsignal. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Detektors 87 über das UND-Glied 92 und einem wie ein ODER-Glied \tfirkenden Verbindungspunkt 98 dem Vorwärtssprungimpulsgenerator 101 zugeführt. ¥enn sich die Wiedergabenadel im Bereich von -20 bis O befindet, wird das Ausgangs signal des Detektors 86 über den Anschluß 102 als Schaltsignal abgegeben, und gleichzeitig gelangt das Ausgangssignal des Detektors 86 über das UND-Glied 93 und einen wie ein ODER-Glied wirkenden Verbindungspunkt 99 zum Rückwärtssprungimpulsgenerator 100.
Obgleich bei den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Wiedergabenadel vom elektrostatischen Kapazitätst3rp im Wiedergabewandler zum Abtasten der auf der Platte aufgezeichneten Signale verwendet wird, ist die Erfindung nicht auf einen derart ausgebildeten Wiedergabewandler beschränkt. Es ist auch möglich, einen optischen Wiedergabewandler einzusetzen, der von einem Laserstrahl, einem Galvanometerspiegel oder dergleichen Gebrauch macht. In diesem Fall wird während der Zeit des Sprungmodus der Galvanometerspiegel veranlaßt, in Abständen eine Drehbewegung auszuführen, so daß der Laserstrahl um jeweils eine Spurwindung springt.
Obgleich bei den erläuterten Ausführungsb eispielen ein Motor 20 und MotorSteuerschaltungen 65 bis 68 verwendet werden, um die Signalabtastvorrichtung 16 zum Ausführen einer Bewegung zu veranlassen, kann man die Antriebskraft zum Bewegen der Signalabtastvorrichtung 16 auch von dem Drehantrieb ableiten, der die Platte 11 antreibt. In diesem Fall wäre es zweckmäßig, ein Getriebe zur variablen Drehzahländerung mitten in dem Drehzahlübertragungssystem vorzusehen.
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Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, Verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar.
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w ·
Leerseite

Claims (8)

  1. l-ira WcV-Mq Eichel ^ f
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD. YOKOHAMA.-CITY", Kanagawa-Ken, Japan
    Patentansprüche
    DirektZugriffsanordnung für ein Gerät zur Wiedergabe von Information von einem rotierenden Aufzeichnungsmedium, auf dem in Spuren Informationssignale und Adreßsignale zum Darstellen von Spurenpositionen aufgezeichnet sind, enthaltend einen Wiedergabewandler mit einem Wiedergabeelement zum Abtasten der Signale von den Spuren des rotierenden Aufzeichnungsmediums, eine Einrichtung zum Antreiben des Wiedergabewandlers in einer in bezug auf das rotierende Aufzeichnungsmedium radialen Richtung, eine Einrichtung zum wahlweisen Bezeichnen einer Adresse auf einer wiederzugebenden Spur und eine Einrichtung zur Gewinnung der Adreßsignale aus den vom Wiedergabewandler abgetasteten Signalen, gekennzeichnet durch Mittel (54 bis 56, 65, 66, 68) zum Vergleichen der bezeichneten Adresse mit der gewonnenen Adresse und zum Steuern der Antriebseinrichtung in einer solchen Weise, daß für einen Fall, bei dem die Differenz zwischen den miteinander verglichenen Adressen außerhalb eines vorbestimmten Bereiches fällt, der Wiedergabewandler mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt wird, wohingegen der Wiedergabewandler im wesentlichen angehalten wird, wenn die Differenz zwischen den miteinander verglichenen Adressen innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, eine Einrichtung (37) zur Nachlaufsteuerung des Wiedergabeelements (31) des Wiedergabewandlers (16) auf den Spuren des rotierenden Aufzeichnungsmediums und eine Einrichtung (57, 69) zum Erzeugen eines Verschiebesignals, das der Differenz zwischen den miteinander verglichenen Adressen entspricht, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, um die Nachlaufsteuerungseinrichtung mit dem Verschiebesignal anzutreiben und das Wiedergabeelement zu veranlassen, sich geringfügig zu verschieben, so daß die Differenz der miteinander verglichenen Adressen in einem Zustand, in dem der Wiedergabewandler im wesentlichen angehalten ist, zu Null wird.
    909823/0S1S
    ORIGINAL INSPECTED
    -z-
  2. 2. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs- und Steuerungsmittel d.ie Antriebseinrichtung in einer solchen ¥eise steuern, daß der Wiedergab ev/andl er mit einer Hochgeschwindigkeit bewegt wird, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen außerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, und mit einer Eilgeschwindigkeit, die geringer als die Hochgeschwindigkeit ist, bewegt wird, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen innerhalb des ersten vorbestimmten Bereiches liegt und außerhalb eines zweiten vorbestimmten Bereiches liegt, der kleiner als der erste vorbestimmte Bereich ist, und daß der Wiedergabewandler im wesentlichen angehalten \irird, wenn die Differenz der beiden miteinander zu vergleichenden Adressen innerhalb des zweiten vorbestimmten Bereiches liegt.
  3. 3. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiobesignal eine Reihe von Impuls Signalen ist, deren Anzahl der Differenz zwischen den miteinander verglichenen Adressen entspricht, und daß das Wiedergabeelement des Wiedergabewandlers von der Spurnachlaufsteuerungseinrichtung, der die Impulssignale zugeführt werden, gesteuert wird und um eine Anzahl von Spuren, die der Anzahl der Impulssignale entspricht, schrittweise um jeweils eine Spur des Aufzeichnungsmediums verschoben wird..
  4. 4. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (74) vorhanden sind, die veranlassen, daß die Spurnachlaufsteuerungseinrichtung unwirksam ist, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, und daß die Spurnachlauf steuerungseinrichtung wirksam ist, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt.
    909823/0619
  5. 5. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Jk, R1, R2) vorhanden sind, die veranlassen, daß die Gleichstromschleifenverstärkung der Spurnachlaufsteuerungseinrichtung klein ist, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, und groß ist, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt.
  6. 6. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Spur des rotierenden Aufzeichnungsmediums eine Vielzahl von Adreßsignalen zur Darstellung derselben Adresse aufgezeichnet sind und daß Mittel (61, 62, 64, 63) vorhanden sind, um festzustellen, ob wenigstens zwei Adreßsignale derselben Adresse abgetastet und gewonnen werden, wenn die Differenz der miteinander verglichenen Adressen innerhalb des vorbestimmten Bereiches fällt, und um zu dem Vergleich mit der bezeichneten Adresse die festgestellten Adreßsignale als die abgetasteten und gewonnenen Adreßsignale heranzuziehen.
  7. 7. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich in bezug auf die bezeichnete Adresse in einer Bewegungsrichtung des Wiedergabewandlers asymmetrisch eingestellt ist.
    909823/0R1S
  8. 8. Direktzugriffsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale auf den Spuren in Form einer Änderung in der geometrischen Gestalt aufgezeichnet sind und die Spuren keine Führungsrille aufweisen, daß das Wiedergabeelement des Wiedergabewandlers eine Wiedergabenadel (31) zum Nachlaufen der Spuren und Abtasten der Signale in Form einer Änderung der Kapazität aufgrund der Änderung in der geometrischen Gestalt und einen freitragenden Arm (33) aufweist, an dessen vordersten Ende die Wiedergabenadel angeordnet ist und der von der Spurnachlaufsteuerungseinrichtung angesteuert'und.verschoben wird, und daß der Arm von der Spurnachlaufsteuerungseinrichtung in Abhängigkeit von den Impulssignalen verschoben wird, so daß die Wiedergabenadel jeweils um eine Spur bewegt wird.
    909823/0619
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