DE2155619C - Elektronische Redigieranordnung für Videoaufzeichnungen auf einem Magnetband eines Magnetbandgerätes - Google Patents

Elektronische Redigieranordnung für Videoaufzeichnungen auf einem Magnetband eines Magnetbandgerätes

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DE2155619C
DE2155619C DE19712155619 DE2155619A DE2155619C DE 2155619 C DE2155619 C DE 2155619C DE 19712155619 DE19712155619 DE 19712155619 DE 2155619 A DE2155619 A DE 2155619A DE 2155619 C DE2155619 C DE 2155619C
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Marshall G. Milpitas Calif. Rose jun. (V.StA.)
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Ampex Corp., Redwood City, Calif. (V.StA.)
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3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, enthält, gekennzeichnet. Weiterhin liegen die magnemit ?inem in Bandbewegungsrichtung hinter der tischen Aufzeichnungs- oder Löschabschnitte bezogen rotierenden Kopfanordnung angeordneten Regie- auf einen bestimmten Zeitpunkt auf Grund des Abton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf und Standes der zu diesen Spuren gehörenden verschieeinem in Bandbewcgungsiichtung vor dem Video- 40 denen Köpfe an unterschiedlichen Stellen in Längs-Löschkopf angeordneten Regieton-Lesekopf, ge- richtung des Magnetbandes. Die sich daraus ergebenkennzeichnet durch einei- Regietonkreis (32, 33), den Vorgänge müssen durch eine Zeittaktanordnung welcher zur Aufnahme eines durch den Regieton- koordiniert werden, welche auf ein gemeinsames Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (14) wieder- Redigier-Befehlssignal anspricht und die veirschiedegegebenen Regietonsignals an diesen Kopf (14) 45 nen Wandlerköpfe in den richtigen Zeitpunkten be- und zur Einspeisung des Redigier-Befehlssignals tätigt. Die bisher verwendeten elektronischen Zähler in das Schieberegister (31) an dieses angekop- zur Durchführung dieser Zeittaktungen arbeiten zwar pelt ist. für Redigiervorgänge mit relativ langer Dauer und
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 großen zeitlichen Abständen zwischen den einzelnen bis 3, gekennzeichnet durch ein weiteres, zwischen 50 Redigiervorgängen zufriedenstellend; bei kurz anden Ausgang (44) einer Bit-Stufe (34F) des ersten dauernden Redigiervorgängen, welche beispielsweise Schieberegisters (Jl) und die rotierende Kopf- nur einige Videobilder umfassen, und bei zeitlich eng anordnung (26) gekoppeltes Schieberegister (91) aufeinanderfolgenden zeitlichen Redigiervorgängen zur sequentiellen Umschaltung der Köpfe (21 bis arbeiten derartige Zähler jedoch nicht mehr zu-24) der rotierenden Kopfanordnung (20) zwischen 55 friedenstellend.
Aufnahme- und Wiedergabebetrieb. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Redigieranordnung anzugeben, welche zur Durchführung von Redigier-
vorgängen bei Videoaufzeichnungen auf Magnetbän-
60 dem eine wesentlich größere Flexibilität besitzen. Speziell soll eine derartige Anordnung ermöglichen,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektro- Redigiervorgänge, deren Dauer und deren Abstand nische Redigieranordnung für Videoaufzeichnungen zeitlich in der Größenordnung einer Video-Bildauf einem Magnetband eines Magnetbandgerätes, das periode Hegt, durchzuführen.
eine rotierende Videoaufnahme- und Wiedergabe- 65 Ein weiterer Nachteil von bekannten Redigier-
kopfanordniing und einen in Bandbewegungsrichtung anordnungen mit elektronischen Zählern Hegt darin,
vor der Kopfanordnung stajonär angeordneten daß diess Zähler zur Durchführung der für die zahl-
Videolöschkopf aufweist. reichen und in verschiedenen Abständen angeordne-
ten Wandlcrköpfe erforderlichen Zeittaktoperationen wobei gleichzeitig die Anzahl der erforderlichen BH- |: wenig geeignet sind, Beispielsweise ist bei komplizier" Stufen, im Schieberegister auf einem effektiven Miniten Video-Magnetbandgeräten nicht nur der stationäre mum gehalten wird,
Video-Löschkopf in bezug auf die rotierende Auf- Im Gegensatz zu einem elektronischen Zähler kann nähme- und Wiedergabtikopfanordnung versetzt; ö ein Schieberegister immer wieder ein neues Redigiervielmehr sind dabei auch die Tonaufzcichnungs- und Befchlssignal aufnehmen, auch wenn die Zeitiaki-Löschköpfe sowie die Regie-Tonaufzeicbnungs- und operationen eines vorangegangenen Redigicr-ßcfehls-■;l Wiedergabelöschköpfe jeweils an anderen Stellen im signals noch nicht vollständig ausgeführt sind. Ist es y Bandweg angeordnet, beispielsweise erstrebenswert, zwei aufeinanderfo',-Im Rahmen der der Erfindung zugrunde liegenden io gendc RedigiervorgUnge durchzuführen, die jeweils Aufgabe soll daher die elektronische Redigieranord- die Dauer eines Videobildes besitzen, so wird das von nimg auch eine Vielzahl von verschiedenen Zeittakt- der Eingangsstiife aufgenommene erste Redigieroperationen als Funktion eines gemeinsamen Rccli- Befehlssignal mit einer Bildlünge schon in die folgier-Befehlssignals ausführen können, gcnde Bit-Stufe weitergetaktet, wenn die Eingangs-Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Redi- 15 Bit-Stufe zur Aufnahme des folgenden Redigiergicranordnung der eingangs genannten Art eriindungs- Befehlssignals vorbereitet wird. Im Gegensatz zu gemäß durch folgende Merkmale gelöst: einem Zähler, der bei eingespeichertem Redigier- ,f ein erstes Schieberegister mit mehreren jeweils Bcfchlssignal zunächst seinen Zählzyklus vollständig ψ 3 einen Ausgang aufweisenden Bit-Stufen, bei dem fertigstellen muß, bevor ein neues Redigier-ßefehls- ^ einer der Ausgänge an den Video-Löschkopf und 20 signal verarbeitet werden kann, kann das Sehiebe-Γ ein weiterer Ausgang zur Umschaltung zwischen ' register in der erfindungsgemäßen Anordnung jede ζ Wiedergabe- und Aufnahmebetrieb an die rotie- Anzahl von eng benachbarten Redigier-Befchls-Γ rende Kopfanordnung angekoppelt ist, Signalen aufnehmen,
'<J einen Eingangskreis zur Aufnahme eines Redigier- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
Befehlssignais und Einspeisung dieses Signals in 25 aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevor-
j| die erste Stufe des ersten Schieberegisters zugten Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren.
\ und einen Taktkreis, welcher eine ein Maß für die Es zeigt
Γ Bildfolgefrequenz des Videosignals darstellende Fig. 1 eine schematische Darstellung von Kompo-
periodische Impulsfolge aufnimmt und die Bit- nenten und des Aufzeichnungsformates auf einem
( stufen des ersten Schieberegisters mit Video-Bild- 30 Magnetband für ein Video-Magnetbandgerät mit
folgefrequenz taktet. Querabtastung durch vier Wandlerköpfe,
fr In der erfindungsgemäßen Redigieranordnung stellt F i g. 2 ein Blockschaltbild der Grundkomponenten
also ein elektronisches Schieberegister mit mehreren einer Ausführungsform der elektronischen Redigicr-
, Bit-Stufen, deren Ausgänge jeweils an einen dtr ver- anordnung gemäß der Erfindung,
bchiedenen Wandlerköpfe angekoppelt sind, einen 35 F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild der Anordnung
t Grund-Zeittaktkreis dar. Dieses Schieberegister nach F i g. 2 und
f wird an einem einzigen Takteingang durch die ein Fig.4 ein Zeittaktdiagramm verschiedener in der
j Maß für die Bildfolgefrequenz des Videosignals dar- Anordnung nach den F i g. 2 und 3 auftretender
j stellende periodische Impulsfolge angesteuert. Die Signale.
erste Stufe bzw. die Eingangsstufe des Schieberegisters 40 Gemäß Fig. 1 findet die erfindungsgemäße Redi-• nimmt das Redigier-Befehlssignal auf, das für Redi- gieranordnung bei einem Magnetbandgerät mit Quergiervorgänge mit kurzer Dauer ein rechteckförmiges, abtastung durch vier Wandlerköpfe Verwendung. impulsförmiges Signal ist, dessen V&iderflanke dem Dabei wird ein Magnetband 11 in Richtung eines Beginn eines gewünschten Redigiervorgangs und des- Pfeiles 12 so bewegt, daß es quer zu einem Weg versen Hinterflanke dem Ende dieses Redigiervorgangs 45 läuft, in dem bestimmte, im folgenden noch genauer entspricht. Der Beginn eines Rt digiervorgangs wird bezeichnete Wandlerköpfe laufen. Als erster Wandler dabei als »Eingangsverspleisur g« und das Ende des findet sich im Bandweg ein Regieton-Lcsekopf 13, Redigiervorgangs als »Ausgangsverspleisung« be- welcher zur Auslesung eines auf einer Regietonspur zeichnet. Dieser Redigier-3efehlsimpuls wird längs voraufgezeichneten Regietonsignals dient. Dieses des Schieberegisters mit Taktfolgefrequenz, weiche 5° Regietonsignal wird mittels eines in Bandbewegungsgleich der Video-Bildfolgefrequenz ist, verschoben richtung hinter dem Kopf 13 angeordnetes Regieton- und erscheint daher als verzögerter Impuls, wobei Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 14 aufgezeichder Verzögerungsbetrag durch die Anzahl der Stufen net. In Bandbewegungsrichtung wenig vor dem Kopf festgelegt ist, durch welche das Signal gelaufen ist. 14 ist ein Regieton-Löschkopf 16 zur Löschung der Durch Anschaltung der verschiedenen Wandlerköpfe 55 Regietonspur vorgesehen. Im Rahmen der Erfindung an zugehörige Stufen des Schieberegisters wird der dient die Regietonspur zur Markierung der gewünschgewünschte relative Zeittakt in bezug auf das Redi- ten Redigierstellen auf dem Videoband, wenn die gierbefehlssignal automatisch erreicht. Auf Grund der aufgezeichnete Information während eines Video-Taktung des Schieberegisters mit Bildfolgefrequenz Wiedergabevorgangs über einen Monitor betrachtet wird es möglich, Redigiervorgänge durchzuführen, 60 wird. Das aufgezeichnete Regietonsignal, das in. vorderen Dauer lediglich gleich der eines Videobildes liegenden Fall durch einen kurzen Impuls eines relativ ist. Darüber hinaus kann eine unbegrenzte Folge von hochfrequenten Signales gegeben ist, dient zur Aus-Redigiervorgängen mit einem Abstand von lediglich lösung der tatsächlichen Redigier-Lösch- und Aufeinem Videobild durchgeführt werden. Da eine höhere Zeichnungsvorgänge, wenn das Band nach der Mar-Auflösung der Redigiervorgänge mit gegenüber der 65 kierung der gewünschten Redigierstellen erneut Video-Biidperiode kleinerer Dauer nicht benötigt durchläuft. Auf den Regieion-Lesekopf »3 folgt ein wird, besitzt die erfindungsgemäße Redigieranord- stationärer Video-Löschkopf 17, der so angeordnet nung den höchsten wünschbaren Auflösungsgrad, ist, daß sein Löschspalt 18 parallel zu Video-Auf-
Zeichnungsspuren 19 verläuft, welche ihrerseits unter oder von der Regietonspur des Bandes kommendes einem kleinen Winkel gegen die Bandlängsachse ge- Redigiersignal handeln. Das manuell ausgelöste Redineigt sind. Auf diese Weise kann ein sauberer Lösch- giersignal wird über einen Druckknopfschalter 30 crübergang zwischen einem Paar von benachbarten zeugt, während das programmierte Redigiersignal Video-Querspuren erhalten werden. In Bandbewe- 5 durch eine getrennte Rechnereinheit geliefert werden gungsrichtung hinter dem Video-Löschkopf 17 ist kann, weiche die Redigierstellen automatisch als eine Vjdeo-Aufzeichnungs- und Widergabeanordnung Funktion eines vorgegebenen Programms festlegt.
20 vorgesehen, welche vier am Umfang in gleichem Im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der er-Abstand angeordnete Wandlerköpfe 21, 22, 23, 24 findungsgemäßen Anordnung als Funktion eines von aufweist. Diese Kopfanordnung 20 rotiert in einer io der Regietonspur kommenden Redigiersignals wird ein Ebene quer zur Längsachse des Bandes 11, Die Ro- Regieton-Signal in Form eines hochfrequenten Signaltaüon der Kopfanordnung 20 und die gleichzeitige impulses an der gewünschten Stelle für die Eingangs-Langsbewegung des Bandes 11 führt zu der kleinen Redigferverspleisung und für die Ausgangsredigicr-Winkelneigung der ansonsten quer verlaufenden verspleisung auf der Regietonspur aufgezeichnet. Spuren. Unmittelbar neben der Kopfanordnung 20 15 Wahrend eines Redigierlaufes des Bandes 11 spricht ist ein Regelspur-Aufzeicbnungs- und Wiedergabe- ein Regieton-Detekior 32 auf die vom Kopf 13 kopf 26 angeordnet, mit dem während der Bepielung wiedergegebenen Regieton-SignaJe an und liefert als des Videobandes ein Regelsignal auf einer Regelspur Funktion dieses Signals ein rechteckförmiges Redidcs Bandes aufgezeichnet wird. Im Wiedergabebetrieb grers%nal, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses dient dieses Regelsignal zur Einregelung der Band- so Signal besitzt eine der Dauer des gewünschten Redigeschwindigkeit auf einen gewünschten Normwert. giervorgangs entsprechende Breite sowie Vorder- und Ein Ton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 27, Hinterflanken, welche den Stellen für die Eingangsweicher auf eine Tonspur des Bandes arbeitet, ist in und Ausgangs-Redigierverspleisungen entsprechen, einer Linie mit dem Regieton-Aufzeichnungs- und Bei dem Detektor 32 kann es sich um eine konven-Wiedergabekopf 14 angeordnet. Ein Tonlöschkopf 28 25 üonelle Schaltung, beispielsweise um einen Diodenist in Längsrichtung zum Kopf 27 und in Querrich- detektor handeln, welcher das impulsförmige Signal lung zum Regieton-Löschkopf 16 ausgerichtet ange- aufnimmt und eine bistabile Schaltstufe ansteuert. Am ordnet. Ausgang des Detektors 32 entsteht ein Redigiersignal, Es sei angenommen, daß die Information auf dem das über ein elektronisches Gatter 33 auf einer Ein-Band 11 über einen Monitor angezeigt worden ist 30 gangsstufe des Schieberegisters 31 gegeben wird. Das und daß die gewünschten Redigierstellen durch Auf- Gatter 33 und ein weiteres, in dem Signalweg für das zeichnung eines Signals über den Kopf * auf die manuell ausgelöste Redigiersignal und das program-Regietonspur markiert sind. Dabei ist zu beachten, mierte Redigiersignal eingeschaltetes Gatter 34 dienen daß das Videosignal zur Zeit der Markierung auf der zur Unterbrechung der Redigiervorgänge als Funk-Regietonspur durch die Video-Aufzeichnungs- und 35 lion eines Sperr-Befehlssignals. Eine derartige Unter-Wiedergabekopfanordnung 20 wiedergegeben wird. brechung ist zweckmäßig, um die Lagen der aufge-Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der zeichneten Regicton-Signale vor den tatsächlichen Abstand zwischen den hierbei wirksamen Köpfen Video- und Ton-Redigierlöschungen und -aufzeich- und den anderen noch vorhandenen Köpfen auto- nungen anzuzeigen.
matisch während der Redigiervorgänge dadurch 4° Das erfindungsgemäß vorgesehene Schieberegister
kompensiert, daß geeignete Zeittaktfunktionen reali- 31 spricht auf das auf seinen Eingang 36 gegebene
sicrt werden, welche auf das Auftreten des durch den Redigiersignal an und liefert eine Folge von Signalen,
Regielonlesekopf 13 wiedergegebenen Regieton- welche abgesehen von einer Verzögerung um vorge-
Signals bezogen sind. Dieser an der dargestellten gebene Beträge dem Eingangssignal entsprechen. Die
Stelle angeordnete zusätzliche Regieton-Lesekopf 13 45 Größe der Verzögerung wird i.. jedem Falle von der
ist erforderlich, um eine frühzeitige Anzeige der Stelle bestimmt, an der das Ausgangssignal vom
kommenden Redigierstelle zu erhalten. Beim Auf- Schieberegister abgenommen wird. Im vorliegenden
treten des durch den Kopf 13 gelieferten Regieion Falle werden eine Videolösch-Verzögerungsstufe 37,
Signals wird eine Zeittaktsequenz ausgelöst, bei der eine Tonlösch- und Aufnahme- und Wiedergabever-
bcispielswcisc zunächst der Video-Löschkopf 17 er- 50 zögerungsstufe 38 sowie eine Sequenzschaltstufe 39
rcgl und danach die Kopfanordnung 20 von Wieder- für die rotierenden Köpfe von jeweils einem von drei
gabebetrieb auf Aufnahmebetrieb umgeschaltet wird. verschiedenen Ausgängen des Schieberegisters ange-
Etwa zu dem Zeitpunkt, in dem die rotierende Kopf- steuert, welche mit 2OF, 32F und 34F bezeichnet
anordnung umgeschaltet wird, erfolgt auch eine Er- sind.
regung des Tonlöschkopfes 28. Danach wird der Ton- 55 Eine wesentliche Eigenschaft des Schieberegisters Aufzcichnungs- und Wiedergabekopf 27 von Wieder- 31 besteht darin, daß die durch dieses Schieberegister gäbe auf Aufnahme umgeschaltet. Diese Operations- ausgeführten Verzögerungsoperationen hinsichtlich frequenz führt zu der Eingangs-Redigierverspleisnng, der Phase und der Zeitquantelung automatisch auf während die Umkehrung dieser Sequenz die Aus- die aufgezeichneten Video-Bildintervalle bezogen gangsvcrspleisung ergibt. 60 sind, so daß die Verzögerung an jeder einzelnen Ausin der in Fig. 2 in Form eines Blockschaltbildes gangssiufe durch ein Vielfaches von Video-Bt!ddargcslcllfen crfindungsgemäßen Redigieranordnung perioden gegeben ist. Dies wird dadurch erreicht, daß fuhrt ein Schieberegister 31 die wesentlichen Redi- das Schieberegister durch eine Folge von Bezugsgicr-Zcittakffunktionen als Funktion eines von meh- Bildimpulsen (s. Fig.4) getaktet wird, weiche auf rcrcn möglichen Rcdrgier-Eingangsbefehlssignalen 65 einen Eingang 41 des Registers 31 gegeben wird. Dadurch. Bei diesen Signalen kann es sich um ein her wird das Eingangs-Redigiersignal beim Auftreten mamidJ fiusgelösfcs Redigiersigna!, ein automatisch der aufeinanderfolgenden Bezugs-Bifdimnulse durch berechnete*, b/w. programmiertes Redigiersignal und/ die Schieberegister-Stufen geschoben. In Überein-
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Stimmung mit der Funktionsweise von konventionellen und 52, einen Inverter 53, einen bistabilen ÄF-Mujti-Video-Bandgeräten wird das Videoband bei Auf- vibrator 54 und einen Ausgang 56. Der Eingang 36 nähme so synchronisiert, daß die Bildimpulse vom des Schieberegisters Hegt gemeinsam an je einem Band, welche dem Vertikal-Synchronintervall ent- Eingang der Und-Gaiter 51 und 52> wobei,der Insprechen, synchron mit dem Bezugs-Bildimpuls auf- 5 verier 53 in Serie zu einer dieser Schaltverbindungen tritt, welcher normalerweise von einem Studio-Syn- liegt. Der Takteingang 41 liegt an dem anderen Einchrongenerator verfügbar ist. Da es lediglich wiin- gang der Und-Gatter51 und 52 sowie an den entschenswert, ganze'Bilder auf dem Videoband zu redi- sprechenden Eingängen der Und-Gaiter der folgengieren, sind daher die Redigier-Zeittaktoperationen, den Schieberegisterstufen.
d. h,i Löschungen und neue Aufzeichnungen, als 10 Die an sich willkürlich am Eingang 36 des Schiebe-Funktion von Vielfachen von Video-Bildperioden registers 31 auftretenden Redigiersignale werden auf zeitlich getaktet. Als Funktion der Vorderflanke eines Grund der Taktfunktion des Registers automatisch auf den Registereingang 36 gegebenen Redigiersignais mit der Bezugs-Bildimpuls- Folgefrequenz zwischenwird also ein VideoIösch-BefebJssignal um 20 Bilder zeitlich gcquantelt. Beispielsweise kann die Vorder- (20F) verzögert, über eine Ausgangsleitung42, auf 15 flanke eines Redigierimpulses57 nach Fig.3 zwidie Videolösch-Verzögerungsstufe 37 gegeben. Ent- sehen jedem Paar von Bezugs-BildimpuJsen 58 aufsprechend wird nach 32 Bildern (32F) bzw. nach treten. Allerdings wird der »Ein«-Zustand des Im-34 Bildern (34F) jeweils ein verzögertes Redigier- pulses 57 so lange nicht in die erste Stufe IF des Befehlssignal über eine Leitung 43 bzw. 44 auf die Schieberegisters emgetaktet, bis der erste Bildimpuls Stufe 38 bzw. 39 gegeben, um die Tonredigierung 30 auftritt. Ein entsprechender Vorgang ergibt sich für bzw. die neue Videoaufzeichnung auszulösen. Die die Hinterflanke des Redigierimpulses 57. Daher wird Ausgangssignale auf den Leitungen 42, 43 und 44 der Redigier-Zeittaktimpuls beim Durchlauf durch sind aus Fig. 4 ersichtlich. die Bit-Stufen des Schieberegisters 31 in Form von
Die speziellen Verzögerungsperioden entsprechen Bildperioden quanüsiert, wodurch die dadurch aufin diesem Fall einer Bandgeschwindigkeit von 25 tretenden tatsächlichen Schaltvorgänge wesentlich 38,1 cm/sec (15 inohes/sec) und einer Bildfolpefre- vereinfacht werden.
quenz von 30 Bildern pro Sekunde. Bei einer der- Andererseits kann der Redigierimpuls 57 auch ein
artigen Bandgeschwindigkeit sind der Video-Lösch- programmiertes Redigiersignal sein, das auf einen kopf j 7 und die rotierende Kopfanordnung 20 längs Eingang 59 für eine hinter dem Eingang liegende des Bandes 11 in einem Abstand angeordnet, welcher 30 Stufe des Schieberegisters 31 gegeben wird, wie dies ctva. 14 Video-Bildintervallen bzw. -perioden ent- in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Fall wird ein imspricht. Der Regieton-Lesekopf 13 ist in Bewegungs- pulsförmiges Redigiersignal vom Eingang 59 über ein ri. iiiung des Bandes um etwa 34 Biicintervalle vor ein Oder-Gatter 60 und einen Inverter 65 umfassenden Regieton-Aufnahmekopf 14 angeordnet. Der des Gatternetzwerk auf die Stufe 20F gegeben. Das Kq-itHon-Lesekopf 13 muß in Bewegungsrichtung des 35 Gatter 60 und der Inverter 65 ermöglichen eine Ein-B.T.dcs in den Abstand zwischen dem Video-Lösch- speisung eines Redigiersignals am Eingang 59 ohne kooi 17 und der rotierenden Kopftrommel 20 vor üeeinnussung des normalen Ansprechen» des Schiebe-
zn machen. Hinsichtlich der Zeittaktung der Redigier- bereits richtig getaktet, so daß die durch die Registervoij'inge auf der Tonspur des Bandes muß eine ent- stufen IF bis 19F vorgesehenen Verzögerungsintersjüfi h-jride Zeitfakikompensation der aufeinander- valle für diesen Fall nicht in die Funktion mit einbefcifH-ndcn Erregung des Tonlöschkopfes 28 und des zogen werden müssen.
Tonaufnahme- und Wiedergabekopfes 27 vorgesehen 45 Am Ausgang 42 der Stufe 2OF des Schieberegisters werden, wie sie auch für den Video-Löschkopf 17 31 entsteht als Funktion des Redigierimpulses 57 ein und die Video-Aufnahme- und Wiedcrgabekopfan- verzögertes Redigiersignal zur Erregung des Videoorrinuflg 20 vorgesehen ist. Diese Zeittaktdifferenz Löschkopfes 17. Dieses Signal wird über eine in einer erfolg jedoch nicht durch Auswahl verschiedener Richtung verzögernde Stufe 61 gegeben, welche bei-Auseangssignale des Schieberegisters 31, sondern in 50 spielsweise ein bistabiler ^-Multivibrator konven- dci Ί onlösch- und Aufnahme- und Wiedergabever- tioneller Ausbildung sein kann, um die Vorderflanke zögerungssiöie 38. Dieser Sachverhalt wird an Hand des impulsförrnigen Video-Löschsignals wenig zu der F Ig. 3 noch näher erläutert. Abgesehen von der verzögern, wobei der Zeittakt der Hinterflanke dieses Ztiltaktdifferenz zwischen der Tonlöschung and der Signal der gleiche wie der des eingespeisten impuls-Tonaufnanme erfolgen die Ton-Redigiervorgänge 55 förmigen Signals bleibt. In dieser Hinsicht hat es sich generell zur selben Zeit, wie die Video-Aufzefch- als zweckmäßig erwiesen, den Video-Löschkopf 17 nungsred'rgierungen. Der zeitliche Unterschied von etwas vor der durch das Redigiersjgnai festgelegten zwefBiidperioden zwischen dem Tonsignal am Aus- Zeit abzuschalten, damit ein Restlöschfeld noch an gang 43 und dem Video-Aufnahme-und Wiedergabe- diesem Kopf vorbeiiaufen kann, bevor das nachsignal am Ausgang 44 des Schieberegisters 31 wird 60 folgende unredigierte Videomaterial über den LöschdurcJi die gesonderten Verzögerungskomponenten in spalt 18 läuft
den Stufen 38 und 39 eliminiert bzw. aufgefangen. Die Stufe 61 bewirkt also bei der Erregung des
Gemäß Fig.3 umfaßt das Schieberegister31 eine Video-Löschkopfes eine gennge Verzögerung wobei
Vielzahl von bistabilen Bit-Stufen 1F, 2F, ..., 39F, der Zeittakt des resultierenden Signals durch eine
20F3 .,., 32F,..., 34F, Die Zahl dieser Stufen 65 variable Verzögerungsstufe 62 so eingeregelt wird
ist lediglich durch die maximal gewünschte Verzöge- daß die VorJerflanke bzw. die Eingangslöschflanke rung bestimmt. Diese Stufen umfassen jeweils des resolücrendeT S=^sIs wieder an der gewünschten (s. Stufe IF) ein Paar von Eingangs- und Gattern 51 RedigiersfeJle liegt Daraus ergibt sich, daß die
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JO
Hinterttanke bzw. die Ausgangslöschflanke des Si- Richtung verzögernde Stufe 81 bzw. 82, die ebenso gnals etwas vor der gewünschten Ausgangsredigier- wirken, wie dies an Hand der in einer Richtung verstelle auftritt. " zögernden Stufe 61 im Videolöschsignal-Wcg be-
Die variable Verzögerungsstufe 62 enthält einen schrieben wurde.
rücktriggerbaren monostabil^ Multivibrator 63, 5 Das Schieberegister 77 verzögert speziell das über welcher ein variables ÄC-Netzwerk zur Einstellung die Leitung 43 gelieferte Ton-Redigiersignal um einen seiner unstabilen Zeitperiode aufweist. Ein zwischen Betrag, welcher kleiner als eine volle Bildperiode ist. einen Eingang 64 una einen Ausgang 66 des Multivi- LJm dies zu erreichen, ist ein Takteingang 83 dieses brators 63 gekoppelter logischer Kreis dient zur regel- Schieberegisters an einen von mehreren Ausgängen (baren Verschiebung des Zeittaktes bzw. der Phase io 84 des Zeitiaktsignal-Generators 78 angeschaltet, sowohl der Vorderflanke als auch der Hinterflanke Diese Ausgänge 84 liefern Signale, welche vielfachen des von der in einer Richtung < erzügernden Stufe 61 des auf jeden Bezugsbildimpuls folgenden 1-T-intergelieferten impulsförmigen Signals. Speziell wird als valls entsprechen. Im vorliegenden Fall entspricht t logischer Kreis ein bistabiler Multivibrator 67 ver- ein Achtel eines Bildinlervalls bzw. vier Millisekunden wendet, dessen wechselseitig ein Signal abgebende 15 für eine Videonorm von 30 Bildern pro Sekunde. Ausgänge Q und "Q an jeweils einen Eingang eines Durch Auswahl eines der Ausgänge 84 zur Anschal-Paars von Und-Gatter 68 und 69 angeschaltet sind. tung an den Takteingang 83 verzögert also das Steht dieser Multivibrator 67 anfänglich in dem dar- Schieberegister 77 das Ton-Redigiersignal um einen gestellten logischen Schaltzustand, so ist das Und- Bruchteil einer Bildperiode zwecks richtiger Zeit-Gatter 68 durchgCivchaltet. Damit kann die Vorder- so taktung des Betriebs des Tonlöschkopfes 28.
flanke des impulsförmigen Eingangssignals von der Da der Ton-Aufnahme-und Wiedergabekopf 27 in Stufe 61 über ein Oder-Gatter 71 in den Eingang 64 Bandbewegungsrichtung hinter dem Tonlöschkopf 2ff des monostabilen Multivibrators 63 eingespeisi wer- angeordnet ist, muß das Schieberegister 76 im Verden. Damit liefert der monostabile Multivibrator 63 gleich zum Schieberegister 77 eine größere Vcrzögeeinen Impuls 72, dessen Penode bzw. Breite durch 25 rung bewirken. Daher umfaßt in diesem FnIIe das uas variable ÄC-Netzwerk einstellbar ist. Ein Ein- Schieberegister 76 mehrere Stufen, deren Takteingang gang T des bistabilen Multivibrators 67 spricht auf 86 die Bezugs-Bildimpulse aufnimmt, und wenigstens die Flanke mit negativer Steigung des Impulses 72 eine weitere Stufe, deren Takteingang 87 an einen beam Ausgang 66 dec Multivibrators 63 an, so daß der stimmten Ausgang der Ausgänge 84 des Zcittakt-Multivibrator 67 in seinem logischen Schaltzustand 30 signal-Generators 78 angekoppelt ist. Damit ergeben umgeschaltet wird und das Gatter 69 durchgeschaltet sich mehrere Videobilder und eine spezielle Video- und das Gatter 6H gesperrt wird. Ein Inverter 73 in- bildverzögerung im Redigierweg in der Tonaufzeichvertiert die Hinterflanke dts von der Stufe 61 ge- nung und Wiedergabe. Das durch das Schieberegister lieferten Signals, wobei diese Invertierung der Flanke 76 und die in einer Richtung verzögernde Stufe 8i. über die Galter 69 und 71 auf den Eingang 64 des 3C crzeucte Ton-Redigiersjgnal dient zur Umschaltung Multivibrators 63 gegeben wird. Der Multivibrator des Kopfes 27 von Wiedergabe auf Aufnahme an der 63 liefert dann einen weiteren Impuls 74, dessen Ein^angs-Redigierverspleisstellt; und umgekehrt an Periode bzw. Breite gleich der des Impulses 72 ist; der Ausgangs-Redigiervcrspleisstelle.
diese Hinterflanke tritt jedoch zusammen mit der Das über die Leitung 44 vom Schieberegister 31 Hinterflanke des Eingangs-Redigiersignals auf. Der 4° gelieferte verzögernde Redipier-Befehlssignal zur bistabile Multivibrator 67 spricht auf die Hinterflanke Umschaltung der Köpfe tier rotierenden Kopfauordinit negativer Steigung des Impulses 74 an und schaltet nung 20 in den Aufnahmebetrieb wird von einem in seinen anfänglichen logischen Schaltzustand zu- mehrstufigen Schieberegister 9t aufgenommen. Dieses rück, wodurch auch die Gatter 68 und 69 so zurück- Register 91 umfaßt im vorliegenden Falle fünf Stufen, geschaltet werden, daß sie auf das nächste ankom- 45 von denen die letzten vier Stufen an Ausgängen 92, mende Redigiersignal ansprechen können. Das ge- 93, 94 und 95 Signale liefern, die in zunehmend regelte Ausgangssignal der Stufe 62 stellt das Video- höherem Maße zeitverzögert sind, und zur aufeinlösch-Redigiersignal dar, das am jj7-Ausgang des anderfolgendcn Ansteuerung von Aufnahme- und bistabilen Multivibrators 67 abnehmbar ist. Wiedergabcrclais 96, 97, 98 und 99 für die Köpfe 22,
Die Tonlösch- und Aufnahme- und Wiedergabe- 50 23, 21 und 24 dienen. Der relative Zeittakt dieser verzögerungstufe 38 spricht gemäß Fig. 4 auf ein Signale ist aus Fig. 4 ersichtlich. Das Schieberegister über die Leitung 43 vom Schieberegister 31 geliefertes 91 bildet zusammen mit den Relais 96 bis 99 die geeignet verzögertes Tonredigiersigna! an. Diese Stufe Sequcnzschaltstufe 39 nach Fi g. 2. Durch diese Stufe 38 umfaßt einen Ton-Aufnahme- und Wiedergabe- werden die einzelnen Wandlerköpfc auf der Kopfverzögerungskanal sowie einen Tonlöschkanal, welche 55 anordnung 20 in richtiger Folge von Wiedergabe auf beide iibor die Ausgangsleitung 43 angesteuert wer- Aufnahme und umgekehrt geschaltet, so daß sich ein den. Ein Schieberegister 76 im Ton-Aufnahme- und glatter Obergang zwischen den neuen und den alten Wiedcrgabckanal sowie ein Schieberegister 77 im Videospuren an den Rcdigiersplcisstcllen ergibt. Es Tonlöschkanal realisieren die Zeittaklfunktionen, sei beispielsweise angenommen, daß es bei der hier welche zur Kompensation des konstruktiven Ab- 60 in Rede stehenden Ausführungsform der Erfindung Standes zwischen dein Ton-Aufnahme- und Wieder- erwünscht ist, den Video-Aufnahme- und Wiedergabekopf 27 und dem Tonlöschkopf 28 nach F i g. I gabeiibcrgaiig um 35 Bilder gegen die Vorder- und erforderlich sind. Weiterhin werden durch diese Hinterflnnkc des auf den Eingang 36 des Schiebe-Schicbcregister zusammen mit einem Zciitakt-Signal- registers 31 gegebenen impulsförmigen Rcdigicrgcncrator78 Zeittaktfunktionen realisiert, welche aus 65 signals zu verzögern. Das Schieberegister 91 teilt dann Bruchteils-Zcittaktpcrioden eine1? ganzen Video- im Verzöge rungs weg die endgültige Verzögerungs-Bildintervalls zusammengesetzt sind, Die Verzöge- pcri' '<e, d. Ii., das 35. Bildintcrvall in bestimmte vorrungskanalc enthalten weiterhin jeweils eine in einer gegebene Bruchteile auf, welche selektiv so getaktet
werden, daß die verschiedenen Kopfrelais in der gewünschten Folge angesteuert werden. Eine erste Stufe 101 des Schieberegisters 91 wird daher von einem ^bestimmten Ausgang der Ausgänge 84 des Generators 78 her getaktet. Im folgenden Fall dient der Ausgang 8/ zur Taktung der Stufe 101 zu einem Zeitpunkt, welcher zu dem Zeitpunkt des der gewünschten Verzögerung von 35 Bildern entsprechenden Bildimpulses "gehört. Die folgenden Stufen des Schieberegisters91 ^werden durch zeitlich geeignet liegende Taktsignale igetaktet, welche von einem durch einen elektronischen Drehzahlmesser (nicht dargestellt) gelieferten mehrphasigen Drehzahlsignal abgeleitet werden. Der Drehzahlmesser rotiert dabei zusammen mit der Kopfanordnung 20.
Der Zeittaktsignal-Generator 78 enthält ein achtstufiges Schieberegister 103, wobei jeweils zu einer Stufe ein Ausgang 84 (It bis St) gehört. Ein Ausgang Q eines bistabilen i?S-Multivibrators 104 ist an den Stelleingang (S) des Schieberegisters 103 angeschaltet, während der Ausgang der ersten Stufe des Schieberegisters 103 auf den Rückstelleingang (R) des Multivibrators 104 zurückgeführt ist. Der Stelleingang(S) des Multivibrators 104 nimmt dci ankommenden. Bezugs-Bildimpuls auf, um die erste Stufe des Schieberegisters 103 zu stellen. Darauf nimmt ein Takteingang des Schieberegisters eine vom oben erwähnten Drehzahlmesser gelieferte Impulsfolge auf, wodurch das ursprüngliche in der ersten Stufe gespeicherte Signal durch die acht verfügbaren Schieberegisterstufen geschoben wird, und sukzessiv die Ausgänge 2 Γ bis 871 erregt. Auf diese Weise wird die ;Bildperiode in acht gleiche Taktsegmente geteilt,
ίο welche im oben erwähnten Sinne zur Ansteuerung der Schieberegister 76, 77 und 91 zv/ecks Realisierung der gewünschten Teilbild-Taktfunktionei verwendet werden. Die Ausgänge 1 ί bis 8 / werden daher z\- Funktion einer Flanke der Drehzahlimpulsfolge
getriggeri, sticht- W. ro<-'S°fjenden Fall acht Perioden für jede Bezugs-Bildimpulspcuuds r.rtfaßt Das impulsförmige Drehzahlsignal besitzt dabei aci- Pha^n, welche jeweils in gleichem Abstand von 45° auseinanderliegen. Die auf den Takteingang des Schiebe-
registers 103 gegebene bicl-rshlininulsfolge ist so ausgewählt," daß sie die Phase Null besitzt, während die auf die letzten vier Stufen iLs Schieberegisters 91 gegebenen Drehzablsignale relative I'iiasen von 90, 180,270 und 360° besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 155 6IbI ι Speziell handelt es sich dabei um eine Anordnung Patentansprüche: zur Zejttaktung der verschiedenen Rcdigiervorgünge, derart, daß der konstruktive Absland zwischen den
1. Elektronische Redigieranordnung für Video- verschiedenen zur Durchführung der Redigiervorlaufzcichnungen auf einem Magnetband eines 8 gange dienenden Wandlerköpfe automatisch kompen-
"■'''''Magnetbandgerätes, das eine rotierende Video- sierl wird,
aufnahme- und Wiedergabekopfanordnung und Elektronische Redigieranordnungen für Vidcpeinen in Bandbewegungsrichtung vor der Kopf- Magnetbandgeräte sind entwickelt worden, um die anordnung stationär angeordneten Video-Lösch- zeitaufwendige und komplizierte mechanische Verkopf aufweist, gekennzeichnet durch ein κ> spleisung von bespielten Video-Magnetbändern an erstes Schieberegister (31) mit mehreren jeweils den gewünschten Redigierstellen zu vermeiden. In einen Ausgang aufweisenden Bit-Stufen, bei dem derartigen elektronischen Redigieranordnungen wcrciner der Ausgänge (42) an den Video-Löschkopf den elektronische Zähler zur Erzeugung von zeitlichen (17) und ein weiterer Ausgang (44) zur Umschal- Verzögerungen, welche für den Betrieb der an vertung zwischen Wiedergabe- und Aufnahmebetrieb 15 schiedenen Stellen angeordneten Aufzeichnung»-, an die rotierende Kopfanordnung (20) angekop- Wiedergabe- und Löschwandler erforderlich sind. pelt ist, einen Eingangskreis (30, 34, 59 bzw, 34, Beispiele für derartige Redigieranordnungen sind in 59 bzw. 32, 33, 36) zur Aufnahme eines Redigier- den USA.-Patentschriften 3 342 932 und 3463 877 |fbefehlssignals und Einspeisung dieses Signals in beschrieben. In derartigen bekannten Redigieranordifdie erste Stufe (IF) des ersten Schieberegisters so nungen wirken die elektronischen Zähler als Zeit-(31), und durch einen Taktkreis (41), v/elcher eine taktelemente in dem Sinne, daß die verschiedenen ein Maß für die Bildfolgefrequenz des Video- Wandierköpfe i.i einer koordinierten Folge betrieben signals darstellende periodische Impulsfolge auf- werden. Bei einem derartigen Betrieb der Wandlernimmt, und die Bit-Stufen des ersten Schiebe- köpfe sind das vom Band gelöschte Material und das registers (31) mit Video-Bildfolgefrequcnz taktet, as neu eingesetzte Material richtig mit der ursprünglichen
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit Köpfen Aufzeichnung »verspleist«. Dia Zeittakt-Operationen zur Tonlöschung sowie Tonaufzeichnung und shid auf Grund des speziellen, für Video-Bandauf-WiciJergabe, gekennzeichnet durch eine Ausgänge zeichnungen verwendeten magnetischen Aufzeich-(43) bestimmter Bit-Stufen des Schieberegisters hungsformates einigermaßen kompliziert. Ein der-(31) an die Tonköpfe (27, 28) ankoppelnde Ton- 30 artiges Aufzeichnungsformat ist durch unter einem stufe (38) zwecks Verzögerung des Betriebs der Winkel zur Längsrichtung des Bandes geneigte ma-Tonköpfe um eine Zeit, welche dem relativen gnetische Querspuren für das Videosignal, eine längs konstruktiven Abstand der Tonköpfe von der verlaufende Tonspur und eine Längs-Regieton-Spur, rotierenden Kopfanordnung (20) und dem Video- welche selektiv angeordnete Befehlssignale zur Löschkopf (17) entspricht. 35 Durchführung der gewünschten Redigieroperationen
DE19712155619 1970-11-09 1971-11-09 Elektronische Redigieranordnung für Videoaufzeichnungen auf einem Magnetband eines Magnetbandgerätes Expired DE2155619C (de)

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US8790570 1970-11-09

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DE2155619A1 DE2155619A1 (de) 1972-05-25
DE2155619B2 DE2155619B2 (de) 1972-12-21
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