DE2155619B2 - Elektronische redigieranordnung fuer videoaufzeichnungen auf einem magnetband eines magnetbandgeraetes - Google Patents

Elektronische redigieranordnung fuer videoaufzeichnungen auf einem magnetband eines magnetbandgeraetes

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DE2155619B2 DE19712155619 DE2155619A DE2155619B2 DE 2155619 B2 DE2155619 B2 DE 2155619B2 DE 19712155619 DE19712155619 DE 19712155619 DE 2155619 A DE2155619 A DE 2155619A DE 2155619 B2 DE2155619 B2 DE 2155619B2
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Description

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:en Wandlerköpfe erforderlichen Zeittaktoperationen wobei gleichzeitig die Anzahl der erforderlichen Bitwenig geeignet sind. Beispielsweise ist bei komplizier- Stufen im Schieberegister auf einem effektiven Miniten Video-Magnetbandgeräten nicht nur der stationäre mum gehalten wird.
Video-Löschkopf in bezug auf die rotierende Auf- Im Gegensatz zu einem elektronischen Zähler kann aahme- und Wiedergabekopfanordnung versetzt; 5 ein Schieberegister immer wieder ein neues Redigiervielmehr sind dabei auch die Tonaufzeichnungs- und Befehlssignal aufnehmen, auch wenn die Zeittakt-Löschköpfe so^'ie die Regie-Tonaufzeichnungs- und operationen eines vorangegangenen Redigier-Befehls-Wiedergabelöschköpfe jeweils an anderen Stellen im signals noch nicht vollständig ausgeführt sind. Ist es Bandweg angeordnet. beispielsweise erstrebenswert, zwei aufeinanderfol-Im Rahmen der der Erfindung zugrunde liegenden io gende Redigiervorgänge durchzuführen, die jeweils Aufgabe soll daher die elektronische Redigieranord- die Dauer eines Videobildes besitzen, so wird das von nung auch eine Vielzahl von verschiedenen Zeittakt- der Eingangsstufe aufgenommene erste Redigieroperationen als Funktion eines gemeinsamen Redi- Befehlssignal mit einer Büdlänge schon in die folgier-Befehlssignals ausführen können. gende Bit-Stufe weitergetaktet, wenn die Eingangs-Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Redi- 15 Bit-Stufe zur Aufnahme des folgenden Redigiergieranordnung der eingangs genannten Art erfindungs- Befehlssignals vorbereitet wird. Im Gegensatz zu gemäß durch folgende Merkmale gelöst: einem Zähler, der bei eingespeichertem Redigier ein erstes Schieberegister mit mehreren jeweils Befehlssignal zunächst seinen Z :,lzyklus vollständig einen Ausgang aufweisenden Bit-Stufen bei dem fertigstellen muß, bevor ein neue* Redigier-Befehlseiner der Ausgänge an den Video-Löschkopf und 20 signal verarbeitet werden kann, kann das Schiebeein weiterer Ausgang zur Umschaltung zwischen register in der erfindungsgemäßen Anordnung jede Wiedergabe- und Aufnahmebetrieb an die rotie- Anzahl von eng benachbarten Redigier-Befehterende Kopfanordnung angekoppelt ist, signa.cn aufnehmen.
einen Eingangskreis zur Aufnahme eines Redigier- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
Befehlssignals und Einspeisung dieses Signals in 25 aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevor-
die erste Stufe des ersten Schieberegisters zugten Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren,
und einen Taktkreis, welcher eine ein Maß für die Es zeigt
Bildfolgefrequenz des Videosignals darstellende F i g. 1 eine schematische Darstellung von Kompo-
periodische Impulsfolge aufnimmt und die Bil- nenten und des Aufzeichnungsformate'·, auf einem
stufen des ersten Schieberegisters mit Video-Bild- 30 Magnetband für ein Video-Magnetbandgerät mit
folgefrequenz taktet. Querabtastung durch vier Wandlerköpfe,
In der erfindungsgemäßen Redigieranordnung stellt F i g. 2 ein Blockschaltbild der Grundkomponenten
also ein elektronisches Schieberegister mit mehreren einer Ausführungsform der elektronischen Redigier-
Bit-Stufen, deren Ausgänge jeweils an einen der ver- anordnung gemäß der Erfindung,
schiedenen Wandlerköpfe angekoppelt sind, einen 35 Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild der Anordnung
Grund-Zeittaktkreis dar. Dieses Schieberegister nach F i g. 2 und
wird an einem einzigen Takteingang durch die ein F i g. 4 ein Zeittaktdiagramm verschiedener in der
Maß für die Bildfolgefrequenz des Videosignals dar- Anordnung nach den F i g. 2 und 3 auftretender
stellende periodische Impulsfolge angesteuert. Die Signale.
erste Stufe bzw. die Eingangsstufe des Schieberegisters 40 Gemäß Fig. 1 findet die erfir.dungjgemäße Redinimmt das Redigier-Befehlssignal auf, das für Redi- gieranordnung bei einem Magnetbandgerät mit Quergiervorgär.ge mit kurzer Dauer ein rechteckförmiges, abtastung durch vier Wandlerköpfe Verwendung, impulsförmiges Signal ist, dessen Vorderflanke dem Dabei wird ein Magnetband 11 in Richtung eines Beginn eines gewünschten Redigiervorgangs und des- Pfeiles 12 so bewegt, daß es quer zu einem Weg versen Hinterflanke dem Ende dieses Redigiervorgangs 45 läuft, in dem bestimmte, im folgenden noch genauer entspricht. Der Beginu eines Redigiervorgangs wird bezeichnete Wandlerköpfe laufen. Als erster Wandler dabei als »Eingangsverspleisung« und das Ende des findet sich im Bandweg ein Regieton-Lesekopf 13, Redigiervorgangs als »Ausgangsverspleisung« be- welcher zur Auslesung eines auf einer Regietonspur zeichnet. Dieser Redigier-Befehlsimpuls wird längs voraufgezeichneten Regietonsignals dient. Dieses des Schieberegisters mit Taktfolgefrequenz, welche so Regietonsignal wird mittels eines in Bandbewegungsgleich der Video-Bildfolgefrequenz ist, verschoben nJitung hinter dem Kopf 13 angeordnetes Regieton- und erscheint daher als verzögerter Impuls, wobei Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf ±4 aufgezeichder Verzögerungsbetrag durch die Anzahl der Stufen net. In Bandbewegungsrichtung wenig vor dem Kopf festgelegt ist, durch welche das Signal gelaufen ist. 14 ist ein Regieton-Löschkopf 16 zur Löschung der Durch Anschaltung der verschiedenen Wandlerköpfe 55 Regietonspur orgesehen. Im Rahmen der Erfindung an zugehörige Stufen des Schieberegisters wird der dient die Regietonspur zur Markierung der gewünschgewünschte relative Zeittakt in bezug auf das Redi- ten Redigierstellen auf dem Videoband, wenn die gierbefehlssignal automatisch erreicht. Auf Grund der aufgezeichnete Information während eines Video-Taktung des Schieberegisters mit Bildfolgefrequenz Wiedergabevorgangs über einen Monitor betrachtet wird es möglich, Redigiervorgänge durchzuführen, 60 wird. Das aufgezeichnete Regietonsignal, das im vorderen Dauer lediglich gleich der eines Videobildes liegenden Fall durch einen kurzen Impuls eines relativ ist. Darüber hinaus knnn eine unbegrenzte Folge von hochfrequenten Signales gegeben ist, dient zur Aus-Redigiervorgängen mit einem Abstand von lediglich lösung der tatsächlichen Redigier-Lösch- und Aufeinem Videobild durchgeführt werden. Da eine höhere Zeichnungsvorgänge, wenn das Band nach der Mar-Auflösung der Redig'crvorgänge mit gegenüber der 6g kierung der gewünschten Redigierstellen erneut Video-Bildperiode kleinerer Dauer nich. benötigt durchläuft. Auf den Regieton-Lesekopf 13 folgt eir wird, besitzt die erfindungsgemäße Redigieranord- stationärer Video-Löschkopf 17, der so angeordnet den höchsten wünschbaren Auflösungsgrad, ist, daß sein Löschspalt 18 parallel zu Video-Auf-
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Zeichnungsspuren 19 verläuft, welche ihrerseits unter oder von der Regietonspur des Bandes kommendes einem kleinen Winkel gegen die Bandlängsachse ge- Redigiersignal handeln. Das manuell ausgelöste Redineigt sind. Auf diese Weise kann ein sauberer Lösch- giersignal wird über einen Druckknopfschalter 30 erübergang zwischen einem Paar von benachbarten zeugt, während das programmierte Redigiersignal Video-Querspuren erhalten werden. In Bandbewe- 5 durch eine getrennte Rechnercinheit geliefert werden gungsrichtung hinter dem Video-Löschkopf 17 ist kann, welche die Redigierstellen automatisch als eine Video-Aufzcichnungs- und Widergabeanordnung Funktion eines vorgegebenen Programms festlegt. 20 vorgesehen, welche vier am Umfang in gleichem Im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der er-Abstand angeordnete Wandlerköpfe 21, 22, 23, 24 findungsgemäßen Anordnung als Funktion eines von aufweist. Diese Kopfanordnung 20 rotiert in einer io der Regietonspur kommenden Redigiersignals wird ein Ebene quer zur Längsachse des Bandes 11. Die Ro- Regieton-Signal in Form eines hochfrequenten Signaltation der Kopfanordnung 20 und die gleichzeitige impulses an der gewünschten Stelle für die Eingangs-Längsbewegung des Bandes 11 führt zu der kleinen Redigierverspleisung und für die Ausgangsredigier-Winkelneigung der ansonsten quer verlaufenden versplcisung auf der Regietonspur aufgezeichnet. Spuren. Unmittelbar neben der Kopfanordnung 20 15 Während eines Redigierlaufes des Bandes 11 spricht ist ein Regelspur-Aufzeichnungs- und Wiedergabe- ein Regieton-Detektor 32 auf die vom Kopf 13 kopf 26 angeordnet, mit dem während der Bepielung wiedergegebenen Regieton-Signale an und liefert als des Videobandes ein Regelsignal auf einer Regelspur Funktion dieses Signals ein rechteckförmiges Redides Bandes aufgezeichnet wird. Im Wiedergabebetrieb giersignal, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses dient dieses Regelsignal zur Einregelung der Band- 20 Signal besitzt eine der Dauer des gewünschten Redigeschwindigkeit auf einen gewünschten Normwert. giervorgangs entsprechende Breite sowie Vorder- und Ein Ton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 27, Hinterflanken, welche den Stellen für die Eingangsweicher auf eine Tonspur des Bandes arbeitet, ist in und Ausgangs-Redigierverspleisungcn entsprechen, einer Linie mit dem Regieton-Aufzeichnungs- und Bei dem L>otektor 32 kann es sich um eine konven-Wiedergabekopf 14 angeordnet. Ein Tonlöschkopf 28 »5 tionelle Schaltung, beispielsweise um einen Diodenist in Längsrichtung zum Kopf 27 und in Querrich- detektor handeln, welcher das impulsförmige Signal tune zum Regicton-Löschkopf 16 ausgerichtet ange- aufnimmt und eine bistabile Schalistufe ansteuert. Am ordnet. Ausgang des Detektors 32 entsteht ein Redigiersignal,
Es sei angenommen, daß die Information auf dem das über ein elektronisches Gatter 33 auf einer Ein-Band 11 über einen Monitor angezeigt worden ist 30 gangsstufe des Schieberegisters 31 gegeben wird. Das und daß die gewünschten Redigierstellen durch Auf- Gatter 33 und ein weiteres, in dem Signalweg für das zeichnung eines Signals über den Kopf 14 auf die manuell ausgelöste Redigiersignal und das program-Regietonspur markiert sind. Dabei ist zu beachten, mierte Redigiersignal eingeschaltetes Gatter 34 dienen daß das Videosignal zur Zeit der Markierung auf der zur Unterbrechung der Redigiervorgänge als Funk-Regietonspur durch die Video-Aufzeichnungs- und 35 tion eines Sperr-Befehlssignals. Eine derartige Unter-Wiedergabekopfanordnung 20 wiedergegeben wird. brechung ist zweckmäßig, um die Lagen der aufge-Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der zeichneten Regieton-Signale vor den tatsächlichen Abstand zwischen den hierbei wirksamen Köpfen Video- und Ton-Redigierlöschungen und -aufzeich- und den anderen noch vorhandenen Köpfen auto- nungen anzuzeigen.
matisch während der Redigiervorgänge dadurch 40 Das erfindungsgemäß vorgesehene Schieberegister
kompensiert, daß geeignete Zeittaktfunktionen reali- 31 spricht auf das auf seinen Eingang 36 gegebene
siert werden, welche auf das Auftreten des durch den Redigiersignal an und liefert eine Folge von Signalen,
Regietonlesekopf 13 wiedergegebenen Regieton- welche abgesehen von einer Verzögerung um vorge-
Signals bezogen sind. Dieser an der dargestellten gebene Beträge dem Eingangssignal entsprechen. Die
Stelle angeordnete zusätzliche Regieton-Lesekopf 13 45 Größe der Verzögerung wird in jedem Falle von der
ist erforderlich, um eine frühzeitige Anzeige der Stelle bestimmt, an der das Ausgangssigna: vom
kommenden Redigierstelle zu erhalten. Beim Auf- Schieberegister abgenommen wird. Im vorliegenden
treten des durch den Kopf 13 gelieferten Regieton- Falle werden eine Videolösch-Verzögerungsstufe 37.
Signals wird eine Zeittaktsequenz ausgelöst, bei der eine Tonlösch- und Aufnahme- und Wiedergabever-
beispielsweise zunächst der Video-Löschkopf 17 er- 50 zögerungsstufe 38 sowie eine Sequenzschaltstufe 39
regt und danach die Kopfanordnung 20 von Wieder- für die rotierenden Köpfe von jeweils einem von drei
gabebetrieb auf Aufnahmebetrieb umgeschaltet wird. verschiedenen Ausgängen des Schieberegisters ange-
Etwa zu dem Zeitpunkt, in dem die rotierende Kopf- steuert, welche mit 20F. 32 F und 34 F bezeichne
anordnung umgeschaltet wird, erfolgt auch eine Er- sind.
regung des Tonlöschkopfes 28. Danach wird der Ton- 55 Eine wesentliche Eigen?shaft des Schieberegister
Auizeichmings- und Wiedergabekopf 27 von Wieder- 31 besteht darin, daß die durch dieses Schieberegiste
gäbe auf Aufnahme umgeschaltet. Diese Operations- ausgeführten Verzögerungsoperationen hinsichtlicl
frequenz führt zu der Eingangs-Redigierverspleisung, der Phase und der Zeitquantelung automatisch au
während die Umkehrung dieser Sequenz die Aus- die aufgezeichneten Video-Bildintervalle bezogei
gangsverspleisung ergibt. 60 sind, so daß die Verzögerung an jeder einzelnen Aus
In der in F i g. 2 in Form eines Blockschaltbildes gangsstufe durch ein Vielfaches von Video-Bild
dargestellten erfindungsgemäßen Redigieranordnung perioden gegeben ist Dies wird dadurch erreicht, dal
führt ein Schieberegister 31 die wesentlichen Redi- das Schieberegister durch eine Folge von Bezugs
gier-Zeittaktfunktionen als Funktion eines von meh- Bildimpulsen (s. Fig.4) getaktet wird, welche au
reren möglichen Redigier-Eragangsbefehlssignalen 65 einen Eingang 41 des Registers 31 gegeben wird. Di
durch. Bei diesen Signalen kann es sich um ein her wird das Eingangs-Redigiersignal beim Auftrete
manuell ausgelöstes Redigiersignal, ein automatisch der aufeinanderfolgenden Bezugs-Bildimpulse durc
berechnetes bzw. prog/ammiertes Redigiersignal und/ die Schieberegister-Stilen geschoben. In Übereil
Stimmung mit rier Funktionsweise von konventionellen und 52, einen Inverter 53, einen bistabilen ÄF-Multi-Video-Bandgeräten wird das Videoband bei Auf- vibrator 54 und einen Ausgang 56. Der Eingang 36 nähme so synchronisiert, daß die Bildimpulse vom des Schieberegisters liegt gemeinsam an je einem Band, welche dem Vertikal-Synchronintervall ent- Eingang der Und-Gatter51 und 52, wobei der Insprc·. hen, synchron mit dem Bezugs-Bildimpuls auf- 5 verter 53 in Serie zu einer dieser Schaltverbindungen tritt, welcher normalerweise von einem Studio-Syn- liegt. Der Takteingang 41 liegt an dem anderen Einchrongenerator verfügbar ist. Da es lediglich wün- gang der Und-Gatter51 und 52 sowie an den znischenswert, ganze Bilder auf dem Videoband zu redi- sprechenden Eingängen der Und-Gatter der folgengieren, sind daher die Redigier-Zeittaktoperationen, den Schieberegisterstufen.
d. h., Löschungen und neue Aufzeichnungen, als io Die an sich willkürlich am Eingang 36 des Schiebe-Funktion von Vielfachen von Video-Bildperioden registers 31 auftretenden Redigiersignale werden auf zeitlich getaktet. Als Funktion der Vorderflanke eines Grund der Taktfunktion des Registers automatisch auf den Registereingang 36 gegebenen Redigiersignals mit der Bezugs-Bildimpuls- Folgefrequenz zwischenwird also ein Videolösch-Befehlssignal um 20 Bilder zeitlich gequantelt. Beispielsweise kann die Vorder-(20F) verzögert, über eine Ausgangsleitung42, auf 15 flanke eines Rtdigierimpulses 57 nach Fig. 3 zwidie Videolösch-Verzögerungsstufe 37 gegeben. Ent- sehen jedem Paar von Bezugs-Bildimpulsen 58 aufsprechend wird nach 32 Bildern (32F) bzw. nach treten. Allerdings wird der »Ein«-Zustand des Im-34 Bildern (34F) jeweils ein verzögertes Redigier- pulses 57 so lange nicht in die erste Stufe IF des Befehlssignal über eine Leitung 43 bzw. 44 auf die Schieberegisters eingetaktet, bis der erste Bildimpuls Stufe 38 bzw. 39 gegeben, um die Tonredigierung 20 auftritt. Ein entsprechender Vorgang ergibt sich für bzw. die neue Videoaufzeichnung auszulösen. Die die Hinterflanke des Redigierimpulses 57. Daher wird Ausgangssignale auf den Leitungen 42, 43 und 44 der Redigier-Zeittaktimpuls beim Durchlauf durch sind aus F i g. 4 ersichtlich. die Bit-Stufen des Schieberegisters 31 in Form von
Die speziellen Verzögerungsperioden entsprechen Bildperioden quantisiert, wodurch die dadurch aufin diesem Fall einer Bandgeschwindigkeit von 35 tretenden tatsächlichen Schaltvorgänge wesentlich 38,1 cm/sec (15 inches/sec) und einer Bildfolgefre- vereinfacht werden.
qi tnz von 30 Bildern pro Sekunde. Bei einer der- Andererseits kann der Redigierimpuls 57 auch ein
artigen Bandgeschwindigkeit sind der Video-Lösch- programmiertes Redigiersignal sein, das auf einen kopf 17 uiid die rotierende Kopfanordnung 20 längs Eingang 59 für eine hinter dem Eingang liegende des Bandes 11 in einem Abstand angeordnet, welcher 30 Stufe des Schieberegisters 31 gegeben wird, wie dies etwa 14 Video-Bildintervallen bzw. -perioden ent- in F i g. 3 dargestellt ist. In diesem Fall wird ein imspricht. Der Regieton-Lesekopf 13 ist in Bewegungs- pulsförmiges Redigiersignal vom Eingang 59 über ein richtung des Bandes um etwa 34 Bildintervalle vor ein Oder-Gatter 60 und einen Inverter 65 umfassendem Regieton-Aufnahmekopf 14 angeordnet. Der des Gatternetzwerk auf die Stufe 2OF gegeben. Das Regieton-Lesekopf 13 muß in Bewegungsrichtung des 35 Gatter 60 und der Inverter 65 ermöglichen eine EinBandes in den Abstand zwischen dem Video-Lösch- speisung eines Redigiersignals am Eingang 59 ohne kopf 17 und der rotierenden Kopftrommel 20 vor Beeinflussung des normalen Ansprechens des S -hiebedem Regieton-Aufnahmekopf 14 angeordnet sein, um registers auf einen Redigierimpuls am Eingang 36. für die Auslösung des Vediolöschvorgangs am Videu- Wie oben schon ausgeführt, sind die auf den Eingang Löschkopf 17 eine ausreichend große Zeit verfügbar 40 59 gegebenen Signale durch einen äußeren Rechner zu machen. Hinsichtlich der Zeittaktung der Redigier- bereits richtig getaktet, so daß die durch die Registervorgänge auf der Tonspur des Bandes muß eine ent- stufen IF bis 19 F vorgesehenen Verzögerungsintersprechende Zeittaktkompensation der aufeinander- valle für diesen Fall nicht in die Funktion mit einbefolgenden Erregung des Tonlöschkopfes 28 und des zogen werden müssen.
Tonaufnahme- und Wiedergabekopfes 27 vorgesehen 45 Am Ausgang 42 der Stufe 20 F des Schieberegisters werden, wie sie auch für den Video-Löschkopf 17 31 entsteht als Funktion des Redigierimpulses 57 ein und die Video-Aufnahme- und Wiedergabekopfan- verzögertes Redigiersignal zur Erregung des Videoordnung 20 vorgesehen ist. Diese Zcittaktdifferenz Löschkopfes 17. Dieses Signal wird über eine in einer erfolgt jedoch nicht durch Auswahl verschiedener Richtung verzog :rnde Stufe 61 gegeben, welche bei-Ausgangssignale des Schieberegisters 31, sondern in 50 spielsweise ein bistabiler ^-Multivibrator konvender Tonlösch- und Aufnahme- und Wiedergabever- tioneller Ausbildung sein kann, um die Vorderflanke zögerungsstufe 38. Dieser Sachverhalt wird an Hand des impulsfönnigen Video-Löschsignals wenig zu der F i g. 3 noch näher erläutert. Abgesehen von der verzögern, wobei der Zeittakt der Hinterflanke dieses Zeittaktdifferenz zwischen der Tonlöschung und der Signal der gleiche wie der des eingespeisten impuls-Tonaufnahme erfolgen die Ton-Redigiervorgänge 55 förmigen Signals bleibt In dieser Hinsicht hat es sich generell zur selben Zeit, wie die Vidco-Aufzeich- als zweckmäßig erwiesen, den Video-Löschkopf 17 nungsredigierungen. Der zeitliche Unterschied von etwas vor der durch das Redigiersignal festgelegten zwei Bildperioden zwischen dem Tonsignal am Aus- Zeit abzuschalten, damit ein Restlöschfeld noch an gang 43 und dem Video-Aufnahme-und Wiedergabe- diesem Kopf vorbeilaufen kann, bevor das nachsignal am Ausgang 44 des Schieberegisters 31 wird 60 folgende unredigierte Videomaterial über den Löschdurch die gesonderten Verzögerungskomponenten in spalt 18 läuft den Stufen 38 und 39 eliminiert bzw. aufgefangen. Die Stufe 61 bewirkt also bei der Erregung des
Gemäß Fig. 3 umfaßt das Schieberegister 31 eine Video-Löschkopfes eine geringe Verzögerung, wobei Vielzahl von bistabilen Bit-Stufen IF, 2F, ..., 19F, . der Zeittakt des resultierenden Signals durch eine
2OF,..., 32F,..., 34F, Die ZaM dieser Stufen 65 variable VeTzögenmgsstufe 62 so eingeregelt wird,
ist lediglich durch die maximal gewünschte Verzöge- daß die Vorderflanke bzw. die Eingangsloschflanke rong bestimmt Diese Stufen umfassen jeweils des resultierenden Signals wieder an der gewünschten (s. Stufe IF) ein Paar von Eingangs-und Gattern Sl Redigierstelle liegt Daraus ergibt sich, daß die
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Hinterflanke bzw. die Ausgangslöschflanke des Si- Richtung verzögernde Stufe 81 bzw. 82, die ebenso gnals etwas vor der gewünschten Ausgangsredigier- wirken, wie dies an Hand der in einer Richtung verstelle auftritt. zögernden Stufe 61 im Videolöschsignal-Weg be-
Die variable Verzögerungsstufe 62 enthält einen schrieben wurde.
rücktriggerbarea monostabilen Multivibrator 63, 5 Das Schieberegister 77 verzögert speziell das über welcher ein variables RC-Netzwerk zur Einstellung die Leitung 43 gelieferte Ton-Redigiersignal um einen seiner unstabilen Zeitperiode aufweist. Ein zwischen Betrag, welcher kleiner als eine volle Bildperiode ist. einen Eingang 64 und einen Ausgang 66 des Multivi- Um dies zu erreichen, ist ein Takteingang 83 dieses brators 63 gekoppelter logischer Kreis dient zur regel- Schieberegisters an einen von mehreren Ausgängen baren Verschiebung des Zeittaktes bzw. der Phase io 84 des Zeittaktsignal-Generators 78 angeschaltet, sowohl der Vorderflanke als auch der Hinterflanke Diese Ausgänge 84 liefern Signale, weiche vielfachen des von der in einer Richtung verzögernden Stufe 61 des auf jeden Bezugsbildimpuls lolgenden Ι-Γ-Intergelieferten impulsförmigen Signals. Speziell wird als valls entsprechen. Im vorliegenden Fall entspricht I logischer Kreis ein bistabiler Multivibrator 67 ver- ein Achtel eines Bildintervalls bzw. vier Millisekunden wendet, dessen wechselseitig ein Signal abgebende 15 für eine Videonorm von 30 Bildern pro Sekunde. Ausgänge Q und 5 an jeweils einen Eingang eines Durch Auswahl eines der Ausgänge 84 zur Anschal-Paars von Und-Galter 68 und 69 angeschaltet sind. tung an den Takteingang 83 verzögert also das Steht dieser Multivibrator 67 anfänglich in dem dar- Schieberegister 77 das Ton-Redigiersignal um einen gestellten logischen Schaltzustand, so ist das Und- Bruchteil einer Bildperiode zwecks richtiger Zeit-Gatter 68 durchgeschaltet. Damit kann die Vorder- 20 taktung des Betriebs des Tonlöschkopfes 28.
flanke des impulsförmigen Eingangssignals von der Da der Ton-Aufnahme-und Wiedergabekopf 27 in Stufe 61 über ein Oder-Gatter 71 in den Eingang 64 Bandbewegungsrichtung hinter dem Tonlöschkopf 28 des monostabilen Multivibrators 63 eingespeist wer- angeordnet ist, muß das Schieberegister 76 im Verden. Damit liefert der monostabile Multivibrator 63 gleich zum Schieberegister 77 eine größere Verzögeeinen Impuls 72, dessen Periode bzw. Breite durch 25 rung bewirken. Daher umfaßt in diesem Falle das das variable RC-Netzwerk einstellbar ist. Ein Ein- Schieberegister 76 mehrere Stufen, deren Takteingang gang T des bistabilen Multivibrators 67 spricht auf 86 die Bezugs-Bildimpulse aufnimmt, und wenigstens die Flanke mit negativer Steigung des Impulses 72 eine weitere Stufe, deren Takteingang 87 an einen beam Ausgang 66 des Muhivibratoib 63 an, 50 daß der c-timmten .Ausgang der Ausgänge 84 des Zeittakt-Multivibrator 67 in seinem logischen Schaltzustand 30 signal-Generators 78 angekoppelt ist. Damit ergeben umgeschaltet wird und das Gatter 69 durchgeschaltet sich mehrere Videobildcr und eine spezielle Video- und das Gatter 68 gesperrt wird. Ein Inverter 73 in- bildverzögerung im Redigierweg in der Tonaufzeichvertiert die Hinterflanke des von der Stufe 61 ge- nung und Wiedergabe. Das durch das Schieberegister lieferten Signals, wobei diese Invertierung der Flanke 76 und die in einer Richtung verzögernde Stufe 81 über die Gatter 69 und 71 auf den Eingang 64 des 35 erzeugte Ton-Redigiersignal dient zur Umschaltung Multivibrators 63 gegeben wird. Der Multivibrator des Kopfes 27 von Wiedergabe auf Aufnahme an der 63 liefert dann einen weiteren Impuls 74, dessen Eingangs-Redigierverspleisstelle und umgekehrt an Periode bzw. Breite gleich der des Impulses 72 ist; der Ausgangs-Redigierverspleisstelle.
diese Hinterflanke tritt jedoch zusammen mit der Das über die Leitung 44 vom Schieberegister 31 Hinterflanke des Eingangs-Redigiersignals auf. Der 40 gelieferte verzögernde Redigier-Befehlssignal zur bistabile Multivibrator 67 spricht auf die Hinterflanke Umschaltung der Köpfe der rotierenden Kopfanordmit negativer Steigung des Impulses 74 an und schaltet nung ^J in den Aufnahmebetrieb wird von einem in seinen anfänglichen logischen Schaltzustand zu- mehrstufigen Schieberegister 91 aufgenommen. Dieses rück, wodurch auch die Gatter 68 und 69 so zurück- Register 91 umfaßt im vorliegenden Falle fünf Stufen, geschaltet werden, daß sie auf das nächste ankom- 45 von denen die letzten vier Stufen an Ausgängen 92, mende Redigiersignal ansprechen können. Das ge- 93, 94 und 95 Signale liefern, die in zunehmend regelte Ausgangssignal der Stufe 62 stellt das Video- höherem Maße zeitverzögert sind, und zur aufein- lösch-Redigiersignal dar, das am Q-Ausgang des anderfolgenden Ansteuerung von Aufnahme- und bistabilen Multivibrators 67 abnehmbar ist. Wiedergaberelais 96, 97, 98 und 99 für die Köpfe 22.
Die Tonlösch- und Aufnahme- und Wiedergabe- 50 23, 21 und 24 dienen. Der relative Zeittakt diesel
verzögerungstufe 38 spricht gemäß F i g. 4 auf ein Signale ist aus F i g. 4 ersichtlich. Das Schieberegistei
über die Leitung 43 vom Schieberegister 31 geliefertes 91 bildet zusammen mit den Relais 96 bis 99 die
geeignet verzögertes Tonredigiersignal an. Diese Stufe Sequenzschaltstufe 39 nach F i g. 2. Durch diese Stufe
38 umfaßt einen Ton-Aufnahme- und Wiedergabe- werden die einzelnen Wandlerköpfe auf der Kopf Verzögerungskanal sowie einen Tonlöschkanal, welche 55 anordnung 20 in richtiger Folge von Wiedergabe au
beide über die Ausgangsleitung 43 angesteuert wer- Aufnahme und umgekehrt geschaltet, so daß sich eii
den. Ein Schieberegister 76 im Ton-Aufnahme- und glatter Übergang zwischen den neuen und den altei
Wiedergabekanal sowie ein Schieberegister 77 im Videospuren an den Redigierspleisstellen ergibt. E
Tonlöschkanal realisieren die Zeittaktfunktionen, sei beispielsweise angenommen, daß es bei der hie welche zur Kompensation des konstruktiven Ab- 60 in Rede stehenden Ausfühningsform der Erfinduni
Standes zwischen dem Ton-Aufnahme- 'iud Wieder- erwünscht ist, den Video-Aufnahme- und Wieder
gabekopf 27 und dem Tonlöschkopf 28 nach F i g. 1 gabeübergang um 35 Bilder gegen die Vorder- um
erforderlich sind. Weiterhin werden durch diese Hinterflanke des auf den Eingang 36 des Schiebe
Schieberegister zusammen mit einem Zeittakt-Signal- registers 31 gegebenen impulsförmigen Redigiei generator 78 Zeittaktftmktionen realisiert, welche aus 65 signals zu verzögern. Das Schieberegister 91 fr ilt dan
Bruchteils-Zeittaktperioden eines ganzen Video- im Verzögerungsweg die endgültige Verzögerungs Bildintervalls zusammengesetzt sind. Die Verzöge- periode, d. h., das 35. Eildintervall in bestimmte voi
rungskanäle enthalten weiterhin jeweils eine in einer gegebene Bruchteile auf, welche selektiv so getaktf
11 12
werden, daß die verschiedenen Kopfrelais in der ge- menden Bezugs-Bildimpuls auf, um die erste Stufe wünschten Folge angesteuert werden. Eine erste Stufe des Schieberegisters 103 zu stellen. Darauf nimmt ein 101 des Schieberegisters 91 wird daher von einem Takteingan» des Schieberegisters eine vom oben erbestimmten Ausgang der Ausgänge 84 des Generators wähnten Drehzahlmesser gelieferte Impulsfolge auf. 78 her getaktet. Im folgenden Fall dient der Ausgang 5 wodurch das ursprüngliche in der ersten Stufe ge-8/ zur Taktung der Stufe 101 zu einem Zeitpunkt, speicherte Signal durch die acht verfügbaren Schiebeweicher zu dem Zeitpunkt des der gewünschten Ver- registerstufen geschoben wird, und sukzessiv die Auszögerung von 35 Bildern entsprechenden Bildimpulses gänge2T bis 8 Γ erregt. Auf diese Weise wird die gehört. Die folgenden Stufen des Schieberegisters 91 Bildperiode in acht gleiche Taktsegmente geteilt, werden durch zeitlich geeignet liegende Taktsignale io welche im oben erwähnten Sinne zur Ansteuerung getaktet, welche von einem durch einen elektronischen der Schieberegister 76, 77 und 91 zwecks Realisie-Drehzahlmesser (nicht dargestellt) gelieferten mehr- rung der gewünschten Teilbild-Taktfunktionen verphasigen Drehzahlsignal abgeleitet werden. Der wendet werden. Die Ausgängelf bis 8/ werden dahei Drehzahlmesser rotiert dabei zusammen mit der als Funktion einer Flanke der Drehzahlimpulsfolge Kopfanordnung 20. 15 getriggert, welche im vorliegenden Fall acht Perioden Der Zeittaktsignal-Generator 78 enthält ein acht- für jede Bezugs-Bildimpulsperiode umfaßt. Das imstufiges Schieberegister 103, wobei jeweils zu einer pulsförmige Drehzahlsignal besitzt dabei acht Phasen, Stufe ein Ausgang 84 (11 bis 81) gehört. Ein Aus- welche jeweils in gleichem Abstand von 45° auseingang Q eines bistabilen i?5-Multivibrators 104 ist an anderliegen. Die auf den Takteingang des Schiebeden Stelleingang (S) des Schieberegisters 103 ange- 20 registers 103 gegebene Drehzahlimpulsfolge ist se schaltet, während der Ausgang der ersten Stufe des ausgewählt, daß sie die Phase Null besitzt, während Schieberegisters 103 auf den Rückstelleingang (iR) des die auf die letzten vier Stufen des Schieberegisters 91 Multivibrators 104 zurückgeführt ist. Der Stellein- gegebenen Drehzahlsignale relative Phasen von 90, gang (S) des Multivibrators 104 nimmt den ankom- 180, 270 und 360° besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Speziell handelt es sich dabei um eine Anordnung Patentansprüche: zur Zeittaktung der verschiedenen Redigiervorgänge, derart, daß der konstruktive Abstand zwischen den
1. Elektronische Redigieranordnung für Video- verschiedenen zur Durchführung der Redigiervoraufzeichnungen auf einem Magnetband eines 5 gänge dienenden Wandlerköpfe automatisch kompen-Magnetbandgerätes, das eine rotierende Video- siertwird.
aufnahme- und Wiedergabekopfanordnung und Elektronische Redigieranordnungen für Videoeinen in Bandbewegungsrichtung vor der Kopf- Magnetbandgeräte sind entwickelt worden, um die anordnung stationär angeordneten Video-Lösch- zeitaufwendige und komplizierte mechanische Verkopf aufweist, gekennzeichnet durch ein io spleisung von bespielten Video-Magnetbändern an erstes Schieberegister (31) mit mehreren jeweils den gewünschten Redigierstellen zu vermeiden. In einen Ausgang aufweisenden Bit-Stufen, bei dem derartigen elektronischen Redigieranordnungen wereiner der Ausgänge (42) an den Video-Löschkopf den elektronische Zähler zur Erzeugung von zeitlichen (17) und ein weiterer Ausgang (44) zur Umschal- Verzögerungen, welche für den Betrieb der an vertung zwischen Wiedergabe- und Aufnabmebetrieb 15 schiedenen Stellen angeordneten Aufzeichnungs-, an die rotierende Kopfanordnung (20) angekop- Wiedergabe- und Löschwandler erforderlich sind, pe!' ist, eine 1 Eingangskreis (30, 34, 59 bzw. 34, Beispiele für derartige Redigieranordnungen sind in 59 bzw. 32, 33, 36) zur Aufnahme eines Redigier- den (JSA.-Patentschriften 3 342 932 und 3 463 877 befehlssignals und Einspeisung dieses Signals in beschrieben. In derartigen bekannten Redigieranorddie erste Stufe (1 F) des ersten Schieberegisters 20 nungen wirken die elektronischen Zahler als Zeit-(31), und durch einen Taktkreis (41), welcher eine taktelemente in dem Sinne, daß die verschiedenen ein Maß für die Bildfolgefrequenz des Video- Wandlerköpfe in einer koordinierten Folge betrieben signals darstellende periodische Impulsfolge auf- werden. Bei einem derartigen Betrieb der Wandlernimmt, und die Bit-Stufen des ersten Schiebe- köpfe sind das vom Band gelöschte Material und das registers (31) mit Video-Bildfolgefrequenz taktet. 25 neu eingesetzte Material richtig mn der ursprünglichen
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit Köpfen Aufzeichnung »verspielst«. Die Zeittakt-Operationen zur Tonlöschung sowie Tonaufzeichnung und sind auf Grund des speziellen, für Vjdeo-Bandauf-Wiedergabe, gekennzeichnet durch eine Ausgänge zeichnungen verwendeten magnetischen Aufzeich-(43) bestimmter Bit-Stufen c' s Schieberegisters nungsformates einigermaßen kompliziert. Ein der-(31) an die Tonköpfe (27, 28) ankoppelnde Ton- 30 artiges Aufzeichnungsformat ist durch unter einem stufe (38) zwecks Verzögerung les Betriebs der Winkel zur Längsrichtung des Bandes geneigte ma-Tonköpfe um eine Zeit, welche dem relativen gnetische Querspuren für das Videosignal, eine längs konstruktiven Abstand der Tonköpfe von der verlaufende Tonspur und eine Längs-Regieton-Spur, rotierenden Kopfanordnung (20) und dem Video- welche selektiv angeordnete Befehlssignale zur Löschkopf (17) entspricht. 35 Durchführung der gewünschten Pedigieroperationen
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, enthält, gekennzeichnet. Weiterhin liegen die mdgnemit einem in Bandbewegungsrichtung hinter der tischen Aufzeichnungs- oder Löschabschnitte bezogen rotierenden Kopfanordnung angeordneten Regie- auf einen bestimmten Zeitpunkt auf Grund des Abton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf und Standes der zu diesen Spuren gehörenden verschieeinem in Bandbewegungsrichtung vor dem Video- 40 denen Köpfe an unterschiedlichen Stellen in Längs-Löschkopf angeordneten Regieton-Lesekopf, ge- richtung des Magnetbandes. Die sich daraus ergebenkennzeichnet durch einen Regietonkreis (32, 33), den Vorgänge müssen durch eine Zeittakianordnung welcher zur Aufnahme eines durch den Regieton- koordiniert werden, welche auf ein gemeinsames Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (14) wieder- Redigier-Befehlssignal anspricht und die verschiedegegebenen Regietonsignals an diesen Kopf (14) 45 nen Wandlerköpfe in den richtigen Zeitpunkten be- und 7üi Einspeisung des Redigier-Befehlssignals tätigt. Die bisher verwendeten elektronischen Zähler in das Schieberegister (31) an dieses angekop- zur Durchführung dieser Zeittaktungen arbeiten zwar pelt ist. für Redigiervorgänge mit relativ langer Dauer und
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 großen zeitlichen Abständen zwischen den einzelnen bis 3, gekennzeichnet durch ein weiteres, zwischen 50 Redigiervorgängen zufriedenstellend; bei kurz anden Ausgang (44) einer Bit-Stufe (34F) des ersten dauernden Redigiervorgängen, welche beispielsweise Schieberegisters (31) und die rotierende Kopf- nur einige Videobilder umfassen, und bei zeitlich eng anordnung (20) gekoppeltes Schieberegister (91) aufeinanderfolgenden zeitlichen Redigiervorgängen zur sequentiellen Umschaltung der Köpfe (21 bis arbeiten derartige Zähler jedoch nicht mehr zu-24) der rotierenden Kopfanordnung (20) zwischen 55 friedenstellend.
Aufnahme- und Wiedergabebetrieb. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Redigieranordnung anzugeben, weiche zur Durchführung von Redigier-
vorgängen bei Videoaufzeichnungen auf Magnetbän-
60 dem eine wesentlich größere Flexibilität besitzen. Speziell soll eine derartige Anordnung ermöglichen,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine dektro- Redigiervorgänge, deren Dauer und deren Abstand
sehe Redigieranordnung für Videoaufzeichnungen zeitlich in der Größenordnung einer Video-Bild-
if einem Magnetband eines Magnetbandgerätes, das periode liegt, durchzuführen.
oe rotierende Videoaufnahme- und Wiedergabe- 65 Ein weiterer Nachteil von bekannten Redigier-
>pfanordnung und einen in Bandbewegungsrichtung anordnungen mit elektronischen Zählern liegt darin,
>r der Kopfanordnung stationär angeordneten daß diese Zähler zur Durchführung der für die zahl-
ideolöschkopf aufweist. reichen und in verschiedenen Abständen aneeordne-
DE19712155619 1970-11-09 1971-11-09 Elektronische Redigieranordnung für Videoaufzeichnungen auf einem Magnetband eines Magnetbandgerätes Expired DE2155619C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8790570A 1970-11-09 1970-11-09
US8790570 1970-11-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2155619A1 DE2155619A1 (de) 1972-05-25
DE2155619B2 true DE2155619B2 (de) 1972-12-21
DE2155619C DE2155619C (de) 1973-07-12

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601900A1 (de) * 1976-01-20 1977-07-21 Bosch Gmbh Robert Elektronisches bildschnittverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601900A1 (de) * 1976-01-20 1977-07-21 Bosch Gmbh Robert Elektronisches bildschnittverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
CA938375A (en) 1973-12-11
DE2155619A1 (de) 1972-05-25
GB1364268A (en) 1974-08-21
US3647951A (en) 1972-03-07
BE775017A (fr) 1972-03-01
JPS5229891B1 (de) 1977-08-04

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