DE2155619A1 - Elektronische redigieranordnung fuer videoaufzeichnungen auf einem magnetband eines magnetbandgeraetes - Google Patents
Elektronische redigieranordnung fuer videoaufzeichnungen auf einem magnetband eines magnetbandgeraetesInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. JHLWiIiCKMiI-NH, D1PL.-P11YS. Dr. k. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22 DXIII
<983921/22>
Elektronisch· Redigieranordnung fUr Videoaufzeichnungen
auf ein·* Mognetbond eine* Magnetbandgerätes
Di· vorliegend· Erfindung betrifft «in« elektronische Redigier«
anordnung für Videoaufzeichnungen auf «int« Hagnetband ein··
Magnetbandgerät··, da· «in« rotierend· Video-Aufnah··- und
- Wiedergabekopfanordnung und einen in Bandbewegungsrichtung vor dar Kopfanordnung stationttr angeordneten Vid«oltteohkopf
aufweist.
Speziell handelt ·· «iah dabei um 9itm Anordnung tut Zoittaktung
dor verschiedenen Redigiervorgänee, derart, dafi dor kon-•trvktive
Abotand iwitehen dan verschiedenen, mg Dvrohführwnf
dor Kedigiervorgenge dienenden Wandlertopfe awtoMtiseh
Art wird.
209922/0876
.2·
Elektronisch« Redigieranordnungen für Video-Magnetbandgeräte
sind entwickelt worden, um die zeitaufwendige und komplizierte
mechanische Vertpleitung von bespielten Video-Magnetbändern
an den gewünschten Redigierstellen zu vermeiden. In derartigen elektronischen Redigieranordnungen werden elektronische Zähler
zur Erzeugung von zeitlichen Verzögerungen, welche für den Betrieb der an verschiedenen Stellen angeordneten Aufzeichnung*-,
Wiedergabe- und Ltfschwandler erforderlich sind. Beispiele für
derartige Redigieranordnungen sind in den US-Patentschriften 3 342 932 und 3 463 877 beschrieben. In derartigen bekannten
Redigieranerdnungen wirken die elektronischen Zahler als Zeittaktelcncnte
in denSinne, daß die verschiedenen Wandlerköpf·
in einer koordinierten Folge betrieben werden. Bei eineaderartigen
Betrieb der Wandlerkopfe sind das ve· Band gelöscht·
Material und das neu eingesetzte Material richtig «it der ursprünglichen Aufzeichnung "verspielst". Die Zeittakt-Operationen sind
aufgrund des speziellen, für Video-Bandaufzeichnungen verwendeten
Magnetischen Aufzeichnungsforaates einigermaßen kompliziert.
Ein derartiges Aufzeichnungsformrt ist durch unter eine* Winklei
zur Längsrichtung des Bandes geneigte Magnetische Querspuren für das Videosignal,, eine längs verlaufende Tonspur und eine
Ütngs-Regieton-Spur, welche selektiev angeordnete Befehlssignale
zur Durchführung der gewünschten Rodifiereperatienen enthalt,
gekennzeichnet. Weiterhin liegen die ntischon Aufzeichnungs-•der
Ufschabechnitte bezogen «iff einen bestimmten Zeitpunkt auf*
fiund des Abstände» der zu diesen Spuren gehörenden verschiedenen
Kopfe an unterschiedlichen Stellen in Ungerichtung des Memnet—«
Di· sich dareus eirfi Verginge nüssen durch eine
Zeittektenerdnuitg koordiniert werden, welche auf ein geneinao-
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■es Redigier-Befehlssignol anspricht und die verschiedenen Wandlerköpfe
in den richtigen Zeitpunkten betätigt. Die bisher verwendeten elektronischen Zahler zur Durchführung dieser Zeittaktungen arbeiten zwar für Redigiervorgänge «it relativ langer
Dauer und großen zeitlichen Abstünden zwischen den einzelnen Redigiervorgängen zufriedenstellend; bei kurz andauernden
Redigiervorgängen, welche beispielsweise nur einige Videobilder umfassen, und bei zeitlich eng aufeinanderfolgenden zeitlichen
Redigiervorgängen arbeiten derart-ige Zähler Jedoch nicht sehr zufriedenstellend.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Redigieranordnung anzugeben, welche zur
Durchfuhrung von Redigiervorgängen bei 'Videoaufzeichnungen
auf Hagnetbändern eine wesentlich grüßer· Flexibilität besitzen. Speziell soll einen derartige Anordnung eraäglichen, Redigiervorgänge,
deren Dauer und deren Abstand zeitlich in der Größenordnung einer Video-Bildperiode liegt, durchzufuhren·
Ein weiterer Nachteil von bekannten Redigieranordnungen sit elektronischen Zählern liegt darin, daß diese Zähler zur Durchfuhrung
der für die zahlreichen und in verschiedenen Abständen angeordneten Wandlerkopfe ..-erforderlichen Zeittaktoperationen
wenig geeignet sind. Beispielsweise ist bei komplizierten Video-Hagnetbandgeärten
nicht nur der stationäre Video-Löschkopf in bezug auf die rotierende Aufnah··- und Wiedergabekopfanordnung
versetzt; vielmehr sind dabei auch die Tonaufzeichnung·- und
Läschkjfpfe sowie die Regie-Tonoufzeichnung·- und Wiedergabeloechkäpfe
jeweils an anderen Stellen ie Bandweg engeordnet.
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Xa Rorihaen der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgebe eoll
d«ber die elektronische Redigieronordnung auch eine Vielzhl
von verschiedenen Zeittakteperatienen ale Funktion einet geaein-Redigier-Befehlsssignals
ausführen können.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Redigieranordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgeattS durch folgende
Herkaole gelöstt
ein erstes Schieberegister ait aehreren, Jeweils einen Ausgang aufweisenden Bit-Stufen, bei des einer der Ausgänge an
den Video-USschkopf mni ein weiterer Ausgang zur Umschaltung
zwischen Wiedergabe- und Aufnahaebetrieb en die rotierende
Kopfanordnung angekoppelt ist,
einen Eingangskreis zur Au eines Redigier-Befehlssignals
und Einspeisung dieses Signals in die erste Stufe des ersten Schieberegisters,
und einen Taktkreis, welcher eine ein HaB fUr die Bildfelgefreajuenz
des Videosignals darstellende periodische Iapulsfolge oufitiaat und dia Bitstufen des ersten Schieberegisters alt
Viaeo-Bildfelgefreauenz taktet.
Xn der erfigigeae Redigieronordnung stellt also ein
elektronisches Schieberegister ait aehreren Bit-Stufen, deren
Ausginge Jeweils an einen der verschiedenen Wandlerktfpfe angekoppelt
sind, einen Grund-Zeittaktkreis dar. Dieses Schieberegister wird an ein·« einzigen Takteingang durch die ein Naß
für die Bildfolgefreauenz des Videosignals darstellende perio-
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«lisch« Iaoulsfolge angesteuert. Di« erst «Stuf· bzw. die Eingangsstufe des Schieberegister· ninat das Redigier-Befehlssignal auf,
das für Redigiervorgönge alt \ωχζ·χ Dauer ein rechteckföxaiges,
iapulsföraiges Signal ist, dessen Verderflanke de« Beginn eines
gewünschten Redigiervorgangs und dessen H^nterflanke de» Ende
dieses Redigiervorgangs entspricht. Der Beginn eines Redigier-Vorgangs
wird dabei als "Eingangsverspleisung" und das Ende des Redigiervorgangs als "Ausgangsverspleisung" bezeichnet. Dieser
Redigier-Befehlsiapuls wird lungs des Schieberegisters alt Taktfolgefrequenz,
welche gleich der Video-Bildfolgefrequenz ist,
verschoben und erscheint daher als verzögerter Impuls, wobei der Verzögerungsbetrag durch die Anzahl der Stufen festgelegt ist,
durch welche das Signal gelaufen ist. Durch anschaltung der ve««
schiedeen Wandlerköpfe an zugehörige Stufen des Schieberegister·
wird der gewünschte relative Zeittakt in bezug auf das Redigierbefehlssignal
automatisch erreicht. Aufgrund ά·χ Taktung des
Schieberegivters mit Bildfolgefrequenz wird es Möglich, Redigiervorgänge
durchzufuhren, deren Dauer lediglich gleich der einen
Videobildes ist. Darüber hinaus kann eine unbegrenzte Folfce von Redigiervorgttngen alt einen Abstand von lediglich eine· Videobild
durchgeführt werden. Da eine höhere Auflösung der Redigiervorgängeait
gegenoberJder Video-Bildperiode kleinerer
Dauer nicht benötigt wird, besitzt die erfindungsgeattfie Redigieranordnung
den höchsten wünschbaren Auflösungsgrad, wobei gleichzeitig die Anzahl der erforderlichenBit-Stufen ie Schieberegister
auf eine« effektiven Miniaus geholten wird.
Za Gegensatz zu eine« elektronischen Zfihler kann ein Schieberegister iaaer wieder ein neue· Redigier-Befehlssignol ouf neh-
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men, auch wenn die Zeittaktoperationen eines vorangegangenen Redigier-Befehlssignals noch nicht vollständig ausgeführt sind.
Ist es beispielsweise erstrebenswert, zwei aufeinanderfolgende Redigiervorgünge durchzufuhren, die Jeweils die Dauer eines
Videobildes besitzen, so wird das von der Eingangsstufe aufgenommene
erste Redigier-Bofehlssignal mit einer Bildlänge
schon in die folgende Bit-Stufe weitergetaktet, wenn die Eingangs-Bit-Stufe zur Aufnahae des folgenden Redigier-Befehlssignals
vorbereitet wird. Ia Gegensatz zu eine« Zähler, der bei eingespeicherte·] Redigier-Befehlssignal zunächst seinen
Zählzyklus vollständig fertigstellen Muß, bevor ein neues Redigier-Befehlsssignal
verarbeitet werden kann, kann das Schieberegister in der erf indungs gemäßen Anordnung je/de Anzahl von
eng benachbarten Redigier-Befehlssignalen aufnehmen.
Es sei bemerkt, daß Teile der elektronischen Redigieranordra|ng
gemäß vorliegender Erfindung auah in einer anderen, gleichzeitig eingereichten Anmeldung der Anmelderin (AktenzezJien der
priorittttsbegrUndenden US-Patentanmeldung 87 709} beschrieben
sind·
aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsbeispiels
der Figuren. Es zeigti
Aufzeichmmgsfoxmates mi einem Hagnetband für ein Videohagnetbandoerüt
mit Querabtastwng durch vier Weodlerköpfe;
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Fig. 2 ein Blockschaltbild der Grundkoaponenten einer AusfUhrungsfor»
der elektronischen Redigieranordnung geattS der Erfindung;
Fig. 3 «in detailliertes Schaltbild der Anordnung nach Fig. 2/
und
Fig. 4 ein ZeittaktdiagrojM verschiedener, in der Anordnung nach
den Fig. 2 und 3 auftretender Signale«
Geeäß Fig. 1 findet die erfindungsgeattfie Redigieranordnung bei
eine» Magnetbandgerät mit Querabtastung durch vier WandlerkUpfe
Verwendung. Dabei wird ein Hagnetband 11 in Richtung eines Pfeiles 12 so bewegt, daß es auer zu eine« Weg verläuft, in des bestiante,
if folgenden noch genauer bezeichnete WandlerkOpfe laufen. Als erster Wandler findet sich i· Bandweg ein Regieton-Lesekopf
13, welcher zur Auslesung eines auf einer Regietonspur voraufgezeichneten Regietonsignals dient. Dieses Regietonsignal wird Mittels eines in Bandbewegungsrichtung hinter de« Kopf 13 angeordnetes Regieton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
14 aufgezeichnet. In Bandbewegufigsridhtung wenig vor des Kopf 14 ist ein Regieton-LOschkopf 16 zur Loschung
an Regietonspur vorgesehen. X» Rah«en der Erfindung dient
die Regietonspur zur Markierung der gewünschten Redigierstellen auf de· Videoband, wenn die aufgezeichnete Information während
eines Video-tfiedergabevorgangs über einen Monitor betrachtet
wird. Das aufgezeichnete Regietonsiganl, das i· vorliegenden Fall durch einen kurzen Iapuls eines relativ hochfrequenten Signales
gegeben ist, dient zur Auslosung der tatsächlichen Redigier-
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Lösch- und Aufzeicbeungsvorgänge, wenn da* Band nach der Markierung der gewünschten Redigierstellen erneut durchläuft. Auf den
Regieton-Lesekppf 13 folgt ein stationärer Video-Löschkopf 17,
der to angeordnet ist, daß sein Löschspalt Io parallel zu Video-Auf
zeichnungtspuren 19 verläuft, welche ihrerseits unter
eine« kleinen Winkel gegen die Bandlttngsachse geneigt sind. Auf
diese Weise kenn ein sauberer Löschubergong zwischen einen Paar
von benachbarten Video-Querspuren erhalten werden. In Bandbewegungsrichtung
hinter den Video-Löechkopf 17 ist eine Video-Aufzeichnungs-
und Wiedergabeanordnung 20 vorgesehen, welche vier a» Unfang in
gleiche» Abstand angeordnet· Wandlerkopfβ 21, 22, 23, 24 aufweist.
Diese Kopfanordnung 20 rotiert in einer Ebene quer zur Längsechse des Bandes 11. Die Rotation der Kopfanordnung 20 und die gleichzeitige Längsbewegung des Beddes 11 führt zu der kleinen Winkeltteigung
der ansonsten quer verfufenden Spuren. Unaittelbar neben
der Kopfanordnung 20 i»t ein Regelspur-Aufzeichnunge- und Wiedergabekopf
26 angeordnet, axt de« während der Bespielung des Videobandes ein Regelsignal auf einer Regelspur des Bandes aufgezeichnet wird. X« Wiedergabebetrieb dient dieses Regelsignal
zur tonregelung der Bandgeschwindigkeit auf einen gewünschten
Norewert. Ein Ten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekopf 27, welcher
auf eine Tonspur des Bandes arbeitet, i%t in einer Linie «it de« Regieton-Aufzeichnung·- und -Wiedergabekopf 14 angeordnet.
Ein Tonlöschkopf 28 ist in Längsrichtung zu« Kopf 27 und
in Querrichtung zum Regieton-Löschkopf 16 ausgerichtet angeordnet.
Es *»i angenoBsen, daß die Information auf de« Band U Über
einenHsnitor angezeigt worden ist und daß die gewünschten Re-
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digierstellen durch Aufzeichnung eines Signale Über den Kopf
14 auf die Regietonspur markiert sind* Dabei ist zm beachten,
daß das Videosignal zur Zeit der Markierung auf der Regietonspur durch die Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekopfanordnung
20 !wiedergegeben wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung
wird der \bstand zwischen den hierbei wirksamen Köpfen und den anderen noch vorhandenen Köpfen automatisch wlthrend der Redigiervorgänge
dadurch kondensiert, daß geeignete Zeittaktfunktionen
realisiert werden, welcho auf das Auftreter» des durch den Regietonlesekopf 13 wiedergegebenen Regieton-Signals bezogen sind.
Dieser an der dargestellten Stelle angeordnete zusätzliche Regieton-Losekopf
13 ist erforderlich, um eine frühzeitige nzeigo
der kofitmemden Rodiyierstelle zu erhalten. Beim Auftreten
des durch den Kopf 13 gelieferten Regieton-Signals wird eine Zeittaktsoquenz auegelöst, bei der beispielsweise zunächst
der Video-Löschkopf 17 erregt und danach die Kopfanordnung 20
von Wiedergabebetrieb auf Aufnahmebetrieb umgeschaltet wird. Etwa zu dem Zeitpunkt, in dem die rotierende Kopfanordnung umgeschaltet wird, erfolgt auch eine Erregung des Tonlöschkopfss
28· Danach wird der Tpn-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 27 von
Wiedergabe auf Aufnahme umgeschaltet. Diese Operationsfrequenz fuhrt zu der Eingangs-Redigierverspleisung, wührend die Umkehrung
dieser Sequenz die Ausgan$sverspleisung ergibt.
In der in Flg. 2 in Form eines Blockschaltbildes dargestellten
erfindungsgemäßen Redigieranordnung fuhrt ein Schieberegister 31 die wesentlichen Redigler-ZdLttaktfunktionen als Funktion
eines von mehreren möglichen Redigler-Eingangsbefehlssignalen
durch. Oei diesen Signalen kann es sich um ein manuell ausge-
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löstas Redigiorsignal, ein automatisch berechnetes bzw. pro»
gcuaaiertes Redigiersignal und/oder von der kegietonspur des
Bandes könnende* Redigiersigiral handeln. Das Manuell ausgelöste
Redigiersignal wird über einen Druckknopfschalter 30 erzeugt, wührend das programmierte Kodigiersignal durch eine
getrennte Rechnereinheit geliefert werdene,kann, welche dio
Redigiorstellen automatisch als Funktion eines vorgegebenen
Programms festlegt. Ein derartiger, speziell für RedigiervoxgUnge
von Aufzeichnungen auf einem Videoband geeigneter kechner
wird υ,ΰ. auch von der f.naelderin hergestellt und vertrieben.
In Zusammenhang mit der Arbeitsweise der erfindungsgenuiBenAnordnung
als Funktion eines von der Regietonspur koauaendsn Redigiersignal
wird ein Regieton-Signal in Form eines hochfrequenten Signalinpulses an der gewünschten Stelle für die £ingcngs-Redigierverepleisung
. und für die Ausgangsredigiarversploisung
auf der Regietonspur aufgezeichnet, Uührend eines Redigierlaufes des Bandes U spricht ein Regieton-Detektor 32
auf die voa Kopf 13 wiedergegebenen Regieton-oignale an und
liefert als Funktion dieses Signals ein rechteckföraiges Redigiersignal,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses Signal besitzt eine der Dauer des gewünschten Redigiervorgangs entsprechende
Breite sowie Vorder- und Hinterflanken, welche den Stellen für die Eingangs- und Ausgangs-Üedigierverspeleistungen
entsprechen. Bei de* Detektor 32 kann es sich um eine konventionelle
schaltung, beispielsweise ua einen Diodendetektor handeln, weicher daa iopulsfUraige Signal aufniamt und eine
bistabile 3ciialtstufe ansteuert. Aa Ausgang des Dätektoxs U2
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entsteht ein Redigiersignal, das über ein elektronisches Gatter
32 auf einer Eingangsetufe des Schieberegisters 31 gegeben wird.
Das Gatter 33 und ein weiteres, in dem Signalweg fUr das nanueli
ausgelöste Redigiersignal und das programmierte Redigiersignal eingeschaltetes Gatter 34 dienen zur Unterbrechung der
RedigiervorgUnge als Funktion einec Sperr-Befehlasignalc. Eine
derartige Unterbrechung ist zweckmäßig, um die Lagen der aufgezeichneten
Regieton-Signalo vor der tatsächlichen Video- und Ton-Redigiörlöschungcn und -aufzeichnungen anzuzeigen.
Das erfindungsgeaUß vorgesehene Schieberegister 31 spricht cuf
das cuf seinen Eingang 36 gegebene Redigiersignal an und liefert eine Felge von Signalen, welche abgesehen von einer VsrzCgerung
ue vorgegebene Beträge dem eingangssignal entsprechen.
Die Grüßo der Verzögerung wird in Jeden Falle von der Stelle
bcstinrot, cn der das Ausgangssignal vom Schieberegister
abgenoamen wird. Im vorliegenden Falle werden eine VideolBsch-VerzBaerungsstufe
37, eine Tonlöech- und Aufnahme- und Wiedergabeverzugerungsstufe
3d sowie eine Sequenzschaltstufe 39 für die rotierenden Kopfe von jeweilseine« von drei verschiedenen
Ausgängen des Schieberegisters angesteuert, weiche «it 20 F,
32 F und 34 F bezeichnet sind.
Eine wesentliche Eigenschaft des Schieberegisters 31 besteht
darin, daß die durch dieses Schieberegister ausgeführten VerzSgcrungsoperationen
hinsichtlich der Phase und der Zeitquantelung automatisch auf die aufgezeichneten Video-Bildintervcille
bezogen iind# so daß die Verzögerung an jeder einzelnen
Ausgangsstufe durch ein Vielfaches von Video-£ildperioden ge-
2155613 t
geben ist* Dies wird dadurch erreicht, daß daz Schieberegister
durch eine Folge von 3ezugs-8ildirajx>lsen (siehe Fig. 4) getaktet
wird, welche auf einen Eingang 41 des Register« 31 gegeben wird. Daher wird da« Eingangs-Redigiersignal bei« Auftreten
der aufeinanderfolgenden Bezugs-Bildiapulse durch die
Schieberegister-Stufen geschoben. In Übereinstimmung mit der Funktionsweise von konventionellen Video-itandgertiton wird das
Videoband bei Aufnahae so synchronisiert, daß die Bildirapulso
von Band, welche dem Vartikal-Synchronintervall entsprechen, synchron
nit de» B«zugt-&ildi*puls auftritt, welcher normalerweise
von einen Studio-Synchrongenerator verfugbar ist· Da es lediglich wünschenswert, ganz· Bilder auf de« Videoband zu redigieren,
sindaaher die Kedigier-Zeittaktoperationen, d.h., Löschungen
und neue Aufzeichnungen, als Funktion von Vielfachen von Video-Gildperioden zeitlich getaktet. Ms Funktion der
Vorderfqlnke eines auf den Registereingang 36 gegebenen Redigiersignals
wird also ein VideolSsch-Befehlssignal um 20 Bilder
(20 F) verzögert, Über «ins- Ausgangsleitung 42, auf die
Videolttsch-Verzugerungsstufe 37 gegeben. Entsprechend wird
nach 32 Bildern (32 F) bzw. nach 348ild*m (34 F) Jeweils «in
verzögertes Redigier-Befehlssignai Über eine Leitung 43 bzw.
auf die Stuf· 33 bzw· 39 gegeben, ua die Tonredigierung bze.
die neue Videoaufzeichnung auszulösen. Die /\usgangssignal· auf
den Leitungen 42, 43 und 44 sind aus Fig. 4 ersichtlich.
Die speziellen Verzögerungsperioden entsprechen in diese« Fall
«iner Bandgeschwindigkeit von 38,1 ca/sec (15 inches/sec) und
einer Bildfolgefrequenz von 30 Bildern pro Seku-ynde. Bei einer
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-IU-
derartigen Üandgeschwindigkeit sind der Video-Löschkopf 17 und
die rotierende Kopfanordnung 20 Xüngs des iJoiides 11 in einem Abstand angeordnet, welcher etwa 14 Yideo-Blldiniexvallen bzw·
-Perioden entspricht· Der Regieton-Lesekopf 13 ist in Bewegungsrichtung
des Bandes wa etwa 34 Bildintervalle vor dem Kegieton-Aufnahnekopf
14 angeordnet· Der Regieton-Lesekopf 13 muß in Bewegungsrichtung des bande* in den Abstand zwischen dem Video-Löschkopf
17 und der rotierenden Kopftrommel 20 vor dem Regieton-Aufnahaekopf
14 angeordnet sein, um tür die Auslösung des Vi-S
deolöschvorgangs an Video-Löschkopf 17 eine ausreichend große
Zeit verfügbar zu Machen. Hinsichtlich der Zeittaktung ünx Kedigiervorgiinge
auf der Tonspur des Bandes nuß eine entsprechende LuIctKktkoiüpensation der aufeinanderfolgenden Erregung des
Tonlöschkopfes 23 und des ionaufnähme- und Wiedergabekopfes
20 vorgesehen warden, wie sie auch für den Video-Löschkopf 17 und die Video-, .wfntihiae- und Wiedergabekopf anordnung 20 vorgeseSifcn
i*t. L/i#s& Zeittaktdifferenz erfolgt jedocii t.icht durch
Auswaitl verschiödenar ,usgcings3ignuie dus jciuüboreyistere 31,
sondern in der Tonlösch- und Auf ι iainae- und Wieduryabeversugerungsstufe
30. Dieser Sachverhalt wird anahnd der Fig. 3 noch
näher erläutert.·!Abgesehen von der Zeittaktdifferenz zwischen der Tonlöscnwng und dmx Tonaufnahae erfolgen die Ton-RedigiervorgUnge
generell zur selben Zeit, wie die Videu-Aufzeiclinungsredigierungen.
Der zeitliche Unterschied von zwei Bildperioden zwischen dea Tonsignal am Ausgang 33 und de« Vidao-Aufnuhee·» uimI
Wiedergabesignal an Ausgang 44 ά&Λ üciiieberegisters 31 wird
durch die gesonderten Verzögeruagskoaponenten in d*n ätufea 38
und 39 eliminiert bzw. aufgefeegen«,
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Gomtlfl Fig. 3 um faßt da« Schieberegister 31 ein· Vielzahl von
Ii. itubileii üit-'ituiun If, <J-'# ..., JL'/F, 2UF, ..., 3iF# ..., ^4F,
·. .,· Diu Zahl dieuur 3 tu Fen ist lediglich durc.i dio rj
gewünsuhtu Verzögerung bcatiiitvfc. Dioso litufon υπ Fasson jo
sieht» Stuiu XF - ein Puur von Einyuiigs- und-Gattern Jl und Ü2,
einen Invurier 63, einen biuttibilen RF-i IuI ti vibrator 34 und
einen Auayanj ίκί. Der Eingang 3ύ des Jchicbox'eoisto^ii liout geaeinsum
an jo eineia Eiugurnj der Uud-ijuttcr Cl υηά ΰύ, v/ojii
der Invurter 52 in Uerio zu cl.ier uit-aor ^choitvcrbiiidungcn
liagt. Der Tuktoinyaiig 41 lioyt on tl^m anJoron Eingany der Und-·
" Gacter 51 und 52 sowie an «tan entaprechondan tinfjängen dor Und-
gutter der folgenden Schieboroyiutorstufen.
willkürlich na\ Eingang vi des c.uhiebcrs^isters Öl
nut brütenden itadigiersignai... worden aufgrund der Takfcfunktion
des Registers automatisch mit der Bezugs-Üildimpuls-Folgefxoquonz
zwischenzeitlich goquentolfc. Beispielswaise kann dio
Ftfrdarf-loinfee oinea Redigiori.inpuJ.pes 57 ntich Fig. 3 'zwischen
Jodein Aiar von Uoirugs-üildimpulsoit 53 auftreten. Allerdings
wird dor MEinw-üur,tjnd dos Inpul&c-s 57 oolcjngj nicht in -Ho
erste 5tufo IF des Schieberegisters cingotaktet, öij der erste
öildimpuis auftritt, bin entspi'scehnder Vorgang ergibt sich
fUr die Hinterflanke dos Redigierimpulso9«r>7. L'tihor wird ύεχ
Redigior-Zeittoktimpuls bei» Durchlauf durch die Bit-ätufon
desSchieberegisters 31 in Form !von Dild^erioden quantisiert«
wodurch di· dadurch auftretenden tatsächlichen Schaltvorgänga
wesentlich vereinfacht werden.
Andererseits kann dor R«digierimpuis 57 auch ein progruiuaierted
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BAD ORIGINAL
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! (ugicrcifeiial ccin, des cur einen Einganrj 59 für eine hinter
dew eingang liegende Stufe des Schieberegisters 31 gegeben wird,
wie dies in Tig. 3 dargestellt ist. In diesen Foil wird ein ImpulsfüiTdigec
ßcdigicrsignal von Eingang 59 über ein, »in Gder-Gatter
60 und einen Inverter 65 uraftissendes Gatternetzwerk uuf
cfio S tu ve 2OF gegeben. Des Gatter 60 um? der Inverter 65 er-S
«^glichen eine Einspeisung eines Kedioiersignalt» an tingang 59
ohne licc.influ£ung des normalen Ansprechend des Schiebsroriisiere
auf einot; Redigierisapule cibi Eingang 36. l/io oben schon ausgeführt,
aind die aui den Eingcng 59 gegebenen Signale durch «inen äußeren
Rechner bereits richtig getaktet, so daß die durch die Re-Cfistorstufcn
IF bis 19F vorgesehenen VerzUgorungsintervallc
fUr Hiccon ίall nicht in die Funktion «it einkezogen werden
uUsaen.
.•η Ausgang A? ύ&τ btufe 2OF des Sciti©bei*eöisters Gi entsteht als
Funktion des kedigieriujsulses 57 ein verzögertes Kedigiersignal
rcur txregur.g dos Videolöcchkopfes 17. Dieses Signul uird Über
uine in einer Richtung verzögernde Stufe 61 gegeben, welche beispielsweise
ein bistttbilcx RF-ikiltivibrator konventionaller Ausbildung
sein kann, um die Vorderflanke des impulsfSraigen Vid«o-Lüschsigncls
wenig zu verzüg«rn, wobei der Zeittakt der Hinterflanke dieses Signal der gleiche wie der des eingespeisten
inrpuluftirroigen Signals bleibt. In dieser Hinsicht hat es eich
als zweckmäßig erwiesen, den Video-Löschkopf 17 etwa; vor der
durch du« Uedigiersignal festgelegten Zeit abzuschalten, damit
ein RöstloWufeld noch an diesem Kopf vorbeilaufen kann, bevor
dus nachfolgende unroaigiorte Viäeoinaterial Über dsn Läschspalt
lä|äuft.
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BADORlGfHAl
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ie Stufe 61 bewirkt oleo bei der Erregung dee Vicieo-ÜJechkopf·*
cine geringe Verzögerung* wobei der Zeittokt des retultierenden
Signals durch eine variable VerzUgerunflsttufe 62 so eingeregelt
wird, daß die Vorderflonke brst, die Eingangsläschflankc de« resultierenden Signals wieder on der gewünschten Redigierstelle
liegt. Daraus ergibt eich, daß die Hinterflanke bzw. die Auegangelöschkflanke
des Signals etwas vor der gewünschten Ausgangsredigierstelle
auftritt.
ψ Die variable Verzügerungsetufe 62 enthalt einen rUcktri*ggerbaren
«onostabilen Multivibrator 63, welcher ein variables RC-Netzwerk zur Einstellung seiner unstabilen Zeitperiode aufweist·
Ein zwischen einen Eingang 64 und einon /usyang 65 dos Jiultivibretors
63 gekoppelter logischer Kreis dient zur regelbaren Verschiebung des Zeittaktesfrzw. der Phase sowohl der Vorderflanke
als auch der Hinterflanke des von der in einer Richtung venögernden Stufe 61 gelieferten irapulsförmigen Signals·
Spezidll wird als logischer Kreis ein bistabiler Multivibrator 67 verwendet, dessen wechselseitig ein Signol abgebende Aus-
. gttnge Q und Q cn jeweils einen Eingang eines Pacrs ven ünd-Gatter
63 una 69 angeschaltet sind. Steht dieser Multivibrator
67 anfänglich in den durgestellten logischen Schaltzustand, so
ist dos Und-Gatter 63 durchgeschaltet. Damit kann die Vorderflanke
des impulsföraigen Eingangssignals von der Stufe 61 über
ein Odex-Gutter 71 ih den Eingang 64 des «onostabilen Multivibrators
63 eingespeist werden. Dawit liefert der »onostabile
Multivibrator 63 einen !«puls 72, dessen Periode bzw. Breite durch das variable RC-Netzwerk einstellbar ist. Ein Eingang T
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des bistabilen Multivibrator» 67 spricht auf die Flanke ait
negativer Steigung de« !«pulses 72 aa Ausgang 66 de« Multivibrator«
63 an, «o daß der Multivibrator 67 in seine« logischen
Schaltzustand «»geschaltet wird und da« Gatter 69 durchgescbaltet und das Gatter 68 gesperrt wird. Ein Inverter 73
invertiert die Hinterflanke des von der Stufe 61 gelieferten Signal«, wobei diese Invertierung der Flanke Über die Gatter 69
und 71 auf den Eingang 64 des Multivibrator« 63 gegeben wird· Oejr Multivibrator 63 liefert dann einen weiteren I«pul« 74, dessen
Periode bzw. Breite gleich der 4·* !«pulses 72 istf diese
Hinterflanke tritt Jedoch zusasMen alt der Hinterflanke des
Eingangs-Redigiersignal* auf· Dex bistabile Multivibrator 67
spricht auf die Hinterfianke «it negativer Steigung des Impulses
74 an und schaltet in seinen anfänglichen logischen Schaltzustand
zurück, wodurch euch die Gatter 6Q und 69 so zurückgeschaltet
werden, daß sie auf das nächste ankörnende Redigiersignal
ansprechen können. Das geregelte /oisgangssignol der
Stufe 62 stellt das Vidsolösch-Redigiersignal dar, das a« Q-Ausgang
des bistabilen Multivibrators 67 abnehmbar ist. In der oben
erwähnten, gleichzeitig eingereichten Anmeldung der Aiwelafn
ist näher beschrieben, daß die durch die Stufe 62 realisierte Regelung dazu dient, den Beginn der Löschung an eine Stelle innerhalb eines Schutzabstandes zwischen zwei benachbarten Videe-Qtferspuren
zu legen, wodurch eine saubere Redigierlüschung erreichbar ist·
Die Tonläsch- und Aufnah«·- und Wiedergabezttverungsstufe 38 spricht
Fig. 4 auf ein Über die Leitung 43 vo« Schieberegister 31
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geliefertes geeignet verzögerte· Tonredigiersignal an. Diese
Stufe 38 umfaßt einen Ton-Aufnahme- und Wiedergabeaverzögerungskanal
sowie einen Tonlöschkanal, welche beide Über die
Ausgangsleitung 43 angesteuert werden. Ein Schieberegister 76 la Ton-Aufnähme- und Wiedergabekanal sowie ein Schieberegister 67
Im Tonlöschkanal realisieren die Zeittaktfunktionen, welche zur Kompensation des konstruktiven Abstandes zwischen dem Ton-Aufnahmeund
Wiedergabekopf 27 und dem Tonluschkopf 28 nach
Fig. 1 erforderlich sind. Weiterhin werden durch diese Schieberegister zusammen mit einem Zeittakt-Signalgenerator 78 Zeittaktfunktionen
realisiert, welche aus Bruchteils-Zeittaktperioden eines ganzen Video-Bildintervalls zusammengesetzt sind*
Die VerzBgerungskanttle enthalten weiterhin Jeweils eine in einer
Richtung verzögernde Stufe 81 bzw. 82, die ebenso wirken, wie dies anhand der in einer Richtung verzögernden Stufe 61 im Videolöschsignal-Weg
beschrieben wude*
Das Schieberegister 77 verzögert speziell das Über die Leitung
43 gelieferte Ton-Redigiersignal um einen Betrag, welcher kleiner als eine volle Bildperiode ist. Um dies zu erreichen, ist
ein Takteingang 83 dieses Schieberegisters an einen von mehreren Ausgängen 84 des Zeittaktsignal-Generators 78 angeschaltet. Diese
Ausgänge 84 liefern Signale, welche vielfachen des auf jeden Bezugsbildimpuls folgenden 1-T-Intervails entsprechen. Im
vorliegenden Fall entspricht t ein Achtel eines Bildintervalls b». vier Millisekunden fUr eine Videonorm von 30 Bildern pro
Sekunde. Durch Auswahl eines der /usgttnge 84 zur Anschaltung
an den Takteingang 63 verzögert also das Schieberegister 77 das Ton-Redigiersignal um elnenBruchteil einer Bildperiode
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zwecks richtiger Zeittaktung des Betriebs des Tonliischkopfes
Da der Ton- υfnähme- und Wiedergabekopf 27 in Bandbewegungsrichtung hinter dem Tonlöschkopf 23 angeordnet ist, muß das Schieberegister
76 im Vergleich zum Schieberegister 77 eine größer· Verzögerung bewirken. Daher umfaßt in diesem Falle das Schieberegister
76 Mehrere Stufen, deren Takteingang 86 die Bezugs-Uildinpulse
aufnimmt, und wenigstens eine weitere Stufe, deren Takteingang 87 an einen bestimmten Ausgang der Ausgänge 84 dec
I Zeittaktsignal-Generators 78 angekoppelt ist. Damit ergeben sich
mehrere Videobilder und eine spezielle Videobildverzögerung im
ReWigierwey in der Tonaufzeichnung und -Wiedergabe. Das durch
das Schieberegister 76 und die in einer Richtung verzögernde
Stufe 81 erzeugte Ton-Redigieiraignal dient zur Umschaltung d*s
Kopfes 27 von Wiedergabe auf Aufnahme an der Eingangs-Redigierverspleisstelle
und umgekehrt an der Ausgangs-Redigierverspleisstelle.
Das über die Leitung 44 vom Schieberegister 01 geliefertejverzügernde
Redigier-Befehlssignal zur Umschaltung der Köpfe der i
rotierende-n Kopfanordnung 20 in den Aufnahmebetrieb wird von
einen mehrstufigen Schieberegister 91 aufgenommen. Dieses Register
91 umfaßt ira vorliegenden Falle fUnf Stufen, von denen die letzten vier οtufen an Ausgängen 92, 93, 94 und 95 Signale
liefern, die in zunehmend höherem Maße zeitverzögert sind, und zur aufeinanderfolgenden Ansteuerung von Aufnahme- und Wiedergaberelais
96, 97, 98 und 99 für die Köpfe 22, 23, 21 und 24
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dienen. Der relative Zeittakt dieser Signale ist aus Fig. 4 ersichtlich. Da« Schieberegister 91 bildet zusammen mit den
Relais 96 bis 99 die Sequenzschaltstufe 39 nach Fig. 2. Durch diese Stufe werden die einzelnen Wandlerköpfe auf der Kopfanordnung
20 in richtiger Folge von Wiedergabe auf Aufnahme und umgekehrt geschaltet, so daß sich ein glatter Übergang zwischen
den neuen und den alten Videospuren an den Redigierspleisstellen ergibt. Es sei beispielsweise angenommen, daß es bei der hier in
Rede stehenden "usfUhrungsform der Erfindung erwünscht bt,
W den Video-Aufnahme- und WiedergabeUbergang um 35 Bilder gegen
die Vorder- und Hinterflanke des auf den Eingang 36 des Schieb·«· registers 31 gegebenen impulsfttrmigen Redlgiersignals zu verzögern.
Das Schieberegister 91 teilt dann in Verzögerungsweg die endgültige Verzögerungsperiode, das heißt, das 35. Bildintervall in bestimmte vorgegebene Bruchteile auf, welche selektiv
so getaktet werden, daß die verschiedenen Kopfrelais in der gewünschten
Folge angesteuert werden. Eine erste Stufe 101 des Schieberegisters 91 wird daher von einem bestimmten Ausgang
der Ausgänge 84 des Generators 78 her getaktet. Zm folgenden Fall dient der Ausgang 8t zur Taktung der Stufe 101 zu einem
Zeitpunkt, welcher zu dem Zeitpunkt des der gewünschten Verzögerung
von 35 Bildein entsprechenden Blldirapulscs gehört.
Die folgenden Stufen des Schieberegisters 91 werden durch zeitlich geeignet liegende Taktsignale getaktet, welche von
einem durch einen elektronischen Drehzahlmesser (nicht dargestellt) gelieferten mehrphasigen Drehzahlsignal abgeleitet
werden. Der Drehzahlmesser rotiert dabei zusammen mit der Kopfamordnung 20. Eine genauere Beschreibung eines derartigen
mehrphasigen Drehzahlsignals für den genannten Zweck 1st in
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zwei alteren melgen der AMfteiderin (Aktenzeichen der
prioritätsbegründenden US-Patentooseldungen 25 092 und 25 054)
beschrieben·
0·χ Zeittoktsignol-Generator /ä enthält ein achtstufiges
Schieberegister 103, wobei jeweils zu einer 'Stufe ein Ausgang
84 (It bis 8t) gehört. Ein Ausgang Q eines bistabilen RS-Multivibraiors
104 ist an den Stelleingang (S) d·* Schieberegisters
103 angeschaltet, während 4·χ Ausgang der ersten Stufe des
Schieberegisters 103 auf den Rückstelleingang (R) des Multivibrators 104 zurückgeführt ist. Der Stelleingang (S) des Multivibrator*
104 niest den ankörnenden Bezugs-Sildieipuls auf, in
die erste Stufeides Schieberegisters 103 zu stellen. Darauf ni«at
ein Takteingang des Schieberegisters eine vo» oben erwähnten Drehzahlmesser gelieferte Impulsfolge auf, wodurch das ursprünglich
in der ersten Stufe gespeicherte Signal durch die acht verfügbaren Schieberegisterstufen geschoben wird, und
sukzessiv die Ausgänge 2T bis ÖT erregt. *uf diese Weise
wird die Bildperiode in acht gleiche Taktsegmente geteilt,
welche ia oben erwähnten Sinne zur Ansteuerung der Schieberegister 76, 77 und 91 zwecks Realisierung άφχ gewünschten
Teilbild-Taktfunktionen verwendet werden. Die /Eisgänge It bis
8t werden daher als Funktion einer Flanke ά·χ Drehzahlinpulsfolge
getriggert, welche im vorliegenden Fall acht Perioden für jede Bezuge-Bildiapulsperlode uefeöt. Wie in den vorgenannten
älteren Anmeldungen der Aejselderin erläutert ist, besitzt das impulsfärmige Drehzazklsignal acht Phasen, welche
jeweils in gleiche« Abstand von 45° auseinanderliegen. Die auf
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den Takteingang des Schieberegisters 103 gegebene Drehzahlirapulsfolge
ist so ausgewählt, daß sie die Phase Null besitzt, während die auf die letzten vier Stufen des Schieberegisters 91 gegeben«»
besitzen.
- Patentanspruch« -
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Claims (1)
- ? A T E M T Λ N S P R U CHE1. Elektronische kedigieranordnung tür Videoaufzeichnungen auf einem üagnetbund eines Hagnetbundgerütes, das oina rotierend· Videoauf na iuBe- und Wiedergabekopfanordnung und einen in Sandbewegungsrichtung vor der Kopianordnung stationär angeordneten Video-Löschkopf aufweist, gekennzeichnet durcii ein erstes Schieberegister (31) mit aehreren jeweils einen Ausgang aufweisenden Bit-Stufen, bei dem einer der AUi»güng<j (42) an den Video-Löschkopf (17) und ein weiterer Ausgang (44) zur Umschaltung zwischen Wiedergabe- und Auinchmübetrieb an die rotierende Kopfanordnung (20) angekoppelt ist, einen Eingangskreis (30, o4, 59 bzw. 34, £>9 bzw· G2, 33, 36) zur Aufnahme eines Redigierbefehissignals und Einspeisung dieses signals in die erste üture (IF) des ersten üciiieberegisters (31), und durch einen Taktkreis (41), welcher ein· ein Haß für die Bildfolgefrequenz des Videofrequenzsignals darstellende periodische Impulsfolge aufnimmt, und die Bit-Stufen das ersten Schieberegisters (31) mit Video-Üildfolgefrequenz taktet.z« Anordnung iiqcu Ansprucii 1 mit Köpfen zur Tonlosciiuny sowie Tonaufzeichnung -und i,,iedergabe, gekennzeiciinet durch eine Ausgänge (43) bestimmter Bit-Stufen des Schieberegisters (31) an die Tonkdpfe (27, 2«i) ankoppelnde Tonstufe (3ü) zwecks Verzögerung des uotriebs der Tonköpfe um eine Zeit, welche dem relativen konstruktiven Abstana der Tonküpre von der rotierenden Kopfanordnung (20) und den Video-Löschkopf (17) entspricht.209822/0876- - 24 BAD ORIGINAL2155613C. ncrdnung nach /nspruch 1 und/orfor 2, mit einem in Sandbewegungsrichtung hinter der rotierenden Kopfanordnungjangeordneten Regieton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf und einem in Band» bewegungsrichtung vor dem Video-Löschkopf angeordneten Regie~ ton-Leeekopf, gekennzeichnet durch einen Regietonkreie (32,33*), welcher zur Aufnahme eines durch den Regleton-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (14) wiedergegebenen Regietonsignals an diesen Kopf (14) und zur Einspeisung des Redigier-Befehlseignel· in das .chieberegister (31) an dieses angekoppelt ist·4. Anordnung nach eine» der 'nsprUche 1 bis 3, ' gekennzeichnet durch ein weiteres, zwischen den Ausgang (44) "teiner Bit-Stef· (34F) des ersten Schieberegisters (31) und die rotierend· Kopfanordnung (20) gekoppelte·^ Schieberegister (91) zur sequentiellen Umschaltung der Köpfe (21 bis 24) der rotierend·« Kopfanordnung (20) zwischen Aufnahme- und Wiedergabebetrieb·209877/0876BAD- ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8790570A | 1970-11-09 | 1970-11-09 | |
US8790570 | 1970-11-09 |
Publications (3)
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DE2155619A1 true DE2155619A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2155619B2 DE2155619B2 (de) | 1972-12-21 |
DE2155619C DE2155619C (de) | 1973-07-12 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE775017A (fr) | 1972-03-01 |
DE2155619B2 (de) | 1972-12-21 |
CA938375A (en) | 1973-12-11 |
JPS5229891B1 (de) | 1977-08-04 |
GB1364268A (en) | 1974-08-21 |
US3647951A (en) | 1972-03-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |