DE2534961A1 - Videobandaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Description

Yideobandaufzeichnungsgerät

Die Erfindung bezieht sich auf mit drehbaren Magnetköpfen ausgerüstete Geräte zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen und betrifft insbesondere ein mit einer zeitlichen Verzögerung bzw. einer Zeitrafferwirkung arbeitendes Gerät dieser Art, bei dem bestimmte ausgewählte Einzelbilder aus der Reihe von aufeinander folgenden Bildern unter Verwendung von Videosignalen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit auf einem Magnetband aufgezeichnet werden, dessen Laufgeschwindigkeit niedriger ist als die normale Laufgeschwindigkeit.

Vor einiger Zeit wurde ein mit einer Zeitrafferwirkung arbeitendes Videobandaufzeichnungsgerät entwickelt, das zur Überwachung von Banken, Warenhäusern und dergl. dient, um einen Schutz gegen räuberische Überfälle oder dergl. zu bieten. Dieses Zeitraffer-Aufzeichnungsgerät entspricht den üblichen Videobandaufzeichnungsgeräten insofern, als das von einer Fernsehkamera gelieferte Fernsehsignal dem umlaufenden Magnetkopf zugeführt wird, der das Magnetaufzeichnungsmedium - gewöhnlich ein Magnetband - kontinuierlich überstreicht, so daß das Fernsehsignal auf dem Band aufgezeichnet wird und sich in einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe des Magnetbandes wiedergeben läßt. Der Unterschied zwischen diesen beiden Arten von Geräten besteht darin, daß ein Zeitraffer-Aufzeichnungsgerät mit Einrichtungen versehen ist, die es ermöglichen, mit einem kürzeren Magnetband auszu-

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kommen und die aufgezeichneten Signale kurzzeitig zu reproduzieren. Genauer gesagt, werden die Fernsehbilder, bei denen es sich jeweils um ein Einzelbild eines Fernsehsignals handelt, das durch eine Fernsehkamera kontinuierlich erzeugt wird, aus dem Fernsehsignal gewonnen und nacheinander auf einem Magnetband aufgezeichnet, das sich während des AufzeichnungsVorgangs mit einer Geschwindigkeit bewegt, die niedriger ist als die normale Laufgeschwindigkeit; sollen die aufgezeichneten Signale wiedergegeben werden, wird das Magnetband dann unter Einhaltung der normalen Laufgeschwindigkeit abgetastet. Mit anderen I/orten, die kontinuierlich eintreffenden Signale werden dem umlaufenden Magnetkopf, der das Magnetband während des Aufzeichnungsvorgangs kontinuierlich überstreicht, intermittierend zugeführt.

Bei diesem bekannten Zeitraffer-Aufzeichnungsgerät ergeben sich jedoch bestimmte Schwierigkeiten. !Vanrend des Aufzeichnungsvorgangs wird das Magnetband mit einer Geschwindigkeit transportiert, die erheblich niedriger ist als die normale Laufgeschwindigkeit, z.B. mit einer Geschwindigkeit, die z.B. nur 1/60 der normalen Laufgeschwindigkeit entspricht, doch führt der umlaufende Magnetkopf gewöhnlich je Zeiteinheit die gleiche Anzahl von Umdrehungen aus wie beim Betrieb des Geräts mit der normalen Bandlaufgeschwindigkeit, z.B. beim Wiedergeben der aufgezeichneten Signale. Daher kommt die Aufzeichnungsfläche des Magnetbandes während des Aufzeichnungsvorgangs erheblich häufiger, z.B. 60-mal so häufig, in Reibungsberührung mit dem umlaufenden Magnetkopf, als es während der Wiedergabe der Fall ist; dies hat zur Folge, daß sich die Aufnahmefläche des Magnetbandes schnell abnutzt, und daß Teile des magnetischen Überzugsmaterials des Bandes in die Spalte des Magnetkopfes eindringen und zu Störungen des Aufzeichnungsvorgangs führen. Außerdem wird ein solches Magnetaufzeichnungsgerät gewöhnlich lange Zeit hindurch, z.B. 24 Stunden lang, kontinuierlich in Betrieb gehalten, ohne daS während dieser Zeit irgendwelche Nachprüfungen durchgeführt v/erden, so daß sich bei dem Gerät erhebliche Schäden oinstellen können, wenn die Auffindung der Ursache für eine fehlerhafte Aufzeichnung, z.B. das Blockieren der Spalte des Magnet-

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kopfes, verzögert wird. Daher muß es als erforderlich betrachtet \;erden, hier Abhilfe zu schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Kachteile der bekannten Seitraffer-Aufzeichnungsgeräte zu vermeiden und ein Hagnetaufzeichnungsgerät zu schaffen, das sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet, und bei dem sich jede Störung des Aufzeichnungsvorgangs schnell erkennen läßt.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Zeitraffer-Aufzeichnungsgerät geschaffen worden, bei dem insbesondere die Tatsache berücksichtigt ist, daß der umlaufende Hagnetkope während einer Zeitspanne, während v/elcher die Zufuhr von Signalen unterbrochen ist, ständig im wesentlichen das gleiche Stück des Magnetbandes überstreicht. Gemäß der Erfindung wird jeweils das unmittelbar vorausgehende, auf dem Magnetband aufgezeichnete Signal mit Hilfe des gleichen Hagnetkopfes oder mit Hilfe eines sich synchron damit bewegenden zweiten umlaufenden Hagnetkopfes wiedergegeben, wobei im letzteren Fall die beiden voneinander abgewandten Köpfe des Geräts mit zwei umlaufenden Hagnetköpfen benutzt werden, um die Aufzeichnungsbedingungen mit Hilfe des wiedergegebenen Signals zu beurteilen.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Erfindung bei einem normalen Videobandaufzeichnungsgerät anzuwenden, das eine vollständige Aufzeichnung ermöglicht, ohne daß es von der zusätzlichen Verwendung bestimmter elektrischer Schaltungen erforderlich ist, irgendwelche Änderungen an den mechanischen Teilen vorzunehmen.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Hagnetaufzeichnungsgeräts nach der Erfindung; und

Fig. 2 eine graphische Darstellung der Wellenform von in der Schaltung nach Fig. 1 auftretenden Signalen.

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In Fig. 1 erkennt man ein Magnetband 1, das durch zwei rotierende Magnetköpfe 2 so abgetastet v/ird, daß sich die Magnetköpfe längs zahlreicher geneigter Spuren bewegen. Die beiden drehbaren Magnetköpfe 2 sind an einem drehbaren Arm 3 so befestigt, daß sie durch einen Vinkelabstand von etwa 180 getrennt sind. Der Arm 3 wird durch eine Antriebseinrichtung, z.B. einen Ilotor 5, über eine ϊ/elle 4 so gedreht, daß er 30 U/min ausführt. Das Magnetband 1 wird auf bekannte '/eise mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch eine Bandantriebseinrichtung transportiert, zu der eine Einrichtung, z.B. ein Motor 8, zum Antreiben einer Bandantriebseinrichtung gehört, wobei der Motor 8 mit einer konstanten Drehzahl betrieben wird, welche durch eine Steuerschaltung 10 geregelt wird, die ihrerseits durch das Ausgangssignal eines mit dem Motor 8 gekuppelten Detektors 9 zum Nachweisen der Drehbewegung gesteuert wird.

Zu der Ausführungsform nach Fig. 1 gehört ferner eine Fernsehkamera 100, der Korizontalsynchronimpulse HD und Vertikalsynchronimpulse VD zugeführt werden, die einem Taktgeber 11 entnommen werden, und die Fernsehkamera liefert Videosignale, die einem Frequenzmodulator 12 zugeführt werden. Die Vertikalsynchronimpulse VD werden durch einen Frequenzteiler 13 in ein Impulssignal mit einer Frequenz von 30 Hz verwandelt, dessen Phase durch einen Phasenkomparator 15 mit den Impulssignalen eines Taktgebers 14 verglichen werden, der Impulssignale mit einer Frequenz von 30 Hz erzeugt und auf der die drehbaren Magnetköpfe 2 tragenden Welle 4 angeordnet ist. Die jeweilige Winkelstellung der drehbaren Magnetköpfe gegenüber dem Videosignal wird in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Phasenkomparator 15 bestimmt.

Ferner ist gemäß Fig. 1 eine Zähleinrichtung 16 vorhanden, die während des Aufzeichnungsvorgangs dazu dient, die Wählgeschwindigkeit zu bestimmen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dient die Zähleinrichtung 16 dazu, jeweils einen Impuls zu erzeugen, sobald 60 s abgezählt worden sind, doch ist die Zähleinrichtung vorzugsweise verstellbar, so daß man die Anzahl der je Minute auszuwählenden Fernsehbilder nach Bedarf

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wählen kann. Das Ausgangssignal der Zähleinrichtung IC wird einem Aufzeichnungsverstärker 17 zugeführt und in Form von Steuerimpulsen auf dem Magnetband 1 mittels eines Cteuerkopfos 18 jeweils beim Aufzeichnen des betreffenden Fernsehbildes aufgezeichnet. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal der Zähleinrichtung 16 der Steuerschaltung 10 zugeführt, um die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 1 zu bestimmen.

Die kontinuierlich erzeugten Videosignale werden nach ihrer Frequenzmodulation durch den Modulator 12 einem analogen Gatter 19 zugeführt, dessen Ausgangssignale dem Kontakt el eines Relais 21 zugeführt werden, nachdem sie verstärkt und durch einen Aufzeichnungsverstärker 20 einer Frequenzkompensation unterzogen worden sind. Der Kontakt c2 des Relais 21 ist mit dem Eingang eines weiteren Verstärkers 22 verbunden, dessen Ausgangssignal nach seiner Umwandlung in ein Gleichspannung durch einen Pegeldetektor 25 bezüglich seines Pegels geprüft wird. Für den Fall, daß der Pegel des dem Detektor 23 als Eingangssignal zugeführten Signals außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, wird eine V/arneinrichtung 24 betätigt, um das Bedienungspersonal auf diese Tatsache aufmerksam zu machen.

Das Ausgangssignal der Zähleinrichtung 16 wird ferner dem Umstelleingang eines Flip-Flops 25 zugeführt, damit an dieser Ctelle die Aufzeichnungssteuersignale erzeugt werden, die z.B. in Abständen von 1 min erscheinen und der analogen Gatterschaltung 19 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 25 wird einem weiteren Flip-Flop 26 über eine Diode 27 zugeführt, damit nach dem Aufzeichnungsvorgang Wiedergabesteuersignale am nächsten Vertikalintervall erzeugt werden. Damit die beiden Flip-Flops 25 und 26 jeweils nach einem Vertikalintervall zurückgestellt werden, v/erden die Vertikalsynchronimpulse VD des Taktgebers 11 den zugehörigen Rückstelleingängen der beiden Flip-Flops zugeführt. Der bewegliche Kontaktarm Co des Relais 21 ist mit den rotierenden Magnetköpfen 2 verbunden.

Die ¥irkungsweise der soeben beschriebenen Schaltung wird im folgenden anhand von Fig. 2 näher erläutert.

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Die Zähleinrichtung 16 liefert einen Impuls SI jeweils nach dem Abzählen von GO Vertikalsynchronimpulsen VD, und der Flip-Flop 25 wird im Zeitpunkt to umgestellt, während das analoge Gatter ?9 geöffnet wird, um ein Aufzeichnungssteuersignal £i2 abzugeben. Daher wird das Videosignal der Fernsehkamera 100, das durch den Modulator 12 einer Frequenzmodulation unterzogen worden ist, den rotierenden Magnetköpfen 2 zugeführt, um auf dem Magnetband ? aufgezeichnet zu v/erden. Hierauf wird im Zeitpunkt ti, der nach 1/60 s auf den Zeitpunkt to folgt, der Flip-Flop 25 durch den Vertikalsynchronimpuls VD zurückgestellt, und das analoge Gatter 10 wird geschlossen, während gleichzeitig der Flip-Flop 26 umgestellt wird, damit dieser ein Viedergabesteuersignal 3" erzeugt. Das Relais P.l wird jeweils durch diese I'iedergabesteuersignale ^cJc erregt, um den bewegbaren Kontakt Co zur /jnlage an dem Kontakt c? zu bringen und hierdurch die rotierenden Hagnetköpfe 2 an den Verstärker 22 anzuschließen. In diesem Zeitpunkt kommen die Magnetköpfe 2 als Uiedergabeköpfe zur Wirkung, um das Videosignal wiederzugeben, das auf dem Magnetband 1 zwischen den Zeitpunkten to und ti aufgezeichnet worden ist, um dem Verstärker 22 zugeführt zu werden, dessen Ausgangssignal dann zu dem Pegeldetektor 23 gelangt. Arbeiten das Magnetband 1 und die Magnetköpfe 2 einwandfrei, und wird das Videosignal zwischen den Zeitpunkten to und ti in der normalen 7/eise aufgezeichnet, verbleibt der durch den Fegeldetektor 23 nachgewiesene IJingangspegel innerhalb des normalen Bereichs, so daß der Detektor 23 kein Ausgangssignal abgibt und daher die Warneinrichtung 24 nicht betätigt v/ird. Spielt sich der Aufzeichnungsvorgang dagegen nicht einwandfrei ab, wenn z.B. keine aufzuzeichnenden Signale erscheinen, verlagert sich der Pegel des dem Pegeldetektor 23 zugeführten Eingangssignal so, daß er außerhalb des normalen Bereichs fällt, woraufhin der Detektor 23 ein Ausgangssignal erzeugt, so daß die Warneinrichtung 24 jetzt betätigt wird, um anzuzeigen, daß sich der Aufzeichnungsvorgang nicht einwandfrei abspielt. In einem solchen Fall ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß die Warneinrichtung 24 nicht nur z.B. eine Lampe abwechselnd ein- und ausschaltet oder einen Warnton erzeugt, sondern daß sie weitere erforderliche Arbeitsschritte durchführt,

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mittels welcher z.B. das Magnetband 3 zum Stillstand gebracht oder durch ein anderes Magnetband ersetzt wird.

Im Zeitpunkt t2, der nach Ablauf von 1/60 s auf den Zeitpunkt ti folgt, wird der Flip-Flop 26 durch den Vertikalsynchronimpuls VL zurückgestellt, und das P.elais 21 wird stromlos gemacht, um den beweglichen Kontakt Co zur /nlage an dem Kontakt el zu bringen. Somit wird im Zeitpunkt t'o, der nach dem Ablauf von 1 s auf den Zeitpunkt to folgt, der Flip-Flop 25 umgestellt, und der Aufzeichnungsvorgang wird wieder aufgenommen, woraufhin sich die beschriebenen Vorgänge in gleicher I/eise in den Zeitpunkten t'l und t'2 wiederholen.

V^Tie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird gemäß der Erfindung das auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Signal unmittelbar nach dem Aufzeichnen wiedergegeben, um festzustellen, ob sich der AufzeichnungsVorgang in der richtigen Heise abgespielt hat, so dai beim Auftreten irgendeiner Störung bei der /nlage jede Störung schnell nachgewiesen wird, damit unverzüglich entsprechende Maßnahmen getroffen werden können, so daß es möglich ist, den Einfluß der aufgetretenen Störung auf den Aufzeichnungsvorgang auf ein Minimum zu verringern. Da außerdem die die Aufzeichnung erzeugenden Magnetköpfe gleichzeitig in der beschriebenen T/eise zur Wiedergabe benutzt werden können, ergibt sich eine entsprechende Vereinfachung der Apparatur.

Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern sie läßt sich auch bei verschiedenen anderen Ausführungsformen anwenden. Beispielsweise kann man die vorstehend beschriebene Ausführungsform so abändern, daß auf dem Aufzeichnungsteil des Magnetbandes die ungeradzahligen und die geradzahligen Felder aufgezeichnet werden, die durch zwei aufgezeichnete Spuren gebildet werden, und daß diese Aufzeichnungen sofort danach oder dann wiedergegeben werden, wenn mit dem nächsten Aufzeichnungsvorgang begonnen wird. Ferner braucht das I-Iagnetbanci -..icht notwendigerweise kontinuierlich transportiert zu wards"-

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Abschließend sei bemerkt, da!3 bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 nur die Einrichtungen zum Herstellen von Aufzeichnungen beschrieben worden sind, und daß auf die Wiedergabeeinrichtungen nicht näher eingegangen worden ist, da letztere von bekannter ^rt sind.

Ansprüche:

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Claims (8)

1. Γ 1. Hit einer zeitlichen Verzögerung arbeitendes Videobandaufzeichnungsgerät mit drehbaren Magnetköpfen zum Aufzeichnen und Wiedergeben.von Videosignalen, dadurch gekennzeichnet, daß von Eingangsvideosignalen Gebrauch gemacht wird, die sich aus aufeinander folgenden Fernsehbildern zusammensetzen, daß eine Einrichtung (16) vorhanden ist, die dazu dient, aus den Eingangssignalen einzelne Fernsehbilder in vorbestimmten zeitlichen Abständen auszuwählen und zu bewirken, daß diese Fernsehbilder durch die drehbaren Magnetköpfe (2) auf einem Magnetband (1) aufgezeichnet werden, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, das Magnetband mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die niedriger ist als die normale Laufgeschwindigkeit, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, die mit einer Aufzeichnung versehene Spur des Magnetbandes während des Intervalls zwischen aufeinander folgenden Aufzeichnungsvorgängen wiederzugeben.
2. 2. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (23) vorhanden ist, der dazu dient, die mit Hilfe der T/iedergabeeinrichtung wiedergegebenen Fernsehbilder zu beurteilen, und daß je nach dem Ergebnis der Beurteilung eine vorbestimmte Maßnahme getroffen wird.
3. 3. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Maßnahme darin besteht, daß das Bandaufzeichnungsgerät zum Stillstand gebracht und gleichzeitig ein Warnsignal erzeugt wird.
4. 4. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Winkelstellung der drehbaren Magnetköpfe (2) durch das Synchronisationssignal der als Cingangssignale verwendeten Videosignale geregelt wird.

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5. 5. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Γ-3'nchronisationssignalgeber (11) und eine Fernsehkamera (100) vorhanden sind, und daß die Fernsehkamera durch ein Synchronisationssignal des Synchronisätionssignalgebers gesteuert \\ärd und als Aus gangs signale die als ^ingangssignale zu verwendenden Videosignale abgibt.
6. 6. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der ^Zähleinrichtung eine Zähleinrichtung (16) gehört, mittels welcher die mit den als Singangssignale verwendeten Videosignalen synchronisierten Synchronisationssignale gezählt werden, um die yählfreouenz zu bestimmen.
7. 7. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit einer Steuerspur zusammenarbeitenden Kopf (18), mittels dessen die Ausgangssignale der Zähleinrichtung (16) auf dem Magnetband aufgezeichnet werden.
8. 8. Videobandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwei drehbare iiagnetköpfe (2) vorhanden sind, und daß die aus den ungeradzahligen und den geradzahligen Feldern bestehenden gewählten Fernsehbilder auf dem Magnetband (1) auf zwei Magnetspuren aufgezeichnet werden.

   Der Patentanwalt

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