DE1941555A1 - Fernsehueberwachungsanlage mit Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Fernsehueberwachungsanlage mit AufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
1941553
FATf-;" A ^WiU-TE-
'l.'.ii. H. I-?. AGUUAR
M 2654
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 551 01, V.St.A.
Fernsehüberwachungsanlage mit Aufzeichnungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fernsehüberwachungsanlage mit einer
Video-Signalquelle für die eigentliche Überwachung, welche eine
Fernseh-Information als Fernsehsignal in Form einer vorher bestimmten
Anzahl von Fernseh-Teilbildern Je Zeiteinheit erzeugt,
und mit einem Aufzeichnungsgerät mit rotierendem Übertragerkopf, welches mit der Video-Signalquelle für die Zwecke der Aufzeichnung des Video-Signals so gekoppelt ist, daß mindestens eines
der Video-iDeilbilder in. einer einzigen schräg verlaufenden Spur
auf einem Aufzeichnungsmittel in Jedem Zeitintervall bei der Aufnehme
zur Aufzeichnung gebracht wird, wobei das Aufzeichnungsgerät
die Fernsehbilder von den schräg verlaufenden Spuren auf
dem Aufzeichnungsmittel bei der Wiedergabe reproduziert. Es ist bekannt, Fernsehkameras als Überwaohungsvorrichtungen in Banken,
Fabriken, Warenhäusern und an sonstigenStellen zu verwenden.
Bei solchen Anlagen übertragen die Fernsehkameras die Fernsehinformation asa eine zentrale Stelle, wo sie auf einem Fernsen-Monitorschirm
zur Darstellung gebracht wird, damit ein Beobachter
si© betrachten kanu* Häufig irenaan die auf dem ?©rnseiiiaoni.tor
". .. ■ . SADORiGINAL
gezeigten Fernsehinformation rhotographi^rt und diese Photos
v/erden dann für späteren Gebrauch aufgespeichert. Die Aufbewahrung
von Photographien erfordert jedoch einen großen Speicherraum
und ein verhältnismäßig kompliziertes Lrdnunrssyctem für"
die Erfassung und Ermittlung f'er Unterlagen. ·
Außerdem bringt die Kombination einer Fernsehkamera mit einer
Fernseh-Auf zeichnunfrsvorrichtung als Fernseh-tberv/achimgsanlage
viele Nachteile. So ist beispielsweise die erforderliche Llen^e
von Fe rsehbändern für die Aufzeichnung aller iernsehinformationen
von einer Fernsehkamera ner ungewöhnlich i^roß, -Außerdem
ist auch die für die Wiedergabe der aufgezeichneten i'ernsehinformation
erforderliche Zeit naturgemäß immer gleich der Aufzeichnungszeit,
Ein solches System ist also in dieser Kombination äußerst unpraktisch.
Gemäß der Erfindung wird eine Fernseh-Signalquelle, bei spielsweise
.eine Fernsehkamera, die "n" Fernsehteilbilder je Zeitintervall
erzeugen kann mit einem Fernseh-Aufzeichnun^si-erät kombiniert, welches seinerseits während eines Aufzeichnungsvorgangs
nur "l/n" Femseh-Teilbilder je Zeitintervall aufzeichnet und
das Aufzeichnungsmittel mit einer Geschwindigkeit antreibt, die "l/n"tel der Vorschubgeschwindigkeit ist, die zur Anwendung gelangt,
wenn jedes einzelne von der Video-Signalquelle erzeugte
Fernsehteilbild aufgezeichnet wird. Während der V/iedergabe können
die aufgezeichneten Fersehteilbilder mit einer Geschwindig- * ■■
keit reproduziert werden, die gleich der "n"-fachen Geschwindigkeit
der Aufzeichaungsgesohwindigkeit ist, derart, daß die Darstellung
äufgezeielmeter Femsehteilbilder mit einer Geschv/indigkeit
durchgeführt werden kann, die "n"-mal größer ist als die
Geschwindigkeit, mit der die Information aufgezeichnet worden
ist.
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Bei einer "bevorzugten Arisführungsf-orm der Anlage nach der Erfindung
ist eine Vielzahl von Fernsehkameras über einen Fernseb-'
kamersmiRsch«ltkreis miteinander verbunden, derart, dal? "l/n" 4er
Fernsehteilbilder von ^eder Fernsehkamera her nacheinander aufgezeichnet
werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Anlage nach tier Erfindung
kann das Video-Aufzeiohnunrsgerät wahrend der V/ieierg-abe angehalten
vreröen, vcv auf diese «Vei-se den Effekt einer "Btop-Bewe-Fun^"
zu erzielen und-sir. ^anz bestimmtes auf ge zeichnet es Fernsehbild
rrnf einem Konitor zur Darstellung ζυ bringen.
Bei einer anderen Ausführunfrsforia des Erfindung·sge^enStandes wird
nur der zwischen zv-'ei benachbarten vertikalen Synchronisiersifn?,len
li^pende -Teil eines Videosignals auf eine schräg verlaufende
Spur auf dem Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet, wobei dieser
Teil ein kom-nlettes Fernsehbild ist.
In der nun folgenden Beschreibung' soll" die Erfindung; "unter' Bezugnahme
auf die Zeichnung im einzelnen näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Fic-. 1 ein. Blockschalt schild, das den Aufzeichnung-steil eines
erfindungsgemäßen Fernseh-BandüberwachungsaufZeichners
Fig. 2 ein Blocksehaltbild, das den Wiedergabeteil eines Fern sehbandüberwachungs-AufZeichnungsgeräts nach der Erfin
dung wiedergibt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines G-atter-"und
Steuersystems für die Anlage nach der Erfindung;
Fig. 4- ein Schaltbild, teilweise in Form eines Blockschaltbildes,
welches eine. Ausführungsform des Zeitgeberkreises
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der Gatter- und Steuerschaltung nach Fig. 3 wiedergibt , und ."-■-."
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Fernsehkamera-Umschal tkreises zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen aus jeweils einer Kamera einer Vielzähl von
.Fernsehkameras in programmierter Folge auf die schräg
verlaufenden Spuren auf einem Aufzeichnungsmittel»
1 Im folgenden sollen nun sowohl die Einrichtung, als auch das
Aufzeichnungsgerät und das Verfahren zur Fernsehüberwachung
nach der Erfindung im einzelnen näher beschrieben werden. Eine \
erste Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung umfaßt
eine Fernsehkamera zur Überwachung an einer vorbestimmten Stelle,
welche eine Bildinformation in Form eines Videosignals und in "
Form einer vorherbestimmten Anzahl von Fernseh-Teilbildern Je
Zeitintervall erzeugt. Ein Aufzeichnungsgerät mit einem rotierenden Übertrager ist an die Kamera angeschlossen und dient zur
Aufzeichnung der Video- oder Bildsignale, um mindestens eines
der Video-Teilbilder in einer einzigen schräg verlaufenden Spur
auf einem Aufzeichnungsmittel während eines Zeitintervalls aufzuzeichnen, um jedes "n-te" Bild beim Aufnahmevorgang aufzuzeichnen und um beim Rückspielvorgang die aufgezeichneten Videosignale mit dem rotierenden ,Übertrager von jeder schräg verlaufenden
Spur auf dem Aufzeichnungsmittel aus zu reproduzieren. Ein Vorschubgerät ist in betriebsmäßigem Zustand mit dem Aufzeichnungsmittel
gekuppelt und dient sowohl dazu, das Aufzeichnungsmittel mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die "l/n"
mal so groß ist wie diejenige Vorschubgeschwindigkeit, die bei. der Aufzeichnung mit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit benutzt
wird, wenn jedes einzelne Fernseh-Halbbild aufgezeichnet
wird, als auch dazu, das Aufzeichnungsmittel mit der normalen
Wiedergabegeschwindigkeit zu bewegen, wenn es sich um die Wiedergabe
handelt, wodurch der Übertrager befähigt wird, die auf- *
gezeichneten Videosignale wiederzugeben; hierbei ist "n" ein
■' ' ^" . ■ ■ ■:"■"■
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gewählte? Faktor der vorbestimmten Anzahl von iPeirbildem je
Zeiteinheit, "
In den beiden Patentschriften DBP Nr. # . , »und DBP Nr* . . .
(Deutsche Patentanmeldungen P 14 757.2 und P I^ 12 318,9) sind
Einrichtungen für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Video-Signalen
eingehend beschrieben und dargestellt, UTormalerweise
erfolgt die Aufzeichnung und'die Wiedergabe in diesen Geräten
mit einer Bandgeschwindigkeit von7 »5 Zoll -Je Selninäe (etwa 19
em/Sec.) und der Antrieb erfolgt ißit Hilfe eines Synchronmotors
bei annähernd 1800 Umdrehungen ^e Minute.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Biocksehaltbild fürden Aufzeichnungsteil
der ifinrichtung nach der Irfindung dargestellt,
der ähnlich wie das Aufzeichnungsgerät nach den beiden obengenannten
Patenten bzw« Anmeldungen aufgebaut ist»
Im allgemeinen wird die Bil&information in form eines zusammengesstzten
Videosignal» von eittem Beilentreiber 10 (Mne driver)
empfangen, mit» Hilfe eines Video-Auf Zeichnungsverstärkers 12
verstärkt und über einen Koppelungs^ransformator 3.4^^ auf einen
tibeaitragungsköpf» beispielsweise den Videoköpf 18* gegeben. Ein
V^orspannungs-Osaillator 16 (bias öacillatpr) -'.liegt? parallel au
dem Ausgang des Vidto-Auf zeichnunga'ferstärkers 12 und erzeugt
ein Tors|(a»nuiigaaig»8.1 atit einei fiNifüeiiz von ungefähr 7 KHa
zum Zwecke der Aufzeichnung der Viäeo-Infonaation. Wahrend des
Auf aeichntmgsiiberwachungsvorganges kann das Videosignal auf
einen Video-Auegangszeilentreiber gegeben werden» und zwar über
eine Video-AusgangiiJcleinme 22 auf einen Fernsehmonitor 24f um die
»u|* Auf aeiohnuiig gelangende Vide^^ zu
bringea* Ein e^ohronisierender Sigaalo-Abetreifei? 30 (signal
stripper) ist an den Auegang des Zeilentreiber» IQ gelegt. Bei
Heiner Ausfühtungsforji streift dieeer Abstreifer 30 die horizont«J,«n
und die fertikalen ssmchroiiisierenden Signale von den zu-
»ammengeeetzten Videosignalen ab, die am Ausgang des Zeilentrei-
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10 erseheinen. Die abgestreiften horizontalen synchronisierenden Signale werden verstärkt und über· eine Leitung 52 auf
den Eingang des Video-Aufzeichnungsverstärkers 12 synchron zurüekgekoppelt,
um die horizontalen synchronisierenden Signale
in dem zusammengesetzten Videosignal zu verstärken.
Außerdem gibt der Signalabstreifer JO die vertikalen synchronisierenden
Signale auf einen Integrator 36. Der Integrator 36
integriert die vertikalen Synchronisierimpiilse * um einen Steuerimpuls zu erzeugen» dessen Frequenz gleich der Frequenz der vertikalen synchronisierenden Impulse ist. Die Steuerimpuls® aus
* dem Integrator 36 werden auf einen Vorverstärker 40 (head driver)
gegeben^ der einen Synchronisierimpuls auf einen Übertragerkopf
42 für Aufzeichnung und Wiedergabe gibt, derart, daß die Steuerimpulse
als Synchronisiersignale auf einem Rand des Aufzeichnungsmittels aufgezeichnet werden, das vorher mit Hilfe eines synchronisierten
Löschkopfes 44 freigemacht worden ist.
Zusätzlich hierzu werden die Steuerimpulse aus dem Integrator für eine Servo-Steuersehleife 50 verwendet, um die
des rotierenden Videokopfes 18 zu regeln und damit die
Lage zwischen Übertragerkopf und Spur aufrechtzuerhalten* Di©
Steuerimpulse aus dem Integrator 36 werden im besonderen auf k einen Hampengenerator 52 gegeben. Gleicfeseitig erzeugt ein
Servo-Tromselimpulskopf 5^ einen Spitzenimpuls (head impulse) ό$
Umdrehung des Videö-Übertragerkopfes IS. Die Spitzenimpulse werden auf einen Sperroszillator 56 gegeben· Bas von dem Eampeageaerator
52 erzeugte Hampensignal und die Impulse gleicher Amplitude
und gleicher Dauer, die von dem Sperroszillsfeor 56 erzeugt
werden,-gelangen auf ein Eomparatorgatter 60, an dessen
Auegang ein Bremssigaal erzeugt wird, welches aus der Phasen- ·
lage der beiden Eingangssignale abgeleitet ist. Bas Bremssignal
wird auf einen Servoverstärker 62 gegeben:, welcher über einea
Transistorverstärker 64 die Größe des Signals regelt, welehes
auf den Stator 66 des Bremsmotors gegeben, wird.
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Während der Aufzeichnung der Überwachung erzeugt ein Vorspannungsoszillator 70 ein Löschsignal mit einer Frequenz von
-etwa 100 kHz, welches auf einen Übertragerkopf 62 für die totale Löschung gegeben wird, um das Aufzeichnungsmittel freizumachen
bevor der Video-Ubertragerlcopf 18 die Video information in schräg
verlaufenden Spuren auf dem Aufzeichnungsmittel aufzeichnet.
Das Eingangssignal für den Zeilentreiber 10 während der Dauer
der Aufzeichnungssequenz der Fernsehüberwachung wird aus minde- ■
stens einer Fernsehkamera (nicht dargestellt) gewonnen. Im Bedarfsfall
kann eine Vielzahl von Fernsehkameras zur Überwachung
von mehr als einer Stelle verwendet werden. Jede einzelne der
verschiedenen Fernsehkameras, die zur Überwachung einer bestimmten
Stelle dienen, ist mit einem Fernsehkamera-Umschaltkreis 80\verbunden, der Eingänge 82 und 84- aufweist, die dazu
dienen, die Ausgänge aus den Fernsehkameras A bzw. B aufzunehmen. Jeder der Kameraeingänge 82 und 84 ist mit Schaltgattern 86 bzw.
88 elektrisch verbunden. Die Ausgänge aus den Gattern 86 und
gelangen als Eingänge in den Zeilentreiber 10. Eine Kamerasteuerung 92 ist an die beiden Gatter 86 und 88 angeschlossen und hat
die Aufgabe, ;jeden einzelnen der Kameraeingänge in einer programmierten
Sequenz auf den Zeilentreiber 10 zu geben.
Die Gesamtkontrolle für die Fernsehkamera-Eingänge 82 und 84-auf
den Zeilentreiber 10 und der Vorschub des Aufzeichnungsmittels für die Aufzeichnung der Information auf diesen wird
mit Hilfe eines Steuergerätes 10Ö für die Fernsehüberwachung
programmiert und gesteuert.
Die Überwachung^steuerung enthält einen Steuerkreis 102, der
einen Überwachungs-Steuerschalter 104 enthält sowie ein Überwachungssteuerrelais
106. Das Relais 106 erfüllt die Aufgabe,
eine Kupplung 110 zwischen einem niedrigtourigen Motor 108 ein-
und auszurücken, der seinerseits über die Kupplung 110 mit einem Antriebsmotor 112 gekuppelt ist, der normalerweise dazu dient,
die Bandrollen und die rotierende GIeichlaufwelle anzutreiben.
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Außerdem ist ein quadratischer Verstärker 114 parallel an den
Eingang des Motors 112 für hohe Drehzahl.gelegt. Eine Quelle für
Synchronisiersignale, beispielsweise ein Verstärker mit rechteckigem Ausgang (squaring amplifier) 114, erzeugt Steuerimpulse,
die dazu dienen, das Arbeiten der Kamerasteuerung 92 des Fernsehkamera-Schaltkreises
80 und den Rest des Steuerkreises des Steuergerätes 100 für die Fernsehüberwachung zu programmieren.
Die Steuerung der Aufzeichnung der Information erhält man mit
Hilfe einer Flip-Flop-Schaltung 122, welche auf die Impulse aus dem Verstärker 114 anspricht. Die Flip-Flop-Steuerung 122 steu-.ert
zusammen mit den Steuerimpulsen aus dem Integrator 56 ein
UND-Gatter 124. Das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 124 steuert einen zweiten Flip-Flop 130, dessen einer Ausgang zur Steuerung' des Eingangs in den Gattertreiber (gate driver) 126 dient
und dessen anderer Ausgang dazu dient, die übergeordnete Flip-Flop-Schaltung
122 zurückzustellen. ·
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 stellt ein Hilfsmittel dar, um
die Eingangssignale aus Jeder der Fernsehkameras in einer programmierten
Sequenz mit Hilfe von Gattern einzublenden, während
der niedrigtourige Motor 108 den Antriebsmotor 112 mit einer Bandgeschwindigkeit antreibt, die merklich kleiner ist als die
normale Bandantriebsgeschwindigkeit. Auf diese Weise wird also
das Band, auf welchem die Information aufgezeichnet ist, mit extrem niedriger Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, während der
synchronisierende Übertragerköpf 42 zur Aufzeichnung und Wiedergabe
Steuerimpulse auf den Längsrändern des Aufzeichnungsmittels
aufzeichnet, derart, daß während der Wiedergabe mit normaler Bandgeschwindigkeit die Synchronisation von Kopf und Spur erhalten
bleiben kann.
Das Verfahren der Wiedergabe des Überwachungs-Aüfzeichnungsgeräts
geht aus Fig. 2 der Zeichnung hervor.Diese Figur zeigt den
Wiedergabeteil des Video-AufZeichnungsgerätee. Er enthält einen
Video-Vorverstärker 131, eine Phasen-Korrekturschaltung 132,
einen Feseelungstreiber 133 (clamp driver), eine Fesselungeschaltung
134 (clamp circuit), einen synchronen Abstreifer 135 ■
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(sync stripper), einen Impulsgenerator 1$6, einen Generator für
vertikale Impulse 137 und einen synchronisierten Wiedergabeverstärker
1J8. Während der Wiedergabe wirkt das Video-Aufzeichnungsgerät im allgemeinen auf ganz normale Weise, wie es aus
Fig. 2 hervorgeht, so daß eine Beschreibung im einzelnen nicht erforderlich erscheint.
Da jedoch das Aufzeichnungsmittel nahezu feststehend blieb,
während jedes Bild in einer schrägliegenden Spur aufgezeichnet
wurde, ist der Neigungswinkel der schrägliegenden Spurstellung
etwas kleiner als der Neigungswinkel, der von dem Übertragerkopf während der Wiedergabe abgetastete Neigungswinkel. Dies ist
darauf,zurückzuführen, daß das Aufzeichnungsmittel bei der Wiedergabe
mit einer höheren Fahrgeschwindigkeit angetrieben wird
unter gleichzeitiger Abtastung einer jeden Spur durch den Übertragerkopf
18. Um nun praktisch die Mitte einer jeden schrägliegenden Spur während der Wiedergabe zu reproduzieren und auf
diese Weise das reproduzierte"'Fernsehbild während der Dar-'
stellung praktisch kohärent zu halten, wird der Sperroszillator
56 über einen Schalter 141'von dem Servo-Trommelimpulskopf 54
auf einen Generator 143 zur Erzeugung von LöschimpuTsen umgeschaltet".
Der Löschimpulsgenerator 143 reagiert auf einen Video-Trommel
impulskopf 144, der annähernd "um 180° in der-Phase gegenüber
dem Serva-Troinmielimpülskö'pf 54" verschoben ist; dieser
Phasenwinkel stellt eine Verschiebung um etwa eine halbe Spur dar.· Auf diese'Weise'-kann praktisch das gesamte Fernsehteilbüd
während der Wiedergabe reproduziert werden," obwohl der Schrägste llungswinkel der; schräg verlauf enden Spur ein etwas anderer
ist infolge der niedrigen Geschwindigkeit, mit der "das Aufzeichnungsmittel
bei der Wiedergabe angetrieben wird. Dem Aufzeichnungsg'erät
;tist ■ außerdem noch eine 'Anhaltevorrichtung 140 zugeordnet..
4Sie "dient be:i -Einstellung- aiif' die StOp-Stellung dazu,
die Andruekwa3üe von :der Gleichlaufweile 'zu' -trennen", um die *
«A-ue^^^.-„v,^a*iu.Ä^g.j^eij TJ011^ verbindet gleichzeitig" den Rampen-
ä§a "Ausgang deö'RechteCoverstarkers 114, um
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auf diese Weise entsprechende Steuerimpulse für die Synchronisierung
zu erzeugen. Die Bandbewegung wird also angehalten, während der rotierende "Videokopf mit der schräg verlaufenden Spur auf
dem Aufzeichnungsmittel so synchronisiert wird, daß das gleiche
Fernsehteirbild mehrfach auf dem Videomonitor 24· reproduziert
wird, so daß. der Beobachter in die Lage versetzt wird, ein Bild ■
bei angehaltener Bewegung oder ein Fernsehbild zu beobachten, welches auf dieser besonderen schräg verlauf enden Spur auf ge-. ..
zeichnet worden ist und von dem Videokopf 18 gerade abgetastet
werden soll. ■■:..; r .· .-...-..'ν
Die Fig. 3 cLer Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer Aus-,
führungsform zur "Steuerung der -Einblendung der Video-Information
von einer einzelnen Fernsehkamera in den Videokopf unter dem Einfluß des Video-Aufzeichnungsgerätes während der überwachung. Zusammengesetzte
Videosignale werden auf eine Video-^ingangsklemme
150 gegeben. Die zusammengesetzten Video-Signale enthalten Informations- bzw. Bildsignale, horizontale Synchronisier3ir;nale
und horizontale Löschsignale sowie vertikale Synchronisiersignale
und vertikale Löschsignale. Die Grundfrequenz für die horizontalen
Synchronisiersignale ist 15,750 Hz, während die Frequenz der
vertikalen Synchronisiersignale 60 Hz beträgt. Sin Amplitudensieb 152 nimmt die vertikalen Synchronisiersignale aus dem zusammen-.,
gesetzten Signal heraus, welches auf die Eingangsklemme 150 gegeben worden ist, und die abgestreiften vertikalen Synchronisiersignale erscheinen am Ausgang des synchronisierten Separators, 152.
Die vertikalen Synchronisiersignale dienen als,ein Eingang
in einen Inverter 153» dessen Ausgang als Rückstellungseingang ,
für einen bistabilen, Multivibratorkreis 154 dient. Ebenso dien|;
der Ausgang des Amplitudensiebes. 152 als ein Singang ,für .ein V
UND-Gatter ljj_5>. Sin Taktgeber 156 liefert einen zweiten Eingang,,
für das1 UND-Gatter 155. Ist das. UND-Gatter I5.5,^ .stromdur.chlässig^
dann wird ein Einstellungseingang stuf; den bistabilen. Mu^Ltivibrar
tor 154 gegeben, der von. dem Inverter 153;. zurückgestellt; -wopden.*
ist. Der Ausgang des bistabilen Multivibrators 154- steuert ein
Video-Eingangsgatter 160 und ein synchronisierendes Gatter 162
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für den Aufzeichnungsimpuls. Der bistabile Multivibrator 154 erzeugt
außerdem, wenn er eingestellt ist, ein Startsignal, welches
den Taktgeber 156 in Gang setzt. Die Kombination aus Amplitudensieb
152, bistabilem Multivibrator 154 und Taktgeber I56 stellt
grundsätzlich eine Zeitgeberuhr dar, welche die Aufzeichnung nur
der Video-Information zwischen zwei aufeinanderfolgenden vertikalen Synchronisierimpulsen ermöglicht. Man erreicht dies mit
Hilfe des bistabilen Multivibrators 154» der das Video-Eingangsgatter
160 steuert, welches seinerseits die zusammengesetzten
Videosignale über einen Aufzeichnungsverstärker 168 auf einen Video-Übertragerkopf I70 zum Zwecke der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsmittel gibt. Ein Vorspannungsoszillator 172 steht
in Wirkverbindung mit dem Ausgang des Aufzeichnungsverstärkers
168 und gibt das Vorspannungs-Aufzeichnungssignal gleichzeitig
mit·dem zusammengesetzten Video-Signal aus dem Aufzeichnungsverstärker
168 auf den Video-Übertragerkopf 170.
Das synchronisierende Steuergatter 162 für die Aufzeichnungsimpulse
nimmt synchronisierende Aufzeichnungssteuerimpulce aus
einer Stromquelle 176 auf und gibt sie auf einen sjTichronisierten
Aufzeichnungskopf 180 in einer Zeitspanne, die gleich der Zeitspanne ist, in der das zusammengesetzte Videosignal mit Hilfe
des Video-Übertragerkopfes 170 auf das Aufzeichnungsmittel
aufgezeichnet wird.
V/ie man der Fig. 1 entnehmen kann, treibt der niedrigtourige
Motor 108 den Hysterese-Synchronmotor an, der zur normalen Wiedergabe
dient. Im allgemeinen treibt der Antriebsmotor 112 das
Band mit einer Geschwindigkeit von 7 1/2 Zoll Je Sekunde (etwa
19 cm/Sekunde ) an. Es ist gefunden worden, daß beim Antreiben
des Antriebsmotors 112 mit einem niedrigtourigen Motor mit einer
wesentlich niedrigeren Drehzahl, also beispielsweise einer Bandgeschwindigkeit
von 1/8 Zoll je Sekunde (etwa 1/3 cm je Sekunde), der Antriebsmotor 112 wie ein Wechselstromgenerator wirkt.
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• ßAD ORIGINAL
Wird der Antriebsmotor Il2 mit einer vorher bestimmten Drehzahl
angetrieben, dann erzeugt er ein Ausgangssignal mit einer
ganz bestimmten Ausgangsfrequenz. Das Verhältnis der Ausgangsfrequenz des Antriebsmotors 112 zu der Zeilenfrequenz ist dann
das gleiche wie das Verhältnis der Bandgeschwindigkeiten zueinander.
Wird also der Antriebsmotor 112 aus der Wechselstromquelle
gespeist, dann treibt der Antriebsmotor das Aufzeichnungsmittel
mit einer normalen Bandgeschwindigkeit von 7 1/2 Zoll je
Sekunde (etwa 19 cm/Sekunde) an. Während der Fernsehüberwachung
wird der Antriebsmptor 112 stillgesetzt und der niedrigtourige
•Motor 108 treibt den Antriebsmotor 112 so an, daß das Band mit
einer Geschwindigkeit von 1/8 Zoll je Sekunde (etwa 1/3 cm/Sekunde) angetrieben wird. Da nun die Zeilenfrequenz 60 Hertz beträgt, ist die Ausgangsfrequenz des von dem Antriebsmotor 112
erzeugten Signals beim Antrieb durch den niedrigtourigen Motor
108 gleich 1 Hertz.
Die Fig. 4· der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Zeitgeberkreises, mit dem man die Aufzeichnung des Videosignals
steuern kann, um sieherzustellen, daß jeweils ein Fernsehbild zu einem Zeitpunkt aufgezeichnet wird, welcher den durch das
Zeitgebersignal vorgeschriebenen Abstand hat.
Die Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines Zeitgeberschaltkreises,
der für den Taktgeber 156 in dem Blockschaltbild in Fig. 4 geeignet ist. Der Zeitgeberschaltkreis gemäß Fig. 4 enthält einen
Stator 190 des Antriebsmotors 112, der an die Speiseleitung
einer Gleichstromquelle angeschlossen ist, die sich auf einem
negativen Potential, beispielsweise auf -18 Volt befindet-t sowie
eine Erdleitung 194. Der Stator I90 ist zwischen die Speiseleitung
192 und die Erdleitung 194 unter Einschaltung einer
Serienschaltung von Dioden mit den Dioden 196, I98 und 200 geschaltet.
Die Anode der Diode 196 steht elektrisch in Verbindung
mit der Speiseleitung .192 und die Kathode der Diode 200 ist
elektrisch mit der Erdleitung 194 verbunden. Der Stator I90 liegt
parallel zu der Diode 198. _'"-.- :.
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ÖAD ORfGlNAL
Eine zweite getrennte FesselunEsdiode 202 liegt in paralleler
Gegenschaltung zu der Diode 198 und damit parallel zu dem Stator
.190. In einem integrierenden Netzwerk 206 liegt ein Widerstand
208, der einerseits an die Anode der Diode 198 und an die Kathode
der Diode 202 angeschlossen ist, andererseits aber mit seinem
anderen Ende elektrisch an einer Klemme eines Kondensators 210
liegt. Die andere Klemme des Kondensators 210 ist elektrisch an die Anode der Diode 202 und an die Kathode der Diode 198
angeschlossen. Der Ausgang aus dem integrierenden Netzwerk 206
dient zur Steuerung eines DifferentialVerstärkers 214, der im
wesentlichen aus einem ersten NPN-Transistor 216 und einem zweiten
NPN-Transistor 218 besteht. Die Emitter der Transistoren
und 218 sind über einen Emitter-Widerstand 222 an die Speiseleitung
192 elektrisch angelegt. Der Kollektor des Transistors
216 ist an die Erdleitung 194· angeschlossen. Die Basis des
Transistors 215 "ist elektrisch an den Kondensator 210 und einen
Spannungsteiler aus den Widerständen 224 und 226 angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors 218 steht über einen Kollektorwiderstand
230 elektrisch mit der Erdleitung 194 in Verbindung.
Die Basis des Transistors 218 steht elektrisch mit demjenigen Ende des Widerstands 208 in Verbindung, welches an der gemeinsamen Verbindungsklemme mit dem Kondensator 210 liegt.
Der Kollektor des Transistors 218 ist elektrisch mit einem zweistufigen
Verstärker aus einem PNP-Transistor 232 und einem NPN-Transistor
234 verbunden. Der Kollektor des Transistors 232 ist
elektrisch mit der Leitung 192 über einen Kollektorwiderstand
236 verbunden, während der Kollektor des Transistors 234 über
einen Kollektörwiderstand 238 an die Erdleitung 194 angeschlossen ist. Ein Basis-Widerstand 240 ist zwischen den Kollektor des
Transistors 2J2 und die Basis des Transistors 234 geschaltet,
um die Kopplung zwischen den verschiedenen Stufen des Transistorverstärkers
herbeizuführen..· Der Kollektor des Transistors 234
erfüllt die Aufgäbe, einen Flip-flop 242 immer dann einzustellen,
wenn ein Impuls von dem Antriebsmotor 112'an der* Statorwiclrlung
190 erzeugt wird. .■'"--'" ' ;
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Wird ein Impuls an dem Stator 190 erzeugt, dann, gelangt dieser
direkt auf die Basis des Transistors 216, wird integriert und auf die Basis des Transistors 218 gegeben; beide Transistoren
sind in dem Differentialverstärker 214 enthalten. Sin Ausgangsimpuls
wird an dem Kollektorwiderstand 230 erzeugt und als Eingang
auf den Transistorverstärker gegeben, der aus den beiden
Transistoren 232 und" 234- besteht. Der resultierende Impuls ?/ird
als Uhr- oder Taktimpuls benutzt und dient .jede Sekunde zur
Einstellung des Flip-Flop 242, weil für jede Bewegung des Bandes um 1/8· Zoll .ge Sekunde (etwa 1/3 "cm/Se künde) ein einzelner Im-
^ puls erzeugt wird. Der Ausgang des Flip-Flop 242 dient zur Gatter-"
steuerung des bistabilen Multivibrators 154 auf solche V/eise,
daß beim Empfang eines vertikalen Synchronicierungsimpulses aus
dem Amplitudensieb 152-der bistabile Multivibrator 154 das zusammengesetzte
Video-Signal in den Aufzeichnungsverstärker 168 hinein durchläßt, damit eine Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmittel über den Video-Übertragerkopf l?0 erfolgen kann. Empfängt
das Amplitudensieb 1-52 ein zweites vertikales Synchr oni sie rung ssignal,
dann dient dieses zur Rückstellung des bistabilen Multivibrators
I54, der seinerseits jedes der beiden Gatter 160 und
162 sperrt und auf diese Weise die Aufzeichnung der Video—Information
und des Synchronisierungsimpulses auf das Aufzeichnungsmittel
beendet.
Aus dem Schaltbild der Fig. 4 ergibt sich einwandfrei, daß ein Video-Aufzeichnungsgerät, welches normalerweise eine Stunde lang
mit einer Bandgeschwindigkeit von 7,5 Zoll je Sekunde (etwa 19
cm/Sekunde) arbeitet erfindungsgemäß dazu benutzt werden kann,
etwa 60 Stunden lang Video-Informationen mit einer Geschwindigkeit
von einem Fernsehbild je Abtastspur aufzuzeichne». Wird
das Band mit einer Geschwindigkeit von 1/8 Zoll je Sekunde (etwa
1/3 cm/Sekunde) angetrieben und erfolgt die Aufzeichnung.bei jedem sechzigsten Fernsehbild, welches von der Kamera abgetastet
worden 1st, dann kann jede schräg verlaufende Spur zur Aufzeichnung des Äquivalentes eines einzigen Teil-Bildes aus jederFernsehkamera
benutzt werden. Während der Aufzeichnung eines jeden
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Fernsehteiluila.es auf uie Spur des Aufzeichnungsmittels
wird auch ein Synchronisierungssignal
mit der Geschwindigkeit von einem Synchronisierungssignal je
Sekunde mit hilfe ues Irnpulsgatters 162 für die Synchronisierungsaufzeichnung
aufgezeichnet. Wird also das iiana mit der
normalen Geschwindigkeit Vuii 7,5 ^oll je Sekunde (etwa 19 cm/
Sekunde) zurückgeapult, aann sind die von dem uoertragerkopf
für die Synchronisierungssignale reproduzierten Synchronisierungssignale
die gleichen wie für ein normales fernsehsignal
mit der einen Ausnahme, dass die über alles gehenae Gesamtaufzeichnung,
aie wiedergegeben werden soll, mit dem Sechzigfachen der i^orüialgeschwinüigkeit erfolgt.
Kann also eine Fernsehkamera eine vorherbestimmte Anzahl von Fernsehbildern je Sekunde aufzeichnen und wird das Aufzeichnungsmittel
mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die "1/n"
der normalen Wiedergabegeschwindigkeit ist, wobei "n" ein
Untervielfaches der vorherbestimmten Anzahl von Fernsehüildern
ist, dann werden die Video-signale so auf das Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet, uass bei der V/iedergaoe die aufgezeichnete
Information mit einer Geschwindigkeit, die gleich der "n"-fachen Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist, wiedergegeben'
und betrachtet werden kann.
Das Schaltbild in Fig. 4 ist eine Doppel-Gattertorschaltung, die es ermöglicht, nur zwischen zwei benac.hDb.rten vertikalen
Synchronisierungsimpulsen das Video-Signal aufzuzeichnen.
Gleichseitig mit der Einschaltung des synchronisierenden Aufzeichnungsimpulsgatters
162 wird auch Energie auf den Vorspannungsoszillator
und den Synchrünisierungs-Aufzeichnungskopf gegeben, der die Aufzeichnung der Synchronisierungssignale
mit der vorbestimmten Inipulsgeschwindigkeit von einem Impuls je Sekunde auf das Aufzeichnungsmittel vornimmt.
Während dejr Wiedergabe synchronisiert die Steuereinrichtung
140 für die "Stop-Bewegung" in Fig. 2 die Drehbewegung des
Video-Kopfes auf die Zeilenfrequenz, so dass die Frequenzen
der horizontalen und vertikalen Synchronisierungsimpulse in-
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1941559-
: -16-
nerhalb des Sperrbereiches des Video-Monitors 24 liegen, der ;
elektrisch mit der Video-Ausgangsklemrne 22 verbunden ist.
Der Betrieb des Aufzeichnungsgerätes für die Fernsehüberwachung
ist nicht auf die Geschwindigkeit von einem Bild -je Sekunde
beschränkt. Die Gatterschaltung der Gatter 160 und 162 kann
mit jedem.beliebigen Üntervielfachen von sechzig^Bildern je
Sekunde betrieben werden, vorausgesetzt, die Bandgeschwindig-'
keit des Aufzeichnungsgerätes ist so eingestellt, dass die
.Video-Spuren und die um 1/8 Zoll (etwa 1/3 crn) voneinander
entfernten Synchronisierungsimpulse so auf dem Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet werden, dass die Wiedergabe der aufgezeichneten Video-Information bei einer Bandgeschwindigkeit
von 7,5 Zoll je Sekunde (etwa 19 cm je Sekunde) vorgenommen werden kann.
Wie Dereits bei der Erläuterung der Fig. 1 festgestellt, kann
das Aufzeichnungsgerät für die Fernsehüberwachung nacheinander
Informationen von einer Vielzahl von Fernsehkameras aufzeichnen. Die Fig. 5 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
eines Kameraschaltkreises 80, der zur Erfüllung dieser Aufgabe
geeignet ist. In Fig. 5 werden zusammengesetzte Video-Signale, die von der Fernsehkamera A herkommen, auf die Fernsehkamera-Eingangs
klemme .300. gegeben, während .zusammengesetzte Video-Signale
von der Kamera B auf die Fernsehkamera-Eingangsklemme
302 gegeben werden. Widerstände 304 für den Zeilenabschluss mit einem Widerstandswert von etwa 75 Ohm liegen parallel zu.
Fernsehkamera-Eingangsklemmen 300 und 302.
Die Fernsehkamera-Eingangsklemme 300 ist elektrisch gekuppelt
mit einem Koppelkondensator 308 und mit einem regelbaren
Schalte-arelement,. beispielsweise einem Feldeffekttransistor 310,
der insbesondere zu dessen Entladung dient. Auf ähnliche Weise ist die Klemme 302 über einen Koppelungskondensator 314 mit
einem zweiten Feldeffekttransistor 316 verbunden, der" insbe-
009808/1308 '
ßAD ORIGINAL
sondere zu dessen Entladung dient. Die Stromquellen für jeden
. der beiden Feldefx'ekttransistoren 310 und 316 sind elektrisch
zusammengeschaltet und dienen als Eingang in einen einstufigen
Transistorverstärker, der im wesentlichen aus einem Transistor
320 besteht. Die Basis des Transistors 320 ist an einen
Spannungsteiler mit den Widerständen 322 und 324 angeschlossen,
der einerseits an der Speiseleitung 326 und andererseits an einer Erdleitung 328 liegt. Der Emitter des Transistors 320
liegt über einen Emitterwiderstand 330 an der Erdleitung 328. Das Video-Signal, welches an dem Emitter-Widerstand 330 in Erscheinung
tritt, wird mit Hilfe eines Koppelkondensatora 3J2 an
den Zeilentreiber 10.der Fig. 1 angekoppelt. Auf diese Weise
wird durch eine geeignete Gattersteuerung der Feldeffekt-Transistoren
31υ und 316 immer nur ein einziges zusammengesetztes
Video-Signal entweder von der Kamera A, die an der Fernsehkaraera-rEingangsklemme 300 liegt, oder von der Kamera 3,
die mit der Fernsehkamera-Eingangsklemme 302 verbunden ist, auf den Zeilentreioer 10 zu dem Zweck gegeben, das betreffende
Signal auf das Aufzeichnungsmittel aufzuzeichnen.
Die Gattersteuerung für die Kameras A und B erfolgt mit Hilfe
eines Gattersteuerkreises, beispielsweise einer bistabilen Vorrichtung, wie sie der Flip-Flop 340 darstellt. Ein solcher
bistabiler Stromkreis oder Flip-Flop 340 enthält zwei Transistoren
342 und 344, die in an sich bekannter'Weise zusammengeschaltet
sind, um einen bistabilen Stromkreis entstehen zu lassen. Eine Leitung 346 für Taktgeberimpulse, also beispielsweise
für die Impulse, wie sie bei der Rückstellung des Flip-Flop
340 entstehen, ist über Koppelkondensatoren 348 bzw. 350
mit der Basis des Transistors 342 bzw. 344 verbunden. Ein Schalter 351 kann zwischen die Leitungen 352 und 354 geschaltet
werden, und die Speiseleitung 326 ermöglicht die Wahl, ob entweder
die Fernsehinforraatian von einer Kamera oder die Informationen
von beiden Kameras aufgezeichnet werden sollen. Befindet sich der Schalter 351 in der in Fig. 5 gezeichneten
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' ' · ' ßAD ORIGIN*«-
194155a
Stellung, ciann wird ein Taktgeberirapuxs über einen aer Kon- ■
densatoren 348 b'aw. 35u auf die Basis eines der Transistoren
342 oder 344 gegaoen, je nach dem Betriebszust&nu des Flip-Flop
340. Wird eier Translator 342 stromdurchlässig gemacht,
dann wird das Gatter des .Feldeffekt-Transistors 316 angesteuert
und der Transistor 316 wird dadurch stromdurchlässig; auf diese Weise wird das zusammengesetzte Video-Signal über den Emitter-Widerstand
33U und den Koppelkündensator 332 auf den Zeilentreiber
IU gemäss !«'ig. 1 gegeben. Auf aloge //eise wird beim
Ansteuern des Transisturs 344 das Gatter des Feldefiekt-Transistors
310 stromdurcnlässig und das zusammengesetzte Videu-Signal,
welches an der Klemme 3uu auftritt, wird üoer den Emitter-Widerstand 330 und den Koppelkondensator 332 auf den Zeilentreiüer
10 in Figi 1 gegeben. Auf diese V/eise gestattet es, der Fern-sehkamera-Umschaltkreis,
dass jedes in Sequenz aufgezeichnete zusammengesetzte Fernsehsignal von jeder beliebigen anderen
Kamera kommen kann, derart, dass während der Y/iedergaoe auch jede
andere aufgezeichnete öpur ein einzelnes Fernsehoila von jeder
Fernsehkamera enthält. Wird eier Schalter 351 umgelegt, so dass
er mit einer eier beiden Leitungen 352 oder 354 einen Kontakt
schlieft , dann wird der oistaDile Kreis 340 ausgeschaltet und
nur ein einziges Video-Signal durchgelassen.
Aus der Schaltanordnung nach Fig. 5 ergibt sich, dass das Fernseh-Aufzeichnungsoand
mit einer Geschwindigkeit von 1/8 Zoll
Je Sekunde (etwa 1/2 cm/Sekunde) angetrieben werden muss, und
zwar für jedes Fernsehbild und jede Kamera. Sin Fernsehbild von den Fernsehkameras wird alle halbe Sekunde aufgezeichnet, wodurch
zwei Bilder je Sekunde aufgezeichnet werden, mit Änderen V/orten, es wird jede Sekunde ein Bild voa jeder Kamera zur Aufzeichnung
gebracht.
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1941553
Selbstverständlich können je naoh Bedarf weitere Kameras hlnzugefügt
werden, und diese können mit Gattersteuerung so geschaltet werden, dass jede der benachbarten schräg verlaufenden
Spuren auf dem Aufzeichnungsmittel einen Abstand von 1/8 Zoll (etwa 1/3 cm) run der anderen o^ur haben, wouei jede einzelne
Spur ein einziges Fernsehbild enthält, welches von einer der
Kameras herkommt, unu es wird ein Synchronisierungsimpuls auf
den Längsrand des Aufzeichnungsmittels für jede einzelne Spur, die sich auf dem ßanu befindet, aufgezeichnet. Das Aufzeichnungsmittel
wird also weiterbefördert, wenn die Aufzeichnung mit dem "p/n"-fachen derjenigen Vorschubgeschwindigkeit erfolgt,
die anwendbar ist, wenn jedes Fernsehbild aus einer einzelnen Kamera aufgezeichnet wird, wobei in dem obigen Ausdruck "p" die
Anzahl der Kameras ist. Dementsprechend werden Zeitimpulse, die zur Aufzeichnung von jedem "n"-ten .Bild einer jeden Kamera und
zum Steuern des Kamera-Schaltkreis 8ü erzeugt werden, mit der
"^/η''-ten Geschwindigkeit der vertikalen Synchronisiersignale
bereitgestellt. ■
Das Aufzeichnungsgerät für die Fernsehüberwachung nach der Erfindung
eignet sich für ein sehr weites Anwendungsfeld und die
einzelnen Stromkreise, welche die prinzipiellen Schaltanordnung wiedergeben, und die Kamera-Schaltkreise sind hier nur als Beispiele
für die praktische Ausführung der Erfindung beschrie oen
und dargestellt.
^Patentansprüche-
0ti9808/13
Claims (10)
1941558
Patentansprüche -
iJ Fernsehüberwachungsanlage mit einer Video-Signalquelle für
die eigentliche überwachung, welche eine Fernseh-Information
als Fernseh-Signal in Form einer vorher bestimmten Anzahl von Fernseh-Halbbildern je Zeiteinheit erzeugt, und mit einem .Aufzeichnungsgerät mit rotierendem Übertragerkopf, welches mit der
Video-Signalquelle für die Zwecke der Aufzeichnung des Video-Signals
so gekoppelt ist, dass mindestens eines der Video-Bilder in einer einzigen schräg verlaufenden Spur auf ein. Aufzeioh-
i. nungsmittel in jedem Zeitintervall bei der Aufnahme zur Aufzeichnung
gebracht wird, wobei das Aufzeichnungsgerät die Fernsehbilder von den schräg verlaufenden Spuren auf dem Aufzeichnungsmittel
bei der Wiedergabe reproduziert* gekennzeichnet durch einen Fernseh-uberwachungsregler (1OU), der mit dem
rotierenden libertragerkopf (18, 170) und mit einem Aufzeichnungsmittel gekoppelt ist, um jedes "n"te Fernsehbild aufzeichnen
zu können, um das Aufzeichnungsmittel während des AufzeiohnungB-vorgangs
mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die "1/n"tel
der Vorschubgeschwindigkeit ist, die zur Anwendung gelangt, wenn
jedes einzelne von der Video-oignalquelle erzeugte Fernsehbild
aufgezeichnet wird, und um das Aufzeichnungsmittel während des
Wiedergabevorganges mit der Vorschubgeschwindigkeit anzutreiben,
' die zur Anwendung gelangt, wenn jedes einzelne von der Video-Signalquelle
erzeugte Fernsehbild aufgezeichnet wird, wobei "n" ein ausgewähltes Vielfaches der vorher bestimmten Anzahl von
Fernsehbildern Je Zeitintervall ist.
2. Fernsehüberwachungsanlage nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl
von Video-Signalquellen, gekennzeichnet durch einen Video-Signal-Umschaltkreis (Fig. 5), der mit der Vielzahl von Video-·
Signalquellen und dem Aufzeichnungsgerät zusammengeschaltet ist, um für dieses eine Serie von Video-Signalen zu erzeugen, die
dadurch entstanden sind, dass die Video-Signale aus den
009808/1308
ORIGINAL
"Signalctuellen vervielfacht worden sind, durch das FernsehtfberwachungsaufZeichnungsgerät,
das dazu dient, das Aufzeichnungsmittel
beim Aufzeiohnungsvorgang mit einer Geschwindigkeit
vorzurücken, die das "p/nH-fach.e der Antriebsgeschwindigkeit
von einer ist, die dann benutzt- wird, wenn jedes^ der Yideo-Dignal^uellen
erzeugte Fernsehbild aufgezeichnet wird, wobei "p" die iinzahl
der Video-Signalq.uellen ist, und durch das Fernsehüberwachungs-Steuergerät,
das dazu dient, jedes "n"-te Fernsehbild aus jeuer
Video-Signalquelle aufzuzeichnen (Fig. 5).
3» Fernsehüberwachungsanlage nach Anspruch 1 und 2, daaurch gekennzeichnet,
dass der Videυ-Umschaltkreis eine anzahl von ^ingangsklemmen
(3Oü, 3U2), die mit den Vide0-ciignalq.uellen verbunden
werden können, wobei jede der Singangsklemmen einer einzigen Video-dignalctuelie zugeordnet ist, steuerbare Umschaltelemente
(3iü, 316), von denen jedes mit einer besonderen läingangsklemine
der Vielzahl von Eingangsklemuien verbunden ist,
einen Verstärlcerkreis (32u), der das .aufzeichnungsgerät mit
jedem der steuerbaren Schaltelemente verbinden kann, und eine
Gattersteuerschaltung (340) aufweist, die mit jedem der steuerbaren Ümsohaltelemente und außerdem mit einer Quelle für Takt-Impulse
(346) verbunden ist und die dazu dient, die steuerbaren Umschaltelemente nach Maßgabe einer Serie von Taktgeberimpulsen
zu steuern, um auf diese Weise die Video-Signale aus den Video-Signal
quelle η in programmierter Folge auf das Aufzeichnungsgerät
zu geben.
4. Fernsehüberwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Wiedergabevorgangs die Stellung
des rotierenden Übertragerkopfes (18, 170) relativ zu der Lage
einer schräg verlaufenden Spur auf dem Aufzeichnungsmittel mit Hilfe eines Komparatorgatters(160) geregelt wird, welches die
Drehbewegung des Übertragerkopfes naoh Maßgabe der Steuerimpulse^
009808/1308
die auf dem Aufzeichnungsmittel mit der AufZeichnungsfrequenz
der Fernsehbilder aufgezeiehnet sind, und nach Maßgabe von Kopfimpulsen steuert, die von einem aervo-iromraelimpulskopf
(54) erzeugt worden sind, aer die notation des rotierenden
Ubertragerkopfes wahrnimmt, und dass das Aufzeichnungsgerät'
einen Video-irümmelimpulskQpf (144), der Kopfimpulse nach Maßgabe der Wahrnehmung der Drehbewegung des rotierenden ubertragerkopfes
erzeugt, wobei der Videü-Trummelimpulskopf annähernd um
eine halbe öpur außer .Phase mit denT üervo-TromnielimpulskOpf
(54) angeordnet ist,, -una einen öchalter (141) enthält, der dazu
dient, den Servo-Tromnielimpulskupf von dem Komparatorgatter abzuschalten
und den Viaeo-Tromrnelimpulskopf (144) an das Komparatorgatter
anzuschalten und auf diese Weise zu oewirken, dass der
rotierende Libertragertcüpf während der Wiedergabe im wesentlichen
die Mitte einer Jeden schräg verlaufenden üpur abtastet bei
einer Vorschubgeschwindigrceit des ^ufZeichnungsmittels, die
wesentlich größer ist als die Yorschubgeschwindigkeit während
des Aufzeichnungsvorgangs.
5. FernsehUberwachungsanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch .......
gekennzeichnet, dass während der Wiedergabe die stellung des
rotierenden uoertragerkopfes in jezug auf die otellung der
schräg verlaufenden Spur auf dem Aufzeichnungsmittel mit Hilfe
eines Komparatorgatters gesteuert wird, welches die Rotation,
des ubertragerkopfes in Abhängigkeit von oteuerimpulsen, die auf
dem Aufzeichnungsmittel mit aer Frequenz der Aufzeichnung der
Fernsehbilder aufgezeiehnet sina, und in Abhängigkeit von Kopfimpulsen
steuert, aie von einem iJervo-Trommelimpulskopf erzeugt
worden sind, der die Hotation des rotierenden iibertragerkopfes '
wahrnimmt, wobei das Aufzeichnungsgerät einen Öynöbronisierüngskopf
enthält, der bei der Wiedergabe in Tätigkeit ^ittjind sobald das Aufzeichnungsmittel an dem oynchronislerungskopf vorbeiläiaft,
um die öteuerimpulse auf das Komparatorgatter zu geben,
und schließlich gekennzeichnet durch ein© üynohronisierungs-
0098087 1308
BAD ORlGlNAt,
Öignalguelle (114), aie Steuerimpulse erzeugt, deren Frequenz
gleich der Frequenz der vertikalen Synchronisierungssignale des Video-Signals ist, und durch eine Anhaltevorrichtung (I4u) zum
Anhalten des Antriebs für das Aufzeichnungsmittel, zur Trennung
des üynchronisierungskopfes von dem Kumparatorgatter und zur
Ankoppelung der Synchronisierungs-Signalquelle an das Romparatorgatter
zum Zwecke der Synchronisierung der Abtastung der schräg verlaufenden Spur auroh die Drehbewegung des rotierenden
ubertragungskopfes, souald der Antrieb für das Aufzeichnungsmittel
angehalten wiru, um ein bestimmtes Fernsehbild mehrfach
reproduzieren zu können.
6. Fernsehüberwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät einen Synchronisierungsaignal-Separartorkreis
(152) umfasst, der an die Video-Signalquelle angekuppelt ist, um vertikale Synchronisierungssignale
,aus einem erzeugten Video-Signal zu erzeugen, und dass
das Fernsehüberwachungs-Steuergerät (1Ou) ein Video-Eingangsgatter
(16ü), das an die Video-Signalijuelle und an den ubertragerkopf
angekoppelt ist, um ein oestimmtes Yideo-Signal in
den ubertragerkopf durchzulassen, einen Taktgeber (-156), der
zur Erzeugung von Taktgeberimpulsen mit "1/n"tel der Geschindigkeit
der vertikalen Synchronisierungssignale multipliziert mit der Anzahl von Video-Signalquellen dient, und einen bistaüilen
tJtr-mkreis (154) enthält, der an den Synchronisierungsslgnal-Separatorkreis,
an das Video-Eingangsgatter und an den Taktgeber angekoppelt ist, um das Video-Eingangsgatter in die Lage
zu versetzen, ein Fernsehbild an den ubertragerkopf in Abhängigkeit von jedem Taktimpuls durchzulassen, der in Kombination
mit dem vertikalen üynchronisierungssignal empfangen worden ist,,
und zur Sperrung des Video-Eingangsgatters bezüglich des Durchlassens
eines Video-Signals zu dem ubertragerkopf nach Maßgabe eines benachbart nachfolgend empfangenen vertikalen Synchronisierungssignales
(Fig. 3).
0 09608713 08
BAD °RiQtlNM·
1&41555
7. 'Fernsehüberwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass, das FernsehUberwaGhungssteuergerät einen
Synchronmotor (112) für den Vorschub des Aufzeichnungsmittels
und einen niedrigtouriger Antriebsmotor (108) enthält, der mit
der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsvorganges angetrieben
werden kann, wobei der niedrigtourige Motor während des AufzeichnungsVorgangs
mit dem Synchronmotor gekuppelt ist, um
■diesen mit der niedrigen Drehzahl als Impulsgenerator zu betreiben und um auf diese Weise Impulse zur Steuerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Fernsehbilder auf einem Aufzeichnungsmittel
zu erzeugen, wobei die Impulse mit der "1/ήη-fachen
Geschwindigkeit der vertikalen Synchronisierungssignare eines Video-Signals, multipliziert mit der Anzahl von Video-Signalq.uellen
erzeugt werden.
8. Fernsehuberwachungsanlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Taktgeber (156) mit dem Synchronmotor (112) gekoppelt ist, um die taktgebenden Impulse zu erzeugen
in Abhängigkeit von den vom Synchronmotor erzeugten Impulsen und mit deren Geschwindigkeit.
9. Fernsehüberwachungsanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch einen synchronisierenden Aufzeichnungskopf (180) zur Aufzeichnung
von Steuerimpulsen auf einem Aufzeichnungsmittel und
durch ein synchronisierendes Steuergatter (162) für die Auf-
' Zeichnungsimpulse, welches mit dem bistabilen Stromkreis verbunden ist und das den synchronisierenden Aufzeichnungskopf
mit einer Stromquelle verbindet, um Steuerimpulse aus der Stromquelle
auf den synchronisierenden Aufzeichnungskopf zu geben, und
zwar für jedes Fernsehbild, welches durch den übertragerkopf
hindurchgelassen wird. .
009808/1308
.
10. Verfahren zur Aufzeichnung von Video-Informationen in einer
FernsehUberwachungaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Video-Information mit einer
ersten Geschwindigkeit aufgezeichnet und mit einer vorher bestimmten
höheren zweiten Geschwindigkeit wiedergegeben wird, wobei die Video-Signale, weiche die Video-Information enthalten,
zunächst in der Form von Video-Halbbildern erzeugt werden, um dann einen.bestimmten"Teil der Video-Signale mit
Hilfe eines ubertragerkopfes so aufzuzeichnen, dass mindestens
ein Video-Halbbild in einer jeden spur auf einem Aufzeichnungsmittel
aufgezeichnet wird, welches an den Übertragerkopf mit einer Geschwindigkeit vorbeigeführt wird, die der vorherbestimmte Bruchteil einer normalen Wiedergabegeschwindigkeit ist,
und die so bemessen ist, dass die aufgezeichneten Spuren auf
dem Aufzeichnungsmittel in einer Yfeise angeordnet sind, die es
ermöglicht, dass die aufgezeichneten Video-Signale mit Hilfe
des Übertragerkopfes mit der normalen Wiedexgabegeschwindigkeit
reproduziert werden können. ,
009808/130Ö ' . -. "
ßAD
Leersei te
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