DE2403235A1 - Praezisionsantrieb fuer video-plattenrekorder - Google Patents

Praezisionsantrieb fuer video-plattenrekorder

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DE2403235A1
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DE
Germany
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circuit
input
oscillator
signal
video
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DE2403235A
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English (en)
Inventor
William Edward Nichols
Edward Charles Waldspurger
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Meritor Inc
Original Assignee
Arvin Industries Inc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating

Landscapes

  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath d - 62 Wiesbaden
_ vr , Xj ι ,ι Postfach 1327
Dr. Dieter Weber V/Jj GuS.av-Frey.aS-st
C 'CC ^J- ® (06121) 372720
bellten Telegrammadresse: WILLPATENT
PATENTANWÄLTE 21 # Januar 1974
Arvin Industries, Inc., 1531 E. Thirteenth Street Columbus, Indiana, USA
Präzisionsantrieb für Video-Plattenrekorder
Priorität: 5. Februar 1973 in USA, Serial-No, 329 571
Die Erfindung betrifft ein Video-Aufzeichnungsgerät und bezieht sich insbesondere auf Videorekorder, die ein Einzelbild oder in einigen Beispielen einzelnes Feld, Videoszenen, in erster Linie als individuelle Szenen im Gegensatz zu einer Folge von in seitlichem Verhältnis zueinanderstehenden Feldern, die eine Bewegung wiedergeben, aufzeichnen bzw, registrieren. Das am meisten verwendete Gerät weist zu diesem Zweck eine gewisse Art magnetischer Aufzeichnungsscheibe oder -platte auf, die mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, welche der Bildrate des Videoeingangssignals
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zugeordnet bzw. mit dieser verwandt ist. Das Videosignal wird auf den Aufzeichnungsübertrager bezüglich seiner Synchronisierinformation den_-art gesteuert (gated) , dass ein Einzelbild, welches aus zwei verknüpften Feldern und einer verwandten Synchronisierinformation besteht, auf der Magnetplatte innerhalb einer einzigen Kreisspur während einer Umdrehung der Aufzeichnungsplatte registriert wird.
Ein Gleichstrommotor ist so angeschlossen, daß er die Aufzeichnungsplatte dreht und auch ein elektronisches Tachometer antreibt, das in einer phasenstarren Servo-Schleifensteuerung eingeschlossen ist, um die Aufzeichnungsplattengeschwindigkeit präzise bezüglich der Synchronisierinformation des Videosignals zu steuern. Während der Aufzeichnung wird das hereinkommende Videosignal auf den Aufzeichnungsübertrager gegeben und auch zu einem herkömmlichen SynchronisierSeparatorschaltkreis, der sowohl die vertikale Synchronisierinformation zu Bildsteuerzwecken als auch die horizontale Synchronisierinformation für die Verwendung in der Phasenkomperatorschaltung der Servo-Schleifensteuerung trennt. Das vertikale Synchronisiersignal wird verwendet, um das Videosignal zum übertrager bei Beginn eines Feldes auf Ein zu steuern, und diese Information am Ende des nächßben Feldes Aus zu steuern, wodurch nur die Videoinformation für zwei aufeinanderfolgende
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verknüpfte Felder aufgezeichnet wird, die ein Bild ausmachen. Diese Anordnung wird gewöhnlich sowohl in Aufzeichnungs-Rundfunk-Fernsehsignalen als auch Videosignalen mit geschlossenem Schaltkreis verwendet, wie von auf eine Szene fokussLerten Kameras mit geschlossenem Schaltkreis, Solche Anordnungen werden für überwachung, Erkundung, Trainings- oder Erziehungsprogramme und eine Anzahl anderer bekannter Zwecke verwendet.
Die für Fernsehkameras mit geschlossenem Schaltkreis verwendeten Normen, wie sie z. B, von der Electronic Industries Association veröffentlicht sind, sind je nach Art des Fernsehens mit geschlossenem Kreis und der Rundfunk -Fernsehsignale anders. Z, B. erfordert die EIA-Norm RS 170 für Schwarz-Weiß Fernsehstudiogeräte (Rundfunk) ein 60 Hertz-Frequenzfeld, 525 Zeilen/Bild und das innerhalb der vertikalen Austastlücke des Signals, wobei die gewöhnlichen Ausgleichsimpulse und vertikalen Synchronisierimpulse alle eingeschlossen sind. Bekanntlich wird diese Information zur Synchronisierung der horizontalen und vertikalen Oszillator-Schaltkreise eines Fernsehempfängers verwendet, der von dem Rundfunksignal betrieben wird.
Es gibt noch andere Normen für das Schwarz-weiß Fernsehen mit geschlossenem Schaltkreis, Beispielsweise sieht die EIA-Norm RS 330 für Fernsehen mit geschlossenem Kreis die
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Leistungsnormen für eine Kamera vor, die mit derselben Feldfreguenz als Rundfunk arbeitet, 525 Zellen pro Bild, verflochten 2:1, wobei dieselbe Auflösung gegeben ist wie durch das normierte Rundfunk-Fernsehsignal. Ausgleichsimpulse sind erwünscht, zur Ersparung von Kosten jedoch häufig weggelassen. Eine separate EIA-Norm RS-343-A ist anwendbar auf hochauflösende Schwarz-weiß-Fernsehkameras mit geschlossenem Schaltkreis, die im Bereich von 675 bis 1023 Abtastzeilen mit einer Feldrate von 60 Hertz, verflochten 2; 1r arbeiten.
Empfohlene Zeilenraten sind 675, 729, 875, 945 oder 1023 Zeilen/Bild. Wiederum sind Ausgleichsimpulse in der vertikalen Austastlücke erwünscht, oft aber weggelassen.
Ein kristallgesteuerter Oszillator kann in einem typischen Video-Aufzeichnungsgerät als alternierende Quelle für Synchronisationsimpulse vorgesehen sein· Eine typische Anlage, wie sie im folgenden beschrieben wird, verwendet einen Gleichstrom· Servomotor zum Antrieb der Aufzeichnungsplatte und auch zum Antrieb eines Tachometers mit einer Impulsrate von 175 Impulsen pro Umdrehung, welches bei einem Einzelbildrekorder, der in einem 1800 üpm erfordernden Bildrekorder, um 1 Bild pro Umdrehung zu registrieren, auf einen Tachometerausgang von 5250 Hertz überträgt oder umsetzt. Die getrennte horizontale
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Synchronisierinformation von einem hereinkommenen Signal
wird auf 5250 Hertz heruntergeteilt und mit dem Tachometersignal in einem herkömmlichen Phasendetektorschaltkrexs verglichen, um eine Geschwindigkeitssteuerung für den Motor vorzusehen. Wenn ein Rundfunknorm-Fernsehsignal zu registrieren ist, teilt der Teiler durch drei und reduziert die 15f75 KHz horizontale Synchronisierinformation entsprechend. Andere horizontale Synchronisierraten können empfangen werden, z. B, wenn man eine hochauflösende Kamera mit geschlossenen Schaltkreis verwendet, und zu diesem Zweck kann eine besondere Art von Teiler oder, können andere Teiler erforderlich sein, da die Zeilenraten in dem hochauflösenden Signal bei einer höheren Frequenz liegen.
Wenn kein zu dem Rekorder hereinkommendes Signal vorhanden ist, wenn z, B, eine Wiedergabe ohne den Anschluß des Gerätes an eine Signalquelle erwünscht ist, wird ein kristallgesteuerter Oszillator mit einer geeigneten Frequenz, die ein ganzseitiges Vielfaches von 5250 Hertz ist, als Alternativeingang zur Teilerschaltung angeschlossen. Hierdurch ist für eine Quelle für ein Vergleichssignal gesorgt, welches bei der Motorservosteuerung verwendet wird. Wenn das Gerät jedoch an ein hereinkommendes Signal angeschlossen wird, hat die Synchronisierinformation von jener Quelle Vorrang. Wenn folglich Kameras mit geschlossenem Schaltkreis als Quelle hereinkommender
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Videoinformation verwendet werden und diese Kameras nicht ein Signal mit Ausgleichsimpulsen, wie es oft der Fall ist, erzeugen, gibt es während jedes vertikalen Intervalles tatsächlich kein hereinkommendes Signal, und das Servosystem sucht dann bei dem kristallgesteuerten Oszillator nach seiner Bezugsgröße . Wenn das Synchronisiersignal von der Kamera außer Phase mit der gewünschten Frequenz ist oder etwas von dieser entfernt, kann dies zu einem Schieben in der Synchronisierinformation zum Servosystem während jedes vertikalen Intervalles führen, wodurch das Servosystem überschwingt und unakzept able Geschwindigkeitsveränderungen infolge der Hysterese der Servosteuerung und der Platte, die sie antreibt, einführt.
Erfindungsgemäß ist ein Referenzsynchronxsiersystem bzw, anlage vorgesehen, bei der, solange irgendeine durch den Videosignaleingang kommende Information vorhanden ist, diese Information benutzt wird, um einen freilaufenden Oszillatorschaltkreis zu tasten (oder zu wählen) der seinerseits Steuerimpulse zum Phasendetektor vorsieht. Wenn kein hereinkommendes Signal vorhanden ist, wird der kristallgesteuerte Oszillator durch den freilaufenden Oszillator vertreten. Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß nur eine geeignete Kapazität (Kondensator) durch ein Kristall in demselben Basis-Oszillatorschaltkreis vertreten wird und daß man einen Tasteingang zu dem Oszillator von dem
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Synchronisiertrennschaltkreis immer dann vorsieht, wenn der Kristall von dem Oszillatorschaltkreis getrennt wird. Poglich läuft (ruft) der freilaufende bzw. freischwingende Oszillatorschaltkreis durch ein Vertikalintervall und hält eine Impulsrate entsprechend der getrennten Synchronisation, bei der er während nahezu der gesamten Dauer des Eingangssignals getastet wird.
Die Zeitkonstanten der Schaltkreise sind derart, daß wenn das Registriergerät ein Videosignal ohne Ausgleichsimpulse während der vertikalen Austastlücke empfängt, die Steuerung nicht unmittelbar reagiert, um den Kristall in den Oszillatorschaltkreis hinein zurück eine kurze Zeit lang/verbinden (um so mit einen kristallgesteuerten Oszillator zu erzeugen), und während dieser Zeit ruft der freischwingende Oszillator dauernd bei der Frequenz, bei welcher er durch die hereinkommende Horizontalsynchronlsationsinformation getastet wird. Wenn dann die vertikale Austastlücke vorbeigelaufen ist, beginnen die getrennten horizontalen Synchronisierimpulse wieder und tasten weiterhin den freischwingenden Oszillatorschaltkreis, und ihr Ausgang steuert weiterhin das Phasenvergleichssignal zum Motorservosystem.
Deshalb ist es in erster Linie Merkmal dieser Erfindung, eine Steuerung für einen Videorekorder vorzusehen, die in der Lage ist, eine Synchronisierinformation· von einem her-
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einkommenden Videosignal vorzusehen und den Steuereingang während Augenblicken fortzusetzen, wenn eine getrennte horizontale Synchronisierinformation nicht zur Verfügung steht, und auch um einen getrennten genau gesteuerten Bezugssignaleingang zum Motorservosystem dann vorzusehen, wenn kein hereinkommendes Videosignal zur Verfügung steht? eine derartige Anordnung vorzusehen, bei der ein kristallgesteuerter Oszillatorschaltkreis verwendet wird, um den Bezug oder Bezugspunkt vorzusehen, wenn kein hereinkommendes Videosignal zur Verfügung steht, und wobei dieser Schaltkreis immer dann abgewandelt wird oder übergeht auf einen freistehenden Oszillatorschaltkreis, wenn die Eingangsvideoinformation zum Rekorder zur Verfügung steht; und eine solche Anordnung zu schaffen, bei der ein freischwingender Oszillatorschaltkreis dann verwendet wird, wenn ein Eingangsvideosignal zur Verfügung steht, wobei der freischwingende Oszillator von einer von dem Videosignal getrennten Synchronisierinformation getastet wird, und der Oszillator in der Lage ist, für kurze Zeiten seinen Ausgang fortzusetzen, z. B. während einer vertikalen Austastlücke, bei der Ausgleichsimpulse fehlen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fog. 1 ein Blockdiagramm einer Servosteuerung, wie sie z. B. erfindungsgemäß vorgesehen ist, unter Darstellung in
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Verbindung mit einem Einzelbildvideorekorder von der Art einer Magnetplatte und
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm unter Darstellung der Merkmale der Erfindung.
Nach Fig. 1 ist der Eingangsanschluß 10 für die Aufnahme des aufzuzeichnenden Videosignals angepaßt· Dieses Signal kann von verschiedenen Arten von Videokameras, wie vorstehend beschrieben, oder von einem Empfänger kommen, der von einem Rundfunksignal arbeitet. Dieses Signal ist an zwei Schaltkreise angeschlossen, nämlich einen Modulatorschaltkreis 12 und einen Gatterschaltkreis 13, der die Aufbringung des Videosignals auf den Haupttreiberschaltkreis oder Verstärker 14 steuert. Der Haupttreiber seinerseits wendet den Stromkreis auf den magnetischen übertrager 15 an, der mit dem Aufzeichnungsmedium, in diesem Fall einer magnetischen Registrierbandplatte 16 zusammenarbeitet, die von einem geeigneten Gleichstromservomotor 18 gedreht wird, gewöhnlich mit einer Geschwindigkeit oder Rate von 1800 Umdrehungen pro Minute für die Einzelbildregistrierung.
Der andere Pfad für das hereinkommende Videosignal geht zu einem herkömmlichen Synchronisiertrennshaltkreis 20, der die horizontale und vertikale Synchronisierinformation vom Videosignal separiert. Die vertikale Synchronisierinformation wird auf einen Bildgattersteuerschaltkreis 22 aufge-
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bracht, der seinerseits den Gatterschaltkreis 13 für das zu registrierende Videosignal steuert und der auch für die Steuerung eines Hauptschrittschaltkreises 23 verwendet wird, der, wie schematisch dargestellt ist, zum Wiedereinstellen oder Repositionieren des Übertragers 15 angeschlossen ist, um für jedes Bild des aufzuzeichnenden Videosignals einem anderen Kreisweg zu folgen. Da die vertikale Austastlücke am Ende jedes Feldes oder zweimal bei jedem Bild erscheint, soll die herkömmliche Anordnung in einer Einzelbildaufzeichnungseinheit den Bildsteuerschaltkreis 22 betätigen, wenn die Aufzeichnung erwünscht ist. Dann wird der Gatterschaltkreis 13 nach Auftreten des nächsten getrennten vertikalen Synchronisierimpulses steuerungfähig, und der Gatterschaltkreis 13 ist dauerndsteuerungsfähig, bis die Bildgatterschaltung zwei weitere vertikale Synchronisiersignale empfängt, wobei gleichzeitig die Gatterschaltung 13 steuerungsunfähig gemacht wird. Während der Zeit, wenn die Gatterschaltung steuerungsfähig ist, wird das hereinkommende Videosignal für ein vollständiges Bild durch den Haupttreiberschaltkreis 14 auf den Aufzeichnungsübertrager aufgebracht« Da die Platte pro Sekunde 30 Umdrehungen macht und die Bildrate dieselbe ist, wird innerhalb einer Umdrehung der Aufzeichnungsplatte 16 ein Binzelbild aufgezeichnet, und dann kann der übertrager zu einer anderen Kreisspur bewegt werden.
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Die Geschwindigkeit des Motors 18 wird genau durch eine geschlossene Servoechleife gesteuert, welche die Motorgeschwindigkeit an die Abtastfrequenz des hereinkommenden Videosignals festlegt, Ein Tachometer 25 wird von dem Motor 18 angetrieben, und sein Ausgang liegt über dem Tachometerverstärker 26 an einem Phasendetektorschaltkreis 30. Der Ausgang dieses Schaltkreises liegt seinerseits an dem Motorantriebsverstärker 32, der die Leistungszufuhr zum Gleichstrommotor 18 steuert und seine Drehgeschwindigkeit reguliert. Der Vergleichseingang zum Phasendetektor 30 ist von einer Teilerschaltung 35 vorgesehen, die ihrerseits Eingänge vom Oszillator und den Steuerschaltkreisen 36 sowohl während des Aufzeichnens als auch während der Wiedergabe empfängt. Der Synchronisationsseparatorschaltkreis liefert die getrennten horizontalen Synchronisiersignale zum Oszillator und den Steuerschaltkreisen immer dann, wenn ein Videosignal am Anschluß 10 unabhängig davon zur Verfügung steht, ob das Gerät sich in dem Aufzeichnungs- oder dem Wiedergabezustand befindet. Die Oszillatorschaltungsausgänge werden ihrerseits auf eine mit dem Ausgang des Tachometers 25 vergleichbare Frequenz geteilt.
Da das Videoaufzeichnungsgerät mit Rundfunk-Videosignalen verträglich sein sollte, begründen die Kriterien zur Handhabung solcher Signale gewisse Parameter für das Gerät.
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Rundfunkvideosignalgeräte sind nach der Norm bei 525 Zeilen/Bild,wobei verflochtene Felder mit einer Feldrate von 60 Hertz verwendet werden. Dies bedeutet, daß die zur Aufzeichnung eines Einzelbildes der Rundfunkvideoinformation erforderliche Zeit ein Dreißigstel einer Sekunde ist« Die Bewegung des Registriermediums kann deshalb direkt in herkömmlicher Weise von einem bis 30 Umdrehungen/Minute arbeitenden Motor angetrieben werden. Insbesondere bei Plattenrekordern bedeutet dies, daß ein Einzelbild in einer Kreisspur wihr end einer Umdrehung der Platte aufgezeichnet werden kann.
Bei dem normalen Rundfunkvideosignalformat beträgt die horizontale Synchronisierfreguenz für ein 525 Zeilenbild 15750 Hertz, Der kleinste ganzzahlige Teiler jener Frequenz beträgt 175. Deshalb wird also ein Tachometer mit einer Rate von 175 Impulsen/Umdrehung aufgesucht, welches bei der gewünschten Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen/Sekunde einen Ausgang vom Tachometerverstärker 26 von 5250 Hertz vorsieht. Die zerlegte horizontale Synchronisationsfrequenz von dem Synchronisierseparatorschaltkreis 20 kann dann in dem Teilerschaltkreis 35 geteilt werden, um einen entsprechenden Ausgang mit 5250 Hertz zum Phasenvergleichsschaltkreis vorzusehen (beispielsweise für Typ MT 4044), Jener Schaltkreis sieht gemäß bekannten Prinzipien einen Differenzausgang vor, bis die zwei Eingänge zu ihm entsprechen, wodurch die Motorgeschwindigkeit präzise synchron zum hereinkommenden Video-
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signal eingestellt wird.
Figur 2 ist ein Schaltdiagramm unter Darstellung von Teilen der Anlage, wie sie im Blockdiagramm der Figur 1 dargestellt ist, insbesondere des Synchronisierseparatorschaltkreises und des Oszillator- und Steuerschaltkreises 36, Das Eingangsvideosignal am Anschluß 10 wird durch den Synchronisierseparatorschaltkreis zugeführt, der die Transistoren S3 und Q4 und den integrierten Schaltkreis 7413 (1/2) aufweist, der ein dualer NAND Schmitt Trigger-Schaltkreis ist, der seinen Eingang durch den dargestellten 50 mf Kondensator aufnimmt. Die Zeitkonstante dieses Schaltkreisteiles ist ausreichend groß, daß der Schmitt Trigger-Ausgang zu dem AND Gattern (zwei der vier Gatter in einem integrierten Schaltkreis Art 7400) über die Länge einer vertikalen Austastlücke fortdauert, falls das Videoeingangssignal von einer Kamera mit geschlossenem Kreis kommen sollte, welche die Ausgleichsimpulse nicht eingeschlossen hat. Der Oszillatorschaltkreis ist unten in Figur 2 gezeigt und weist die Transistoren Q5, Q6 und Q7 zusammen mit den daran angebrachten Bestandteilen auf, wie dargestellt,
Tatsächlich weist dieser Schaltkreis zwei unterschiedliche Oszillatorschaltkreise auf, wobei die Veränderung bzw, der Wechsel von der Gegenwart oder Abwesenheit eines Videoeingangssignals am Anschluß 10 abhängt. Der 31,5 KHz
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Kristall 40 ist normalerweise in den Schaltkreis hinein durch den normalerweise geschlossenen Kontakt eines Relais 42 angeschlossen, während der Kondensator in dem Oszillatorschaltkreis hinein am Ort des Kristalls über diesen normalerweise offenen Kontakt des Relais 42 angeschlossen sein kann. Der gemeinsame Kontakt 42 liegt an der Basis des Transistors Q6.
Das getrennte horizontale Synchronisiersignal wird durch, eines der AND Gatter 45 und des 150 pf Kondensator zum Eingang des OszillatorSchaltkreises zugeführt. Das andere AND Gatter 46, welches durch den Schmitt^fcr:igjer Schaltkreis gesteuert ist, steuert seinerseits die Spule des Relais 42.
Wenn kein Videosignaleingang vom Anschluß 10 eine zeitlang vorhanden ist, die größer als die Zeitkonstante des Eingangsschaltkreises zum Schmittwtrijjer ist, wird das Relais 42 entregt und der Kristall 40 wird in den Oszillator hinsein durch den normalerweise geschlossenen Kontakt des Relais angeschlossen, wodurch ein kristallgesteuerter Oszillatorschaltkreis mit einem Ausgang gebildet wird, in diesem speziellen Falle mit 31,5 KHz. Der Ausgang des Oszillatorschaltkreises wird z. T. auf 35 geführt, der seinerseits diese Referenzfrequenz auf 5250 Hertz herunterteilt, zum Vergleich mit dem Tachometerausgang, der zum Phasendetektor 30 zugeführt ist.
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Wenn ein Videosignal vorhanden ist, wird das Relais 42 erregt und der Kondensator 43 wird im Oszillatorschaltkreis für Kristall 40 gesetzt (ersetzt) wodurch ein freischwingender Oszillatorschaltkreis gebildet wird, der durch den 150 pf Kondensator von dem getrennten horizontalen Synchronisiersignal, welches am Ausgang des AND Gatters 45 vorhanden ist, getastet oder gewählt wird.
Die Motorservosteuerung nimmt deshalb immer dann, wenn ein Videoeingangssignal irgendeiner Art aroEingangsanschluß vorhanden ist, seinen Bezug bzw, Bezugspunkt von jenem Signal auf« Nur wenn kein Videoeingangssignal zum Rekorder vorhanden ist, wird der kristallgesteuerte Oszillatorschaltkreis als Bezug verwendet.
Wenn das Eingangsvideosignal von der Art ist, daß es während der vertikalen Austastlücke keine Ausgleihsimpulse aufweist, ruft oder läuft (ring) der freischwingende Oszillatorschaltkreis, oder er oszilliert fortwährend mit der Signalfrequenz, bei der er durch das AND Gatter 45 eine zeitlang getastet worden ist, die ausreicht, um die vertikale Austastlücke durchzuführen bzw. durchzusetzen. Wenn deshalb das getrennte.horizontale Synchronisiersignal am Eingang etwas von der optimalen Normfrequenz abliegen sollte,wird die Einheit weiterhin das hereinkommende Synchronisiersignal als Referenz oder Bezugspunkt verwenden, welches Signal dies auch immer ist, und wird nicht versuchen, während der vertikalen Austastlücken, wo
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keine Ausgleichsimpulse zugegen sind, sich zu der genauen Frequenz des kristallgesteuerten Oszillators umzukehren.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (1.)Videorekorder, insbesondere Magnetplattenrekorder, mit einem Übertrager für die Aufnahme und Wiedergabe eines Videosignals, einem magnetischen Aufzeichnungsmedium bzw, einer Platte, einem Antriebsmotor zur Bewegung des Mediums bzw. zur Drehung der Platte, an dem Übertrager vorbei und einer Steuereinrichtung für den Motor, einem Eingangsanschluß für aufzuzeichnende Videosignale, einem die Signale von dem Eingangsanschluß zum Übertrager verbindenden SchäLtkreis, einem von dem Motor angetriebenen Tachometer, einem Synchronisierseparatorschaltkreis, der an den Eingangsanschluß angeschlossen ist zur Trennung der Synchronisierinformation vom Eingangssignal,und einem Signale von dem Tachometer aufnehmenden Phasendetektor zur Schaffung korrigierender Antriebssignale für die Motorsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Kristall (40) gesteuerter Oszillatorschaltkreis (36), ein freilaufender oder freischwingender Oszillatorschaltkreis und eine Steuerschaltung vorgesehen sind, die auf die Anwesenheit eines Eingangssignals an dem Anschluß (10) anspricht und die Oszillatorschaltkreise zur Schaffung eines ersten Vergleichseinganges von dem kristallgesteuerten Oszillator zum Phasendetektor (3O) steuert, wenn kein Eingangssignal am Anschluß (10) zugegen ist, sowie zur Schaffung eines
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    zweiten Vergleichseinganges zum Phasendetektor (30) von dem freischwingenden Oszillator, wenn ein Eingangssignal an dem Anschluß (10) zugegen ist, und daß eine Steuerverbindung von dem Synchronisiertrennschaltkreis zu dem freischwingenden Oszillator zur Tastung desselben von der Synchronisierinformation im Eingangsvideosignal vorgesehen ist.
  2. 2. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium eine Scheibe oder Platte (16) mit einer magnetisierbaren Oberfläche ist, der übertrager so angeordnet ist, daß er mindestens einem Kreisweg auf der Plattenoberfläche folgt, und daß die Steuereinrichtung den Motor (18) mit einer auf die Videosignalfrequenz bezogenen Geschwindigkeit betreibt, um die Aufzeichnung eines Einzelbildes in einem Kreisweg zu ermöglichen.
  3. 3. Videorekorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gatterschaltkreis (13) zur Steuerung der Aufbringung der Signale von dem Eingangsanschluß (10) auf den übertrager angeschlossen ist, der Phasendetektor (30) Rückkopplungssignale vom Tachometer (25) aufnimmt und Korrekturantriebssignale zur Steuereinrichtung vorsieht, daß ein Kristall (40) an dem Oszillatorschaltkreis (36) zur Gewährleistung seiner Frequenz angepaßt ist, eine Schaltkreiskompoiente vorgesehen ist, die austauschbar ist für den Kristall (40), um den Oszillator freischwingend zu machen,
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    daß die Steuerschaltung auf die Gegenwart eines Eingangssignals am Anschluß (10) anspricht und die Korrektur des Kristalls oder der Schaltkreiskomponente in den Oszillatorschaltkreis hineinsteuert, um einen ersten Vergleihseingang von dem kristallgesteuerten Oszillator zum Phasendetektor (30) vorzusehen, wenn kein Eingangssignal an dem Anschluß (10) zugegen ist, und einen zweiten Vergleichseingang zu dem Phasendetektor von einem freischwingenden Oszillator vorzusehen, wenn ein Eingang an dem Anschluß (10) vorhanden ist, und daß eine Steuerverbindung von dem Synchronisierseparatorschaltkreis (Q3, Q4) zum Oszillatorschaltkreis vorgesehen ist, um diesen von der Synchronisierinformation im Eingangsvideosignal zu tasten, wenn er als freischwingender Oszillator arbeitet.
    4, Videorekorder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gatterschaltung (13) zur Steuerung der Aufbringung von Signalen vom Eingangsanschluß (10) auf die übertragereinrichtung angeschlossen ist, ein Oszillatorschaltkreis zwischen dem freischwingenden Zustand und dem mit fester Frequenz schaltbar ist, eine Steuerverbindung von dem Synchronisierseparatorschaltkreis zum Oszillatorschaltkreis vorgesehen , ist, um diesem von der Synchronisierinformation im Eingängs-
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    videosignal zu tasten oder zu wählen, und eine Steuerschltungseinrichtung auf die Gegenwart eines Eingangssignals an dem Anschluß anspricht und dan Betriebszustand des Oszillatorschaltkreises steuert, um einen Eingang mit fester Frequenz von dem Oszillatorschaltkreis vom Phasendetektor vorzusehen, wenn kein Eingangssignal an dem Anschluß zugegen ist, oder um einen Vergleichseingang zu dem Phasendetektor von dem Oszillatorsciialtkreis vorzusehen, wenn er von der Synchronisierinformation in einem beliebigen an dem Anschluß vorhandenen Eingangssignal getastet oder gev/ählt ist.
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DE2403235A 1973-02-05 1974-01-24 Praezisionsantrieb fuer video-plattenrekorder Withdrawn DE2403235A1 (de)

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