DE2160701A1 - Videosignal-Widergabeeinrichtung - Google Patents
Videosignal-WidergabeeinrichtungInfo
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Description
it 1996
Sony Corporation, Tokyo / Japan
Videosignal-Wiedergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Wiedergabeeinrichtung,
insbesondere eine Videosignal-Wiedergabeeinrichtung mit einem Ausfallkompensator zur Kompensation
eines Ausfalles des Videosignales bei der Wiedergabe.
Bei der Aufzeichnung eines Signales auf einem Magnetband und/oder bei der Wiedergabe eines aufgezeichneten Signales
verursacht ein schlechter Kontakt des Magnetbandes mit einem Magnetkopf einen momentanen Ausfall des Signales
bei der Wiedergabe. Bei einem Videosignal verursacht ein solcher Signalausfall in dem wiedergegebenen Bild zufällige
schwarze und weiße Streifen, Fahnen oder Blitze, was die Qualität erheblich beeinträchtigt.
Um dies zu vermeiden, wurde bereits ein Ausfallkompensator
vorgesehen, der den Umstand ausnutzt, daß im Informationsgehalt benachbarter horizontaler Abtastzeilen keine
wesentlichen Differenzen vorhanden sind. Bei diesem bekannten Ausfallkompensator wird das wiedergegebene Videosignal jeder
horizontalen Abtastperiode um eine horizontale Zeilenperiode verzögert. Tritt in dem ursprünglichen wiedergegebenen Signal
ein Ausfall auf, so wird der Ausfallteil durch das verzögerte
Videosignal einer vorhergehenden horizontalen Abtastzeile ersetzt und auf diese Weise der Ausfall kompensiert.
Bei einem solchen bekannten Ausfallkompensator bewegt
sich jedoch das wiedergegebene Bild auf dem Schirm manchmal nach oben und unten. Diese Erscheinung läßt sich wie folgt
erklären. Zum Umschalten vom nicht verzögerten Signal auf
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das verzögerte Signal und umgekehrt (zwecks Kompensation
des Ausfalles) findet ein elektrischer Schalter Verwendung. Im Zeitpunkt der Betätigung dieses elektrischen Schalters
wird hierdurch in einer Signalübertragungseinrichtung eine vorübergehende Störung erzeugt. Tritt nun ein Ausfall in
unmittelbarer Nähe des oberen und unteren Randes des wiedergegebenen Bildes, insbesondere in der Mähe des unteren
Randes auf, so besteht die durch den Schaltvorgang bedingte Einschalt- bzw. Ausschaltstörung (Einschwingvorgang) in unmittelbarer
Nähe des vertikalen Synchronisiersignales, so daß die vertikale Synchronisation außer Tritt fällt, was
eine vertikale Schwankung des wiedergegebenen Bildes verursacht.
Der Erf indungiLiegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung des Nachteiles eine· Einrichtung zur Wiedergabe eines Videosignales zu entwickeln, die einen Ausfallkompensator
enthält, dessen Punktion jedoch unterbrochen wird,
wenn ein Ausfall des Videosignales in unmittelbarer Nähe eines im Videosignal enthaltenen vertikalen Synchronisiersignales
auftritt.
Die Erfindung geht aus von einer Vldeoslgnal-Wiedergabeeinrichtung
, mit Elementen zur übertragung eines wiedergegebenen Videosignales, hiermit verbundenen Elementen
zur Feststellung eines Ausfalles im wiedergegebenen Videosignal, an die Übertragungselemente angeschlossenen Elementen
zur Kompensation des Videosignales mit einem Ausgangssignal, das von den Ausfall-Detektorelementen abgenommen
wird, wenn im wiedergegebenen Videosignal ein Ausfall auftritt.
Hierbei besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß Schaltungselemente vorgesehen sind, die die Ausfallkompensation
verhindern, wenn der Ausfall in der Nähe eines im wiedergesehenen Videosignal enthaltenen, vertikalen Synchronisiersignales
erfolgt.
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Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigen
Fig.l ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei-
spieles der erfindungsgemäßen Video-Signal-Wiedergabeeinrichtung;
Fig.2 und 3 Diagramme zuer Erläuterung der
Funktion der Einrichtung nach Fig.l.
Auf einer Grundplatte 1 sind eine Vorratsspule 2 und
eine Aufnahmespule 3 angeordnet, zwischen denen ein Magnetband 4 umgespult wird. Auf der Grundplatte 1 befindet sich
ferner längs der Bewegungsbahn des Magnetbandes eine rotierende Magnetkopfanordnung 5·
In der rotierenden Magnetkopfanordnung 5 sind Magnetköpfe
8 und 9 am Umfang einer drehbaren Platte 7 angebracht, die auf einer drehbaren Welle 6 befestigt ist; die Magnetköpfe sind um einen Winkelabstand von etwa 180 gegeneinander
versetzt« Magnetband-Führungstrommeln 10,11 sind oberhalb und unterhalb der Drehebene der rotierenden Magnetköpfe 8
bzw. 9 vorgesehen. Das von der Vorratsspüle 2 abgezogene
Magnetband 4 wird in bekannter Weise schräg über die Bandführungstrommeln
geführt, mit einem Winkelbereich über 180°. Die Welle 6 wird durch einen Motor 10 mit einer Drehzahl·
von 30 U/min angetrieben.
Ein Rotationsdetektor 12 ist im Bereich der drehbaren Welle 6 angebracht; er enthält einen Magnetkopf 13, der
aus einem Magnet j och I1J, einer darauf gewickelten Spule 16
sowie einem an der Welle 6 angebrachten Magnetteil 15 besteht.
Ein Impulssignaljdas der Drehgeschwindigkeit und der Drehphäse
der Welle 6 entspricht, wird von der Spule 16 des Magnetkopfes 13 abgenommen. Der Rotationsdetektor 12 besteht somit aus dem
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- 4 Magnetteil 15 und dem Magnetkopf I3.
Das so gewonnene Impulssignal wird einem Phasenvergleichskreis 17 über einen Verstärker l8 zugeführt; dieser
Vergleichskreis.17 erhält ferner ein vom Magnetband 4 abgenommenes
Steuersignal. Dieses Steuersignal wird auf dem Magnetband 4 durch einen Magnetkopf 19 aufgezeichnet, der
zwischen den Bandführungstrommeln 10 und 11 und der Aufnahmespule 3 angeordnet ist; die Aufzeichnung dieses Steuersignales
erfolgt in bekannter Weise während der normalen Aufzeichnung;
das Steuersignal kann als vertikales Synchronisiersignal im Videosignal verwendet werden. Bei der Wiedertt
gäbe wird das Steuersignal, das dem vertikalen Synchronisiersignal
entspricht, durch den Magnetkopf 19 wiedergegeben und über einen Verstärker 20 dem Phasenvergleichskreis
17 zugeführt. Der Phasenvergleichskreis 17 liefert damit ein Phasenvergleichssignalj das erhalten wird durch Phasenvergleich
des von der Rotation der Welle 6 abgeleiteten Impulssignales mit dem vom Magnetkopf 19 wiedergegebenen
Steuersignal. Das so gewonnene Phasenvergleichssignal wird einem Antriebssteuerkreis 21 für den Motor 10 zugeführt;
durch diese Steuerung wird die Welle 6 in bekannter Weise mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit angetrieben.
Bei der Aufzeichnung wird ein Videosignal, enthaltend " horizontale und vertikale Synchronisiersignale, abwechselnd
durch die Magnetköpfe 8 und 9 auf dem Magnetband 4 aufgezeichnet.
Bei der Wiedergabe werden die von den Magnetköpfen 8 und 9 abgenommenen Videosignale durch Vorverstärker 23, 24
verstärkt; ihre Ausgangssignale werden einer Schalteinrichtung 25 zugeführt und gelangen dann in bekannter V/eise über
einen Begrenzer 26 zu einem Demodulator 27. Dieser Demodulator 27 demoduliert das Videosignal, wenn"es nach Frequenzmodulation
aufgezeichnet wurde. Der Demodulator 27 enthält
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beispielsweise einen Differentiationskreis 28, einen
Detektor 29 und einen Integrator 30. Der Demodulator 27 beruht auf einer Impulszählung; hierbei wird das Ausgangssignal
des Begrenzers 26 durch den Differentiationskreis 28 differenziert; das differenzierte Ausgangssignal
wird im Detektor 29 einer Folgegleichrichtuhg unterworfen; hiernach erfolgt eine Integration durch den Integrator 30, '
so daß am Ausgang ein Videosignal zur Verfügung steht.
Das auf diese Weise demodulierte Videosignal wird durch einen Verstärker 31 verstärkt und über eine Leitung
33 direkt einer Schalteinrichtung 32 zugeführt, die durch
das Ausgangssignal eines später noch beschriebenen Detektors gesteuert wird; weiterhin wird das Signal des Verstärkers
31 der Schalteinrichtung 32 auch über eine Verzögerungseinrichtung
34, beispielsweise einer Verzögerungsleitung, zugeführt, die eine Verzögerurigszeit von IH (eine
horizontale Zeilenperiode) besitzt. Die Schalteinrichtung 32 führt unter normalen Umständen das Ausgangssignal des
Verstärkers 31 einem Verstärker 35 mit Ausgang 36 zu; dagegen
erfolgt die Zuführung des Signales des Verstärkers
zum Verstärker 35 Über die Schalteinrichtung 32 und die Verzögerungseinrichtung 34, wenn ein (später noch beschriebenes)
Ausfalldetektorsignal vorliegt. Die Schalteinrichtungen 32 und 25 sind auf elektronischer Basis aufgebaut.
Ein Teil des Ausgangssignales der Schalteinrichtung' wird einem Ausfälldetektor 40 zugeführt, durch den ein Ausfall
im Videosignal festgestellt wird. Der Ausfalldetektor 40 besteht erfindungsgemäß aus einem Verstärker 41, einem
Umhüllungsdetektor 42 und einer Wellenformschaltung 43. Das
Ausgangssignal des Ausfalldetektors 40, d.h. das Ausfalldetektorsignal, wird der Schalteinrichtung 32 zugeführt und
steuert sie, so daß, wie oben beschrieben, eine Ausfallkompensation
erfolgt.
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Erfindungsgemäß wird ein Steuersignal erzeugt, dessen
Dauer länger als die des vertikalen Synchronisiersignales ist, das im wiedergegebenen Videosignal enthalten ist» Die
Schalteinrichtung 32 ist während der Dauer des Steuersignales inaktiv.
Zu diesem Zweck ist ein Impulsgenerator 45 vorgesehen,
der pro Umdrehung der Welle 6 zwei Impulse erzeugt, wodurch das vom Detektor 40 gewonnene Signal gesteuert wird. Der
Impulsgenerator 45 enthält zwei Magnete oder Magnetteile
46, 47, die auf der drehbaren Platte 7 auf derselben Umfangs-P
linie (bezogen auf die Welle 6) in einem Winkelabstand von l80° angebracht sind, ferner einem Magnetkopf 48, der auf
der Kreisbahn der Magnete ■ ihnen gegenüberliegend vorgesehen ist; der Magnetkopf 48 enthält ein Joch 49 und eine darauf
befindliche Spule 50. Der Impulsgenerator 45 erzeugt einen Impuls P (vgl. Fig.2A) mit einer Wiederholungsfrequenz von
60 Hz. Das Impulssignal P wird durch einen Verstärker 52
verstärkt und einer veränderlichen Signalverzögerungsschaltung 53 zugeführt, so daß sich ein Impuls P1 (Fig.2B)
ergibt. Das Impulssignal P1 gelangt zu einem monostabilen
Vibrator 54, an dessen Ausgang ein Gate-Signal S (vgl.
Fig.2C) mit einer Breite W vorhanden ist. Das Gate-Signal
. S wird einem Gate 55 auf der Ausgangsseite des Ausfallde-"
tektors 40 zugeführt. Die Breite W des Gate-Signales S,
. das vom monostabilen Vibrator 54 abgenommen wird, ist so gewählt,
daß sie die Breite des vertikalen Synchronisiersignales Vd übersteigt, das in dem von jedem der rotierenden Magnetköpfe 8 und 9 wiedergegebenen Video-Signal enthalten
ist. Der Zeitpunkt der Erzeugung des Impulses P1
(FIg.2B) wird ferner durch die veränderliche Verzögerun£-sschaltung
53 so gewählt, daß er unmittelbar vor dem vertikalen
Synchronisiersignal Vd liegt.
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Bei dieser Anordnung ist die Schalteinrichtung 32 normalerweise in der ir.it vollen Linien veranschaulichten
Lage, so daß die von den Magnetköpfen 8 und 9 w'iedergegetenen Signale über die Schalteinrichtung 25 und den
Begrenzer 26 dem Demodulator 27 zugeführt werden und das demodulierte Signal über den Verstärker 31>
die Schalteinrichtung 32 und den Verstärker '35 zum Ausgang J>6 gelangt.
Ergibt sich in diesem Falle ein Ausfall in dem von den Magnetköpfen 8 und 9 (Fig.3A) wiedergegebenen Signal während
einer Zeitdauer t, beispielsweise während einer horizontalen Zeilenperiode bei Fehlen des Signales S (Fig.2C), so
wird ein Signal Sd (Fig.3B) am Ausgang des Ausfalldetektors hO abgenommen und über das Gate ^5 der Schalteinrichtung
32 zugeführt, die hierdurch in den gestrichelten Schaltzustand umgeschaltet wird. Infolgedessen wird während dieser
Zeitdauer t das wiedergegebene Signal, nachdem es durch die Verzögerungseinrichtung· 3^ gelaufen ist, am Ausgangsanschluß
abgenommen; infolgedessen erhält man am Ausgang 36 ein Signal ohne Ausfall.
Tritt der oben erwähnte Ausfall in der Perlode W des
Signales S (Fig.2C) ein, d.h. in der Nähe des vertikalen
Synchronisiersignales, so wird das Signal vom Ausfalldetektor kO der Schalteinrichtung 32 nicht zugeführt, da das Gate
55 durch das Signal S wie oben erwähnt im Ausschaltzustand gehalten wird. Die Schalteinrichtung 32 bleibt daher in der
mit vollen Linien veranschaulichten Schaltlage und es wird keine Ausfallkompensation durchgeführt.
Selbst wenn also ein Ausfall in der Nähe des vertikalen Synchronisiersignales auftritt, erfolgt keine Ausfallkompensation;
das vertikale Synchronisiersignal wird daher nicht durch eine Störung gestört, die durch das Schalten der Schalteinrichtung
erzeugt wird; eine Schwankung im wiedergegebenen liild kann auf diese Weise vermieden werden. Da ferner der
Ausfall in diesem Fall in der vertikalen Austastperiode auf-
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tritt, ist es nicht wahrscheinlich, daß er im wiedergegebenen Bild erscheint j das Wiedergabebild bleibt daher
unverändert.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird das Gatesignal S in Verbindung mit der Drehung der
rotierenden Magnetköpfe erzeugt. Man kann jedoch das Gatesignal auch durch ein Verfahren erhalten, bei dem ein auf
dem Magnetband aufgezeichnetes Steuersignal bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Erzeugung des vertikalen
Synchronisiersignales verzögert wird und bei dem das Gate-Signal von dem verzögerten Signal gewonnen wird; ferner
ist ein Verfahren möglich, bei dem ein unabhängiges Gate-Signal zuvor auf dem Band aufgezeichnet und bei der Wiedergäbe
verwendet wird; weiterhin ist ein Verfahren möglich, bei dem ein Oszillator vorgesehen ist, der mit dem vertikalen
Synchronisiersignal synchronisiert wird und dessen Phase etwas gegenüber dem Synchronisiersignal voreilt, wobei
das Gate-Signal von einem Signal erzeugt wird, das vom Oszillator abgenommen wird. Auch weitere Methoden sind möglich,
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Claims (6)
- PatentansprücheVideosignal-Wiedergabeeinrichtung, mit Elementen zur Übertragung eines wiedergegebenen Videosignales, hiermit verbundenen Elementen zur Peststellung eines Ausfalles im wiedergegebenen Videosignal, an die übertragungselemente angeschlossenen Elementen zur Kompensation des Videosignales mit einem Ausgangssignal, das von den Ausfall-Detektorelementen abgenommen wird, wenn im wiedergegebenen Videosignal ein Ausfall auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente vorgesehen sind, die die Ausfallkompensation verhindern, wenn der Ausfall in der Nähe eines im wiedergegebenen Videosignal enthaltenen vertikalen Synchronisiersignales erfolgt.
- 2.) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente zur Verhinderung einer Ausfallkompensation ein Gate enthalten, das das Ausgangssignal der Ausfall-Detektorelemente den Ausfall-Kompensationselementen zuführen, so daß hierdurch eine Ausfallkompensation erfolgt und daß weiterhin ein Gate-Signal-Erzeuger vorgesehen ist, der ein mit dem vertikalen Synchronisiersignal synchronisiertes Gate-Signal erzeugt, das das Gate während der Dauer des vertikalen Synchronisiersignales schließt.
- 3.) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfall-Kompensationselemente eine Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung des wiedergegebenen Video-Signales um mindestens eine horizontale Zeilenperiode enthalten, weiterhin parallel zu der Verzögerungseinrichtung geschaltete Schaltungselemente 3 die das wiedergegebene Video-Signal direkt zuführen, ferner eine Schalteinrichtung, die in Abhängigkeit von dem vom Gate gelieferten Ausgangssignal entweder das verzögerte oder das nicht verzögerte Video-Signal auswählt. ' \209825/1043
- 4.) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Gate-Signales größer als die Breite des vertikalen Synchronisiersignales ist.
- 5.) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Gate-Signales einen Impulserzeuger enthält, der in Abhängigkeit von der Drehung eines rotierenden Magnetkopf-Systemes arbeitet, der das auf einem magnetischen Medium aufgezeichnete Videosignal wiedergibt, ferner eine Wellenformeinrichtung, die mit dem vom Impulserzeuger abgenommenen Impuls gespeist wird und ein Gate-Signal mit einer Breite erzeugt, die größer als die Breite des vertikalen Synchronisiersignales ist.
- 6.) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Impulserzeuger und der Wellenformschaltung eine Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, die die Phase des vom Impulserzeuger abgenommenen Impulses steuert.209825/1043Leerseite
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