DE2216100B1 - Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerungen

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DE2216100B1 DE19722216100 DE2216100A DE2216100B1 DE 2216100 B1 DE2216100 B1 DE 2216100B1 DE 19722216100 DE19722216100 DE 19722216100 DE 2216100 A DE2216100 A DE 2216100A DE 2216100 B1 DE2216100 B1 DE 2216100B1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
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    • H04N5/94Signal drop-out compensation

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

schaltung beträchtlich absinkt, macht sich diese Unsymmetrie, da sie eine absolute Größe ist, sehr viel stärker bemerkbar. Bei dem Störsignal c ist deutlich zu erkennen, daß dessen Nulldurchgänge sehr stark zu kürzeren und längeren Abständen verschoben sind. In der nachfolgenden Demodulationsschaltung wird dies als das Auftreten zweier Signale unterschiedlicher Frequenz, einer hohen und einer niedrigen, gedeutet. Bei völligem Trägersignalausfall werden keine Nulldurchgänge mehr registriert. Das führt zu einer extremen Verfälschung des demodulierten Signals.
Durch die Einfügung des Hochpasses im Signalweg unmittelbar hinter der Begrenzungsschaltung wird die Verschiebung der Nulldurchgänge rückgängig gemacht, so daß keine ungewollte Modulation des Elektronenstrahls mehr möglich ist.
In der Fig. 2 ist in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Signalweg des Trägersignals beginnt in der als Informationsquelle bezeichneten Wandleranordnung 1, führt dann über einen Vorverstärker 2, einen Hochpaß 3, einen Begrenzer 4 zu einem Hochpaß 5 gemäß der Erfindung. Von dort verläuft er über einen Frequenzdemodulator 6, einen Videoverstärker 7 zu einer Elektronenstrahlröhre 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
OQPY

Claims (1)

1 2
relativ selten sind und ihre zeitliche Dauer nur sehr
Patentanspruch: kurz ist, erscheinen diese Maßnahmen, die neben den
Verzögerungselementen, die der Speicherung des
Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Videosignals dienen, auch noch Schaltungsmittel zum Störungen bei Wiedergabegeräten, gegebenenfalls 5 Erkennen der Ausfälle enthalten müssen, um die mit Aufzeichnungsmitteln, bei denen das wieder- Umschaltung von dem einen zu dem verzögerten zugebende Signal in den Nulldurchgängen eines Videosignal einleiten zu können, verhältnismäßig auf-Trägersignales (enthalten ist und die Amplitude wendig und nur in Wiedergabegeräten geeignet, die des Trägersignals) durch eine Begrenzungsschal- sehr hohen Ansprüchen des Betrachters genügen tung bestimmt ist, dadurch gekennzeich- io sollen.
net, daß zwischen der Begrenzungsschaltung und Da Aufzeichungs- und Wiedergabegeräte in zu-
einem Demodulator ein Hochpaß im Signalweg nehmendem Maße in weiten Kreisen der Bevölkedes wiederzugebenden Signals liegt, der eine rung Verwendung finden, müssen sie mit Mitteln der Grenzfrequenz aufweist, die unterhalb, aber in Massenproduktion unter den Gesichtspunkten einer der Nähe der tiefsten noch zu übertragenden 15 befriedigenden Güte und Einfachheit gefertigt werunteren Seitenbandfrequenzen des Trägersignals den.
liegt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Mittel anzugeben, das einerseits die Folgen der
Ausfälle des Trägersignals in befriedigendem Maße
20 unterdrückt, so daß auf dem Bildschirm keine hellen oder dunklen Punkte und Streifen mehr sichtbar sind,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- das aber andererseits in einem vertretbaren Verhältanordnung zur Unterdrückung von Störungen bei nis des Aufwands zur Aufgabenstellung steht.
Wiedergabegeräten, gegebenenfalls mit Aufzeich- Die erwähnte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in
nungsmitteln, bei denen das wiederzugebende Signal 25 einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen in den Nulldurchgängen eines Trägersignales ent- Art erfindungsgemäß zwischen der Begrenzungshalten ist und die Amplitude des Trägersignals durch schaltung und einem Demudulator ein Hochpaß im eine Begrenzungsschaltung bestimmt ist. Signalweg des wiederzugebenden Signals liegt, der
Bei der Abtastung eines Aufzeichnungsträgers zur eine Grenzfrequenz aufweist, die unterhalb aber in Wiedergabe von Videosignalen kann gelegentlich ein 30 der Nähe der tiefsten noch zu übertragenden unteren Abtasten durch die Abtasteinrichtung dahin führen, Seitenbandfrequenzen des Trägersignals liegt.
daß ein Trägersignal, das mit den Videosignalen Durch die Anwendung der Erfindung werden die
frequenzmoduliert wurde, vollständig verloren geht schädlichen Folgen kurzzeitiger Ausfälle dort unter- oder »ausfällt«. Wenn ein solcher Ausfall des Träger- drückt, wo ihre Wirkung am größten ist. Versuche signals eintritt, wird der Elektronenstrahl der Bild- 35 haben nämlich gezeigt, daß unzulängliche Begrenröhre während dieses Ausfalls nicht richtig modu- zungsschaltungen in Demodulationssystemen in sehr liert. ungünstiger Weise die Wirkungen von Ausfällen des
Dadurch wird wiederum ein Punkt oder ein Strei- Trägersignals steigern können. Solche Begrenzungsfen auf dem Schirm verursacht, der übermäßig hell schaltungen weisen eine nicht vermeidbare Un- oder dunkel ist im Vergleich zu den übrigen Ab- 40 symmetrie auf und ergeben eine unterschiedliche schnitten des Bildes. Solche Erscheinungen sind für Begrenzung der positiven und negativen Halbwellen den Betrachter äußerst störend. Infolgedessen wur- des Trägersignals. Das Trägersignal erscheint dann den viele Anstrengungen unternommen, um ein am Ausgang mit seiner Achse um den Betrag der besseres Fernsehbild durch Herabsetzen der Wir- Unsymmetrie von der Nullachse verschoben. In der kungen solcher Ausfälle auf ein Mindestmaß zu 45 Fig. 1 ist die Wirkung einer unsymmetrischen Beschaffen, grenzungsschaltung dargestellt. Ein unbeeinflußtes Es ist bekannt, derartige Ausfälle zu kompensieren, Trägersignal ist mit a, ein verschobenes mit b und indem das Trägersignal in zwei praktisch identische ein willkürliches Störsignal geringer Amplitude und Komponenten aufgeteilt wird, wobei die eine dieser mit weit geringerer Frequenz als das Trägersignal Komponenten in bezug auf die andere Komponente 50 mit c bezeichnet. Es ist zu erkennen, wie im Fall b um einen Zeitraum verzögert wird, welcher praktisch die positiven und negativen Halbwellen des Trägergleich der Zeit ist, die für eine horizontale Abtast- signals unterschiedlich stark begrenzt werden. Die periode erforderlich ist. Unter normalen Umständen Folge davon ist eine Verschiebung der Nulldurchwird die unverzögerte Komponente verwendet und gänge gegenüber dem unbeeinflußten Trägersignal a. die verzögerte Komponente unterdrückt. Es sind 55 Die Verschiebung erfolgt derart, daß die Abstände auch Vorrichtungen vorgesehen, welche das Eintre- der Nulldurchgänge bei den kleineren Halbwellen ten eines Fehlers in dem Signal, wie einen Ausfall, sich verringern, während sie sich bei den anderen feststellen und eine Schaltvorrichtung betätigen, die vergrößern. Ein derartig beeinflußtes Trägersignal die unverzögerte Komponente unterdrückt und die wird auf seinem Signalweg nun einer Demodulationsverzögerte Komponente einschaltet, die während des 60 schaltung, beispielsweise einem Laufzeitdemodulator, Auftretens eines Ausfallzustandes verwendet wird. zugeleitet, dem gerade die Abstände der Nulldurch-Diese hier geschilderten Maßnahmen, die zwar die gänge als Kriterium für die Demodulation dienen, unerwünschten Wirkungen der Ausfälle des Träger- Bei ungestörtem Trägersignal macht sich nun die signals beseitigen, bedeuten aber einen großen schal- Unsymmetrie der Begrenzungsschaltung nicht betungstechnischen Aufwand, der die Wiedergabe- 65 merkbar, da die Verschiebung wegen des großen geräte sehr verteuert. Schnittwinkels des Trägersignals mit der Nullachse Unter dem Gesichtpunkt, daß Ausfälle des Träger- nur sehr gering ist. Beim Ausfall des Trägersignals, signals bei den heute bekannten Wiedergabegeräten wenn die Amplitude am Eingang der Begrenzungs-
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GB1540073A GB1413903A (en) 1972-04-01 1973-03-30 Demodulation device
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