DE2539849A1 - Schaltung zur dropoutkompensation fuer ein trisequentielles videosignal - Google Patents
Schaltung zur dropoutkompensation fuer ein trisequentielles videosignalInfo
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Description
BASB' Aktiengesellschaft
Unser Zeichen: 0.Z. 30 523 De/Gl
6700 Ludwigshafen, den 4.9.1975
Schaltung zur Dropoutkompensation für ein trisequentielles Videosignal
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Dropout-Kompensation in einem als trisequentielles winkelmoduliertes Signal aufgezeichnetes
Videosignal, womit in das wiedergegebene, demodulierte Videosignal bei Auftreten eines Dropouts im noch winkelmodulierten
Signal ein um zumindest eine Zeilendauer mittels zumindest einer Verzögerungseinrichtung verzögertes Ersatzsignal
einfügbar ist.
Bei Videoaufzeichnungen war es stets ein Problem Dropout-Signaldefekte
zu kompensieren. Derartige Dropoutsignalstörungen können vom Aufzeichnungsträger selbst, von den Abtastorganen und/oder
von Kopf-Spur-Einstellungsungenauigkeiten herrühren. Dropout-Kompensationsschaltungen
sind jedoch vielfältig bekannt, und sie dienen zur Bereitstellung von Ersatzinformationen für die im
Videosignal verlorengegangene Information. Grundsätzlich arbeitet eine derartige Kompensationsschaltung folgendermaßen:
Bei der Wiedergabe eines winkelmodulierten, vorher aufgezeichneten
Wiedergabesignals wird dieses in zwei mit im wesentlichen identische Signale unterteilt, von denen eins relativ zum anderen
um ein Zeitintervall verzögert wird, das im wesentlichen der für eine horizontale Abtastperiode erforderlichen Zeitdauer entspricht.
Normalerweise, d.h. wenn kein Dropout auftritt, kommt das nicht verzögerte Signal zur Anwendung, während das verzögerte
Signal unterdrückt wird. Wird dagegen im noch modulierten Videosignal von einem Dropoutdetektor ein Signal-Pegeleinbruch erfaßt,
so wird ein Schalter betätigt, der das verzögerte Signal freigibt und das nicht verzögerte Signal während des Vorhandenseins dieses
Fehlers unterdrückt. Da das Videosignal während der jeweiligen Abtastung mit Bezug auf die benachbarte Abtastung weitgehend
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redundant bleibt, wird die gelegentliche, willkürliche Wiederholung
einer Zeile bzw. gewisser Teile dieser Zeile im allgemeinen vom Betrachter eines Fernsehbildes nicht bemerkt. Dies
gilt sowohl für Schwarz-Weiß- als auch für Farbvideosignale, wenn während einer Zeilenabtastperiode mehr als eine Färbinformation
vorliegt.
In einem trisequentiellen Farbvideosystem wird während jeder Zeilenabtastperiode nur eine einzige Farbinformation erzeugt,
wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. Enthält die erste Zeile die Information "Rot", so enthält die zweite Zeile
die Information "Grün" und die dritte Zeile die Information "Blau", Bei Anwendung der oben erwähnten Dropout-Kompensiermethode wird
ein "Rot"-Zeilensignal, das einen Defekt aufweist, durch ein "Blau"-Zeilensignal ersetzt, ein "Grün"-Zeilensignal durch ein
"Rot"-Zeilensignal und ein "Blau"-Zeilensignal durch ein "Grün"-Zeilensignal.
Eine in der deutschen Auslegeschrift DAS 2 148 486 beschriebene
Schaltungsanordnung zur Verminderung von Dropoutstörungen betrifft
eine Farbvideoaufzeichnungs- und Wiedergabeanlage, in der
die trisequentielle Farbsignalaufzeichnung benutzt wird. Hier wird ein Kompensationssignal benutzt, das ein aus den Farbsignalen
der letzten zwei Zeilenabtastperioden zusammengesetztes Farbsignal ist, gerechnet von der Abtastperiode, in der ein
Dropout auftritt. Tritt der Dropout innerhalb der Signalperiode "Rot" auf, so besteht dieses Kompensationssignal aus einem zusammengesetzten
Blau-Grün -Farbsignal»
Dem Fachmann ist klar, daß man mit obiger Kompensationsmethode keine guten Resultate erhalten kann, da Dropouts, die lange,
beispielsweise über eine vollständige Zeilenabtastperiode oder noch länger anhalten, vom Betrachter bemerkt werden müssen. Dies
ist ein schwerwiegender Nachteil, wenn zumindest eine der Komponenten des Färb signal aggregate eine hohe Farbsättigung aufweist.
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Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Dropout-Kompensationsschaltungen in einer trisequentiellen
Farbvideo-Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage zu überwinden und eine besonders wirksame Schaltung zur Kompensation von
Dropouts bereitzustellen.
Erfindungsgemäß besteht die erfindungsgemäße, eingangs umrissene
Schaltung darin, daß außer der an sich bekannten ersten Verzögerungseinrichtung für die Signale zweier von drei zusammengehörenden
sequentiellen Zeilen, die wie an sich bekannt, zur Rückumwandlung der trisequentiellen Signale in zusammengesetzte
Videosignale mit zeitlich gleichzeitigen Signalkomponenten dienen, eine zweite Verzögerungseinrichtung für das Signal der dritten
der zusammengehörenden sequentiellen Zeilen vorgesehen ist zur Erzeugung bei Auftreten eines Dropouts eines stets farbrichtigen
Ersatzsignals für das Videosignal.
Die erfindungsgemäße Schaltung läßt sich in allen trisequentiellen
ParbVideosystemen vorteilhaft verwenden. Ein derartiges System
kann beispielsweise ein Magnetband, eine Magnetplatte, eine abtastbare piezoelektrische Platte oder eine optische abtastbare
Platte als Aufzeichnungsmedium umfassen. In derartigen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Systemen ist die Verwendung von
Parbvideosignalen mit trisequentieller Form äußert vorteilhaft, da der meist schmale, brauchbare Bandbreitenbereich des Aufzeichnungsträgers
voll ausgewertet wird.
In praktischer Ausbildung kann die Schaltung mit einem Dropout-Detektor
im Wiedergabe-Kanal für das winkelmodulierte Videosignal und mit einem Demodulator zur Erzeugung eines demodulierten
Videosignals sowie mit einer Filterstufe zur Trennung der FärbSignalkomponenten von der Helligkeitssignalkomponente
des Videosignals erfindungsgemäß derartig aufgebaut sein, daß
im Kanal der Farbsignalkomponente ein erster Schalter derartig angeordnet ist, daß er normalerweise die Farbsignalkomponenten ·
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an den Eingang der ersten Verzögerungseinrichtung legt und, daß
er vom Dropout-Detektor umgeschaltet den Ausgang der zweiten Verzögerungseinrichtung an den Eingang der ersten Verzögerungseinrichtung
schaltet, zum Einsetzen des Ersatzsignals.
Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß zu jeden beliebigen Dropout ein zur gerade beim Auftreten des Dropouts zugehörigen
der jeweiligen Zeile zugeordneten Farbe farbrichtiges Ersatzsignal für die Dropoutkompensation bereitsteht, wodurch die
Bemerkbarkeit solcher Fehler vermieden oder zumindest sehr herabgemindert werden kann.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Schaltungsausführung kann
vorteilhaft im Kanal der Helligkeitssignalkomponente ein mit dem ersten Schalter gekoppelt umsehaltbarer zweiter Schalter vorgesehen
sein, der von seiner Normalstellung, in der die Helligkeit sSignalkomponente zur Herstellung des zusammengesetzten
Videosignals durchgelassen wird, mit Umschalten des ersten Schalters in eine Stellung überführt wird, in der der Weg für
die Helligkeitssignalkomponente gesperrt ist. Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß hochfrequente Störsignale, die im Kanal
der Helligkeitssignalkomponente während der Kompensation des Farbsignals auftreten, wirksam zu unterdrücken. Bei der neuartigen
erfindungsgemäßen Vorrichtung werden neue, verbesserte
Mittel zur Erfassung eines Signaleinbruchs angewendet, sowie neue, verbesserte Mittel zur Umschaltung von einem Signal auf
ein anderes Signal während des Vorliegens des abnormalen Zustandes, ohne optisch in Erscheinung tretende bzw. unerwünschte
Veränderungen im Bild hervorzurufen.
Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und Zeichnung zweier praktischer Ausführungsbeispiele
der Erfindung entnommen werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführung einer Dropout-Kompensationsschaltung
nach der Erfindung.
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Pig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgeraäßen
S chaltungs aus führung
Fig. 3 ein frequenzmoduliertes Wiedergabesignal, wie es im Punkt A
der Figuren 1 und 2 ansteht, wenn gerade ein Dropout auftritt
Fig. 4 das demodulierte trisequentielle Farbvideosignal am Punkt B
der Fig. 1
Fig. 5 schematisch die Farbvideosignale, die an den Punkten B1,
B11 und B"1 der Fig. 1 anstehen
Fig. 6 schematisch die Farbvideosignale, die an den Punkten B1,
B" und B'fl der Fig. 2 auftreten.
Das Blockschaltbild der Wiedergabeschaltung in Fig. 1 umfaßt die Stufen 5 bis 15, d.h. einen Wiedergabekopf mit Vorverstärker
in Stufe 5» eine Demodulatorstufe 6, einen Tiefpaß 7, einen
Hochpaß 8, eine erste Verzögerungsvorrichtung 9, eine zweite Verzögerungsvorrichtung 10, eine dritte Verzögerungsvorrichtung
11, einen Dropout-Detektor 12, einen ersten Schalter 13» einen zweiten Schalter 14 und eine Stufe 15, die trisequentielle
Schalter und eine Matrix enthält. . Das Ausgangssignal a der Stufe 5 ist ein winkelmoduliertes, hier frequenzmoduliertes
Videosignal, normalerweise mit konstanter Amplitude, das in Fig. 2 mit einem Signaleinbruch, einem Dropout C dargestellt
ist. Das Signal wird von einem (hier nicht abgebildeten) Aufzeichnungsträger wiedergegeben, z.B. einem Video-Magnetband,
das vom Magnetkopf mit SignalVorverstärker 5 abgetastet wird. Im Punkt A ist dem Ausgang der Stufe 5 ein FM-Demodulator 6
nachgeschaltet, um die Trägerfrequenz vom modulierten Videosignal abzutrennen. Punkt A ist außerdem mit dem Eingang der
Detektorstufe 12 verbunden, die zur Erfassung von Dropouts dient.
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Das von der Demodulatorstufe 6 abgegebene Signal wird mittels
eines Hochpasses 8 in eine HelligkeitsSignalkomponente c und
mittels eines Tiefpasses 7 in eine Farbsignalkomponente b frequenzmäßig aufgeteilt. Vor dem Hochpaßfilter 8 liegt ein Schalter
14, über den die Leitung 16 unterbrochen werden kann; der
Zweck dieses Schalters wird später noch näher erläutert. Das Signal c, das von dem Hochpaßfilter 8 abgetrennt wird, ist das
hochfrequente Helligkeitssignal Y , und zwar die Komponente des
Helligkeitssignals mit einem Frequenzbereich oberhalb von etwa 500 kHz. Am Ausgang des Tiefpasses 7 enthält die Schaltung
einen ersten Schalter 13, der in der abgebildeten Lage das am Punkt B anstehende demodulierte Signal b an die erste Verzögerungsvorrichtung
9 legt, wobei die hier erzeugte Verzögerung der Dauer einer horizontalen Zeilenabtastperiode entspricht, d.h.
etwa 63 bis 64 MikroSekunden. Sowohl die erste als auch alle
folgenden Verzögerungsvorrichtungen bestehen vorteilhaft aus akustischen oder elektronischen Verzögerungsleitungen. Der Ausgang
der ersten Verzögerungsvorrichtung 9 ist mit dem Eingang der zweiten Verzögerungsvorrichtung 10 verbunden, 'die eine der
der ersten Verzögerungsvorrichtung 9 entsprechende zeitliche Verzögerung erzeugt. Die erste und die zweite Verzögerungsvorrichtung
9 und 10 dienen dazu, als "erste Verzögerungseinrichtung"
drei trisequentiell aufeinanderfolgende Farbsignale in drei gleichzeitig vorliegende Farbsignale zu verwandeln. Die
drei mit r (Rot), g (Grün) und b (Blau) bezeichneten Farbsignale stehen gleichzeitig an den Punkten Bf, B!t und Bftf an.
Die zeitliche Beziehung und die Reihenfolge der wiedergegebenen Farbvideosignale ist Punkt A und der unverzögerten bzw. der
verzögerten Färbvide©signale, die in Figur 1 an den Punkten B1
bis Bflf auftreten, ist in den Figuren k und 5 veranschaulicht.
Im Punkt A besteht das wiedergegebene Signal aus den nacheinander abgetasteten Signalgruppen r, g, b sowie dem Helligkeitssignal im Bereich oberhalb 500 kHz (letzteres ist nicht dargestellt).
In den Punkten B1 bis B11' liegen die verschiedenen
Farbinformationen r, b und g gleichzeitig vor, und diese Informationen enthalten außerdem die niederfrequenten Komponenten
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des Helligkeitssignals Y. Das komplette zusammengesetzte Videosignal
wird in der Stufe 15 gebildet, die im wesentlichen trisequentielle Schaltmittel und eine Matrix enthält. Das Ausgangssignal
der Stufe 15 stellt ein komplettes Helligkeits- und Farbsignal in nichtmodulierter Form dar.
Die Verzögerungsvorrichtung 11 ist als erfindungsgemäße "zweite
Verzögerungseinrichtung" für die farbrichtige Dropout-Kompensation
vorgesehen. Ihre Ausgangsleitung d ist mit dem Schalter
13 verbunden. Tritt ein Dropout oder auch ein anderes unerwünschtes Signal C innerhalb der Zeilendauer mit der Farbinformation
"Rot" auf, so ist dieses Signal C bereits vom Detektor 12 erfaßt worden, der den Schalter 13 steuert und ihn in
die durch eine punktierte Linie angedeutete Stellung überführt, mit dem Ergebnis, daß die Information "Rot", die bereits drei
Zeilen früher gezeigt wurde und nunmehr von der Verzögerungsvorrichtung 11 gespeichert ist, dem Punkt B' zugeführt wird,
wie aus Fig. 4 hervorgeht. Treten Dropouts C innerhalb der Informationen "Grün" oder "Blau" auf, wird die fehlende Information
durch die jeweils entsprechende, in der Verzögerungsvorrichtung 11 gespeicherte farbrichtige Information ersetzt.
Der erste Schalter 13 wird lediglich während des Auftretens einer Signalstörung, wie eines Dropouts, betätigt; am Ende
einer derartigen Signalstörung kehrt der Schalter 13 in seine Normalstellung (Punkt B) zurück. Der zweite Schalter 14 wird
gleichzeitig mit dem ersten Schalter 13 betätigt. Die Leitung 16 wird in diesem Fall unterbrochen, was bedeutet, daß
der Stufe 15 keine hochfrequente Helligkeitssignalkomponente (Signal c) zugeführt wird. Der zweite Schalter 14 ist deshalb
vorgesehen, weil beim Auftreten eines Dropouts Störsignale hoher Amplitude am Ausgang des Demodulators 6 auftreten, die
auf dem Bildschirm sichtbar werden. Es wird aufgrund obiger Erklärung ohne weiteres klar, daß die vom zweiten Schalter I1J
ausgelöste Unterbrechung sehr vorteilhaft ist, damit die Störsignale unterdrückt und somit hohe Bildqualität erreicht
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werden kann. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Schaltung einen zusätzlichen Vorteil durch den Einsatz der Verzögerungsvorrichtung
11, da Signalstörungen, wie z.B. Dropouts, die drei Zeilenabtastperioden oder noch länger dauern, ohne jeglichen
weiteren Aufwand kompensiert werden können.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltung, deren Wirkungsweise der oben ausführlich erläuterten Schaltung im wesentlichen entspricht. Eine schaltungsmäßiger
Unterschied besteht darin, daß in Fig. 2 die Verbindungsleitungen zwischen den Verzögerungsvorrichtungen 9
bis 11 und der Stufe 15 jeweils hinter den Verzögerungsvorrichtungen und nicht wie in Figur 1 davor abgehen.
Dadurch sind die Signalfolgen an den Punkten B'-B111 in Fig. 2,
wie Fig. 6 zeigt, verschieden von denen an den Punkten B'-B111
in Fig. 1, wie in Fig. 5 dargestellt. Als Beispiel ist, wenn am Punkt A die Signalfolge r, g, b auftritt, wie
schon oben erläutert, die Signalfolge an den Punkten B'-B1'*
in Fig. Ir, b, g an den Punkten B'-B"' in Fig. 2 jedoch
b, S> *".
Der Einfachheit halber wurden herkömmliche Bedingungen und Schaltungen hier nicht beschrieben. So wäre z.B. mit Hinblick
auf die beschränkte Bandbreite (etwa 500 kHz) herkömmlicher Verzögungsleitungen ein AM-Modulator vorzusehen, der den Verzögerungsvorrichtungen
9 bis 11 amplitudenmodulierte Signale zuführt. In diesem Fall müßte ein Demodulator in der Matrixstufe
15 vorgesehen werden. Die Verzögerungsvorrichtung kann auch in Form von Eimerkettenschaltungen oder CCD-Elementen
(Charged Coupled Devices = Ladungsgekoppelte Bauelemente) oder
PCCD-Elementen (Peristaltische ladungsgekoppelte Bauelemente)
bereitgestellt werden.
Die anderen in den Blockschaltbildern enthaltenen schematischen Schaltungsb-löcke sind dem Fachmann bekannt und brauchen daher
nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
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Obwohl vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf eine vorteilhafte Ausführungsform beschrieben wurde, sind Anpassungen und
Abänderungen durchaus denkbar. Die Erfindung ist in diesem Sinne lediglich durch die folgenden Patentansprüche begrenzt.
- 10 -
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Claims (3)
- - ίο - Ο·Ζ·23Ρ35Β49Patentansprüche(l.1 Schaltung zur Dropout-Kompensation in einem als trisequentielles winkelmoduliertes Signal aufgezeichnetes Videosignal, womit in das wiedergegebene, demodulierte Videosignal bei Auftreten eines Dropouts im noch winkelmodulierten Signal ein um zumindest eine Zeilendauer mittels zumindest einer Verzögerungseinrichtung verzögertes Ersatzsignal einfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an sich bekannten ersten Verzögerungseinrichtung (9, 10) für die Signale zweier von drei zusammengehörenden sequentiellen Zeilen, die wie an sich bekannt zur Rückumwandlung der trisequentiellen Signale in zusammengesetzte Videosignale mit zeitlich gleichzeitigen Signalkomponenten dienen, eine zweite Verzögerungseinrichtung (11) für das Signal der dritten der zusammengehörenden sequentiellen Zeilen vorgesehen ist zur Erzeugung bei Auftreten eines Di*opouts eines stets farbrichtigen Ersatzsignals für das Videosignal.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, umfassend einen Dropout-Detektor im Wiedergabekanal für das winkelmodulierte Videosignal und einem Demodulator zur Erzeugung eines demodulierten Videosignals sowie eine Filterstufe zur Trennung der Farbsignalkomponenten von der Helligkeitssignalkomponente des Videosignals, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal der Parbsignalkompönenten (b) ein erster Schalter (13) derartig angeordnet ist, daß er normalerweise die Parbsignalkompönenten an den Eingang der ersten Verzögerungseinrichtung (9> 10) legt und, daß er vom Dropout-Detektor (12) umgeschaltet den Ausgang der zweiten Verzögerungseinrichtung (11) an den Eingang der ersten Verzögerungseinrichtung (9, 10) schaltet, zum Einsetzen des Ersatzsignals.609815/0857- 11 - O.Z. 30
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal 16 der Helligkeitssignalkomponente (c) ein mit dem ersten Schalter (13) gekoppelt umschaltbarer zweiter Schalter (I2I) vorgesehen ist, der von seiner Normalstellung, in der die Helligkeitssignalkomponente (c) zur Herstellung des zusammengesetzten Videosignals durchgelassen wird, mit Umschalten des ersten Schalters (13) in eine Stellung überführt wird, in der der Weg für die Helligkeitssignalkomponente (c) gesperrt ist.BASF Aktiengesellschaft Zeichn.609815/0857AlLeerseite
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US05/507,433 US3952326A (en) | 1974-09-19 | 1974-09-19 | Dropout compensator for a trisequential color video playback system |
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8130 | Withdrawal |