DE1462434A1 - Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabesystem fuer Video-Bandgeraete - Google Patents
Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabesystem fuer Video-BandgeraeteInfo
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Description
«45 HANAU - POSTFACH tn · TELEFON io«03 · TELEQRAMMEi HANAUPATENT
AKAI ELECTRIC COMPANY ^LIMITED . C Oktober 1966
Tokyo / J a p. a η Str/Bc - 8X90
(P 41 458)
Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabesystem für Video-Bandgeräte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur magnetischen Direktaufzeichnung
und Wiedergabe von Videosignalen mittels eines Magnetbandgerätes.
Bei derartigen Geräten bestehen große Schwierigkeiten in der Wiedergabe namentlich der niederfrequenten Signalanteile der
auf das Band direkt aufgenommenen Information. Insbesondere wenn das wiedergegebene niederfrequente Signal in bekannter
Weise rait Ausgleichsimpulsen versehen wird, entstehen in den Ausgleichsimpulszeiten und den Vertikalaustastzeiten im allgemeinen
erhebliche Kurvenformverzerrungen. Wird ein derartig verzerrtes Signal weiterverarbeitet, so werden die Synchronisationsimpulse
bei ihrer Trennung unstabil, so daß sich erhebliche Schwierigkeiten bei der Synchronisation der wiedergegebenen
Zeilen ergeben, die zu verzerrten Bildern auf dem Bildschirm führen. . ,
Zur Vermeidung dieser Verzerrungen ist ein zusätzlicher, getrennter
Magnetwiedergabekopf vorgeschlagen worden, der die niederfrequenten
Signalantcile des aufgezeichneten Signals abnehmen soll. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch mit einem solchen
Zusatzkopf die strengen Anforderungen an die Wiedergabe auch der tiefsten Signalfrequenzanteile nicht erfüllbar sind. In
der bisher bekannten Technik findet sich daher kein wirksames
ilittel zur völligen Vermeidung der vorerwähnten Verzerrungen, die häufig im Wiedergabeteil von Video-Bandgeräten der erwähnten
Art auftreten.
Es wird deshalb vorgeschlagen, daß vor dem Versehen der Signale rait Ausgleichsimpulsen eine Trennung von Iladelimpulsserien ehirch-
geführt wird, die von Anstiegs- oder Abfall flanken einer
Synchronisationsimpulsserie abgeleitet werden, welche in einem vom Magnetkopf abgetasteten Fernsehsignal enthalten
3ind und eine Signalseriongrüppe bilden, die Synchronisationssignalserien
und Aust ast Signalserien enthält, wobei die so getrennten Nadelimpulssorien in einem wiedergegebenen
Fernsehsignal enthalten sein sollen.
Hierdurch wird eine einfache und zuverlässige Trennung der
Synchronisationsimpulso möglich, so daß stabile und exakte Synchronisationsirapulse wiedergegeben v/erden. Das erfindungsgemäße
System vermeidet vor der Behandlung des Signals in. einem Ausgleichsschritt nachteilige Wirkungen der Videosignalanteile
auf die Anstiegs- und Abfallflanken des zusammengesetzten Synchronisationssignals, das im wiedergegebenen Signal
enthalten ist, so daß scharfe und genau definierte Synchronisationsimpulse entstehen, deren Pegel erheblich höher als der
des Videosignals ist. Die Vertikalsynchronisationsimpulse haben dabei ein sehr gutes Signal-Rausch-Verhältnis und eine
verbesserte Stabilität. Die Trennung der Synchronisationsimpulse ist klar, scharf und stabil. Die unstabile Art der
Synchronisationsimpulstrennung wird vermieden, die durch erhebliche Amplitudenunterschiede an der Anstiegs- und Abfallflanke
sowohl der Ausgleichsimpulse, die in dem wiedergegehenen zusammengesetzton Videosignal beim Durchlaufen des Ausgleichsvorgangs enthalten sind, als auch der Vertikalsynchronisationsimpulso
verursacht v/ird.
Die Stabilität der Vorikalsynchronisation v/ird auch dadurch ver
bessert, daß die durch teilweise Ausfälle im wiedergegebenen Signal infolge Aussetzer und dergleichen verursachten Instabili
täten vermieden v/erden. Weiterhin bietet das erfindungsgemäße System die Möglichkeit zur Wiedergewinnung der im zusammengesetzten
Videosignal enthaltenen Gleichspannungskomponenten b.ei der Wiedergabe.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung mit
einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung. B/m
909809/0211 ,<,
Es zeigen: - ·
Fig. 1 verschiedene Wellenformcn üblicher und abgewandelter Fernsehsignale in der Aufnahmeund.
Wiedergabestufe nach der Rückgewinnung der Qleichspannungswerte,
Fig. 2 eine Wellenform zur Erläuterung der Trennung des zusammengesetzten Synchronisationsimpulses, der
den eigentlichen Synchronisationsimpuls und Äusgleichsinvpulsc eines wiedergegebenen, zusammengesetzten
Videosignals enthält und den Ausgleichschritt noch nicht durchlaufen hat,
Fig. 3 eine Reihe von Wellonformen zur Erläuterung und
Veranschaulichung der Wiedergabe eines modifizierten Fernsehsignals, dessen Synchronisationsimpülse
stark überbetont sind,
Fig. 4 ähnliche Wellenformen zur Veranschaulichung der Wiedergabe eines abgewandelten Fernsehsignal,
dessen Synchronisationsimpulse ebenfalls überbetont und gegenüber den normalen Synchronisationsimpulsen etwas phasenverschoben sind,
Fig. 5 eine Reihe von erläuternden Wellenformen zur Veranschaulichung der Art der Trennung der
Synchronisationsimpulse von einem modifizierten Fernsehsignal,
Fig. 6 eine Reihe von erläuternden Wellenformen zur Veranschaulichung
eines Vorschlags zur Vermeidung der sonst unstabilen Vcrtikalsynchronisation,
Fig. 7 eine Reihe von erläuternden Wellenformen zur Veranschaulichung
eines Vorschlages zur Vermeidung der durch Signalausfälle infolge von Aussetzern normalerweine
verursachten instabilen Vortikalsynchronisationen,
- BAD ORIGINAL
fi 0 9 β 0 9 / fliä ι 1
Fig. 8 ein Bloc].schaltbild eines Magnetauf nähme- und
Wiedergabesystems in Direktaufseichnungstechnik gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine Reihe von Wellenformcn, die an verschiedenen
Stollen des in Fig. 8 dargestellten Systems auftreten,
Fig. 10 eine Reihe von Wellenfornen zur Veranschaulichung
der Wiedergabe des in Fig, 9 gezeigten zusammengesetzten Videosignals und der Trennung der
Vertikalsynchronisationsimpulse aus dem wiedergegebenen zusammengesetzten Videosignal unter Verwendung
des in Fig. 8 dargestellten Systems,
Fig. 11 ein 'Blockschaltbild einer gegenüber Fig. 8 abgewandelten
Ausfuhrungsform der Erfindung und
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer v/eiteren Abwandlung der Erfindung.
Fig. 1 (a) zeigt schematisch einen Teil eines normalen Fernsehsignals,
bei dem der Weißpegel des Videosignalanteils 100 Einheiten und der Synchronisationssignalpegel 40 Einheiton
betragen kann. Wird dieses Fernsehsignal magnetisch direkt aufgenommen und wiedergegeben, so mag das wiedergegebene
Signal die in Fig. 1 (b) schomatisch dargestellte Form haben, wenn es noch nicht mit Ausgloichsimpulsen versehen ist. Es
ist praktisch unmöglich, aus dieser Wellenform mit eolchen Difierentiation3spitzen das Synchronisationssignal beispielsweise
auf dem üblichen Wege der Amplitudentrennung von den Videosignalen abzuspalten.
Bei dom erfindung3gemüßen System wird der Pegel des Synchronisationssignals
auf einen erheblich höheren Wert, nämlich etwa 140 Einheiten, als das Weißsignal, das 100 Einheiten entspricht,
gebracht. Die Polarität dieses abgewandelten Synchronisationssignals wird dabei gleich der des Videosignals gewählt, wie Fig.
1 (c) zeigt. Das entsprachende differenzierte Signal ist in
909809/0211 bad original
1462A34
Fig. 1 (d) dargestellt; hieraus ist ohne weiteres ersichtlich,
daß die gewünschte Trennung des Synchronisationssignals ohne irgend welche Schwierigkeiten durchführbar ist.
Im Rahmen der Erfindung kann das gewählte modifizierte Synchronisationssignal
jedoch auch die entgegengesetzte Polarität wie das Videosignal haben, wie Fig. 1 (e) veranschaulicht; das entsprechend differenzierte Signal ist in Fig. 1 (f) dargestellt,
aus der ersichtlich 1st,daß auch in diesem Fall das Synchronisationssignal
ohne Schwierigkeit getrennt werden kann. Zur vollen Ausnutzung des Dynamikbereiches des Aufzeichnungssystems des
Bandgerätes und damit zur Erhöhung des Videosignalpegels und zur möglich weitgehendsten Verbesserung dos Signal-Rausch-Verhältnisses
ist es jedoch sehr zweckmäßig, dem modifizierten Synchronisationsaignal die gleiche Polarität wie dem Videosignal
zu geben.
Nach den Figuren 2 (a) und (b) sind scharf begrenzte Impulse, die
von der Anstiegs- bzw. Abfallflanke eines Rechteckimpulses abgeleitet sind (Fig. 14)/ in vereinfachter Form und getrennt
wiedergegeben. Für diese Trennung kann in der Praxis die übliche Amplitudentrennungstechnik angewendet werden. Diese Impulse
werden zum Triggern eines üblichen bistabilen Multivibrators,
zur Regenerierung eines Synchronisationsimpulses und dergleichen benutzt.
Die verschiedenen in Fig. 1 dargestellten Kurven lassen bei
Betrachtung der Horizontalaustastperioden erkennen, daß die vordere Schwarzschulter vor dem Synchronisationsimpuls kürzer
als die hintere Schwarzschulter nach dem Synchronisationsimpuls ist. Hierdurch und wegen des schmaleren Frequenzbereiches,
mit dem Heim-Video-Bandgeräte arbeiten, ergeben sich erhebliche
Verzerrungen während der Dauer der Anstiegszeit des wiedergegebenen
Synchronisationsimpulses, die bereits vor dem üblichen Ausgleichen erfolgen, selbst wenn die Spitze des ursprünglichen
Synchronisationsiotpulees erheblich im Pegel bis auf die vorerwähnten
+140 Einheiten oder % angehoben let, wie praktische Experimente gezeigt haben. Wegen dieser nachteiligen Erscheinung
wird die Differenz im Signalpegel zwischen dem Weißpegel
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des Videosignalallteils und der Spitze des Synchronisationsimpulses des wieäergegebenen Fernsehsignals, das zur Trennung
der Synchronisationsimpulse von den Videosignalanteilen weiterbehandelt v/erden soll, in unerwünschter Weise kleiner
als zunächst erwartet.
Zum besseren Vorständis dieser Erscheinung sei das Austastsignal
und das Synchronisationssignal getrennt betrachtet. In Fig. 3 (a) ist die Austastperiode eines Fernsehsignals dargestellt,
wobei der Spitzenwert des Synchronisationsimpulses,wie oben erwähnt,
auf +140 % gebracht ist. In Fig. 3 (b) und 3 (c) ist das horizontale Austastsignal und der normalerweise in ihm enthaltene
Synchronisationsimpuls getrennt dargestellt. Die Fig. 3 (d) und (e) zeigen die entsprechenden von den beiden obendargestellteo
Signalarten abgeleiteten wiedergegebenen Signale nach dem Durchlaufen des Aufnahme- und Wiedergabesystems eines üblichen Ileim-Video-Dandgerätes,
das nur schmale Signalfrequenzbereiche bearbeiten kann. In Fig. 3 (f) ist ein aus diesen beiden Signalen
(Fig. 3d und 3e) zusammengesetztes Signal dargestellt: die gestrichelte Impulsspitze 100 (bei f), die wiedergegeben werden
muß, ist zu der wesentlich niedrigeren vollausgezogenen Impulsspitze 101 verkleinert. Ein Vergleich der in den Figuren 3 (d)
und 3 (f) dargestellten Signalkurve zeigt, daß diese Erscheinung durch die kürzere Dauer der vorderen Schwarzschulter verursacht
wird, die zur Folge hat, daß der von der Vorderflanke
des Synchronisationsimpulses abgeleitete Impuls zum großen Teil durch den von der Rückflanke der zugehörigen Horizontalaustastlücke
abgeleiteten Impuls ausgelöscht wird.
Bei einem dermaßen verzerrten und verkleinerten Impuls, der der Vorderflanke des im wiedergegebenen Fernsehsignal enthaltenen
Synchronisationsimpulses entspricht, ist eine Trennung der Synchronisationeimpulae von den zugehörigen Videosignalanteilen
des Fernsehsignals bei der weiteren Behandlung im Wiedergabesystem, einschließlich des Ausgleiches, natürlich außerordentlich
schwierig.
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i:rfindungsgemäß wird daher im Aufnahmeteil des Bandgerätes
jeder Synchronisierungsimpuls mit seiner Vorderflanke in die Mitte oder dicht neben die Mitte der zugehörigen Austastperiode
verschoben, so daß die Synchronisationsimpulse in den
der weiteren Behandlung des Signals dienenden . stufen des Gerätes
leichter von den Videosignalantellen zu trennen sind.
In den Figuren 4 (a) bis (f) sind mehrere Signale mit derartig verschobenen Impulsen dargestellt, und die hieraus entspringenden vorteilhaften Ergebnisse sind im Vergleich zu den entsprechenden
Signalkurven der Figuren 3 (a) bis (f) sichtbar. Fig. Λ (f) zeigt deutlich, daß der von der Vorderkante dos Synchroni-Eationsimpulses
abgeleitete Impuls infolge der Verschiebung des Synchronisationsimpulses gegenüber dem Austastsignal scharf
begrenzt ist. Bei einer abgewandelten Ausführungsform, bei der
oin von der Rückflanke des Synchronisationsimpulses abgeleiteter Impuls zur Regenerierung des Synchronisationsimpulses oder dergleichen
abgetrennt wird, kann die Rückflanke anstelle der Vorderflanke in die Mitte der zugehörigen Austastperiode verschoben
werden, so daß die gleichen Ergebnisse erzielt werden.
Fig. 5 zeigt einige erläuternde Wcllenformen zur Veranschaulichung,
wie stabile und genau definierte Vertikalsynchronlsationsimpulse mit Hilfe der getrennten scharfen Impulse regeneriert werden,
die von den Vorder- oder Rückflanken der Synchronisationsirapulse abgeleitet sind, die im in der vorerwähnten Weise magnetisch
wiedergegebenen Fernsehsignal enthalten sind. Fig. 5 (a) läßt eine Reihe von in der erwähnten Weise getrennten Impulsen
arkennen, die in diesem Fall den Vorderflanken der wiedergegabenan
Synchronisationsimpulse entsprechen. Mit diesen Impulsen wird ein monoetabiler Multivibrator getriggert, der Rechteckimpulse
mit von seiner Zeitkonstante abhängigen Dauer liefert, die so gewählt ist, daß sie etwas kürzer als die Hälfte der
üorizontalaustastdauer des behandelten Fernsehsignals ist. Die •so erhaltene Reihe von Rechteckimpulsen ist in Fig. 5 (b) gezeigt.
Da während der Vertikalsynchronisationsimpulsperiode ebenso wie während der Ausgleichslmpulsperiode, wie sich aus Fig. 5 (a)
909809/0211 8
ergibt, im Vergleich zur Horizontalabtastfrequenz die doppelte
Impulszahl erzeugt wird, liefert der Multivibrator seine Rechteckausgangsimpulse in entsprechend doppelter Anzahl, und daher ist
der Gleichspannungspegel der Impulse dieser Periode wesentlich höher als bei anderen Perioden, wie Fig. 5 (b) deutlich erkennen läßt. Wird diese Reihe von Rechteckimpulsen integriert,
so entsteht das in Fig. 5 (c) dargestellte Signal.
Wenn diese Reihe von Rechteckimpulsen einer Integration unterworfen wird, wird eine bei 5 (c) gezeigte Signalwelle erzeugt.
Wird dieses Signal nun einer Amplitudentrennung bei einem Signalpegel unterworfen, der dem der Vertikalsynchronisationsimpulse
entspricht, und das dabei erhaltene getrennte Signal in der in Fig. 5 (d) dargestellten Weise geformt, so wird das in Fig. 5 (e)
gezeigte Vertikalsynchronisationssignal erhalten.
Vorstehend ist als Rechteckwellengenerator zwar lediglich ein
monostabiler Multivibrator genannt worden, jedoch kommen hierfür auch' zahlreiche andere Schaltungen in Frage, die bei Empfang
eines Trigger-Signals in der obenbeschriebenen Weise Rechteckausgangespannungen liefern.
Das in der erwähnten Weise erhaltene Vertikalsynchronisationsslgnal bietet ganz allgemein ein besseres Slgnal-Rauah-Verhältnis
als ein durch unmittelbare Integration der Triggerimpulse gewonnenes Signal.
Wegen des engen Signalfrequenzbereiches des bei Heim-Video-Bandgeräten verwendeten magnetiechen Aufnahme- und Wiedergabesysteme
und wegen der unvollkommenen Differentiation des wiedergegebenen Fernsehsignals vor seiner Behandlung in der Ausglaichungsstufe telgt das Fernsehsignal leicht versetzt· Amplitudenstufen »
in den Bereichen der Ausgleichsimpulse und der Vertikalsynchronl-
< •at Ions impulse, wie dies in Fig. 6 (a) dargestellt ist· Wurde
der Spitzenwert der Synchronlsationsimpulse zur Vermeidung dieser
Nachteile näher an den Weißpegel des Videosignals gelegt, so
-9-
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würde die Trennung dieser versetzten Impulse äußerst schwierig
werden, so daß die Vertikalsynchronisation instabil wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und zum Erreichen einer wirklich zuverlässigen Stabilität der Vertikalsynchronisation schlägt
die Erfindung vor, das modifizierte Fernsehsignal mit den in Fig. 6 (b) in vereinfachter Weise gezeigten hervorgehobenen
Synchronisationsimpulsen magnetisch aufzuzeichnen, nachdem weiterhin
die üblichen Synchronisationsinpulse und Ausgleichsimpulse aus
dem modifizierten Fernsehsignal, jedoch nur wahrend einer ganz bestimmten Anfangsperiode jedes Austastzeitraumes,, der die erste
Ausgleichsimpulsperiode einschließt, entfernt worden sind, auf die die nächstfolgende Synchronisationsimpulsperiode und die
zweite AusgleichsImpulsperiode folgen.
Das so weiter abgewandelte aufzuzeichnende Fernsehsignal ist teilweise in Fig. 6 (c) gezeigt. Das aufgezeichnete Signal
hat im wesentlichen die gleiche Form. Das wiedergegebene Signal ist in Fig. 6 (d) dargestellt. Vor dem Versehen des wiedergegebenon
Signals mit Ausgleichsimpulsen wird, wie oben, eine Reihe von eben abgeleiteten differenzierten Impulsen in der in
Fig. 6 (d) schematisch gezeigten Art getrennt. Diese Impulse werden zum Triggern eines monostabilen Multivibrators benutzt,
und das Ausgangssignal wird zur Regenerierung von Rechteckimpulsen integriert, wie es anhand von Fig. 5 bereits beschrieben
ist.
Bei Verwendung üblicher Video-Bandgeräte ergeben sich häufig
Schwierigkelten infolge von Aussetzern im Fernsehsignal, die im wesentlichen auf ungenügende Qualität der Magnetschicht des
Bandes zurückzuführen sind. Diese Schwierigkeiten werden sehr unangenehm, wenn eine Reihe von Horizontalsynchronisationsimpulson
auf diese Weise periodisch in dem aufzuzeichnenden Fernsehsignal verlorengehen* Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten
weist das erfindungsgomäae System wirksame Gegenmaßnahmen auf.
Xn Fig. 7 (a) ist teilweise und schematisch ein Ausschnitt aus
einer Reihe differenzierter Impulse mit periodischen Unterbrechungs
abschnitten in gleicher Weise wie in Fig. 6 (e) dargestellt. Fig. 7 (b) zeigt ein regeneriertes Rechtecksignal in der im
Zusammenhang mit Fig. 5 (e) beschriebenen Weise. Wenn das aufgezeichnete Fernsehsignal erhebliche Aussetzer hat, dann wird
das wiedergegebene und so differenzierte Signal, das eine Reihe periodischer Impulse mit periodischen Unterbrechungen (Fig. 7a)
enthält, in das beispielsweise in Flg. 7 (c) dargestellte Signal umgewandelt. Es erscheint eine große unbeabsichtigte
Unterbrechung entsprechend dem ursprünglichen Aussetzer, die erhebliche Schwierigkeiten bei der Bandaufnahinetechnik ergibt. Die
regenerierte Impulsreihe enthält daher einen unerwünschten und überflüssigen Impuls, wie besonders im Ausgangssignal des zur
Regenerierung der Rechteckimpulse benutzten Multivibrators ersichtlich
ist (Fig. 7 d). Zur Ausblendung dieser überflüssigen Impulse wird mit dem Ausgangssignal (bei d) des monostabilen
Multivibrators orfindungsgemäß ein weiterer monostabiler Multivibrator
getriggert, dessen Zeitkonstante etwas kürzer als die normale Vertikalabtastperiode gewählt ist. Das Ausgangssignal
dieses zweiten Multivibrators, das in Fig. 7 (f) dargestellt ist, wird von dem unerwünschten Einfluß der Aussetzer frei. Die Rechteckimpulsreihe
der Fig. 7 (f) wird dann differenziert (Fig. 7 g) und zur Bildung der in Fig. 7 (h) gezeigten vertikalen Impulsreihe
benutzt. Die im Zusammenhang mit Fig. 7 erwähnten monostabilen Multivibratoren können auch durch astabile Multivibratoren,
Sperrschwinger oder sonstige geeignete Schaltungen ersetzt werden.
Fig. 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Aufnahme- und
Wiedergabesysteins eines Video-Bandgerätes nach der Erfindung. Einem Eingang 1 wird das Fernsehsignal zugeführt, das beispielsweise
die schematiach dargestellte Form (A) mit einer Vertikalaustastlücke (siehe auch Fig. 9 a) haben kann. Das Eingangssignal
wird über einen Verbindungspunkt 2 sowohl einer Gleichspannungswledergewinnungsschaltung 3 als auch einer Synchronisationstrennungs*
schaltung 4 augeführt, in der die Videosignalanteile abgetrennt
werden, wobei die dargestellten Synchronisationsanteile (B) mit
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umgekehrter Polarität erhalten werden (siehe auch Fig. 9b).
Das so abgetrennte Synchronisationssignal wird über einen Verbindungspunkt 5 einer Verzögerungsschaltung 6 und einer
Differenzierschaltung 7 zugeführt. In der Verzögerungsschaltung 6 wird das Synchronisationssignal, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert worden ist, soweit verzögert, daß die
Vorderflanke des Horizontalsynchronisationsimpulses in die Mitte der Austastlücke kommt. Das in der Schaltung 7 differenzierte
Signal erseheint als Reihe von Nadelimpulsen (Fig. 9 c), die
einer Amplitudentrennschaltung 8 zugeführt werden, welche die den Anstiegstlenken der Syrichronisationsimpulse entsprechenden
Nadellrapulse abtrennt (Fig. 9 d). Mit dem so behandelten
Signal wird ein Multivibrator 9 getriggert, dessen Haltezelt
etwas kürzer als die Horizontalperiode gewählt 1st und der die in Flg. 9 (e) dargestellte Rechteckimpulsreihe liefert. Diese
Rechteckimpulee werden in einer Integrationsschaltung 10 zugeführt, die da« in Fig· 9 (f) dargestellte integrierte Signal
erzeugt, das einer Impulsformerschaltung 11 zur Erzeugung einer
Reihe von Reohteckimpulsen (C) (Flg. 9 g) zugeführt wird» die
Dauer jede· dieser Impulse ist gleich der Summe der Ausgleichsimpulsdauer und der Vertikalsynchronlsationssignaldauer.
Das in der Wiedergewinnungsschaltung 3 wieder mit seinem richtigen Gleiohspannungspegel versehene Signal (D), das in der VerzögerungssphaXtung 6 verzögerte Synchronisationssignal und das
von der Impulsformerschaltung Il gelieferte Impulssignal (C)
werden in einer Addierschaltung 12 Kur Bildung des zusammengesetzten Videosignals (E) wieder zusammengesetzt, dessen Synchronisationssignal die gleiche Polarität wie beim ursprünglichen
Videosignet hat und gegen die Schwarzschulter phasenverschoben 1st, das jedoch keine Ausgleichsimpulse und Vertikalsynchronlsatlonsintpulse hat.
Das zusammengesetzte videosignal wird dann durch einen Verstärker
13 auf einen geeigneten Signalpegel vorstärkt und über den fest-*
stehenden kontakt χ des Schalters SV7 1 auf einen Aufnahme- und Wiedergabemagnetkopf 14 geschaltet, wenn sich der Schalter in
der gestrichelten Lage befindet. Das Signal wird dann einem
909809/0211 ~12"·
nicht dargestellten, üblichen Magnetband, das am Kopf vorbeiläuft,
magnetisch aufgezeichnet.
Soli das so aufgezeichnete Signal wiedergegeben werden, so wird der Schalter SIv 1 an die voll ausgezeichnete Lage an
den Kontakt y umgelegt. Das vom Magnotkopf 14 vom Band abgenommene
Signal wird einem Vorverstärker 15 zugeführt, indem es auf einen geeigneten Signalpegel verstärkt wird. Dieses zusammengesetzte
Videosignal (F) ist, wie bereits erläutert, eine Art differenziertes Signal, das zwar im wesentlichen keine Verzerrungen,
jedoch eine Reihe stark hervorgehobener Synchronisationsimpulse hat, die wesentlich über dem Weißpegel der Videosignalantaile
liegen. t Diesem Signal fehlen, wie bereits erwähnt,
in bestimmton regulären Abständen die Ausgleichsimpulse
und die Vertikalsynchronisationsimpulse. Das zusammengesetzte Videosignal, das schematisch bei (F) (siehe auch Fig. 6 d) gezeigt
ist, wird einem Verzweigungspunkt IC einer Ausgleichsschaltung
17 und einer SynchronisatiDnslmpulstrennschaltung 18
zugeführt. In der Schaltung 18 werden die an jeder Anstiegsflanke der Synchronisationsimpulse erzeugten Nadelimpulse abgetrennt
und als Impulsreihe (G) (Fig. 6 α und 7 d und c) weiter
Über Verbindungestellen 19 und 20 zu einer Horizontalsynchronisations
impuls former schaltung 21 und zu einer Horizontalaustastsignalformerschaltung
22 geführt.
Vom Punkt 19 wird das in Fig· IO (a) scheraatisch dargestellte
Signal zu einem monostabilen Multivibrator 23 geführt, dessen
Haltezeit etwas kleiner als die Horizontalabtastdauer gewählt 1st.
Der von diesem Signal getriggerte Multivibrator 23 liefert eine
Reihe von Rechtöckimpuisan (Flg. 10 b), die einer Xntogrations-
schaltung 24 augeleitet werden, deren Ausgangssignal (Fig. 10 c)
Über einen Verstärker 26 an einen monostabilen Multivibrator 28 ·»
gelangt und diesen triggert. Das Ausgangssignal des Verstärkers 26,
1st bet (H) (siehe auch Flg. 7 e und 10 d) dargestellt. Die Haltezöit des Multivibrators 28 ist etwas kürzer als die Vertikal-*
abtaetdauar gewählt·
BAD ORIGINAL.
909809/0211
Das Ausgangssignal (I) des Multivibrators 28 entspricht dem in Fig. 7 (f) gezeigton Signal, das so die durch gelegentliche
Aussetzer anderenfalls möglichen überflüssigen Impulse
nicht enthält. Das Ausgangssignal des Multivibrators 28 gelangt über eine Verbindungsstelle 25 an Difforenzierschaltungen
36 und 29. Das aus der Schaltung 29 kommende Signal (J) (siehe auch Fig. 7 g) wird zur Regeneration der Synchronisationsimpulse
auf die Vertikaisynchronisationsimpulsformerschaltung
30 gegeben. Das differenzierte Ausgangssignal der Schaltung 36 gelangt zur Vertikalaustastsignalformerschaltung
27 zur Regenerierung des Austastsignale.
Das am Punkt 16 vorhandene zusammengesetzte Videosignal wird der
Ausgleichschaltung 17 zugeführt, deren Auagangssignal während
jeder Vertikalaustastlücke starke Verzerrungen aufweist, wie schematisch bei (L) gezeigt ist, und das zu einer Vorzögorung3-schaltung
31 gelangt. In dieser Schaltung erhält das Signal eine bestimmte Verzögerung, die sich aus einer Verzögerung des llorizontalsynchronisationssignals
ebenso wie des Vertikalsynchronisationssignals gegenüber dem gegebenen Videosignal während der
Regenerationsperiodon zur Formung der Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignale
und einer weiteren Verzögerung zusammensetzt, wie dies bereits erwähnt ist. Das verzögerte Signal gelangt
von der Verzögerungsschaltung 31 zur Gleichspannungswiedergewinnungaehaltung
32, von der das mit seinem Gleichspannungspogel
wieder versehene Signal (M) zum Austastmischer 33 gelangt,
wo es mit dem Horizontalaustastsignal (ti), das von der Schaltung
22 kommt, und mit dem Vertikalaustastsignal (0), das von der
Schaltung 27 kommt, voreinigt wird· In diesem Fall fehlen dem
Signal die Synchronisationsiiapulse dor gleichen Polarität wie
beim Videosignal, so daß Horizontal- und Vertikalaustastlücken im zusammengesetzten Videosignal gebildet v/erden. Dieses zusammengesetzte
Videosignal (P) wird einem Synchronisationssignalmischer 34 zugeführt und dort mit dem aus der Schaltung 21 kommenden
Horizontalsynchronisationssignal (Q) und dem aus der Schaltung
stammenden Vertikalsynchronisationssignal (K) versehen, so daß
BAD ORIQiNAL
das reguläre zusammengesetzte Videosignal (R) mit Synchronisationsimpulscn,
deren Polarität der Videosignalkomponente entgegengesetzt ist, ausgebildet ist« Dieses zusammengesetzte vollständige
Signal gelangt über ein Ausgangsanschluß 35 an einen nicht dargestellten Monitor.
Bei der in Fig. 11 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung gelangt das reguläre Fernsehsignal (A) über den Eingang 1 und die Verbindungsstelle 2 zur Gleichspannungspegelwiedergewinnungsschaltung
3 und Synchronisationsimpulstrennschaltung 4, deren von den Videosignalanteilen getrenntes Ausgangssignal
eine Reihe von Synchronisationsimpulsen (B) mit umgekehrter Polarität darstellt und der Verzögerungsschaltung 6
zugeführt wird, v/o jeder Horizontalsynchronisationsirapuls zur
Verschiebung seiner Vorderflanke in die Mitte jeder Horizontalaustastlücke
verschoben wird, wie es im Zusammenhang mit Fig. 4 bereits erläutert ist. Das in der Schaltung 3 mit seinem Gleich spannungspegel
wiederversehene Signal (D) wird einer Addierschaltung 37 zugeführt und mit dem aus der Schaltung 6 stammenden
verzögerten Synchronisationssignal vereinigt, so daß das zusammengesetzte
Videosignal S entsteht, dessen Synchronisationsimpulse
absichtlich auf die zugehörigen Schwarzschultern verschoben sind. Das zusammengesetzte Signal wird durch den Verstärker
verstärkt und über den festen Kontakt des Schalters SW 1 zum Aufnahme-
und Wiedergabekopf 14 geführt, wo es wie üblich auf einem nicht dargestellten Magnetband aufgezeichnet wird.
Soll die aufgezeichnete Information wiedergegeben werden, so wird sie durch den Kopf vom Band abgenommen und über den anderen
Kontakt y zum Vorverstärker 15 geleitet. Das verstärkte Signal (T) gelangt zur Ausgleichsschaltung 17 und zur Trennschaltung 18.
ο Die differenzierte Impulsreihe (U) gelangt von der Schaltung 18 über die Verbindungsstellen 19 und 20 zur Horizontalsynchroni-5j
sationssignalformerschaltung 21 und zur Horizontalaustastsignalo formerschaltung 22.
3. Von der Verbindungastelle 19 gelangt das Signal (U) (siehe auch
* Flg. 5 a) weiterhin zu einem monostabilen Multivibrator 38, dessen
Haltezeit etwas kürzer als die Hälfte der normalen Horizontal"
abtastperiode gewählt let, und der so getriggerte Multivibrator
BAD ORIQ)NAL
TA6243A
liefert eine Reihe von Rechteckimpulsen (Fig. 5 b). Diese
Impulsreihe wird in einer Integrationsschaltung 39 zu der in Fig. 5 (c) gezeigten Form integriert. Das integrierte
Signal gelangt durch eine Verbindungestelle 40 zu einer Vertikalaustastslgnalformerschaltung 41 und zu einer Horizontalsynchronisationssignalformerschaltung 42. Das integrierte Signal wird in diesen Schaltungen 41 und 42 auf
kleinere .Pegel begrenzt, so daß das regenerierte Vertikalaustastsignal (0) und Vertikalsynchronisationssignal (K) entstehen.
Das zusammengesetzte Videosignal wird andererseits Über die
Verbindungsstelle 16 zur Ausgleichsschaltung 17 geführt und hat in jeder VertiJcalaustastlücke beträchtliche Verzerrungen» nachdem es mit den Auegleichsimpulsen versehen ist, wie bei (V)
schematisch dargestellt ist. Das von der Verzögerungsschaltung
kommende verzögerte Signal wird in der Schaltung 32 wieder
mit seinem Oleichspannungspegel versehen und wird als Signal (W)
dem Austastlückenmischer 33 zugeführt, wo es mit dem Horizontaluustastsignal (X) und dem Vertikalaustastsignal (0) vereinigt
wird. Das bo behandelte Signal hat noch nicht die Synchronisationsimpulse der gleichen Polarität wie die Videosignalanteile,
sondern hat wie vorher horizontale und vertikale Austastlücken, wie bei (P) dargestellt* Dieses zusammengesetzte signal wird
nun dem SynchronLeatlonsslgnalmisfehcr 34 zugeleitet und dort
mit dem Horliontalsynchronlsationssignal (Y) und dem Vertikaleynchronlsatlonselgnal (K) versehen.
Auf diese Welse entsteht das reguläre zusammengesetzte Videosignal (Z), du über den Ausgangsanschluß 35 auf ein normales
kontrollgerät gegeben werden kann·
Eine weitere, modifizierte Aueführungsform der Erfindung zur
Durchführung von Video-Bandaufnahmen und -wiedergaben 1st in 1Ig. 12 dargestellt, in der die Dezugsziffern 1, 2, 3, 4,
14, 15, 16, 17 und 43 sowie das Symbol y die gleichen Teile
wie vorher bezeichnen, die auch in gleicher Weise arbeiten
können· Die Funktionsweise läßt sich mit Bezug auf die verschiedenen Signal formen (A), (B), (D), (S),*(T), (V), (W) und (P)
909809/0211 bad original
die gleichfalls den vorerwähnten Signalformen entsprechen, leicht verstehen.
Das vom Verstärker 15 verstärkte, vom Band abgenommene Signal
wird Über die Verbindungspunkte 16 und 44 zu ersten und zweiten Synchronisationsimpulstrennschaltungen 45 und 46 geleitet,
deren erste eine Reihe von den Vorderflanken der zusammengesetzten Synchronisationsimpulse entsprechenden Nadelimpulsai (eC)
und deren zweite eine Reihe von den Rückflanken des Synchronisationsimpulses
entsprechenden Nadelimpulsen ((3) liefert. Diese Impulsreihen werden auf verschiedene Trigger-Eingänge eines
Multivibrators 47 geführt, der ein zusammengesetztes Synchronisationssignal (y) liefert. Die von der ersten Synchronisationsimpulstrennschaltung
45 kommende Impulsreihe gelangt über Verbindungsstellen
48 und 50 zu Horizontal- und Vertikalaustastsignalformschaltungen
50 bzw. 51.
Das in der Ausgleichsschaltung 17 mit Ausgleichsimpulsen versehene SjLgnal weist in und in der Nähe jeder Horizontalaustastlücke
beträchtliche Verzerrungen auf, wie bei (V) dargestellt ist; es wird zur Gleichspannungspegel-Wiedergewinnungaschaltung
geführt und mit dem wiedergewonnenen Gleichspannungspegel als Signal (W) dem Austastlückenmischer 33 zugeleitet, wo es wie
vorher mit den Austastsignalen (X) und (0) versehen wird. Das
zusammengesetzte Signal wird in der gleichen Weise wie bei den vorbeschriebenen Schaltungen weiterbehandelt, so daß letztlich
ein normales Fernsehsignal («f) entsteht*
Ansprüche!.. .
9098Q9/Q211
Claims (4)
- Lötverfahren zur magnetischen Direktaufzeichnung und Wiedergabe / von Videosignalen mittels eines Magnetbandgerätes, das einen mit einem Magnetband zusammenwirkenden Aufnahme- und VJiedergabemagnetkopf aufweist, dadurch gekennzeich net, daß vor dem Versehen der Signale mit Ausgleichsimpulsen eine Trennung von Nadelimpulsserien durchgeführt wird, die von Anstiegs- oder Abfallflanken einer Synchronisations!!»- pulsserie abgeleitet werden, welche in einem vom Magnetkopf abgetasteten Fernsehsignal enthalten sind und eine Signalseriengruppe bilden, die Synchronisationssignalserien und Austastsignalserien enthält; wobei die so getrennten Nadelimpulsserien in einem wiedergegebenen Fernsehsignal enthalten sein sollen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß bei der magnetischen Aufnahme die im behandelten Fernsehsignal enthaltenen regulären Synchronisationssignalserien um eine vorbestimmte Zeit gegen die im Fernsehsignal enthaltene zugehörige Videosignalkomponente verzögert werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß bei der magnetischen Aufzeichnung das im behandelten Fernsehsignal enthaltene reguläre Videosignal um eine vorbestimmte Zeit gegenüber den im Videosignal enthaltenen regulären Synchronisationssignalserien verzögert wird,
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich na t7' daß die Synchronisationsimpulee so verschoben werden, daß ihre Vorder- oder Rückflanken im wesentlichen in der Mitte der zugehörigen Auetastlücke liegen.909809/0211
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