DE1412303C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines für Rundfunkzwecke geeigneten Fernsehsignals aus einem zusammengesetzten, auf Magnetband gespeicherten Fernsehsignal - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines für Rundfunkzwecke geeigneten Fernsehsignals aus einem zusammengesetzten, auf Magnetband gespeicherten FernsehsignalInfo
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- DE1412303C3 DE1412303C3 DE1412303A DEA0038761A DE1412303C3 DE 1412303 C3 DE1412303 C3 DE 1412303C3 DE 1412303 A DE1412303 A DE 1412303A DE A0038761 A DEA0038761 A DE A0038761A DE 1412303 C3 DE1412303 C3 DE 1412303C3
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines für Rundfunkzwecke
ίο geeigneten Fernsehsignals aus einem zusammengesetzten,
auf Magnetband gespeicherten Fernsehsignal, das Videosignale, Vertikal- und Horizontal-Synchron-Signale
sowie Vertikal- und Horizontal-Austastsignale aufweist, mit einer Abtrennschaltung sowie einer
Aufbereitungsschaltung für diese Synchronsignale, einer durch die Horizontal-Synchronsignale auslösbaren
Impulsgeneratorschaltung, einer parallel zu dieser Schaltung durch die Vertikal-Synchronsignale auslösbaren
Impulsgeneratorschaltung sowie einer die Impulse der Impulsgeneratorschaltungen vereinigenden Stufe,
wobei das Fernsehsignal für die Dauer der Impulse über diese Stufe austastbar ist und mit einer auf das
Fernsehsignal einwirkenden, durch parallel zur Aufbereitungsschaltung zugeführte abgetrennte Synchronsignale
getasteten Klemmschaltung, einer nach Austastung den Fernsehsignalen die aufbereiteten Synchronsignale
zufügenden Videoverstärker-Addierschaltung sowie einem Kathodenverstärker für das zusammengesetzte
Fernsehsignal, an dessen Eingang der Ausgang der getasteten Klemmschaltung angeschlossen
ist.
Ein für Rundfunkzwecke geeignetes Fernsehsignal, gleichgültig ob für Schwarz-Weiß- oder Farbbilder, muß
genau definierte Amplituden in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge aufweisen. Beispielsweise sind in
den normierten Rundfunk-Fernsehsignalen genau bestimmte Austastintervalle für die Horizontal- und die
Vertikal-Synchronsignale vorgesehen.
Dabei bestimmen die Austastintervalle bestimmte Zeiträume, während denen die Horizontal- und
Vertikal-Synchronimpulse, Farbsynchronimpulse und Ausgleichsimpulse zu einem zusammengesetzten Fernsehsignal
addiert werden können. In ähnlicher Weise werden bei anderen breitbandigen Systemen für
Videosignale in diese Signale Takt- und Markierimpulse eingesetzt, um so den Informationsgehalt der Signale in
einer bestimmten, geordneten Weise zu erhalten. Bei reproduzierten Video-Informationen in einem Breitband-Fernsehsignal-Wiedergabesystem
ist es häufig notwendig, die Austast- und Synchronsignale wieder zu gewinnen, um sie an die geforderten Rundfunknormen
anzupassen. Um eine weitgehende Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen zu erhalten, sind bei den
bekannten Systemen komplizierte Schaltungen mit einer großen Anzahl von Gattern zur Addition der
Austast- und Synchronsignale verwendet.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs näher erläuterten Art ist aus der französischen Patentschrift
11 98 582 bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung werden von dem zusammengesetzten Fernsehsignal
Synchronsignale abgetrennt, die dann später nach Aufbereitung in einer komplizierten und aufwendigen
Schaltung dem ursprünglichen Signal wieder hinzugefügt werden. Die Synchronsignale laufen über eine
Anzahl Gatterschaltungen, zu deren Steuerung exakte Tastsignale bereitgestellt werden müssen. Die horizontalen
und vertikalen Gattertastimpulse werden in miteinander verknüpften Schaltungen erzeugt. Sie
lassen sich nicht voneinander getrennt einstellen. Gleiches gilt für die Erzeugung der horizontalen und
vertikalen Austastimpulse, die von den Gattertastimpulsen abgeleitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung zur Rückgewinnung bzw. Wiedereinsetzung von Austast-
und Synchronsignalen in Färb-Videosignale anzugeben,
die bei einem Minimum an Schaltungsaufwand das Einstellen der Länge sowohl der vertikalen als auch der
horizontalen Austastintervalle ermöglicht, ohne daß andere Variable der Schaltung hierdurch beeinflußt
werden.
Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Schaltungsanordnung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zur Verarbeitung von Farb-Fernsehsignalen die Aufbereitungsschaltung als
Justierstufe für den Pegel der abgetrennten Synchronsignale ausgebildet ist, daß beide Impulsgeneratorschaltungen
jeweils Verzögerungsschaltungen mit fester und mit einstellbarer Verzögerungszeit aufweisen, über die
die Synchronsignale jeweils einem monostabilen Multivibrator mit einstellbarer Impulsdauer zuführbar sind
und die Vertikal-Synchronsignale den Verzögerungsschaltungen der zugeordneten Impulsgeneratorschaltung
über einen Integrationsverstärker zuführbar sind, daß die Impulse der monostabilen Multivibratoren
mittels eines ODER-Gatters zusammengeführt und über eine Addierdiode dem Ausgang des Kathodenverstärkers
zuführbar sind, daß das zusammengesetzte Fernsehsignal über eine Video-Verzögerungsschaltung
dem Eingang des Kathodenverstärkers zuführbar ist, daß der Ausgangspegel des Kathodenverstärkers
einstellbar ist und daß die Videoverstärker-Addierschaltung an den Ausgang des Kathodenverstärkers
angeschlossen und mittels Farbsynchroneinrichtungen steuerbar ist und neben den in der Justierstufe
aufbereiteten Synchronsignalen Farbsynchronsignal der Farbsynchroneinrichtungen zur Bildung des aufbereiteten
zusammengesetzten Fernsehsignals zusetzt.
Systeme nach der Erfindung verwenden also Synchronimpulse, die von einem Breitband-Aufnahme- und
Wiedergabesystem reproduziert werden und verzögerte Impulsfolgen auslösen, die zur Rückgewinnung
der neuen Vertikal- und Horizontal-Austastimpulse verwendet werden. Die verzögerten Austastimpulse
liegen hierbei zeitlich genau zu den periodisch nächstfolgenden Videosignalteilen und weisen den
genauen, den jeweiligen Rundfunknormen entsprechenden Amplitudenverlauf auf und sind einzeln
justierbar. Mit den verzögerten Austastimpulsen wird dann die Addition der horizontalen und vertikalen
Austastimpulse zu einem zusammengesetzten Signal gesteuert. Hierbei Hefen dann eine Synchronsignal-Abtrennschaltung
in dem Wiedergabegerät die Synchronsignalimpulse an zwei verzögert arbeitende Generatorketten, von denen die eine zur Erzeugung der
vertikalen Austastimpulse und die andere zur Erzeugung der horizontalen Austastimpulse verwendet wird.
Die horizontalen und vertikalen Austastimpulse, letztere über einen Integratorverstärker, werden in einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einem Phantastron mit fester und einem mit variabler,
einstellbarer Verzögerung zugeführt. Die auf diese Weise verzögerten Impulse betätigen einen monostabilen
Multivibrator, an dessen Ausgang horizontale und vertikale Austastimpulse von vorgegebener
Dauer anliegen. Während der Erzeugung der Austastimpulse wird gleichzeitig der Videoanteil des zusammengesetzten
Fernsehsignals so verzögert, daß er zeitlich zu den Austastsignalen korrespondiert. Die
Austastsignale können daher wieder in das zusammengesetzte Signal zusammen mit Synchronsignalen
und Farbsynchronimpulsen eingesetzt werden, so daß sich auf diese Weise ein vollständig rückgewonnenes,
zusammengesetztes Signal ergibt, das den Rundfunknormen entspricht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden an Hand
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden an Hand
ίο der Zeichnungen in Verbindung mit der folgenden
Beschreibung im einzelnen erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Blockschaltbild die Hauptelemente
eines Systems zur Erzeugung eines Fernsehrundfunksignals aus einem reproduzierten Signal;
Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild eines Systems nach
der Erfindung zur Erzeugung von Austast- und Synchronsignalen für Fernseh-Rundfunkzwecke;
F i g. 3, 4 und 5 zeigen in vereinfachter Form, nicht maßstabsgetreu, Amplitudenverläufe von Signalen,
insbesondere ist die Beziehung der Austast- und Synchronsignale zu den Video-Anteilen eines
zusammengesetzten Fernseh-Rundfunksignals ersichtlich;
F i g. 6 zeigt Amplitudenverläufe 6 (A) bis 6 (G) von
Signalen, die an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig.2 auftreten, in ihrer zeitlichen Beziehung
zueinander.
In dem Blockschaltbild nach F i g. 1 wird eine reproduzierte Fernsehbild-Information von einem
Breitband-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem 10 eingespeist, in dem vorteilhafterweise eine Drehmagnetkopfanordnung
mit einer Anzahl von Köpfen ein Magnetband quer abtastet, wenn dieses in Längsrichtung
an der Drehkopfanordnung vorbeibewegt wird.
Die Relativbewegung der Drehköpfe in bezug zum Band gestattet eine außerordentlich hohe Relativgeschwindigkeit
zwischen Band und Kopf, zugleich aber die Verwendung einer Anzahl selbsttätiger Steuereinrichtungen,
die eine genaue Aufzeichnung und Wiedergäbe des Breitbandsignals sicherstellen. Beispielsweise
kann eine getrennte Längsspur auf den Band benutzt werden, um Synchroninformationen für die Wiedergabe
aufzuzeichnen und die Geschwindigkeit der Drehkopfanordnung nach Maßgabe dieser Synchroninformation
variiert werden.
In solchen Systemen werden die Video-Signale in der Regel frequenzmoduliert aufgezeichnet, um ein besseres
Ansprechvermögen und eine größere Linearität über das Frequenzband zu gewinnen. Dementsprechend ist
eine Demodulatorschaltung 12 zur Regenerierung der Video-Signal-Komponenten vergesehen, nachdem eine
zeitliche Rekombination der Signale von den verschiedenen Köpfen der Drehkopfanordnung erfolgte. Die
Signalkomponenten haben dabei Frequenzen von einigen Hertz bis zu einigen Megahertz und mehr. Die
Demodulatorschaltung 12 ist von dem Breitband-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem ebenso wie eine
Hochfrequenz-Synchronsignal-Abtrennschaltung 14 getrennt dargestellt, um die Beziehung zu den nachfolgenden
Einheiten klarzulegen. Signale von der Demodulatorschaltung 12, der Synchronsignal-Abtrennschaltung
14 und Normfrequenzsignale von einer Quelle 16 werden einer Austast- und Synchronsignal-Generatorschaltung 18 zugeführt.
Wenn das Breitband-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem 10 zusammengesetzte Fernsehsignale reproduziert,
so gibt die Demodulatorschaltung 12 rekombinierte· Video-Signalanteile und die alten Austast- und
Synchronsignale von der ursprünglichen Aufzeichnung ab. Diese alten Austast- und Synchronsignale geniigen
häufig aber nicht den Normen für Rundfunkzwecke, so daß geeignete, zeitliche Bezugsgrößen für den Betrieb
der Austast- und Synchronsignal-Generatorschaltung 18 zu liefern sind. Die Synchronsignal-Abtrennschaltung
14 ist vorzugsweise eine Hochfrequenz-Abtrennschaltung, die eine Verzögerung durch das
Abtrennen der Synchronimpulse aus dem zusammengesetzten Signal hervorruft. Die Austast- und Synchronsignal-Generatorschaltung
18 beseitigt alte Austast- und Synchronsignale und setzt dafür neue, genau geformte
Amplitudenverläufe ein, die die Austastpegel und Intervalle und die Synchronsignale definieren.
Ein detailliertes Beispiel eines erfindungsgemäßen Systems zeigt ein Blockschaltbild nach F i g. 2. Das
zusammengesetzte Fernsehsignal von dem Demodulator wird in eine Video-Verzögerungsleitung 20 mit der
gewünschten Verzögerung so eingespeist, daß die Video-Signalanteile wieder in richtige zeitliche Zuordnung
zu den Synchronimpulsen kommen, die durch die Hochfrequenz-Synchronsignal-Abtrennschaltung an
dieser Stelle verzögert wurden. Die abgetrennten Synchronsignale, die später als verzögerte Taktimpulse
verwendet werden, werden parallel verschiedenen Kanälen zugeführt, von denen einer eine Synchronsignal-Addierstufe
22 aufweist. Die Amplitude des Synchronsignals von der Addierstufe 22 kann durch eine
Pegeljustierung 23 variiert werden, die ein Potentiometer sein kann, das sich in der Stufe 22 selbst befindet
oder einer gesonderten zugeordneten Schaltung. Der Übersicht halber sind die Addierstufe 22 und die
Justierung 23 getrennt dargestellt. Die abgetrennten Synchronsignale werden ferner einer getasteten
Klemmschaltung 25 zugeführt, die an den Ausgang der Video-Verzögerungsleitung 20 gekoppelt ist und deren
Ausgangssignal um ein gewisses Maß verschiebt, wenn sie von den Synchronsignalen eingetastet wird. Nicht
dargestellte Schaltelemente können in Verbindung mit der Video-Verzögerungsleitung 20 und der getasteten
Klemmschaltung 25 verwendet werden, um eine Gleichstromrestaurierung der Video-Signalanteile des
zusammengesetzten Fernsehsignals durchzuführen.
Sowohl die neuen horizontalen als auch die neuen vertikalen Austastsignale werden durch Zuführung der
abgetrennten Synchronimpulse auf Impulsverzögerungsschaltungen ausgelöst. Zur Erzeugung des horizontalen
Austastsignals wird jeder abgetrennte Synchronimpuls einer Phantastronschaltung 28 mit fester
Verzögerung zugeführt, deren Verzögerungsintervall gleich der Zeit ist, die eine halbe Fernsehzeile benötigt,
d. h. etwa 31 MikroSekunden gemäß den USA.-Normen. Die Phantastronschaltung 28 weist eine Differenzierschaltung
und eine Schirmgitterankopplung in der Phantastronröhre zur Differentiation der Vorderflanke
jedes horizontalen Synchronimpulses auf, um das Phantastron auszulösen, das dann am Schirmgitter nach
Ablauf des gewünschten Verzögerungsintervalls einen Ausgangsimpuls liefert. In ähnlicher Weise kann der
Ausgangsimpuls der Phantastronschaltung 28 mit fester Verzögerung differenziert werden und seine Hinterflanke
zur Auslösung einer Phantastronschaltung 30 mit variabler Verzögerung verwendet werden, was eine
weitere Verzögerung von einer halben Zeilenzeit (31 Mikrosekunden) mit sich bringt. Die Schaltung weist im
übrigen eine Vielzahl bekannter Schaltelemente auf und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Die
tatsächliche Verzögerung und die nachfolgende Lage des horizontalen Austastsignals in dem zusammengesetzten
Fernsehsignal wird durch eine Einstelleinrichtung 31, beispielsweise wiederum durch ein in der
Phantastronschaltung 30 selbst angeordnetes Potentiometer eingestellt.
Die Hinterflanke des von der Phantastronschaltung 30 mit einstellbarer Verzögerung gelieferten Ausgangsimpulses
dient zur Auslösung eines monostabilen Multivibrators 34 für die horizontale Austastung, der
ίο einen horizontalen Austastimpuls eingestellter,
ausgewählter Dauer liefert, dessen Vorder- und Hinterflanke die Zeitgrenzen eines Horizontal-Austastintervalls
definieren. Eine Einstellschaltung 35 für die Breite der horizontalen Austastung arbeitet mit dem
monostabilen Multivibrator 34 zusammen, um so die Dauer des Impulses und damit die Dauer des
Horizontal-Austastintervalls in dem zusammengesetzten Signal festzulegen. Die Impulse des monostabilen
Multivibrators 34 werden dem Eingang einer Gatterschaltung zugeführt, die ein Austast-»ODER«-
Gatter und einen Kathodenverstärker 37 aufweist.
Für die Vertikal-Austastsignale wird ebenfalls ein Generator mit Impulsverzögerung verwendet. Der
Einbau des vertikalen Austastsignals in das zusammengesetzte Fernsehsignal wird durch in dichtem
Abstand aufeinanderfolgende Synchronimpulse identifiziert. Diese Impulse werden einem Integratorverstärker
40 zugeführt, dessen Ausgangssignal differenziert wird; es entsteht dann ein Ausgangsimpuls, dessen
Vorderflanke um einen vorgegebenen Betrag relativ zur Vorderflanke des vertikalen Austastintervalls verzögert
ist. Die horizontalen Synchronsignale bewirken dagegen keinen Ausgangsimpuls. Jeder Ausgangsimpuls wird
differenziert, und die Vorderflanke des differenzierten Impulses dient zur Auslösung einer eine feste Verzögerung
liefernden Phantastronschaltung 41 mit einer Verzögerung von der halben Zeit eines Fernsehhalbbildes
(etwa 800 Mikrosekunden). Der Ausgangsimpuls der Phantastronschaltung 41 mit fester
Verzögerung wird wiederum differenziert und einer Phantastronschaltung 43 mit variabler Verzögerung
zugeführt, deren Verzögerungszeit mittels einer Einstelleinrichtung 44 für die Lage der Vertikal-Austastung
genau eingestellt wird. Die Ausgangsimpulse der Phantastronschaltung 43 mit variabler Verzögerung
sind derart eingestellt, daß ihre Hinterflanken um eine Halbbildzeit später liegen als der Beginn des vertikalen
Austastintervalls zur Auslösung der vertikalen Synchronimpulse. Die durch Differentiation der Hinterflanken
erhaltenen Impulse lösen einen monostabilen Multivibrator 46 für die Vertikal-Austastung aus; die
Dauer der Ausgangsimpulse des Multivibrators 46 wird durch eine Einstelleinrichtung 47 für die · Breite der
Vertikal-Austastung festgelegt. Die Vorder- und Hinterflanken der Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators
46 für die Vertikal-Austastung bestimmen die Zeitgrenzen der vertikalen Austastintervalle und
werden dem anderen Eingang des Austast-»ODER«-Gatters und Kathodenverstärkers 37
zugeführt.
Die Vertikal- und Horizontal-Austastimpulse, des Austast-»ODER«-Gatters und Kathodenverstärkers 37
können als steuernde Gattersignale angesehen werden. Diese Signale werden über eine Austast-Addier-Diode
50 einem Ausgangsanschluß eines Kathodenverstärkers 52 zugeführt, der Video-Signale von der Video-Verzögerungsleitung
20 erhält. Wenn ein vertikaler oder ein horizontaler Austastimpuls der Austast-Addier-Diode
50 zugeführt wird, so wird das Ausgangssignal des Kathodenverstärkers 52 auf einen vorgegebenen
Austastpegel blockiert. Dies geschieht mittels einer Basis-Höheneinstellvorrichtung 53, die an den Kathodenverstärker
52 gekoppelt ist.
Die wiedergewonnenen Synchronsignale werden wieder während der Austastintervalle mittels einer
Videoverstärker-Synchronsignal- und Farbsynchron-Addierschaltung 55 eingesetzt; in den Videosignalen
befinden sich die neuen Austaststellen. Eine mit der Schaltung 55 gekoppelte Vorrichtung 56 zur Einstellung
des Video-Ausgangspegels ist wiederum zur Verdeutlichung gesondert dargestellt. Farbsynchronimpulse
werden genauso wie die Synchronsignale, jedoch passend zu der hinteren Schwarzschulter des Horizontal-Austastintervalls
addiert. Die Farbsynchronimpulse werden wie üblich mittels eines 3,58-MHz-Farbsynchronimpuls-Generators
60 erzeugt, einer einstellbaren Phasenverzögerungsvorrichtung 61 und dann einem Addierverstärker 63 zugeführt, der sie der Videoverstärker-Synchronsignal-
und Farbsynchron-Addierschaltung 55 zuführt.
Die Ausgangssignale der Schaltung 55 werden einer Ausgangsschaltung 65 zugeführt, die eine »Totem-pole«-Schaltung
sein kann und Ausgangssignale an zwei Ausgangsanschlüssen abgibt. Durch eine Ausgangsimpedanz-Einstellvorrichtung
66 wird der Impedanz-Pegel in jedem der Ausgangsanschlüsse etwa auf 75 Ohm gehalten. Die von der Ausgangsschaltung 65
abgegebenen Ausgangssignale bilden ein zusammengesetztes Fernsehsignal mit Rundfunkqualität. Sie haben
einen variablen und einstellbaren Gleichstrom-Video-Pegel, eine variable und einstellbare Basishöhe und eine
variable und einstellbare Synchronsignal-Amplitude.
Repräsentative Abschnitte eines charakteristischen, zusammengesetzten Fernsehsignals sind in den F i g. 3,4
und 5 dargestellt. Die relativen Abmessungen sind in den Fig.3, 4 und 5 nicht stets richtig dargestellt,
sondern in einigen Fällen abgeändert, um die jeweiligen Beziehungen besser hervorzuheben. Im Regelfall besitzt
der Schwarzpegel eine höhere positive Amplitude als der Weißpegel, und die Synchronsignale sind positiv.
Der dargestellte Amplitudenverlauf zeigt nur die Umhüllende einer Rundfunk-Trägerfrequenz, deren
Mittelachse in den F i g. 3 und 4 besonders hervorgehoben ist. Ein Vertikal-Austastintervall ist ein zyklisch
wiederkehrendes relativ langes Intervall, in dem Ausgleichsimpulse, Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulse
überlagert sind (die Länge eines Austastintervalls beträgt beispielsweise das 0,07fache des Intervalls
vom Beginn eines Halbbildes zu Beginn des nächsten Halbbildes). Horizontal-Austastintervalle sind wiederkehrende
Intervalle, die zyklisch zwischen aufeinanderfolgende Video-Signalintervalle gesetzt sind, in denen
die Video-Information für jeweils eine Fernsehzeile geliefert wird. Horizontale Synchronimpulse werden,
wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, jeweils einem der
horizontalen Austastpegel überlagert. Farbsynchronimpulse werden mit der genau vorgegebenen
Farbsynchronfrequenz der hinteren Schwarzschulter der horizontalen Austastintervalle addiert.
Um den Normvorschriften zu genügen, muß die Amplitude des Austastpegels das 0,075+0,025fache der
maximalen Trägerspannung betragen. Die Vorder- und Hinterflanken der Vertikal-Austastungen sollen eine
Dauer von weniger als 0,1 H haben (hierbei bedeutet H die Zeit vom Beginn einer Zeile zum Beginn der
nächsten Zeile). Die Vorder- und Hinterflanken der horizontalen und vertikalen Austast- und Synchronimpulse
müssen überdies eine bestimmte Neigung haben.
In der Anordnung nach Fig.2 sind diese und andere
Schwierigkeiten auf einfache und leicht realisierbare Weise zu vermeiden. Die Unempfindlichkeit dieser
Anordnung gegen Rauschen beruht vor allem auf der Verwendung einer Hochfrequenz-Synchronsignal-Abtrennschaltung.
Die Video-Signalinformation in dem zusammengesetzten Fernsehsignal wird durch die
Video-Verzögerungsleitung 20 und den Kathodenverstärker 52 dem Video-Verstärker 55 und schließlich der
Ausgangsschaltung 65 zugeführt. Ist eine passende Basishöheneinstellung mit der Basishöheneinstell-Vorrichtung
53 und ist in gewünschter Weise die Video-Ausgangspegeleinstellung 56 und die Ausgangsimpedanzeinstellung
66 ausgeführt worden, so besitzt die Anordnung die Flexibilität und die Genauigkeit, die
den Normen zur Bildung eines Fernsehrundfunksignals entspricht Die hochfrequent abgetrennten Synchronimpulse
werden der an den Ausgang der Video-Verzögerungsleitung 20 angekoppelten Klemmschaltung 25
zugeführt. Die den Synchronsignalen durch die Abtrennschaltung gegebene Verzögerung wird durch eine
gleichartige Verzögerung für die Video-Signalteile kompensiert, so daß die Synchronsignalanteile und die
Video-Signalanteile wieder in ihre ursprüngliche zeitliche Beziehung gebracht werden. Wird die Klemmschaltung
25 durch einen Synchronimpuls eingetastet, so wird das Ausgangssignal der Video-Verzögerungsleitung 20
im vorliegenden Fall in positiver Richtung verschoben.
Der gewünschte Austastpegel sowohl für die Horizontal- wie auch für die Vertikal-Austastintervalle
wird in dem zusammengesetzten Video-Signal durch Zuführung der steuernden Gattersignale von dem
Austast-»ODER«-Gatter und dem Kathodenverstärker 37 zurückgewonnen, die durch die Austast-Addier-Diode
50 dem Ausgang des Kathodenverstärkers 52 zugeführt werden. Die Art und Weise, wie die
Horizontal-Austastimpulse auf Grund der Horizontal-Synchronimpulse erzeugt werden, ist am besten aus
F i g. 6 in Verbindung mit F i g. 2 zu erkennen. In F i g. 6A treten die abgetrennten Horizontal-Synchronimpulse
mit einem Abstand von 63,5 Mikrosekunden als Rechteckimpulse auf und werden nach Fig. 6B
differenziert. Es ergeben sich ins Negative und ins Positive gehende Zacken, die in zeitlicher Koinzidenz zu
den Vorder- und Hinterflanken der Horizontal-Synchronimpulse liegen (Fig.6B). Die positiven Zacken
werden abgeschnitten, und die negativen Zacken, die den Vorderflanken der Synchronimpulse entsprechen,
lösen die Phantastronschaltung 28 mit fester Verzögerung aus, welche rechteckige Impulse von etwa
31 Mikrosekunden Dauer liefert, wie aus F i g. 6C ersichtlich. Jeder Rechteckimpuls nach Fig.6C wird
von der Phantastronschaltung 28 mit fester Verzögerung der Phantastronschaltung 30 mit variabler
Verzögerung zugeführt, nachdem er differenziert wurde, um so eine ins Negative gehende, zeitlich mit
seiner Hinterflanke koinzidierende Zacke und eine ins Positive gehende abgekappte Zacke zu erhalten. Die
aufeinanderfolgenden, ins Negative gehenden Zacken lösen die Phantastronschaltung 30 mit variabler
Verzögerung aus, die rechteckige Ausgangsimpulse nach F i g. 6E liefert, deren Hinterflanken den Beginn
der aufeinanderfolgenden Horizontal-Ausgangsintervalle markieren. Die Phantastronschaltung 30 mit
variabler Verzögerung ist so einstellbar, daß diese Hinterflanken eine Fernsehzeile nach dem auslösenden
909 612/3
Impuls auftreten.
Durch Differentiation der Impulse nach Fig.6E und
Abschneiden der dadurch entstehenden positiven Zacken werden die ins Negative gehenden Zacken
(Fig.6F), die zeitlich mit den Hinterflanken der Rechteckimpulse nach F i g. 6E koinzidieren, zur Auslösung
des monostabilen Multivibrators 34 für die Horizontal-Austastung verwendet. Dieser monostabile
Multivibrator 34 liefert scharf definierte Rechteckimpulse (F i g. 6G) bestimmter Dauer, wie sie für die
Horizontal-Austastintervalle erwünscht sind. Mit der Einstellvorrichtung 31 für die Lage der Horizontal-Austastung
und der Einstellvorrichtung 35 für die Breite der Horizontal-Austastung können die Vorder- und Hinterflanken
der Horizontal-Austastimpulse zeitlich eingestellt werden. Bei diesen Einstellungen können die
relativ geringfügigen Zeitintervalle berücksichtigt werden, die zur Auslösung der verschiedenen Schaltungen
erforderlich sind, so daß jeder Horizontal-Austastimpuls
genau eine Fernsehzeilenzeit nach dem Beginn des vorangehenden Austastintervalls eingesetzt hat, welches
die verzögerte Impulsfolge auslöste. Jeder Horizontal-Austastimpuls wird dem Austast-»ODER«-
Gatter und Kathodenverstärker 37 zugeführt und gelangt durch die Austast-Addier-Diode 50 zum
Kathodenverstärker 52. Die Amplitude des Ausgangssignals des Kathodenverstärkers 52 wird auf dem
gewünschten Austastpegel gehalten, und gleichzeitig werden die in ihrer Amplitude verschobenen alten
Austast- und Synchronsignale beseitigt. Die Neigungen der Vorder- und Hinterflanken der Horizontal-Austastungen
bleiben jedoch vertikal und sind genau definiert.
In ähnlicher Weise werden die Vertikal-Austastimpulse längerer Dauer zur richtigen Zeit durch den
monostabilen Multivibrator 46 für die Vertikai-Austastung erzeugt. Eine Einstellung erfolgt mit der
Einstelleinrichtung 44 für die Lage der Vertikal-Austastung
und mit der Einstelleinrichtung 47 für die Breite der Vertikal-Austastung, die die Dauer eines Fernsehhalbbildes
besitzt. Die Folge wird nur dann ausgelöst, wenn die vorgegebene Folge der abgetrennten Synchronsignale
dem Integratorverstärker 40 zugeführt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Folge c
Vertikal-Austastintervalle nicht irrtümlich durch abj;
trennte Horizontal-Synchronimpulse ausgelöst wii Die Phantastronschaltung 41 mit fester Verzögern:
und die Phantastronschaltung 43 mit variabler Verzog
rung bestimmen die Verzögerung für die Auslösung d monostabilen Multivibrators 46 für die Vertikal-Aust
stung, die gleich der Zeit eines Fernsehhalbbildes ist. D beträchtliche zeitliche Verzögerung beeinflußt jedo<
ίο nicht die erforderliche genaue und stabile Arbeitswei:
Das Vertikal-Austastintervall kann zeitlich mit ein Genauigkeit von mehr als '/io% eingeführt worden. D
Austast-Generatorschaltung arbeitet unbeeinflußt ve Temperaturänderungen, Änderungen der Speisespa
nung u. dgl. Die Breite und Lage der Austastungen kar einzeln ohne gegenseitige Beeinflussung eingeste
werden. Die Ausgangssignale der monostabilen Multiv bratoren 46 und 34 werden direkt zur Definition di
Austastintervalle verwendet, ohne daß eine weitei Amplitudenformung oder Impulsformung vorgenon
men wird.
Nach der Rückgewinnung der Austastungen habe die Synchronsignale eine Amplitudenspitze, die durc
die Synchronsignal-Pegeleinstellung 23 bestimmt ist un können von dem Addierverstärker 22 am Video-Vei
stärker 55 eingesetzt werden. Bei einer Farbübertre gung werden die Farbsynchronimpulse von der
3,58-MHz-Impulsgenerator 60 ausgelöst und in eine durch die Phasenverzögerungsvorrichtung 61 bestimm
ten Phasenbeziehung, dem Videoverstärker 55 züge führt. Die Farbsynchronimpulse werden zu den
zusammengesetzten Fernsehsignal genauso addiert wl die Synchronimpulse. Das vollständig rückgewonneni
zusammengesetzte Fernsehsignal tritt daher auf unt besitzt dort den gewünschten Impedanzpegel, wie e
durch die Ausgangs-Impedanz-Einstellvorrichtung 6( festgelegt ist. Die Amplitudenverläufe der Austast-Syn
chronimpulse bleiben im System erhalten; auch ist da: System unempfindlich gegenüber Rauschen. Das Sy
stern ist durch die Hochfrequenz-Synchronsignal-Ab trennschaltung völlig frei von Schaltübergängen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines für Rundfunkzwecke geeigneten Fernsehsignals aus
einem zusammengesetzten, auf Magnetband gespeicherten Fernsehsignal, das Videosignale, Vertikal-
und Horizontal-Synchronsignale sowie Vertikal- und Horizontal-Austastsignale aufweist, mit einer
Abtrennschaltung sowie einer Aufbereitungsschaltung für diese Synchronsignale, einer durch die
Horizontal-Synchronsignale auslösbaren Impulsgeneratorschaltung, einer parallel zu dieser Schaltung
durch die Vertikal-Synchronsignale auslösbaren Impulsgeneratorschaltung sowie einer die
Impulse der Impulsgeneratorschaltungen vereinigenden Stufe, wobei das Fernsehsignal für die Dauer
der Impulse über diese Stufe austastbar ist und mit einer auf das Fernsehsignal einwirkenden, durch
parallel zur Aufbereitungsschaltung zugeführte abgetrennte Synchronsignale getasteten Klemmschaltung,
einer nach Austastung den Fernsehsignalen die aufbereiteten Synchronsignale zufügenden
Videoverstärker-Addierschaltung sowie einem Kathodenverstärker für das zusammengesetzte
Fernsehsignal, an dessen Eingang der Ausgang der getasteten Klemmschaltung angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung von Farb-Fernsehsignalen die Aufbereitungsschaltung als Justierstufe (22, 23) für den Pegel der
abgetrennten Synchronsignale ausgebildet ist, daß beide Impulsgeneratorschaltungen (28, 30, 34 bzw.
41, 43, 46) jeweils Verzögerungsschaltungen (28, 30 bzw. 41, 43) mit fester (28 bzw. 41) und mit
einstellbarer (30 bzw. 43) Verzögerungszeit aufweisen, über die die Synchronsignale jeweils einem
monostabilen Multivibrator (34 bzw. 46) mit einstellbarer Impulsdauer zuführbar sind und die
Vertikal-Synchronsignale den Verzögerungsschaltungen (41, 43) der zugeordneten Impulsgeneratorschaltung
(41, 43, 46) über einen Integrationsverstärker (40) zuführbar sind, daß die Impulse der
monostabilen Multivibratoren (35 bzw. 46) mittels eines ODER-Gatters (37) zusammengeführt und
über eine Addierdiode (50) dem Ausgang des Kathodenverstärkers (52) zuführbar sind, daß das
zusammengesetzte Fernsehsignal über eine Video-Verzögerungsschaltung (20) dem Eingang des
Kathodenverstärkers (52) zuführbar ist, daß der Ausgangspegel des Kathodenverstärkers (52)
einstellbar ist und daß die Videoverstärker-Addierschaltung (55) an den Ausgang des Kathodenverstärkers
(52) angeschlossen und mittels Farbsynchroneinrichtungen (60, 61, 63) steuerbar ist und
neben den in der Justierstufe (22, 23) aufbereiteten Synchronsignalen Farbsynchronsignale der Farbsynchroneinrichtungen
(60, 61, 63) zur Bildung des aufbereiteten zusammengesetzten Fernsehsignals zusetzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltungen
für die vertikalen und horizontalen Austastimpulse als Phantastronschaltung mit fester Verzögerung (41
bzw. 28) und mit variabler, einstellbarer Verzögerung (43 bzw. 30) ausgebildet sind.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Videoverstärker-Addierschaltung (55) von einem Farbsynchron-Signalgenerator (60) über eine
Phasenverzögererstufe (61) und einen Addierverstärker (63) gesteuert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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US (1) | US3059052A (de) |
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GB (1) | GB937691A (de) |
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Legal Events
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