DE1437057B2 - Zeitbasisstabilitaet regelsystem fuer ein farbfernsehsignal wiedergabesystem - Google Patents
Zeitbasisstabilitaet regelsystem fuer ein farbfernsehsignal wiedergabesystemInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitbasis- und Signalkorrektursysteme möglich, die sich eb
stabilität-Regelsystem für ein Farbfernsehsignal- falls am besten an Querspursysteme anpassen lass
Wiedergabesystem, das ein den Lauf eines Magnet- In dem Breitbandsignal-Wiedergabesystem körn
bandtransports regelndes Servosystem enthält, wobei beispielsweise die Synchronisierungssignalkompon<
an das Farbfernsehsignal-Wiedergabesystem eine 5 ten in einem Fernsehsignal selbst mit einem äuße
elektronische Grobkorrekturschaltung und an diese Synchronisierungssignal verglichen werden, das
eine elektronische Feinkorrekturschaltung angekop- Bezugsgröße verwendet wird. Eine bevorzugte Fo
pelt ist, die ihrerseits an einer Farbhilfsträger-Bezugs- eines solchen Systems ist in der USA.-Patentsch
signalquelle liegt und durch Phasenvergleich des im 3 017 462 beschrieben. Bei diesem System wen
wiedergegebenen Farbfernsehsignal enthaltenen Färb- io Vertikal-Synchronisierungssignale und Horizont
synchron-Hilfsträgersignals mit dem Farbhilfsträger- Synchronisierungssignale mit Bezugssynchroni;
Bezugssignal ein Phasenfehlersignal erzeugt. rungssignalen verglichen und Phasenfehlersignale
Ein besonders wichtiger Anwendungsfall für die Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit der abtast
Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnik den Magnetkopftrommel und für andere Korrekt
ist die Wiedergabe eines Farbfernsehsignals hoher 15 mechanismen abgeleitet.
Qualität, also eines Signals, das den Standard- Es ist ferner bekannt, die Zeitbasis von Signal
Vorschriften für Farbfernsehsignale genügt. In diesen die von einem solchen Breitbandsystem erzeugt w
Signalen sind nicht nur Zeitgeberkomponenten ent- den, elektronisch zu korrigieren. Dies geschieht du
halten, wie etwa Horizontal- und Vertikalsynchroni- Vergleich der wiedergegebenen Synchronisierun
sierungsimpulse, sondern auch Farbinformationen 20 Signalkomponenten mit einem äußeren Bezugssigr
unabhängig von den grundlegenden Schwarz-Weiß- Nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses wird e
Signalkomponenten, die von den anderen Komponen- Verzögerung eingestellt, die von einer elektroni:
ten nicht beeinflußt werden dürfen. Aus diesem variablen Verzögerungsschaltung hervorgerufen wi
Grunde werden Farbsynchronsignale eingeführt, die Eine solche elektronische Zeitbasiskorrektur liel
eine Chrominanzkomponente in Form eines Hilfs- 25 jedoch nicht notwendig die erforderliche Genauigl·
trägers haben, der durch die Farbtönungsinformation für Farbsignale. Es wird daher bevorzugt eine weite
phasenmoduliert und durch die Farbsättigungsampli- elektronische Zeitbasiskorrektur gemäß der mit
<
tuden amplitudenmoduliert ist. Für die Farbhilfs- deutschen Auslegeschrift 1412 718 bekanntgema<
trägerfrequenz sind bestimmte Werte festgelegt. Die ten Patentanmeldung verwendet. In diesem Magn
Grenzen, innerhalb denen diese Frequenz liegen darf, 30 bandsystem zur Wiedergabe eines aufgezeichne
müssen mit hoher Genauigkeit eingehalten werden. Farbfernsehsignals werden Bezugssignale von eii
Der Nennwert der Farbhilfsträgerfrequenz liegt bei- Bezugsquelle als Farbhilfsträgerfrequenz und Pr
spielsweise bei 3,58 Megahertz. signale aus den jeweils wiedergegebenen Fa
Auf Grund der außerordentlichen Empfindlichkeit Synchronsignalen abgeleitet. Die Prüfsignale were
des menschlichen Auges gegenüber geringsten Färb- 35 in ihrer Phase mit den Bezugssignalen verglichen, υ
änderungen und des außerordentlich hohen Informa- es wird eine linienweise Korrektur der Phase
<
tionsgehalts von Farbfernsehsignaien muß die Farbfernsehsignale durchgeführt; das Farbfernsi
Phasenbeziehung des Farbsubträgersignals zum signal erhält damit eine elektronische Grob- so\
Farbzerlegungssignal mit hoher Genauigkeit inner- Feinkorrektur.
halb relativ weniger Grade eingehalten werden. Die- 40 Damit ein wiedergegebenes Farbfernsehsignal c
ser hohe Genauigkeitsgrad entspricht zeitlichen Ver- erforderlichen Standardbestimmungen genügt, m
Setzungen in der Größenordnung von nur einigen jedoch eine definierte und enge Beziehung zwisch
Nanosekunden. Daraus ergeben sich grundsätzliche, den Synchronisierungssignalen und den Farbhi!
elektronische oder mechanische Probleme für geeig- trägersignalen aufrechterhalten werden. Als Resu!
nete Signalaufzeichnungs- und Wiedergabesysteme. 45 zusammenwirkender Effekte bei mechanischen /
Das bisher befriedigendste System mit der benötig- tastfehlern während der Aufzeichnung und Wied
ten Genauigkeit benutzt eine sich bewegende Magnet- gäbe kann die Periodizität von Synchronisierun:
kopfanordnung zur Aufzeichnung und Ablesung von Signalen sich relativ langsam ändern. Daduj
Querspuren auf einem relativ breiten Magnetband. entsteht eine Schwankung, Differentialfehler ;
Sind hierbei die Köpfe beispielsweise in einer Dreh- 50 nannt, zwischen dem aufgezeichneten Farbhilfsträg
trommel gelagert, so sind hohe Kopf-Bandgeschwin- signal und den aufgezeichneten Synchronisierun
digkeiten zu erreichen, obwohl die vorwärts gerichtete Signalen.
Laufgeschwindigkeit des Bandes relativ niedrig bleibt. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, t
Mit solchen Systemen ist eine extrem gute Zeitbasis- Regelsystem zur Verbesserung der Zeitbasisstabili
Stabilität zu erhalten, da eine Anzahl zusammen- 55 des Farbfernsehsignal-Wiedergabesystems anzugebc
wirkender Fehlerkorrekturen ausführbar ist. So kann das die Wiedergabe aufgezeichneter Fernsehsign;
die Kopf-Bandgeschwindigkeit durch Änderung der durch Rückspiel gestattet, indem eine zusätzlic
Umlaufgeschwindigkeit der Kopftrommel, die Quer- Nachregelung vorgesehen ist.
abmessungen des Bandes durch einen konkaven Füh- Erfindungsgemäß wird dies bei einem Zeitbas
rungsmechanismus und die Bandlaufgeschwindigkeit 60 Etabilität-Regelsystem für ein Farbfernsehsign
durch einen Kapstanantrieb geändert werden. Obwohl Wiedergabesystem der eingangs beschriebenen /
die Erfindung im folgenden im Zusammenhang mit dadurch erreicht, daß an die elektronische Fei
diesen besonders vorteilhaften Queraufzeichnungs- korrekturschaltung eine von einer Synchronbezuj
und -Wiedergabesystemen beschrieben wird, so kann signal-Quelle gespeiste, ein Regelsignal liefern
sie auch in anderen Systemen angewendet werden. 65 Synchronsignal-Rückkoppelregelschaltung angeko
Eine weitere Steigerung der Genauigkeit von pelt ist und daß die Synchronsignal-Rückkopp:
Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesyste- regelschaltung zur Einstellung des Intervalls zwisch
men wurde durch die Verwendung gewisser Steuer- dem wiedergegebenen Farbsynchronsignal und de
impulsförmigen Synchronbezugssignal mit ihrem das Regelsignal liefernden Ausgang sowohl an das Servosystem
im Farbfernsehsignal-Wiedergabesystem als auch an die elektronische Grobkorrekturschaltung
angekoppelt ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Synchronsignal-Rückkoppelregelschaltung
ein aus sich langsam ändernden Komponenten des Phasenfehlersignals ein Steuersignal ableitendes Tiefpaßfilter und einen an
das Tiefpaßfilter und die Synchronbezugssignalquelle angekoppelten, Impulse variabler Breite liefernden
Impulsgenerator zur Einstellung des Intervalls zwischen dem wiedergegebenen Farbsynchronsignal und
dem Synchronbezugssignal enthält.
Hierbei enthält der Impulse variabler Breite liefernde Impulsgenerator einen pro Fernsehzeilenintervall
einen Synchronbezugsimpuls übertragenden Sperrschwinger und einen vom Signal des Sperrschwingers
und vom Steuersignal des Tiefpaßfilters gesteuerten Impulsgenerator, der auf die Amplitude
des Steuersignals anspricht und das Steuersignal überträgt, wenn der durch das Phasenfehlersignal festgelegte
Betrag der Korrektur einer Wellenlänge des Farbhilfsträgers entspricht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Figuren.
F i g. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein erfindungsgemäßes System, in dem eine elektronische
Feinkorrekturschaltung und eine Synchronisierungssignal-Rückkopplungssteuerschaltung
vorgesehen sind;
F i g. 2 zeigt vereinigt ein Blockschaltbild und eine schematische Schaltung von elektronischen Feinkorrekturschaltungen
und Synchronisierungssignal-Rückkopplungssteuerschaltungen nach der Erfindung;
F i g. 3 zeigt eine schematische Schaltung einer Steuerschaltung nach der Erfindung;
F i g. 4 zeigt ein Zeitdiagramm mit verschiedenen Wellenformen und ihren zeitlichen Beziehungen
untereinander bei verschiedenen Zeiten während des Betriebes der Systeme und der Schaltungen nach der
Erfindung.
F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System, das als teilweises System ein Farbfernsehsignal-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabesystem 10 enthält. Da sich die wesentlichen Elemente der Erfindung in erster
Linie auf die Signalwiedergabe beziehen, sind Elemente, die allein die Signalaufzeichnung betreffen,
nicht dargestellt. Da Querspurwiedergabesysteme zum Stand der Technik gehören, sind allein die
wesentlichen funktioneilen Einheiten eines Systems dieser Art dargestellt und auch diese nur in ihrer
funktioneilen Bedeutung. Das Gesamtsystem 10 umfaßt einen Magnetbandtransport 12 mit einer sich bewegenden
Kopfanordnung, etwa einer Abtasttrommel, die vier in Umfangsrichtung in Abstand voneinander
liegende Köpfe aufweist, die Querspuren eines relativ breiten Magnetbandes abtasten, das um die Trommel
gelegt ist. Während der Wiedergabe der Signale erzeugt jeder der Köpfe elektrische Signale, wenn er das
Band abtastet. Die Signale, die in den vier den Köpfen zugeordneten Kanälen auftreten, werden einem
Signalumschalt- und Verarbeitungssystem 13 zugeführt. Dort werden die Signale wieder vereinigt und
gelangen in ihrer ursprünglichen Form in einen einzigen Ausgangskanal. Da es wünschenswert ist, Synchronisierungssignale
neu zu formen, werden die Verarbeitungsschaltungen auch zur Wiederherstellung des zusammengesetzten Fernsehsignals benutzt. Die
Korrektur der Zeitbasis erster Genauigkeitsordnung erfolgt mittels eines Servosystems 15; das Servosystem
15 kann so ausgebildet sein, wie in der obenerwähnten USA.-Patentschrift 3 017 462 beschrieben. Danach
wird zur Primärkorrektur der Zeitbasis, die in
ίο erster Linie durch Schwankungen der Abtastgeschwindigkeit
der Kopftrommel erforderlich ist, ein Steuersignal aus dem Vergleich der wiedergegebenen
Horinzontal- und Vertikal-Synchronisierungskomponenten mit Bezugssynchronisierungssignalen erzeugt.
Die Bezugssignale werden von einer äußeren Quelle dem Servosystem 15 zugeführt. Nach der Lehre der
Erfindung können diese Bezugssignale jedoch verlagert werden, so daß sie Differentialfehlern in dem
System entsprechen und diese kompensieren können.
Das zusammengesetzte Fernsehsignal, das von dem Querspurabtastsystem 10 wiedergegeben wird, hat
eine weit bessere Zeitbasisstabilität als die Signale, die von Längsaufzeichnungssystemen geliefert werden.
Das Signal kann ferner eine viel größere Bandbreite haben, als sie mit anderen Systemen erreichbar
ist. Es kann daher direkt für die meisten Fernsehzwecke und Instrumentendatenaufzeichnungen verwendet
werden. Zur Verbesserung der Bildqualität und der Zeitbasisstabilität wird jedoch bevorzugt das
zusammengesetzte Signal der elektronischen Korrekturschaltung 16 zugeführt. Diese Schaltung 16
wird Grobkorrekturschaltung genannt, nur um sie von der folgenden Schaltung zu unterscheiden. Eine elektronisch
variable Verzögerungsvorrichtung vergleicht die wiedergegebenen Synchronisierungssignalkomponenten
mit der Bezugssignalkomponente zur Justierung der Zeitbasis. Die elektronische Grobkorrekturschaltung
16 beeinflußt jedoch nicht den Differentialfehler, der in dem zusammengesetzten Fernsehsignal
vorliegen kann. Der Differentialfehler kann beispielsweise eine Amplitude von 2 Mikrosekunden und eine
Frequenz von 7 Hertz haben. Die Abweichung rührt im wesentlichen von Instabilitäten im Synchronisierungssignal
her, da der Farbsubträger von solchen Unregelmäßigkeiten von Zeile zu Zeile frei gehalten
werden muß und fortlaufend ein brauchbares Farbbild liefern muß.
Wird das zusammengesetzte Signal der elektronischen Feinkorrekturschaltung 17 zugeführt, so ergeben
sich beträchtliche Zeitversetzungen aufeinanderfolgender wiedergegebener Farbzerlegungssignale
relativ zum stabilen Bezugssubträger, der von der Quelle 19 gefiefert wird, und zwar von Zeile zu Zeile.
Der Betrag der Versetzung hängt von der Größe des Differentialfehlers ab. Der Differentialfehler kann jedoch
die Korrekturfähigkeit der elektronischen Feinkorrekturschaltung 17 überschreiten.
Nach der Erfindung wird ein farbverriegeltes Fernsehsignal,
das die benötigte Zeitbasis- und Phasen-Stabilität hat, durch Verwendung einer Schaltung geliefert,
die ein rückgestelltes Bezugssynchronisierungssignal nach Maßgabe des Differentialfehlers liefert,
der in dem zusammengesetzten Fernsehsignal besteht. Wenn die elektronische Feinkorrekturschaltung 17
arbeitet, wird ein Phasenfehlersignal aus dem Vergleich des wiedergegebenen 3,58 Megahertz-Signals
mit dem 3,58-Megahertz-Bezugssignal der Quelle 19 erzeugt. Die sich langsam ändernde Komponente des
5 6
Phasenfehlersignals wird zur Erzeugung des Steuer- Sägezahns zum Zeitpunkt der Austastung. Da
<
signals verwendet, das einer Rückkopplung zugeleitet Subträger-Bezugssignal sowohl frequenz- als ai
wird, in welcher eine Synchronisierungssignal-Rück- phasenstabil ist, werden Differentialfehler, die in d<
kopplungssteuerschaltung 21 liegt. Die Rückkopp- zusammengesetzten Fernsehsignal nach dem A
lungssteuerschaltung 21 ist im wesentlichen eine 5 treten eines vorgegebenen Horizontal-Synchronis
variable Zeitsteuerung für Synchronisierungssignale, rungssignals bestehen, durch ein 3,58-Megaher
die von einer Synchronisierungssignal-Bezugsquelle Phasenfehlersignal repräsentiert, das am Ausgan
22 geliefert werden. Ein besonderes Kennzeichen der anschluß der Phasenkorrekturschaltung 31 auftr
Erfindung ist die Rückstellung des Bezugssynchroni- Dieses Phasenfehlersignal wird der Synchronisierun:
sierungssignals auf der Zeitbasis proportional zu io signal-RückkoppIungssteuerschaltung 21 zugefü
einem wählbaren Maß, das in hohem Maße von der und auch zu einer Steuersignaltreiberschaltung 33,
<
Zeitdifferenz abhängt, die durch den jeweiligen das Maß der Verzögerung steuert, welche von c
Phasenfehler gegeben ist. Die Rückkopplung hat elektronisch variablen Verzögerungsleitung 34 h
einen hohen Gewinn und kompensiert relativ lang- vorgerufen wird. Die durch die elektronisch variai
same Stelländerungen, die in dem mechanischen 15 Verzögerungsleitung 34 hervorgerufene Verzögern
Servosystem möglich sind, derart, daß sie die hinter- verriegelt die Farbkomponenten mit der genau
einander wiedergegebenen Farbzerlegungssignale Zeitbasis, die durch die Farbsubträgerbezugsquelle
innerhalb des Bereichs der Feinkorrektur der elektro- der F i g. 1 gegeben ist. Phasen- und Amplitude
nischen Feinkorrekturschaltung 17 herstellt. beziehungen des Farbsubträgers in dem zusamme
Die Rückstellung des Bezugssynchronisierungs- 20 gesetzten Fernsehsignal werden von Linie zu Lii
signals beeinflußt auch die Korrektur, die von der konstant gehalten. Die Verstellung der Synchronis
elektronischen Grobkorrekturschaltung 16 vorgenom- rungssignale und der Luminanzkomponenten gestal
men wird. Da sich das S3'Stem 10 mit einer relativ allein, daß diese Komponenten der Instabilität folgt
langsamen Rate ändert, kann sich der Fehler zu die in dem aufgezeichneten Videosignal vorliegt. D
einem gewissen Grade zunächst in der elektronischen 25 stört jedoch nicht das wiedergegebene Program)
Grobkorrekturschaltung 16 akkumulieren. Nachdem Material.
die Servomittel des Systems 10 ins Spiel kommen, An der Synchronisierungssignal-Rückkopplun;
wird jedoch der akkumulierte Fehler im wesentlichen steuerschaltung 21 werden die sich langsam ändei
auf Null reduziert. den Komponenten in dem 3,58-Megahertz-Phast
Ein spezielles Beispiel der wesentlichen funktionel- 30 fehlersignal durch ein Tiefpaßfilter 35 extrahiert, u
len Einheiten der elektronischen Feinkorrekturschal- dieses Signal wird dem Zeitsteuerungseingam
tung 17 und der Synchronisierungssignal-Rückkopp- anschluß eines Generators 36 variabler Impulsbre
lungsschaltung21 ist in Fig. 2 dargestellt. Das zu- zugeführt, welcher durch die Bezugssynchronisi
sammengesetzte Fernsehsignal wird, nachdem die rungssignale ausgelöst (getriggert) wird. In dem F
Zeitbasiseinstellung zweiter Ordnung in der elektro- 35 ter 35 befindet sich vorzugsweise eine Integrie
nischen Grobkorrekturschaltung 16 an ihm vor- schaltung, die die Komponenten niedriger Freque
genommen wurde, der elektronischen Feinkorrektur- ableitet, da eine Anzahl von Proben, z. B. vier od
schaltung Π zugeführt. In dieser Feinkorrekturschal- acht, während jeder Farbzerlegung vorgenommi
tung 17 gelangt es zunächst zu einer Synchronisie- werden, um Impulse variierender Amplitude zu g
rungssignal-Abstreifschaltung 25 und zu einem Färb- 40 winnen, die den Phasenfehler repräsentieren. D
zerlegungsgatter 26 und einer elektronischen variab- Signalpegel, der die sich langsam ändernden Komp
len Verzögerungsleitung 34. Das abgestreifte Syn- nenten repräsentiert, wird als Steuersignal verwenc
chronisierungssignal aus der Schaltung 25 wird dem und zur Steuerung des Impulsgenerators 36 variabl
offenen Farbzerlegungsgatter 26 zugeführt, das das Impulsbreite benutzt. Entsprechend dem von de
abgenommene Farbzerlegungssignal aus dem zu- 45 Zeitsteuerungs-Eingangssignal hervorgerufenen Ai
sammengesetzten Signal durchläßt. Darüber hinaus fangspegel liefert der Generator 36 variabler Impul
liefert das Farbzerlegungsgatter 26 ein Zerlegungs- breite einen Impuls, der zu einem vorgegebenen Zei
gattersignal, das im wesentlichen die Länge des Färb- punkt nach der Auslösung eines zugeführten Syj
Zerlegungsintervalls definiert. Dieses Farbzerlegungs- chronisierungssignals endet. Die Hinterkante diesi
gattersignal wird zur Steuerung der Arbeitszeit eines 50 Impulses betätigt einen Standard-Impulsgenerator 3'
Impulsgatiers 28 verwendet, welches bei Betätigung der dann ein zeitlich justiertes oder rückgestellte
eine ausgewählte Zeit lang durch Impulse offen- Bezugssignal liefert. Dieses Signal, das einei
gehalten wird, die von einem Bezugswellengenerator Horizontal-Synchronisierungssignal entspricht, wir
30 abgeleitet sind. Es wird also nur der wesentliche an das Servosystem 15 und an die elektronisch
Mittelteil der Farbzerlegungssignale benutzt. Dadurch 55 Grobkorrekturschaltung 16 der F i g. 1 gegeben,
ergibt sich größte Zeitstabilität. Das Impulsgatter 28 Ein bedeutsames Kennzeichen dieser Anordnun
liefert einen Gattersteuerimpuls in die Phasen- liegt in dem Gewinn, den das Rückkopplungssystei
komparatorschaltung 31, der auch das Farbzer- liefert. Dieser Gewinn ist in zeitlichen Größen ode
legungssignal zugeführt wird. In der Phasenkompara- Zeitversetzungsgrößen auszudrücken. Unter den obe
torschaltung 31 werden ausgewählte Bezugspunkte in 60 angegebenen Bedingungen, also bei Wiedergabe dub
den Farbzerlegungssignalen abgeleitet und zur Ab- lizierter Bänder, wird in der Regel ein Gewinn vo
tastung der Zeitbeziehung der Bezugswelle verwendet. etwa 200 vorgesehen. Ein Phasenfehler von etwa
Die ausgewählten Bezugspunkte sind beispielsweise bei 3,58 Megahertz bewirkt, daß das Bezugssynchro
die Null-Durchgänge innerhalb des Gattersteuer- nisierungssignal auf einen Punkt zurückgestellt wire
Impulsintervalls. 65 der 2 Mikrosekunden von der Standardlage des Be
In der bevorzugten Ausführungsform der Anord- zugssynchronisierungssignals abweicht. Diese Rück
nung ist die Bezugswelle eine Sägezahnwelle, und das stellung repräsentiert die Stärke der sich langsan
Phasenfehlersignal repräsentiert die Amplitude des ändernden Komponenten des Phasenfehlersignals um
7 8
den Differentialfehler. Der Gewinn der Rückkopp- zur Wiederherstellung des Gleichspannungspegels
lungsschaltung versucht daher, das Farbzerlegungs- während der Vertikal-Leerintervalle verwendet wer-
signal, das der elektronischen Feinkorrekturschaltung den. Der Transistor 42 des Sperrschwingers 41 ist
17 zugeführt wird, in einer ausgewählten zentrierten über einen Transformator 44 an einen normalerweise
Beziehung zum Korrekturbereich dieser Schaltungen 5 leitenden PNP-Verstärkertransistor 45 gekoppelt.
17 zu halten. Der Gewinn gewährleistet ferner, daß Ein Impuls vom Sperrschwinger 41 schaltet den
lie von der Schaltung 17 vorgenommene Korrektur Transistorverstärker 45 ein, wodurch dieser einen
denials größer wird als die Korrekturfähigkeit der ersten monostabilen Multivibrator 46 betätigt (trig-
jchaltung 17. Hat das Fehlersignal einen konstanten gert), der zwei PNP-Transistoren 48 und 49 enthält.
Wert, liegt also kein Differentialfehler vor, erfolgt io Eine Zeitsteuerungsschaltung liegt dabei zwischen
auch keine Rückstellung des Synchronisierungs- dem Kollektor des ersten Transistors 48 und der
bezugssignals. Basis des zweiten Transistors 49. In dieser Zeit-
Die verschiedenen miteinander wirkenden Fakto- Steuerungsschaltung befindet sich ein 240-Picofaradren
sind am besten an Hand der Wellenverläufe zu Kondensator 50 und ein getrennt davon einfügbarer
erläutern, die in Fig. 4 dargestellt sind. Fig. 4 er- 15 4700-Picofarad-Kondensator 51. Diese bewirken zuläutert
insoweit die Wirkungsweise der Anordnung sammen mit einem Steuersystem variable Entladenach
F i g. 2. Die Wellenform A zeigt idealisiert ver- raten nach der Auslösung eines Impulses des Multieinfacht
die Beziehung eines Farbzerlegungssignals zu vibrators 46. Die Breite der Impulse des Multivibradem
Horizontal-Synchronisierungsimpuls eines Färb- tors 46 wird also durch die Kondensatoren 50 und 51
fernsehsignals bei Einhaltung der üblichen Standard- 20 bestimmt und durch die Amplitude des Steuersignals.
Vorschriften. Besteht ein Differentialfehler, so kann Die Ausgangsimpulse des ersten monostabilen
das Intervall zwischen der Hinterkante des Horizon- Multivibrators 46 werden durch einen Kondensator
tal-Synchronisierungsimpulses und dem Farbzer- 53 und einen Widerstand 54 differenziert. Die Hinterlegungsimpuls
verkürzt bzw. verlängert werden. Das kanten der so erzeugten Impulse werden zur Betätiwiedergegebene
Farbzerlegungssignal kann dann rela- 25 gung eines zweiten monostabilen Multivibrators 56
tiv zu seiner Bezugsbasis verschoben werden, ent- verwendet. Jeder Ausgangsimpuls des zweiten monoweder
zeitlich rückwärts oder zeitlich vorwärts stabilen Multivibrators 56 beginnt mit der Hinter-(Wellenform
B), jeweils dem momentanen Wert des kante des Impulses des ersten Multivibrators 46 und
Differentialfehlers entsprechend. Das Phasenfehler- hat eine Dauer, die derjenigen eines Standard-Horisignal,
das auf Grund dieser Phasenbeziehung erzeugt 30 zontalsynchronisierungsimpulses entspricht. Nach gewird,
verändert den Pegel des Zeitsteuersignals, das eigneter Verstärkung in den Verstärkern 57 bildet
die Bezugssynchronisierungsimpulse nachstellt. Die ' dieses Signal einen Nachstell-Bezugsimpuls.
Bezugssynchronisierungsimpulse werden aus ihrer Die Kenngrößen der verschiedenen Bauelemente Standardlage, wie sie gestrichelt durch die Welle C sind nur zur Vervollständigung der Beschreibung andargestellt ist, auf eine neue Stellung verschoben, so 35 gegeben. Diese Kenngrößen sind zwar zweckmäßig, daß die wiedergegebenen Farbzerlegungssignale in sie können jedoch vom Fachmann geeignet abgewaninniger Beziehung mit ihrer Bezugsbasis bleiben. delt werden. Weiterhin sind verschiedene bekannte
Bezugssynchronisierungsimpulse werden aus ihrer Die Kenngrößen der verschiedenen Bauelemente Standardlage, wie sie gestrichelt durch die Welle C sind nur zur Vervollständigung der Beschreibung andargestellt ist, auf eine neue Stellung verschoben, so 35 gegeben. Diese Kenngrößen sind zwar zweckmäßig, daß die wiedergegebenen Farbzerlegungssignale in sie können jedoch vom Fachmann geeignet abgewaninniger Beziehung mit ihrer Bezugsbasis bleiben. delt werden. Weiterhin sind verschiedene bekannte
Das in F i g. 1 dargestellte System kann daher zum Vorspann-, Zeitgeber- und Impulsformer-Schalt-
Rückspielen von Bändern mit Farbinformationen anordnungen nicht dargestellt und beschrieben, da
verwendet werden oder auch zum Rückspielen von 40 sie in Schaltungen beschriebener Art üblich und dem
Duplikaten, die aus direkt aufgezeichneten Bändern Fachmann geläufig sind.
gemacht wurden, welche ihrerseits unter Verwendung Die Entladeraten der Kondensatoren 50 und 51,
von Nicht-Standard-Quellen hergestellt wurden oder die der Zeitsteuerung des ersten monostabilen Multi-
selbst solche Nicht-Standard-Quellen bilden. vibrators 46 dienen, sprechen auf die ausgewählte
Systeme nach der Erfindung können auch verwen- 45 Frequenzkomponente des 3,58-Megahertz-Phasendet
werden, um Probleme zu bewältigen, die sich bei fehlersignals an, das von der Phasenkorrekturschal-Differentialfehlern
stabiler Bezugsquellen für Syn- tung 31 in der elektronischen Feinkorrekturschaltung
chronisierungsimpulse ergeben. Bei solchen direkt 17 kommt. Das 3,58-Megahertz-Phasenfehlersignal
rückspielenden Systemen wird der Differentialfehler gelangt an die Basis des ersten Transistors 60, der
viel langsamer eingeführt. Es wird dann bevorzugt im 50 sich in einem Differentialverstärker 60, 61 befindet.
Rückkopplungskreis ein niedrigerer Gewinn vor- Durch eine Integrierschaltung werden Komponenten
gesehen. Eine Schaltung, die insbesondere in verschie- hoher Frequenz im wesentlichen eliminiert, und ein
denen Fällen anwendbar ist und die zusätzliche Merk- Steuersignalpegel wird erzeugt, der den Differentialmale erfindungsgemäßer Art hat, ist schematisch in fehler repräsentiert. Die Integrierschaltung besteht
F i g. 3 dargestellt. 55 aus einem 22-Mikrofarad-Kondensator 63 und einem
Bei der Schaltung nach F i g. 3 treiben Bezugs- 2-kOhm-Widerstand 64, die beide an den Kollektorimpulse
einen Sperrschwinger 41 über einen Ein- kreis des Differentialverstärkers gekoppelt sind. Das
gangsverstärker 40 an. Die Bezugsimpulse sind zeit- Ausgangssignal des Differentialverstärkers betreibt
lieh stabile horizontale Synchronisierungsimpulse, die einen Konstantstromgenerator in Form eines NPN-von
der Bezugsquelle 22 nach F i g. 1 kommen. In 60 Transistors 66, dessen Kollektor an die Kondensatodem
Sperrschwinger 41 ist ein PNP-Transistor 42 ent- ren 50, 51 in der Zeitsteuerschaltung des ersten mono-
halten, der einen so abgestimmten Kollektorkreis hat, stabilen Multivibrators gekoppelt ist.
daß er eine minimale Verweilzeit von 50 Mikrosekun- Änderungen des Gleichspannungspegels an der
den erhält. Der Sperrschwinger 41 liefert daher im Basis des Transistors 66 ändern den Entladestrom der
wesentlichen nur einen Impuls pro Fernsehlinien- 65 geladenen Kondensatoren 50 und 51. Daher steuert
Intervall und verhindert ein mehrfaches Auslösen der Gleichspannungspegel die Zeit, zu der der Multi-(Triggem),
das sich durch die mit zweifacher Linien- vibrator 46 ausgeschaltet wird. Das Maß der Verrate
auftretenden Impulse ergeben könnte, welche Schiebung auf der Zeitbasis liefert den Gewinn von
etwa 200 des Systems. (Hierbei ist der Phasenfehler mit der Nachstellung des Synchronisierungsimpulses
verglichen).
Eine andere Betriebsart kann mit den gleichen Schaltelementen durchgeführt werden, wenn der
Differentialfehler mit der wesentlich langsameren Rate eingeführt wird, die der Charakteristik von
Studio-Synchronisierungssignalquellen eigen ist. Ein Relaisarm 68 schließt einen Kreis, mit dem wahlweise
ein — 6-Volt-Signal dem Transistor 66 zuzuführen ist, wodurch im wesentlichen momentan der Kondensator
63 entladen wird. Der — 6-Volt-Pegel ist die
Amplitude, bei der die Zeitbeziehungen zentriert sind und keine Nachstellung erfolgt. Die Entladung bewirkt
gewissermaßen eine Dämpfung, die die Kornpensation des Differentialfehlers rückstellt. Der
Dämpfungskreis und ein geringerer Gewinn werden durch Umschalten eines doppelpoligen, zwei Einstelllagen
aufweisenden Schalters 70 in seine andere Stellung eingestellt. Durch diese Einstellung werden gewisse
andere zusätzliche Schaltelemente aktiviert, zu denen ein Differentialverstärker gehört, der aus den
zwei NPN-Transistoren 72 und 73 gebildet ist. Diesen Transistoren 72 und 73 wird das integrierte
Phasenfehlersignal zugeführt. Ein NPN-Transistor 75, der an den Differentialverstärker gekoppelt ist, wirkt
als Strom-Konstanthalter für diese Schaltung. Zwei einstellbare Widerstände 78 und 79 in den Kollektorkreisen
der Differentialverstärker-Transistoren 72 und 73 gestatten, die Gewinne der beiden Hälften des
Differentialverstärkers auf ausgewählte gleiche Werte einzustellen. Die einander entgegengesetzt verlaufenden
Signale der beiden Teile des Differentialverstärkers steuern einen dritten monostabilen Multivibrator
über einen PNP-Verstärkertransistor 81. Schwankt das Signal vom Differentialverstärker im einen oder
anderen Sinn, so werden die Schwankungen gesondert über negativ gepolte Dioden 84 und 85 der Basis des
Verstärkertransistors 81 zugeführt und triggern den dritten monostabilen Multivibrator.
Wenn die Größe des Differentialfehlers, wie er durch die Amplitude des Steuersignals angezeigt wird,
das den Transistoren 72 und 73 zugeführt wird, und wie er durch die Einstellungen der Widerstände 78
und 79 gegeben ist, anzeigt, daß die Bezugsimpulse relativ zum Zeitstandard um 280 Mikrosekunden vorverlegt
oder rückverlegt sind, setzt die Dämpfungswirkung ein. Ein ausgewählter Pegel der Eingangsspannung, der dem vorgegebenen Fehler entspricht,
macht den Verstärkertransistor 81 leitend und triggert den dritten monostabilen Vibrator 83 über ein
ausgewähltes Intervall, das relativ kurz sein kann. Durch die Triggerung wird eine Relaisspule 87 erregt,
die den Relaisarm 68 schließt. Dadurch wird die —6-Volt-Quelle an die Schaltung angeschlossen und
der Integrationskondensator 63 entladen, so daß er auf den — 6-Volt-Pegel gebracht wird. Dadurch
ändert sich der Steuersignalpegel, der äquivalent der Nachstellung der Bezugsimpulse um 280 Mikrosekunden
ist. Da dies äquivalent einer Wellenlänge des Farbsubträgers ist, so wird dadurch die zentrierte
Linienbeziehung des ankommenden Signals zum elektronischen Feinkorrektursystem 17 bewahrt.
Diese Änderungen der Synchronisierungsimpulse treten mit großen Zeitabständen auf. Sie unterbrechen
nicht in störender Weise das Signal.
Die Einstellung des Gewinns bei dieser Betriebsart ist wesentlich niedriger. Sie liegt bei etwa 20.
Hierzu wird der 4700-Picofarad-Kondensator 51 dem Kreis abgetrennt, in dem der Schalter 70 1
Der niedrige Gewinn gestattet, die sehr längs Drift der Bezugssignalquellen zu kompensieren.
Claims (6)
1. Zeitbasisstabilität-Regelsystem für ein F fernsehsignal-Wiedergabesystem, das ein den Ϊ
eines Magnetbandtransports regelndes Se system enthält, wobei an das Farbfernsehsig
Wiedergabesystem eine elektronische Grobkor turschaltung und an diese eine elektronische F
korrekturschaltung angekoppelt ist, die ihrer: an einer Farbhilfsträger-Bezugssignalquelle i
und durch Phasenvergleich des im wiedergegt nen Farbfernsehsignal enthaltenen Farbsynchi
Hilfsträgersignals mit dem Farbhilfsträ Bezugssignal ein Phasenfehlersignal erzeugt,
< durch gekennzeichnet, daß an die e tronische Feinkorrekturschaltung (17) eine
einer Synchronbezugssignal-Quelle (22) gespe; ein Regelsignal liefernde Synchronsignal-Ri
koppelregelschaltung (21) angekoppelt ist und die Synchronsignal - Rückkoppelregelschalt
(21) zur Einstellung des Intervalls zwischen ( wiedergegebenen Farbsynchronsignal und c
impulsförmigen Synchronbezugssignal mit ih das Regelsignal liefernden Ausgang sowohl an
Servosystem (13) im Farbfemsehsignal-Wiet
gabesystem (10) als auch an die elektronis Grobkorrekturschaltung (16) angekoppelt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch geke zeichnet, daß die Synchronsignal-Rückkopj
regelschaltung (21) ein aus sich langsam ändc den Komponenten des Phasenfehlersignals
Steuersignal ableitendes Tiefpaßfilter (35) 1 einen an das Tiefpaßfilter (35) und die Synchr
bezugssignal-Quelle (22) angekoppelten, Impi variabler Breite liefernden Impulsgenerator (
zur Einstellung des Intervalls zwischen c wiedergegebenen Farbsynchronsignal und c
Synchronbezugssignal enthält.
3. System nach den Ansprüchen 1 und 2, durch gekennzeichnet, daß der Impulse varial
Breite liefernde Impulsgenerator (36) einen Fernsehzeilenintervall einen Synchronbezu
impuls übertragenden Sperrschwinger (41) ι einen vom Signal des Sperrschwingers (41) ι
vom Steuersignal des Tiefpaßfilters (35) gesteu ten Impulsgenerator (46) enthält, der auf die A
plitude des Steuersignals anspricht und < Steuersignal überträgt, wenn der durch
< Phasenfehlersignal festgelegte Betrag der Korr tür einer Wellenlänge des Farbhilfsträgers e
spricht.
4. System nach den Ansprüchen 1 bis 3, ■ durch gekennzeichnet, daß dem Impulsgenera
(46) ein weiterer Impulsgenerator (56) na'
geschaltet ist.
5. System nach den Ansprüchen 1 bis 4, < durch gekennzeichnet, daß der Gewinn der S;
chronsignal-Rückkoppelregelschaltung (21) zi lieh etwa das 200fache des Zeitphasenfehlers
trägt.
6. System nach den Ansprüchen 1 bis 5, (
durch gekennzeichnet, daß der Grad der Regelung durch die Synchronsignal-Rückkoppelregelschaltung
(21) in bezug auf den Phasenfehler derart gewählt ist, daß sich ein Gewinn von 20 in der
Zeitversetzung des Regelsignals ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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