DE1524722A1 - Vorrichtung und Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung

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DE1524722A1
DE1524722A1 DE19671524722 DE1524722A DE1524722A1 DE 1524722 A1 DE1524722 A1 DE 1524722A1 DE 19671524722 DE19671524722 DE 19671524722 DE 1524722 A DE1524722 A DE 1524722A DE 1524722 A1 DE1524722 A1 DE 1524722A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N5/921Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback by recording or reproducing the baseband signal

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Priorität: v. 8.Juni I966 in USA Serial No.» 556* 099
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung, welche insbesondere für die Aufzeichnung und Vidergabe von Fernsehsignalen geeignet sind, ohne auf diesen Anwendungszweck begrenzt zu sein.
Die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, deren Spektrum sich über einen weiten Frequenzbereich, beispielsweise von 0 oder ungefähr 0 Hz bis zu einigen M Hz erstreckt, bereitet die verschiedenartigsten Schwierigkeiten. Diese sind beispielsweise bedingt durch Nichtlinearitäten in den Wiedergabeköpfen (Wandlern) und den Aufzeichnungsmitteln (gewöhnlich magnetischem Zweischichtband), durch Nebensprechen zwischen benachbarten Aufzeichnungen auf den Reg/isWareinrichtungen, durch Trlo4e.rgab3ratischen und durch unbeabsichtigte * L Jk rome banische
α ο 9 a u /13 h j
Wechselwirkungen, welche bei dem Versuch entstehen, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen.
Das Übertragungsverhalten des Aufzeichnungsmittel, beispielsweise des Magnetbandes, ist in Bezug auf die Amplitude nicht" linear, und unsymmetrische Signale werden nicht mit dem richtigen Bezug aufgezeichnet, falls nicht eine Bezugs-Gleichspannung an den Wiedergabekopf gelangt· Die Wiedergabeübertrager oder -köpfe haben nichtlineare Ausgänge, welche mit fallender Frequenz in der Größenordnung von 6 Dezibel/Oktave abnehmen. Dieses Verhalten kann zu einem gewissen Grade durch den Aufbau von Verstärkern ausgeglichen werden, deren Übertragungsfunktionen entgegengesetzt gleich diesen bekannten Abweichungen verlaufen, damit ein flaches "Übertragungsverhalten" erreicht wird. Bei niederen Frequenzen muß der Verstärker jedoch seine höchste Verstärkung haben, so daß das Rauschen zunimmt. Gegenwärtig erhältliche Direktaufzeichnungsaysteme sind aus diesen und anderen Gründen auf ein Frequenzspektrum von ungefähr 9 Oktaven begrenzt. Es ist möglich, diese Aufzeichnungs- und Wiedergabebeschränkungen mittels 1ragersystemen für die Frequenz- oder Amplitudenmodulation zu überwinden, jedoch werden diese Systeme sehr umfangreich und teuer und bringen wiederum ihre eigenen Probleme und Beschränkungen mit sich.
Beim Übergang der Aufzeichnungewellenlängen zur Gleichspannung dehnt sich der Flußweg der magnetisiert®ß Abschnitte der üö**r~ tx'agunsaittei aus. Beispielsweise wird das senkrechte Intervall eiu.es aafgeseiolmeiiefi Persise^i-^ildeoal
ή η ■:■■ ο /. Tj / ■', 'ν /, ·5
■It einer Dauer von 600 NikrοSekunden gebildet und kann daher ale sehr viel kleinere Frequenz als der Rest des aufgezeichneten Signale betrachtet werden. Auch haben Niederfrequenzanteile der Blldinformation dieselbe Matur. Ua das Nebensprechen zwischen angrenzenden Aufzeichnungen auf den Registriereinrichtungen herabzusetzen, hat man die Aufzeichnungsspuren getrennt voneinander in einem Abstand angeordnet, welcher ausreichend ist, urn Im wesentlichen die Flußpfade von derjenigen Spur zu entfernen, welche die gerade abgehörte Spur beeinträchtigen, womit ansonsten nutzbarer Platz auf den Aufzeichnungseinrichtungen vergeben wird* Andererseits ist bei den gegenwärtig verfügbaren Systemen diese Anordnung notwendig, insbesondere bei der Video-Aufzeichnung, da sonst das Nebensprechen ungewollte vertikale Austasteeichen von den benachbarten Spuren einfuhren und dadurch die wiedergegebenen Signale zerstören oder auseinanderreißen wurden.
Es ist möglich, das Niederfrequenz-RauschverhKltnis durch Erhöhung der Bandgeschwindigkeit und durch Änderungen in der An-Ordnung des Wiedergabekopfes und der Elektronik zu verbessern; dies bedeutet zusätzlichen Aufwand und erhöhte Kosten und erfordert sehr viel Aufzeichnungsband·
Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, eine neue, verhältnismäßig einfache und verhältnismäßig billige Einrichtung und ein Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe zu schaffen, welche imstande sind, eine genaue Wiedergabe des aufgezeichneten Signales über einen Frequenzbereich von Gleich-
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spannung bis über zwei M Hz hinaus zu gewährleisten.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe vorzusehen, in welcher das Nieder-* frequenz-Rauechverhältnis verbessert ist, in welcher nichtsymmetrische Signale in fester Lage auf der Bandmagnetisierungskurve unbeeinträchtigt von Symmetrieänderungen des Signales
in
α aufgezeichnet werden, und.welcher das Nebensprechen zwischen
angrenzenden AußBichungsspuren weitgehend unterbunden wird.
Es ist eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung, ein insbesondere auf die Wiedergabe von Viedeosignalen zugesclnLttenes magnetisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren und eine Vorrichtung für diesen Zweck zu schaffen.
Außerdem legt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Wiedergabesystem zu erstellen, bei welchem die gegenwärtig er- Wi hältliehen Aufzeichnungsmittel, wie beispielsweise genaues magnetisches Aufzeichnungshand und beständige Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfe, bei den herkömmlichen Geschwindigkeiten verwendet werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Übertragungssysim zu schaffen, welches Signale über einen viel größeren Frequenzbereich aufzeichnen und wiedergeben kann, als dies mit den marktgängigen Systemen möglich ist,und welches daher verschiedene Anwendungen findet, beispielsweise bei der Musik- und/oder Ton-
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aufzeichnung - und Wiedergabe, indem eine ähnliche Schaltung wie bei der übertragung -von Videosignalen verwendet wird.
Die Erfindung bezweckt außerdem ein magnetisches übertragungssystem, welches über einen weiten Frequenzbereich, ausgehend von O Hz, betrieben werden kann, in welchem das aufzuzeichnende Signal zuerst regelrecht umgekehrt und nach Maßgabe der niedrigsten vorausberechneten Frequm ζ innerhalb des optimalen Betriebsbereiches der Übertrager und Aufzeichnungsmittel zurückverwandelt wird, in welchem das entstehende Signal dann magnetisch aufgezeichnet und wiedergegeben wird, und in welchem die umgekehrten Teile zur Herstellung des Ausgangszustandes des Signales wieder zurückverwandelt werden und dieses dann wiedergegeben wird.
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur magnetischen Übertragung von Video-Signalen vorzusehen, in welchem die regelrechte Umkelurmg und Zurückverwandlung der aufzuzeichnenden Signale an gleichzeitige horizontale Synchronisiersignale gebunden sind, wodurch das Signal zur Erzeugung einer Zeile der Video-Information in Beaug auf das Signal der vorhergehenden und der nachfolgenden Zeilen umgekehrt wird, um dadurch die niedrigste aufgezeichnete Frequenz auf die jenige der horizontalen Synchronisiersignale zu begrenzen, und in welchem jegliche "feile des ursprünglichen Signales mit niedrigerer Frequenz als umgekehrt und nicht- -* umgekehrte Signalpegel mit der Frequenz des horizontalen Synchronisiersignales aufgezeichnet werden. " :iv
^ QÖ98£3/13U ' £. \
Andere Aufgaben der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich· Es zeigenJ
Fig.l ein Blockschaltbild eines typischen Fernsehempfängers, welcher stellvertretend für den Anwendungszweck der Erfindung ist}
Pig.2 ein Blockschaltbild eines Aufzeichnungssystems nach der Erfindung;
Fig.3 ein Prinzipbild des Aufzeichnungssysteues mit typischen Wellenformen, wie sie bei der Viteo-Aufzeichnung verwendet werden;
Fig.k ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems nach der Erfindung;
Fig.5 ein Prinzipbild eines typischen Wiedergabesysteines;
Fig.6 ein Bild eines typischen Video-Signales, welches nach der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung erfolgreich aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann* .·
Mit Bezug auf die Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutern, und insbesondere in Fig»I9 welche als Bloekdiagranim einen typischen Fernsehempfänger zeigt, 'kann7 die---Wellenform, der 'Ausgang sspannung das Detektorkreises ■'■■009843/ 1-.3- 4 3-
im allgemeinen wie in Fig.6 dargestellt werden. Vie bekannt ist, gibt es ein horizontales Austast- und Synchronisiersignal,
die
welches dem Video-Signal für/Linie folgt und eine. triggernde
Funktion ausübt, durch welche das Kathodenstrahlbündel in der
es Bildröhre schnell zurückgeführt wird, bevor /die nächste Linie abtastet* Das Niveau der Signale ist ein Maß für die Helligkeit des KathodenstrahlbUschels zwischen "weiß" und "schwarz", und es ist 'bekannt, daß das horizontale Austastsignal beinahe hundertprozentig schwarz ist, und daß der horizontale Synchronisierimpuls eine größere Amplitude hat, dem der Zustand "schwarzer als schwarz" entspricht. Die Länge des senkrechten Intervalls und die übrige Niederfrequenz-Videoinformation sind wesentlich und erfordern, wie schon erwähnt wurde, einen ziemlieh großen Sicherheitsabstand zwischen den Spuren auf einem Aufzeichnungsband, um das Nebensprechen mit benachbarten Spuren zu vermeiden. Bei dea gegenwärtig bekannten System ist das Nebensprechen dieser Art nicht wünschenswert, weil die teilweise Wiedergabe eines senkrechten Intervalls und anderer Niederfrequnz-Videoinformation von einer angrenzenden Spur auf einer Aufzeichnung eine Beeinträchtigung in den Video-Signalen der gerade während der Wiedergabe vom Fernsehapparat gelesenen Spur mit dem Ergebnis bedeutet, daß das Bild verwaschen und unempfanrieh wird.
Nach der Erfindung werden die -beispielsweise im Video-Veratärkerkreis nach Fig.l -aufgenommenen Video-Eingangssignale wechselweise invertiert, so daß die aufzuzeichnenden Signale in negative und positive Signale geteilt werden. Bei der Auf-
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zeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen hat ea sich als zweckmäßig herausgestellt, die Umkehr- und Rückverwandlungsfrequenz der Frequenz der horizorifclen Synchronisiersignale anzupassen. Zn den marktgängigen Fernsehsystemen beträgt diese
Frequenz 15·75 kHz. Als Ergebnis dieser stetigen Umkehr und Rüokverwandlung vor der Aufzeichnung ist die Inversionsfrequenz von beispielsweise 7*8 kHz die niedrigste Frequenz, welche die Aufnahme- und Wiedergabewandler Übertragen müssen· Dadurch« daß, die Aufzeichnungsfrequenz in dieser Weise begrenzt wird, um zu vermeiden, daß niedrige Frequenzen übertragen werden, ist es möglich, die Aufzeichnungeverstärker zu vereinfachen und die Aufnehme- und Wiedergabewandler in einem Frequenzbereich zu benutzen, in welchem sie die Signale am wenigsten verzerren, und man kann die benachbarten Spuren mit kleineren Zwischenräumen nebeneinander anordnen·
Fig.2 zeigt als Blockdiagramm ein typisches Video-Eingangesignal auf der Leitung 10ι welches beispielsweise von den Eingang zum Videoverstärker nach Fig·1 abgenommen sein kann· Dieses Signal wird einem Umkehrkreis 12 zugeführt, von welchem Teile in Fig.3 gezeigt sind» Die Empfangseignale werden auf der Auegangsleitung Ik ohne Umkehr dargestellt, und eine zweite Auegangsleitung 15 tragt die empfangenen, vollständig umgekehrten Signale, wie die dargestellten Video-Signalwellen in den Figuren 2 und 3 zeigen· Die ursprunglichen und die umgekehrten Signale werden über die Leitungen 1Λ und 15 einem Schaltkreis 20 zugeführt, von welchem Teile in Fig.3 gezeigt sind. Dieses Schaltsignal wird vofti einem Auftastpulsgenerator 22 getastet, und dieser Pulsgenerator
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wird seinerseits von einem Synohroniaiertaktkreis 25 getastet, welcher wiederum von den Syncnronisiersteuerkreieen des Fernsehempfängers Über Leitung 27 Tastsignale empfangen kann·
Die Synchronisiertastschaltung soll sicherstellen, daß der Auftastpulsgenerator 22 die gewünschte Umkehr, und Rückverwandlung bei jedem horizontalen Austastsignal.zur richtigen Zeit bewirkt· Das Schalten, geschieht vorzugsweise gleichzeitig mit dem Ende des horizontalen Austastsignales, welches manchmal als ^ "hintere Schwarztreppe11 des horizontalen Austastsignales bezeichnet wird, d.h. mit anderen Vorten, der dem horizontalen Synchronisierinpuls folgende Teil. Daher wird der Ausgang des Auftastpulsgenerators dem Schaltkreis 20 über die Leitung 32 zugeführt, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist, mit dem Ergebnis, daß der Ausgang 30 sofort zwischen den beiden Eingängen 14 und 15 umgeschaltet wird. Das entstehende Ausgangssignal kann von der Art der Wellenform auf der Leitung 30 in Fig.2 sein. Dieses Signal wird in den Antriebskreis 35 des Auf-
' ■ i
zeichnungskopfes eingespeist, welcher ein gewöhnlicher Antriebs- ™ kreis für einen magnetischen Aufnahmekopf sein kann, und sein Ausgang führt zu dem Aufnahmekopf oder Wandler 36, mittels welchem das Signal wiederum auf dem Aufzeichnungsmittel festgehalten wird, beispielsweise magnetischem Band 4θ, welches hinter dem Aufnahmekopf von der Eingabehaspel 42 zur Aufnahmehaspel 43 bewegt wird·
Zur Wiedergabe des aufgezeichneten Signales ist natürlich notwendig, diejenigen Teile des ursprünglichen Signales wieder zu-
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rückzuverwändeIn, welche umgekehrt wurden. XmFaIIe der Video-Auf Zeichnung bedeutet das die Umkehr von Signalen» wie »ie für jede nächste Linie notwendig ist, während die waagerechten Austastsignale und Synchronisierimpulse genau wiedergegeben werden. Fig.4» stellt ein Blockschaltbild einer tyjiefcen Wiedergabevorrichtung für diesen Zweck dar. Das Aufzeichnungsmittel oder -band ko wird an einem Wiedergabeübertrager oder »kopf k$ vorbeigeführt und bewegt ei oh von der Einlaufhaspel 43a zur Aufnahme- ^ haspel 46,
Der Ausgang des Wiedergabekopfes 45 ist an einen gewöhnlichen Wiedergabeverstärker 50 angeschlossen» welcher Ausgleichekreise für den besonderen Wiedergabekopf enthält. Der Auegang des Wie-.dergabeverstärkere ist über die Leitung 52 mit dem Umkehrkreis 55 und auch mit der Synchronisiertrennstufβ und dem Taktgeberkreis 53 verbunden. Einzelheiten typischer Umkehr- und Trennkreise sind in Fig.5 mit den jeweils angezeigten WelJenformen • ihrer Ausgänge dargestellt. Ähnlich der Signalumkehrstufe in ^ der Aufzeichnungsvorrichtung (in der Tat kann der Umkehrkreis ebenso aufgebaut sein» wie man beim Vergleich der Kreise 12 in Fig»3 und 55 in Fig.5 entnimmt) sieht der Umkehrkreis 55 jeweils zwei Ausgänge mit Leitungen 60 und 62 vor» Das erste Signal ist identisch mit dem von der Leitung $2 empfangen», t und das Signal auf der Leitung 62 ist vollständig umgekehrt. ·
Diese Signale werden dem Schaltkreis 65 abgeführt, welcher geeignet ist, Teile von Jedem derart zu verbinden, daß eine getreue Wiedergabe das ursprünglichen Signale» auf seiner Aus-
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gangsleitung 68 hergestellt wird· Di···· Ausgangseignal kann seinerseits mit dem Eingang des Video-Verstärkers in einem Fernsehempfänger v&rbunden werden, wie in Fig.1 gezeigt ist, oder toit «iner anderen Wiedergabevorrichtung, in welcher andere Arten von Signalen wiedergegeben werden. Der Synchronisiertrenner- und Zeitkrei· 58 iet geeignet, um die waagerechten Synchronisiersignale von dem Eingang auf Leitung 52 aufzunehmen und Tasteignale auf Leitung 70 au erzeugen, welche ihrerseits wieder einen Auftastpulsgeneratorkreis 52 tasten. Sein Ausgang 7k gibt ein Rechteek-Vellenschaltsignal ab, welches den Sehaltkreis 65 steuert, um den Ausgang 58 zwischen den ursprünglichen und den umgekehrten Eingängen 6*0 und 62 zu schalten, wodurch das umgekehrte Signal in «einer UBprünglichen Lage wiedex'-hergeetellt wird, wi· es beispielsweise auf der Leitung 10 des Aufnahmesyetems nach Fig.2 empfangen wird.
Trotz der Tatsacheι daß die Frequenz des Eingangssignales bei Ferneeheignalen von 0 bis zu mehreren M Hz schwanken kann, er-
■■■■■■' ■■■:.- ■: ' ■ ." strecken sich die nach der vorliegenden Erfindung tatsächlich aufgezeichneten und wiedergegebenen Frequenzen übe^inen Bereich von".7»8 kHz bis zu mehreren M Hz*
Dadurch kann das magnetische Aufzeichnungssystan weit außerhalb ·, des normalen Frequenzbereiches von über 9 Oktaven liegende Signale verarbeiten. Außerdem erfordert das aufgezeichnete Signal nur eine sehr kleine Menge Aufzeichnungsband, und die Größe des Sicherheitsstreifens zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren wurde wesentlich- verringert und dabei das Nebensprechen .-".-" Q 0 98 4 37 13 £3
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zwischen benachbarten Spuren wdterhin unterbunden· Die Grundlagen der Erfindung sind auch auf andere Aufzeichnungsarten als Fernseh-Aufzeichnungen und -Wiedergabe anwendbar. Wie schon erwähnt wurde, ist die Erfindung bei den verschiedensten An-Wendungen von Nutzen» beispielsweise bei Musik- und/oder Sprachauf Zeichnungssystemen. Der Fachmann wird erkennen, daß angemessene Änderungen in den Schaltkreiswerten oder Im Aufbau der beschriebenen Umkehr- , Schalt- und Steuerkreise für solche An-
Qp Wendungen vorgenommen werden können. Beispielsweise sind die Grundlagen dieser Erfindung nützlich bei der Aufzeichnung digitaler information, wenn die Wellenform der Ziffern die gleiche Amplitude, aber verschiedene Längen hat. Durch das regelmäßige Umkehren und Rückverwandeln solch eines Signales können die länger dauernden Signale derart regelmäßig umgekehrt werden, daß die kleinste aufgezeichnete Frequenz innerhalb des günstigsten Bereichs, insbesondere der Aufzeichnungsmittel und der Wiedergabewandler, liegt. Dasselbe Verfahren kann auf die Ton-
r. frequenzaufzeichnung angewendet werde , bei der sehr niederfrequent β Signale, beispielsweise unter 100 Hz, regelmäßig umgekehrt wird, und die tatsächlich niedrigste „aufgezeichnete Frequenz die Unikehrfrequenz ist. Da in solchen System ein zeitabhängiges Steuersignal für die Umkehrung wahrscheinlich direkt nicht verfügbar sein wird, ist es möglich, ein geeignetes Kontrollsignal zu erzeugen, welches die regelmäßige Umkehrung und Rückverwandlung des aufgezeichneten Signales steuert. Die Fiequenz dieses Steuersignales kann abhängig von den gewünschten Ergebnissen, beispielsweise zwischen 100 und 5000 Hz, schwanken. Dieses Kontrollsignal kann auf einer getrennten Spur . . 009 87,3/ 13^1 ■;. ; . .
neben dem wirklich zu übertragenden Signal aufgezeichnet sein, wodurch die Wiedergabeanordnungen vereinfacht werden, bei denen das Kontrollsignal wiedergegeben werden muß, um die umgekehrten Teile der aufgezeichneten Signale zurückzuwandeln, oder es kann auf derselben Spur in einer der bekannten Arten aufgezeichnet werdenβ ·
Während das hierin beschriebene Verfahren und die Vorrichtung zu dessen Ausführung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese Vorrichtung und dieses Verfahren eng begrenzt ist, und daß Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, welcher in den angefügten Ansprüchen bestimmt ist.
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-U-

Claims (1)

  1. ■ ,. 'Ib2"4"7
    It
    P a t θ tt t a η s ρ r ü c Ii e
    1.) Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe elektrischer Signale über einen Frequenzbereich von O Hz bis zu mehreren MHz, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Eingangssignale der Umkehrstufe (12) zugeführt werden, daß TaktgeberImpulse vorbestimmter Frequenz erzeugt worden, daß die Taktgeberimpulsθ zur Steuerung des Betriebes der Umkehrstufe (la) verwendet werden, um die Ausgangsspannung der Umkehrstufe zu ändern und Ausgangssignale zu erzeugen, von welchem Teile nach einem regelmäßigen Schema in Hinsicht auf die Eingangssignale umgekehrt werden, daß diese Ausgangssignale auf einem magnetisch leitenden Aufzeichnungsglied(4o) festgehalten werden, daß die Signale daraufhin von dem Aufzeichnungsglied abgelesen werden, daß die aufgezeichneten Signale einer zweiten Umkehrstufe (55) zugeführt werden, daß das regelmäßige Umkehrschema der aufgezeichneten Signale gelesen wird und davon Abtastsignale abgeleitet werden, daß die Abtastsignale zur Steuerung der zweiten Umkehrstufe (55) verwendet werden, so daß die aufgenommenen Signale durch Rüelcverwandlung ihrer regelmäßig umgekehrten Teile wiederhergestellt werden und daß die wiederhergestellten Signale wiedergegeben werden»
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Signale Fernseksignale mit Yideo- und abgeleiteten Signalen darstellen, welche von C Hz bis über ein MHa reichen, daß die mit vorbestinrater FrequoMta arssetsgtan -Taktgeberinipulse den waagerechtes Synchronisiersignale» des P-arRseltsIgsitales
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    sprechent wodurch Video-Signale für aufeinanderfolgende Linien in Bezug auf die vorhergehenden und die nachfolgenden Linien umgekehrt werden und daß senkrechte Auetaetsignale mit der Umkehrfrequenz gemäß den Taktgeberimpulsen unterteilt werden*
    3«) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Synchronisiersignale des ursprünglichen Video-Signales zur Taktung einer Umkehrschaltvorrichtung (12) zur Aufzeichnung verwendet werden· daß das aufgezeichnete Signal ^
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    gelesen wird und daraus ein Taktgebersignal hergeleitet wird und daß dieses Taktgebersignal zur Steuerung der Rückverwandlung während der Wiedergabe des aufgezeichneten Signales verwendet wird.
    k,) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Taktgeberimpulse getrennt von den aufgezeichneten Signalen, aber mit diesen synchronisiert, aufgezeichnet werden und daß die aufgezeichneten Taktgeberimpulse wiedergegeben werden,
    5.) Verfahren zur Ausdehung des nutzbaren Frequenzbereiches eines magnetischen Übertragunssystems über den normalen Bereich von etwa 9 Oktaven, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufzuzeichnendes Signal aufgenommen und derart umgekehrt wird, daß Aufzeichnungssignale in umgekehrter und nichtumgekehrter Form entstehen, daß ein Taktgebersignal mit einer Frequenz innerhalb des normalen Frequenzbereiches des Systemes erzeugt wird, daß auf einem magnetischen Registriermittel abwechselnd von den umgekehrten und niclitumgekehrten. Signalquellen aufgezeichnet
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    wird und dabei- das Taktgebersig jeweils verwendet wird,"da® das gegeben wird m&d daß v&r dessen umgekehrt© T©il© unterste tatsächlich des Taktgebersignaleg ist tssid
    Quelle Sig&al wieder-
    wodurcb die
    derjenigen Signal wasent«
    ■ 6» ) Magnetische R©gistri®ram©rd2atia-g aar
    gab© elektrischer Signal© Wo®t @±nen Fi?®qu®M8,h©F-©±®li5 - größer ist als di© n<s>Tmsil® §yst©Bikapasi*fe!rfc 0 " durch "die Verbindung ©isaes SiEsgangakreisaa sm? AiafsüaSasa® ύ®τ -auf3U.Zβichnenden Signal©,, ©in© an di©s©H iiing&stgsls^eis aag©- sohlossene tTjakshrstiif © (12}Ο ©ira© S ehalt stuf© (2©) «it Eisi-■ gängesns welche mit. dem Eingangskreis und übt XSmtoarstufe (12) verbunden siad und mit einem Ausgangs, Wo®t w®lcSi©ti wahlweis© einer'der beiden Eingänge zu erhalten ist, ©inen-ersten Z®it—
    ^-geberkreis (35) ». - welcher iunktionsverlmndesi mit &®w Sohaltkreis (20) ist, usa dessen Eingänge regelmäßig
    dess® Ausgänge au* "schalten'und ©inen Aufnohas welcher mit dem Ausgang des Schaltkreises veiffQuandeiffi- ist und die Signale in abwechselnd'umgekehrter und disr-efeteg· Meise aiaf~ zeichnet „ wodurch die niedrigste atifgeasiotoaete Freqtaesaa .-'gleich der Betriebsfrequenz des ■ S.eitgeberkreises wird·;
    7«) Magnetische■RegistrieranOrdnung nach Anspruch 6S gekennzeichnet durch elektrisclie aufzuzeichnende Sigiiale9 welche F©ffioetisigna.le mit Video-Information und Synchronisiersignale^ beispielsweise
    009 8 L 3/1 3 ■/- 3
    ■■■■■■-■■; : ■■■■■- 16 -'■'■
    mit waagerechten Synchronisiersignale!!, enthält, einen Snchronisierzeitgeberkreis (25)» welcher durch die waagerechten Synchronisiersignale gesteuert wird, einen Auftastpulsgenerator (22), welcher durch den Synchronisierzeitgeberlcreis getastet wird und zur Steuerung der Sehaltfrequenz des ScBaItkreises (20) angeordnet ist,' um die Video-Signale für jede zweite Linie am Ausgang des Schaltkreises zum Aufnahmewandler (36) umzukehren.
    : ■ i
    8.) Magnetische Registriervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Wiedergabewandler (^5)> um die auf dem Registriermittel durch den Aufnahmewandler (36) aufgezeichneten Signale zurückzuerhalten, durch einen Signalumkehrkreis zur Aufnähme der vom Fiedergabewandler (45) abgegebenen Signale mit getrennten Ausgängen , auf welchem die Wiedergabesignale in der aufgezeichneten und umgekehrten Form erscheinen, durch einen Fiedergabeschaltkreis (65) zur Aufnahme beider Ausgänge (60, 62) vom Umkehrkreis (55) und mit einem Ausgang (68),
    ■■■■■■■■■ '
    über welchen die wiederzugebenen Signale geschickt werden, durch einen zweiten Zeitgeberkreis (58)» welcher mit dem aufgezeichneten Signal synchronisierte Zeitgeberimpulse gleicher Frequenz,wie der erste Zeitgeb'erkreis (25)» erzeugt und einen Auftastpulsgenerator (72), welcher durch die Ausgangssignale des zweiten Zeitgeberkreises (58) getastet wird und die Schaltfrequenz des Fiedergabeschaltkreises steuert, wodurch jene Teile des ursprünglichen Signales, welche zu Aufzeichnungszwecken umgekehrt wurden, vor der Wiedergabe wieder surückverwandelfc wden.
    0 0 9 8 4 3/13^3. - 17 -
    9o) Magnetisch© Regis triervo^rioSitt&iag» geteannzeiSüäet durch· eine Einrichtung sur Aufnalime arafiguze-lc&nender Signale, durch eine an diese AufBataseeinricht-öng angeschlossene. Uaik-ehrstufe (12) zur Darstellung der aufgenommenen Signale in direkter und umgekehrter Form, durch ©inen magnetischen Äufnahmewandler (36), durch einen ersten Schaltkreis (20) mit einem mit dem Aufnahmewandler (36) -verbundenen Ausgang und getrennten Eingängen (lh, 15) von der Umkehrstufe, auf welchen die aufgenommenen £k Signa/le in der ursprünglichen und der umgekehrten Form erhalten werden können und an dem Schaltkreisausgang abwechselnd verfügbar sind, durch eine Vorrichtung (22, 25)» welche die Schaltstufe mit vorbestimmter Frequenz betreibt, welche die niedrigste tatsächlich aufgezeichnete Frequenz beträgt, durch ein magnetisches Registriermittel (ko) zur Aufzeichnung von Signalen vom Aufnahmewandler (36)> durch einen Wiedergabeübertrager (45) zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale auf den Registriermitteln (4o), durch eine zweite Umkehrstufe (55) zur Aufnahme der Ausgangsspannung des Wiedergabewandlers (h5), ^ durch eine zweite Schaltstufe (65) mit einem Ausgang zur Übertragung der wiederzugebenden Signale und mit Eingängen von der zweiten Umkehrstufe (55)» welche das aufgezeichnete Signal in aufge^eiolmeter und umgekehrter Weise'führen und durch eine Vorrichtung (72) zum Betrieb der zweiten Schaltstufe (65) mit derselben Schaltfrequenz»wi© die erste Schaltstufe, um jene Teile des ursprünglichen Signales zurückzuverwaadelßj, welche vor der Wiedergabe aus Aufzeichnungsgründen umgekehrt wurden e
    . - 18 «
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    10.) Magnetisches Registriersystem na oh Anspruch 9S in welchem die ursprünglichen aufzuzeichnenden Signale Fernseheignale sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ta»Windrichtungen derart aufgebaut sind» de0 sie mit der halbe» Fifewaesac des waagerechten in den ursprünglichen Signalen enthaltenen Synchronisiersignales arbeiten.
    11,) Magnetische Registriervorrichtung, gekennseichaot dtireh einen Wiedergabewandler (45) zur Wiederherstellung eisies BMt ein« ^
    Registriermittel (^0) aufgezeichneten Sigsaalos» ©hijpeii einen.
    st
    Signalumkehrkreis {55}» welcher zur ..Aufnähmet* eier Vota Wieder gabe wandler* (^5) erzeugt en Signale, mit diesea -vorbwEid©» i und getrennte Ausgänge hat» auf denen di© Fiediargabse in aufgezeichneter und in umgekehrter Foäcüj ei'ssheiaeia-, ein« Wiedergabesehaltstufe (65)» welche beide Ausgänge der Umkehrstufe (55) aufnimmt und einen Ausgang besitzt, über welchen die wiederzugebenden Signale geleitet werden, durch eine zweite Zeitgeberstufe (58) zur Erzeugung vom 2eitgeber~ iPtpulsen gleicher Frequenz und synchronisiert mit. des- Frequenz, mit welcher das aufgezeichnete Signal wMJarend der Aufzeichnung umgekehrt und wieder ruckverwandelt, wurde und durch eitaa Awf-» tastpulsgenerator (72)» welcher durch■Ausgangssignale des zweiten Zeitgeberkreises (58) getastet wii*d uad dis Schaltfrequenz der ¥iedergabesehaltstufe {65) steuert, wodurch jene Teile des ursprünglichen .Signalest- welche* aus Auszeichnungsgründen umgekehrt wurden, vor der Wiedergabe wieder zurückverwandelt werden.
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