DE2731526A1 - Einrichtung zur beseitigung von stoerungen infolge von nebenwiedergabe bei magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegeraeten - Google Patents
Einrichtung zur beseitigung von stoerungen infolge von nebenwiedergabe bei magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegeraetenInfo
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Description
PHentamN
DM-lng. H. MITSCHERLICR
Dip».-Ing. K. GUNSCHMANN
Dip».-Ing. K. GUNSCHMANN
Or. rer. net. W. KÖRBER .
WpI--Ing. J. SCHMIDT-EYEW _ ΛΛ "
MÜNCHEN 22. Steinsdorfotr. 1β "
Sony Corporation 12,7ο1977
7-35 Kitashinagawa, 6-chome
Shinagowa-ku
Tokio/Japan
Patentanmeldung
EINRICHTUNG ZUR BESEITIGUNG VON STÖRUNGEN INFOLGE VON NEBENWIEDEHGABE BEI MAGNETAUPZEICHNUNGS- UND
-WIEDERGABEGERÄTEN
709883/0998
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationssignalen, wie ZoB0 Farbfernsehsignalen, und insbesondere
auf die Herabsetzung von Störungen infolge von Nebenwiedergabe von Signalen mit verhältnismäßig niedriger
Frequenz, welche in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, die sehr dicht aneinander liegen und beispielsweise
aneinander stoßen oder sich sogar überlappen.
Es ist allgemein bekannt, Fernseh- oder Videosignale auf Magnetband oder einem anderen Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen, in dem aufeinanderfolgende Parallelspuren des Aufzeichnungsträgers mit einem oder mehreren Wandlern
abgetastet werden, welcher bzw, welche durch die Videosignale erregt wird bzw, werdeno Bei der Durchführung
dieser Aufzeichnung von Videosignalen wurden gewöhnlich Schutzbänder oder nicht aufgezeichnete Spalte zwischen
den aufeinanderfolgenden Parallelspuren versehen, so daß dann, wenn ein Wandler eine der Spuren zur Wiedergabe der
darin aufgezeichneten Signale abtastet, der Wandler nicht auch Nebenwiedergabe ist, Signale bzw, Nebensprechsignale
wiedergibt, d,hep Signale, welche in den benachbarten
Spuren aufgezeichnet sind. Bie Anordnung von Schutzbändern zwischen den aufeinanderfolgenden; parallelen Spuren verringert
jedoch die Aufzeichnungsdichte, d.h. den Betrag der Signalinformation, welche in einer Bereichseinheit
des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist, so daß eine wirksame Verwertung oder Ausnutzung des Aufzeichnungsträgers
für die Aufzeichnung von Videosignalen nicht möglich ist«
Nach einem Versuch zur Herabsetzung der Nebenwiedergabe auf ein Minimum unter gleichzeitiger Ermöglichung eines
Anstieges der Aufzeichnungsdichte wurden zwei Wandler verwendet, welche die Luftspalte mit unterschiedlichen
Azimutwinkeln zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen
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in den nächsten benachbarten bzw, abwechselnden Spuren
haben« Es ist verhältnismäßig leicht durchführbar, da ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
Fernsehsignalen gewöhnlich eine drehbare Pührungstrommel
aufweist, welche mit zwei abwechselnd arbeitenden Wandlern oder Köpfen versehen ist, die Luftspalte mit unterschiedlichen
Azimutwinkeln haben können. Das Band ist um einen Teil des Eerimeters der Führungstrommel spiralförmig ferngewickelt
und in der Längsrichtung bewegt, während die Wandler oder Köpfe gedreht werden, so daß die Köpfe entsprechende Spuren
auf dem Band zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen darin bzw„ davon abwechselnd abtasteno Jeder Wandler oder
Kopf bewirkt in dem AufzeichnungsVorgang des Gerätes eine
et
Magnetisierung von Magnbereichen in dem Magnetüberzug des Bandes, und zwar in solchen Stellen, welche, falls diese Bereiche sichtbar wären, als eine Reihe von parallelen Linien oder Streifen erscheinen würden, wovon jede Linie bzw. jeder Bereich eine Länge hat, welche so groß wie die Breite oder Weite der Spule ist und wobei jeder Bereich eine Orientierung hat, welche dem Azimutwinkel des Spaltes des entsprechenden Wandlers oder Kopfes entspricht«, In dem Wiedergabe- oder Abspielvorgang des Gerätes wird jede Spur durch den Wandler oder den Kopf abgetastet, dessen Spalt mit den parallelen, jedoch fictiven, Linien dieser Spur ausgerichtet ist, woraus zu folgern ist, daß der Spalt des Wandlers oder Kopfes, welche eine Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Videosignale abtastet, sich in einem Winkel zu den oben erwähnten fiktiven Linien der Spuren erstreckt, welche der abgetasteten Spur nächst benachbart liegen. Infolgedessen wird dann, wenn ein Wandler oder Kopf bei der Abtastung einer Spur zur Wiedergabe der Videosignale, die darin aufgezeichnet sind, eine benachbarte Spur überlappt oder irgendwelche andere Signale, die in der letzteren aufgezeichnet sind, wiedergibt, der allgemein bekannte Azimutverlust zur Dämpfung oder Abschreckung des Nebenwiedergabesignals führen, der aus der benachbarten Spur wiedergegeben ist.
Magnetisierung von Magnbereichen in dem Magnetüberzug des Bandes, und zwar in solchen Stellen, welche, falls diese Bereiche sichtbar wären, als eine Reihe von parallelen Linien oder Streifen erscheinen würden, wovon jede Linie bzw. jeder Bereich eine Länge hat, welche so groß wie die Breite oder Weite der Spule ist und wobei jeder Bereich eine Orientierung hat, welche dem Azimutwinkel des Spaltes des entsprechenden Wandlers oder Kopfes entspricht«, In dem Wiedergabe- oder Abspielvorgang des Gerätes wird jede Spur durch den Wandler oder den Kopf abgetastet, dessen Spalt mit den parallelen, jedoch fictiven, Linien dieser Spur ausgerichtet ist, woraus zu folgern ist, daß der Spalt des Wandlers oder Kopfes, welche eine Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Videosignale abtastet, sich in einem Winkel zu den oben erwähnten fiktiven Linien der Spuren erstreckt, welche der abgetasteten Spur nächst benachbart liegen. Infolgedessen wird dann, wenn ein Wandler oder Kopf bei der Abtastung einer Spur zur Wiedergabe der Videosignale, die darin aufgezeichnet sind, eine benachbarte Spur überlappt oder irgendwelche andere Signale, die in der letzteren aufgezeichnet sind, wiedergibt, der allgemein bekannte Azimutverlust zur Dämpfung oder Abschreckung des Nebenwiedergabesignals führen, der aus der benachbarten Spur wiedergegeben ist.
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Bei der Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen mit Helligkeitsund Chrominanzkomponenten ist bekannt, diese Komponente
zu trennen und dann einen Träger mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz mit der Helligkeitskomponente frequenzmäßig
zu modulieren, während die Chrominanzkomponente frequenzmäßig umgesetzt wird, um so mit dem Frequenzband unter das Frequenzband
der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente verschoben wird, worauf die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente
und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente kombiniert werden, um ein Fernsehsignalgemisch zu bilden, das in den
aufeinanderfolgenden oder nachfolgenden Parallelspuren aufgezeichnet
wird. Da der oben erwähnte Azimutverlust im allgemeinen zur Frequenz der Signale proportional ist, ist der
Azimutverlust verhältnismäßig wirksam, um eine Störung infolge von Nebenwiedergabe in bezug auf die frequenzmodulierte
Luminanzkomponente mit verhältnismäßig hoher Frequenz herabzusetzen
oder zu eliminieren. Eine Störung infolge von Nebenwiedergabe aus der Chrominanzkomponente verhältnismäßig niedriger
Frequenz oder frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente ist jedoch durch die Verwendung von Wandlern mit unterschiedlichen
Azimutwinkeln nicht ausreichend reduziert«, Bei der Aufzeichnung von Fernsehsignalen ist beispielsweise wie in
der US-PS Nr. 4 007 482, welche am 8» Februar 1977 für denselben
Rechtsnachfolger wie bezüglich der vorliegenden Anmeldung vorausgegeben wurde, näher offenbart, vorgeschlagen
worden, Störungen infolge von Nebenwiedergabe in bezug auf ein Signal verhältnismäßig niedriger Frequenz zu reduzieren
oder zu eliminieren, daß ihn benachbarten Spuren aufgezeichnet ist, durch die Aufzeichnung der frequenzumgesetzten
Komponente oder eines anderen Niederfrequenzsignals in solchen benachbarten Spuren mit unterschiedlichen ersten
und zweiten Trägern, die voneinander durch ihre entsprechenden PolaritätsCharakteristiken unterschieden werden können.
Bei einer bestimmten offenbarten Ausführungsform des obigen Schemas ist die Phase des ersten Trägers für die frequenzum-
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gesetzte Chrominanzkomponente während der ganzen Aufzeichnung der Videosignale in einer entsprechenden Spur
unverändert, während die Phase des zweiten Trägers für die in der nächst benachbarten Spur aufgezeichnete Chrominanzkomponente
für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle in dem Falle der Aufzeichnung von Parbfernsehsignalen nach dem
Nordamerikanischen Fernsehausschuß um 180 umgekehrt oder geändertj oder nach jedem Zweizeilenintervallen oder Zeilenlücken
bei der Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen nach dem PAL-Systemc Wenn ein Kopf eine bestimmte Spur zur Wiedergabe
der darin aufgezeichneten Fernsehsignale abtastet, kann die Chrominanzkomponente von Nebenwiedergabesignalen
aus den Spuren, welche der abgetasteten Spur nächst benachbart liegen, beispielsweise mit Hilfe eines einfachen
Kombinationsfilters bzw, Kammfilters zweckmäßig unterdrückt oder beseitigt werden, und zwar aufgrund der unterschiedlichen
Polaritäts- oder Phasencharakteristiken der Träger, mit welchen die Chrominanzkomponente in der abgetasteten
Spur aufgezeichnet wurde, bzw. in den dazu benachbarten Spuren·
Obwohl die oben beschriebene Anordnung, welche insbesondere in der US-PS Nr, 4 007 482 offenbart ist, die Störung
infolge von Nebenwiedergabe in bezug auf die Chrominanzkomponente wirksam beseitigt, während gleichzeitig eine
hohe Aufzeichnungsdichte erzielbar ist, indem Schutsbänder zwischen den Spuren beseitigt sind und die Breite der
letzteren herabgesetzt ist, entstehen einige Probleme bei der praktischen Anwendung derselben. Insbesondere ist bekannt,
daß die zweite Oberwelle der Trägerfrequenz fQ der
frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente in einem Verschaohtelungsverhältnis
mit den Frequenzspektren der Helligkeitskomponente stehen muß, welche insbesondere
in der Horizontal- oder Zeilenfrequenz fg, und vielfachen
der letzteren erscheinen,Bei der bestehenden Anordnung,
da der Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente, welche in jeder zweiten Spur aufgezeichnet ist, deren Phase
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oder Polarität während der Aufzeichnung in jeder derartigen Spur unverändert verbleibt, ist somit notwendig, die Träger
der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente mit einer Frequenz f zu versehen, welche ein ungerades Vielfaches von
i/4fH, d.h., fo=(2m-1)1/4fh oder 2fc=(2m-1)i/2fH>
worin m eine zweckmäßige ganze Zahl ist, zur Verschachtelung mit der Helligkeitskomponenteβ Infolgedessen und bei der Umsetzung
der Chrominanzkomponente aus ihrer ursprünglichen Trägerfrequenz f_ in die verhältnismäßig niedrige Trägerfrequenz
f zur Aufzeichnung und bei der Wiederumsetzung der wiedergegebenen Chrominanzkomponente zurück zu ihrer
ursprünglichen oder Standardträgerfrequenz f ist erforderlieh,
ein Frequenzumsetzung- und -wiederumsetzungssignal mit einer Frequenz vorzusehen, beispielsweise
fs+44f-1/4fj welche inzweckmäßig eine Fraktion oder einen
Bruchteil V4fH enthält.
Bei der Frequenzwiederumsetzung der Ghrominanzkomponente der Videosignale, welche aus den aufeinanderfolgenden Spuren
wiedergegeben werden, weist ferner die Schaltung zur Bildung des Frequenzumsetzungssignals eine selbsttätige Phasen-Steuer
schaltung zur Aufrechterhaltung des richtigen Phasenverhältnisses
des Frequenzwiederumsetzungssignals zum
Träger der wiedergegebenen Chrominanzkomponente auf. Im Falle der Chrominanzkomponente jedoch, welche in der entsprechenden
Spur aufgezeichnet ist, wobei ihr Träger eine Phase betrifftj welche für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle
um 180° umgekehrt oder geändert ist bzw. nach solchen
zwei Zeilenintervallen, kann diese selbsttätige Phasensteuer
schaltung derartig großen Phasenveränderungen nicht folgen oder derartige Veränderungen nicht einstellen, so daß
es wünschenswert ist, die selbsttätige Phasensteuereehaltung
mit einer zusätzlichen Phasenidentifizierungs- oder Phasendetectorsohaltung
vorzusehen·
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Demgemäß ist das zu der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines verbesserten Gerätes zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
von periodischen Informationssignalen, wie z.Be Fernsehsignale
mit Helligkeits- und Chrominanzkomponenten in aufeinanderfolgenden Parallelspuren auf einem Aufzeichnungsträger,
wobei diese Spuren nebeneinander liegen können, deh, sie sind nicht mit Zwischenbändern bzw«, Schutzbändern
zu ersehen, zur optimalen Verwertung oder Ausnutzung des Aufzeichnungsträgers, wobei ferner die aus jeder Aufzeichnungsspuren wiedergegebenen Signale eine gute Auflösung oder hohe
Güte haben und wobei sie jegliche Nebenwiedergabe aus benachbarten Spuren reduziert oder beseitigt ist9 während
gleichzeitig die oben beschriebenen Probleme bei den heute vorhandenen Anordnungen auf ein Minimum herabgesetzt oder
vermieden sind«
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystems
zur Aufzeichnung bzw«, Wiedergabe von Farbfernsehsignalen,
und zwar einer, wie oben erwähnt, verbesserten Anlage, so daß die Helligkeits- und Chrominanzkomponente in dem Farbfernsehsignal
in benachbarten Spuren während jedes Zeilenintervalls aufgezeichnet werden können, jedoch derart, daß
eine Störung infolge von Nebenwiedergabe in bezug auf die Niederfrequenzkomponente, wie z„Be die frequenzumgesetzte
Chrominanzkomponente, die in den benachbarten Spuren aufgezeichnet ist, inherent auf ein Minimum herabgesetzt oder
durch eine ähnliche Signalverarbeitung oder Signalaufbereitung auf ein Minimum herabgesetzt werden kann«
Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal bei der Aufzeichnung
von periodischen Informationssignalen mit ersten und zweiten Intervallen oder Lücken, welche Unterteilungen der ersten
Intervalle sind, beispielsweise bei der Aufzeichnung von den Chrominanzkomponenten der Farbfernsehsignale mit Teil-
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bild- oder Schaltbildintervallen bzw. Zeilenintervallen, wobei sie in entsprechenden Bereichen oder Zuwachsregionen
aufeinanderfolgender paralleler Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, wird eine Störung infolge
von Nebenwiedergabezwischensignalen, welche in nächst benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, im wesentlichen
herabgesetzt oder beseitigt, indem die Informationssignale in diesen nächst benachbarten Spuren mit ersten bzw„ zweiten
Trägern derselben Frequenz aufgezeichnet werden, mit welchen beide Phasen haben, die dabei verändert sindg jedoch in den
entgegengesetzten Richtungen, für aufeinanderfolgende zweite Intervalle, beispielsweise aufeinanderfolgende Zeilenintervalle
der Signale nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß, oder zwei solchen Zeilenintervallen jeden nach dem
PAL-System, wobei die Winkelbetriebe oder Winkelwerte derartige Phasenveränderungen der ersten bzw, zweiten
Träger insgesamt 180° betragen. Mit anderen V/orten sind die Phasen der ersten und zweiten Träger in entgegengesetzten
Richtungen um 2 TT^/N bzw. 2 TT/M verändert oder geändert,
wobei N bzw. M jedes eine ganze Zahl ist, welche größer als 2 ist und negativ ist, und eine Phasenveränderung oder
Phasenverschiebung im Uhrzeigersinn anzuzeigen, bzw, welche positiv ist, um eine Phasenveränderung entgegen dem Uhrzeigersinn
anzuzeigen, wobei N bzw, M jeweils so gewählt ist, daß es der Gleichung 1/N-1/^I=1/2 genügt» Wenn die
Träger der Informationssignale, welche in den nächst benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, den obigen Erfordernissen
genügen, nach der Wiedergabe eines in einer bestimmten Spur aufgezeichneten Signals, kann das Nebenwiedergabesignal,
welches aus einer nächst benachbarten Spur gleichzeitig wiedergegeben worden ist, in einer einfachen Signalaufbereitung
sschaltung mit einem Kombinationsfilter bzw, einem Kammfilter zweckmäßig unterdrückt oder eliminiert werden,,
Wenn ferner die Erfindung, wie oben zusammengefaßt, bei der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Chrominanzkomponenten
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von Farbfernsehsignalen angewandt wird, wird das Frequenzumsetzungssignal,
durch welches die Frequenz des Chrominanzträgers vor der Aufzeichnung reduziert wird, und das
Frequenzwiederumsetzungssignal, durch welches die Trägerfrequenz der wiedergegebenen Chrominenzkomponente zu dem
Standardwert zurückgeführt ist, zweckmäßig Frequenzen haben, welche die Summe der Standard- oder ursprünglichen Chrominanzträgerfrequenz
f_ und ein; ganzes oder integrales Vielfaches der Horizontal- oder Teilungsfrequenz f„ sind, während die
oben beschriebenen Phasenveränderungen der Träger, mit welchen
die frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente in den benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, bewirken, daß diese Träger
und die zweiten Oberwellen derselben in einem im wesentlichen verschachtelten Verhältnis zu den Spektren der Helligkeitskomponente stehen. Bei gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
beispielsweise dann, wenn die Träger der frequenzumgesetzten Chrominenzkomponenten, welche in benachbarten
Spuren aufgezeichnet sind, Phasenänderungen von nicht mehr als 90 erfahren, kann darüber hinaus die selbsttätige
Phasensteuerschaltung funktionieren, um das erforderliche Phasenverhältnis des Frequenzwiederumsetzungssignals zum
Träger der wiedergegebenen frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente ohne Zugabe einer Phasenidentifizierung- oder
Detectorschaltung aufrechterhalten·
Sie obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen«
Fig, 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung
der grundlegenden Komponente eines Gerätes nach der vorliegenden Erfindung zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von Farbfernsehsignalen zur Herabsetzung auf ein Minimum bzw· zur Beseitigung von Nebenwiedergabestörungen
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zwischen frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten der
Fernsehsignale, welche in aufeinanderfolgenden Parallelspuren auf einem Magnetband aufgezeichnet sind;
Pig, 2 eine vergrößerte schematische Ansicht
aufeinanderfolgender paralleler Spuren in einem Abschnitt
eines Magnetbandes, woring die Pernsehsignale durch das Gerät gemäß Pig. 1 aufgezeichnet sind;
Fig« 3 eine schematische Draufsicht einer Bandführungstrommel
in dem Gerät gemäß Pigo 1f wobei die Anordnung
von Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetköpfen gezeigt ist, welche dieser Pührungstrommel zugeordnet sind;
Pig. 4A und 4B schematische Ansichten der Relativlage von Luftspalten der Magnetköpfe gemäß Pig.3>
Pig. 5 eine schematische Ansicht von Fragmenten zweier Spuren, welche gemäß Pig. 2 zueinander nächst benachbart
liegen;
Pig. 6 eine schematische Ansicht der Art und Weise, in welcher die Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten
der Farbfernsehsignale, welche in den nächst benachbarten
Spuren aufgezeichnet sind9 Phasen haben, welche für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle der Farbfernsehsignale
entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
verschoben oder geändert sind; und
Pig, 7 ein Blockschaltbild zur näheren Veranschaulichung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltungen des
erfindungsgemäßen Gerätes zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbferasehsignalen0
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst
auf Fig· 1 derselben ist ersichtlich, daß wie dort gezeigt,
die Erfindung Anwendung findet bei einem Magnetbandfarbfernsehsignalaufzeichnunge- und -wiedergabegerät 10 der Art,
nach welcher die Abtastung spiralförmig erfolgt, mit zwei diametralen gegengesetzten, drehbaren Magnetköpfen 11a und
11b, welche mit einer Geschwindigkeit oder Drehzahl von 30
Umdrehungen pro Sekunde mittels eines Motors 12 gedreht
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werden. Wie insbesondere in Pig· 3 gezeigt, wird ein
Magnetband T beispielsweise durch Führungsrollen 13 zweckmäßig geführt, um sich somit um annähernd 1/2 des
Außenumfanges oder Kreisumfanges einer Führungstrommel
14 spiralförmig zu erstrecken, welche den Köpfen 11a und
11b zugeordnet ist, wobei das Band T einer ausgewählten Bandgeschwindigkeit durch die Zusammenwirkung einer
Andrückrolle 15 mit einer Antriebsrolle 16 in der Längsrichtung angetrieben wird, welche wiederum durch einen
Motor 17 angetrieben wird. Während der Drehung des Bandes T in der Längsrichtung tasten die gedrehten Köpfe 11a bzw.
11b abwechselnd aufeinanderfolgende parallele Spulen ab,
welche sich am Band schräg erstrecken, beispielsweise wie bei TA1,TB1, TA2» T B2 in Pig# 2
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät sollen die Köpfe 11a und
11b aufeinanderfolgende Teilbild- oder Farbbildintervalle
der Farbfernsehsignale abwechselnd aufzeichnen, deren Helligkeits- und Chrominanzkomponente zweckmäßig voneinander
getrennt und an Eingangsklemmen 18 bzw. 19 angelegt sind. Um die Drehung der Köpfe 11a und 11b mit den Teilbild- oder
Farbbildintervallen der Farbfernsehsignale, welche aufgezeichnet werden sollen, zu synchronisieren, so daß jeder
Drehkopf ein Teilbild- bzw. Farbbildintervall während der Abtastung einer entsprechenden Aufzeichnungsspur, welche sich
am Band T zurückerstreckt, auszeichnen wird, ist eine Synchrontrennschaltung 20 an die Eingangsklammer 18 angeschlossen,
um Vertikalsynchronsignale P von der Helligkeitskomponente der Farbfernsehsignale zu trennen. Die
getrennten Vertikalsynchronsignale P , welche mit der Frequenz der Farbbild- oder Teilbildintervalle erfolgen8
werden einer Frequenzteilerschaltung 21 zugeführt, welche durch 2 teilt, um somit Synchronimpulse P1 mit der
Frequenz der Farbbild- bzw. Teilbildintervalle zu bilden. Die Synchronimpulse P· werden einem Kontakt S oder einem
Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter RP1 zugeführt, welcher,
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wie gezeigt, in seiner Aufzeichnungsstellung den Synchronimpulsei P1 einem Eingang eines Phasenvergleichers
22 zugeführte Der andere Eingang des Phasenvergleichers 22 empfängt Drehungsanzeigeimpulse P aus einem Impulsgeber
231 welcher beispielsweise der Welle 12a zugeordnet ist,
die den Motor 12 mit den Köpfen 11a und 11b verbindet, so
daß der Impulsgeber 23 einen Drehungsanzeigeimpuls P für
jede Umdrehung der Drehköpfe erzeugt, da-*bei dieser Impuls
sich in einem vorbestimmten Phasenverhältnis zur Drehstellung der Köpfe 11a und 11b befindet» Auf der Basis der Phasenabweiohung
zwischen den Synchronimpulsen P' und den Drehungsanzeigeimpulsen P liefert der Phasenvergleicher 22 ein geeignetes
Servosteuersignal einer Servoschaltung 24» durch welche der Motor 12 gesteuert wird«, Die Drehung der Köpfe
11a und 11b wird somit gesteuert, so daß während eines Aufzeichnungsvorganges jeder Kopf seine Abtastung schräg
am Band T am Beginn eines FarbbildIntervalls der aufgezeichneten
Videosignale beginnen wird. Wie ferner gezeigt, werden die Synchronimpulse P1 einem Kontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters
RP2 zugeführt, welcher, wie gezeigt, in seiner Aufzeichnungsstellung die aufeinanderfolgenden
Synchronimpulse P1 einem vorstehenden Magnetkopf 25 zugeführt, welcher angeordnet ist, um die
Synchronimpulse P1 als Spurenidentifizierungssteuersignale
an zweckmäßig im Abstand voneinander liegenden Stellen entlang einer Längskante des Bandes T aufzuzeichnen«
Wie in Pig, 2 gezeigt, kann die Geschwindigkeit der Längsbewegung des Bandes T, wie durch denPfeil A.. angezeigt,
derart ausgewählt sein, daß dann, wenn die Köpfe 11a und 11b sich schräg am Band in der Richtung abwechselnd bewegen,
welche durch denPfeil Ap gezeigt ist, die aufeinanderfolgenden
Parallelspuren T. bzw. T-g, in welchen Fernsehsignale
durch die Köpfe 11a bzw. 11b aufgezeichnet sind, zueinander in einem benachbarten oder nebeneinander liegenden
Verhältnis stehen. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit
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der Längsbewegung des Bandes T so ausgewählt seins daß die
sich schräg erstreckenden Bereiche, welche auf dem Band T durch die Köpfe 11a und 11b abwechselnd abgetastet sind,
in einem benachbarten Verhältnis stehen, wobei in diesem Falle die resultierenden Aufzeichnungsspulen T und T^
Breiten haben, welche den Breiten der Köpfe 11a bzw. 11b
gleich sind.Die durch die Köpfe 11a bzw. 11b abgetasteten,
sich schräg erstreckenden Bereiche, können beispielsweise sich andererseits überlappen, indem die Geschwindigkeit
der Längsbewegung des Bandes T reduziert wird, wobei dann die Breiten der resultierenden Aufzeichnungsspuren T. bzw.
T-g kleiner als die Breiten der Drehköpfe zur Erhöhung der
Aufzeichnungsdichte von Informationssignalen auf dem Band T sind. In jedem Fall, d.h. gleich wo, ob die benachbarten
Spuren T^ und T^ Weiten oder Breiten haben, welche den.
Breiten der Köpfe 11a und 11b gleich oder kleiner als diese
Breiten sind, durch welche die Fernsehsignale in diesen Spuren entsprechend aufgezeichnet sind, ist ersichtlich,
daß während eines Wiedergabevorganges des Gerätes 10 dann, wenn die Köpfe 11a und 11b die Spuren T. bzw. TB abwechselnd
abtasten und zwar zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Signale, die Köpfe 11a bzw. 11b Nebenwiedergabesignale
aus den nächst benachbarten Spuren TB bzw.
TA gleichzeitig wiedergeben.
Wie zuvor erwähnt, ist in jeder der Spuren T^ bzw. TB
vorzugsweise die Signalinformation aufgezeichnet, welche einen entsprechenden Farbbild- oder Teilbildintervall der
Fernsehsignale entspricht, wobei jede Spur in Fig. 2 schematisch gezeigt ist, woraus ersichtlich ist, daß sie
in aufeinanderfolgende Bereiche oder Zuwachsabsohnitte
geteilt ist, wovon jeder die darin aufgezeichnete Signalinformation enthält, welche einem Horizontal- oder zu
einem Intervall dem entsprechenden Farbbild bzw. Teilbild der Fernsehsignale entspricht. Jedes Zeilenintervall und
jedes Farbbild- oder Teilbildintervall der Fernsehsignale
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enthält einen Austast- und Synchronisierteil, wobei nach
der üblichen Praxis die Relativbewegungen des Bandes und der Köpfe, welche durch die Pfeile A^ bzw, A gezeigt sind,
wünschenswert entsprechend den Synchronsignalen der Fernsehsignale reguliert, um so mit einer sogenannten H-Ausrichtung
der Bereiche zu erzielen, in welchen die Zeilenintervalle in jeder Spur aufgezeichnet sind, mit den Bereichen, in
welchen Zeilenintervalle in den nächst benachbarten Spuren aufgezeichnet sind» Mit anderen Worten8 wie in Figo 2
schematisch gezeigt, werden die Enden der Ränder zwischen den Bereichen, in welchen die Zeilenintervalle in jeder
der Spuren T. aufgezeichnet sind, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden dieser
Ränder in den nächst benachbarten Spuren T-g ausgerichtete
Die Aufzeichnung der Signale mit einer Hi-Aus richtung, wie
oben beschrieben, ist wirksam, um Störungen infolge von Nebenwiedergabe aus den Horizontalsynchronsignalen P- der
Videosignale, welche in den benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, auf ein Minimum herabzusetzen oder zu
eliminieren·
Wie ferner in den Fig. 4A und 4B schematisch gezeigt, haben die Köpfe 11a und 11b vorzugsweise Luftspalte 26a und 26b,
welche in bezug auf die Ebene der Drehung der Köpfe, wie durch die gestrichelte Linie 27 dargestellt, in unterschiedlichen Azimutwinkeln angeordnet sind· Infolgedessen wird
jeder der Köpfe 11a bzw· 11b bei der Aufzeichnung von Fernseheignalen in den entsprechenden Spuren auf dem Band T
eine Magnetisierung von Magnetbereichen in dem Magnetüber zug des Bandes bewirken, in welohem es scheint, daß dann,
wenn diese Bereiohe sioh bewähren, eine Reihe paralleler Linien oder Streifen sich in de# entsprechenden Spuren
erstrecken, wobei jede Linie bzw. jeder Bereioh^eine
Orientierung dann haben /würde, welohe dem Azimutwinkel des
709883/OSdl
Spaltes des entsprechenden Kopfes 11a bzw«, 11b entspricht.
Nach der üblichen Praxis wird die Helligkeitskomponente des Farbfernsehsignals, das an die Eingangskiemme 18 angelegt
ist, getrennt von der Chrominanzkomponente, welche an die Klemme 19 angelegt ist, behandelt. Insbesondere wird,
wie gezeigt, die Helligkeitskomponente von der Klemme 18 einem winkeligen Modulator 27 zugeführt, in welchem sie die
Phase oder Frequenz eines Trägers mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz moduliert, so daß die resultierenden phasen-
oder frequenzmodulierte Helligkeitskomponente in einem Abschnitt einer höheren Frequenz des verfügbaren Frequenzbandes
aufgezeichnet wird« Wenn die Videosignale in den Spuren T. bzw. T-g durch die Köpfe 11a und 11b aufgezeichnet
werden, welche Spalte mit unterschiedlichenjAzimutwinkel haben, und die Köpfe 11a und 11b daraufhin zur Wiedergabe
der Signale eingesetzt werden, welche in den Spuren T^
und T-g aufgezeichnet sind, wird dann der allgemein bekannte
Azimutverlust zur Abschwächung oder Dämpfung der Hochfrequenzteile führen, d.h. der phasen- oder frequenzmodulierten
Helligkeitskomponenten der Signale, welche aus den Spuren T-n bzw. T. wiedergegeben sind, während
der Abtastung der Spuren T. bzw. Tx,«, Die Chrominanzsignalkomponente,
die an die Eingangsklemme 19 angelegt ist, wird entsprechend der allgemein bekannten Praxis jedoch aus einem
Band um die normale Chrominanzträgerfrequenz frequenzumgesetzt,
welche in dem Falle eines Signales nach dem Nordamerikanisohen Fernsehausschuß annähernd 3»58 MHz beträgt,
und zwar in eine Frequenz eines verhältnismäßig niedrigen Trägers von etwa 600 bis 700 KHz. Da der Azimutverlust
im allgemeinen zur Frequenz der Signale proportional ist, ist die Störung infolge von Nebenwiedergabe aus Niederfrequenzsignalen,
wie ZoBe der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente, nicht in demselben Ausmaß durch die
Verwendung der Köpfe oder Wandler mit unterschiedlichen Azimutwinkeln reduziert, wie die Nebenwiedergabe aus
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den Hochfrequenzsignalen, wie ζ.Ββ der phasen- oder frequenzmodulierten
Luminanzkomponente. Sofern dann, wenn die Köpfe 11a und 11b mit Spalten mit unterschiedlichen Azimutwinkeln
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen in den Spuren T. und T-g verwendet werden, wird dafür immer noch
eine Störung infolge von Nebenwiedergabe aus den frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten Vorhandensein, welche in
nebeneinanderliegenden Bereichen oder Zeilenintervallen der nächst benachbarten Spuren aufgezeichnet sind,,
Erfindungsgemäß wird im allgemeinen eine Störung infolge von Nebenwiedergabe zwischen verhältnismäßig niederfrequenten
Teilen von in nächst benachbarten Spuren aufgezeichneten Signalen durch die Aufzeichnung der Niederfrequenzteilen
von Signalen in solchen nächst benachbarten Spuren mit ersten bzw» zweiten Trägern derselben Frequenz im wesentlichen
reduziert oder beseitigt, deren Phasen jedoch in entgegengesetzten Richtungen an vorbestimmten Intervallen
entlang der entsprechenden Spuren, beispielsweise bei aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen bei den Fernsehsignalen
nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß oder bei jedem der zwei Zeilenintervallen bei Signalen nach dem
PAL-System geändert sind, wobei die Winkelwerte dieser Veränderungen der Phasen der ersten und zweiten Träger
insgesamt 180 betragen. Mit anderen Worten wird bei dem Gerät 10 zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehsigna?ndie
Chrominanzkomponente, welche Frequenz umgesetzt worden ist, eine verhältnismäßig Niederträgerfrequenz
haben, wobei sie in den Spuren T. und T-g mit den ersten
und zweiten Trägern aufgezeichnet ist, wobei ihre Phasen in entgegengesetzten Richtungen um 2 fr /N bzw. 2 Tr /M.
geändert sind, für jedes Zeilenintervall der Signale nach dem Noramerikanischen Fernsehausschuß bzw» für jede zwei
Zeilenintervalle der Signale nach dem PAL-System, wobei N bzw. M jeweils eine ganze Zahl ist, welche größer als
2 und negativ ist, um eine Phasenveränderung oder eine
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Verschiebung im Uhrzeigersinn zu zeigen, bzw« welche
positiv ist um eine Phasenveränderung gegen den Uhrzeigersinn zu zeigen, wobei N bzw. H jeder so ausgewählt
ist, daß es der Gleichung i/N-1/ta=1/2 genügt«
Sie Werte von N bzw« M, welche den obigen Anforderungen genügen, sind beispielsweise 3 bzw, -6 und 4 bzw. -4.
Es ist ersichtlich, daß bei der Aufzeichnung von Signalen nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß, wobei N
bzw. M Werte von 3 bzw« -6 haben, der Träger der frequenztungesetzten Chrominanzkomponente, welche in jeder der Spuren
TA aufgezeichnet ist, eine Phase haben wird, welche entgegen dem Uhrzeigersinn für jedes Zeilenintervall der
Fernsehsignale beispielsweise, wie gezeigt, in bezug auf die Spur T^1 gemäß Pig. 6, um 120° verschoben oder verändert ist, während der Träger der frequenzumgesetzten
Chrominanzkomponente, welche je in jeder der Spuren T^
aufgezeigt ist, eine Phase haben wird, welohe im Uhrzeigersinn für jedes der aufeinanderfolgenden Zieilenintervalle der Fernsehsignale, beispielsweise wie in bezug
auf die Spur T51 gemäß Fig. 1 gezeigt, um 60° verschoben
oder verändert ist. Wenn die Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente der in den nächst benachbarten Spuren
aufgezeichneter Signale den obigen. Erfordernissen genügen, nach der Wiedergabe des in einer bestimmten Spur aufgezeichneten Signals, kann eine Nebenwiedergabe infolge der
Chrominanzkomponente eines in der nächst benachbarten aufgezeichneten Signals in einer einfachen Signalaufbereitungssohaltung mit einem Kombinationsfilter bzw. einem
Kammfilter, wie nachfolgend näher beschrieben, zweckmäßig unterdrückt oder beseitigt werden«
Wie allgemein bekannt, hat der Träger der Chrominanekomponente
des Farbfernsehsignal eine ursprüngliche Frequen« f ,
welche in den oberen Teil des Fernsehsignalbandes, beispielsweise eine Frequenz von 3#579545 HHb ist, nachfolgend
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als annähernd 3,58 MHz angegeben, im Falle eines Farbfernsehsignal
s nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß, um somit ein ungerades Vielfaches (455) von 1/2-£„ (die
Horizontal- oder Zeilenfrequenz) zu sein, welche beispielsweise im Falle eines Signals nach dem Nordamerikanischen
Fernsehausschuß 15,75 KHz ist«, Die Frequenzspektren der an die Klemme 19 gemäß Fig, 2 angelegten Chrominanzkomponente
werden somit in einem verschachtelten Verhältnis zum FrequenzSpektrum der Helligkeitskomponente stehen, welche
an die Klemme 18 angelegt ist. Bei dem erfindungsgemäßen
Gerät 10 wird die Chrominanzkomponente mit der ursprünglichen
Trägerfrequenz f_ einem Frequenzwandler 28 zur Umsetzung in diesem Wandler in ein Frequenzband unterhalb
jenes der phasen- oder frequenzmodulierten Helligkeitskomponente aus dem Modulator 27 zugeführt. Die phasen-
oder frequenzmodulierte Helligkeitskomponente aus dem
Modulator 27 und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente aus dem Wandler 28 nach dem Durchgang durch einen Tiefpaßfilter
29 werden entsprechend den Eingängen einer Addieroder Mischschaltung 30 zugeführt, um somit in dieser
Schaltung kombiniert zu werden, um ein Signalgemisoh zu bilden, welches einem Kontakt R eines Aufzeichnungs/
Wiedergabeschalters RP, zugeführt wird. In der Aufzeichnungsstellung des Aufzeichnungs/Wiedergabeschalters RP,, wie gezeigt,
wird das Signalgemisch aus der Mischschaltung 30 dadurch den Köpfen 11a und 11b zugeführt, um durch die
letzteren in entsprechenden Spuren T. und T-g abwechselnd
aufgezeichnet zu werden,
Me Frequenzumwandlung der Chrominanzkomponente in dem Frequenzwandler 28 wird durchgeführt, indem ein zweckmäßig
phasenverschobenes Frequenzumsetzungssignal aus einer Schaltung 31 einem Wandler 28 zugeführt wird. Wie in Fig.
gezeigt, hat die Schaltung 31 einen Frequenzumsetzungesignalgeber
31a, weloher ein Frequenzumsetzung8signal mit
einer Frequenz (fa+f„) erzeugt, d.h. einer Frequenz, welche
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die Summe der ursprünglichen Chrominanzträgerfrequenz
f_ und einer Frequenz £ ist. welche jedes geeignetes
Vielfaohes sein kann, wie z«B, 44, der Zeilen- oder Horizontalfrequenz
fjre Mit anderen Worten, in dem Falle der
Aufzeichnung eines Farbfernsehsignals nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß kann der Ausgang des Frequenzumsetzungssignalsgebers
31a eine Frequenz von etwa 4,27 MHz haben» Dieses Frequenzumsetzungssignal aus dem Signalgeber
31 wird einer Phasenverschiebungsschaltung 31b zugeführt, in welcher während der Aufzeichnung eines Schaltbildintervalls
durch den Kopf 11a in einer entsprechenden Spur T. die Phase des Frequenzumsetzungssignals in einer Richtung
beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn für jedes Zeilenintervall des Videosignals um 2 Tl /N verschoben wird, wogegen
während der Aufzeichnung einer Teilbild- oder Schaltbildintervall durch den Kopf 11b in jeder der Spuren TB die
Phasenverschiebungsschaltung 31b das Frequenzumsetzungssignal in der entgegengesetzten Richtung oder im Uhrzeigersinn
für jedes Zeilenintervall des Videosignals um 2 Ti /M
verschieben kann.
Die oben beschriebene Phasenverschiebung des Frequenzumsetzungssignals
durch die Schaltung 31b wird durch ein zweckmäßiges Steuersignal aus einem Phasenverschiebungssteuersignalgeber
32 in Abhängigkeit von dem Empfang durch den letzteren von Horizontalsynchronsignalen P_ aus einem
Horizontalsynchrontrenner 33 und einem rechteckigen Wellenformsignal P aus einer Wellenformerschaltung 34
gesteuert, welche durch die Drehungsanzeigeimpulse P aus dem Impulsgeber 23 erregt wird. Im AufζeichnungsVorgang
des Gerätes 10 ist der Horizontalsynchrontrenner 33 durch einen Aufzeichnungs/Wiedergabeschalter RP. mit der
Eingangsklemme 18 verbunden, um somit die Horizontalsynchronsignale P, von der Helligkeitskomponente der Farbfernsehsignal
zu trennen, welche an diese Klemme angelegt sind. Das Reohteckwellenformsignal Ρχ, welches durch die Schaltung
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34 erzeugt wurde, hat ferner eine Periode, welche dem Teilbild- oder Farbbildintervall der Videosignale gleich
ist j um somit das Signal P mit einem hohen Pegel während
JL
eines Teilbild- oder Farbbildintervalls zu versehen, beispielsweise
während jedes Farbbild- oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf 11a aufgezeichnet ist, sowie
mit einem niedrigen Pegel während des nächsten Farbbildoder Teilbildintervalls, beispielsweise während jedes
Farbbild- oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf 11b
aufgezeichnet ist. Während jedes Farbbild- bzw. Teilbildintervalls, wenn sich das Signal P bei dem hohen Pegel
befindet, bewirkt somit jedes Horizontalsynchronsignal P, , das dem Phasenverschiebungssteuersignalgeber 32 zugeführt
ist, daß dieser ein Steuersignal der Phasenverschiebungsschaltung 31b zu liefern, wodurch die letztere die Phasen
des Frequenzumsetzungssignals entgegen dem Uhrzeigersinn um 2 Ti /N verschiebt« Während jedes Teilbild- oder Farbbildintervalls,
wenn das Signal P bei dem niedrigen Pegel
JL
liegt, bewirkt andererseits jedes Horizontalsynchronsignal Pj1, welches an die Schaltung 32 angelegt ist, daß die
letztere ein Steuersignal der Verschiebungsschaltung 31b
zuführt, wodurch die letztere die Phase des Frequenzumsetzung ssignals im Uhrzeigersinn um 2 Ti /l\ verschiebt«
Für den Wiedergabevorgang des Gerätes 10 werden die Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter
RP--RP., welche vorzugsweise
mit einander verbunden sind, umgeschaltet, um ihre entsprechenden Kontakte P in Eingriff zu bringen bzw. mit
diesen Kontakten in Anlage zu kommen. Nach dieser Umschaltung der Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter werden die
Spurenidentifizierungs- oder Steuersignale, welche entlang einer Längskante des Bandes T aufgezeichnet sind, durch
den feststehenden Kopf 25 wiedergegeben und durch die Schalter RPp bzw« RP1 einem Eingang des Phasenvergleichers
22 zugeführt, welcher an seinem anderen Eingang weiterhin
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die Drehungsanzeigeimpulse P aus dem Impulsgeber 23 empfängt. Der Phasenvergleicher 22 vegleichbar mit den
Phasen der Drehungsanzeigeimpulse Pr mit den Phasen
der wiedergegebenen Spurrenidentifizierungssteuersignale
aus dem Kopf 25, wobei in Abhängigkeit von einer Phasenabweichung dazwischen der Ausgang des Vergleichers 22 bewirkt,
daß die Servoschaltung 24 den Motor 12 entsprechend
steuert, um zu gewährleisten, daß die Köpfe 11a und 11b die Spuren T bzw. T-g genau abtasten. Die aufgezeichneten
Signalgemische, welche durch die Köpfe 11a und 11b aus den
Spuren T. bzw. T-g abv/echselnd wiedergegeben werden, werden
durch den Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter RP, einem Hochpassfilter 35 bzw. einem Tiefpassfilter 36 zugeführt,
welche entsprechend geeignet sind, die phasen- oder frequenz· modulierte Helligkeitskomponente sowie die frequenzumgesetzte
Chrominanzkomponente der wiedergegebenen Signalgemische
durchzulassen. Die phasen- oder frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, welche durch den Filter 35
durchgelassen worden ist, wird einem winkeligen Demodulator 37 zur Phasen- oder Frequenzdemodulation in denselben zugeführt,
um somit eine demodulierte wiedergegebene Helligkeitskomponente zu geben, die einem Eingang der Addieroder
Mischschaltung 38 zugeführt wird« Die wiedergegebene, frequenzumgesetzt3 Chrominanzkomponente, welche durch den
Filter 36 durchgelassen wurde, wird einem Frequenzwieder wandler 39 zugeführt, in welchem der Träger der Chrominanzkomponente
in die ursprüngliche Frequenz f mit einer konstanten Phase mittels eines Frequenzwiederumsetzungssignals
wieder umgesetzt wird, das aus der Phasenverschiebung seohaltung 31b schalten wird. Dieses FrequenzwiederumeetzungBsignal kann aus dem Signalgeber 31a abgeleitet sein, um somit die Frequenz (fB+fQ) und dann die
Phase in der Schaltung 31b in derselben Art und Weise zu
verschieben, wie oben in Verbindung mit dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 10 beschrieben· In dem Wiedergabevorgang des Gerätes 10 ist jedoch der Horizontalsynchrontrenner 33 durch den Aufzeichnungs-Wiedergabesohalter RP.
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mit dem Ausgang des Demodulators 37 verbunden, so daß die Horizontalsynchronsignale Pj. welche dem Phasenverschiebungssteuersignalgeber
32 zugeführt wurden, dann entlang der demodulierten Helligkeitskomponente getrennt werden.
Wie in dem Wiedergabevorgang des Gerätes 10 wird schließlich die frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente durch
einen Bandpassfilter 40 einem Kombinationsfilter bzw. Kammfilter
41 der C-Art zugeführt, in welchem, wie nachfolgend näher beschrieben, die Chrominanzkomponente, welche aus
einer Spur, welche jener benachbart ist, die durch den Kopf 11a bzw. 11b abgetastet ist, nebenwiedergabemäßig
wiedergegeben ist, aufgehoben oder eliminiert ist, wobei nur die frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente,
welche aus der abgetasteten Spur wiedergegeben wird, einem anderen Eingang der Addier- oder Mischschaltung 38 zugeführt
wird«, Die Misohsohaltung 38 kombiniert demgemäß die wiedergegebene
Chrominanzkomponente, welche frei von Nebenwiedergabe ist, mit der wiedergegebenen Helligkeitskomponente,
um somit ein wiedergegebenes Fernsehfarbsignal an der Ausgangsklemme 41 zu erzeugen«
Die Art und Weise, in welcher die Nebenwiedergabe in bezug auf die Chrominanzkomponente eliminiert wird, wenn erfindungsgemäß
die Phase des Prequenzumsetzungssignals
für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle während der Aufzeichnung von Farbbild- oder Teilbildintervalle in den
Spuren T. bzw. 5?B um 2"n /N bzw, 2 ff /Ά vorschreiben, wobei
N bzwo H Werte haben, welche der Gleichung 1/N - 1/i! =
1/2 genügen, wird wie folgt beschrieben.
Falls die Chrominanzkomponente, welohe in dem n-th Zeilenintervall der T^1 gemäß Fig» 5 aufgezeichnet werden
soll, ale
einQd et + QjI
(1)
ausgedrückt ist, worin UJ β die winkelige Frequenz des Chrominanekomponententrägers und O^ die Anfangsphaeenver-Bchiebung desselben ist, so wird die Chrominanzkomponente,
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welche in dem nächsten oder (n+1)-Zeilenintervall aufgezeichnet
werden soll, als
sinCuJ s(t + 't ) + Q^
(2)
ausgedrückt, worin T' die Dauer eines Horizontal- oder
Zahlenintervalls ist.
Auf ähnliche Weise wird die Chrominanzkomponente, welche in dem m-Z eilenint ervall der benachbarten Spur T-g- , aufgezeichnet
werden soll, welche in einem Nebenverhältnis zum n-Zeilenintervall der Spur T.-j steht, als
sin Z CO st + OgJ (3)
ausgedrückt, woring ög die Anfangsphasenverschiebung des
Chrominanzkomponententrägers ist, wobei die Chrominanzkomponente, welche in dem nächsten oder (m+1)-Zeilenintervall
der Spur T-g.. aufgezeichnet werden soll, als
sin D^ s(t +tf) + Q3J
(4)
ausgedrückt«
Da das Frequenzumsetzungssignal, welches dem Frequenzwandler 28 zugeführt wird, seine Phase um 2 ti /N für jedes
Zeilenintervall in der Spur T..· ändert, werden die Frequenzumeetzungssignale in den n- und (n+1)-Zeilenintervallen entsprechend
Zeilenintervall in der Spur T..· ändert, werden die Frequenzumeetzungssignale in den n- und (n+1)-Zeilenintervallen entsprechend
sin IW et + η -^- + O^JJ (5)
sin IJw/ c(t + 't ) + (n+1) »' + flüH
(6)
sein, worin uJ ο die winkelige Frequenz des Frequenzumsetzungssignals
und al A die Anfangsphasenverschiebung
derselben ist.
derselben ist.
Da das Frequenzumsetzungssignal seine Phase für jedes
Zeilenintervall in der Spur T^1 um 2 Tf M ändert, sind
die Frequenzumsetzungssignale in den m- bzw. (m+1)-
Zeilenintervall in der Spur T^1 um 2 Tf M ändert, sind
die Frequenzumsetzungssignale in den m- bzw. (m+1)-
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Zeilenintervallen entsprechend
et + m + 0, ^
(7)
sinO c(t + Z ) + (m + 1 )|i + c^J (8).
Eine frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente kann im allgemeinen als das Produkt der ursprünglichenChrominanzkomponente
und des Frequenzumsetzungssignals ausgedrückt werden, wobei die resultierenden Produktsignale dem Tiefpassfilter
29 zugeführt werden, um daraus nur ein Signal abzuleiten, welches die winkelige Frequenz oj L = (JÜ o- UJ s ist0
Die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente, welche in dem n-Zeilenintervall der Spur T... aufgezeichnet werden soll,
ist dementsprechend durch jenenJDeil des Produktes der Ausdrücke
(1) und (5) dargestellt, welche die winkelige Frequenz U) L hat, d.h.
Die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente, welche in dem (n+1) -Z eilenint ervall der Spur T... aufgezeichnet werden soll,
ist auf ähnliche Weise durch jenen Abschnitt oder Teil des Produkts der Ausdrücke (2) bzw. (6) dargestellt, welche
die winkelige Frequenz co L oder (oJc- CCs) hat, d.h.
cos CCttAj-a/s) (t +t ) + (n+1)|^l + (dA - QA)J
(1O)0
Auf ähnliche Weise werden die frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente,
welche in den m- bzw. (m+1)- Zeilenintervallen der Spur Tg- aufgezeichnet werden sollen, aus dem
Produkt der Ausdrücke (3) bzw. (7) und aus dem Produkt der Ausdrücke (4) bzw. (8) erhalten, d.h«,
cos[(CCc -COs)t +
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2 cos [^{00 c -uJs)(t +1 )+(m + 1)
M (12).
Die frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente, welche durch
die Ausdrücke (9) und (10) sowie durch die Ausdrücke (11) und (12) bestimmt sind, werden somit in den Spuren T.- bzw
TB1 gemäß Pig. 5 in der Tat aufgezeichnet.
Während der Wiedergabe, wenn die Spur T.., durch den Kopf
11a angetastet wird, ändert das Frequenzumsetzungssignal, welches dann dem Frequenzwiederwandler 39 zugeführt wird,
ebenso seine Phase um 2*ΓΚ/Ν für jedes Zeilenintervall·
Die Frequenzwiederumsetzungssignale, welche zu den Zeitpunkten geliefert werden, zu welchen die n- und (n+1)-Zeilenintervalle
wiedergegeben werden, werden dafür entsprechend aus
sinfrüct + k—-ä- +^fJ (13)
N l
und
SIn[ClJ c(t +T) + (k+D—— +f J (H)
ausgedrückt«
Die frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente ist ein
Teil des Produktes der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente, welche aus der Spur wiedergegeben wurde, welche
abgetastet wurde, und des Frequenzumsetzungssignale, welches
gleichzeitig dem Frequenzwiederwandler 39 zugeführt wird, wobei dieser Teil des Produkts die winkelige Frequenz U) β
hat, um somit durch den Bandpasefilter 40 hindurchzukommen. Während der Wiedergabe dee n-Zeilenintervalls der Spur T^1
ist dafür die frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente SVL mit der winkeligen Frequenzoüs in dem Produkt der
Ausdrücke (9) bzw· (13) wie folgt ausgedrückt!
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2Tf ο
8t+(k-n)—— + {Λ -άυ + β }Ζ (15).
N AA
Hierbei ist ferner zu beachten, daß dann, wenn der Kopf 11a
das n-Zeilenintervall der Spur T^1 wiedergibt, der Kopf 11a
auch ein Nebenwiedergabesignal aus dem benachbarten m-Zeilenintervall
der Spur T^- aufnimmt. Dieses Nebenwiedergabesignal,
welches durch den Ausdruck (11) bestimmt ist, wird auch mit dem Prequenzumsetzungssignal, da durch den
Ausdruck (13) bestimmt ist, frequenzmäßig wieder umgesetzt, so daß das Nebenwiedergabesignal SOn mit der winkeligen
Frequenza/s wie folgt ausgedrückt wird»
♦ Cf-I
(16).
Wenn der Kopf 11a das (n+1)-Zeilenintervall der Spur TA1
wiedergibt, werden auf ähnliche Weise die hauptsächliche frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente SM- sowie
das Nebenwiedergabesignal So -, wovon diese Teile jedes die winkelige Frequenz CaJs, aus dem Produkt der Ausdrücke
(10) und (14) sowie aus dem Produkt der Ausdrücke (12) und
(14) erhalten und wie folgt ausgedrückt:
und
SO ^»sinßMt+T)+ — - -S- ) 2 F +(^ ^-)2l^
n+l NM NM
(18).
Der Kombinationsfilter bzw« Kammfilter 41 der O-Art kann
bekanntlich eine Subtraktionssohaitung aufweisen, in welohe
Signale, welche dabei empfangen werden, beispielsweise während der Wiedergabe des Zeilenintervalle (n+1) der
Spur Τ»-j 1 daraus die Signal· subtrahiert haben, welohe
durch den Kombinationsfilter 41 während des vorhergehenden
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Zeilenintervalls η wiedergegeben und empfangen werdene
Während der Wiedergabe des Zeilenintervalls (n+1) der
Spur T... ist dementsprechend die Chrominanzkomponente
S1, welche am Ausgang des Kombinationsfilters 41 erhalten
wird, wie folgt:
Sn+1=<SMn+1 +3W-
oder
Sn+rSMn+1 - 3V <
oder
Sn+rSMn+1 - 3V <
Da die ursprüngliche Trägerfrequenz f der Chrominanzkomponente
festgelegt ist, ein für ungerades Vielfaches von 1/2f„ zu sein, wie zuvor erwähnt, ist die Dauer oder
Periode *ζ eines Horizontal- oder Zeilenintervalls ein
ungerades Vielfaches von 1/2 der Periode des ursprünglichen oder StandardChrominanzträgers. Der Ausdruck (17) oder
*· ("f -öIa+ÖaÜ ist so, daß
er aus*
umgeschrieben werden kann.
Aus einem Vergleich des Ausdruckes (20) mit dem Ausdruck (15) ist ersichtlich, daß
SMn+1 = -SMn (21).
Angesichts der Tatsache, daß i/N-1/M=1/2, kann auf ähnliche
Weise der Ausdruck (18) oder
p st+(| - I)2V+V + (f -Aß
oder
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709883/0998
umgeschrieben werden.
Aus einem Vergleich des Ausdruckes (22) mit dem Ausdruck
(16) ist ersichtlich, daß
SCn+1 = SGn (23)o
Durch die Substitution der Ausdrücke (21) und (23) in der Gleichung (19) wird erhalten:
Sn+1 = 2SMn+1 ·
Mit anderen Worten ist während der Wiedergabe des in dem Zeilenintervall (n+1) der Spur T... aufgezeichneten Signals
der Ausgang bzw« die Ausgangsleistung des Kombinationsfilters oder Kammfilters 41 nur die frequenzwiederumgesetzte
Chrominanzkombinente aus diesem Zeilenintervall (n+1), jedoch verdoppeltem Pegel, wogegen das Nebenwiedergabesignal
aus dem Zeilenintervall (m+1) der benachbarten Spur Tg1 in dem Kombinationsfilter oder Kammfilter 41 aufgehoben
oder eliminiert worden ist
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn N bzw. M jeweils größer is als 2 nach der vorliegenden Erfindung ist, die Gleichung
1/N-1/ta=i/2 erfordert, daß die Träger der frequenzumgesetzten
Chrominanzkomponenten, welche in den benachbarten Spuren T. und ΤΏ aufgezeichnet sind, beide Phasenveränderungen
2 If /N bzw. 2 T /M in entgegengesetzten Richtungen
für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle erfahren, wobei der Betrag dieser Phaßenänderung im wesentlichen weniger
als 180° ist. Die Wirkung dieser Phasenänderungen ist, dem Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente
mit einer Frequenz zu modulieren, welche ein Bruchteil von fr, ist. In dem Pail, in welchem N und M jeweils
(4,-4) ist, so daß die Träger der frequenzumgesetzten
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Chrominanzkomponentenι welche in den Spuren T. bzw, T^
aufgezeichnet sind, in entgegengesetzten Richtungen um 90° für jedes Zeilenintervall phasenverschoben sind,
sind somit die resultierenden Trägerfrequenzen f +1/4fu
C Xl
bzw β f c-1/4fj£, zur Gewährleistung der Verschachtelung der
Spektren der zweiten Oberwelle der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente mit den Helligkeitsspektren. Ein
wesentliches Verschachteln ist auf ähnliche Weise zumindest in bezug auf Spektren der frequenzumgesetzten
Chrominanzkomponente exzielt, welche bedeutsame Energie haben, wenn andere Werte von N und M, welche den zuvor
erwähnten Bedingungen genügen, erfindungsgemäß gewählt sind. Es ist somit ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen
Gerät 10 die Frequenz f. ein ganzes Vielfaches der Zeilenfrequenz f™ zur Erleichterung der Erzeugung und
Aufrechterhaltung dieser Frequenz f sein kann«, Die Frequenz f„ kann selbstverständlich die gegebenenfalls
ein ungerades Vielfaches von 1/4fH, es kann beispielsweise
vorgesehen werden, daß f s(44-1/4)fjT, wie bei den
bekannten Fernsehsignalaufζeichnungs- und -Wiedergabegeräten.
Bezugnehmend auf Fig. 7 ist ersichtlich, daß bei den detaillierteren Aufzeichnungs- und Wiedergabesohaltungen
eines erfindungsgemäßen Gerätes 100 sind, wie gezeigt,
die aufzuzeichnenden Farbfernsehsignale aus einer Eingangsklemme 101 einem Tiefpassfilter 102 zugeführt, welche die
Helligkeitskomponente durchlassen kann, sowie einem Bandpassfilter
103, welcher das Band der Ohrominanzkomponente durchlassen kann. Der Ausgang bzw. die Ausgangsleistung
des Tiefpassfilters 102 wird durch einen selbsttätigen Verstärkungswert 104 und durch einen Aufzeiohnungs-Wiedergabeschalter
SW1 wie gezeigt, in seiner Aufzeichnungs·
stellung dem Eingang eines Kbmbinationsfilters 105 oder
Kammfilters 105 der Y-Art zugeführt« Wie gezeigt, weist
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der Kombinationsfilter oder Kammfilter 105 der Y-Art eine Addierschaltung 106 auf, welche einen ersten
Eingang hat, der die verstärkungsfaktormäßig gesteuerte Ausgangsleistung des Tiefpassfilters 102 durch einen
Erregerwiderstand 107 direkt empfängt, während ein zweiter Eingang der Addierschaltung 106 die verstärkungsfaktormäßig
gesteuerte Ausgangsleistung des Tiefpassfilters durch eine Verzögerungsleitung 108 empfängt, welche ein
Verzögerung des Horizontal- oder Zeilenintervalls herbeiführt.
Da die standardmäßige oder ursprüngliche Chrominanzträgerfrequenz ein ungerades Vielfaches von 1/2fH ist,
ist die Phase des Chrominanzträgers effektiv für aufeinanderfolgende
Zeilenintervalle umgekehrt, mit dem Ergebnis, daß die Chrominanzkomponente in der Addierschaltung
106 aufgehoben oder eliminiert und nur die Helligkeitskomponente aus dem Ausgang des Kombinationsfilters oder Kammfilters 105 erhalten wirde
Daraufhin wird die Helligkeitskomponente aus dem Kombinationsfilter
oder Kammfilter 105 aufeinanderfolgend durch eine Trapschaltung 109» eine Festklemmsohaltung 110,
welche den Synchronspitzenpegel der Helligkeitskomponente
auf einen festgelegten Bezugspegel festklemmt, und eine Preemphasisschaltung 111 einer Weiß- und -Dunkel-Abkappschaltung
112 zuführt, welohe über Schwingungen, welche aus der Preemphasis der Helligkeitskomponente
resultieren, beseitigt. Die abgekappte Helligkeitskomponente wird aus der Abkappschaltung 112 dem Frequenzmodulator
113 zugeführt, in welchem die Helligkeitskomponente einen Träger einer entsprechend hohen Frequenz
frequenemäßig moduliert. Die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente
wird aus dem Modulator 113 durch einen
HochpasBfilter 114 einem Eingang einer löschschaltung
zugeführt«
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Die Ohrominanzkomponente, welche von den Farbfernsehsignalen
durch den Filter 103 getrennt wurde, wird durch eine selbsttätige Farbsteuerschaltung 116 einem Frequenzwandler
117 zugeführt, in welchem die Chrominanzkomponente in ein Frequenzband umgesetzt wird, welches niedriger als
jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente ist, welche der Mischschaltung 115 zugeführt wird«, Die res\itierende,
frequemzumgesetzte Komponente wird aus dem Frequenzwandler 117 durch einen Tiefpassfilter 118 einem
anderen Eingang der Mischschaltung 115 zugeführt, um somit in dieser Schaltung mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente
kombiniert zu werden, um ein Signalgemisch zu bilden, das einem Aufzeichnungsverstärker 119 zugeführt
wird. Das verstärkte Signalgemisch wird aus dem Verstärker 119 den Aufzeichnungs-Wiedergabeschaltern SWp bzw«, SWp-u
zugeführt, welche, wie gezeigt, in ihren Aufzeichnungsstellungen das verstärkte Signalgemisch den Drehmagnetköpfen
11a bzw. 11b zuführt, um durch diese Köpfe in entsprechenden
Spuren T. bzw. TB abwechselnd aufgezeichnet
zu werden, wie zuvor beschrieben»
Die Helligkeitskomponente wird ferner von dem Ausgang der selbsttätigen Verstärkungsfaktorsteuerschaltung 104 durch
einen Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter SW, in der Aufzeichnungsstellung
des letzteren, wie gezeigt, einem Horizontalsynchrontrenner 120 zugeführt, welcher die
Horizontalsynchronsignale P- von der Helligkeitskomponente trennt« Bei dem dargestellten Gerät 100 weist die Schaltung
zur Lieferung des Frequenzumsetzungssignals für die Chrominanzkomponente einen spannungsgesteuerten Oscillator
121 auf, der einen Ausgang f mit einer Mittelfrequenz von beispielsweise 44fjr bildet« Der Ausgang f bzw. die
Ausgangsleistung tQ wird einem Frequenzteiler 122 zugeführt,
um in diesem Teiler durch 44 geteilt zu werden, wobei der Ausgang bzw. die Ausgangsleistung des Teilers
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einem Phasenvergleicher 123 zugeführt wird, welcher auch
die getrennten Horizontalsynchronsignale P, aus dem Trenner 120 empfängt. Hierbei ist zu beachten, daß der
Oscillator 1219 der Teiler 122 und der Phasenvergleicher
123 eine selbsttätige Frequenzsteuerschaltung bilden, wobei
der Vergleicher 123 die Frequenz der Ausgangsleistung
aus dem Teil 122 mit der Frequenz f„ der getrennten
Horizontalsynchronsignale P, vergleicht, wobei bei einer
Abweichung dazwischen er eine geeignete Steuerspannung
dem spannungsgesteuerten Oscillator 121 liefert, um den
Ausgang bzwe die Ausgangsleistung f mit der Frequenz von
4Af1T selbsttätig aufrechtzuerhalten.
Die Ausgangsleistung f aus dem Oscillator 121 wird einem
Frequenzwandler 125 zugeführt, um in diesem durch ein Frequenzumsetzungssignal aus einem spannungsgesteuerten
Oscillator 126 frequenzmäßig umgesetzt zu werden, welche
beispielsweise eine Mittelfrequenz f haben kann, deh. eine
Frequenz, welche der ursprünglichen oder Standardchrominanzträgerfrequenz gleich ist„ Der spannungsgesteuerte Oscillator
126 bildet einen Teil einer selbsttätigen Phasensteuerschal tung 127, welche ferner eine Farbsehfronttorschaltung
128 aufweist, welche dann, wenn ein Aufzeichnungs-Wiedergabesohalter
SW, in seiner seiner Aufzeiohnungssteilung,
wie gezeigt, befindet, Farbsynchronsignale aus der Chrominanzkomponente extrahiert, welche
dem Frequenzwandler 117 zugeführt wird. Die durch die
Torschaltung 128 extrahierten Farbsynchronsignale werden einem Eingang eines Phasenvergleichers 129 zugeführt,
welcher an einem anderen Eingang der Ausgangsleistung des spannungsgesteuerten Oscillators 126 empfängt. Es ist
ersichtlich, daß in dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 100 bewirkt jeweiliger Phasenunterschied zwischen den
Farbsynchronsignalen, welche durch die Torschaltung aus der Chrominanzkomponente der Farbvideosignale extrahiert
ist, welche aufgezeichnet werden, und der Ausgangsleistung des Oscillators 126, daß der Vergleicher
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129 eine geeignete Steuerspannung dem spannungsgesteuerten
Oscillator 126 zuführt, um eine erforderliche Änderung der Phase der Frequenz des Frequenzumsetzungssignals
herbeizuführen, welches aus dem Oscillator 126 dem Frequenzwandler 125 zugeführt wird, und somit der
Phase des Frequenzumsetzungssignals, welches am Ausgang des Frequenzwandlers 125 mit der Frequenz (f„+f„) vorgesehen
ist» Das Frequenzumsetzungssignal mit der Frequenz (f_+f„) wird aus dem Frequenzwandler 125 durch einen
Bandpassfilter 130 einer Phasenverschiebungsschaltung
131 zugeführt, welche der Phasenverschiebungsschaltung
31b entspricht, die oben unter Bezugnahme auf Fige 1
beschrieben wurde, wobei sie auf ähnliche Weise eine Verschiebung der Phase des Frequenzumsetzungssignals
um 2 7l^/N bzw. 2ΙΓ /M in entgegengesetzten Richtungen
für jedes Zeilenintervall der Videosignale, die in den Spuren T. und Tj durch die Drehköpfe 11a bzw. 11b aufgezeichnet
sind, bewirkt. Die Phasenverschiebungsschaltung 131 wird zweckmäßig durch eine Phasenversohiebungssteuersignalgeberschaltung
132 gesteuert, welche der Schaltung 32 entspricht, die oben unter Bezugnahme auf Fige 1 beschrieben
wurde. Wie somit gezeigt, empfängt die Phasenverschiebungsteuersignalgeberschaltung
die Horizontalsynchrone ignale Pn aus dem Trenner 120 und das Rechteckwell
enformsignal Ρχ, das durch die Wellenformerschaltung
34 erzeugt ist, in Abhängigkeit von den Drehungsanzeigeimpulsen P aus dem Impulsgeber 23» welcher, wie zuvor,
ein vorbestimmtes Phasenverhältnis zu der Drehstellung der
Köpfe 11a bzw. 11b hat.
Nachdem die Phase 4es Frequenzumsetzungssignals in einer
Richtung für jedes Zeilenintervall, das in einer Spur T. aufgezeichnet ist, um 2 Tl /N verschoben ist und nachdem
ferner seine Phase in der entgegengesetzten Richtung für jedes Zeilenintervall, das in einer Spur T£ aufgezeichnet
ist, um 2IK /M verschoben wurde, wird aus der Phasenver-
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sohiebungsschaltung 131 dem Frequenzwandler 117 zugeführt 0
um die Chrominanzkomponente aus ihrer ursprünglichen Trägerfrequenz f_ in die verhältnismäßig niedrige Trägerfrequenz
f frequenzmäßig umzusetzen, wobei die Phase der frequenzumgesetzten Chrominanzlcomponente für jedes
Zeilenintervall der Videosignale, welche in den Spuren T. bzw» TB aufgezeichnet sind, entsprechend geändert wird.
Pur einen WiedergäbeVorgang des Gerätes 100 werden die
Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter SW1-SW. in ihre Wiedergabe-
oder Abspielstellungen umgeschaltet, um somit mit
ihren entsprechenden Kontakten P in Eingriff zu kommen. In dem Wiedergabevorgang bzw. in der Abspielbetriebsart
werden die Signalgemische, welche durch die Köpfe 11a und 11b aus entsprechenden Spuren T. und T-g abwechselnd wiedergegeben
werden, durch die Wiedergabeverstärker 133a bzw„ 133b entsprechenden Steuerkreisen 134b bzw0 134 b zugeführt.
Die Steuerkreise 134a bzwo 134b sind durch das
Rechteckwellenformsignal P gesteuert, um somit nur dann
abwechselnd geschlossen zu werden, wenn die entsprechenden Köpfe 11a und 11b Teilbilder oder Farbbilder von Videosignalinformation
aus den entsprechenden Spuren T. bzw. TB wiedergeben. Die wiedergegebenen Signalgemische, welche
aus den Steuerkreisen 134a bzw. 134b abwechselnd erhalten werden, werden durch eine Kombinationsschaltung 135 einem
Hochpasefilter 136 zugeführt, welcher nur die wiedergegebene, frequenzmodulierte Hielligkeitskomponente durchläßt,
sowie einen Tiefpassfilter 137, welcher nur die wiedergegebene, frequenzumgesetzte Chrominanzlcomponente
durchläßt. Die wiedergegebene, frequenzmodulierte
Helligkeitskomponente wird aus dem Filter 136 durch einen
Begrenzer 138 einem Frequenzdemodulator 139 zugeführt, um eine demodulierte Htelligkeitekomponente zu erhalten.
Die demodulierte Helligkeitskomponente wird durch einen Tiefpassfilter 140 zwisohendurchgeführt uxl dann in einer
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Deemphaeisschaltung 141 gesenkt und zwar vor der
Anlegung an einen Eingang der Mischerschaltung 142β
Die wiedergegebene, frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente
wird aus dem Tiefpassfilter 137 durch eine selbsttätige Farbregelschaltung 143 einem Frequenzwiederwandler
144 zugeführt, welcher dem Frequenzwiederwandler 39 gemäß Fig. 1 entspricht und auf ähnliche
Weise wirksam ist, um die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente in ihre ursprüngliche Trägerfrequenz f_
mittels des phasenverschobenen Frequenzumsetzungssignals aus der Schaltung 131 wieder>umzusetzen. Die frequenzwiederumgesetzte
Chrominanzkomponente sowie die Nebenwiedergabechrominanzkomponente oder das entsprechende
Signal wird aus dem Frequenzwiederwandler 144 durch einen Bandpassfilter 155 und einen Schalter SW- dem Eingang
eines Combinationsfilters oder Kammfilters 156 der C-Art zugeführt, welcher dem Kombinationsfilter oder
Kammfilter 41 gemäß Fig. 1 entspricht. Hierbei ist zu beachten, daß der Kombinationsfilter oder Kammfilter
der C-Art eine Subtraktionsschaltung 157 aufweist, welche an einem Eingang der Ausgang bzw« die Ausgangsleistung
des Bandpassfilters 155 unmittelbar durch den Regelwiderstand 107 empfängt, während ein anderer Eingang
der Subtraktionsschaltung 157 die Ausgangsleistung des Bandpaesfilters 155 duroh eine Verzögerungsleitung 108
empfängt»
Wie zurvor beschrieben, wird die Chrominanzkomponentenebenwiedergabe,
welche aus der Spur T-g oder T^ während
der Abtastung der Spur T. bzw. TB wiedergegeben wird,
in den Kombinationsfilter oder Kammfilter 156 der C-Art aufgehoben oder eliminiert, während die Chrominanz komponente,
welche aus der Spur, welche abgetastet wird, wiedergegeben wird, bei einem angehobenen Pegel aus
dem Ausgang des Filters 156 der Mischschaltung 142 zugeführt wird,um in diese Schaltung mit der Helligkeits-
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- 4ο -
komponente kombiniert zu werden, wodurch das gewünschte, wiedergegebene Farbfernsehsignal an der Ausgangr>klemme
158 erhalten wird0
Es ist ferner ersichtlich8 daß bei der Wiedergabebetriebsart
des Gerätes 100 die wiedergegebene Helligkeitskomponente aus der Deemphasisschaltung 141 durch den Schalter
SW^ dem Horizontalsynchrontrenner 120 zum Trennen der
Horizontalsynchronsignale P, zugeführt, sowie ferner daß
dießhrominanzkomponente aus dem Ausgang des Kombinationsfilters oder Kammfilters 156 durch den Schalter SW. der
Torschaltung 128 zum Trennen der FärbSynchronsignalβ davon
zugeführt wird.
Hierbei ist zu beachten, daß in dem Aufzeichnungs- und
WiedergabeVorgang des Geräts 100 die Phase des Frequenzumsetzungssignals
ist, welches dem Frequenzwandler 117 oder entsprechend dem Frequenzwiederwandler 144 zugeführt
wird, aus der Phasenverschiebungschaltung 131, in einer Richtung für jedes Zeilenintervall während der Aufzeichnung
in einer Spur T. um 2 1Γ /N verschoben, während die Phase
des Frequenzumsetzungssignals in der entgegengesetzten Richtung für jedes Zeilenintervall, das in jeder Spur Tx.
aufgezeichnet ist, und 2 1r /M verschoben wird, wobei N
bzw, M jeweils eine ganze Zahl ist, welche größer als 2 und entsprechend ausgewählt ist, um der Gleichung
1/M-1/iJ=1/2 zu genügen» Wie somit zuvor näher beschrieben,
können erfindungsgemäß die Farbfernsehsignale in nebeneinanderliegenden, verhältnismäßig schmalen Spuren aufgezeichnet
werden, um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu erhalten, während die wiedergegebene Chrominanzkomponente
frei von Nebenwiedergabe erhalten wird« Insofern als die Helligkeitskomponente betroffen ist, ist ersichtlich, daß
die Helligkeitskomponente als eine Frequenzmodulation eines
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verhältnismäßig Hochfrequenzträgers aufgezeichnet ist,
so daß Nebenwiedergabe aus der Helligkeitskomponente, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet ist, durch die Verwendung
der Köpfe 11a und 11b mit Spalten mit unterschiedlichen
Azimutwinkeln zur Aufzeichnung der Videosignale in benachbarten Spuren T^ bzw. T-g im wesentlichen eliminiert
ist.
Durch die Verwendung der Werte N und M, welche den oben spezifizierten Bedingungen genügen, hat ferner die frequenzumgesetzte
Chrominanzkomponente, wie in jeder Spur aufgezeichnet, innewohnend ein Spektrum, welches derart ist,
daß seine zweite Oberwelle in einem wesentlichen Verschachtelungsverhältnis mit den Spektren der Helligkeitskomponente sogar dann steht, wenn der Ausgang des
spannunggesteuerten Oscillators 126 eine Mittelfrequenz hat, welche der ursprünglichen Trägerfrequenz f der
Chrominanzkomponente entspricht. Pur gewisse Werte von N bzw„ M, wie zoBe (3,-6), kann jedoch gegebenenfalls das
Verschachteln der zweiten Oberwelle des Trägers der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente mit den Spektren
der Helligkeitskomponente weiterhin verbessert werden, indem der spannungsgesteuerte Oscillator 126 mit einem Ausgang
versehen wird, der eine Mittelfrequenz von (ία+1/4ίττ).
In dem letzten Falle, würde die Rückkopplung des Ausganges des spannungsgesteuerten Oscillators 126 an einen Eingang
des Phasenvergleichers 129 beseitigt, wobei der Phasenvergleicher 129 wirksam sein würde, um die Phase der
Farbsynchronsignale aus der Torschaltung 128 mit der
Phase des Ausganges eines (nicht gezeigten) feststehenden Oscillators mit einer Frequenz von f_ zu vergleichen,
um somit den selbsttätigen Phasensteuervorgang zu erfassen.
Es ist schließlich ersichtlich, daß für gewisse Werte von N und M nach der vorliegenden Erfindung, beispielsweise dann,
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wenn N bzw«, M (4,-4) sind, so daß die frequenzumgesetzte
Chrominanzkomponente aufeinanderfolgenden Phasenveränderungen oder Phasenverschiebungen von 90° für aufeinanderfolgende
Zeilenintervalle in einer Richtung, wenn in einer Spur T. aufgezeichnet, erfährt, und in der anderen
oder entgegengesetzten Richtung, wenn in einer Spur T^ aufgezeichnet, diese Phasenverschiebungen innerhalb des
Einzugsbereiches der selbsttätigen Phasensteuerschaltung 127 liegen, wobei dies durch die letztere ohne Zugabe einer
Phasenidentifizierungs- oder Phasendetektorschaltung aufgenommen werden kann.
Obwohl oben einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich
nicht auf diese bestimmte!Ausführungsformen begrenzt, so daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen
seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche durchgeführt werden können»
Bei der Aufzeichnung von periodischen Informations Signalen mit ersten Intervallen und «weiten Intervallen, welche
Unterteilungen der ersten Intervalle sind, wobei beispielsweise die Chrominanzkomponenten der Farbfernsehsignal
Farbbild- bzw. Teilbildintervalle und Zeilenintervalle haben, wobei sie in entsprechenden Bereichen oder
Zuwachsabschnitten aufeinanderfolgender, paralleler Spuren
(T^, T-g) auf einem Band oder einem anderen Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind, wird die Störung infolge von Nebenwiedergabe zwischen Signalen, welche in nächst benachbarten
Spuren (T^, Tß) aufgezeichnet sind, durch die Aufzeichnung
der Informationssignale in diesen nächst benachbarten Spuren mit ersten bzw, zweiten Trägern der-
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selben Frequenz, mit welche beide ihre Phasen in entgegengesetzten
Richtungen für aufeinanderfolgende zweite Intervalle, beispielsweise aufeinanderfolgende Zeilenintervalle
von Signalen nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß oder bei jeweilig zwei Zeilenintervallen
von Signalen nach dem PAL-System geändert sind, im wesentlichen herabgesetzt oder beseitigt, wobei die Winkelwerte
dieser Phasenveränderungen der ersten bzw, zweiten Träger 180 insgesamt ausmachen. Insbesondere sind die Phasen
der erstn und zweiten Trägern in entgegengesetzten Richtungen um 2 /| /N bzw. 2 || /M geändert, wobei N bzw. M
jeweils eine ganze Zahl ist, welche größer als 2 und negativ ist, um eine Phasenveränderung oder eine Phasenverschiebung
im Uhrzeigersinn zu zeigen, oder positiv, um eine Phasenveränderung entgegendem Uhrzeigersinn zu
zeigen, und wobei N und M jeweils derart ausgewählt sind, daß sie der Gleichung 1/N-I1Al=I/2 genügen. Wenn die Träger
der Informationssignale, welche in den nächst benachbarten
Spuren aufgezeichnet sind, den obigen Bedingungen entsprechen, nach der Wiedergabe eines Signals, das in
einer bestimmten Spur (T. oder Tg) aufgezeichnet ist,
kann das Nebenwiedergabesignal, das aus einer nächst benachbarten Spur (T^ bzw. T.) gleichzeitig wiedergegeben
wird, in einer einfachen Signalverarbeitungsschaltung zweckmäßig unterdrückt oder eliminiert werden,
welche einen Kombinationsfilter oder Kammfilter (41;
156) aufweist.
Die obigen Phasenveränderungen können durchgeführt werden, indem die Chrominanzkomponente oder ein anderes
Informationssignal einem Frequenzwandler (28; 117) zugeführt wird,welcher auch ein Frequenzumsetzungssignal
aus einem Frequenzumsetzungssignalgeber (31a; 124, 125, 127) über eine Phasenverschiebungsschaltung (31b,
131) empfängt, unter der Steuerung eines PhasenverschiebungSBteuersignalgebers
(32; 132), so daß die Phasen-
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verschiebung des Phasenumsetzungssignals entsprechende
Phasenverschiebungen der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente
oder einem anderen Informationssignal erteilt.
Wenn die oben zusammengefaßte Erfindung ferner bei der Aufzeichnung und/oder V/iedergabe von Chrominanzkomponenten
von Farbfernsehsignalen Anwendung findet, ist der Träger des Frequenzumsetzungssignals (f_+f„)»
durch welche die Frequenz des Chrominanzträgers vor der Auszeichnung assoziiert, und das Frequenzwiederumsetzimgssignal,
durch welches die wiedergegebene Chrominanzkomponente
bei ihrer Trägerfrequenz eine Wiederherstellung zum Standardwert aufweist, so verarbeitet werden, daß dann
diese beiden Signale eine derartige Frequenz haben, welche die Summe der Standardmessung der ursprünglichen
Chrominanzträgerfrequenz f_ und eines ganzen oder integralen Vielfachen der Horizontal- oder Zeilenfrequenz
f„ ist, wenn die beschriebenen Phasenveränderungen der Träger, mit welchen die frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten
benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, bewirken, daß diese Träger und die zweiten Oberwellen derselben
in einem im wesentlichen verschachtelten Verhältnis zu den Spektren der Helligkeitskomponente stehen«
Bei gewissen er findungsgemäßen Ausführungsformen, beispielsweise
dann, wenn die Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet
sind, aufeinanderfolgenden Phasenveränderungen von nicht mehr als 90 unterliegen, kann darüber hinaus
die selbsttätige Phasensteuerschaltung (127) wirksam sein, um das notwendige Phasenverhältnis des Frequenzwiederumsetzungssignals
zu dem Träger der wiedergegebenen, frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente ohne Anschluß
einer Phasenidentifizierungsschaltung oder Phasendetektors chaltung aufrechterhalte!
wal t:
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Claims (1)
- AnsprücheΠ β} Gerät zur Wiedergabe von periodischen Informationssignalen, die aus ersten Intervallen und vorbestimmten Zahlen von zweiten Intervallen bestehen, die jeweils in den ersten Intervallen enthalten sind und in entsprechenden Bereichen von aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch eine Schaltung (28, 31S 117, 125, 131) zum Versehen der periodischen Informationssignale mit einem Träger, dessen Phase in einer Richtung um einen ersten Betrag 2||/n und in der entgegengesetzten Richtung um einen zweiten Betrag von 2 Ir /Μ wahlweise geändert ist, wobei N bzw«, M jeweils eine ganze Zahl ist, welche größer als 2 und positiv ist, um eine Phasenveränderung in der besagten einen Richtung anzuzeigen, bzw« negativ ist, um eine Phasenveränderung in der entgegengesetzten Richtung anzuzeigen, und wobei N bzwo M jeweils so gewählt sind, daß sie der Gleichung 1/Ν-1/Ϊ4-1/2 genügen, sowie durch eine Steuervorrichtung (32, 33, 34; 132, 120, 34), welche bewirkt, daß der besagte erste Betrag (2 7Γ/Ν) der Phasenveränderung des Trägers für jedes der zweiten Intervalle der Informationssignale, welche in abwechselnden Parallelspuren (T.) vorgezeichnet sind sowie der zweite Betrag (2 f| /^i) der Phasenveränderung des Trägers für jedes der zweiten Intervalle der Informationssignale, welche in den restlichen Parallelspuren (Tß)> entstehen.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationssignale eine ursprüngliche Trägerfrequenz (f ) haben, daß die Schaltung zum Versehen der Informationssignale mit einem Träger, dessen Phase wahlweise geändert wird, ein Frequenzwandler (28; 117) aufweist, welcher die Informationssignale mit der ursprünglichen Trägerfrequenz (fB) empfängt, und daß709883/0991ORIGINAL ΙΝβΡΕΟΤίΟeine Schaltung (31; 125» 131) vorgesehen ist, um ein Frequenzumsetzungssignal (f_+f„) zu. erzeugen, das anS Cdie Frequenzumsetzungseinrichtung angelegt wird, wobei der erste bzw„ zweite Betrag (2 7/ /N, 2 Tr /M) der Phasenveränderung bewirkt, daß der Frequenzwandler (28; 117) entsprechende Phasenveränderungen des Trägers der Informationssignale herbeiführt, und daß die Steuervorrichtung (32; 132) bestimmt, welcher der besagten ersten und zweiten Beträge der Phasenveränderung dem Frequenumsetzungssignal wahlweise erteilt wird«3 β Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Schaltung zur Erzeugung des Frequenzumsetzungssignals eine Oscillatorschaltung (121, 126) aufweist, welche einen Ausgang mit der Frequenz (f_+f ) des Frequenzumsetzungssignals erzeugt, und daß ein Regelphasenschieber (131) auf den Ausgang der Oscillatorschaltung wirkt, um den ersten bzw« zweiten Betrag der Phasenveränderung dem besagten Ausgang unter der Steuerung der Steuervorrichtung (132) wahlweise zuzuführen,4 ο Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die periodischen Informationssignale die Chrominanzkomponente eines Farbfernsehsignals sind, das aus Farbbild- bzw«, Teilbildintervallen und Zahlenintervallen besteht und eine ursprüngliche Trägerfrequenz (f_) für die Chrominanzkomponente hat, wobei die Schaltung zum Versehen der Informationssignale mit einem Träger, dessen Phase wahlweise geändert wird, einen Frequenzwandler (117) aufweist, welcher die Chrominanzkomponente empfängt, daß ein Oscillatorschaltung (121, 125, 126) einen Ausgang mit einer Frequent (f_+f ) bildet, welcheB Csich von der ursprünglichen Trägerfrequenz der Chrominanzkomponente im wesentlichen unterscheidet, und daß ein Regelphasenschieber (131) auf den besagten Ausgang der709883/0998Oscillatorschaltung wirkt und durch die Steuervorrichtung (132) gesteuert ist, und den ersten bzw«, zweiten Betrag (2 TT/N, 2 Jf /H) der Phasenveränderung dem besagten Ausgang zu erteilen, wobei der phasenveränderte Ausgang des Phasenschiebers (131) dem Frequenzwandler (117) zugeführt wird,, um zu bewirken, daß dieser Wandler dem Träger der Chrominanzkomponente in eine Frequenz (fQ) frequenzmäßig umsetzt, welche wesentlich niedriger als die ursprüngliche Trägerfrequenz (£_) ist, wobei die resultierende, frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente den ersten bzw«, zweiten Betrag (21Γ/Ν, 21Tf /M) der Phasenveränderung wahlweise darin aufgenommen aufweist«5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Farbfernsehsignal ferner eineLuminanzkomponente aufweist, daß ein Modulator (113) vorgesäaen ist, um die Helligkeitskomponente auf einen Träger winkelmäßig zu modulieren, der eine Frequenz hat, welche derart ist, daß das Band der Frequenzen der resultierenden, winkelig modulierten Helligkeitskomponente über die Trägerfrequenz der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente kommt, und daß ein Mischer (115), um die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente und die winkelig modulierte Helligkeitskomponente in ein Signalgemisoh zu kombinieren, das in den aufeinanderfolgenden Parallelspuren (T., TB) aufgezeichnet werden sollen«,6 β Gerät nach einem der Ansprüche 4 und 5t dadurch gekennzeichnet , daß die ursprüngliche Trägerfrequenz (f_) der Chrominenzkomponente in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zur Frequenz (fH) der Zeilenintervalle steht und daß jedes der zweiten Intervalle aus einer vorbestimmten Zahl der besagten Zeilenintervallen zusammengesetzt ist·709883/09967« Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet f daß das Farbfernsehsignal ein Signal nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß ist und daß jedes der zweiten Intervalle aus einem der besagten Zeilenintervallen zusammengesetzt ist«,8, Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Farbbildersignal als ein Farbfernsehsignal ein Signal nach dem PAL-System ist und daß jedes der zweiten Intervalle aus zwei der besagten Zeilenintervallen zusammengesetzt ist«9 β Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ) daß die Informationssignale einen Teil eines Fernsehsignals bilden, das aus Teilbild- bzw« Farbbildintervallen und Horizontalzeilenintervallen zusammengesetzt ist und ferner Horizontalsynchronsignale (Pj1) enthält, daß erste und zweite Wandler (11a, 11b) vorgesehen sind, um die besagten aufeinanderfolgenden Parallelspuren (T , TB) abwechselnd abzutasten, so daß der erste Wandler (11a) das Fernsehsignal in den abwechselnden Spuren (T.) und der zweite Wandler (11b) das Fernsehsignal in den restlichen Spuren (Tg) aufzeichnet, wobei die Steuervorrichtung einen Trenner (33; 120) aufweist, welche* die Horizontalsynchronsignale (Py1) von dem Fernsehsignal trennt, daß ferner ein BezügeSignalgeber (231 34) vorgesehen ist, welcher ein Rechteckwellenformsignal (Ρχ) erzeugt, daß einen ersten und einen zweiten Pegel hat, während der Abtastung der Spuren aus dem Aufzeichnungsträger durch den ersten bzw«, zweiten Wandler (11a bzw„ 11b), und daß ferner ein Phasenverschiebungssteuersignalgeber (329 132) vorgesehen ist, welcher auf ausgewählte Horizontalsynchronsignale (Pj1) aus der Trenneinrichtung (33» 120) anspricht, wenn das Wellenformsignal (Ρχ) bei dem besagten ersten Pegel und bei dem besagten zweiten Pegel liegt, um erste und zweite Steuersignale zu erzielen, welche den ersten bzw. zweiten Betrag (2 tK/N bzw. 2 TT /&) der Phasenveränderung bewirken«709883/099810. Gerät nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung bzw, der Informationssignale mit einem Träger, dessen Phase wahlweise geändert wird, eine Schaltung (31a; 124, 125, 127) aufweist, um ein Frequenzumsetzungssignal zu erzeugen, daß ein Phasenschieber (3i"b; 131) vorgesehen ist9 der auf das Frequenzumsetzungssignal wirkt und auf das erste bzw„ zweite Steuersignal anspricht, um den ersten bzw. zweiten Betrag der Phasenveränderung dem Frequenzumsetzungssignal zu erteilen, und daß schließlich ein Frequenzwandler (28; 117) vorgesehen ist, der den besagten Fernsehsignalteil und das Frequenzumsetzungssignal aus dem Phasenschieber empfängt, um den besagten Fernsehsignalteil frequenzmäßig umzusetzen und um die sen Teil mit dem ersten bzw. zweiten Betrag (2 IT /N bzw. 2 Tf M) der Phasenveränderung zu versehen«,11. Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von periodischen Informationssignalen, welche aus ersten Intervallen und vorbestimmten Zahlen zweiter Intervallen bestimmt, die in jedem der ersten Intervallen enthalten sind und die in entsprechenden Bereichen aufeinanderfolgender paralleler Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch ein Aufzeichnungssystem mit einer Schaltung (28, 31; 117f 125, 131), wodurch die periodischen Informationssignale mit einem Träger versehen werden, dessen Phase in einer Richtung um einen ersten Betrag von 2 Tr /N und in der entgegengesetzten Richtung um einen zweiten Betrag von 2 Ti /M wahlweise geändert wird, wobei N bzw. H jeweils eine ganze Zahl ist, welche größer als 2 und positiv ist, um eine Phasenveränderung in der einen Richtung zu zeigen, und negativ, um eine Phasenveränderung inzu
der entgegengesetzten Richtung zeigen, und wobei N: bzw. M jeweils so ausgewählt sind, daß sie der Gleichung i/N-i/M=i/2 genügen, wobei ferner eine Steuervorrichtung (32; 132) vorgesehen ist, welche den ersten Betrag (2 η /N) der709883/0998Phasenveränderung des Trägers für jedes der besagten zweiten Intervalle der Informationssignale, die in abwechselnden Spuren (Tj.) der besagten aufeinanderfolgenden Parallelspuren aufgezeichnet sind, sowie den zweiten Betrag (2 ]f M) der Phasenveränderung des Trägers für jedes der besagten zweiten Intervalle der Informationssignale, welche in den restlichen Spuren (T-n) aufgezeichnet sind, bewirkt, sowie schließlich daß ein Wiedergabesystem vorgesehen ist, welche zumindest einen Wandler (11a, 11b) zur Wiedergabe von Informationssignalen hat , welche in jeder der Spuren (T., Tg) zusammen mit Nebenwiedergabesignalen aus Spuren aufgezeichnet sind, welche neben den erstgenannten Spuren liegen, sowie daß eine Schaltung (39, 41; 144, 156) die Informationssignale, welche aus jeder der besagten Spuren wiedergegeben werden, mit einem Träger einer im wesentlichen konstanten Phase versieht und die Nebenwiedersignale daraus auf der Basis des ersten und des zweiten Betrages der Phasenveränderung des Trägers, mit welchem die Informationssignale in den Spuren (T., T-g) aufgezeichnet sind, welche zueinander nicht benachbart liegen, eliminierte12, Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung zu der Eliminierung der Nebenwiedergabesignale einen Kombinationsfilter oder Kammfilter (41; 156) aufweist,13«, Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationssignale eine ursprüngliche Trägerfrequenz (fs) haben, daß die Schaltung zum Versehen der Informationssignale mit einem Träger,dessen Phase wahlweise geändert wird, einen Frequenzwandler (28; 117) aufweist, der die Informationssignale mit der ursprünglichen Trägerfrequenz (f_) empfängt, daß eine Schaltung (31; 124, 125, 127, 131) vorgesehen ist, um ein Frequenzumsetzungssignal (f_+f„) zu erzeugen, welches an den Frequenzwandler (28; 117) angelegt wird, und welche den ersten bzw. zweiten709883/0998Betrag der Phasenveränderung wahlweise hat, um zu bewirken, daß der Frequenzwandler entsprechende Phasenveränderungen des Trägers der Informationssignale herbeiführt, und daß die Steuervorrichtung (32; 132) bestimmt, welcher der besagten ersten und zweiten Beträge der Phasenveränderung wahlweise dem besagten Frequenzumsetzungssignal erteilt wird,14c Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung zum Versehen der Informationssignale, welche aus jeder Spur wiedergegeben sind, mit einem Träger mit einer im wesentlichen konstanten Phase und zum Eliminieren der Nebenwiedergabesignale daraus einen Kombinationsfilter oder Kammfilter (41; 156) aufweist, welcher eine Frequenzübertragungscharakteristik hat, um Signale in das Frequenzspektrum des besagten Trägers der im wesentlichen konstanten Phase durchzulassen, sowie einen Frequenzwiederwandler (39» 144), der die wiedergegebenen Informationssignale und die Nebenwiedersignale empfängt und durch das Frequenzumsetzungssignal betätigt wird, um den Informationssignalträger mit den Phasenveränderungen in dem Tröger mit der im wesentlichen konstanten Phase umzusetzen, um durch den besagten Kombinationsfilter oder Kammfilter (41; 156) durchzuleiten, während der Träger der Nebenwiedergabesignale umgesetzt wird, um ein Frequenzspektrum zu haben, das durch den Kombinationsfilter oder Kammfilter im wesentlichen blockiert ist«15· Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Kombinationsfilter oder Kammfilter ein Kombinationsfilter oder Kammfilter (156) der C-Art mit einer Verzögerungsperiode ist, welche jedem der besagten zweiten Intervalle gleich ist.16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die periodischen Informationseignale709883/0998die Chrominanzkomponente eines Farbvideosignals sind, die aus Teilbild- bzw. Farbbildintervallen bestehen, welche die ersten Intervalle und die horizontalen Zeilenintervalle bilden, welchen die zweiten Intervalle bilden, wobei die Chrominanzkomponente eine ursprüngliche Trägerfrequenz (fs) hat, weiche in einem Frequenzverstärkungsverhältnis zur Horizontalzeilengrequenz (fH) steht, wobei das Farbfernsehsignal ferner eine Helligkeitskomponente enthält, und daß das Aufzeichnungssystem ferner einen Kombinationsfilter oder Kammfilter (105) der Y-Art aufweist, und die Helligkeitskomponente aus dem Farbfernsehsignal trennen, wobei es ferner ein Verzögerungselement (108) aufweist, das das Farbfernsehsignal empfängt und eine Verzögerung hat, welche einem Hbrizontalzeilenintervall gleich ist, und daß ferner eine Addierschaltung (106) vorgesehen ist, welche einen ersten und einen zweiten Eingang aufweist, welche entsprechend das Farbfernsehsignal und die Ausgangsleistung aus dem Verzögerungselement empfangen, und daß der Kombinationsfilter und der Kammfilter (156) der C-Art des Wiedergabesystems einen Subtraktionsschalter (157) aufweist, welcher einen ersten und einen zweiten Eingang hat , wobei eine Schaltungsverbindung (155t SW..) vorgesehen ist, um die Ausgangsleistung des Frequenzwiederwandlers (H4) dem ersten Eingang des Subtraktionssohalters (157) und durch das Verzögerungselement (108) dem zweiten Eingang der Subtraktionsschaltung (157) während des Wiedergabevorganges des Gerätes (100) zuzuführen,17. Gerät zur Wiedergabe von periodischen Informationssignalen, welche aus ersten Intervallen und vorbestimmten Zahlen zweiter Intervalle bestehen, die in den ersten Intervallen jeweils enthalten sind und in entsprechenden Bereichen von aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, wobei die Informationssignale, die in abwechselnden Spuren aufgezeichnet sind, einen Träger aufweisen, dessen Phase in einer Richtung um709883/0998einen ersten Betrag 2 TT /N für jedes der zweiten Intervalle der Informationssignale veränderlich ist, wobei die Informationssignale, die in den restlichen Spuren aufgezeichnet werden, einen Träger haben, dessen Phase sich in der entgegengesetzten Richtung um einen zweiten Betrag von 2 TT /& für jedes der zweiten Intervalle ändert, und wobei N bzw«, M jeweils eine ganze Zahl ist, die größer als 2 und positiv bzw« negativ ist, und Phasenveränderungen in der besagten einen und in der besagten entgegengesetzten Richtung anzeigen und wobei N und M so gewählt sind, daß sie der Gleichung 1/Ν-1/Ϊ!=1/2 genügen, gekennzeichnet durch zumindest einen Wandler (11a, 11b), der die besagten Spuren (T., Tg) jeweils zu einem Zeitpunkt auf das, um somit die in jeder der Spuren aufgezeichneten Informationssignale zusammen mit den Nebenwiedersignalen aus den Spuren, welche nicht benachbart sind, wiederzugeben, sowie durch eine Schaltung (391 41; 144, 156) zum Versehen der Informationssignale , die aus jeder der Spuren wiedergegeben werden, mit einem Träger mit einer im wesentlichen konstanten Phase und zum Eliminieren der Nebenwiedergabesignale daraus auf der Basis des ersten und des zweiten Betrages (2 Jf /N, 2 TT M) der Phasenveränderung des Trägers, mit welchem die Informationssignale in den Spuren (T., T-g) aufgezeichnet sind, welche zueinander nächst benachbart sind.18, Gerät naoh Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung zum Versehen der Informationseignale, welche aus jeder Spur wiedergegeben werden, mit einem Träger mit einer im wesentlichen konstanten Phase und zum Eliminieren der Nebenwiedersignale daraus einen Kombinat ionsfiHler oder Kammfilter (41; 156) aufweist, der eine für die Grenzübertragungecharaoteristik hat, um Signale in das Frequenzspektrum des Trägers mit der im wesentlichen konstanten Phase durchzulassen, und daß ein Frequenzwiederwandler (39; 144) vorgesehen ist, welcher die wiedergegebenen Informationssignale und die Nebenwieder-709883/0998signale empfängt, und daß ferner ein Signalgeber (31;
1249 125» 127, 131) eines Frequenzumsetzungssignals vorgesehen ist, der an dem Frequenzwiederwandler (39; 144) angelegt ist und wahlweise den ersten und den zweiten Betrag der Phasenveränderung hat, um zu bewirken, daß der Frequenzwiederwandler den Informationssignalträger mit den besagten Beträgen der Phasenveränderung in den besagten Trägern mit der im wesentlichen konstanten Phase umzusetzen, um durch den Kombinationsfilter oder Kammfilter (41; 156) durchgelassen zu werden, während der Träger
der Nebenwiedersignale umgesetzt wird, um ein Frequenzspektrum zu haben, das durch den Kombinationsfilter oder Kammfilter im wesentlichen blockiert ist»709883/0998
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