DE2560585C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe von Farbfernsehsignalen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe von Farbfernsehsignalen

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DE2560585C2
DE2560585C2 DE19752560585 DE2560585A DE2560585C2 DE 2560585 C2 DE2560585 C2 DE 2560585C2 DE 19752560585 DE19752560585 DE 19752560585 DE 2560585 A DE2560585 A DE 2560585A DE 2560585 C2 DE2560585 C2 DE 2560585C2
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signal
phase
frequency
signals
circuit
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DE19752560585
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Tsuchiya Takao Fujisawa Kanagawa Fujisawa
Yoshio Tokio/Tokyo Ishigaki
Tsutomu Tokio/Tokyo Niimura
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Original Assignee
Sony Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
    • H04N9/84Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal the recorded signal showing a feature, which is different in adjacent track parts, e.g. different phase or frequency

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Description

Die Erfindung betrifft ein im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenes Verfahren zum Aufzeichnen von Farbfernsehsignalen auf einen Aufzeichnungsträger in nebeneinander verlaufenden Spuren und/oder zur Wiedergabe der aufgezeichneten Farbfernsehsignale.
Es ist bekannt, zur Verminderung von Neben- bzw. Übersprechstörungen zwischen benachbarten Spuren, Rotationsmagnetköpfe zu verwenden, deren Luftspalte unterschiedliche Winkel zur Transpoi ',richtung des Bandes haben. Diese Maßnahme reicht jedoch noch nicht aus.
Bekannt ist ferner nach der DE-OS 22 58 028 der Anmelderin ein Verfahren, bei dem zum Zwecke der Vermeidung von Nebensprechstörungen zwischen benachbarten Spuren das unigesetzte Chrominanzsignal in Abhängigkeit von ausgewählten Zcilenperioden. beispielsweise zeilenweise abwechselnd, vor dein Aufzeichnen ausgetastet wird, derart, daß von zwei ncbcneinanderliegenden Spurabschniiten benachbarter Spuren jeweils einer eine Chrominanzsignalaufzeichnung erhält und der andere keine. Bei der Wiedergabe werden die auspciiisiclcn I ik'kcn mil ilcin verzögerten Oironiiniin/signal des vorhergehenden Spurabschnittes gefüllt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß durch die Aufzeichnung ein Informationsverlust entsteht
Eine Vermeidung von Nebensprechstörungen ohne den zuletzt erwähnten Nachteil ist gemäß einem Vorschlag in der älteren nicht vorveröffentlichten DE-OS 24 36 941 der Anmelderin mit Hern eingangs beschriebenen Verfahren möglich. Die Nebensprt-chstörungen werden im Prinzip wie folgt eliminiert: Eine periodische Phasenumschaltung eines Signals führt bekanntlich zu einem Versatz, des Frequenzspektrums dieses Signals. Im vorliegenden Fall sollen die Frequenzspektren der in benachbarten Spuren aufzuzeichnenden Chrominanzsignale frequcnzverschachlelt werden. Dies ist dadurch möglich, daß die Frequenzspektren der Chrominanzsignaie benachbarter Spuren gegeneinander versetzt, d. h. nach einem unterschiedlichen von ausgewählten Zeilenperioden abhängigen Modus in ihrer Phuse umgeschaltet werden. Die Frequcnzverschachtelung bleibt bei der Reproduktion erhalten. Durch entsprechende Phasenrückümschaltüng der von der abgetasteten Spur stammenden Nutz-Chrominanzsignale bei der auch die von benachbarten Spuren stammenden Nebensprech-Chrominanzsignale in ihrer Phase mit rückumgeschaltet werden, wird der Versatz des Frequenzspektrums der Nutz-Chrominanzsignale (sofern bei der betreffenden Spur eine Umschaltung vorgesehen wurde) rückgängig gemacht. Das Frequenzspektrum der Nebensprech-Chrominanzsignale wird dabei im gleichen Maße versetzt, jedoch nicht in die ursprüngliche Frequenzlage. Mittels des Kammfilters in dessen Durchlaßbereiche die Spektralfrequenzen der Nutz-Chrominanzsignale und in dessen Sperrbereiche die Spektralfrequenzen der Nebcnsprech-Chrominanzsignale fallen, können dann letz-
Y, tere eliminiert werden.
Mit dem vorstehend geschilderten Verfahren ist zwar eine gute Eliminierung der Nebensprechstörungen aus benachbarten Spuren möglich, jedoch können die nach der Riicksetzung gewonnenen Gi.rominanzsignale in Abhängigkeit von den ausgewählten Zeilenperioden unterschiedliche Gleichstromantcile haben. Dies deshalb, weil die Modulationsprodukte unterschiedlicher Phase von Schaltungspunkten des Frequenzumsetzers bzw. Frequenzrückumsetzers abgenommen werden, die voneinander abweichende Gleichstrompegel haben. Die unterschiedlichen Gleichstromanteile der Chrominanzsignale in den aufeinanderfolgenden Zeilenabschnitten können zu periodischen Störungen im wiedergewonnenen Farbfernsehsignal führen, die sich auch durch Filtermittel nicht beseitigen lassen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, <Jas Verfahren der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß mit ihm eine Eliminierung von Nebensprechstörungen ohne Informationsverlust und ohne Erzeugung von durch Gleichstrompegelverschiebungen bedingten periodischen Störungen möglich ist.
Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs I angegebenen Erfinduiigsmcrkmale gelöst.
Die mit dem erfindiingsgemäßen Verfahren erzielte
bO Vcrschachtclupg der erwähnten Frequenzspektra ermöglicht es, wie das eingangs beschriebene bekannte Verfahren, das Nulzspektrum mit den bekannten Mitteln, d. h. mittels eines Kammfilters auszufiltcrn und 'J.is Nebensprechstörspektrum zu eliminieren. Infornia-
b5 tionsvcrlustc durch Ausblendungen treten auch hier nichl auf. Ferner gewährleistet die Phasenumschaltung des FrequcM/umscI/ungslrägers und des Frequcn/.riick· iimsi'l/imgsiriigcrs, dnl3 vom Frequenzumsetzer und
vom Frequenzrückumsetzer keine Modulationsprodukte mit unterschiedlichen Gleichstromanteilen mehr abgenommen werden müssen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung.
Fig.2 eine Echematische Ansicht zur Veranschaulich ung der Anordnung der Drehmagnetköpfe gegenüber dem Magnetband,
Fig.3 eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den beiden verwendeten Magnetköpfen,
F i g. 4 eine schematische Ansicht des Aufzeichnungsmusters auf einem verwendeten Magnetband,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Aufzeichnungsvorrichtung,
F i g. δΑ und 6B Diagramme der verwendeten Schaltsignale,
Fig.7A bis 7G Frequenzspektrer. zur Erläuterung der Arbeitsweise der Wiedergabevorrichtung,
Fig.8A und 8B eine schematische Darstellung des Kamm-Filters und dessen Kennlinie,
F i g. 9A bis 9E Kurvenverläufe zur Erläuterung der Steuerschaltung für den Phasenrückumschalter,
F i g. 1OA bis 1OG Signalverläufe an einzelnen Stellen der Wiedergabevorrichtung,
F i g. 1IA bis 1 IC Signalverläufe an einzelner Stellen der Wiedergabevorrichtung,
F i g. 12A und 12B Signalverläufe an einzelnen Stellen der Wiedergabevorrichtung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung,
F i g. 14A bis 14H Kurvendiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 13, und
Fig. 15 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Hauptteils einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 1 zeifei eine Ausführungsform des Wiedergabegerätes, wobei die Bezugszeichen Ha und Hg Drehmagnetköpfe wiedergegeben, die gemäß F i g. 2 auf einer Drehscheibe 1 befestigt sind. Einer dieser Magnetköpfe Ha und Hb weist einen Luftspalt Ca mit einem Azimutwinkel und der andere Magnetkopf einen Luftspalt C0 mit unterschiedlichem Azimutwinkei auf, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist. Ein Magnetband 2 läuft auf einer Umlaufstelle der beiden Magnetköpfe Ha und Hg-Die Scheibe 1 dreht sich mit 30 U/sec, so daß ein Aufzeichnungsspurenpaar ΤΛ jnd Tb durch die zugehörigen Magnetköpfe Ha und Hb bei jeder Drehung der Drehscheibe 1 abgetastet wird, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß ein Spurenpaar Ta und Tb einem Vollbild-Intervall eines Videosignals entspricht. Jedes Zeilenintervall und jedes Halbbild-Intervall enthält Austast- und Synchronisier-Teile und die Spuren Ta und Tg werden entsprechend der üblichen Praxis in einem Muster angeordnet, welches als H-Ausrichiung bezeichnet wird. Dies wird durch Regulierung der Relativbewegungen entlang den Richtungen 3 und 4 in Übereinstimmung mit dem aufzuzeichnenden Videosignal erreicht, so daß ein Zeilen-Intervallabschnitt in dem die Austast- und Synchronisiersignale in der Spur ΤΛ aufgezeichnet werden, auf den benachbarten Abschnitt ausgerichtet ist bzw. mit diesem buchtet, wobei in letzterem Abschnitt die Austast- und Synchronisiersignale für dieses Zeitintervall in der Spur Tn aufgenommen werden.
Das Magnetband 2 wird durch das in Fig.5 dargestellte Aufnahmegerät bespielt, wobei die Magnetköpfe Ha und Hb genau in gleicher Weise aufgebaut sind, wie diejenigen Magnetköpfe im Wiedergabegerät.
In Fig.5 wird ein BAS-Farbsignal über einen Eingangsanschluß 5 an ein Tiefpaßfilter 6 angelegt an dessen Ausgang dann das Luminanzsignal erscheint. Das auf diese Weise abgeleitete Luminanzsignal wird an einen Frequenzmodulator 7 angelegt, um ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal zu erzeugen, welches in
ίο dem höheren Frequenzbereich des zur Aufzeichnung und Wiedergabe geeigneten Frequenzbandes liegt; dieses Signal wird dann zu einem Addierer 8 geführt Das Signalgemisch bzw. BAS-Signal wird auch einem Bandpaßfilter zugeführt der das Chrominanzsignal Cs der Trägerfrequenz /$zu einem Frequenzwandler 10 durchläßt. Ein Trägersignal mit der Frequenz fs+ f.* eines Oszillators 11 wird ebenfalls an den Frequenzwandler 10 angelegt so daß das Chrominanzsignal Cs in einen niedrigeren Frequenzbereich umgesetzt wird und als ein in der Frequenz umgewandeltes Chronv^-inzsignal Ca mit der Trägerfrequenz f * sm Aus^an** d«~ Frenuenzwandlers auftritt Das Chrominanzsignal Ca wird einem Mehrfach-Phasenschieber 12 zugeführt Das Signal Ca vom positiven Ausgang des Mehrfach-Phasenschicbers wird an einen Eingang eines Schaltkreises 13 angelegt, während ein Signal Ca vom negativen Ausgang des Mehrfach-Phasenschiebers 12 an den anderen Eingang des Schaltkreises 13 angelegt wird. Der Schaltkreis 13 wird durch ein Schaltsignal Sc gemäß Fi g. 6A während eines Intervalls, in dem der Magnetkopf HA die Spur TA beispielsweise in einem ungeradzahligen Teilbild abtastet, in dem dargestellten Zustand festgehalten. Weiterhin wird der Schaltkreis bei jedem Horizontalintervall H während einer Periode, in welcher der Magnetkopf Hb die Spur To beispielsweise in einem geradzahligen Teilbiid abtastet, abwechselnd umgeschaltet. Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal des Schaltkreises 13 zum Addierer geführt und dort zum frequenzmoduIifTten Luminanzsignal hinzuaddiert, bzw. Hb weitergeleitet.
Mit einer derartigen Anordnung wird das bezüglich sein·:r Frequenz umgewandelte Chrominanzsignal CA mit der Trägerfrequenz fA und mit konstanter Phase auf der Spur Ta aufgezeichnet. Zwischenzeitlich werden das hinsichtlich seiner Frequenz umgesetzte Chrominanzsignal Ca mit der Trägerfrequenz fA und das Signa! Ca, welches gegenüber dem ersteren Signal phasenungleich ist, abwechselnd bei jedem Horizontalintervall H vom Schaltkreis 13 abgegeben. Die oben erwähnte wechselweise Abgabe der Signale Ca und CA ist damit äquivalent, daß die rechteckförmigen Wellensignale, welche durch » + 1« und »—i« dargestellt werden können, bei jedem Horizontalintervall mit dem Signal Ca multipliziert wurden. Dies ist auch damit äquivalent, daß das Signal Ca mit einem rechteckförmigen Wellensignal mit der Frequenz die gloich der 1/2 Horizontalirequenz /W ist, gegentaktmoduliert ist. Infolgedessen wird die Spur Tu mit einem frequenzumgesetzten Luminanzsignal Ce mit der Trägerfrequenz Fb aufgezeichnet, wobei diese Trägerfrequenz gegenüber fA um 1/2 /«verschoben ist.
Die benachbarten Spuren Ta und Tb werden demnach mit den in der Frequenz umgewandelten Lumir^anzsignalen Ca und Cb aufgezeichnet, wobei diese Chrominanzsignale eine frequenzverschachtelte Beziehung zueinander haben, wie dies in den F i g. 7A und 7B veran-
f5 schaulicht ist.
Während der Aufzeichnung erzeugt ein nicht dargestellter Impulsgenerator, der auf der Drehachse der Drehscheibe 1 vorgesehen ist, einen 30 Hz-Impuls, um
die Drehung der Drehscheibe zu steuern. Wie aus Fig.6A hervorgeht, ist in diesem Fall das an den Eingangsanschluß 15 des Schaltkreises 13 angelegte Schaltsigna! Sc derart, daß es während einer Periode konstant ist, in der der Magnetkopf Ha das Magnetband 2 abtastet, während dieses Signal in einer Periode, in welcher der Magnetkopf H0 das Band 2 abtastet, bei dem Horizontalintervall Wabwechselnd geändert wird.
Ein auf dem Magnetband 2 in der oben beschriebenen Weise aufgezeichnetes Farbbild-Signalgemisch kann to mittels des in Fig. 1 dargestellten Wiedergabegerätes reproduziert werden. Ein von den Magnetköpfen Ha und Hb wiedergegebenes Ausgangssignal wird dabei über einen Wiedergabeverstärker 16 an ein TP-Filter und ein HP-Filter 18 angelegt. Das frequenzmodulierte ι? Luminanzsignal. welches vom HP-Filter 18 durchgelassen wird, gelangt dann über einen Begrenzer 19 zu einem Demodulator 20. Das demodulierte Ausgagssignal wird als Luminanzsignal einem Addierer 21 zugeführt.
In diesem Fall haben die beiden Magnetkopfe H,\ und Hb verschiedene Azimutwinkel, wie dies zuvor beschrieben wurde, und das frequenzmodulierte Luminanzsignal liegt gegenüber dem frequenzumgesetzten Chrominanzsignal in einem höheren Frequenzbereich, so daß auch dann, wenn der die Spur Ta abtastende Magnetkopf HA noch einen Teil der Spur Tb abtastet und der die Spur Tb abtastende Magnetkopf noch einen Teil der Spur Ta abtastet, dem Addierer 21 ein Luminanzsignal zugeführt wird, welches nur ein geringes Übersprechen aufweist.
Die von den Magnetköpfen Ha und Hb reproduzierten Signale werden außerdem dem TP-Fili.er 17 zugeführt Dieses läßt das reproduzierte, frequenzumgesetzte Chrominanzsignal durch. Das am Ausgang des Filters 17 auftretende Signal besteht aus dem Signal Ca und dem Signal Cb. wenn der die Spur Ta abtastende Magnetkopf Ha während der Aufzeichnung auch einen Teil der Spur Tb überstrichen hat, wobei sich das Signal Cb in frequenzverschachtelter Beziehung mit dem Signal C» befindet und in bezug auf dieses eine Nebensprechkomponente bildet, wie dies in F i g. 7C veranschaulicht wird. Wenn der die Spur Tb abtastende Magnetkopf Hb während der Aufzeichnung auch einen Teil der Spur Ta abgetastet hat. so läßt das Filter 17 bei der Wiedergabe ein Signa! durch, welches aus dem Signal Cg und dem Signal Ca besteht, wobei letzteres mit dem ersten Signal in frequenzverschachtelter Beziehung steht und in bezug auf dieses eine Nebensprechkomponenle bildet, wie dies aus Fig. 7D hervorgeht. Das Ausgangssignal des Filters 17 wird einem Mehrfachphasen-Schieber oder Phasenspalter 22 zugeführt. Ein am positiven Ausgangsanschluß des Mehrfach-Phasenschiebers 22 auftretendes Signal wird dem einen Eingang eines Schaltkreises 23 zugeführt, während ein am negativen Anschluß des Mehrfachphasenschiebers 22 auftretendes Signal dem anderen Eingang des Sehalikreises 23 zugeführt wird. Ähnlich wie bei bem in der Aufzeichnungsvorrichtung verwendeten Schaltkreis 13 wird ein in Fig. 6B gezeigtes Schaltsignal Sc verwendet, um den Schaltkreis 23 während einer Periode in dem dargestellten Zustand festzuhalten, in welcher der Magnetkopf ΗΛ die Spur ΤΛ abtastet, und um den Schaltkreis wechselweise bei jeilcin I lori/onialinicrvall //während eines Zeiuibsehnittes umzuschalten, in welchem der Magnetkopf Hn die Spur Tb abtastet, infolgedessen gibt der Schaltkreis 23 während des Zeitabschnitts, in welchem der Magnetkopf H,\ die Spur Ta abtastet, ein Mischsigrial über den positiven Ausgang des Mehrfachphasenschiebers 22 ab.
wobei das Mischsignal aus dem Signal Ca und dem eine Nebcnsprechkomponentc bildenden Signal besteht. In dem Zeitabschnitt, in welchem der Magnetkopf Hb die Spur Tb abtastet, liefert andererseits das Filter 17 ein Mischsignal an den Schaltkreis 23, welches aus dem Signal cn und dem eine Nebensprechkomponente bildenden Signal Ca besteht. Da das Signal Ca durch eine zeilenweise abwechselnde Wiederholung der Signale Ca und Ca während des Zeitabschnitts erzeugt wird, in welchem der Magnetkopf Hh die Spur Tn abtastet, wird ein Mischsignal Cn sowie dem eine Nebensprechkomponente bildenden Signal Ca besteht, über den positiven Ausgang des Mehrfachphasenschiebers 22 von dem Ausgang des Schaltkreises 23 bei jedem zweiten Horizontalintervall abgegeben. Bei den dazwischen liegenden Zeilcnintcrvallen wird dagegen ein Mischsignal, welches aus dem Signal Ci und dem eine Nebensprechkomponente bildenden Signal Cn besteht, von dem Ausgang des Schaltkreises ZJ abgegeben, infolgedessen liefert auch während derjenigen Periode, in welcher der Magnetkopf Hn die Spur Γ« abtastet, der Schaltkreis 23 ein Signal, welches aus dem Signal Ca besteht, das mit dem Signal Cb gemischt ist und in bezug auf dieses eine Nebensprechkomponente bildet. Wenn das Ausgangssignal des Schaltkreises 23 dem Frequenzwandler 24 zugeführt wird, um durch ein Trägersignal mit der Trägerfrequenz /s+Λ frequenzumgesetzt zu werden, dann werdtTi vom Frequenzwandler 24 Signale abgegeben, die aus den gewünschten Chrominanzsignalen Csa und Csb mit der Trägerfrequenz fs aus den bestimmungsmäßig abgetasteter, Spuren bestehen sowie aus Nebensprech-Chrominanzsignalen, die mit den gewünschten Chrominanzsignalen in einem frequenzverschachtelten Verhältnis stehen, wie dies aus den F i g. 7E und 7F hervorgeht. Wenn die Ausgangssignale des Frequenzwandlers 24 an ein Kamm-Filter 25 angelegt werden, werden uic NicbcN5pfcvh-ChrörfiiriänZ5ignHi£ ciiiTiimCri. UTn* man erhält nur das gewünschte Chrominanzsignal Cs gemäß F i g. 7G. Das Chrominanzsigna! Cs wird einem Addierer 21 zugeführt und in diesem mit dem Luminanzsigna! gemischt.
Auf diese Weise erhält man am Ausgang 26 ein reproduziertes BAS-Farbsignal ohne Nebensprech-Komponenten.
Gemäß Fig.8A weist das verwendete Kamm-Filter 25 bei dieser Ausführungsform eine Verzögerungsleitung 28 mit einem Eingangsanschluß 27 auf, wobei die Verzögerungsleitung 28 die durchgelassenen Signale um ein Horizontalintervall H verzögert und dieses Horizontalintervall im Falle eines NTSC-Sign~te etwa 1/Ί5 750 see beträgt Der EingangsanschluQ 27 und der Ausweg der 1 ,^/-Verzögerungsleitung 28 sind an die Eingänge einer Kombinationsschaltung 29 angeschlossen, welche einen Ausgangsanschluß 30 aufweist.
Die Kennlinie des Kamm-Filters 25 nach Fig.8A ist in Fig.8B dargestellt Wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, werden einem Frequenzwandler 33 ein Normalträgersignal mit einer Frequenz fs von einem Festfrequenz-Oszillator 31 und ein Trägersignal mit der Frequenz /^ von einem variablen Oszillator 32 zugeführt, um das Trägersignal mit der Frequenz fs+fA zu erzeugen, welches dem Frequenzwandler 24 zugeführt wird. Das vom Frequenzwandler abgegebene Chrominanzsignal wird einer Bursi-Torschaltung 34 zugeführt welche daraus ein Burst-Signal extrahiert, das einer Phasen-Detektorschaltung 35 zugeführt wird. Das von dem Festfrequenz-Oszillator 31 erzeugte Normalträgersignal wird ebenfalls der Phasendetektor-Schaltung 35 zugeführt
Das Ausgangssignal der Phasendetcktor-Schaltung 35 wird dem variablen Oszillator 32 zugeführt, um dessen Frequenz zu steuern.
Auf diese Weite wird eine Schaltung 36 zur automatischen Phasensteuerung aufgebaut. Wesentlich ist dabei, daß zusätzlich zu der Phascndetektor-Schallun^ 35, die in einer automatischen Phasensteucrschallung J6 verwenfVt wird, eine weitere Phasendeieklor-Schaltung 37 vorgesehen ist, wobei das von der Burst-Torschaltung 34 separierte Burstsignal der Phasendetektor-Schaltung 37 zugeführt wird, während das von dem rcstfrequenz-Oszillator 31 erzeugte Nonnalträgersignal über einen Phasenschieber 38 der Phasendetektor-Schaltung 37 zugeführt wird. Das aufgrund der Phasendifferenz erzeugte Ausgangssignal der Phasendeteklor-Schaltung 37 wird einer Flip-Flop-Schallung 39 zugeführt und korrigiert gegebenenfalls dessen Schaltzustand, womit auch der Schaltzustand des Schallkreises 23 korrigiert wird.
It» I I UIIU
somit der Frequenzwandler 24 das Signal Cv abgibt, so stimmen das Burst-Signal und das Normalträgcrsignul. die beide der Phasendetektor-Schaltung 37 zugeführt werden, in ihrer Phase überein, mit der Folge, daß das Ausgangssignal der Phasendetektor-Schaltung 37 negativ ist. Wenn der Schaltkreis 23 das Signal C,\ liefert und somit der Frequenzwandler 24 das Signal Cs abgibt, dessen Phase gegenüber dem Signal Cs invertiert ist, so sind das der Phasendetektorschaltung 37 zugeführte Burst-Signal und das Normalträgersignal in ihrer Phase entgegengesetzt, mit der Folge, daß das Ausgangssignal der Pha'.-ondetektorschaltung 37 positiv ist. Bei einem positiven Ausgangssignal wird die Flipflop-Schaltung 39 umgeschaltet.
Außerdem wird von einem Impulsgenerator 40 ein Impuls Sk; zur Erfassung der Dreh-Winkelpositionen der Magnetköpfe Ha und Ha(Fig.9A) erzeugt und an einen monostabilen Multivibrator 41 abgegeben, der daraus ein Rechteck-Signal Sv(F i g. 9B) formt, welches in demjenigen Zeitabschnitt »0« ist, in welchem der magnetkopf Ha das Magnetband 2 beispielsweise im ungcradzahligen Teilbild Voabtastet, v/ährend das Rechtecksignal in demjenigen Zeitabschnitt »1« ist, in welchem der Magnetkopf Hbdas Band 2 beispielsweise im geradzahligen Teilbild Vf abtastet. Weiterhin wird der Flipflop-Schaltung 39 ein Horizontal-Synchronisiersignal Pn zugeführt Dieses erzeugt ein Signal 5;;, welches bei jedem Horizontalinterval! H umgekehrt wird. Diese Signale Sv und 5h werden der UND-Torschaltung 42 zugeführt. Das Horizontal-Synchronisiersignal Pn wird beispielsweise aus dem demodulierten Luminanzsignal separiert: dies ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Wenn der Magnetkopf Hb während des geradzahligen Teilbildes Ve durch Abtasten der Spur Tb ein Signal reproduziert, so liefert d ; Filter 17 sequentiell die Chrominanzsignale Ca, Ca, Ca---, wie dies in F i g. 1OB dargestellt ist Die Flipflop-Schaltung 39 wird zu einem bestimmten Zeitpunkt umgeschaltet wie dies aus F i g. IOC hervorgeht. Wenn der Schaltkreis 23 während eines Horizontalintervalls, in welchem das Filter 17 das Signal Ca abgibt, vom dargestellten Zustand in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet und während eines anderen Horizontalintervalls, in welchem das Filter 17 das Signal Ca abgibt, in den dargestellten Zustand geschaltet wird, erscheint das Signal Ca kontinuierlich am Ausgang des Schaltkreises 23, wie dies in F i g. IOD dargestellt ist Zum Zeitpunkt t\, an welchem das erste Burst-Signal im Teilbild VE erscheint gibt die Phasendetektorschaltung 37 ein positives Ausgangssignal D( + ) ab, wie dies in Fig. 1OE veranschaulicht ist, und infolgedessen wird die Flipflop-Schaltung 39 zum Zeitpunkt /ι umgeschaltet (vgl. F i g. 10F). Auf diese Weise wird der Schaltzustand der Flipflop-Schaltung 39 geändert. Der r> Schaltkreis 23 wird dadurch anschließend während des Horizoniiilinlervnlls in den dargi-sidltcn Aixliind uingi' schallet, wobei in diesem 1 lori/.ontalinlervall vom Filter 17 das Signal Ca abgegeben wird. Während des Horizontalintervalls in welchem das Signal C,\ vom Filter 17 abgegeben wird, wird der Schaltkreis 23 vom dargestellten Zustand in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet. Das Signal Ca wird von dem Schaltkreis 23 sukzessiv abgegeben, wie dies aus Fig. 1OG hervorgeht. In diesem oben beschriebenen Zustand gibt die Phasendetektorschaltung 37 ein negatives Ausgangssignal D(—) ab, wie dies aus Fig. 1OE hervorgeht, so daß die Flipflop-Schaltung 39 durch das Ausgangssignal der Phasendetektorschaltung 37 nicht umgeschaltet wird. Die gleiche Betriebsweise liegt auch in dem FaI! vor, in welchem der Schaltzustand der Flipflop-Schaltung 39 und somit der Schaltzustand des Schaltkreises 23 in der Mitte des Teilbildes Ve aus irgendeinem Grund umgeschaltet wird.
Der Schaltkreis 23 gibt somit ein Chrominanzsignal Ci ab, dessen Trägerphase ständig konstant ist; damit erhält man vom Kammfilter 25 ein Chrominanzsignal Cs mit vorbestimmter Farb-Phase oder mit vorbestimmten! Farbton. Auch dann, wenn der Farbton verschoben wird, erfolgt die Verschiebung nur während eines Horizontalintervalls, und es ist daher unproblematisch.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Flipflop-Schaltung 39 nicht durch den Ausgang der Phasendetektorschaltung 37 getriggert wird. Während des Zeitabschnitts, in welchem der Magnetkopf Hb das Magnetband 2 abtastet, wird die Flipflop-Schaltung 39 — wie aus F i g. 9C ersichtlich — umgeschaltet oder ihr Schaltzustand wird in den entgegengesetzten Schaltzustand geändert. Wenn während der Wiedergabe die Fiipriop-Schaltung 33 ümgesehaiiet wird, wie dies aus Fig.9C ersichtlich ist, um das Schaltsignal Sc (Fi g.9D) während des Zeitabschnitts zu erhalten, in welchem der Magnetkopf Hn das Band 2 abtastet und der Schaltkreis 23 in entsprechender Weise umgeschaltet wird, so erscheinen am Ausgang des Filters 17 die Signale Ca und Ca abwechselnd bei jedem Horizontalintervall (Fig. HA) und am Ausgang des Schaltkreises 23 (Fig. 11 B) erscheinen aufeinanderfolgend die Signale Ca. Wenn die Flipflop-Schaltung 39 einen Schaltzustand hat, der dem Schaltzustand nach F i g. 9C entgegengesetzt ist um das Schaltsignal Sc (F i g. 9E) zu erzeugen, und wenn der Schaltkreis 23 entsprechend umgeschaltet wird, treten am Ausgang des Schaltkreises 23 aufeinanderfolgend die Signale Ca auf, wie dies in Fig. HC ersichtlich ist. Dies bedeutet, daß in diesem Fall die vom Schaltkreis 23 abgegebenen Chrominanzsignale jedesmal dann hinsichtlich ihrer Phase umgekehrt sind, wenn die von den Magnetköpfen Ha und Hb wiedergegebenen Ausgangssignale umgeschaltet werden. Dies tritt bei jedem Teilbild auf, wie es aus Fig. HC ersichtlich ist Der automatische Phasensteuerungsbetrieb wird einmal durch die automatische Phasensteuerschaltung 36 ausgeführt so daß man ein reproduziertes Chrominanzsignal erhält dessen Trägerphase konstant einen vorbestimmten Wert hat Wenn jedoch die reproduzierten Ausgangssignale der Magnetköpfe Ha und Hs umgekehrt werden und die Trägerphase des reproduzierten Chrominanzsignals der Schaltung 23 umgekehrt wird, folgt der Phasensteuerungsbetrieb entsprechend
der automatischen Phasensteuerschaltung 36 nicht sofort dieser Änderung und das dem Addierer 21 zugcführle Chrominanzsignal weist einen Farbton auf, der sofort nach der Umkehrung der reproduzierten Ausgangssignale der Magnetköpfe Ha und Hr oder am Beginn des Teilbüdes verschlechtert bzw. verfälscht ist.
Bei der Erfindung wird die Phase des Burst-Signals im ChrominanzLignal, welches von der Frequenzwandlerschaltung abgegeben wird, ausgewertet, wie dies oben beschrieben wurde, und das aufgrund der Phasenauswertung erzeugte Ausgangssignal wird dazu benützt, den Schaltzustand des Schallkreises zu steuern, so daß die oben erwähnte Farbtonverfälschung vermieden werden kann.
In dem oben beschriebenen Fall wird die Nebensprechkomponente als vernachlässigbar betrachtet. In der Praxis wird jedoch das Ausgangssignal des Schaltkreises 23 und demzufolge der Ausgang des Frequenzwandler«; 24 mit Hpr NebensTech-Komnoncnte verüber dem Anfangszustand entgegengesetzt.
Infolgcdesseii wird das vom Filter 25 abgegebene Signal so lange nicht phasenrichtig sein, bis der Schaltzustand des Schaltkreises 23 durch die vorerwähnte Kontrolloperalion wieder korrigiert wird.
Eiine andere Ausführungsform der Erfindung soll den oben beschriebenen Nachteil in solcher Weise beseitigen, daß ein Burst-Signal in dem vom Kamm-Filter 25 abgegebenen Chrominanzsignal hinsichtlich der Phase to ausgewertet und das dadurch erzeugte Ausgangssignal zur Steuerung des Schaltzuslandes des Schaltkreises 23 herangezogen wird.
Mit anderen Worten heißt dies, daß der Ausgangssignal des Kamm-Filters 25 an die Burst-Torschaltung 34 angelegt wird, wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die übrige Schaltungsanordnung entspricht der Ausfiihrungsform nach Fig. 1, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Mit eine derartigen Anordnung wird das Chromi-
mischt, wie dies anfangs erläutert wurde. Wenn das Burst-Signal des Chrominanzsignals einer vorbestimmten Spur und ein Burst-Signal im Chrominanzsignal der benachbarten Spur als Nebensprech-Komponente gleichzeitig erhalten werden, ist der Pegel des ersteren Signals wesentlich höher als derjenige des letzteren Signals. Wenn somit auch die Phasen der beiden Signale einander entgegengesetzt sind, ist das von der Burst-Torschaltung 34 extrahierte Burst-Signal phasengleich mit dem extrahierten Burst-Signal in dem Chrominanzsignal von der benachbarten Spur, so daß sich kein Problem ergibt. Wenn jedoch die Aufzeichnungspositionen TH der Horizontai-Synchrontsiersignale Pn jeweils leicht verschoben werden, wie dies in Fig. 12A dargestellt ist, und somit das Burst-Signal im Chrominanzsignal der vorbestimmten Spur und das Burst-Signal im Chrominanzsigna! der benachbarten Spur als Nebensprech-Komponente zu verschiedenen Zeiten erhalten auftreten, wird es problematisch.
Wenn in diesem Fall der Magnetkopf Hn ein Signal von der Spur Ta erzeugt, werden die Burst-Signale im Chrominanzsignal Cr der Spur Tr in einer Form vom Filter 17 abgegeben, si welcher sie abwechselnd hinsichtlich ihrer Phase umgekehrt sind, wie dies in Fig. 12A durch B. B. B. B... veranschaulicht ist. Die Ausgänge des Schallkreises 23 und somit auch die Ausgänge der Burst-Torschaltung 34 sind phasenkonstant so daß die Phasendetektorschaltung 37 negative Ausgangssignale D(—) (F i g. 12B) abgibt. Die Burst-Signale im Chrominanzsignal Ca der Nachbarspur Ta werden vom Filter 17 als Nebensprech-Komponente mit konstanter Phase geiäefert, wie dies in F i g. 12A durch B, B. B... dargestellt ist Die Ausgangssignale des Schaltkreises 23 und demzufolge diejenigen der Burst-Torschaltung 34 werden abwechselnd hinsichtlich der Phase umgekehrt so daß von der Phasendetektorschaltung 37 abwechselnd ein negatives Ausgangssignal E{—) und ein positives Ausgangssignal E( +) (vgl. F i g. 12B) abgegeben werden, die an der Rückseite des vorerwähnten negativen Ausgangssignals D(—) liegen. Wenn der Pegel der Nebensprech-Komponente in diesem Fall sehr eo niedrig ist ist dies unproblematisch. Wenn jedoch der Pegel der Nebensprech-Komponente vergleichsweise groß wird und das positive Ausgangssignal £"( + ) über einen Spannungspegel ansteigt der zur Triggerung der Flipflop-Schaltung 39 ausreicht wobei diese Spannung uj in Fig. 12B in Form einer gedachten Linie !■•«iranschaulicht ist wird die Flipflop-Schaltung 39 umgeschaltet und d.T Schaltzustand des Schaltkreises 23 ist gegen-
g g
nanzsignal der benachbarten Spur vom Kamm-Fiiter 25 nicht als Nebensprech-Komponente erhalten, wie dies anfangs erläutert wurde, so daß kein Burst-Signal als Nebensprech-Komponente von der Burst-Torschaltung 34 abgegeben wird. Demzufolge gibt die Phasendelcktorschaltung 37 nur ein Ausgangssignal ab, das durch Phasenauswertung des in dem Chrominanzsignal befindlichen Burst-Signal gebildet ist, und es treten keine Schwierigkeiten auf, wie dies in Verbindung mit F i g. 12 erläutert wurde.
Wenn der Schaltzustand des Schaltkreises 23 ungünstig ist. weicht der Zustand des vom Filter 25 abgegebenen Chrominanzsignals geringfügig gegenüber dem bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ab.
Wenn also der Magnetkopf HH Signale in dem geradzahligen Teilbild Vk aus der Spur Tg wiedergibt, wird (vgl. F i g. 14G) von der Phasendetektorschaltung 37 ein positives Ausgangssignal £>( + )zum Zeitpunkt fi abgegeben — wenn hierbei der Umschaltzustand der Flipflop-Schaltung 39 und somit der Schaltzustand des Schallkreises 23 unpassend sind —. wobei zu diesem Zeitpunkt t\ das erste Burst-Signal im Te:|bild Ve. von dem Schaltkreis 23 abgegeben wird und demzufolge das Filter 25 die Flipflop-Schaltung 39 umschaltet (vgl. Fig. 14H). Auf diese Weise wird der Schaltzustand des Schaltkreises 23 in gleicher Weise wie bei dem Beispiel nach F i g. 1 korrigiert. Der Schaltkreis 23 gibt kontinuierlich die Signale Ca mit konstanter Trägerphase ab, wobei das erste Burst-Signal gemäß Fig. 14D ausgenommen wird und der Freqenzwandler 24 gibt ähnliche Signale Cy ab. In dem Kamm-Filter 25 werden die vorerwähnten Signale und diejenigen Signale, die gegenüber den ersteren Signalen um ein Horizontalintervall verzögert wurden (vgl. Fig. 14E), miteinander vermischt. Wenn das Kammfilter 25 Chrominanzsignale durchläßt, bei denen der Farbton in dem Horizontalintervall, in welchem das erste Burst-Signal auftritt geändert wird, so tritt in dem nächsten Horizontalintervall kein Signal auf; der normale Farbton wird jedoch in den anderen Zeilenintervallen beibehalten wie dies Fig. 14F veranschaulicht. In dem Fall, daß der umschaltende Zustand der Flipflop-Schaltung 39 und somit der Schaltzustand des Schaltkreises 23 in der Mitte des Teilbüdes V^ durch irgendeinen Grund in den Anfangszustand umgeschaltet wird, kann das gleiche Phänomen beobachtet werden.
Anstelle der oben beschriebenen Ausführungsform, bei welcher das Chrominanzsignal zu einem Mehrfach-Phasenschieber geführt wird, um das Signal umzudre-
11
hen, wird die Phase des Signals zur Frequenzwandlung umgekehrt, um die Auf/.eichnungs- und Wicdergabctätigkcit in der oben erwähnten Weise zu bewirken. Die Krfindung läßt sich auch in dem vorerwähnten Fall anwenden. Dies bedeutet, daß bei der Aufzeichnung das r, Ausgangssignal des Filters 9 (F i g. 5) an den Frequenzwandler 10 angelegt wird und dessen Ausgangssignal zu dem Addierer 8 zugeführt wird, während bei der Wiedergabe das Ausgangssignal des Filters 17 direkt zum Frequenzwandler 24 und dessen Ausgangssignal über das Kamm-Filter 25 an das Addierglied 21 angelegt wird. Mit der oben beschriebenen Anordnung gemäß Fig. 15 wird ein Trägersignal mit der Frequenz &-+Λ, welches beispielsweise während der Aufzeichnung vom Oszillator 11 uriid während der Wiedergabe vom Frcquenzwandler 33 abgegeben wird, an den Mehrfaeh-Phasenschicber 43 angelegt und das sich daraus ergebende Ausgangssignal wird durch den Schallkreis 44 umgekehrt. Wnhpjnij dC!" WlC.\CTa'ah*2 Wird ί.'!Π Bl!!\St-Signal des vom frequenzwandler 24 oder vom Kamm-I'il- 2u tor 25 abgeg, !jenen Chrominanzsignals hinsichtlich der Phase ausgewertet und das daraus erzeugte Ausgangssignal zur Steuerung des Schaltzustandes des Schaltkreises 44 in ähnlicher Weise, wie oben erläutert benutzt. 21;
Bei BAS-Farbsignalcn im PAL-System kann der Schaltkreis 23 oder 44 nach je zwei Horizontalinlervallen während des Zeitabschnitts umgeschaltet werden, in welchem der Magnetkopf Hn die Spur Tn abtastet. Die Erfindung kann somit auch in obigem Fall angewandt werden.
Hierzu 7 RIaIt Zeichnungen
J5
50
55
bO

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Aufzeichnen von Farbfernsehsignalen auf einen Aufzeichnungsträger in nebeneinander verlaufenden Spuren, die in Spurabschnitte unterteilt sind, welche jeweils einer Zeilenperiode entsprechen, wobei einander entsprechende Signale in benachbarten zueinander ausgerichteten Spurabschnitten aufgezeichnet werden, und/oder zur Wiedergabe der aufgezeichneten Farbfernsehsignale, bei dem die Chrominanzsignale vor der gemeinsamen Aufzeichnung mit den Luminanzsignalen unter Zuführung eines Frequenzumsetzungsträgers frequenzumgesetzt wenden und ihre Phase wechselweise in einer Spur konstant gehalten und in der nächsten Spur abwechselnd in jeder zweiten Zeilenperiode um 180° umgeschaltet wird, derart, daß die Spektren der in nebeneinander verlaufenden Spuren aufgezeichnewn Chrominanzsignale frequenzversehaehteii sind und bei dem die Chrominanzsignaie nach der Wiedergewinnung aus der Aufzeichnung und Trennung von den Luminanzsignalen unter Zuführung eines Frequenzrückumsetzungsträgers frequenzrückumgesetzt und bezüglich ihrer Phase in der gleichen Weise wie bei dsr Phasenumschaltung während der Aufzeichnung rückumgeschaltet werden, und bei dem dann die frequenzrückumgesetzten und phasenrückumgeschalteten Chrominanzsignale mittels eines Kammfilters von aus benachbarten Spuren stuinmenden Nebensprech-Chrominanzsignalen befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Phasenumschaltung der aufzuzeichnenden Chrominanzsign" Ie und zur Phasenrückumschaltung der von der Aufzeichnung wiedergewonnenen Chrominanzsignale die Phase des Frcqüenzumsetzungsträgcrs und die Phase des Frcquenzrückumsetzungsirägers wechselweise in einer Spur konstant gehalten und in der nächsten Spur abwechselnd in jeder zweiten Zcilcnperiode um 180° umgeschaltet wird.
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