DE2703807C2 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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DE2703807C2
DE2703807C2 DE2703807A DE2703807A DE2703807C2 DE 2703807 C2 DE2703807 C2 DE 2703807C2 DE 2703807 A DE2703807 A DE 2703807A DE 2703807 A DE2703807 A DE 2703807A DE 2703807 C2 DE2703807 C2 DE 2703807C2
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
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Description

Die Erfindung betrifft ein Äufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für ein aus einem Kuminanzsignal und einem Chrominanzträgersignal zusammengesetztes Farbfernsehsignal, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. In der älteren deutschen Patentanmeldung P 26 46 806.4 ist ein Aufzeichnungsund Wiedergabegerät vorgeschlagen, bei dem das Chrominanzträgersignal von dem Farbfernsehsignal getrennt und nach der Trennung in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzt und anschließend aufgezeichnet wird. Das Chrominanzträgersignal wird nach der Frequenzumsetzung in das niedrigere Frequenzband auf solche Weise aufgezeichnet, daß die Phase bei jeder horizontalen Abtastperiode um 90° voreilt und dabei die Phasenverschiebungsrichtungen der zueinander benachbarten Spuren abwechselnd entgegengesetzt zueinander sind. Im Wiedergabebetrieb erfolgt eine Frequenzumsetzung des Chrominanzträgersignals durch ein Signal, dessen Phase in einer im wesentlichen entgegengesetzten Richtung zu der Phase bei der Aufzeichnung bei jeder horizontalen Abtastperiode verschoben wird. Infolgedessen wird die Frequenz des Trägersignals auf die ursprüngliche Frequenz zurückgeführt Das derart verarbeitete Chrominanzträgersignal wird über eine um eine horizontale Abtastperiode verzögernde Einrichtung geführt. Das verzögerte und c^as nicht verzögerte Chrominanzträgersignal werden zusammengefügt, wodurch das ursprüngliche Chrominanzträgersignal erhalten wird. Bei dem vorgeschlagenen Äufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist der Ausnutzungsgrad des Aufzeichnungsmediums groß und
ein Nebensprechen infolge des in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzten Chrominanzträgersignals wird während des Wiedergabebetriebs unterdrückt. Zu diesem Zweck sind Phasenschieber vorgesehen, die abhängig von einem einzigen Eingangssignal vier Ausgangssignale liefern, deren Phase jweils um 0°, 90°, 180° und 270° verschoben ist. Diese Phasenschieber müssen mit hoher Betriebsgenauigkeit arbeiten, und daher ist es erforderlich, daß elektrische Bauteile mit genauen elektrischen Kennwerten verwendet werden ι ο und daß die Schaltung sorgfältig einjustiert wird, wodurch sich hohe Kosten für die Herstellung der Phasenschieber ergeben und die Zeit zur genauen Einstellung der Schaltkreise groß ist. Nur dadurch kann ein Nebensprechen vermieden werden. ι r>
Bei anderen bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten, wie sie in den DE-ÖS 24 3b 941, 25 046 08 und 25 06 850 beschrieben sind, erfolgt die Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen auf einem Aufzeichnungsmedium mit benachbarten Spuren ohne Sicherheitsabstände zwischen den Spuren. Bei diesen bekannten Geräten werden die Trägerfrequenzen des Chrominanzträgersignals so gewählt, daß eine Frequenzverschachtelung zwischen benachbarten Magnetspuren vorliegt is
Gemäß der DE-OS 24 36 941 werden dte Frequenzen fc- XU fh und fc+ V4 fh gewählt Zur Änderung der Trägerfrequenz zwischen benachbarten Spuren ist es daher erforderlich, Signale zu erzeugen, deren Frequenzen sich um — unterscheiden, wobei /» gleich die J0
fh
horizontale Abtastfrequenz ist. Da die Aufzeichnungseigenschaften des Magnetbandes bekanntlich während des Wiedergabebetriebs nichtlinear sind, ergibt sich unvermeidbar eine Schwebungsinterferenz zwischen den entsprechenden harmonischen Wellen der beiden Trägersignale, was die Farbwiedergabeeigenschaften des reproduzierten Bildes nachteilig beeinträchtigt
Bei dem Aufzeichnungs- und/oder Widergabegerät nach der älteren Patentanmeldung P 26 46 806 beträgt der Phasenunterschied 90° zwischen den Trägersignalen des Chrominanzträgersignals, das auf den zueinander benachbarten Spuren aufgezeichnet wird, so daß die Phasendifferenz zwischen der zweiten harmonischen Welle des Trägersignals, die infolge einer nichtlinearen Verzerrung hervorgerufen wird, 180° beträgt Die Verzerrung der harmonischen Wellen zwischen zwei benachbarten Spuren wird jedoch gegenseitig ausgelöscht, wodurch die Erzeugung von sogenannten Moire-Erscheinungen wirksam verhindert wird.
Bei den bekannten Geräten wird gleichfalls eine Nebensprechkomponente erzeugt, wenn ein Magnetkopf zwei benachbarte Spuren im Wiedergäbebetrieb in einem Schwankungszustand abtastet, das heißt die Nebensprechkomponente tritt als Folge von Spurfeh- 5s lern auf.
Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach der DE-OS 25 06 850 umfaßt einen Steuersignalgenerator, der eine Flipflopschaltung enthält und Signale zur Steuerung eines Schaltkreises liefert Dieser Steuerst- eo gnalgenerator erzeugt jedoch keine vier Ausgangssignale, deren Phase jeweils genau um 0°, 90°, 180° bzw. 270° in Abhängigkeit von einem einzigen Eingangssignal verschoben ist Mit diesem Gerät ist es auch nicht möglich, die Phase des Trägerssignals aufeinanderfolgend bei jeder horizontalen Abtastperiode um 90° zu verschieben. Ebensowenig enthält dieses Gerät eine Schaltung, bei der die Phasenverschiebnngsrichtung bezüglich der abwechselnden, benachbarten Spuren entgegengesetzt gerichtet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß bei der Wiedergabe ein Nebensprechen verhindert wird und die Signalverarbeitung mit einer hohen Phasenverschiebungsgenauigkeit erfolgt, so daß das Chrominanzträgersignal mit großer Genauigkeit in der Phase verschoben werden kann, so daß keine Farbstreifen in dem wiedergegebenen Bild auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3.
Eine andere Ausführungsiorm der Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 gekennzeichnet
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das Farbfernsehsignal so aufgezeichnet wird, daß die Phase des Chrominanzträgersignals bei jeder horizontalen Abtastperiode und in einer Spur aufeinanderfolgend eine Phasenvoreilung von 90° erfährt, während dessen Phase in der folgenden, nebenliegenden Spur bei jeder horizontalen Abtastperiode aufeinanderfolgend eine Phasennacheilung von 90° erteilt bekommt Das derart aufgezeichnete Farbfernsehsignal wird dann wieder reproduziert Somit wird nur die Phase des Trägersignals geändert, während sich die Frequenz nahezu nicht ändert. Durch die Umsetzung der Frequenz des Chrominanzträgersignals sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe wird die ursprüngliche Frequenz wiederhergestellt, so daß das ursprüngliche Farbfernsehsignal unter Vermeidung von Spurfehlern erzeugt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Wiedergabeanordnung für ein Aufzeichen- und Wiedergabesystem für Farbbildsignalgemisch, wie es vom Anmelder bereits vorgeschlagen worden ist und bei dem eine Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung angewendet werden kann,
F i g. 2 ein Diagramm einer Teilspur auf einem Teil eines Aufzeichnungsträgers, die mit einer Aufzeichenanordnung nach F i g. 1 aufgezeichnet worden ist,
Fig.3 ein schematisches Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung, die der Aufzeichenanordnung nach F i g. 1 entspricht,
Fig.4 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung, die sich bei der AafzeJchenanordnang und der Wiedergabeanordnung nach den F i g. 1 und 3 verwenden läßt,
Fig.5 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines vierphasigen Kurvengenerators bei der Signalverarbeitungsschaltung nach F i g. 4,
Fig.6(A) bis 6(F) Diagramme von Signalverläufen, die zur Beschreibung des Betriebs des vierphasigen Kurvengenerators nach F i g. 5 dienen,
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des vierphasigen Kurvengenerators und
Fig.8 ein schematisches Blockschaltbild einer anderen Ausfühnmgsform der Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung.
Zunächst werden anhand der Fig. 1 und 3 die
Blockschaltbilder der Aufzeichen- und Wiedergabeanordnung einer Ausführungsform eines Aufzeichen- und Wiedergabesystems für ein Farbbildsignalgemisch dargestellt, das der Anmelder bereits vorgeschlagen hat und bei dem die Signalverarbeitungsschaltung gemäß "> der Erfindung angewendet werden kann.
Ein Farbbildsignalgemisch wird einer Eingangsanschlußklemme 10 zugeführt. Dieses Signalgemisch wird beispielsweise einem Tiefpaßfilter 11 zugeführt, das eine obere Filtergrenzfrequenz von 3 MHz aufweist, einem Bandpaßfilter 15, das einen Filterbandbereich von 3,1 bis 4,1 MHz aufweist und einer Trennschaltung 17 für die horizontalen Synchronisiersignale.
Ein Luminanzsignal, das durch den Tiefpaßfilter 11 hindurchgegangen ist, wird durch einen Frequenzmodulator 12 frequenzmoduliert. Das sich ergebende frequenzmodulierte Ausgangssignal weist eine Frequenzabweichung in einem Bereich zwischen 3,5 und 4,5 MHz auf. Ein Hochpaßfilter 13, das eine untere Filterfrequenzgrenze von 1,2 MHz aufweist, filtert den erwünschten Bestandteil dieses Signalgemisches aus. Danach wird es einer Mischstufe 14 zugeführt
Ein Trägerchrominanzsignal, das durch das Bandpaßfilter 15 hindurchgegangen ist, wird einem Frequenzumsetzer 16 zugeführt, indem es entsprechend einem Signal, das durch einen Bandpaßfilter 21 von einem Frequenzumsetzer 20 zugeführt wird, in der Frequenz umgesetzt wird, in einen Bereich, der tiefer liegt als der Bereich des frequenzmodulierten Luminanzsignals.
Ein horizontales Synchronisiersignal, das durch die 3» Trennschaltung 17 für die horizontalen Synchronisiersignale abgetrennt worden ist wird einer Signalverarbeitungsschaltang 18 zugeführt Für jede vertikale Abtastperiode (jede Teilbild-Abtastperiode), wird ein Signal von einem Detektor 28 synchron mit der Drehung einer sich drehenden Anordnung 26 abgeleitet und der Signalverarbeitungsschaltung 18 zugeführt Die Signalverarbeitungsschaltung 18 bildet als Ausgangssignal ein Signal, dessen Phase in jeder horizontalen Abtastperiode in einer Teilbild-Austastperiode gerader Zahl (oder ungerader Zahl) um einen Winkel von je 90° voreilt und in einer Teilbild-Austastperiode ungerader Anzahl (oder gerader Anzahl), die direkt darauf folgt, wie es im folgenden beschrieben ist nacheilt
Das Signal der SignalverarbeitungsschaJtung 18 wird in dem Frequenzumsetzer 20 mit Hilfe eines Signals eines Bezugsoszillators 19 in der Frequenz umgesetzt Das sich ergebende Ausgangssignal wird über einen Bandpaßfilter 21 dem Frequenzumsetzer 16 zugeführt
Das Trägerchrominanzsignal des Bandpaßfilters 15 wird in dem Frequenzumsetzer 16 mit Hilfe eines Signals des Frequenzumsetzers 20 in der Frequenz umgesetzt und es wird in ein Signal überführt, dessen Phase in jeder horizontalen Abtastzeit bei jeder Teäbild-Austastperiode um je 90° voreilt und in jeder horizontalen Abtastzeit in einer nachfolgenden Teilbildaustastperiode um je 90° nacheilt
Im folgenden ist die Frequenz des Farbhilfsträgers des Trägerchrominanzsignals, das durch das Bandpaßfilter 15 hindurchgegangen ist, mit »/c* (3,579545 MHz in einem Farbbildsignalgemisch des NTSC-Systems) bezeichnet Die Frequenz des Farbhilfsträgers des Trägerchrommanzsignals, die in dem Frequenzumsetzer 16 in der Frequenz umgesetzt ist, wird »fs« genannt. Die horizontale Abtastfrequenz ist »/*« (15,734264 KHz bei es dem NTSC-System) genannt Es wird hierbei eine Frequenzumsetzimg in dem Frequenzumsetzer 16 so vorgenommen, daß die Frequenz fs des Farbhilfsträgers, die damit in der Frequenz umgesetzt ist, einen Wert annimmt, der durch die folgende Gleichung gegeben ist:
fs = y fn · m
Das sich ergebende Ausgangssignal des Frequenzumsetzers 16 wird über ein Tiefpaßfilter 22 weitergeleitet, indem unerwünschte Bestandteile ausgefiltert werden, und es wird daraufhin der Mischstufe 14 zugeführt wo es mit dem frequenzmodulierten Luminanzsignal zusammengesetzt wird. Das sich ergebende zusammengesetzte Signal wird in einem Aufzeichenverstärker 23 verstärkt und dann sich drehenden Köpfen 24a und 246 zugeführt, so daß jedes sich ändernde Feld auf einem sich bewegenden Aufzeichnungsband 25 aufgezeichnet wird.
Die sich drehenden Köpfe 24a und 246 sind auf der oben erwähnten sich drehenden Anordnung 26 an diametral gegenüberliegenden Stellen befestigt Die sich drehenden Köpfe 24a und 246 weisen Azimuthspalte auf, die unter einem Winkel von beispielsweise 6° in einander entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Der Neigungswinkel wird gegenüber der Senkrechten der Abtastrichtung der Köpfe, so wie es in Fig.2 angedeutet ist gemessen. Wie es auch in Fig.2 angedeutet ist wird über eine Teilbildaustastperiode durch den Kopf 24a eine Spur 35a gebildet und es wird eine Spur 356 über die nachfolgende Teilbildaustastperiode durch den Kopf 246 gebildet Die beiden Spuren 35a und 356 stehen in enger Verbindung miteinander. Danach werden in der gleichen Weise Spuren 35c; 35c/, ... gebildet und zwar jeweils abwechselnd durch die Köpfe 24a und1246.
Beispielsweise wird ein Signal, dessen Phase während jeder nachfolgenden horizontalen Abtastzeit um 90° voreilt wie es bei A 0, A 1, A 2,... (F i g. 2) dargestellt ist, auf der Spur 35a aufgezeichnet Auf der Spur 356 ist ein Signal, dessen Phase während jeder nachfolgenden horizontalen Abtastzeit um 90° nacheilt wie es bei BO, B1, B 2,... dargestellt ist, aufgezeichnet Diese Signale werden in nebeneinanderliegenden Spuren aufgezeichnet
Es wird dann durch die Schreibweise An=An-1 <90° die Beziehung angegeben, bei der die Phase des Signals bei der n-ten horizontalen Abtastzeit relativ zur Phase des Signals bei der [η— l)ten horizontalen Abtastzeit um 90° voreilt Bn= Bn- K -90° soll die Beziehung darstellen, bei der die Phase des Signals der η-ten horizontalen Abtastzeit relativ zu der Phase der (n- l)ten horizontalen Abtastzeit um 90° nacheilt Die Zeilenkorrelation, bei der die Signaiinformationen wechselseitig nebeneinanderliegender horizontaler Abtastzeiten sich entsprechen, wird durch die folgende Darstellung ausgedrückt:
A1 Φ A0 < 90°,
A2 Φ A1 < 90°,
A3 Φ Ax < 90°,
Bx Φ B0 < -90°
B2 Φ B1 < -90°
A3 Φ B2 < -90°
An Φ An - 1 < 90°, Bn Φ Bn-K -90°
Bei der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe ergeben sich im allgemeinen dann Moireerscheinungen, wenn eine symmetrische Verzerrung gebildet wird, und es tritt eine Kreuzmodulation zwischen dem frequenzmodulierten Luminanzsignal und dem in der Frequenz umgesetzten Trägerchrominanzsignal auf. Innerhalb der Moire-Komponente ist die größte Frequenzkomponente die Frequenzkomponente 2/s, die zweimal so groß wie die Farbhilfsträgerfrequenz fs des in der Frequenz umgesetzten Trägerchrominanzsignals. Da dies ferner ι ο eine konstante Frequenz ist, ist dies auffallend.
Die Phasen unterscheiden sich gegenseitig für jedes Paar nebeneinanderliegender horizontaler Abtastperioden in einer und der gleichen Spur um 90°. Die Phase der Farbhilfsträgerfrequenz fs einer ersten horizontalen Abtastzeit und die Phase der Moir6-Frequenzkomponente 2fs einer horizontalen Abtastzeit neben der ersten horizontalen Abtastzeit unterscheiden sich zweimal um 90°, d.h. um 180°. Aus diesem Grund weisen diese Phasen eine phaseninvertierte Beziehung zueinander auf. Folglich sind die Moire-Komponenten untereinander im wesentlichen zwischen den Signalen nebeneinanderliegender horizontaler Abtastperioden ausgeglichen. Deshalb ist die Erzeugung von Moir6-Erscheinungen wirksam durch das System gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert
Eine Anordnung zur Wiedergabe eines Signals, das in der oben beschriebenen Weise auf einem Aufzeichenband aufgezeichnet ist, wird anhand von Fig.3 beschrieben.
Bei dieser Anordnung werden die auf den Spuren auf dem Band 25 aufgezeichneten Signale wechselweise durch die sich drehenden Köpfe 24a und 24b wiedergegeben. Für diesen Betrieb werden die sich drehenden Köpfe so gesteuert, daß der Kopf 24a die Spuren 35a, 35c;... abtastet Der Kopf 246 tastet die Spuren 35b, 35d, ... ab. In bekannter Weise kann ein Steuerimpuls am Rande des Bandes 25 für jede Drehung der sich drehenden Anordnung 26 aufgezeichnet werden, um den entsprechenden Aufzeichenkopf auszuwählen.
Die von den sich drehenden Köpfen 24a und 245 wiedergegebenen Signale werden gemischt und durch einen Wiedergabeverstärker 40 verstärkt Danach wird das Signal einem Hochpaßfilter 42 zugeführt, der eine untere Filterfrequenzgrenze von 1,2 MHz hat und einem Tiefpaßfilter 47, der eine obere Filterfrequenzgrenze von 1,2 MHz aufweist Das frequenzmodulierte Luminanzsignal, das durch das Hochpaßfilter 42 hindurchgegangen ist, wird in einem Begrenzer 43 begrenzt und durch einen Demodulator 44 demoduliert Das auf diese Weise demodulierte Luminanzsignal wird durch ein Tiefpaßfilter 45 geleitet, durch das unerwünschte Komponenten entfernt werden und es wird anschließend einer Mischstufe 46 zugeführt
Das Trägerchrominanzsignal, das durch das Tiefpaßfilter 47 hindurchgegangen ist, wird einem Frequenzumsetzer 48 zugeführt Es wird dort entsprechend einem durch einen Bandpaßfilter 52 von einem Frequenzumsetzer 51 zugeführten Signal in der Frequenz umgesetzt, wodurch es wieder in seinen ursprünglichen Frequenzbereich gelangt
Es wird dabei die Farbhüfsträgerfrequenz ft des in der Frequenz umgesetzten Trägerchrominanzsignals, das dem Frequenzumsetzer 48 zugeführt wird, mit Hilfe einer Frequenz fA des Frequenzumsetzers 51 in der Frequenz umgesetzt Die Farbhflfsträgerfrequenz fs wird in die ursprüngliche Farbhilfsträgerfrequenz fc umgesetzt, indem die Differenzfrequenz (fA - /^abgeleitet wird. Da die Frequenzumsetzung dadurch ausgeführt wird, daß man eine Differenzfrequenz bildet, wird das Trägerchrominanzsignal in dem Frequenzumsetzer 48 in der Phase invertiert. Folglich werden durch die oben beschriebene Frequenzumsetzung die Signale, die von den Spuren 35a, 35c,... (die mit Phasen aufgezeichnet sind, die um 90° für jede nachfolgende horizontale Abtastperiode voreilen) in Signale geändert, deren Phasen um jeweils 90° nacheilen. In ähnlicher Weise werden die Signale, die von den Spuren 356, 35c/, ... wiedergegeben werden (die mit Phasen aufgezeichnet sind, die für jede nachfolgende horizontale Abtastperiode um 90° nacheilen) in Signale verändert, deren Phasen jeweils um 90° voreilen.
Das Ausgangssignal des sich drehenden Detektors 28 wird einer Signalverarbeitungsschaltung 49 zugeführt. Ferner wird das horizontale Synchronisiersignal, das in einer Trennschaltung 56 für horizontale Synchronisiersignale vom Ausgang der Mischstufe 46 getrennt wird, auch der Signalverarbeitungsschaltung 49 zugeführt. Die Signalverarbeitungsschaltung 49 weist den gleichen Aufbau auf wie die Signalverarbeitungsschaltung 18 der Aufzeichenanordnung. Bei einer praktischen Ausführungsform läßt sich eine einzige Signalverarbeitungsschaltung dadurch zweifach verwenden, daß man sie als Signalverarbeitungsschaltung 18 der Aufzeichenanordnung und als Signalverarbeitungsschaltung 49 der Wiedergabeanordnung schaltet. Die Signalverarbeitungsschaltung 49 erzeugt als Ausgangssignal ein Signal, dessen Phase jeweils um 90° nacheilt (voreilt), und zwar gegenüber einem Signal, das von den Aufzeichnungsspuren 35a, 35c;... wiedergegeben wird, dessen Phase jeweils um 90° voreilt (nacheilt).
Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsscha!- tung 49 wird in einem Frequenzumsetzer 51 mit Hilfe eines Signals einer APC-Schaltung 50 in der Frequenz umgesetzt und das sich ergebende Ausgangssignal wird durch den Bandpaßfilter 52 dem Frequenzumsetzer 48 zugeführt Die APC-Schaltung 50 enthält einen Bezugsoszillator, einen Phasenvergleicher zur Vergleichung der Phase des Ausgangssignals des Bezugsoszillators und des Ausgangssignals einer Mischstufe 54 und einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Schwingungsfrequenz entsprechend dem Ausgangssignal des Phasenvergleichers gesteuert wird.
Die Frequenz und die Phase des Trägerchrominanzsignals haben damit durch den Frequenzumsetzer 48 ihren normalen Zustand wieder eingenommen. Das wiederhergestellte Signal geht durch einen Bandpaßfilter, der die nicht notwendigen Komponenten entfernt und es wird der Mischstufe 54 und einer Verzögerungsie'iung 53 für eine hof izöntaie Abtasipcnodc (abgekürzt 1 H). Das Signal wird während einer horizontalen Abtastperiode durch die 1H-Verzögerungsleitung verzögert, bevor der Mischer 54 es mit dem direkt von dem Bandpaßfilter 53 zugeführten Signal mischt Das Trägerchrominanzausgangssignal der Mischstufe wird einerseits der Mischstufe 46 zugeführt, wo es mit dem Luminanzsignal gemischt wird, so daß an der Ausgangsklemme 57 ein wiedergegebenes Farbbildsignalgemisch entsteht
Der Kopf 24a gibt ein Signal A 3_der Spur 35a wieder. Beispielsweise wird ein Signal Λ3<90° (wobei A3 anzeigt, daß das Signal durch die Frequenzumsetzung in der Phase invertiert worden ist) als Ausgangssignal des Frequenzumsetzers48 gebildet Dabei ist
ΪΛ 2<-90°<90° =A
Dementsprechend bildet der Kopf 24a ein Signal An, und ein Signal Än<90° =An— 1 wird als Ausgangssignal des Frequenzumsetzers 48 abgegeben. Da eine Zeilenkorrelation vorliegt, haben die Informationsgehalte A'n und A'n— 1 der Signale An und An— 1 das Verhältnis A'n φ A'n-1. Wenn der Kopf 24 das Signal An wiedergibt, dann wird in ähnlicher Weise ein Signal An— 2 als Ausgangssignal der IH-Verzögerungsleitung 55 gebildet Als eine Folge wird ein Signal (An— 1 +An—2) von der Mischstufe 54 abgegeben, und man erhält entsprechend dem Informationsgehalt ein SignaM 'n + A 'n -1 * 2 A 'n.
Wenn es durch die Köpfe beim Abtasten zu einem Spurfehler kommt und der Kopf 24a sowohl die Spur 35a und die Spur 35b wiedergibt, dann besteht das Problem des Nebensprechens, das nun im folgenden beschrieben wird.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Kopf 24a
■-> gleichzeitig das Signal B1 der Spur 356 und das Signal A 3 der Spur 35a wiedergegeben hat. In Bezug auf das Signal der Spur 35a ergibt lieh ein Signal (A 2 +Ai) (2/4 '3 bezüglich des Informationsgehalts) der Mischstufe 54. Der Frequenzumsetzer 48 verarbeitet ein
κι ähnliches Signal in Bezug auf das Signal 51, das zur gleichen Zeit wiedergegeben wird. Aus diesem Grund ergibt sich ein Signal B K 90° aus dem Frequenzumsetzer 48.
Es ist dann
B 1 < 90° = B 0 < -90° < 90° = B 0 < 90° < 90° = B 0 < 180° = B 0 < -180°.
Folglich werden ein Signal BO < - 180° und ein Signal BQ vom Frequenzumsetzer 48 bzw. der 1H-Verzögerungsleitung 55 der Mischstufe 54 zugeführt. Es ist dann ß0-180°+ß0 = 0. Damit werden die wiedergegebenen Signale der Spur 35b in der Mischstufe 54 gegenseitig ausgelöscht und das sich ergebende Ausgangssignal wird null. Aus diesem Grund sind die Übersprechkomponenten der beiden nebeneinanderliegenden Spuren entfernt und sie erscheinen nicht in irgendeiner Weise im sich ergebenden Ausgangssignal.
Wenn der Kopf 24a gleichzeitig die Spur 35a oder 35c wiedergibt, während die Spur 356 wiedergegeben wird, dann werden die Übersprechkomponenten in ähnlicher Weise wirksam entfernt.
Als nächstes werden Ausführungsformen der Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung, die sich zur Verwendung als Signalverarbeitungsschaltungen 18 (49) bei dem oben beschriebenen Aufzeichen- und Wiedergabesystem eignen, beschrieben.
Bei einer Ausführungsform, die in F i g. 4 dargestellt ist, wird ein horizontales Synchronisiersignal von der Trennschaltung 17 (56) für horizontale Synchronisiersignale über eine Anschlußklemme 60 einer phasenstarren Schleife (PLL) 61 und einem Frequenzteiler 62 zugeführt Das horizontale Synchronisiersignal mit einer Frequenz fn, das der phasenstarren Schleife 61 zugeführt wird, wird hier iii ein Signal einer Frequenz umgesetzt das einer Frequenz 4 fs entspricht die viermal so groß ist wie die Frequenz fs des Farbhilfsträgers, der in den Niederfrequenzbereich frequenzmäßig umgesetzt worden ist Das Ausgangssignal 4 fs eines spannungsgesteuerten Oszillators der phasenstarren Schleife oder PLL-Schaltung 61 wird einem 4-Phasenwellengenerator 63 zugeführt und einer
TalftpiniTangcanc^hhiRlflATrimA ς eines bictsbi!£n Ki1"*1"*-
gliedes vom D-Typ oder eines D-Flip-Flops 70, wie es weiter unten beschrieben wird
Der vierphasige Kurvengenerator 63 bildet als Ausgangssignale an seinen vier Ausgangsklemmen 64-1, 64-2, 64-3, 64-4 rechteckförmige Kurvensignale der Frequenz ft und gegenseitig verschiedene Phase, die sich jeweils um 90° unterscheiden. Diese Ausgangssignale werden entsprechend den Dateneingangsklemmen DO, Dt, D2 und D 3 einer digitalen Datenwählschaltung 65 bekannter Bauart mit acht Leitungen zugeführt Diese Eingangsanschlüsse DO bis D 3 der Datenwählschaltung 65 sind mit anderen Eingangsanschlüssen D 7, D 6, D 5 und D 4 dieser Schaltung verbunden.
Auf der anderen Seite werden die horizontalen Synchronisiersignale, die dem Frequenzteiler 62 zugeführt werden, hier in der Frequenz halbiert und das sich ergebende Ausgangssignal einer Frequenz V2 /"/y wird als ein für jede Abtastperiode inverlierendes Signal einer Adresseneingangsklemme A der Datenwählschaltung 65 zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal des Frequenzteilers 62 dem Frequenzteiler 68 zugeführt und hier in der Frequenz halbiert. Das sich ergebende Ausgangssignal einer Frequenz V4 Fh des Frequenzteilers 68 wird als ein Signal zugeführt, das eine Umkehrung bei jeder zweiten horizontalen Abtastperiode ausführt und es wird eine Adressenanschlußklemme S der Datenwählschaltung 65 zugeführt Ferner wird ein Impuls, der jede Feldperiode invertiert dem Detektor 28 über eine Eingangsklemme 69 einer Adresseneingangsanschlußklemme C der Datenwählschaltung 65 zugeführt
y*. Die Datenwählschaltung 65 nimmt die oben beschriebenen Eingangssignale an ihren Eingangsanschlußklemmen DO bis D 3 und den Adresseneingangsanschlußklemmen A, B und C auf und bildet als Ausgangssignal an seiner Ausgangsanschlußklemme 66 rechteckförmige
4(i Signalkurven einer Frequenz fs, die bei jeder horizontalen Abtastzeit um 90° phasenverschoben werden und die darüber hinaus bei jeder Teilbild-Austastperiode eine Umkehrung in der Phasenverschiebungsrichtung (Phasenvoreilung und -nacheilung) erkennen lassen.
Diese Ausgangssignale werden der Eingangsanschlußklemme tides oben erwähnten Flip-Flops 70 zugeführt. In dem Flip-Flop 70 erscheint die Information (hoher Wert oder niedriger Wert) der Frequenz fs, die der Eingangsanschlußklemme d zugeführt wird, an der (J-Ausgangsklemme bei jedem Anwachsen des Taktimpulses, der der Anschlußklemme c vor Ankunft des Taktimpulses zugeführt wird. Dieses Ausgangssignal wird über eine A.üs^sn^SHnschlußklsmrnc 71 Eb^c^cben und dem Frequenzumsetzer 20 (51) zugeführt
In diesem Fall sind die Zeitpunkte, zu denen das Ausgangssignal an der Q-Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 erscheint bestimmt durch die Anstiege des Ausgangssignals der Frequenz 4 fs der PLL-Schaltung 61. Darüber hinaus erscheint bei jedem Anwachsen dieses Signals die Information der Dateneingangsanschlußklemme an der Q-Ausgangsanschlußklemme. Selbst wenn die Datenwählschaltung 65 mit niedriger Geschwindigkeit arbeitet und Abweichungen mit der Zeit (Verzögerungszeit) auftreten, und zwar vom Zeitpunkt der Zuführung eines Signals zu den Adressenanschlußkleminen A. B und C bis zu dem Zeitpunkt des Auftretens eines Signals mit dem Gehalt der Dateneingangsanschlußklemme, die durch das so
zugeführte Signal gekennzeichnet ist, wird ein Signal, dessen Anstieg mit dem Anstieg des Signals der Frequenz 4 fs, d. h. einem Signal, von dem Störungen durch diese Abweichungen der Verzögerungszeit entfernt worden sind, durch die Q-Ausgangsanschluß- ί klemme des Flip-Flop 70 nach außen geleitet werden.
Als nächstes wird das Blockschaltbild einer besonderen Ausführungsform des vierphasigen Kurvengenerators 63 anhand von F i g. 5 beschrieben. Ein Signal der Frequenz 4 fs eines Verlaufs, wie es in Fig.6 (A) dargestellt ist, der PLL-Schaltung 61 wird in diese Schaltung über eine Eingangsanschlußklemme 80 eingegeben und der Takteingangsanschlußklemme q> einer bistabilen Kippschaltung vom Z>-Typ oder einem D-Flip-Flop 81 zugeführt. Dieses Flip-Flop 81 wirkt so, daß es als Ausgangssignal eine Information (niedrigen Wert oder hohen Wert) bildet, die seiner EingangsanschluBklemme cb jedesmal dann zugeführt wird, wenn der Taktimpuls, der der Anschlußklemme co zugeführt wird, von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert anwächst
Das C?-Ausgangssignal des Flip-Flops 81 wird einer Takteingangsanschlußklemme c2 des D-Flip-Flops 83 zugeführt Das <?b-Ausgangssignal des Flip-Flops 81 wird entsprechend einer Takteingangsanschlußklemme c 1 des D-Flip-Flops 82 zugeführt und einerEingangsanschlußklemme do des Füp-Flops 81. Das (^-Ausgangssignal des Flip-Flops 81 weist eine Frequenz von 2 fs auf und eine Phase, die der des Qj-Ausgangssignals entgegengesetzt ist und einen Verlauf aufweist wie er in F i g. 6(B) dargestellt ist. Dementsprechend arbeiten die Flip-Flops 82 und 83 als sogenannte Kipp-Flip-Flops und ihr Ausgangssignal wird bei jedem Anwachsen des Eingangstaktsignals invertiert.
Das Ql-Ausgangssignal des Flip-Flops 82 hat einen J5 rechteckförmigen Verlauf Fi 1 mit einem Tastverhältnis von 50% mit einer Frequenz fs, so wie es in F i g. 6 (C) dargestellt ist Dieses Ausgangssignal wird einem Eingang </2 des Flip-Flops 83 zugeführt und gleichzeitig wird es über die Ausgangsanschlußklemme 64-1 nach außen geführt Das Qi -Ausgangssignal des Flip-Flops 82 hat einen rechteckförmigen Verlauf fs 3 mit einer Phase, die dem oben erwähnten Ausgangssignal /si entgegengerichtet ist und mit einem Tastverhältnis von 50% mit einer Frequenz fs, wie es in Fi g. 6(E) angedeutet ist Dieses Ausgangssignal wird der Eingangsanschlußklemme des Flip-Flops 82 zugeführt und gleichzeitig wird es durch die Ausgangsanschlußklemme 64-3 nach außen geführt
Das Q 2-Ausgangssignal des Flip-Flops 83 ist eh Signal eines Verlaufs, bei dem der Wert des Eingangssignals der Eingangsanschlußklemme d2 zu dem Zeitpunkt zugeführt wird, zu dem die Erhöhung an der Takteingangsanschlußklemme el aufrechterhalten wird, so wie es in Fig.6 (D) dargestellt ist. Dieses Q 2-Ausgangssignal, das einen rechteckförmigen Verlauf fs2 einer Frequenz /5 aufweist und das ein Tastverhältnis von 50% hat und sich in der Phase um 90° von dem oben beschriebenen rechteckförmigen Verlauf /si und /s3 unterscheidet, wird durch die Ausgangsanschlußklemme 64-2 abgegeben. Das Q2-Ausgangssignal des Flip-Flops 83, so wie es in F i g. 6(F) angedeutet ist, weist eine Phase auf, die der des oben beschriebenen Q 2-Ausgangssignals /s2 entgegengerichtet ist und es wird als ein rechteckförmiger Verlauf fs 4 über die Ausgangsanschlußklemme 64-4 abgegeben.
Dementsprechend werden über die Ausgangsan
schlußklemmen 64-1 bis 64-4 des vierphasigen Kurvengenerators 63 rechteckfförmig verlaufende Signale fs 1 bis /s4 mit Phasen, die jeweils um 90° versetzt sind und eine Frequenz fs und einem Tastverhältnis von 50%, so wie es in den Fig.6(C) bis 6(F) angedeutet ist nach außen abgeführt und den Eingangsanschlußklemmen D 0 bis D 3 der Datenwählschaltung 65 zugeführt
Das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des vierphasigen Kurvengenerators 63 wird nun anhand von F i g. 7 beschrieben. Ein Signal einer Frequenz 4 fs, das von der PH-Schaltung 61 über die Eingangsanschlußklemme 80 zugeführt wird, wird sowohl einer Takteingangsanschlußklemme el eines D-Flip-Flops 25 und einer Takteingangsanschlußklemme c2 eines D-Flip-Flops 86 zugeführt Das Q1-Ausgangssignal des Flip-Flops 85 wird einer Eingangsanschlußklemme d2 des Flip-Flops 86 zugeführt und gleichzeitig wird es als ein Ausgangssignal /si über die Ausgangsanschlußklemme 64-1 nach außen geführt Das (?1-Ausgangssignai entgegengesetzter Phase im Verhältnis zu dem Q1-Ausgangssignal des Flip-Flops 85 wird als ein Ausgangssignal fs 3 über die Ausgangsanschlußklemme 64-3 nach außen geführt. Das <72-Ausgangssignal des Flip-Flops 86 wird als ein Ausgangssignal /s2 über die Ausgangsansch jßklemme 64-2 nach außen geführt Das C? 2-Ausgangssignal entgegengesetzter Phase zur Phase des Q 2-Ausgangssignals des Flip-Flops 86 wird als ein Ausgangssignal /5 4 über die Ausgangsanschlußklemme 64-4 nach außen geführt und gleichzeitig wird es einer Eingangsanschlußklemme d\ des Flip-Flops 85 zugeführt.
Wie man anhand der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform erkennt erscheint bei einem D-Flip-Flop die Information des d- Eingangs an der Q-Ausgangsklemme bei jedem Anwachsen eines Taktimpulses vor Ankunft des Taktimpulses. Folglich ist die Folge der Ausgangssignale, die sich an den verschiedenen Ausgangsanschlußklemmen erreichen läßt, so wie es in der nachstehenden Tabelle dargestellt ist
Q2(d\) βΚ-2) Ql Qi η
O O 1 1 /, = 0
1 O O 1 1
1 1 O O 2
O 1 1 O 3
O O 1 1 4
1 O O 1 5
1 1 O O 6
O 1 1 O 7
O O 1 1 8
In der obigen Tabelle ist durch t die Zeit bezeichnet und diese schreitet mit der Anzahl eines Zyklus von 4 fs jedesmal dann fort, wenn η um eins (die Einheit) erhöht wird. Aus der Tabelle erkennt man, daß die Frequenz der Q 2- und Q1-Ausgangssignale fs ist Da die Phase in die ursprüngliche Phase jedesmal dann zurückgeht wenn η vier überschreitet ist es äquivalent zu einer Teilung von 4 fs durch vier. Darüber hinaus eilt die Phase des Q 2-Ausgangssignals der Phase des Q 1-Ausgangssignah um 90° nach. Als Folge davon haben die Ausgangssignale fs 1 bis /s4, die durch die Ausgangsanschlußklemmen 64-1 bis 64-4 abgegeben werden, eine Phasenbeziehung, durch die ihre entsprechenden
um jeweils 90° in der den Fig.6(C) bis 6(D)
Phasen aufeinanderfolgend gleichen Weise, wie es in dargestellt ist, versetzt sind.
Der vierphasige Kurvengenerator gemäß der vorliegenden Ausführungsform de Erfindung läßt sich durch die Verwendung von zwei Flip-Flops aufbauen, wobei also ein Flip-Flop weniger erforderlich ist als bei den drei Flip-Flops, die in dem vierphasigen Kurvenverlaufsgenerator bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform verwendet werden. Folglich ist der Schal- ι ο tungsaufbau bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sehr einfach.
Eine weitere Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung wird nun im Zusammenhang mit F i g. 8 beschrieben. Das horizon ta- is le Synchronisiersignal der Frequenz fn, das durch die Eingangsanschlußklemme 60 eingegeben wird, wird einem Trigger-Flip-Flop 90 zugeführt, um eine Invertierung seines Ausgangssignals gemäß dem Anstieg (oder Abfallen) dieses Signals zu erreichen. Das Ausgangssignal des rechteckförmigen Verlaufs einer Frequenz '/2 /«, das von der Q-Ausgangsanschlußklemme dieses Flip-Flops 90 abgegeben wird, wird einer Eingangsanschlußklemme einer mit zwei Eingängen versehenen NAND-Schaltung 90 und einem Trigger-Flip-Flop 91 zugeführt Das Ausgangssignal dieses Flip-Flops 91 wird durch den Anstieg (oder das Abfallen) dieses zugeführten Signals invertiert Das rechteckförmig verlaufende Ausgangssignal der ^-Anschlußklemme des Flip-Flops 90 wird einer der Eingangsanschlußklemmen der mit zwei Eingängen versehenen NAND-Schaltung 93 zugeführt
Ein Impuls des Detektors 28, der durch die Eingangsanschlußklemme 69 aufgenommen worden ist, wird der anderen Eingangsanschlußklemme der NAND-Schaltung 92 zugeführt und nachdem er in einem Inverter 94 in der Phase umgekehrt worden ist, wird er einer anderen Eingangsanschlußklemme der NAND-Schaltung 93 zugeführt Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 92 und 93 werden kombiniert und in einen rechteckförmigen Verlauf überführt, der zu jeder horizontalen Abtastzeit invertiert wird und einer Adresseneingangsanschlußklemme c 1 einer Wählschaltung 95 bekannter Form mit acht Eingängen für Digitaldaten zugeführt wird.
Von der Anschlußklemme für das Q-Ausgangssignal und -der Anschlußklemme für das φ-Ausgangssignal des Flip-Flops 91 lassen sich entsprechende Signale ableiten, deren Wechsel als sich gegenüberliegenden Phasen und Frequenz /j/4 beträgt, so daß sie nach jeweils zwei horizontalen Abtastzeiten invertiert werden. Das <?-Ausgangssigna! des Flip-Flops 91 wird Dateneingangsanschlußklemmen DO, Di, DS und D6 der Datenwählschaltung 95 zugeführt, während das Q-Ausgangssignal den Eingangsanschlußklemmen D 2, D3,D4 und Dl der Datenwählschaltung 95 zugeführt wird.
Andererseits wird das Signal mit der Frequenz 4 fs der PLL-Schaltung 61 in der Frequenz durch den Faktor 2 in einem Frequenzteiler 96 geteilt, wodurch sich eine Frequenz von 2 fs ergibt und es wird der Adresseneingangsanschlußklemme A der DatenwählscHaltung 95 zugeführt Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 96 ist andererseits in die Frequenz durch einen Faktor 2 in einem Frequenzteiler 97 geteilt, wodurch seine Frequenzteiler fs wird und es wird eine Adresseneingangsanschlußklemme B der Datenwählschaltung 95 zugeführt
Als eine Folge davon wird ein Signal einer Frequenz /5; dessen Phasenverschiebung für jede horizontale Abtastzeit 90° beträgt und bei der darüber hinaus die Phasenverschiebungsrichtung invertiert wird, während jeder Austastperiode als ein Ausgangssignal an einer Ausgangsanschlußklemme 98 der Datenwählschaltung 95 gebildet Das gebildete Signal wird einem Frequenzumsetzer 20 (51) zugeführt
Selbst wenn bei dieser Ausführungsform eine Datenwählschaltung, die Bauelemente mit geringer Geschwindigkeit verwendet als Datenwählschaltung 95 verwendet wird, ist es vorteilhaft das Z>Flip-Flop mit dem Ausgang der Datenwählschaltung 95 zu verbinden, wie es ähnlich bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform gezeigt ist In diesem Fall wird das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 61 einer Takteingangsanschlußklemme des Flip-Flops als Taktimpuls zugeführt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für ein aus einem Luminanzsignal und einem Chrominanzträgersignal zusammengesetztes Farbfernsehsignal, bei dem die Aufzeichnung und Wiedergabe auf ein bzw. von einem Aufzeichnungsmedium durch rotierende Köpfe erfolgt, dessen Aufzeichnungsteil einen Modulator zur Frequenzmodulation des Iiminanzsignals, eine Detektoreinheit zum Erzeugen eines Pulssignals mit invertierter Phase für jede Abtastperiode der rotierenden Köpfe, eine erste signalverarbeitende Schaltung für den Empfang des Ausgangssignals der Detektoreinheit und eines horizontalen, von dem Farbfernsehsignal abgetrennten Synchronisiersignals und zum Erzeugen eines um 90° phasenverschobenen Signals für jede folgende horizontale Abtastperiode, wobei die Phasenverschiebungsrichtung des erzeugten Signals abwechseind für jede folgende Abtastperiode der rotierenden Köpfe invertiert ist, eine erste Umsetzeinrichtung, welche die Trägerfrequenz fc des Chrominanzträgersignals in eine niedrigere Frequenz f, unter Verwendung des Ausgangssignals der ersten signalverarbeitenden Schaltung umsetzt, und eine Aufzeichnungseinheit zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen des zusammengesetzten Signals aus frequenzmoduliertem Luminanzsignal und frequenzumgesetztem Chrominanzträgersignal durch die rotie- M renden Köpfe auf eine Anzahl von Spuren enthält, die parallel zueinander auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, wobei das frequenzumgesetzte Chrominanzträgersignal eine Phasenverschiebung um 90° für jede folgende horizontale Abtastperiode aufweist und die Phasenverschiebungsrichtung abwechselnd für jede Aufzeichnungsspur invertiert ist, dessen Wiedergabeteil eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe des zusammengesetzten Signals von dem Aufzeichnungsmedium über die rotierenden Köpfe, einen Demodulator zur Demodulation des frequenzmodulierten Luminanzsignals, das von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Signal abgetrennt ist, eine zweite signalverarbeitende Schaltung mit dem gleichen Aufbau wie die erste signalverarbeitende Schaltung, eine zweite Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Trägerfrequenz Λ des Chrominanzträgersignals, abgetrennt von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Signal, in die ursprüngliche Trägerfrequenz /c unter Verarbeitung des Ausgangssignals der zweiten signalverarbeitenden Schaltung und eine Zusammensetzeinheit zum Zusammensetzen des demodulierteri Luminanzsignals und des Chrominanzträgersignals mit der wiederhergestellten ursprünglichen Frequenz enthält, um das Farbfernsehsignal wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß sowoh 1 die erste als auch die zweite signalverarbeitende Schaltung (18; 49) einen Oszillator (61), der auf das abgetrennte horizontale Synchronisationssignal anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das eine Frequenz (4fs) besitzt, die dem vierfachen Wert der Frequenz fs entspricht, aufweist; ferner einen vierphasigen Wellengenerator (63), der aus Flipflopschaltungen (81, 82, 83; 85, 86) besteht, welche auf das Ausgangssignal des Oszillators (61) ansprechen, um Rechteck-Wellensignale zu erzeugen, welche die Frequenz fs besitzen und zueinander unterschiedliche, um 90° aufeinanderfolgend verschobene Phasen haben; des weiteren einen ersten Frequenzteiler (62), der das horizontale Synchronisiersignal zum Erzeugen eines Signals empfängt, welches die halbe horizontale Abtastfrequenz hat und dessen Phase bei jeder horizontalen Abtastperiode invertiert ist; einen zweiten Frequenzteiler (68), der das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers (62) zur Erzeugung eines Signals empfängt, das ein Viertel der Frequenz der horizontalen Abtastfrequenz besitzt und eine Phase aufweist, die nach jeweils zwei horizontalen Abtastperioden invertiert ist; und eine digitale Datenwählschaltung (65) mit acht Eingängen, von denen vier Eingänge (DO bis D 3) vier Rechteck-Wellensignale des Generators (63) empfangen, während die anderen vier Dateneingänge (Dl bis DA) mit den ersten vier Dateneingängen (DO bis D 3) in entsprechender Weise verbunden sind, wobei die Datenwählschaltung (65) drei Adressen-Eingänge (A, B, C) aufweist, die mit dem Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers (62), dem Ausgangssignal des zweiten Frequenzteilers (68) und mit dem Ausgangssignal der Detektoreinheit (28) beaufschlagt werden.
2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierphasige Wellengenerator (63) eine erste D-Flipflopschaltung (81) aufweist, deren Takteingang das Ausgangssignal des Oszillators (61) empfängt und deren Dateneingang das Q-Ausgangssignal der ersten Flipflopschaltung (81) empfängt, daß eine zweite D-Flipflopschaltung (82) vorgesehen ist, deren Takteingang das (J-Ausgangssignal der ersten Flipflopschaltung (81) empfängt und deren Dateneingang mit einem Q-Ausgangssignal der zweiten Flipflopschaltung (82) beaufschlagt wird, und daß eine dritte D-Flipflopschaltung (83) vorgesehen ist, deren Takteingang ein Q-Ausgangssignal der ersten Ripflopschaltung (81) empfängt und deren Dateneingang mit einem Q-Ausgangssignal der zweiten Flipflopschaltung (82) beaufschlagt wird, wobei die Q- und ^-Ausgänge der zweiten und dritten Flipflopschaltung (82,83) die vier Rechteck-Wellensignale abgeben.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß der Vierphasen-Wellengenerator (63) eine erste D-Flipflopschaltung (85) aufweist, deren Takteingang das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung (61) empfängt, und daß eine zweite D-Flipflopschaltung (86) vorhanden ist, deren Takteingang das Ausgangssignal des Oszillators (61) empfängt und deren Dateneingang mit einem <?-Ausgangssignal der ersten Flipflopschaltung (85) beaufschlagt ist, während ein Dateneingang der ersten Flipflopschaltung (85) ein Q- Ausgangssignal der zweiten Flipflopschaltung (86) empfängt, wobei die vier Rechteck-Wellensignale von den Q- und (^-Ausgängen der ersten und zweiten Flipflopschaltung (85,86) erzeugt werden.
4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für ein aus einem Luminanzsignal und einem Chrominanzträgersignal zusammengesetztes Farbfernsehsignal, bei dem die Aufzeichnung und Wiedergabe auf ein bzw. von einem Aufzeichnungsmedium durch rotierende Köpfe erfolgt, dessen Aufzeichnungsteil einen Modulator zur Frequenzmodulation des Luminanzsignals, eine Detektoreinheit zum Erzeugen eines Pulssignals mit invertierter Phase für jede Abtastperiode der rotierenden Köpfe, eine erste
signalverarbeitende Schaltung für den Empfang des Ausgangssignals der Detektoreinheit und eines horizontalen, von dem Farbfernsehsignal abgetrennten Synchronisiersignals und zum Erzeugen eines um 90° phasenverschobenen Signals für jede folgende horizontale Abtastperiode, wobei die Phasenverschiebungsrichtung des erzeugten Signals abwechselnd für jede folgende Abtastperiode der rotierenden Köpfe invertiert ist, eine erste Umsetzeinrichtung, welche die Trägerfrequenz fc des Chrominanzträgersignals in eine niedrigere Frequenz fs unter Verwendung des Ausgangssignals der ersten signalverarbeitenden Schaltung umsetzt, und eine Aufzeichnungseinheit zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen des zusammengesetzten Signals aus frequenzmoduliertem Luminanzsignal und frequenzumgesetztem Chrominanzträgersignal durch die rotierenden Köpfe auf eine Anzahl von Spuren enthält, die parallel zueinander auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, wobei das frequenzumgesetzte Chrominanzträgersignal eine Phasenverschiebung um 90° für jede folgende horizontale Abtastperiode aufweist und die Phasenverschiebungsrichtung abwechselnd für jede Aufzeichnungsspur invertiert ist, dessen Wiedergabeteil eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe des zusammengesetzten Signals von dem Aufzeichnungsmedium über die rotierenden Köpfe, einen Demodulator zur Demodulation des frequenzmodulierten Luminanzsignals, das von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Signal jo abgetrennt ist, eine zweite signalverarbeitende Schaltung mit dem gleichen Aufbau wie die erste signalverarbeitende Schaltung, eine zweite Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Trägerfrequenz /s des Chrominanzträgersignals, abgetrennt von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Signal, in die ursprüngliche Trägerfrequenz /c unter Verarbeitung des Ausgangssignals der zweiten signalverarbeitenden Schaltung und eine Zusammensetzeinheit zum Zusammensetzen des demodulierten Luminanzsignals und des Chrominanzträgersignals mit der wiederhergestellten ursprünglichen Frequenz enthält, um das Farbfernsehsignal wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten signalverarbeitenden Schaltungen (18, 19) einen Oszillator (61) aufweist, der das abgetrennte horizontale Synchronisiersignal zum Erzeugen eines Signals empfängt, das eine Frequenz (4fs) besitzt, die dem vierfachen Wert der Frequenz fs entspricht, daß ein erster Frequenzteiler (96) das Ausgangssignal des Oszillators (61) zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz (2fs) empfängt, die dem zweifachen Wert der Frequenz /j entspricht, daß ein zweiter Frequenzteiler (97) das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers (96) zum Erzeugen eines Signals mit der Frequenz /j empfängt,
daß eine erste Flipflopschaltung (90) vorgesehen ist, deren Eingangsanschluß das getrennte horizontale Synchronisiersignal zugeführt wird,
daß eine zweite Flipflopschaltung (91) vorgesehen ist, deren Eingangsanschluß mit dem Q-Ausgang der ersten Flipflopschaltung verbunden ist,
daß eine erste NAND-Schaltung (92) vorgesehen ist, deren erster Eingangsanschluß mit dem (^-Ausgang der ersten Flipflopschaltung (90) verbunden ist und as deren zweitem Eingangsanschluß das Ausgangssignal des Detektors (28) zugeführt wird,
daß eine zweite NAND-Schaltung (93) vorgesehen ist, deren erster Eingangsanschluß mit dem ^Ausgang der ersten Flipflopschaltung (90) verbunden ist und deren zweitem Eingangsanschluß das Ausgangssignal des Detektors (28) über eine Invertierschaltung (94) zugeführt wird,
und daß eine acht Leitungen aufweisende digitale Datenwählschaltung' (95) vorgesehen ist, die acht Dateneingangsanschlüsse hat, von denen vier Dateneingangsanschlüsse (DO, Di, D5, £>6) mit dem Q-Ausgang und der zweiten Flipflopschaltung (91) verbunden sind und von denen die übrigen vier Dateneingangsanschlüsse (D 2, D3, DA, D 7) mit dem Q-Ausgang der zweiten Flipflopschaltung (91) verbunden sind und
daß sie drei Adressenanschlüsse (A, B, C) aufweist, denen jeweils das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers (96), das Ausgangssignal des zweiten Frequenzteilers (97) und die Ausgangssignale der ersten und der zweiten NAND-Schaltung (92, 93) zugeführt werden.
5. Äufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und der zweiten signalverarbeitenden Schaltungen (18, 49), ferner eine D-Flipflopschaltung (70) aufweist, deren Takteingangsanschluß das Ausgangssignal des Oszillators (61) zugeführt wird und deren Dateneingangsanschluß das Ausgangssignal der acht Leitungen aufweisenden digitalen Datenwählschaltung (65) zugeführt wird.
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