DE3111298C2 - Aufzeichnungsvorrichtung für Farbvideosignale und Wiedergabevorrichtung für mit dieser Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Farbvideosignale - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung für Farbvideosignale und Wiedergabevorrichtung für mit dieser Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Farbvideosignale

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DE3111298C2 DE3111298A DE3111298A DE3111298C2 DE 3111298 C2 DE3111298 C2 DE 3111298C2 DE 3111298 A DE3111298 A DE 3111298A DE 3111298 A DE3111298 A DE 3111298A DE 3111298 C2 DE3111298 C2 DE 3111298C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/86Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially and simultaneously, e.g. corresponding to SECAM-system

Abstract

Ein Luminanzsignal (einschließlich einem Synchronisiersignal) und ein Trägerchrominanzsignal werden von einem Farbvideosignal abgetrennt und jeweils in vorbestimmte Signalverläufe umgesetzt, die zur Aufzeichnung gemischt, multiplexiert und auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wobei das Luminanzsignal und das Trägerchrominanzsignal, die jeweils einen vorbestimmten Signalverlauf aufweisen und die aus einem von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen Signal gebildet werden, in die ursprünglichen Signalverläufe zurückgeführt werden und dann gemischt oder multiplexiert werden, um ein wiedergegebenes Farbvideosignal bei Wiedergabe in einer Farbvideosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung zu erhalten. Die Aufzeichnungsvorrichtung enthält eine erste Frequenzumsetzschaltung (17, 18), eine Verzögerungsschaltung (19), einen Frequenzmodulator (14) zur Frequenzmodulation des getrennten Luminanzsignals, eine Mischschaltung (16) zum Multiplexieren des Ausgangsluminanzsignals des Frequenzmodulators und des Trägerchrominanzsignals, das man von der Verzögerungsschaltung erhält, und eine Aufzeichnungsvorrichtung (21a, 21b) zum Aufzeichnen des multiplexierten Signals, das man von der Mischschaltung (16) erhält, auf einem Aufzeichnungsmedium.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung für Farbvideosignale gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auch eine Wiedergabevorrichtung für mit dieser Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Farbvideosignale gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2. Sie befaßt sich insbesondere mit einer Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtung für Farbvideosignale, die in das wiedergegebene Bild eine Störung einbringt, selbst in eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei der die Aufzeichenstellen des horizontalen Synchronisiersignals nicht in einer Richtung auf der Längsrichtung der linearen Aufzeichenspur ausgerichtet sind, oder in einer radialen Flichtung einer spiralförmigen oder konzentrischen Auf2'.eichnungsspur, und sie eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Magnetaufzeichnungs- bzw. -Wiedergabevorrichtungen, einer Videoplatte oder einer ähnlichen Einrichtung.
Im allgemeinen wird bei einer Wiedergabevorrichtung, beispielsweise einem SECAM-Farbvideosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät, ein SE-CAM-Farbvideosignal einem Tiefpaßfilter oder einem Bandpaßfilter zugeführt, und es wird ein Luminanzsignal durch das Tiefpaßfilter abgetrennt und gefiltert, während ein Trägerchrominanzsignal durch dieses Bandpaßfilter abgetrennt und ausgefiltert wird. Das obige Trägerchrominanzsignal ist ein Signal, bei dem
das erste frequenzmodulierte Signal, das man durch Frequenzmodulation einer ersten Farbunterträgerfrefuenz durch ein Farbdifferenzsignal B— Y erhält, und bei dem ein zweites frequenzmoduliertes Signal, das man durch Frequenzmodulation einer zweiten Farbunterträgerfrequenz durch ein Farbdifferenzsignal R-Y erhält, zu einem Signal bei jedem Horizontalabtastzeitsbschnitt (1 H) gebildet werden, und zwar abwechselnd, eier Reihe nach und als zusammengesetztes Signal. Das obige Trägerchrominanzsignal, das beispielsweise eine Trägerfrequerz von 3,9 MHz bis 4,75 MHz aufweist, wird einer Frequenzteilerschaltung zugeführt, in der das Trägerchrominanzsignal in der Frequenz geteilt und in eine Frequenz in ein^m tieferen Frequenzbereich umgesetzt wird. Darüber hinaus wird die Trägerfrequenz des Trägerchrominanzsignals beispielsweise auf einen Wert unterhalb des Bereiches von 0,97 MHz bis 1,19MHz eingestellt, und die Frequenzabweichungsbreite ist vermindert Das auf diese Weise erhaltene Trägerchrominanzsignal, das in den tieferen frequenzbereich umgesetzt ist, und das Trägerchrominanzsignal, das einer Frequenzumsetzung unterworfen ist, werden getrennt muhiplexiert und zu einem zusammengesetzten Farbvideosignal verstärkt und dann zwei Magnetköpfen zugeführt, die zueinander verschiedene Azimutwinkel aufweisen.
Andererseits wird bei der Wiedergabevorrichtung durch die beiden Magnetköpfe abwechselnd das zusammengesetzte Farbvideosignal, das auf dem Magnetaufzeichnungsmedium (dem Magnetband) aufgezeichnet ist, wiedergegeben. Die Ausgangssignale der beiden Magnetköpfe werden entsprechend verstärkt, und sie werden zu einem kontinuierlichen Signal gebildet, in dem sie mit Hilfe einer Umschaltung wechselweise umgesetzt werden. Das frequenzmodulierte Luminanzsignal des in der oben beschriebenen Weise erhaltenen kontinuierlichen Signals wird mit Hilfe eines Hochpaßfilters abgetrennt und ausgefiltert, und es wird dann demoduliert und mit Hilfe eines Demodulators in ein Luminanzsignal umgesetzt. Das Trägerchrominanzsignal in dem niederfrequenten Bereich des obigen kontinuierlichen Signals wird mit Hilfe eines Tiefpaßfilters abgetrennt und ausgefiltert, und es wird dann einem Bandpaßfilter zugeführt, so daß es in einen vorbestimmten Frequenzbereich zurückgebracht wird, nachdem es durch eine Multiplizierschahung zur ursprünglichen Trägerfrequenz zurückgeführt worden ist. Dieses wiedergegebene Trägerchrominanzsignal und das wiedergegebene Luminanzsignal, das von dem obigen Demodulator abgegeben wird, werden mit Hilfe einer Zusammensetzschaltung zu einem zusammengesetzt wiederzugebenden SECAM-Farbvideosignal geformt.
Bei dem oben beschriebenen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabegerät wird beispielsweise ein Spu/muster auf einem Magnetband ausgebildet, bei dem nebeneinanderliegende Spuren ohne Sicherheitsbereiche gebildet werden, indem zwei Magnetköpfe verwendet werden, die gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen. Für diese Art des Bandmusters werden beispielsweise die Aufzeichenstellen in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Spur angeordnet und ausgerichtet. Die Ausrichtung der horizontalen Synchronisiersignale wird als //-Ausrichtung bezeichnet. Ferner ist die frequenzmodulierte Signalkomponente des Trägerchrominanzsignals, die aufgezeichnet wird, nachdem sie in einen tiefer frequenten Bereich umgeformt worden ist, in einem bestimmten aufgezeichneten Zeitintervall, indem das Trägerchrominanzsignal aufgezeichnet ist und an der Stelle auf der danebenliegenden Spur des obenerwähnten bestimmten augezeichneten Zeitintervalls, an der das Farbdifferenzsignal R-Y frequenzmoduliert ist gleich. Dementsprechend wird nur ein geringes Übersprechen zwischen nebeneinanderliegenden Spuren aufgrund des Trägerchrominanzsignals im niederfrequenten Bereich auftreten, und das demodulierte Farbvideosignal wird durch das obige Obersprechen kaum beeinflußt
Eine derartige Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ist bereits aus der DE-OS 28 49 180 bekannt. Da bei dieser Vorrichtung die Aufzeichenstellen der horizontalen Synchronisierimpulse des Luminanzsignals in nebeneinanderliegenden Spuren gegeneinander ausgerichtet sind, ist ein Mittelwert für die Verschiebung zwischen benachbarten Luminanzspuren von \H wesentlich. Wenn also eine Verlängerung der Aufzeichen- und Wiedergabezeit für ein bestimmtes Band (einer bestimmten Bandgeschwindigkeit und einer bestimmten Bandlänge) ohne Veränderung des Durchmessers der Trommel und deren Drehzahl erreicht werden soll, dann ist bei der bekannten Vorrichtung nur eine l,5fache Verlängerung möglich.
Bei den Systemen, die nach der DE-AS 20 42 434 bekannt sind, werden keine Verzögerungseinrichtungen verwendet, und das Chrominanzsignal wird an der gleichen Stelle aufgezeichnet wie das Luminanzsignal.
Es sei hier noch der Fall betrachtet, bei dem nur die Bandbewegungsgeschwindigkeit auf die Hälfte gegenüber der Geschwindigkeit bei normalem Betrieb vermindert ist, ohne daß der Durchmesser der Trommel, die Bandbreite, die Drehzahl der Trommel und die Zahl der horizontalen Abtastlinien der Wiedergabevorrichtung verändert wird, um eine Langzeitaufzeichnung oder -wiedergabe in dem Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät auszuführen, bei dem die oben beschriebenen Bandmuster gebildet werden, d. h. um eine vierstündige Aufzeichnung oder Wiedergabe auszuführen, beispielsweise bei Verwendung eines Magnetbandes für eine zweistündige Aufzeichnung oder Wiedergabe. Bei dem in diesem Fall erhaltenen Bandmuster sind die Aufzeichenstellen des horizontalen Synchronisiersignals in den benachbarten Spuren nicht ausgerichtet, d. h., die Aufzeichenstellen des horizontalen Synchronisiersignals weisen keine //-Ausrichtung auf. Folglich besteht zwischen nebeneinanderliegenden Spuren keine Korrelation, und die Trägerfrequenz des Trägerchrominanzsignals in dem niederfrequenten Bereich unterscheidet sich in nebeneinanderliegenden Spuren. Da darüber hinaus nebeneinanderliegende Spuren durch Verwendung von zwei Magnetköpfen aufgezeichnet sind, die zueinander Azimutwinkel aufweisen, wird der Azimutverlust des frequenzmodulierten Luminanzsignals in dem hochfrequenten Bereich groß, und es wird ein geringes Übersprechen zwischen benachbarten Spuren auftreten. Da sich jedoch das aufgezeichnete Trägerchrominanzsignal im niederfrequenten Bereich befindet, wird der Azimutverlust gering, und da sich ferner die Trägerfrequenzen der Trägerchrominanzsignale, die in nebeneinanderliegenden Spuren ausgerichtet und aufgezeichnet sind, unterscheiden, wird das demodulierte Farbsignal stark durch das Übersprechen, das sich aus nebeneinanderliegenden Spuren ergibt beeinflußt. Es werden darüber hinaus Schwebungsinterferenzen auftreten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, eine Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine Verlängerung der Aufzeichen- und Wiedergabedauer möglich ist, ohne daß sich aus den nebeneinanderliegenden Spuren ein großes Übersprechen ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird also eine Aufzeichnungs- bzw. eine Wiedergabevorrichtung für Farbvideosignale geschaffen, bei der das Trägerchrominanzsignal so aufgezeichnet ist, daß horizontale Synchronisierzeitabschnitte des Trägerchrominanzsignals in nebeneinanderliegenden Spuren ausgerichtet sind, daß das Lumi- !5 nanzsignal so aufgezeichnet ist, daß die horizontalen Synchronisierzeitabschnitte des Luminanzsignals in nebeneinanderliegenden Spuren nicht ausgerichtet sind, daß nur das Trägerchrominanzsignal, das beim Aufzeichnen durch Nebensprechen beeinflußt wird, verzögen wird und daß die Verzögerungszeit des verzögerten Trägerchrominanzsignals von Spur zu Spur so eingestellt wird, daß die Verzögerungszeit konstant ist, unabhängig von der Spur bei der Wiedergabe, um die unerwünschte Wirkung aufgrund von Nebensprechen von benachbarten Spuren zu vermindern.
Bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtung sind der Verschiebung zwischen benachbarten Luminanzsignalen keine Grenzen gesetzt, und sie betragen beispielsweise nur O.75W. Damit wird eine Verlängerung der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabezeit um das Zweifache ohne weiteres möglich. Darüber hinaus werden keine Schwebungsinterferenzen aufgrund von Übersprechen aus den benachbarten Spuren auftreten.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Diagramm, das ein Bandmuster zeigt, das die Aufzeichenstellen eines SECAM-Farbvideosignals bei normaler Aufzeichnung oder Wiedergabe wiedergibt,
F i g. 2 ein Diagramm, das ein Bandmuster zeigt, das die Aufzeichenstellen eines SECAM-Farbvideosignals wiedergibt, wenn die Bandbewegungsgeschwindigkeit auf die Hälfte gegenüber der normalen Aufzeichenoder Wiedergabegeschwindigkeit vermindert ist,
Fig. 3 und 4 Diagramme, die verschiedene Ausführungsformen von Bandmustern zeigen, die die Aufzei- so chenstcücn eines Trägerchrominanzsignals in einem SECAM-Farbvideosignal wiedergeben, das in einer /-/-Ausrichtung gemäß der Erfindung aufgezeichnet ist,
F i g. 5 ein schematisches Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Aufzeichenvorrichtung bei einer Vorrichtung nach der Erfindung darstellt,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Wiedergabevorrichtung bei einer Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 7 ein schematisches Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils der Aufzeichenvorrichtung nach F i g. 5 darstellt,
F i g. 8(A) bis 8(G) und F i g. 9(A) bis 9(H) graphische Darstellungen, die die Signalverläufe wiedergeben, um das Betriebsverhalten der Vorrichtung nach Fig.7 zu erläutern,
Fig. 10 ein schematisches Schaltbild, das eine Ausführungsform eines wesentlichen Teils der Schaltung nach F i g. 5 darstellt,
Fig. 11 ein schematisches Schaltbild, das eine Ausführungsform eines wesentlichen Teils der Wiedergabevorrichtung nach F i g. 6 darstellt,
Fig. 12(A) bis 12(H) graphische Darstellungen, die Signalverläufe wiedergeben, um den Betrieb der Schaltung nach F i g. 11 zu erläutern und
F i g. 13 ein schematisches Schaltbild, das ein anderes Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils der Wiedergabevorrichtung nach F i g. 6 darstellt.
Das Bandmuster auf einem Magnetband T, das durch eine übliche Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung aufgezeichnet und/oder wiedergegeben wird, ist dort ausgebildet, wo nebeneinanderliegende Spuren durch zwei Magnetköpfe aufgezeichnet sind, die untereinander verschiedene Azimuthwinkel aufweisen, ohne daß Schutzbereiche gebildet sind, so wie es in F i g. 1 dargestellt ist, wobei eine erste Spur U Intervalle
\R,2T,3R 312ß und 313/? enthält, eine zweite Spur
7zwei Intervalle 313/?, 3145,..., 624ßund 625/? enthält, usw. Bei den obenerwähnten Spuren stellt das Intervall 1R ein Intervall dar, in dem das Trägerchrominanzsignal aufgezeichnet ist, das man dadurch erhält, daß man einen Träger durch das Farbdifferenzsignal R-Y des ersten \H (H stellt den horizontalen Abtastzeitabschnitt dar) frequenzmoduliert, das Intervall 2ß stellt ein Intervall dar, in dem das Trägerchrominanzsignal aufgezeichnet ist, das man durch Frequenzmodulation eines Trägers durch das Farbdifferenzsignal B— Keines folgenden 1H erhält, das Intervall 3/? stellt ein Intervall dar, in dem das Trägerchrominanzsignal aufgezeichnet ist, das man durch Frequenzmodulation eines Trägers durch das Farbdifferenzsignal /? — Keines dritten IH erhält, usw. Bei den in der oben beschriebenen Weise bezeichneten Intervallen wird durch die Zahl die Ordnungszahl der horizontalen Abtastlinie in einem Rahmen angegeben, und die Symbole R und B geben an, daß die frequenzmodulierte Signalkomponente des Farbchrominanzsignals durch Farbdifferenzsignale R Yund B — ygegeben ist (wobei die Frequenz auf 1 /4 der normalen Trägerfrequenz eingestellt ist).
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bandmuster sind die Aufzeichenstellen des Horizontalsignals im //-Ausrichtzustand ausgerichtet. Beispielsweise ist das Interval! 315/? neben der Stelle in der Nachbarspur /2 angeordnet, wo sich das Intervall \R in der Spur ti befindet, und das Intervall 4/? ist in der Nachbarspur f3 neben der Stelle angeordnet, wo sich das Intervall 315/? in der Spur f2 befindet. Folglich sind in diesen Intervallen die frequenzmodulierten Signalkomponenten der Farbchrominanzsignale, die in einen niederfrequenten Bereich umgesetzt und in diesem aufgezeichnet werden, die gleichen. Folglich wird ein geringes Übersprechen der Trägerchrominanzsignale in dem niederfrequenten Bereich zwischen benachbarten Spuren auftreten. Es liegt eine allgemeine Korelation zwischen den Signalkomponenten vor, die Einfeldintervalle der Farbvideosignale, die aufgezeichnet werden sollen, aufweisen, und es ist beispielsweise die Differenz in den Frequenzen zwischen dem Intervall 1R und dem Intervall 315/? gering. Folglich wird kaum ein Übersprechen zwischen den Intervallen auftreten, die mit den gleichen Symbolen in nebeneinanderliegenden Spuren bezeichnet sind, d. h. zwischen den Intervallen, die durch das Symbol R bezeichnet sind, und den Intervallen, die durch das Symbol B bezeichnet sind. Folglich werden kaum irgendwelche Wirkungen im demodulierten Farbsignal auftreten.
Wenn nur die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte der Geschwindigkeit bei der normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebsart vermindert wird, ohne daß der Durchmesser der Trommel, die Bandbreite, die Drehgeschwindigkeit der Trommel und die Anzahl der horizontalen Abtastlinien in dem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verändert werden, die das Bandmuster, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, bilden, um die Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit zu verlängern, d. h. um eine Vierstunden-Aufzeichnung oder -Wiedergabe durch Verwendung eines Bandes, das zur Zweistunden-Aufzeichnung oder -Wiedergabe vorgesehen ist, auszuführen, dann ergibt sich beispielsweise das in F i g. 2 dargestellte Bandmuster. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Bandmuster sind die Aufzeichenstellen des Horizontaisynchionisiersignais nicht in nebeneinanderliegenden Spuren angeordnet, und deshalb besteht zwischen den benachbarten Spuren keine Korrelation. Entsprechend unterscheiden sich die Trägerfrequenzen der Trägerchrominanzsignale im niederfrequenten Bereich in den benachbarten Spuren. Da in diesem Fall die nebeneinanderliegenden Aufzeichenspuren durch Magnetköpfe aufgezeichnet werden, die gegeneinander verschiedene Azimuthwinkel aufweisen, ist der Azimuthverlust des frequenzmodulierten Luminanzsignals im hochfrequenten Bereich groß, und es ergeben sich geringe Wirkungen aufgrund des Übersprechens von den danebenliegenden Spuren. Da jedoch die aufgezeichneten Trägerchrominanzsignale sich im Niederfrequenzbereich befinden, wird der Azimuth-Verlust gering. Da sich ferner die Trägerfrequenzen der Trägerchrominanzsignale, die in nebeneinanderliegenden Spuren ausgerichtet und aufgezeichnet sind, unterscheiden, werden Schwebungsinterferenzen aufgrund von Übersprechen von den benachbarten Spuren entstehen.
Durch die vorstehende Erfindung sind die oben beschriebenen Probleme ausgeschaltet worden. Zunächst wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Verschiebung von 0,75// in dem Bandmuster eines wiederzugebenden Magnetbandes vorgesehen wird, wenn nur die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte der Geschwindigkeit vermindert wird, die bei normaler Aufzeichnung und Wiedergabe vnrlipgt jn Hjesem FaI! können die Trägerchrominanzsignale so aufgezeichnet werden, daß die Trägerchrominanzsignale, die die gleichen frequenzmodulierien Signalkomponenten aufweisen, in benachbarten Spuren nebeneinanderliegen, indem eine Veränderung der Verzögerungszeiten für die Chrominanzsignale in acht aufeinanderfolgenden Spuren vorgesehen wird. Das heißt, daß bei einer bestimmten Spur das Trägerciironunanzsignai um eine Verzögerungsgröße von Null verzögert ist und also nicht verzögert ist, und daß bei den folgenden Spuren die Trägerchrominanzsignale jeweils um Verzögerungsgrößen von 1,25//, 0,5/7, 1,75//, 1,0//, 0,25//, 1,5//und 0,75// verzögert sind, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. In Fig.3 sind diese Spuren als Spuren rl, /2, .... r8 bezeichnet
Bei Wiedergabe müssen die Zeitbeziehungen zwischen den Trägerchrominanzsignalen in die ursprünglichen Beziehungen zurückgeführt werden. Folglich ist das von der Spur fl wiedergegebene Trägerchrominanzsignal um eine Verzögerungsgröße von 2// verzögert, und das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal der folgenden Spur ί 2 ist um eine Verzögerungsgröße 0,75// verzögert In entsprechender Weise sind die wiedergegebenen Trägerchrominanzsignale der
folgenden Spuren r3, f4 r8 jeweils um Verzögerungsgrößen von 1,5//, 0,25//, 1,0//, 1,75//, 0,5// bzw. 1,25// verzögert. Folglich ist die Summe der Verzögerungsgrößen in der gleichen Spur bei Aufzeichnung und Wiedergabe zusammen 2//.
Wenn jedoch Spuren des Spurmusters, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, aufgezeichnet werden, dann muß ein Schalter vorgesehen werden, um festzustellen, welche Spuren verzögert sind oder nicht verzögert sind,
ίο da das Trägerchrominanzsignal, das in der Spur 11 aufgezeichnet ist, beim Aufzeichnen nicht verzögert wird. Wenn ferner ein Ladungsübertragungsbauelement, beispielsweise ein Ladeverschiebeelement (CCD) dazu verwendet wird, die obige Verzögerung durchzuführen, dann muß die Taktpulsfrequenz sehr hoch angesetzt werden, damit man eine Verzögerungsgröße von 0,25// erhält. Andererseits ist es schwierig, all die obigen acht Verzögerungsgrößen in der Aufzeichnungsund Wiedergabevorrichtung zu erhalten, wenn ein Ladungsverschiebeelement verwendet wird, das eine besonders kleine Zahl von Schritten aufweist. Folglich ist es auf jeden Fall schwierig, die obige Verzögerungsgröße von 0,25//zu erhalten.
Folglich wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ein Spurmuster, wie es in Fig.4 dargestellt ist, aufgezeichnet, gebildet und wiedergegeben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Verzögerungsgrößen, die auf die Trägerchrominanzsignale angewendet werden, die in den Spuren r1 bis r8 aufgezeichnet werden, 2,0//in der Spur 11,1,25// in der Spur ί 2 und 0,5//, 1,75//, 1,0//, 2,25//, 1,5//bzw. 0,75//in den folgenden Spuren, wie man in F i g. 4 erkennt.
Das Verzögerungsmuster wird jeden achten Spur-(Abtastzeit)-Zeitabschnitt wiederholt. Um ein Magnetband wiederzugeben, das das oben beschriebene Spurmuster aufweist, wird in die Spur rl eine Verzögerungsgröße von 1H eingegeben, und in ähnlicher Weise werden Verzögerungsgrößen von 1,75//, 2,5//, 1,25//, 2,0//, 0,75//. 1,5// bzw. 2,25// in die folgenden Spuren der Trägerchrominanzsignale eingegeben, die von den Spuren rl bis r8 wiedergegeben werden. Das heißt, daß die Verzögerungsgrößen bei Wiedergabe so eingestellt werden, so daß die Summe der Verzögerungsgrößen bei Aufzeichnung und Wiedergabe in allen Spuren 3// ist. Wenn man die Verzögerungsgrößen, so wie es oben beschrieben ist, auswählt, dann ist das Trägerchrominanzsignal in den Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen immer verzögert. Folglich ist es nicht notwendig, daß mit Hilfe eines Schalters bestimmt wird, ob das Trägerchrominanzsignai verzögert ist oder nicht, und es lassen sich darüber hinaus alle notwendigen Verzögerungsgrößen erreichen.
Bei Wiedergabe mit der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird ein Unterscheidungssignal, das die Verzögerungsgröße bei der Aufzeichnung angibt, mit dem frequenzmodulierten Luminanzsignal und dem Trägerchrominanzsignal, das in einen Bereich tiefer
Frequenzen umgesetzt worden ist und verzögert ist multiplexiert und aufgezeichnet um die Verzögerungsgröße bei der Wiedergabe zu bestimmen, so daß die Summe der Verzögerungsgrößen bei Aufzeichnung und Wiedergabe bei einer vorbestimmten Verzögerungsgröße in allen Spuren (die Summe der Verzögerungsgrößen ist in dem Fall, der in F i g. 4 dargestellt ist, gleich 2H). Folglich wird die Verzögerungsgröße bei der Wiedergabe dadurch bestimmt daß man das Unter-
scheidungssignal feststellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird das Unterscheidungssignal über die ganze Länge der Spur aufgezeichnet, so daß die Vorrichtung auch bei Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit kompatibel ist. Wenn jedoch eine Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit nicht ausgeführt wird oder wenn die Schaltungselemente und ähnlichen Bauelemente vereinfacht werden, dann kann das Unterscheidungssignal zur Unterscheidung von mehreren Verzögerungszeiten ein einziges Unterscheidungssignal sein, und es kann zu jedem Abtastzeitabschnitt auf einer vorbestimmten Spur aufgezeichnet sein.
Es wird nun im folgenden eine Ausführungsform der Aufzeichnungsvorrichtung bei der Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung anhand von F i g. 5 beschrieben. Ein ankommendes SECAM-Farbvideosignal wird einem Tiefpaßfilter und einem Bandpaßfilter 12 über einen Eingangsanschluß 10 zugeführt, und es wird ein Luminanzsignal in dem Tiefpaßfilter getrennt und ausgefiltert, während das Trägerchrominanzsignal in dem Bandpaßfilter getrennt und ausgefiltert wird. Das obige Luminanzsignal wird einem Frequenzmodulator 14 über eine Verstärkungsregelungsschaltung (ACC) 13 zugeführt und in ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal umgesetzt, das einen vorbestimmten Frequenzbereich aufweist. Ferner wird dieses frequenzmodulierte Luminanzsignal über einen Hochpaßfilter, in dem die unerwünschten Komponenten des Signals entfernt werden, einem Aufzeichenverstärker 16 zugeführt.
Andererseits wird das obige Trägerchrominanzsignal, das eine Trägerfrequenz zwischen 3,9 MHz und 4,75MHz aufweist, einem 1/4-Frequenzteiler 17 zugeführt. Es ist gut bekannt, daß das Trägerchrominanzsignal ein Signal ist, bei dem ein erstes frequenzmoduliertes Signal, das durch Frequenzmodulation einer ersten Farbunterträgerfrequenz durch das Farbdifferenzsignal B— Verhalten wird, und ein zweites frequenzmoduliertes Signal, das durch Frequenzmodulation einer zweiten Farbunterträgerfrequenz durch das Farbdifferenzsignal R— Verhalten wird, abwechselnd zu einem Signal, und zwar während jedes horizontalen Abtastzeitabschnitts (1 rij'm einer seitlichen Foige und in zusammengesetzter Weise gebildet werden. Das auf diese Weise dem 1/4-Frequenzteiler 17 zugeführte Trägerchrominanzsignal wird in seiner Frequenz auf 1/4 der Frequenz geteilt und in einen niederfrequenten Bereich umgesetzt. Zusätzlich wird die Trägerfrequenz des Trägerchrominanzsignals in einem Bereich zwischen 0,97 MHz und 1,19 MHz eingestellt, d. h. die Frequenzabweichung wird auf 1/4 gegenüber der des ursprünglichen Signals vermindert.
Gemäß Fig. 5 ist ein Unterscheidungssignalgenerator 20 vorgesehen, der im folgenden anhand von F i g. 7 beschrieben wird und der einen Ausgangsimpuls bei jeder achten Spur bei vorbestimmten Abfallflanken der Trommelimpulse erzeugt Der Unterscheidungssignalgenerator 20 bildet die Spur il, wie es anhand von F i g. 4 erkennbar ist, während einer Spurabtastzeit von dem Zeitpunkt aus, in dem die obigen Ausgangsimpulse erzeugt werden, und er liefert auch ein Unterscheidungssignal zur Unterscheidung der Verzögerungsgröße an den Aufzeichenverstärker 16. Eine veränderbare Verzögerungsschaltung 19 ist eine solche veränderbare Verzögerungsschaltung, die nacheinander vorbestimmte Verzögerungsgrößen dem Trägerchrominanzsignal, das von einem Tiefpaßfilter 18 erhalten wird, zuführt.
und zwar mit den Trommelimpulsen und dem Puls, der sich während des Abtastzeitabschnitts von 8 Spuren, die von dem Unterscheidungssignalgenerator 20 gespeist werden, ergibt, und sie ist so aufgebaut, wie es beispielsweise in F i g. 10 dargestellt ist, die weiter unten beschrieben wird.
Das zusammengesetzte Farbvideosignal, bei dem das frequenzmodulierte Luminenzsignal, das von dem Aufzeichenverstärker 16 erhalten wird, das Trägerchrominanzsignal, das in einen niederfrequenten Bereich umgesetzt ist, und das Diskriminiersignal in der Frequenz geteilt und multiplexiert sind, wird auf einem Magnetband T mit Hilfe von zwei Magnetköpfen 21a und 21 b aufgezeichnet. In diesem Fall erhält man ein Spurmuster, in dem die frequenzmodulierten Luminenzsignale nicht eine Η-Ausrichtung aufweisen und bei dem die Trägerchrominanzsignale, so wie es in F i g. 4 dargestellt ist, eine W-Ausrichtung aufweisen. Der Aufzeichenverlauf des obigen Unterscheidungssignals ist sinusförmig, und die Unterscheidungssignalfrequenzen sind so gewählt, daß die Frequenzen in benachbarten Spuren
2/1 x
fH
und
betragen, wobei π eine ganze Zahl ist und /Ή die Horizontalabtastfrequenz ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind die Unterscheidungssignalfrequenzen in der Reihenfolge von \0ίμ.
10,5/H, 12Λ* 12.5/Ή. ΗΛ* 14.5/Ή, \6fH und 16.5/« ausgewählt, wie es weiter unten noch beschrieben wird. Dar heißt, daß die Frequenzen der Unterscheidungssignale in einem Frequenzbereich ausgewählt sind, der sich geringfügig von dem Trägerchrominanzsignal
unterscheidet, das in einen niederfrequenten Bereich umgesetzt wird, wenn man die Tatsache beachtet, daß die Frequenzabweichung des frequenzmodulierten Luminenzsignals zwischen 3,4 MHz und 4,4 MHz liegt and daß die Frequenzabweichung des Trägcrchrominanzsignais, das in einen niederfrequenten Bereich
umgesetzt wird (das Trägerchrominanzsignal ist ein
frequenzmoduliertes Signal), zwischen 0,97 MHz und 1,19 MHz liegt.
Folglich wird bei einem magnetischen Aufzeich-
nungs- und/oder Wiedergabegerät einer Vorrichtung, bei der mit zwei Köpfen spiralförmig abgetastet wird, wie bei der Aufzeichnungs- und/oder Wicdcrgabevor richtung nach der vorliegenden Erfindung sich das Unterscheidur.gssignal in einem niederfrequenten Bereich bei Wiedergabe befinden, wenn die Aufzeichnung in einem Zustand ausgeführt worden ist, bei der die Spuren nebeneinander aufgezeichnet worden sind, ohne daß Schutzbereiche zwischen den Spuren vorgesehen sind. Daher wird der Azimuth-Verlust gering, und das Übersprechen von benachbarten Spuren wird groß.
Bei einer in F i g. 6 dargestellten Wiedergabevorrichtung wird das zusammengesetzte Farbvideosignal, das auf dem Magnetband Taufgezeichnet ist, abwechselnd durch zwei Magnetköpfe 21a und 21ö wiedergegeben.
Die Ausgangssignale der Magnetköpfe 21a und 2t b werden in den Wiedergabeverstärkern 23a bzw. verstärkt, und sie werden durch eine Umschaltschaltung 24 wechselweise umgeschaltet und in ein kontinuierli-
ches Signal umgesetzt. Das obige kontinuierliche Signal wird einem Hochpaßfilter 25 und einem Bandpaßfilter 229 zugeführt. Das frequenzmodulierte Luminanzsignal in dem wiedergegebenen zusammengesetzten Farbvideosignal wird durch den Hochpaßfilter 25 abgetrennt und ausgefiltert und dann mit Hilfe eines Demodulators 26 in ein Luminanzsignal demoduliert.
Bei Wiedergabe des Unterscheidungssignals durch einen Unterscheidungssignaldetektor 33 der in Fig.6 dargestellten Wiedergabevorrichtung wird die Verzögerungszeit des Trägerchrominanzsignals, das gerade wiedergegeben wird, von dem Unterscheidungssignal, aus dem die Übersprechkomponente entnommen ist, mit Hilfe eines Kammfilters, das später beschrieben wird, unterscheiden. Ferner wird bei Wiedergabe eine Verzögerungsgrößc, die die Summe der Verzögerungsgrößen bei Aufzeichnung und Wiedergabe konstant macht, dem wiedergegebenen Trägerchrominanzsignal im niederfrequenten Bereich, das von dem Bandpaßfilter 29 erhalten ist, über eine veränderbare Verzögerungsschaltung 32 zugeführt. Das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal, das somit in der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32 verzögert ist, wird einem 4fach-Frequenzvervielfacher 30 zugeführt. Die Verzögerungszeit, die in der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32 hinzugefügt wird, wird allmählich während jedes Spurabtastzeitabschnitts in eine vorbestimmte Verzögerungsgröße entsprechend dem Ausgangsunterscheidungssignal des Unterscheidungssignaldetektors 33 umgewandelt. Folglich sind die wiedergegebenen Trägerchrominanzsignale, die man von der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32 erhält, um eine konstante Zeit verzögert.
Im folgenden wird nun eine Beschreibung eines wesentlichen Teils der Aufzeichnungsvorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung gebracht. F i g. 7 ist ein systematisches Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel des Unterscheidungssignalgenerators 20 zeigt Gemäß F i g. 7 wird ein ankommender Trommelimpuls a, der einem Eingangsanschluß 36 zugeführt wird, einem Eingangsanschluß CK eines voreinstellbaren Abwärtszählers 37 zugeführt, in dem ein Subtraktionsvorgang ausgeführt wird. Die Zeitabschnitte, zu denen die obigen Trominelimpulse a positive Polarität aufweisen, entsprechen den Zeitabschnitten, in denen einer der Magnetköpfe 21a und 2\b die Spur abtastet, und die Zeitabschnitte, in denen die obigen Trommelimpulse a negative Polarität aufweisen, entsprechen den Zeitabschnitten, in denen der andere Magnetkopf die Spur abtastet. Die Daten »1«, »l'<. »0« und »1« (»1011« im Binärkode) werden ste'.p vor einstellbaren Daierieingangsanschlüssen A, B. C. und D des voreinstellbaren Abwärtszählers 37 zugeführt, und diese voreinstellbaren Eingangsdaten wert1, η bei der Anstiegsplanke des Ausgangssignals der UND-Schaltung 38 mit drei Eingängen eingegeben und von Ausgangsanschlüssen Q,,, Qft Qcund Qo abgegeben. Die drei Eingangsanschlüsse der UND-Schaltung 38 sind mit den Ausgangsanschlüssen Q4 und Qc der Schaltung und dem Trommelimpulseingangsanschluß 36 über einen Inverter 39 verbunden. Wenn folglich der Trommelimpuls a einen niedrigeren Pegel aufweist, werden die entsprechenden Ausgangssignale d und e an den Ausgangsanschlüssen QB und Qc hohe Pegel erhalten, wie man es in den F i g. 8(D) und 8(E) erkennt, und UND-Schaltung 38 erzeugt ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel. Folglich werden die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q4 bis Q0 der Schaltung 37 und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 38 erhält augenblicklich einen niedrigeren Pegel, da der Ausgang edes Ausgangsanschlusses Qc einen niedrigen Wert erhält. Deshalb wird das Ausgangssignal dieser UN D-Schaltung 38 ein Impuls g positiver Polarität sein, wie er in Fi g. 8(G) dargestellt ist, wobei die Impulsbreite sehr gering ist. Der Impuls g wird einem Lastanschluß LD der obigen Schaltung 37 zugeführt, und er wird auch der veränderbaren Verzögerungs-Schaltung 19, die im folgenden anhand von Fig. 10 beschrieben wird, über einen Ausgangsanschluß 40 zugeführt.
Die Schaltung 37 hält die voreingestellten Eingangsdaten »1101« bis der nächste Taktimpuls, d.h. bis der nächste Trommelimpuls a der Schaltung 37 zugeführt wird. Folglich werden die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q4, Qe, Qc und Qo auf einem hohen Pegel, einem hohen Pegel, einem niedrigen Pegel bzw. einem hohen Pegel gehalten, wie es durch die Signale c. d, e und /in den F i g. 8(C), 8(C), 8(E) bzw. 8(F) dargestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die Schaltung 37 so aufgebaut, daß sie Subtrahiervorgänge an den Anstiegsflanken der Taktimpulse ausführt.
Jeder der Ausgangsanschlüsse Q4 bis Qd der Schaltung 37 ist mit einem Eingangsanschluß C, D, E bzw. F verbunden, die das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Bit eines voreinstellbaren Aufwärtszählers 41 darstellen. Darüber hinaus stellen die Eingangsanschlüsse A und B das erste und das zweite Bit der Schaltung 41 dar, und sie sind entsprechend mit dem Trommelimpulseingangsanschluß 36 verbunden. Daten »0«, »0«, »1«, »1«, »0« und »1« (»101100« im Binärkode) werden den voreingestellten Dateneingangsanschlüssen A, B, C, D, E bzw. F der Schaltung 41 stetig zugeführt, wenn der obige Ausgangsimpuls g zugeführt wird, und zwar während des Zeitabschnitts, zu dem der Trommelimpuls a positive Polarität aufweist (beispielsweise für einen Spurabtastezeitabschnitt, d. h. während eines to Teilbildzeitabschnitts). Die Schaltung 41 ist ein sechs-Bit-Binärzähler, und sie wird durch das Ausgangssignal eines spannungsgesteuerien Oszillators (VCO) 46 über einen Taktimpulseingangsanschluß CK gespeist, damit sie die Addiervorgänge ausführt.
t5 Die Ausgangssignalfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 liegt etwa zwischen 20/« und 33/h, und sie hat einen Verlauf, wie er in F i g. 9(A) dargestellt ist. Wenn der Zählwert der Schaltung 41 einen vorbestimmten Wert erreicht, dadurch, daß ein Addiervorgang für das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 46 ausgeführt wird, dann gibt die Schaltung 41 einen Impuls niedrigen Pegels an einen monostabilen Monovibrator 42 ab und triggert diesen Multivibrator 42. Aufgrund dieser Triggerung des Multivibrators 42 wird ein Impuls mit einer geringen Impulsbreite einem Phasenvergleicher 45 durch den Multivibrator 42 zugeführt Dieser schmale Impuls wird auch dem Lastanschluß LD der Schaltung 41 zugeführt, um die Eingangsdaten zu diesem Zeitpunkt (»101100« im Binärkode) in die Schaltung 41 einzugeben. Das Ausgangssigna! des Multivibrators 42 wird zu diesem Zeitpunkt wie es durch den Puls hi in Fig.9(H) dargestellt wird, und die Schaltung 41 zählt die Taktimpulse des spannungsgesteuerten Oszillators zwanzigmal. Wenn jedoch die Ausgangssignale jedes Bits der Schaltung 41 einen niedrigen Pegel annehmen, erhält man von dem Multivibrator 42 ein Ausgangssignal, das an der Stelle h 0 in F i g. 9(H) dargestellt ist, und
somit wird die Schaltung 41 in ihren ursprünglichen Aufnahmezustand für Eingangsdaten zurückgeführt Die obigen Vorgänge werden wiederholt Folglich teilt die Schaltung 41 die Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 46 in ein Zwölftel der Frequenz des ursprünglichen Signals.
Andererseits wird ein horizontales Synchronisiersignal in einem SECAM-FarbvideosignaL, das aufgezeichnet werden soll, einem Eingangsanschluß 43 zugeführt, und es triggert einen monostabilen Multivibrator 44. Der Ausgangspuls eines horizontalen Abtastzeitabschnitts des Multivibrators 44 wird in dem Phasenvergleicher 45 einem Phasenvergleich mit dem Puls unterzogen, der in der Frequenz auf 1/12 der ursprünglichen Frequenz des Multivibrators 42 geteilt ist. Folglich stellen der Phasenvergieicher 45, einschließlich des Tiefpaßfilters, der spannungsgesteuerte Oszillator 46, die Schaltung 41 und der monostabile Multivibrator 42 eine sogenannte phasenstarre Schleife (PLL) dar, und der spannungsgesteuerte Oszillator 46 wird so in Schwingung versetzt, daß die beiden Eingangssignale des Phasenvergleichers 45 gleich werden, d. h. daß die Ausgangsfrequenzen der monostabilen Multivibratoren 42 und 44 gleich werden. Folglich wird die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 204·, wenn das Frequenzteilerverhältnis der Schaltung 41 1/12 ist, da das Eingangssignal des Multivibrators 44 ein horizontales Synchronisiersignal ist.
Wenn der Trommelpuls a, der in F i g. 8(A) dargestellt ist, so wie an der Stelle a 1 dargestellt ist, ansteigt, dann vermindert sich der Zählerstand des Abwärtszählers 37 um 1, und man erhält als Ergebnis im Binärkode »1010«. Das heißt, daß nur das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses Qa, das in Fig.8(C) dargestellt ist, einen niedrigen Wert annimmt, und zwar im Vergleich zu den Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen Qg bis Q0 in der Schaltung 37, die in den F i g. 8(C) bis 8(F) dargestellt sind. Ein Ausgangspuls b des Inverters 39 ist in Fig.8(B) dargestellt. Aus diesem Grund werden die Eingangsdaten der Schaltung 41 »101011« im Binärkode, und diese Eingangsdaten sind im Binärkode auch auf 1 vermindert. In diesem Fall beginnt der Aufwärtszähler
41 mit dem Addiervorgang des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 46 an der Stelle, an der die Eingangsdaten (»101011« im Binärkode) zugeführt werden, d. h. von der Stelle, die in Fig.9(H) mit h 2 bezeichnet ist, und er führt den Addiervorgang aus bis zu einer Stelle, an der die Ausgangssignale der Bits (Binärziffern) in dem Zähler 41, die in den F i g. 9(B) bis 9(G) dargestellt sind, alle niedrigen Werte annehmen, wie es an der Stelle Λ0 in Fig.9(H) dargestellt ist. Darüber hinaus werden die Ausgangssignale all der Bits in dem Aufwärtszähler in den gleichen Zustand zurückkehren wie die der Eingangsdaten, und zwar aufgrund des Ausgangssignals des Multivibrators
42 an der Stelle Λ 9, el. h. die Ausgänge der Bits werden an der Stelle hl in ihren Zustand zurückkehren. Ähnliche Vorgänge werden anschließend wiederholt. Somit wird das Frequenzteilerverhältnis des Abwärtszählers 41 den Wert 1/21 annehmen, und die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 wird den Wert 21 fn annehmen.
Als nächstes steigt der Trommelinipuls a so an, wie es in F i g. 8(A) an der Stelle a 2 gezeigt ist, jedoch wird, so wie es weiter oben beschrieben ist, sich das Ausgangssignal der Schaltung 37 an der abnehmenden Flanke des Taktimpulses nicht verändern. Da andererseits der Trommelimpuls a einen niedrigen Pegel annimmt, werden die Eingangsanschlüsse A und B der Schaltung 41 jeweils »0« werden. Entsprechend werden die dem Abwärtszähler bzw. der Schaltung 41 zugeführten Eingangsdaten im Binärkode »101000«, und der Eingaugsdatenwert ist gegenüber dem vorhergehenden Eingangsdatenwert um drei vermindert und beträgt im wesentlichen »101011«. Folglich beginnt der obige Aufwärtszähler 41 den Zählvorgang des Ausgangssi-ο gnals des spannungsgesteuerten Oszillators 46 von einer Stellung, die in F i g. 9(H) durch h 3 dargestellt ist, bis zu einer Stellung, die bei Λ0 dargestellt ist Der Aufwärtszähler 41 beginnt wieder den Zählvorgang des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 46 von der Stelle, die bei A3 gezeigt ist, und zwar aufgrund des Ausgangssignals des Multivibrators 42 bis zu der Stelle, die bei Λ0 gezeigt ist Der obige Zählvorgang wird in dem Abtastzeitabschnitt einer Spur wiederholt bis der nächste Trommelimpuls a an
einer Stelle a 3, die in F i g. 8(A) dargestellt ist, entsteht Deshalb, wird das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 46 um den Faktor 1/24 gegenüber der ursprünglichen Frequenz durch den Aufwärtszähler 41 in der Frequenz geteilt, und die Ausgangsschwingungs-
frequenz des spa uuingsgesteuerten Oszillators 46 wird 24/W
Der obige Aufwärtszähler 41 wiederholt den Zählvorgang des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 46 in den Zeitabschnitten h 4 bis Λ 0, Λ 5 bis Λ 0, Λ 6 bis Λ 0, Λ 7 bis Λ 0 bzw. Λ 8 bis Λ 0, wie es in Fig.9(H) dargestellt ist, und zwar bei jeder Halbperiode des Trommelimpulses Λ, d. h. bei jedem Abtastzeitabschnitt einer Spur durch zwei Magnetköpfe, und es wird das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 46 mit 1/25, 1/28, 1/29, 1/32 und 1/33 in dieser Folge geteilt. Folglich wird die Ausgangsschwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 zu jedem Abtastzeitabschnitt einer Spur um 25fH, 28/w, 29/Ή, 32/H und 33/H in dieser Folge verändert. Zusätzlich zeigt F i g. 9(G) den Verlauf des Ausgangssignals, der dem Multivibrator 42 von dem Aufwärtszähler 41 zugeführt wird, wenn die Ausgangsschwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 gleich 33/Hist
Die Ausgangssignalfrequenzen des obigen Aufwärtszählers 41 und des Multivibrators 42 sind immer gleich der horizontalen Abtastfrequenz in unabhängig von dem Trommelpuls a. In den Fig.9(A) bis 9(H) sind die Ausgangssignalverläufe des spannungsgesteuerten Oszillators 46 des Aufwärtszählers 41 und des Multivibrators 42 gleich, und diese Kurvenverläufe sind in der gleichen Figur gezeigt, um die Figur zu vereinfachen, jedoch soll darauf hingewiesen werden, daß sich die Zeitachse bei jeder Abtastung der Spur unterscheidet,
d. h., daß bei Abtastung (Aufzeichnung) der ersten Spur 11 der Ausgangssignalkurvenverlauf des Multivibrators 42 an den Stellen Λ1 und Λ0 gezeigt ist, wo der Zeitabstand zwischen diesen Stellen gleich einem horizontalen Abtastzeitabschnitt ist. In entsprechender Weise sind die Ausgangssignalverläufe des Multivibrators 42 bei Aufzeichnung der Spuren i2, f3,... /8 an den Stellen Λ2 und /jO, Λ 3 und Λ0, ... Λ8 und Λ0 gezeigt, wo der Zeitabstand zwischen zwei Stellen gleich einem horizontalen Abtastzeitabschnitt ist. Wenn die Ausgangsschwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 33/Ή beträgt, dann ist das Ausgangssignal der Schaltung 37 in dem Binärkode gleich »Olli«, und somit wird das Ausgangssignal ddes
Ausgangsanschlusses Qb und das Ausgangssignal e des Ausgangsanschlusses Qc für die drei Eingänge, die der UND-Schaltung 38 zugeführt werden, einen hohen Pegel (»1«) aufweisen, jedoch wird das verbleibende Ausgangssignal b des Inverters 39 auf einem niedrigen Pegel (»0«) bleiben.
In dem oben beschriebenen Zustand weist der Trommelpuls a an der Stelle a 8 als nächstes einen Abfall auf, so wie es in Fig.8(A) dargestellt ist, da jedoch das Ausgangssignal b des Inverters 39 bei dieser Abstiegsflanke des Trommelpulses a einen hohen Wert einnimmt, erhalten die drei Eingangssignale der UND-Schaltung 38 alle einen hohen Wert. Ferner erhält das Ausgangssignal g der UND-Schaltung 38 einen hohen Wert, wie es in Fig.8(G) dargestellt ist, und speist vorangestellte Eingangsdaten (»1011« in binärer Kodierung) in den Abwärtszähler 37. Dementsprechend wird nur das Ausgangssignal e an dem Ausgangsanschluß Order drei Eingangssignaleder UND-Schaltung 38 einen niedrigen Wert annehmen, wie es in F i g. 8(E) dargestellt ist, und folglich wird das Ausgangssignal g der UND-Schaltung 38 unmittelbar den niedrigen Wert annehmen, der in F i g. 8(G) oargestellt ist.
Bei der obigen Eingabe von voreingestellten Eingangsdaten in den Abwärtszähler 37 wird die Ausgangsschwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 46 den Wert 20/"« erhalten, wie es oben beschrieben ist. Es werden von da an Arbeitsschritte wiederholt, die den obigen ähnlich sind. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 46 wird einerseits durch den Aufwärtszähler 41 gezählt und andererseits in der Frequenz gegenüber der ursprünglichen Frequenz in einem ein-halb Frequenzteiler 47 halbiert. Das in der Frequenz geteilte Ausgangssignal des Spannungsgesteuerten Oszillators 46 wird in eine Rechteckschwingung umgesetzt, die ein Tastverhältnis von 50% aufweist, und sie wird durch einen Tiefpaßfilter 48 geleitet, der die Rechteckschwingung in eine Sinusschwingung umformt, um ein Unterscheidungssignal als Ausgangssignal an einem Ausgangsanschiuß 49 zu bilden. Die Frequenzen des Unterscheidungssignals, das an dem Ausgangsanschluß 49 abgegeben wird, sind der Reihe nach 10/,/, 10.5Λ/. 12/)/. 12,5/)* 14/H, 14,5/)* 16/), und 16,5/)/, und dies wird in jedem Abtastzeitabschnitt für eine Spur wiederholt. Das Unterscheidungssignal, das die obigen Frequenzen aufweist, wird dem Aufzeichenverstärker 16, der in F i g. 5 dargestellt ist, zugeführt.
Im folgenden wird eine ins einzelne gehen Je Beschreibung der Arbeitsweise einer Ausführungsform der veränderbaren Vcrzögcrungsschaluing 19, d'.e in F i g. 5 dargestellt ist, gebracht, wobei auf das scher lalische Blockschaltbild nach Fig. 10 Bezug gem. minen wird. Gemäß Fig. 10 wird das ankommende I rägerchrominanzsignal im niederfrequenten Be,eich, das aufgezeichnet werden soll, einem Ladungsverschiebeelement (CCD) 51 über einen Eingangsanschluß 50 zugeführt. Wie im folgenden beschrieben wird, wird die gleiche Verzögerungszeit einer bestimmten Spur durch das obige Ladungsverschiebee'.ement 51 hinzuaddiert, die sich als eine Spur an entsprechender Stelle in einem anderen Teilbild befindet. Die Verzögerungsgröße τ des LadungsvcrschiebeelemcnisSl läßt sich durch folgende Gleichung beschreiben:
'■""T-7-
In der obigen Gleichung ist die Frequenz /c die Taktpulsfrequenz des Ladungsverschiebeelements 51, und N (N ist eine ganze Zahl) gibt die Zahl der Schritte in dem LadungsVerschiebeelement 51 an. Um folglich die Verzögerungsgröße von 0,5//, 0,75//, 1,0//, 1,25//, 1,5//, 1,75//, 2,0// und 2,25// zu erhalten, so daß ein Bandmuster, wie es in Fig.4 dargestellt ist, erhalten werden kann, müssen insgesamt 8 Arten von Taktfrequenzen fc gebildet werden, und zwar insbesondere Λ//Ή/0.5, NfH/0,75, N/h/1,0, NfH/\,25, /V/w/1.5. NfHl\J5, Λ//"«/2,0 und ΝΓη/2,25, die man aus der obigen Gleichung erhalten kann. Das Tastverhältnis des Taktpulses wird auf 50% eingestellt, und die Frequenz wird durch einen 1/2-Frequenzteiler 57 halbiert. Somit muß die Ausgangsfrequenz einer Datenwählschaltung 54 2fc sein. Ferner muß, damit acht Arten von Taktpulsen von einem einzigen Taktpulsgenerator 55 gebildet werden können, die Schwingungsfrequenz des Taktpulsgenerators 55 zu 8Nfn ausgewählt sein, und es ist eine Frequenzteilerschaltung 56 aus Frequenz..eilern 56a bis 56Λ gebildet, die eine Frequenzteilung um die Werte 1/2, 1/2, 1/2, 1/5, 1/7, 1/3, 1/3 und 1/3 vornehmen. Folglich
werden Frequenzsignale der Frequenzen Nfa—Nfn
4NfH~NfH, 2NfH,jNfn.-jNfH undy/v7)v Eingangsanschlüssen DO, Dl, D2, D3, D4, D5, D6 und D7 der Datenwählschaltung 54 von der Frequenzteilerschaltung 56 zugeführt.
Andererseits wird ein Tromme!pu!s von einem Eingangsanschluß 52 einem Auswahlanschluß SO von drei Auswahlanschlüsser» 50, SI und S2 der Datenwählschaltung 54 zugeführt. Darüber hinaus wird ein Puls, der durch Frequenzteilung des Trommelpulses um die Hälfte gegenüber der ursprünglichen Frequenz erhalten wird, dem Anschluß Sl von einem Frequenzteiler 53 zugeführt. Ein Puls, der durch Frequenzteilung des obenerwähnten frequenzgeteiilen Impulses um die Hälfte gegenüber der ursprünglichen Frequenz gebildet wird, d. h. einem Puls, der sich durch Frequenzteilung des obigen Trommelimpulses auf ein Viertel gegenüber dem ursprünglichen Impuls ergibt, wird dem Anschluß S 2 von den Frequenzteilern 53 zugeführt. Der Frequenzteiler 53 ist aus zwei in Reihe geschalteten 1 /2-Frequenzteilern gebildet, und er wird durch den Puls g zurückgestellt, der von dem Unterscheidungssignalgenerator nach Fig. 7 über den Ausgangsanschluß 40 zugeführt wird.
Die Üatenwählschaltung 54 führt bestimmte Eingangsdaten, die über die Dateneingangsanschlüsse DO bis D 7 zugeführt werden, an einem Ausgangsanschluß Y entsprechend den Eingangssignal, die den obigen Anschlüssen SO, Sl und S2 zugeführt werden, ab. Das an dem Ausgangsanschluß Y abgegebene Ausgangssignal geht durch einen ein-halb-Frequenzteiler 57, eine Pulsformerschaltung 58, einen Verstärker 59 und bildet einen Taktpuls zur Steuerung der Verzögerungsgröße τ des Ladungsverschiebeelements 51. Die Eingangssignale, die den Wählanschlüssen SO bis S2 zugeführt
bO werden, der Dateneingangsanschluß, dem das Signal zugeführt wird, das dann wahlweise von dem Ausgang des Ausgangsanschlusses Vder Datenwählschaltung 54 abgegeben wird, die Taktpulsfrequenz fc des Ladungsverschiebeelements 51 und die Verzögerungsgröße r des Ladungsverschiebungselements 51 stehen in einer Beziehung zueinander, wie es anhand von Tabelle 1 dargestellt ist.
Tabelle 1
sz
SO Jc
0 O
ο ο
1 1 1 1
0 1 O 1 0 1 O 1
DO Dl Dl D3 D4 DS D6 Dl N/h/2,0
WO.5
NfHn,o
W2,25
NfH/l,5
2,0
1,25X1//* 0,5 ΧΙ//* 1,75 X Wu 1,0 xl//„ 2,25Xl//„ 1,5 Xl//W 0,75 X Mfη
Das Eingangssignal für die Auswählanschlüsse .52, S1 und SO in der obigen Tabelle ! ist mit Hilfe von Binärzahlen beschrieben, d. h., es beschreibt, welche Spur aufgezeichnet wird (eine Binärzahl Null zeigt an, daß das Eingangssignal von der Spur /1 herrührt, d. h. daß die Spur t1 aufgezeichnet wird, eine Binärzah! 1 zeigt an, daß das Eingangssignal von der Spur ti herrührt, ..„ eine Binärzahl 7 zeigt an, daß das Eingangssignal von der Spur 18 herrührt), und wann der Puls g, der einen Zeitabschnitt von 8 Spuren umfaßt, und der von dem Ausgangsanschluß 40 zugeführt wird, als Ausgangssignal vorgesehen wird, wobei die Eingangssignale, die den Auswahlanschlüssen S2, Sl und SO zugeführt werden, alle Null sind und anzeigen, daß die Spur 11 aufgezeichnet wird. Folglich ist die Beziehung zwischen der Spurzahl und der Frequenz des Unterscheidesignals konstant.
Deshalb wird die Verzögerungszeit bei jedem Spurabtastzeitabschnitt des Ladungsverschiebungselements 51 in der Reihenfolge 2,OM 1.25W, 0.5W, 1.75H, I1Of/, 2.25H, 1,5H und 0,75W verändert. Entsprechend läßt sich ein Trägerchrominanzsignal erreichen, das eine Verzögerungszeit hat, die zu jeder Abtastzeit der acht Spuren addiert wird, und das auf diese Weise erhaltene Trägerchrominanzsignal wird dem in F i g. 5 dargestellten Aufzeichenverstärker 16 über einen Tiefpaßfilter 60 einem Ausgangsanschluß 61 zugeführt, wobei die Tastpulskomponente ausgeschaltet wird. Folglich sind die Trägerchrominanzsignalc derart aufgezeichnet, daß die frequenzmodulierten Signalkomponenten (Fahrdifferenzsignale) in benachbarten Spuren, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ausgerichtet sind, da die Trägerchrominanzsignale im niederfrequenten Bereich durch die oben beschriebene veränderbare Verzögerungsschaltung 19 hindurchgeleitet werden. Ferner werden Unterscheidungssignale, die Frequenzen aufweisen, die sich entsprechend der Verzögerungszeit unterscheiden, stetig über die ganze Länge der Spur aufgezeichnet.
Im folgenden wird eine ins einzelne gehende Beschreibung des wesentlichen Teils der Wiedergabevorrichtung gebracht, d. h. eine Beschreibung des Unterscheidungssignaldetektors 33 und der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32, die in F i g. 6 dargestellt ist. F i g. H zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Unterscheidungssignaldetektors 33. In Fig. 11 wird das ständig wiedergegebene zusammengesetzte Farbvideosignal, das von der Umschaltschaltung 24, die in F i g. 6 dargestellt ist, abgegeben wird, einem Eingangsanschluß 63 zugeführt. Das Unterscheidungssignal des obigen Signals, das dem Eingangsanschluß 63 zugeführt wird und das im niedrigsten Frequenzbereich liegt, wird mit Hilfe eines Tiefpaßfilters 64 abgetrennt und ausgefiltert, und es wird dann einem Verstärker 65 zugeführt, in dem das zugeführte Signal auf eine Amplitude verstärkt wird, die für eine 1 W-Verzögerungsschaltung 66, die um einen horizontalen Abtastzeitabschnitt verzögert, erforderlich ist Das am Ausgang abgegebene Unterscheidungssignal des Verstärkers 65 befindet sich in einem niederfrequenten Bereich mit einem kleinen Azimuthverlust und enthält das Unterscheidungssignal, das als Übersprechen von den benachbarten Spuren wiedergegeben wird im Unterschied zu dem Unterscheidungssignal, dr\s von der wiedergegebenen Spur erhalten wird.
Es wird also das Signal des Verstärkers 65 der 1H-Verzögerungsschaltung 66 und eine Addierschaltung 67 zugeführt, um Obersprechen auszuschalten, und es wird auch eine Addierschaltung 69 über einen Inverter 68 zugeführt, in dem die Phase des zugeführten Signals umgekehrt wird. Die Addierschaltung 67 gibt ein Ausgangssignal ab, das aus der Summe eines Signals besteht, das durch die 1H-Verzögerungsschaltung 66 um 1H verzögert ist, und eines Signals, das noch nicht um IH verzögert ist. Andererseits gibt die Addierschaltung 69 ein Ausgangssignal ab, wobei dieses Ausgangssignal die Summe des Signals, das um 1H verzögert ist, und des Signals ist, das nicht um 1 H verzögert ist, das jedoch in der Phase invertiert ist. Das heißt, daß das Ausgangssignal der Addierschaltung 69 ein Signal ist, das man dadurch erhält, daß man das Signal, das nicht um 1H verzögert ist, von dem um \H verzögerten Signal abzieht.
Wenn die Frequenz des Eingangssignal, das der
lH-Verzögerungsschaltung 66 zugeführt ist, 2n χ ^yist, dann wird ein Signal, dessen Amplitude zweimal so groß ist, wie die des Eingangssignals ist, von der Addierschaltung 67 abgegeben, da jedoch die beiden Eingangssignale, die der Addierschaltung 69 zugeführt werden, sich gegenseitig aufheben, wird von der Addierschaltung 69 kein Ausgangssignal abgegeben. Zusätzlich wird dann, wenn ein Signal mit einer Frequenz (2n-1) La. der 1 W-Verzögerungsschaltung
bo 66 zugeführt wird, das Ausgangssignal der Addierschaltung 67 Null werden und die Amplitude des Ausgangssignals der Addierschaltung 69 zweimal so hoch werden wie die des Eingangssignals. Dementsprechend wird
b5 selbst dann, wenn ein Signal, das die Frequenz 2n χ aufweist, und ein Signal, das die Frequenz (2n- 1) La.
fjL 2 aufweist, gemischt werden, nur das Signal, das die
Frequenz 2/7 χ ~ aufweist, getrennt werden und von d<_r Addierschaltung 67 abgegeben werden, und nur das Signal, das die Frequenz (2/7-1) — aufweist, wird
abgetrennt und von der Addierschaltung 69 abgegeben werden.
Die Frequenz des Unterscheidungssignals ist jedoch
2n χ — oder (2/7— 1) — ,so wie es oben beschrieben ist, und wenn die Unterscheidungssignalfrequenz in einer bestimmten Spur gleich 2/7 χ -j- ist, dann ist die Unterscheidungssignalfrequenz in den Spuren neben einer bestimmten Spur gleich (2/7-1)^. Darüber
hinaus besteht ein konstantes Verhältnis, wobei der Trommelimpuls einen niedrigen Wert (oder einen hohen Wert) in der Spur aufweist, die die Frequenz 2/7χ — hat, und wobei der Trommelimpuls einen hohen Wert (oder einen niedrigen Wert) in der Spur aufweist, die die Frequenz (2n-1) ^- beim Aufzeichnen des Unterscheidungssignals aufweist. Folglich wird ein Trommelimpuls, der von einem Eingangsanschluß 71 zugeführt wird, als Umschaltsignal verwendet, um die Ausgänge der Addierschaltungen 67 und 69 mit Hilfe eines Umschaltschalters 70 umzuschalten, und der Umschaltschalter 70 ist mit der Seite der Addierschaltung 67 verbunden, wenn der obige Trommelimpul·: niedrigen Pegels zugeführt wird und mit der Seite der Addierschaltung 69 verbunden, wenn der obige Trommelimpuls einen hohen Pegel aufweist. Deshalb wird nur das Unterscheidungssignal von der Spur, die wiedergegeben wird, in der das Übersprechen der danebenliegenden Spuren ausgeschaltet ist, konstant von dem bewegbaren Kontaktteil des Umschaltschalters 70 abgegeben.
Das Unterscheidungssignal, bei dem das Übersprechen ausgeschaltet ist, wird mit Hilfe eines Begrenzers in einen rechteckförmigen Kurvenverlauf a umgesetzt, der in Fig. 12(A) dargestellt ist. Der rechteckförmige Kuivenverlauf a in Fig. 12(A) wird dann in einem Zweifach-Frequenzvervielfacher 73 in einen Puls b negativer Polarität, wie er in Fig. 12(B) dargestellt ist, umgesetzt, indem mit der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des obigen rechteckförmigen Kurvenverlaufs a jeweils synchronisiert wird. Dieser Puls b in Fig. 12(B) wird einemTaktimpulseingangsanschluß CK eines Vier-Bit-Binärzählers 74 zugeführt, in dem die Pulse gezählt werden. Folglich werden die Ausgangssignale, die von jedem der Ausgangsanschlüsse ζ>0, Qi, Q 2 und Q 3 des Zählers 74 abgegeben werden, so wie es in den Fig. !2(C) bis 12(F) dargestellt ist, und die Ausgangssignale der Ausgangsanschlüsse Q 2 und ζ>3 werden zeitweise in einer Verriegelungsschaltung 75 bei der Anstiegsflanke des Ausgangssignals, das von dem Ausgangsanschluß Q1 zugeführt wird, gespeichert. Folglich werden die Ausgangssignale der Verriegelungsschaltung 75 einen Verlauf haben, wie die Signale g und Λ in den F ig. 12(G) und 12(H).
Andererseits wird ein horizontales Synchronisiersignal, das man aus einem zusammengesetzten Synchronisiersignal dadurch erhält, daß man Ausgleichsimpulse und vertikale Synchronisierimpulse ausschaltet, einem Eingangsanschluß 77, der in F i g. 11 dargestellt ist, zuführt, indem man den in F i g. 7 dargestellten Multivibrator gemeinschaftlich verwendet, beispielsweise zur Triggerung eines moriostabilen Multivibrators 78. Dieser Multivibrator 78 erzeugt einen Impuls /0 positiver Polarität, der in Fig. 12(1) dargestellt ist, der eine zeitliche Breite aufweist, die geringer ist als die halbe Periode des obigen rechteckförmigen Kurvenverlaufs a, der in Fig. 12(A) dargestellt ist und der an der Vorderflanke des obigen horizontalen Synchronisiersignals entsteht, und er führt diesen Impuls /0 einer
ίο Verriegelungsschaltung 76 und einem monostabilen Multivibrator 79 zu. Der Multivibrator 79 erzeugt einen Impuls yO positiver Polarität, der in Fig. 12(J) dargestellt ist, der eine zeitliche Breite aufweist, die wesentlich kürzer ist als die halbe Periode des obigen rechteckförmigen Kurvenverlaufs a in F i g. 12(A), und zwar unmittelbar nachdem der Eingangspuls /0 den niedrigen Wert annimmt. Die Ausgangssignale g und Λ der Verriegelungsschaltung 75, die in den Fig. 12(G) und 12(H) dargestellt sind, werden zeitweise in der Verriegelungsschaltung 76 aufgrund des impulses /O, der der Verriegelungsschaltung 76 zugeführt wird, gespeichert, und die Informationssignale, die anzeigen, ob die Ausgangssignale gund h der Verriegelungsschaltung, die in den Fig. 12(G) und 12(H) dargestellt sind, einen hohen Wert oder einen niedrigen Wert aufweisen, werden Anschlüssen 81 und 82 zugeführt. Der Impuls j0 setzt den Zähler 74 unmittelbar nachdem die obigen Informationssignale von der Verriegelungsschaltung 76 zugeführt worden sind zurück.
Die zeitliche Dauer der Ausgangsimpulse der Multivibratoren 78 und 79 stellt die konstanten horizontalen Abtastzeitabschnitte dar, und zwar unabhängig von der wiedergegebenen Spur. Da darüber hinaus die in den Fig. 12(A) bis 12(H) dargestellten Kurvenverläufe für jede Spur gleich sind, sind die Kurvenverläufe in der gleichen Figur dargestellt, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Zeitachse in den Fig. 12(A) bis 12(J) für jede Spur, die wiedergegeben und abgetastet wird, verschieden ist. Das heißt, bei Wiedergabe der Spur 11 ist die Verzögerungsgröße des Trägerchrominanzsignals 2.0/7, und die Unterscheidungssignalfrequenz ist zu diesem Zeitpunkt 10,0/w. Folglich wiederholt der Zähler 74 den Arbeitsgang, bei dem der Impuls b in Fig. 12(B) in Gruppen von 20 gezählt wird. Folglich werden die Ausgangsimpulse der Multivibratoren 78 und 79 zu diesem Zeitpunkt, wie es durch /0, ii.jQ und j\ in den Fig. 12(1) und 12(J) dargestellt ist. wobei die zeitlichen Abstände zwischen /0 und /1 und /0 und j\ jeweils IH sind. Bei
jo Wiedergabe der folgenden Spur t2 ist jedoch die Frequenz des Unterscheidungssignals zur Unterscheidung der Verzögerungsgröße von 1,25H gleich 10,5/«. Folglich erhalten die Ausgangsimpulse der Multivibratoren 78 und 79 einen Verlauf, wie er bei /0, /2,y'O und /2 in den Fig. 12(1) und 12(J) dargestellt ist, und der zeitliche Abstand zwischen /0 und /2 und y'O und j2 beträgt jeweils 1 H. Wenn die Unterscheidungssignalfrequenzen 12/),, 12,5/),, 14/),, 14,5/Vy, 16/h und 16,5/H betragen, dann werden die Ausgangsimpulse der Multivibratoren 78 und 79 in einem horizontalen Abtastzeitabschnitt, so wie es durch /3 und ./3, /4 und /4,/5 undy'5,/6und./6,/7 und ./7 und/8 und y'8 in den F i g. 12(!) und 12(J) dargestellt ist. Wenn die Unterscheidungfsignalfrequcnz 16.5//, ist, dann werden die zeitli-
b5 chen Abstände zwischen ;0 und /8 und y'O und ./8 jeweils 1 H.
In F i g. 11 werden die Ausgangssignale der Verriegelungsschaltung 76 Anschlüssen 81 und 82 zugeführt, und
die Signalpegel sind die gleichen, wenn die Unterscheidungssignalfrequenzen 10/« und 1 0,5/« betragen. Ferner erhält man den gleichen Zustand wie den obigen, wenn die Unterscheidungsfrequenz 12/«, 12,5/«, 14/«, 14,5/«, 16/« und 16,5/« beträgt. Jedoch unterscheidet sich der Zustand des Trommclpulses, wenn die Frequenzen der Eingänge gleich 2n '-γ und (2n- 1) ^K ist, und daher kann eine Unterscheidung zwischen den Frequenzen 10/}vund 10,5/«, 12/«und )2,5/"H, 14/«und 14,5/«und 16/« und 16,5/h gemacht werden.
Folglich wird die Vergrößerungsgröße der veränderbaren Vergrößerungsschaltung 32 entsprechend der Unterscheidungssignalfrequenz veränderbar steuerbar, indem die die Anschlüsse 80, 81 und 82 mit Auswahlanschlüssen 50, Sl und S2 der Datenwählschaltung 87, die in F i g. 13 dargestellt ist, und die weiter unten beschrieben wird, verbunden werden und indem die beiden Ausgangssignale der Verriegelungsschaltung 76 und der Trommelpuls, der von dem Eingangsanschluß 71 zugeführt wird, den obigen Auswahlanschlüssen SO, Sl und S2 der Datenwählschaltung 87 zugeführt werden. In diesem Fall wird die Frequenz des Unterscheidungssignals entsprechend der Verzögerungsgröße des Trägerchrominanzsignals bestimmt, das bei der Aufzeichnung in einen niederfrequenten Bereich umgesetzt wird. Somit wählt bei Wiedergabe die Datenwählschaltung 87 den Ausgang des Frequenzteilers 86 entsprechend dem Zustand der Auswahlanschlüsse SO, S 1 und S2 der Datenwählschaltung 87, so daß die Summe der Verzögerungsgrößen des Trägerchrominanzsigna'.s bei Aufzeichnung und Wiedergabe konstant ist (die Summe der Verzögerungsgrößen ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung 3A/;, d. h. daß der relative Unterschied zwischen den Verzögerungsgrößen in einer Wiedergabevorrichtung Null wird.
Da das Unterscheidungssignal über die gesamte Länge der Spur multiplexiert und aufgezeichnet wird, kann das Unterscheidungssignal festgestellt werden, selbst bei einer Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit, und man kann eine Verzögerungsgröße erhalten, die die zeitliche Beziehung des Trägerchrominanzsignals in einen Normalzustand einstellt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32 bei der in F i g. 6 dargestellten Wiedergabevorrichtung beschrieben. In Fig. 13 ist ein schematisches Blockschaltbild dargestellt, das ein Ausführungsbeispiel der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32 zeigt. Gemäß Fig. 13 wird das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal im niederfrequenten Bereich, das durch das in F i g. 6 dargestellte Bandpaßfilter abgetrennt und ausgefiltert worden ist, einem Ladungsverschiebeelement 84 über einen Eingangsanschluß 83 zugeführt, und es wird ihm in dem Ladungsverschiebungselement 84 eine vorbestimmte Verzögerungsgröße hinzugefügt. Der Schaltungsaufbau der veränderbaren Verzögerungsschaltung 32 ist ähnlich dem der veränderbaren Verzögerungsschaltung 19, und sie enthält das Ladungsverschiebungselement 84, einen Taktimpulsgenerator 85, die Frequenzteilerschaltung 86, die Datenwählschaltung 87, einen Ein-halb-Frequenzteiler 88, eine Pulsformerschaltung 89, einen Verstärker 90 und einen Tiefpaßfilter 91 zum Ausschalten der Taktimpulsfrequenz. Frequenzteiler 86a bis 86a die die Datenwählschaltung 87 und die Frequenzteilerschaltung 86 bilden, können zusammen mit den entsprechenden Schaltungsteilen der in F i g. 8 dargestellten Aufzeichenvorrichtung mit Ausnahme des Frequenzteilers 86/ verwendet werden. Da jedoch die Verzögerungsgröße von 0,5 H bei der Wiedergabe nicht verwendet wird, wird der Ausgang des Frequenzteilers 56a, der bei der Aufzeichnung verwendet wurde, nicht mit der Datenwählschaltung 87 verbunden. Die Ausgänge der anderen sieben Frequenzteiler 86b (566/ 86c (56c;, 86r/ (56c/;, 86e (56e,l, 86/(56/;, 86jr (56 g) und 86Λ (56Λ; sind entsprechend mit den beiden Datenwählschaltungen 87 und 54 verbunden. Ferner ist der Eingangsanschluß des Ein-halb-Frequenzteilers 88 mit dem Ausgangsanschluß Y der Datenwählschaltung 54 bei Aufzeichnung verbunden und mit dem Ausgangsanschluß der Datenwählschaltung 87 bei Wiedergabe über einen elektronischen Schalter (nicht dargestellt) verbunden. Ferner wird der Frequenzteiler 86/dazu verwendet, die Verzögerungsgröße von 2,5H zu erhalten, und er
kann deshalb nicht zusammen mit der Aufzeichenvorrichtung verwendet werden.
Signale, die durch Frequenzteilung der Signalfrequenz 8/V/«des Ausgangssignals des Taktimpulsgenerators 85 im Frequenzteiler 86 entstehen, werden
Eingangsanschlüssen DO bis D 7 der Datenwählschaltung 87 zugeführt, und Signale mit den Frequenzen 2 NfH. - Nf11, - NfH. -^- NfH. NfH, -ξ- Nfη. -i NfH und
~NfH werden entsprechend den Dateneingangsan-
Schlüssen DO, Dl, D2, D3, D4, D5, D6 und D7 zugeführt. Ferner werden festgestellte Ausgangssignale, die durch Feststellung der Unterscheidungssignale erhalten werden, Wählanschlüssen
SO, Sl, S2 der Datenwählschaltung 87 von den Ausgangsanschlüssen 80,81 und 82 des Unterscheidungssignaldetektors 33, der in F i g. 11 dargestellt ist, zugeführt. Entsprechend wird das Verhältnis zwischen den Eingangssignalen, die den Wählanschlüssen SO, S1,
S 2 der Datenwählschaltung 87 zugeführt werden, dem Dateneingangsanschluß, der ursprünglich das Signal zugeführt hat, das wahlweise als Ausgangssigp.al von dem Ausgangsanschluß Y zugeführt wird, der Taktpulsfrequenz /c des Ladeverschiebeelements 84 und der
Verzögerungsgröße τ des Ladungsverschiebeelements 84, so wie es in der folgenden Tabelle 2 dargestellt ist.
Tabelle 2
S2 Sl so Y Wi,o τ
O O O DO Nf11IXJS 1,0 Xl//
O O 1 Di Nf„l2,S 1,75X1//
O 1 O Dl NfHn,2S 2,5 Xl//
O 1 1 DZ 1,25X1//
Fortsetzung
S2
SI
0
0
1
1
S(I
DA DS D6 Dl
#/„/0,75
#////2,25
2,0 Xl//
0,75X1//'
1,5 Xl//
2,25X1//"
Die Eingangssignale für die Wählanschlüsse 52, 51 und 50 der Datenwählschaltung 87 in der obigen Tabelle 2 sind in Binärzahlen beschrieben, d. h. sie beschreiben, welche Spur wiedergegeben wird (eine Binärzahl Null zeigt an. daß das Eingangssignal von der Spur 11 herrührt,"d. h. daß die Spur 11 wiedergegeben wird, eine Binärzahl Eins zeigt an, daß das Eingangssignal von der Spur / 2 herrührt eine Binärzahl Sieben
zeigt an. daß das Eingangssignal von der Spur (8 herrührt). Folglich wird das Trägerchrominanzsignal, das eine Verzögerungszeit von 2,QH aufweist, von der Spur M des in Fig.4 dargestellten Bandmusters wiedergegeben, es wird ihm eine Verzögerungszeit von 1,0W durch das Ladungsverschiebeelement, wie es in Tabelle 2 dargestellt ist, hinzugefügt, und es wird einem Ausgangsanschluß 92 über das Tiefpaßfilter 91 zugeführt. Andererseits wird dem Trägerchrominanzsignal, das eine Verzögerungszeit von 1,25H aufweist, und das von der Spur ti wiedergegeben wird, eine Verzögerungszeit von 1.75/-/ in dem Ladungsverschiebeelement 84 hinzugefügt, und es wird dem Ausgangsanschluß 92 über den Tiefpaßfilter 91 zugeführt. In ähnlicher Weise werden den "i rägerchrominanzsignalen, die Verzögerungszeiten von 0,5//, 1,75H, 1,0H, 2,25H, 1,5H und O.75W aufweisen, und die nacheinander von den Spuren i3, f4, r5. /6, (7 und i8, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, wiedergegeben werden, entsprechen und nacheinander Verzögerungszeiten von 2,5/-/, 1,25H, 2,OH, 0J5H, 1,5 H und 2,25hl, wie es in Tabelle 2 dargestellt ist, hinzugefügt.
Die Trägcrchrominanzsignalc, denen vorbestimmte Verzögerungszeiten bei Aufzeichnung hinzugefügt werden und denen vorbestimmte Verzögerungszeiten bei Wiedergabe zugefügt werden, d. h. die wiedergegebenen Trägerchrominanzsignale im niederfrequenten Bereich? die von allen Spuren in dem in Fig.4 dargestellten Bandmuster wiedergegeben werden, sind alle um eine Verzögerungszeit von 3H (2H bei dem in Fig. 3 dargestellten Spurmuster) während des Aufzeichen- und Wiedergabevorgangs verzögert, und sie werden in die ursprünglichen Frequenzbereiche zurückgeführt, da sie dem Vierfach-Frequenzvervieifacher zugeführt werden.
Wenn man die oben beschriebene Signalverarbeitung ausführt, werden die Trägerchrominanzsignale, denen vorbestimmte Verzögerungszeiten hinzuaddiert sind und die bei Aufzeichnung in einer //-Ausrichtung angeordnet werden, wiedergegeben, wobei die relative Differenz in den Verzögerungszeiten auf Null eingestellt wird. Deshalb kann man ein Farbbild hoher Qualität, das durch Übersprechen von den benachbarten Spuren kaum beeinflußt ist, erhalten. Die wiedergegebenen Trägerchrominanzsignale haben gegenüber den wiedergegebenen Luminanzsignalen für den Fall, daß das in Fig.4 dargestellte Spurmuster verwendet wird, eine Verzögerung von ZH, und die wiedergegebenen Trägerchrominanzsignale eilen gegenüber den wiedergegebenen Luminanzsignalen, wenn das in F i g. 3 dargestellte Spurmuster verwendet wird, um 2H nach. Diese Zeitverzögerung in den wiedergegebenen Trägerchrominanzsignalen im Vergleich zu den wiedergegebenen Luminanzsignalen kann in einigen Fällen unregelmäßige Farbwiedergaben bei bestimmten Arten von Fernsehempfängern hervorrufen, wobei keine Farbe wiedergegeben wird und eine genaue Farbwiedergabe nicht erreicht wird. Die oben erwähnte unregelmäßige Farbwiedergabe beruht im wesentlichen darauf, daß ein Unterscheidungssignal zur Unterscheidung, ob die frequenzmodulierte Signalkomponente des Trägerchrominanzsignals das Farbdifferenzsignal R-Y oder B-Y ist, in einem SECAM-Farbvideosignal multiplexiert wird, jedoch führt eine Schaltung zum Abtrennen und zur Herstellung des obigen Unterscheidungssignals aufgrund der obigen Zeitverzögerung einen fehlerhaften Betrieb aus. In diesem Fall ist eine Verzögerungsschaliung 22, die in F i g. 5 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, in dem Luminanzsignalübertragungsweg zwischen dem Tiefpaßfilter 11 und der Verstärkungsregelungsschaltung in der Wiedergabevorrichtung vorgesehen. Andererseits ist eine Verzögerungsschaltung 34, die in F i g. 6 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, in dem Übertragungsweg des modulierten Luminanzsignals zwischen dem Demodulator 26 und der Bildaustastschaltung 27 vorgesehen. Wenn man die obigen Verzögerungsschaltungen 22 und 34 vorsieht, dann läßt sich die Zeitdifferenz zwischen dem wiedergegebenen Luminanzsignal und dem wiedergegebenen Trägerchrominanzsignal auf einen kleinen Wert oder Null einstellen. Wenn die Verzögerungszeiten der obigen Verzögerungsschahung22 und 34 jeweils auf in eiiigcMciii Mud, dann können beide Verzögerungsschaltungen gemeinsam verwendet werden. Darüber hinaus kann nur eine der Verzögerungsschaltungen 22 und 34 vorgesehen werden, um eine Verzögerungszeit von 2H oder ZH
so hinzuzufügen. Die veränderbaren Verzögerungsschaltungen 19 und 32 sind so aufgebaut, daß sie das Trägerchrominanzsignal im niederfrequenten Bereich verzögern, indem man nur die übertragenen Frequenzbereiche der Ladungsverschiebungselemente 51 und 84, die Taktpulsfrequenz und ähnliche Größen beachtet, jedoch ist es theoretisch möglich, ein Trägerchrominanzsignal in einem vorbestimmten höheren Frequenzbereich zu verzögern, und zwar an einer Stelle vor dem Ein-Viertel-Frequenzteiler 17 oder an einer Stelle nach dem Vierfach-Frequenzvervieifacher 30.
Bei der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurden die Beschreibungen anhand von Farbvideosignalen, die aufgezeichnet und wiedergegeben werden, und die SECAM-Farbvideosignale sind, vorgenommen, jedoch läßt sich die vorliegende Erfindung auch für PAL-Farbvideosignale verwenden. Darüber hinaus können andere Ladungsverschiebeelemente. beispielsweise Eimerkettenspeicher (BBD) an-
stelle der Ladungsverschiebeelemente (CCD) als veränderbare Verzögerungselemente verwendet werden. Ferner kann ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) auch anstelle der obigen Ladungsverschiebeelemente (CCD) verwendet werden, indem man die Taktimpulsfrequenzen der Taktpulse, die zum Einschreiben und Auslesen verwendet werden, verändert. (Die Taktpulsfrequenzen müssen immer die gleiche Beziehung zueinander aufweisen.) Die Verzögerungszeiten sind nicht auf die acht beschriebenen Arten begrenzt, und es kann irgendeine Anzahl von Arten verwendet werden, solange das Trägerchrominanzsignal, das in einem
bestimmten Frequenzbereich umgesetzt und aufgezeichnet ist, bei der Aufzeichnung in einer W-Ausrichtung angeordnet wird. Zusätzlich ist die Verschiebung der horizontalen Synchronisierzeitabschnitte nicht auf 0,75H, die weiter oben verwendet werden, begrenzt.
Das Aufzeichenmedium kann eine Magnetplatte, eine Videoplatte, eine Karte oder eine ähnliche Vorrichtung sein, und somit können andere Wandler wie Lichtstrahlwandler für die Aufzeichenvorrichtung entsprechend
dem verwendeten Aufzeichenmedium verwendet werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsvorrichtung für Farbvideosignale, bei der ein Luminanzsignal einschließlich eines Synchronisiersignals und ein Trägerchrominanzsignal jeweils von einem Farbvideosignal getrennt und jeweils in vorbestimmte Signalverläufe umgesetzt werden, die zum Aufzeichnen gemischt, multiplexiert und auf einem Aufzeichnungsmedium zur Bildung nebeneinanderliegender Spuren aufgezeichnet werden, und bei der vorgesehen sind: eine erste Frequenzumsetzungsvorrichtung, um das abgetrennte Trägerchrominanzsignal in einen niederfrequenten Frequenzbereich in der Frequenz umzusetzen; eine erste Verzögerungseinrichtung, um zu dem Trägerchrominanzsignal eine Verzögercngszeit iiinzuzuaddieren, die periodisch verändert wird, so daß die Aufzeichenstellungen jedes horizontalen Synchronisierzeitabschnitts des in der Frequenz umgesetzten Trägerchrominanzsignals in nebeneinanderliegenden Spuren ausgerichtet sind; einen Frequenzmodulator, um das abgetrennte Luminanzsignal in der Frequenz zu modulieren; eine erste Mischschaltung, um das Ausgangsluminanzsignal des Frequenzmodulators und das Trägerchrominanzsignal, das in der Frequenz umgesetzt und verzögert ist, zu multiplexieren; und eine Aufzeichenvorrichtung, um das von der ersten Mischschaltung erhaltene multiplexierte Signal auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichenstellen des dem Luminanzsignal zugeordneten horizontalen Synchronisiersignals, das in dem multiplexierten Signal enthalten ist, in den benachbarten Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium nicht ausgerichtet sind, und daß die Verzögerungszeit mit jeder Spur verändert wird.
2. Wiedergabevorrichtung für entsprechend Anspruch 1 aufgezeichnete Farbvideosignale, vorzugsweise in Kombination mit einer Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der vorgesehen sind: Wiedergabeeinrichtungen zur Wiedergabe des multiplexierten Signals von dem Wiedergabemedium, Trenn- und Demodulatoreinrichtungen zum Trennen des frequenzmodulierten Luminanzsignals von dem multiplexierten Signal, das von den Wiedergabeeinrichtungen erhalten wird, und zum Demodulieren des abgetrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals; eine zweite Frequenzumsetzungsvorrichtung zum Rückumsetzen der Frequenz des Trägerchrominanzsignals, das von dem wiedergegebenen gemultiplexten Signal abgetrennt ist, in den ursprünglichen Frequenzbereich und eine zweite Mischschaltung, um das Ausgangsluminanzsignal der Trenn- und Demodulatoreinrichtungen und das Trägerchrominanzsignal, das durch eine zweite Verzögerungseinrichtung und die Frequenzumsetzungsvorrichtung verzögert bzw. in der Frequenz rückumgesetzt ist, zu multiplexieren, um ein Farbvideowiedergabesignal zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verzögerungseinrichtung (19) das Trägerchrominanzsignal, das von dem wiedergegebenen multiplexierten Signal getrennt worden ist, derart verzögert, daß die Summe der Verzögerungswerte bei Aufzeichnung und Wiedergabe unabhängig von der Spur, die gerade wiedergegeben wird, einen konstanten Wert er
reicht
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Durchlaßweg des Luminanzsignals in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung Einrichtungen (22, 34) zur Verzögerung des Luminanzsignals um einen Verzögerungswert aufweist, der etwa gleich dem genannten konstanten Wert ist
4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für Farbvideosignale nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbvideosignal ein SECAM- oder ein PAL-Videosignal ist.
5. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Farbvideosignale nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzögerungseinrichtung (19) nach der ersten Frequenzumsetzungsvorrichtung (17, 18) ?ngeordnet ist und daß die zweite Verzögerungseinrichtung (32) vor der zweiten Frequenzumsetzungsvorrichtung (30) angeordnet ist
6. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für Farbvideosignale nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gkennzeichnet, daß die erste Verzögerungsvorrichtung und/oder die zweite Verzögerungsvorrichtung ein Ladungsverschiebeelement (51, 84) aufweisen, dem das Trägerchrominanzsignal zugeführt wird, welches in einem vorbestimmten Frequenzbereich in der Frequenz umgesetzt ist, daß ein Taktimpulsgenerator (55,85) eine Verzögerungszeit bewirkt, die dem Ladungsverschiebeelement zugeführt wird, wobei die Verzögerungszeit umgekehrt proportional der Eingangssignalfrequenz des Ladungsverschiebeelements ist, und daß eine Taktimpulsveränderungsschaltung (54, 56, 86, 87) den Ausgangstaktimpuls der Taktimpulsgeneratorschallung in jeder Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit der Spur des Aufzeichenmediums verändert.
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