DE3107032C2 - Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal - Google Patents

Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal

Info

Publication number
DE3107032C2
DE3107032C2 DE3107032A DE3107032A DE3107032C2 DE 3107032 C2 DE3107032 C2 DE 3107032C2 DE 3107032 A DE3107032 A DE 3107032A DE 3107032 A DE3107032 A DE 3107032A DE 3107032 C2 DE3107032 C2 DE 3107032C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
line period
during
memory
read
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3107032A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3107032A1 (de
Inventor
Robert Adams Burlington N.J. Dischert
Robert Earl Princeton N.J. Flory
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3107032A1 publication Critical patent/DE3107032A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3107032C2 publication Critical patent/DE3107032C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/825Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zum Übertragen eines Farbfernsehsignals, welches die für Leuchtdichte und für Farbart verantwortlichen Komponenten im Basisband enthält. Die für die Farbartinformation verantwortlichen Basisbandkomponenten werden im Zeitmultiplex aufgeteilt und sequentiell mit einer von der Horizontalfrequenz bestimmten Umschaltfrequenz auf einen dafür vorgesehenen Kanal gegeben. Der Kanal enthält eine Speichereinrichtung, in welche der eine Teil der Farbart-Basisbandkomponenten mit einer bestimmten Schreibgeschwindigkeit eingeschrieben wird und mit einer sich von der Schreibgeschwindigkeit unterscheidenden Geschwindigkeit wieder ausgelesen wird, um ihn so weiter zu übertragen.

Description

j'i; Lesesignale zugeführt werden, derart, daß während komponenten die Farbartkomponenten in Quadratur-
I; zumindest des aktiven Intervalls jeder Zeilenperiode io Modulation eines Farbhilfsträgers enthalten, ist die Ge-
,;·* die zeitlich komprimierten Komponenten sequen- samtbandbreite des Videosignals recht groß. Bei der
f: tiell am Ausgangsanschluß auftreten (F i g. 4 oder S). Aufzeichnung eines solchen NTSC-Signals ergibt sich
9. Schaltung nach einem der vorstehenden An- die Schwierigkeit daß sich infolge der großen Gesamt-
.: Sprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie in einem bandbreite des Signals die Seitenbänder des frequenz-
! Fernsehsignalaufzeichnungsgerät enthalten ist 15 modulierten Trägers über einen größeren Frequenzbe-
% 10. Schaltung nach einem der vorstehenden An- reich erstrecken als ihn der FM-Kanal des Recorders
! Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß sie in verarbeiten kann. Aus diesem Grund wurde in der Ver-
·.. einem Satellitenkommunikationssystem enthalten gangenheit das sogenannte »Color-Under«-System ver-
ii ist wendet bei welchem der mit den Farbartkomponenten
V 11. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 20 quadratur-modulierte Farbhilfsträger direkt mit einer
f zeichnet daß mit dem Ausgangsanschluß ein erster niedrigen Frequenz auf die gleiche Spur wie ein mit der
Aufnahmewandler (604) gekoppelt ist welcher die Leuchtdichteinformation modulierten FM-Träger auf-
' zeitlich komprimierten Farbkomponenten (I, Q) se- gezeichnet wird. Um die Linearität zu verbessern, wird
i quentiell in einer ersten Spur auf ein Aufzeichnungs- die direkt aufgezeichnete Farbartinformation mit Hufe
!' medium (620) aufzeichnet, und daß mit dem weiteren 25 eines Vorspannungssignals aufgezeichnet Um eine
Ausgang ein zweiter Aufzeichnungswandler (602) Wechselwirkung zwischen dem Vorspannungssignal
κ gekoppelt ist welcher die Leuchtdichtekomponente und dem frequenzmodulierten Träger zu verhindern.
I (Y) in einer zweiten Spur auf das Medium aufzeich- wird der FM-Träger häufig als Vorspannungssignal her-
net (F i g. 6). angezogen. Mit dieser Methode ist zwar das Aufzeich-
• 12. Schaltung nach Anspruch 6 oder Anspruch 6 30 nen eines Farbfernsehsignals auf eine einzige Spur eines i und 8, dadurch gekennzeichnet daß mit dem Aus- Videobandrecorders möglich, jedoch ergeben sich ge- 'I gangsanschluß ein Aufzeichnungskopf (702) gekop- wisse Probleme wie z. B. schlechter Störabstand des Γ pelt ist, welcher die erste und zweite Farbkompo- Farbartsignals, Übersprechen zwischen den beiden qua- ί nente (I, Y) und die Leuchtdichtekomponente (Y) dratur-modulierten Farbsignalen und begrenzte Bandit sequentiell in derselben Spur eines Aufzeichnungs- 35 breite, wodurch es nötig wird, die gewünschte Bandbrei- Hf mediums(720)aufzeichnet(Fig.7). te entweder der Farbartinformation oder der Leucht- |' 13. Schaltung nach Anspruch 1, 2, 5 in Abhängig- dichteinformation oder gar beiden Informationen zu re-J1 keit von 1 oder 2, 7, 9 oder 10 in Abhängigkeit von duzieren. Außerdem kann der FM-Leuchtdichteträger j?; Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mit dem maximal möglichen Hub moduliert werjfc die erste und zweite Farbkomponente die R- Y und 40 den, weil eine maximale Modulation des Aufzeichnungs- % die ß-V-Komponente sind und daß die Leuchtdich- mediums in die Sättigung treibt und damit eine zusätzlife, tekomponente die y-Komponente ist ehe Verzerrung der direkt aufgezeichneten Farbartin-μ 14. Schaltung nach einem der vorstehenden An- formation bewirkt
p spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Aus- Um die Qualität des Fernsehsignals auf den für Fer- ! gangsanschluß auftretenden zeitlich komprimierten 45 sehrundfunk geltenden Standard zu verbessern, kann ,; Komponenten zusammen das gesamte aktive Inter- man die Leuchtdichteinformation unter Verwendung ei- !?: vall der Zeilenperiode einnehmen. nes frequenzmodulierten Trägers auf eine erste Spur ψ. des Bandes aufzeichnen, während man die quadratures^ modulierte Farbartinformation gleichzeitig auf eine
PS 50 zweite Spur des Bandes schreibt, die neben der ersten
P Spur liegt. Die Farbartinformation wird einem Träger
ji Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschal- als Frequenzmodulation aufgegeben, um den Störab-
f tung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausge- stand zu verbessern. Es wurde jedoch gefunden, daß die
S; setzt ist. Rundfunkqualität auch dann nicht erreicht werden kann,
j Bei magnetischer Aufzeichnung von Fernsehsignalen 55 wenn man zwei breitbandige Kanäle zum Aufzeichnen
(; mit Hilfe von Videobandrecordern können verschiede- der Videoinformation verwendet. Außerdem hat sich
ψ nc Umstände wie Änderungen des Bandzuges, An- gezeigt, daß es zu einer Kreuzmodulation zwischen den
I' Sammlung von Schmutz und Aufzeichnung;- oder Wie- beiden Komponenten des Farbartsignals kommt.
I dergabekopf und dgl. dazu führen, daß der Kopf gele- Aus der DE-AS 20 56 684 ist es bekannt, das FBAS-
P gentlich außer Berührung mit der magnetischen Oxid- 60 Signal in ein Leuchtdichtesignal Yund ein Farbsignal F
if;' beschichtung des Bandes kommt. Dies kann eine Ver- aufzuteilen, wobei für das FAL- oder N'TSC-Sysicm das
• minderung der Amplitude des vom Band zum Wieder- Farbsignal ein mit zwei Basisband-Farbkomponenten ;' gabekopf übertragenen Signals und störende Verzer- modulierter Träger ist, während es beim SECAM-Sy-
rungen zur Folge haben. Es ist bekannt, die aufzuzeich- stern ein mit einer bzw. während abwechselnder Zeilen
['. nende Videoinformation einem Träger in Form einer 65 mit einer und der anderen Basisband-Farbkomponente
;, Frequenzmodulation aufzugeben. Diese Frequenzmo- modulierter Farbträger ist. Dieser modulierte Farbträ-
ί dulation setzt Amplitudenänderungen des Videosignals ger F wird komprimiert und das Leuchtdichtesignal Y
!' in Frequenzänderungen des Trägers um. Ein das fre- wird ebenfalls komprimiert, und am Ausgang erschei-
nen sequentiell in demselben Zeilenintervall das komprimierte Leuchtdichtesignal und der mit der Basisbandfarbkomponente modulierte komprimierte Farbträger. Ferner ist es aus der DE-OS 21 56 201 bekannt, die Basisbandkomponenten (R- Y) und (B- Y) in abwechselnden Zeilenintervallen zeitlich zu komprimieren und in abwechselnde Horizontalaustastintervalle, speziell an Stelle der Schwarzschultern, einzufügen.
Schließlich ist es aus der JP-OS 50 13 127 bekannt, ein NTSC-Fernsehsignal mit einer Trennschaltung in seine Färb- und Leuchtdichtekomponenten aufzuteilen. In die verstärkte Leuchtdichtekomponente werden Taktsignale eingefügt, und die verstärkten Farbkomponenten werden demoduliert und anschließend jeweils zeitlich Sfach komprimiert und entsprechenden Verzögerungsleitungen zugeführt Die zeitlich komprimierten und verzögerten Signale R-Y und B- Y werden dann in einer Kombinationsschaltung zusammengefaßt und erscheinen sequentiell an einem Ausgang. Die zeitliche Komprimierung erfolgt unter Steuerung durch dieselben Taktsignale, welche in das Leuchtdichtesignal eingefügt worden sind. Die zeitliche Komprimierung der Farbdifferenzsignale erfolgt unmittelbar, so daß sie aufeinanderfolgend gleich in die nächste Zeilenperiode eingefügt werden können, in welcher außerdem noch Platz für ein T onsignal verbleibt
Aus einer weiteren japanischen veröffentlichten Patentanmeldung 51 105 727/1976 ist es bekannt, die drei Farbkomponenten R, G und B jeder Zeilenperiode einem Wählschalter zuzuführen, der in jeder Zeilenperiode mit zwei dieser Komponenten derart auswählt, daß in aufeinanderfolgenden Zeilenperioden unterschiedliche Farbkomponentenpaare auftreten. Im Zuge dieser Auswahl werden die Farbsignale in entsprechende Speicher eingelesen und mit einer höheren Leserate unter zeitlicher Kompression wieder ausgelesen. Hierzu werden zwei Speicherpaare verwendet die jedoch ständig mit unterschiedlichen Farbkomponenten beschickt werden.
Es sei an dieser Stelle vorgegriffen auf die F i g. 8 der Zeichnungen, die eine graphische Darstellung mit der Frequenz als Abszisse und der Amplitude als Ordinate ist In dieser Figur bedeutet die Frequenz fo die Ruhefrequenz eines frequenzmodulierten Trägers. Die Frequenzen 4o und fm stellen die untere bzw. die obere Grenze des Frequenzhubes, d. h. der Frequenzauslenkung des Trägers, dar. Eine Hüllkurve 810 veranschaulicht den Frequenzgang der Amplitude eines Übertragungskanals, der im allgemeinen z. B. den Kanal eines Bandrecorders enthält Bei Frequenzen F14 und F16 ist der Frequenzgang des Kanals reduziert, z. B. durch Filter, natürliche Frequenzbegrenzung und dergleichen. Eine Reihe von Spektralünien 812 veranschaulicht allgemein die Energieverteilung, die sich infolge Modulation des Trägers mit einem relativ niedrigfrequenten Videosignal ergibt Es sind viele Spektrallinien vorhanden, und ihre Amplituden hängen von der Amplitude des modulierenden Signals ab. Die F i g. 9 zeigt für das gleiche System den Fall, daß der Träger mit einem relativ hochfrequenten Videosignal moduliert ist Hier liegen innerhalb des von der Kurve 810 definierten Durchlaßbereichs sehr wenig Spektralünien 822. Andere Spektralünien die mit 824 bezeichnet sind, werden abgeschnitten und erscheinen nicht Es wurde festgestellt daß der Störabstand (Verhältnis von Nutzssignal zu Stör- oder Rauschsignal) eines Übertragungskanals, der wie im beschiebenen Fall in Frequenzmodulation arbeitet bei höheren Moduiationsfrequenzen schlechter ist Dies läßt sich dadurch erklären, daß im Falle des hochfrequenten Signals viele der zum Nutzsignal gehörenden Spektralünien verlorengehen, während bei einem niedrigerfrequenten Signal eine große Anzahl von Spektrallinien durch den Kanal übertragen werden. Um die Übertragung in einem Zweikanal-Bandrecorder oder -übertragungssystem zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Frequenz des den Farbartkanal modulierenden Signals zu vermindern. Es seien an dieser Stelle die F i g. 3a bis 3f
ίο der Zeichnungen betrachtet. Vergleicht man die Bandbreite der im Basisband liegenden /- und (^-Signale, wie sie in den F i g. 3a und 3b zu erkennen ist, mit der Bandbreite der einem Hilfsträger in Quadraturmodulation aufgeprägten /- und (^-Signale, wie sie in F i g. 3f dargestellt ist dann erkennt man, daß jedes der Basisband-Signale für sich allein eine kleinere Bandbreite hat als das modulierte Signal. Die Bandbreite des den Farbartkanal modulierenden Signals kann reduziert werden, indem man den FM-Träger im Farbartkanal abwechselnd mit einem der beiden die Farbartinformation darstellenden Farbartsignale moduliert. Wenn die Farbartinformation beispielsweise durch /- und (^-Signale (In-Phase-Signal und Quadratursignal) dargestellt wird, wobei das /-Signal eine Bandbreite von 1 MHz und das Q-Signal eine Bandbreite von 03 MHz hat, dann wird abwechselnd jedes dieser Signale dem Träger aufmoduliert, um es in den Kanal zu koppeln. Diese abwechselnde Modulation führt jedoch dazu, daß die /-Signale während derjenigen Zeit verlorengehen, in welcher die (^-Signale durch das System übertragen werden. In ähnlicher Weise gehen die (^-Signale während derjenigen Zeit verloren, in welcher die /-Signale verarbeitet werden. Es gibt also einen Verlust an Signalen, ähnlich wie er bei einem SECAM-System vorkommt Beim SECAM-System führt die zeilenweise Abwechslung der Farbartinformation zu einer Verminderung der vertikalen Auflösung in der Farbart, wodurch das Bild verschlechtert wird. In der US-Patentschrift 41 63 248 ist ein System beschrieben, bei welchem abwechselnd Leuchtdichte- und Farbartinformation durch einen digitalen Teilbildspeicher geführt wird; der Verlust der Information wird dabei verschleiert, indem die gespeicherte Farbartinformation während der Wiedergabe der ungespeicherten Leuchtdichte wiederholt wird und die gespeicherte Leuchtdichteinformation während der Wiedergabe der ungespeicherten Farbart ebenfalls wiederholt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer praktisch brauchbaren und wirtschaftlichen Schaltung, welche die Erhaltung aller Farbkomponenten jeder Zeilenperiode eines Fernsehsignals ohne Verzicht auf Information bzw. Farbauflösung erlaubt
Ausgehend von einer Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der JP-OS 50 13 127 bekannt ist wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Teile des Anspruchs 1 gelöst Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Gemäß der Erfindung enthält die Übertragungsanordnung einen Übertragungskanal und einen Zeitmultiplexer, um die Basisbandkomponenten, welche die Farbartinformation definieren, abwechselnd für die Übertragung bereitzustellen. Der Zeitmultiplexer schaltet sich mit einer Frequenz um, die durch die Horizontalfrequenz (Zeilenfrequenz) des Fernsehsignals be-
stimmt wird. Die Übertragungsanordnung enthält eine Speichereinrichtung, um mit einer Schreibgeschwindigkeit eine erste der Basisbandkomponenten einzuspeichern, die mindestens einen Teil der Farbartinformation
ι ι« in f* -f ι ι .. Ii · ι ι ι
7 8
definiert. Die Einspeicherung erfolgt während derjeni- gangen und den anderen zusammengeschalteten Ausgen Zeit, in der die erste Basisbandkomponente erzeugt gangen der Verzögerungsleitungen um, um das Auswird. Mit der Speichereinrichtung und mit dem Zeitmul- gangssignal der Verarbeitungseinrichtung 20 des Übertiplexer ist eine Leseeinrichtung gekoppelt, um die erste tragungskanals auszuwählen. Die übrigen Teile der Ver-Basisbandkomponente aus der Speichereinrichtung aus- 5 arbeitungseinrichtur.g 20 des zweiten Übertragungskazulesen. Die Auslesung der ersten Basisbandkomponen- nals bilden eine Taktanordnung, durch welche eine sete erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die sich von der quentielle Verarbeitung der /- und (^-Signale in den Schreibgeschwindigkeit unterscheidet, um eine zeitliche Verzögerungsleitungen ohne Verlust an Information Komprimierung oder Dehnung zu bewirken. Die aus und somit ohne Verlust an Auflösung bewirkt wird,
der Speichereinrichtung ausgelesene erste Basisband- 10 Ein Schreibtaktgeber 22 ist über einen zweipoligen komponente wird dem Zeitmultiplexer zugeführt, um Umschalter SIS mit den Verzögerungsleitungspaaren sie für die Übertragung bereitzustellen. DI und DQ gekoppelt, um durch Taktsteuerung der
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbei- Verzögerungsleitungen Signale durch diese Leitungen
spielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. hindurchzuschleusen. Zu dem in F i g. 1 dargestellten
Fig. la bis Id zeigen in verschiedenen Betriebszu- 15 Zeitpunkt beispielsweise legt der Schalter SlS die
ständen ein Übertragungssystem, das eine erfindungs- Schreibtaktsignale an die Verzögerungsleitungen DIi
gemäße Signalverarbeitungseinrichtung enthält; und DQi. Über einen einpoligen Umschalter 52 und
F i g. 2 ist ein Zustandsdiagramm zur Erläuterung des dann einen zweipoligen Umschalter S IC ist ein Lese-Betriebszyklus; , taktgeber 24 mit den Verzögerungsleitungspaaren Dl
F i g. 3a bis 3f zeigen die Bandbreiten von Signalen 20 und DQ gekoppelt. Eine Schaltersteuereinrichtung
und die zeitliche Folge der Signale zur Veranschauli- (nicht dargestellt) steuert die Schalter 51-4, 5Iß und
chung bestimmter Merkmale der Erfindung; SlC synchron mit der Horizontalfrequenz und den
Fig. 4 zeigt in Blockform das Schema eines erfin- Schalter 52 mit der doppelten Horizontalfrequenz. Die
dungsgemäßen Zweikanal-Übertragungssystems mit Schalter Si kippen zu einem Zeitpunkt während des
gewissen Vorteilen hinsichtlich der Bandbreite; 25 Horizontalaustastintervalls, und der Schalter 52 kippt
F i g. 5 zeigt in Blockform das Schema eines erfin- gleichzeitig mit den Schaltern 51 und außerdem zu ei-
dungsgemäßen Einkanal-Übertragungssystems; nem Zeitpunkt nahe der Mitte jedes Horizontalzeilenin-
F i g. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Zweikanal-Über- tervalls.
tragungssystem, welches eine Bandaufzeichnung ein- Die taktgesteuerten Verzögerungsleitungen D in der
schließt; 30 Ausführungsform nach F i g. 1 können Ladungsübertra-
F i g. 7 zeigt ein erfindungsgemäßes Einkanal-Über- gungselemente des ladungsgekoppelten Typs sein, die
tragungssystem, welches eine Bandaufzeichnung ein- unter der Abkürzung CCD allgemein bekannten sind,
schließt; Jedes CCD besteht aus einer Anzahl von Zellen, und
F i g. 8 und 9 zeigen Amplituden/Frequenz-Kurven unter dem Einfluß von Taktsignalen werden Ladungsund Spektren zur Erläuterung der Vorteile der Erfin- 35 pakete, die Analogsignale darstellen, sequentiell von dung. Zelle zu Zelle weitergegeben. Jede Verzögerungslei-
Die Fig. la zeigt verallgemeinert ein Übertragungs- tung kann also als eine im Abfragebetrieb betriebene system, dem Farbfernsehsignale zugeführt werden. Im analoge Verzögerungsleitung angesehen werden, wobei gezeigten Fall werden die Fernsehsignale von einer Ma- die Abfragefrequenz durch die Taktfrequenz bestimmt trixschaltung 10 geliefert die von einzelnen Videokame- 40 ist und die Verzögerung durch die Taktfrequenz und die ras 12, 14 und 16 jeweils ein im Basisbund liegendes Anzahl der Zellen bestimmt ist. Die Taktfrequenz der Videosignal für den roten Farbauszug ^RJt den grünen Taktgebers 22 ist mit Rücksicht auf die höchste Fre-Farbauszug (G) und den blauen Farbauszug (B) emp- quenz ausgewählt, die in den durch die Verzögerungsleifängt. Die Matrixschaltung 10 verarbeitet diese Basis- tungen geführten Signalen zu erwarten ist, so daß gebandsignale. welche zusammen die Leuchtdichte- und 45 maß dem Nyquist-Kriterium eine getreue Reproduktion die Farbartinformation definieren, und erzeugt daraus des Signals erfolgt Als Mindestfrequenz für den ein Leuchtdichtesignal (Y), das über einen ersten Kanal Schreibtaktgeber 22 könnte man beispielsweise das des Übertragungssystems direkt auf eine Nutzschaltung doppelte der zu erwartenden höchsten Frequenz der in (nicht dargestellt) gekoppelt wird. Die Matrixschaltung einer Verzögerungsleitung verarbeiteten Signale wäh-10 bildet ferner weitere Basisbandkomponenten, be- 50 len. Die Zellenzahl in jeder Verzögerungsleitung D ist kannt als /-Signal und Q-Signal, welche die zu verarbei- so gewählt daß sich jeweils eine Laufzeit von 1 H (eine tende Farbartinformation darstellen und auf eine Verar- Horizontalablenkperiode) ergibt die ausreicht, um ein beitungseinrichtung 20 eines zweiten Kanals des Über- über eine Horizontalzeile gehendes /- oder (^-Signal zu tragungssystems gekoppelt werden. Die /-Signale wer- speichern. Die Frequenz des Lesetaktgebers 24 ist in den parallel den Eingängen zweier taktgesteuerter Ver- 55 einer speziellen Ausführungsform der Erfindung so gezögerungsleitungen DJ 1 und DI2 der Verarbeitungs- wählt daß mit ihr eine Signalweitergabe durch die Vereinrichtung 20 zur weiteren Verarbeitung zugeführt zögerungsleitung mit dem Zweifachen der Schreibfreund die Q-Signale werden parallel den Eingängen zwei- quenz möglich ist so daß das Signal, welches eine ganze er weiterer taktgesteuerter Verzögerungsleitungen Horizontalzeile der Farbartinformation darstellt inner- DQi und DQ 2 angelegt (Verzögerungsleitungen wer- 60 halb eines Zeitintervalls aus der Verzögerungsleitung den hier allgemein mit dem Buchstaben D bezeichnet ausgelesen werden kann, das gleich der Hälfte eines und zusätzlich mit dem Buchstaben /, wenn sie /-Signale Horizontalzeilenintervalls ist
verarbeiten, und mit dem Buchstaben Q, wenn sie <?-Si- Wie in der F i g. 2 veranschaulicht sind vor dem Zeit-
gnale verarbeiten). Die Ausgänge der Verzögerungslei- punkt fi die Verzögerungsleitungen DI2 und DQ 2 mit
tungen DI1 und DQ1 sind zusammenges haltet eben- 65 der Schreibtaktfrequenz betrieben worden, so daß in
so die Ausgänge der Verzögerungsleitungen DI2 und der erstgenannten Leitung das gesamte /-Signal und in
DQ 2. Ein einpoliger Umschalter 51/4 schaltet abwech- der zweiten Verzögerungsleitung das gesamte (^-Signal
selnd zwischen den einen zusammengeschalteten Aus- für die vorangegangene Horizontalzeile gespeichert ist
Die Verzögerungsleitungen DI1 und DQ1 enthaltenen Material, das sich für die Übertragung nicht eignet. Zum Zeitpunkt ii, der im Horizontalaustastintervall oder während eines Übergangs von einer Zeile zur nächsten liegen kann, ändert sich der Zustand der Schalter 51 und S 2, wie es die Wellenformen 201,202 und 203 in den F i g. 2a, 2b und 2c zeigen. Ein hoher Zustand in den Wellenformen 201 bis 203 bedeutet jeweils, daß der Schalter, welcher der betreffenden Wellenform zugeordnet ist, in seiner »oberen« Stellung ist. Im Intervall zwischen dem Zeitpunkt u und t2 der F i g. 2 sind also die Schalter S XA und S IC in ihrer »unteren« Stellung, wie es der niedrige Zustand der Wellenform 201 versinnbildlicht; der Schalter S Iß ist in der »oberen« Stellung, wie es der hohe Zustand der Wellenform 202 versinnbildlicht, und der Schalter 5 2 ist ebenfalls in der »oberen« Stellung, wie es die Wellenform 203 veranschaulicht. Im Intervall fi — f2 entsprechen also die Schalterstellungen dem in Fig. la gezeigten Zustand. In ähnlicher Weise entspricht die Stellung der Schalter im Intervall t2~h dem in Fig. Ib gezeigten Zustand. Die Fig. Ic zeigt den Zustand der Schalter im Intervall h— U, und die F i g. Id zeigt den Zustand der Schalter im Intervall f4h. Die Zustände der Schalter wiederholen sich zyklisch.
Im Intervall vor dem Zeitpunkt fi sind die Verzögerungsleitungen DI2 und DQ 2 wie erwähnt vom Schreibtaktgeber 22 gesteuert worden, so daß sie eine abgefragte analoge Version der /- und (^-Signale der vorangegangenen Zeile speichern. DI1 und DQ1 enthalten ungeeignete Information. Zum Zeitpunkt fi nehmen die Schalter die in F i g. 1 a gezeigten Stellungen ein, wie es die F i g. 2 vorschreibt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schreibtaktgeber 22 mit den Verzögerungsleitungen DI1 und DQ1 gekoppelt, die dann ihren Betrieb mit der Schreibtaktfrequenz beginnen, um fortschreitend die im Intervall t\ — t2 erscheinenden /- und Q-Signale zu speichern. Gleichzeitig wird das bisher darin gespeicherte ungeeignete Material hinausgetaktet, jedoch ist dieses Material durch den Schalter SIA vom Ausgang der Verarbeitungseinrichtung 20 abgekoppelt, so daß es das Ausgangssignal nicht beeinflußt. Die Verzögerungsleitung DQ 2 bleibt während des Intervalls f] — ti in einem passiven (stillstehenden) Speicherbetrieb. Ebenfalls im Intervall /i — fc ist der Lesetaktgeber 24 mit der Verzögerungsleitung DI2 gekoppelt, so daß das darin gespeicherte /-Signal doppelt so schnell aus ihr herausgetaktet wird, wie es eingelesen wurde. Das aus der Verzögerungsleitung DI2 herausgetaktete Signal wird über den Schalter S \A auf den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung 20 gekoppelt Während dieser Auslesung der Verzögerungsleitung D/2 wird das an ihrem Eingang anstehende /-Signal in die Zellen dieser Verzögerungsleitung eingeschrieben. Jedoch wird die /-Information der gegenwärtigen Zeile nicht auf den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung 20 gekoppelt, denn in denjenigem Augenblick, wo der erste Teil der Information der laufenden Zeile am Ausgang der Verzögerungsleitung DI2 ankäme, macht das Schaltersteuersignal 203 einen Wechsel, womit der Schalter S2 umgeschaltet wird und sich die in Fig. Ib gezeigte Konfiguration angibt.
Wie in der F i g. Ib dargestellt, bleibt der Schreibtaktgeber 22 während des Intervalls f?— ti weiterhin mit den Verzögerungsleitungen DI1 und DQ 1 gekoppelt, um die /- und (^-Information der gegenwärtigen Zeile einzuschreiben oder zu speichern. Die Verzögerungsleitung DI2 empfängt jedoch überhaupt keine Taktsignale, sie wird also passiv und hält die gespeicherte /-Information aus der ersten Hälfte fi — f2 der ersten Horizontalzeile h — h fest. Über den Schalter 5 IC ist der Lesetaktgeber 24 mit der vorher passiven Verzögerungsleiturig DQ 2 gekoppelt. Die Verzögerungsleitung DQ 2 enthält die Q-Information aus der dem Zeitpunkt fi vorangegangenen Horizontalzeile. Beginnend mit dem Zeitpunkt f2 wird dieses (^-Signal ausgelesen und zum Ausgang der Verarbeitungseinrichtung 20 übertragen.
Wie im Falle der Verzögerungsleitung DI2 bewirkt das Heraustakten der gespeicherten Information aus der Verzögerungsleitung DQ2, daß sich die (^-Information der gegenwärtigen Zeile in diese Verzögerungsleitung hineinschiebt Jedoch kann die (^-Information der gegenwärtigen Zeile nicht vor dem Zeitpunkt h aus der Verzögerungsleitung D<?2 heraustreten. Zum Zeitpunkt h ist die erste Horizontalzeile zu Ende, und die zweite Horizontalzeile beginnt
Zum Zeitpunkt h ändert sich der Zustand der Schalter wieder, wie es die Wellenformen 201 bis 203 zeigen, und während des Intervalls h—U besteht der in F i g. 1 c dargestellte Zustand. Demgemäß sind die Verzögerungsleitungen DI2 und DQ 2 mit dem Schreibtaktgeber gekoppelt, und ihre parallel zusammengeschalteten Ausgänge sind vom Ausgang der Einrichtung 20 abgekoppelt. Daher beginnt Dl 2 damit, das gegenwärtig erzeugte /-Signal zu speichern, und DQ 2 beginnt, das gegenwärtig erzeugte Q-Signal zu speichern. Die unbrauchbare Halbzeileninformation, die in diesen Verzögerungsleitungen während der vorangegangenen Zeile gespeichert wurde, wird mit dem Einlesen des gegenwärtigen Signals hinausgeschoben. Während des Intervalls / j—Z4 wird DQ1 nicht taktgesteuert und hält die gespeicherte (^-Information der Horizontalzeile f 1 — i3 fest. Die Verzögerungsleitung DI2 ist jedoch mit dem Lesetaktgeber 24 gekoppelt und beginnt damit, die während der Zeile ii —f3 eingespeicherte /-Information in ähnlicher Weise wie bereits beschrieben auszulesen. Zum Zeitpunkt /4, wenn die gesamte zur Horizontalzeile ft — U gehörende /-Information ausgelesen worden ist, jedoch bevor die nach dem Zeitpunkt ?j eingespeicherte /-Information ausgelesen wird, ändert sich die Schalterkonfiguration wiederum und nimmt einen Zustand an, wie ihn die Wellenformen 201 bis 203 in F i g. 2 für das Intervall /4— fs zeigen. Diese Konfiguration ist in der Fig. Id dargestellt. Man erkennt, daß bei dieser gezeigien Konfiguration, die im Intervall U—h besteht die gerade dann erzeugten (gegenwärtigen) /- und Q-Signale in die Verzögerungsleitungen DI2 und DQ 2 eingelesen werden können und daß DQ1 ausgelesen werden kann, um das während des Intervalls ii — h (vorangegangene Horizontalzeile) eingespeicherte (?-Signal auf den Ausgang der Einrichtung 20 zu geben. Zum Zeitpunkt /5 sind dann DI2 und DQ 2 mit Informationen beladen, die zur Übertragung nicht gebraucht werden, und DIi und DQ 1 sind mit den /- und Q-Signalen der vorangegangenen Zeile beladen. Dies ist der gleiche Zustand wie vor dem Zeitpunkt ti, und der beschriebene Zyklus kann von neuem beginnen.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung bildet also ein Zweikanal-Übertragungssystem, in welchem die Leuchtdichteinformation über einen Kanal übertragen wird, und die Farbartinformation durch im Basisband liegende /- und Q-Signale dargestellt wird, die gleichzeitig erzeugt werden, gespeichert werden und dann im Verhältnis 2:1 zeitlich komprimiert werden, um sequentiell in den zweiten Kanal des Übertragungssystems zu gelangen. Dieses Übertragungssystem be-
wahrt eine hohe Auflösung und bringt einen verbesserten Störabstand. Es sei erwähnt, daß das Betreiben einer Verzögerungsleitung D mit verdoppelter Taktfrequenz zum Zwecke zeitlicher Komprimierung auch zu einer Verdoppelung der Signalfrequenzen in den /- und Q-Signalen führt, und dies wiederum hat Einfluß auf die mögliche Mindestbandbreite des zweiten Kanals der Anordnung nach Fig. 1.
Gewöhnlich hat das /-Farbartsignal eine größere Bandbreite als das (^Signal. Dies ist in den F i g. 3a und 3b veranschaulicht Über das Intervall ft — t3 bleibt die Bandbreite konstant, wie es die F i g. 3c zeigt Das Signal hat eine Bandbreite von 1,0 MHz und das Q-Signal eine Bandbreite von 0,5 MHz. Die Fig. 3d veranschaulicht die Folge der Zeitkomprimierung der /- und Q-Signale der F i g. 3a—3c in gleicher Weise für die zeitlich nacheinander erfolgende Bereitstellung dieser Signale im Intervall h—ti. Das im Intervall h—U bereitgestellte /-Signal hat eine Bandbreite von 2 MHz, was das Doppelte der Bandbreite von 1 MHz bei seiner Erzeugung ist, während die verdoppelte Frequenz des Q-Signals nur 1,0 MHz ist. Daher wird im Intervall U— h die Bandbreite des Kanals 2 des Übertragungssystems nicht voll ausgenutzt. Durch geeignete Wahl der Dauer des Ausleseintervalls und der Lesetaktfrequenz können die Bandbreiten der zeitkomprimierten /- und Q-Signale einander gleichgemacht werden, wie es die Fig.3e veranschaulicht. Falls das Intervall f3 — f 15, währenddessen das /-Signal ausgelesen wird, gleich 1I% der verfügbaren Auslesezeit ist und das Ausleseintervall fis— k für das Q-Signal gleich V3 der verfügbaren Zeit ist, multipliziert sich die Bandbreite des /-Signals gegenüber der erzeugten Bandbreite mit V2 auf 1,5 MHz, wie es die F i g. 3e zeigt, und die Bandbreite des Q-Signals multipliziert sich mit 3. Bei einer solchen Bemessung der Zeitkompression auf der Grundlage der Signalbandbreite wird die Bandbreite des Kanals maximal ausgenutzt
Die F i g. 4 zeigt eine Anordnung, durch welche das /- und das Q-Signal für die Übertragung sequentiell in einer Weise bereitgestellt werden, bei welcher sie gleiche Bandbreite haben. In der F i g. 4 sind Elemente, die Elementen in der F i g. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet wie dort Bei der Anordnung nach F i g. 1 wird das /-Signal ausgelesen, wenn die Wellenform 203 in F i g. 2 hoch und somit der Schalter S 2 in der oberen Stellung ist, und das Q-Signal wird ausgelesen, wenn die Wellenform 203 niedrig und somit der Schalter S 2 in der unteren Stellung ist Somit kann an die Stelle des einpoligen Umschalters 52 der Fig. la ein zweipoliger Umschalter 5400 gesetzt werden, und gemäß der F i g. 4 kann man eine erste Hälfte des Schalters 5400 mit einem /-Lesetaktgenerator 424 und eine zweite Hälfte (zweiter Pol) mit einem Q-Lesetaktgeber 426 verbinden. Die Taktgeber 424 und 426 arbeiten mit unterschiedlichen Frequenzen. Der /-Lesetakt ist so gewählt daß die /-Information aus den Verzögerungsleitungen DI in V3 einer Horizontalzeile ausgelesen wird, und die Frequenz des Q-Lesetaktgebers 426 ist so gewählt daß die (^-Information aus den Verzögerungsleitungen DQm V3 einer Horizontalzeile ausgelesen wird. Für das weiter obenerwähnte Beispiel (Bandbreite von 1 MHz für das ursprünglich erzeugte /-Signal und von 0,5 MHz für das ursprünglich erzeugte Q-Signal und V3 der Übertragungszeit für das /-Signal und V3 der Übertragungszeit für das Q-Signal) ist also die /-Lesetaktfrequenz 1,5mal so groß wie die betreffende Schreibtaktfrequenz, während die Q- Lesetaktfrequenz 3mal so groß wie die betreffende Schreibtaktfrequenz ist
Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 4 waren insofern etwas vereinfacht, als angenommen wurde, daß Farbartinformation auch während des Horizontalaustastintervalls erzeugt wird. Allgemein ist dies jedoch nicht der Fall. Somit sollte der Schaltbetrieb der Schalter 51, 52 und 5400 auch einen Zustand einschließen, bei welchem die Verzögerungsleitungen D überhaupt nicht taktgesteuert werden, um das Eintreten oder Auslesen von Information während des Horizontalaustastintervalls zu vermeiden. Es ist aber möglich, die während des wirksamen Teils jeder Horizontalzeile gespeicherten Signale während der auch das Austastintervall enthaltenden Periode auszulesen. Hiermit kann die zur sequentiellen Übertragung der /- und Q-Signal erforderliche Bandbreite in einem Verhältnis verringert werden, das gleich dem Verhältnis der aktiven Bildzeit (ungefähr 53 Mikrosekunden) jeder Horizontalperiode zur gesamten Horizontalperiode (63,5 Mikrosekunden) ist.
Wenn man die Richtung der Verzögerungsleitungen D der Verarbeitungseinrichtungen 20 nach den F i g. 1 und 4 umkehrt, so daß die Signale von rechts nach links anstatt von links nach rechts laufen, können die Codierer umgekehrt als Decodierer für sequentiell codierte Signale betrieben werden. So können beispielsweise /- und Q-Signale, die, wie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben, in gleicher zeitlicher Aufteilung sequentiell codiert sind, dem gemeinsamen Anschluß des Schalters 51 angelegt werden, um sie sequentiell in eine DI- und eine DQ-Verzögerungsleitung einzuschreiben. Der Taktgeber 22 kann dann die Information parallel aus den Verzögerungsleitungen hinaustakten, um aus der sequentiell gespeicherten Information gleichzeitig erscheinende /- und Q-Signale zu bilden.
Eine Anordnung, wie sie in Fig. la dargestellt ist, kann statt der /- und Q-Signale genauso gut auch die für die Farbartinformation charakteristischen Farbartsignale R- Y und B- Y verarbeiten. Da jedoch die Signale R-Y und B-Y gewöhnlich gleiche Bandbreiten haben, braucht in diesem Fall die Ausbildung nach F i g. 4 nicht genommen zu werden, es sei denn, man wünscht ungleiche Bandbreiten am Ausgang.
Die Fig.5 zeigt eine Übertragungsanordnung, in welcher die Leuchtdichte- und die Farbartinformation sequentiell zur Übertragung bereitgestellt werden. In der F i g. 5 sind Elemente, die Elementen in den F i g. 1 und 4 entsprechen, mit ähnlichen Bezugszahlen wie dort bezeichnet nur daß den Zahlen noch eine 5 vorangestellt ist Es sind drei getrennte Lesetaktgeber 524, 526 und 528 vorgesehen, um die /-, die Q- und die y-Komponente mit jeweils unterschiedlichen Geschwindigkeiten auszulesen, so daß sich für alle die gleiche Bandbreite ergibt Wenn angenommenerweise die normale Bandbreite des V-Signals gleich 4 MHz, die normale /-Bandbreite gleich 1 MHz und die normale Q-Bandbreite gleich 0,5 MHz ist und wenn die Übertragungszeit während jedes Horizontalzeilenintervalls zu acht Teilen auf die Leuchtdichte, zu zwei Teilen auf das /-Signal und zu einem Teil auf das Q-Signal verteilt wird, dann steigt die Bandbreite des Leuchtdichtesignals auf 1V8 · 4 MHz = 5,5 MHz. Die entsprechende Frequenz für das /-Signal ergibt sich durch Multiplikation von 1 MHz mit 1Va was ebenfalls gleich 5,5 MHz ist In ähnlicher Weise wird die Q-Bandbreite bei der Zeitkomprimierung gleich 11 · 0,5 MHz = 5,5 MHz. Somit bleibt die Gesamtbandbreite des Kanals über das gesamte Übertragungsintervall auf 5,5 MHz, und die Gesamtheit des Farbfernsehsignals wird ohne Verlust mit einer Ge-
13
samtbandbreite von 5,5 MHz übertragen. Es kann also ein mit einer Bandbreite von 5,5 MHz ausgelegter Kanal die gesamte Leuchtdichte- und Farbartinformation übertragen, ohne daß die Auflösung verschlechtert wird. Dies ist weniger als die Bandbreite, die man zur Obertragung der Leuchtdichteinformation plus einer quadraturmodulierten Farbartinformation benötigen würde, und dennoch wird ein besserer Störabstand erhalten.
Die F i g. 6 zeigt ein Zweikanal-Übertragungssystem, worin ein erster Kanal das Leuchtdichtesignal befördert und ein zweiter Kanal die /- und (^-Signale empfängt, die in einer Verarbeitungseinrichtung 20 verarbeitet werden, um sie in sequentieller Weise auf einen zweiten Kanal des Systems zu koppeln. Der erste und der zweite Kanal des Obertragungssystems sind mit einem ersten bzw. einem zweiten Aufzeichnungskopf 602 bzw. 604 in einem Videobandrecorder 610 gekoppelt Wie die F i g. 6 zeigt, wird auf dem Band 620 des Recorders in H
einer Spur die K-lnformation und in einer parallelen :0
Spur die sequentielle /- und Q- Information aufgezeich- 20 &;;
net Natürlich kann die Aufzeichnung der /- und der ;,.''
Q-Information in der einen oder der anderen Reihenfol- v?
ge stattfinden. p
In der Fig.7 ist eine Übertragungsanordnung ge- t,
zeigt, bei welcher Fernsehsignale auf eine Verarbei- 25 ψ.
tungseinrichtung 520 gegeben werden, welche die ''.'
Leuchtdichte- und die Farbartinformation sequentiell
auf einen einzigen Übertragungskanal gibt Der einzige '
Übertragungskanal ist mit einem einzigen Aufzeichnungskopf 702 in einem Bandrecorder 710 gekoppelt Wie die F i g. 7 zeigt, schreibt der Kopf 702 nacheinander Spuren auf ein Band 720. Jede Spur enthält zeitlich hintereinander die Leuchtdichte- und die Farbartinformation. Die Reihenfolge der Informationsbestandteile
kann dabei beliebig sein und ist nicht auf die dargestellte 35 ,
Reihenfolge Y-I-Q beschränkt. Die Basisbandinforma- ',*
tion, welche die Leuchtdichte- und die Farbartinforma- ^.
tion definiert, kann bestehen aus R-, G- und ß-Informa- ·,"
tion jeweils gleicher Bandbreite, oder die G-Kompo- \,
nente kann eine größere Bandbreite als die R- und B- 40 "t
Komponenten haben, wie es häufig der Fall ist. \
Statt der zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung beschriebenen und dargestellten mechanischen Schalter können natürlich auch Festkörper-Bauelemente verwendet werden, wie sie allgemein bekannt 45 ^1 sind. Auch kann statt der gezeigten Matrixschaltung ir- V« gendeine andere Signalquelle zur Lieferung von Färb- ', art- und Leuchtdichteinformationen im Basisband her- ,' angezogen werden. Statt den gezeigten CCD-Verzöge- , rungsleitungen D können auch Digitalspeicher verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Übertragungssystems besteht darin, daß das Signal im Vergleich zu einem nach der NTSC-Norm codierten Signal verwürfelt ist und deswegen von einerti gewöhnlichen 55 ■ Empfänger nicht empfangen werden kann. Beim derzeitigen Stand der Technik sind CCD-Verzögerungsleitungen teuer, und dies ist eine gewisse Hemmschwelle für ·, jemanden, der vielleicht einen geeigneten Decoder bauen möchte. Daher kann der beschriebene übertra- 60 ;.· gungskanal ein Sateliiten-Transpondersystem umfassen, : das für geheime Kanäle verwendet wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal mit einem aktiven Intervall und einem Austastintervall in jeder Zeilenperiode, die ferner eine Basisband-Leuchtdichtekomponente und eine erste und zweite Basisband-Farbkomponente enthält,
mit Eingängen für die jeweiligen Basisbandkomponenten, von denen die Farbkomponenten an einem Ausgang der Schaltung sequentiell in zeitlich komprimierter Form erscheinen, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem der Eingänge ein erstes Paar Speicher (DI 1, DI2) zur Speicherung der ersten Farbkomponente (I) jeder Zeilenperiode und mit einem anderen der Eingänge ein zweites Paar Speicher (DQX, DQ 2) zur Speicherung der zweiten Farbkomponente (Q) jeder Zeilenperiode gekoppelt ist, daß ein Taktgeber (22, 24; 22, 424, 426) für eine Einschreibrate zur Farbkomponenteneingabe in die Speicher ung für eine schnellere Ausleserate zum zeitlich komprimierten Farbkomponentenauslesen aus den Speichern vorgesehen ist, daß mit dem Taktgeber und den Speichern eine Steuerschaltung (S Xa, S Xb, S 2a, S 2b)verbunden ist zur Steuerung,
der mit der Einschreibrate erfolgenden Eingabe der ersten und zweiten Farbkomponente jeder zweiten Zeilenperiode in die jeweils ersten Speicher entsprechender Speicherpaare und der dazwischenliegenden Zeilenperiode in die jeweils zweiten Speicher der Speicherpaare,
des mit der Ausleserate erfolgenden sequentiellen Auslesens der ersten und zweiten Farbkomponente während zumindest des aktiven Teils jeder Zeilenperiode aus denjenigen Speichern, in welche diese Komponenten während dieser Zeilenp.eriode nicht mit der Einschreibrate eingegeben worden waren, und des Auftretens der ersten und zweiten Farbkomponente am Ausgangsanschluß in zeitlich komprimierter Form in aufeinanderfolgenden Intervallen zumindest des aktiven Teils dieser Zeilenperiode (Fig- I)-
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (SXa, SXb, S2a, S 2b) das Auslesen der ersten lind zweiten Farbkomponente aus den Speichern mit derselben Ausleserate steuert (F ig. 1).
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (22,424,426) eine erste Ausleserate für das Auslesen der ersten Farbkomponente (I) und eine zweite Ausleserate für das Auslesen der zweiten Farbkomponente (Q) bestimmt und daß die Steuerschaltung (SXa, S Xb, S Xc, 5400) das Auslesen der ersten und zweiten Farbkomponente mit der ersten bzw. /.weiten Ausleserate steuert (F ig. 4).
^. ScHb!iUP° nflrih ^ ncnnirh ^ HaHiirnh cvaL· Ann. cn zeichnet, daß die erste und zweite Ausleserate derart gewählt sind, daß die aus den Speichern ausgelesene und am Ausgang erscheinende erste und zweite Farbkomponente die gleiche Bandbreite haben (Fig.3e,4).
5. Schaltung nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisband-Leuchtdichtekomponente (Y) über eine Koppelschaltung (Kanal
1) im Basisband-Frequenzbereich zu einem weiteren Ausgangsanschluß gekoppelt wird (F i g. 1,4).
6. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Speicherpaar zur Speicherung der Leuchtdichtekomponente (Y) vorgesehen ist und daß der Taktgeber (524, 526, 528) eine dritte Ausleserate vorgibt, mit welcher die Leuchtdichtekomponente aus dem dritten Speicherpaar ausgelesen wird, und daß die Steuerschaltung (SSOXa, SSOXb, SSOXc, 5502) das Auslesen der ersten und zweiten Farbkomponente (I, Q) und der Leuchtdichtekomponente (Y) mit der ersten, zweiten bzw. dritten Ausleserate und das sequentielle Auftreten dieser Komponenten am Ausgangsanschluß während zumindest des aktiven Teils während derselben und jeder Zeilenperiode steuert
7. Schaltung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und 5, bei welcher der Taktgeber (22, 24) ein die Einschreibrate bestimmendes Einschreibsignal und ein die Ausleserate bestimmendes Auslesesignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung enthält:
einen ersten Schalter (SXb), der das Einschreibsignal den ersten Speichern jedes Speicherpaares während jeder zweiten Zeilenperiode und den zweiten Speichern jedes Speicherpaares während der dazwischenliegenden Zeilenperioden zuführt, wobei ein Speicher jedes Paares eine Komponente aus jeder zweiten Zeilenperiode speichert,
einen zweiten Schalter (51c, 52), welcher das Lesesignal zumindest innerhalb jedes aktiven Intervalls jeder Zeilenperiode den Speichern desjenigen Speicherpaares zuführt, denen das Einschreibsignal nicht zugeführt wird, derart, daß die erste und zweite Farbkomponente während zumindest desselben aktiven Intervalls sequentiell ausgelesen werden,
und einen dritten Schalter (SXa), welcher den Ausgangsanschluß während zumindest jedes aktiven Intervalls jeder Zeilenperiode gemeinsam mit denjenigen Speichern verbindet, welchen während dieser Periode das Lesesignal zugeführt wird, derart, daß die beiden zeitlich komprimierten Komponenten während zumindest des aktiven Intervalls dieser Zeilenperiode sequentiell am Ausgangsanschluß auftreten.
8. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher der Taktgeber ein die Einschreibrate bestimmendes Einschreibsignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber eine Mehrzahl von Auslesesignalen erzeugt, welche die jeweiligen Ausleseraten bestimmen und daß die Steuerschaltung enthält:
einen ersten Schalter (SXb), welcher das Einschreibsignal während jeder zweiten Zeilenperiode mit ersten Speichern jedes Speicherpaares und während der dazwischenliegenden Zeilenperioden mit zweiten Speichern jedes Speicherpaares verbindet, derart, daß ein Speicher jedes Paares eine Komponente aus jeder zweiten Zeilenperiode speichert,
einen zweiten Schalter (SXc, 5400), welcher das n/^nfinro I ocoriirnnl si α i-m i am i rr& r\ CnaiyiUaf /Jfte Aim*r%
Paares zuführt, welcher während einer Zeilenperiode für einen ersten Teil mindestens des aktiven Intervalles dieser Zeilenperiode kein Einschreibsignal erhält, derart, daß die gespeicherte Komponente während dieses ersten Teils ausgelesen wird, und welcher das richtige Lesesignal demjenigen Speicher eines anderen Speicherpaares zuführt, welcher das Einschreibsignal während der Zeilenperiode für
p 3' 4
jfi einen zweiten Teil mindestens desselben aktiven In- quenzmodulierte Signal erhaltender Ainplitudenbe-
■i tervalls dieser Zeilenperiode nicht erhält, derart, daß grenzer streift die aus schlechtem Kopfkontakt resultie-
;j§ die gespeicherte Komponente während dieses zwei- renden Amplitudenänderungen ab, so daß das frequenz-
Iä ten Teils ausgelesen wird, modulierte Signal nach seiner Demodulation einen bes-
If und einen dritten Schalter (S IaJt welcher den Aus- 5 seren Störabstand hat als er im Falle direkter Aufzeich-
|g gangsanschluß während zumindest jedes aktiven In- nung erzielbar ist
te tervalls jeder Zeilenperiode mit denjenigen Spei- Bei Farbfernsehsignalen, die z. B. in einer NTSC-
$ ehern verbindet denen während dieser Periode die Norm verschlüsselt sind, und neben den Leuchtdichte-
DE3107032A 1980-02-25 1981-02-25 Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal Expired DE3107032C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/124,107 US4376957A (en) 1980-02-25 1980-02-25 Transmission system with sequential time-compressed baseband color

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3107032A1 DE3107032A1 (de) 1981-12-17
DE3107032C2 true DE3107032C2 (de) 1986-12-04

Family

ID=22412820

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3153307A Expired DE3153307C2 (de) 1980-02-25 1981-02-25
DE3107032A Expired DE3107032C2 (de) 1980-02-25 1981-02-25 Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal
DE3153168A Expired DE3153168C2 (de) 1980-02-25 1981-02-25 Magnetbandaufzeichnungsanordnung für ein Farbfernsehsignal

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3153307A Expired DE3153307C2 (de) 1980-02-25 1981-02-25

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3153168A Expired DE3153168C2 (de) 1980-02-25 1981-02-25 Magnetbandaufzeichnungsanordnung für ein Farbfernsehsignal

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4376957A (de)
JP (2) JPS56134891A (de)
DE (3) DE3153307C2 (de)
FR (3) FR2476955B1 (de)
GB (2) GB2071960B (de)

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4376957A (en) * 1980-02-25 1983-03-15 Rca Corporation Transmission system with sequential time-compressed baseband color
DE3121847C2 (de) * 1981-06-02 1987-04-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur Übertragung und/oder Speicherung digital codierter Farbfernsehsignale
US4467368A (en) * 1981-08-12 1984-08-21 Robert Bosch Gmbh Method and means for recording and playback of color television signals
DE3212665A1 (de) * 1982-04-05 1983-10-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum speichern breitbandiger signale
JPS5842388A (ja) * 1981-09-04 1983-03-11 Victor Co Of Japan Ltd 円盤状記録媒体再生装置
JPS5842387A (ja) * 1981-09-04 1983-03-11 Victor Co Of Japan Ltd デイジタル信号記録方式
USRE32358E (en) * 1981-09-08 1987-02-17 Rca Corporation Television display system with reduced line-scan artifacts
JPS58147271A (ja) * 1982-02-26 1983-09-02 Mita Ind Co Ltd 記録装置
JPH0799873B2 (ja) * 1982-06-22 1995-10-25 松下電器産業株式会社 映像信号磁気記録再生装置
JPS594279A (ja) * 1982-06-29 1984-01-11 Sony Corp 磁気記録再生装置
EP0374128A3 (de) * 1982-07-07 1990-09-12 Rai Radiotelevisione Italiana Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von Farbfernsehsignalen über zwei Kanäle für Satillitensendung und Vorrichtung dafür
JPS5934785A (ja) * 1982-08-20 1984-02-25 Sony Corp 記録装置
JPS59171287A (ja) * 1983-03-17 1984-09-27 Victor Co Of Japan Ltd カラ−映像信号の伝送装置
JPS59202792A (ja) * 1983-05-02 1984-11-16 Hitachi Ltd 時分割多重信号の記録再生方式
NL194023C (nl) * 1983-05-06 2001-04-03 Philips Electronics Nv Kleurentelevisie transmissie- respectievelijk informatieopslagsysteem met tijdmultiplexcodering en daartoe geschikte informatiegever en -ontvanger.
JPS604385A (ja) * 1983-06-22 1985-01-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd 時間軸伸長装置
US4575749A (en) * 1983-07-28 1986-03-11 Rca Corporation Component companding in a multiplexed component system
JPS6031390A (ja) * 1983-07-30 1985-02-18 Sony Corp 静止画記録装置
JPS6046189A (ja) * 1983-08-23 1985-03-12 Sony Corp カラ−撮像記録装置
JPS6065693A (ja) * 1983-09-20 1985-04-15 Victor Co Of Japan Ltd Ycコンポ−ネント記録再生方式
JPS6068793A (ja) * 1983-09-26 1985-04-19 Sony Corp カラ−ビデオ信号のデイジタル化回路
JPS6080390A (ja) * 1983-10-11 1985-05-08 Victor Co Of Japan Ltd カラ−映像信号の記録再生装置
US4692814A (en) * 1983-10-31 1987-09-08 Victor Company Of Japan, Ltd. Jitter-immune time expansion for time-compressed line-sequential video signals
JPS6096983A (ja) * 1983-10-31 1985-05-30 Nec Home Electronics Ltd ビデオ信号変換回路
JPS6096984A (ja) * 1983-10-31 1985-05-30 Nec Home Electronics Ltd ビデオ信号変換回路
JPS60139091A (ja) * 1983-12-26 1985-07-23 Sony Corp 記録装置
JPS60140993A (ja) * 1983-12-27 1985-07-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd 記録再生装置
JPS619093A (ja) * 1984-06-25 1986-01-16 Sony Corp タイムプレツクスビデオ信号記録方式
JPS6110392A (ja) * 1984-06-26 1986-01-17 Sony Corp 記録装置
JPH0636607B2 (ja) * 1984-06-29 1994-05-11 ソニー株式会社 映像信号伝送方式
JPS6124390A (ja) * 1984-07-13 1986-02-03 Toshiba Corp ビデオ信号記録再生装置
JPS61158288A (ja) * 1984-12-29 1986-07-17 Sony Corp 映像信号の再生装置
JPS61177887A (ja) * 1985-02-01 1986-08-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd ビデオ信号処理方式
JPS61227495A (ja) * 1985-04-02 1986-10-09 Victor Co Of Japan Ltd 磁気記録装置
US4730222A (en) * 1985-04-22 1988-03-08 Eastman Kodak Company Video recording apparatus having low and high resolution operational modes
JPH0640672B2 (ja) * 1985-09-02 1994-05-25 株式会社日立製作所 磁気録画再生装置
JPS62137701A (ja) * 1985-12-10 1987-06-20 Toshiba Corp 磁気記録再生装置
US4631470A (en) * 1985-12-13 1986-12-23 Rca Corporation Current surge limited power supply
US4785359A (en) * 1986-10-06 1988-11-15 Eastman Kodak Company Dual purpose memory for time division multiplexing and time base error correction
GB2199982B (en) * 1987-01-14 1991-09-11 Rca Corp Segmented tape format video tape system
KR920006995B1 (ko) * 1990-06-27 1992-08-24 삼성전자 주식회사 디지탈신호 재생처리장치
GB2251757A (en) * 1991-01-11 1992-07-15 Sony Broadcast & Communication Reproduction and storage of video signals
US5606612A (en) * 1994-07-25 1997-02-25 General Instrument Corporation, Jerrold Communications Division Method and apparatus for television signal scrambling using a line expansion technique
US5617475A (en) * 1994-11-18 1997-04-01 General Instrument Corporation, G.I. Communications Division Scrambling and descrambling of video signals using horizontal line combinations
EP2026577A1 (de) * 2007-08-08 2009-02-18 TRUMPF Medizin Systeme GmbH + Co. KG Verfahren zur Übertragung eines Videosignals einer an einem OP-Leuchtensystem angeordneten Kamera sowie OP-Leuchtensystem
US10868576B2 (en) * 2018-04-27 2020-12-15 Board Of Trustees Of The University Of Illinois Frequency independence for synthesis within programmable non-reciprocal network circuit
US10623692B2 (en) 2018-07-13 2020-04-14 Analog Devices Global Unlimited Company High definition analog video and control link for automotive applications
US10855951B2 (en) 2018-07-13 2020-12-01 Analog Devices Global Unlimited Company Methods and devices for compensating sag effect
US10462413B1 (en) 2018-10-26 2019-10-29 Analog Devices Global Unlimited Company Using metadata for DC offset correction for an AC-coupled video link

Family Cites Families (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1412489U (de) 1900-01-01
DE1412489B1 (de) * 1960-03-07 1970-07-02 Sony Corp Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem fuer Farbsignale
US3234323A (en) * 1960-10-27 1966-02-08 Sony Corp Picture signal recording system
US3535433A (en) 1965-10-07 1970-10-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd System for transmitting or recording and reproducing a plurality of signals
GB1188392A (en) * 1966-07-19 1970-04-15 Sony Corp Television Signal Recording System
DE1287118B (de) 1966-12-16 1969-01-16 Fernseh Gmbh Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von simultanen Farbwertsignalen mittels einer Fernsehbildaufnahmeroehre
NZ151085A (de) 1966-12-21
DE1562185A1 (de) * 1967-03-11 1970-11-26 Nippon Electric Co Magnetisches Farbfernseh-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeraet
US3723643A (en) * 1967-11-08 1973-03-27 Victor Co Ltd System for recording and reproducing a wide-band signal
US3604847A (en) * 1968-02-14 1971-09-14 Arvin Ind Inc Multitrack magnetic recording system
NL7017427A (de) * 1970-11-28 1972-05-30 Philips Nv
US3748376A (en) * 1971-10-15 1973-07-24 Motorola Inc Recording system for color video signals
NL7116690A (de) 1971-12-04 1973-06-06
FR2191384B1 (de) 1972-06-30 1977-08-05 Thomson Csf
JPS4949536A (de) * 1972-09-14 1974-05-14
DE2348291C2 (de) 1973-09-26 1982-12-30 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt System zur Übertragung eines ein Leuchtdichtesignal und zwei Farbsignale enthaltenden Farbfernsehsignals
JPS51105727A (en) * 1975-03-14 1976-09-18 Gen Corp Karaaterebishingono shorikairohoshiki
JPS5216925A (en) * 1975-07-30 1977-02-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd Recording method of color image signal
US4074307A (en) * 1975-08-14 1978-02-14 Rca Corporation Signal processor using charge-coupled devices
JPS5914948B2 (ja) * 1976-01-21 1984-04-06 株式会社日立製作所 カラ−テレビジヨン信号処理方式
US4063290A (en) * 1976-03-24 1977-12-13 Eastman Kodak Company Video recording apparatus
US4090214A (en) * 1976-06-14 1978-05-16 Eastman Technology, Inc. Alternating line video recorder/reproducer
DE2629706C3 (de) * 1976-07-02 1986-07-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur Übertragung und/oder Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen
DE2644706C3 (de) * 1976-10-04 1985-12-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart System zur Übertragung bzw. Speicherung eines Farbfernsehsignals
JPS5353921A (en) * 1976-10-27 1978-05-16 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Multiplex transmitting system for color television signal
DE2740942C2 (de) * 1977-09-10 1984-12-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur Aufzeichnung und/oder Übertragung von Farbfernsehsignalen
JPS6038916B2 (ja) * 1979-03-08 1985-09-03 日本ビクター株式会社 カラ−映像信号の記録、再生方式
DE2945615A1 (de) * 1979-11-12 1981-05-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Digitales bildverarbeitungssystem fuer bewegte szenen
US4376957A (en) * 1980-02-25 1983-03-15 Rca Corporation Transmission system with sequential time-compressed baseband color
JPH0513127A (ja) * 1991-07-02 1993-01-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd コネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
FR2476955A1 (fr) 1981-08-28
FR2476955B1 (fr) 1985-10-25
DE3153168C2 (de) 1987-04-30
GB2136243A (en) 1984-09-12
DE3107032A1 (de) 1981-12-17
US4376957A (en) 1983-03-15
DE3153168A1 (de) 1984-07-12
GB2136243B (en) 1985-03-27
FR2545308B1 (fr) 1986-10-17
FR2545308A1 (fr) 1984-11-02
GB8400146D0 (en) 1984-02-08
DE3153307C2 (de) 1987-12-03
GB2071960A (en) 1981-09-23
JPS56134891A (en) 1981-10-21
GB2071960B (en) 1984-09-19
FR2557411A1 (fr) 1985-06-28
FR2557411B1 (fr) 1989-09-01
JPS63164592A (ja) 1988-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3107032C2 (de) Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal
DE2929446C2 (de) System zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen
EP0072507B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von breitbandigen Signalen
DE3404648C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten eines Farbfernsehsignals für die Aufzeichnung auf einem Magnetband
DE2258028C2 (de) Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignalgemisches auf bzw. von einem magnetischen Aufzeichnungsträger
DE3209112C2 (de) Audiosignalaufzeichnungs- u. -wiedergabevorrichtung
DE3427668C2 (de)
DE3409190C2 (de) Farbvideosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät
DE3111298C2 (de) Aufzeichnungsvorrichtung für Farbvideosignale und Wiedergabevorrichtung für mit dieser Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Farbvideosignale
DE3409613C2 (de)
DE3412528C2 (de) Farbvideosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät
DE1256686B (de) Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines aufgezeichneten Farbfernsehsignals
DE3409418C2 (de) Kompensationsschaltung für einen Videosignalausfall
DE3131853C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von breitbandigen Signalen
DE4013078A1 (de) Videorecorder mit verbesserter farbaufzeichnung
EP0141130B1 (de) Zeitsequentielles Fernseh-Übertragungssystem, insbesondere für einen Videorecorder
EP0309859B1 (de) Verfahren zur Farbaufzeichnung mit einem Videorecorder
DE3310890C2 (de) System zur Übertragung eines Fernsehsignals, insbesondere für eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe
DE3314782C2 (de)
DE4129127A1 (de) Eine doppel-aufnahme/wiedergabe-schaltung in einem videorekorder
DE3789498T2 (de) Mac-format mit alternierenden gleichstrompegel- und taktwiedergewinnungssignalen.
EP0130426B1 (de) System zur Übertragung eines frequenzmodulierten Tonträgers, insbesondere Videorecorder
DE69228437T2 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals
DE2330058A1 (de) Verfahren und anordnung zum codieren und decodieren von videosignalen
DE2342167A1 (de) Schaltungsanordnung zur ableitung von farbfernsehsignalen und geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe der signale

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3153168

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3153168

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3153307

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3153307

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RCA CORP., PRINCETON, N.J., US

D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3153168

Format of ref document f/p: P

8363 Opposition against the patent
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3153307

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GENERAL ELECTRIC CO., SCHENECTADY, N.Y., US

8331 Complete revocation