DE3135373C2 - Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbfernsehsignals - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbfernsehsignals

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DE3135373C2
DE3135373C2 DE3135373A DE3135373A DE3135373C2 DE 3135373 C2 DE3135373 C2 DE 3135373C2 DE 3135373 A DE3135373 A DE 3135373A DE 3135373 A DE3135373 A DE 3135373A DE 3135373 C2 DE3135373 C2 DE 3135373C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Farbfernsehsignal-Wiedergabegerät mit Transporteinrichtungen für einen Aufzeichnungsträger, auf dem frequenzumgesetzt ein Trägerchrominanzsignal und ein Farbträgersynchronsignal eines PAL-Farbfernsehsignals mit einem Luminanzsignal aufgezeichnet sind. Es sind Einrichtungen zum Abtasten und Wiedergeben eines Signals von dem Aufzeichnungsträger vorgesehen. Für die Frequenzumsetzung des Trägerchrominanz- und Farbträgersynchronsignals in einem Niederfrequenzbereich und in eine Zwischenträgerchrominanzfrequenz eines NTSC-Systems sind Frequenzumsetzeinrichtungen vorhanden. Torsignalschaltungen lassen von einem Trägerchrominanzsignal abweichende Signale innerhalb einer Horizontalabtastperiode hindurch, in der ein Farbdifferenzsignal invertiert wird. Eine Zusatzeinrichtung verzögert das Trägerchrominanzsignal einer Horizontalabtastperiode vor derjenigen Horizontalabtastperiode, in der das Trägerchrominanzsignal in einem Ausgangssignal der Torschaltungen eliminiert ist und fügt das verzögerte Trägerchrominanzsignal in diejenige Horizontalabtastperiode ein, aus der das Trägerchrominanzsignal entfernt wurde. Eine Zusammensetzschaltung setzt die Farbträgersynchronsignale benachbarter Horizontalabtastperioden innerhalb des Ausgangssignals der Torschaltungen zu einem Farbträgersynchronsignal mittlerer Phase zusammen. Die Zusatzeinrichtung und die Zusammensetzschaltung erzeugen ein Trägerchrominanzsignal und ein Farbträgersynchronsignal eines nachgeahmten ........

Description

menhang mit den Zeichnungen zu lesen ist. Es zeigt
Fig.1 ein schematisches Blockschaltbild eines Bandantriebsmotors und eines Trommelmotors einer Ausführungsform eines Farbfernsehsignal-Wiedergabegeräts nach der Erfindung;
Fig.2 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Aufzeichnungssystems für ein Trägerchrominanzsignal, das auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, der durch das Gerät nach der Erfindung wiedergegeben wird;
F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Verarbeitungsschaltung für das Farbchrominanzsignal und ein Farbträger-Synchronsignal in dem Gerät nach der Erfindung;
Fig. 4 ein schematisches Schaltdiagramm einer Ausführungsform eines Torimpulsgenerators nach Fig.3;
Fig.5(A) bis 5(D) Diagramme von Signalwellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig.4 dargestellten Torimpulsgenerators;
Fig.6(A) bis 6(C) Diagramme von Signalwellenformen zur Erklärung der Betriebsweise des in Fig.4 gezeigten Torimpulsgenerators:
Fig. 7 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform einer Torschaltung nach F i g. 3; und
Fig.8(A) bis 8(D) Diagramme von Signalwellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise der in F i g. 7 gezeigten Torschaltung.
Zur Vereinfachung der Beschreibung des Farbfemsehsignal-Wiedergabegeräts nach der Erfindung erfolgt beispielsweise die Beschreibung anhand eines Videobandaufzeichnungsgerätes (VTR) mit Wendelabtastung, das Videoaufzeichnungsspuren auf einem Magnetband innerhalb einer Kassette ohne Führungsbänder durch den Einsatz eines Paars rotierender Köpfe ausbildet, die Spalte von unterschiedlichen Azimutwinkeln aufweisen. Bei diesem VTR-Gerät besitzen der Trommelbauteil des rotierenden Kopfes und andere wesentliche mechanische Teile in den meisten Fällen den gleichen Aufbau für das »PAL«-System und das »NTSC«-System. Das erwähnte VTR-Gerät verwendet eine Kassette, die von ihrer Formgebung und ihren Kenngrößen für die »PAL«- und »NTSC«-Systeme geeignet ist. Es gibt Anwendungsfälle, in denen das Gerät so ausgelegt ist, daß es einen Mechanismus aufnimmt, der die beiden Systeme berücksichtigt, indem elektrische Bedingungen wie beispielsweise die Bandtransportgeschwindigkeit, die Drehgeschwindigkeit des rotierenden Kopfes und die Art der Signalverarbeitung geändert werden. In solch einem Fall kann das mit einem VTR-Gerät nach dem »PAL«-System aufgezeichnete Magnetband durch ein VTR-Gerät nach dem »NTSC«-System und einen NTSC-Fernsehempfänger wiedergegeben werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(1) Die Bandtransportgeschwindigkeit bei der Wiedergabe muß gleich derjenigen Geschwindigkeit in dem VTR-Gerät nach dem »PAL«-System gesetzt werden.
(2) Die Drehgeschwindigkeit der rotierenden Kopftrommel des VTR-Geräts im NTSC-System muß 25 Umdrehungen pro Sekunde betragen, und muß gleich derjenigen des VTR-Geräts im PAL-System sein.
(3) Die Chrominanz zwischen Trägerfrequenz des wiedergegebenen Trägerchrominanzsignals muß 3,58 MHz sein, d. h. gleich derjenigen Frequenz im
NTSC-System sein.
(4) Das Spektrum-Änderungssignal für jede Horizontalabtastperiode 1 H, wobei H eine Horizontalabtastperiode zeigt, die charakteristisch für das
PAL-Farbfernsehsignal ist, wird in ein Signal
umgesetzt, das keine Spektrumveränderung aufweist, wie dies der Fall im NTSC-Farbfernsehsignal ist.
(5) Die Veränderung in der Phase wird eliminiert, da ίο die Phase des Farbträgersynchronsignals im PAL-System sich alternierend um plus oder minus fünfundvierzig Grad für jede horizontale Abtastperiode 1 Wim Vergleich zu dem Farbträgersynchronsignal im NTSC-System ändert.
Das Gerät nach der Erfindung erfüllt die obigen Bedingungen und die folgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf jede dieser Bedingungen.
Anhand von Fi g. 1 wird zuerst das Servosystem für einen Bandantriebsmotor und einen Trommelmotor zum Erfüllen der Bedingungen (1) und (2) erläutert. In Fig. 1 dreht ein Bandantriebsmotor U eine Bandantriebswelle Ha. diese ist die Drehwelle des Bandantriebsmotors U. Die Umfangsseitenfläche der rotierenden Bandantriebswelle 11a klemmt ein Magnetband 12 gegen eine Andruckrolle 13 und bewegt das Magnetband 12 in Richtung eines Pfeils X durch das Andrücken gegen die Andruckrolle 13 während der Drehung der Bindaniriebswelle 11a. Ein Bandantriebs-Servosystem jo regelt die Rotation des Bandantriebsmotors U. Ein Kristallschwinger 15, beispielsweise ein Quarz-Oszillator, mit einem Schwingquarz 14 erzeugt beispielsweise ein Signal mit einer Frequenz von 32,768 kHz. Das Oszillatorausgangssignal des Quarz-Oszillators IS wird als Bezugssignal dem Bandantriebs-Servosystem und einem Trommelservosystem, das noch nachstehend näher beschrieben wird, zugeleitet und des weiteren einer Kuckwartszähischaitung Ifc. Die Rück-Aär'.szshischaltung 16 ist so ausgelegt, daß sie das Frequenzteilverhältnis entsprechend einem Signal umschaltet, das von einem Umschalter 51 geliefert wird. Wird ein Magnetband wiedergegeben, auf dem ein NTSC-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist. wird der Umschalter S1 mit einem Kontaktpunkt /V verbunden und ein Signal hohen Pegels angelegt. Da das Signal gemäß-—--frequenzgeteilt ist, wird ein Signal mit einer Frequenz von 2937 Hz erzeugt Andererseits, wird ein Magnetband auf dem ein PAL-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, wiedergegeben, wird der Umschalter 51 mit einem Kontaktpunkt P verbunden und ein Signal niedrigen Pegels angelegt In diesem Fall wird das Signal durch
frequenzgeteilt um ein Signal mit einer Frequenz
von 24^9 Hz zu erzeugen. Das Ausgangssignal der Rückwärtszählschaitung 16 wird einer Umformerschaltung 17 zur Erzeugung einer Trapezwellenform des Bandantriebs-Servosystems als Bezugssignal und ebenso einem monostabilen Multivibrator 18 des Trommel- servosystems als ein Referenzsignal zugeleitet.
Das Bandantriebsservosystem liefert ein Steuersignal, wiedergegeben von einer Steueraufzeichnungsspur, die im Kantenbereich in der Längsrichtung des Magnetbandes 12 aufgezeichnet und ausgebildet ist, von einem Steuermagnetkopf 19 zu einem Verstärker 20. Das verstärkte Steuersignal des Verstärkers 20 wird einer Wellenumformschaltung 21 eingespeist die einen Steuerungsimpuls einer Signalabtast- und Halteschal-
lung 22 zuleitet. Die Signalabtast- und Halteschaltung 22 tastet den Flankenanstieg der trapezförmigen Welle von der Umformerschaltung 17 ab und hält diesen Anstieg fest. Dadurch wird eine Fehlerspannung, die als Ergebnis der Abtast- und Halteoperation anfällt, einer Diskriminatorsteuerschaltung 23 zugeleitet, in der die Fehlerspannung diffferentiell verstärkt wird mit einer Spannung zwischen den beiden Anschlüssen eines Widenuafldes R1, der mit dem Ausgangsende eines Motorantriebsverstärkers 24 verbunden ist. Eine Ausgangsspannung der Diskriminatorsteuerschaltung 23 wird dem Bandantriebsmotor 11 über den Motorantriebsverstärker 24 und dem Widerstand Rj zugeleitet. Dementsprechend rotiert der Bandantriebsmotor 11 mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit in Synchronisation mit dem Bezugssignal.
Wird das Magnetband, auf dem ein NTSC-Farbfernsehsignal durch ein VTR-Gerät für das NTSC-System aufgezeichnet ist, wiedergegeben, wird ein Umschalter 52 mit einem Kontaktpunkt /V verbunden und der Diskriminatorsteuerschaltung 23 eine vorgegebene Gleichspannung zugeführt. Wird andererseits ein Magnetband, auf dem ein PAL-Farbfernschsignal durch ein VTR-Gerät nach dem PAL-System aufgezeichnet ist, wiedergegeben, so wird der Umschalter 52 mit einem Kontaktpunkt P verbunden und der Diskriminatorsteuerschaltung 23 eine Gleichspannung zugeführt, die einen anderen Pegel besitzt als die zuvor erwähnte, vorgegebene Gleichspannung.
Dementsprechend ändert sich der Mittelwert der dem Bandantriebsmotor U zugeführten Spannung und die konstante Drehgeschwindigkeit des Bandantriebsmotors 11 entsprechend der Umschaltung des Umschalters 52. Wird das Magnetband wiedergegeben, auf dem ein NTSC-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, wird beispielsweise die Drehgeschwindigkeit des Bandantriebsmotors 11 so eingestellt, daß die Bandtransportgeschwindigkeit 33.4 nun pro Sekunde beträgt. Wird andererseits das Magnetband wiedergegeben, auf dem ein PAL-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, wird die Drehgeschwindigkeit des Bandantriebsmotors U so gesteuert, daß die Bandtransportgeschwindigkeit 23.4 mm pro Sekunde beträgt, die dann gleich der Geschwindigkeit in einem VTR-Gerät nach dem PAL-System ist. um die zuvor erwähnte Bedingung (1) zu erfüllen.
Im folgenden wird das Trommelservosystem näher beschrieben. Ein Trommelmotor 25 weist eine Welle auf, die integral mit einer Rolle 26 an ihrem Wellenende verbunden ist Die Drehkraft des Trommelmotors 25 wird auf ein Schwungrad 28 über ein Band 27 übertragen. Ein Ende einer Welle 29 ist mit dem Mittelteil des Schwungrades 28 verbunden und das andere Ende der Welle 29 durchsetzt den Mittelteil einer ortsfesten Trommel 30 und ist mit dem mittleren Teil einer Drehtrommel 31 verbunden. Ein Paar rotierender Köpfe 32a und 326 besitzen voneinander unterschiedliche Azimutwinke! und liegen sich diametral an der Trommel 31 gegenüber. Das von der Fernsehsignalaufzeichnungsspur des Magnetbandes 12 durch die rotierenden Köpfe 32a und 32b wiedergegebene Farbfernsehsignal wird einer Wiedergabeschaltu.ig 36 zugeführt Diese Wiedergabeschaltung 36 umfaßt eine in Fig.3 dargestellte Schaltung, die nachstehend noch näher beschrieben-werden wird, und eins Denrodulationsschaltüng zum Demoduüeren des frequenzmodulierten LuminanzsignaJs innerhalb des wiedergegebenen Farbfernsehsignals. Des weiteren ist ein Paar von Magneten 34a und 34b entgegengesetzter Polarität an einer Drehplatte 33 befestigt, die auf der gleichen Welle wie die Welle 29 an einer Stelle in der Nähe des mittleren Teils der Welle 29 angebracht ist. Das Paar von Magneten 34a und 346, das auf der Drehplatte 33 angeordnet ist, die zusammen mit der Drehtrommel 31 infolge der Rotation des Trommelmotors 25 rotiert, durchläuft abwechselnd eine Position, die einer einen Spalt bildenden Fläche eines Abtastkopfcs
ίο 35 gegenüberliegt. Daher wird abwechselnd ein Puls mit positiver Polarität und ein Puls mit negativer Polarität durch den Abtastkopf mit einer sich wiederholenden Frequenz erzeugt, die mit der Drehung des Trommelmotors 25 übereinstimmt und diese Pulse werden einer Flip-Flop-Schaltung 37 zugeführt. Die Flip-Flop-Schaltung 37 erzeugt eine Rechteckswelle hohen Pegels während einer Periode, in welcher der rotierende Kopf 32a das Magnetband 12 abtastet, und erzeugt des weiteren ein Signal niedrigen Pegels während einer Periode, in weicher der rotierende Kopf 32ö das Magnetband 12 beispielsweise abtastet. Diese Rechteckswelle wird einer Trapez-Wellenumformschaltung 38 zugeführt, in der die Rechteckswelle in eine trapezförmige Welle umgewandelt wird und anschlie- Bend einer Abtast- und Halteschaltung 39 als ein Vergleichssignal zugeleitet.
Das von der Rückwärtszählschaltung 16 erhaltene Frequenzsignal wird um eine vorgegebene Zeit durch den monostabilen Multivibrator 18 verzögert. Diese Verzögerungsgröße kann mittels eines variablen Widerstandes 40 veränderlich eingestellt werden, so daß die rotierenden Köpfe 32a und 32b den günstigsten Punkt auf der Videoaufzeichnungsspur abtasten, die in schräger Weise in bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes 12 ausgebildet ist. Der Ausgangspuls des monostabilen Multivibrators 18 wird einer Wellenumformschaltung 41 zugeführt, in welcher der Puls in einen schmalen Abtastimpuis umgewandelt wird Dieser schmale Abtastimpuls wird der Abtast- und Halteschal-
AO tung 39 zugeleitet, in welcher die Anstiegsflanke der
trapezförmigen Welle, die von der Trapezwellenum formschaltung 38 erhalten wurde, abgetastet und festgehalten, d. h. gespeichert wird.
Es wird also somit eine Spannung entsprechend dem
Phasenfehler in bezug auf das Referenzsignal der rotierenden Köpfe 32a und 32Z> und der Drehtrommel 31 von der Abtast- und Halteschaltung 39 erhalten und dann einer Diskriminatorregelschaltung 42 zugeleitet Die der Diskriminatorregelschaltung 42 zugeführte Spannung wird differentiell verstärkt mit einer Spannung, die von den beiden Anschlüssen eines Widerstandes Rb abgenommen wird. Der Ausgang der Diskriminatorregelschaltung 42 wird über einen Motorantriebsverstärker 43 und den Widerstand Rb an den Trommelmo- tor 25 angelegt, um dessen Rotation zu regeln. Infolge der Operation dieses Trommelservosystems sind die Drehphasen der Drehtrommel 31 und der rotierenden Köpfe 32a und 326 mit der Referenzsignalphase
' synchronisiert Somit kann die Steuerung so ausgeführt werden, daß die rotierenden Köpfe den günstigsten Punkt, nämlich den Mittelpunkt der schrägen Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband durch Veränderung der Phasendifferenz stets abtasten. Ähnlich wie in dem Bandantriebs-Servosystem ist in einem Anwendungsfall, in welchem das aufgezeichnete Farbfernsehsignal auf dem Magnetband, das im NTSC-System aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, wird ein Umschalter S3 mit einem Kontaktpunkt N im
Trommelservosystem verbunden. In dem Fall, in welchem das aufgezeichnete Farbfernsehsignal auf dem Magnetband, das wiedergegeben wird, ein PAL-Signal ist, wird der Umschalter Sj mit einem Kontaktpunkt P verbunden, um der Diskriminatorregelschaltung42 eine Gleichspannung zuzuführen, die sich von der Gleichspannung im erstgenannten Anwendungsfall unterscheidet. Da der Mittelwert der angelegten Spannung während der Wiedergabe des Magnetbandes, auf dem ein PAL-Farbfemsehsignal aufgezeichnet ist, verändert wird und der Trommelmotor 25 mit einer Drehgeschwindigkeit von 25 Umdrehungen pro Minute läuft, die die gleiche ist wie für ein VTR-Gerät des PAL-Systems, wird die zuvor erwähnte Bedingung (2) erfüllt. Die Umschalter Si bis 5) werden umgeschaltet und in einer miteinander verknüpften Weise verbunden. Wenn der Umschalter Si mit dem Kontaktpunkt N verbunden ist, dreht sich die Drehtrommel 25 mit einer Drehgeschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro Minute.
In einem Anwendungsfall, in welchem ein Magnetband wiedergegeben wird, auf dem ein PAL-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, kann die Wiedergabe in einem korrekten Abtastzustand ähnlich wie bei einem Magnetband ausgeführt werden, auf dem ein NZSC-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, in dem die Umschalter Si bis Si mit den Kontaktpunkten P verbunden werden. Zusätzlich ist es möglich, die Umschaltung zwischen dem NTSC-System und dem PAL-System nicht nur manuell auszuführen, sondern auch durch eine automatische Diskriminierung unter Verwendung der Steuersignalfrequenz.
Das Audiosignal und das Luminanzsignal können in üblicher Weise wiedergegeben werden, indem das Magnetband mit dem aufgezeichneten PAL-Farbfemsehsignal im korrekten Abtastzustand wiedergegeben wird. Da es sich bei dem erwähnten Luminanzsignal um ein Luminanzsignal innerhalb des PAL-Farbfernsehsign3i5 iiBriuctt, ucträgcü uic rionZOritäiäuiäSiircqüciiZ und die Feldfrequenz 15.625 kHz bzw. 50 Hz. Demzufolge kann es vorkommen, daß das in einem NTSC-Farbfernsehempfänger betrachtete Bild bezüglich seiner Vertikalsynchronisation leicht gestört sein kann. Diese leichte Störung in der Vertikalsynchronisation kann durch Betätigen eines Vertikalsynchronisationsknopfes korrigiert werden. Da die Horizontalabtastfrequenz im PAL-System in den meisten Fällen die gleiche ist wie im NTSC-System, bleibt die Horizontalsynchronisation erhalten.
Als eine Bedingung für das Luminanzsignal des PAL-Systems, damit es durch ein VTR-Gerät des NTSC-Systems normal wiedergegeben wird, besteht darin, daß zumindest die Trägerfrequenz, die Frequenzabweichung und die Preemphasecharakteristik bei der Frequenzmodulation des Luminanzsignals, das aufgezeichnet wird, nachdem es frequenzmoduliert wurde, in beiden Systemen gleich sind. Die Trägerfrequenz im VTR-Gerät nach dem PAL-System ist ungefähr um 400 kHz höher als diejenige in einem VTR-Gerät nach dem NTSC-System, während die Frequenzabweichung und die Preemphasecharakteristik für die beiden Systeme gleich sind. Dementsprechend gilt, daß bei einer Wiedergabe des Magnetbandes, auf dem ein PA L-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, in einem VTR-Gerät nach dem NTSC-System, kaum irgendwelche Umschaltoperationen auf der Wiedergabeseiie für das Lurninap.zsigr.ai aufgeführt werden müssen. Genau genommen besteht eine Differenz in dem wr.cdergegebenen Pegel des FM-Signals infolge der Differenzen in
ίο
der linearen Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband und dem Kopf und der Einstellung der Resonanzfrequenz der rotierenden Wiedergabeköpfe. Aber das Luminanzsignal kann in einer besseren Weise wiedergegeben werden, in der dies korrigiert wird. Selbstverständlich ist es erforderlich, eine geeignete Umschaltoperation in einem Fall vorzunehmen, in welchem das VTR-Gerät nach dem PAL-System von dem VTR-Gerät nach dem NTSC-System in den zuvor beschriebenen Punkten stark abweicht.
Es ist möglich, das VTR-Gerät nach dem NTSC-System so auszurichten, daß es die gleiche Bandtransportgeschwindigkeit und die gleiche Drehgeschwindigkeit der Trommel besitzt, wie ein VTR-Gerät nach dem PAL-System. Wird jedoch ein PAL-Fernsehsignal in einem NTSC-Farbfernsehempfänger auf diese Weise wiedergegeben, so fehlt die Farbe in dem wiedergegebenen Bild. Dies ist eine Folge davon, daß eine große Differenz zwischen der Signalübertragung oder dem Verarbeitungsformat des Farbsignais in den beiden Systemen besteht. Um zu erreichen, daß das PAL-Farbfernsehsignal in einem NTSC-Fernsehempfänger so wiedergegeben wird, daß eine normale Farbwiedergabe erfolgt, ist es erforderlich, das Trägerchrominanzsignal des PAL-Systems als ein Trägerchrominanzsignal ähnlich dem Trägerchrominanzsignal innerhalb des NTSC-Farbfernsehsignals wiederzugeben. Dies macht es erforderlich, die elektrischen Verarbeitungsschritte durchzuführen, die in den zuvor aufgestellten Bedingungen (3) bis (5) enthalten sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform des VTR-Geräts gibt dieses für die beiden Systeme NTSC und PAL ein Magnetband wieder, auf dem ein Trägerchrominanzsignal aufgezeichnet ist, das durch ein Signalverarbeitungssystem hindurchläuft, wie es als Umschaltsystem in F i g. 2 gezeigt ist. Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf das Aufzeichnungssystem des
Nebensprechens benachbarter Aufzeichnungsspuren kann während der Wiedergabe problematisch werden, da die Aufzeichnungsspuren schräg in bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes ohne dazwischenliegende Schutzspur durch den Einsatz der rotierenden Köpfe aufgezeichnet werden, die zueinander unter-
■»5 schiedliche Azimutwinkel besitzen. Somit sind Einrichtungen erforderlich, mit denen die Interferenz eliminiert werden kann, wobei diese Einrichtungen völlig unterschiedlich voneinander im PAL- und im NTSC-System sind.
In Fig.2 wird das an einem Eingangsanschluß 44 eingespeiste Farbfernsehsignal, das aufgezeichnet werden soll, einem Bandpaßfilter 45 zugeführt, in welchem das Trägerchrominanzsignal und das Farbträgersynchronsignal erhalten werden, und anschließend wird das Signal einen Frequenzumsetzer 46 eingespeist. Des weiteren wird das Eingangsfarbfernsehsignal einer Horizontalsynchrontrennschaltung 47 zugeführt, in welcher das Horizontalsynchronisationssignal erhalten wird. Der Ausgang der Horizontalsynchrontrennschaltung 47 gelangt an einen Oszillator 48, in welchem das Signal in 4 Arten von Signalen umgewandelt wird, die jeweils Phasen aufweisen, die sich voneinander um 90 Grad unterscheiden und eine Frequenz 40 in, d. h. eine Frequenz, die das vierzigfache der Horizontalabtastfre-
b5 quenz h beträgt. Diese vier Arten von Signalen werden gleichzeitig einer Phasenschiebeschakung 49 zugeführt. In einem VTR-Gerät nach dem NTSC-System erzeugt die Phasenschiebeschaltung 49 aufeinanderfolgend ein
Signal riiit einer Frequenz von 40 fn, dessen Phase bei jeder Horizontalabiastungsperiode t H um neunzig Grad voreili während der Periode, in welcher der otierende Kopf 32a für den Kanal 1 (CHi) die Aufzeichnung vornimmt, unter Verwendung des Trommelpulscs (Ausgangspuls der Flip-Flop-Schaltung 37 in Fig. I), der über einen Eingangsanschluß 50 eingespeist wird. Während der Periode, in welcher der rotierende Kopf 32b für den Kanal 2 (CH 2) die Aufzeichnung ausführt, erzeugt die Phasenschiebeschaltung 49 aufeinanderfolgend ein Signal mit einer Frequenz von 40 Ih, dessen Phase bei jeder Horizontalabtastperiodc um 90° verzögert ist. In dem PAL-System besteht das Trägerchrominanzsignal innerhalb des PAL-Farbfernsehsignals aus zwei Komponenten, die in der Phase voneinander um 90° verschoben werden, und die jeweils mit dem Farbdifferenzsignal R-Y und mit dem Farbdifferenzsignal B-Y moduliert werden, und die Komponente, die mit dem Farbdifferenzsignal R-Y moduliert ist. wird weiterhin als Komponente R-Y bezeichnet unf< wird bei jeder Horizontalabtastperiode in der Phase umgekehrt. Daraus folgt, daß in einem VTR-Gerät des PAL-Systems die Phasenschiebeschaltung 49 keine Phasenschiebeoperation während der Periode ausführt, in welcher der Drehkopf für den Kanal CH 1 die Aufzeichnung ausführt und nur dann ein Signa! mit einer Frequenz 40 fH während der Periode erzeugt, in der der Drehkopf für den Kanal, CH 2 aufzeichnet, so daß die Phase aufeinanderfolgend um 90° für jede Horizontalabtastperiode verschollen wird. Die durch
Tabelle
die Phasenschiebeschaltung 49 ausgeführte Operation wird weiterhin als Phasendrehung bezeichnet.
Das Ausgangssignal der Phasenschiebeschaltung 49 wird einem Frequenzumsetzer 51 zugeführt, in welchem das Ausgangssignal mit einer Oszillatorfrequenz fx umgesetzt wird, die von einem Kristallschwinger 53 bzw. Quarz-Oszillator, der einen Schwingquarz 52 aufweist, geliefert wird, so daß ein Signal mit einer Frequenz Λ + 40/V/ erhalten wird. Das Ausgangssignal
ίο des Frequenzumsetzers 51 wird einem Frequenzumsetzer 46 zugeführt, in welchem das Signal mit dem Trägerchrominanzsignal frequenzumgesetzt wird, das eine Chrominanzzwischenträgerfrequenz is besitzt, die von dem Bandpaßfilter 45 geliefert wird. Die von dem
Ii Fiequenzumsetzer 46 erhaltenen Signale, aus denen die unerwünschte Komponente durch ein Tiefpaßfilter 54 eliminiert wird und die an einem Ausgangsanschluß 55 abgenommen werden, sind ein Farblrägersynchron-Signal und ein Trägcrchrominanzsignal, umgesetzt in einen Niederfrequenzbereich, dessen Chrominanzzwischenträgerfrequenz fi gegeben ist durch Λ+40 /Ή — /",. Diese Signale werden auch der zuvor erwähnten Phasendrehung ausgesetzt. Die Frequenz (t ist gleich
40-r·///in einem VTR-Gerät nachdem PAL-System und
beträgt in einem VTR-Gerät nach dem NTSC-System 40 ///. Praktische Werte für jede dieser zuvor erwähnten Frequenzen /,, ffl. f, und // sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt, wobei die Frequenzen in kHz angegeben sind.
fs fi.
NTSC-System VTR
PAL-System VTR
3579.545
Die Frequenz Il des Trägerchrominanzsignals, das in einen Niederfrequenzbereich umgesetzt und auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, steht in Beziehung zu der Horizontalabtastfrequenz fH. Dementsprechend kann die Trägerchrominanzsignalfrequenz während der Wiedergabe durch die Horizontalsynchronsignalfrequenz des wiedergegebenen Farbfernsehsignals zu der ursprünglichen Trägerchrominanzsignalfrequenz wieder hergestellt werden. Während dieser Wiederherstellung wird die Chrominanzzwischenträgerfrequenz f, für das Trägerchrominanzsignal des NTSC-Systems genommen und das Trägerchrominanzsignal für das PAL-System wird durch die Auswahl der Frequenz des Referenzsignals erhalten.
Im folgenden wird die Signalverarbeitung des Trägerchrominanzsignals zum Erfüllen der Bedingungen (3) bis (5) unter Bezugnahme auf die F i g. 3 bis 8 beschrieben. In den F i g. 3 bis 8 werden diejenigen Frequenzen, die mit den in F i g. 2 gezeigten Frequenzen übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig.3 wird ein wiedergegebenes Farbfernsehsignal einem Eingangsanschluß 56 zugeführt. Das wiedergegebene Farbfernsehsignal ist ein von der Fernsehaufzeichnungspur auf dem Magnetband 12 wiedergegebenes Signal. Dies bedeutet, daß das wiedergegebene Farbfernsehsignal ein frequenzgeteiites Multiplexsignal ist, das ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal und das Trägerchrominanzsignal mit 15.734
15.625
3579.545
4435.572
629.371 626.953
dem Farbträgersynchronsigr.ul des NTSC- oder PAL-Systems enthält, in welchem das Trägfrchrominanzsignal und das Farbträgersynchronsignal in den Niederfrequenzbereich umgesetzt werden, der niedriger als derjenige des frequenzmodulierten Luminanzsign-i's ist, und an dem Ausgangsanschluß 55 in Fig.2 abgenommen werden. Des weiteren wird ein demoduliertes Luminanzsignal, das durch Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignals innerhalb des wiedergegebenen Fernsehsignals durch ein nicht dargestelltes
so Hochpaßfilter und anschließender Frequenzmodulation in einem nicht gezeigten FM-Demodulator erhalten wird, einem Eingangsanschluß 59 eingespeist. Das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal, umgesetzt in den Niederfrequenzbereich (Chrominanzzwischenträgerfrequenz ft) und das Farbträgersynchronsignal werden von dem wiedergegebenen Farbfernsehsignal abgetrennt und über den Eingangsanschluß 56 einem Tiefpaßfilter 57 eingespeist und anschließend einem Frequenzumsetzer 58 zugeführt. Das über den Eingangsanschluß 59 eingepeiste demodulierte Luminanzsignal gelangt an eine Horizontalsynchrontrennschaltung 60, in der nur das Horizontalsynchronsignal erhalten wird, das dann einem Oszillator 61 zugeführt . wird. Das dem Oszillator 61 zugeführte Signal wird in vier Arten von Signalen umgewandelt, die eine Frequenz von 40 fn besitzen und die in Phasensynchronisation mit dem wiedergegebenen Horizontalsynchronisationssignal sind, das von der Horizontalsynchron-
trennschaltung 61 erhalten wird und untereinander um einen Phasenwinkel von 90° differieren. Diese vier unterschiedlichen Signale des Oszillators 61 werden einer Phasenschiebeschaltung62 zugeleitet
Die Phasenschiebeschaltung 62 führt eine Phasendrehung infolge eines Umschaltens eines Umschalters S» durch, aufgrund des über einen Eingangsanschluß 63 eingespeisten Trommelpuises und der vier Arten von Signalen mit einer Frequenz von 40 fn. Ist beispielsweise der Umschalter S4 mit einem Kontaktpunkt N verbunden, wenn ein Magnetband wiedergegeben wird, auf dem ein NTSC-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, führt die Phasenschiebeschaltung 62 eine entsprechende Phasendrehung aus, ähnlich zu derjenigen, die während der Aufzeichnung in dem VTR-Gerät des NTSC-Systems erfolgt Ist andererseits der Umschalter Si mit einem Kontaktpunkt P verbunden, wenn ein Magnetband wiedergegeben wird, auf dem ein PAL-Fernsehsignal aufgezeichnet ist, führt die Phasenschiebeschaltung 62 dementsprechend eine Phasendrehung ähnlich derjenigen aus, die während der Aufzeichnung in dem VTR-Gerät des PAL-Systems vorgenommen wird.
Das Ausgangssignal der Phasenschiebeschaltung 62 wird einem Frequenzumsetzer 64 eingespeist, in welchem es mit einem Signal von einem spannungsgesteuerten Kristallschwinger 71, weiterhin als VXO bezeichnet, mit einem Schwingquarz 70, frequenzumgesetzt wird. Die Mittelfrequenz eines Oszillatorausgangs des VXO 71 ist fx. Das der Phasenumdrehung ausgesetzte Signal mit einer Frequenz von /,+40 in. das von dem Frequenzumsetzer 64 erhalten wird, wird dem Frequenzumsetzer 58 zugeführt. Auf diese Weise liefert der Frequenzumsetzer 58 ein Farbträgersynchronsignal und ein Trägerchrominanzsignal, die die Chrominanzzwischenträgerfrequenz fs aufweisen und aus denen die Phasendrehung eliminiert ist. Die unerwünschten Komponenten dieser Signale werden durch ein Bandpaßfilter 65 eliminiert und anschließend werden die Signale einer Trägersynchronsignal-Torschaltung 66 und einer Torschaltung 73 zugeführt. Das von der Trägersynchronsignal-Torschaltung 66 abgetrennte Farbträgersynchronsignal wird einer Phasenvergleichschaltung 67 eingespeist, in der die Phase des Farbträgersynchronsignals mit derjenigen eines Ausgangsreferenzsignals verglichen wird, das eine Schwingfrequenz fs besitzt und von einem Kristallschwinger 69 mit einem Schwingquarz 68 empfangen wird. Eine Fehlerspannung entsprechend der Phasendifferenz aus dem Phasenvergleich wird dem Kristallschwinger 71 als eine Steuerspannung zugeleitet und gleichzeitig einem Torschaltungsimpulsgenerator 72, der nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Die Chrominanzzwischenträgerfrequenz des Trägerchrominanzsignals, umgesetzt in den Niederfrequenzbereich, und die Frequenz Λ. des Farbträgersynchronsignals, umgesetzt in den Niederfrequenzbereich im
VTR-Gerät des PAL-Systems sind um — in höher als die
entsprechenden Frequenzen im VTR-Gerät des NTSC-Systems, die zuvor in Verbindung mit Fig.2 erörtert wurden. Um daher die aufgestellte Bedingung (3) zu erfüllen, wenn ein Magnetband in einem VTR-Gerät des NTSC-Systems wiedergegeben wird, das jedoch mit einem VTR-Gerät des PAL-Systems aufgezeichnet wurde, muß die mittlere Frequenz des Kristallschwingers 71 um einen Betrag — //; höher eingestellt werden 8
im Vergleich zu dem Anwendungsfall, in dem ein mit dem VTR-Gerät des NTSC-Systems aufgezeichnetes Magnetband wiedergegeben wird. Dies bedeutet, daß die mittlere Frequenz des Kristallschwingers 71 auf 3581,5 kHx eingestellt wird, wenn das mit dem VTR-Gerät des PAL-Systems aufgezeichnete Magnetband wiedergegeben wird, und daß die mittlere Frequenz auf 3579,545 kHz eingestellt wird, wenn das mit dem VTR-Gerät des NTSC-Systems aufgezeichnete Magnetband wiedergegeben wird. Die beiden Mittelfrequenzen des Kristallschwingers 71 für die beiden Systeme unterscheiden sich nur ungefähr um 135 kHz und eine Frequenzdifferenz in dieser Größenordnung kann durch die Verwendung eines herkömmlichen Kristallschwingers 71 abgedeckt werden.
Wird eine geeignete Schaltungskomponente ausgewählt, ist es nicht notwendig, eine Umschaltoperation vorzunehmen und die Schaltungsschleife kann so betrieben werden, daß sich die mittlere Ausgangsfrequenz des Kristallschwingers 71 jeweils bei den beiden oben angegebenen Frequenzwerten stabilisiert.
IiTi folgenden wird die Korrekiuroperation des Gerätes nach der Erfindung näher beschrieben, die ausgeführt wird, um die angegebene Bedingung (4) zu erfüllen, d. h. das PAL-Farbfernsehsignal in ein Signal umzuwandeln, das keine Spektrumsänderung aufweist. Hierzu sind folgende Methoden anwendbar.
(i) Nach der Demodulation des PAL-Farbfernsehsignals wird dieses neuerlich in ein Signalformat moduliert (verschlüsselt), das ähnlich demjenigen des Trägerchrominanzsignals innerhalb des NTSC-Farbfernsehsignals ist.
(ii) Wenn das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal mit einer Chrominanzzwischenträgerfrequenz von 4,43 Mhz auf 3,58 MHz wird, so wird eine Operation ausgeführt, um die Komponente R-Y bei jeder Horizontalabtastperiode 1 H umzukehren,
(iii) Wird das in den Niederfrequenzbereich umgesetzte Trägerchrominanzsignal in ein Trägerchrominanzsignal mit einer Frequenz von 338 MHz frequenzumgesetzt, so wird ein Lokalsignal zur Umsetzung herangezogen, um das Spektrum bei jeder Horizontalabtastperiode 1 H umzukehren.
(iv) Das Intervall, in welchem die Komponente R-Y des PAL-Trägerchrominanzsignals umgekehrt wird, dessen Chrominanzzwischenträgerfrequenz auf 3,58 MHz eingestellt ist, wird ausgeklammert und ein Signal der Horizontalabtastperiode 1 H vor diesem bestimmten Zeitpunkt wird in das erwähnte ausgeklammerte Intervall eingeschoben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird die Methode (iv) angewandt. Das Trägerchrominanzsignal des PAL-Systems wird aus der Komponente R-Y, deren Phase sich bei jeder Horizontalabtastperiode I H um 180° umkehrt und aus der Komponente B— Y. die mit dem Farbdifferenzsignal B - Y moduliert ist. und deren Phase sich nicht umkehrt, zusammengesetzt. Die zwei Komponenten sind einer Quadraturamplitudenmodulation ausgesetzt. Die Kennlinie oder das Spektrum des Trägerchrominanzsignals während der Horizontalabtastperiode, in der die Komponente R- Y eine positive Phase aufweist, stimmt überein mit demjenigen des Trägerchrominanzsignals des NTSC-Systems. Es werden daher nur diejenigen Teile verwendet, in denen die Charackterisiika oder die Spektren der Trägerchrominanzsignale übereinstim-
men. Während der Horizontalabtastperioden, in denen die Komponente R-Y umgekehrt ist, wird das Trägerchrominanzsignal ausgeklammert. Das Trägerchrominanzsignal der Horizontalabtastperiode 1 H vor diesem bestimmten Zeitpunkt kann dazu verwendet werden, das Intervall zu ersetzen, in welchem das Trägerchrominanzsignal während der Horizontalabtastperiode ausgeklammert ist Auf dieser Grundlage kann das PAL-Trägerchrominanzsignal in das NTSC-Trägerchrominanzsignal umgesetzt werden. Das PAL-Farbträgersynchronsignal weist alternierend eine Phasenverschiebung von plus und minus 45° bei jeder Horizontalabtastperiode 1 H in bezug auf die gleiche Bezugsphase wie die Phase des NTSC-Farbträgersynchronsignals auf und diese Phasenverschiebung korrespondiert mit der Nichtumkehr und der Umkehr der Komponente R-Y. Um die aufgestellte Bedingung (5) durch die Korrektur des PAL-Farbträgersynchronsignals in das NTSC-Farbträgersynchronsignal zu erfüllen, ist es erforderlich, die Referenzphase stets festzuhalten.
Bei den bisherigen Ausführungen zu dem Gerät nach der Erfindung wurde in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt, daß es eine Kennlinie gibt, bei der eine Referenzphase von null Grad erhalten wird, wenn die •Farbträgersynchronsignale mit Phasen von plus 45" und minus 45° zusammengesetzt werden. Mit der Erfindung wird ein Referenzfarbträgersynchronsignal erhalten, in dem benachbarte Trägersynchronsignale von zwei Horiicontalabtastperioden 2 H zusammengesetzt werden. Dieses Referenzfarbträgersynchronsignal kann durch den kombinierten Einsatz einer Verzögerungsschalt'jty 1 H erhalten werden, die für die Korrektur des Trägerchrominanzsignals innerhalb des Intervalls verwendet wird, aus dem das Farbträgersynchronsignal-Intervall eliminiert ist In einem VTR-Gerät des NTSC-Systems wird hierzu ein Kammfilter 74, bestehend aus einer Verzögerungsschaltung 75 und einer Addierschaltung 76, wie aus F i g. 3 ersichtlich, verwendet, um die Interferenz infolge des Nebensprechens der Trägerchrominanzsignale von benachbarten Aufzeichnungsspuren zu eliminieren. Eine Schaltstufe unmittelbar vor dem Kammfilter 74 ist eine Torschaltung 73 vorgesehen und ein Torimpuls wird dieser Torschaltung 73 von dem Torschaltungsimpulsgenerator 72 über einen Umschalter 5; eingespeist. Dadurch wird das Trägerchrominanzsignal nur innerhalb der Horizontalabtastperiode unterbrochen, in der das R- V-Signal umgekehrt ist.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die vorstehend erwähnten Schaltungsteile unter Einschluß des Torschaltungsimpulsgenerciors 72 gegeben. Der Aufbau des Torschaltungsimpulsgenerators 72 ist in Fig.4 gezeigt. Die Chrominanzzwischenträgerfrequenz des Trägerchrominanzsignals des PAL-Systems wird auf 3,58 MHz eingestellt. Ein Farbträgersynchronsignal a, gezeigt in der F i g. 5(A), das von der Trägersynchronsignal-Torschaltung 66 abgetrennt und geliefert wird, gelangt an die Phasenvergleichschaltung 67. Die Ausgangsfehlerspannung der Phasengleichschaltung 67 besitzt beispielsweise eine positive Polarität, wie in Fig.6(A) dargestellt ist, wenn die Phase des wiedergegebenen Farbträgersynchronsignals plus 45° ist, und hat eine negative Polarität, wenn die Phase des wiedergegebenen Farbträgersynchronsignals minus 45° ist. Die Ausgangsfehlerspannung wird durch einen invertierenden Verstärker 79. gezeigt in Fig.4, zu einem Signal invertiert und verstärkt, das die in der Fig.6(B) gezeigte Wellenform besitzt und anschließend in einem Pulsverstärker 80 (vergL Fig.4) verstärkt. Ein Ausgangspuls des Pulsverstärkers 80 weist die in der Fig.6(C) dargestellte Wellenform auf und wird dem einen Eingangsanschluß einer NAN D-Schaltung 81 zugeführt
Ein in F i g. 5(B) gezeigtes Signal, dessen Horizontalabtastfrequenz fH mit derjenigen des NTSC-Systems
to übereinstimmt und dessen positive Polaritätsperiode mit dem wiedergegebenen Farbträgersynchronsignalteil übereinstimmt, wird über einen Eingangsanschluß 83 eingespeist und gelangt an einen Takteingangsanschluß CL einer Flip-Flop-Schahung 84 vom D-Typ, in der die Frequenz des Signals auf den halben Wert der ursprünglichen Frequenz frequenzgeteilt wird. Es wird dann eine Rechtseckswelle c, gezeigt in der F i g. 5(T)s an einem Ausgangsanschluß Q der D-Flip-Flop-Schaltung 84 erhalten und einem anderen Eingangsanschluß der
NAND-Schaltung 81 eingespeist Der Ausgang dieser NAND-Schaltung ei wird einem Rücksteii-Eingangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung 84 über einen Inverter 82 zugeführt. Wie dies in F i g. 5(C) dargestellt ist, wird die Ausgangsrechteckswelle c der Flip-Flop-Schaltung
84 während der positiven Polaritätsperiode der Fehlerspannung, gezeigt in Fig.6(A), die als ein Ergebnis des Phasenvergleichs erhalten wird, zurückgestellt und invertiert Da der Rauschabstand SW der durch den Phasenver gleich erhaltenen Fehlerspannung niedrig ist ist es schwierig, die Fehlerspannung direkt in der Form einer Rechteckswelle auszubilden. Durch die Heranziehung der Fehlerspannung als einen Rückstellimpuls, wie vorher beschrieben wurde, ist es jedoch möglich, eine stabile Rechteckswelle czu erhalten. Die Rechteckswelle c wird einer NAND-Schaltung 86 als ein Diskriminatorsignal eingespeist, zusammen mit dem Signal der Horizontalabtastfrequenz von dem Eingangsanschluß 83, das über einen Inverter 85 zugeführt wird. Dadurch wird eine nichtsymmetrische Rechteckswelle d, gezeigt in Fig.5(D) von der NAND-Schaltung 86 erhalten. Diese nichtsymmetrische Rechteckswelle d schließt zwei Farbträgersynchronsignale innerhalb der positiven Polaritätsperiode ein und wird der Torschaltung 73 als ein Torschaltungsimpuls über den Umschalter 5; zugeleitet.
Der Aufbau der Torschaltung 73 ist in F i g. 7 dargestellt. Der in den Fig.8(B) und 5(D) gezeigte Torschaltungsimpuls gelangt an einen Eingangsan- Schluß 87, der zur Torschaltung 73 führt, wie aus F i g. 7 zu ersehen ist. Der Torschaltungsimpuls wird der Basis eines NPN-Schalttrrnsistors Tr\ über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R 1 und einem schnell aufzuladenden Kondensator C1 zugeführt. Der Transi stör Tr ι ist nur während der positiven Polaritätsperiode eingeschaltet.
Ein Signal von dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Tr\ und einem Lastwiderstand R 2 wird der Basis eines weiteren NPN-Schalttransi stors Tr2 über eine Integrationsschaltung aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand A3 zugeführt, und schaltet den Transistor Trj. Der Kollektor des Transistors Trj ist mit einem Eingangsanschluß 88 über einen Kondensator CZ und einen Widerstand R 4, die in
Reihe liegen, verbunden.
Bei einem praktischen Anwendungsbeispiel haben die Schaltungselemente der Torschaltung 73 folgende Größen: Die Widerstände der Widerstände R I1 R 2 und
/?3 betragen 33 IuO, 33 k« und 1OkQ und die Kapazitätswerte der Kondensatoren Cl, CI und C3 sind 0,0027 μΡ, 1 \iF und 0,0039 μΡ. In der Torschaltung 73 ist der Transistor Tr\ eingeschaltet und der Transistor Tr 2 ausgeschaltet, während der positiven Polaritätsperiode des Torschaltungsimpulses, der dem Eingangsanschluß 87 zugeführt ist und in der F i g. 3(B), sowie in der F rg. 5(D) gezeigt ist Das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal des PAL-Systems, dessen Chrominanzzwischenträgerfrequenz auf 3,58 MHz gestellt ist, und ein dem Eingangsanschluß 88 eingespeistes Farbträgersynchronsignal, gezeigt in F i g. 8(A), werden Ober einen Widerstand R 4 dem Kammfilter 74 zugeführt. Der Transistor Tri der Torschaltung 73 ist eingeschaltet während der negativen Polaritätsperiode des Torschaltungsimpulses, während der Transistor Trt ausgeschaltet ist. und die Kollektorspannung des Transistors Tr\ wird +Vc. Ein Anschluß des Widerstandes R 4 ist wechselstrommäßig durch den Kondensator Ci und den Kollektor, vnd Emitter des Transistors 7>2 geerdet Dadurch wird die Übertragung des wiedergegebenen PAL-Trägerchrominanzsignals von dem Eingangsanschluß 88 zu dem Kammfilter 74 durch den Widerstand Λ 4 in Abhängigkeit von der Polarität unterbrochen.
Das dem Eingangsanschluß 88 zugeführte Signal ist ein zeitlich zusammengesetztes Reihensignal, bestehend aus dem Farbträgersynchronsigkal, dargestellt durch CB t bis CB 4 in der F i g. 8(A) und dem Trägerchrominanzsignal während der Farbfernsehsignalperiode, die durch A-Cm Fig.8(A) gezeigt ist Die Phasenbeziehung zwischen dem an den Eingangsanschluß 88 angelegten Signal und dem Torschaltungspuls am Eingangsanschluß 87 ist in det Fig.8(A) und 8(B) wiedergegeben. Dieses Signal ist somit in ein zusammengesetztes Signal aus Trägerch; iminanzsignal und Farbträgersynchronsignal gewandelt, das eine in der F i g. 8(C) gezeigte Wellenform besitzt und beaufschlagt das Kammfilter 74. Ein Trägerchrominanzsignal B innerhalb der Periode, in welcher die Komponente R— Y umgekehrt wird, wird ausgeklammert, während andererseits die Farbträgersynchronsignale CSl bis CB 4 stets die Torschaltung 73 durchlaufen.
Das Ausgangssignal des Kammfilters 74 zeigt ein«.-Wellenform nach Fig.8(D). Das Ausgangssignal des Kammfiiters 74 ist ein zeitlich zusammengesetztes Reihensignal, in welchem die Farbträgersynchronsignale CBV bis CB4', die eine Frequenz von 3,58MHz besitzen, mit einem Farbträgersynchronsignal von 1 H vor dem betrachteten Zeitpunkt gemischt sind, so daß die Phase mit der Referenzphase in Koinzidenz ist. Das Trägerchrominanzsignal A', das durch die Verzögerung des Signals A um 1 //erhalten wird, wird in die Periode eingefügt, in der das Trägerchrominanzsignal B ausgeklammert ist. Das Trägerchrominanzsignal und das Farbträgersynchronsignal in dem zeitlich zusammengesetzten Reihen-Signal sind ähnlich zu dem Trägerchrominanzsignal und dem Farbträgersynchronsignal im NTSC-System. Somit sind das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal und das Farbträgersynchronsignal des PAL-Systems in die entsprechenden Signale des NTSC-Systems umgewandelt und können an einem Ausgangsanschluß 89 nach dem Durchgang durch eine Schaltung, bestehend aus einem Widerstand R5 und einem Kondensator C4, wie in Fig. 7 gezeigt, abgegriffen werden. In dem voranstehend beschriebenen Fall ist der Pegel des Farbträgersynchronsignals um 3 dB höher als der Pegel des normalen Farbtragersynchronsignals. Daher wird das am Ausgangsanschluß 89 auftretende Ausgangssignal einer Trägersynchronsignalkorrekturschaltung 77,gezeigt in Fig.3,zugeführt, in der das Farbträgersynchronsignal um 3 dB abgeschwächt und korrigiert wird. Die Trägersynchronsignal-Korrekturschaltung 77 führt eine Korrektur des Pegels des Farbträgersynchronsignals nur während der Periode aus, in der ein Umschalter S^ mit einem Kontaktpunkt P verbunden ist Wird das Magnetband mit einem aufgezeichneten NTSC-Farbfernsrhsignal
ίο wiedergegeben, ist der Umschalter Ss mit einem Kontaktpunkt N verbunden und der Pegel des Eingangssignals wird ohne Korrektur wiedergegeben. Das Trägerchrominanzsignal und das Farbträgersynchronsignal, die durch Umwandlung des Trägerchrominanzsignals und des Farbträgersynchronsignals innerhalb eines PAL-Farbfernsehsigr.als erhalten werden, das durch ein VTR-Gerät des PAL-Systems aufgezeichnet wird, sind ähnlich denjenigen eines Farbfernsehsignals des NTSC-Systems und werden von der Trägersynchronsignal-Korrekturschaltung 77 erzeugt und dem Ausgangsanschluß 78 zugeführt.
In einem Anwendungsfali, in weichem das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal und das Farbträgersynchronsignal mit dem wiedergegebenen Luminanzsignal im Multiplexbetrieb verarbeitet und in ein vorgegebenes Frequenzband umgesetzt werden, und dann dem NTSC-Farbfernsempfänger zugeführt werden, kann die Farbe in der gewohnten Weise wiedergegeben werden. Da die Feldfrequenz des NTSC-Farbfernsehsignals 60 Hz beträgt, besteht eine Frequenzdifferenz for den Fall, in welchem die auf dem Magnetband aufgezeichneten PAL-Fernsehsignale als NTSC-Farbfernsehsignale wiedergegeben werden, da die Feldfrequenz 50 Hz beträgt. Dadurch wird eine Instabilität der Vertikalsynchronisation des NTSC-Farbfernsehempfängers eingeführt, jedoch kann diese Instabilität durch Betätigung eines Vertikalsynchronisationsknopfes des Fernsehempfängers korrigiert werden. Eine Instabilität in der Horizoniaisynchronisation wird kaum auftreten, da die Horizontäisvrtchronisationssignalfrequenz im allgemeinen die gleiche für das NTSC- und das PAL-System ist.
In dem Gerät nach der Erfindung, bei der Wiedergabe eines PAL-Farbfernsehsignals, das durch ein VTR-Gerät des PAL-Systems aufgezeichnet wird, wird die infolge des Nebensprechens auftretende Interferenz nicht durch gezielte Maßnahmen eliminiert. In Folge der Phasendrehungsoperation während der Aufzeichnung wird die Interferenz nicht als Schwebungsinterferenz
ro eingeführt und ist nur als horizontale Zeilen im Schirmbild zu erkennen. Diese horizontalen Zeilen am Bildschirm sind nicht visuell störend und stellen vom pidktischen Standpunkt aus kein Problem dar. Die Spurenmöglichkeit bei dem vorliegenden Gerät ist groß und das Problem in bezug auf die Interferenz kommt überhaupt nicht zum Tragen, wenn die Breite der Wiedergabeköpfe eng ist in bezug auf die Spursteigung. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß Köpfe mit großer und kleiner Breite verwendet werden.
Die I H Verzögerungsschaltung 75 innerhalb des Kammfilters 74 wird zur Verzögerung eines Signals um eine Abtastperiode des NTSC-Farbfernsehsignals verwendet und diese ist ungefähr um 0,44 Mikrosekunden kürzer als die Horizontalabtastperiode des PAL-Farb-
6ϊ fernsehsignals. Um diese Differenz zwischen den beiden Abtastperioden der beiden Systeme zu korrigieren, und die I H Verzögerungsschaltung 75 des NTSC-Systems im allgemeinen für beide Systeme verwenden zu
können, wird die Referenzsignalfrequenz des Servosystems nicht auf 2439 Hz, sondern auf 25,17 Hz für die Wiedergabe des Magnetbandes eingestellt, auf dem das PAL-Fernsehsignal aufgezeichnet ist, so daß die Frequenz gleich derjenigen der Horizontalabtastperiode des NTSC-Farbfernsehsignals ist Dies bedeutet, daß das Frequenzteilungsverhältnis der Rückwärtszählschaltung 16 in der F i g. 1 auf 1/1301 eingestellt ist
Eine andere Methode, um die angeführte Differenz von 0,44 Mikrosekunden zu erhalten, besteht darin, alternierend das Luminanzsignal innerhalb des Farbfernsehsignal um 0,22 Mikrosekunden für jede horizontale Abtastung 1 //vorauseilen zu lassen und zu verzögern, so daß insgesamt eine Differenz von 0,44 Mikrosekunden für je zwei Horizontalabtastperioden erzeugt wird. Bei Anwendung dieser Methode wird vom praktischen Standpunkt aus kein Problem auftreten und sie kann in der Weise realisiert werden, daß das Luminanzsignal um 0,22 Mikrosekunden mehr als bei der Wiedergabe des NTSC-Farbfernsehsignals vorauseilt
In F i g. 3, bei der Wiedergabe des Magnetbandes, auf dem das NTSC-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist, sind die Umschalter St bis S6 mit den Kontaktpunkten /V verbunden.
Die voranstehende Beschreibung wurde in Zusammenhang mit einem VTR-Gerät gemacht jedoch ist das Gerät nach der Erfindung keineswegs auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt Die Erfindung kann ebenso in einem Fernsehübertragungsgerät der Form angewandt werden, in der die Frequenzen des Trägerchrominanzsignals und des Farbträgersynchronsignals in niedrige Frequenzen umgesetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbfernsehsignals von einem Aufzeichnungsträger, auf dem ein Farbfernsehsignal nach einem der Systeme PAL, NTSC, aufgezeichnet ist, wobei das Farbfernsehsignal ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal und ein frequenzumgesetztes Trägerchrominanzsignal umfaßt, dessen Hilfsträgerchrominanzfrequenz von der ursprünglichen Hilfsträgerchrominanzfrequenz seines entsprechenden Systems in eine unterhalb des Frequenzbandes des frequenzmodulierten Luminanzsignals befindliche Frequenz umgesetzt ist, mit einem Wiedergabeteil für die Abtastung und die Wiedergabe des aufgezeichneten Signals von dem Aufzeichnungsträger mit einer seinem System entsprechenden Halbbildfrequenz, mit einer Trenneinrichtung zum individuellen Abtrennen des frequenzmodyl'erten Luminanzsignals und des frequenzumgesi'tzten Trägerchrominanzsignals von dem Ausgangssignal des Wiedergabeteils, mit einem Demodulator für die Demodulation des abgetrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals, um das Luminanzsignal seines entsprechenden Systems wiederzugeben, mit einem Frequenzumsetzer für die Frequenzrückumsetzung der Hilfsträgerchrominanzfrequenz der abgetrennten frequenzumgesetzten Trägerchrominanz in eine unabhängig von dem aufgezeichneten System vorgegebene Frequenz und jo mit einer Einrichtung für die Vereinigung des Ausgangssignals des Frequenzumsetzers mit dem Ausgangssignal des D^modub«ors. wobei Torschaltungen und eine eino Verzögerung um eine Horizontalabtastperiode bewirk- nde Schaltung vor- r> gesehen sind, um im Fall der Verarbeitung einer PAL-Aufzeichnung die zeilenweise abwechselnde Inversion der R — K-Komponente zu eliminieren, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Frequenz im wesentlichen gleich der nominalen Hilfsträgerchrominanzfrequenz des Farbfernsehsignal im NTSC-System ist, daß die Torschaltungen (73, Si, 72) mit der Ausgangsseite dej Frequenzumsetzers (57 bis 71) verbunden sind, um das frequenzrückumgesetzte Trägerchrominanzsi- 4~> gnal unter Einschluß des Farb-Burstsignals in den Horizontalabtastperioden hindurchzulassen, in denen die Komponente R— Y des frequenzrückumgesetzten Trägerchrominanzsignals nicht PAL-invertiert ist, und das frequenzrückumgesetzte Träger- vi chrominanzsignal, mit Ausnahme des frequenzrückumgesetzten Farb-Burstsignals, in den Horizontalabtastperioden zu unterbrechen, in denen die Komponente R-Y des frequenzrückumgesetztcn Trägerchrominanzsignals PAL-invertiert ist. wäh- 5ί rend der Wiedergabeteil (32a. 32b) einen mit einer PA L-Farbfernsehsignal-Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungsträger (12) abtastet, und um das Ausgangssignal des Frequenzumsetzers (57 bis 71) ständig hindurchzulassen, während der Wiedergabeteil (32a. 32b) einen mit einer NTSC-Farbfernsehsignal-Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungsträger (12) abtastet, daß die Verzögerungsschaltung (75) das Ausgangssignal der Torschaltungen (73, S,. 72) um eine Horizonialabtastperiode verzögert, und <v> daß eine Addierschaltung (76) das Ausgangssignal der Torschaltung (73) mit dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (75) addiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturschaltung (77]i für den Burstpegel mit der Ausgangsseite der Addierschaltung (76) verbunden ist, um den Pegel des Farb-Burst-Signals, das in dem Ausgangssignal der Addierschaltung (76) enthalten ist, um 3 dB nur während der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals von dem Aufzeichnungsträger (12) zu dämpfen, auf dem das PAL-Farbfernsehsignal aufgezeichnet wurde.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, mit einer Trennschaltung zum Abtrennen des Horizontalsynchronsignals von dem durch den Demodulator demodulierten Luminanzsignal, mit einem Frequenzumsetzer, bestehend aus einem Oszillator vorgegebener Schwingungsfrequenz, einer Burst-Torschaltung zum Durchlassen des Farb-Burstsignals infolge des Ansprechens auf das Ausgangssignal des Frequenzumsetzers, einem Phasenkomparator für den Vergleich der Phase des die Torschaltung passierenden Farb-Burstsignals mit der Phase des Ausgangssignais des Oszillators, einem einstellbaren Oszillator, dessen Schwingungsfrequenz entsprechend der Ausgangsfehlerspannung des Phasenkomparator sich ändert, und einer frequenzumsetzenden Schaltung für die Frequenzrückumsetzung der Hilfsträgerchrominanzfrequenz des irequenzumgesetzten Trägercnrominanzsignals, das von der Trenneinrichtung abgetrennt wird, in eine vorgegebene Frequenz als Folge des Ansprechens auf das Ausgangssignal des einstellbaren Oszillators, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (68,69) mit der nominalen Hilfsträgerchrominanzfrequenz des NTSC-Farbfernsehsignals schwingt, daß die Torschaltungen (72, 73) pulsformende Einrichtungen (79, 80) zum Formen eines Pulses als Folge des Ansprechens der Anstiegsflanke der Ausgangsfehlerspannung des Phasenkomparator (67) aufweisen, ferner eine UND-TorschaUung (81, 82) mit zwei Eingangsanschlüssen, von denen dem einen der Puls zugeführt wird, eine Flip-Flopschaltung (84). deren Taktpulseingang (CL) ein Pulssignal eingespeist wird, das synchron zu dem abgetrennten Horizontalsynchronsignal ist, deren Rückstelleingang (R) mit dem Ausgangssignal der UND-Torschaltung(81,82) beaufschlagt wird und deren Ausgangsanschluß (Q) mit dem anderen Eingangsanschluß der UND-Torschaltung (81, 82) verbunden ist, eine invertierende Schaltung (85) für die Polaritätsumkehr des Pulssignals, eine NAND-Schaltung (86) mit zwei Eingangsanschlüssen, die mit dem Ausgangsanschluß (Q) der Flip-Fiopschaltung (84) bzw. mit dem Ausgangsanschluß der invertierenden Schsiltung (85) verbunden sind, einen Umschalter (S-,) zum Durchlassen des Ausgangssignals der NAND-Schaltung (86) während der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals von dem Aufzeichnungsträger (l2). auf dem das PAL-Farbfernsehsignal aufgezeichnet wurde, und zum Unterbrechen des Durchgangs des Ausgangssignals der N AN D-Schaltung (86) während der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals von dem Aufzeichnungsträger (12). auf dem das NTSC-Farbfernsehsignal aufgezeichnet wurde und eine Torschaltung (73). die auf den Durchlaßziistand des Umschalters (Sj) anspricht, um das Ausgiangssignal der frequenzumsetzenden Schaltung (58, 65) nur während der positiven Polaritätsperiode des Ausgangssignals der NAND-Schaltung (86) hindurchzu-
lassen, und des weiteren auf den Unterbrechungsschaltzustand des Umschalters (Ss) anspricht, um das Ausgangssignal der frequenzumsetzenden Schaltung (58,65) passieren zu lassen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbftnisehsignals von einem Aufzeichnungsträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fernsehsignal-Wiedergabegerät, das für eine Wiedergabe geeignet ist, bei der ein Farbfernsehsignal aus dem PAL-System in ein Farbfernsehsignal eines NTSC-Systems umgesetzt wird.
Zur Zeit sind die Femsehsysteme in aller Welt nicht vereinheitlicht und Geräte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbfernsehsignalen sind jeweils dem Fernsehsystem in der betreffenden Region angepaßt Dementsprechend kann die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignal einer anderen Region, die von der vorgesehenen Region unterschiedliche- Fernsehsysteme besitzt, nicht durchgeführt werden. Hinzu kommt noch, daß die im allgemeinen verkauften Farbfernsehempfänger in ähnlicher Weise ausschließlich für ein bestimmtes Fernsehsystem ausgelegt sind.
Daraus ergibt sich, daß in einem Fall, in welchem ein Aufzeichnungsträger durch ein Farbfernsehsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wiedergegeben werden soll und der in einer Region aufgezeichnet wurde, in der das Fernsehsystem sich von dem für die Wiedergabe verwendeten Farbfernsehsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät unterscheidet, mit dem Farbfernsehempfänger ein Wiedergabebild nicht einfach durch die Wiedergabe des aufgezeichneten Fernsehsignals erhalten werden kann. Dementsprechend ist es in einem derartigen Fall erforderlich, um ein Wiedergabebild zu erhalten, eine sogenannte Systemumsetzung des Signals auszuführen, bei der das Fernsehsystem des aufgezeichneten Signals in das Fernsehsystem umgesetzt wird, das von dem Farbfernsehsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verarbeitet werden kann. Es wurden bisher schon verschiedene Ausführungsformen von Signalumsetz-Systemen vorgeschlagen und in jüngster Zeit wurde ein Umsetzgerät entwickelt und bei Fernseh- und Rundfunkstationen eingesetzt, das als Hauptstück einen Bild-Speicher enthält, der digitale Speicherelemente großer Speicherkapazität verwendet. Ein derartiges Umsetzgerät ist sehr teuer und die Einstellskala des Gerätes ist für den allgemeinen Gebrauch zu .groß. Zur Zeit gibt es kein Farbfernsehsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für den Heimgebrauch, mit dem mit einfachen Mitteln ein Wiedergabe-Bild von einem Aufzeichnungsträger erhalten werden kann, auf dem ein Fernsehsignal eines Fernsehsystems aufgezeichnet ist, das sich von dem im Aiifzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendeten System unterscheidet. Daher ist es erforderiich, sowohl einen Farbfernsehempfänger als auch ein Farbfernsehsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu verwenden, die ausschließlich für die Signalverarbeitung dts vorgegebenen Fernsehsystems geeignet sind. Es liegt auf der Hand, daß für die Wiedergabe von Signalen zweier unterschiedlicher Femsehsysteme sowohl die Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, als auch die Fernsehempfänger in doppelter Ausführung vorliegen müssen, so daß die Kosten eines derartigen Systems hoch sind.
Eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Farbfernsehsignalen verschiedener Normen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist -, aus der DE-AS 23 04 940 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird mittels Torschaltungen und einer eine Verzögerung um eine horizontale Abtastperiode bewirkenden Schaltung im Falle der Verarbeitung einer PAL-Aufzeichnung die zeilenweise abwechselnde In-
i,, version der R — Y-Komponente eliminiert
Ebenso offenbart die US-PS 39 17 415 einen Farbfernsehempfänger, mit dem das reproduzierte Farbfernsehsignal im NTSC-System oder PAL-System als Bild wiedergegeben werden kann. Dem angeführten Stand der Technik ist gemeinsam, daß ein Farbfernsehbild des NTSC-Systems und des PAL-Systems jeweils von einem Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden kann, auf dem das NTSC- bzw. PAL-Farbfernsehsignal aufgezeichnet ist unter Verwendung eines einzigen Farbfernsehempfängers. Dazu sind Maßnahmen in der Weise getroffen, daß die Hilfsträgerchromin»--::frequenz des Trägerchrcminanzsignais, das frequenzurn^esetzt ist, nach der Wiedergabe die gleiche ist, unabhängig davon, ob auf dem Aufzeichnungsträger das Farbfernsehsignal
.'5 nach dem PAL- oder nach dem NTSC-System aufgezeichpet ist. Dementsprechend ist die von dem Bandaufzeichnungsgerät dem Farbfernsehempfänger zugeleitete Hilfsträgerchrominanzfrequenz des Farbfernsehsignal die gleiche, unabhängig davon, nach
jo welchem Normensystem aufgezeichnet wrj-de. Für den Fall einer Wiedergabe eines PAL-Signals, wird die Phase der Komponente R-Y des Trägerchrominanzsignals für jede Horizontalabtastperiode invertiert und ändert sich die Phase des Farbburstsignals alternierend für jede horizontale Abtastperiode. Im Gegensatz dazu gilt für die Wiedergabe des NTSC-Signals, daß weder die Phase der Komponente R-Y des Trägerchrominanzsignals, noch des Farbburst-Signals verhindert wird. Dies erfordert nach der DE-AS 23 CM 940 ein Farbfemsehempfangsgerät, dessen Schaltungen entsprechend umgeschaltet werden, je nachdem, ob das Empfar.gssignal ein PAL-Signal oder ein NTSC-Signal ist, so daß die Signale der entsprechenden Systeme jeweils empfangen werden können. Sowohl die Vorrichtung zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Farbfernsehsignalen verschiedener Normen nach der DE-AS 23 04 940 als auch nach der US-PS 39 17 415 erfordern einen speziellen Fernsehempfangsteil, der außerhalb des Farbfernsehbandaufzeichnungsgerätes
so angeordnet ist, um das PAL- oder das NTSC-Signal wiederzugeben, das auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist. Es liegt auf der Hand, daß dadurch die Herstellungskosten derartiger Geräte in nachteiliger Weise he ^ sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Wiedergabegerät für Farbfernsehsignal zu schaffen, das Cür die Wiedergabe des PAL-Signals und des NTSC-Signals von einem Aufzeichnungsträger geeignet ist, auf dem jeweils das Signa1, in der entsprechenden Norm aufgezeichnet ist, in Verbindung mit einem vorhandenen NTSC-Farbferi.sehempfänger für den Heimgebrauch. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Farbfernsehsignal-Wiedergabegerät nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den übrigen Patentansprüchen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die im Zusam-
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