DE3435169C2 - - Google Patents

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DE3435169C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales Wandler­ system für ein Farbvideosignal nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Wandlersystem bekannt (US-Z IEEE Transactions on Communications, Vol. COM-23, No. 12, December 1975, Seiten 1461 bis 1466), das ein analoges Farbvideosignalgemisch, welches als NTSC-Standard-Fern­ sehsignal vorliegt, in ein Zeitmultiplexsignal umsetzt. Das bekannte Wandlersystem eignet sich jedoch aufgrund seines Aufbaus nicht dazu, ein analoges Farbvideosignal­ gemisch und ein Analogkomponenten-Farbvideosignal, welches ein Mehrfarben-Basisbandsignal aufweist, in ein digitales Signalgemisch bzw. in ein Digitalkomponenten-Farbsignal umzusetzen.
Es ist ferner aus der digitalen Ton- und Bildspeicher­ technik bereits bekannt (DD-Z radio fernsehen elektronik, 31 (1982), Heft 2, Seiten 122 bis 126), bei der Digitali­ sierung von Farbvideosignalen alternativ eine geschlos­ sene bzw. eine getrennte Codierung vorzunehmen. In dem betreffenden Zusammenhang sind jedoch ebenfalls keinerlei konkrete Maßnahmen für den Aufbau eines digitalen Wandler­ systems der eingangs genannten Art bekannt.
Es ist ferner ein digitales Formatierungssystem bekannt (US-PS 43 47 619), bei dem ein digitales Informations­ signal in ein spezielles Format umgesetzt wird, welches dem eines Standard-Farbvideosignals entspricht. Das be­ treffende Format umfaßt dabei eine mehrpegelige Basis­ bandkomponente, welche der Luminanzkomponente eines Standard-Videosignals entspricht, sowie einen phasen- und/oder amplitudenmodulierten Hilfsträger, welcher der Chrominanzkomponente eines Videosignals entspricht. Über Maßnahmen zum Aufbau eines digitalen Wandlersystems der eingangs genannten Art ist auch in diesem Zusammenhang nichts weiter bekannt.
Es ist ferner ein System zur zeitmultiplexen digitalen Übertragung von Farbfernsehsignalen nach dem Differenz-Puls- Code-Modulationsverfahren-(DPCM) bekannt (DE-PS 24 34 471). Bei diesem bekannten System sind jeweils ein Coder und/oder Decoder für mehrere Komponenten der Farbfernsehsignale vorgesehen. Im Coder und/oder im Decoder ist für jeweils eine Komponente der Farbfernsehsignale ein nach dem Zeit­ multiplexverfahren angesteuerter Speicher vorgesehen. Der Coder umfaßt dabei einen eingangsseitig vorgesehenen Analog-Digital-Wandler, dem eingangsseitig das zu codie­ rende Signal zugeführt wird und dem ausgangsseitig eine das gewünschte DPCM-Signal liefernde Quantisierungs­ schaltung nachgeschaltet ist. Dieses bekannte System eignet sich jedoch nicht ohne weiteres für den Einsatz in einem digitalen Wandlersystem der eingangs genannten Art.
Im Zusammenhang mit der Digitaltechnik im Fernsehen ist es generell bereits bekannt (DE-Z.: Radio Mentor Elec­ tronic, Jahrgang 45 (1979), 12, Seiten 418 und 419), als Abtastfrequenz für ein Luminanzsignal das Zweifache der Farbträgerfrequenz zu wählen. Diese Maßnahme führt jedoch weder allein noch in Verbindung mit den vorstehend betrachteten bekannten Wandleranordnungen zu einem digit­ alen Wandlersystem der eingangs genannten Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Wandlersystem der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf relativ einfache Weise irgendein analoges Farb­ videosignalgemisch und ein Analogkomponenten-Farbvideo­ signal in eine digitale Form umgesetzt werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit ins­ gesamt relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand die Umsetzung irgendeines analogen Farbvideosignalge­ misches und eines Analogkomponenten-Farbvideosignals in ein digitales Signalgemisch bzw. in ein Digital­ komponenten-Farbsignal erfolgen kann.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines herkömmlichen digitalen Wandlersystems für Farb­ videosignale.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einem Frequenzdiagramm ein Aufzeichnungs­ signal, welches mit einem digitalen Wandlersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellt wird.
Fig. 4A bis 4C zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung der in Fig. 2 dargestellten Anordnung.
Gemäß Fig. 1 wird ein analoges Farbvideosignalgemisch einer Eingangsklemme 1 zugeführt, während analoge Teil­ farb-Videosignale R (Rot), G (Grün) und B (Blau) jeweils Eingangsklemmen 2 R, 2 G bzw. 2 B zugeführt werden.
In dem Fall, daß als Eingangssignal ein Farbvideosignal­ gemisch zugeführt wird, wird die Eingangsklemme 1 ausge­ wählt, und es wird ein analoges Farbvideosignalgemisch einem Analog/Digital-(A/D)-Wandler 3 zugeführt. Der A/D-Wandler führt eine Analog/Digital-Umsetzung des eine Bandbreite von 6 MHz einnehmenden Farbvideosignalge­ misches vor. Zu diesem Zweck wird ein A/D-Wandler be­ nutzt, der bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit be­ trieben werden kann. Das Farbvideosignalgemisch bzw. im folgenden auch als zusammengesetztes Farb-Videosignal bezeichnet, welches mittels des A/D-Wandlers digitali­ siert worden ist, wird an einer Ausgangsklemme 4 abge­ geben.
Für den Fall, daß ein Eingangssignal aus Teilfarb-Video­ signalen zusammengesetzt ist, welche die drei Primär­ farbsignale darstellen, werden die Eingangsklemmen 2 R, 2 G und 2 B ausgewählt, und die drei Primärfarb-Analog­ signale R, G und B werden jeweils von den Eingangsklem­ men 2 R, 2 G bzw. 2 B an A/D-Wandler 5 R, 5 G bzw. 5 B abgegeben.
Diese Wandler führen jeweils eine Analog/Digital-Umsetzung der breitbandigen Teilfarb-Videosignale R, G und B durch, und zwar ähnlich wie bei der Analogy/Digital-Umsetzung des Farbvideosignalgemisches. Zu diesem Zweck werden A/D-Wand­ ler eingesetzt, die bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden können. Die Teilfarb-Videosignale R, G und B, welche durch die A/D-Wandler 5 R, 5 G bzw. 5 B digi­ talisiert worden sind, werden einer Matrixschaltung 6 zugeführt. Durch die Matrixschaltung 6 werden ein Leucht­ dichtesignal Y und Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y ge­ bildet. Diese Signale stehen an den Ausgangsklemmen 7, 8 bzw. 9 zur Verfügung. Damit sind bei dem vorstehend be­ trachteten herkömmlichen Wandlersystem unter anderem also vier A/D-Wandler erforderlich.
Fig. 2 zeigt die vollständige Anordnung einer Aufzeich­ nungs/Wiedergabeeinrichtung für Farb-Videosignale, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Diese Farb-Video­ signal-Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung zeichnet ein Farb-Standbildsignal eines Bildes in einer oder zwei kreis­ förmigen Spuren T auf einem magnetischen Blattmaterial-In­ formationsträger S mittels eines feststehenden Magnetkopfes, wie bei 11 gezeigt, auf. Ein solcher magnetischer Blattmateri­ al-Informationsträger ist in Form einer Kassette in einer feste Hülle (nicht gezeigt) eingeschlossen; er wird durch einen Motor M gedreht. Auf einem solchen Blattmaterial- Informationsträger können vollständige Zehnerblöcke ausge­ bildet werden. Diese Kassette hat kleine Abmessungen und kann als ein Aufzeichnungsmedium für eine Standbild-Video­ kamera benutzt werden.
Fig. 2 zeigt eine Signalverarbeitungsanordnung, die benutzt wird, wenn ein Farbvideosignal aufgezeichnet und wiederge­ geben wird. Die Signalverarbeitung wird im folgenden kurz anhand der Fig. 2 u. 4 erläutert.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel kann ein beliebiges zusam­ mengesetztes Farbvideosignal des NTSC-Systems und Teil­ farb-Videosignale, die aus drei Primärfarbsignalen be­ stehen, aufzeichnen. Das zusammengesetzte Farbvideosignal ist das wiedergegebene Hauptausgangssignal, während die Teilfarb-Videosignale zum Zwecke der Überwachung (Monitoring) ausgegeben werden. Ein Signal, das auf einem magnetischen Blattmaterial-Informationsträger S aufgezeich­ net wird, besteht aus einem FM-modulierten Leuchtdichtesig­ nal Y FM und einem FM-modulierten sequentiellen Zeilen- Farbdifferenzsignal. Fig. 3 zeigt ein Frequenzspektrum des Aufzeichnungssignals, wobei eine Mittenfrequenz f y des Leuchtdichtesignals Y FM auf eine vorbestimmte Frequenz in­ nerhalb eines Bereiches von 6 bis 7,5 MHz eingestellt ist. Eine FM-modulierte Mittenfrequenz f R des Rot-Farbdifferenz­ signals R-Y ist beispielsweise auf 1,2 MHz eingestellt, und eine FM-modulierte Mittenfrequenz f B des Blau-Farbdiffe­ renzsignals B-Y ist beispielsweise auf 1,3 MHz eingestellt. Diese beiden Farbdifferenzsignale sind zeilensequentiell geordnet, so daß sie abwechselnd bei jedem 1 H (eine Hori­ zontalperiode) auftreten. Diese Zeilensequenz-Umsetzung ermöglicht, das Band des Aufzeichnungssignals schmal zu machen. Die Mittenfrequenzen der beiden Farbdif­ ferenzsignale sind gegeneinander versetzt, um eine Farbse­ quenz der Zeilensequenz zu kennzeichnen.
Außerdem wird die Signalverarbeitung im wesentlichen digital durchgeführt, was ermöglicht, daß der Betrieb stabil ist und eine integrierte Schaltungsanordnung leicht zu realisieren ist. Des weiteren werden ein A/D-Wandler, der an der Ein­ gangsseite des Signalverarbeitungsabschnitts vorgesehen ist, und ein D/A-Wandler, der an dessen Ausgangsseite vorge­ sehen ist, gemeinsam sowohl für eine Aufzeichnungsschaltung als auch für eine Wiedergabeschaltung benutzt. Ferner ist ein D/A-Wandler zum Bilden von Teilfarb-Videosignalen für Überwachungszwecke (Monitoring) vorgesehen.
Eine Signalverarbeitungsanordnung zum Aufzeichnen und Wie­ dergeben wird im folgenden im einzelnen anhand von Fig. 2 beschrieben.
Gemäß Fig. 2 wird ein NTSC-Farbvideosignal an eine Ein­ gangsklemme 12 gelegt, und es werden drei Primärfarbsig­ nale R, G bzw. B von einer Farbvideokamera, einem Mikro­ computer oder dergl. an Eingangsklemmen 13, 14 u. 15 gelegt. Außerdem wird ein zusammengesetztes Synchronisierungssignal SYNC, das mit den Teilfarb-Videosignalen korrespondiert, die aus diesen drei primären Farbsignalen bestehen, an eine Eingangsklemme 16 gelegt.
Die drei Primärfarbsignale werden einer Matrixschaltung 17 zugeführt und in das Leuchtdichtesignal Y, das Rot-Farb­ differenzsignal R-Y und das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y umgesetzt. Die beiden Farbdifferenzsignale, die von der Matrixschaltung 17 ausgegeben werden, werden Eingangsklemmen einer Schalteinrichtung 18 zugeführt und abwechselnd an einer Ausgangsklemme davon bei jedem 1 H in Abhängigkeit von einem Schaltimpuls S H (Fig. 4A) an einer Klemme 19 ent­ nommen. Diese Schalteinrichtung 18 erzeugt ein zeilense­ quentielles Farbdifferenzsignal LSC (Fig. 4B). Gemäß Fig. 2 wird das Leuchtdichtesignal ohne Rücksicht auf eine Dif­ ferenz zwischen dem analogen Signal und dem digitalen Signal sowie ohne Rücksicht auf eine Differenz zwischen dem Aufzeichnungssignal und dem wiedergegebenen Signal durch Y repräsentiert; das Rot-Farbdifferenzsignal und das Blau-Farbdifferenzsignal sind durch R-Y bzw. B-Y gekennzeichnet; das zusammengesetzte Farbvideosignal wird durch NTSC repräsentiert; das zeilen­ sequentielle Farbdifferenzsignal ist durch LSC ausgedrückt, und die jeweiligen Komponenten der drei Primärfarbsignale sind durch R, G u. B gekennzeichnet.
Die Bezugszeichen 21 bis 27 bezeichnen jeweils Aufzeich­ nungs/Wiedergabe-Umschalter. Jeder dieser Umschalter 21 bis 27 hat einen Aufzeichnungsseitenanschluß (angedeutet durch einen schwarzen Punkt) und einen Wiedergabeseitenanschluß (gekennzeichnet durch einen weißen Kreis). In Fig. 2 sind die Umschalter 21 . . . 27 in deren Schaltstellungen für das Aufzeichnen dargestellt. Ein Schalter 28 wird in Abhängig­ keit von dem zusammengesetzten Eingangssignal und dem Teil­ eingangssignal umgeschaltet. Das zusammengesetzte Farb­ videosignal an der Eingangsklemme 12 wird einem Eingangsan­ schluß 29 des Schalters 28 zugeführt. Das Leuchtdichtesignal Y von der Matrixschaltung 17 wird an einen Eingangsanschluß 30 des Schalters 28 gelegt. Ein Signal, das durch den Schalter 28 ausgewählt wird, wird über den Aufzeich­ nungs/Wiedergabe-Umschalter 21 an einen A/D-Wandler 41 ge­ legt. Das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal LSC von der Schalteinrichtung 18 wird über den Aufzeichnungs/Wiederga­ be-Umschalter 22 einem A/D-Wandler 42 zugeführt.
Dem A/D-Wandler 41 wird von einem Taktgenerator 43 ein Ab­ tasttaktsignal mit einer Frequenz von 4 f sc (f sc : Farb-Hilfsträ­ ger-Frequenz) zugeführt. Außerdem wird dem A/D-Wandler 42 von dem Taktgenerator 43 ein Abtasttakt mit der Frequenz 4 f sc über einen 1/2-Frequenzteiler 44 zugeführt. Als Aus­ gangssignale der A/D-Wandler 41 u. 42 werden jeweils digi­ tale Daten gewonnen, wobei eine Abtastprobe jeweils aus acht Bits besteht. Der Taktgenerator 43 erzeugt den Abtasttakt so, daß dessen Frequenz und dessen Phase mit dem Eingangs­ signal abgestimmt bzw. synchronisiert sind. Der Taktgenera­ tor 43 wird von einem Digital-Decoder 45 mit Steuerdaten ver­ sorgt. Da die Farbdifferenzsignale Frequenzbänder haben, die schmaler als das Frequenzband des Leuchtdichtesignals sind, können sie bei einer Abtastfrequenz von 2 f sc aus der analo­ gen Form in die digitale Form umgesetzt werden, ohne daß dadurch irgendein Problem entsteht.
Die Ausgangsdaten des A/D-Wandlers 41 werden dem Digital- Decoder 45 über den Aufzeichnungsseitenanschluß des Umschal­ ters 23 zugeführt. Der Digital-Decoder führt folgende Funk­ tionen durch: Datenverarbeitung, um das zusammengesetzte Farb-Videosignal in ein Leuchtdichtesignal und ein Träger- Farbdifferenzsignal aufzuteilen; Datenverarbeitung, um ein Steuersignal für den Taktgenerator 43 aus einem Burst- Signal zu erzeugen, das in dem Träger-Farbdifferenzsignal enthalten ist; Datenverarbeitung, um das Träger-Farbdiffe­ renzsignal digital zu demodulieren; Datenverarbeitung, um die beiden Farbdifferenzsignale als die demodulierten Aus­ gangssignale in das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal LSC umzusetzen.
Das Leuchtdichtesignal Y vom Digital-Decoder 45 wird einer digitalen Preemphasis- bzw. Vorverzerrungsschaltung 51 zugeführt. Das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal LSC vom Digital- Decoder 45 weist eine Abtastrate von 2 f sc auf und wird einem Eingangsanschluß 47 eines Schalters 46 zugeführt. Das zei­ lensequentielle Farbdifferenzsignal LSC vom A/D-Wandler 42 wird über den Umschalter 24 an einen anderen Eingangsan­ schluß 48 des Schalters 46 gelegt. Das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal, das über den Schalter 46 übertragen wird, wird einem Addierer 49 zugeführt.
Dem Addierer 49 wird über eine Klemme 50 ein Signal ID zu­ geführt. Dieses Signal ID hat abhängig von der Zeile des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y und der Zeile des Blau-Farb­ differenzsignals B-Y unterschiedliche Werte. Aufgrund dieses Signals ID werden die Frequenzen der beiden Farbdifferenz­ signale dann, wenn keine FM-Modulation durchgeführt wird, unterschiedlich gemacht. Ein Ausgangssignal des Addierers 49 wird einer Preemphasis-bzw. Vorverzerrungsschaltung 52 zugeführt. Die jewei­ ligen Ausgangssignale der Preemphasisschaltungen 51 u. 52 werden digitalen FM-Modulatoren 53 u. 54 zugeführt, und die modulierten Ausgangssignale Y FM u. (R-Y) FM /(B-Y) FM dieser Modulatoren werden mittels eines als Mischer arbeitenden Addierers 55 gemischt.
Ein Ausgangssignal des Addierers 55 wird über den Aufzeich­ nungsseitenanschluß des Umschalters 25 an einen D/A-Wandler 56 gelegt. Dem D/A-Wandler 56 wird ein analoges Aufzeich­ nungssignal V (Fig. 4C), das ein Frequenzspektrum hat, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, entnommen. Dieses Aufzeichnungs­ signal wird dem Magnetkopf 11 über den Aufzeichnungsseiten­ anschluß des Umschalters 26, einen Aufzeichnungsverstärker 57 und den Aufzeichnungsseitenanschluß des Umschalters 27 zugeführt. Das Aufzeichnungssignal wird durch diesen Mag­ netkopf 11 auf dem magnetischen Blattmaterial-Informati­ onsträger S aufgezeichnet.
Das Signal, das von dem magnetischen Blattmaterial-Informa­ tionsträger mittels des Magnetkopfes 11 wiedergegeben wird, wird über einen Wiedergabeverstärker 61 an ein Hochpaßfilter 62 und ein Tiefpaßfilter 63 gelegt.
Das FM-modulierte Leuchtdichtesignal Y FM wird von dem Hoch­ paßfilter 62 abgegeben, während das FM-modulierte zeilen­ sequentielle Farbdifferenzsignal (R-Y) FM /(B-Y) FM von dem Tiefpaßfilter 63 abgegeben wird. Die Ausgangssignale des Hochpaßfilters 62 und des Tiefpaßfilters 63 werden jeweils einem analogen FM-Demodulator 64 bzw. 65 zugeführt, und deren demodulierte Ausgangssignale werden jeweils einer Deemphasis- bzw. Entzerrungsschaltung 66 bzw. 67 zugeführt.
Das Leuchtdichtesignal Y, das von der Entzerrungsschaltung 66 abgegeben wird, wird dem A/D-Wandler 41 über den Wie­ dergabeseitenanschluß des Umschalters 21 zugeführt und durch den A/D-Wandler 41 in ein digitales Signal umgesetzt. Das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal LSC, das von der Entzerrungsschaltung 67 abgegeben wird, wird dem A/D-Wand­ ler 42 über den Wiedergabeseitenanschluß des Umschalters 22 zugeführt und durch den A/D-Wandler 42 in ein digitales Signal umgesetzt. Das digitale Leuchtdichtesignal vom A/D-Wandler 41 wird über den Wiedergabeseitenanschluß des Umschalters 23 einer Verzögerungsschaltung 71 zugeführt. Das digitale zeilensequentielle Farbdifferenzsignal vom A/D-Wandler wird über den Wiedergabeseitenanschluß des Um­ schalters 24 einer Simultanschaltung 72 zugeführt.
Die Simultanschaltung 72 ist so aufgebaut, daß die beiden zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale einer Reihenschaltung von zwei 1 H-Verzögerungsschaltungen zu­ geführt werden, und ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal der Reihenschaltung dieser 1 H-Verzögerungsschaltungen werden addiert; dieses Additionsausgangssignal wird auf die Hälfte heruntergeteilt und von einer ersten und einer dritten Aus­ gangsklemme abgegeben; ein zweites und ein viertes Ausgangssignal werden von einem Verbindungspunkt der 1 H- Verzögerungsschaltungen abgeleitet. Ein Zwischenwert des Farbdifferenzsignals einer der ersten und dritten Zeilen unter den drei aufeinanderfolgenden Zeilen wird über die erste und die dritte Ausgangsklemme der Simultanschaltung 72 ausgegeben. Andererseits werden die anderen Farbdifferenz­ signale über die zweite und die vierte Ausgangsklemme aus­ geben. Daher kann das simultane Rot-Farbdifferenzsignal R-Y durch eine Schalteinrichtung aufgeteilt werden, um eine von der ersten und der zweiten Ausgangsklemme auszuwählen. Das simultane Blau-Farbdifferenzsignal B-Y kann durch eine Schalteinrichtung aufgeteilt werden, um eine von der dritten und der vierten Ausgangsklemme auszuwählen.
Es ist eine ID- bzw. Kennzeichnungs-Erfassungsschaltung 73 vorgesehen, die es den Schalteinrichtungen dieser Simultanschaltung 72 gestattet, die Operationen exakt durchzuführen. Die ID-Erfassungs­ schaltung 73 erfaßt die ID-Daten, die aufgrund eines Auf­ zeichnungsvorgangs addiert wurden, und legt eine Phase eines Impulses fest, um die Schalteinrichtungen in Abhängigkeit von den erfaßten ID-Daten in die richtige Phasenlage zu bringen. Die beiden Farbdifferenzsignale, die von der Si­ multanschaltung 72 ausgegeben werden, werden Interpola­ torschaltungen 74 u. 75 zugeführt. Jede dieser Interpolator­ schaltungen 74 u. 75 interpoliert beispielsweise einen Zwi­ schenwert oder Mittelwert aus zwei Signalen vor und hinter einem Fehlersignal zwischen diesen Signalen. Die Farbdif­ ferenzsignale R-Y und B-Y, aus denen die Abtastraten zu 4 f sc umgesetzt wurden, werden von diesen Interpolatorschaltungen 74 u. 75 gewonnen. Diese Umsetzung der Abtastrate ist not­ wendig, um diese Abtastraten identisch mit der Abtastrate des digitalen Leuchtdichtesignals einzustellen.
Die digitalen Farbdifferenzsignale, die jeweils von den Interpolatorschaltungen 74 u. 75 ausgegeben werden, werden einer Farbwert-Korrekturschaltung (oder einer Farbwert- Steuereinrichtung) 76 zugeführt. Diese Farbwert-Steuerein­ richtung 76 ändert die Werte der beiden Farbdifferenzsigna­ le, wodurch die Phase, d. h. der Farbwert, aus dem beide Farbdifferenzsignale synthetisiert wurden, justiert wird. Die Farbdifferenzsignale, die von dieser Farbwert-Steuer­ einrichtung 76 abgegeben werden, und das Leuchtdichtesi­ gnal, das von der Verzögerungsschaltung 71 abgegeben wird, werden einer digitalen Matrixschaltung 77 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 71 weist die gleiche Verzögerung wie die Verzögerungen der Farbdifferenzsignale auf, die in den Signalleitungen von der Simultanschaltung 72 zu den Eingän­ gen der Matrixschaltung 77 verursacht werden.
Die drei digitalen Primärfarbsignale, die von der Ma­ trixschaltung 77 ausgegeben werden, werden einer Farbtempe­ ratur-Korrekturschaltung 78 zugeführt. Die Daten für die Korrektur werden der Farbwert-Steuerschaltung 76 und der Farbtemperatur-Korrekturschaltung 78 von einer Steuerein­ richtung 79 zugeführt, die einen Mikroprozessor und einen Speicher enthält. Die korrigierenden Daten bzw. die Korrekturdaten werden durch Steuersignale an einer Klemme 80 gekennzeichnet. Diese Steuersignale werden durch Betätigen von Tasten und Kipp­ schaltern durch eine Bedienungsperson gebildet, während sie Farbwert und Farbtemperatur eines Monitorbildes überwacht.
Die drei digitalen Primärfarbsignale, die von der Farb­ temperatur-Korrekturschaltung 78 ausgegeben werden, werden einer digitalen Matrixschaltung 81 sowie D/A-Wandlern 82, 83 u. 84 zugeführt. Die analogen Teilfarb-Videosignale R, G u. B werden von Ausgangsklemmen 85, 86 u. 87 der D/A-Wandler 82, 83 u. 84 abgegeben. Obgleich dies nicht gezeigt ist, werden diese Teilfarbvideosignale Eingangs­ klemmen eines Farb-Monitorbildempfängers zugeführt.
Das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Farbdiffe­ renzsignale, von denen die Korrektur hinsichtlich des Farbwerts und der Farbtemperatur durchgeführt wurde, werden von Ausgängen der digitalen Matrixschaltung 81 abgegeben. Die Ausgangssig­ nale der Matrixschaltung 81 werden einem Farbcodierer zu­ geführt. Zusammen mit dem Farbcodierer 88 ist eine Synchron- und Farbsynchronsignal-Kennzeichnungsimpuls-Erzeugungs­ schaltung 89 zum Erzeugen eines Synchronisierungssignals SYNC und eines Farbsynchronsignal-Kennzeichnungsimpulses BFP vorgesehen. Das digitale zusammengesetzte NTSC-Farbvideo­ signal wird an einem Ausgang des Farbcodierers 88 ausgegeben und dem D/A-Wandler 56 über den Wiedergabeseitenanschluß des Umschalters 25 zugeführt. Das wiedergegebene Signal in Form des analogen zusammengesetzten Farbvideosignals wird vom Ausgang des D/A-Wandlers 56 über den Wiedergabe­ seitenanschluß des Umschalters 26 an eine Ausgangsklemme 90 abgegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden in dem Fall, in dem die Teilfarb-Videosignale, die die drei Primärfarben darstellen, ausgewählt und aufgezeichnet; das Leuchtdichte­ signal und die Farbdifferenzsignale werden zuvor mittels der Matrixschaltung aus den analogen Teilfarb-Videosignalen ge­ bildet, und des weiteren werden diese Farbdifferenzsignale in die zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale mit einer schmalen Bandbreite umgesetzt und digitalisiert. Auf diese Weise kann das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal durch einen A/D-Wandler digitalisiert werden, und als solcher A/D- Wandler ist ein billiger A/D-Wandler, dessen Verarbeitungs­ geschwindigkeit verhältnismäßig niedrig ist, ausreichend brauchbar.
Außerdem könnender A/D-Wandler zum Digitalisieren des Leuchtdichtesignals und der A/D-Wandler zum Digitalisieren des zusammengesetzten Farbvideosignals durch Vorsehen einer Schalteinrichtung zum Auswählen des Leuchtdichtesignals, das durch die Matrixschaltung gebildet wird, und des zusammen­ gesetzten Farbvideosignals gemeinsam als ein einziger A/D- Wandler verwendet werden. Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schaltungsanordnung, die sowohl ein zusam­ mengesetztes Farbvideosignal als auch Teilfarb-Videosigna­ le, welche die drei Primärfarbensignale darstellen, digitali­ sieren kann, durch insgesamt zwei A/D-Wandler realisiert werden, die aus dem A/D-Wandler zum Digitalisieren des zei­ lensequentiellen Farbdifferenzsignals und dem A/D-Wandler zum Digitalisieren des Leuchtdichtesignals oder des zusam­ mengesetzten Farbvideosignals bestehen. Des weiteren kann das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal zufriedenstellend durch einen A/D-Wandler digitalisiert werden, dessen Ar­ beitsgeschwindigkeit verhältnismäßig klein ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein kostengünstiges digitales Wandler­ system mit kleinen Abmessungen zu realisieren.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind zwar die zeilense­ quentiellen Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y verwendet wor­ den; die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt, sondern kann in ähnlicher Weise stets in Fällen angewendet werden, in denen I und Q als zeilensequentielle Farbdifferenzsignale ver­ wendet werden. Außerdem kann ein Abtastimpuls mit einer Frequenz 4 f sc als eine Abtastfrequenz zum Digitalisieren der zeilen­ sequentiellen Farbdifferenzsignale verwendet werden. Das Ausführungsbeispiel wurde im Zusammenhang mit dem NTSC- Signal als dem analogen zusammengesetzten Signal bzw. Farbvideosignalgemisch beschrie­ ben, jedoch kann die Erfindung auch auf den Fall des PAL- Signals angewendet werden.

Claims (6)

1. Digitales Wandlersystem für ein Farbvideosignal, das selektiv ein analoges Farbvideosignalgemisch, welches als ein Standard-Fernsehsignal codiert ist, und ein Analogkom­ ponenten-Farbvideosignal, welches ein Mehrfarben-Basisband­ signal aufweist, in ein digitales Signalgemisch bzw. in ein Digitalkomponenten-Farbsignal umsetzt, gekenn­ zeichnet durch eine Matrixschaltung (17), die als ihr Eingangssignal die Komponenten-Farbvideosignale aufnimmt und diese in ein Leuchtdichtesignal (Y) und Farbdifferenz­ signale (R-Y, B-Y) aufteilt, eine Schalteinrichtung (18), die die Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y) abwechselnd bei jeder Zeilensequenz (SH) auswählt, eine Schalteinrichtung (28), die das Analogkomponenten-Farbvideosignal oder das abgetrennte Leuchtdichtesignal (Y) bei Vorliegen der erfor­ derlichen Bedingung auswählt, einen ersten Analog/Digital- Wandler (41), der das Ausgangssignal, welches durch die Schalteinrichtung (28) ausgewählt wird, aufnimmt und bei einer Abtastfrequenzrate von 4 f sc in digitale Signale um­ setzt, wobei f sc die Farbhilfsträgerfrequenz ist, einen zweiten Analog/Digital-Wandler (42), der die zeilensequen­ tiellen Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y) aufnimmt, die durch die Schalteinrichtung (18) ausgewählt werden, und diese zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale bei einer Abtast­ frequenzrate von 2 f sc in ein digitales Signal umsetzt, einen Taktgenerator (43), der ein erstes Abtasttaktsignal erzeugt, welches eine Frequenz von 4 f sc hat, und dieses erste Ab­ tasttaktsignal an den ersten Analog/Digital-Wandler (41) legt, und einen 1 : 2-Frequenzteiler (43), der ein zweites Abtasttaktsignal, welches eine Frequenz von 2 f sc hat, durch Teilen des ersten Abtasttaktsignals erzeugt und dieses zweite Abtasttaktsignal an den zweiten Analog/Digital-Wand­ ler (42) legt.
2. Digitales Wandlersystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet,
daß ein erster digitaler Frequenzmodulator (53) vorgesehen ist, der ein Trägersignal mit einem Ausgangssignal des ersten Analog/Digital-Wandlers (41) in der Frequenz moduliert,
daß ein zweiter digitaler Frequenzmodulator (54) vorge­ sehen ist, der ein Trägersignal selektiv entweder mit dem Ausgangssignal des ersten Analog-Digital-Wand­ lers (41) oder mit dem Ausgangssignal des zweiten Analog/Digital-Wandlers (42) in der Frequenz modu­ liert,
daß eine Addierschaltung (55) die Ausgangssignale der beiden Modulatoren (53, 54) addiert
und daß eine einen Digital/Analog-Wandler (56) um­ fassende Schaltung (56, 57) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal der Addierschaltung (55) einer Digital/ Analog-Wandlung unterzieht und das dadurch erhaltene analoge Ausgangssignal auf einem magnetischen Auf­ zeichnungsträger magnetisch aufzeichnet.
3. Digitales Wandlersystem nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß analoge Wiedergabeschaltungen (61 bis 67) vorgesehen sind, die ein auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger (S) mit­ tels der genannten Schaltung (17, 41, 42, 53-57) zur magnetischen Aufzeichnung aufgezeichnetes Farbvideo­ signal in ein Leuchtdichtesignal und in ein zeilen­ sequentielles Farbdifferenzsignal trennen und ein demoduliertes Leuchtdichtesignal sowie ein demoduliertes Farbdifferenzsignal abgeben,
und daß eine Signalabgabeschaltung vorgesehen ist, die die durch die Wiedergabeschaltungen wiedergegebenen Leuchtdichte- und demodulierten zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale an den ersten Analog/Digital- Wandler (41) bzw. an den zweiten Analog/Digital-Wand­ ler (42) abgibt.
4. Wandlersystem nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine erste Matrixschal­ tung (77) aus dem durch den ersten Analog/Digital- Wandler (41) in eine digitale Form umgesetzten wieder­ gegebenen Leuchtdichtesignal und aus dem durch den zwei­ ten Analog/Digital-Wandler (42) in eine digitale Form umgesetzten wiedergegebenen zeilensequentiellen Farb­ differenzsignal digitale Primärfarbsignale erzeugt,
daß eine zweite Matrixschaltung (81) aus den Primär­ farbsignalen ein Leuchtdichtesignal und gleichzeitig Farbdifferenzsignale erzeugt,
daß ein digitaler Farbcodierer (88) die durch die zweite Matrixschaltung (81) erzeugten Ausgangssignale zu einem Signalgemisch codiert
und daß eine Abgabeschaltung das Ausgangssignal des betreffenden Codierers (88) an den Digital/Analog- Wandler (56) abgibt, der das betreffende Ausgangs­ signal in ein analoges Farbsignalgemisch umsetzt.
5. Wandlersystem nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Digital/Analog-Wand­ ler (82 bis 84) das jeweilige Chrominanzsignal der digitalisierten Komponentensignale von der ersten Matrixschaltung (77) her zur Matrizierung des wieder­ gegebenen Leuchtdichtesignals und des wiedergegebenen zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals zu einem analogen Komponentenfarbsignal umsetzen.
6. Wandlersystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das durch die digitalen Farbdifferenzsignale in dem zwischen Modulator (54) einer Frequenzmodulation unterzogene Trägersignal derart moduliert wird, daß die FM-Modulationsmittenfrequenz der betreffenden FM-Signale sich voneinander unter­ scheiden.
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