DE2730131A1 - Einrichtung zur eliminierung von stoergeraeuschen bzw. von nebenwiedergabe bei der aufzeichnung und wiedergabe von fernsehsignalgemischen - Google Patents

Einrichtung zur eliminierung von stoergeraeuschen bzw. von nebenwiedergabe bei der aufzeichnung und wiedergabe von fernsehsignalgemischen

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DE2730131A1
DE2730131A1 DE19772730131 DE2730131A DE2730131A1 DE 2730131 A1 DE2730131 A1 DE 2730131A1 DE 19772730131 DE19772730131 DE 19772730131 DE 2730131 A DE2730131 A DE 2730131A DE 2730131 A1 DE2730131 A1 DE 2730131A1
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Description

Dipl.-In9. H. MITSCHERLICH Dipl.-In9. K. GUNSCHMANN
Dr. r.r.nat. W. KÖRBER Dipl.-Iη9. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
f5> (089) * 29 66 84
4. Juli 1977
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa-6
6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Einrichtung zur Eliminierung von Störgeräuschen bzw. von Nebenwiedergabe bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalgemisehen
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MY- *-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Aufzeichnung und Wiedergabe oder andere übertragung von Informationssignalen, wie z.B. Videosignalen, und insbesondere auf die Verarbeitung bzw. Aufbereitung derartiger Videosignale oder anderer Informationssignale zur Eliminierung oder zumindest zur Herabsetzung von Stör- oder Geräuschsignalen, welche aus der Aufzeichnung und Wiedergabe oder anderer übertragung derselben resultieren.
Nach dem Stand der Technik ist allgemein bekannt, Videosignal auf Magnetband oder auf einem anderen Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen, indem aufeinanderfolgende Parallelspuren auf dem Aufzeichnungsträger mit einem oder mehreren Wandlern, welche durch die Videosignale erregt werden, abgetastet werden. Bei der Bewerkstelligung dieser Aufzeichnung von Videosignalen war es gang und gäbe, Schutzbänder oder nicht aufgezeichnete Spalte zwischen den aufeinanderfolgenden Parallelspuren vorzusehen, so daß dann, wenn ein Wandler eine der Spuren zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Signale abtastet, der Wandler nicht auch eine Nebenwiedergabe oder Nebensprechen wiedergibt, d.h. die in den benachbarten Spuren aufgezeichneten Signale. Das Vorsehen von Schutzbändern zwischen den aufeinanderfolgenden Parallelspuren setzt jedoch die Aufzeichnungsdichte herab, d.h. die Menge oder den Betrag der Signalinformation, welche in Bereichseinheit auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, so daß die wirksame Auswertung oder Verwertung des Aufzeichnungsträgers für die Aufzeichnung von Vi-
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deosignalen nicht möglich ist.
Ein Versuch zur Herabsetzung von Nebenwiedergabe oder Nebensprechen auf ein Minimum, während gleichzeitig eine Erhöhung der Aufzeichnungsdichte ermöglicht wird, bestand darin, daß zwei Wandler verwendet wurden, welche Luftspalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Signalen in den nächstbenachbarten oder abwechselnden Spuren aufweisen. Dies ist verhältnismäßig leicht zu tun, da die Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalen gewöhnlich eine Drehführungstrommel aufweisen, welche mit zwei abwechselnd arbeitenden Wandlern oder Köpfen versehen ist, die Luftspalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln haben können. Das Band ist um einen Teil des Perimeters der Trommel spiralförmig herumgewickelt und wird in Längsrichtung bewegt, während die Wandler oder Köpfe gedreht werden, wodurch bewirkt wird, daß die Köpfe entsprechend Spuren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von darin befindlichen Signalen abwechselnd abtasten. Jeder Wandler oder Kopf bei dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes bewirkt Magnetisierung der Magnetbereiche in dem Magnetüberzug des Bandes, worin, falls solche Bereiche sichtbar wären, eine Reihe Parallellinien oder Parallelstreifen vorhanden sein würden, wovon jeder eine Länge hat, die so groß ist, wie die Breite oder Weite der Spur, und wobei jeder eine Orientierung oder Ausrichtung hat, welche dem Azimutwinkel des Spaltes des entsprechenden Wandlers oder Kopfes entspricht. Bei
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der Wiedergabe oder bei dem Abspielvorgang des Gerätes wird jede Spur durch den Wandler oder Kopf abgetastet, wobei sein Spalt mit den parallelen, jedoch fiktiven Linien, dieser Spur ausgerichtet ist, woraus gefolgert wird, daß der Spalt des Wandlers oder Kopfes zur Abtastung einer Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Videosignale sich in einem Winkel zu den oben erwähnten fiktiven Linien der Spuren erstreckt, welche neben der abgetasteten Spur in benachbarter Lage liegen. Infolgedessen wird dann, falls ein Wandler oder Kopf bei der Abtastung einer Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Videosignale eine benachbarte Spur überlappt oder sonstwie Signale wiedergibt, die in der letzteren aufgezeichnet sind, der allgemein bekannte Azimutverlust zur Abschwächung oder Abdämpfung der Signale führen wird, welche aus der benachbarten Spur wiedergegeben werden.
Es ist allgemein bekannt, daß bei der Aufzeichnung von Videosignalen, wie zuvor beschrieben, es vorteilhaft ist, zumindest einen Teil der Videosignale als eine Frequenzmodulation auf einem Träger mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz aufzuzeichnen. Da der zuvor erwähnte Azimutverlust im allgemeinen zur Frequenz der Signale proportional ist, ist ein derartiger Azimutverlust verhältnismäßig wirksam, um die Nebenwiedergabe oder das Nebensprechen oder eine ähnliche Störung von den benachbarten Spuren in bezug auf den frequqenzmodulierten Teil der in den Spuren aufgezeichneten Videosignale herabzusetzen od*»r zu eliminieren bzw. beseitigen. Soweit
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der frequenzmodulierte Teil der aufgezeichneten Vidoesignale in Frage kommt, ist somit möglich, die Videosignale in aneinanderstoßenden oder sogar sich teilweise überlappen, aufeinanderfolgenden, parallen Spuren, aufzuzeichnen, d.h. ohne jegliche Vorsehung von Schutzbändern zwischen den benachbarten Spuren auf dem Aufzeichnungsträger.
Obwohl die Eliminierung der Schutzbänder die Aufzeichnungsdichte beträchtlich erhöht, kann jede weitere Erhöhung der Aufzeichnungsdichte und somit des Betrages der Videosignalinformation oder der Abspielzeit, welche auf einer gegebenen Länge des Magnetbandes aufgenommen werden kann, nur durch die Herabsetzung der Breite oder Weite der aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren erzielt werden. Der Grad des Azimutverlustes ist jedoch zur Weite oder Breite der Spuren umgekehrt proportional. Falls daher die Breite oder Weite der Spuren auf weniger als einen vorbestimmten Wert herabgesetzt worden ist, so wird die Störung infolge der Nebenwiedergabe oder des Nebensprechens zwischen aus benachbarten Spuren wiedergegebenen Videosignalen durch die Verwendung der Wandler oder Köpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkeln nicht eliminiert oder ausreichend auf ein Minimum herabgesetzt. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Größe der Nebenwiedergabesignale, welche durch einen Wandler oder Kopf aus Spuren neben der abgetasteten Spur wiedergegeben werden, dabei nicht ausreichend klein im Verhältnis zur Größe der Videosignale ist, welche durch den Kopf aus der abgetasteten Spur wiedergegeben werden,
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ein Stör- oder oder Schwebungs- oder Uberlagerungssignal mit einer Frequenz, welche sich von jener der Videosignale unterscheidet, die aus der abgetasteten Spur wiedergegeben werden, sowie die Nebenwiedergabesignale als ein Schwebungs- oder Uberlagerungs- bzw. Moiremuster auf dem Bild erscheinen werden, welches durch die Kathodenstrahlröhre gezeigt wird.
Es ist ferner gang und gäbe Videosignale mit einer sog. Η-Ausrichtung aufzuzeichnen, um somit Störung oder Nebenwiedergabe aus den Horizontalsynchron- und Austastsignalen zu vermeiden, die in den Videosignalen enthalten sind, welche in den aufeinanderfolgenden Parallelspuren aufgezeichnet werden. Bei der Aufzeichnung von Videosignalen mit einer H-Ausrichtung sind die Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die Zeilenlücken oder Zeilenintervalle in jeder Spur aufgezeichnet werden, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet sind, ausgerichtet. Es ist jedoch nicht möglich, ein Gerät vorzusehen, bei welchem die Videosignale mit einer H-Ausrichtung aufgezeichnet werden, wenn das mit einer oder mehreren unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorgeschoben wird. Falls beispielsweise die Videosignale mit einer Η-Ausrichtung aufgezeichnet werden, wenn das Band
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mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Längsrichtung angetrieben oder transportiert wird, so werden die Signale mit der Η-Ausrichtung nicht aufgezeichnet, wenn das Band mit der Hälfte einer derartigen vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert wird. In diesem Falle mit unterschiedlichen Azimutwinkeln zur Aufzeichnung der Videosignale in den nächstbenachbarten Spuren abhängt.
Darüber hinaus wird bei dem Aufzeichnungsvorgang bei bestehenden Geräten zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen zumindest ein Hochfrequenzteil der Videosignale, d.h. die Helligkeitskomponente, in der Preemphasis- oder Vorverzerrungs- bzw. Akzentuierungs- oder Anhebungsschaltung vor ihrer Frequenzmodulierung vorangehoben , wobei bei der Wiedergabe oder bei dem Abspielvorgang bei diesem Gerät die wiedergegebene, frequenzmodulierte Helligkeitskomponente in der Entzerrungs- bzw. Nachentzerrungs- oder Deemphasis- bzw. Höhenabsenkungsschaltung nachentzerrt bzw. höhenmäßig abgesenkt wird, die eine Charakteristik hat, welche zu jener der Preemphasisschaltung zur Herabsetzung des sog. FM-Geräuschsignals aus der demodulierten Helligkeitskomponente komplementär oder ergänzend ist. Der Pegel des FM-Geräuschsignals erhöht sich jedoch mit der Frequenz des Trägers der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente, so daß dann, falls eine Hochträgerfrequenz verwendet wird, wie zuvor erwähnt, das FM-Geräuschsignal auch einen entsprechend hohen Pegel hat. Das zuvor erwähnte Störsignal infolge der Nebenwiedergabe kann ferner durch die übliche Preemphasis- und Deemphasisschaltungen nicht beseitigt oder eliminiert werden, da der Pegel des
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Störsignals größer als jener des gewöhnlichen FM-Geräuschsignals und seine Frequenzcharakteristik davon unterschiedlich ist. Falls der Betrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung erzielt wird, lediglich zum Zwecke der Eliminierung des Hochpegel-FM-Geräuschsignals erhöht wird und das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe nach einer entsprechenden oder ergänzenden Deemphasis auf ein Minimum herabgesetzt wird, so werden verhältnismäßig große überschwingungen bzw. Störungen durch überreichweiten in diesen Teilen des Videosignals erzeugt, in welchem der Pegel des letzteren abrupt geändert wird. Falls das betonte oder angehobene Videosignal mit derartigen großen Überschwingungen als Modulationssignal für die Frequenzmodulation eingesetzt wird, so sind die derartigen großen Überschwingungen entsprechenden Frequenzverschiebungen zu groß, um in das Übertragungsband des Gerätes eingeschlossen zu werden, dh. das Band der Frequenzen, welche magnetisch aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, so daß die Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals mit einer Linearcharakteristik nicht durchgeführt werden kann. Um das frequenzmodulierte Videosignal, wie aufgezeichnet und wiedergegeben, innerhalb des Übertragungsbandes hineinzubringen, ist das bestehende Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer Weiß- und Dunkelschwellenwertbegrenzerschaltung oder einem Clipper versehen, welche das vorangehobene Videosignal an vorbestimmten hohen und niedrigen Pegeln begrenzt und somit einige Überschwingungen abkappt. Im Falle einer derartigen Begrenzung des vorangehobenen Videosignals ist je-
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doch sogar dann, wenn das Videosignal In einer Deemphasisschaltung nach der Demodulierung während des Wiedergabevorganges verarbeitet bzw. aufbereitet ist, nicht möglich, genau das gleiche, ursprüngliche Videosignal infolge der Verzerrung der Wellenformen an den begrenzten oder abgekappten Uberschwingzeilen zu erhalten.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung von Schaltungen zur Verarbeitung bzw. Aufbereitung von Videosignalen oder anderen Informationssignalen in Verbindung mit ihrer Aufzeichnung und Wiedergabe, um somit Störung infolge der Nebenwiedergabe oder des Nebensprechens zu eliminieren oder im wesentlichen auf ein Minimum herabzusetzen und um die Wiedergabe der ursprünglichen Signale mit hoher Wiedergabetreue zu ermöglichen, und zwar sogar dann, wenn die Signal auf dem Aufzeichnungsträger mit hoher Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet sind.
Das Ziel der Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Gerätes mit Signalaufbereitungs- oder -Verarbeitungsschaltungen zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalen in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren mit einer hohen Aufzeichnungsdichte, welche durch die Eliminierung von Schutzbändern zwischen den Spuren und durch die Herabsetzung der Breite der Spuren erzielt wird, wobei gleichzeitig ein Störsignal infolge der Wiedergabe bei der Wiedergabe der in diesen Spuren aufge-
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zeichneten Videosignale eliminiert oder zumindest im wesentlichen auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Gerätes, wie zuvor erwähnt, bei welchem ein Hochfrequenzteil der Videosignale, d.h. die Helligkeitskomponente derselben, für die Aufzeichnung derselben frequenzmoduliert wird, und wobei die Signalaufbereitungs- oder -verarbeitungsschaltungen wirksam sind, um das gewöhnliche FM-Geräuschsignal sowie das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe zu eliminieren.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Gerätes, wie zuvor erwähnt, bei welchen die Signalaufbereitungs- oder -Verarbeitungsschaltungen wirksam sind, um die Störsignale infolge der Nebenwiedergabe sogar dann zu eliminieren, oder im wesentlichen auf ein Minimum herabzusetzen, wenn die Signale in aufeinanderfolgenden Parallelspuren auf einem Aufzeichnungsträger mit hoher Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet sind, beispielsweise durch die Eliminierung der Schutzbänder zwischen den Aufzeichnungsspuren und durch die Herabsetzung der Breite der letzteren, wobei eine Η-Ausrichtung zwischen den in benachbarten Spuren aufgezeichneten Signalen nicht vorhanden ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Gerätes, wie zuvor erwähnt, zur Auf zeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen in aufeinanderfolgenden Parallelspuren auf einem Magnet band mit hoher Aufzeichnungsdichte, wobei die Hellig keitskomponente als Frequenzmodulation eines Trägers
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Sl
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mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz aufgezeichnet wird, während die Chrominanzkomponente auf ein Band unter jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente frequenzumgesetzt wird, wobei die Aufbereitungsschaltungen oder Verarbeitungsschaltungen wirksam sind, um die FM-Geräuschsignalcharakteristik der verhältnismäßig hohen Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente und das Störsignal infolge der Wiedergabe aus der demodulierten Helligkeitskomponente der wiedergegebenen Signale im wesentlichen zu eliminieren, während die ursprünglichen Videosignale mit hoher Wiedergabetreue sogar dann wiedergegeben werden, wenn die Signale, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, aus der H-Ausrichtung liegen.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Merkmal wird bei der Aufzeichnung von Videosignalen oder anderen Informationssignalen zumindest ein Hochfrequenzteil derselben, beispielsweise die Helligkeitskomponente der Farbfernsehsignal, einer nichtlinearen Preemphasis unterzogen, deren Betrag von zumindest dem Pegel under Frequenz der Helligkeitskomponente vor ihrer Frequenzmodulation abhängt, wobei nach Wiedergabe der Signale nach der Demodulierung der wiedergegebenen Helligkeitskomponente dieselbe einer nichtlinearen Deemphasis mit einer Charakteristik unterzogen wird, welche jener der nichtlinearen Preemphasis im wesentlichen komplementär und auch von dem Pegel und von der Frequenz der demodulierten Helligkeitskomponente zur Eliminierung des FM-Geräuschsignals und zur Herabsetzung des
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Störsignals infolge der Nebenwiedergabe abhängt.
Erfindungsgemäß wird ferner die Eliminierung des Stör signals infolge der Nebenwiedergabe durch die Kombinierung mit der zuvor erwähnten nichtlinearen Preemphasis in Abhängigkeit von dem Pegel und von der Frequenz der Helligkeitskomponente von einer zusätzli chen nichtlinearen Preemphasis erhöht, deren Betrag von den Pegel-Frequenzcharakteristiken des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe abhängt und durch eine ähnliche Kombination einer zusätzlichen nichtlinearen Deemphasis mit einer Charakteristik, welche jener der zusätzlichen nichtlinearen Preemphasis annähernd ergänzend ist, mit der zuvor erwähnten nichtlinearen Deemphasis der demodulierten Helligkeitskomponente .
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figur 1: ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Aufzeichnung von Videosignalen bei einem Gerät entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Figur 2: ein Blockschaltbild einer Schaltung nach der vorliegenden Erfindung zur Wiedergabe von Videosignalen, welche durch die Schaltung gemäß Figur 1 aufgezeichnet worden sind;
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Figur 3A schematische Ansichten der Anordnung der und 3B: Luftspalte der Köpfe oder Wandler, die
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen eingesetzt werden, die durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltungen gemäß den Figuren 1 und 2 aufbereitet bzw. verarbeitet werden;
Figur 4A schematische Ansichten von Teilen eines und 3B: Magnetbandes, wobei aufeinanderfolgende Parallelspuren gezeigt sind, in welchen Videosignale durch die Schaltungen gemäß den Figuren 1 und 2 aufgezeichnet bzw. wiedergegeben werden, wenn das Magnetband mit einer verhältnismäßig hohen oder normalen Geschwindigkeit vorgeschoben wird sowie mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit zur Erhöhung der Aufzeichnungsdichte und somit zur Erhöhung der Abspielzeit des Bandes;
Figur 5: eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangspegelcharakteristik eines Begrenzers, der einen Teil einer nichtlinearen Preemphasisschaltung bildet, die in der Aufzeichnungsschaltung gemäß Figur 1 vorgesehen ist.
Figur 6: eine graphische Darstellung der Verstärkungsfaktor-Frequenzcharakteristik der nichtlinearen Preemphasisschaltung gemäß Figur 1 für verschiedene Eingangssignalpegel ;
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Hgur 7A schematische Darstellung eines Videosig- und 7B: nals bzw. des seiner Preemphasis folgenden Videosignals;
Figur 8: eine graphische Darstellung der Fre-
quenzmodulationscharakteristiken eines in der Schaltung gemäß Figur 1 vorgesehenen Frequenzmodulators, wobei seine Trägerfrequenz für aufeinanderfolgende Vertikalintervalle des Modulationsvideosignals verschoben ist;
Figur 9: eine Rechteckwellenform, durch welche die Verschiebung der Trägerfrequenz des Frequenzmodulators gesteuert wird;
Figur 10: ein Blockschaltbild der Aufzeichnungsschaltung eines Gerätes gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei eine bevorzugte Anordnung der nichtlinearen Preemphasisschaltungen gezeigt ist;
Figur 11: eine schematische Ansicht von Schaltungen, welche eingesetzt werden, um die Anordnung der nichtlinearen Preemphasis schaltungen gemäß Figur 10 zu bilden;
Figur 12: ein Blockschaltbild der Wiedergabeschaltung zur Wiedergabe von Videosignalen, die durch die Schaltung gemäß Figur 10 aufgezeichnet sind, wobei eine bevorzugte Anordnung von nichtlinearen Deemphasisschaltungen vorgesehen ist;
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Figur 13: eine schematische Ansicht von Einzelheiten der Schaltungen, welche eingesetzt werden können, um die Anordnung der nichtlinearen Deemphasisschaltungen gemäß Figur 12 zu bilden;
Figur 14A schematische Ansichten von elektrischen und 15A Äquivalenten von Teilen der Schaltung, und 16A: die in Figur 11 gezeigt ist, wobei die Figuren 14B un 14C, Figuren 15B und 16B bzw. 16C graphische Darstellungen der betreffenden Charakteristiken sind;
Figur 17 Ansichten der elektrischen Äquivalente und 18: zusätzlicher Teile der in Figur 11 gezeigten Schaltung, während Figur 19 die Charakteristiken dieser Teile der Schaltung graphisch zeigt;
Figur 20: eine graphische Darstellung der Charakteristiken des FM-Geräuschsignals und des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe, welche durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung nach den Figuren 10 bzw. 12 im wesentlichen eliminiert sind;
Figur 21A- Wellenformbilder, auf welche Bezug ge-21D: nommen wird bei der Erläuterung des Merkmales des erfindungsgemäßen Gerätes gemäß den Figuren 10 und 12;
Figur 22: eine schematische Ansicht einer Abwandlung der in Figur 13 gezeigten Schaltungsanordnung ; und
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Figur 23: ein Blockschaltbild eines Gerätes nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf die Figuren 1 und derselben ist ersichtlich, daß die Erfindung hier als auf ein Magnetbandvideosignalaufzeichnungs- und wiedergabegerät 30 der Spiralabtastungsbauart angewandt ist, das zwei diametral entgegengesetzte, drehbare Magnetkörper 31a und 31b hat, die mit einer Geschwindigkeit von 30 U/sec. mittels eines Motors 32 gedreht werden. Ein Magnetband T ist um einen Teil der Peripherie bzw. des Außenkreisumfanges einer (nicht gezeigten) Führungstrommel spiralförmig herumgewickelt, welche den Köpfen 31a_ und 31b zugeordnet ist, wobei sie mit einer oder zwei verschiedenen Bandgeschwindigkeit durch die Zusammenwirkung einer gedrehten Antriebsrolle 33 und einer Andrückrolle 34 in der Längsrichtung wahlweise gedreht bzw. angetrieben wird. Ein Motor 35 zum Antreiben der Antriebsrolle 33 ist in seiner Betriebsgeschwindigkeit oder Arbeitsgeschwindigkeit durch eine geeignete Motorsteuerschaltung 36 durch einen Schalter S- geregelt. Wenn somit der Schalter S.. in der dargestellten Stellung seinen Kontakt N in Eingriff bringt, so bewirkt das Motorsteuersignal, welches aus der Motorsteuerschaltung 36 an den Motor 35 angelegt wird, daß der letztere die Antriebsrolle 33 mit einer Drehgeschwindigkeit oder einer Drehzahl antreibt, welche einer normalen Bandgeschwindigkeit entspricht. Wenn andererseits der Schalter S1 umge-
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schaltet wird, um seinen Kontakt L in Eingriff zu bringen, so bewirkt das Motorsteuersignal, welches somit aus der Schaltung 36 an den Motor 35 angelegt wird, daß der letztere die Antriebsrolle 33 mit einer herabgesetzten Geschwindigkeit zum Antreiben des Bandes mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit für einen Langspielvorgang des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes dreht. Die beiden unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten, welche erzielt werden, wenn der Schalter S1 seinen Kontakt N bzw. L in Eingriff bringt, sind so ausgewählt, daß beispielsweise dann, wenn Videosignale auf einer vorbestimmten Länge des Bandes T während einer 1 Stunde aufgezeichnet werden können, wenn das Band mit der normalen Geschwindigkeit angetrieben wird, Videosignale auf dieser vorbestimmten Menge des Bandes 2 Stunden lang aufgezeichnet werden können, wenn die niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit gewählt wird. Bei den in dem Figuren 1 und 2 gezeigten Gerät ist ferner ein Drehungsanzeigeimpulsgeber 37 vorgesehen, der beispielsweise in Verbindung mit der Welle 32a, welche den Motor 32 mit den Köpfen 31a und 31b verbindet, vorgesehen ist, um einen Drehungsanzeigeimpuls für jede Umdrehung der Köpfe zu erzeugen, wobei dieser Impuls sich in einem vorbestimmten Phasenverhältnis zur Drehstellung der Köpfe 31a und 31b befindet.
Wie insbesondere In Figur 1 gezeigt, weist die Aufzeichnungsschaltung des Gerätes 30 zusätzliche Schalter SW2 und SW- auf, welche mit dem Schalter SW. gekoppelt werden können, so daß die Schalter SW2 und SW. mit ihren entsprechenden Kontakten N in Eingriff kommen, wenn die normale Bandgeschwindig keit gewählt wird, und ferne so, daß die Schalter SW umgeschaltet werden, um mit ihren ent-
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sprechenden Kontakten L in Eingriff zu kommen, wenn die niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit gewählt wird. Bei dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 30 werden Schwarz-Weiß-Videosignale oder der Hochfrequenzteil oder die Helligkeitskomponente der Farbfernsehsignale an die Eingangsklemme 38 und aus dieser durch eine automatische Verstärkungsfaktorsteuerschaltung 39 an eine Klemmschaltung angelegt werden, in welcher der Synchronspitzenpegel der Videosignale konstant gemacht oder festgeklemmt wird. Während der AufzeichnungsvorgXnge mit der normalen Bandgeschwindigkeit werden die festgeklemmten Videosignale durch eine herkömmliche Preemphasisschaltung 41 und den Kontakt N des Schalters SW _ an eine herkömmliche Begrenzerschaltung 42 angelegt. Die Preemphasisschaltung 41 erzeugt eine sog. lineare Preemphasis dadurch, daß beispielsweise, wie in Figur 15B gezeigt, die Verstärkungsfaktor-Frequenzcharakteristik derselben von dem Pegel der Videosignale unabhängig ist. Die Schaltung 41 liefert somit denselben Betrag von Emphasis einem Hochpegel-Hochfrequenzvideosignal, wie auch einem Niederpegel-Hochfrequenzvideosignal .
Erfindungsgemäß werden andererseits während eines Aufzeichnungsvorganges beim Antreiben des Bandes T mit der verhältnismäßig niedrigen oder Langspielgeschwindigkeit desselben die festgeklemmten Videosignale aus der Schaltung 40 durch eine Signalverarbeitungsschaltung 43 zugeführt, welche nach näher beschrieben wird, sowie durch den Kontakt L des Schalters SW2 zur Begrenzerschaltung 42. Bei
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jeder Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes 30, d.h. bei der Aufzeichnung entweder mit der normalen Bandgeschwindigkeit oder mit der Langspielbandgeschwindig keit werden die vorangehobenen Videosignale nach Begrenzung oder ^bkappung in der Schaltung 42 einem Frequenzmodulator 44 zur Frequenzmodulierung eines Trägers einer verhältnismäßig hohen Frequenz in demselben zugeführt. Während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit wird der Frequenzmodulator 44 kontinuierlich mit einer vorbestimmten, konstanten Gleichstromspannung aus einer Gleichstromspannung squelIe 45 durch den Kontakt N des Schalters SW3 gespeist, um somit den Träger, welche frequenzmoduliert werden sollen, mit einer Frequenz zu versehen, welche durch den Wert der Spannung aus der Quelle 45 bestimmt wird. Wähhrend der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit wird andererseits der Frequenzmodulator 44 mit einer veränderlichen Gleichstromspannung aus einer Quelle 46 veränderlicher Gleichstromspannung durch den Takt L des Schalters SW- gespeist, während die Quelle 46 der veränderlichen Gleichstromspannung derart gesteuert oder geregelt wird, daß der Pegel der daraus an den Frequenzmodulator 44 angelegten Gleichstromspannung während aufeinanderfolgenden Teilbild-oder Halbbildintervalle der aufgezeichneten Videosignale variiert. Insbesondere und wie in der US-PS 770 315 der Anmelderin, welche am 18.2. 1977 eingereicht worden ist, und denselben Rechtsnachfolger wie bezüglich der vorliegenden Anmeldung angehört, näher offenbart, die Pegel der aus der Quelle 46 an den Frequenzmodulator 44 für aufeinanderfolgende Halbbild- oder Teilbildintervalle angelegten veränderlichen Gleichstromspannungen
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so ausgewählt sind, daß die entsprechenden Trägerfrequenzen, welche im Modulator 44 während aufeinanderfolgender Halbbild- oder Teilbbildintervalle einer Frequenzmodulation unterworfen sind, um (m+1/2)f , beispielsweise um \/2t sich voneinander unterscheiden, worin f„ die Horizontal- oder Zei-
lenfrequenz der aufgezeichneten Videosignale ist. Das frequenzmodulierte Signal aus dem Modulator wird durch einen Aufzeichnungsverstärker 47 an die Köpfe 31a und 32b angelegt, welche bei dem dargestellten Gerät 30 aufeinanderfolgende Halbbildoder Teilbbildintervalle der Videosignale abwechselnd aufzeichnen sollen. Um die Drehung der Köpfe 31a und 31b mit den Halbbild- bzw. Teilbbildintervallen oder Teilbildlücken der an die Eingangsklemme 38 angelegten Videosignale zu synchronisieren, so daß jeder der Drehköpfe ein Teilbbild- oder Halbbildintervall aufzeichnet; während er eine Aufzeichnungsspur abtastet, die sich am Band T schräg erstreckt, ist eine Trennschaltung 48 mit der Eingangsklemme 38 verbunden, um Vertikalsynchronsignale P von den Videosignalen zu trennen, die an die Klemme 38 angelegt sind. Die getrennten Vertikalsynchronsignale P , welche bei der Frequenz der Teilbild- oder Halbbildintervalle entstehen, werden an eine Frequenzteilerschaltung 49 angelegt, welche durch zwei teilt, um somit einen Synchronisierimpuls P' mit der Frequenz der Teilbildintervalle zu erzeugen. Der Synchronisierimpuls P1 wird an einen Phasenvergleicher 50 angelegt, während die Drehungsanzeigeimpulse aus dem Impulsgeber 37 durch eine Impulsformerschaltung 51 an den Phasenvergleicher 50 angdegt werden, welcher auf der Phasenabweichung
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zwischen den Impulsen, die aus dem Frequenzteiler empfangen werden, und dem Impulsformerverstärker 51, seine Ausgangs- oder Steuerschaltung zweckmäßig variiert, welche an einen Servoverstärker 52 zur Steuerung des Motors 32 angelegt wird. Die Drehung der Köpfe 31a und 31b wird somit derart gesteuert, daß jeder Kopf seine Abtastung schräg am Band T bei Beginn eines Teilbild- oder Halbbildintervalls der aufgezeichneten Videosignale beginnt. Der Synchronisierimpuls P1 ist, wie gezeigt, durch einen Verstärker 53 an einen feststehenden Magnetkopf 54 angelegt, welcher bei dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 30 wirksam, um die Synchronisierimpulse P1 als Spuridentifizierungssteuersignale CTL (Figuren 4A und 4B) an zweckmäßig im Abstand voneinanderliegenden Stellen entlang einer Längskante des Bandes T aufzuzeichnen.
Bei der Aufzeichnungsschaltung gemäß Figur 1 sind, wie gezeigt, die Impulse von der Impulsformerschaltung 51 ferner an eine Wellenformerschaltung 55 angelegt, um ein Steuersignal S (Figur 9) rechteckiger Form zu erzeugen, welches wiederum an die Spannungsquelle 46 veränderlicher Gleichstromspannung angelegt wird; um den Pegel des Spannungsausganges daraus zu steuern. Wie gezeigt, hat das Rechtecksteuersignal S eine Periode, welche dem Teil- oder Halbbildintervall der Videosignale gleich ist, die aufgezeichnet werden, so daß während der in Figur 9 bei I1 gezeigten Wechselteilbildintervalle eine verhältnismäßig hohe Steuerspannung an die Spannungs quelle 46 angelegt wird, wogegen während der dazwischenliegenden oder restlichen Teilbildintervalle, die bei I2 gezeigt sind, eine verhältnismäßig niedrige Steuerspannung an die Spannungsquelle 46 angelegt wird. Während aufeinanderfolgen-
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der Teilbild- oder Halbbildintervalle I. bzw. I2 der mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichneten Videosignale legt die Spannungsquelle 46 der veränderlichen Gleichstromspannung entsprechende hohe und niedrige Spannungspegel an den Frequenzmodulator 44 an, um die Frequenz des Trägers, der im Modulator 44 frequenzmoduliert ist, auf ähnliche Weise zu verändern. Wie demgemäß in Figur 8 gezeigt, kann während der Aufzeichnung jedes der abwechselnden Teilbildintervalle I1 die Frequenzmodulation des Trägers in Abhängigkeit von den an den Modulator 44 aus der Schaltung 42 angelegten abgekappten Videosignale entlang der Linie oder Kurve 56a erfolgen, wogegen während der Aufzeichnung jedes der Zwischenhalbbildintervalle I2 die Frequenzmodulation entlang der Linie oder Kurve 56b erfolgen kann, welche von der Linie 56ei um 1/2f„ abweicht.
Wie in Figur 4A gezeigt, sind während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes 30 mit der normalen Bandgeschwindigkeit die Köpfe 30£ und 30b abwechselnd wirksam, um entsprechende Halbbildintervalle der frequenzmodulierten Videosignale in entsprechenden parallelen Aufzeichnungsspuren T und T aufzuzeichnen, welche mit einer vorbestimmten Spursteigung oder einem vorbestimmten Spurabstand abwechselnd angeordnet sind, um somit Schutzbänder einer konstanten Breite zwischen den benachbarten Spuren TA und T_ zu erhalten. Wie andererseits in Figur 4B gezeigt und dann, wenn mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, welche beispielsweise die Hälfte der normalen Bandgeschwindigkeit ausmacht, wird die Spursteigung oder der Spur-
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abstand entsprechend herabgesetzt, so daß die aufeinanderfolgend abgetasteten Spuren sich überlappen. Wenn somit beispielsweise der Kopf 30b eine Aufzeichnungsspur T0 am Band T abtastet, so überläppt diese Spur die Spur T , welche zuvor durch den Kopf 30a abgetastet wurde, wie in Figur 4B gezeigt, mit dem Ergebnis,daß die wirksamen Weiten oder Breiten der aufeinanderfolgenden Spuren T3. und Tn wesentlich reduziert und die Schutzbänder dazwisehen eliminiert sind, um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu erhalten.
Wie zuvor erwähnt, ist in jeder der Spuren TA und Tß vorzugsweise die Signalinformation aufgezeichnet worden, welche einem entsprechenden Halbbildintervall der Videosignale entspricht, wobei jede Spur in aufeinanderfolgende Bereich oder Zuwachsteile geteilt ist, wovon jeder die darin aufgezeichnete Signalinformation enthält, die einem horizontalen oder Zeilenintervall des entsprechenden Halbbildes der Videosignale entspricht. Jedes Zeilenintervall und jedes Halbbild- oder Teilbildintervall der Videosignale enthält einen Austast- und Synchronisierteil, wobei entsprechend der üblichen Praxis die Relativbewegungen der Köpfe und des Bandes, wie durch die Pfeile 57 und 58 in Figur 4A gezeigt, entsprechend den Synchronsignalen der Videosignale, die aufgezeichnet werden sollen, vorzugsweise geregelt werden, um somit eine sog. H-Ausrichtung der Bereiche zu erhalten, in welchen die Zeilenintervalle in jeder Spur aufgezeichnet sind, wobei diese Ausrichtung mit den Bereichen erfolgt, in welchen die Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren während der Aufzeichnung mit der normalen
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Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet werden. Wie in Figur 4A schematisch gezeigt, ist zu beachten, daß dann, wenn mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, kann mit anderen Worten ausgedrückt werden, daß die Enden der Ränder zwischen den Bereichen, in welchen die Zeilenintervalle in jeder der Spuren T aufgezeichnet sind, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden dieser Ränder in den nächstbenachbarten Spuren Tn ausgerichtet sind.
Wie ferner in den Figuren 3A und 3B schematisch gezeigt, haben die Köpfe 31a und 31b Luftspalte 59a und 59b, welche in im wesentlichen unterschiedlichen Azimutwinkeln θ und Θ, in bezug auf die Dreh-
el JD
ebene der Köpfe angeordnet sind. Aufgrund des Obigen und dann, wenn die Videosignale in den entsprechenden Spuren auf dem Band T aufgezeichnet werden, bewirkt jeder der Köpfe 31a und 31b die Magnetisierung der Magnetbereiche in dem Magnetüberzug des Bandes, in diesen Bereichen, die scheinen, falls sie sichtbar werden, daß sie eine Reihe paralleler Linien oder Streifen enthalten, die sich auf der entsprechenden Spur erstrecken und wovon jede Linie bzw. jeder Streifen eine Orientierung aufweist, welche dem Azimutwinkel θ und Θ, des Spaltes des entsprechenden Kopfes 31a und 31b entspricht.
Bezugnehmend nun auf Figur 2 ist ersichtlich, daß eine Anzahl der Elemente, die zuvor in Verbindung mit dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 30 beschrieben wurde, ebenso in Verbindung mit dem
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WiedergäbeVorgang dieses Gerätes eingesetzt werden, wobei sie demgemäß mit denselben Bezugszeichen gemäß Figur 2 versehen werden. Während des Wiedergabevorganges wird somit entweder die normale Bandgeschwindigkeit oder die verhältnismäßig niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit durch die Stellung des Schalter SW bestimmt, welcher an den die Antriebsrolle 33 antreibenden Motor 35 das eine oder das ande re zweckmäßige Motorsteuersignal aus der Schaltung 36 anlegt. Während des Wiedergabevorganges gibt der feststehende Magnetkopf 54 die Signale CTL, welche die aufeinanderfolgenden Spuren anzeigen und welche entlang einer Längskante des Bandes T aufgezeichnet sind, wieder und legt dieselben an den Impulsformerverstärker 53 an, welche entsprechend geformte Impulse dem Phasenvergleicher 50 zuführt. Gleichzeitig werden die Impulse aus dem Impulsgeber 37 zur Anzeige der Drehung durch die Impulsformerschaltung 51 an einen anderen Eingangs- oder Phasenvergleicher 50 angelegt, welche auf der Basis eines Phasenvergleicher der Impulse aus den Schaltungen 51 und 53 eine entsprechende Steuerspannung an den Servoverstärker 52 anlegt, um die Drehung des Motors 32 zu steuern,welcher die Drehköpfe 31a und 31b antreibt. Die Drehung der Köpfe 31a und 31b wird somit zweckmäßig gesteuert, so daß während eines Wiedergäbevorganges mit einem Band, das sich mit derselben Geschwindigkeit bewegt, welche für einen vorherigen Aufzeichnungsvorgang verwendet wurde, die Spuren ΤΛ und T_, durch dieselben Köpfe 31a und 31b genau abgetastet werden, welche zuvor für die Aufzeichnung der frequenzmodulierten Videosignale in
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-Ubdiesen Spuren eingesetzt wurden.
Die Wiedergabeschaltung des Gerätes 30 weist, wie gezeigt, einen Wiedergabeverstärker 60 und einen Begrenzer auf, durch welchen die frequenzmodulierten Videosignale, welche durch die Köpfe 31£ und 31b aus aufeinanderfolgenden Spuren T und Tn abwechselnd wiedergegeben werden, aufeinanderfolgend an einen Frequenzdemodulator 62 angelegt werden. Der demodulierte Ausgang bzw. die Ausgangsleistung des Frequenzdemodulator 62 wird an einen Schalter SW4 angelegt, welcher mit dem Schalter SW1 verbunden oder gekoppelt werden kann, um somit mit seinem Kontakt N, wie gezeigt, während der normalen Wiedergabe in Eingriff zu kommen, d.h. während der Wiedergabe der Videosignale, wobei das Band mit der normalen Geschwindigkeit angetrieben wird, mit welcher solche Videosignale ursprünglich aufgezeichnet wurden. Während der normalen Wiedergabe wird somit die demodulierte Ausgangsleistung aus dem Frequenzdemodulator 62 über den Schalter SW. und über eine herkömmliche Deemphasisschaltung 63 einer Ausgangsklemme 64 zugeführt. Die Deemphasisschaltung 63 erzeugt eine sog. lineare Deemphasis mit einer Charakteristik, welche jener der Preemphasisschaltung 41 der Aufzeichnungsschaltung im wesentlichen ergänzend ist, wobei sie der Art angehören kann, welche bei den bestehenden Videobandrecordern verwendet wird. Bei der Bezugnahme auf die Emphasisschaltung 63 als auf eine liniare Deemphasisschaltung wird darunter verstanden, daß der Betrag der Deemphasis, die dabei erzielt wird, nur von der Frequenz des demodulierten Signal abhängt und nicht entsprechend dem Pegel des
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letzteren variiert wird.
Falls andererseits Videosignale auf einem Band T aufgezeichnet worden sind, während das Band sich mit der niedrigen oder Langspielgeschwindigkeit bewegt hat, wird die Wiedergabe derartiger Signale ebenso mit der niedrigen ober Langspielbandgeschwindigkeit durchgeführt, wobei in diesem Falle der Schalter SW. umgeschaltet wird, um mit seinem Kontakt L in Eingriff zu kommen bzw. den Kontakt L in Eingriff zu bringen, so daß die demodulierten Videosignale aus dem Demodulator 62 dann an die Ausgangsklemme 64 durch eine Signalverarbeitungsschaltung 65 entsprechend der vorliegenden Erfindung, welche nachfolgend näher beschrieben wird, angelegt werden.
Wie aus Figur 4A ersichtlich, haben während der Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit, und zwar während der Wiedergabe von Signalen, welche mit solcher normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet worden sind, die durch die Köpfe 31a und 31b abgetasteten Spuren Tft und Tß dieselbe Breite oder Weite, wie die Köpfe, so daß jeder Köpfe nur die entsprechende Spur während der Wiedergabe abzu tasten hat. Infolgedessen und ferner infolge der Schutzbänder zwischen den benachbarten Spuren und der unterschiedlichen Azimutwinkel der Spalte 59a und 59b der Köpfe 31a und 31b wird der Pegel jeweiliger NebenwiedergabeSignale zu einem großen Ausmaß reduziert, so daß Steuersignale infolge von Nebenwiedergabe kein Problem darstellen. Wie andererseits aus Figur 4B ersichtlich und währen der Auf-
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zeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit ist die wirksame Breite oder Weite jeder der Spuren T und T_, welche auf dem Band T
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bei Beendigung des Aufzeichnungsvorganges verbleiben, im wesentlichen geringer als die Breite oder Weite jedes Kopfes 31a und 31b. Bei der Wiedergabe mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit wird daher während der Abtastung und Wiedergabe der in einer Spur TÄ und TR aufgezeichneten Signale seitens der Köpfe jeder Kopf einen Teil der Breite einer benachbarten Spur T und T abtasten, so daß die Signale, die in den letzteren als Nebenwiedergabesignale aufgezeichnet sind, wiedergegeben werden. Der Pegel des Nebenwiedergabesignals im Falle der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit wird daher relativ zum Pegel des Nebenwiedergabesignals in dem Falle der Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit wesentlich erhöht. Infolge der herabgesetzten Breite der Spuren T, und T bei der Aufzeichnung mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit haben ferner die unterschiedlichen Azimutwinkel der Luftspalte der Köpfe 31a und 31b eine herabgesetzte Wirksamkeit bei der Dämpfung oder Abschwächung bzw. bei der Herabsetzung des Pegels des Nebenwiedergabesignals während der Wiedergabe mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit. Bei der Wiedergabe mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit kann somit das Nebenwiedergabesignal zu einem störenden Signal führen, insofern als ein wesentlicher Unterschied der Frequenz zwischen dem Nebenwiedergabesignal und dem Signal besteht, das gleichzeitig aus der Spur wiedergegeben wird, die effektiv abgetastet wird.
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Falls ferner die Signale mit einer H-Ausrichtung zwischen Signalen aufgezeichnet werden, welche in benachbarten Spuren während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet werden, wie in Figur 4A gezeigt, kann eine H-Ausrichtung nicht erhalten werden, wenn mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, wie in Figur 4B gezeigt: Infolge der Abwesenheit einer Η-Ausrichtung der Signale, welche mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet werden, erfolgen verhältnismäßig grosse Frequenzunterschiede zwischen den Signalen, die aus einer Spur, die abgetastet wird, wiedergegeben werden, und dem Nebenwiedergabesignal aus einer benachbarten Spur, wenn mit der Langspielbandgeschwindig keit wiedergegeben wird. Infolge dieser verhältnismäßig großen Frequenzunterschiede können die resultierenden Störsignale mit einem verhältnismäßig hohen Pegel durch den Azimutverlust nicht ausreichend beseitigt werden, der aus den unterschiedlichen Azimutwinkeln der Luftspalte der Köpfe 31.a und 31b resultiert.
Es versteht sich, daß im Falle der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen mit der normalen Bandgeschwindigkeit die Preemphasisschaltung 41 und die Deemphasisschaltuhg 63 zusammenarbeiten sollen, um das FM-Geräuschsignal von den wiedergegebenen Videosignalen zu reduzieren, welche an der Ausgangsklemme 64 der Wiedergabeschaltung erhalten werden. Das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe, das erhalten wird, wenn mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, wie zuvor beschrieben, kann jedoch durch die Zusammenwirkung
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der Preemphasisschaltun 41 und der Deemphasisschaltung 63 nicht beseitigt oder eliminiert werden, da der Pegel dieses Störsignals größer als der Pebel des gewwöhnlichen FM-GerauschSignaIs und die Frequenzcharakteristik des Störsignals unterschiedlich von jener des FM-Geräuschsignals ist. Falls der Betrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung 41 erzielt wird, und der entsprechende Bereich der Deemphasis, welche durch die Deemphasisschaltung 63 erzielt wird, um das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe, welches an der Ausgangsklemme 64 erscheint, auf ein Minimum herabzusetzen, so werden die Videosignale, welche an der Ausgangsklemme 64 erhalten werden, verzerrt, d.h. es wird Wiedergabe der ursprünglichen Videosignale, die an die Eingangsklemme 38 angelegt sind, mit hoher Wiedergabetreue geben. In Verbindung mit dem Obigen ist zu beachten, daß infolge der Linearcharakteristik der Preemphasisschaltung 41, welche einen Betrag von Emphasis liefert, welcher unabhängig von dem Pegel des Signals ist, wobei der Betrag der Emphasis erhöht wird, welcher große überschwingungen bewirken würde, welche in den Abschnitten der Videosignale erfolgen würden, in welchen der Pegel der letzteren zwischen hohen und niedrigen Werten abrupt verändert wird. Falls somit ein Videosignal S. (Figur 7A) einem großen Betrag von Emphasis in der Schaltung 41 unterzogen wird, so wird das resultierende vorangehobene Signal S- (Figur 7B) große Überschwingungen S- haben, welche sich über den gewünschten Maximalwert bzw. den gewünschten Minimalwert des Videosignals hinauserstrecken. Derartig große Überschwingungen, welche unmittelbar an den Frequenzmodulator ggf. 44 angelegt werden, würden
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zu FrequenzverSchiebungen führen, die sich über das Ubertragungsband des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes hinaus erstrecken, mit dem Ergebnis, daß die Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignale nicht mit einer Linearcharakteristik erfolgen kann. Um dies zu vermeiden, begrenzt die Weiß-Dunkelbegrenzer schaltung 42 die vorangehobenen Videosignale mit einem vorbestimmten hohen bzw. einem vorbestimmten niedrigen Pegel, beispielsweise mit Pegeln, welche bewirken, daß das frequenzmodulierte Signal aus dem Modulator 44 Frequenzen von 4,8 MHz bzw. 3,5 MHz hat. Falls somit der Emphasisbetrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung 41 geliefert wird, in einem Versuch erhöht wird, das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in dem Ausgang aus der Klemme 64 auf ein Minimum herabzusetzen, bewirkt die resultierende Erhöhung der Überschwingungen S3, die sich über die begrenzten Pegel hinaus erstrecken, daß zunehmende Beträge derartiger Überschwingungen durch die Begrenzerschaltung 42 begrenzt oder abgekappt werden. Wenn die demodulierten Signale einer Deemphasis in der Schaltung 63 der Wiedergabeschaltung unterzogen werden, ist nicht möglich, Wiedergaben der ursprünglichen Videosignale mit hoher Wiedergabetreue zu erhalten, und zwar infolge der Verzerrung der Wellenformen in den vorher abgekappten oder begrenzten Uberschwingungen.
Um die obigen Probleme zu überwinden, hat bei dem Gerät entsprechend der vorliegenden Erfindung die Signalverarbeitungsschaltung 43, durch welche die festgeklemmten Videosignale während der Aufzeichnung
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mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit hindurchgeleitet werden, wie gezeigt, eine nichtlineare Preemphasisschaltung, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 66 versehen ist, worauf eine lineare Emphasisschaltung 6 7 folgt, welche eine Charakteristik haben kann, die jener der Preemphasisschaltung 41 ähnlich ist, wie z.B. in Figur 15B gezeigt. Bei der in Figur 1 gezeigten erfindungsgemässen Ausführungsform enthält die nichtlineare Preemphasisschaltung 66 eine Addierschaltung 66a, einen Hochpaßfilter 66b und einen Begrenzer 66£. Die Videosignale aus der Begrenzerschaltung 40 werden unmittelbar einem Eingang der Addierschaltung 66£ und auch dem Hochpaßfilter 66b zugeführt, welcher nur die Hochfrequenzkomponenten der Videosignale zum Begrenzer 66c durchläßt. Der Begrenzer 66c hat eine Eingangs-Ausgangs-Charakteristik, welche durch die ganze Linie in Figur 5 dargestellt ist, wobei der Ausgang des Begrenzers 66£ bzw. die Ausgangsleistung dieses Begrenzers einer anderen Eingangseinrichtung der Addierschaltung 66a^ zugeführt wird. Die Addierschaltung 66ei addiert somit den Pegel der Hochfrequenzkomponenten des Videosignals, das aus dem Begrenzer 66£ erhalten wird, mit dem Pegel der Videosignale mit einer flachen Frequenzcharakteristik, die von der Festklemmschaltung 40 erhalten werden. Da die Hochfrequenzkomponenten aus dem Begrenzer 66c Pegel haben, welche zunehmend komprimiert werden, während sich die Pegel dieser Hochfrequenzkomponente infolge der Eingangs-Ausgangs-Charakteristik des Begrenzers 66£ gemäß Figur 5 erhöhen, ändert sich die Ansprechbarkeit der nichtlinearen Preemphasisschaltung 66 entsprechend dem Pegel der Videosignale, die von der Festklemmschaltung 40
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erhalten werden, beispielsweise wie durch die Kurven 68A - 68C in Figur 6 gezeigt. Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die an dem Ausgang der Addierschaltung 68a erhaltenen Videosignale durch die Schaltung 66 nichtlinear vorangehoben worden sind, d.h. die Videosignale sind einem Emphasisbetrag unterworfen worden, welcher von dem Pegel sowie von der Frequenz der Videosignale abhängt, die von der Festklemmschaltung 40 erhalten werden.
Die nichtlinear vorangehobenen Signale aus der Schaltung 66 werden in einer Schaltung 67 weiter vorangehoben, welche, wie zuvor erwähnt, im wesentlichen dieselbe Charakteristik wie die Preemphasisschaltung 41 haben kann.
Bezugnehmend nun auf Figur 5 ist ersichtlich, daß die Verarbeitungsschaltung 65 zur Verarbeitung oder Aufbereitung der demodulierten Videosignale aus dem Demodulator 62 während der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit eine lineare Deemphasisschaltung 69 aufweisen kann, welche eine Charakteristik aufweist, die zu jener der Preemphasisschaltung 67 im wesentlichen ergänzend ist, sowie eine nicht-lineare Deemphasisschaltung, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 70 versehen ist, sowie eine Gleichstrompegelkorrekturschaltung 71. Die Gleichstrompegelkorrekturschaltung 71 wird durch das Steuersignal S (Figur 9) der Rechteckform gesteuert, welche durch die Wellenformerschaltung 55 erzeugt wird, die durch die Impulse gesteuert ist, welche durch die Impulsgeberschaltung oder Impuls-
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formerschaltung 51 aufgrund der die Drehung anzeigenden Impulse aus dem Impulsgeber 37 erzeugt sind. Insbesondere bewirkt das Steuersignal S , daß die Schaltung 71 aus den höhenabgesenkten Videosignalen die Gleichstrompegelveränderung entsprechend dem Frequenzunterschied von 1/2f„ zwischen den Trägern der frequenzmodulierten Videosignale zu eliminieren, wie in den aufeinanderfolgenden Spuren TA und Tß während der Aufzeichnung mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet.
Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform weist die nichtlineare Deemphasisschaltung 70, wie gezeigt, eine Substraktionsschaltung 70a auf, welche an einem ihrer Eingänge die linearhöhenabgesenkte Ausgangsleistung der Schaltung 69 empfängt, sowie einen Hochpaßfilter 70b, welcher die Ausgangsleistung der Substraktionsschaltung 70a empfängt, und ferner einen Begrenzer 70£, welcher die Hochfrequenzkomponenten empfängt, welche durch den Filter 70b hindurchgeleitet werden, wobei er dann seine begrenzte Ausgangsleistung einer anderen Eingangseinrichtung der Substraktionsschaltung 70a zuführt. Der Hochpaßfilter 70b hat dieselbe Charakteristik wie der Hochpaßfilter 66b, während der Begrenzer 70c dieselbe Charakteristik wie der Begrenzer 66£. Infolgedessen hat die nichtlineare Deemphasisschaltung 70 eine Charakteristik, welche zu jener der nichtlinearen Preemphasisschaltung 66 im wesentlichen ergänzend ist, so daß die linearhöhenabgesenkte Ausgangsleistung der Schaltung 69 in der Schaltung 70
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einer Deemphasis weiter unterzogen wird, welche mit dem Pegel sowie mit der Frequenz der Signale, die verarbeitet werden, variiert. Die demodulierten Videosignale aus dem Demodulator 62, nachdem sie durch die lineare bzw. nichtlineare Deemphasisschaltung 69 bzw. 70 höhenabgesenkt worden sind, haben somit eine flache Frequenzcharakteristik.
Es ist ersichtlich, daß bei dem Gerät 30 nach der vorliegenden Erfindung, wie zuvor beschrieben, während der Aufzeichnung mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit, die Hochfrequenzkomponenten der Videosignale mit hoher Amplitude bis zu einem verhältnismäßig kleinen Grad angehoben werden können, während die Hochfrequenzkomponenten der Videosignale mit niedriger Amplitude auf ein verhältnismäßig grosses Ausmaß im Vergleich mit dem Betrag der Emphasis angehoben werden, welche während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit erhalten wird. Auf ähnliche Weise, wenn mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, werden die Hochfrequenzkomponenten der wiedergegebenen Videosignale hoher Amplitude bis auf ein verhältnismäßig kleines Ausmaß abgesenkt, während die Hochfrequenzkomponenten der wiedergegebenen Signale niedriger Amplitude auf ein verhältnismäßig großes Ausmaß abgesenkt werden, und zwar im Vergleich mit dem Deemphasisbetrag während der Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit. Das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe mit einem erhöhten Pegel bei der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandge-
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-geschwindigkeit, wobei dieser Pegel nichtsdestoweniger im wesentlichen niedriger als der Pegel der Hochamplitudenkomponenten der Videosignale ist, kann daher wesentlich eliminiert werden, indem bewirkt wird, daß die nichtlineare Emphasis- und Deemphasisschaltungen 66 bzw. 70 entsprechend große Emphasis- bzw. Deemphasisbeträge für die Pegel und für die Frequenzcharakteristik des Störsignals liefern. Da ein derartig erhöhter Emphasisbetrag in bezug auf die Hochamplitudenkomponenten der Videosignale, die aufgezeichnet werden, nicht wirksam, werden die daraus resultierenden Uberschwingungen durch die Begrenzerschaltung 42 nicht wesentlich bzw. im wesentlichen nicht abgekappt oder begrenzt werden, so daß die angehobenen Videosignale ohne Größeverzerrungen aufgrund der Begrenzerschaltung 42 frequenzmoduliert werden. Infolgedessen sind die an der Ausgangsklemme 64 während der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit erhaltenen, wiedergegebenen Videosignale Wiedergaben der ursprügnlichen Videosignale mit hoher Wiedergabetreue, die an die Eingangsklemem 38 angelegt sind, wobei sie im wesentlichen von dem FM-Geräuschsignal und von jeglichem Störsignalinfolge von Nebenwiedergabe frei sind.
Ein Gerät 130 gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 12 beschrieben, welche die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeschaltungen dieses 130 zeigen. In den Figuren 10 und 12 sind die Elemente der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltungen entsprechend den in dem Gerät 30 enthaltenen Elemente,
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das zuvor unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben wurde, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß eine besondere Beschreibung dieser Elemente entfällt. Es ist ferner zu beachten, daß bei dem Gerät 130 Anordnungen zur Steuerung der Drehung der Köpfe 31a und 31b und der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes T, obwohl in den Figuren 10 und 12 nicht gezeigt, den Anordnungen ähnlich sein können, die vorher für solche Zwecke in bezug auf das Gerät 30 beschrieben wurden.
Bezugnehmend auf Figur 10 im einzelnen ist ersichtlich, daß die Aufzeichnungsschaltung des Gerätes 130 der Aufzeichnungsschaltung gemäß Figur 1 im wesentlichen oder im allgemeinen ähnlich ist und sich von der letzteren im wesentlichen nur in bezug auf eine Signalverarbeitungsschaltung 131 unterscheidet, welche anstelle der Schaltung 43 gemäß Figur 1 vorgesehen ist, sowie in bezug auf eine Kompressionssschaltung 132, welche die. Begrenzerschaltung 42 gemäß Figur 1 ersetzt. Auf ähnliche Weise unterscheidet sich, wie gezeigt, die in Figur 12 gezeigte Wiedergabeschaltung von der Wiedergabeschaltung gemäß Figur 2 im wesentlichen nur in bezug auf eine Signalverarbeitungsschaltung 133, welche anstelle der Signalverarbeitungsschaltung 65 gemäß Figur 2 vorgesehen ist. Die Verarbeitungsschaltung 131 und die Kompressionsschaltung 132 in der Aufzeichnungsschaltung und die Verarbeitungsschaltung 133 in der Aufzeichnungsschaltung sind vorgesehen, um im wesentlichen große und selektive Emphasis und Deemphasis der Signale zu ermöglichen, und zwar während des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorganges mit der
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niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit, um das FM-Geräuschsignal und das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe bzw. des Nebensprechens aus den wiedergegebenen Signalen, die an der Ausgangsklemme 64 erhalten sind, vollständiger zu eliminieren.
Wie in Figur 10 gezeigt, werden während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit die festgeklemmten Videosignale aus der Schaltung 40 der Kompressionsschaltung 132 durch die lineare Preemphasis schaltung 41 über den Kontakt N des Schalters SW- zugeführt. Während der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit bewirkt andererseits das Umschalten des Schalters SW„, um mit seinem Kontakt L in Anlage zu kommen, daß die festgeklemmten Videosignale aus der Schaltung 40 der Kompressionsschaltung 132 über die Signalverarbeitungsschaltung 131 zugeführt werden, welche, wie gezeigt, aufeinanderfolgend eine lineare Preemphasisschaltung 134, eine nichtlineare Kompressionsschaltung 135 und eine lineare Preemphasisschaltung 136 sowie eine lineare Preemphasisschaltung 137 aufweist. Wie nachfolgend näher beschrieben, hat die Preemphasisschaltung 135 und die Kompressionsschaltung 135 Charakteristiken, welche in Kombination bewirken, daß diese Schaltungen eine nichtlineare Preemphasisschaltung bilden, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 138 versehen ist und welche sich insbesondere zum Befassen mit dem FM-Geräuschsignal eignet. Die Preemphasisschaltungen 136 und 137 haben ferner Charakteristiken, wie nachfolgend näher beschrieben, welche, wenn mit der nichtlinearen
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Charakteristik der Kompressionschaltung 132 kombiniert, bewirken, daß diese Schaltungen eine nichtlineare Preemphasisschaltung bilden, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 139 versehen ist und welche sich besonders zum Befassen mit dem Störsignal infolge der Nebenwiedergabe eignet.
Eine zweckmäßige Schaltungsanordnung zum Bilden der Verarbeitungsschaltung 131 und der Kompressionsschaltung 132 wird nun unter Bezugnahme auf Figur 11 beschrieben, in welcher der Schalter SW- zur Erleichterung der Beschreibung weggelassen ist. Bei der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 ist ersichtlich, daß ein Transistor 140 hat eine Basis, die mit einer Eingangsklemme 141 verbunden ist, welche die festgeklemmten Videogsignale aus der Festklemmschaltung 40 gemäß Figur 10 empfängt. Der Kollektor des Transistors 140 ist mit einer Spannungszufuhrklemme durch einen Widerstand 143 verbunden, während der Emitter des Transistors 140 ist durch einen Widerstand 144 geerdet und parallel mit dem letzteren eine Reihenschaltung eines Kondensators 145 und eines Widerstandes 146 vorgesehen ist. Hierbei ist beachten, daß die Widerstände 144 und 146 und der Kondensator 145 die Preemphasisschaltung 134 bilden.
Der Kollektor des Transistor 140 ist, wie gezeigt, ferner mit einer Spannungsspeiseklemme 142 durch einen Kondensator 147 und durch Dioden 148a und 148b verbunden, welche mit entgegengesetzten Polaritäten miteinander parallelgeschaltet sind, wobei ein Widerstand 149 zum Entladen des Kondensator 147 zwischen Spannungszufuhrklemme 142 und die Verbindung
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des Kondensators 147 mit den Dioden 148a und 148b geschaltet ist. Hierbei ist zu beachten, daß der Kondensator 147, die Dioden 148a und 148b sowie der Widerstand 149 kombiniert sind, um die Kompressionsschaltung 135 gemäß Figur 10 zu bilden.
Die Preemphasisschaltung 134, die durch die Widerstände 144 und 146 und den Kondensator 145 gebildet ist, kann durch das Vier-Klemmennetzwerk derselben gemäß Figur 1 5A äquivalent dargestellt werden und dient zum Erhöhen des Verstärkungsfaktors des Transistors 140 für Hochfrequenzkomponenten der Videosignale. Die Preemphasisschaltung 134 kann somit beispielsweise mit einer Preemphasischarakteristik 134a gemäß Figur 15B zum Auswählen geeigneter Wert für die Widerstände 144 und 146 und für den Kondensator 145 versehen sein. Der durch die Schaltung 134 erhaltene Emphasisbetrag kann ausreichend groß sein, um zu bewirken, daß der Transistor 140 an seinem Kollektor das Videosignal S_ mit Uberschwingungen S^ gemäß Figur 7B erzeugt, wenn das Eingangsvideosignal S1 gemäß Figur 7A an die Basis des Transistors 140 angelegt wird.
Die Kompressionsschaltung 135, welche mit dem angehobenen Signal S„ gespeist und welche durch den Kondensator 147, die Dioden 148a, 148b und den Widerstand 149 gebildet ist, kann auf äquivalente Weise durch ein Vier-Klemmennetzwerk derselben dargestellt werden, wie in Figur 16A gezeigt. Wie in Figur 7A gezeigt, ist der Pegel des Videosignals S- so ausgewählt, daß der Pegel E , zwischen den Weiß- und Synchron-
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♦Ο -
spitzpegeln des Videosignals S_ annähernd der Vorwärtsspannung der Dioden 148a bzw. 148b gleich ist. Da die beiden Dioden 148a, 148b innerhalb des Bereiches des Pegels E , nichtleitend sind, sind somit die Komponenten des Videosignals S-, das am Kollektor des Transistors 140 erscheint, wobei sie innerhalb des Pegels E , liegen, durch die Kompressionsschaltung 135 nicht verändert. Da jedoch der Kondensator 147 eine niedrige Impedanz in bezug auf die überSchwingungen S, darstellt, werden diese Uberschwingungen S_, die sich über den Pegel E , hinaus erstrecken, bewirken, daß die Dioden 148a und 148b eingeschaltet werden. Infolgedessen nimmt der äquivalente Kollektorwiderstand des Transistors 140 ab, so daß der Verstärkungsfaktor des Transistors 140 entsprechend herabgesetzt wird. Infolgedessen hat die Kompressionsschaltung 135 eine Kompressionscharakteristik 135a in bezug auf die Frequenz, wie in Figur 16B gezeigt, wenn Eingangspegel der Videosignale als Parameter verwendet werden, sowie die Kompressionscharakteristik 135b in bezug auf den Eingangspegel der Videosignale, wie in Figur 16C gezeigt, wenn Frequenzen als Parameter verwendet werden. Aus den Kompressionscharakteristiken gemäß den Figuren 16B und 16C ist ersichtlich, daß das Ausmaß, auf welches die Kompressionsschaltung 135 die Komponenten des Videosignals S2 mit verhältnismäß hoher Frequenz komprimiert, viel größer ist, wenn diese Hochfrequenzkomponenten in einem hohen Pegel liegen, als wenn die Hochfrequenzkomponente in einem niedrigen Pegel liegen.
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SM
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Die lineare Preemphasisschaltung 134 und die nichtlineare Kompressionsschaltung 135 sind somit kombiniert, um die nichtlineare Preemphasisschaltung zu bilden, welche wie zuvor erwähnt, konstruiert ist, um einen verhältnismäßig hohen Emphasisbetrag zu liefern, um eine Verschlechterung des S/N-Verhältnisses im oberen Bereich des Frequenzbandes der frequenzmodulierten Videosignale zu vermeiden, wenn die Videosignale auf der Verarbeitungsschaltung den Träger in dem Frequenzmodulator 44 modulieren.
Weiterhin in bezug auf die in Figur 11 gezeigte spezifische Schaltungsanordnung ist ersichtlich, daß die Ausgangsleistung der Kompressionsschaltung 135 an die Basis eines Transistors 150 durch einen Transistors 151 angelegt wird, der einen Pufferverstärker bildet. Der Transistor 150 gehört, wie gezeigt, dem PNP-Typ, im Unterschied von allen anderen Transistoren gemäß Figur 11, welche dem NPN-Typ angehören. Der Emitter des Transistors 150 ist, wie gezeigt, mit der Spannungszuführklemme 142 durch einen Widerstand 152 und parallel zum letzteren durch eine Reihenschaltung eines Widerstandes 153 und eines Kondensators 154 verbunden. Die WiderstÄnde 152 und 153 und der Kondensator 154 sind kombiniert, um die Preemphasisschaltung 136 gemäß Figur 10 zu bilden.
Der Kollektor des Transistors 150 ist, wie gezeigt, ferner durch einen Widerstand 155 geerdet und ist auch mit der Basis eines Transistors 156 verbunden. Der Kollektor des Transistors 156 ist durch einen
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Widerstand 157 mit einer Ausgangsklemme 158 gekoppelt, um mit der Modulationssignaleingangsklemme des Frequenzmodulators 144 verbunden zu werden. Der Emitter des Transistors 156 ist, wie gezeigt, durch einen Widerstand 159 geerdet, an welchen eine Reihenschaltung eines Kondensators 160, ein Induktor 161 und ein Widerstand 162 angeschlossen sind. Die Widerstände 159 und 162, der Kondensator 160 und der Induktor 161 sind mit dem Emitter des Transistors 156 verbunden, wobei sie, wie gezeigt, die Preemphasisschaltung 137 gemäß Figur 10 bilden.
Die Preemphasisschaltung 136 kann durch das Vierklemmennetzwerk der Widerstände 152 und 153 und des Kondensators 154 gemäß Figur 17 äquivalent dargestellt werden, wobei sie in derselben Art und Weise wie die Preemphasisschaltung 134 arbeitet. Die Preemphasisschaltung 136 ist jedoch so ausgebildet, daß sie eine Preemphasischarakteristik 136a^ (Figur 19) hat, aus welcher es ersichtlich ist, daß die Zeitkonstante der Preemphasisschaltung 136 im wesentlichen bzw. wesentlich größer als die Zeitkonstante der Preemphasisschaltung 134 ist, wobei ferner der durch die Schaltung 136 erzielte Emphasisbetrag wesentlich geringer als der Emphasisbetrag ist, der durch die Schaltung 135 erzielt wird. Mit anderen Worten ist die kritische Frequenz oder Grenzfrequenz der Preemphasischarakteristik 136£ im Vergleich mit der Grenzfrequenz der Preemphasischarakteristik 134a der Schaltung 134 verhältnismäßig niedrig, so daß beispielsweise Frequenzen über 50 KHz in der Preemphasisschaltung 136 angehoben werden. In einem solchen Niederfrequenzbereich sind die Pegel des
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Sic
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Videosignalspektrums verhältnismäßig groß, so daß
der darin erhaltene Empfangsbetrag nicht übermäßig oder überschüssig sein kann.
Die Preemphasisschaltung 137 kann durch das äquivalente Vier-Klemmennetzwerk der Widerstände 159 und 162, des Kondensators 160 und eines Induktors 161
gemäß Figur 18 dargestellt sein, wobei sie relativ bemessen sind, um eine Preemphasischarakteristik
137a (Figur 19) zu erhalten, welche eine wesentliche Emphasis nur für die Signalkomponenten in der
Nachbarschaft einer Resonanzfrequenz f gewährleistet, die z.B. einen Wert von 2 MHz hat.
Zurückkehrend zur Figur 11 ist ersichtlich, daß die Kompressionsschaltung 132, wie gezeigt, mit dem Kollektor des Transistors 156 verbunden ist und einen Transistor 163 aufweist, der an seiner Basis mit einer Basisvorspannung versehen ist, die durch die Teilung der Spannung auch der Klemme 142 mittels der Widerstände 164 und 165 bestimmt ist. Der Emitter des Transistors 163 ist durch einen Widerstand 166 geerdet, so daß die aus dem Transistor 163 und den
Widerständen 164-166 zusammengesetzte Schaltung eine Quelle konstanten Stromes bildet. Der Kollektor des Transistors 163 ist wie gezeigt, mit einer Spannungszuführklemme 142 durch einen Widerstand 167
mit einem Kondensator 168 in Parallelschaltung dazu verbunden. Eine vorbestimmte Vorspannung für die Dioden 169a^ und 169b ist somit am Widerstand 167
entwickelt. Wie ferner gezeigt, ist ein Entladewiderstand 170a für die Diode 169a an die letztere angeschlossen, wobei die Diode 169a an ihrer Kathode
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mit einer Spannungszuführklemme 142 verbunden ist, während ihre Anode durch einen Widerstand 171a und einen Kondensator 172 mit dem Kollektor des Transistors 156 verbunden ist. Auf ähnliche Weise ist ein Entladewiderstand 170b an die Diode 169b angeschlossen, deren Anode mit dem Kollektor des Transistors 163 verbunden ist, während die Kathode der Diode 179b durch einen Widerstand 171b und einen Kondensator 172 mit dem Kollektor des Transistors 156 verbunden ist. In der Kompressionsschaltung 132 haben die Widerstände 170a und 170b die gleichen Werte, wobei auch die Widerstände 171a und 171b die gleichen Werte haben.
Die oben beschriebene Kompressionsschaltung 132, bei welcher der Kondensator 168 wirksam ist, um den Widerstand 167 in bezug auf den Wechselstrom nebenzuleiten, kann durch die Äquivalente Vier-Klemmen-Wechselstromschaltung gemäß Figur 14 A dargestellt werden. Aus einem direkten Stromgesichtspunkt und da die Widerstände 170a und 170b gleich und auch die Widerstände 171a und 171b gleich sind, wird die Vorspannung an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 171a und 171b die Hälfte der Spannung ausmachen, welche am Widerstand 167 gemäß Figur 11 entwickelt ist. Diese Vorspannung bestimmt die Wechselstromimpedanzcharakteristik der Dioden 169a und 169b in bezug auf den Eingangspegel der Videosignale. Die Arbeitsweise der Kompressionsschaltung 132 ist jener der zuvor beschriebenen Kompressionsschaltung 135 im wesentlichen oder im allgemeinen ähnlich bzw. gleich. Insbesondere hat die Kompressionsschaltung
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eine Verstärkungsfaktorfrequenzcharakteristik für unterschiedliche Eingangssignalpegel, die durch die Kurven 132a in Figur 14B dargestellt sind, während die Verstärkungsfaktoreingangssignalpegelcharakteristik der Kompressionsschaltung 132 für unterschiedliche Frequenzen durch die Kurven 132b in Figur 14C dargestellt ist. Wie aus diesen Verstärkungsfaktorfrequenz- und Verstärkungsfaktoreingangscharakteristiken ersichtlich, ist die Kompressionsschaltung 132 wirksam, um den Verstärkungsfaktor des Transistors 156 herabzusetzen, um das Videosignal, das an den Frequenzmodulator 44 angelegt ist, zu komprimieren, wenn sowohl die Frequenz als auch der Signalpegel des Videosignals hoch wird. Der Betrag der Kompression, die durch die Kompressionsschaltung 132 herbeigeführt ist, ist jedoch im Vergleich mit dem Betrag der Kompression durch die Kompressionsschaltung 135 verhältnismäßig klein, d.h. die Kompressionsschaltung 132 ist insbesondere dafür vorgesehen, um nur Signale mit großen Amplituden zu dämpfen oder komprimieren. Infolgedessen kann die Kompressionsschaltung 132 anstelle der Weiß-Dunkelbegrenzerschaltung 42 der in Figur 1 gezeigten Aufzeichnungsschaltung zum Komprimieren der Ausgangsleistung der Preemphasisschaltung 41 des Gerätes 130 bei der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit verwendet werden.
Der Emitter des Transistors 185 ist ferner durch einen Kondensator 193 mit einem Ende einer Parallelresonanzschaltung verbunden, welche aus einem Induktor
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194, einem Widerstand 195 und einem Kondensator106 gebildet ist und eine Trapschaltung 197 bildet. Das andere Ende der die Trapschaltung 197 bildenden Parallelresonanzschaltung ist durch einen Widerstand 198a mit der Anode einer Diode 199a mit einem Entladewiderstand 200a, der daran angeschlossen ist, und durch einen Widerstand 198b mit der Kathode der Diode 199b mit einem Entladewiderstand 200b der daran angeschlossen ist, verbunden. Die Kathode der Diode 199a ist mit der Spannungszuführklemme 182 und die Anode der Diode 199b ist mit dem Kollektor eines Transistors 201 verbunden. Der Kollektor des Transistors 201 ist ferner durcheinen Widerstand 202 mit der Spannungszuführklemme 182 verbunden und der Emitter des Transistors 201 ist durch einen Widerstand 203 geerdet. Der hier gezeigte Kondensator 204 ist an dem Widerstand 202 angeschlossen, während die Basis des Transistors 201 hat eine geeignete Basisvorspannung, die daran durch die Spannungsteilerwiderstände 205 und 206 angelegt ist, die zwischen die Spannungszuführklemmen 182 und Erde geschaltet sind. Der Transistor 201 bildet eine Konstantstromquelle zur Erzeugung einer vorbestimmten Spannung am Widerstand 202, während Schwankungen in dem Vorwärtsspannungsabfall der Dioden 199a und 199b infolge von Temperaturschwankungen durch die zweckmäßige Bestimmung des Verhältnisses der Widerstandwerte der Widerstände 202 und 203 ausgeglichen werden kann. Es ist ersichtlich, daß der Kondensator 193 und die Dioden 199a und 199b die Expansionsschaltung 173 bilden, die mit dem Emitter des Transistors 185 verbunden ist und eine nichtlineare Expansionscharakteristik hat, welche zur
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nichtlinearen Kompressionscharakteristik der Kompressionsschaltung 132 komplementär ist, wie zuvor unter Bezugnahme auf 14B und 14C beschrieben.
Bei dem nun beschriebenen Beispiel ist die aus der Parallelresonanzschaltung des Induktors 194, des Widerstandes 195 und des Kondensator 196 gebildete Trapschaltung 197 insbesondere zum Dämpfen oder Abschwächen von zwei MHz-Komponenten geeignet. Die Dioden 199a und 199b sind nichtleitend, wenn ein Videosignal eines verhältnismäßig niedrigen Pegels oder einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz an die Expansionsschaltung 173 angelegt ist, wobei das Videosignal übertragen wird, ohne einer Expansion seitens der Expansionsschaltung 173 unterzogen zu werden und ohne Abschwächung und ohne Dämpfung durch die Trapschaltung 197. Wenn sich das aus dem Demodulator 62 an die Expansionsschaltung 73 angelegte demodulierte Videosignal in bezug auf Pegel und Frequenz erhöht, nimmt die Impedanz der Diode 199ja oder 199b ab, wobei infolgedessen der Verstärkungsfaktor des Transistors 185 erhöht wird, um den Expansionsbetrag des Videosignals durch die Schaltung 173 zu erhöhen. Wenn sich der Expansionsbetrag des Videosignals durch die Schaltung 173 erhöht, werden darüber hinaus die Komponenten des Videosignals bei etwa 2 MHz reduziert oder wesentlich abgeschwächt in der Trapschaltung 197, wobei der Dämpfungsbetrag durch die Trapschaltung 197 dem Expansionsbetrag durch die Schaltung 173 im wesentlichen proportional ist. In diesem Zusammenhang ist zubeachten, daß der Dämpfungsbetrag seitens der Trapschaltung 197 entsprechend dem Anstieg des Pegels der Komponenten des Videosignals mit Frequenzen von
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etwa 2 MHz ansteigt. Mit anderen Worten wird die Trapschaltung 197 mit der Expansionsschaltung 173 zum Unterdrücken der Frequenzcharakteristik der Expansionsschaltung 173 bei etwa 2 MHz kombiniert, wobei dadurch die Unfähigkeit der Deemphasisschaltung 175 zum Erzeugen einer entsprechenden Dämpfung der Hochpegelkomponenten der demodulierten Videosig-^ nale von etwa 2 MHz ausgeglichen wird.
Hierbei ist ferner zu beachten, daß der Widerstandswert des Widerstandes 198ei vorzugsweise größer als jener des Widerstandes 198b gemacht ist. So daß die Vorspannung an der Verbindungsstelle der Widerstände 198a und 198b in der Expansionsschaltung 173 von der Hälfte der Spannung am Widerstand 202 etwas verschoben ist, wenn die Dioden 199ei und 199b nichtleitend sind. Die Vorspannung zur Diode 199a ist somit kleiner als die Vorspannung zur Diode 199b. Infolgedessen wird die Diode 198a bei einem niedrigeren Pegel als die Diode 198b leitend gemacht, so daß positive überschwingungen in dem Videosignal mehr als die negativen überschwingungen expandiert oder ausgedehnt werden. Dieser Unterschied zwischen den Pegeln, bei welchen die Dioden 198a^ und 198b leitend gemacht werden, wird angenommen, um einen Ausgleich für eine Eigenart der Videobandrecorder der Bauart zu erzielen, bei welcher zwei Drehköpfe zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe eingesetzt werden, und bei welchen ferner das Videosignal für seine Aufzeichnung frequenzmoduliert und das wiedergegebene Signal dann frequenzdemoduliert wird. Wenn z.B. ein Impulssignal gemäß Figur 21Ά an die Auf-
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Zeichnungsschaltung eines derartigen Videobandrecorders angelegt wird, so wird das Impulssignal in der Aufzeichnungsschaltung vorangehoben, um somit symmetrische positive und negative Uberschwingungen zu haben, wie in Figur 21B gezeigt. Daraufhin wird das vorangehobene Impulssignal mit Überschwingungen in der Aufzeichnungsschaltung gemäß Figur 21C vor der Frequenzmodulierung auf einem geeigneten Träger komprimiert. Wenn das resultierende frequenzmodulierte Signal auf Magnetband aufgezeichnet und dann von dem Magnetband wiedergegeben wird, ist das obere Seitenband des frequenzmodulierten Signals nicht ganz übertragen, und zwar infolge der schmalen Ubertragungsbandbreite des Videobandrecorders. Infolgedessen wird dann, wenn das aufgezeichnete frequenzmodulierte Signal wiedergegeben und dann frequenzdemoduliert, das resultierende Impulssignal eine asymmetrische Wellenform haben, wie in Figur 21D gezeigt, wobei die positiven Uberschwingungen kleiner als die negativen überschwingungen sind. Wie jedoch zuvor beschrieben, kann die Expansionssehaltung 173 dann, wenn der Widerstandswert des Widerstandes 198a^ größer als der des Widerstandes 198b gemacht wird, mehr Emphasis den positiven Überschwingungen erteilen, als den negativen überschwingungen, um somit es der Wiedergabeschaltung 130 zu ermöglichen, Videosignale an der Klemme 64 zu liefern, welche Wiedergaben der Videosignale mit hoher Wiedergabetreue sind, die ursprünglich an die Eingangsklemme 38 angelegt worden sind.
Das aus der Anordnung der Expansionsschaltung 173 zum Liefern unterschiedlicher Expansionsbeträge der
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positiven und negativen Überschwingungen, wie zuvor beschrieben, erhaltene Ergebnis kann ggf. auf ähnliche Weise erhalten werden, indem die Kompressionsschaltung 132 in der Aufzeichnungsschaltung angeordnet wird, so daß dieselbe unterschiedliche Kompressionsbeträge in bezug auf die positiven bzw. negativen Uberschwingunen liefert.
Die Videosignale, nachdem sie der Expansion und der Deemphasis durch die Schaltungen 173 und 174 unterzogen worden sind, werden von dem Kollektor des Transistors 185 der Basis eines PNP-Transistors zugeführt. Der Emitter des Transistors 207 ist durch einen Widerstand 208 mit der Spannungszuführklemme 182 verbunden, während der Kollektor des Transistors 207 durch einen Widerstand 209 geerdet und ist in parallel mit dem letzteren durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 210, einem Induktor 211 und einem Widerstand 212 geschaltet. Die Widerstände 209 und 212, der Kondensator 210 und der Induktor 211, die mit dem Kollektor des Transistors 207 verbunden sind, bilden die Deemphasisschaltung 175 mit einer Deemphasischarakteristik, welche zu der Preemphasischarakteristik 137a (Figur 19) der Preemphasisschaltung 137 im wesentlichen komplementär ist. Als Ergebnis der Dämpfung oder Abschwächung seitens der Trapschaltung 197 und der Deemphasis seitens der Deemphasisschaltung 175 liefert somit die nichtlineare Deemphasisschaltung 178 einen geeigneten großen Betrag von Deemphasis der Komponente des wiedergegebenen Signals, welche einen relativ hohen Pegel und Frequenzen von etwa 2 MHz haben. Der Kollektor des Transistors 207 ist mit der BasiF eines Transistors
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verbunden, der einen Pufferverstärker bildet, wobei sein Emitter durch einen Kondensator 214 mit der Basis eines Transistors 217 verbunden ist, an welchen eine geeignete Basisvorspannung durch die Spannungsteilerwiderstände 215 und 216 angelegt ist, die zwischen die Spannungszuführklemme 182 und Erde geschaltet sind. Der Emitter des Transistors 217 ist durch einen Widerstand 218 geerdet, der durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 226, einem Kondensator 219 und einer Parallelschaltung eines Widerstandes 221 für die Entladung des Kondensators 219 bzw. für den Entladekondensator 219 und den Dioden 220a und 220b, die mit den entgegengesetzten Polaritäten angeordnet sind, in Nebenschluß steht. Die obigen Elemente, welche mit dem Emitter des Transistors 217 verbunden sind, bilden die Expansionsschaltung 176 mit Charakteristiken, welche zu den Charakteristiken der Kompressionsschaltung 135, die oben unter Bezugnahme auf die Figuren 16B und 16C beschrieben wurde, im wesentlichen komplementär sind.
Wie ferner in Figur 13 gezeigt, ist der Kollektor des Transistors 217 mit der Spannungszuführklemme 182 durch einen Widerstand 222 mit einer Reihenschaltung aus einem Kondensator 223 und einem Widerstand 224 in Parallelschaltung mit dem Widerstand 222 verbunden, um somit mit dem letzteren die Deemphasisschaltung 1977 mit einer Deemphasischarakteristik zu bilden, welche zur Preemphasxscharakteristik 134a (Figur 15B) der Preemphasisschaltung 134 im wesentlichen ergänzend ist. Die durch die Expansionsschaltung 176 und die Deemphasisschaltung 177 gebildete nichtlineare Deemphasisschaltung 179 hat somit eine nichtlineare Deemphasischarakteristik, welche zur nicht-
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linearen Preemphasischarakteristik der Schaltung 138 in der Aufzeichnungsschaltung gemäß Figur 10 im wesentlichen ergänzend ist. Der Kollektor des Transistors 217 ist schließlich mit einer Ausgangsklemme 225 verbunden, welche mit der Gleichstrompegelkorrekturschaltung 71 auf geeignete Weise verbunden ist.
Obwohl die nichtlinearen Deemphaäscharakteristiken der Schaltungen 178 und 179 in der Wiedergabeschaltung oben als im wesentlichen komplementär zu den nichtlinearen Preemphasischarakteristiken der Schaltungen 139 bzw. 138 in der Aufzeichnungsschaltung ge mäß Figur 10 beschrieben wurden, müssen die Deemphsis- und Preemphasischarakteristiken nicht zwingend symroertrisch sein. So z.B. bewirkt bei der Ausführungsform der Schaltungen 178 und 179 gemäß Figur 13 der zwischen den Emitter des Transistor 217 und den Kondenstor 219 geschaltete Widerstand 226, daß der Expansionsbetrag der Expansion der Signale seitens der Expansionsschaltung 176 etwas kleiner als jener ist, der durch eine Expansionscharakteristik bestimmt sein würde, welche zur Kompressionscharakte ristik der Kompressionsschaltung 135 genau komplementär ist. Infolgedessen sind die wiedergegebenen Videosignale nach der Verarbeitung oder Aufbereitung durch die Schaltung 133 gemäß Figur 12 an den Hochfrequenzteilen derselben etwas abgeschwächt oder abgedämpft, um somit die Eliminierung von Störsignalen infolge von Wiedergabe sowie von FM-Geräuschsignalen aus den an der Ausgangsklemme 64 gelieferten Videosignalen bzw. Fernsehsignalgemischen weiter zu fördern.
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Bezugnehmend nun auf Figur 22 ist ersichtlich, daß bei einer Abwandlung eines Teiles der in Figur 13 gezeigten Schaltungsanordnung die Trapschaltung 197 der letzteren durch eine Trapschaltung 227 ersetzt ist, die aus einer Reihenresonanzschaltung aus einem Kondensator 228 und einem Induktor 229 gebildet ist, ersetzt ist, die zwischen die Basis des Transistors 185 und Erde geschaltet und wirksam sind, um die Frequenzkomponenten von etwa 2 MHz abzuschwächen. Bei der Abwandlung gemäß Figur 22 ist ferner der Kollektor des Transistors 185 mit der Basis eines Transistors 230 und der Emitter des Transistors 230 ist mit Erde durch eine Reihenresonanzschaltung eines Kondensators 231, eines Induktors 232 und eines Widerstandes 233 verbunden, welche eine Spitzenschaltung bilden. Darüber hinaus ist der Emitter des Transistors 230 durch den Widerstand 234 mit Erde verbunden, während der Kollektor des Transistos 230 mit der Basis des Transistos 207 verbunden und durch einen Widerstand 235 an die Spannungszuführklemme 185 angeschlossen ist. Die zuvor erwähnte Spitzenschaltung bzw. Impulsversteilerungsschaltung gemäß Figur 32 dient zum Ausgleichen der Abschwächung oder Dämpfung infolge der Trapschaltung 227. Abgesehen davon ist die Schaltungsanordnung gemäß Figur 22 sonst jener gemäß Figur 13 ähnlich, mit der Ausnahme, daß die in Figur 13 gezeigte Trapschaltung 126 für das Trägerleck von etwa 4MHz weggelassen ist.
Wie durch die Linie 234a in Figur 20 gezeigt, ist der Pegel FM-Geräuschsignals mit den demodulierten
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Videosignalen als Ergebnis der Magnetaufzeichnung und Magnetwidergabe von frequenzmodulierten Videosignalen gemischt, wobei dieses Signal proportional zur Frequenz der frequenzmodulierten Signale im allgemeinen ansteigt. In dem Aufzeichnungs- und Widergabegerät 130 nach der vorliegenden Erfindung wird eine im wesentlichen vollständige Eliminierung des FM-Geräuschsignals ermöglicht, und zwar sogar dann, wenn eine verhältnismäßig hohe Trägerfrequenz für die Frequenzmodulation verwendet wird, durch die Zusammenwirkung der nichtlinearen Preemphasisschaltung 138 und der im wesentlichen komplementären nichtlinearen Deemphasisschaltung 179. Mit anderen Worten liefert die Preemphasisschaltung 134 einen Emphasisbetrag und die Deemphasisschaltung 177 liefert einen Deemphasisbetrag, welche groß genug sind, um das FM-Geräuschsignal eines wesentlichen Pegels zu eliminieren, während die Kompressionsschaltung 135 einen größeren Kompressionsbetrag in bezug auf Hochfrequenzsignalkomponenten hohen Pegels als in bezug auf Hochfrequenzsignalkomponenten niedrigen Pegels liefert, um zu gewährleisten, daß keine Verzerrungen entstehen, wenn die entsprechenden Videosignale in dem Modulator 44 frequenzmoduliert werden, wobei die Expansionsschaltung 176 einen Expansionsbetrag entsprechend der Konpression in der Schaltung 135 liefert, der auf ähnliche Weise so wohl mit dem Pegel als auch mit der Frequenz der Signale parallel variiert.
Es wird im allgemeinen erkannt, daß dann, wenn einer der Drehköpfe, beispielsweise der Kopf 31a, eine entsprechende Spur T während der Wiedergabe mit der
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niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit abtastet und somit die in dieser abgetasteten Spur T aufgezeichneten Videosignale sowie ein Nebenwiedergabesignal wiedergibt, d.h. Signale, die in einer benachbarten Spur Tn aufgezeichnet sind, der Pegel des Störsignals verhältnismäßi groß wird, wenn der Frequenzunterschied zwischen dem Hauptvideosignal, der aus der Spur TÄ wiedergegeben wird, und dem Neben-Wiedergabesignal aus der Spur T_. groß wird. Ein derartig großer Frequenzunterschied zwischen dem aus der Spur TA wiedergegebenen Videosignal, d.h. dem Hauptvideosignal, und dem aus der Spur T wiedergegebenen Nebenwiedergabesignal findet insbesondere dann statt, wenn die in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichneten Videosignale nicht in H-Ausrichtung vorliegen. Ein derartig verhältnismäßig Hochpegelsteuersignal infolge von Nebenwiedergabe, falls in der Wiedergabeschaltung des Gerätes nicht beseitigt, würde auf die demodulierten, wiedergegebenen Videosignale überlagert und als auffallende Geräusch in dem wiedergegebenen Bild erscheinen.
Wie durch die Kurve 234b in Figur 20 gezeigt, variiert das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe unregelmäßig in bezug auf den Frequenzunterschied zwischen dem Hauptwiedergabesignal und dem Nebenwiedergabesignal. Wie gezeigt, erreicht insbesondere das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe, wie in den Ausgang des Demodulators 62 eingeschlossen, Pegel, welche bedeutsam größer als das FM-Geräuschsignal für Frequenzunterschiede in dem Band von etwa 50 KHz bis 500 KHz sind. Wie gezeigt, wird dann, wenn die
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Frequenzabweichung der frequenzmodulierten Videosignale so ausgewählt ist, daß sie annähernd im Band von 3,5 - 4,8 MHz vorliegt, wie in Figur 8 gezeigt, ferner ein besonders hoher Pegel der Störsignale infolge der Nebenwiedergabe bei Frequenzen von etwa 2 MHz vorliegen.
Es ist ersichtlich, daß die Preemphasisschaltung und die entsprechende Deemphasisschaltung 177 nicht zur Eliminierung des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe mit der Frequenzcharakteristik eingesetzt werden können, welche durch die Kurve 234b in Figur 20 gezeigt ist.
Insbesondere würde der Emphasisbetrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung 134 erhalten wird, wenn an die Frequenzkomponenten im Bereich von 50 - 500 KHz angelegt, welche hohe Pegel haben, zu überSchwingungen und Unterschwingungen führen, welche für die Frequenzmodulation abgekappt werden müssen, wobei dies zu Verzerrungen in den demodulierten, wiedergegebenen Videosignalen führen würde. Somit liefern die Preemphasisschaltung 136 und die entsprechende Deemphasisschaltung 174 verhältnismäßig kleine Emphasisbeträge bzw. Deemphasisbeträge, mit einem niedrigen Grenzpunkt, um somit wirksam zu sein, um insbesondere das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in dem Frequenzband von etwa 50 - 500 KHz zu beseitigen oder eliminieren. Die Emphasis- und Deemphasisbeträge, welche durch die Preemphasisschaltung 134 bzw. die Deemphasisschaltung 177 geliefert werden, sind andererseits nicht adäquat,
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das Störsignal mit dem verhältnismäßig hohen Pegel infolge der Nebenwiedergabe bei etwa 2 MHz zu beseitigen bzw. eliminieren, welches insbesondere an Bereichen der Videosignale erzeugt ist, in welchen der Pegel der letzteren sich beispielsweise wie in dem Fall der Videosignale abrupt ändert, welche die Grenze oder die Demarkationslinie zwischen weißen schwarzen Bereichen des Bildes bilden. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät 130 sind demgemäß die Preemphasisschaltung 137 mit der Charakteristik 137a gemäß Figur 19 und die entsprechende Deemphasisschaltung 175 zur Beseitigung des Störsignals mit verhältnismäßig hohem Pegel mit einer Frequenz von etwa 2 MHz vorgesehen. Da die Charakteristik 137a der Preemphasisschaltung 137 eine hohe Güte hat oder eine scharfe Charakteristik ist, wie von den Charakteristiken 134a und 136a der Preemphasisschaltungen 134 und 136 unterschieden, ist ein Anstieg eines unerwünschten Geräusches in den wiedergegebenen Videosignalen an der Ausgangsklemme 64 vermieden.
Bei den oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 bzw. Figuren 10 und 12 beschriebenen erfindungsgemäßen Auführungsformen waren die an die Eingangsklemme 38 zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe angelegten Videosignale monchromatisch oder einfarbig bzw. Schwarz-Weiß-Videosignale, welche nur eine Helligkeitsinformation enthalten. Wie jedoch in Figur 23 gezeigt, kann der Erfindungsgegenstand ggf. bei einem Gerät 230 zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen eingesetzt werden, die sowohl aus Chrominanz- als auch aus Helligkeitskomponenten zusammengesetzt sind, wobei die Elemente, die den
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λΟΛ
- se -
zuvor beschriebenen, und zwar unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 bzw. 10 und 12 entsprechen, mit denselben Bezugzeichen versehen sind. Hierbei ist insbesondere zu beachten, daß bei dem Gerät 230 der Erfindungsgegenstand insbesondere bei dem Hochfrequenzteil oder bei der Helligkeitskomponente der Farbvideosignale zur Eliminierung des FM-Geräuschsignals und des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe in bezug auf die Helligkeitskomponente, insbesondere wie zuvor unter Bezug auf die Ausführungsform gemäß den Figuren 10 und 12 beschrieben, angewandt wird, wogegen das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in bezug auf die Chrominanzkomponente durch Aufzeichnung der Chrominanzkomponente mit unterschiedlichen Trägern in benachbarten Spuren eliminiert ist.
Bezugnehmend auf Figur 23 im einzelnen ist ersichtlich, daß bei dem Aufzeichnungsbereich des Gerätes 230 eine Eingangsklemme 38 die Farbfernsehsignale empfängt, welche Helligkeits- und Chrominanzkomponenten enthalten und aus Zeilen-, Halbbild- und Teilbildintervallen- bzw. -lücken mit Austast- und Synchronisierabschnitten in jedem dieser Intervalle zusammengesetzt sind. Solche Farbfernsehsignale werden aus der Klemme 38 an den Tiefpaßfilter 231 angelegt, welcher im wesentlichen nur die Helligkeitskomponente oder das Signal S an eine Steuerschaltung 39 mit selbsttätiger Verstärkerfaktorregelung überträgt. Die durch den Verstärkerfaktor gesteuerte Helligkeitskomponente aus der Schaltung 39 wird an eine Festklemmschaltung 40 angelegt, welche den Synchron-Spitzenpegel der Helligkeitskomponente an einem feststehenden Bezugspegel festklemmt. Daraufhin wird die festgeklemmte
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IIelligkeitskomponente in Abhängigkeit von dem Zustand eines Schalters SW- für die Auswahl von entweder des normalen oder des Langspielaufzeichnungsvorcjanges entweder durch eine Preemphasisschaltung 4 1 oder eine Signalauf bereitungsschal tuncj 13 1 zu einer Kompressionsschaltung 132 und dann durch die letztere einem Frequenzmodulator 44 zur Frequenzmodulation eines geeigneten Hochfrequenzträgers in dem letzteren zugeführt. Es versteht sich, daß die Preeniphasisschaltung 41, die Signalaufbereitungsschaltung 131 und die Kompressionsschaltung 132 vorzugsweise den entsprechend numerierten Komponenten ähnlich sind, die zuvor unter Bezugnahme auf Figur 10 beschrieben wurden. Die aus dem Modulator 44 kommende frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y wird durch einen Hochpaßfilter 232 zu einer Misch- oder Addierschaltung 233 geleitet.
Bei dem Gerät 230 wird die Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Y' aus dem Modulator 44 zwischen erste und zweite Trägerfrequenzen verschoben, welche in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zueinander liegen, wobei diese Verschiebung der Trägerfrequenz gesteuert oder geregelt wird, so daß die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, die in Spuren aufgezeichnet ist, welche zueinander nächstbenachbart sind, die ersten und zweiten Trägerfrequenzen sowohl während eines normalen Aufzeichnungsvorganges als auch während eines Langspielauf Zeichnungsvorganges hat. Um das Obige in dem Gerät 230 zu bewirken, wird die Ausgangsleistung der
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Steuerschaltung 39 mit automatischer Verstärkerfaktorregelung auch durch einen Kontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters RP- angelegt, welcher in seiner Aufzeichnungsstellung, wie gezeigt, dieselbe an eine Vertikalsynchronsignaltrennschaltung 48 anlegt. Die somit von den ankommenden Videosignalen getrennten Vertikalsynchronsignale P werden an eine Flip-Flop-Schaltung 234 zum Liefern des Steuersignals S (Figur 9) einer Rechteckwellenform angelegt, welches wiederum an eine Schaltung 46' angelegt wird, durch welche die in dem Frequenzmodulator 44 modulierte Trägerfrequenz um 1/2 f„ für aufeinanderfolgende Teilbild- oder Halbbildintervalle der Videosignale verschoben wird, wie zuvor beschrieben.
Die an die Eingangsklemme 38 angelegten Farbfernsehsignale werden auch aus der letzteren einem Bandpaßfilter 235 zugeführt, welcher die Chrominanzkomponente S. von den Farbfernsehsignalen trennt und diese Chrominanzkomponente durch eine Selbstfarbsteuerschaltung 236 einem Frequenzwandler 237 zuführt, in welchem die Chrominanzkomponente in ein Frequenzband umgesetzt wird, das niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente γΙρΜ ist, die der Mischschaltung 233 zugeführt wird. Die resultierende, frequenzumgesetzte Komponente S. wird aus dem Frequenzwandler 237 durch einen Tiefpaßfilter 238 einem anderen Eingang der Mischschaltung 233 zugeführt, um somit in der letzteren mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Y'FM kombiniert zu werden, um ein Signalgemisch S zu bilden, das durch einen Aufzeichnungsverstärker 47
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273013l·
und einen Aufzeichnungskontakt R eines Aufzeichnungswiedergabeschalters RP- den Drehköpfen 31a und 31b zugeführt wird.
Die Ausgangsleistung der Flip-Flop-Schaltung 234, die dem Teiler 49 gemäß Figur 1 entspricht, wird durch einen Verstärker 53 einem Aufzeichnungskontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters RP3 zugeführt, welcher in seiner Aufzeichnungsstellung, wie gezeigt, die resultierenden Steuersignale einem feststehenden Wandler oder Kopf 54 zuführt, um durch diesen in im Abstand voneinanderliegenden Stellen entlang einer Längskante des Bandes T aufgezeichnet zu werden. Es versteht sich, daß solche durch den feststehenden Kopf 54 aufgezeichnete Steuersignale entsprechend der Aufzeichnung der Farbfernsehsignale in abwechselnden oder jeder zweiten Spuren bzw. Spur entstehen, um somit zwischen den Spuren, in welchen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente mit ersten und zweiten Trägerfrequenzen aufgezeichnet ist, zu identifizieren bzw. zu unterscheiden, wobei die Chrominanzkomponente mit den ersten und zweiten Trägern, wie nachfolgend näher beschrieben, aufgezeichnet wird.
Das Steuersignal S aus der Teiler- oder Flip-Flop-Schaltung 234 wird auch in einem Servosystem zur Regelung der Drehbewegungen der Köpfe 31a und 31b eingesetzt. Wie gezeigt, wird das Steuersignal S an den Kontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters RP. angelegt, der in seiner dargestellten Aufzeichnungsstellung das Steuersignal Sr an einen der Eingänge eines Phasenvergleichers 50 angelegt.
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ORfGlNAL
Ein anderer Eingang des Phasenvergleichers 50 empfängt die die Drehung anzeigenden Impulse aus dem Impulsgeber 37, welcher der Welle der Köpfe 31a und 31b zugeordnet ist. Der Vergleicher 50 vergleicht die Phasen der Steuersignale S aus der Flip-Flop-Schaltung 234 und der Impulssignale aus dem Impulsgeber 37 und liefert ein entsprechendes Bremssteuersignal oder Servosignal, welches durch einen Verstärker 52 an eine Servoschaltung 52a geleitet wird, um die Bremskraft, welche durch eine Bremse 52b ausgeübt wird, die auf die Welle der Drehköpfe 31a und 31b wirken, entweder in geeigneter Weise zu verringern oder zu vergrößern. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Köpfe 31a und 31b durch einen Motor 32 gedreht werden, wird somit geregelt, so daß die Köpfe 31a und 31b beginnen werden, sich entlang entsprechender Spuren T. und T des Bandes T mit dem Beginn abwechselnder Halbbild- oder Teilbildintervalle der aufgezeichneten Farbfernsehsignale zu bewegen.
Die verstärkungsfaktorgesteuerte Helligkeitskomponente aus der Schaltung 39 wird ferner durch den Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter RP1 einem Horizontalsynchronsignaltrenner oder Horizontalsynchronsignalseparator 239 zugeführt, welcher die Horizontalsynchronsignale P, davon trennt, um sie einer Flip-Flop-Schaltung 240 zuzuführen. Das dabei erhaltene Rechteckwellenform- oder Steuersignal S. von der Flip-Flop-Schaltung 240 hat aufeinanderfolgende hohe und niedrige Intervalle, wovon jedes einem Zeilenintervall H gleich und einem Eingang einer UND-Schaltung 241 angelegt ist, die an ihrem anderen Eingang das
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Rechteckwellenformsignal oder die Rechtockwellenform bzw. das Signal S aus der Flip-Flop-Schaltung 234 mit aufeinanderfolgenden hohen und niedrigen Intervallen empfängt, wovon jedes einem Teilbild- bzw. Halbbildintervall gleich ist. Infolgedessen verbleibt das Ausgangs- oder Steuersignal S, aus der UND-Schaltung 24 1 während jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls, das in einer Spur T aufgezeichnet ist, niedrig und wird nur während abwechselnder Zeilenintervalle jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls hoch, das in einer Spur TR aufgezeichnet ist. Bei dem dargestellten Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 230 wird ein derartiges Ausgangs- oder Steuersignal S von der UND-Schaltung 241 zur Steuerung der Feststellung unterschiedlicher Träger für die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. eingesetzt, die in Spuren aufgezeichnet werden soll, welche zueinander nächstbenachbart liegen, wobei diese Träger sich in ihren Polaritätscharakteristiken voneinander unterscheiden, wie in den US-PS 3 925 910 und 4 007 482 sowie 4 007 näher beschrieben.
Bei dem dargestellten Gerät 230 weist, wie gezeigt, die Schaltung für die Frequenzumsetzung der Chrominanzkomponente S. und zur Erzeugung der verschiedenen Träger, mit welchen die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. in Spuren aufgezeichnet ist, welche zueinander nächstbenachbart sind, einen spannungsgesteuerten Oszillator 242 auf, welcher einen Ausgang S mit einer Mittelfrequenz von beispielsweise 44f ergibt. Der Ausgang S des Oszillators 242 wird einem Frequenzteiler 243 zugeführt, um durch diesen Teiler durch 44 geteilt zu werden, wobei die Ausgangsleistung
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ORIGINAL INSPECTED
des Teilers 243 einem Vergleicher 244 zugeführt wird, welcher auch die getrennten Horizontalsynchronsignale P, aus der Trenneinrichtung 239 empfängt. Es versteht sich, daß der Vergleicher 244 die Frequenz der Ausgangsleistung aus der Teuereinriciitung 243 mit der Frequenz f der getrennten Horizontalsynchronsignale P. vergleicht, wobei dann, falls irgendwelche Abweichung dazwischen vorliegt, er eine entsprechende Steuerspannung dem spannungsgesteuerten Oszillator 242 zuführt, um die Ausgangsleistung S bei einer Frequenz von 44f„ automatisch aufrechtzuerhalten.
Der Ausgang bzw. die Ausgangsleistung S des Oszillators 242 wird einem Frequenzwandler 24 5 zugeführt, in welchem die Ausgangsleistung S durch ein Frequenzumsetzungssignal S aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 246 mit einer Mittelfrequenz von f.-1/4f„ Frequenz umgesetzt wird, worin f. die ursprüngliehe oder Standardträgerfrequenz der Chrominanzkomponente S. der aufgezeichneten Farbfernsehsignale ist. Die Ausgangsleistung des Frequenzwandlers 245 wird einem Transformator 247 zugeführt, der ein Mittelabgriff Sekundärglied mit zwei Ausgängen + entgegengesetzter Polarität aufweist, an welchen Frequenzumsetzungssignale +S und -S erscheinen. Diese Frequenzumsetzungssignale +S und -S haben entgegengesetzte Phase oder Polarität und die Frequenz (f.+44f -1/4f„).
In H
Die Frequenzumsetzungssignale +S und -S werden an den Frequenzwandler 237 durch einen Schaltkreis 248 abwechselnd angelegt bzw. diesem zugeführt,derddurch das Steuersignal S aus der UND-Schaltung 241 gesteuert wird, so daß das Frequenzumsetzungssignal +S dem Wandler 237 zugeführt wird, sobald das Steuer-
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AOS
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signal S einen niedrigen Wert hat, während das Frequenzumsetzungssignal -S dem Wandler 237 zugeführt wird, sobald das Steuersignal S einen hohen Wert aufweist. Die dem Frequenzwandler 237 abwechselnd zugeführten Frequenzumsetzungssignale -S und +S sind in dem letzteren wirksam, um den Träger der Chrominanzkomponente von ihrer ursprünglichen Trägerfrequenz f. in eine verhältnismäßig Niederträgerfrequenz
f = 44f -1/4f„ umzusetzen. Infolqedessen hat die von C Hn
dem Frequenzwandler 237 durch den Filter 238 der Misch- oder Addierschaltung 233 zugeführte, frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. ein Frequenzband, welches niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Y'FM ist. Während Intervalle, wenn das Frequenzumsetzungssignal -S dem Frequenzwandler 237 zugeführt wird, wird die Polarität oder die Phase des Trägers der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. im Vergleich mit der Phase oder Polarität des Trägers während eines Intervalls, wenn das Frequenzumsetzungssignal +:
237 zugeführt wird, umgekehrt.
Hierbei ist auch zu beachten, daß die Trägerfrequenz f der frequei
der Gleichung
das Frequenzumsetzungssignal +S dem Frequenzwandler
f der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S .
fc = 1/4fH(2m-1)
genügt, worin m eine ganze positive Zahl ist. In dem vorliegenden Fall, in welchem f = 44fH-1/4f„,
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ist selbstverständlich der Wert m in der vorerwähnten Gleichung 88.
Infolge der beschriebenen Auswahl der Trägerfrequenz der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. ist die zweite Oberwelle des Trägers der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente mit der Helligkeitskomponente verschachtelt, um somit Schwebungsstörung dazwischen zu vermeiden. Durch die Vermeidung einer solchen Schwebungsstörung kann die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente mit einer in bezug auf die Amplitude der frequenzmodulierten Helligkeitskompo nente verhältnismäßig hohen Amplitude aufgezeichnet werden, um ein gutes Signal/Geräusch-Verhältnis der Chrominanzkomponente zu erhalten, wie in der US-PS 3 730 983 näher beschrieben, deren Rechtsnachfolger mit der Anmelderin identisch ist.
Die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. und die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Υ1-., werden in der Mischschaltung 233 mit der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente kombiniert, wobei dadurch die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente amplitudenmäßig modulierte wird, um das kombinierte oder zusammengesetzte Signal S zu erhalten, welches durch den Verstärker 37 und den Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter RP2 in seiner Aufzeichnungsstellung an die Köpfe 31a und 31b zur Aufzeichnung durch diese in den aufeinanderfolgenden Parallelspuren am Band T angelegt wird.
Bei dem Gerät 230 wird die Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl eines Motors 35 zum Antreiben einer Antriebs-
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rolle 33 durch eine Servoschaltung 36a gesteuert oder geregelt, welche entweder eine Steuerspannung E1 oder eine Steuerspannung E_ aus der Motorsteuerschaltung 36 in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters SW1 wahlweise empfängt. Wenn somit der Schalter SW1 mit seinem Kontakt L in Eingriff kommt, um die Steuerspannung E„ an die Servoschaltung 36a anzulegen, bewirkt die letztere die Drehung des Motors 35 mit einer zweckmäßigen Geschwindigkeit, um zu bewirken, daß die Antriebsrolle 33 das Band T mit der niedrigen oder Langspielgeschwindigkeit antreibt. Wenn wiederum der Schalter SW1 mit seinem Kontakt N in Eingriff kommt, bewirkt die Steuerspannung E1, welche somit an die Servoschaltung 36a angelegt ist, daß die Antriebsrolle 33 das Band mit der normalen Geschwindigkeit antreibt. Es ist ferner ersichtlich, daß die Schalter SW1 und SW- gekoppelt oder miteinander verbunden sind, um die Bedingungen zur Aufzeichnung entweder mit der normalen Bandgeschwindigkeit oder der Langspielbandgeschwindigkeit gleichzeitig auszuwählen.
Auf ähnliche Weise sind die Aufzeichnungs-Widergabeschalter RP1-RP- gekoppelt oder miteinander verbunden, daß sie aus ihren in Figur 23 gezeigten Aufzeichnungsstellungen in ihre Wiedergabe oder Abspielstellungen gleichzeitig umgeschaltet werden, in welchen der bewegliche Kontakt jeder der aufgezählten Schalter mit einem entsprechenden Wiedergabekontakt P in Eingriff kommt bzw. den entsprechenden Kontakt in Eingriff bringt. In dem Wiedergabe- oder Abspielabschnitt des Gerätes 230 ist die Abspielklemme P
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des Schalters RP~ mit einem Hochpaßfilter 249 und einem Tiefpaßfilter 250 verbunden, um somit an diese Filter die Signale anzulegen, welche durch die Köpfe 31a und 31b aus den aufeinanderfolgenden Parallelspuren T und T auf dem Band T abwechselnd wiedergegeben werden. Die Filter 249 bzw. 250 trennen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y' „ und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponen-
te S. von den wiedergegebenen Signalen. Die von den wiedergegebenen Signalen getrennte, frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y' „ wird durch einen Verstärker und einen Begrenzer 61 zu einem Frequenzdemodulator 62 geleitet, um somit eine demodulierte Helligkeitskomponente S' zu erhalten. Die demodulierte Helligkeitskomponente S' wird dann in derselben Art und Weise verarbeitet oder aufbereitet, wie zuvor unter Bezugnahme auf Figur 12 beschrieben. Mit anderen Worten wird die demodulierte Helligkeitskomponente S' dann, wenn mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, durch eine Signalaufbereitungsschaltung 133 und dann über den Kontakt L des Schalters SW4 und die Gleichstrompegelausgleich- oder -korrekturschaltung 71 einem Eingang einer Addier- oder Mischschaltung 251 zugeführt. Wenn andererseits mit der normalen Bandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, so wird die demodulierte Helligkeitskomponente S' durch die Deemphasisschaltung 63, den Kontakt N des Schalters SW4 und die Schaltung 71 der Addierschaltung oder Mischschaltung 251 zugeführt.
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A4}
Die von den wiedergegebenen Signalen durch den Filter 250 getrennte, frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S . wird durch eine automatische Farbregelschaltung oder Selbstfarbsteuerschaltung 252 einem Frequenwiederwandler 253 zugeführt, welcher die Frequenzumsetzungssignale +S und -S aus dem Schaltkreis 248 abwechselnd empfängt, und wodurch der Träger der wiedergegebenen Chrominanzkomponente S. in die ursprüngliche Trägerfrequenz f. wiederumgesetzt wird. Die dabei erhaltene frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente S1. wird durch einen Kammfilter geleitet, in welchem, wie nachfolgend näher beschrieben, die Chrominanzkomponente der Nebenwiedergabesignale eliminiert oder unterdrückt werden, so daß nur die Chrominanzkomponente C der Videosignale, welche aus einer bestimmten Spur T7. oder Tn durch den Kopf 31a oder 31b wiedergegeben werden, durch einen Verstärker 255 der Mischschaltung 251 zugeführt wird, um die letztere mit der Helligkeitskomponente S aus dem Schalter SW- zu kombinieren und somit die gewünschten wiedergegebenen Videosignale zu bilden, die an die Ausgangsklemme 64 angelegt werden.
Wie ferner gezeigt, wird der Ausgang, d.h. eigentlich die Ausgangsleistung des Kammfilters, an und für sich des Kombinationsfilters (comb filter 255) einen Verstärker 256 einer Farbsynchrontorschaltung 257 zugeführt, welche Farbsynchronsignale aus der wiederumgesetzten ChrominanzSignalkomponente S' extrahiert und die extrahierten Farbsynchronsignale einem Eingang eines Phasenvergleichers 258 zugeführt. Ein Oszillator 259 liefert einen Ausgang mit der Standardfrequenz
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oder ursprünglichen Trägerfrequenz f. für die Chrominanzkomponente, wobei dieser Ausgang bzw. Ausgangsleistung einem zweiten Eingang des Vergleichers 258 zugeführt wird. Der Ausgang des Phasenvergleicher ist mit einer Wiedergabeklemme P eines Schalters RP„ verbunden, der auch mit den Aufzeichnungs-Wiedergabeschaltern RP1-RP. gekoppelt ist, um somit in der Abspiel- oder Wiedergabebetriebsart des Gerätes 230 wirksam zu sein, um die Ausgangsleistung des Phasenvergleichers 258 als Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator anzulegen. Es ist ersichtlich, daß in der Wiedergabebetriebsart jeglicher Phasenunterschied zwischen den Farbsynchronsignalen, welche durch die Torschaltung 257 von der wiederumgesetzten Chrominanzkomponente extrahiert sind und dem Ausgang des Oszillators 259 bewirkt, daß der Vergleicher 258 eine geeignete Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator 246 anzulegen, um einen erforderlichen Wechsel der Phase der Umsetzungssignale +S und -S herbeizuführen, wodurch eine selbsttätige Phasensteuerfunktion zur Eliminierung eines sog. Zitterns bzw. einer Synchronisationsstörung von einem Bild zu erzielen, das durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt ist, in Abhängigkeit von den Farbvideosignalen, die an der Ausgangsklemme 64 erhalten sind.
In der Wiedergabebetriebsart des Gerätes 230 wird das Steuersignal S zur Betätigung der Schaltkreise
Ji
248 wiederum von der UND-Schaltung 251 in Abhängigkeit von den Steuersignalen S und S. aus den FIi-Flip-Schaltungen 234 und 240 erhalten. In der Wiedergabebetriebsart werden jedoch die wiedergegebenen
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Videosignale aus der Mischschaltung 253 durch einen Kontakt P des Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters RP1 an die Vertikal- und Horizontalsynchronsignaltrennschaltungen 48 und 239 angelegt, so daß die Flip-Flop-Schaltungen 234 bzw. 240 durch die Vertikal- und Horizontalsynchronsignale getriggert werden, die von den wiedergegebenen Farbfernsehsignalen getrennt sind. In der Wiedergabebetriebsart gibt der feststehende Kopf 54 ferner die aufgezeichneten Steuersignale wieder, welche die Spuren Tft von den Spuren Tn unterscheiden, wobei die durch den Kopf 54 wiedergegebenen Steuersignale an einen Eingang des Phasenvergleichers 50 durch den Kontakt P des Aufzeichungs-Wiedergabeschalters RP,, einen Verstärker 51 und den Kontakt P des Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters RP. angelegt werden. Der andere Eingang des Phasenvergleichers 50 empfängt wie zuvor die Drehungsanzeigeimpulse aus dem Impulsgeber 37, so daß der Phasenvergleicher 50 ein geeignetes Steuersignal durch den Verstärker 52 an die Servoschaltung 52a anlegt, um zu bewirken, daß die Bremse 52b die Drehung der Köpfe 31a und 31b durch den Motor 32 zweckmäßig steuert. Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Servosteueranordnung in der Wiedergabebetriebsart wirksam, um zu gewährleisten, daß jede der Spuren auf dem Band T durch denselben Kopf 31a oder 31b abgetastet wird, der auch für die Aufzeichnung der Videosignale in derselben Spur eingesetzt worden sind.
In der Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes 230 befindet jeder der Schalter RP1-RP,- in seiner Auf-
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Mo
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Zeichnungsstellung, um somit mit dem entsprechenden Aufzeichnungskontakt R in Eingriff zu kommen, wie in Figur 23 gezeigt. In dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 230 wird das Steuersignal S aus der Flip-Flop-Schaltung 234, die durch Vertikalsynchronsignale P getriggert wird, die von der Helligkeitskomponente S der Farbvideosignale getrennt sind, welche an die Eingangsklemme 38 angelegt sind, in dem Phasenvergleicher 50 mit der Ausgangsleistung der Drehungsanzeigeimpulse aus dem Impulsgeber 37 verglichen, um somit ein geeignetes Servosteuersignal zu bilden, durch welches die Drehbewegungen der Köpfe 31a und 31b gesteuert werden, um zu bewirken, daß diese Köpfe das Abtasten abwechselnder Spuren Tft bzw. T„ vom Band beim Beginn der entsprechenden Halbbildoder Teilbildintervalle der Farbfernsehsignale zu beginnen.
Während der Aufzeichnung wird die Arbeitsweise der Frequenzverschiebungsschaltung 46' durch das Steuersignal S aus der Flip-Flop-Schaltung 234 gesteuert, um somit den gewünschten Unterschied von 1/2f„ zwischen den Trägerfrequenzen, mit welchen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y' „ in abwechseln-, den Spuren auf dem Band T aufgezeichnet ist, festzustellen. Mit anderen Worten haben die frequenzmodulierten Helligkeitskomponenten Y'pM des zusammengesetzten oder kombinierten Signals S , wie durch die Köpfe 31a und 31b in Spuren aufgezeichnet, welche zueinander auf dem Band T nächstbenachbart sind, unterschiedliche Trägerfrequenzen, welche in einem FrequenzverSchachtelungsverhältnis zueinander stehen.
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4 Al0
Während der Aufzeichnung wird ferner auf die von den ankommenden Farbfernsehsignalen getrennte und die ursprüngliche oder Standardträgerfrequenz f. besitzende Chrominanzkomponente S. in dem Frequenzwandler 237 durch das Frequenzumsetzungssignal +S oder -S gewirkt, um somit die frequenzumsetzte Chrominanzkomponente S. mit der herabgesetzten Trägerfrequenz f = 44 f - 1/4f zu versehen. Das Fre-
chh
quenzband der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. ist somit niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Υ1-«, mit welcher
r M
sie in der Mischschaltung 233 kombiniert ist, um das zusammengesetzte oder kombinierte Signal S zu bilden, das durch die Köpfe 31a und 31b in den aufeinanderfolgenden Spuren am Band T abwechselnd aufgezeichnet wird. Die abwechselnde Anlegung von Frequenzumsetzungssignalen +S und -S an den Frequenzwandler 237 wird durch den Schaltkreis 248 bestimmt, der wiederum durch das Steuersignal S aus der UND-Schaltung 241 gesteuert wird. Da die Frequenzumsetzungssignale +S und -S entgegengesetzte Phase der Polarität haben, wird ihre Wirkung in dem Frequenzwandler 237 sein, die resultierenden frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten S. mit entsprechenden Trägern
C und -C zu versehen, welche auf ähnliche Weise a a
entgegengesetzte Polaritätsphase haben. Infolge der zuvor beschriebenen Konfiguration des Steuersignals S , wird während jedes Halbbild- oder Teilbildinter-
valls, das durch den Kopf 31£ aufgezeichnet wird, das ümsetzungssignal +S kontinuierlich an den Frequenzwandler 237 angelegt, mit dem Ergebnis, daß die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle jedes Halbbild-
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AM-
oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf 31a in einer entsprechenden Spur Tft aufgezeichnet wird, mit einem Träger derselben Polarität versehen werden. Während aufeinanderfolgender Zeilenintervalle jedes Teilbild- oder Halbbildintervalls, das durch den Kopf 31b in einer entsprechenden Spur T1, aufgezeichnet wird, werden andererseits die Frequenzumsetzungssignale +S und -S abwechselnd an den Fre-
q q
quenzwandler 237 angelegt, so daß die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf 31b aufgezeichnet ist, abwechselnd mit den Trägern C und-C entgegen-
a a
gesetzter Polarität aufgezeichnet werden.
In der Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes 230 werden die Schalter SW. und SW_ selbstverständlich entweder mit ihren Kontakten N oder mit ihren Kontakten L je nachdem in Eingriff kommein, ob die normale Bandgeschwindigkeit oder die verhältnismäßig niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit für den Aufzeichnungsvorgang verwendet werden soll. Falls die Langspeilbandgeschwindigkeit für die Aufzeichnung bzw. für den Aufzeichnungsvorgang ausgewählt worden ist, so sind dann die nichtlinearen Pr^emphasisschaltungen 138 und 139 der Signalaufbereitungsschaltung wirksam, um die Helligkeitskomponente vor ihrer Frequenzmodulation mit den entsprechenden Beträgen der Emphasis zu versehen, welche sich sowohl mit dem Pegel als auch mit der Frequenz der Helligkeitskomponente derart verändern, daß eine evtl. Eliminierung des FM-Geräuschsignals und des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe von der wiedergegebenen Helligkomponente ermöglicht wird, wie zuvor unter Bezugnahme auf das Gerät 130 beschrieben.
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In der Wiedergabebetriebsart des Gerätes 230 werden die Schalter RP.-RP,- umgeschaltet, um mit ihren entsprechenden Wiedergabe- oder Abspielklemmen in Eingriff zu kommen, wobei die Schalter SW- und SW. so eingestellt sind, daß sie entweder mit ihren Kontakten N oder mit ihren Kontakten L je nach der Bandgeschwindigkeit in Eingriff kommen, mit welcher die Videosignale, welche wiedergegeben werden sollen, ursprünglich aufgezeichnet worden sind. In dem Wiedergabevorgang werden die durch die Köpfe 31a und 31b aus den aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Band T abwechselnd wiedergegebenen Signale durch den Schalter RP_ den Filtern 249 und 250 zugeführt, welche die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y' „ und die frequenz umgesetzte Chrominanzkomponente S. aus den wiedergegebenen Signalen entsprechend trennen. In dem Wiedergabevorgang des Gerätes 230 wird die Drehung der Köpfe 31a und 31b auf der Basis eines Vergleichers der aus dem Band durch den feststehenden Kopf 54 wiedergegebenen Steuersignale mit den Drehungsanzeigesignalen aus dem Impulsgeber 37 geregelt, so daß die in den Spuren T,. und T des Bandes T durch die Köpfe 31a und 31b aufgezeichneten Signale durch diese Köpfe 31a und 31b wiedergegeben werden. Infolge einer derartigen Servosteuerung der Drehung der Köpfe 31a und 31b während der Wiedergabe haben ferner das Steuersignal S , welches die Gleichstrompegelkorrekturschaltung 71 in der Signalaufbereitungsschaltung 133 steuert, sowie das Steuersignal S aus der UND-Schaltung 241, das den Schaltkreis 248 steuert, dieselben Verhältnisse
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zur Arbeitseinstellung der Köpfe 31a und 31b, wie sie es während des Aufzeichnungsvorganges haben.
Die frequenzmoduliert« Helligkeitskomponente Y'„M» welche von den wiedergegebenen Signalen getrennt ist, wird in dem Frequenzdemodulator 62 demoduliert, um somit die demodulierte Helligkeitskomponente S* zu erhalten, welche in ihrem Pegel Veränderungen entsprechenden unterschiedlichen Trägerfrequenzen haben wird, mit welchen die frequenzmodulierte HeI-ligkeitskomponente Y'„ in den nächstbenachbarten
CH
Spuren auf dem Band T aufzeichnet wurde. Infolge des Steuersignals S , das an die Gleichstrompegelausgleichsschaltung oder Korrekturschaltung 71 angelegt ist, wird jedoch die letztere derartige Veränderungen des Pegels der demodulierten Helligkeitskomponente, die durch die Signalaufbereitungsschaltung 133 an die Mischschaltung 251 angelegt wird, eliminieren. Während des Wiedergabevorganges wird das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in bezug auf die Helligkeitskomponente der Videosignale infolge der Azimutwinkel teilweise eliminiert, mit welchen die Luftspalte der Köpfe 31a und 31b vorzugsweise versehen sind und teilweise auch infolge der Tatsache, daß die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen in den benachbarten Spuren aufgezeichnet ist, wobei diese Trägerfrequenzen sich voneinander (m+1/2)f„ unterscheiden. Wenn beispielsweise der
Kopf 31a einer Spur T» abtastet, werden somit die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, die aus dieser Spur wiedergegeben wurde, d.h. die Haupt-
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helligkeitskomponent, sowie die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, welche durch den Kopf 31a aus einer benachbarten Spur T wiedergegeben wurde, d.h. die Nebenwiedergabehelligkeitskomponente, entsprechende Trägerfrequenzen haben, welche um (m+1/2)f sich unterscheiden. Das Störsignal infolge der Nebenwiedergabehelligkeitskomponente steht somit in "einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zur Frequenz der wiedergegebenen Haupthelligkeitskomponente. Wenn die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, die von wiedergegebenen Signalen getrennt wurde, in dem Frequenzdemodulator 62 demoduliert wird, so umfaßt die demodulierte Helligkeitskomponente S1 die gewünschte Helligkeitskomponente sowie das Störsignal mit der Frequenz (m+1/2)f„, mit dem Ergebnis, daß
das Stör- oder Geräuschsignal in aufeinanderfolgenden Horizontalintervallen der Videosignale in Phase umgekehrt wird. Wenn die wiedergegebenen Videosignale, die an der Ausgangsklemme 64 erhalten werden, an die Kathodenstrahlröhre angelegt werden, so wird das Störsignal infolge der Helligkeitskomponentennebenwiedergabe die Tendenz zeigen, auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre visuell eliminiert zu werden.
Wenn der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang des Gerätes 230 mit einer Langspielbandgeschwindigkeit durchgeführt wird, so werden darüber hinaus die nichtlinearen Deemphasisschaltungen 178 und 179 der Signalaufbereitungsschaltung 133 wirksam sein, um die Eliminierung des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe und des FM-Geräuschsignals aus der an die
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Mischschaltung 251 angelegten Helligkeitskomponente S durchzuführen, wie zuvor unter Bezugnahme auf das Gerät 130 näher beschrieben wurde.
Unter Berücksichtigung der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente ist zu beachten, daß die Wirkung der Vorsehung derselben Träger C , -C umgekehrter
a a
Polartätsphase in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen oder Bereichen jeder Spur, in welcher der Kopf 31b aufzeichnet, ist, einen neuen Träger C, zu erhalten, der Frequenzkomponenten aufweist, die in bezug auf die Frequenzkomponenten des Trägers C , mit welchem die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente in der nächstbenachbarten Spur durch den Kopf 31 a aufgezeichnet wird, um 1/2f„ verschoben sind, wie in der
US-PS 3 925 810 näher beschrieben.
In dem Wiedergabevorgang des Gerätes 230, wenn beispielsweise der Kopf 31a eine Spur T auf dem Band T zur Wiedergabe der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente abtastet, welche darin mit dem Träger C
aufgezeichnet worden ist, wird die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente des unerwünschten oder Nebenwiedergabesignals, das gleichzeitig durch den Kopf 3Ia^ aus der nächstbenachbarten Spur T_ wiedergegeben wird, mit einem Träger in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zum Träger C versehen.
In dem Wiedergabevorgang des Gerätes 230 wird der Schaltkreis 248 wiederum durch das Steuersignal S aus der UND-Schaltung 241 gesteuert, so daß der
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Frequenzwiederwandler 253 das Frequenzumsetzungssignal +S während der Abtastung einer Spur durch den Kopf 31a kontinuierlich empfängt, so daß Frequenzumsetzungssignale +S und-S abwechselnd an den Frequenzwiederwandler 253 für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle während der Abtastung einer Spur T_, durch den Kopf 31b angelegt werden. Infolgedessen wird während der Abtastung einer Spur durch den Kopf 31a der Frequenzwiederwandler 253 den Träger C der Chro-
minanzkomponente wiederumsetzen, welche dann, zu einem Träger wiedergegeben wird, welcher die ursprüngliche oder Standardträgerfrequenz f. hat, während der Träger der Nebenwiedergabechrominanzkomponente eine Frequenz hat, welche auf ähnliche Weise verschoben ist, um somit zwischen den hauptsächlichen Seitenbändern des gewünschten Trägers halbwegs oder mittig in Abstand gebracht zu werden. Während der Abtastung einer Spur 1' durch den Kopf 31b wird auf ähnliche Weise der Frequenzwandler 253 den Träger C, der Chrominanzkomponente, welche aus dieser Spur wiedergegeben wird, zu einem Träger umsetzen, welcher ebenso die ursprüngliche oder Standardfrequenz f. hat, während der Träger der Nebenwiedergabechrominanzkomponente, welche dann wiedergegeben wird, eine Frequenz hat, welche auf ähnliche Weise verschoben wird, um somit zwischen den hauptsächlichen Seitenwänden des gewünschten wiederumgesetzten Träger halbwegs in Abstand gebracht zu werden: Die wiederumgesetzten Träger der Chrominanzkomponente, welche während abwechselnder Teilbildoder Halbbildintervalle wiedergegeben werden, haben somit dieselbe Trägerfrequenz f., während die
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Chrominanzkomponente des unterwünschten oder Nebenwiedergabesignals in jedem Falle halbwegs zwischen den hauptsächlichen Seitenbändern des gewünschten Trägers in Abstand gebracht wird, wobei sie durch den Kombinationsfilter 254 eliminiert werden kann,um die gewünschte wiederumgesetzte Chrominanzkomponente C zu erhalten, welche von jeder Nebenwiedergabechrominanzkomponente frei ist.
Wie ferner in Figur 23 gezeigt, kann eine Verstärkungsfaktorsteuerung 260 für die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente zwischen den Tiefpaßfilter 238 und die Mischschaltung 233 geschaltet, so daß bei der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit der Aufzeichnungsstrom der Chrominanzkomponente in bezug auf den bei der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit verwendeten erhöht werden kann. Der Verstärkungsfaktorregel- oder Chrominanzverstärker 260 kann beispielsweise seinen Verstärkungsfaktor entsprechend den Steuerspannungen E, und E4 geregelt haben, welche durch einen Schalter SW-wahlweise daran angelegt werden, der mit den Schaltern SH1 und SW2 gekoppelt oder verbunden ist, um somit die Steuerspannung E3 während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit und die Steuerspannung E4 während der Aufzeichnung mit der Langspielbandgeschwindigkeit anzulegen. Hierbei ist zu beachten, daß die Erhöhung des Verstärkungsfaktors des frequenzumgesetzten Chrominanzsignals, das an die Mischschaltung 233 angelegt ist, um mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente während der Aufzeichnung mit der Langspielbandgeschwindigkeit kombiniert zu werden, das S/N-Verhältnis der
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Chrominanzkomponente ohne Einschließung jeglicher Schwebungen in der Helligkeitskomponente verbessern kann. Wie zuvor erwähnt, sind während der Aufzeichnung mit der Langspielbandgeschwindigkeit die Emphasisbeträge in der Verarbeitungsschaltung 131 und die entsprechenden Beträge der Emphasis in der Schaltung 133 während des Wiedergabevorganges äußert groß, um somit das auffallende Schwebungssignal der Helligkeitskomponente mit der Chrominanzkomponente, das aus dem erhöhten oder verhältnismäßig großen Aufzeichnungsstrom der Chrominanzkomponente resultiert, zu dämpfen oder zu eliminieren.
Es versteht sich ferner, daß das Aufzeichnungs-Wiedergabegerät 230 die (nicht gezeigten) üblichen Audioschaltungen oder Tonschaltungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Tonsignale haben wird, welche den zuvor erwähnten Farbfernsehsignalen zugeordnet sind. Wie herkömmlich, werden die Tonsignale eines Längskantenabschnittes des Bandes T aufgezeichnet werden, dervon dem Längskantenabschnitt entfernt ist, an welchem die Steuersignale CTL gemäß den Figuren 4A und 4B aufgezeichnet werden. Solche Tonschaltungen haben die (nicht gezeigten) gewöhnlichen Ausgleichsund Vorspannungsschaltungen. Während der Aufzeichnung und Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit wird die Ausgleichsschaltung, beispielsweise durch das Umschalten eines Schalter oder mehrer Schalter, in geeigneter Weise gesteuert, welche mit den Schaltern SW1-SW5 gekoppelt sind, um somit einen Ausgleichsbetrag zu erhalten, welcher kleiner als jener ist, der während der Aufzeichnung und Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandge-
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schwindigkeit erhalten wird, wogegen die Vorspannungsschaltung auf ähnliche Weise gesteuert wird, um einen Vorspannungsstrom zu erhalten, wenn mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet und wiedergegeben wird, welche niedriger als der Vorspannungsstrom ist, der vorgesehen ist, wenn mit der Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
Obwohl einige Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung hier unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungennäher beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt, so daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche durchgeführt werden können.
D$r Pat/enbanwalt
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Leerseite

Claims (1)

  1. 273Ü131
    Ansprüche
    Signalverarbeitungs- oder -aufbereitungseinrichtung in einem Gerät zur Aufzeichnung von Signalen unterschiedlichen Pegels, welche sich über ein vorbestimmtes Frequenzband erstrecken, wobei das Gerät einer Modulatoreinrichtung zur Frequenzmodulation eines Trägers mit den Signalen aufweist, um frequenzmodulierte Signale zu bilden, sowie eine Wandlereinrichtung zum Empfang der frequenzmodulierten Signale und zum Abtasten des Aufzeichnungsträgers zur Aufzeichnung der frequenzmodulierten Signale in aufeinanderfolgenden Spuren (P und Tn) auf dem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalaufbereitungsbzw. -Verarbeitungseinrichtung (43, 65, 133) auf die besagten Signale vor der Frequenzmodulation des Trägers mit ihnen wirkt und eine nichtlineare Preemphasiseinrichtung (66, 70) aufweist, um einen Emphasisbetrag den besagten Signalen zu erteilen, welcher sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten Signale abhängt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare Preemphasiseinrichtung (66, 70), eine Einrichtung aufweist, durch welche der Emphasisbetrag, welcher den besagten Signalen erteilt wurde, für Frequenzen der besagten Signale
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    ORIGINAL INSPHTTH)
    273U131
    in einem vorbestimmten Bereich des Frequenzbandes erhöht wird, sowie eine Einrichtung zum Verändern der Erhöhung des besagten Emphasisbetrages umgekehrt in bezug auf den Pegel der besagten Signale innerhalb des besagten Bereiches des Frequenzbandes.
    3- Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung, durch welche der Emphasisbetrag erhöht wird, eine Filtereinrichtung(250) aufweist, um nur Komponenten der besagten Signale innerhalb des vorbestimmten Bereiches des Frequenzbandes durchzulassen, sowie eine Addiereinrichtung (251), um die besagten Komponenten aus der besagten Filtereinrichtung (250) mit den besagten Signalen zu addieren, wobei die besagte Einrichtung zur Veränderung der Erhöhung des Emphasisbetrages eine Begrenzereinrichtung (61, 70 ) aufweist, um den Pegel der besagten Komponenten zu begrenzen, welche mit den besagten Signalen in der besagten Addiereinrichtung (251) addiert worden sind.
    4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung, durch welche der Emphasisbetrag erhöht wird, eine Preemphasisschaltung (66, 70) aufweist, welche die besagten Signale empfängt und einen Verstärkungsfaktor hat,welcher mit der Erhöhung der Frequenz der besagten Signale über den vorbestimmten Bereich des Frequenzbandes hinaus fortschreitend zunimmt, wobei
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    die besagte Einrichtung zur Veränderung der Erhöhung des Emphasisbeträges eine Kompressionsschaltung (132, 135) aufweist, welche auf den Ausgang der Preemphasisschaltung wirkt und diesen Ausgang entsprechend den zunehmenden Pegeln und den sich erhöhenden Frequenzen desselben zunehmend kompromiert.
    5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsbzw, -aufbereitungseinrichtung (43, 65, 133) eine zweite nichtlineare Preemphasiseinrichtung aufweist, welche auf die besagten Signale nach der Emphasis der letzteren durch die erstgenannte nichtlineare Preemphasiseinrichtung wirkt, um einen zweiten Emphasisbetrag den besagten Signalen zu erteilen, welche sich von dem erstgenannten Emphasisbetrag unterscheidet und auch sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten Signale abhängt.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste nichtlineare Preemphasiseinrichtung eine erste Preemphasisschaltung aufweist, welche einen ersten Verstärkungswert den besagten Signalen erteilt, welcher sich mit den Erhöhungen der Frequenz der besagten Signale über einen vorbestimmten Frequenzbereich des besagten Bandes hinaus, bei einer ersten Grenzfrequenz ausgehend, auf einen Maximalwert fortschreitend erhöht, sowie
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    eine erste Kompressionsschaltung, welche auf den Ausgang der besagten ersten Preemphasisschaltung wirkt und den besagten Ausgang um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen derselben komprimiert, wobei die besagte zweite nichtlineare Preemphasiseinrichtung eine zweite Preemphasisschaltung aufweist, um einen zweiten Verstärkungswert den besagten Signalen zu erteilen, welcher sich mit dem Erhöhungen der Frequenzen der besagten Signale von einer zweiten Grenzfrequenz, welche niedri ger als die erste Grenzfrequenz ist, fortschreitend auf einen Maximalwert erhöht, der wesentlich kleiner als der besagte Maximalwert des ersten Verstärkungswertes ist, sowie eine dritte Emphasisschaltung, wodurch den besagten Signalen über einen verhältnismäßig schmalen Hochfrequenzbereich des besagten Bandes ein Drittel Verstärkungswert erteilt wird, der verhältnismäßig größer als der besagte Maximalwert des ersten Verstärkungswertes ist, sowie ferner eine zweite Kompressionsschaltung, welche auf den Ausgang der besagten zweiten und dritten Preemphasisschaltung wirkt und denselben um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben komprimiert.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Kompressionsbeträge der besagten zweiten Kompressions-
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    schaltung kleiner als die besagten Kompressionsbeträge der besagten ersten Kompressionsschaltung für entsprechende Pegel und Frequenzen der besagten Signale sind.
    8. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeich net durch eine Einrichtung zur Verschiebung der Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Signale zwischen ersten und zweiten Trägerfrequenzen, welche sich zueinander in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis befinden, sowie eine Einrichtung zur Steuerung der besagten Verschiebung der Trägerfrequenz, um somit die frequenzmodulierten Signale mit den ersten und zweiten Trägerfrequenzen in Spuren, welche zueinander nächstbenachbart sind, aufzuzeichnen.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Signale zumindest einen Teil von Fernsehsignalen sind, wobei die ersten und zweiten Trägerfrequenzen sich voneinander um (m+1/2)f„ unterscheiden,
    worin m eine positive ganze Zahl und f„ die Horizontalsynchronsignalfrequenz der Fernsehsignale ist.
    10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Signale die Helligkeitskomponente von Farbfernsehsignalen sind, welche ferner eine Chrominanzkomponente aufweisen, sowie dass ferner eine
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    Einrichtung vorgesehen ist, um die besagte Chrominanzkomponente auf ein niedrigeres Frequenzband frequenzmäßig umzusetzen, und zwar ein Frequenzband, welches niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente (Y' „) ist, sowie eine Einrichtung zum Kombinieren der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente, um ein Signalgemisch zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger zu bilden.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Chrominanzkomponente der Farbfernsehsignale eine ursprüngliche Trägerfrequenz hat, und daß die besagte Einrichtung zur Frequenzmodulation der besagten Chrominanzkomponente einen Frequenzwandler (237, 337, 245) aufweist, welcher die besagte Chrominanzkomponente mit der ursprünglichen Trägerfrequenz derselben empfängt, sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Frequenzumsetzungssignals (+S , -S ), welches dem Frequenzwandler zugeführt wird, um zu bewirken, daß dieser die besagte ursprüngliche Trägerfrequenz in eine verhältnismäßig niedrigere Trägerfrequenz umsetzt.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ursprünglichen und verhältnismäßig niedrigeren Träger-
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    273013H εΓΟ
    frequenzen der Chrominanzkomponente in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zueinander stehen sowie zu der Horizontalsynchronsignalfrequenz der Fernsehsignale.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte verhältnismäßig niedrige Trägerfrequenz ihre zweite Oberwelle in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zu der besagten Horizontalsynchronsignalfrequenz der Fernsehsignale hat.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte verhältnismäßig niedrige Trägerfrequenz der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente so ausgewählt ist, daß sie der nachfolgenden Gleichung genügt
    fc = 1/4fH(2m-1),
    worin f die besagte verhältnismäßig niedrigere Trägerfrequenz, f„ die besagte Horizontal-
    Il
    Synchronsignalfrequenz der Videosignale und m eine positive ganze Zahl ist.
    15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (T) magnetisch ist und daß die Wandlereinrichtung (237, 337, 245) einen ersten und einen zweiten Magnetwandler (31a, 31b) zur Aufzeichnung der Videosignale in den besagten
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    273Ü131 β
    nächstbenachbarten Spuren aufweist, wobei die ersten und zweiten Wandler Spalte mit im wesentlichen unterschiedlichen Azimutwinkeln aufweisen.
    16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nze ichnet, daß die besagten Signale die Helligkeitskomponente von Farbfernsehsignalen sind, welche ferner eine Chrominanzkomponente aufweisen und aus Halbbild- bzw. Teilbildintervallen und vorbestimmen Zahlen von Zeilenintervallen bestehen, welche in jedem Halbbild- oder Teilbildintervall enthalten sind und in entsprechenden Bereichen der besagten, aufeinanderfolgenden Parallelspuren (T , T) aufgezeichnet sind, und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, um unterschiedliche erste und zweite Träger für die besagte Chrominanzkomponente zu bilden, sowie eine Trägerauswahleinrichtung zur abwechselnden Auswahl der ersten und zweiten Träger für die besagte Chrominanzkomponente, welche in den Spuren aufgezeichnet werden soll, sowie ferner eine Steuereinrichtung für die Trägerauswahleinrichtung, welche wirksam ist, um die Aufzeichnung der besagten Chrominanzkomponente mit dem ersten bzw. zweiten Träger in den besagten Spuren zu bewirken, welche zueinander nächstbenachbart liegen.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ersten und
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    zweiten Träger für die Chrominanzkomponente unterschiedliche Polaritätscharakteristiken haben.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität des besagten ersten Träger für die Chrominanzkomponente während aufeinanderfolgender Zeilenintervalle der Videosignale, welche in einer Spuren aufgezeichnet werden, konstant ist, und daß die Polarität des zweiten Trägers für die Chrominanzkomponente nach jeder vorbestimmten Zahl der besagten Zeilenintervalle der Videosignale, welche in der nächstbenachbarten Spur aufgezeichnet sind, umgekehrt ist.
    19. Gerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Steuersignalen auf dem Aufzeichnungsträger, welche in einem vorbestimmten Stellungsverhältnis zu den besagten Trägern stehen und die Spuren mit der Chrominanzkomponente der Farbfernsehsignale identifizieren, welche darin mit den ersten bzw. zweiten Trägern aufgezeichnet sind.
    20. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger ein Magnetband (T) ist und daß die Wandlereinrichtung (237, 337, 245) erste und zweite Magnetköpfe (31a, 31b) aufweist, welche das
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    jo
    Band mit einer konstanten Geschwindigkeit abwechselnd überqueren, wobei ferner eine Antriebseinrichtung (32) vorgesehen ist, um das Band mit einer ersten verhältnismässig niedrigen Bandgeschwindigkeit wahlweise zu bewegen, wodurch die besagten Köpfe sich überlappende Bereiche auf dem besagten Band abtasten, um die besagten Spuren in einem aneinanderstoßenden Verhältnis vorzusehen, wobei die Breiten der besagten Spuren geringer als die Breiten der besagten Köpfe sind, sowie mit einer zweiten, verhältnismäßig höheren Bandgeschwindigkeit, wodurch die besagten Spuren im Abstand voneinander gebracht werden, um Schutzbänder dazwischen vorzusehen, wobei die Breiten der Spuren den besagten Breiten der Köpfe gleich sind, sowie ferner eine Signalaufbereitungs- bzw. -Verarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, welche auf die besagten Signale vor ihrer Frequenzmodulation wirkt, um einen Emphasisbetrag den besagten Signalen zu erteilen, welcher von der Frequenz der besagten Signale abhängt, und schließlich eine Schaltereinrichtung, um die erstgenannte Signalaufbereitungseinrichtung und die zweite SignalaufbereitungseinrJbhtung wahlweise wirksam zu machen, wenn das Band mit der besagten ersten bzw. zweiten Bandgeschwindigkeit bewegt wird.
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    A*
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Signale zumindest eine Komponente von Videosignalen sind, welche aus Halbbild- bzw. Teilbildintervallen und vorbestimmten Zahlen von Zeilenintervallen bestehen, welche in jedem Teilbild- bzw. Halbbild enthalten sind und in entsprechenden Bereichen der besagten aufeinanderfolgenden Parallelspuren aufgezeichnet sind, wobei die Enden der Ränder zwischen aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die besagten Zeilenintervalle in jeder der besagten Spuren aufgezeichnet sind, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen ausgerichtet sind, in welchen die besagten Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet sind, um eine Η-Ausrichtung mit der besagten zweiten Bandgeschwindigkeit zu erzielen, so daß die besagte Η-Ausrichtung abwesend ist, wenn das Band mit der besagten ersten Bandgeschwindigkeit bewegt wird, und wobei die besagte erste Signalaufbereitungseinrichtung eine zweite nichtlineare Preemphasiseinrichtung aufweist, welche auf die besagten Signale nach der Emphasis der letzteren durch die erstgenannte nichtlineare Preemphasiseinrichtung wirkt, um einen zweiten Emphasisbetrag den besagten Signalen zu erteilen, welcher sich von dem erstgenannten Emphasisbetrag unterscheidet und auch sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten Signale abhängt.
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    43.
    - YS -
    22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste nichtlineare Preemphasiseinrichtung (66, 70) eine erste Preemphasisschaltung aufweist, welche einen ersten Verstärkungswert den besagten Signalen erteilt, welcher sich mit den Erhöhungen der Frequenz der besagten Signale über einen vorbestimmten Frequenzbereich des besagten Bandes hinaus, wobei mit einer ersten Grenzfrequenz ausgegangen wird, auf einen Maximalwert fortschreitend erhöht, sowie eine erste Kompressionsschaltung, welche auf den Ausgang der besagten ersten Preemphasisschaltung wirkt und den besagten Ausgang um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegel und zunehmenden Frequenzen desselben komprimiert, wobei ferner die besagte zweite nichtlineare Preemphasiseinrichtung eines zweite Preemphasisschaltung aufweist, um einen zweiten Verstärkungswert den besagten Signalen zu erteilen, welcher sich mit den Erhöhungen der Frequenz der besagten Signale von einer zweiten Grenzfrequenz, die niedriger als die besagte erste Grenzfrequenz ist, auf einen Maximalwert fortschreitend erhöht, welcher im wesentlichen kleiner als der besagte Maximalwert des ersten Verstärkungswertes ist, sowie eine dritte Preemphasisschaltung, um an die besagten Signale über einen verhältnismäßig normalen Hochfrequenzbereich des besagten Bandes einen dritten Verstärkungswert anzulegen, welcher
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    verhältnismäßig größer als der besagte Maximalwert des ersten Verstärkungswertes ist, sowie eine zweite Kompressionsschaltung, die auf den Ausgang der besagten ersten und dritten Preemphasisschaltungen wirkt, und denselben um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequen desselben komprimiert.
    23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die besagten Kompressionsbeträge der besagten zweiten Kompressionsschaltung (132, 135) kleiner als die besagten Kompressionsbeträge der ersten Kompressionsschaltung für entsprechende Pegel und Frequenzen der besagten Signale sind.
    24. Gerät nach Anspruch 21, gekennzeich net durch eine Einrichtung, welche zumindest dann wirksam ist, wenn das Band mit der besagten ersten Bandgeschwindigkeit bewegt wird, um die Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Signale zwischen unterschiedlichen ersten und zweiten Trägerfrequenzen, welche in einem Frequenz ver schachte lungs verhältnis zueinander stehen, zu verschieben, sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Verschiebung der Trägerfrequenz, um somit die besagten frequenzmodulierten Signale mit den besagten ersten bzw. zweiten Trägerfrequenzen in Spuren, welche zueinander nächstbenachbart sind, aufzuzeichnen.
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    - is -
    25. Gerät zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalen in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch eine Wandlereinrichtung (237, 337, 245) zum Abtasten der besagten aufeinanderfolgenden Parallelspuren auf dem Aufzeichnungsträger, einen Aufzeichnungsabschnitt, welcher eine Modulatoreinrichtung (44) aufweist, um zumindest einen Teil der besagten Videosignale auf einem Träger frequenzmäßig zu modulieren, eine AufzeichnungsSignalverarbeitungseinrichtung, welche zumindest auf dem besagten Abschnitt der Videosignale vor der Frequenzmodulation des besagten Trägers damit wirkt und eine nichtlineare Preemphasiseinrichtung (66, 70) aufweist, um einen Emphasisbetrag zumindest dem besagten Teil der Videosignale zu erteilen, welcher sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der letzteren abhängt, sowie eine Einrichtung zum Anlegen der resultierenden, frequenzmodulierten Signale aus der besagten Modulationseinrichtung an die besagte Wandlereinrichtung zur Aufzeichnung durch die letztere in den besagten Spuren, welche dabei abgetastet werden, sowie durch einen Wiedergabeabschnitt, welcher eine Demodulatoreinrichtung (62) aufweist, um die frequenzmodulierten Signale frequenzmäßig zu demodulieren, welche durch die Wandlereinrichtung aus aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren auf dem Aufzeichnungsträger wiedergegeben sind,
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    - ve -
    sowie eine Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung, welche auf die demodulierten Signale aus der Demodulatoreinrichtung wirkt und eine nichtlineare Deemphaäseinrichtung aufweist, um einen Deemphasisbetrag den besagten, demodulierten Signalen zu erteilen, welcher in bezug auf den besagten Emphasisbetrag im wesentlichen komplementär ist, und sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten demodulierten Signale abhängt, wobei die besagten Emphasis- und Deemphasisbeträge ausreichen, um die Geräuschsignale, welche bei der Aufzeichnung und Wiedergabe der besagten frequenzmodulierten Signale durch die besagte Wandlereinrichtung in den besagten aufeinanderfolgenden Parallelspuren entstehen, von den besagten demodulierten Signalen im wesentlichen zu eliminieren.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte nichtlineare Preemphasiseinrichtung (66, 70) eine Einrichtung aufweist, durch welche der besagte Emphasisbetrag, welcher dem besagten Abschnitt der Videosignale erteilt wird, für Frequenzen desselben innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Frequenzbandes des besagten Teiles der Videosignale erhöht wird, sowie eine Einrichtung zum Verändern der Erhöhung des besagten Emphasisbeträges umgekehrt in bezug auf den Pegel des besagten Teiles der Videosignale in dem besagten Bereich des Frequenzbandes, wobei die besagte nichtlineare
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    -Vl-
    Deemphasiseinrichtung eine Einrichtung aufweist, durch welche der besagte Deemphasisbetrag, welcher den besagten demodulierten Signalen erteilt ist, für Frequenzen der besagten demodulierten Signale in dem besagten vorbestimmten Bereich erhöht wird, und eine Einrichtung vorgesehen ist, um den besagten Anstieg des Betrages der Deemphasis umgekehrt in bezug auf den Pegel der besagten demodulierten Signale in dem besagten Bereich des Frequenzbandes zu verändern.
    27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung, durch welche der Emphasisbetrag erhöht wird, eine erste Filtereinrichtung (250) aufweist, um nur Komponenten des besagten Teiles der Videosignale in dem vorbestimmten Bereich des Frequenzbandes durchzulassen, sowie eine Addiereinrichtung, um die besagten Komponenten aus der besagten Filtereinrichtung mit dem besagten Teil der Videosignale zu addieren, wobei die besagte Einrichtung zur Veränderung des besagten Anstieges des Emphasisbeträges eine erste Begrenzereinrichtung aufweist, um den Pegel der Komponenten zu begrenzen. welche mit dem besagten Teil der Videosignale in der besagten Addiereinrichtung addiert werden, wobei die besagte Einrichtung, durch welche der Deemphasisbetrag erhöht wird, eine zweite Filtereinrichtung aufweist, um nur Komponenten der besagten demodulierten Signale inner-
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    halb des vorbestimmten Bereiches des Frequenzbandes durchzulassen, sowie eine Subtraktionseinrichtung, um die besagten Komponenten zu subtrahieren, welche durch die zweite Filtereinrichtung hindurchgelassen werden, und zwar sie von den besagten demodulierten Signalen zu subtrahieren, und wobei ferner die besagte Einrichtung zum Verändern des Anstieges des Deemphasisbetrages eine zweite Begrenzereinrichtung zum Begrenzen des Pegels der besagten Komponenten aufweist, die aus den demodulierten Signalen in der Subtraktionseinrichtung subtrahiert werden.
    28. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch welche der Emphasisbetrag erhöht wird, eine Preemphasisschaltung (66, 70) aufweist, welche den besagten Teil der Videosignale empfängt und einen Verstärkungswert hat, welcher sich mit Erhöhungen der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale über den besagten vorbestimmten Bereich des Frequenzbandes hinaus fortschreitend auf einen Maximalwert erhöht, wobei die besagte Einrichtung zum Verändern des Anstieges des Emphasisbetrages eine Kompres sionsschaltung aufweist, welche auf den Ausgang der besagten Preemphasisschaltung wirkt, und den besagten Ausgang entsprechend den ansteigenden Pegeln und ansteigenden Frequenzen desselben zunehmend komprimiert, wobei die
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    besagte Einrichtung, durch welche der Deemphasisbetrag erhöht wird, eine Deemphasisschaltung (179, 178) aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt und einen Verstärkungswert hat, welcher sich mit Erhöhungen der Frequenz der demodulierten Signale über den besagten vorbestimmten Bereich des Frequenzbandes hinaus fortschreitend verringert, wobei die besagte Einrichtung zum Verändern des Anstieges des Deemphasisbetrages eine Expansionsschaltung aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt, und die letzteren entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben zunehmend expandiert.
    29. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufzeichnungssignalverarbeitungseinrichtung ferner eine zweite nichtlineare Preemphasiseinrichtung aufweist, welche auf den besagten Teil der Videosignale nach der Emphasis der letzteren durch die erstgenannte nichtlineare Preemphasiseinrichtung wirkt, um einen zweiten Emphasisbereich dazu zu erteilen, welcher sich von dem erstgenannten Emphasisbetrag unterscheidet und auch sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten Signale abhängt, wobei die besagte Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung ferner eine zweite, nichtlineare Deemphasiseinrichtung aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt, um einen zweiten Deemphasisbetrag zu erteilen,
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    welcher zu dem besagten zweiten Emphasisbetrag im wesentlichen komplementär und sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten demodulierten Signale abhängt, wobei die Emphasis- und Deemphasisbeträge durch die erste nichtlineare Preemphasis- bzw. Deephasiseinrichtung geeignet sind, um das FM-Geräuschsignal aus den demodulierten Signalen im wesentlichen zu eliminieren und wobei die besagten Emphasis- und Deemphasisbeträge durch die zweite nichtlineare Preemphasis- bzw. Deemphasiseinrichtung geeignet sind, das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe aus den besagten demodulierten Signalen im wesentlichen zu eliminieren.
    30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die erste nichtlineare Preemphasiseinrichtung eine erste Preemphasisschaltung aufweist, welche einen ersten Verstärkungswert den besagten Signalen erteilt, der sich mit den Erhöhungen der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale über einen vorbestimmten Frequenzbereich des besagten Bandes hinaus, wobei mit einer ersten Grenzfrequenz gestartet wird, fortschreitend auf einen Maximalwert erhöht, sowie eine erste Kompressionsschaltung, welche auf den Ausgang der besagten Preemphasisschaltung wirkt und den besagten Ausgang um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben komprimiert, wobei die zweite nichtlineare
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    Preemphasiseinrichtung eine zweite Preemphasisschaltung aufweist, um einen zweiten Verstärkungswert dem besagten Teil der Videosignale zu erteilen, welcher sich auf einen Maximalwert fortschreitend erhöht,weIcher kleiner ist als der besagte Maximalwert des ersten Verstärkungswertes, und zwar mit den Erhöhungen der Frequenz der besagten Signale aus einer zweiten Grenzfrequenz, welche niedriger als die besagte erste Grenzfrequenz ist, wobei eine dritte Preemphasischaltung vorgesehen ist, um einen dritten Verstärkungswert auf den besagten Teil der Videosignale über einen verhältnismäßig schmalen Hochfrequenzbereich des besagten Bandes anzulegen, welcher verhältnismäßig größer als der besagte Maximalwert des ersten Verstärkungswertes ist, sowie eine zweite Kompressionsschaltung, die auf den Ausgang der besagten zweiten und besagten dritten Preemphasiswirkung wirkt und denselben um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben komprimiert, wobei die erste nichtlineare Preemphasiseinrichtung eine erste Deemphasisschaltung aufweist, welche einen Verstärkungswert den besagten demodulierten Signalen erteilt, der sich mit Erhöhungen der Frequenz der besagten demodulierten Signale über den besagten vorbestimmten Freauenzbereich des besaaten Bandes hinaus, wobei mit der ersten Grenzfreauenz ausaeaanaen wird, fortschreitend auf einen
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    minimalen Wert verringert sowie eine Expansionsschaltung, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt und diese Signale um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen derselben expandiert, und wobei die besagte zweite nichtlineare Deemphasiseinrichtung eine zweite Deemphasisschaltung aufweist, um einen Verstärkungswert an die besagten demodulierten Signale anzulegen, welcher sich mit Erhöhungen der Frequenz der besagten demodulierten Signale von der besagten zweiten Grenzfrequenz fortschreitend auf einen Minimalwert verringert, der im wesentlichen über den besagten Minimalwert des Verstärkungswertes der ersten Deemphasiseinrichtung liegt, sowie eine dritte Deemphasisschaltung, um einen Verstärkungswert, der verhältnismäßig niedriger als der besagte Minimalwert des besagten Verstärkungswertes der ersten Deemphasisschaltung ist, den besagten demodulierten Signalen über einen verhältnismäßig schmalen Hochfrequenzbereich des besagten Bandes zu erteilen, sowie eine zweite Expansionsschaltung, welche auf die demodulierten Signale wirkt und dieselben um zunehmende Beträge entsprechenden den zunehmenden Pegeln und Frequenzen derselben expandiert.
    31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Kompressions-
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    und Expansionsbeträge der besagten zweiten Kompressions- und Expansionsschaltung kleiner als die besagten Kompressions- und Expansionsbeträge der besagten ersten Kompressions- und Expansionsschaltung sind, und zwar für entsprechende Pegel und Frequenzen der besagten Signale.
    32. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Aufzeichnungsabschnitt ferner eine Einrichtung zum Verschieben der Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Signale zwischen ersten und zweiten unterschiedlichen Trägerfrequenzen aufweist, welcher sich in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zueinander befinden, sowie eine Einrichtung zur Steuerung der besagten Verschiebung der Trägerfrequenz, um somit die frequenzmodulierten Signale mit den ersten bzw. den zweiten Trägerfrequenzen in Spuren, welche zueinander nächstbenachbart sind, aufzuzeichnen, wobei der besagte Wiedergabeabschnitt eine Einrichtung aufweist, durch welche aus den demodulierten Signalen die Veränderungen der Pegel derselben entsprechend den besagten unterschiedlichen ersten und zweiten Trägerfrequenzen zu eliminieren, mit welchen die frequenzmodierten Signale in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet wurden.
    33. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Videosignale
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    Farbfernsehsignale sind, welche eine Helligkeitskomponente, welche den besagten Teil der Videosignale bildet sowie ferner eine Chrominanzkomponente enthalten, welche eine ursprüngliche Trägerfrequenz hat, wobei der besagte Aufzeichnungsabschnitt ferner eine Einrichtung aufweist, durch welche die besagte Chrominanzkomponente in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzt wird, als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente sowie eine Einrichtung zum Kombinieren der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente, um ein Signalgemisch zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger zu erhalten, und wobei der besagte Wiedergabeabschnitt ferner eine Einrichtung aufweist, durch welche die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente von den wiedergegebenen Signalgemischen einzeln getrennt werden, und schließlich eine Einrichtung, durch welche die getrennte, frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente zurück zur besagten ursprünglichen Trägerfrequenz dafür wiederumgesetzt wird.
    34. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung zur frequenzmäßigen Umsetzung der besagten Chrominanzkomponente einen Frequenzwandler aufweist, welcher die besagte Chrominanzkomponente mit der ursprünglichen Trägerfrequenz derselben empängt sowie eine Einrichtung zur
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    Erzeugung eines Frequenzumsetzungssignals, welches dem Frequenzwandler zugeführt wird, um zu bewirken, daß dieser die ursprüngliche Trägerfrequenz in eine verhältnismäßig niedrigere Trägerfrequenz umsetzt, wobei die besagte Einrichtung zur Frequenzwiederumsetzung der getrennten, frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten einen weiteren Frequenzwandler aufweist, welcher die besagte getrennte frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente der wiedergegebenen Signalgemische empfängt sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Frequenzwiederumsetzungssignals, welches dem besagten weiteren Frequenzwandler zugeführt wird, um zu bewirken, daß dieser die besagte verhältnismäßig niedrigere Trägerfrequenz in die besagte ursprüngliche Trägerfrequenz umsetzt.
    35. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ursprüngliche Frequenz und die Frequenz mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger der Chrominanzkomponente in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zu einander und zu der Horizontalsynchronsignalfrequenz der Videosignale stehen.
    36. Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Frequenz mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger eine zweite Oberwelle hat, welche sich in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zu
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    der besagten Horizontalsynchronsignalfrequenz der Videosignale befindet.
    37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente aus gewählt ist, um der folgenden Gleichung zu genügen:
    fc = 1/4fH(2m-1),
    worin f die besagte Frequenz mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger, f„ die besagte Horizontalsynchronsignalfrequenz der Videosignale und m eine positive ganze Zahl ist.
    38. Gerät nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß der besagte Aufzeichnungsträger magnetisch ist und daß die besagte Wandlereinrichtung einen ersten und einen zweiten Magnetwandler zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignale in den nächstbenachbarten Spuren aufweist, wobei die besagten ersten und zweiten Wandler Spalte mit im wesentlichen unterschiedlichen Azimutwinkeln haben.
    39. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Videosignale Farbfernsehsignale sind, welche aus Halbbild- bzw. Teilbildintervallen und vor-
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    bestimmten Zahlen von Zeilenintervallen bestehen, welche in jedem Teilbild- bzw. Halbbildintervall enthalten sind, wobei sie in entsprechenden Bereichen der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind, wobei die besagten Farbfernsehsignale eine Helligkeitskomponente aufweisen, welche den besagten Teil der Videosignale bildet sowie eine Chrominanzkomponente, und wobei der Aufzeichnungsabschnitt ferner eine Einrichtung aufweist, durch welche unterschiedliche erste und zweite Träger für die besagte Chrominanzkomponente gebildet werden, sowie eine Trägerwählereinrichtung zur abwechselnden Wahl der ersten und zweiten Träger für die besagten Chrominanzsignale, die in den Spuren aufgezeichnet werden sollen sowie eine Steuereinrichtung für die Trägerwählereinrichtung, welche wirksam ist, um die Aufzeichnung der besagten Chrominanzkomponente mit dem ersten und zweiten Träger dafür zu bewirken, und zwar in den besagten Spuren, welche zueinander nächstbenachbart sind, wobei der besagte Wiedergabeabschnitt ferner eine Wandlereinrichtung zur Wiedergabe der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente und der Chrominanzkomponente aufweist, welche in jeder der Spuren zusammen mit Nebenwiedergabesignalen aus Spuren aufgezeichnet sind, welche nächstbenachbart dazu sind sowie eine Einrichtung, durch welche die Chrominanzkomponente, welche aus jeder der besagten Spuren wiedergegeben wird, mit einem gemeinsamen
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    Träger zu versehen und um die Nebenwiedergabesignale auf der Basis besagter unterschiedlicher erster und zweiter Trägern daraus zu eliminieren, mit welchen die Chrominanzkomponente in den Spuren aufgezeichnet ist, welche nächstbenachbart zueinander sind.
    40. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung zur Eliminierung der Nebenwiedergabesignale einen Kombinationsfilter aufweist.
    41. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Träger für die Chrominanzkomponente unterschiedliche Polaritätscharakteristiken haben.
    42. Gerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität des ersten Trägers für die Chrominanzkomponente während aufeinanderfolgender Zeilenintervalle der Videosignale, welche in einer Spuren aufgezeichnet sind, konstant ist und daß die Polarität des zweiten Trägers für die Chrominanzkomponente nach jeder vorbestimmten Zahl der besagten Zeilenintervalle der Videosignale, welche in der nächstbenachbarten Spur aufgezeichnet sind, umgekehrt wird.
    43. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger
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    Magnetband ist und daß die Wandlereinrichtung erste und zweite Magnetköpfe aufweist, welche das besagte Band mit einer stetigen Geschwindigkeit abwechselnd durchqueren, wobei ferner eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um das Band mit einer ersten verhältnismäßig niedrigen Bandgeschwindigkeit wahlweise zu bewegen, durch welche die besagten Köpfe sich überlappende Bereiche auf dem besagten Band abtasten, um die besagten Spuren in benachbarte Beziehung und mit Spurenbreiten zu versehen, welche kleiner als die Breiten der besagten Köpfe sind, sowie mit einer zweiten verhältnismäßig höheren Bandgeschwindigkeit, wodurch die besagten Spuren auseinander in Abstand gebracht werden, um Schutzbänder dazwischen und Spurenbreiten vorzusehen, welche den Kopfbreiten gleich sind, sowie eine zweite Aufzeichnungssignalverarbeitungseinrichtung , welche in dem besagten Aufzeichnungsabschnitt zumindest auf den besagten Teil der Videosignale vor der Frequenzmodulation derselben wirkt, um einen Emphasisbetrag denselben zu erteilen, welcher von der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale abhängig ist, wobei die zweite Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung in dem besagten Wiedergabeabschnitt auf die besagten demodulierten Signale wirkt, um einen Deemphasisbetrag den demodulierten Signalen zu erteilen, welche zu dem Emphasisbetrag im wesentlichen komplementär ist, der durch die zweite Aufzeichnungssignalverarbeitungseinrichtung erhalten wird, und der von der
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    Frequenz der besagten demodulierten Signale abhängig ist, sowie ferner eine Schaltereinrichtung, durch welche die erstgenannte Aufzeichnungssignalverarbeitungseinrichtung und die zweitgenannte Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung wahlweise wirksam gemacht werden, wenn das Band mit der besagten ersten Bandgeschwindigkeit bewegt wird, und um die besagte zweite Aufzeichnungssignalverarbeitungseinrichtung und die zweite Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung wahlweise wirksam zu machen, wenn das Band mit der zweiten Bandgeschwindigkeit bewegt wird.
    44. Gerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Videosignale aus Teilbild- bzw. Halbbildintervallen und vorbestimmten Zahlen von Zeilenintervallen bestehen, welche in jedem Teilbild- bzw. Halbbildintervall enthalten sind, wobei sie in entsprechenden Bereichen der besagten aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind, und die Enden der Ränder zwischen aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die besagten Zeilenintervalle aufgezeichnet sind, und zwar in jeder besagten Spur, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen ausgerichtet sind, in welchen die besagten Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet sind, um eine H-Ausrichtung bei der besagten zweiten Bandgeschwindigkeit
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    zu bilden, so daß die besagte H-Ausrichtung abwesend ist, wenn das Band mit der ersten Bandgeschwindigkeit bewegt wird, wobei die besagte erste Aufzeichnungssignalaufbereitungseinrichtung ferner zweite nichtlineare Preemphasiseinrichtung aufweist, welche auf den besagten Teilen der Videosignale nach der Emphasis der letzteren durch die erstgenannte nichtlineare Preemphasiseinrichtung wirkt, um einen zweiten Emphasisbetrag dem besagten Teil der Videosignale zu erteilen, welcher sich von dem erstgenannten Emphasisbetrag unterscheidet und auch sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale abhängt und wobei die besagte erste Wiedergabesignalaufbereitungseinrichtung ferner eine zweite nichtlineare Deemphasiseinrichtung aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt, um einen zweiten Deemphasisbetrag zu erhalten, welcher dem besagten zweiten Emphasisbetrag komplementär und sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der demodulierten Signale abhängig ist.
    45. Gerät zur Wiedergabe von Videosignalen, die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, wobei zumindest ein Teil der Videosignale, wie in den besagten Spuren aufgezeichnet, mit einem Emphasisbetrag nichtlinear vorangehoben werden, welcher sowohl
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    von dem Pegel als auch von der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale abhängt und dann auf einem Träger frequenzmoduliert wird, gekennzeichnet durch eine Wandlereinrichtung zum Abtasten der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren und zur Wiedergabe der darin aufgezeichnten Signale, eine Demodulatoreinrichtung zur Frequenzdemodulierung der frequenzmodulierten Signale, welche durch die Wandlereinrichtung wiedergegeben werden, und eine Wiedergabeaufbereitungseinrichtung, welche auf die demodulierten Signale aus der besagten Demodulatoreinrichtung und eine nichtlineare Preemphasiseinrichtung aufweist, um einen Deemphasisbetrag den demodulierten Signalen zu erteilen, welche zu dem Emphasisbetrag im wesentlichen komplementär und sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der demodulierten Signale abhängig ist.
    46. Gerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte nichtlineare Deemphasiseinrichtung eine Einrichtung aufweist, durch welche der gesagte Deemphasisbetrag, welcher den besagten demodulierten Signalen erteilt wird, für Frequenzen der demodulierten Signale innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Frequenzbandes des besagten Teiles der Videosignale erhöht wird, und eine Einrichtung zum Verändern des besagten Antieges des Deemphasisbeträges umgekehrt in bezug auf den Pegel der besagten
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    demodulierten Signale in dem besagten Bereich des Frequenzbandes.
    47. Gerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung, durch welche der Deemphasisbetrag erhöht wird, eine Filtereinrichtung aufweist, um nur Komponenten der demodulierten Signale innerhalb des besagten vorbestimmten Bereiches des Frequenzbandes durchzulassen, und eine Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren der besagten Komponenten, welche durch die besagte Filtereinrichtung durchgelassen werden, und zwar zum Subtrahieren von den besagten demodulierten Signalen, wobei die besagte Einrichtung zum Verändern des besagten Arebieges des Deemphasisbetrages eine Begrenzereinrichtung aufweist, um den Pegel der besagten Komponenten, die von den besagten demodulierten Signalen in der besagten Subtraktionseinrichtung substrahiert wurden, zu begrenzen.
    48. Gerät nach Anspruch 46, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die besagte Einrichtung, durch welche der Deemphasisbetrag erhöht wird, eine Deemphasisschaltung aufweist, welche auf die demodulierten Signale wirkt und einen Verstärkungsfaktor oder Verstärkungswert hat, welcher sich mit den Erhöhungen der Frequenz der besagten demodulierten Signale über dem besagten vorbestimmten Bereich des Frequenzbandes fortschreitend auf ein Minimum verringert, wobei die besagte Einrichtung zum
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    Verändern des besagten Anstieges des Deemphasisbetrages eine Expansionsschaltung aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt und diese Signale entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben fortschreitend expandiert.
    49. Gerät nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß der besagte Teil der Videosignale, welche auf dem Träger frequenzmoduliert werden, mit einem zweiten Emphasisbetrag versehen sind, welcher sich von dem erstgenannten Emphasisbetrag unterscheidet und auch sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten Signale abhängt, wobei die besagte Wiedergabesignalaufbereitungseinrichtung ferner eine zweite nichtlineare Deemphasiseinrichtung aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt, um einen zweiten Deemphasisbetrag ihnen zu erteilen, welcher zu dem besagten zweiten Emphasisbetrag im wesentlichen komplementär und sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten demodulierten Signale abhängig ist, und wobei die erstgenannten Emphasisbeträge und Deemphasisbeträge geeignet sind, um das FM-Geräuschsignal aus den besagten demodulierten Signalen im wesentlich zu eliminieren, und wobei die besagten zweiten Emphasis- und Deemphasisbeträge geeignet sind, um das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe aus den besagten demodulierten Signalen im wesentlichen zu eliminieren.
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    50. Gerät nach Anspruch 49, dadurch gekenn zeichnet, daß die erstgenannte, nicht lineare Deemphasiseinrichtung eine erste Deemphasisschaltung aufweist, welche einen Verstärkungswert den demodulierten Signalen erteilt, welcher sich mit den Erhöhungen der Frequenz der besagten demodulierten Signale über einen vorbestimmten Frequenzbereich des besagten Bandes, wobei mit einer ersten Grenz frequenz ausgegangen wird, auf einen Minimalwert fortschreitend verrigert, sowie eine erste Expansionsschaltung, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt und dese Signale um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben expandiert und wobei die besagte zweite, nichtlineare Deemphasiseinrichtung eine zweite Deemphasisschaltung aufweist, durch welche an die besagten demodulierten Signale ein Verstärkungswert angelegt wird, welcher sich mit den Erhöhungen der Fre quenz der besagten demodulierten Signale aus einer zweiten Grenzfrequenz fortschreitend auf einen Minimalwert verringert, welcher im wesentlichen oder wesentlich über dem besagten Minimalwert des besagten Verstärkungswertes der besagten ersten Deemphasisschaltung liegt und eine dritte Deemphasisschaltung, durch welche an die besagten demodulierten Signale über einen verhältnismäßig schmalen Hochfrequenzbereich des besagten
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    Bandes ein Verstärkungswert angelegt wird, welcher verhältnismäßig niedriger als der besagte Minimalwert des besagten Verstärkungswertes der ersten Deemphasisschaltung ist, sowie eine zweite Expansionsschaltung, welche auf die demodulierten Signale wirkt, und dieselben um zunehmende Beträge entsprechend den zunehmenden Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben expandiert.
    51. Gerät nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Expansionsbeträge der zweiten Expansionsschaltung kleiner als die besagten Expansionsbeträge der ersten Expansionsschaltung für entsprechende Pegel und Frequenzen der besagten Signale sind.
    52. Gerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die in Spuren, welche zueinander nächstbenachbart sind, frequenzmoduleriten Signale unterschiedliche erste und zweite Trägerfrequenzen haben, welche sich zueinander in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis befinden, wobei die besagte Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, durch welche aus den demodulierten Signalen die Veränderungen der Pegel derselben entsprechend den besagten unterschiedlichen ersten und zweiten Trägerfrequenzen eliminiert werden, mit welchen die frequenzmodulierten Signale in den
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    nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet wurden.
    53. Gerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Videosignale Farbfernsehsignale sind, welche eine Helligkeitskomponente, die den besagten Teil der Videosignale bildet, sowie eine Chrominanzkomponente enthalten,welche eine ursprüngliche Trägerfrequenz aufweist, wobei die besagte Chrominanzkomponente in ein Frequenzband mit niedrigerer Frequenz als jene der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente umgesetzt und mit der letzteren kombiniert wird, um ein Signalgemisch zu bilden, welches in den besagten Spuren auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, wobei ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente von den wiedergegebenen Signalgemischen einzeln getrennt werden, sowie eine Einrichtung zur Frequenzwiederumsetzung der getrennten frequenzumgesetzten Chrominanzkomponenten zurück zur besagten ursprünglichen Trägerfrequenz dafür.
    54. Gerät nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung zur Frequenzwiederumsetzung der getrennten frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente einen Frequenzwandler zum Empfang der besagten getrennten, frequenzumgesetzten Chrominanz-
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    komponente der wiedergegebenen Signalgemische sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Prequenzwiederumsetzungssignal aufweist, das dem besagten Frequenzwandler zugeführt wird, um zu bewirken, daß dieser die besagte Frequenz mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger in die besagte ursprüngliche Trägerfrequenz umsetzt.
    55. Gerät nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ursprünglichen und die Frequenzen mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger der Chrominanzkomponente in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zueinander und zu der Horizontalsynchronsignalfrequenz der Videosignale stehen.
    56. Gerät nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz mit dem verhältnismäßig niedrigeren Träger eine zweite Oberwelle hat, welche sich zu der Horizontalsynchronsignalfrequenz der Videosignale in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis befindet.
    57. Gerät nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Trägerfrequenz mit dem verhältnismäßig niedrigen Träger der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente ausgewählt ist, um der nachfolgenden Gleichung zu genügen:
    fc = 1/4(fH(2m-1)
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    worin f die besagte verhältnismäßig niedrige
    Trägerfrequenz, f„ die besagte Horizontal-
    Synchronsignalfrequenz der Videosignale und m eine positive ganze Zahl ist.
    58. Gerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale in den nächstbenachbarten Spuren mit unterschiedlichen Azimutwinkeln aufgezeichnet werden und daß die Wandlereinrichtung einen ersten und zweiten Magnetwandler aufweist, welcher Spalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln entsprechend den Azimutwinkeln der Signale aufweisen, welche in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet und die in den letzteren aufgezeichneten Signale entsprechend wiedergeben.
    59. Gerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale Farbfernsehsignale sind, welche aus Halbbildbzw. Teilbildintervallen und vorbestimmten Zahlen von Zeilenintervallen bestehen, welche in jedem Teilbild- bzw. Halbbildintervall enthalten und in entsprechenden Bereichen der besagten aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren aufgezeichnet sind, wobei die besagten Farbfernsehsignale eine Helligkeitskomponente, welche den besagten Teil der Videosignale bildet, sowie eine Chrominanzkomponente enthalten, welche mit unterschiedlichen ersten und zweiten Trägern in den besagten Spuren, welche zueinander nächstbe-
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    nachbart sind, aufgezeichnet ist, und wobei die besagte Wandlereinrichtung die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente sowie die Chrominanzkomponente wiedergibt, welche in jeder Spuren zusammen mit Nebenwiedergabe-Signalen aus Spuren aufgezeichnet sind, die nächstbenachbart liegen, und ferner eine Einrichtung, durch welche die Chrominanzkomponente, die aus jeder der besagten Spuren wiedergegeben ist, mit einem gemeinsamen Träger versehen wird und durch welche die Nebenwiedergabesignale daraus auf der Basis der besagten unterschiedlichen ersten und zweiten Träger eliminiert werden, mit welchen die Chrominanzkomponente aufzeichnet ist, welche zueinander nächstbenachbart liegen.
    60. Gerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung zur Eliminierung der Nebenwiedergabesignale einen Kombinationsfilter aufweist.
    61. Gerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Träger für die Chrominanzkomponente unterschiedliche Polaritätscharakteristiken haben.
    62. Gerät nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität des ersten Trägers für die Chrominanzkomponente während aufeinanderfolgender Zeilenintervalle der in einer der Spuren aufgezeichneten Videosignale konstant ist und daß die Polarität
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    des zweiten Trägers für die Chrominanzkomponente nach jeder vorbestimmten Zahl
    der besagten Zeilenintervalle der in der
    nächstbenachbarten Spur aufgezeichneten Videosignale umgekehrt wird.
    63. Gerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger ein Magnetband ist und die besagte Wandlereinrichtung einen und einen zweiten Magnetkopf aufweist, welcher das Band mit einer
    konstanten Geschwindigkeit abwechselnd durchqueren, und daß ferner eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, durch welche das Band mit einer ersten verhältnismäßig niedrigen Bandgeschwindigkeit wahlweise bewegt wird, durch welche die besagten Köpfe sich überlappende Bereiche auf dem besagten Band abtasten, um die besagten Spuren in benachbartes Verhältnis und mit Spurenweiten zu versehen, welche kleiner als die Weiten oder Breiten der besagten Köpfe sind, sowie mit einer zweiten verhältnismäßig hohen Bandgeschwindigkeit, wodurch die besagten Spuren auseinander im Abstand gebracht werden, um Schußbänder dazwischen vorzusehen, sowie mit Spurenbreiten, welche den besagten Kopfbreiten gleich sind und wobei der besagte Teil der Videosignale mit einem zweiten Emphasisbetrag vorangehoben wird,
    welcher kleiner als der erstgenannte Emphasisbetrag und nur von der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale abhängig ist, wenn die Signale in den besagten im Abstand
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    Vi -
    voneinanderliegenden Spuren aufgezeichnet werden, wobei eine zweite Wiedergabesignalaufbereitungseinrichtung auf die besagten demodulierten Signale wirkt, um einen Deemphasisbetrag den demodulierten Signalen zu erteilen, welcher zu dem besagten zweiten Emphasisbetrag im wesentlichen komplementär und von der Frequenz der besagten demodulierten Signalen abhängig ist und wobei eine Schaltereinrichtung die erstgenannte Wiedergabesignalaufbereitungseinrichtun g wirksam macht, wenn das Band mit der besagten ersten Bandgeschwindigkeit bewegt wird und wodurch die zweite Wiedergabesignalauf bereitungseinrichtung wirksam gemacht wird, wenn das Band mit der besagten zweiten Bandgeschwindigkeit bewegt wird.
    64. Gerät nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Videosignale aus Halbbild- bzw. Teilbildintervallen und vorbestimmten Zahlen von Zeilenintervallen bestehen, welche in jedem Teilbild- oder Halbbildintervall enthalten sind, wobei sie in entsprechenden Bereichen der besagten aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren aufgezeichnet sind und die Enden der Ränder dazwischen aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die besagten Zeilenintervalle in jeder der besagten Spuren aufgezeichnet sind, in der Richtung quer
    709883/0770
    zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen ausgerichtet sind, in welchen die besagten Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet sind, um eine Η-Ausrichtung zur Aufzeichnung mit der besagten zweiten Bandgeschwindigkeit zu bilden, so daß die besagte Η-Ausrichtung zur Aufzeichnung mit der besagten ersten Bandgeschwindigkeit abwesend ist, und wobei zur Aufzeichnung mit der besagten ersten Bandgeschwindigkeit der besagte Teil der Videosignale mit einem zusätzlichen Emphasisbetrag weiter vorangehoben wird, der sich von dem erstgenannten Emphasisbetrag unterscheidet und auch sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz des besagten Teiles der Videosignale abhängt und wobei die besagte Wiedergabesignal Verarbeitungseinrichtung ferner eine zweite, nichtlineare Deemphasiseinrichtung aufweist, welche auf die besagten demodulierten Signale wirkt, um einen zusätzlichen Deemphasisbetrag zu bilden, welcher zu dem besagten zusätzlichen Emphasisbetrag komplementär und sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz der besagten demodulierten Signale abhängig ist.
    709883/0770
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