DE3206047A1 - Nichtlineare verzerrerschaltung fuer magnetaufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung - Google Patents

Nichtlineare verzerrerschaltung fuer magnetaufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung

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DE3206047A1 DE19823206047 DE3206047A DE3206047A1 DE 3206047 A1 DE3206047 A1 DE 3206047A1 DE 19823206047 DE19823206047 DE 19823206047 DE 3206047 A DE3206047 A DE 3206047A DE 3206047 A1 DE3206047 A1 DE 3206047A1
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Nichtlineare Verzerrerschaltung für Magnetaufzeichnungs-
  • und Wiedergabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine nichtlinearen Verzerrerschaltung für eine magnetische Aufzeichnungs-und Wiedergabevorrichtung, die Videosignale u. dgl.
  • aufzeichnet und wiedergibt.
  • Bei einer Haushalts-Magnet#aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung wie einem Videobandgerät (VTR) wird eine nichtlineare Verzerrung (emphasis) verwendet, die die Charakteristiken abhängig von dem Signalpegel in Ubereinstimmung mit normaler Verzerrung ändert, um das Rauschverhältnis (S/N) zu verbessern. Nichtlineare Verzerrung verbessert das Rauschverhältnis der hochfrequenten Komponenten des Leuchtdiditesignals in dem Videosignal und wird mittels kombinatorischer Verwendung einer nichtlinearen Vorverzerrerschaltung (pre-emphasis) und einer nichtlinearen Entzerrerschaltung (de-emphasis) durchgeführt. Beim Aufzeichnen eines Videosignals auf dem Magnetband trennt die nichtlineare Vorverzerrerschaltung die hochfrequenten Komponenten des Leuchtdichtesignals ab und komprimiert die Amplitude der hochfrequenten Komponenten. Die komprimierten hochfrequenten Komponenten werden dann zum Leuchtdichtesignal addiert und das sich ergebende Signal wird auf dem Magnetband aufgezeichnet. Beim Komprimieren der Amplitude der Hochfrequenzkomponenten des Leuchtdichtesignals erreicht ein Anteil hoher Amplitude der hochfrequenten Komponenten eine Komprimierung mit hohem Ausmaß, während ein Anteil geringer Amplitude der hochfrequenten Komponenten nahezu keine Komprimierung auslöst, wodurch ein höherer Aufzeichnungspegel für höher#frequente Komponenten mit kleinen Amplituden erreicht wird.
  • Beim Wiedergeben eines auf dem Magnetband aufgezeichneten Videosignals trennt die nichtlineare Entzerrerschaltung die hochfrequenten Komponenten des Leuchtdichtesignals ab und komprimiert die Amplitude der hochfrequenten Komponenten. Das komprimierte Signal wird dann zur Subtraktion vom Leuchtdichtesignal beim Wiedergeben des Videosignals verarbeitet.
  • Beim Komprimieren der Amplitude der hochfrequenten Komponenten des Leuchtdichtesignals erreicht ein Anteil hoher Amplitude der hochfrequ#enten Komponenten eine Komprimierung in hohem Ausmaß, während ein Anteil kleiner Amplitude der hochfrequenten Komponenten nahezu keine Komprimierung verursacht, wodurch eine nichtlineare Entzerrung für das Signal erreicht wird, das mit nichtlinearer Vorverzerrung beim Aufzeichnen verarbeitet worden ist. Deshalb wird Rauschen, das in den hochfrequenten Komponenten des Leuchtdichtesignals enthalten ist, verringert und kann ein qualitativ hochstehendes Bild wiedergegeben werden.
  • Die nichtlineare Verzerrerschaltung kann unter Verwenden eines Hochpaßfilters zum Abtrennen der hochfrequenten Komponenten des Leuchtdichtesignals, eines Komprimierers,eines Dämpfers,eines Addierers, zum Addieren des komprimierten Signals zum Leuchteichtesignal und eines Subtrahiererszum Subtrahieren des komprimierten Signals vom Leuchtdichtesignal erreicht werden, wobei diese einfachen Schaltungen zur Herstellung als integrierte Schaltung geeignet sind. Es ist jedoch schwierig, eine nichtlineare Vorverzerrerschaltung und eine nichtlineare Entzerrerschaltung herzustellen, die exakt komplementäre Charakteristiken besitzten, was das Problem einer Signalverlaußrerzerrung beim wiedergegebenen Signal verursacht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine nichtlineare Verzerrerschaltung anzugeben, die eine vollständige Wiedergabe des ursprünglichen Signals ohne Signalverlaufverzerrung erreicht.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch das Vorsehen einer Rückkopplungsanordnung für eine von nichtlinearer Vorverzerrer- und nichtlinearer Entzerrerschaltung aus derart, daß das ursprüngliche Signal ohne Signalverlau#erzerrung wiedergegeben wird.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen nichtlinearen Vorverzerrerschaltung; Fig. 2 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen nichtlinearen Entzerrerschaltung; Fig. 3 eine graphische Darstellung der Charakteristiken der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung; Fig. 4 eine Darstellung der Signalverläufe an verschiedenen Teilen der herkömmlichen Schaltung; Fig. 5 ein Blockschaltbild der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß der Erfindung; Fig. 6 ein Blockschaltbild der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß der Erfindung.
  • Die herkömmliche nichtlineare Verzerrerschaltung wird zunächst vor der Erläuterung der nichtlinearen Verzerrerschaltung gemäß der Erfindung erläutert.
  • Die herkömmliche nichtlineare Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Eingangsanschluß 1, einem Hochpaßfilter 2, einem Komprimierer 3, einem Dämpfer 4, einem Addierer 5 und einem Ausgangsanschluß 6. Der Eingangsanschluß 1 empfängt das Leuchtdichtesignal, das von dem aufzuzeichnenden Videosignal abgeleitet ist, wobei die Farbartkomponente entfernt ist. Das Eingangssignal wird dem Hochpaßfilter 2 zugeführt derart, daß die hochfrequenten Komponenten extrahiert werden und Abschnitte mit großer Amplitude durch den Komprimierer 3 komprimiert werden. Das Ausgangssignal des #Komprimierers 3 wird auf einen geeigneten Pegel mittels des Dämpfers 4 gedämpft und dann dem Eingangssignal#hinzugefügt, das am Eingangsanschluß 1 empfangen ist, wobei das sich ergebende Signal über den Ausgangsanschluß 6 abgegeben wird.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung der Charakteristiken der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1, wobei das Ansprechverhalten gegenüber der Frequenz aufgezeichnet ist, mit dem Eingangspegel als Parameter. Aufgrund der Wirkung des Komprimierers 3 gemäß Fig. 1 erreicht ein hoher Eingangspegel (0 dB) geringe Verzerrung, während ein niedriger Eingangspegel eine verbesserte Antwort bei höheren Frequenzen erreicht, wobei eine Verzerrung höheren Ausmaßes gegeben ist.
  • Durch Anheben des Aufzeichnungspegels für höherfrequente Komponenten eines kleinen Signals und Unterdrücken der höherfrequenten Komponenten bei der Wiedergabe kann das Rauschverhältnis verbessert werden, wie sich das aus der obigen Erläuterung ergibt. Da nichtlineare Verzerrung nicht das Rauschverhältnis für ein Signal mit großer Amplitude verbessert, wird sie in Zusammenhang mit normaler Verzerrung verwendet.
  • Die Wiedergabe des Videosignals erfordert eine nichtlineare Entzerrerschaltung, die das nichtlineare vorverzerrte Signal zum ursprünglichen Signal wiederherstellt. Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen nichtlinearen Entzerrerschaltung, die aus einem.Eingangsanschluß 7, einem Hochpaßfilter 8, mierer einem Kompri- 9, einem Dämpfer 10, einem Subtrahierer 11 und einem Ausgangsanschluß 12 besteht.
  • Der Eingangsanschluß 7 empfängt ein wiedergegebenes Videosignal, das beim Aufzeichnungsvorgang nichtlinear vorverzerrt worden ist. Das Eingangssignal wird dem Hochpaßfilter 8 zugeführt, derart, daß die höher frequenten Komponenten extrahiert werden,-wobei dann Abschnitte mit größerer Amplitude durch den Komprimierer 9 komprimiert werden. Das Ausgangssignal des Komprimierers 9 wird auf einen geeigneten Pegel durch den Dämpfer 10 gedämpft und wird dann zwecks Subtraktion vom Eingangssignal verarbeitet, wobei das sich ergebende Signal über den Ausgangsanschluß 12 abgegeben wird.
  • Aufgrund der Wirkung des Kompr#imierers 9 erreicht ein großes Eingangssignal im wesentlichen keine Subtraktion vom ursprünglichen Signal, während ein kleines Eingangssignal eine sehr große Subtraktion für höher#frequente Komponenten des Eingangssignals erreicht, so daß das nichtlinear vorverzerrte Signal auf nichtlineare Weise entzerrt wird.
  • Es ist für herkömmliche dynamische Entzerrerschaltungen gemäß der Anordnung nach Fig. 2 im Grundsatz nicht möglich, das ursprüngliche Signal vollständig wieder#herzustell?n, nachde#m es durch die dynamische Vorverzerrerschaltung gemäß Fig 1 verändert worden ist, wodurch sich ein Problem bezüglich der Signalverlauiverzerrung im wiedergegebenen Signal ergibt.
  • Im folgenden wird die Ursache der oben erwähnten Signalverlauverzerrung erläutert. Die Übertragungscharakteristik G1(W) der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1 ergibt sich aus folgenderGleichung, wobei H1 (w) die gesamte Übertragungscharakteristik von Abschnitten wiedergibt, die von der Strichlinie umgeben sind, einschließlich des Hochpaßfilters 2,des Komprimierers 3 und des Dämpfers 4, wobei H1 (#) eine Funktion des Eingangssignalpegels ist: G1(W) = 1 + H1 (#), (1) wobei # = 2 # f und f = Frequenz.
  • Die Übertragungscharakteristik G2 (W) der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig. 2 ergibt sich durch die folgende Gleichung, in der H2 (g) die gesamte Übertragungscharakteristik der Abschnitte wiedergibt, die von der Strichlinie umgeben sindteinschließlich des Hochpaßfilters 8,des Komprimierers 9 und des Dämpfers 10, wobei H2 ( ) eine Funktion des Eingangssignalpegels ist: G2 (@) = 1 - H2 (6V). (2) Die gesamte Übertragungscharakteristik der nichtlinearen Vorverzerrung und der nichtlinearen Entzerrung, A1<c»)' ergibt sich als Produkt von G1 (#) und G2 (W). Eine gesamte ttbertragungs charakter is tik von Eins, d. h. A1 (@ ) = 1, bedeutet, daß das Ausgangssignal der nichtlinearen Entzerrerschalting identisch dem Eingangssignal der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung ist, d. h., daß dann das ursprüngliche Signal vollständig wieder hergestellt wird: A1(W) = G1(«>).G2(#) - (1+Hl(W)).(1-H2(W)). (3) Die gesamte Charakteristik gemäß Gleichung (3) wird zu Eins, wenn H1 (w) und H2 (a)) die Beziehung gemäß der folgenden Gleichung (4) besitzen: Jedoch ist bei der Anordnung der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig. 2 gegenüber der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1 un#möglich, die Gleichung (4) bezüglich des gesamten Eingangszu signalpegels lediglich dadurch/erfüllen,daß die Charakteristiken des Hochpaßfilters 8,des Komprimierers 9 und des Dämpfers 10 gegenüber denjenigen des Aufzeichnungssystems geändert werden. Deshalb genügt die Verwendung einer derartigen nichtlinearen Vorverzerrerschaltung nicht, um das ursprüngliche Signal wieder#herzustellen und ergibt sich eine Signalverlaufverzerrung.
  • Fig. 4 zeigt beispielhaft den Signalverlauf, wobei (a) und(b) den Eingangs- und den Ausgangssignalverlauf der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung wiedergeben, wobei der Ausgangssignalverlauf dem Eingangssignalverlauf der nichtlinearen Entzerrerschaltung entspricht; und (c) und (d) zeigen zwei Fälle des Ausgangssignalverlaufs der nichtlinearen Entzerrerschaltung. Der Fall (c) enthält eine Dämpfung(ringing) an der Flanke des Signals, während der Fall (d) ein überschwingen (overshoot) enthält.
  • Die nichtlineare Vorverzerrerschaltung und die nichtlineare Entzerrerschaltung für Magnetaufzeichnungs-und -wi#ergabevorrichtungen gemäß der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert. Fig. 5 zeigt die nichtlineare Entzerrerschaltung gemäß der Erfindung, die eine befriedigende Charakteristik erreicht, bei Verwendung in Kombination mit der herkömmlichen nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1.
  • Die nichtlineare Entzerrerschaltung gemäß Fig. 5 besteht aus einem Eingangsanschluß 13, einem Subtrahierer 14, einem Ausgangsanschluß 15, einem Hochpaßfilter 16, einem Komprimierer 17 und einem Dämpfer 18. Ein Wiedergabe-Videosignal, das über den Eingangsanschluß 13 zugeführt ist, wird dem Subtrahierer 14 zugeführt, wobei das Ausgangssignal des Subtrahierers 14 über den Ausgangsanschluß 15 abgegeben wird sowie auch dem Hochpaßfilter 16 zugeführt wird. Das Hochpaßfilter 16 extrahiert die hochfrequenten Komponenten des Videosignals, wobei nachdem deren Abschnitte hoher Amplitude mittels des Komprimierers 17 komprimiert worden sind, sie auf einen geeigneten Pegel durch den Dämpfer 18 komprimiert werden. Das Ausgangssignal des Dämpfers 18 wird dem Subtrahierer 14 zugeführt derart, daß es bezüglich Subtraktion vom Eingangssignal verarbeitet wird, das über den Eingangsanschluß 13 zugeführt ist. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 15 wird dann zu dem Eingang rückgeführt, wodurch eine rückkopplende nichtlineare Entzerrung erreicht ist.
  • Aufgrund der Wirkung des Komprimierers 17 erreicht ein großer Eingangssigndpegel im wesentlichen keine Subtraktion, während ein kleiner Eingangssignalpegel eine sehr starke Subtraktion für hochfrequente Komponenten erreicht, was die Charakteristik einer nichtlinearen Entzerrung zeigt.
  • Die Übertragungscharakteristik G3(« ) der erfindungsgemäßen nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig. 5 ergibt sich aus der folgenden Gleichung, wobei H3(W) die gesamte Ubertragungscharakteristik der Abschnitte wiedergibt, die durch die Strichlinien umgeben sind einschließlich des Hochpaßfilters 16,des Komprimierers 17 und des Dämpfers 18: Die gesamte Übertragungscharakteristik der Entzerrerschaltung in Kombination mit der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1 wird nun untersucht. Die Übertragungscharakteristik der Schaltung gemäß Fig. 1 ergibt sich aus Gleichung (1) und die gesamte Übertragungs#harakteristik A2A2(#) ergibt sich damit gemäß folgender Gleichung: A2(W) = Gl(a,) . G2(W) 1 1+ H1(Ç) (6) 1 + H3(#) Wenn die gesamte übertragungscharakteristik auf Eins ist, d. h.(A2(#)=1), wird das ursprtLngliche Signal vollständig wieder#ergestellt, wobei diese Bedingung dann erfüllt ist, wenn H1(#)=H3(#) ist.
  • Dies bedeutet, daß die gesamte übertragungscharakteristik des Hochpaßfilters,des Komprimierers und des die Dämpfers identisch für/nichtlineare Xorverzerrer- und die Kann für/Entzerrerschaltung gemacht werden/. Der einfachste Weg, um diese Bedingung zu erfüllen ist,die einzelnen Schaltungen so auszubilden, daß sie die gleichen Parameter besitzen. Daher kann unter Verwendung der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig. 5 bezüglich der nichtlinealen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 1 das ursprüngliche Signal in relativ einfacher Weise wiederjiergestellt werden, wobei das Problem einer Signalverlaufverzerrung überwunden werden kann.
  • Fig. 6 zeigt die nichtlineare Vorverzerrerschaltung gemäß der Erfindung, die eine befriedigende Charakteristik erreicht, wenn sie in Kombination mit der herkömmlichen nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig.2 verwendet ist. Die nichtlineare Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 6 besteht aus einem Eingangsanschluß 19, einem Addierer 20, einem Ausgangsanschluß 21, einem Hochpaßfilter 22, einem Komprimierer 23 und einem Dämpfer 24. Das Aufzeichnungs-Videosignal, das über den Eingangsanschluß 19 zugeführt ist, wird dem Addierer 20 zugeführt, wobei das Ausgangssignal des Addierers 20 über den Ausgangsanschluß 21 abgegeben und auch dem Hochpaßfilter 22 zugeführt wird. Das Hochpaßfilter 22 extrahiert die hochfrequenten Komponenten des Videosignals und, nachdem deren Abschnitte großen Amplitude mittels des Komprimierers 23 komprimiert worden sind, werden sie auf einen geeigneten Pegel durch den Dämpfer 24 gedämpft. Das Ausgangssignal des Dämpfers 24 wird dem Addierer 20 zugeführt, so daß es zum Eingangssignal addiert wird, das über den Eingangsanschluß 19 zugeführt ist. Das Ausgangssignal des Addierers 20 wird zu dessen Eingang rückgeführt, wodurch eine rückkoppelnde nichtlineare Vorverzerrung erreicht ist.
  • Aufgrund der Wirkung des Komprimierers 23 erreicht ein hoher Eingangssignalpegel im wesentlichen keine Addition, während ein kleiner Eingangssignalpegel eine sehr starke Addition erreicht, was die Charakteristik einer nichtlinearen Vorverzerrung zeigt.
  • Die Übertragungscharakteristik G4(W) der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß der Erfindung gemäß Fig. 6 ergibt sich aus der folgenden Gleichung, wobei H4(#) die gesamte Ubertragungscharakteristik der Abschnitte wiedergibt,die durch die Strichlinien umgeben sind, einschließlich des Hochpaßfilters 22, des Komprimierers 23 und des Dämpfers 24: Die gesamte Übertragungscharakteristik der Vorverzerrerschaltung in Kombination mit der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig. 2 wird im folgenden betrachtet. Da die übertragungscharakteristik der Schaltung gemäß Fig. 2 gemäß der Gleichung (2) gegeben ist, ergibt sich die gesamte übertragungscharakteristik A3(oi) durch folgende Gleichung: A3(Z) = G2(W).G4(W) 1 1 - H2(W) 1 - H4(W)' (8) Wenn die gesamte Ubertragungscharakteristik Eins ist, d. h. A3(W) = 1, wird das ursprüngliche Signal vollständig wieder#hergestellt, wobei kiese Bedingung dann erfüllt ist, wenn H2(CU) = H4(Ccl).
  • Dies kann dadurch erreicht werden, daß identische Hochpaßfilter, Komprimierer und Dämpfer für die nichtlineare Entzerrerschaltung gemäß Fig. 2 und die nichtlineare Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 6 vorgesehen werden, wie das der Fall bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel war.
  • Folglich kann durch Verwenden der nichtlinearen Vorverzerrerschaltung gemäß Fig. 6 in Zusammenhang mit der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß Fig. 2 das ursprüngliche Signal auf relativ einfache Weise wieder#hergestellt werden und wird das Problem der Signalverlaufverzerrung überwunden.
  • Wie erläutert, wird durch die Verwendung der nichtlinearen Vorverzerrer- und der nichtlinearen Entzerrerschaltung gemäß der Erfindung der~Schaltungsaufbau vereinfacht, wobei gleichzeitig das ursprüngliche Signal vollständig wiede#hergestellt werden kann bei erheblicher Verringerung der Signalverlaufverzerrung.
  • Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (1)

  1. Anspruch Nichtlineare Verzerrerschaltung, gekennzeichnet durch eine erste nichtlineare Verzerrerschaltung mit einem ersten Hochpaßfilter (2,8),das ein erstes Eingangssignal empfängt, einem ersten Komprimierer (3, 9) der ein Ausgangssignal des ersten Hochpaßfilters (2, 8) empfänyt, einem ersten Dämpfer (4, 10), der ein Ausgangssignal des ersten Komprimierers (3, 9) empfängt, und einem ersten Mischer (5, 11), der ein Ausgangssignal des ersten Dämpfers (4, 10) und das erste Eingangssignal empfängt, und eine zweite nichtlineare Verzerrerschaltung mit einem zweiten Mischer (14, 20), der ein zweites Eingangssignal empfängt, einem zweiten Hochpaßfilter (16, 22), das ein Ausgangssignal des zweiten Mischers (14, 20) empfängt, einem zweiten Komprimierer (17, 23), der ein Ausgangssignal des zweiten Hochpaßfilters (16, 22) ##mpfängt,und cineR zweiten Dämpfer (18, 24), der ein Ausgangssignal des zweiten Komprimierers (17, 23) empfängt und ein Ausgangssignal dem zweiten Mischer (14, 20) zuführt, wobei dann, wenn das erste Eingangssignal ein Aufzeichnungssignal ist, das zweite Eingangssignal ein Wiedergabesignal ist, der erste Mischer (5) ein Addierer ist, der zweite Mischer (14) ein Subtrahierer ist, und wobei dann, wenn das erste Eingangssignal ein Wiedergabesignal ist, das zweite Eingangssignal ein Aufzeichnungssignal ist, der erste Mischer (11) ein Subtrahierer ist und der zweite Mischer (20) ein Addierer ist.
DE19823206047 1981-02-20 1982-02-19 Anordnung zum Aufbereiten von Videosignalen Expired DE3206047C2 (de)

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