DE2931289C2 - Schaltungsanordnung zur Signalausfallkompensation - Google Patents
Schaltungsanordnung zur SignalausfallkompensationInfo
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Description
beträgt, wobei fr die Horizontalabtastfrequenz und
N eine beliebige ganze Zahl ist, und die Verzögerungsschaltung (12) eine Verzögerungszeit von
7"H±Taufweist, wobei 7>/die Horizontalabtastperiode
bezeichnet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz /der Trägerwelle
gleich
rungsleitung (12) mit einer Verzögerungszeit gleich einer Horizontalabtastperiode und eine Phasenumkehrschaltung
gebildet ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz /der Trägerwelle
gleich der Farbhilfsträgerfrequenz ist.
ist, worm N eine beliebige ganze Zahl ist und /»die
Horizontalabtastfrequenz bezeichnet, und daß die Verzögerungsschaltung durch eine IH-Verzoge·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Signalausfallkompensation bei der Wiedergabe
eines auf einem Aufzeichnungsmedium frequenzmoduliert aufgezeichneten Bildsignals, mit einem Frequenzdemodulator,
an dessen Ausgang das wiedergegeaene frequenzdemodulierte Bildsignal abnehmbar ist,
mit einem eine Trägerwelle erzeugenden Trägeroszillator, einem Amplituden- oder Phasenmodulator, in dem
die Trägerwelle mit dem frequenzdemodulierten Bildsignal amplituden- bzw. phasenmodulierbar ist, und
einem im Signalweg nachgeschalteten entsprechenden Demodulator, mit einer Verzögerungsschaltung, in der
aus dem amplituden- bzw. phasenmodulierten Bildsignal durch Verzögerung um etwa eine Horizontalabtastperiode
ein Kompensationssignal gewinnbar ist, mit einem Ausfalldetektor, durch den ein Amplitudenausfall des
aufgezeichneten Bildsignals bei dessen Wiedergabe erfaßbar und beim Unterschreiten eines vorgegebenen
Ampiitudenwertes ein Ausfallsignal erzeugbar ist und
mit einem von dem Ausfailsignal gesteuerten Schalter, durch den bei Abwesenheit des Ausfallsignals das
Bildsignal und beim Auftreten des Ausfallsignals das Kompensationssignal durchschaltbar ist.
Bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videosignals mit Hilfe eines Videobandaufnahmegerätes
können Signalausfälle des wiedergegebenen Videosignals dadurch entstehen, daß die magnetische
Schichtfläche des Aufzeichnungsmediums Fehlstellen aufweist oder daß Staubteilchen &n dem Aufzeichnungsmedium
anhaften, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität des wiedergegebenen Bildes führt. Diese
Signalausfälle können grundsätzlich dadurch kompensiert werden, daß das den Ausfall aufweisende
Videosignal während der Ausfalldauer durch das Videosignal der vorangehenden Horizontalabtastperiode
ersetzt wird.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art (DE-OS 26 17 423) wird an den
Schalter das demodulierte Bild- und Kompensationssignal angelegt, so daß beim Auftreten eines Signalausfalls
bei der Wiedergabe des frequenzmoduliert aufgezeichneten Bildsignals durch die Betätigung des
Schalters das demodulierte Bildsignal durch das durch Verzögerung gewonnene Kompensationssignal ersetzt
wird. Bei der Umschaltung zwischen dem demodulierten Bildsignal und dem Kompensationssignal treffen jedoch
diese beiden Signale sowohl mit einem verhältnismäßig großen Phasenunterschied als auch unterschiedlichen
Gleichspannungskomponenten pufeinander, so daß der Umschaltvorgang mit einer die Bildqualität verschlechternden
Schaltstörung verbunden ist. Zwar werden bei der bekannten Schaltungsanordnung im
Hinblick auf die letztgenannte Störursache die betreffenden Gleichspannungskomponenten durch dem
Schalter vorgeschaltete Kondensatoren ausgesperrt, doch gehen dadurch die in dem demodulierten Bild- und
Kompensationssignal notwendig enthaltenen Gleichspanniingskomponenten
verloren.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung (US-PS 29 95 576) wird ebenfalls das demodulierte
ursprüngliche Bildsignal in dem Schalter mit dem entsprechenden demodulierten Kompensationssignal
zusammengesetzt Somit treffen auch hier die beiden Signale mit einem verhältnismäßig großen Phasenunterschied
aufeinander, wodurch beim Umschalten eine die Bildwiedergabe verschlechternde Rauschspitze hervorgerufen
wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Signalausfallkompensation
der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile derart auszubilden,
daß durch den Umschaltvorgang zwische'n dem Bildsignal und dem Kompensationssignal verursachte
Bildstörungen vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schalter eingangsseitig mit dem amplituden-
bzw. phasenmodulierten Bild- und Kompensationssignal beschickt und ausgangsseitig an den Eingangssignalweg
des Demodulators angeschlossen ist und daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung relativ
zur Frequenz der Trägerwelle so bemessen ist, daß das Kompensationssignal zu dem amplituden- bzw. phasenmodulierten
Bildsignal gleich- oder gegenphasig ist. 2
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung das Bild- und das Kompensationssignal mit der Trägerwelle amplituden-
oder phasenmoduliert sind, ist darin keine Gleichspannungskomponente enthalten, so daß die mit
einer notwendigen Angleichung dieser Gleichspannungskomponenten auftretenden Schwierigkeiten vollkommen
vermieden sind. Ferner erleidet der mit dem Bild- bzw. dem Kompensationssignal modulierte Träger
bei der Umschaltung keinen Phasensprung, wodurch auch eine sonst durch Phasenunterschiede zwischen
dem Bild- und dem Kompensationssignal verursachte Schaltstörung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
Durch die Erfindung wird somit auf einfache Weise ein im wesentlichen störungsfreier Umschaltvorgang bei
der Signalausfallkompensation bewirkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen, in der auf die Zeichnung bezug genommen ist. Hierin zeigt
Fig. 1 ein Blockschema einer herkömmlichen Schaltungsanordnung
zur Signalausfallkompensation, bei der eine Ultraschallverzögerungsleitung vorgesehen ist,
Fig.2 ein Signalverlaufdiagramm, in dem der Vorgang des Auftretens einer Rauschspitze dargestellt
ist,
Fig.3 ein Blockschema eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Signalausfallkompensation,
Fig.4 ein Signalverlaufdiagramm, in dem die Unterdrückung des Auftretens der Rauschspitze bei der
Erfindung veranschaulicht ist,
F i g. 5 ein Blockschema einer anderen Ausführungsform, bei der eine Phasenmodulation vorgesehen ist,
F i g. 6 ein Blockschema einer weiteren Ausführuiigsform,
bei der eine PM-Modulation vorgesehen ist uno ho
Fig. 7 ein Blockschema einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform, die zur Kompensation eines Signalausfall geeignet ist, der sich über eine langer als
eine Horizontalabtastperiode dauernde Zeitspanne erstreckt. (,.-,
Im folgenden soll nun zunächst ein Beispiel für die Anwendung einer Ultraschallverzögerungsleitung erörtert
werden. Hierbei wiic davon ausgegangen, daß auf einem Aufzeichnungsmedium ein frequenzmoduliertes
Signa! aufgezeichnet ist Es sei dazu auf F i g. 1 der beigegebenen Zeichnungen Bezug genommen. Das
FM-Signal wird beim Abspielen vermittels eines zur Wiedergabe dienenden Magnetkopfes 1 wiedergegeben,
durch einen Verstärker 2 bis auf einen gewünschten Pegel verstärkt und über eine IH-Verzögerungsleitung
3, einen Umschalter 4 sowie eine Ausfallfühlschaltung 5 gegeben. Die Ausfallfühlschaltung 5 dient zur Gleichrichtung
der Amplitude des wiedergegebenen FM-Signals und wenn die gleichgerichtete Amplitude unter
einem vorgegebenen Wert verbleibt, so wird davon ausgegangen, daß ein Signalausfall eingetreten ist, so
daß die Ausfallfühlschaltung 5 ein Steuersignal liefert, mit dem bewirkt wird, daß der Umschalter 4 die
1H-Verzögerungsleitung 3 wählt Normalerweise hingegen
wird das wiedergegebene FM-Signal auf den Umschalter 4 gegeben und wenn kein Ausfall erfolgt ist,
geht es über den Umschalter 4 einem FM-Demodulator 6 zu. Liegt ein Signalausfall vor, so wird das durch die
1H-Verzögerungsleitung 3 um die -.H-Periode verzögerte
FM-Signal über den Umschalter 4 auf den FM-Demodulator 6 gegeben. So gehen also dem
FM-Demodulator 6 an seinem Eingangsanschiuß ausfallkompensierte FM-Signale zu und diese werden zu
den ursprünglichen Bildsignalen demoduliert, die dann an einem Ausgangsanschluß 7 erscheinen.
Der Signalausfall kann somit zwar durch Substituierung eines um die 1H-Periode voreilenden Signakeils
während der Ausfalldauer ausgeglichen werden, doch ist das ergänzende Signal in bezug auf das ergänzte für
gewöhnlich außer Phase, da das FM-Signal einen hohen Modulationsgrad hat, so daß im Augenblick der
Umschaltung eine starke Rauschspitze erzeugt wird, wodurch sich die Qualität des wiedergegebenen Bildes
verschlechtert
Anhand der Fi g. 2 soll nun beschrieben werden, wie
eine solche Rauschspitze entsteht. Ein FM-Signal a mit konstanter Frequenz (der Einfachheit halber sei
beispielsweise davon ausgegangen, daß das Bildsignal mit einem Gleichstromsignal moduliert ist) und die
verzögerte Form b des FM-Signals a mit einer
Verzögerungszeit gleich der 1H-Periode (im folgenden kurz als die 1H-verzögerte Form bezeichnet) werden
auf den Umschalter 4 gegeben. Ein Steuersignal c steuert den Umschalter 4 und falls der Umschalter 4
dann in einem Augenblick fi umschaltet, wird ein Signal
d abgegeben. Hierbei ist zu beachten, daß das FM-Signal a gegenüber der 1 Η-verzögerten Form b um
eine Zeitspanne 7Ϊ außer Phase ist. Wenn das Signal d
auf den FM-Demodulator 6 gegeben und von diesem demoduliert wird, so wird ein Signal e erzeugt, das eine
Rauschspitze B enthält. Der FM-Demodulator 6 liefert näml".h einen Ausgang entsprechend der Periode seines
Eingangssignals und da der Signalteil A des Signals d eine sehr kurze Periode hat, enthält das Signal e einen
Einschwinganteil (nämlich die Impulsspitze B) mit sehr hohem Wert.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Signalausfallkompensation zu schaffen, bei der keine
Rauschspitze erzeugt wird.
Die Erfindung soll nun in einer Ausführur.gsform beschrieben werden.
Wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist, wird ein von einem zur Wiedergabe vorgesehenen Magnetkopf 8 wiedergegebenes
FM-Signal von einem Verstärker 9 auf einen gewünschten Wert verstärkt und danach einem
FM-Demodulator 10 und einem Ausfalldetektor 16
zugeleitet. Der FM-Demodulator 10 gibt das ursprüngliche Bildsignal wieder, das von einem AM-Modulator 11
amplitudenmoduliert wird und dann einer IH-Verzögerungsleitung
12 und einem Umschalter IJ zügeln, f.in
Signal wie etwa ein AM-Trägersignal wird von einem
Oszillator 15 auf den AM-Modulator 11 gegeben, wobei
die Frequenz /"des Signals eine solche ist. daß
/ = NfH
worin /Ή die Horizonlalabtastfrequen/. bezeichnet und
N eine ganze Zahl ist. Das Signal mit der Frequenz /"·-
bleibt invariant bezüglich der Phase beim Vorgang dor Verzögerung um eine IH-Periode. so (hiß dieses Signal
auf keinen Fall eine Rauschspitzc hervorrufen kann, wie
sie bei einer herkömmlichen Vorrichtung erzeugt ui-d.
Der Ausfalldetektor 16 richtet die Amplitude cL-s
zugeleiteten FM-Signals gleich und liefert ein Steuersignal,
das einen Ausfall anzeigt, wenn die Amplitude dc-s
im als ein
ner Wert. Das Steuersigna! dient /\\r Auslösung Jet
Umschaltung des Umschalters 1 3
Als Signaieingang erscheinen an dem Umschalter Π
das AM-Signal aus dem AM-Modulator 11 und das
AM-Signal in der verzögerten Form, erhalten durch Verzögern des aus dem AM-Modulator 11 herrührenden
AM-Signals um eine IH-Penode durch d'e
IH-Verzögerungsleiüing 12 Der Umschalter H trifft
eine Auswahl zwischen diesen beiden Signalen: wenn ein Signalausfall eingetreten ist. leitet der Umschalter 13
das verzögerte Signal weiter, wogegen e· :l.i<,
nichtverzögerte Signal erscheinen läßt. \vet;:i kein
Ausfall festgestellt wird. Dies bedeute!, dal.' en Sn-na
mit Ausfallerscheinungen kompensiert wird Da·- ü>j
fallkompensierte AM-Signal wird dann deirodulic-n.
worauf an einem AusgangsanschiuÜ 17 das Wicderg.i! e
bildsignal erscheint.
Benutzt man bei der obigen Ausführung!·)'i\ ilci
Erfindung ein Bezugssignal /um Konipens'c. <.:. .Lv
Frequenzschwankung des Farbsignais. die bedins.'t ,·■:
durch die in dem Aufnahme-Wiedergab«)stern !■·.
berufene Zeitbasisschwankung, oder ein Sign.:! τι" . ·".·,·
frequenz gleich einem ganzzahligen Vielfache:! der
Frequenz des Bezugssignals, so kann der Os/i!'.itc-i Ii
zur Erzeugung des Trägers für die AM-Modula;!.-.·.'
entfallen (die Frequenz des Bezugssignals ist gleich de-Farbträgerfrequenz
ft). In einem solchen Fall verc.nfacht
sich der Schaltungsaufbau. Im Fall der Verwendung des Bezugssignals ist dessen Frequenz solcherart,
daß
455
2
2
und fc ist mithin nicht ein ganzzahliges Vielfaches Nvon
Sh- Es ist zu bemerken, daß das AM-Signal gegenphasig zu seiner lH-verzögerten Form ist. Falls es sich bei dem
AM-Demodulator 14 also um einen Halbwellengieichrichter
handelt wird eine Schaltstörung erzeugt, wogegen kein Problem auftritt falls es sich bei dem
AM-Demodulator 14 um einen Voliwcgeleichnchter
handelt
Der Vorgang der Erzeugung der Schaltstörur-i voll
unter Bezugnahme auf Fig.4 eingehender erörtert
werden. Wie aus der Darstellung der F i g. 4 hervorgeht, erhält man ein Signal i/und als dessen in der Halbwelle
gleichgerichtete Form ein Signal e. wenn in einem
Augenblick fi von einem Signal a auf ein gegenphasiges
Signal bumgeschaltet wird. C,i(,, man das Signal ο über
ein Tiefpaßfilter, um die SignaUvirkkomporiente zu
erhalten, so werden die schragschraffierten Teile als dcmoilulieries Signal iviedergcgcbcn. Da in diesem Fall
die Teile Λ und /J so nahe beieinander liegen und da der
Teil B eine unvollständige llalbwellcnkomponcnte ist.
wird datin entsprechend der Unvollständigkeit eine Art
Rauschen erzeugt. Falls das Signal c/hingegen in beiden
Halbwelten gleichgerichtet ist. so erhält man eine voll gleichgerichtete Wellenform, nämlich ein Signal f, das
nicht in einer Störung wie der erwähnten resultiert.
Wird al'.ο als AM-Deir.odtikuor 14 eic solcher vom
1 laibwellengleichrichtertyp vorgesehen, .so muH das
kompensierende Signal mi; der 11l-Periodc· als Ver-/ogi'-unj.'w.eu
zum kompensiei i.'n Signal in Phase
yese'./i werden. Falls die \ etv.ögerungs/cit T, die gleich
eier 111 Periode der 1 H-Verzögerungsleitung 12 ist, so
be';v.'ssL!i ist, daß
V11 -t Λ V
haben dies·.- Heiden Signale die gleiche Phase. In dem
Ausdruck ii) ist
t /
••'<)bu: /.( gleich der lll-Pcriude ist. Auch gilt, daß das
\er/ofreri·.· ."Signal mit siner Verzögerung entsprechend
dir ! I i-Pivi-.-de oder d.'s nichtverzögerte Signal im
;mne de 1 lcrvorbringung vier gleichen Wirkung
^'•!.-.••.■!■•.■•.'.■t.fiiri werden kann. Au« den obigen Ausfüh-
r;:r'tt:',. oütsprechend dem Fall, daß mit dem Bezugssi·
:· ■ ·, t ;·. ,".rbeurt .vird. geht hervor, daß die Schaltstöi-:.is
re«. tiwt werden kann, wenn das kompensierende
SitT.ii mildem kon-pensierten in Phase ist.
!*e.i der i^bigcn Aiisfiihrungsform vird das Bildsigna!
.. ,:; ι; :-n!^rduiicr: '.rd :;ber eine IH-Verzögerungs-
-. - · τ - ί«ι - f'j ze'■:■·.· r. In die·...· Fall bleib; die AM-Träger-Κ:·>ι-.■;.:■!
r.!: .'■·.■:'<■ ■ .:.!i der AN' !demodulation noch i-i
:inc:r ΐτ,ν !i1.';;,'!! Ur.fare /uriick urd der Dämpftingsüjanr
J-· Tiefpaßfilters zur Beseitigung der Tiägerkomponente
πν.ιί? J?.her hoch sein, so daß sich die
Pluisencharaktcristik des wiedergegebenen Bildsignals
verschlechtert; es pflegt zu einer Verzerrung der Phasencharaktcristik zu kommen, wie etwa zu einem
Überschwingen. Die Trägerkomponente kann weitgehend unterdrückt werden, fails der AM-Träger durch
Phasenmodulation moduliert wird, bei der es sich um einen Sonderfall der Amplitudenmodulation !.mdelt.
Bei der Demodulation wird die Phasendemodulation (Svnchrondemoduiaiion) unter Verwendung des glei-
= 5 chen Trägers vorgenommen.
In Fig.5 ist eine andere Ausführungsform der
Erfindung gezeigt, bei der die Phasenmodulation vorgenommen wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung
soll auf diejenigen Bauteile, die den in F i g. 3 gezeigten
rf, entsprechen, nicht näher eingegangen werden. Es sei
lediglich bemerkt, daß gleichartige Bauteile oder Elemente in den Zeichnungen durchweg mit den
gleichen Bezugszahlen versehen sind. Bei der Anordnung der F i g. 5 wird das wiedergegebene Bildsignal, bei
r." dem es sich um den demodulierten Ausgang des FM-Dernodulators 10 handelt, einem Phasenmoduiator
JS zugeleitet und in dem Phasenmüduiator ίο unier
Zuhilfenahme eines von dem Oszillator 15 erzeugten
Signals der Phasenmodulation unterzogen. Der Ausgang des Phasenmodulators 18 wird auf die 1 H-Verzögerungsleitung
12 und auf den Umschalter 13 gegeben. Auch der Ausgang der 1 H-Verzögerungsleitung
12 geht dem Umschalter 13 zu. der hierauf im > Ansprechen auf das aus dem Ausfalldetektor 16
eingehende Steuersignal entweder das verzögerte Serial oder aber das nichtverzögerte Signal wählt, tier
Unuchalter 1.3 liefert also ein ausfallkompensienes
phasennioduliertes Signal, das einem Synchrondetektur m
19 zugeleitet wird. Dem Synchrondetektor 19 geht außerdem auch das aus dem Oszillator 15 herrührende
Signal zu und er führt entsprechend diesem Signal einen Vorgang der Synchrondemodulalion .ms. so daß an dem
Allsgangsanschluß 17 ein Bildsignal erscheint, in dem die
Signalausfälle kompensiert sind.
I Jnterschcidet sich bei der obigen Methode der Anwendung der Amplitudenmodulation der Pegel des
\ ti zögerten Signals mit der Verzögerungszeit der IH-Periode von dem des nichtverzögerten Signals (der _■■·
Pegel eines über eine Verzögerungsleitung gegebenen Signals wird verringert und man bedient sich eines
Verstärkers zum Ausgleichen der Pegelsenkung), so unterscheidet sich der Pegel des aiisfallkompensierenden
Signals von dem des ausfallknmpcnsierten Signals. ,
Infolgedessen wird die Signalausfallkompensation mangelhaft. Damit die Kompensation vollständig wird,
müssen die Pegel des kompensierenden und des kompensierten Signals einander angeglichen werden.
Doch unterscheiden sich diese Pegel mitunter voneinan- ·■
d^r auch wegen der Temperaturabhängigkeit des
Dämpfungsfaktors der 1 H-Verzögerungsleitung.
Dem Problem des Pegelunterschieds kann dadurch begegnet werden, daß man sich der PM Modulation
bedient, bei der die Phasenändening gering ist. ■:
Beispielsweise hat das Bildsignal bei einer PM-Modulation mit einem Modulationsgrad von 90 bis 40-,
ausgedruckt durch den Phasenwinkel, eine starke Zeilenkorrelation (Korrelation in bezug auf die um eine
IH-Periode voreilende Zeile) und die Phase des m verzögerten PM-Signals mit einer Verzögerung von
einer IH-Periode ist nahezu gleich der Phase des nichtverzögerten PM-Signals. In diesem Fall kommt es
also nicht zur Erzeugung einer Rauschspitze, wie sie bei der üblichen FM-Modulation erzeugt wird. 4-,
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die PM-Modulation in
Anwendung kommt. Wie aus der Darstellung der F i g. 6 hervorgeht, wird das aus dem FM-Demodulator 10
herrührende wiedergegebene Bildsignal unter Zuhilfenahme des Signals aus dem Oszillator 15 impulsmoduliert
und das phasenmodulierte oder PM-Signal wird auf die I H-Verzögerungsleitung 12 und den Umschalter 13
gegeben. Der Ausgang der !H-Verzögerungsleitung 12 wird dem Umsch.ri'.-r 13 zugeleitet. Der Umschalter 13
wählt in Abhängigkci mn dem aus dem Ausfalldetektor
16 herrührenden Steuersignal entweder das verzögerte oder das nichtverziigerte Signal. Infolgedessen geht
einem Begrenzer 21 von dem Umschalter 13 ein ausfallkompensiertes phasenmoduliertes Signal zu. Der
Begrenzer 21 Kwirkt. daß der Pcgelunterschied
/wischen dem Ausgang des Umschalters 13 bei
Verzögerungsfreiheit und dem Ausgang des Umschalters Il bei Verzögerung um die 111 Periode auf Null
reduziert wird. Der Ausgang des Begrenzers 21 wird einem Demodulator 22 zugeführt. Der Demodulator 22
führt unter Zuhilfenahme des aus dem Oszillator 15 herrührenden Signals einen PM-Demodulationsgang
durch und liefert ein wiedergegebenes Bildsignal, das an
dem Ausgangsanschluß 17 erscheint und in dem der Signalausfall kompensiert ist.
In Fig. 7 ist noch eine weitere Ausführungsform der
Iirfindung dargestellt, die auch zur Kompensation von
Sienalausfallen dienen kann, die sich über eine Zeitspanne erstrecken, die langer ist als die Horizontalabtastperiode.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von clot- in Fig. 3 gezeigten dadurch, daß ein Teil
des Ausgangs des Umschalters 13 über die 1 H-Verzögerungsleitung 12 zum einen der Eingänge des Umschalters
13 rückgespeist wird. Bei dieser Schaltung ist davon auszugehen, daß ein Ausfall mit längerer Dauer als der
1 Η-Periode durch ein Signal kompensiert werden kann, das durch die geschlossene Schleife der 1 H-Verzögerungsleitung
12 zirkuliert, die im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Ausfalldetektors 16 aufgebaut wird.
Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist. kommt es im Rahmen der Erfindung nicht zur
Erzeugung von Rauschspitzen, wie sie. bedingt durch den Phasenunterschied, bei der herkömmlichen Ausfallkompensationsmethode
erzeugt werden, bei der r'as ausfallfreie und um eine IH-Periode verzögerte
FM-Signal während der Ausfalldauer herangezogen wird, so daß also eine geeignete Ausfallkompensation
durchgeführt werden kann. Da die durch den Umschalter 13 geschalteten Signale im Rahmen der Erfindung
zudem keine Gleichspannungskomponente enthalten, bedarf es überdies auch keiner Einstellung im Sinne
einer Pegelangleichung dieser Signale.
Hicr/u -1 filutt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Signalausfallkompensation bei der Wiedergabe eines auf einem
Aufzeichnungsmedium frequenzmoduliert aufgezeichneten Bildsignals, mit einem Frequenzdemodulator,
an dessen Ausgang das wiedergegebene frequenzdemodulierte Bildsignal abnehmbar ist, mit
einem eine Trägerwelle erzeugenden Trägeroszillfl- ι ο
tor, einem Amplituden- oder Phasenmodulator, in dem die Trägerwelle mit dem frequenzdemodulierten
Bildsignal amplituden- bzw. phasenmodulierbar ist, und einem im Signalweg nachgeschalteten
entsprechenden Demodulator, mit einer Verzögerungsschaltung, in der aus dem amplituden- bzw.
phasenmodulierten Bildsignal durch Verzögerung um etwa eine Horizontalabtastperiode ein Kompensationssignal
gewinnbar ist, mit einem Ausfalldetektor, durch den ein Amplitudenausfall des aufgezeichneten
Bildsignals bei dessen Wiedergabe erfaßbar und beim Unterschreiten eines vorgegebenen
Amplitudenwertes ein Ausfallsignal erzeugbar ist, und mit einem von dem Ausfailsignal gesteuerten
Schalter, durch den bei Abwesenheit des Ausfallsignals das Bildsignal und beim Auftreten des
Ausfallsignals das Komper,>ationssignal durchschaltbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) eingangsseitig mit dem
amplituden- bzw. phasenmodulierten Bild- und Kompensationssignal beschickt und ausgangsseitig
an den Eingungssignalweg des Demodulators (14 bzw. 19, 22) angeschlossen ist und daß die
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung relativ zur Frequenz der Trägerwelle so bemessen ist,
daß das Kompensationssignal zu dem arhplituden- bzw. phasenmodulierten Bildsignal gleich- oder
gegenphasig ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung
durch eine eine Verzögerungszeit von einer Horizontalabtastperiode aufweisende 1 H-Verzögerungsleitung
(12) gebildet ist und die Frequenz der Trägerwelle ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontalabtastfrequenz
beträgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Trägerwelle
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