DE2931289A1 - Vorrichtung zur signalausfallkompensation - Google Patents

Vorrichtung zur signalausfallkompensation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Patentanwalt· A Leinweber 4 Zimmermann -2 .
Bosenthal 7 / II. Aufg.
D - 8000 München 2
1. August 1979
MATSUSHITA. ELECTRIC HOTSTHEAL CO., LTD. Osaka, Japan
Vorrichtung_zur_Signalausfallkömp_ensation
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kompensation von Signal ausfällen, wie sie bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Fernsehbildsignalen entstehen können.
Im Fall der Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Bildsignals mit Hilfe eines iernsehbandaufnahmegeräts können Signalausfälle (SignalVerluste) des wiedergegebenen Signals dadurch entstehen, daß die magnetische Schichtfläche des Aufzeichnungsbandes Mangel aufweist oder daß Staubteilchen an der Aufzeichnungsfläche des Bandes anhaften, so daß sich die Qualität des wiedergegebenen Bildes hierdurch verschlechtert. Diese Ausfälle können kompensiert werden durch Substituierung eines zuvor wie der gegebenen, in der Phase um eine Horizontalabtastperiode (im folgenden kurz 1H-Periode) vorauseilenden Signals jeweils während der Ausfalldauer. Zur Einsetzung des um die IB-Periode/vorauseilenden Signals bedarf es einer Verzögerungsleitung mit einer Laufzeit gleich der IH-Periode . Eine solche Verzö-
gerungslei tung
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gerungsleitung für ein Bildsignal, das für gewöhnlich eine große Zahl von Frequenzkomponenten in dem Bereich von null Hertz (Gleichspannungskomponente) bis etwa 3 MHz enthält, kann aus induktiven und kapazitiven Gliedern aufgebaut sein. In ihrem Aufbau muß die Verzögerungsleitung mit induktiven und kapazitiven Gliedern allerdings meistens kompliziert sein. Zur Anwendung für eine solche Verzögerungsleitung sind auch ladungsübertragende Glieder wie beispielsweise eine Eimerkettenschaltung und eine ladungsgekoppelte Anordnung in Aussicht genommen worden. Da die Frequenz des Taktsignals zum Ansteuern der la dungsübertragenden Glieder jedoch hoch genug sein muß für die Übertragung eines ein sehr breites Frequenzband erfassenden Bildsignals, muß eine große Zahl von Ersatzstufen vorgesehen sein, um eine Laufzeit entsprechend der 1H-Periode zu erzielen, und zudem müssen auch die elektrostatischen Kapazitäten der einzelnen Stufen im wesentlichen einheitlich sein. Durch dieses letztgenannte Erfordernis sinkt die Fertigungsausbeute, was mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Ferner bedarf es eines Takt signal genera to rs und einer Treiberschaltung zum Ansteuern der la dungsübertragende η Glieder, so daß der gesamte Schaltungsaufbau kompliziert wird.
Als Alternativmöglichkeit ist eine Methode ins Auge gefaßt worden, bei der di.e Laufzeit entsprechend der ΙΕ-Periode durch Verwendung einer Ultraschallverzögerungsleitung mit einfachem Aufbau erzielt wird. Doch vermag eine solche Ul traschall verzögerungsleitung die Niederfrequenzkomponenten (insbesondere die Gleichspannungskomponenten) nicht zu übertragen.
Im Fall der Bildsignalaufzeichnung und -wiedergabe wird die Aufzeichnung für gewöhnlich nach erfolgter Frequenzmodulation des Bildsignals vorgenommen. Da das frequenzmodulierte Signal (oder FM-Signal) in diesem Fall keine Miederfrequenzkomponente enthält, kann mit einer Ultraschallverzögerungsleitung gearbeitet werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema, einer herkömmlichen Vorrichtung
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zur Signalausfallkompensation, bei der eine Ultraschallverzögerungslei tung vorgesehen ist»
SIg. 2 ein Signal verlauf diagramm, in dem der Vorgang des Auftretens einer Eauschspitze dargestellt ist;
Fig. 3 ein Blockschema der erfindungsgemäßen Torrichtung zur Signalausfallkompensation»
Ug-. 4 ein Signal ve rl auf diagramm, in dem die erfindungsgemäße Verhinderung des Auftretens einer Rauschspitze veranschaulicht ist»
Fig. 5 ein Blockschema einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der mit Phasenmodulation gearbeitet wird»
Fig. 6 ein Blockschema noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der mit PM-Modulation gearbeitet wird» und
Kg. 7 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die zur Kompensation eines Signalausfall s dienen kann, der sich über eine Zeitspanne erstreckt, die langer ist als eine Horizontal ab ta s tpe ri ο de .
Im folgenden soll nun zunächst ein Beispiel für die Anwendung einer Ul traschallve rzöge rungslei tung erörtert werden. Hierbei wird davon ausgegangen, daß auf einem Aufzeichnungsmedium ein frequenzmoduliertes Signal aufgezeichnet ist. Es sei dazu auf Fig. 1 der beigegebenen Zeichnungen Bezug genommen. Das FM-Signal wird beim Abspielen vermittels eines zur Wiedergabe dienenden Magnetkopfes 1 wiedergegeben, durch einen Verstärker 2 bis auf einen gewünschten Pegel verstärkt und über eine IH-Ve rzöge rungslei tung 3j einen Umschalter 4 sowie eine Ausfallfühlschaltung 5 gegeben. Die Ausfallfühl schal tung 5 dient zur Gleichrichtung der Amplitude des wiedergegabenen FM-Signals und wenn die gleichgerichtete Amplitude unter einem vorgegebenen Wert verbleibt, so wird davon ausgegangen, daß ein Signalausfall eingetreten ist, so daß die Au sfallfühl schal tung ein Steuersignal liefert, mit dem bewirkt wird, daß der Umschalter die IH-Verzögerungsleitung 3 wählt, normalerweise hingegen wird das wiedergegebene EM-Signal auf den Umschalter 4 gegeben und wenn kein Ausfall erfolgt ist, geht es über den Umschalter 4 einem MI-Demodulator
- "■ -"■_-■
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-f-6.
6 zu. Liegt ein Signalausfall vor, so wird das durch die lH-Verzögerungsleitung 3 um die lH-Periode verzögerte PK-Signal über den Umschalter 4 auf den EM-Demodulator 6 gegeben. So gehen also dem FM-Demodulator 6 an seinem Eingangsanschluß ausfallkompensierte FM-Signale zu und diese werden zu den ursprünglichen Bildsignalen demoduliert, die dann an einem Ausgangsanschluß 7 erscheinen.
Der Signalausfall kann somit zwar durch Substituierung eines um die 1H-Periode voreilenden Signal teils während der Ausfalldauer ausgeglichen werden, doch ist das ergänzende Signal in bezug auf das ergänzte für gewöhnlich außer Phase , da das FM-Signal einen hohen Modulationsgrad hat, so daß im Augenblick der Umschaltung eine starke Bauschspitze erzeugt wird, wodurch sich die Qualität des wiedergegebenen Bildes verschlechtert.
Anhand der Pig. 2 soll nun beschrieben werden, wie eine solche Eauschspitze entsteht. Ein PM-Signal a mit konstanter Frequenz (der Einfachheit halber sei beispielsweise davon ausgegangen, daß das Bildsignal mit einem Gl eich strom signal moduliert ist) und die verzögerte Form des FM-Signals a mit einer Yerzögerungszeit gleich der 1H-Periode (im folgenden kurz als die lH-verzögerte Form bezeichnet) werden auf den Umschalter 4 gegeben. Ein Steuersignal c steuert den Umschalter 4 und falls der Umschalter 4 dann in einem Augenblick t umschaltet, wird ein Signal d abgegeben. Hierbei ist zu beächten, daß das FM-Signal a gegenüber der IH-verzögerteη Form b um eine Zeitspanne T außer phase ist. Wenn das Signal d auf den FM-Demodulator 6 gegeben und von diesem demoduliert wird, so wird ein Signal β erzeugt, das eine Eauschspitze B enthält. Der FM-Demodulator 6 liefert nämlich einen Ausgang entsprechend der Periode seines Eingangssignals und da der Signal teil A des Signals d eine sehr kurze Periode hat, enthält das Signal e einen Einschwinganteil (nämlich die Impulsspitze B) mit sehr hohem
Die Erfindung hat zur Aufgabe, "eine Torrichtung zur Signal-, ausfallkompensation zu schaffen, bei der keine Bauschspitze erzeugt wird.
Die Erfindung soll nun in einer Ausführungsform beschrieben werden.
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Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, wird ein von einem zur Wiedergabe vorgesehenen Magnetkopf 8 wiedergegebenes FM-Signal von einem Verstärker 9 auf einen gewünschten Wert verstärkt und danach einem FM-Demodulator 10 und einem Ausfall detektor 16 zugeleitet. Der FM-Demodulator 10 gibt das ursprüngliche Bildsignal wieder, das von einem AIi-JvIo dul a tor 11 amplitudenmoduliert wird und dann einer 1H-Yerzögerungsleitung 12 un einem Umschalter 15 zugeht. Ein Signal wie etwa ein AM-Trägersignal wird von einem Oszillator 15 auf den AM-Modulator 11 gegeben, wobei die Frequenz f des Signals eine solche χ st, daß
' - ' f = -Nf H (1)
worin f_ die Horizontalabtastfrequenz bezeichnet und N eine ganze
Jl
Zahl ist. Das Signal mit der Frequenz f bleibt invariant bezüglich der Phase beim Vorgang der Verzögerung um eine lH-periode, so daß dieses Signal auf keinen Fall eine Bauschspitze hervorrufen kann, wie sie bei einer herkömmlichen Vorrichtung erzeugt wird.
Der Ausfalldetektor 16 richtet die Amplitude des zugeleiteten FM-Signal s gleich und liefert ein Steuersignal, das einen Ausfall anzeigt, wenn die Amplitude des gleichgerichteten Signals kleiner ist als ein vorgegebener Wert. Das Steuersignal dient zur Auslösung der IJmschaltung des Umschalters 13·
Als Signaleingang erscheinen an dem Umschalter 15 das AM-Signal aus dem AIvI-Modulator 11 und das AM-Signal in der -verzögerten Form, erhalten durch Verzögern des aus dem AM-Mo dulator 11 herrührenden AM-Signals um eine -1-H-Periode durch die lH-Verzögerungsleitung 12. Der Umschalter 13 trifft eine Auswahl zwischen diesen beiden Signalen* wenn ein Signalausfall eingetreten ist, leitet der Umschalter 13 das verzögerte Signal weiter, wogegen er das nichtverzögerte Signal erscheinen läßt, wenn kein Ausfall festgestellt wird. Dies bedeutet, daß ein Signal mit Ausfallerscheinungen kompensiert wird. Das ausfallkompensierte AM-Signal wird dann demoduliert, worauf an einem Ausgangsanschluß 17 das Wiedergabebildsignal erscheint.
Benutzt man bei der obigen Ausführungsform der Erfindung ein Be zugs si gnal zum Kompensieren der Frequenzschwankung des Farbsignal s
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gnals,- die bedingt ist durch die in dem Aufnahme-Wiedergabe system hervorgerufene Zeitbasis sch wankung, oder ein Signal mit einer Frequenz gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Bezugssignals, so kann der Oszillator 15 zur Erzeugung des Trägers für die AIvI-Mo dul a ti ο η entfallen (die Frequenz des Bezugs si gnals ist
gleich der Färb trägerfrequenz f^). In einem solchen Fall vereinig
facht sich der Schaltungsaufbau. Im Fall der Verwendung des Bezugssignals ist dessen Frequenz solcherart, daß
C 2 H K '
und f~ ist mithin nicht ein ganzzahliges Vielfaches IT von f . Es ist
O Ji
zu bemerken, daß das AM-Signal gegenphasig zu seiner lH-verögerten Form ist. Falls es sich bei dem AM-De modul a tor 14 also um einen Halbwellengleichrichter handelt, wird eine Schaltstörung erzeugt, wogegen kein Problem auftritt, falls es sich bei dem AM-Demodulator 1-4 um einen Vollweggleichrichter handelt. -.-.-_ ..__■-
; Der Vorgang der Erzeugung der Schaltstörung soll unter Bezugnahme auf Fig. 4 eingehender erörtert werden. Wie aus der Darstellung der Fig. 4 hervorgeht, erhält man ein Signal d und als dessen in der Halb welle gleichgerichtete Form ein Signal e , wenn in einem Augenblick t von einem Signal a auf ein gegenphäsiges Signal b umgeschaltet wird. Gibt man das Signal e über ein Tiefpaßfilter, um die Signal wirkkomponente zu erhalten, so werden die sehr ag schraffierten Teile als demoduliertes Signal wiedergegeben. Da in diesem Fall die Teile A und B so nahe beieinander liegen und da der Teil B eine unvollständige Halbwellenkomponente ist, wird dann entsprechend der TTnvollständigkeit eine Art Rauschen erzeugt. Falls das Signal d hingegen in beiden Halbwellen gleichgerichtet ist, so erhält man eine voll gleichgerichtete Wellenform, nämlich ein Signal f, das nicht in einer Störung wie der erwähnten resultiert.
Wird also als AM-Demodulator 14 ein solcher vom Halbwellengleichrichter ty ρ vorgesehen, so muß das kompensierende Signal mit der lH-Periode als Verzögerungszeit zum kompensierten Signal in Phase gesetzt werden. Falls die Verzögerungszeit T, die gleich der 1H-Periode der IH-Ve rzögerungsleitung 12ist, so bemessen ist, daß
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c"- TH + δτ - "-■'.". (-3)
haben diese beiden Signale die gleiche phase. In dem Ausdruck (3) ist
AT = ,τ- (4)
c-
wobei T gleich der lH-Periode ist. Auch gilt, daß das verzögerte Signal mit einer Verzögerung entsprechend der 1H-Periode oder das nichtverzögerte Signal im Sinne der Hervorbringung der gleichen Wirkung phasenverkehrt werden kann. Aus den obigen-AusführungerL, entsprechend dem Fall, daß mit dem Bezugssignal f gearbeitet wird, geht heryor, daß die Schaltstörung beseitigt werden kann, wenn das kompensierende Signal mit dem kompensierten in Phase ist.
Bei der obigen Ausführungsform wird das Bildsignal amplitudenmoduliert und über eine 1 H-Verzögerungsleitung gegeben. In diesem Fall bleibt die AM-Trägerkomponente auch nach der AM-De modul a ti ο η noch in einem merklichen Umfang zurück und der Dämpfungsfaktor des Tiefpaßfilters zur Beseitigung der Trägerkomponente muß daher hoch sein, so daß sich die Phasencharakteristik des wie der gegebene η Bildsignals verschlechtert! es pflegt zu einer Verzerrung der Phasencharakteristik zu kommen, wie etwa zu einem Überschwingen. Die Trägerkomponente kann weitgehend unterdrückt werden, falls der AM-Träger durch Phasenmodulation moduliert wird, bei der es sich um einen Sonderfall der Amplitudenmodulation handelt. Bei der Demodulation wird die Phasendemodulation ( Synchrondemo dul ation) unter Verwendung des gleichen Trägers vorgenommen.
In Pig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die phasenmodulation vorgenommen wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung soll auf diejenigen Bauteile, die den in Fig. J gezeigten entsprechen, nicht näher eingegangen werden. Es sei lediglich bemerkt, daß gleichartige Bauteile oder Elemente in den Zeichnungen durchweg mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind.-Bei der Anordnung der SIg; 5 wird das wiedergegebene Bildsignal, bei dem es sich um den de modulierte η Ausgang des FM-Demodulators 10 handelt, einem Phasenmodulator 18 zugeleitet und in dem Phasenmodulator 18 unter Zuhilfenahme eines von dem oszillator 15 erzeugten Signals
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ORIGINAL INSPECTED
-/-40,
der Phasenmodulation unterzogen. Der Ausgang des Phasenmodulators wird auf die IH-Verzögerungsleitung 12 und auf den Umschalter 13 gegeben. Auch der Ausgang der 1H-Verzögerungsleitung 12 geht dem Umschalter 13 zu, der hierauf im Ansprechen auf das aus dem Ausfalldetektor l6 eingehende Steuersignal entweder das verzögerte Signal oder aber das nichtverzögerte Signal wählt. Der Umschalter 13 liefert also ein ausfallkompensiertes phasenmoduliertes Signal, das einem Synchrondetektor 19 zugeleitet wird. Dem Synchrondetektor 19 geht außerdem auch das aus dem Oszillator 15 herrührende Signal zu und er führt entsprechend diesem Signal einen Vorgang der Synchrondemodulation aus, so daß an dem Ausgangsanschluß 17 ein Bildsignal erscheint, in dem die Signalausfälle kompensiert sind.
Unterscheidet sich bei der obigen Methode der Anwendung der Amplitudenmodulation der Pegel des verzögerten Signals mit der Verzöge rungs ze it der 1H-Periode von dem des nichtverzögerte η Signals (der Pegel eines über eine Verzögerungsleitung gegebenen Signals wird verringert und man bedient sich eines Verstärkers zum Ausgleichen der Pe gel Senkung), so unterscheidet sich der Pegel des ausfallkompensierenden Signals von dem des ausfallkompensierten Signals. Infolgedessen wird die Signalausfallkompensation mangelhaft. Damit die Kompensation vollständig wird, müssen die Pegel des kompensierenden und des-kompensierten Signals einander angeglichen werden. Doch unterscheiden sich diese Pegel mitunter voneinander auch wegen der Temperaturabhängigkeit des Dämpfungsfaktors der IH-Verzögerungsleitung.
Dem Problem des Pegelunterschieds kann dadurch begegnet werden, daß man sich der PH-Modulation bedient, bei der die Phasenänderung gering ist. Beispielsweise hat das Bildsignal bei einer PM-Modulation mit einem Modulationsgrad von 90 bis 40°, ausgedrückt durch den Phasenwinkel, eine starke Zeilenkorrelation (Korrelation in bezug auf die um eine IH-Pe ri ο de voreilende Zeile) und die phase des verzögerten PM-Signals mit einer Verzögerung von einer 1H-Periode ist nahezu gleich der Phase des nichtverzögerten Pll-Signals. In diesem Fall kommt es also nicht zur Erzeugung einer Rauschspitze, wie sie bei der üblichen ϊϊί-Mödulation erzeugt wird.
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In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die PM-Modulation in Anwendung kommt. Wie aus der Darstellung der Mg. 6 hervorgeht, wird das aus dem EM-Demo dulator 10 herrührende wiedergegebene Bildsignal unter Zuhilfenahme des Signals aus dem Oszillator 15 impulsmoduliert und das phasenmodulierte oder PM-Signal wird auf die IH-Ve rzö ge rungsleitung 12 und den Umschalter 13 gegeben. Der Ausgang der lH-Verzögerungsleitung 12 wird dem Umschalter 13 zugeleitet. Der Umschalter" 13 wählt in Abhängigkeit von dem aus dem Ausfall detektor 16 herrührenden Steuersignal entweder das verzögerte oder das nichtverzögerte Signal. Infolgedessen, geht einem Begrenzer 21 von dem Umschalter 13 ein ausfallkompensiertes phasenmoduliertes Signal zu. Der Begrenzer 21 bewirkt, daß der Pegelunterschied zwischen dem Ausgang de's Umschalters 13 t>ei Verzöge rungsfreiheit und dem Ausgang des Umschalters 13 bei Verzögerung um die 1H-Periode auf Null reduziert wird. Der Ausgang des Begrenzers 21 wird einem Demodulator 22 zugeführt. Der Demodulator 22 führt unter Zuhilfenahme des aus dem Oszillator 15 herrührenden Signals einen PM-De modul a ti ons gang durch und liefert ein wiedergegebenes Bildsignal, das an dem Ausgangsanschluß 17 erscheint und in dem der Signalausfall kompensiert ist.
In Fig. 7 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die auch zur Kompensation von Signal ausfälle η dienen kann, die sich über eine Zeitspanne erstrecken, die langer ist als die Horizontalabtastperiode. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten dadurch, daß ein Teil des Ausgangs des Umschalters 13 über die IH-Ve rzö ge rungsleitung 12 zum einen der Eingänge des Umschalters 13 rückgespeist wird. Bei dieser Schaltung ist davon auszugehen, daß ein Ausfall mit längerer Dauer als der IH-Peripde durch ein Signal kompensiert werden kann, das durch die geschlossene Schleife der IH-Ve rzö ge rungsleitung 12 zirkuliert, die im Ansprechen auf das Ausgangs signal des Ausfalldetektors 16 aufgebaut wird.
Vie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, kommt es im Rahmen der Erfindung nicht zur Erzeugung von Eauschspitzen, wie sie, bedingt durch den Phasenunterschied, bei der herkömmlichen Ausfall-
kompensätionsme tho de
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kompensationsme tho de erzeugt werden, bei der das ausfall freie und um eine lH-Periode verzögerte PM-Signal während der Ausfalldauer herangezogen wird, so daß also eine geeignete Ausfallkompensation durchgeführt werden kann. Da die durch den Umschalter 13 geschalteten Signale im Rahmen der Erfindung zudem keine Gleichspannungskomponente enthalten, "bedarf es überdies auch keiner Einstellung im Sinne einer Pegelangleichung dieser Signale.
Patentansprüehe
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- 13 Zusammenfassung _ ,.--■-"".■
Mne Vorrichtung zur Signalausfallkompensation zur Yerfügtarmachung ausfällkompensierter Bildsignale durch. Phasen- oder Amplitudenmodulation eines Signalausfälle enthaltenden Bildsignals, Einsetzen von in bezug auf die jeweilige Ausfall dauer um eine Horizontal ab tastpe rio de vorauseilenden Signal teilen de s modulierten Bildsignals in das modulierte Bildsignal während der Ausfalldauer und Demodulieren des Bildsignals. ". " .
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Be zugs Zeichenaufstellung
Stand der Technik:
1 Magnetkopf
2 Verstärker
3 IH-Ye rzögerungslei tung
4 Umschal te r
5 Au sfallfühl schaltung
6 FHL-De mo dul a to r
7 Ausgangsanschluß
Erfindungsbe stand:
8 Magne tkopf
9 Verstärker
10 FM-Demodulator
11 Ali-Modul a tor
12 IH-Terzögerungslei tung
13 Umschalter
14 AM-De modul a to r
15 _ Oszillator
16 Ausfall detektor
17 Ausgangsanschluß
18 Phasenmodulator
19 . Synchrondetektor
2o
21 Begrenzer
22 Demodulator
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L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. P a t e τα t a η s p r ü c h e -
    .'T) Vorrichtung zur Signalausfallkompensation, gekennzeichnet durch ein erstes Demodulationsmittel in Form eines M-De modul a to rs (lO) zur Verfügbarmachung eines wiedergegebenen Bildsignals durch die Y/inkeldemodulation des von einem Aufzeichnungsmedium mit darauf aufgezeichneten winkelmodulierten Bildsignalen wiedergegebenen winkelmodulierten Signals, ein Trägererzeugungsmittel in Form eines Oszillators (15) zur Erzeugung einer Trägerwelle, ein Modulationsini ttel in Form eines AM-Uo dul a to rs - (l.l) oder eines^Phasenmodulators (l8) zur Phasen- oder Amplitudenmodulation der Trägerwelle mit dem wie dergegebenen Bildsignal, ein Verzögerungsmittel in Form einer IH-Verzögerungsleitung (12) zur Verfügbarmachung ei-nes kompensierenden Signals durch Verzögern des phasen- oder amplitudenmodulierten Signals um etwa eine Horizontalabtastperiöde , ein Ansprechmittel in Form eines Ausfall de tekto rs (l6) zum Ansprechen auf die Amplitude des von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen winkel modulier te η Signals und zum Abgeben eines einen Signalausfall anzeigenden Signals beim Unterschreiten eines vorgegebenen Werts der fe stge stellten Amplitude , ein Schaltmittel in Form eines Umschalters (13) zum Weiterleiten des kompensierenden Signals anstelle des winkelmodulierten Signals beim Erscheinen eines Ausgangs des Ausfall de tektors (l6) und ein zweites Demodulationsmittel in Form eines AH-Demodulators (14) oder eines Synchrondetektors (19) oder eines Demodulators (22) zur-Verfügbarmachung- eines demodulierten Bildsignals durch Demodulation des Ausgangs des Umschalters (12).
  2. 2. Vorrichtung zur Signalausfallkompensation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Verzögerungsmittel um eine IH-Verzögerungsleitung (12) mit einer Verzögerungszeit gleich einer Horizontalabtastperiode handelt und die Frequenz der Trägerwelle ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontalabtastfrequenz ist.
    3· Vorrichtung zur Signalausfallkompensation na.ch Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Trägerwelle eine Frequenz f = (N + ^) χ f^
    £ H
    hat, worin f,, die Horizontalabtastfrequenz bezeichnet und Ή eine beliebige ganze Zahl ist, wobei es sich bei dem Verzögerungsmittel.
    030026/0564 0R1G!MAL INSPECTED
    2931283
    um eine IH-Verzögerungsleitung (l2) mit einer Verzögerungszeit
    ± ■?) h&o-delt, worin T^. die Horizontalabtastperiode bezeichnet.
    4· Yorrichtung zur Signalausfallkompensation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f der Trägerwelle gleich
    (U + ·=) χ f„ ist, worin IT eine beliebige ganze Zahl ist und f_ die Ho ri zontalab ta stfrequenz bezeichnet, wobei es sich bei dem Verzögerungsmittel um eine lH-Verzögerungsleitung (12) mit einer Verzögerungszeit gleich einer Horizontalabtastperiode und eine phasenumkehrschaltung handelt.
    5· Vorrichtung zur Signalausfallkompensation nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f der Trägerwelle gleich der
    Bunthilfsträgerfrequenz ist.
    030026/0564
DE2931289A 1978-08-03 1979-08-01 Schaltungsanordnung zur Signalausfallkompensation Expired DE2931289C2 (de)

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