DE3213108A1 - Schaltungsanordnung zum demodulieren eines am-stereosignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum demodulieren eines am-stereosignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf Rundfunk- bzw. Radioempfänger und insbesondere auf einen AM-Stereoempflinger.
Systeme für die Übertragung und den Empfang von AM-Stereo-Signalen
sind bereits bekannt. Bei einem derartigen System, wie es in der US-PS 4 \9k 088 angegeben ist, wird ein
Doppelmodulationssystem angewandt, bei dem ein Summensignal (L + R), welches aus einem für einen linken Kanal
vorgesehenen Stereosignal (l) und aus einem für einen rechten Kanal vorgesehenen Stereosignal (r) besteht, dazu
herangezogen, ein Trägersignal in der Amplitude zu modulieren. Ein Differenzsignal (L - R) wird dabei dazu
herangezogen, das Trägersignal in der Phase zu modulieren. Bei einem derartigen System ist ein AM-Stereoempfänger
vorgesehen, der eine Demodulationsschaltung mit einem AM-Detektor in dem Hauptkanal-DemodulatorzweiQ enthält,
um das Summensignal (L + R) von einem Zwischenfrequenzsignal zu gewinnen. Ferner ist ein Hilfskanal-Demadulatorzweig
vorgesehen, der ebenfalls das Zwischenfrequenzsignal
aufnimmt; und der aus diesem Signal das Differenzsignal
(L - R) gewinnt. Überdies 1st eine Matrixschaltung vorgesehen, die die Stereosignale (l) für den linken Kanal
und die Signale (r) für den rechten Kanal an entsprechenden Ausgängen auf das Summensignal (L + R) und das Diffe-,
,
renzsignal (L - R) hin abgibt. Darüber hinaus wird ein Pilotsignal, welches dem phasenmodulierten Differenzsignal
(L - r) überlagert worden ist, in dem AM-Stereoemp-
fänger für die Verwendung bei der Stereo-Anzeige und dergleichen abgetrennt. Alternativ dazu kann das Differenzsignal
dazu herangezogen werden, das Trägersignal in der Frequenz zu modulieren, und zwar in Systemen des
Typs, wie er von Belar Electronic Laboratory, Inc. verwendet wird.
Bei derartigen AM-Stereoempfängern ist ein Amplitudenbegrenzer
in dem Hilfskanal-Demodulatorzweig vorgesehen.
Dieser Amplitudenbegrenzer wirkt dabei in der Weise, daß er Amplitudenmodulationen des Zwischenfrequeixzsignals
beseitigt, so daß ein weitgehend konstantes Amplitudensignal erzeugt wird. Erreicht wird dies dadurch, daß dem
Amplitudenbegrenzer eine starke Begrenzungscharakteristik
gegeben wird. Wenn jedoch eine Störkomponente dem Zwischenfrequenzsignal
überlagert ist,, dann werden laute abnormale Töne oder Störungsbursts, wie beispielsweise
Kratz- und Knackgeräusche infolge der Begrenzungswirkung des Amplitudenbegrenzers erzeugt. Dies führt zu einer
erheblichen Verschlechterung des wiedergegebenen Klangs. Diese Eigenschaft ist insbesondere in dem Fall feststellbar,
daß eine übermäßige negative Modulation auftritt. Infolgedessen tritt eine Verschlechterung der Information
im linken Kanal und im rechten Kanal auf.
Gemäß einem Versuch zur Lösung der vorstehend erwähnten Probleme ist vorgeschlagen worden, die negative Modulation
am Senderende abzuschwächen. Ein derartiges vorgeschlagenes Verfahren wird jedoch wegen der Verschlechte-
rung in dem wiedergegebenen Klang nicht bevorzugt. Demgemäß
ist bereits ein System vorgesehlagen worden, um diese oben aufgezeigteaMängel zu vermeiden. Bei einem derartigen
System weist das Zwischenfrequenzsignal von einem
Zwischenfrequenzverstärker folgende Form auf: . . . .
A(1+L + R) cos (u?t + L - R).
In der vorstehenden Gleichung entspricht der (L + Ii)-Anteil
der Amplitudenkomponente dem oben erwähnten Summen-
signal, und der (l - R)-Anteil der Phasenmodulationskomponente
entspricht dem oben erwähnten Differenzsignal.
Die Größe ω entspricht der Winkelfrequenz des Trägersignals,
und A entspricht der Pege!information des AM-Stereosignals.
Wie bei dem oben erwähnten AM-Stereosystem wird bei dem obigen Zwischenfrequenzsignal mittels
eines Amplitudendetektors die Amplitudenkomponente A (1 + L + R) erzeugt. Dieses Signal wird über einen Kondensator
abgegeben, um die Gleichstromkomponete des betreffenden
Signals zu eliminieren und um dadurch ein Summensignal A (L + κ) an eine Matrixschaltung■abzugeben.
Die zuvor erwähnte Amplitudenkomponente des Zwischenfrequenzsignals wird außerdem einem negativen Spitzenbegrenzer
zugeführt, in welchem der minimale Pegel des betreffenden Signals auf einen bestimmten Pegel festgelegt
wird. Das resultierende Signal wird dann dem einen Eingang einer Teilerschaltung zugeführt. Die Teiler- bzw.
Dividierschaltung dividiert das Zwischenfrequenzsignal durch das Ausgangssignal von dem negativen Spitzenbegrenzer,
so daß die Amplitudenkomponente aus dem Zwischenfrequenzsignal beseitigt ist. Dadurch wird die Phasenmodulationskomponente
cos (tut + L - Π) des Zwlschenfrequenzsignals
abgegeben. Dieses Signal wird mit einem Nicht-Modulationsträger sinwt multipliziert, welches von dem Zwi-
^° schenfrequenzsignal erzeugt wird, wobei das multiplizierte
Ausgangssignal über ein Tiefpaßfilter geleitet wird, in welchem die Trägerkomponente aus dem betreffenden Signal
beseitigt wird. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters entspricht dem Differenzsignal (L - R) und wird der
Matrixschaltung zusammen mit dem zuvor erwähnten Summensignal
zugeführt. Die betreffende Schaltung wirkt dabei in der Weise, daß sie für die Wiedergabe Stereosignale
(l) für den linken Kanal und Stereosignale (r) für den rechten Kanal erzeugt.
Wenn bei dieser Schaltungsanordnung die negative Modulation übermäßig groß wird, werden keine Störungsbursts er-
zeugt, wodurch, die Störung in keinem großen Ausmaß den
wiedergegebenen Klang beeinträchtigt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei diesem System das Summensignal
die auf das AM-Stereοsignal sich beziehende Pege!information
A enthält, wodurch sich der Pegel des Summensignals in Übereinstimmung mit Änderungen in dem
Pegel des Zwischenfrequenzsignals ändert. Demgegenüber enthält das Differenzsignal keine solche Pegelinformation
A, und der Pegel des Differenzsignals ändert sich
jQ somit nicht mit Änderungen im Pegel des Zwischenfrequenzsignals.
Infolgedessen wird die Trennung zwischen den Pegeln des Summensignals und des Differenzsignals zunehmen,
was zu einer Verschlechterung der wiedergegebenen Stereosignale für den linken Kanal (l) und den rechten Kanal
(R) führt.
Es ist außerdem bereits eine Modifikation des zuletzt erwähnten AM-Stereosystems vorgeschlagen worden, gemäß dem
der negative Spitzenbegrenzer durch einen Kondensator ersetzt wird, um den Gleichstromanteil der AM-Komponente
von dem Amplitudendetektor her zu beseitigen. Das Ausgangssignal Ton dem betreffenden Kondensator wird mit
einer festliegenden Gleichstromkomponente kombiniert, die unabhängig von der Pegelinformation A ist. Auch bei
diesem System werden dieselben Vorteile wie mit dem zuvor erwähnten System erzielt, vas bedeutet, daß Stürungsbursts
vermieden sind. Obwohl der Pegel des Ausgangssignals
der Teiler- bzw. Dividierschaltung sich mit Änderungen
im Pegel des Zwischenfrequenzsignals ändern wird,
°Q wird jedoch der Verzerrungsfaktor nicht zufriedenstellend.
Mit anderen ¥orten ausgedrückt heißt dies, daß bei diesem System die der Matrixschaltung zugeführten Signale sich
beide in Übereinstimmung mit dem Zwischenfrequenzsignal ändern werden, da das Summensignal und das Differenzsignal
die Pegelinformation A enthalten. Da die Gleichstromkomponente,
die dem Ausgangseignal des Kondensators
hinzuaddiert wird, nicht gleich dem Wert der Pegelinfor-
-ιοί mation A ist, kann eine vollständige Teilungsoperation
in der Teilerechaltung nicht erzielt werden, sondern
vielmehr wird eine nicht geteilte Komponente mit dem Differenzsignal gemischt, was zu einer Verzerrung führt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen AM-Stereoempfanger zu schaffen, der die oben im Zusammenhang
mit. bekannten Anordnungen beschriebenen Nachteile vermeidet.
Dabei soll insbesondere ein AM-Stereoempfänger geschaffen
werden, der das Auftreten von Störungsbursts verhindert, während außerdem eine Verschlechterung des Verzerrungsverhältnissee
und eine unerwünschte Trennung zwischen den Hauptkanal- und den Hilfskanal-Signalen verhindert sein
sollen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines AM-Stereosignals, welches
trägeramplitudenmoduliert mit der Summe der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal und
außerdem mit der Differenz der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal moduliert ist, eine
Abstimmeinrichtung auf, die ein Zwischenfrequenzsignal
auf das AM-Stereosignal hin abgibt. Außerdem ist eine Detektoreinrichtung vorgesehen, die auf das Zwischenfre-
quenzsignal hin ein Summensignal erzeugt, welches der
Summe der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal entspricht und welches eine Pegelinformation
enthält. Ferner ist eine negative Spitzenbegrenzereinrichtung vorgesehen, die den minimalen Pegel des Summensignals
derart begrenzt, daß ein begrenztes Summensignal erzeugt wird. Ferner ist eine Teiler- bzw. Dividiereinrichtung
vorgesehen, die ein Modulationsträger-
^ signal auf das Zwischenfrequenzsignal und das begrenzte
Summensignal hin erzeugt. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf* das Zwischenfrequenzsignal hin ein
Nichtmodulations-Trägersignal erzeugt. Außerdem ist eine
g Einrichtung vorgesehen, die auf das Summensignal hin ein Pegelinformationssignal erzeugt. Überdies ist eine Multipliziereinrichtung
vorgesehen, die auf das Pegelinformationssignal, das Modulationsträgersignal und das Nichtmodulations-Trägersignal
hin ein der Differenz der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal entsprechendes
Differenzsignal erzeugt. Schließlich ist eine Matrixeinrichtung vorgesehen, die auf das Summensignal
und auf das Differenzsigna! hin Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal wiedergibt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend on
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Stereosignal-Demodulationsschaltung
für einen AM-Stereoempfänger gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt ein Signaldiagramm, welches zur Erläuterung der Arbeitsweise der Demodulationsschaltung
gemäß Fig. 1 herangezogen wird.
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine Stereosignal-Demodulationsschaltung
für einen AM-Stereoempfanger, wie sie bereits vorgeschlagen worden ist.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine weitere Stereosignal -Demodulationsschaltung für einen AM-Stereoempfanger,
wie sie ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm eine für einen AM-Stereoempfänger
vorgesehene Stereosignal-Demodulationsschaltung
gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 6 zeigt in einem Schaltplan einen Teil der Stereosignal-Demodulationsschaltung
gemäß Fig. 5»
3.213103
In Fig. 1 ist ein bekannter AM-Stereοempfänger des Typs
gezeigt, wie er in der US-PS k 194 088 angegeben ist.
Der betreffende AM-Stereoempfänger enthält insbesondere einen Hochfrequenz-(oder Flinkfrequenz)-Abstimmkreis 2,
dem von einer Antenne 1 her ein AM-Stereosignal zugeführt
wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Hochfrequenz-Afostimmkreis 2 einen Hochfrequenzverstärker,
eine Mischerschaltung und einen örtlichen Oszillator
(nicht dargestellt) enthalten, durch den das AM-Stereosignal in ein Zwischenfrequenz-(ZF)-Signal umgesetzt wird.
Dieses Signal wird dann einem ZF-(Zwischenfrequenz)-Verstärker 3 zugeführt, der ein ZF-Signal erzeugt, bei dem
ein Trägersignal in der Amplitude mit dem Summensignal der Stereosignale (l) für den linken Kanal und mit den
Stereosignalen (r) für den rechten Kanal in der Amplitude moduliert ist. Bei dem betreffenden ZF-Signal ist
außerdem der Träger in der Phase mit der Differenz tier Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal
moduliert.
Das ZF-Signal wird von dem ZF-Verstärker 3 einem Haupt-
zweiff
kanal-Signal/ zugeführt, der eine AM- oder Hüllkurvendetektorschaltung h für die Erzeugung eines Summensignals (L + Η) enthält. Das von dem ZF-Verstärker 3 abgegebene ZF-Signal wird außerdem über einen Hilfskanal-Signalzweig weitergeleitet, der einen Amplitudenbegrenzer 5 umfaßt, welcher die AM-Modulationskomponente aus dem ZF-Signal entfernt. Der betreffende Hilfskanal-Signalzweig umfaßt ferner einen Phasendetektor 6, der auf
kanal-Signal/ zugeführt, der eine AM- oder Hüllkurvendetektorschaltung h für die Erzeugung eines Summensignals (L + Η) enthält. Das von dem ZF-Verstärker 3 abgegebene ZF-Signal wird außerdem über einen Hilfskanal-Signalzweig weitergeleitet, der einen Amplitudenbegrenzer 5 umfaßt, welcher die AM-Modulationskomponente aus dem ZF-Signal entfernt. Der betreffende Hilfskanal-Signalzweig umfaßt ferner einen Phasendetektor 6, der auf
das Ausgangssignal des Amplitudenbegrenzers 5 hin ein
Differenzsignal (L - R) erzeugt. Das Differenzsignal (L - R)
wird zusammen mit dem Summensignal (L + R) den entsprechenden Eingängen einer Matrixschaltung 7 zugeführt, die ihrerseits
die betreffenden Signale mischt, um dadurch ein Si-
,
gnal (L) für den Hauptkanal oder den linken Kanal und ein
Signal (r) des Hilfskanals oder rechten Kanals an den Ausgangsanschlüssen
8 bzw. 9 zu erzeugen. Darüber hinaus wird
ein Pilotsignal, welches der phasenmodulierten Differenzkomponente
des übertragenen AM-Stereosignals hinzuaddiert worden ist, von dem Differenzsignals (L - R) am Ausgang
des Phasendetektors 6 abgetrennt, um für eine Stereoan- zeige oder dergleichen verwendet zu werden.
Bei dem AM-Stereoempfänger gemäß Fig. 1 weist der Amplitudenbegrenzer
5 Α*1 dem Hilfskanal- oder Differenz signalzweig
eine starke Begrenzungscharakteristik auf, um nahezu sämtliche Amplitudenmodulationen des ZP-Signals von
dem ZF-Verstärker zu eliminieren. Wenn jedoch eine Störkomponente
N dem ZF-Signal ST von dem ZF-Verstärker 3
her überlagert ist, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, dann führt der Betrieb des Amplitudenbegrenzers
zu einer Anhebung einer derartigen Störung, so daß laute
abnormale Töne oder Störungsbursts, beispielsweise Kratzoder
Knackgeräusche, wiedergegeben werden, die den wiedergegebenen Klang erheblich verschlechtern. Diese Erscheinung
ist insbesondere in dem Fall feststellbar, daß
eine übermäßige negative Modulation auftritt.
TJm die vorstehend aufgezeigten Nachteile zu überwinden, ist es bereits vorgeschlagen worden, die negative Modulation
am Senderende abzuschwächen. Bedauerlicherweise wird ein derartiger Vorschlag jedoch nicht bevorzugt,
und zwar wegen der Verschlechterung des wie<iergegebenen
Klanges.
Demgemäß sind für AM-Stereoempfänger bereits Stereosignal-
Demodulationsschaltungen vorgeschlagen worden, welche die zuvor erwähnten Nachteile überwinden. In diesem Zusammenhang
sei zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen, aus der ersichtlich wird, daß bei einer derartigen bereits vorgeschlagenen
AM-Stereosignal-Demodulationsschaltung
35
den. oben unter Bezugnahme auf die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 beschriebenen Elementen dieselben Bezugszeichen gegeben sind wie in Fig. 1. Im übrigen wird eine
detaillierte Beschreibung der betreffenden Elemente hier
der Kürze halber weggelassen. Ein übertragenes AM-Stereosignal wird dabei insbesondere von einer Antenne 1 her
aufgenommen und über eine Hochfrequenzschaltung 2 abgegeben,
die im wesentlichen mit der Hochfrequenzschaltung gemäß Fig. 1 übereinstimmt, und sodann einem ZF-Verstärker
3 zugeführt, der ein ZF-Signal erzeugt, welches wie
folgt angegeben werden kann:
A (1 + L + R) cos (tot + L - R) ...(i),
wobei (L + R) das zuvor erwähnte Summensignal bedeutet. Mit (L - R) ist das zuvor erwähnte Differenzsignal angegeben,
mit u) ist die WinkeIfrequenz des Trägersignals angegeben,
und mit A ist die Pegelinforraation des AM-Stereosignals
angegeben. Das AM-Stereosignal wird dann von einem Hüllkurvendetektor 4 einer Hüllkurven-Demodulation unterzogen
und sodann einem Tiefpaßfilter 10 zugeführt, in welchem die Trägerkomponente eliminiert wird, wodurch folgendes
Signal erzeugt wird:
Dieses Signal wird über einen Kondensator λ 6 abgegeben,
der aus dem betreffenden Signal die Gleichstromkomponente beseitigt und der ein Summensignal A (L + R) erzeugt,
welches dem einen Eingang einer Matrixschaltung 7 zugeführt
wird.
Das Signal A (1 + L + R) wird von dem Tiefpaßfilter 10 wird
außerdem einoiii negativen Spitzenbegrenzer I3 zugeführt,
der den Minimalwert oder den negativen Spitzenwert des Signals von dem Tiefpaßfilter 10 her begrenzt. Der Pegel
des Signals A (1 + L + R) wird dabei begrenzt, um insbe-35
sondere ein solches Signal, welches dem Pegel des Zwischenfrequenzsignals
proportional ist, daran zu hindern, etwa gleich 0 zu sein. Der Grund für die Verwendung des
negativen Spitzenbegrenzers 13 liegt darin, daß das Ausgangssignal
dieses Begrenzers als Divisor-Signal einer Teilerschaltung 12 zugeführt wird, welche das Zwischenfrequenz
signal durch das Ausgangssignal des negativen κ Spitzenbegrenzers 13 dividiert. Wenn das Ausgangssignal
des negativen Spitzenbegrenzers 13 etwa gleich O ist,
dann wird das Ausgangssignal von der Teiler- bzw. Dividierschaltung
12 äußerst groß. So kann der Begrenzungspegel des negativen Spitzenbegrenzers 13 beispielsweise
wirksam werden, wenn der Pegel des Signals A (1 + L + R) etwa im Bereich von 0,05 bis 0,2 A liegt. Es sei darauf
hingewiesen, daß wahrscheinlich eine Verzerrung in dem Hilfskanal- oder Differenzsignal durch die verbleibende
Amplitudenmodulationskomponente hervorgerufen wird, wenn die Modulationsergebnisse im Pegel des von dem Tiefpaßfilter
10 abgegebenen Signals über diesen Begrenzerpegel hinausgehen. Diese Verzerrung ist jedoch minimal, da sie
in kurzen Intervallen während einer einzelnen Periode auftritt und völlig verschieden ist von den Störungsbursts,
wie den oben erwähnten Kratz- und Knackgeräuschen, die sich aus der Verwendung des Amplitudenbegrenzers
5 bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ergeben. Die durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3
hervorgerufene minimale Verzerrung ist jedoch bei der
Wiedergabe tatsächlich bzw. scheinbar unhörbar.
Wie zuvor beschrieben, wird das Signal A (1 + L + u),
dessen Pegel durch den negativen Spitzenbegrenzer 13 auf einen bestimmten Pegel festgesetzt oder begrenzt
®® worden ist, wie dies oben beschrieben worden ist, der
Teilerschaltung 12 zugeführt, die das vom Ausgang des
ZF-Verstärker 3 abgegebenen ZF-Signal A(1 + L + R)·
cos (tot +L-R) durch das Ausgangssignal des negativen
Spitzenbegrenzers 13 wie folgt dividiert:
35
A(1 +L tfl) cos (COt H-L-R)
f
A (I+ R) = COS <ω* + L -,
^ Demgemäß wird die Phasenraodulationskoraponente cos (tut + L
- u) dem einen Eingang eines Multiplizierers 14 zugeführt.
Darüber hinaus wird das ZF-Signal von dem ZF-Verstärker
c einer phasenstarren Regelschleife (PLL) 11 zugeführt, die
aus dem ZF-Signal ein Nichtmodula tionsträgersignal sin U>t
erzeugt, welches dem Multiplizierer 14 zugeführt wird und
welches mit dem Phasenmodulationssignal cos (oot +L-R)
von der Teilerschaltung 12 her wie folgt multipliziert
2Q wird:
sinoot'cos (cot + L-R) = — sin (L - R) + — sin (2töt + L-R)
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 14 wird einem Tiefpaßfilter
15 zugeführt, in welchem die Trägerkomponente
aus dem betreffenden Ausgangssignal beseitigt wird. Das
Ausgangssignal von dem Tiefpaßfilter 15 her kann wie
folgt angegeben werden:
~ sin (L-R) ...(5).
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn (L - R) klein ist, die Beziehung
25
25
sin (L - R) ssf (L - R)
gilt. Demgemäß kann die Gleichung (5) wie folgt approximiert werden»
30
30
\ sin (L - R)e| (L - R) ...(6).
Dabei ist jeglicher auf eine derartige Approximation zurückgehender Fehler vernachlässigbar klein, womit ein
geringes Maß an Modulation vorhanden ist. Es dürfte daher einzusehen sein, daß das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
15 ein Differenzsignal ist, welches einem weiteren
Eingang der Matrixschaltung 7 zugeführt wird und welches
dadurch mit dem Sumraensignal A (L + R) gemischt wird, um an den Ausgangsanschlüssen 8 und 9 (|ie Stereosignale
für den linken Kanal (l) bzw. für den rechten Kanal (r) zu erzeugen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Pig. 3, bei eier ein
konstanter Begrenzungswert bezüglich des demodulierten Summensignals festgelegt ist, da das Zwischenfrequenzsignal
durch das begrenzte Summensignal geteilt und das Ergebnis mit einem Nichtmodulationsträger multipliziert
wird, um ein gewünschtes Frequenzsignal zu erh.a3.ten, wenn
die Modulation auf der Übertragungsseite übermäßig stark wird, werden keine Störungsbursts hervorgerufen. Es sei
darauf hingewiesen, daß mit Hilfe der Anordnung des negativen Spitzenbegrenzers 13 die mit Hilfe der Teilerschaltung
12 zugeführte Divisionsoperation sogar dann
genau durchgeführt werden kann, wenn der Pegel des von dem Zwischenfrequenzverstärker 3 abgegebenen ZP-Signals
sich derart ändert, daß das Verzerrungsverhältnis nicht verschlechtert ist. Im Hinblick auf die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 3 sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Summensignal eine auf den Pegel des AM-Stereosignals
sich beziehende Pegelinformation A enthält, daß jedoch
das Differenzsignal keine solche Pegellnformation A aufweist.
Auf diese Art und ¥eise ändert sich der Pegel des der Matrixschaltung 7 von dem Hauptkanal her zugeführten
Summensignals in Abhängigkeit von Pegeländerungen in dem ZF-Signal, während keine derartigen Änderungen in dem
Differenzsignal auftreten, welches der Matrixschaltung 7 von dem Hilfskanal her zugeführt wird. Infolgedessen ist
die Trennung zwischen den Signalen in beiden Kanälen und
in den Ausgangskanal-Stereosignalen verschlechtert.
Nunmehr sei auf Fig. h Bezug genommen, in der eine Modifikation
der bereits vorgeschlagenen Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 3 veranschaulicht lsi., Kin Aspekt der betref-
fenden Schaltungsanordnung ist dabei in der US-PS
k 170 716 veranschaulicht. Der negative Spitzenbegrenzer
13 ist dabei insbesondere durch einen. Kondensator 16· ersetzt, der die Gleichstromkomponente aus dem Ausgangssignal
des Tiefpaßfilters 10 beseitigt, um das Summensignal
A (L + R) zu erzeugen, welches dem einen Eingang der Teilerschaltung 12 zugeführt wird. Darüber
hinaus ist ein einstellbarer Widerstand I7 zwischen
einer Gleichspannungspeisequelle +B und Erde bzw. Masse 0 angeschlossen und mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Kondensator· I61 und dem zuvor erwähnten Eingang der
Teilerschaltung 12 verbunden. Der einstellbare Widerstand 17 liefert eine Gleichspannungs- bzw. Gleichstromkomponente
1 mit einem festliegenden Pegel an den zuvor erwähnten Eingang der Teilerschaltung 12, dem das
Ausgangssignal von dem Kondensator 16! her zugeführt wird. Bei dieser Schaltungsanordnung ändert sich die
Verstärkung der Teilerschaltung 12 auch dann nicht, wenn sich die Feldstärke des elektrischen Feldes der
Sendewelle vermindert und zu einer Änderung im Pegel des ZF-Signals führt. Auf diese Art und Weise ändern
sich die Pegel des Summensignals und des Differenzsignals auf Änderungen im Pegel des AM-Stereosignals hin
in derselben Richtung, so daß die Trennung zwischen den Kanalsignalen nicht verschlechtert ist. Darüber hinaus
sind, wie zuvor im Hinblick auf die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 erläutert worden ist, Störungsbursts eliminiert,
die bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.
auftreten.
30
30
Bezüglich der Schaltungsanordnung gemäß Fig. h sei noch
angemerkt, daß die Veistäx'kung der Teilerschaltung durch die Pegelinformation A nicht geändert wird, da
die Gleichstromkomponente des der Teilerschaltung 12
zugeführten Summensignals die Pegelinformation A nicht
enthält. Das Ausgangssignal der Teilerschaltung 12 ändert sich jedoch auf das Auftreten von Änderungen im
Pegel des ZF-Signals, was zu einer Verschlechterung des
Verzerrungsverhältnisses führt. Da die Gleichstromkomponente, die dem Summensignal hinzuaddiert und der Teilerschaltung
12 zugeführt wird, die Pegelinformation A nicht
enthält und da die Amplitudenmodulationskomponente des ZF-Signals eine derartige Pegelinformation A enthält,
wird die Amplitudenmodulationskomponente des ZF-Signals insbesondere nicht volXständig durch das Ausgangssignal
von dem negativen Spitzenbegrenzer 13 her in der Teilerschaltung 12 dividiert. Infolgedessen wird eine Restoder
Amplitudenkomponente am Ausgang der Teilerschaltung 12 erzeugt, und diese Komponente wird mit der Phasenmodulationskomponente
gemischt, was zur Verzerrung führ!..
Nunmehr sei auf Fig. 5 Bezug genommen, aus der ersichtlich
ist, daß bei einem AM-Stereoempfanger gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die den oben im Zusammenhang
mit den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 3 und k beschriebenen
Elementen entsprechenden Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in Fig. 3 und k.
Eine detaillierte Beschreibung der betreffenden Elemente ist hier der Kürze halber weggelassen. Die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 5 ist der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 ähnlich, allerdings mit der Modifikation, daß ein
Pegelinformationssignal der Multiplizierschaltung zugeführt
wird. Dabei wird insbesondere das Amplitudenmodulationssignal A (1 + L + R) von dem Tiefpaßfilter 10 her
einem zweiten Tiefpaßfilter 20 zugeführt, um aus dem betreffenden
Signal die Amplitudenmodulationskomponente (i + L + Η) zu beseitigen und um dadurch ein lediglich
der Pegelinformation A entsprechendes Signal zu erzeugen.
Dieses Signal wird dann einem zweiten negativen SpJtzenbegrenzer
13' zugeführt, um den minimalen oder negativen Spitzenwert des Pegelinformationssignals zu begrenzen.
Das resultierende Signal wird dem einen Eingang eines Multiplizj erer-s 21 zugeführt, dem außerdem das Nichtmodulationssignal
von tier PLL-Schaltung 11 und das Phasen-
modulationssignal von der Teilerschaltung 12 zugeführt
werden, wie dies zuvor im Zusammenhang mit Fig, 3 erläutert worden ist. Demgemäß multipliziert der Multiplizierer
21 die Phasenmodulationskomponente cos (cot + L-R) des ZF-Signals von der Teilerschaltung 12 her, den Nichtmodulationsträger
sinwt von der PLL-Schaltung 11 her und das Pegelinformationssignal A von dem Tiefpaßfilter
und dem zweiten negativen Begrenzer I31 her. Das AUsgangssignal
des Multiplizierers 21 wird dem Tiefpaßfilter 15 zugeführt, welches aus dem betreffenden Signal
die Trägerkomponente beseitigt und welches das die Pegelinformation
A enthaltende Differenzsignal erzeugt, d.h. ein Signal A (L - R).
Es sei darauf hingewiesen, daß der AM-Stereoempfanger
gemäß Fig. 5 die Nachteile der Schaltungsanordnungen
gemäß Fig. 3 und k überwindet. Da das der Matrixschaltung 7 zugeführte Summensignal und das dieser Schaltung
zugeführte Differenzsignal jeweils die Pegelinformation
A des AM-Stereosignals enthalten, wird insbesondere sogar
in dem Fall, daß die Pegel der betreffenden Signale sich mit den Schwankungen im Pegel des ZF-Signals entsprechend
ändern, keine Verschlechterung in der Trennung zwischen den Summen- und Differenz-Kanalsignalen auftre-
2^ ten. Da das der Teilerschaltung 12 von dem negativen
Spitzenbegrenzer I3 zugeführte Teilersignal die Pegelinformation
A enthält, beseitigt überdies die Teilerschaltung 12 vollständig die Amplitudenmodulationskomponente
des ZF-Signals, um lediglich die Phasenmodulationskomponente des betreffenden Signals zu erzeugen.
Sogar dann, wenn der Pegel des ZF-Signals sich ändert, ' wird auf diese Art und Weise eine genaue Teilungs- bzw.
Divisionsoperation entsprechend der Gleichtung (3) erzielt, so daß kein Restsignal in die Phasenmodulations-
komponente von der Teilerschaltung 12 her und dadurch in
das Differenzsignal eingemischt wird, das der Matrixschaltung 7 zugeführt wird.
In Fig. 6 ist ein Schaltungsplan einer Ausführungsform
eines Teiles eier in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung gezeigt. Wie ersichtlich, enthält die Teilerschaltung 12 einen Differenzverstärker
aus zwei npn-Transistoren 12a und 12b. Der Basis
des Transistors 12a wird dabei das ZF-Signal von dem
ZF-Verstärker 3 über einen Kondensator 12g zugeführt.
Die Basis des Transistors 12a ist außerdem über einen Vorspannungswiderstand 12h an einer Vorspannungsspeisequelle
Vg angeschlossen. Die Basis des Transistors 12b
ist direkt mit einer solchen Vorspannungsspeisequelle Vß
verbunden. Die Lastkreise für die Transistoren 12a und
12b umfassen Dioden 12c bzw. 12d, die zwischen den Kollektoren
der Transistoren 12a bzw. 12b und einer positiven
Speisespannungsquelle +V vorgesehen sind. Dabei sind
C C
die Kathoden der Dioden insbesondere mit den Kollektoren der betreffenden Transistoren verbunden, und die Anoden
der Dioden sind mit der positiven Speisespannungsquelle
+V verbunden. Die Emitter der Transistoren 12a und 12b
cc
sind über Widerstände 12e bzw. 12f miteinander verbunden,
wobei der gemeinsame Verbindungspunkt zwischen diesen Widerständen das Ausgangssignal von dem negativen Spitzenbegrenzer
13 zugeführt erhält. Die PhasenmoduJafcionskomponente
cos (tJt + L-R) wird als Differenz-Ausgangssignal
an den Kollektoren der Transistoren 12a um! 12b
e rz eugt.
Der negative Spitzenbegrenzer bzw. Spitzenwertbegrenzer·
13 weist zwei npn-Transistoren 13a und 13b auf, die mit
ihren Emittern über einen Widerstand 13h gemeinsam an
Erde bzw. Masse angeschlossen sind und deren Kollektoren gemeinsam an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
12e und 12f der Teilerschaltung 12 angeschlossen
sind, um an diesem Verbindungspunkt die Ampld-35
tudenmodulationskomponente abzugeben. Der Basis des Transistors 13a· wird die Amplitudenmodulationskomponente
des ZF-Signals von dem Tiefpaßfilter 10 her zugeführt.
Bio Basis dos Transistors 13a ist außerdem über eine Reihenschaltung
aus einer Diode 13c und einem Widerstand 13d
an Erde bzw. Masse angeschlossen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Transistor 13a und die Diode 13c
eine erste Stromspiegelschaltung bilden. In entsprechender Weise ist die Basis des Transistors 13^ über die Reihenschaltung
einer Diode 13e und eines Widerstands 13f
an Erde bzw. Masse angeschlossen, und außerdem ist sie über einen Widerstand 13g an der positiven Speisespannungsquelle
+V angeschlossen. Die betreffende Anordnung wirkt dabei als Bezugsstromquelle. Der Transistor
13b und die Diode 13e bilden eine zweite Stromspiegelschaltung.
Dadurch, daß der Bezugsstrom durch die zweite Stromspiegelschaltung fließt und durch den Widerstand 13g
eingestellt ist, wird eine negative Spitze oder ein Minimalwert des durch die erste Stromspiegelschaltung hindurchtretenden
Signals auf diese Art und Weise gesteuert oder begrenzt. Das Amplitudenmodulations-Summensignal von dem
Tiefpaßfilter 10 her wird außerdem über das Tiefpaßfilter 20 der Basis eines npn-Transistors 21a zugeführt. Das Tiefpaßfilter
20 weist einen Widerstand 20a auf, der in Reihe zwischen dem Tiefpaßfilter 10 und der Basis des Transistors
21a liegt. Außerdem ist ein Kondensator vorgesehen, der zwischen Erde bzw. Masse und dem Verbindungspunkt des Widerstands
20a und der Basis des Transistors 21a liegt.
Die Zeitkonstante des den Widerstand 20a und den Kondensator 20b umfassenden RC-Gliedes ist so festgeigt bzw.
eingestellt, daß die Amplitudenmodulationskomponente eliminiert wird, so daß lediglich die Pegelinformation er-
zeugt wird. Der Transistor 21a bildet zusammen mit der
zweiten Stromspiegelschaltung den zweiten negativen Spitzenbegrenzer bzw. Spitzenwertbegrenzer 13'» und
außerdem bildet der betreffende Transistor mit der Diode
13e eine dritte Stromspiegelschaltung. Dabei ist die
35
Basis des Transistors 21'a insbesondere mit dem Verbindungspunkt
zwischen der Diode 13© und dem Widerstand 13g
verbunden. Die Emitter der Transistoren 21'a und 21a sind
über einen Widerstand 21b gemeinsam an Erde bzw. Masse angeschlossen. Die Kollektoren der betreffenden Transistoren
sind gemeinsam miteinander verbunden. Die dritte Stromspiegelschaltung, die aus dem Transistor
21a und der Diode 1 Je besteht, begrenzt den negativen
Spitzenwert des den Transistor 21a durchfließenden Stromes.
Darüber hinaus bildet der Transistor 21a einen Teil iies Multiple 2i;i erers 21 . Der Multiplizierer 21 weist
ferner zwei npn-Transistoren 21c und 21d auf, die einen Differenzverstärker bilden. In diesem Zusammenhang
sei angemerkt, daß die Emitter der Transistoren 21c und 21d gemeinsam mit dem Kollektor des Transistors
21a verbunden sind und von diesem dadurch das Pegelinformationssignal A zugeführt erhalten.
Der Basis des Transistors 21cwird das ZF-Signal
von dem ZP-Verstärker 3 her über den Kondensator 1?g
und den Widerstand 12h zugeführt. Der Basis des Transistors 21d wird die Nichtmodulationskomponente
simat von der PLL-Schaltung 11 her zugeführt.
Ein zweiter Differenzverstärker besteht aus Transistoren 21e und 21f, die mit ihren Emittern gemeinsam
am Kollektor des Transistors 21c angeschlossen sind. Darüber hinaus isi; ein dritter Differenzverstärker
vorgesehen, der zwei npn-Transistoren 21g und 21h enthält, welche mit ihren Emittern gemeinsam
am Kollektor des Transistors 21d angeschlossen sind. Den Basen der Transistoren 21e und 21h wird
das Ausgangssignal vom Kollektor des Transistors 12b
- 2k -
der Teilerschaltung· 12 zugeführt. Den Basen der
Transistoren 21 f und 21g· wird das Ausgangssignal vom Kollektor des Transistors 12a zugeführt. Die
Kollektoren der Transistoren 21e und 21g sind über einen Widerstand 21i gemeinsam an der positiven
Speisespannungsquelle +V angeschlos-
C O
sen. Die Kollektoren der Transistoren 21f und
21h stellen den Ausgang des Multiplizierers 21 dar, dessen Ausgangssignal an das Tiefpaßfilter
15 abgegeben wird. Die Kollektoren der Transistoren 21f und 21h sind über einen Widerstand
21 j ebenfalls an der positiven Speisespannungsquelle
+V angeschlossen.
Im Betrieb nutzt die Teilerschaltung 12 Änderungen in den Arbeits- bzw. Betriebswiderständen der
Dioden 12c und 12d aus, deren Widerstände umgekehrt proportional dem die betreffenden Dioden
durchfließenden Strom sind, um die Teiler- bzw.
Divisionsoperation auszuführen. Das Differenz-Au.sfvangssignal
von den Transistoren 12a und 12b
kann durch das Produkt des diese Transistoren durchfließenden Stromes multipliziert mit den
Arbeits- bzw. Betriebswiderständen der Dioden 12c und 12d ausgedrückt werden. Demgemäß wird
der die Dioden 12c und 12d durchfließende Strom,
der auch die Transistoren 12a und 12b durchfließt,
derart gesteuert, daß er dem von dem Tiefpaßfilter 10 abgegebenen Amplitudenmodu-
lations-Summensignal proportional ist, welches
de ν Basis des Transistors 13a des negativen Spitzenbegrenzers
13 zugeführt wird. Auf diese Art und
¥eise ist das Differenz-Ausgangssignal der Teilerschaltung
12 umgekehrt proportional dem Aus gangs signal von dem negativen Spitzenbegrenzer 13» d.h. dem Signal, welches den
Emittern der Transistoren 12a und 12b zugeführt wird. Derate gemäß wird ein geteiltes bzw. dividiertes Signal als Differenz-Ausgangssignal
von den Transistoren 12a und 12b erzeugt.
Demgemäß wird das Differenz-Ausgangssignal von den Kollektoren
der Transistoren 12a und 12b den Basen der Transistoren
21f und 21g bzw. dei^ Transistoren 21 e und 21h
<!es Multiplizierers 21 zugeführt. Darüber hinaus wird das Amplitudenmodulations-Ausgangssignal von dem Tiefpaßfilter
10 an das Tiefpaßfilter 20 abgegeben, welches aus dem Widerstand 20a und dem Kondensator 20b besteht. Das
Ausgangssignal dieses Tiefpaßfilters wird dem zweiten negativen Spitzenbegrenzer 13' zugeführt. Demgemäß wird das
Ausgangssignal des zweiten negativen Spitzenbegrenzers 13'
vom Kollektor des Transistors 21a an die Emitter der Transistoren 21c und 21d des Multiplizierers 21 abgegeben. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Amplitudenmodulationskomponente
in dem Tiefpaßfilter 20 beseitigt wird, um lediglich das Pegelinformationssignal A zu erzeugen, welches
dem Multiplizierer 21 zugeführt wird. Darüber hinaus wird das Ausgangssignal von der PLL-Schaltung 11 an die Basis
des Transistors 21d abgegeben. Auf diese Art und Weise
werden das Phasenmodulati ons signal cos(u>t + L-R) von der
Teilerschaltung 12, das Nichtmodulationss±gnal sin<^t von
der PLL-Schaltung 11 und das Pegelinformationssignal A
von dem Tiefpaßfilter 20 und dem zweiten negativen Spitzenbegrenzer
I31 miteinander multipliziert, und das Ausgangssignal
des Multiplizierers 21 wird danach dem Tiefpaßfilter 15 zugeführt.
Da die Nichtmodulationskomponente mit dem Ausgangssignal der Teilerschaltung 12 für die Erzeugung des Hilfskanal-Signals
multipliziert wird, wie dies zuvor im einzelnen
erläutert worden ist, treten keine Störungsbursts und dergleichen unter der Bedingung einer übermäßigen negativen
Modulation oder dann auf, wenn sich der Störabstand verschlechtert. Sogar dann, wenn sich der Pegel
des ZF-Signals ändert, wird sich die Trennung zwischen den Signalen in den beiden Kanälen und demgemäß das
Verzerrungsverhältnis mit Hilfe der zuvor betrachteten Schaltungsanordnungen nicht verschlechtern.
Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Modifikationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können. So ist es beispielsweise möglich, die Amplitudenmodulationskomponente A (1 + L + R) von dem negativen
Spitzenbegrenzer 13 her an das Tiefpaßfilter 20 abzuge-
Ih ben anstatt von dem Tiefpaßfilter 10. Darüber hinaus
sei darauf hingewiesen, daß zwar der Multiplizierer vorgesehen worden ist, um die Phasenmodulationskomponente
cos (wt +L-R), die Nichtmodulationskomponente sinwt und das Pegelinformationssignal A miteinander zu
multiplizieren, daß jedoch diese Signale auch in irgendeiner' anderen Reihenfolge multipliziert werden können,
um das Differenzsignal zu erhalten. So kann beispielsweise die Phasenmodulationskomponente cos (tut + L-R)
mit der Nichtmodulationskomponente sintot multipliziert
werden, und das Ergebnis dieser Multiplikation kann dann mit dem Pegelinformationssignal A multipliziert werden.
Alternativ dazu kann das Phasenmodulations-Ausgangssignal von der Teilerschaltung 12 her zunächst mit dem Pegelinformationssignal
A multipliziert werden, und das Ergebnis dieser Multiplikation kann dann mit dem Ausgangssignal
von der PLL-Schaltung 11 multipliziert werden. Gemäß einem weiteren Beispiel kann das ZF-Signal von dem ZF-Vi?
»-stärker 3 her mit dem Ausgangs signal von der PLL·-
Schaltung 11 multipliziert werden, wobei das Ergebnis 35
dier Multiplikation dann durch, das Amplitudenmodulationssignal
von dem negativen Spitzenbegrenzer 13 dividiert wird. Das so erhaltene Ergebnis wird dann mit dem Pegel-
informationssignal A multipliziert. Gemäß einem noch weiteren
Beispiel kann das ZF-SignaJ mit dem Ausgangssignal
von der PLL-Schaltung 11 multipliziert werden, wobei das
resultierende Signal dann mit dem Pegelinformationssignal
A von dem Tiefpaßfilter 20 und der zweiten negativen Spitzenbegrenzerschaltung 13* her multipliziert wird.
Das so erhaltene Ergebnis wird dann dtxrch das Amplitudenmodulationssignal
von dem negativen Spitzenbegrenzer 13 dividiert. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß
die AM-Stereosignal-Demodulationsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die Verwendung in Verbindung mit dem oben beschriebenen AM-Stereoempfänger beschränkt
ist, sondern vielmehr auch in anderen Systemen angewandt werden kann, wie beispielsweise in dem System,
welches in der US-PS 4 159 398 angegeben ist.
Bei einer vorstehend im einzelnen erläuterten Stereo-Demodulations
schaltung für einen AM-Stereoempfänger ist eine ZF-Stufe vorgesehen, die ein ZF-Signal aus einem
empfangenen AM-Stereosignal erzeugt, welches einen Träger
aufweist, der mit der Summe der Signale für den linken
Kanal und den rechten Kanal in der Amplitude moduliert ist und der mit der Differenz der Signale für den
linken Kanal und den rechten Kanal in der Phase moduliert ist. Ein Hüllkurvendetektor erzeugt ein der Summe der
Signale für den linken Kanal und den rechten Kanal entsprechendes Summensignal auf das ZF-Signal hin, wobei
dieses Summensignal eine Pegelinformation, eine Amplitudenmodulationeinformation
und eine Gleichstromkompo-
nente aufweist. Ein negativer Spitzenbegrenzer begrenzt den minimalen Pegel des Summensignals von dem Hüllkurvendetektor
her. Ein Teiler dividiert das ZF-Signal durch das Summensignal bei dessen begrenzten Minimalpegel, um
ein Phasenmodulationssignal zu erzeugen. Eine ühasenstarre
Regelschleife erzeugt ein Nichtmodulationssignal aus dem
ZF-Signal. Ein Tiefpaßfilter beseitigt die Amplitudenmodulationsinformation
aus dem Summensignal von dem Hüll-
20 25 30
32131
- 28 -
kurvendetektor her, um ein Pegelinformationssignal zu erzeugen,
welches lediglich die Pegelinformation aufweist.
Ein zweiter negativer Spitzenbegrenzer begrenzt den Minimalpegel des Pegelinformationssignals, Ein Multiplizierer multipliziert das Pegelinformationssignal mit seinem begrenzten Minimalpegel, das Nichtmodulationssignal und
das Phasenmodulationssignal, um ein Differenzsignal zu
erzeugen. Eine Matrix gibt die Signale für den linken
Kanal und den rechten ^anal auf die Zuführung des Summensignals, aus dem die Gleichstromkomponente beseitigt ist, und des Differenzsignals, aus dem eine Trägerkomponente
beseitigt ist, ab.
Ein zweiter negativer Spitzenbegrenzer begrenzt den Minimalpegel des Pegelinformationssignals, Ein Multiplizierer multipliziert das Pegelinformationssignal mit seinem begrenzten Minimalpegel, das Nichtmodulationssignal und
das Phasenmodulationssignal, um ein Differenzsignal zu
erzeugen. Eine Matrix gibt die Signale für den linken
Kanal und den rechten ^anal auf die Zuführung des Summensignals, aus dem die Gleichstromkomponente beseitigt ist, und des Differenzsignals, aus dem eine Trägerkomponente
beseitigt ist, ab.
15
35
Claims (1)
- 7.4.19827-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokio, JapanPatentansprüche(iJ Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines AM-Stereosignals, bei dem ein Träger mit der Summe der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal in der Amplitude moduliert ist und bei dem der Träger mit der Differenz der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal moduliert ist, dadurch gekennzeichnet.daß eine Abstdmmeinrichlung (2, 3) vorgesehen ist, die auf das AM-Stereoslgnal hin ein Zwischenfrequenz-10 signal erzeugt,daß eine Detektoreinrichtung (h, 10) vorgesehen ist, die auf das Zwischenfrequenzsignal hin ein der Summe der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal entsprechendes Summensignal mit einer Pegel-15 information erzeugt,daß eine Einrichtung (11, 12, 21, I5) vorgesehen ist, die auf das Zwischenfrequenzsignal hin ein der Differenz zwischen den Stereosignalen für den linken Kanal und den rechten Kanal entsprechendes Differenzsignal20 erzeugt,daß eine Einrichtung 03» 131) vorgesehen ist, die ein lediglich der Pegelinformation entsprechendes Pegelinformationssignal erzeugt,daß eine Einrichtung (21) vorgesehen ist, welche das Pege!informationssignal mit dem Differenzsignal unter Bildung eines im Pegel eingestellten Differenzsignals verknüpft ,und daß eine Matrixeinrichtung (7) auf das Summensignal und auf das im Pegel eingestellte Differenzsignal hin die Stereosignale für den linken Kanal (L) und für den rechten Kanal (R) wiedergibt.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß die Detektoreinrichtung einen Hüllkurvendetektor (4) für die Erzeugung des Summensignals enthält.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, wobei das Summensignal eine Gleichstromkomponente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine kapazitive Einrichtung (16) vor-^O gesehen ist, die die Gleichstromkomponente aus dem Summensignal beseitigt und die das von der Gleichstromkomponente befreite Summensignal an die Matrixeinrichtung (7) abgibt,4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Differenzsignal erzeugende Einrichtung (11, 12, 21, 15) eine Teilereinrichtung (12) für die Erzeugung eines Phasenmodulationssignals auf das Zwischenfrequenz signal und das Summensignal hin und eine Einrichtung (11) für die Erzeugung eines Nichtmodulationssignalsauf das Zwischenfrequenzsignal hin umfaßt, und daß eine Multipliziereinrichtung (21) das Phasenmodulationssignal und das Nichtmodulationssignal miteinander multipliziert.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Summensignal eine Amplitudenmodulationskomponenfce enthält und daß die das Pegelinformationssignalerzeugende Einrichtung· (4, ίο) eine Einrichtung (lo) aufweist, welche die Amplitudenmodulationskomponente aus dem Summensignal unter Lieferung des Pegelinformationssignals, beseitigt.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 > dadurch gekennzeichnet , daß die die Amplitudenmodulationskomponente beseitigende Einrichtung ein Tiefpaßfilter (lo) enthält.7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die das Pegelinformationssignal erzeugende Einrichtung ferner eine Begrenzereinrichtung (Ό) aufweist, welche den minimalen Pegel des betreffenden Pegelinformationssignals begrenzt.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß die genannte Verknüpfungseinrichtung eine Multipliziereinrichtung (21) aufweist, welche das Differenzsignal und das Pegelinformationssignal multipliziert.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Differenzsignal eine Trägerkomponente aufweist, dadurch gekennzeichnet . daß eine Filtereinrichtung (15) vorgesehen ist, welche die Trägerkomponente aus dem Differenzsignal beseitigt und welche das von der Trägerkomponente befreite Differenzsignal an die Matrixeinrichtung (7) abgibt „10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß eine Begrenzereinrichtung (I3) vorgesehen ist, die den minimalen Pegel des Summensignals von der Detektoreinrichtung (4, 10) begrenzt.11# Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Pegelinformationssignal erzeugende Einrichtung das Pegelinformationssignal auf das Summen-signal hin erzeugt, dessen Pegel durchdie Begrenzereinrichtung auf seinen minimalen Pegel begrenzt ist.12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennc zeichnet, daß die ein Differenzsignal erzeugende Einrichtung (11, 12, 21, I5) eine Teilereinrichtung (12) für die Erzeugung eines Phasenmodulationssignals auf das Zwischenfrequenzsignal und auf das hinsichtlich seines minimalen Pegel begrenzte Summensignl hin sowie eine Einrichtung ■ .) 0 0 für die Erzeugung eines Nlchtmodulationssignals auf das betreffende Zwischenfrequenzssignal hin umfaßt und daß eine Multipliziereinrichtung (21) das Phasenmodulationssignal und das Nichtmodulationssignal miteinander multipliziert.13. Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines AM-Stereosignals, bei dem ein Träger mit der Summe der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal in der Amplitude moduliert ist und bei dem der Träger mit der Differenz der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal in der Phase moduliert ist, dadurch gekennzeichnet ,daß eine Abstimmeinrichtung (2, 3) für die Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals auf das AM-Stereosignal hin vorgesehen ist,daß eine Detektoreinrichtung (k, 1O) ein der Summe der Stereosignale für den linken Kanal und den rechten Kanal entsprechendes Summensignal auf das Zwischenfrequenzsignal hin erzeugt, wobei dieses Summensignal eine Ampli-^O tudenmodulation und eine Pegelinformation aufweist, daß eine Teilereinrichtung (12) vorgesehen ist, die ein Phasenmodulationssignal mit einer Phasenmodulationsinformation auf das Zwischenfrequenzsignal und auf das Summensignal hin erzeugt,daß eine Einrichtung (11) ein Nichtmodulationssignal auf das Zwischenfrequenzsignal hin erzeugt,daß eine Einrichtung (13) vorgesehen ist, welche die Amplitudenmodulationsinformation aus dem Summensignal unter Lieferung eines lediglich der Pegelinformation entsprechenden Pegelinformationssignals beseitigt, daß eine Multipliziereinrichtung (21) vorgesehen ist, die auf das Pegelinformationssignal, das Phasenmodulationssignal und das Nichtmodulationssignal hin ein der Differenz zwischen den Stereosignalen für den linken Kanal und den rechten Kanal entsprechendes Differenz-]0 signal erzeugt,und daß eine Matrixeinrichtung (7) auf das Summonsignal und das Differenzsignal hin die Stereosignale für den linken Kanal (l) und den rechten Kanal (r) wiedergibt.14. Schaltungsanordnung nach Anspruch I3» dadurch gekennzeichnet . daß die die Amplitudenmodulationsinformation aus dem Summensignal beseitigende Einrichtung eine Tiefpaßfiltereinrichtung (20) enthält.15. Schaltungsanordnung nach Anspruch I3, wobei das Differenzsignal eine Trägerkomponente umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß eine PiItereinrichtung (I5) vorgesehen ist, weiche die Trägerkomponente aus dem Differenzsignal beseitigt und da· von der Trägerkomponente befreite Differs renzsignal an die Matrixeinrichtung (7) abgibt.16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet . daß eine Begrenzereinrichtung (13) den minimalen Pegel des von der Detektoreinrichtung (4, 1O) abgege-benen Summensignals begrenzt.17· Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet . daß die die Amplitudenmodulationsinformationaus dem Summensignal beseitigende Einrichtung das Pegel-35informationssignal auf das Summensignal hin erzeugt, dessen minimaler Pegel durch die Begrenzereinrichtung begrenzt ist.
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