DE2811542C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/455—Demodulation-circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
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- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
- H03G3/348—Muting in response to a mechanical action or to power supply variations, e.g. during tuning; Click removal circuits
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- Signal Processing (AREA)
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- Noise Elimination (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen insbesondere als Fern
sehempfänger oder AM-Rundfunkempfänger ausgebildeten
Signalempfänger entsprechend dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Signalempfänger dieser Art sind aus der Praxis bekannt.
Bei ihnen tritt ein unerwünschtes Schwebungssignal auf,
wenn die Phase des dem Synchrondemodulator zugeführten
Bezugssignales nicht mit der des zu demodulierenden
Eingangssignales übereinstimmt. Dieses Schwebungs
signal wird über den Tonverstärker dem Lautsprecher
zugeführt und ist für einen Hörer störend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Signalempfänger entsprechend dem Oberbegriff des An
spruches 1 so auszubilden, daß der durch ein solches
Schwebungssignal erzeugte störende Ton mit einfachen
schaltungstechnischen Mitteln unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeich
nende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird somit zur Unterdrückung des durch
ein Schwebungssignal erzeugten Tones ein Schaltungs
element (nämlich der Pegeldetektor) der ohnehin im
Signalempfänger bereits vorhandenen Schaltung zur
Unterdrückung von weißem Rauschen verwendet. Auf diese
Weise ergibt sich ein besonders einfacher schaltungs
technischer Aufbau.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4
beispielsweise erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten
Signalempfängers,
Fig. 2 und 3 Diagramme zur Erläuterung der Funktion
des Signalempfängers gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild der für die Erfindung
wesentlichen Teile eines erfindungsge
mäßen Signalempfängers.
Bei dem Signalempfänger gemäß Fig. 1 wird ein von einer
Antenne 1 empfangenes Signal einem Kanalwähler 2 zuge
führt, der ein ZF-Signal erzeugt, das über ein Band
paßfilter 3 einem ZF-Verstärker 4 zugeleitet wird.
Das verstärkte ZF-Signal wird einem Demodulator 5
zugeführt, der einen als phasenstarre Schleife ausge
bildeten Bezugssignalgenerator 6, einen Phasenschieber
11 und einen Synchrondemodulator 12 enthält. Der Be
zugssignalgenerator 6 besteht aus einem Phasendemodu
lator 7, einem spannungsgesteuerten Oszillator 8,
einem Tiefpaßfilter 9 und einem Gleichspannungsver
stärker 10.
Das Signal des ZF-Verstärkers 4 wird dem Phasendemodu
lator 7 zugeführt und hier mit dem Ausgangssignal des
Oszillators 8 demoduliert. Das demodulierte Signal
wird über das Tiefpaßfilter 9 und den Gleichspannungs
verstärker 10 dem Oszillator 8 zugeführt und steuert
dessen Schwingungsfrequenz und Phase. Der Oszillator
8 erzeugt ein Ausgangssignal, das die gleiche Fre
quenz wie das ZF-Signal hat, gegenüber diesem jedoch
um 90° phasenverschoben ist. Das Ausgangssignal des
Oszillators 8 wird im Phasenschieber 11 in der Phase
um 90° verschoben. Der Synchrondemodulator 12 erhält
damit einerseits das ZF-Signal des ZF-Verstärkers 4
und andererseits vom Phasenschieber 11 ein Bezugssignal,
das mit dem ZF-Signal phasengleich ist.
Das demodulierte Ausgangssignal des Synchrondemodula
tors 12 wird einem Inverter 13 zugeführt, der zur Un
terdrückung von weißem Rauschen dient. Das Ausgangssig
nal des Inverters 13 wird über einen Videoverstärker
14 einer Kathodenstrahlröhre 15 zugeführt. Das Aus
gangssignal des Inverters 13 gelangt ferner über einen
Ton-ZF-Verstärker 16 zu einem FM-Demodulator 17. Das
hierdurch erzeugt Tonsignal wird über einen Audiover
stärker 18 einem Lautsprecher 19 zugeführt. Zur Ein
stellung der Lautstärke dient ein Einstellwiderstand
20 mit Schieber 20 a. Das Ausgangssignal des Inverters
13 wird ferner über einen zur automatischen Verstär
kungsregelung dienenden Kreis 21 (AVR-Kreis) dem
Kanalwähler 2 und dem ZF-Verstärker 4 zugeführt.
Anhand der Fig. 2a und 2b sei nun die Arbeitsweise
des Inverters 13 erläutert.
Vom Demodulator 5 wird ein demoduliertes Videosignal
gemäß Fig. 2A abgegeben. Es besitzt bei diesem Bei
spiel negative Polarität. E D ist der Gleichspannungs
pegel. Auf der Weißseite kann ein Störsignal N W auf
treten, das in dem von der Kathodenstrahlröhre 15 er
zeugten Bild sichtbar ist. Dieses für die Synchron
demodulation typische weiße Störsignal N W wird durch
den Inverter 13 entfernt. Wenn dieses weiße Störsig
nal N W einen bestimmten Pegel E N auf der Weißseite
überschreitet, kehrt der Inverter 13 das weiße Störsig
nal N W in ein Störsignal N B auf der Schwarzseite um,
das auf dem Bildschirm nicht sichtbar ist (vgl. Fig.
2B).
Bei der anhand von Fig. 1 erläuterten Synchron-Demodu
lationsschaltung kann nun ein unerwünschtes Schwebungs
signal auftreten, wenn - etwa bei der Kanalumschaltung -
die Phase des dem Synchrondemodulator 12 zugeführten
Bezugssignales kurzzeitig nicht mit der des zu demodu
lierenden Eingangssignales übereinstimmt. Dieses
Schwebungssignal wird über den Lautsprecher 19 hörbar.
Fig. 3A veranschaulicht die nach oben und unten
schwingende Schwebungskomponente im demodulierten
Videoausgangssignal, wenn die phasenstarre Schleife
vom Synchronzustand abweicht.
Fig. 4 zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile
des erfindungsgemäßen Signalempfängers.
Das Ausgangssignal des Demodulators 5 gelangt - wie
bereits aus Fig. 1 ersichtlich - zum Inverter 13. Der
Inverter 13 enthält einen Transistor 23 in Emitter
folgerschaltung, einen Widerstand 28 und einen wei
teren Transistor 23 in Emitterfolgerschaltung. Weiter
hin gelangt das Ausgangssignal des Demodulators 5 zum
Emitter eines Transistors 24, der einen Pegeldetektor
bildet. Der Basis des Transistors 24 wird eine Span
nung mit dem bereits erwähnten konstanten Pegel E N
zugeführt.
Wenn das demodulierte Ausgangssignal des Demodulators
5 den Pegel E N überschreitet, wird der Transistor 24
leitend und erzeugt an seinem Kollektor ein positives
Ausgangssignal, das zur Basis eines Transistors 25
gelangt und diesen Transistor leitend macht. Durch den
Widerstand 28 wird die Basisspannung des Transistors
23 abgesenkt, so daß das weiße Störsignal N W , das den
Pegel E N in Fig. 2A überschreitet, in das schwarze
Störsignal N B gemäß Fig. 2B invertiert wird.
Der Schieber 20 A des Einstellwiderstandes 20 ist über
die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 26
mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors
24 ist über einen Integrator 27 mit der Basis des
Transistors 26 verbunden. Der Integrator 27 verhindert,
daß bei normaler Signalwiedergabe der Tonkreis durch
das weiße Rauschen beeinträchtigt wird.
Wenn sich die dem Bezugssignalgenerator 6 bildende
phasenstarre Schleife nicht im Synchronzustand befin
det (etwa bei der Kanalumschaltung oder bei einer
stärkeren Drehung des Feineinstellknopfes), so tritt
durch die im Videoausgangssignal vorhandene Schwebungs
komponente (die den konstanten Pegel E N überschreitet)
am Kollektor des Transistors 24 eine positive Spannung
auf, die zur Basis des Transistors 26 gelangt. Der
Transistor 26 wird damit leitend, so daß der Schieber
20 a des Einstellwiderstandes 20 für die Lautstärke
über den Transistor 26 mit Masse verbunden wird. Das
Tonausgangssignal des Audioverstärkers 18 wird damit
unterdrückt. Der Inverter 13 führt dabei seine eigent
liche Funktion aus, indem er das in dem demodulierten
Videoausgangssignal des Demodulators 5 enthaltene
weiße Rauschen unterdrückt. Das vom Emitter des Tran
sistors 23 abgegebene Signal besitzt daher einen Ver
lauf entsprechend Fig. 3B, bei dem die Störsignale auf
der Weißseite oberhalb des vorbestimmten Pegels E N
unterdrückt sind.
Claims (3)
1. Signalempfänger, enthaltend
- a) einen an einen Signaleingang angeschlossenen Synchrondemodulator (12),
- b) einen gleichfalls an den Signaleingang angeschlos senen Bezugssignalgenerator (6), der dem Synchron demodulator (12) ein Bezugssignal vorgegebener Frequenz und Phase zuführt,
- c) einen Inverter (13) mit
- c1) einem an dem Ausgang des Synchrondemodulators (12) angeschlossenen Pegeldetektor (Transistor 24) sowie
- c2) einem vom Ausgangssignal des Pegeldetektors (Transistor 24) gesteuerten ersten Schalt element (Transistor 25), das zwischen einer das Ausgangssignal des Synchrondemodulators (12) führenden Signalleitung und einem Bezugs potential angeordnet ist und auftretendes weißes Rauschen (N W ) unterdrückt,
- d) einen an die das Ausgangssignal des Synchrondemo
dulators (12) führende Signalleitung angeschlos
senen Tonverstärker (18),
gekennzeichnet durch - e) ein gleichfalls vom Ausgangssignal des Pegeldetek tors (Transistor 24) gesteuertes, an den Tonver stärker (18) angeschlossenes zweites Schaltelement (Transistor 26), das das Tonsignal unterdrückt, wenn der Pegel des Ausgangssignales des Synchrondemodulators (12) einen vorgegebenen Wert (E N ) übersteigt.
2. Signalempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Integrator (27), der zwischen dem Pegeldetektor
(Transistor 24) und dem zweiten Schaltelement (Tran
sistor 26) angeordnet ist.
3. Signalempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die das Ausgangssignal des Synchrondemodu
lators (12) führende Signalleitung die Serienschaltung
eines ersten Transistors (22) in Emitterfolgerschal
tung und einer Impedanz (28) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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