DE3234797C2 - Anordnung zur Verarbeitung von Videosignalen - Google Patents
Anordnung zur Verarbeitung von VideosignalenInfo
- Publication number
- DE3234797C2 DE3234797C2 DE3234797A DE3234797A DE3234797C2 DE 3234797 C2 DE3234797 C2 DE 3234797C2 DE 3234797 A DE3234797 A DE 3234797A DE 3234797 A DE3234797 A DE 3234797A DE 3234797 C2 DE3234797 C2 DE 3234797C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- video signal
- steepening
- signal
- amplifier
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/20—Circuitry for controlling amplitude response
- H04N5/205—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Abstract
Eine Videosignale verarbeitende Anordnung wie z.B. ein Fernsehempfänger enthält eine Einrichtung (65) zur Erzeugung einer Versteilerungskomponente, die mit einem Videosignal zur Erzeugung eines versteilerten Videosignals kombiniert wird, und eine Steuerschaltung (30, 40), die auf das versteilerte Videosignal während vorbestimmter Regelungsintervalle anspricht, um einen Bezugspegel des Videosignals automatisch zu regeln. Die Versteilerungskomponente wird während der erwähnten Regelungsintervalle gedämpft (66), um zu verhindern, daß die Steuerschaltung auf ungewollte Signale einschließlich Rauschen anspricht, die ansonsten durch die das Versteilerungssignal erzeugende Einrichtung angehoben und eine ausgangsseitige Steuerspannung der Steuerschaltung verzerren würden. In einem System, bei welchem die Steuerschaltung in einer Rückkopplungsschleife mit einer Versteilerungsschaltung angeordnet ist, die eine Verzögerungsleitung aufweist, dient die erwähnte Dämpfung auch dazu, die Rückkopplungsschleife gegen Schwingung zu stabilisieren.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist. Insbesondere
handelt es sich um eine Klemmschaltung, die mit einer Versteilerungsschaltung für das Videosignal
im Sinne einer Stabilisierung gegen unerwünschte Schwingungen oder Signalverfälschungen zusammenarbeitet.
Bekanntlich läßt sich das Ansprechverhalten einer videosignalverarbeitenden Schaltung z. B. in einem Fernsehempfänger wesentlich verbessern, indem man die »Steilheit« von Amplitudenübergängen des Videosignals erhöht, was effektiv eine Verbesserung der Hochfrequenzeigenschaften bedeutet. Um diese Verbesserung zu erzielen, kann man dem Videosignal unmittelbar vor einem Amplitudenübergang einen »Vorschwinger« und unmittelbar nach dem Amplitudenübergang einen »Nachschwinger« geben, so daß Amplitudenüber-
Bekanntlich läßt sich das Ansprechverhalten einer videosignalverarbeitenden Schaltung z. B. in einem Fernsehempfänger wesentlich verbessern, indem man die »Steilheit« von Amplitudenübergängen des Videosignals erhöht, was effektiv eine Verbesserung der Hochfrequenzeigenschaften bedeutet. Um diese Verbesserung zu erzielen, kann man dem Videosignal unmittelbar vor einem Amplitudenübergang einen »Vorschwinger« und unmittelbar nach dem Amplitudenübergang einen »Nachschwinger« geben, so daß Amplitudenüber-
gänge von Schwarz nach Weiß und von Weiß nach Schwarz besonders akzentuiert werden (siehe z. B.
DE-OS 32 14 607). Dieses Ergebnis wird gewöhnlich dadurch erzielt, daß man eine Versteilerungssignalkomponente
erzeugt die dem Videosignal hinzuaddiert wird, um ein versteuertes Videosignal mit akzentuierten Amplitudenübergängen
zu bekommen. Eine Anordnung zur Erzeugung eines solchen versteuerten Videosignals
mittels einer Versteilerungssignalkomponente enthält häufig ein reaktives Element, wie es z. B. in der US-PS
43 50 S95 beschrieben ist.
Eine Anordnung zur Verarbeitung von Fernsehsignalen benötigt typischerweise eine Klemmschaltung zur
Schwarzwerthaltung, d. h. zur automatischen Regelung eines Gleichstrom-Bezugspegels (Schwarzwert) im Videosignal.
Ein Fernsehempfänger mit Klemmschaltung und Versteilerungsschaitung ist in der US-PS 41 10 790
beschrieben. Hierbei durchlaufen die Videosignale einen Signalverarbeitungsweg mit einer Verzögerungsleitung,
einer Versteilerungsverzögerurigsschaltung, einem
Videoverstärker, einer Dämpfungssch/ckung, einem
Puffer und dem Videosignaltreiber. Die Versteilerungsverzögerungsschaltung erzeugt zusammen mit einer
Aperturkorrekturschaltung die Versteilerungskomponente, die über die Dämpfungsschaltung in das Videosignal
eingekoppelt wird. Eine Störabtrennschaltung liefert Störunterdrückungssignale an einen Versteilerungsdetektor
zur Regelung der Größe der von der Aperturkorrekturschaltung bewirkten Versteilerung,
außerdem gelangen die Störunterdrückungssigna-Ie zu einem Schwarzpegeldetektor. Die Störabtrennschaltung
erzeugt dann ein Ausgangssignal, wenn die Störimpulse die Amplitude der Synchronsignale des Videosignals
übersteigt Bei kleinen Störungen arbeitet sie nicht Der Schwarzpegeldetektor ist mit dem Ausgangstreiber
gekoppelt und führt den Schwarzpegel im versteuerten Videosignal ab und korrigiert ihn gegebenenfalls.
Dem Schwarzpegeldetektor werden Eingangssignale über einen Kondensator zugeführt, ein Filterkondensator
an seinem Ausgang sorgt für einen Abfall bei hohen Frequenzen, also den Versteilerungssignalen und
Störsignalen, um Auswirkungen der Versteilerungsregelung und schwacher Signalstörungen auf den
Schwarzpegel minimal zu halten. Der Schwarzpegeldetektor arbeitet bei dieser bekannten Jchaltung amplitudenabhängig,
jedoch nicht zeitabhängig. Er reagiert also auf jegliche seinen Schwellwert überschreitende Signale,
die außerhalb des Austastintervalls im Videosignal auftreten.
Wenn die Klemmschaltung in einer einen Regelkreis bildenden Rückkopplungsschleife bezüglich der die
Versteilerungskomponente erzeugenden Schaltungen angeordnet ist dann kann die Regelungsschaltung ins
Schwingen geraten, insbesondere wenn die Versteilerungsschaltungen
reaktive Elemene enthalten und eine beträchtliche Signalverstärkung haben. Ein Schwingen
des rückgekoppelten Regelkreises kann das ausgangsseitige Steuersignal der Regelungsschaltung verzerren
und diese Schaltung zur Erfüllung ihres beabsichtigten Zweckes unwirksam machen. Außerdem erzeugen solehe
Schwingungen unerwünschte Signale, die andere signalverarbeitende Schaltungen im System stören können.
Ein Schwingen des Regelkreises kann "erhindert werden,
indem man einen Regelkreis so auslegt, daß die ts Wecliselstromverstärku.y der Schleife und die Phasenverschiebung
nicht geeignet zur Unterstützung einer Schwingung sind. Die Wahrscheinlichkeit des Schwingens
läßt sich z. B. dadurch minimal halten, daß man zusätzliche Ableit- oder Nebenschluß-Netzwerke für
Wechselstromsignale (ζ. B. mit Siebkondensatoren) oder andere Formen frequenzselektiver, bandbreitebegrenzender
Netzwerke in Verbindung mit dem Regelkreis vorsieht Solche zusätzlichen Netzwerke erhöhen
jedoch die Kosten der Regelungsschaltung und enthalten typischerweise reaktive Elemente, die unerwünscht
sind, wenn die Regelungsschaltung in integrierter Bauweise realisiert werden soll, da reaktive Elemente
schwer oder kaum zu integrieren sind. Sieb- oder Filterkondensatoren in integrierter Bauweise sind zwar bekannt
sie benötigen jedoch unerwünscht viel Platz auf der Oberfläche der integrierten Schaltung. Wenn man
andererseits diskrete Netzwerke in Verbindung mit einer integrierten Regelungsschaltung verwendet dann
müssen diese Netzwerke über einen oder mehrere äußere Anschlüsse der integrierten Schaltung angekoppelt
werden. Die Anzahl solcher äußerer Anschlüsse ist bei integrierten Schaltungen jedoch begrenzt
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer mit Versteilerung und Schwarzpegelklemmung
arbeitenden Videosignalverarbeitungsschaltung, v.elche ohne unerwünschten Schaltungsaufwand wie Reaktanzelemente
Schwingungen in der Regelschaltung vermieden werden. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie si.e aus der US-PS 41 10 790 bekannt ist, durch die im Kennzeichenteil
dieses Anspruchs angeführten Merkmale gelöst Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Regelungsschaltung für einen Fernsehempfänger, der ein Netzwerk zur automatischen
Schwarzwerthaltung eines versteuerten Videosignals enthält, wird die mit dem Videosignal zu kombinierende
Versteilerungskomponente von einer Versteilerungsschaitung erzeugt, um weiche die Rückkopplungsschleife
der Regelungsschaltung gekoppelt ist. Der so gebildete Regelkreis wird durch Dämpfung der Verstei:?rungskomponente
während der Regelungsintervalle, d. h. während derjenigen Zeiten, in denen die Regelungsschaltung
den Schwarzwert des Videosignals fühlt und einstellt am Schwingen gehindert. Die Dämpfung
der Versteilerungskomponente während der Regelungsintervalle hat neben der Stabilisierung des Regelkreises
außerdem den Vorteil, daß die Regelungsschaltung nicht auf ungewollte, Rauschanteile enthaltende
Komponenten der angehobenen hochfrequenten Signale ansprechen kann. Solche Komponenten würden ansonsten
von der Regelungsschaltung gefühlt werden und zu einem verzerrten Steuersignal führen.
Eine erfindungsgemäße Regelungsschaltung hat den Vorzug, daß sie zum großen Teil in integrierter Bauweise
realisiert werden kann und daß sie keine zusätzlichen reaktiven Netzwerke zur Signalableitung oder Bandbreitebegrenzung
benötigt, um die Wahrscheinlichkeit von Schwingungen des Regelkreises minimal zu halten.
Die Erfindung ./ird nachstehend an einer Ausführungsform
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. i zeigt teils in Blockform und teils in Detaildarstellung einen Teil eines Fernsehempfängers, der eine
Ausführungsform der Erfindung enthält;
F i g. 2 und 3 zeigen Schaltungseinzelheiten von Teilen der Anordnung nach F i g. 1.
In der F i g. 1 ist eine Quelle 10 für Farbartsignale und
eine Quelle 15 für Leuchtdichtesignale dargestellt. Diese Signale sind von einem zusammengesetzten Farbfernsehsignal
in bekannter Weise mittels eines geeigneten
Filternetzwerks abgeleitet, das die Farbart- und Leuchtdichtekomponenten
des Fernsehsignals voneinander trennt. Dieses Filternetzwerk dient also zur Dämpfung
des Farbartsignals, das eine Farbbezugskomponente, den sogenannten Farbburst (Farbsynchronimpuls), enthält,
die während der sogenannten »hinteren Schwarzschulter« jedes Horizontalaustastintervalls des von der
Quelle 15 gelieferten Leuchtdichtesignals erscheint.
Die Farbartsignale von der Quelle 10 werden auf eine Farbartsignal-Verarbeltungsschaltung 12 gegeben, um
die Farbdifferenzsignale R-Y, C-Y und Β— Υ abzuleiten.
Die Leuchtdichtesignale von der Quelle 15 werden über einen Emitterfolgertransistor 18, einen Widerstand
20 und einen Wechselstromsignale koppelnden Kondensator 22 auf ein Leuchtdichtesignal-Verarbeitungsnetzwerk
25 gegeben, welches Videosignal-Versteilerungsschaiiungeri
cifiiiüii, vvie sie noch beschrieben werden.
Die am Knotenpunkt A erscheinenden versteuerten Leuchtdichtesignale vom Netzwerk 25 werden über
einen in seiner Verstärkung steuerbaren Verstärker 30 und ein Signalkopplungsnetzwerk 32 auf einen Matrixverstärker
35 gegeben. Der Matrixverstärker 35 kombiniert die Farbdifferenzsignale mit dem versteuerten
Leuchtdichtesignal (Y), um Ausgangssignale R, C und B
zu erzeugen, die für den roten, den grünen und den blauen Farbanteil des Fernsehbildes charakteristisch
sind.
Der Verstärker 30 weist einen Differenzverstärker auf, dessen Verstärkung durch differentielle (d. h. im Gegentakt
stehende) Verstärkungssteuerspannungen V\ und V2 beeinflußt wird. Diese Steuerspannungen werden
von einer Verstärkungssteuerschaltung 40 entsprechend der Einstellung eines Verstärkungssteuerpotentiometers
42 gebildet, das mit dem Netzwerk 40 verbunden ist. Ein Vorspannungsnetzwer.k 44 dient zur Einstellung
der Gleichstrom-Betriebsvorspannung der Verstärkungssteuerschaltung 40. Die Schaltung 40 liefert
außerdem eine Gleichstrompegel-Kompensationsspannung Vi an den Verstärker 30. um den Gleichstrompegel
am Ausgang dieses Verstärkers im wesentlichen konstant zu haken, wenn dessen Verstärkung durch die
Spannungen V, und V2 gesteuert wird. Die Verstärkungssteuerschaltung
40 ist ausführlicher in der US-PS 44 26 625 beschrieben, die unter dem Titel »Circuit For
Linearly Gain Controlling A Differential Amplifier« auf die Namen L A. Harwood u. a. eingereicht wurde.
Das von der Quelle 15 gelieferte und am Knotenpunkt A in versteuerter Form erscheinende Leuchtdichtesignal
hat periodische Horizontal-Bildintervalle, die durch Horizontal-Austastintervalle voneinander getrennt
sind. Jedes Horizontalaustastintervall besteht aus einem Horizontalsynchronimpuls-Intervall und einem
Bezugswert-Intervall (der sogenannten »hinteren Schwarzschulter«), in welchem der Schwarzwert als Bezugspegel
des Signals erscheint Der Schwarzwert des vom Verstärker 30 verarbeiteten Leuchtdichtesignals
wird mittels einer Schwarzwert-Klemmschaltung auf einem gewünschten Pegel gehalten. Diese Klemmschaltung
ist gebildet durch einen getasteten Vergleicher 50, eine nachgeschaltete Torschaltung 55, einen Widerstand
58 und den Wechselstromsignale koppelnden Eingangskondensator 22, der eine am Ausgang des Vergleichers
50 entwickelte Steuerspannung speichert
Der Vergleicher 50 wird durch ein Zeitsteuersignal Vk jeweils in Betrieb getastet Im Betrieb vergleicht der
Vergleicher 50 den Schwarzwert des im betreffenden Aueenblick am Knotenpunkt A erscheinenden versteilerten
Leuchtdichtesignals mit einer Referenzspannung Vr, die von der Vorspannungsquelle 44 abgeleitet wird.
Der Vergleicher 50 liefert dann an seinem Ausgang eine Steuerspannung, die repräsentativ für die Differenz zwisehen
dem Schwarzwert des Leuchtdichtesignals und der Referenzspannung Vr ist. Die Torschaltung 55 wird
ebenfalls durch das Tastsignal Vk gesteuert, um während
der Schwarzwertintervalle des Leuchtdichtesignals zu leiten und die Steuerspannung über den Widerstand
58 und eine Verzögerungsleitung 60 an den Eingangs-Koppelkondensator
22 durchzulassen, der diese Spannung speichert. Die Steuerspannung hat einen Betrag
und eine Richtung, um den Schwarzwert des Leuchtdichtesignals so zu modifizieren, daß die vom
Vergleicher 50 gefühlte Differenz zwischen diesem Schwarzwert und der Referenzspannung Vr vermindert
wird. Durch diesen geschlossenen Regelkreis wird der Schwarz'.verl des Leuchtdichtesigr.ais auf einem gewünschten
Wert gehalten. Weitere Einzelheiten über die Struktur und die Arbeitsweise der beschriebenen,
den Vergleicher 50 enthaltenden Regelungsschaltung für den Schwarzwert sind in der US-PS 43 76 288 beschrieben,
die unter dem Titel »Signal Gain Control With DC Compensation« auf die Namen R. L Shanley,
Il,u. a. eingereicht wurde.
Die Verzögerungsleitung 60 dient zur Angleichung der Laufzeit des Leuchtdichtesignals an die Laufzeit des
Farbartsignals, so daß Leuchtdichte- und Farbartsignale in der richtigen zeitlichen Beziehung zueinander auf den
Maixixverstärker 35 gekoppelt werden. Die Verzögerungsleitung 60 ist ein breitbandiges Element mit linearer
Phasencharakteristik über die gesamte Bandbreite des Leuchtdichtesignals von ungefähr 4,0 MHz und
wirkt außerdem mit Schaltungen in einem gleichstromgekoppelten und mit Differentialeingang ausgelegten
Horizontal-Versteilerungsnetzwerk 65 zusammen, um eine Horizontal-Versteiierungskomponente zu erzeugen,
wie es weiter unten in Verbindung mit der Schaltung nach Fig.2 beschrieben wird. Mit dem Ausgang
4P der Verzögerungsleitung 60 ist gleichstrommäßig ein
Verstärker 68 gekoppelt, der an seinem Ausgang komplementärphasige
Breitband-Leuchtdichtekomponenten liefert, die dann in einer Signalvereinigungsschaltung
70 mit komplementärphasigen Horizontal-Versteilerungskomponenten vom Netzwerk 65 kombiniert
werden. Das am Ausgang der Vereinigungsschaltung 70 erscheinende versteuerte Leuchtdichtesignal, welches
mit der am Knotenpunkt A eingezeichneten Wellenform veranschaulicht ist, enthält eine versteuernde Vorschwinger-Komponente
Vp\ und eine verstelle·cat
Nachschwinger-Komponente (Überschwung) Vp2 zur
Akzentuierung von Amplitudenübergängen des Leuchtdichtesignals.
Die Koppelstrecke des Versteilerungssignals vom Ausgang des Versteilerungsnetzwerks 65 kann durch ein Dämpfungsglied 66 gesperrt werden, welches auf ein Versteilerungs-Sperrsignal V> anspricht Dieses Sperrsignal umfaßt die Bezugspegel-Intervalle des Leuchtdichtesignals, in denen der Vergleicher 50 in Betrieb ist, um die Schwarzwert-Steuerspannung zu erzeugen. Diese Sperrung des Koppelweges des Versteilerungssignals dient dazu, den Schwarzwert-Regelkreis zu stabilisieren und außerdem zu verhindern, daß der Vergleicher auf ungewollte Signale einschließlich Rauschen anspricht, die ansonsten durch das Versteilerungsnetzwerk angehoben würden und die vom Vergleicher entwickelte Steuerspannung nachteilig beeinflussen würden. Das Versteilerungs-Sperrsignal V/ dauert über das Horizon-
Die Koppelstrecke des Versteilerungssignals vom Ausgang des Versteilerungsnetzwerks 65 kann durch ein Dämpfungsglied 66 gesperrt werden, welches auf ein Versteilerungs-Sperrsignal V> anspricht Dieses Sperrsignal umfaßt die Bezugspegel-Intervalle des Leuchtdichtesignals, in denen der Vergleicher 50 in Betrieb ist, um die Schwarzwert-Steuerspannung zu erzeugen. Diese Sperrung des Koppelweges des Versteilerungssignals dient dazu, den Schwarzwert-Regelkreis zu stabilisieren und außerdem zu verhindern, daß der Vergleicher auf ungewollte Signale einschließlich Rauschen anspricht, die ansonsten durch das Versteilerungsnetzwerk angehoben würden und die vom Vergleicher entwickelte Steuerspannung nachteilig beeinflussen würden. Das Versteilerungs-Sperrsignal V/ dauert über das Horizon-
talaustastintervall des Leuchtdichtesignals und wird zusammen mit dem Tastsignal Vk durch ein Netzwerk erzeugt,
welches einen Takt- oder Zeitsignalgenerator 72 und einen Decoder 74 enthält. Der Signalgenerator 72
spricht auf die vom Leuchtdichtesignal abgeleiteten Horizontalsynchronsignale sowie auf Horizontal- und Vertikala
>-tastsignale an, die in bekannter Weise von den Ablenkschaltungen des Empfängers entwickelt werden.
Der Signalgenerator 72 liefert an seinem Ausgang ein zusammengesetztes Zeitsteuersignal, das u'im Decoder
74 decodiert wird, um die Zeitsteuersignale Vi und V* zu
erzeugen. Wie die dargestellten Wellenformen zeigen, erscheint das Zeitsteuersignal Vi über dem Horizontalaustastintervall
Th, und das Zeitsteuersignal Vk erscheint
während eines Intervalls Tk, das der »hinteren Schwarzschulter« im Horizontalaustastintervall entspricht.
Die Anordnung des Zeitsignalgenerators 72 und des Decoders 74 kann z. B. so getroffen sein, wie es in
der US-Pa tentschrif142 63 610 gezeigt ist.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Regelungsschaltung zwei Rückkopplungswege aufweist.
Der erste Rückkopplungsweg enthält den Vergleicher 50, die Torschaltung 55, den Widerstand 58, den
Verstärker 68 und die Vereinigungsschaltung 70. Der zweite Rückkopplungsweg enthält den Vergleicher 50,
die Torschaltung 55, den Widerstand 58, die Verzögerungsleitung 60, das Versteilerungsnetzwerk 65 und die
Vereinigungsschaltung 70. Beim hier beschriebenen Beispiel hat der Vergleicher 50 eine Signalverstärkung von
unge.jhr 10, und das Versteilerungsnetzwerk 65 hat eine Signalverstärkung von ungefähr 8, so daß die zweite
Rückkopplungsschleife eine hohe Verstärkung von ungefähr 80 hat. Die Einfügung der Verzögerungsleitung
60, also eines reaktiven Elementes, in der zweiten Schleife erhöht wesentlich die Wahrscheinlichkeit, daß
diese zweite Schleife unstabil wird und mit irgendeiner Frequenz schwingt.
Genauer gesagt ist die Verzögerungsleitung 60 ein Element mit linearer Phasencharakteristik, das eine
Phasenverschiebung bewirkt, die über die Bandbreite des Leuchtdichtesignals mit wachsender Signalfrequenz
in linearer Abhängigkeit größer wird. Die zweite Regelschleife
neigt zum Schwingen, wenn die Schleifenverstärkung und die Phasenverschiebung in der Schleife bei
aufgetastetem Zustand des Vergleichers 50 und der Torschaltung 55 und bei geschlossenem Zustand der zweiten
Regelschleife genügend groß sind, um eine Schwingung bei irgendeiner Signalfrequenz (bzw. -frequenzen)
zu unterstützen. So kann eine Schwingung bei irgendeiner Signal frequenz ζ. B. dann auftreten, wenn die Phasenverschiebung
der Schleife in der Größenordnung von 0° liegt und die Wechselstromverstärkung der
Schleife gleich oder größer ist als 1. Hat die Phasenverschiebung der Schleife einen anderen Wert als 0° (z. B.
um 30° davon abweichend), kann auch dann eine Schwingung auftreten, wenn die Schleifenverstärkung
genügend groß ist (d. h. wesentlich größer als 1).
Die zweite Regelschleife hai bei niedrigen Frequenzen
eine Phasenverschiebung von ungefähr 180°. Diese zweite Regelschleife kann aber zum Schwingen mit hohen
Frequenzen des Videosignalbereichs veranlaßt werden, und zwar wegen der hohen Verstärkung der zweiten
Regelschleife in Verbindung mit einer zusätzlichen Phasenverschiebung in der Größenordnung von 180°,
welche die Verzögerungsleitung 60 bei einer oder mehreren hohen Videosignalfrequenzen (z. B. zwischen
2 MHz und 10 MHz) bringt Außerdem können die Effekte parasitärer Kapazitäten ebenfalls zur Wahrscheinlichkeit
des Schwingens bei hohen Signalfrequenzen beitragen. Das von einem schwingenden Regelkreis
entwickelte Schwingungssignal verzerrt das Steuersignal vom Vergleicher 50 (z. B. durch Gleichrichtung des
Schwingungssignals in der Regelschleife), es verunreinigt andere vom Empfänger verarbeitete Signale, und es
beeinträchtigt die Arbeitsweise irgendwelcher Empfängerschaltungen, deren einwandfreier Betrieb auf dem
Schwarzwert des Videosignals basiert.
ίο Ein Schwingen der zweiten Regelschleife wird dadurch
verhindert, daß die Verstärkung dieser Schleife durch das Versteilerungs-Sperrsignal um ein Maß vermindert
wird, das genügt, um eine regenerierende Mitkopplung auszuschließen. Im hier beschriebenen Fall
Γ5 wird die Koppelstrecke für das Versteilerungssignal
vom Ausgang des Versteilerungsnetzwerks 65 unter dem Einfluß des Versteilerungs-Sperrsignals daran gehindert.
Versteilerimgssignale weiter/iileiten. Finp so
erfolgende Sperrung des vom Ausgang des Netzwerks 65 gelieferten Versteilerungssignals hat außerdem den
Vorteil, daß der Vergleicher 50 daran gehindert wird, auf ungewollte Signale anzusprechen, die ansonsten
durch das Versteilerungsnetzwerk angehoben würden und die Steuerspannung vom Ausgang des Vergleichers
50 verzerren würden. Diese angehobenen ungewollten Signale enthalten hochfrequentes Rauschen sowie Restkomponenten
des Farbbursts, die während des Intervalls der hinteren Schwarzschulter, also während des
Betriebs des Vergleichers, vorhanden sein können, weil es schwierig ist, die Farbburstkomponente vollständig
auszufiltern. Weitere Einzelheiten bezüglich dieses Merkmals der Regelungsanordnung werden in Verbindung
mit F i g. 2 beschrieben.
Die Verzögerungsleitung 60 hat eine vernachlässigbare Impedanz für Gleichstromsignale und dient dazu,
das Schwarzwert-Steuersignal (eine Gleichspannung) vom Vergleicher 50 und vom Widerstand 58 auf den
Eingangskondensator 22 zu koppeln, um diesen entsprechend aufzuladen. Die so im Kondensator 22 gespeicherte
Schwarzwert-Steuerspannung wird über die Verzögerungsleitung 60 sowohl auf den Eingang des
Verstärkers 68 in dem die Breitband-Leuchtdichtesignale verarbeitenden Weg der Verarbeitungsschaltung 25
gekoppelt als auch auf die Differentialeingänge des Horizontal-Versteilerungsnetzwerks
65 im Versteilerungssignalweg.
Wie bei der Beschreibung der in F i g. 2 dargestellten Schaltung noch erkennbar wird, stellt diese Anordnung
in vorteilhafter Weise sicher, daß der Gleichstrompegel
so des vom Verstärker 68 gelieferten Breitband-Leuchtdicntesignals
und der Gleichstrompegel der vom Netzwerk 65 gelieferten Versteilerungskomponente gewünschte
Werte haben, wenn sie in der Vereinigungsschaltung miteinander kombiniert werden. Der den
Gleichstrompegel bestimmende Schwarzwert des Leuchtdichtesignals ist geregelt, und das so geregelte
Leuchtdichtesignal wird mit der Versteilerungskomponente kombiniert, was in einer derartigen Weise erfolgt,
daß die Wahrscheinlichkeit eines unerwünschten Gleichstrompegelunterschiedes zwischen dem Breitband-Leuchtdichtesignal
und der damit zu kombinierenden Versteilerungskomponente wesentlich vermindert wird. Somit ist die Wahrscheinlichkeit eines Gleichstrompegel-Fehlers
im versteilerten Leuchtdichtesignal und eines damit verbundenen Fehlers in der Grauabstufung
eines wiedergegebenen Bildes wesentlich geringer. Die Verminderung der Wahrscheinlichkeit eines solchen
Gleichstromoffsetfehlers führt außerdem dazu.
daß die gewünschte Versteilerungscharakteristik des versteuerten Leuchtdichtesignals (ζ. Β. eine symmetrische
Versteilerung) bewahrt wird. Ein Gleichstromoffsetfehler würde nämlich die Versteilerungscharakteristik
verzerren; z. B. könnte eine asymmetrische Versteilerungscharakteristik entwickelt werden, wenn das
Breitband-Leuchidichtesignal und das Versteilerungssignal
mit einem Gleichstromoffsetfehler miteinander kombiniert werden.
Die beschriebene Anordnung zur Leuchtdichtesignalbehandlung und Schwarzwerthaltung ist gleichstrommäßig
vom Ausgang des Koppelkondensators 22 zum Eingang des Matrixverstärkers 35 gekoppelt. Vorteilhaft
ist, daß nur ein einziger Kondensator (nämlich der Kondensator 22) sowohl für die Wechselstromankoppelung
am Eingang als auch für die Speicherung der Steuerspannung benötigt wird und daß man nur eine minimale
Anzahl äußerer Anschlüsse braucht, wenn die Anordnung als integrierte Schaltung hergestellt ist. In diesem
Zusammenhang sei erwähnt, daß die Anordnung nach Fig. 1 mit Ausnahme des Kondensators 22, der
Verzögerungsleitung 60 und des Verstärkungssteuerpotentiometers 42 leicht als integrierte Schaltung hergestellt
werden kann. In diesem Fall sind an der integrierten Schaltung nur zwei äußere Anschlüsse notwendig,
um die Eingangs- und Ausgangsklemmen der Verzögerungsleitung 60 an den Verstärker 68 und das Versteilerungsnetzwerk
65 anzuschließen. Einer dieser Anschlüsse kann gleichzeitig auch dazu verwendet werden, den
Kondensator 22 mit der integrierten Schaltung zu koppeln. Die beschriebene Anordnung ermöglicht also eine
wirtschaftliche Ausnutzung der begrenzten Anzahl vorhandener äußerer Anschlüsse der integrierten Schaltung.
Die F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Leuchtdichtesignal-Verarbeitungsschaltung
25.
Das Breitband-Leuchtdichtesignal wird so, wie es zum Eingang der Verzögerungsleitung 60 gelangt, auch
über Emitterfolgertransistoren 75 und 76 und einen Widerstand 78 auf einen Eingang eines Differenzverstärkers
gekoppelt, der das Vet sieilerungsnetzwerk 65 nach F i g. 1 bildet und zwei Transistoren 80 und 82 aufweist.
Verzögerte Leuchtdichtesignale vom Ausgang der Verzögerungsleitung 60 werden über Emitterfolgertransistoren
85 und 68 und einen Widerstand 88 auf den anderen Eingang des Differenzverstärkers 80, 82 gekoppelt.
Somit liegt die Verzögerungsleitung 60 zwischen den Basiseingängen der Transistoren 80 und 82. Das verzögerte
Breitband-Leuchtdichtesignal vom Ausgang der Verzögerungsleitung 60 wird außerdem über den Emitterfolgertransistor
85 auf einen Differenzverstärker gekoppelt, der den Verstärker 68 nach F i g. 1 bildet und
zwei Transistoren 90 und 92 aufweist. Der Differenzverstärker 90, 92 befindet sich in dem das Breitband-Leuchtdichtesignal
behandelnden Weg der Verarbeitungsschaltung 25, und der Differenzverstärker 80, 82
befindet sich in dem das Horizontal-Versteilerungssignal
erzeugenden Weg der Verarbeitungsschaltung 25.
Die Verzögerungsleitung 60 bringt eine Signalverzögerung in der Größenordnung von 140 Nanosekunden,
so daß der Frequenzgang der Amplitude des Horizontal-Versteilerungsnetzwerks
ein Maximum bei ungefähr 1,8 MHz hat Da der Ausgang der Verzögerungsleitung 60 durch die hohe Eingangsimpedanz des Transistors 85
abgeschlossen ist, hat die Verzögerungsleitung praktisch
keinen Abschluß relativ zu ihrem Wellenwiderstand, so daß sie in einer Spannungsreflektierenden Weise
mit einem Reflexionsfaktor von ungefähr 1 arbeitet.
Der Eingang der Verzögerungsleitung 60 ist durch den in F i g. 1 dargestellten Widerstand 20 in Anpassung an
ihren Wellenwiderstand abgeschlossen.
Am Basiseingang des Transistors 80 erscheint ein verzögertes Leuchtdichtasignal. Am Basiseingang des Transistors 82 erscheint die Summe des unverzögerten Leuchtdichtesignals und eines reflektierten, zweimal verzögerten Leuchtdichtesignals. Die an den Basiselektroden der Transistoren 80 und 82 zugeführten Signale
Am Basiseingang des Transistors 80 erscheint ein verzögertes Leuchtdichtasignal. Am Basiseingang des Transistors 82 erscheint die Summe des unverzögerten Leuchtdichtesignals und eines reflektierten, zweimal verzögerten Leuchtdichtesignals. Die an den Basiselektroden der Transistoren 80 und 82 zugeführten Signale
ίο bewirkten, daß der Differenzverstärker 80, 82 in den
Kollektorkreisen der Transistoren 80 und 82 komplementärphasige Versteilerungskomponenten in Form eines
Vorschwingers und eines Nachschwingers entwikkelt.
Eine mit Transistoren 94 bis 97 gebildete Anordnung stellt die Vereinigungsschaltung 70 dar. Zwei emittergekoppelte
Transistoren 94 und 95 empfangen die Versteilerungskomponente vom Transistor 80. und 7wei emittergekoppelte
Transistoren 96 und 97 empfangen die dazu gegenphasige Versteilerungskomponente vom
Transistor 82. Die Versteilerungskomponente vom Transistor 82 wird mit dem vom Transistor 92 kommenden
Breiband-Leuchtdichtesignal am Schaltungsknoten B kombiniert, und die Versteilerungskomponente vom
Transistor 80 wird mit dem vom Transistor 90 kommenden Breitband-Leuchtdichtesignal am Schaltungsknoten
C kombiniert. An den Knoten B und C erscheinen also zueinander gegenphasige horizontal-versteilerte
Leuchtdichtesignale. Nähere Einzelheiten über die Arbeitsweise eines Horizontal-Versteilerungskomponenten
erzeugenden Generators des beschriebenen Typs (der mit einer Verzögerungsleitung wie 60 und einem
Differenzverstärker wie 80, 82 realisiert ist) sind in der oben erwähnten US-PS 43 50 995 beschrieben.
Der Betrag der Versteilerungskomponente kann durch Steuerung der Leitfähigkeit der Transistoren 94
bis 97 verändert werden, z. B. mit Hilfe einer Versteilerungs-Steuerspannung Vp. Diese Steuerspannung Vp
kann von einem Potentiometer abgeleitet werden, welches durch den Benutzer von Hand einstellbar ?st. Alternativ
ist auch eine automatische Regelung der Versteilerung mit Hilfe einer Steuerspannung möglich, die in
einer Weise abgeleitet wird, wie es in der vorstehend erwähnten US-Patentanmeldung beschrieben ist.
Wie bereits in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde, wird die Koppelstrecke für das Versteilerungssignal
durch ein Versteilerungs-Sperrsignal V/ gesperrt, das die Leitfähigkeit eines Transistors 98 steuert. Während
der Regelungsintervalle, wenn der Vergleicher 50 arbeitet, ist der Transistor 98 nichtleitend und eine Diode
99 leitend, so daß der gesamte Versteilerungssignalstrom
über die Transistoren 95 und 97 anstatt über die Transistoren 94 und 96 geleitet wird. Somit werden an
den Schaltungsknoten B und C keine Versteilerungssignalströme mit den Videosignalströmen kombiniert Zu
anderen Zeiten ist der Transistor 98 leitend und die Diode 99 nichtleitend, so daß die Versteilerungssignalströme
über die Transistoren 94 und 96 zu den Schaltungsknoten B und C geleitet werden. Das Sperrsignal
V1 kann entweder wie beschrieben das gesamte Horizontalaustastintervall
umfassen oder nur einen kleineren Teil dieses Intervalls, während der Vergleicher 50 in
Betrieb ist Im letzteren Fall ist jedoch dafür zu sorgen, daß die Koppelstrecke für das Versteilerungssignal mit
Sicherheit für die gesamte Dauer des Betriebsintervalls des Vergleichers gesperrt ist, um sicherzustellen, daß
keine Schleifenschwingung stattfindet Es wird aiso notwendig sein, das Auftreten des Sperrsignals V) zeitlich
so festzulegen, daß es sich über ein Intervall erstreckt,
welches den Beginn und das Ende des Betriebsintervalls des Vergleiche« während jedes Horizontalaustastinterviills
etwas überlappt.
Der Scliwarzwert des vom Verstärker 90, 92 verarbeiteten
und an den Schaltungsknoten Sund Cerscheinenden
Breitband-Leuchtdichtesignals wird abhängig von der Steuerspannung eingestellt, die vom Ausgang
des Vergleichers 50 geliefert wird und am Kondensator 22 gespeichert ist. Diese Schwarzwert-Steuerspannung
wird über den Emitterfolgertransistor 85 an den Basiseingang des Transistors 90 gelegt.
Die Schwarzwert-Steuerspannung wird außerdem über zwei symmetrische Koppelstrecken auf die Basiseingänge
der Transistoren 80 und 82 des Versteilerungs-Differenzverstärkers gegeben. Die erste Koppelstrecke
geh· über die Emitterfolgertransistoren 85, 86 und den \U,^ero(>inH QQ i»rr>
HIo C*o>, inrcninnnnir o*if A'tt* Rüeic H**C
" '^*^·1 .Jl*»··*·* V»**. UKi UiW h>«WWbi jf/uiiiiutlg uua ui*. vumi.* m«..*
Transistors 80 zu koppeln. Die zweite Koppelstrecke geht über dii. Verzögerungsleitung 60, die Emitterfolgertransistoren
75, 76 und den Widerstand 78, um die Steuerspannung auf die Basis des Transistors 82 zu koppeln.
In diesem Zusammenhang sei noch einmal daran erinnert, daß die Verzögerungsleitung 60 eine vernachlässigbare
Impedanz für Gleichstromsignale hat. Somit sind die Basisgleichspanp.ungen der Emitterfolgertransistoren
75 und 85 und damit auch die differentiellen Gleichspannungen an den Basreingängen der Transistoren
80 und 82 des Versteilerungs-Verstärkers im wesentlichen gleich und folgen einander mit den Änderungen
des Werts der vom Vergleicher 50 kommenden Schwarzwert-Steuerspannung.
Die Basisgleichspannungen der Transistoren 80 und 82 sind im wesentlichen gleich. Die gleichtaktunterdrükkende
Eigenschaft des Differenzverstärkers 80, 82 bewirkt in vorteilhafter Weise, daß dieser Verstärker 80..
82 nicht auf Gleichtakt-Eingangssignale anspricht, also auch nicht auf die gleichsinnigen und gleichgroßen Basisspannungsänderungen,
die durch Änderungen des Schwarzwert-Steuersignals verursacht werden. Somit stört die sich ändernde Schwarzwert-Steuerspannung
den gewünschten Gleichstrompegel der vom Verstärker 80, 82 erzeugten Versteilerungskomponente nicht.
Infolgedessen hat auch das versteuerte Leuchtdichtesignal,
das aus der Summierung der Versteilerungskomponente und des Leuchtdichtesignals resultiert, den
richtigen Gleichstrompegel. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Versteilerungskomponente vorzugsweise
einen Gleichstrompegel von 0 haben sollte. Dies wird bei der hier beschriebenen Anordnung erreicht
durch die gleichtaktunterdrückende Eigenschaft des Verstärkers 80, 82, ferner durch die Wechselstromkopplung
über den Kondensator 22 (der gleichzeitig auch zur Speicherung der Schwarzwert-Steuerspannung
dient) sowie durch die symmetrischen Koppelstrecken zwischen der Verzögerungsleitung 60 und den
Differenzeingängen des Verstärkers 80,82.
Die beschriebene Anordnung zur Schwarzwertregelung hat noch einen zusätzlichen Vorteil, der sich dann
bemerkbar macht, wenn die Eingangskreise des Verstärkers 68 und des Versteilerungssignal-Gcnerators 65
wie im hier beschriebenen Fall Differenzverstärker sind. Dies ist ausführlicher in der US-PS 43 86 370 beschrieben,
die unter dem Titel »Clamping Arrangement For A Video Signal Peaking System« auf die Namen L A.
Hat wood u. a. eingereicht wurde.
Die F i g. 3 zeigt Einzelheiten des Verstärkers 30 und der Verstärkungssteuerschaltung 40 nach F i g. 1.
Gemäß der Fig. 3 werden die kcmplementiirphasigen versteuerten Leuchtdichtesignale von den Schaltungsknoten
B und C nach F i g. 2 auf ein Netzwerk 110 gekoppelt, welches Transistoren 100 und 102 in Basisschaltung
enthält. Diese Transistoren empfangen die Leuchtdichtesignale von den Schaltungsknoten Sund C
und koppeln sie auf zwei in Differenzschaltung angeordnete Transistoren 112 und 114. Am Kollektorausgang
des Transistors 112 wird ein versteuertes Leuchtdichtesignal
in einphasiger Version erhalten, welches über einen Transistor 118, einen Widerstand 121 und
einen Emitterfolgertransistor 123 auf einen im Verstärker 30 enthaltenen Transistor 130 gegeben wird.
Der Verstärker 30 weist zwei in Differenzschaltung angeordnete Transistoren 132 und 134 auf. Der Transistor
130 bildet gemeinsam mit einem Emitterwiderstand 138 eine Stromquelle für die Transistoren 132 und 134
und liefert dns zu verstärkende Leuchtd!chtes!crri2' cr»-
wie Betriebsvorströme an die Verstärkertransistoren 132 und 134. An einem Kollektorlastwiderstand 139
werden verstärkte versteuerte Leuchtdichtesignale entwickelt, die dann auf das in F i g. 1 dargestellte Leuchtdichtesignal-Koppelnetzwerk
32 gegeben werden. Die Verstärkungsfaktoren der Verstärkertransistoren 132 und 134 werden durch differentielle Verstärkungssteuerspannungen
V] und V2. die von der noch zu beschreibenden
Verstärkungssteuerschaltung 40 geliefert werden, in differentieller Weise gesteuert. Die Schaltung 40
liefert außerdem eine Gleichstrompegel-Kompensationsspannung V3 an den Kollektorausgang des Transistors
134, um den Gleichstrom- oder Ruhepegel von Spannung und Strom am Kollektor des Transistors 34
im wesentlichen konstant zu halten, wenn die Verstärkung der Verstärkertransistoren 132 und 134 verändert
wird.
Die Verstärkungssteuerschaltung 40 weist einen in Differenzschaltung angeordneten Stromteiler auf, der
einen Transistor 142 und e;nen als Diode geschalteten Transistor 144 enthält. Dem Transistor 142 und dem als
Diode geschalteten Transistor 144 ist jeweils eines von zwei symmetrischen Vorspannungsnetzwerken zugeordnet,
deren jedes aus einem Widerstand 145 b^w. 148
und einer Stromquelle 146 bzw. 149 besteht. Durch Änderung der Leitfähigkeit der Stromquelle 146 abhängig
von der Einstellung des Verstärkungssteuerpotentiometers 42 werden differentielle Verstärkungssteuerspannungen
Vi und V2 geändert. Die Vorspannung der Verstärkungssteuerschaltung
40 ist eine Funktion des Betriebsgleichstroms, der dem Transistor 142 und der »Diode«
144 von einer Stromquelle zugeführt wird, die einen Transistor 150 mit einem zugehörigen Emitterwiderstand
152 enthält. Der Transistor 150 wird mittels einer stabilen Referenzgleichspannung Vr vorgespannt,
die von der in F i g. 1 dargestellten Vorspannungsquelle 44 abgeleitet wird.
Die weiter oben erwähnte Kompensation des Gleichstrompegels des Verstärkers 30, wodurch der Gleichstrompegel
am Ausgang des Verstärkers 30 bei Änderungen des Verstärkungsfaktors dieses Verstärkers im
wesentlichen konstant gehalten wird, bleibt nur dann aufrechterhalten, wenn der von der Stromquelle 130
gelieferte Vorstrom des Verstärkers 30 und der von der Stromquelle 150 gelieferte Vorstrom der Verstärkungssteuerschaltung
40 eine vorbestimmte Beziehung zueinander haben (im vorliegenden Fall Gleichheit). Diese
Beziehung wird mittels der den Vergleicher 50 enthaltenden Regelschleife aufrechterhalten, die auch zur Einstellung
des Schwarzwerts des Videosignals dient, wie
13
es oben beschrieben wurde
Während jedes Schwarzwertintervalls fühlt der Vergleicher 50 die an den Emitterwiderständen 138 und 152
der Stromquellentransistoren 130 und 150 entwickelten Gleichspannungen und vergleicht sie miteinander. Wie
aus der Beschreibung der F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist die Steuerspannung vom Ausgang des Vergleichers 50 repräsen'ativ für die Differenz zwischen diesen beiden
gefühlten Spannungen und wird dazu verwendet, die Ladung am Speicherkondensator 22 im Sinne einer Reduzierung dieser Differenz zu ändern. Somit dient die
den Vergleicher 50 enthaltende Regebchleif e auch dazu, dl·-· von den Stromquellentransistoren 130 und 150 geliefeiten Vorströme im wesentlichen einander gleichzuhalten, so daß die gewünschte Gleichstrompegel-Kompen-
sation des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 30 bewahrt wird, wie es ausführlicher in der weiter oben erwähnten US-PS 43 76 288 beschrieben ist.
25
30
35
40
45
50
55
65
Claims (11)
1. Anordnung zur Verarbeitung von Videosignalen mit einer Quelle (15) für Videosignale, die Bildintervalle
und Austastintervalle aufweisen, wobei die Austastintervalle ein Intervall enthalten, in denen ein
Bezugspegel auftritt, mit
einem Videosignal-Verarbeitungsweg (25), der eine auf die Videosignale ansprechende Einrichtung (65)
zur Erzeugung einer Versteilerungskomponente an einem Ausgang aufweist und eine Einrichtung (70)
zur Kombinierung der Versteilerungskomponente mit dem Videosignal enthält, um ein versteuertes
Videosignal zu bilden;
und einer Steuerschaltung (50), die auf das versteuerte
Videosignal anspricht und mit dem Videosignal-Verarbeitungsweg gekoppelt ist, um automatisch einen
gewünscjiren Zustand der vom Videosignal-Verarbeitungsweg
verarbeiteten Videosignale aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50) während des Bezugspegelintervalls
im Sinne der Aufrechterhaltung eines gewünschten Bezugspegelzustandes des Videosignals
arbeitet und
daß eine Einrichtung (66) zum Dämpfen des Ausgangssignals der die Versteilerungskomponente erzeugenden
Einrichtung während der Bezugspegel-Intervalle vorgesehen ist.
2. Anordnuritj nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die SteuerxhalUE2 (50) mit dem Videosignal- Verarbeitungswf.g (25) und der die Versteilerungskomponente
erzeugenden Einrichtung (65) in einer rückgekoppelten Regelschleife angeordnet
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (66) das
Ausgangssignal der die Versteilerungskomponente erzeugenden Einrichtung (65) während des das Bezugspegel-Intervall
enthaltenden Austastintervalls des Videosignals sperrt.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (65), welche die Versteilerungskomponente
erzeugt, eine Videosignal-Verzögerungsleitung (60) enthält.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung (60) zwischen
die Videosignalquelle (15) und die Eingänge des Videosignal-Verarbeitungsweges (25) und der die Versteilerungskomponsnte
erzeugenden Einrichtung (65) gekoppelt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale von der Videosignalquelle
(15) wechselstrommäßig über einen Kondensator (22) auf die Eingänge des Videosignal-Verarbeitungsweges
(25) und der die Versteilerungskomponente erzeugenden Einrichtung (65) gekoppelt
sind und daß die die Versteilerungskomponente erzeugende Einrichtung eine Videosignal-Verzögerungsleitung
(60) enthält, die zwischen den Ausgang des Koppelkondensators (22) und die Eingänge der
die Versteilerungskomponente erzeugenden Einrichtung (65) gekoppelt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22) zum Speichern einer am
Ausgang der Steuerschaltung (50) entwickelten Steuerspannung zur Aufrechterhaitung eines gewünschten
Zustandes des Bezugspegels des Videosi
gnals.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (22) durch den
Wechselstrom-Koppelkondensator gebildet ist
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (66) das
Ausgangssignal der die Versteilerungskomponente erzeugenden Einrichtung (65) während der Bezugspegel-Intervalle
des Videosignals vollständig sperrt.
ίο
10. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung einen Vergleicher (50) aufweist, der während der Bezugspegel-Intervalle wirksam
ist, um den Bezugspegel mit einer Referenzspannung zu vergleichen und am Ausgang eine Steuerspannung
zu entwickeln, die repräsentativ für die Differenz zwischen dem Bezugspegel und der Referenzspannung
ist;
daß die Steuerspannung auf die Speichereinrichtung gekoppelt wird, um die darin gespeicherte Ladung im Sinne einer Reduzierung der besagten Differenz zu modifizieren.
daß die Steuerspannung auf die Speichereinrichtung gekoppelt wird, um die darin gespeicherte Ladung im Sinne einer Reduzierung der besagten Differenz zu modifizieren.
11. Anordnung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärker (30) vorgesehen ist, der auf das versteuerte Videosignal anspricht und
dem eine Vorspannungseinrichtung (44) zugeordnet ist, um die Gleichstromvorspannung des Verstärkers
einzustellen, wobei die Gleichstromvorspannung des Verstärkers eine Funktion des Bezugspegels des Videosignals
ist;
daß eine Verstärkungssteuerschaltung (40) vorgesehen ist, der eine Vorspannungseinrichtung zum Einstellen
der Gleichstromvorspannung der Verstärkungssteuerschaltung zugeordnet ist und die ein
Verstärkungssteuersigna! zur Steuerung der Signalverstärkung
des Verstärkers und ein Gleichstrompegel-Kompensationssignal
für den Verstärker liefert, durch welches der Gleichstrompegel am Ausgang des Verstärkers im wesentlichen konstant gehalten
wird, wenn die Verstärkung des Verstärkers durch das Verstärkungssteuersignal gesteuert wird;
daß der Vergleicher (50) eine für die Gleichstromvorspannung des Verstärkers repräsentative Spannung während der Bezugspegel-Intervalle des Videosignals mit einer Referenzspannung vergleicht, die repräsentativ für die Gleichstromvorspannung der Verstärkungssreuerschaltung ist.
daß der Vergleicher (50) eine für die Gleichstromvorspannung des Verstärkers repräsentative Spannung während der Bezugspegel-Intervalle des Videosignals mit einer Referenzspannung vergleicht, die repräsentativ für die Gleichstromvorspannung der Verstärkungssreuerschaltung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/304,345 US4386369A (en) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Compensated clamping circuit in a video signal peaking system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234797A1 DE3234797A1 (de) | 1983-03-31 |
DE3234797C2 true DE3234797C2 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=23176127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3234797A Expired DE3234797C2 (de) | 1981-09-22 | 1982-09-20 | Anordnung zur Verarbeitung von Videosignalen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4386369A (de) |
JP (1) | JPS5866468A (de) |
KR (1) | KR880001927B1 (de) |
AT (1) | AT387483B (de) |
AU (1) | AU557339B2 (de) |
CA (1) | CA1179053A (de) |
DE (1) | DE3234797C2 (de) |
ES (1) | ES515745A0 (de) |
FR (1) | FR2513466B1 (de) |
GB (1) | GB2106746B (de) |
HK (1) | HK67389A (de) |
IT (1) | IT1159095B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4388647A (en) * | 1981-10-09 | 1983-06-14 | Rca Corporation | Predictably biased DC coupled video signal peaking control system |
GB2113051A (en) * | 1981-12-04 | 1983-07-27 | Philips Electronic Associated | Data pulse waveform shaper |
US4644198A (en) * | 1984-10-31 | 1987-02-17 | Rca Corporation | Signal clamp |
US4899221A (en) * | 1986-12-15 | 1990-02-06 | North American Philips Consumer Electronics Corp. | Television signal processing apparatus including rise time normalization and noise reduction |
JPS6439185A (en) * | 1987-08-04 | 1989-02-09 | Victor Company Of Japan | Enhancing circuit |
US5194964A (en) * | 1988-09-15 | 1993-03-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for processing color or black and white video signals |
US5099154A (en) * | 1989-08-25 | 1992-03-24 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Amplifier arrangement for producing a controllable non-linear transfer characteristic useful for improving the contrast of an image |
US5245434A (en) * | 1992-05-22 | 1993-09-14 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Autopix circuit with inserted vertical blanking |
US6002447A (en) * | 1996-03-07 | 1999-12-14 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Video signal processing apparatus |
CN1145367C (zh) * | 1996-07-25 | 2004-04-07 | 汤姆森消费电子有限公司 | 视频信号处理设备 |
EP0969657A1 (de) * | 1998-06-29 | 2000-01-05 | NuWave Technologies, Inc. | Verfahren und Vorrichtung zum verbessern der sichtbaren Bildklarheit |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4110790A (en) * | 1977-01-19 | 1978-08-29 | Gte Sylvania Incorporated | Video processing system providing gain control, aperture control, and black level control |
JPS5526784A (en) * | 1978-08-17 | 1980-02-26 | Toshiba Corp | Video amplifier |
JPS5538164A (en) * | 1978-09-12 | 1980-03-17 | Tokico Ltd | Cloth feed gear |
US4263616A (en) * | 1979-12-03 | 1981-04-21 | Zenith Radio Corporation | Signal peaking method and apparatus |
US4263610A (en) * | 1980-01-18 | 1981-04-21 | Rca Corporation | Controlled output composite keying signal generator for a television receiver |
US4316210A (en) * | 1980-08-28 | 1982-02-16 | Rca Corporation | Video signal processing apparatus |
US4316214A (en) * | 1980-08-29 | 1982-02-16 | Rca Corporation | Keying signal generator with input control for false output immunity |
US4338630A (en) * | 1980-12-15 | 1982-07-06 | Zenith Radio Corporation | One-chip chroma/luma IC: D.C. coupling reduction circuit |
US4351003A (en) * | 1981-04-20 | 1982-09-21 | Rca Corporation | Automatic video signal peaking control |
-
1981
- 1981-09-22 US US06/304,345 patent/US4386369A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-09-15 ES ES515745A patent/ES515745A0/es active Granted
- 1982-09-15 AU AU88422/82A patent/AU557339B2/en not_active Ceased
- 1982-09-15 GB GB08226230A patent/GB2106746B/en not_active Expired
- 1982-09-16 CA CA000411578A patent/CA1179053A/en not_active Expired
- 1982-09-20 DE DE3234797A patent/DE3234797C2/de not_active Expired
- 1982-09-21 FR FR8215893A patent/FR2513466B1/fr not_active Expired
- 1982-09-21 JP JP57165923A patent/JPS5866468A/ja active Granted
- 1982-09-21 IT IT23361/82A patent/IT1159095B/it active
- 1982-09-21 KR KR8204260A patent/KR880001927B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1982-09-22 AT AT0353382A patent/AT387483B/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-08-24 HK HK673/89A patent/HK67389A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0322753B2 (de) | 1991-03-27 |
GB2106746A (en) | 1983-04-13 |
ES8308188A1 (es) | 1983-07-01 |
KR880001927B1 (ko) | 1988-09-30 |
ES515745A0 (es) | 1983-07-01 |
AT387483B (de) | 1989-01-25 |
US4386369A (en) | 1983-05-31 |
KR840001984A (ko) | 1984-06-07 |
FR2513466B1 (fr) | 1988-06-10 |
JPS5866468A (ja) | 1983-04-20 |
AU8842282A (en) | 1983-03-31 |
ATA353382A (de) | 1988-06-15 |
HK67389A (en) | 1989-09-01 |
IT1159095B (it) | 1987-02-25 |
IT8223361A0 (it) | 1982-09-21 |
CA1179053A (en) | 1984-12-04 |
DE3234797A1 (de) | 1983-03-31 |
FR2513466A1 (fr) | 1983-03-25 |
GB2106746B (en) | 1985-10-23 |
AU557339B2 (en) | 1986-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2529967C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Detailwiedergabeschärfe von Videosignalen | |
DE3234797C2 (de) | Anordnung zur Verarbeitung von Videosignalen | |
DE2819775C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung einer Bildröhre | |
DE3040061C2 (de) | Bildwiedergabesystem | |
DE2613071C3 (de) | Einrichtung zur Unterdrückung von Einschwing-Störspitzen in Fernsehsignalen | |
DE2649933A1 (de) | Gesteuerter oszillator | |
DE3029342A1 (de) | Kammfilterschaltung | |
DE3237421C2 (de) | Anordnung zur automatischen und manuellen Regelung des hochfrequenten Versteilerungsgehaltes eines Videosignals | |
DE3425571A1 (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE2711914B2 (de) | Ost-West-Kissenverzerrungs-Korrekturschaltung | |
DE3011726C2 (de) | Stabilisierte automatische Helligkeitsregelschaltung in einem Videosignalverarbeitungssystem mit automatischem Strahlstormbegrenzer | |
DE3214607C2 (de) | ||
DE2819773B2 (de) | Strahlstrombegrenzungsschaltung | |
DE3048544A1 (de) | Vertikalaperturkorrekturkreis | |
DE3343262C2 (de) | ||
DE3231848C2 (de) | ||
EP0077010A1 (de) | Schaltung zur Versteilerung der Flanken eines Videosignals, insbesondere für einen Videorecorder | |
DE2166154B2 (de) | Farbfernsehempfänger mit einer transistorisierten Vertikalablenkschaltung | |
DE2335763C2 (de) | Aperturkorrekturschaltung | |
DE3337299A1 (de) | Anordnung zur automatischen regelung der vorspannung einer bildroehre | |
DE3235073C2 (de) | Anordnung zur Pegelhaltung bei der Versteilerung von Videosignalen | |
DE2811542C2 (de) | ||
DE3237423C2 (de) | Gleichstromgekoppelte Anordnung zur Regelung der Versteilerung in Videosignalen | |
DE2720373A1 (de) | Vorspannungstorschaltung fuer eine stoerunterdrueckungsschaltung | |
DE3337298C2 (de) | Anordnung zur automatischen Regelung der Vorspannung einer Bildröhre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |