DE3214607C2 - - Google Patents
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- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/68—Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
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- H04N5/205—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur automatischen
Regelung versteilernder Signalkomponenten in Form von Vor- und
Nachschwingern an Signalsprüngen eines Leuchtdichtesignals,
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein mit einem Fernsehempfänger aus den verarbeiteten Video
signalen erzeugtes Wiedergabebild läßt sich subjektiv verbes
sern, indem man die Steilheit von Amplitudenübergängen des
Videosignals erhöht. Eine solche Maßnahme, die gewöhnlich als
Signalversteilerung bezeichnet wird, zielt auf eine Behandlung
der hochfrequenten Informationsanteile des Videosignals und
kann sowohl bezüglich der vertikalen als auch der horizontalen
Bilddetails vorgenommen werden. Beispielsweise kann eine Hori
zontal-Versteilerung dadurch erreicht werden, daß man einem
Signal unmittelbar vor einem Amplitudenübergang einen "Vor
schwinger" und unmittelbar nach einem Amplitudenübergang einen
"Nachschwinger" aufsetzt, so daß Wechsel von Schwarz nach Weiß
oder von Weiß nach Schwarz zusätzlich betont werden.
Das Maß der Versteilerung in einem von einem Fernsehempfänger
verarbeiteten Videosignal kann durch die verschiedensten Ein
flüsse bestimmt werden. Sowohl die horizontale als auch die
vertikale Versteilerung kann im Fernsehsender und innerhalb
des Fernsehempfängers auf ein festes oder regelbares Maß ein
gestellt werden. Eine Versteilerung oder auch das Gegenteil
(Verflachung) kann aber ebenso von einer Fehlanpassung des
Signals in einem Fernseh-Kabelnetz herrühren. Da bei einer
Signalversteilerung die hochfrequenten Komponenten eines Video
signals relativ angehoben werden, ist auch das Vorhandensein
hochfrequenten Rauschens zu berücksichtigen, wenn man das Maß
der an einem Videosignal vorzunehmenden Versteilerung fest
legen will. So wäre es beispielsweise günstiger, die Versteile
rung zurückzunehmen, wenn es sich um ein schwaches Videosignal
handelt, bei welchem das Rauschmaß im Verhältnis meist höher
ist als bei einem starken Videosignal. Eine übermäßige Ver
steilerung bei einem schwachen, rauschbehafteten Signal führt
in unerwünschter Weise zur Betonung der hochfrequenten Rausch
komponenten, wodurch die Qualität des wiedergegebenen Bildes
verschlechtert wird.
Aus der US-PS 40 81 836 ist es bekannt, bei einem Fernseher
die Bildschärfe automatisch in Abhängigkeit von der Empfangs
feldstärke zu regeln, wobei das Regelsignal der ohnehin vor
handenen automatischen Verstärkungsregelschaltung einer regel
baren Versteilerungsschaltung zugeführt wird, die ein dem
Leuchtdichtesignal hinzuaddiertes Korrektursignal erzeugt,
welches die Steilheit der Signalübergänge je nach Empfangs
feldstärke zur scheinbaren Verbesserung des Signal/Rausch-
Verhältnisses mehr oder weniger stark erhöht oder erniedrigt.
Auch aus der US-PS 40 80 627 ist es bekannt, dem Videosignal
an Signalsprüngen Vor- und Nachschwinger aufzusetzen. Hierzu
werden die Ausgangssignale von Verzögerungsleitungen einer
Aperturkorrekturstufe zur Erzeugung eines aperturkorrigierten
Signals zugeführt, mit dem eine Dämpfungsschaltung gesteuert
wird, die das erwünschte versteilerte Leuchtdichtesignals lie
fert. Die Größe der Vor- und Nachschwinger läßt sich mit Hilfe
einer veränderbaren Vorspannung bestimmen, die mit Hilfe eines
Versteilerungseinstellers wählbar ist. Aus dem Ausgangssignal
der Aperturkorrekturschaltung wird mit Hilfe eines Versteile
rungsdetektors ein Regelsignal für die Aperturkorrektur erzeugt,
so daß das mit dem Einsteller gewählte Versteilerungsmaß kon
stantgehalten wird.
Schließlich ist aus der US-PS 40 75 661 bekannt, den Frequenz
gang eines Leuchtdichtesignalverstärkers veränderbar zu machen
und in Abhängigkeit von den hochfrequenten Komponenten des
Leuchtdichtesignals am Ausgang des regelbaren Verstärkers so
zu verändern, daß bei weicheren Bildern die hochfrequenten An
teile des Videosignals mehr verstärkt werden als bei Bild
signalen, die von Haus aus eine gute Bildqualität ergeben.
Gegenüber der bekannten automatischen Regelung der Versteilerung
des Videosignals in Abhängigkeit von dessen hochfrequenten Kom
ponenten besteht die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Er
findung darin, das Versteilerungsmaß auch unter den verschieden
sten Signalbedingungen jeweils optimal in Einklang zu bringen
mit der Forderung nach einer guten Darstellung von Bilddetails
im Wiedergabebild. Ferner soll der Fernsehzuschauer die Mög
lichkeit haben, die Versteilerung des Videosignals und damit
die Bildqualität nach seinen Wünschen einzustellen, wobei die
Versteilerung dann automatisch auf diesem Wert gehalten werden
soll.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Regelung
aufgrund des bereits versteilerten Leuchtdichtesignals erfolgt,
also sämtliche Einflüsse auf die Steilheit der Amplituden
sprünge berücksichtigt werden, so daß man praktisch unabhängig
von der jeweiligen Signalqualität immer ein gleich scharf er
scheinendes Bild erhält.
Die erfindungsgemäße Anordnung enthält einen Regelsignalgenera
tor, der auf das Leuchtdichtesignal anspricht und eine Verstei
lerungskomponente erzeugt, die wieder mit dem Leuchtdichte
signal zu einem versteilerten Leuchtdichtesignal hervorge
hobenen Hochfrequenzkomponenten kombiniert wird. Aufgrund die
ses versteilerten Leuchtdichtesignals erzeugt eine Fühlschal
tung das Regelsignal entsprechend dem Betrag hochfrequenter
Komponenten im versteilerten Leuchtdichtesignal. In Abhängig
keit von diesem Regelsignal bestimmt eine Regelschaltung die
Größe der Versteilerungskomponente für das Leuchtdichtesignal.
Die Erfindung eignet sich besonders für einen Farbfernseh
empfänger, der ein Kammfilter zur Trennung der Leuchtdichte-
und Farbartkomponenten des Videosignals enthält. An einem
ersten Ausgang des Kammfilters erscheinen kammgefilterte
Leuchtdichtesignale. An einem zweiten Ausgang des Kammfilters
erscheinen Signale, welche für vertikale Bilddetails repräsen
tative Frequenzkomponenten ohne das am ersten Kammfilteraus
gang erscheinende kammgefilterte Leuchtdichtesignal enthalten.
Durch eine Vereinigung des kammgefilterten Leuchtdichtesignals
mit den vom zweiten Kammfilterausgang abgeleiteten Vertikal
detailkomponenten wird das ursprüngliche Leuchtdichtesignal
wieder hergestellt, welches dann der horizontalen Versteile
rung mittels des Versteilerungsgenerators unterworfen wird.
Aus den Vertikaldetailkomponenten werden mittels Verti
kal-Versteilerungsschaltung ebenfalls Versteilerungskomponenten
erzeugt und mit dem horizontal versteilerten Leuchtdichtesignal
kombiniert, um ein sowohl horizontal als auch vertikal verstei
lertes Leuchtdichtesignal zu bilden, auf dessen Hochfrequenz
gehalt die Fühlschaltung anspricht, um eine proportionale
Steuerspannung zu erzeugen, mit welcher der Betrag der Hori
zontal-Versteilerungskomponente geregelt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Blockform einen Teil eines Farbfernseh
empfängers, der eine erfindungsgemäße Anordnung zur
automatischen Regelung der Versteilerung enthält; und
Fig. 2 zeigt zusätzliche Einzelheiten eines Teils des in
Fig. 1 dargestellten Aufbaus einschließlich der An
ordnung zur automatischen Versteilerungsregelung.
In der Fig. 1 ist mit 10 eine Quelle für ein zusammengesetz
tes Farbfernsehsignal bezeichnet, welches Leuchtdichte-
und Farbartkomponenten enthält. Diese Quelle 10 liefert
Videosignale an einen Eingang eines Kammfilters 15 bekann
ter Bauart, bei welchem es sich beispielsweise um eine mit
ladungsgekoppelten Elementen arbeitende Ausführung (CCD-Bau
weise) handeln kann, wie sie in der US-Patentschrift 40 96 516
beschrieben ist. Die Leuchtdichte- und Farbartkomponenten sind
in Frequenzverkämmung innerhalb des Videosignal-Frequenzbandes
verschachtelt. Die Leuchtdichtekomponente hat eine relativ
große Bandbreite (von Gleichstrom- oder Nullfrequenz bis etwa
4 MHz). Das Leuchtdichtesignal teilt seinen oberen Frequenz
bereich mit der Farbartkomponente, die aus einem Hilfsträger
signal von 3,58 MHz besteht, der mit der Farbartinformation
amplituden- und phasenmoduliert ist. Für die Leuchtdichte-
Kammfilterung hat der Frequenzgang der Amplitude des Kamm
filters 15 jeweils Maxima (maximalen Durchlaß) bei ganzzah
ligen Vielfachen der Horizontal- oder Zeilenablenkfrequenz
(ungefähr 15 734 Hz) ab der Nullfrequenz und Minimal oder
Nullstellen bei ungeradzahligen Vielfachen der halben Zei
lenfrequenz, einschließlich der 3,58-MHz-Farbhilfsträger
frequenz. Für die Farbart-Kammfilterung hat der Frequenz
gang der Amplitude des Kammfilters 15 Maxima bei ungerad
zahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz einschließ
lich der 3,58-MHz-Frequenz und Minima oder Nullstellen bei
ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz.
Ein kammgefiltertes ("gekämmtes") Leuchtdichtesignal Y von
einem ersten Ausgang des Kammfilters 15 wird über ein Tief
paßfilter 22 auf einen Eingang einer Signalvereinigungsschal
tung 30 gekoppelt. Das Filter 22 ist so ausgelegt, daß es
alle Leuchtdichtesignale unterhalb einer Grenzfrequenz von
ungefähr 4 MHz durchläßt. Es dient zur Unterdrückung von
Rauschanteilen und von Taktfrequenzkomponenten, die durch
die Schaltsignale für das Kammfilter 15 eingeführt werden,
wenn es sich um ein CCD-Filter handelt.
Ein zweiter Ausgang des Kammfilters 15 ist mit einer Farb
artsignal-Verarbeitungseinheit 64 zur Erzeugung der Farb
differenzsignale R-Y, B-Y und G-Y gekoppelt und außerdem
mit einem Eingang eines Vertikaldetail-Tiefpaßfilters 35
verbunden. Die Einheit 64 enthält ein geeignetes Eingangs
filter, um nur diejenigen Signalfrequenzen vom Kammfilter
15 durchzulassen, die das Band der Farbartsignalfrequenzen
belegen. Das Filter 35 hat eine Grenzfrequenz ungefähr
1,5 MHz und läßt selektiv nur diejenigen Signalfrequenzen
durch, die am zweiten Signalausgang des Kammfilters 15 er
scheinen und unterhalb dieser Grenzfrequenz liegen. Signal
frequenzen in diesem Bereich stellen die Leuchtdichteinfor
mation für Vertikaldetails dar, die im gekämmten Leucht
dichtesignal fehlt und dem Leuchtdichtesignal wieder zuge
führt werden muß, um Verluste der Vertikalauflösung im
Leuchtdichtegehalt eines wiedergegebenen Bildes zu vermei
den. Diese Restauration der Vertikaldetails geschieht da
durch, daß ein geeigneter linearer Betrag des Vertikalde
tailsignals vom Filter 35 (welches einen linearen Frequenz
gang der Amplitude hat) in der Vereinigungsschaltung 30 mit
dem gefilterten gekämmten Leuchtdichtesignal vom Filter 22
vereinigt wird. Das wiederhergestellte Leuchtdichtesignal
vom Ausgang der Vereinigungsschaltung 30 wird in einer Ein
heit 32 invertiert, erfährt dann in einer Horizontal-Ver
steilerungsschaltung 40 eine Behandlung hinsichtlich der
Horizontaldetails und gelangt anschließend auf einen Ein
gang einer Signalvereinigungsschaltung 42.
Die Vertikaldetailsignale vom Filter 35 werden außerdem
auf eine nichtlineare Vertikaldetail-Behandlungsschaltung
50 gegeben, um diese Signale je nachdem, in welchen vorbe
stimmten Amplitudenbereichen sie liegen, jeweils unterschied
lich zu verstärken. Im einzelnen werden Vertikaldetailsigna
le mäßiger Amplitude angehoben oder verstärkt, und Vertikal
detailsignale hoher Amplitude werden eingeschränkt oder ge
dämpft. Die behandelten Signale von der Schaltung 50 werden
auf einen zweiten Eingang der Vereinigungsschaltung 42 ge
geben, worin sie mit den Signalen aus der Horizontal-Ver
steilerungsschaltung 40 kombiniert werden. Nähere Einzel
heiten bezüglich der Anordnung der Horizontal-Versteilerungs
schaltung 40 mit der Vertikal-Versteilerungsschaltung 50
sind den Unterlagen einer prioritätsgleichen Anmeldung zu
entnehmen, welche in Form der DE 32 14 605 A1 veröffentlicht
wurde.
Ein auf
die Ausgangssignale der Vereinigungsschaltung 42 ansprechen
des Netzwerk 45 dient zur automatischen Regelung des Betrags
der von der Schaltung 40 erzeugten Versteilerungssignale.
Das Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung 42 entspricht
einer wiederhergestellten Leuchtdichtekomponente des Farb
fernsehsignals, in welcher die für Horizontaldetails verant
wortliche Information "versteilert" ist, wie es noch be
schrieben wird, und in welcher die für Vertikaldetails ver
antwortliche Information wieder eingesetzt, verbessert (d. h.
versteilert) und beschränkt (gedämpft) worden ist, wie es
in der obenerwähnten prioritätsgleichen Anmeldung erläutert
ist. Die wiederhergestellte Leuchtdichtekomponente wird dann
einer Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit 58 zugeführt.
Ein verstärktes Leuchtdichtesignal Y von der Einheit 58 und
die Farbdifferenzsignale von der Farbartsignal-Verarbeitungs
einheit 64 werden in einer Matrixschaltung 68 miteinander kom
biniert, um Ausgangssignale B, G und R zu liefern, welche den
roten, blauen und grünen Farbanteil des wiederzugebenden Bil
des darstellen. Diese "Farbsignale" werden in geeigneter Wei
se auf die Intensitätssteuerelektroden einer Farbbildröhre
70 gekoppelt.
Die Fig. 2 zeigt Schaltungseinzelheiten der Horizontalver
steilerungsschaltung 40 und des automatischen Versteilerungs
reglers 45 nach Fig. 1.
Gemäß der Fig. 2 werden die wiederhergestellten "gekämmten"
Leuchtdichtesignale vom Ausgang der Vereinigungsschaltung 30
über den mit einem Transistor 33 gebildeten Signalinverter
32 und ein Eingangsnetzwerk 75 auf den Eingang der Horizon
talversteilerungsschaltung 40 gegeben. Die Versteilerungs
schaltung 40 enthält eine Verzögerungsleitung 85, welche
zwischen die Eingänge eines aus Transistoren 86 und 88 be
stehenden Differenzverstärkers geschaltet ist. Die Betriebs
ströme für den Verstärker 86, 88 kommen aus einer Gleich
stromquelle, die einen Transistor 90 enthält. Die Verstei
lerungsschaltung 40 enthält außerdem einen Ausgangstransistor
92, der mit einem Ausgang der Verzögerungsleitung 85 gekop
pelt ist.
Das Leuchtdichtesignal gelangt über das Eingangsnetzwerk 75
an einen ersten Eingang des Differenzverstärkers an der Basis
des Transistors 86. Über die Verzögerungsleitung 85 gelangt
eine verzögerte Version des Leuchtdichtesignals an einen zwei
ten Eingang des Differenzverstärkers an der Basis des Tran
sistors 88. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 88, der mit
den hochohmigen Basiseingängen der Transistoren 88 und 92 ver
bunden ist, hat praktisch keinen Abschluß, so daß die Ver
zögerungsleitung in einer reflektierenden Betriebsart arbei
tet, bei welcher ein reflektiertes und zweimal verzögertes
Leuchtdichtesignal am Basiseingang des Transistors 86 er
scheint. Das verzögerte und das zweimal verzögerte (reflek
tierte) Signal bewirken, daß der Differenzverstärker Ver
steilerungskomponenten in Form von Vorschwingern und Nach
schwingern im Kollektorkreis des Transistors 88 erzeugt. Die
se als Vor- und Nachschwinger (bzw. Unter- und Überschwünge)
erscheinenden Verteilerungskomponenten werden mit dem ver
zögerten Leuchtdichtesignal in einer gemeinsamen Lastimpe
danz kombiniert, die durch ein Potentiometer 95 in den Kol
lektorkreisen der Transistoren 88 und 92 gebildet ist, um
ein versteilertes Leuchtdichtesignal zu entwickeln. Eine
ausführlichere Beschreibung der Versteilerungsschaltung
wird später noch gegeben.
Beim hier beschriebenen Beispiel hat die Verzögerungslei
tung 85 einen im wesentlichen linearen Frequenzgang der
Phase über die Bandbreite des Leuchtdichtesignals (von
0 Hz bis ungefähr 4,0 MHz). Die Verzögerungleitung 85
bringt eine Signalverzögerung in der Größenordnung von 140
Nanosekunden, so daß der Frequenzgang der Amplitude der
Schaltung 40 ein Maximum bei ungefähr 3,5 MHz hat. Genauer
gesagt ähnelt der Frequenzgang der Verzögerungsleitung ei
ner sin2-Funktion, wobei der Versteilerungs-Frequenzbereich
von 1,75 MHz bis 5,25 MHz (die -6db-Punkte) reicht und das
Amplitudenmaximum bei 3,5 MHz liegt. Da der Ausgang der Ver
zögerungsleitung 85 durch die hochohmigen Eingangsimpedan
zen der Transistoren 88 und 92 abgeschlossen ist, besteht
keine Anpassung an den Wellenwiderstand der Verzögerungs
leitung (im vorliegenden Fall 680 Ohm), so daß sie in ei
ner reflektierenden Betriebsart mit einem Reflexionskoeffi
zienten von annähernd 1 arbeitet. Eingangsseitig sorgt das
Eingangsnetzwert 75 für eine Anpassung an den Wellenwider
stand der Verzögerungsleitung 85.
Die Versteilerungskomponente ist proportional einem "Ver
steilerungsstrom" I p , der als Kollektorstrom im Transistor
88 fließt. Dieser Versteilerungsstrom erzeugt eine propor
tionale Versteilerungsspannung an der signalkombinierenden
Lastimpedanz 95. Somit entspricht ein am Schleifer des Po
tentiometers 95 abgegriffenes Ausgangssignal einem verstei
lerten Leuchtdichtesignal, dessen Amplitudenübergänge jeweils
durch einen Vorschwinger und einen Nachschwinger hervorge
hoben sind, die durch den Versteilerungsstrom I p erzeugt
werden. Die Ausgangssignale vom Schleifer des Potentiometers
95 werden über einen Puffertransistor 99 auf die Leuchtdich
tesignal-Verarbeitungseinheit 58 gegeben. Diese Ausgangssignale
enthalten die in der beschriebenen Weise erzeugten horizontal
versteilerten Signale sowie nichtlinear behandelte (z. B. her
vorgehobene und beschränkte) Vertikaldetailsignale von der
Schaltung 50 (Fig. 1), die über einen Widerstand 97 zum Ver
einigungspunkt an den zusammengeschalteten Kollektoren der
Transistoren 88 und 92 gekoppelt werden.
Der Betrag der von der Schaltung 40 entwickelten Versteile
rungskomponente wird durch den Betrag des Versteilerungs
stroms I p bestimmt. Der Wert des Versteilerungsstroms kann
verändert werden durch Steuerung der Leitfähigkeit des Strom
quellentransistors 90, wie es weiter unten noch beschrieben
wird.
Die Fig. 2 zeigt ferner Schaltungseinzelheiten des automati
schen Versteilerungsreglers, der mit der Versteilerungsschal
tung 40 in einer geschlossenen Rückkopplungsschleife angeord
net ist. Dieser Versteilerungsregler enthält ein Hochpaßfil
ter 110, einen Amplitudendetektor 120 und eine Schwellenschal
tung 130. Mit der Schwellenschaltung 130 ist in der Regel
schleife eine vom Benutzer verstellbare Einstellvorrichtung
140 gekoppelt. Der Versteilerungsregler fühlt den Betrag
der hochfrequenten Information einschließlich der Versteile
rungskomponenten im Videosignal, das vom Schleifer des Po
tentiometers 95 über den Transistor 99 zur Leuchtdichtesignal-
Verarbeitungseinheit 58 gekoppelt wird. Der Versteilerungsreg
ler entwickelt ein dem gefühlten Betrag der hochfrequenten
Information proportionales Steuersignal zur automatischen Re
gelung der Leitfähigkeit des Stromquellentransistors 90 und
damit zur Regelung des Maßes der in der Schaltung 40 bewirkten
Signalversteilerung. Infolgedessen wird das Maß der Versteile
rung, die das zur Verarbeitungseinheit 58 gegebene Leuchtdich
tesignal erfährt, innerhalb gewünschter Grenzen gehalten, und
zwar entsprechend der vom Benutzer an der Einstellvorrichtung
140 bewirkten Einstellung. Aufbau und Arbeitsweise des auto
matischen Versteilerungsreglers sei nachstehend ausführlicher
beschrieben.
Das Leuchtdichtesignal vom Schleifer des Potentiometers 95
wird über den Kollektor des Transistors 99 auf das Hochpaß
filter 110 gekoppelt. Dieses Signal enthält hochfrequente
Versteilerungskomponenten, die wie erwähnt aus verschiedenen
Quellen herrühren. Das Signal erfährt im Filter 110 eine
Hochpaßfilterung und anschließend eine Spitzenwertdemodula
tion im Detektor 120, der einen Transistor 122, Gleichrich
terdioden 123 und 124 und einen die Spitzenwerte demodulie
renden Filterkondensator 127 enthält.
Das demodulierte Ausgangssignal vom Detektor 120, welches
am Kondensator 127 entwickelt wird, ist repräsentativ für
den Gehalt hochfrequenter Informationskomponenten des Leucht
dichtesignals über einen gegebenen Frequenzbereich. Beim hier
beschriebenen Beispiel geht der Bereich der Frequenzen, die
von der mit dem Filter 110 und dem Detektor 120 gebildeten
Anordnung erfaßt werden, ungefähr von 1,6 MHz bis 3,5 MHz
(die -3db-Punkte), wobei das Amplitudenmaximum des Frequenz
gangs der Anordnung bei ungefähr 2,0 MHz liegt. Verantwortlich
für diesen Frequenzgang ist teilweise die Frequenzgangkurve
des Hochpaßfilters 110, welches Signale oberhalb 1,6 MHz
durchläßt, und teilweise die Tiefpaß-Frequenzgangkurve des
Detektors 120, der eine obere Grenzfrequenz (-3db-Punkt)
von etwa 3,5 MHz hat. In der Praxis sind der typische Fre
quenzgang des Gesamtsystems eines Fernsehempfängers und der
Frequenzgehalt normaler Leuchtdichtesignale so, daß der be
schriebene Erfassungs-Frequenzgang genügt, den Gehalt an
hochfrequenter Leuchtdichteinformation einschließlich der
Versteilerungskomponenten zu fühlen. Es sind jedoch auch
andere Frequenzbereiche bzw. -gänge für die Erfassung mög
lich, je nach den Erfordernissen des speziell verwendeten
Systems.
Die spitzendemodulierte Hochfrequenzinformation wird über
einen Widerstand 125 auf einen Transistor 132 in der Schwel
lenschaltung 130 gekoppelt. Ein am Kollektor des Transistors
132 entwickeltes Signal dient zur Steuerung der Vorspannung
des Stromquellentransistors 90 in der Versteilerungsschal
tung 40. Die Stromleitfähigkeit des Transistors 90 und da
mit der Betrag der von der Schaltung 40 erzeugten Verstei
lerungskomponente ändert sich entsprechend der Leitfähigkeit
des Transistors 132.
Der Schleifer des Einstellpotentiometers 140 ist mit der
Basis des Transistors 132 gekoppelt, um die Vorspannung des
Transistors 132 einzustellen. Diese Einstellvorrichtung ist
in die Rückkoppelungsschleife des Regelkreises eingefügt und
erlaubt eine gewollte Einstellung des Versteilerungsmaßes
zwischen einem Minimum (Einstellung MIN des Potentiometers
140) und einem Maximum (Einstellung MAX). Der Transistor
132 ist ein hochverstärkendes Element mit einer Stromver
stärkung von ungefähr 100 und ist so vorgespannt, daß er re
lativ schwache Ströme (z. B. in der Größenordnung von 100
Mikroampère) leitet, wenn die Basisspannung des Transistors
132 im wesentlichen gleich oder größer ist als eine Schwel
lenspannung von ungefähr +1,0 Volt. Diese Schwellenspannung
entspricht der Summe der Offsetspannung an einer in Durch
laßrichtung gespannten Emitterdiode 134 (+0,5 Volt) und der
Offsetspannung des Basis-Emitter-Übergangs des Transistors
132 (+0,5 Volt). Der Transistor 132 wirkt als Element steuer
barer Leitfähigkeit bei geschlossenem Betrieb der Regelschlei
fe und als Vergleicher. Was die letztgenannte Eigenschaft an
geht, so wird die Basisspannung des Transistors 132 mit der
Emitterspannung "verglichen", so daß der Transistor 132 lei
tet, wenn die Basisspannung die Emitterspannung um +0,5 Volt
oder mehr übersteigt.
Der Regelkreis zur automatischen Versteilerungsregelung um
faßt das Potentiometer 95, den Transistor 99, das Filter 110,
den Detektor 120, die Schwellenschaltung 130 und die Tran
sistoren 90 und 88 der Horizontal-Versteilerungsschaltung 40.
Der Transistor 132 wird von der Einstellvorrichtung 140 so
vorgespannt, daß er für die meisten Einstellungen dieser
Vorrichtung leitet und die Rückkopplungsschleife geschlossen
(d. h. wirksam) ist. Befindet sich die Einstellvorrichtung
nahe ihrer Position MAX, dann wird der Regelkreis infolge
einer Sperrung des Transistors 132 jedoch aufgetrennt, weil
dann die vom Schleifer des Einstellpotentiometers 140 abge
griffene Basisvorspannung des Transistors 132 unter den
Schwellenwert von +1,0 Volt fällt.
Für den Augenblick sei angenommen, daß der Hochfrequenzgehalt
des Leuchtdichtesignals im wesentlichen konstant ist und daß
die Einstellvorrichtung 140 in einer Position im mittleren
Bereich steht, was dem im Augenblick vom Benutzer gewünsch
ten Versteilerungsmaß entspreche. Es besteht dann ein Gleich
gewichtszustand hinsichtlich der Spannung am Detektorkonden
sator 127, der Eingangsvorspannung des Transistors 132 und dem
Maß der von der Schaltung 40 bewirkten Versteilerung. Wenn
sich nun der Hochfrequenzgehalt ändert, dann bewirkt der ge
schlossene Regelkreis, daß das gewünschte Versteilerungsmaß
(entsprechend der Einstellung an der Einstellvorrichtung 140)
aufrechterhalten bleibt. So wird beispielsweise eine Erhöhung
des Hochfrequenzgehalts des Videosignals vom Detektor 120
erfaßt, die Spannung am Detektorkondensator 127 steigt pro
portional an und bewirkt, daß sich die Leitfähigkeit des
Transistors 132 erhöht. Bei erhöhter Leitfähigkeit des Tran
sistors 132 vermindert sich der Basisstrom des Stromquellen
transistors 90. Dies wiederum führt zu einer Abnahme des
Kollektorstroms des Transistors 90, so daß der Betrag des
Versteilerungsstroms I p am Kollektor des Transistors 88 ab
sinkt. Infolgedessen vermindert sich der Hochfrequenzgehalt
des am Schleifer des Potentiometers 95 entwickelten Signals
auf ein Maß, das dem gewünschten Hochfrequenzgehalt der
Videoinformation und der Versteilerung entspricht, wie es
an der Einstellvorrichtung 140 eingestellt ist. Zu diesem
Zeitpunkt ergibt sich ein neuer Gleichgewichtszustand (d. h.
eine neue Gleichgewichtsspannung am Kondensator 127 und ein
neuer Gleichgewichtsstrom am Kollektor des Transistors 132)
und dieser Zustand bleibt bestehen, bis der Regelkreis wie
derum auf eine Änderung des Hochfrequenzgehaltes des Video
signals reagiert oder bis die Einstellvorrichtung 140 durch
den Benutzer verstellt wird. Analoge Überlegungen gelten für
den Fall, daß der Regelkreis zur automatischen Erhöhung des
Versteilerungsmaßes in Aktion tritt.
Das Maß der Signalversteilerung kann auch durch Verstellung
an der Einstellvorrichtung 140 verändert werden; in diesem
Fall wird ein neuer Gleichgewichtswert für den im Transistor
132 fließenden Strom eingestellt. Als Beispiel sei angenommen,
daß die Versteilerung durch Verstellung der Einstellvorrich
tung 140 in Richtung auf die Position MIN vermindert werden
soll. Die Basisvorspannung des Transistors 132 wird dann
höher, so daß dieser Transistor stärker leitet und der Be
trag der von der Schaltung 40 eingeführten Versteilerungskom
ponente abnimmt. Diese Änderung wird durch den Detektor 120
gefühlt und hat zur Folge, daß die Spannung am Kondensator
127 proportional abnimmt und sich auf einen neuen Gleich
gewichtswert einstellt. Mit Hilfe der Einstellvorrichtung
140 kann also das Ansprechverhalten des Regelkreises auf
die Einhaltung verschiedener gewünschter Versteilerungsmaße
zugeschnitten werden. Die Leitfähigkeitsschwelle des Tran
sistors 132 kann geändert werden, indem man die Emitterim
pedanz des Transistors 132 modifiziert (eine Erhöhung der
Impedanz im Emitterkreis des Transistors 132 hebt z. B. die
Leitfähigkeitsschwelle des Transistors 132 an). Außerdem
kann die am Kondensator 127 entwickelte Ausgangsspannung
des Detektors erhöht werden, indem man den Wert des Wider
standes 126 vergrößert. Dies hat zur Folge, daß der Tran
sistor 132 früher leitet, um den Regelkreis beim Vorhanden
sein eines niedrigen Pegels hochfrequenter Komponenten des
Videosignals zu schließen.
Neben den vorstehend beschriebenen Merkmalen sei noch an
geführt, daß eine Regelung der Versteilerung durch Verän
derung des vom Transistor 90 geleiteten Gleichstroms auch
deswegen vorteilhaft ist, weil hierbei die Signalverarbei
tungsparameter des Hauptsignalweges, der die mit linearem
Phasengang ausgelegte Verzögerungsleitung 85 enthält, nicht
gestört werden. Genauer gesagt wird die Phase der in der
Schaltung 40 versteilerten Signale nicht beeinflußt, wenn
das Maß der Versteilerung über die den Transistor 90 ent
haltende Schleife geregelt wird.
Der Betrieb mit geschlossener Schleife ist vorteilhaft, weil
damit das Funktionieren der Anordnung weniger abhängig von
gewissen Schaltungsparametern wie etwa der Stromverstärkung
von Transistoren ist. In der Anordnung nach Fig. 2 ist die
Rückkopplungsverstärkung des Weges zwischen dem Schleifer
des Potentiometers 95 und dem Kollektorausgang des Tran
sistors 90 vorteilhafterweise praktisch unabhängig von der
Einstellung an der Vorrichtung 140 während des Betriebs mit
geschlossener Schleife. In diesem Fall bewirkt eine Änderung
an der Einstellvorrichtung 140 eine proportionale Änderung
des Verstärkungsfaktors der den Differenzverstärker 86, 88
aufweisenden Versteilerungsschaltung und eine zugehörige Än
derung des Betrags der Versteilerungskomponente am Ausgang
des Transistors 88. Der Verstärkungsfaktor des Rückkopplungs
weges ändert sich jedoch um ein unbedeutendes Maß, so daß
die Regelung des Betrags der vom Verstärker 86, 88 erzeug
ten Versteilerungskomponente in vorhersagbarer Weise erfolgt.
Neben der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind auch
Abwandlungen oder andere Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Anordnung zur Versteilerungsregelung möglich. So kann
beispielsweise der Erfassungsfrequenzbereich der aus dem Fil
ter 110 und dem Detektor 120 gebildeten Fühlschaltung nach
unten hin erweitert werden (von 1,6 MHz auf beispielsweise
1,5 MHz und weniger), um auch das Maß derjenigen Versteilerung
des Leuchtdichtesignals zu erfassen, die sich auf die Verti
kaldetailinformation bezieht.
Der Detektor 120 kann auch als Mittelwertdetektor im Unter
schied zum dargestellten Spitzendetektor ausgebildet sein.
Ein Spitzendetektor ist vorteilhafter, wenn beim Vorhanden
sein starker, relativ rauschfreier Videosignale ein gewünsch
tes Maß subjektiver Bildschärfe durch steuerbare Reduzierung
der Versteilerung aufrechterhalten werden soll. In diesem
Fall ist die Bildschärfe hauptsächlich eine Funktion der Am
plitudenübergänge des Videosignals. Ein Mittelwertdetektor
ist dann vorteilhafter, wenn die Signalversteilerung beim
Vorhandensein schwacher, rauschbehafteter Signale in steuer
barer Weise reduziert werden soll. Es ist also zu empfehlen,
einen Empfänger sowohl mit einem Mittelwert- als auch einem
Spitzendetektor auszustatten und einen umschaltenden Ver
gleicher vorzusehen, der auf die Ausgangssignale beider De
tektoren anspricht. Der Vergleicherausgang kann so mit dem
Regelkreis gekoppelt werden, daß der Regelkreis jeweils auf
denjenigen Detektorausgang anspricht, der das stärkere Signal
liefert. Dies erlaubt eine optimale Versteilerungsregelung
sowohl für starke als auch für schwache (rauschbehaftete)
Videosignale.
Claims (6)
1. Anordnung zur automatischen Regelung versteilernder
Signalkomponenten in Form von Vor- und Nachschwingern an
Signalsprüngen eines Leuchtdichtesignals, welches Bestand
teil eines Videosignals ist, das außerdem ein Farbartsignal
enthält und in einem System verarbeitet wird, welches eine
Einrichtung zum Abtrennen des Leuchtdichtesignals vom Video
signal aufweist,
mit einer Horizontal-Versteilerungsschaltung (40), die auf das Leuchtdichtesignal anspricht, um die versteilernde Signal komponente zu erzeugen,
einer mit der Versteilerungsschaltung (40) gekoppelten Regeleinrichtung (90, 130), die auf ein Regelsignal von einem Regelsignalgenerator anspricht, um den Betrag der versteilernden Signalkomponente und damit den Betrag der hervorgehobenen hochfrequenten Leuchtdichtekomponenten zu regeln,
und einer Vereinigungsschaltung (42), welche die versteilernde Signalkomponente mit dem Leuchtdichtesignal vereinigt, um ein versteilertes Leuchtdichtesignal mit hervorgehobenen Signal sprüngen zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelsignalgenerator (110, 120) das versteilerte Leuchtdichtesignal zugeführt wird, um das Regelsignal ent sprechend dem Betrag hochfrequenter Komponenten des verstei lerten Leuchtdichtesignals zu liefern,
und daß das Regelsignal über die Regeleinrichtung (90, 130) der Horizontalversteilerungsschaltung (40) zugeführt wird.
mit einer Horizontal-Versteilerungsschaltung (40), die auf das Leuchtdichtesignal anspricht, um die versteilernde Signal komponente zu erzeugen,
einer mit der Versteilerungsschaltung (40) gekoppelten Regeleinrichtung (90, 130), die auf ein Regelsignal von einem Regelsignalgenerator anspricht, um den Betrag der versteilernden Signalkomponente und damit den Betrag der hervorgehobenen hochfrequenten Leuchtdichtekomponenten zu regeln,
und einer Vereinigungsschaltung (42), welche die versteilernde Signalkomponente mit dem Leuchtdichtesignal vereinigt, um ein versteilertes Leuchtdichtesignal mit hervorgehobenen Signal sprüngen zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelsignalgenerator (110, 120) das versteilerte Leuchtdichtesignal zugeführt wird, um das Regelsignal ent sprechend dem Betrag hochfrequenter Komponenten des verstei lerten Leuchtdichtesignals zu liefern,
und daß das Regelsignal über die Regeleinrichtung (90, 130) der Horizontalversteilerungsschaltung (40) zugeführt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelsignalerzeuger ein Filter (110) zum selektiven
Durchlaß hochfrequenter Komponenten des versteilerten Leucht
dichtesignals aufweist und einen Amplitudendetektor (120)
enthält, um das Regelsignal abhängig von den vom Filter
durchgelassenen hochfrequenten Komponenten zu erzeugen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Amplitudendetektor (120) ein Spitzenwertdetektor ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Amplitudendetektor ein Mittelwertdetektor ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (90, 130) ein Element (132) steuer
barer Leitfähigkeit aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einstellvorrichtung (140) zur zusätzlichen Einstellung
der Leitfähigkeit des Elements (132).
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